H ELMSTEDTER S ONNTAG H ELMSTEDTER S ONNTAG Sonntag, 3. Dezember 2017 Unabhängig - nicht parteigebunden Nr. 49 DIE AKTUELLE REGIONALZEITUNG Mohrs berichtet aus Berlin S. 2 ASB unterwegs nach Orastie S. 4 Vom paläon in die City wandern S. 16 Nachträgliche Filmklappe S. 17 Paralympics-Sportlerin kommt S. 19 Themen in dieser Ausgabe Aktuelle Nachrichten Zeitungs-Download Bildergalerien Anzeigenannahme www.helmstedter-sonntag.de Das Sonntagswetter wird Ihnen präsentiert von: Tel. 05352/50241 ... leckeres Frühstück ab 9.00 Uhr • min. -3° C • max. 3° C • regnerisch • Südwestwind Vorsicht vor nächtlicher Glätte. Exklusiv für Sie! SCHÖNE ADVENTSZEIT Seite 9 KLEINANZEIGENMARKT Seiten 13 - 15 Redaktion 0 53 51 / 5 44 55 0 [email protected]Anzeige & Vertrieb 0 53 51 / 5 44 55 0 [email protected][email protected]Kontakt Lottozahlen Gewinnzahlen vom 2. Dezember 3 12 13 17 18 33 Superzahl: 2 Alle Angaben ohne Gewähr. Spiel 77: 174 626 3 Super 6: 463 050 Guten Morgen! Märchenhafte Kinderkonzerte „Es war einmal...“ lautet der Titel der diesjährigen Kinderkonzerte der Kreismusikschule Helmstedt in Zusammenarbeit mit der Theater AG des Gymnasium Julianum. „...Und dann war es doch ganz anders als gewohnt“, hätten wohl die meisten der Besucher dem Titel hinzu gefügt. Die allseits bekannten Märchen nämlich wurden auf eine ganz eigene, sehr amüsante und gelungene Art und Weise neu interpretiert - was die Besucher am Freitagabend und auch gestern wieder mit tosendem Applaus bestätigt hatten. Während das Orchester der Kreismusikschu- le gekonnt den musikalisch passenden Rahmen zu den jeweilig dargestellten Stücken spannte, kannte die Kreativität der Theater AG kaum Grenzen: Hänsel und Gretel trafen auf Aschenbrödel und den Froschkönig, eine Hexe durfte auch nicht fehlen und fand sich in ungewohnter Situation ge- genüber einem Prinzen wieder und ein Dieb sorgte Schlussendlich für Reichtum, während Dornröschen sich durch einen gesunden Schlaf auszeich- nete. Am heutigen Sonntag, 3. Dezember, um 16 Uhr, besteht noch einmal die Gelegenheit sich das Kinderkonzert anzusehen. Foto: Nico Jäkel Es weihnachtet sehr in Helmstedt Beste Stimmung zur Eröffnung des Marktes von Katja Weber-Diedrich Helmstedt. Mit dem ersten Ad- ventskalendertürchen und pünkt- lich zum meteorologischen Win- teranfang öffnete am Freitag der Helmstedter Weihnachtsmarkt seine Pforten. Die Stimmung war bestens auf dem gut gefüllten Marktplatz, weil einfach alles stimmte. Bei Temperaturen um den Nullpunkt, dem Duft von Glühwein und Feuerzangenbowle sowie Bratwurst und Schmalzku- chen ließ es sich aushalten. Die Vorsitzende von helmstedt ak- tuell/Stadtmarketing, Petra Scha- debrodt, freute sich, dass trotz teil- weise aufregender Vorbereitungen alles pünktlich aufgebaut und der Weihnachtsmarkt eröffnet werden konnte. Dafür bedankte sie sich bei den zahlreichen ehrenamtli- chen Helfern um ihren Vorstands- kollegen Claudius Traumann, Kerstin Pflaum, Carola Werth- mann und Dietmar Dohle aus der Geschäftsstelle sowie bei den un- terstützenden Firmen mit der Ava- con und dem Helnmstedter Revier an der Spitze. Es war dann die Aufgabe des Bür- germeisters Wittich Schobert, den Weihnachtsmarkt offiziell zu er- öffnen. Nach einem kurzen Gruß- wort und einem selbstgeschriebe- nen Gedicht tat er dies auch. Schobert vergaß nicht, auf die Sonderaktion „Ein Stern, der dei- nen Namen trägt“ von helmstedt aktuell/Stadtmarketing hinzuwei- sen, bei der über den „Verkauf“ der mittleren Sterne der Lichter- ketten in der Innenstadt die Er- weiterung der Weihnachtsbe- leuchtung finanziert werden soll. Mehr dazu kann im Internet unter www.helmstedt-aktuell.de nachge- lesen werden. Für die musikalische Umrahmung der Eröffnung sorgten die Jagd- hornbläser der Helmstedter Jäger- schaft, die Hausmänner Rosema- rie Winkler und Björn Müller so- wie der Chor der St. Ludgeri- Grundschule. Bis zum 19. Dezember bleibt der Helmstedter Weihnachtsmarkt aufgebaut, der neben 40 Ausstel- lern ein buntes Rahmenprogramm bietet (die Details sind dem Veran- staltungskalender auf Seite 4 zu entnehmen). Der Programmflyer liegt in der Innenstadt aus und kann online unter www.helmstedt- aktuell.de heruntergeladen wer- den. Geöffnet ist der Helmstedter Weihnachtsmarkt mit Tierkrippe und Wäldchen montags bis don- nerstags von 11 bis 20 Uhr, freitags und sonnabends von 11 bis 21 Uhr sowie sonntags von 13 bis 20 Uhr. Freitags und sonnabends brennt nach Einbruch der Dunkelheit der Feuerturm und am nächsten Wo- chenende werden erstmals auch Kutschfahrten mit dem Weih- nachtsmann angeboten. Parallel findet an diesem sowie am nächsten Wochenende auch wie- der der beliebte kleine Weih- nachtsmarkt „auf Saschas Hof “ statt. Auf dem kuscheligen Hinterhof des Tabak-News-Kontor in der Magdeburger Straße 17 wird der kleine Markt zum achten Mal an- geboten. Er kann am heutigen so- wie am nächsten Sonntag, 3. und 10. Dezember, von 15 bis 20 Uhr sowie am Sonnabend, 9. Dezem- ber, von 16 bis 21 Uhr besucht werden. Endlich! Woran es liegt, kann ich gar nicht genau sagen, aber in die- sem Jahr habe ich mich ganz besonders auf den Beginn der Vor- weihnachtszeit ge- freut. Vielleicht war es das Warten auf den ersten Eier- punsch und die Weihnachtsplätz- chen oder auch das zum Fest pas- sende Winterwetter. Auf jeden Fall war ich glücklich, als am Freitag der Helmstedter Weihnachtsmarkt eröffnet wur- de. Irgend etwas lag in der Luft, denn um mich herum waren nur ebenfalls glückliche Menschen zu beobachten, die den Kindern beim Singen zuhörten, einen Glühwein schlürften oder Schmalzkuchen aßen. In Helmstedt erlebt man ein so fröhliches und friedliches Mit- einander irgendwie immer dann, wenn auf dem Marktplatz gefeiert wird. Dabei ist egal, ob es sich um die Kulturnacht, das Altstadtfest, den Weihnachtsmarkt oder eine andere Veranstaltung handelt. Das ist ein tolles Zeichen, das mich froh stimmt. Denn so übel wie manche Bürger immer be- haupten kann es doch in unserer Stadt gar nicht sein. Katja Weber-Diedrich Roxy-Lichtspiele Helmstedt: „Fack ju Göhte 3“ 15.30 Uhr „Paddington 2“ 14, 16 & 18 Uhr „Justice League“ 3D 20.15 Uhr „Bad Moms 2“ 20.30 Uhr „Mord im Orient-Express“ 18 Uhr Camera-Kino Helmstedt: „Coco - Lebendiger als das Leben!“ 3D 15.30, 18 & 20.30 Uhr Heute im Kino Das Kinoprogramm wird Ihnen präsentiert von: Immer sehenswert ! IHRE HELMSTEDTER KINOS www.helmstedterkinos.com Zur Eröffnung sangen am Freitagabend die Kinder des St. Ludgeri Grundschulchores auf der Wäldchen- Bühne des Helmstedter Weihnachtsmarktes. Foto: Katja Weber-Diedrich Ein Lichtermeer gab es einmal mehr beim kleinen Weihnachtsmarkt hinter „Sascha‘s“ Tabak-News-Kontor. Foto: Nico Jäkel Bundesliga Wölfe wollen Fohlen reißen Die Borussia aus Mönchenglad- bach ist am heutigen Sonntag zu Gast beim VfL Wolfsburg. Für die Wölfe wäre ein Sieg in der Partie gegen die starken Borussen ein wichtiger Schritt, um vom Tabel- lenkeller ein wenig Abstand zu gewinnen, vor allem deshalb, weil auch der HSV als weiteres Nord- Team wieder einen Punkt gutma- chen konnte. Mehr auf Seite 22. www.uhrenrudloff.de Hötensleben - Oschersleben Ab Februar auch in Schöningen! facebook.de/ACTICschoeningen Sofort Bargeld !!! Wir kaufen an: Handy’s, Fernseher, Hifi / DVD, Spiele, und, und ... 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Helmstedter sonntag
Helmstedter sonntag
Sonntag, 3. Dezember 2017 Unabhängig - nicht parteigebunden Nr. 49D I E A K T U E L L E R E G I O N A L Z E I T U N G
Mohrs berichtet aus Berlin S. 2ASB unterwegs nach Orastie S. 4Vom paläon in die City wandern S. 16Nachträgliche Filmklappe S. 17Paralympics-Sportlerin kommt S. 19
„Es war einmal...“ lautet der Titel der diesjährigen Kinderkonzerte der Kreismusikschule Helmstedt in Zusammenarbeit mit der Theater AG des Gymnasium Julianum. „...Und dann war es doch ganz anders als gewohnt“, hätten wohl die meisten der Besucher dem Titel hinzu gefügt. Die allseits bekannten Märchen nämlich wurden auf eine ganz eigene, sehr amüsante und gelungene Art und Weise neu interpretiert - was die Besucher am Freitagabend und auch gestern wieder mit tosendem Applaus bestätigt hatten. Während das Orchester der Kreismusikschu-le gekonnt den musikalisch passenden Rahmen zu den jeweilig dargestellten Stücken spannte, kannte die Kreativität der Theater AG kaum Grenzen: Hänsel und Gretel trafen auf Aschenbrödel und den Froschkönig, eine Hexe durfte auch nicht fehlen und fand sich in ungewohnter Situation ge-genüber einem Prinzen wieder und ein Dieb sorgte Schlussendlich für Reichtum, während Dornröschen sich durch einen gesunden Schlaf auszeich-nete. Am heutigen Sonntag, 3. Dezember, um 16 Uhr, besteht noch einmal die Gelegenheit sich das Kinderkonzert anzusehen. Foto: Nico Jäkel
Es weihnachtet sehr in HelmstedtBeste Stimmung zur Eröffnung des Marktesvon Katja Weber-Diedrich
Helmstedt. Mit dem ersten Ad-ventskalendertürchen und pünkt-lich zum meteorologischen Win-teranfang öffnete am Freitag der Helmstedter Weihnachtsmarkt seine Pforten. Die Stimmung war bestens auf dem gut gefüllten Marktplatz, weil einfach alles stimmte. Bei Temperaturen um den Nullpunkt, dem Duft von Glühwein und Feuerzangenbowle sowie Bratwurst und Schmalzku-chen ließ es sich aushalten. Die Vorsitzende von helmstedt ak-tuell/Stadtmarketing, Petra Scha-debrodt, freute sich, dass trotz teil-weise aufregender Vorbereitungen alles pünktlich aufgebaut und der Weihnachtsmarkt eröffnet werden konnte. Dafür bedankte sie sich bei den zahlreichen ehrenamtli-chen Helfern um ihren Vorstands-kollegen Claudius Traumann, Kers tin Pflaum, Carola Werth-mann und Dietmar Dohle aus der
Geschäftsstelle sowie bei den un-terstützenden Firmen mit der Ava-con und dem Helnmstedter Revier an der Spitze.Es war dann die Aufgabe des Bür-germeisters Wittich Schobert, den Weihnachtsmarkt offiziell zu er-öffnen. Nach einem kurzen Gruß-wort und einem selbstgeschriebe-nen Gedicht tat er dies auch. Schobert vergaß nicht, auf die Sonderaktion „Ein Stern, der dei-nen Namen trägt“ von helmstedt aktuell/Stadtmarketing hinzuwei-sen, bei der über den „Verkauf “ der mittleren Sterne der Lichter-ketten in der Innenstadt die Er-weiterung der Weihnachtsbe-leuchtung finanziert werden soll. Mehr dazu kann im Internet unter www.helmstedt-aktuell.de nachge-lesen werden.Für die musikalische Umrahmung der Eröffnung sorgten die Jagd-hornbläser der Helmstedter Jäger-schaft, die Hausmänner Rosema-rie Winkler und Björn Müller so-
wie der Chor der St. Ludgeri-Grundschule. Bis zum 19. Dezember bleibt der Helmstedter Weihnachtsmarkt aufgebaut, der neben 40 Ausstel-lern ein buntes Rahmenprogramm bietet (die Details sind dem Veran-staltungskalender auf Seite 4 zu
entnehmen). Der Programmflyer liegt in der Innenstadt aus und kann online unter www.helmstedt-aktuell.de heruntergeladen wer-den.Geöffnet ist der Helmstedter Weihnachtsmarkt mit Tierkrippe und Wäldchen montags bis don-nerstags von 11 bis 20 Uhr, freitags und sonnabends von 11 bis 21 Uhr sowie sonntags von 13 bis 20 Uhr. Freitags und sonnabends brennt nach Einbruch der Dunkelheit der Feuerturm und am nächsten Wo-chenende werden erstmals auch Kutschfahrten mit dem Weih-nachtsmann angeboten.Parallel findet an diesem sowie am nächsten Wochenende auch wie-der der beliebte kleine Weih-nachtsmarkt „auf Saschas Hof “ statt. Auf dem kuscheligen Hinterhof des Tabak-News-Kontor in der Magdeburger Straße 17 wird der kleine Markt zum achten Mal an-geboten. Er kann am heutigen so-wie am nächsten Sonntag, 3. und 10. Dezember, von 15 bis 20 Uhr sowie am Sonnabend, 9. Dezem-ber, von 16 bis 21 Uhr besucht werden.
Endlich!Woran es liegt, kann ich gar nicht
genau sagen, aber in die-sem Jahr habe ich mich ganz besonders auf den Beginn der Vor-
weihnachtszeit ge-freut. Vielleicht war es das Warten auf den ersten Eier-
punsch und die Weihnachtsplätz-chen oder auch das zum Fest pas-sende Winterwetter. Auf jeden Fall war ich glücklich, als am Freitag der Helmstedter Weihnachtsmarkt eröffnet wur-de. Irgend etwas lag in der Luft, denn um mich herum waren nur ebenfalls glückliche Menschen zu beobachten, die den Kindern beim Singen zuhörten, einen Glühwein schlürften oder Schmalzkuchen aßen.In Helmstedt erlebt man ein so fröhliches und friedliches Mit-einander irgendwie immer dann, wenn auf dem Marktplatz gefeiert wird. Dabei ist egal, ob es sich um die Kulturnacht, das Altstadtfest, den Weihnachtsmarkt oder eine andere Veranstaltung handelt. Das ist ein tolles Zeichen, das mich froh stimmt. Denn so übel wie manche Bürger immer be-haupten kann es doch in unserer Stadt gar nicht sein.
Katja Weber-Diedrich
Roxy-Lichtspiele Helmstedt:„Fack ju Göhte 3“ 15.30 Uhr
„Paddington 2“ 14, 16 & 18 Uhr
„Justice League“ 3D 20.15 Uhr
„Bad Moms 2“ 20.30 Uhr
„Mord im Orient-Express“ 18 Uhr
Camera-Kino Helmstedt:„Coco - Lebendiger als das Leben!“ 3D 15.30, 18 & 20.30 Uhr
Heute im KinoDas Kinoprogramm
wird Ihnen präsentiert von:
Immer sehenswert !IHRE HELMSTEDTER KINOS
www.helmstedterkinos.com
Zur Eröffnung sangen am Freitagabend die Kinder des St. Ludgeri Grundschulchores auf der Wäldchen-Bühne des Helmstedter Weihnachtsmarktes. Foto: Katja Weber-Diedrich
Ein Lichtermeer gab es einmal mehr beim kleinen Weihnachtsmarkt hinter „Sascha‘s“ Tabak-News-Kontor. Foto: Nico Jäkel
Bundesliga
Wölfe wollen Fohlen reißenDie Borussia aus Mönchenglad-bach ist am heutigen Sonntag zu Gast beim VfL Wolfsburg. Für die Wölfe wäre ein Sieg in der Partie gegen die starken Borussen ein wichtiger Schritt, um vom Tabel-lenkeller ein wenig Abstand zu gewinnen, vor allem deshalb, weil auch der HSV als weiteres Nord-Team wieder einen Punkt gutma-chen konnte.
Warten auf eine Einigung?Falko Mohrs dreht keine Däumchen
von Katja Weber-Diedrich
Helmstedt/Berlin. Die langwieri-
gen Verhandlungen zur Bildung
einer neuen Bundesregierung in
Berlin werden von vielen Bürgern
eher genervt verfolgt. Bei Falko
Mohrs, dem neuen SPD-Bundes-
tagsabgeordneten, ist von Resigna-
tion allerdings nichts zu spüren.
Im Gespräch mit dem HELM-
STEDTER SONNTAG wird deut-
lich, dass er denselben Schaffens-
drang versprüht, den er schon im
Wahlkampf zum Ausdruck brach-
te. „Allerdings kann es jetzt auch
bald mal richtig losgehen“, gibt er
jedoch zu.
Immerhin: Das Organisatorische
ist zehn Wochen nach der Bundes-
tagwahl beim Wolfsburger Nach-
wuchspolitiker geklärt. Er hat sein
Büro bezogen, eine Wohnung in
Berlin gefunden und Mitarbeiter
eingestellt.
Für Mohrs ist nach dem Scheitern
der „Jamaika-Verhandlungen“
zwischen CDU/CSU, FDP und
Grünen wichtig, dass die Spitzen
der beiden großen Parteien nun
miteinander reden - auch wenn er
persönlich sich als „kein Fan der
Großen Koalition“ outet: „Schon
vor vier Jahren habe ich mich
schwer getan, einer Großen Koali-
tion zuzustimmen, auch wenn ich
es letztlich getan habe“, berichtet
er. In der jetzigen Situation gebe es
aber kaum Alternativen. „Auch
wenn wir keine Freunde der Gro-
ßen Koalition sind, müssen wir
miteinander reden.“ Schließlich
seien Neuwahlen schwer zu erklä-
ren, wenn man es nicht richtig
versucht hat, eine Regierung zu
bilden, ist Mohrs überzeugt. „Und
wir können auch nicht so lange
wählen lassen, bis wir eine Regie-
rung nach unserem Geschmack
haben“, schiebt er hinterher.
Wie die meisten Bürger schaut
auch der Abgeordnete Falko
Mohrs nun gespannt auf die Ge-
spräche zwischen den Parteispit-
zen von CDU und SPD. „Ich bin
gespannt, ob es klappt und die
Themen, die uns wichtig sind, in
einer Koalition vereinbar sind.“
Zu diesen wichtigen Themen ge-
hören die Abschaffung der Zwei-
Klassen-Medizin, bessere Renten
sowie die Investition in öffentliche
Infrastruktur der Kommunen.
Natürlich habe der „Glyphosat-
Skandal“ vom Anfang der Woche
(mehr dazu auf Seite 12) nicht da-
zu beigetragen, die Verhandlun-
gen zu vereinfachen, weiß Mohrs,
der nebenbei erwähnt, dass eine
Kenia-Koalition ohne die CSU -
also CDU, SPD und Grüne - eine
weitere Option wäre.
Zwar rechnet Mohrs nicht damit,
dass bis Weihnachten eine Bun-
desregierung gefunden ist, aller-
dings sitzt er während der Ver-
handlungen nicht da und dreht
Däumchen. „Wir gucken s, was wir
durch unser Netzwerk in der Regi-
on Helmstedt anschieben können.
Gespräche werden bereits jetzt
zum Beispiel zu Buschhaus ge-
führt, da wir ja nicht auf Berlin
warten können“, berichtet der
Wolfsburger von seiner aktuellen
Tätigkeit.
Auch der digitale Infrastruk-
turausbau auf dem Land sei bereits
in Angriff genommen worden.
Und Mohrs ist besonders die Stär-
kung der kommunalen Ebene
wichtig, weshalb er in der Arbeits-
gemeinschaft „Kommunales“ in
Berlin mitwirkt. In der neuen Re-
gierung, egal wie diese am Ende
aussieht, solle zudem ein eigener
Ausschuss „Kommunales“ einge-
richtet werden.
„Dafür mache ich mich stark,
denn auch auf dem Land müssen
wir mit Familien gut leben kön-
nen, nicht nur in den Städten“, sagt
Mohrs abschließend.
Welche Strecke ist zumutbar?Ausschuss diskutiert Beförderung
von Nico Jäkel
Schöningen. In den Räumen des
Gymnasium Anna-Sophianeum in
Schöningen kam der Ausschuss
für Berufs- und allgemeinbildende
Schulen des Landkreises Helm-
stedt am Dienstag zusammen. Der
Grund für eine Sitzung „vor Ort“
war nicht nur, um einen Eindruck
von der Schule selbst zu gewinnen,
sondern auch, um allgemeine Er-
kenntnisse zur Entwicklung der
Schulen im Landkreis zu erlangen.
Auch hatte das Gymnasium einen
eigenen Tagesordnungspunkt auf
der Agenda: Es lag ein Antrag der
Schule vor, künftig die Zusatzbe-
zeichnung „Europaschule in Nie-
dersachsen“ tragen zu dürfen, was
der Ausschuss allgemein befür-
wortete.
Deutlich spannender wurde es al-
lerdings bereits bei den Anfragen:
Andreas Weber (CDU) fragte, in-
wieweit der Landkreis auf den
Wechsel von G8 auf G9 vorbereitet
ist, woraufhin Erster Kreisrat
Hans-Werner Schlichting darstell-
te, dass man in diesem Kontext auf
die Mithilfe der Schulen angewie-
sen sei. Die Datengrundlage, wie
räumliche Auslastung und ähnli-
ches müssten entsprechend vorlie-
gen, um ein Konzept entwickeln
zu können. Einigkeit herrschte zu
einer weiteren Anfrage von Weber,
die auf die Förderschule Schwer-
punkt Lernen abzielte. Hier bat
Weber darum, sich zeitig darum
zu kümmern, über eine Verlänge-
rung nachzudenken, da der Koali-
tionsvertrag der Landesregierung
dies ermögliche. Damit bekomme
man Luft für eine sachgerechte
Planung für die Zukunft. Dies un-
terstützte ganz deutlich auch Uwe
Strümpel (SPD).
Einmal mehr war es Andreas We-
ber, der beim Tagesordnungs-
punkt neun, dem Thema Schüler-
beförderung, eine breite Mehrheit
für sein Anliegen fand. Weber
schlug vor, aus den drei Stufen der
Entfernungsberechnung nur noch
zwei zu machen, also die älteren
Jahrgänge mit den jüngeren gleich
zu behandeln. Lars Alt (FDP) ging
sogar noch weiter: Er wollte die
Altersgrenze für die Winterrege-
lung verschieben. Der Ausschuss
stimmte zu: Demnach sollen künf-
tig von der ersten bis zur sechsten
Klasse die zwei Kilometer als
Grundlage dienen, darüber gelten
drei Kilometer Entfernung.
Oberziele werden definiertDoppel-Ausschuss hatte Sitzung
von Nico Jäkel
Helmstedt. Zwei Ausschussitzun-
gen direkt hintereinander gab es
am Donnerstagnachmittag für den
Betriebsausschuss Eigenbetrieb
Helmstedter Regionalmanage-
ment (HRM) und den Ausschuss
für Wirtschaft und Strategie des
Landkreises Helmstedt. Da die
Ausschüsse praktisch deckungs-
gleich besetzt sind, gingen die Sit-
zungen nahtlos ineinander über.
Auch thematisch waren die Tages-
ordnungen sehr nah beieinander.
So verkündete Landrat Gerhard
Radeck zunächst im Betriebsaus-
schuss die Problematiken durch
die Absage des eigentlich vorgese-
henen Betriebsleiters. Auch die
gesteckten Ziele und die Vorge-
hensweise bis zum Februar 2018
für die HRM wurden vorgestellt.
Im Wirtschaftausschuss wiederum
ging es auch um Ziele. Konkret um
Oberziele. Einen ersten Entwurf
dazu hatte die Verwaltung unter
Leitung von Andreas Jünemann
vorbereitet. Dieser sah vor, den
Landkreis als Wohnregion mit
ausreichendem Arbeitsplatzange-
bot und fiskalischem Spielraum
vor den Augen zu haben, bezie-
hungsweise darauf hin zu arbeiten.
Die Arbeit wurde vom Ausschuss
begrüßt, allerdings eingefordert,
umbedingt noch vertiefende Ge-
spräche, auch unter Einbeziehung
von Experten und Politik, in An-
griff zu nehmen.
Weiterhin ging es um Förderpro-
gramme beziehungsweise Förder-
möglichkeiten, allen voran per
Regionalem Investitionskonzept
(RIK), dessen Umsetzung in ge-
wisser Weise auch direkt mit dem
HRM verknüpft sein könnte,
wenngleich die Zuständigkeit klar
abgegrenzt sein muss.
Wesentlich unkomplizierter sei
hingegen eine aktuelle Förder-
möglichkeit für kleine Unterneh-
men und Existenzgründer. Mit
dem Aktionsprogramm Mikro-
Starter gäbe es zinslose Kredite
ohne große bürokratische Hürden.
Ebenfalls auf Existenzgründer zielt
zudem die Idee eines Gründerzen-
trums. Die FDP-UWG-ZIELE-
Gruppe hatte einen entsprechen-
den Antrag eingereicht, dessen
ers te Bearbeitungsergebnisse im
Ausschuss vorgestellt wurden.
Für die Umsetzung, so erklärte
Wirtschaftsförderer Peter Claas-
sen, habe man nun einen entspre-
chenden Topf gefunden. Wenn
Konzept, Finanzierungsplanung
und der Bedarf stimmen würden,
stelle die N-Bank bis zu 75 Prozent
Förderung für das Vorhaben in
Aussicht.
BarbarafeierHelmstedt. Die Bergleute des
Helmstedter Reviers treffen sich
am Montag, 4. Dezember, dem Eh-
rentag ihrer Schutzpatronin, zur
nicht-öffentlichen Barbarafeier im
Helmstedter Schützenhaus. Wie in
jedem Jahr sind der Förderverein
zur Wahrung des bergmännischen
Brauchtums und die Helmstedter
Revier GmbH die gemeinsamen
Ausrichter.
BeiratssitzungHelmstedt. Unter dem Vorsitz von
Cornelia Bosse tagt der Beirat für
Menschen mit Behinderungen im
Landkreis Helmstedt am Montag,
4. Dezember, um 15 Uhr, im gro-
ßen Sitzungssaal (Zimmer 101)
des Kreishauses 1, Südertor 6, in
Helmstedt.
In dieser Sitzung wird sich die
Selbsthilfegruppe „Down Syn-
drom im Landkreis Helmstedt“
vorstellen und über ihre Arbeit,
Wünsche und Vorstellungen be-
richten. Weitere Tagesordnungs-
punkte sind, neben dem Bericht
der Vorsitzenden, unter anderem
das Budget des Beirates und die
Landeszeitung „Achtung Inklusi-
on“. Der Sitzungssaal ist barriere-
frei und mit dem Fahrstuhl zu
erreichen.
VerlängertHelmstedt. Die Ausstellung „500
Jahre Reformation – Unterwegs-
sein auf neuen Wegen“ im Biblio-
thekssaal der Ehemaligen Univer-
sitätsbibliothek in Helmstedt kann
noch bis 31. Mai besucht werden.
Aus eigenen Beständen werden
bedeutsame zeitgenössische
Schriften präsentiert. Sie veran-
schaulichen reformatorische Ent-
wicklungen. Vor allem Werke von
Martin Luther, Philipp Me-
lanchthon, Johannes Bugenhagen,
Martin Chemnitz und Georg Ca-
lixt ermöglichen Einblicke in das
reformatorische Geschehen. Texte
und Illustrationen vermitteln the-
matische Zusammenhänge.
Der „Ablasshandel“ als Anlass für
Luthers Anschlag der 95 Thesen
wurde zum Auslöser der Reforma-
tion. Darauf verweisen auch aus-
gewählte „Streitschriften und Pre-
digten“.
„Der Weg zur Biblia Deutsch von
1545“ veranschaulicht die schritt-
weisen Übersetzungen der Bücher
der Neuen und Alten Testaments.
„Luthers Tischreden“ vermitteln
Einblicke in seinen häuslich-fami-
liären Lehrbetrieb. „Leichenpre-
digten“ als literarische Formen
entstehen im lutherischen Prote-
stantismus. Das „Augsburger Be-
kenntnis“ sowie weitere Werke
Philipp Melanchthons charakteri-
sieren ihn als Reformator und
„Lehrer Deutschlands“. Bedeutsa-
me „Mitstreiter Luthers“ werden
mit ausgewählten Werken ebenso
vorgestellt wie Streiter für „Refor-
matorische Weiterentwicklungen“.
Die Ausstellung kann während der
Öffnungszeiten dienstags (10 bis
12 Uhr) und donnerstags (15 bis
17) besucht werden.
Darüber hinaus können Führun-
gen gesondert vereinbart werden
unter der Telefonnummer
05351/5239760 oder E-Mail (wolf-
gang.pschichholz@landkreis-
helmstedt.de).
Was? Wann? Wo?
Sonnabend, 9. Dezember
B enefiz-(L ehrer-)Konz er t , Kreismusikschule Helmstedt, 16
Uhr, Burg Warberg.
ErweiterungHelmstedt. Zur Unterstützung des
Ehrenamtes hat der Landkreis auf
seiner Homepage unter der Rubrik
Flüchtlinge und Integration / Fra-
gestellungen Ehrenamt (FAQ)
(Link: www.helmstedt.de/faq-eh-
renamt) bearbeitete Fragestellun-
gen veröffentlich. Behandelt wer-
den dort die vom Arbeitskreis
Flüchtlingshilfe aufgeworfenen
Fragestellungen. Der Fragenkata-
log wird von der Stabstelle für Inte-
grationsangelegenheiten stetig ak-
tualisiert und erweitert.
Mittwoch, 6. Dezember
Kreistagssitzung, Lutherschule
Helmstedt, Batteriewall 11, 16
Uhr.
100g 1,59
SchlachteplatteSieben heimische Spezialitäten auf dem Portionsteller für Sie zusammengestellt
Knobi-Thüringer Mettmit grünem Pfeffer und einem Hauch Knoblauch 100 g 0,77
Lachsbratenfrisch oder Kasseler kg 4,99
Schweine-Schnitzelbesonders zartOberschale kg 5,99 aus der Kugel kg 4,99
Hubertus-PfanneSchweinegeschnetzeltes, küchenfertig mariniert 100 g 0,69Rinderzungekontrollierte deutsche Qualität 100 g 0,79Hirschkeulenbratenaus der Keule, ohne Knochen 100 g 1,89
Kasseler Bratenaufschnittsaftig und mild 100 g 1,49Fleischsalatohne oder mit frischen Gartenkräutern 100 g 0,99Porree-Hackfleisch-Eintopfherzhaft abgeschmeckt (kg 5,80) 500 g 2,90
Jagdwurstherzhaft im Geschmack 100 g 1,39
gültig vom 04.12. bis 09.12.2017
Haustüren
Vordächer
Terrassen-
überdachungen
Wintergärten
Markisen
Garagentore Fenster &
Rollläden
Schiebeanlagen
Faltanlagen
V. GlogerInternetpräsenz: gloger.com
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25
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HAUS-, KRANKEN- UND ALTENPFLEGE HELMSTEDT
3. Dezember 2017 3HELMSTEDTER SONNTAGHelmstedt
Auf der Suche nach Förderung Bahnhofsanierung kostet Millionen
von Katja Weber-Diedrich
Helmstedt. Unter dem Titel „Was
geschieht mit dem Bahnhof?“ be-
richtete der HELMSTEDTER
SONNTAG vor genau einem Jahr
über den aktuellen Stand der Pla-
nungen der Stadt Helmstedt in
Bezug auf das ein Jahr zuvor ge-
kaufte Bahnhofsgebäude in Helm-
stedt.
2016 hatte der Bau- und Umwelt-
ausschuss über das Thema disku-
tiert, am Dienstag ging es im neu-
en Ausschuss für Wirtschaft und
Stadtentwicklung um Dasselbe.
Nach wie vor muss das Gebäude
zunächst saniert werden, bevor
weitergedacht werden kann. Aber
genau darin liegt auch der Knack-
punkt. Denn wie Erster Stadtrat
Henning Konrad Otto bereits vor
einem Jahr berichtet hatte, ist die
Sanierung teuer. Am Dienstag
schätzte Otto die Kosten auf zwei-
einhalb bis drei Millionen Euro.
Vergeblich hatte die Verwaltung
zwei Förderanträge zur energeti-
schen Sanierung gestellt. „Auch
beim zweiten Mal wurden wir
nicht berücksichtigt“, bedauerte
Otto.
In den nächsten Tagen stünde aber
ein Gespräch mit dem Amt für
regionale Landesentwicklung an,
in dem um Unterstützung gebeten
werden solle, so Otto weiter. Dort
war die Verwaltung bereits vor
anderthalb Monaten vorstellig ge-
worden, um EU- und Landesmit-
tel zur Strukturförderung abzu-
greifen. Bis zu 75 Prozent der Kos-
ten würden dann gefördert.
Sollte dies gelingen, würden die
Kosten für die Stadt „nur“ noch
bei etwa 700.000 Euro liegen, um
den Bahnhof zu sanieren und an-
schließend einer vielfältigen Nut-
zung zukommen zu lassen.
Für diese hatten die Ausschussmit-
glieder einige Ideen, die bei Otto
aber ebenso auf der Agenda stün-
den, sagte der Erste Stadtrat.
In einer nächsten Sitzung des Aus-
schusses solle das Thema Bahnhof
vertieft werden, versprach Otto
abschließend. Denn eigentlich war
es am Dienstag lediglich um den
Budgetbericht des zuständigen
Fachbereiches gegangen...
Neue Fontäne ist zu teuer Brunnental war Thema im Ausschussvon Katja Weber-Diedrich
Helmstedt. Das Brunnental war
das große Thema des neuen Aus-
schusses für Tourismus und Kul-
tur der Stadt Helmstedt am Mitt-
wochabend. So war der Vorsitzen-
de des Fördervereins Brunnen-
theater, Henry Walter, zu Gast, um
sich vorzustellen und einen kurzen
Abriss zu geben, was bisher seitens
des Vereins geleistet wurde.
Anschließend ging es in den Be-
kanntgaben der Verwaltung um
die Teichfontäne des Quellenhof-
teiches. Für die Wiederinstallation
der Fontäne hat die Stadtverwal-
tung Kosten von bis zu 40.000 Eu-
ro ausgerechnet, plus 5.600 Euro
jährliche Betriebskosten.
Einst war die Fontäne zur Haus-
haltskonsolidierung abgestellt
worden. Eine Neuinstallation soll-
te die Attraktivität des Brunnen-
tals steigern, allerdings ist dies zu
teuer, schlussfolgerte die Verwal-
tung und begründete so die Absa-
ge, die Fontäne nicht zu sanieren.
In einem Sachstandsbericht zum
Brunnentheater schilderte die
Verwaltung, dass das Theaterpro-
gramm erstmals in den Kulturka-
lender „Kulturzeit“ integriert wor-
den war, worauf die Reaktionen
positiv waren. Es wurde auch noch
einmal dargestellt, dass es im
Theaterfoyer seit einiger Zeit zwei
Monitore gibt, die digital auf kom-
mende Veranstaltungen hinweisen
und Informationen zum aktuellen
Abendprogramm liefern.
Über das „KIP“-Förderprogramm
konnte das Theaterdach saniert
werden und dank einer LEADER-
Förderung wurde die Licht- und
Tontechnik im Theater ausge-
schrieben. Schließlich ist auch eine
neue Homepage des Brunnenthea-
ters online.
Außerdem wurde dem Ausschuss
von einer neuen touristischen
Imagebroschüre berichtet, deren
erste Auflage bereits vergriffen ist,
eine neue Auflage wurde bestellt.
Zweisprachig wird über die High-
lights in Helmstedt informiert. Die
Broschüre wurde bereits bei Ver-
anstaltungen wie dem Tag der Nie-
dersachsen in Wolfsburg und eini-
gen mehr verteilt und kam gut an.
Zu wenig Geld für Feuerwehr?Ausschuss diskutierte über Satzung
von Katja Weber-Diedrich
Helmstedt. Um die Feuerwehren
in Helmstedt ging es bei der ersten
Sitzung des Ausschusses für öf-
fentliche Sicherheit und Ordnung
am Donnerstag. Dabei wurden so-
wohl die Satzung für die Freiwilli-
ge Feuerwehr der neuen Stadt
Helmstedt als auch die Aufwand-
sentschädigungssatzung der
Brandschützer einstimmig geneh-
migt.
Allerdings wurde insbesondere
über die Aufwandsentschädi-
gungssatzung diskutiert. Wie be-
reits im Offlebener Ortsrat sagte
Mike Cohn (HWG), dass er es
ungerecht fände, wenn ein Orts-
brandmeister die Hälfte der Sum-
me eines Ratsmitliedes als Ent-
schädigung bekommt. Seiner An-
sicht nach solle die Satzung des-
halb in Kürze erneut beraten und
die Beträge deutlich angepasst
werden.
„Seitens der Feuerwehrführung
gab es zu den Beträgen aber kei-
nen Widerspruch“, entgegnete
Hans-Jürgen Schünemann (SPD)
darauf. Da dies mit der Feuerwehr
abgestimmt sei, solle es auch so
bestehen bleiben.
Anders sollte dies bei der Brandsi-
cherheitswache im Theater sein,
erklärte Feuerwehr-Vertreter Nils
Sage. Denn im Vergleich zu den
Zahlungen an die Theaterhelfer
(Mindestlohn) seien zwölf Euro
für einen ganzen Abend Brandsi-
cherheitswache seitens der Feuer-
wehr zu gering.
Obwohl er es als „Äpfel mit Bir-
nen-Vergleich“ sah, sagte Erster
Stadtrat Henning Konrad Otto zu,
dieses Thema erneut zu beraten -
im Zusammenhang mit der Feuer-
wehrgebührensatzung etwa.
Die stolze Summe von 450 Euro spendete eine Vertretung des Abschlussjahrgangs 2017 vom
Gymnasium am Bötschenberg an die DKMS. Das Geld stammt aus den Sammlungen, die der Jahrgang
zur Finanzierung der Abschluss-Aktivitäten wie dem Abi-Ball, der Abi-Zeitung und ähnlichem einge-
sammelt hatte und auf dessen Rückzahlung die insgesamt 96 Abiturienten in Teilen verzichtet hatten. Die
Idee die Deutsche Knochenmark-Spender-Kartei (DKMS) zu spenden, kam den ehemaligen Schülern
durch eine von ihnen initiierte Typisierungs-Aktion im Jahr 2016 am GaBö. Der aktuelle Abschlussjahr-
gang plant zudem, diese Typisierung auch künftig fortzusetzen. Foto: Nico Jäkel
Kalender 2018Emmerstedt. Der Veranstaltungs-
kalender 2018 für Emmerstedt
wurde ausgeliefert. Es sind alle ört-
lichen Veranstaltungen des Dorfes
aufgeführt. Wie in den Jahren vor-
her wurde wieder ein Fotokalender
mit örtlichen Motiven gewählt.
Der kostenlose Veranstaltungska-
lender ist in den Emmerstedter
Geschäften Tolle, During, Graß,
Kiosk, Salon Dania, Versicherungs-
büro Walter, Geschäftsstelle des
ASB (Tonwerke 24) und in der
Gaststätte Lohenschänke erhält-
lich.
Weitere Exemplare halten Ortsbür-
germeister Hans-Jürgen Schüne-
mann und seine Vertreter Joachim
Alder sowie Friedrich-Wilhelm
Diedrich bereit.
ArbeitskreisHelmstedt. Die Mitglieder des Ar-
beitskreises „Fahrradfreundliches
Helmstedt“ treffen sich am Mon-
tag, 4. Dezember, um 16.30 Uhr im
AWO-Mehrgenerationenhaus,
Triftweg 11, zu ihrer 23. Sitzung.
Die Entwicklung im Bereich der
Öffnung der Einbahnstraßen in
Gegenrichtung für Fahrradfahrer,
die Zielvorstellung für das Jahr
2018 und aktuelle Besprechungs-
themen sollen Thema sein.
Frei parkenHelmstedt. Wie in den vergange-
nen Jahren zeigt sich die Stadt
Helmstedt an den vier Advents-
sonnabenden kundenfreundlich.
Am Sonnabend, 9., 16. und 23.
Dezember, ist das Parken im Be-
reich der Innenstadt kostenfrei.
„Die Parkscheinautomaten müssen
an diesen Tagen nicht bedient wer-
den“, teilt Bürgermeister Wittich
Schobert mit. In diese Regelung
einbezogen wird auch das Park-
haus Edelhöfe.
GerettetHelmstedt. Dem schnellen und
besonnenen Handeln von auf-
merksamen Zeugen und der Poli-
zei ist es zu verdanken, dass bei
dem Brand eines Einfamilienhau-
ses in der Nacht zum Freitag kei-
ne Menschenleben zu beklagen
sind.
Gegen 2.38 Uhr hörte eine auf-
merksame Zeugin einen Knall
schaute aus dem Fenster und be-
merkte einen Feuerschein. Sie eil-
te vor die Tür und sah, dass unter
dem Carport eines Wohnhauses
in der Wahlbecker Straße ein An-
hänger Feuer gefangen hatte.
Sie alarmierte die Feuerwehr und
lief zu dem Wohnhaus, wo sie auf
einen Mann traf, der ihr sagte,
dass sich noch Personen im Haus
befänden. Während der Mann an
der Haustür klingelte, klopfte die
Zeugin an einem beleuchteten
Fenster des Wohnhauses, um die
Bewohner zu alarmieren. Darauf-
hin öffnete der 70 Jahre alte
Hausbesitzer. Mittlerweile stand
bereits das Carport in Vollbrand
und die Flammen griffen auf das
Wohnhauses über.
Zwei Polizeibeamte kamen hinzu
und durchsuchten das Haus nach
weiteren Personen. Sie fanden die
61 Jahre alte Hausbesitzerin im
Erdgeschoss und eine weitere 51
Jahre alte Bewohnerin im Ober-
geschoss. Trotz der schon stark
verrauchten Räume gelang es den
Polizisten, die beiden Frauen aus
dem Haus zu retten. Die Feuer-
wehr Helmstedt hatte die Flam-
men gegen 4.50 Uhr gelöscht.
Die Polizei hat den Brandort be-
schlagnahmt und die Ermittlun-
gen aufgenommen. Zeugen sowie
der unbekannte Mann, der der
Frau half, werden gebeten, sich
bei der Polizei Helmstedt (Tele-
fon: 05351/5210) zu melden.
Polizei-News
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Durch die Mitgliedschaft im Palliativ-Netzwerk Nord-Elm besteht eine enge Kooperation mit Palliativärzten, Hospizverein, Apothe-ken und anderen Berufsgruppen in den Städten und Gemeinden
des Landkreises Helmstedt.
Volle Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen!
Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben,sondern den Tagen mehr Leben.
Live-Musik zum Weihnachts-markt: „Swinging Christmas Ca-
rols“, 18 Uhr, Bühne am Wäld-
chen, Weihnachtsmarkt Helm-
stedt.
Kleiner Weihnachtsmarkt, 16
bis 21 Uhr, Saschas Hof, Magde-
burger Straße 17, Helmstedt.
Kutschfahrten mit dem Weih-nachtsmann, 13 bis 19 Uhr,
Weihnachtsmarkt Helmstedt.
chen, Weihnachtsmarkt Helmstedt.
Lebendiger Adventskalender Em-
merstedt, 19 Uhr, Familien Gröb-
ke/Diedrich, Barmker Straße 9,
Becher mitbringen.
Weihnachtsmann-Besuch, 16 bis
18 Uhr, Weihnachtsmarkt Helm-
stedt.
Unterwegs nach Rumänien ASB beliefert Kinder und Senioren
von Katja Weber-Diedrich
Helmstedt. Der ASB-Kreisver-
band Helmstedt ist einmal wieder
unterwegs nach Rumänien. Ges-
tern Morgen startete ein Hilfs-
transport von der Tonwerke in
Emmerstedt, gelenkt von Dieter
Ebeling und Siegfried Soika, um
die Partnerstadt Orastie zu be-
schenken.
An Bord des vom ASB-Ortsverein
Hannover zur Verfügung gestell-
ten Transporters befinden sich
Pflegebetten, Rollstühle, Gehhil-
fen und Verbrauchsmaterialien für
das Altenheim in Orastie sowie
Weihnachtsgeschenke für einen
Kindergarten im rumänischen Be-
riu.
Am Freitag berichtete der ASB-
Kreisvorsitzende Hans-Jürgen
Schünemann von den Hintergrün-
den dieses zweiten Hilfstransports
2017 für das Altenheim.
Das rumänische Pflegeheim hat
im vergangenen Jahr einen Part-
nerschaftsvertrag mit dem Haus
der helfenden Hände in Beienrode
abgeschlossen. In Beienrode wa-
ren nun Pflegebetten abzugeben,
die in Orastie mit Kusshand ge-
nommen werden. „Natürlich
übernimmt der ASB den Trans-
port“, so Schünemann, der auch
auf eine Kooperation mit dem
ASO (dem rumänischen Arbeiter-
samariterbund) hinwies.
„Hinzu kommen bei diesem
Transport 50 Pakete aus Sommers-
dorf, die die Kindergartenkinder
gepackt haben und den rumäni-
schen Kindern zum Nikolaus
schenken möchten“, freute sich
Schünemann über die zum vierten
Mal stattfindende Aktion des
Sommersdorfer Kindergartens.
„Sommersdorf würde gern eine
Partnerschaft mit dem direkt bei
Orastie liegenden Dorf Beriu ein-
gehen“, berichtete Schünemann
außerdem von den Plänen der
Sachsen-Anhaltiner.
In Emmerstedt, wo der heutige
Sommersdorfer Dr. Eckehart
Beichler früher Pastor war, unter-
nahm die Kirchengemeinde St. Pe-
tri bereits seit 1995 Hilfstransporte
nach Orastie, woraus die Städte-
partnerschaft zu Helmstedt ent-
stand. Der ASB übernahm die
Hilfstransporte vor einigen Jahren
und fährt seitdem regelmäßig
nach Rumänien.
„Wir haben uns als die Ansprech-
adresse entwickelt, wenn jemand
Pflegebedarfsartikel abzugeben
hat“, sagte Schünemann abschlie-
ßend stolz.
ASB-Geschäftsführer Thomas Jacobs (rechts) verabschiedete Dieter Ebeling nach Rumänien. Dorthin ist Ebe-
ling seit gestern Morgen gemeinsam mit Siegfried Soika unterwegs, um im Altenheim in Orastie Krankenbet-
ten und Verbrauchsmaterialien sowie im Kindergarten Beriu Weihnachtspakete abzugeben.
Foto: Katja Weber-Diedrich
„Drumcircle“ im PferdestallTrommeln für alle Generationen
von Nico Jäkel
Helmstedt. Ein Projekt des Senio-
renstützpunktes Helmstedt unter
dem Titel „Gemeinsamprojekt
Jung und Alt“ im Rahmen des
Generationendialoges fand am
Mittwoch im Helmstedter Pferde-
stall statt. Das, was auf dem Papier
noch so nüchtern klang, entpuppte
sich allerdings vor Ort als wahres
Spaß-Erlebnis mit gehörigem
„Aha-Effekt“ - nicht nur für den
Betrachter von außen, sondern in
erster Linie für die rund 40 Teil-
nehmer.
Diese setzten sich zusammen aus
ehrenamtlich tätigen Damen des
Seniorenstützpunktes Helmstedt,
Schülern der Grundschule St. Lud-
geri und jungen Menschen aus
dem Job@ctiv-Café sowie der Ju-
gendwerkstatt des Caritasverban-
des Helmstedt.
Unter der Anleitung von Percus-
sion-Profi Benjamin Flohr und
dem Leiter der Stern Musikschule
Schöningen, Steffen Wilhelmi,
wurde getrommelt. In einem
„Drumcircle“, übersetzt einem
„Trommelkreis“. Als Drumcircle
bezeichnet man eine Gruppe, die
im Kreis sitzend, gemeinsam auf
Trommeln, beziehungsweise Per-
cussion-Instrumenten musiziert.
Ein Drumcircle braucht keine Zu-
schauer, jeder kann mitmachen
und es sind keine musikalischen
Vorkenntnisse notwendig.
Die kreisrunde Anordnung der
Plätze ist ein übertragener Aus-
druck dafür, dass jeder in der
Gruppe gleich und nicht auf sich
allein gestellt ist. Zusätzlich bringt
es den Teilnehmern Kreativität
und das Gefühl, gemeinsam etwas
zu erleben, Kommunitkation und
natürlich ganz viel Spaß. Angelei-
tet durch einen so genannten Faci-
litator (Drumcircle-Moderator)
entsteht dabei ein einmaliger
Groove und sehr viel Spaß, heißt
es in der Beschreibung des Projek-
tes.
Benjamin Flohr ist freiberuflicher
Musiker und Musiklehrer, leitet
Seminare und Drumcircles. Das
Konzept hat er von namhaften in-
ternationalen Ausbildern erlernt,
wie Arthur Hull (USA) oder Ma-
thias Reuter (Deutschland) und ist
seit vielen Jahren als aktiver Faci-
liator unterwegs. Steffen Wilhelmi
seinerseits ist für genau diese
Drumcircles selbst in Ausbildung
bei Benjamin Flohr.
Steffen Wilhelmi (Mitte, stehend), Leiter der Stern Musikschule in Schöningen, leitet die Teilnehmer des
„Drumcircles“ im Pferdestall an, die Rhytmus-Instrumente so einzusetzen, dass ein gemeinsames Musik-Ge-
fühl entsteht. Foto: Nico Jäkel
Fitzeks „Seelenbrecher“Helmstedt. Sebastian Fitzek gilt
als einer der erfolgreichsten deut-
schen Schriftsteller der Gegen-
wart. 2008 veröffentlichte er sei-
nen vierten Thriller „Der Seelen-
brecher“, der im September 2013
am Berliner Kriminal Theater sei-
ne Erstaufführung feierte. Am
Freitag, 8. Dezember, ist das Berli-
ner Kriminal Theater unter der
Regie von Wolfgang Rumpf im
Helmstedter Brunnentheater zu
Gast.
Das Stück handelt von drei Frau-
en, alle jung, schön und lebenslus-
tig, die spurlos verschwinden. Nur
eine Woche in den Fängen des
Psychopathen, den die Presse den
Seelenbrecher nennt, genügt: Als
man die Frauen wieder aufgreift,
sind sie verwahrlost, psychisch ge-
brochen – wie lebendig in ihrem
eigenen Körper begraben...
Beginn der Vorstellung ist um 20
Uhr. Eintrittskarten können im In-
ternet unter www.adticket.de, über
die Ticket Hotline 0180/6050400,
in Helmstedt in den Buchhand-
lungen Gröpern 5 und Wanders-
leb, in der Konzertkasse (Markt-
passage) sowie im Bürgerbüro der
Stadt Helmstedt erworben wer-
den. In Königslutter sind Karten
bei der Buchhandlung Kolbe sowie
in Schöningen bei der Buchhand-
lung Baumert erhältlich.
Theaterbesucher aus dem Stadt-
gebiet Helmstedt sowie in den
Ortsteilen Emmerstedt, Barmke,
Büddenstedt, Hohnsleben, Offle-
ben und Reinsdorf können den
Service der Theater-Anruf-Sam-
mel-Taxen nutzen.
Die Fahrt muss spätestens am Tag
vor der Vorstellung bei der Zentra-
le (Telefon: 05351/8443) angemel-
det werden.
WeihnachtsfeierHelmstedt. Die diesjährige Weih-
nachtsfeier der Rheuma-Liga fin-
det am Montag, 11. Dezember, um
15 Uhr im Schützenhaus in Helm-
stedt statt. Nach Kaffee und Ku-
chen erwartet die Gäste wieder ein
abwechslungsreiches Programm.
Die Tanzgruppe der Rheuma-Liga
unter der Leitung von Helga Lem-
ke wird einige Tänze aufführen.
Umrahmt wird die Feier mit ei-
nem Weihnachtsprogramm von
Bernd Giere, der in Helmstedt ei-
nen hohen Bekanntheitsgrad ge-
nießt.
Christian Nöring begeistert dar-
über hinaus sein Publikum mit
Jonglage, Modellierballons und ei-
ner Feuershow.
Die Rheuma-Liga-Sprecherin Bär-
bel Quast ist stolz, zur Weih-
nachtsfeier wieder ein buntes Pro-
gramm bieten zu können.
Anmeldungen sind montags von
9.30 bis 12 Uhr und donnerstags
von 16 bis 18 Uhr im Büro der
Rheuma-Liga, Harsleber Torstraße
15 (AOK), möglich.
gung, 18 Uhr, Bühne am Wäld-
chen, Weihnachtsmarkt Helmstedt.
53. Dezember 2017 HELMSTEDTER SONNTAGFleischerfachgeschäfte
Hallerkuchen mit einer Schlachteplatte dazu. So oder so ähnlich kann ein Schöninger Hallerkuchen-Es-sen aussehen. Foto: Nico Jäkel
Hallerkuchen - eine Schöninger Spezialitätvon Nico Jäkel
Kaum einen Schöninger dürfte es geben, der den Hallerkuchen nicht kennt. Das liegt dabei nicht nur daran, dass das Traditionsgebäck in der Salzstadt so gut schmeckt, son-dern auch an dem - man kann
sich darum gebildet hat. Letzterer geht soweit, dass seit Jahr-zehnten große Veranstaltungen zur Faschingszeit, begleitet von einem Hallerkuchen-Essen, in der ehemaligen Salzstadt am Elm stattfinden.
tieren, verbindet man damit doch zunächst in erster Linie ein süßes Gebäck. Beim Hallerkuchen indes ist es der erste Wort-bestandteil, der den Namen zum
Salz(kruste) ist der Hallerkuchen
nen Ursprung in der Zeit der
sagte ihm nach, dass es über den Siedepfannen geba cken wurde - und somit eben eine salzige Kruste bekam. Der Kuchen oder das Brot der Salzarbeiter also. Heute kommt der Hallerkuchen, ein flaches, auf der Oberseite
knuspriger Kruste und fluffiger
Krume, jedoch ganz normal aus dem Bäckerofen: Zwei Schö nin-ger Betriebe bieten ihn in leicht
Und um den Bogen zur Wurst zu schließen: Gegessen wird der Hallerkuchen in der Regel mit
großen Hallerkuchenessen wird
dann zum Beispiel aus einer Scheibe weicher und einer
Stück Rotwurst, Hausmacher Leberwurst und einer dicken Scheibe Speck. Landkäse darf dann genauso
wenig fehlen wie eine Gewürzgurke oder eine Tomate für das gute Gewissen, bei all dem vielen Fett, das da auf dem Teller liegt.
te Verbindung von Wurst und Hallerkuchen stellt frisches Schmalz her. Seltener wird da auch mal zur Butter oder
(nj). Senf kennt jeder. Ob mitte-scharf, scharf oder süß - in irgend einer Form hat wohl jeder schon einmal Bekanntschaft gemacht mit der Gewürzpaste. Doch, dass es abseits der drei genann-
auch sehr spannende Unter-schiede im Hintergrund gibt, wis-sen vielleicht nicht ganz so viele.
Zu allererst bleibt wohl festzu-stellen, dass mit Senf an sich zunächst die Pflanze bezie-hungsweise die Früchte gemeint sind. Dies sind kleine gelbe Körner und doch heißen sie nicht
Regel Delikatess- oder Tafelsenfe
Um für noch mehr Verwirrung zu sorgen, gibt es neben dem wei-ßen Senf auch noch braunen und schwarzen Senf. Letztere sind streng genommen allerdings gar kein Senf-Gewächse, sie gehören nicht zur Gattung
Sinapis, sondern zu den Kohlgewächsen (Brassica). Verwendet werden sie hingegen gleich.Der scharfe Dijon-Senf zum Beispiel wird ausschließlich aus schwarzen und braunen Senfkörnern hergestellt, die getrocknet, geschält und fein gemahlen werden. Kurioserweise ist Dijon-Senf aber, sofern er fein gemahlen ist, dennoch gelb und nicht braun.
Ähnlich wie beim Bier sind es also eher wenige Grundzutaten,
Produkten - dennoch durch ihre
Verarbeitung für eine unüber-schaubare Zahl an Geschmacks-nuancen sorgen. Wird ein Senf bei der Herstellung zum Beispiel offen reifen gelassen, wird dieser eher milder. Geröstete Senf-
ebenso wie die Beigabe von unterschiedlichen Essig-Varian-ten.Und schlussendlich bleibt natür-
tern, Früchten oder gar Lakritze, das Senfaroma zu beeinflussen.
Weißwurst ohne süßen Senf? Zumindest für Bayern praktisch unvor-stellbar. Foto: clearens-images/pixelio.de
Rippenbraten dickfleischig und mager 1 kg 4,25 €Westernbraten in feiner Spare-Ribs-Marinade 1 kg 5,60 €Schweinenacken „Pfälzer Art“ gefüllt mit Mett und Backpflaumen 1 kg 6,60 €Schlemmerpfanne nach Art des Hauses mit Champignons, Paprika und Zwiebeln 1 kg 6,45 € Rinderschmorbraten zart und abgehangenaus eigener Schlachtung mit Hkn. 1 kg 10,95 €Bockwurst fri. Gew. ca. 120 g Stück 0,90 €Bregenwurst 100 g 0,95 €
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Sauerfleisch mit Bratkartoffeln 5,20 €
Schmorwurst mit Sauerkraut und Püree 5,00 €Bandnudeln mit Käsesahnesoße 4,90 €Tagessuppe 2,70 €
WestphalDicke Rippe frisch 1 kg 3,30 €
Kotelett 1 kg 5,20 €Hausmacher Sülze 100 g 0,70 €Zwiebelfleisch 100 g 0,70 €Zungenrotwurst 100 g 1,69 €
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Ab Donnerstag:Wildschweinbraten kg 12,95 €Wildschwein-Steaks kg 19,90 €
Dienstag: immer was zum Löffeln:
Kartoffel-Gemüseeintopf mit Mettenden 2,15 € Hackbraten mit geschmorten Weißkohlstreifen und Bratkartoffeln 4,95 €Mittwoch: immer 1,- € Tag, Backschinken im Brötchen 3,15 € Grünkohl mit Bregenwurst und Kartoffeln 4,95 € Weihnachtsbratwurst im Brötchen 1,00 €
Donnerstag: Wildschweinpfanne mit Spätzle, Waldpilzen und Kroketten 4,95 €
Rindfleischsülze mit Bratkartoffeln 3,15 €Freitag: Kalb-Ragout mit Erbsen, Möhren und Reis 4,95 € Kräutersteak vom Nacken mit Kartoffelsalat 3,15 €
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Palliativnetzwerk Landkreis Helmstedt
- Palliativstützpunkt -
Schwerstkranke Menschen mit einer unheilbaren Krankheit benötigen in der Regel qualifi zierte, ganzheitliche Versorgung.
Das Palliativnetzwerk Landkreis Helmstedt hat den Versorgungsvertrag mit sämtlichen Krankenkassen und somit die Aufgabe übernommen das Netzwerk für den gesamten Landkreis Helmstedt zu koordinieren, sodass fl ächendeckend Palliativpatienten betreut werden können.
Leistungen des Netzwerkes:• 24-Stunden-Rufbereitschaft für eingeschriebene Patienten
Eine Ära geht zu Ende!Eine Ära geht zu EEEnnndddee!Lieber Ulli, man wird nicht jünger, altes Haus, nun bist Du aus der Firma raus. Genießen sollst Du die neue Zeit, sei fröhlich und zu Abenteuern bereit. Bleib wie Du bist, dann wird das schon, genieß Deine Rente, denn das ist der Arbeitslohn.
Deine Gisela, Marco und Stefanie mit Julie und EddaChristian und Janine mit Maylin, Sandra sowie Nazem, Werner und Bärbel, Martin und Petra, Kalle und Ilona
Reinhold GiezelWir danken allen
Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten
für die Anteilnahme.
Im Namen aller Angehörigen Marion Giezel
Jens-JürgenEbers
† 07.11.2017
Herzlichen Dankallen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf vielfältige und liebevolle Weise zum Ausdruck brachten.
Im Namen aller AngehörigenRenate Ebers
Helmstedt, im Dezember 2017
Herzlichen Dankmöchten wir allen sagen, die mit uns von
Peter Lazarewicz † 19. November 2017
Abschied nahmen und denen, die uns auf vielfältige Weise ihr Mitgefühl zum Ausdruck gebracht haben. Einen besonderen Dank an das Bestattungsinstitut Klinzmann, Firma Thormann und allen Ärzten, die ihn begleitet haben.
Im Namen der FamilieAngelika Lazarewicz
Traueranschrift: Familie Hahne - Helmstedter Str. 22 in 38381 Jerxheim
Uhr von der Friedhofskapelle in Jerxheim aus statt.
SCHLIEPHAKE
In stiller TrauerBeate und ThomasRalfEnkel und Urenkel
Wilhelm HahneRUHE IN FRIEDEN
DanksagungHiermit möchte ich mich im Namen meiner Familie bei allen bedanken, die mir in den vergangenen Wochen in großer Zahl ihr Mitgefühl und ihre Anteilnahme bekundet haben.
Marlis Worms
Helmstedt, im Dezember 2017
WolfgangWorms † 31.10.2017
Joachim Dlugos† 31. Oktober 2017
Dankean alle, die uns mit Worten, einem Händedruck und einer Umarmung Trost gespendet haben, in dieser schweren Zeit.
Danke auch an das Team vom Wohnbereich Saturn Haus Stiemerling, für die liebevolle Betreuung und dem Bestattungsinstitut Dieter Basse, für die würdevolle Begleitung.
Gertrud Dlugosund Familie Sachtleben
NACHRUFAm 25. November 2017 verstarb der frühere Leiter der Stadtwerke Schöningen
Herr Stadtoberamtsrat a.D.Helmut Fischer
im Alter von 94 Jahren.
Seit seinem Eintritt in die Stadtverwaltung im Jahre 1937 wirkte der Verstorbene – nur unterbrochen durch Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft – in zahlreichen Funktionen und Ämtern bis zu seinem Ausscheiden aus dem Dienst im Jahre 1987 unermüdlich erfolgreich für die Stadt Schöningen. In herausgehobener Stellung als Leiter der früheren Stadtwerke Schöningen seit 1971 hat sich Herr Fischer durch hohe Sachkunde und vorbildliche Leistung bei seiner Amtsführung hohe Verdienste um die Stadt Schöningen und ihre Bürgerinnen und Bürger erworben.
Die Stadt Schöningen dankt Herrn Helmut Fischer für seine Leistungen und wird ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Besonders seine verbindliche Art, sein freundliches und zuvorkommendes Wesen, was er sich bis zum Ende bewahrt hat, werden wir in unseren Erinnerungen behalten.
Stadt Schöningen H. Bäsecke A. Brandt Bürgermeister Personalratsvorsitzende
Willkommen in Helmstedt!
3. Dezember 2017 7HELMSTEDTER SONNTAGFamilie • Helmstedt
Fotos: Helios St. Marienberg Klinik Helmstedt
Der Nikolausumzug der Verkehrswacht bereichert seit über 20 Jahren die Vorweihnachtszeit in Helmstedt.
Foto: privat
Die Helmstedter Autorin Katrin Winter hat nachgelegt:
„Dezembermorgen“ lautet der Titel ihres bereits fünften Romans. Die
dramatische Liebesgeschichte spielt in Berlin und handelt von einer
Ballerina am Ende ihrer Karriere, die eine ungewöhnliche Bekannt-
schaft macht. Katrin Winter arbeitet als Selbstverlegerin und macht
an ihren Büchern alles selbst, wie sie erklärt. Erhältlich ist das Buch
unter der ISBN 9 783746 01254 und auch im örtlichen Buchhandel.
Mehr Informationen zur Autorin und zu ihren Werken gibt es im
Internet unter www.winter-katrin.de. Foto: privat
22. Umzug mit dem NikolausHelmstedt. Der 22. große Niko-
lausumzug in Helmstedt findet am
Mittwoch, 6. Dezember, statt. Start
ist um 17.30 Uhr an der Kirche St.
Marienberg.
Bereits ab 17 Uhr wird die Kirche
geöffnet. Dort stehen die Helfer
um den Nikolaus und seine Engel
bereit und verteilen Gutscheine
für Nikolauspräsente, die am Ziel
eingelöst werden können. Nur wer
den Gutschein abholt und mit-
wandert, kann am Ende der An-
dacht in St. Stephani auch das Ni-
kolaussäckchen erhalten.
Während der Wartezeit in St. Ma-
rienberg besteht die Möglichkeit
für Fotos mit Nikolaus und En-
geln. Pastorin Britta Grund wird
den Umzug verabschieden.
Als Laternenumzug geht es durch
die Fußgängerzone und über den
Weihnachtsmarkt. In der St. Ste-
phani-Kirche wird eine Kurzan-
dacht mit Propst Detlef Gottwald
gefeiert. Danach werden die Ni-
kolaussäckchen am Ausgang ver-
teilt.
Freie Ostfälische Ritter, Wilhelmi-
ne Kloth mit einem Pony, Angehö-
rige der Calixt-Gemeinde, die Po-
lizei und das THW engagieren
sich in gewohnter Weise für den
Umzug. Der Real-Markt stiftete
die Inhalte der Säckchen und eini-
ge Geldspenden sicherten die Or-
ganisationskosten ab. Hauptspon-
sor war dabei die Braunschweigi-
sche Landessparkasse, daneben
die Kreis-Wohnungsbau-Gesell-
schaft, die Volksbank, die Firmen
Zabel, Patrzek, Hofmann und an-
dere. Die Solida lieferte eine Sach-
spende für die Nikolaussäckchen
ab.
Der Vorsitzende der Kreisver-
kehrswacht Helmstedt, Sebastian
Gutt, freut sich auf viele Kinder
mit eigenen Lampions.
Der Organisator des Umzuges,
Achim Klaffehn, weist darauf hin,
dass der Nikolausumzug religions-
unabhängig angeboten wird. Inso-
fern können sich auch Flüchtlings-
kinder aller Glaubensrichtungen
einfinden.
Leon Osteroth wurde am 10. September um 4.20 Uhr mit einem
Gewicht von 3.440 Gramm und einer Größe von 52 Zentimetern
geboren.
Jetzt geht’s los!
Es wurde aber auch Zeit! Nach-
dem die Süßwaren- und Keksher-
steller die Weihnachtssaison be-
reits Ende August eröffnet haben
und man in der Fernsehwerbung
schon seit Wochen mit kitschigem
Gedöns zum „schönsten Fest des
Jahres“ zugeschüttet wird, ist es
endlich auch offiziell soweit: Heute
beginnt die Adventszeit.
Jeder nutzt sie auf seine Weise:
zum Geschenkekaufen, Glühwein-
vernichten, Dekorieren oder Plätz-
chenbacken. Alles gut und schön.
Das gehört nun mal dazu im Ad-
vent, so ist es Brauch.
Aber das allein ist eben doch noch
nicht alles. Advent ist die Vorberei-
tungszeit auf Weihnachten. Und
Weihnachten ist das Fest der Ge-
burt Jesu Christi, nicht das Fest des
Weihnachtsmannes.
Zugegeben: Diese Überzeugung
scheint zu schwinden in unserer
Gesellschaft. Andererseits müssen
wohl selbst die überzeugtesten
Atheisten zugeben: Weil damals
im Stall von Bethlehem Großes
passiert ist, weil die Menschen
daran geglaubt und diese Bot-
schaft über Kontinente und Jahr-
hunderte weitergetragen haben,
darum – und nur darum – gibt es
heute das Weihnachtsfest und die
Adventszeit. Das hätten Elektro-
nikmärkte, Spielzeugversandhäu-
ser und Lebensmittelgeschäfte
selbst mit vereinten Kräften nie-
mals geschafft.
Gedanken
zum Sonntag
von Pfarrer
Daniel Kolkmann,
Mariental und Barmke
Joris Alfred Andres wurde am 14. September um 23.57 Uhr mit
einem Gewicht von 3.360 Gramm und einer Größe von 49 Zentime-
tern geboren.
Ben Elias Hensmanns wurde am 17. September um 9.01 Uhr
mit einem Gewicht von 3.500 Gramm und einer Größe von 54 Zen-
timetern geboren.
In Liebe und DankbarkeitVerena und Thomasmit Familie und Freunden
Die Trauerfeier fi ndet am Dienstag, dem 05.12.2017 um 12.00 Uhr auf dem Friedhof in Emmerstedt statt.
Nach kurzer, schwerer Krankheit ist unser geliebter Vater von uns gegangen
Günter Kneihsl* 01.11.1943 † 29.11.2017
Wer so gewirkt im Leben, wer so erfüllte seine Pfl icht und stets sein Bestes hat gegeben, für immer bleibt er uns ein Licht.
Herzlichen Dank sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten, ihre Anteilnahme durch Wort, Schrift, Blumen und anderen Zuwendungen zum Ausdruck brachten und unsere lieben Verstorbenen
Anna Raeck und Volkhard Raeck † 06.11.207 † 05.11.2017
auf ihrem letzten Weg begleiteten.
Ein Dank an Pastor Gringmuth für den Trost in der Stunde des Abschieds sowie dem Schützenverein Rennau, dessen ehrenden Worte uns sehr viel bedeuteten. Der Blumenstube und dem Bestattungs-Institut Gisbert Müller danken wir für den schönen Blumenschmuck und die liebevolle Betreuung und Hilfe.
Im Namen aller Angehörigen: Siegfried Raeck Katharina Bozek, geb. Raeckund Christoph Raeck
Rennau, im November 2017
StanislawPartacz
* 08.07.1947 † 22.11.2017
Mussten Dich gehen lassen und konnten nichts tun,
still und ohne Schmerz hoffen wir,kannst Du nun ruhn.
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Eine tolle Kulisse bietet der Blick vom Rathausturm. Foto: privat
Der Braunschweiger Weihnachtsmarkt lädt wieder einBraunschweig. Die Bewohner und Gäste der Löwenstadt erle-ben wieder den ganz besonde-ren Zauber des Braunschweiger Weihnachtsmarkts im Ambiente der historischen Gebäude rund um den Dom St. Blasii und die Burg Dankwarderode. Der Weihnachtsmarkt strahlt, duftet und leuchtet mit seinen 148 Ständen und der stimmungs-vollen Lichtinstallation noch bis zum 29. Dezember. Bei aller Beständigkeit hat der Weih-nachtsmarkt jedes Jahr Neue-rungen zu bieten: Zwölf neue Stände erweitern das adventli-che Angebot. Mit dem Ausbau von LED-Technik und Naturstrom und der Nutzung von Mehr-wegbechern wird der Markt umweltfreundlicher.Auch wenn die Besucher das Vertraute wie den Lieblingsstand für Glühwein oder Schmalzgreben erwartet, so sind doch alle gespannt auf die neuen Angebote in diesem Jahr. Zwölf Stände sorgen für Abwechslung und
neue Produkte, beispielsweise mit warmen Fruchtsäften als Vitaminspritze für die kalte Jahreszeit oder mexikanischem Silberschmuck und ausgefalle-nen Fimo-Kreationen sowie Kopfbedeckungen aller Art. Gerold Leppa, Geschäftsführer der Braunschweig Stadtmarke-ting GmbH, erklärt das Konzept hinter der Auswahl der Stand-
uns 285 Bewerbungen vor, aus denen wir nach dem Angebots-schlüssel 75 Prozent Kunsthand-werk und andere Verkaufsstände
Ausschank auswählen. Die Qualität steht im Vordergrund, damit die Attraktivität des Weihnachtsmarkts dauerhaft gewährleistet ist – daher stellen wir uns jedes Jahr wieder diesem aufwändigen Auswahlverfahren.“ Auch den Marktteilnehmern liegt die Qualität am Herzen: Liebevoll dekorieren und schmücken sie ihre Hütten und tragen so dazu bei, dass der Braunschweiger
Weihnachtsmarkt zu den schöns-ten in Norddeutschland gehört.
-ches Gesamtarrangement zu bie-ten: Wenn die eindrucksvollen Posaunenklänge an den Ad- ventssonntagen vom Rathaus-balkon erschallen oder gefühlvol-le Chorgesänge über den Burgplatz klingen, ist die weih-nachtliche Stimmung rund um den Dom für jeden Gast spürbar,“
beschreibt Heike Prieß, Projekt-leiterin in der BraunschweigStadtmarketing, die Atmosphäre des Weihnachtsmarkts. Beson-ders die Weihnachtskulturwoche in Zusammenarbeit mit dem Braunschweiger Dom, die in die-sem Jahr zum zehnten Mal von Sonnabend, 9., bis Sonntag, 17.Dezember, stattfindet, ist da einkultureller Höhepunkt der Vorweihnachtszeit.
Schön wohnen lässt es sich im Pflegezentrum Vahldiek. Foto: privat
Wohnen im Alter, mitten im Herz von SchöningenSchöningen. Ein geruhsamer Ort im Herzen von Schöningen ist das Pflegezentrum Vahldiek. 21 Senioren haben hier einen Platz, an dem sie ihren Lebens-
direkt am Zentrum von Schönin-gen und gleichzeitig eingebettet in die grüne Lunge, direkt am Schlosspark. Seit über 13 Jahren werden hier Menschen, die Hilfe benötigen, freundlich versorgt.
-
mert sich ein qualifiziertes Team um die vielseitigen Bedürfnisse und Wünsche der Bewohner.Die Chefin Hannelore Vahldiek organisiert mit ihrer reichhaltigen Erfahrung den ganzen Betrieb. Sie sorgt dafür, dass die Be -wohner sich wohl fühlen.
etwa 23 Mitarbeitern werden alle Hebel in Bewegung gesetzt, damit alle Senioren gut versorgt werden. Die Fachkräfte sorgen in
enger Zusammenarbeit mit den Hausärzten für eine gute medizi-nische Versorgung.Ein freundliches Team von Pflegeassistentinnen geben qua-lifizierte Hilfestellung bei allen all-täglichen Verrichtungen. Jeder ist hier gern im Haus, wo man sich in einer familiären Atmosphäre jederzeit wohl fühlen kann.Zentral gelegen, gibt es Parkplätze unmittelbar auf dem Grundstück. Familienangehörige und Besucher können so bequem parken. 23 Mitarbeiter kümmern
Bewohner. Von der Küche wird das Essen liebevoll zubereitet und serviert. Die Claudius Haus-Küche liefert leckeres Mittag-
Wäsche rei wird sämtliche Wäsche sorgfältig aufbereitet. Die freundlichen Betreuungs-Mitarbeiterinnen sorgen für eine kreative und vielfältige Tages-
sind die Ansprechpersonen Hannelore Vahldiek sowie die Herren Fuhrmann und Stein, die
die An gehörigen in gemütlichen Einzel-zimmern untergebrachtwerden sollen, gibt es zusätzlich die Möglichkeiten, auch die eige-nen Möbel mitzubringen. Die Geschäftsleitung ist gernbehilflich und erklärt die Mög-
stützung bei der Antragstellung, Mithilfe bei Formalitäten oderBeratung bei allen anderen not-wendigen Wegen.Klein aber fein, so könnte man das Pflegezentrum Vahldiek nen-
-ßen Seniorenhäusern ist es hier mehr wie in einer Familie. Man kennt sich, nimmt aneinanderAnteil und geht gemeinsam durch den Alltag. Es wird gemeinsam gelebt, gelacht manchmal auch geweint, gefeiert und gegessen. Auch Menschen mit Demenz sind natürlich willkommen.Die Mitarbeiter sind freundlich,warmherzig und tun alles ihnen mögliche, damit die Bewohner sich wohl fühlen und an diesem geruhsamen Ort eine schöne Zeit verbringen.
Durchstarten mit Actic Fitness in SchöningenSchöningen. Die Vorbereitun-gen laufen auf Hochtouren. Das Actic Fitness Studio wird bereits Anfang Februar im Badezentrum Negenborn seine Türen öffnen. Das Studio bietet persönliche Betreuung ganz nah am Perso-nal-T raining, Schwimmen, Kraft- und Cardio-Training und Kurse – das komplette Paket in einer Mitgliedschaft. Jedes Mitglied kann an modernsten Nautilus Kraft- und Ausdauergeräten trai-nieren und danach im Hallenbad
Mitglied-schaft enthalten ist neben der Nutzung des Kursangebotes, das auf der Trainingsfläche und in der Functional Area stattfinden wird,
auch eine intensive Trainingsbetreuung durch pro-fessionelle Trainer. Mit ihnen wird der jeweils persönliche Trainingsplan erstellt und nach-gehalten, damit das Training wirklich effektiv und zielgerichtet ist. Das kompetente Team unter-stützt beim garantierten Erreichen des persönlichen Trai-ningsziels. Actic Fitness ist eine der führen-den Fitness-Ketten Skandina-
nehmen in Schweden gegründet.
Studios in Schweden, Norwegen, Finnland, Deutschland und Österreich. Ein Großteil liegt, wie in Schöningen, direkt in einem
Schwimmbad. Die Mitglieder an-zahl aller europäischen Actic-
Gesellschaft. Wir wollen errei-chen, dass es für unsere Mitglie-der, besonders Sport-Anfänger,
zur Routine wird, sich mindestens zweimal die Woche zum Sport zu begeben und auszupowern, die Muskulatur zu stärken, um vital und gesund zu werden und zu bleiben“, verrät Regionalmanager Martin Arent seine Vision.
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Druckzentrum Braunschweig GmbHFür unaufgefordert eingesandte Manuskripte und Fotos sowie für telefonisch aufgegebene Anzeigen oder Änderungen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Leserbriefe vertreten nicht die Meinung der Redaktion.
Impressum
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ab 17 Uhr spielt der Musikverein. Galaabend voller ErfolgHelmstedt/Schöningen. Eine
rundum gelungene und abwechs-
lungsreiche Veranstaltung erlebten
die Besucher des Brunnentheaters
Helmstedt am vergangenen Sonn-
abend. Die Tanzsportabteilung des
TC Schöningen hatte zu ihrer all-
jährlichen Vereinspräsentation
eingeladen und der Saal war bis
auf den letzten Platz ausverkauft.
Innerhalb von nur drei Stunden
waren die mehr als 600 Karten
vergeben. Durch den Abend mit
dem Thema „boy bands vs. girl
groups“ führten die beiden Mode-
ratorinnen Heike Langenheim
und Julia Ostermeyer.
Den Beginn machten traditionell
die jüngsten Tänzerinnen der For-
mationen „Little Bubbles“ und
„Mickey Mäuse“. Einige dieser
kleinen Nachwuchsstars waren ge-
rade einmal drei Jahre alt.
Weiter ging es mit den „Lollipops“,
den „Little Dancers“, den „Little
Snowflakes“, den „Traumtänzern“
und den „Räubertöchtern“, die ex-
tra zum Thema ihre Choreografi-
en einstudiert haben. Abgerundet
wurde der erste Teil des Abends
mit den Vorführungen der Tur-
nierformationen: von „Bisou“ aus
der Kinderliga über „Monumen-
tos“, „Twisted“, „Adagio“, „Incre-
dibles“ bis hin zum Bundesliga-
team „Imagination“ zeigten alle
ihre diesjährigen Wettkampftänze.
Ein besonderes Highlight bildete
dabei natürlich die erfolgreichste
Formation „Imagination“, die ihre
Europa- und Weltmeisterschafts-
choreografien präsentierte.
Nach der Pause stand der Abend
dann ganz im Zeichen der „boy
bands und girl groups“ aller Län-
der und Jahrzehnte. Mit den größ-
ten Hits der „Backstreet Boys“ und
„Beach Boys“, der „Beatles“ und
„NSYNC“, der „No Angels“ und
„Tic Tac Toe“ bis hin zur legendä-
ren „Cantina Band“ aus „Star
Wars“ folgte ein Show-Highlight
dem nächsten, bis am Ende alle
250 Tänzerinnen der TC-Tanz-
sportabteilung beim großen Finale
zu einem „Take That“-Medley und
Goldregen gemeinsam auf der
Bühne des Theaters standen und
für ihre Leistungen jubelnden Ap-
plaus vom Publikum erhielten. Ein
besonderer Moment ist auch im-
mer die Ehrung der Trainerinnen,
die die Choreografien erstellen,
die Kostüme aussuchen sowie die
Tänzerinnen der Solos, Duos,
Small Groups und Formationen
betreuen. In diesem Jahr wurde
darüber hinaus ein langjähriges
ehrenamtlich tätiges Mitglied des
Vereins geehrt. KSB-Vorsitzender
Jürgen Nitsche würdigte gemein-
sam mit TC-Vorstand Fred Gron-
de Friedrich Dreyzehner als „Stil-
len Star“ des Vereins.
Im nächsten Jahr findet der Prä-
sentationsabend am 24. November
statt. Das Datum des Vorverkaufs
wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Im Rahmen des Schulsanitätsdienstes (SSD) kooperiert das DRK Schöningen
seit Bestehen mit dem Gymnasium Anna-Sophianeum in Schöningen. Zur Gründung des SSD wurde mit
Material und einer Notfall-Tasche der Grundstein gelegt, in den folgenden Jahren wurden die Schulsani-
täter vom DRK aus- und weitergebildet. Zu dieser erfolgreichen Kooperation kommt nun als weiterer
Baustein die Ausstattung der Schule mit einem Automatischen Externen Defibrillator (AED) hinzu. Dies
ist ein automatisch arbeitendes Gerät, das im Falle einer Herz-Lungen-Wiederbelebung die Arbeit der
Ersthelfer durch Abgabe von Stromstößen unterstützt. Die parallele Verwendung eines solchen Gerätes
verdoppelt die Überlebenschancen eines Patienten. Seit 2011 gehört die Ausbildung an einem solchen
Gerät zur Erste Hilfe-Ausbildung und nun wurde das Gymnasium Anna-Sophianeum vom DRK mit ei-
nem solchen Gerät ausgestattet. Es wird an schnell erreichbarer Stelle Teil der Erste Hilfe-Einrichtung der
Schule werden, Wartung und Folgekosten übernimmt das DRK im Rahmen eines Förderprogramms.
Foto: privat
3. Dezember 2017 17HELMSTEDTER SONNTAGKönigslutter
MitsingenKönigslutter. Unter dem Motto
„Singen verbindet“ soll auch in
diesem Jahr eine inzwischen lieb
gewordene Veranstaltung fortge-
setzt und das vorweihnachtliche
offene Singen in Königslutter mit
Geflüchteten stattfinden. Die Un-
terstützer der Geflüchteten in Kö-
nigslutter laden alle jungen und
alten, großen und kleinen Mitbür-
ger Königslutters aller Nationalitä-
ten ein, am Freitag, 8. Dezember,
um 17 Uhr auf dem Kirchplatz vor
dem Gemeindehaus der Stadtkir-
che bei Tee, Glühwein und Gebäck
zusammen zu singen und ins Ge-
spräch zu kommen. Die Sänger
werden wie immer von einigen
Instrumentalisten begleitet.
Getränke und Gebäck werden kos-
tenlos angeboten. Bürgermeister
Alexander Hoppe hat die Schirm-
herrschaft übernommen. Die Ak-
tion wird unterstützt durch Ge-
schäftsleute in Königslutter und
die Kirchengemeinden. Allen, die
diese Aktion unterstützen, gilt
schon jetzt auf diesem Wege ein
Dankeschön der Organisatoren.
Bei schlechtem Wetter findet die
Veranstaltung im Gemeindehaus
statt.
Ole Lehmann ist im Lindenhof zu sehen. Foto: privat
Musikalische AdventszeitKönigslutter. Seit vielen Jahrzehn-
ten wird im Kaiserdom in Königs-
lutter am ersten Advent die Lich-
terkirche gefeiert. So lädt auch in
diesem Jahr die Stiftskirchenge-
meinde zur Lichterkirche am heu-
tigen Sonntag, 3. Dezember, in
den Kaiserdom ein, die um 17 Uhr
beginnt. Jeder Besucher erhält am
Eingang eine Kerze, die im Laufe
des Gottesdienstes entzündet wird.
Mit den Adventsliedern wird in
der dunklen Kirche das Licht
„herbeigesungen“. Für jeden Besu-
cher wird das Kommen des Lichtes
erlebbar, wenn es in die Kirche
getragen und untereinander wei-
tergereicht wird, bis die ganze Kir-
che im flackernden Licht vieler
hunderter Kerzen erstrahlt. Beim
Singen und Hören der Adventslie-
der finden die Besucher Gelegen-
heit zur Besinnung und zur Ein-
stimmung auf die beginnende Ad-
ventszeit. Das Blockflötenorches-
ter und der Kinderchor der Dom-
kantorei werden diesen Gottes-
dienst musikalisch begleiten. Pfar-
rer Dr. Martin Senftleben wird die
Andacht halten. Auch schon tradi-
tionell ist die Adventsmusik der
Domkantorei am zweiten Ad-
ventssonntag, die am Sonntag, 10.
Dezember, um 17 Uhr stattfindet.
Unter der Gesamtleitung von
Domkantor Andreas Schultz wer-
den der Posaunenchor Königslut-
ter, der Domchor und das Block-
flötenensemble der Domkantorei
weihnachtliche Weisen aus ver-
schiedenen Epochen vortragen.
Dazu wird Pfarrer Dr. Martin
Senftleben besinnliche Worte zum
Advent sprechen. Der Eintritt zu
beiden Veranstaltungen ist frei.
Ein fröhlicher MenschBornum. Ole Lehmann fühlt sich
oft als die letzte Gattung seiner
Art: der fröhliche Mensch.
In seinem neuen Programm „HO-
MOfröhlich“ macht er sich auf die
Suche nach anderen fröhlichen
Menschen und sucht Antworten
zu so vielen Fragen: Warum haben
so viele Menschen ihre unbe-
schwerte Art verloren?
Wann sind die Worte ‚Danke‘ und
‚Bitte‘ verschwunden? Warum gibt
es so wenige fröhliche Rap-Texte?
Warum wird Ole als Homo be-
schimpft, wenn es doch nur der
lateinische Ausdruck von ‚Mensch‘
ist? Und warum bedeutete das
englische Wort ‚gay‘ früher ‚fröh-
lich‘ und heute ‚schwul‘?
Über all das und noch viel mehr
philosophiert der preisgekrönte
Stand-Up-Comedian aus Berlin
auf seine ganz eigene, unbeschwer-
te Art in seinem Musikkabarett am
Sonnabend, 9. Dezember, um 20
Uhr im Landgasthaus Lindenhof
in Bornum. Einlass ist ab 19.30
Uhr.
Natürlich wird Ole auch in diesem
Programm ausgesuchte Pop-Per-
len zum Besten geben, die seine
Geschichten wunderbar einrah-
men und unterstützen.
Und am Ende dieses Abends sind
die Zuschauer alle wieder ein bis-
schen mehr „HOMOfröhlich“...
Karten gibt es im Vorverkauf in
der Buchhandlung Kolbe unter
der Telefonnummer 05353/
5264 und im Landgasthaus Lin-
denhof.
Lichterkirche Lelm. Die Kirchengemeinde Lelm
lädt am heutigen ersten Advent, 3.
Dezember, um 18 Uhr zur Lichter-
kirche ein. Der Gottesdienst in der
von Kerzenschein erleuchteten St.
Maria-Kirche wird von den Kon-
firmanden aus Lelm, Räbke und
Warberg zusammen mit Propstei-
jugenddiakonin Sonja Höhne und
Pfarrer Tobias Crins gestaltet. Un-
ter dem Motto „Lichterklang“ wer-
den Texte, Melodien und Gebete
erklingen, musikalisch unterstützt
durch Posaunen, Orgel und Gitar-
renmusik. Im Anschluss wird der
Weihnachtsbaum auf der Kirch-
wiese stimmungsvoll erleuchtet.
Dazu gibt es Glühwein, Punsch,
Tee und Würstchen im Brötchen.
Was? Wann? Wo?
Sonntag, 3. Dezember
Tauschbörse und Ausstellung,
Briefmarkenfreunde Königslut-
ter, 9 bis 14 Uhr, Rathaus Königs-
lutter.
Weihnachtsmarkt, 10 bis 17 Uhr,
Avalon Hotelpark Königshof, Kö-
nigslutter.
Montag, 4. Dezember
Sprechstunde, Bürgermeister
Alexander Hoppe, 17 bis 18 Uhr,
Ratssaal, Rathaus Königslutter.
Dienstag, 5. Dezember
Sitzung, Ortsrat Lelm, 19 Uhr,
Dorfgemeinschaftshaus Lelm.
Sitzung, Schulausschuss Königs-
lutter, 17 Uhr, Grundschule Drie-
be, Königslutter.
Mittwoch, 6. Dezember
Sitzung, Ausschuss für Stadtent-
wicklung, Wirtschaft und Frem-
denverkehr Königslutter, 17 Uhr,
kleiner Sitzungssaal, Rathaus Kö-
nigslutter.
Donnerstag, 7. Dezember
Sitzung, Ortsrat Königslutter, 19
Uhr, Ratssaal, Rathaus Königslut-
ter.
Sitzung, Jugend-, Sport-, Sozial-
und Kulturausschuss Königslut-
ter, 18 Uhr, kleiner Sitzungssaal,
Rathaus Königslutter.
Sonnabend, 9. Dezember
Weihnachtsgeschenke nähen,
Kinder ab zehn Jahre, 9 bis 12
Uhr, Freizeitheim Scheppau.
Selbstverteidigung, Anfänger:
Sonntag, 10. Dezember
Weihnachtskarten drucken, 9 bis
12 Uhr, Freizeitheim Scheppau.
Adventsfeier, AWO Königslutter.
15 Uhr, APZ Königslutter.
14 bis 15.30 Uhr, Fortgeschrittene:
15.30 bis 17 Uhr, Freizeitheim
Scheppau.
Preisskat, 15 Uhr, Gaststätte „Zum
Schützenhof “, Königslutter.
Versammlung mit Essen, Fiat-
Club „Rund um den Elm“, 19 Uhr
„Zum Schützenhof “, Königslutter.
Kirchenmusikalische Andacht:
„Das Licht der Welt“, Kirchenor-
chester St. Bernward Braunschweig
und Kirchengemeinde St. Mariä
Himmelfahrt, 19 Uhr, Kirche St.
Mariä Himmelfahrt, Königslutter.
Nachträglich überreicht wurde, umrandet vom 40. Weihnachtsbasar an der Wichernschule
Königslutter, am Freitagnachmittag die „Filmklappe“ des Landkreises Helmstedt. Die Schüler Lars Kiefer
und Justin Janke hatten sich mit ihrem alleine produzierten Film durchgesetzt und den ersten Platz in der
Kategorie Förderschulen belegt. Übergeben wurde der Gewinn, die Eintrittskarte zum Landesfinale in
Aurich sowie ein Scheck über 200 Euro, durch Landrat Gerhard Radeck (rechts) und die Leiterin der
Kreisbildstelle Sylvie Güdesen. Besonders die Handlung des Films, die die Botschaft „vertragt Euch!“
aussendet, wurde von den Laudatoren gelobt. Foto: Nico Jäkel
Einladung zur Patientenakademie Durchfall, Verstopfung, Blähungen – Das Reizdarmsyndrom
www.helios-gesundheit.de/kliniken/helmstedt
Helios St. Marienberg Klinik Helmstedt Patientenakademie
Durchfall, Verstopfung und Blähungen – Das Reizdarmsyndrom
—Prof. Dr. med. Detlev Ameis, Chefarzt Gastroenterologie
6. Dezember 2017, 18 Uhr Schloss Schöningen, Großer Saal
Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung, Übelkeit – Rund zehn Prozent der Deutschen leiden an einer funktionellen Stö-rung des Verdauungstraktes, dem sogenannten Reizdarmsyndrom. Im Rahmen der nächsten Patien-tenakademie am Mittwoch, dem 6. Dezember, informiert Prof. Dr. Detlev Ameis, Chefarzt der Abtei-lung für Gastroenterologie in der Helios St. Marienberg Klinik Helm-stedt, über Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten des Reizdarmes. Der Vortrag be-ginnt um 18 Uhr im Schloss Schö-ningen.Bei einem Reizdarm sind Art und Stärke der Symptome von Patient zu Patient sehr unterschiedlich. Einige leiden nur bei ungewohnter Ernährung oder auf Reisen unter Beschwerden, während andere täglich mit Verdauungsproblemen kämpfen, die ihre Lebensqualität
stark beeinträchtigen. „Die Ursa-che für das Reizdarmsyndrom ist jedoch bislang nicht eindeutig ge-klärt“, erläutert Prof. Ameis. „Vor einigen Jahren ging man davon aus, dass die Beschwerden aus-schließlich stressbedingt sind. Heute wissen wir, dass Störungen in den Verbindungen des Verdau-ungstraktes mit dem Nervensys-tem eine große Rolle für die Ent-stehung der Erkrankung spielen können.“Die Diagnose des Syndroms er-folgt per Ausschlussdiagnostik: Finden sich nach Magen- und Darmspiegelungen, Atemtests zum Ausschluss von Nahrungs-mittelunverträglichkeiten, Ult-raschalluntersuchungen, Blut- und Stuhluntersuchungen keine fassbaren Ursachen für andere Magen-Darm-Erkrankungen, wird das Reizdarmsyndrom festge-stellt. Bei der Behandlung steht
die Linderung der Symptome im Vordergrund. „Medikamente kön-nen helfen, die Lebensqualität zu erhöhen. Aber auch eine Ernäh-rungsumstellung kann Beschwer-den lindern“, sagt der erfahrene Internist. In seinem Vortrag geht Prof. Ameis ausführlich auf die verschiedenen Aspekte und Be-handlungsmöglichkeiten des Reizdarmsyndroms ein.Welche Schlussfolgerungen die einzelnen Diagnosemöglichkeiten zulassen, welche weitere Ursa-chen für die Beschwerden infrage kommen und wie sie behandelt werden können, erfahren Interes-sierte und Betroffene ab 18 Uhr im Schloss Schöningen. Nach dem Vortrag haben die Zuhörer außerdem die Möglichkeit, offen gebliebene Fragen direkt an den Referenten zu richten. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht er-forderlich.
Nordkreis A - Elm-Sundern A 4:6FC Schunter A - Helmstedt II B ausg.
1. JSG Mitte A 8 49: 9 22 2. Helmstedt B 10 44:12 22 3. Elm-Sundern A 10 40:18 16 4. Helmstedt II B 9 20:27 13 5. Helmstedt II A 9 31:30 12 6. Nordkreis A 9 32:43 11 7. FC Schunter A 9 20:42 9 8. Schöningen II A 8 4:59 0
Bezirksliga 1 Herren
TSG Mörse - Neudorf/Pl. 2:0Barnstorf - FC Schunter ausg.GW Calberlah - Adenbüttel/R. So, 14:00Vordorf - TSV G. Helmst. So, 14:00Hehlingen - MTV Gamsen ausg.STV Holzland - Isenbüttel ausg.1.FC Wolfsbg. - TSG Mörse ausg.Reislingen/N. - SV Gifhorn So, 14:00
SV Esbeck - FC Nordkreis ausg.Essenrode - Barmke/Emm. ausg.Rottorf/Vik. - TSV Grasleben So, 12:00Süpplingen - FSV Schön. II So, 14:00Vatan Königs. - Danndorf So, 14:00Türk Gücü HE - Helmstedter SV So, 14:00
JSG Schöning. - Heeseberg ausg.Rottorf/Vikt. - JSG Nordkreis So, 11:00Schunter II - STV Holzland ausg.
1. JSG Nordkreis 9 99: 1 27 2. Rottorf/Vikt. 9 52: 15 24 3. JSG HE III 10 55: 18 21 4. Heeseberg 9 47: 13 18 5. FC Schunter 9 31: 18 15 6. Nordkreis II 10 35: 35 15 7. JSG Schöning. 8 25: 28 15 8. JSG HE II 9 23: 37 12 9. STV Holzland 8 11: 23 1010. Elm-Sundern 11 17: 65 711. JSG Mitte 10 13: 71 312. Schunter II 10 17:101 0
3. Kreisklasse Herren
FSV Schön. III - Lapautal II ausg.Vatan KöLu II - Süpplingen II So, 11:30Heeseberg III - Türk Gücü HE II So, 12:00Offleben/Bü. II - Wendhausen ausg.TVB Schön. II - Fichte HE II So, 14:00
1. Vatan KöLu II 8 37: 7 21 2. Türk Gücü HE II 7 39: 5 19 3. Süpplingen II 8 24:11 17 4. Wendhausen 7 35:16 15 5. Fichte HE II 8 26:33 14 6. FSV Schön. III 6 15:18 9 7. Helmst. SV II 7 33:34 7 8. Lapautal II 8 22:35 6 9. Offleben/Bü. II 7 12:35 5 10. TVB Schön. II 5 3:23 0 11. Heeseberg III 7 9:38 0
2. Kreisklasse Herren
Ochsendorf/B. - Essenrode II ausg.Süpplingenbg. - Frellstedt/Wo. II So, 13:00Un. Schöning. - Rottorf/Mar. So, 14:00
Heidenheim - 1. FC K'lautern 3:2Arm. Bielefeld - St. Pauli 5:0Nürnberg - Sandhausen 1:0Duisburg - Greuther Fürth 2:0Holst. Kiel - F. Düsseldorf 2:2Darmstadt - Regensburg So, 13:30Dyn. Dresden - FC E. Aue So, 13:30VfL Bochum - Union Berlin So, 13:30Ingolstadt - E. Braunschweig Mo, 20:30
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20 HELMSTEDTER SONNTAG 3. Dezember 2017Landkreis Helmstedt
Broschüre „Leben im Alter“Dritte Auflage im neuen Format
von Nico Jäkel
Helmstedt. Eine umfangreiche
Darstellung der sozialen Infra-
struktur des Landkreises Helm-
stedt gibt es seit Mittwoch in der
dritten Auflage in Form der Info-
Broschüre „Leben im Alter“. Diese
kommt in einem neuen Format
daher und umfasst detaillierte In-
formationen zu gesetzlichen Rege-
lungen und finanziellen Leistun-
gen, die die Zielgruppe älterer
Menschen betreffen. Allerdings,
so erklärt Dietmar Grajcar, Leiter
des Geschäftsbereiches Soziales
beim Landkreis Helmstedt, soll die
Broschüre kein Pflegeratgeber
sein. Im Gegenteil: „Unsere Ziel-
gruppe sind junge Ältere, die in
die Zukunft blicken“, so Grajcar.
„Wir haben reichlich allgemeine
Informationen zu Bildungs-, Kul-
tur- und Fitnessangeboten darin
gesammelt. Insgesamt liest sich die
Broschüre, das war uns wichtig,
auch nicht wie ein Behörden-
schreiben, sondern wie eine ge-
wöhnliche Zeitschrift. Dem
kommt auch das neue Format zu-
gute, mit großer, gut lesbarer
Schrift.“
Realisiert werden konnte das kos-
tenlose Produkt in Zusammenar-
beit mit dem anCos-Verlag aus
Bramsche. Nach den Publikatio-
nen aus 2006 und 2012 ist die ak-
tuelle Fassung des Seniorenratge-
bers in einer Auflage von 3.000
Exemplaren erhältlich. „Ausliegen
wird sie bei Ärzten, in Apotheken
und natürlich in sämtlichen Kom-
munen und den Verwaltungsge-
bäuden des Landkreises“, stellt
Landrat Gerhard Radeck die Ver-
breitung der Broschüre dar.
Auch online können sich Interes-
senten den Ratgeber ansehen. Auf
der Website des Landkreises
Helmstedt ist dieser ebenfalls kos-
tenlos verfügbar.
Stiftung stellt sich vor Helmstedt. „Gemeinsam mehr er-
reichen!“ ist das Motto der Bürger-
stiftung Ostfalen. Seit 14 Jahren
besteht die Stiftung, die den Na-
men der Region trägt, in der sie
sich hauptsächlich engagiert, nun.
Anlass genug, einen kleinen Rück-
blick auf das bisher erreichte zu
beginnen und natürlich auch, um
für die unterstützten Projekte zu
werben.
Das größte Vorhaben seit Grün-
dung der Bürgerstiftung Ostfalen
im Jahr 2003 ist das Wandertou-
renbuch für den Naturpark Elm-
Lappwald. 25 thematische Wan-
derrouten führen zu interessanten,
geschichtsträchtigen Orten am
Wegesrand und zu Einkehrmög-
lichkeiten für die Stärkung unter-
wegs - Natur und Kultur auf etwa
266 Kilometern.
Im digitalen Zeitalter darf natür-
lich auch eine App für den technik-
affinen Wanderer nicht fehlen.
Insgesamt werden 70.000 Euro in-
vestiert, um die kulturellen High-
lights und die Naturschönheiten
des Naturparks Elm-Lappwald in
den Fokus zu rücken.
Dafür bekommt die Stiftung aus
Mittel aus der LEADER-Förde-
rung und aus der Stiftung Zu-
kunftsfonds Asse. Zur Gesamtfi-
nanzierung fehlen jedoch noch
20.000 Euro.
Ohne Bürgerbeteiligung keine Bürgerstiftung
Eine Bürgerstiftung lebt von Bür-
gerbeteiligung. Zur Realisierung
ihrer Vorhaben sammelt die Stif-
tung Spenden, die für ausgewählte
Projekte verdoppelt werden. So
auch für das Wandertourenbuch.
In den 14 Jahren ihres Bestehens
hat die Bürgerstiftung insgesamt
360.000 Euro in ihre Förderzwecke
investiert. In jüngster Vergangen-
heit konnten so auch das Radtou-
renbuch, die Ausschilderung der
Radroute Grenzenlos und viele
Projekte für Kinder und Jugendli-
che verwirklicht werden.
Zu Letzteren gehört an vorderster
Front natürlich die Unterstützung
des Projektes „Lesetraum“ im ge-
samten Gebiet, das die Stiftung
abdeckt.
Die Restaurierung des denkmalge-
schützten Hauses Holzberg 2 in
Helmstedt ist ein weiterer großer
Baustein in der Erfolgsgeschichte
der Stiftung.
Erklärtes Ziel der Bürgerstiftung
Ostfalen ist, als Plattform zu die-
nen und Menschen, die Ideen ha-
ben und Unterstützung benötigen,
mit denen zusammenzubringen,
die Zeit, Fähigkeiten, Interesse
und/oder finanzielle Mittel haben,
ein aus ihrer Sicht unterstützens-
wertes Vorhaben zu fördern.
Mehr über die Arbeit der Stiftung
gibt es auf der Stiftungs-Website
unter www.buergerstiftung-ostfa-
len.de.
BBS-Adventsbasar (nj) Helmstedt. Einen ersten
Weihnachtsbasar hatte die zwölfte
Klasse der Fachoberschule Wirt-
schaft an den Berufsbildenden
Schulen in Helmstedt am Mitt-
woch veranstaltet. Alexandra
Emig, verantwortliche Lehrkraft
für den FOS-Fachbereich, erklärte,
dass die Idee dazu im Projektun-
terricht entstanden sei. Im Rah-
men dieses Unterrichtes gilt es,
wirtschaftliches Arbeiten zu erler-
nen. Die Organisation des Ad-
ventsbasares erforderte genau die-
se Kenntnisse. Die Schüler moti-
vierten zudem noch weitere Klas-
sen, sich mit Ständen an der Akti-
on zu beteiligen. Die Erlöse aus
dem Basar sollen sozialen Zwe-
cken zukommen.
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