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YK 1
SAUERLANDKURIERSonderbeilageAusgabe Juni 2001
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Sie finden uns in Grevenbrück, Kölner Straße 97 (vormals BEK).
Zu einem Glas Sekt laden wir Sie am Freitag, 22.06.01 herzlich ein.
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Allen Festteilnehmern viel Spaß und den Schützen den nötigen „Volltreffer“!
Der Vorsitzende von St. Blasius, Winfried Stupperich.
Grußwort des Vorsitzendenvon St. Blasius GrevenbrückSchützenfest „weit über Ortsgrenzen hinaus geschätzt“Liebe Schützenbrüder undSchützenfamilien, verehrteGäste und Freunde aus nahund fern,
herzlich willkommen in Gre-venbrück, so lautet meinGruß an alle Teilnehmer undBesucher im Norden und Sü-den, im Westen und Osten, zuunserem traditionellen drei-tägigen Schützenfest vom 23.bis 25. Juni. Besondere Grüßeübermitteln die St.-Blasius-Schützen heute an die älterenund kranken Mitglieder, diesich leider nicht mehr aktivam Festablauf beteiligen kön-nen. Vorrangig darf ich hier besteGenesungswünsche an unserneues Kaiserpaar Karl-Theound Friedel Duwe richten, dasich beide nach gut überstan-dener Operation und länge-rem Krankenhausaufenthaltgottlob auf dem Weg der Ge-sundung befinden. Mögen siealle uns zumindest als Zu-schauer und Zuhörer verbun-den sein und dabei echteFreude verspüren.Altbekannte Musikklänge, ge-konnte Darbietungen, ein an-spruchsvolles Festkonzert mitdem Großen Zapfenstreichund vor allem unsere gelobteSt.-Blasius-Schützenpro-zession bestimmen die hohenErwartungen an unser Schüt-zenfest und werden weit überdie Ortsgrenzen hinaus ge-schätzt und gerühmt. Stolzsind wir auch auf die Ex-Re-genten in unserer intaktenKönigskompanie, auf die rüh-rigen Schützen in fünf Korpo-ralschaften aus Bonzel undGrevenbrück und auf unsereaktiven Jungschützen. Ich la-de Sie und Euch ein, dies allesselbst zu sehen und zu erle-ben und persönlich am Fest-geschehen mitzuwirken, da-mit den Alltag hinter sich zulassen und in unserer Schüt-zengemeinschaft Frohsinnund Geselligkeit zu empfin-den.Gut gerüstet stehen erneutSchützenhalle und Vogelstan-ge bereit. In den letzten Mo-naten haben beide Hoheitsge-biete eine gründliche Erneue-
rung erfahren. Hierfür dankeich allen Firmen, Handwer-kern, Schützenbrüdern, Hel-fern und Spendern herzlichst.Mit Fleiß und Arbeit in unzäh-ligen Stunden haben sich da-bei unsere „Baumeister“ RudiTremper und Meinolf Brillsamt Hallenmannschaft undunsere „Jungschützen-Trup-pe im Landschaftsbau“ mitStefan Asseburg an der Spitze,in besonderer Weise verdientgemacht.Ebenso darf ich Dank und An-erkennung sagen für die wür-dige Amtsführung und für ih-ren vorbildlichen Einsatz un-seren amtierenden Majestä-ten, dem Königspaar Rudi
und Annegret Tremper undJungschützenkönigspaarMarc Theile und Birthe Schul-te. Wir hoffen nun auf gleich-falls würdige und gute Nach-folger im nächsten Königs-jahr. Ich wünsche dem nahendenSchützenfest 2001 den Bei-stand unseres Schützenpa-trons Sankt Blasius, viel Son-nenschein und einen harmo-nischen Verlauf, den Königs-bewerbern das nötige Treffer-glück und Euch und Ihnenallen viel Spaß und Freude inGrevenbrück!
Winfried StupperichVorsitzender
912 - Seite 2 Mittwoch, 20. Juni 2001SCHÜTZENFEST GREVENBRÜCK
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Das Programmzum Schützenfest
SAMSTAG, 23.06.2001
16.45 Uhr Antreten am Förder Platz zur Teilnahme am Schützenhochamt in derPfarrkirche
17.30 Uhr Schützenhochamt
18.30 Uhr Antreten am Förder Platz zur Gefallenenehrung
20.00 Uhr Begrüßung und Ehrungen, Festkonzert in der Schützenhalle,anschließend Unterhaltungsmusik
24.00 Uhr Großer Zapfenstreich
SONNTAG, 24.06.2001
8.45 Uhr Antreten am Förder Platz zur Teilnahme an derSt. Blasius Schützenprozession
15.00 Uhr Antreten am Förder Platz, Abholen der Königspaare und des Kaiser-paares, anschließend in der Schützenhalle Konzert
18.00 Uhr Kindertanz
20.00 Uhr Königspolonaise, anschließend Schützenball
MONTAG, 25.06.2001
8.30 Uhr Antreten am Förder Platz zum Gedenken der verstorbenen Schützen-brüder und Schützenpastöre, anschl. Ständchen bei der Pastorat
9.00 Uhr Vogelschießen:1. Jungschützenkönig 2. Schützenköniganschließend Frühschoppen in der Schützenhalle
16.30 Uhr Festzug
20.00 Uhr Schützenball
Die Musik wird ausgeführt vom Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Wenden, Ltg.Ewald Metzger, unter Mitwirkung des Musikvereins Rahrbach, Tambourcorps Elspe,Tambourcorps Kirchveischede und Spielmannszug Finnentrop
Festwirt: Fa. SHG, Schmallenberg.
Speisewirtschaft: Fa.Baumeister, Schmallenberg
Mittwoch, 20. Juni 2001 912 - Seite 3SCHÜTZENFEST GREVENBRÜCK
König Rudi sagt allen Dank„Wir grüßen alle Schützenfestfreunde vonBonzel bis Germaniahütte.Für ein tolles Königsjahr bedanken wiruns recht herzlich bei allen Hofstaatda-men und Schützenbrüdern, dem Schüt-zenvorstand und Offizieren, den Musik-vereinen und Korporalschaften und allendie uns bei den verschiedenen Anlässen
begleitet und viel Freude bereitet haben.Den neuen Königsanwärtern wünschenwir eine ruhige Hand und Treffsicherheit.Allen Festteilnehmern und Besuchern vielSpaß und Sonnenschein beim diesjährigenSchützenfest.“ Euer Königspaar Rudi und AnnegretTremper.
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Einmarsch der Schützen in die Halle: nach dem Festzug der nächste Höhepunkt der Feierlichkei-ten beim Schützenfest Grevenbrück.
Drei Tage Festtagsstimmungbei den St. Blasius-SchützenGrevenbrück. (nvoss) Ge-spannt blickt der St. Blasi-us-Schützenverein seinemdiesjährigen Hochfest entge-gen. Schützenfest in Greven-brück, das verspricht dreiTage Feiern, Spannung un-ter der Vogelstange, ein ab-wechslungsreiches, musika-lisches Programm und vielSpaß für alle Gäste.
Los geht’s am Samstag um16.45 Uhr mit dem Antretenam Förder Platz. Ab 17.30 Uhrwird in der Pfarrkirche St. Ni-kolaus das Schützenhochamtgefeiert. Eine gute Stundespäter formieren sich dieSchützen erneut am FörderPlatz. Von hier aus folgt derMarsch zum Ehrenmal, wodie Gefallenenehrung stattfin-det.Anschließend führt der Wegaller Schützen mit Anhang indie Schützenhalle. Bevor dasgroße Festkonzert beginnt,wird der Vorsitzende WinfriedStupperich die Gäste begrü-ßen und Ehrungen vorneh-men. Ausklingen soll der ersteFesttag gegen 24 Uhr mit dem
Großen Zapfenstreich in derSchützenhalle.Am Sonntagmorgen ist frühesAufstehen angesagt. Für dieSchützenbrüder beginnt derzweite Festtag um 8.45 Uhrmit dem Antreten am FörderPlatz zur Teilnahme an der St.Blasius-Schützenprozession.Um 15 Uhr erfolgt mit Beglei-tung mehrerer Musikvereineund Tambourcorps das Abho-len des Kaiserpaares Karl-Theo und Friedel Duwe, desKönigspaares Rudi und An-negret Tremper sowie desJungschützenkönigspaaresMarc Theile und Birthe Schul-te und im Anschluss der großeFestzug durch die bunt ge-schmückten GrevenbrückerStraßen.Um 18 Uhr kann der Nach-wuchs beim Kindertanz einekesse Sohle aufs Parkett legen.Etwa zwei Stunden später ge-ben sich die Majestäten beider Königspolonaise die Ehre.Im Anschluss lädt der Musik-zug der Freiwilligen Feuer-wehr Wenden zum Schützen-ball mit Open End ein.Der dritte Festtag beginnt um
8.30 Uhr mit dem Antretenam Förder Platz. An dieserStelle soll der verstorbenenSchützenpastöre und Schüt-zenbrüder gedacht werden.Im Anschluss an das Ständ-chen bei der Pastorat machensich die Schützen und Königs-anwärter auf den Weg zur Vo-gelstange. Hier dürfen zunächst dieJungschützen ihre Treffsi-cherheit unter Beweis stellen,bevor der neue König ermit-telt wird. Im Anschluss kön-nen sich alle Einheimischenund auswärtigen Gäste auf ei-nen zünftigen Frühschoppenin der Schützenhalle freuen.Um 16.30 Uhr können dieneuen Majestäten und ihr Ge-folge im großen Festzug be-wundert werden. Das Festnimmt seinen Ausklang mitdem Schützenball.Die Musik wird ausgeführtvom Musikzug der Freiwilli-gen Feuerwehr Wenden, un-ter Mitwirkung des Musik-vereins Rahrbach, den Tam-bourcorps aus Elspe undKirchveischede sowie demSpielmanns2zug Finnentrop.
912 - Seite 4 Mittwoch, 20. Juni 2001SCHÜTZENFEST GREVENBRÜCK
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151 Stunden arbeiteten die Schützen rund umdie Vogelstange.
Fleißig bei der Sache: In der Schützenhalle wurde an mehreren Abenden eifrig gewerkelt. Foto: Voss
Viele Schützenbrüderlegten fleißig Hand anGrevenbrück. (nvoss)Die Bilanz kann sichsehen lassen: Für denSchützenverein beste-hen keine Verbindlich-keiten bei Banken son-dern lediglich ein Ab-schreibungsdarlehenbei der Brauerei. Fürdie zahlreichen Schüt-zenbrüder sicherlichkein Grund sich auf ih-ren Lorbeeren auszu-ruhen. Dringend erfor-derliche Umbaumaß-nahmen und behördli-che Auflagen machtentatkräftiges Engagement not-wendig. Und schließlich sollauch das diesjährige Fest derFeste zum Besten gelingen. In der Schützenhalle trafensich an mehreren AbendenVorstands- und Vereinsmit-glieder, um der Halle den nö-tigen Schliff zu geben. DasBalkongeländer, auf der Em-pore wurde erneuert und glei-chermaßen etwas erhöht. Dieneuen Kühlaggregate wurdenvom Keller aufs Dach verlegt.
Zur Erfüllung der neuenBrandschutzverordnungenhaben die ehrenamtlichenHelfer drei neue Feuerschutz-türen eingebaut. Und damitnicht genug, machten sich dieSchützenbrüder in der Kücheans Werk, brachten sie auf„Vordermann“ und sorgtenfür den nötigen Glanz. DieReinigung des Schützenplat-zes vor dem großen Fest standebenfalls auf dem Plan. Ander Vogelstange wurde eben-
falls eifrig gewerkelt.Zur vereinfachtenelektrischen Bedie-nung der Vogelstangelegten die Schützen-brüder mit Einwilli-gung von Pastor Hein-rich Schmidt, einStromkabel von derSakristei bis zum Gerä-teschuppen an der Vo-gelstange.Auch die Jungschützenlegten tatkräftig Handan. Um manch einemdie Wegstrecke an derVogelstange zu verein-
fachen bauten Stefan Asse-burg, Sebastian Schulte, Ste-phan Hille, Christoph Kleine,Christoph Schulte, Jan Mum-mel und Christian Kühn eineneue Treppe und betoniertensie ebenfalls in Eigenregie ein.Ein Dankeschön gilt in die-sem Zusammenhang den Fir-men Belke und Schulte die,die notwendigen Geräte kos-tenlos zur Verfügung stellten,sowie der Firma Reinkalk fürden gespendeten Sand.
Mittwoch, 20. Juni 2001 912 - Seite 5SCHÜTZENFEST GREVENBRÜCK
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4. Korporalschaft feierte2000 doppelten TriumphGrevenbrück. (nvoss) DasMillenniumsschützenfestwird sicherlich vielen Greven-brückern und auswärtigenGästen in guter Erinnerungbleiben. An der Vogelstangetriumphierten besonders dieMitglieder der vierten Korpo-ralschaft „Johannesbrücke“.Gleich zwei Majestäten stam-men aus ihren Reihen. Ganzim Gegensatz zum Jahr davor,da hatte die dritte Korporal-schaft mit zwei Regenten gutLachen. Den ersten Titel sicherte sichKarl-Theo Duwe als siebterKaiser der traditionsreichenVereinsgeschichte. Nach nur62 überaus zielsicherenSchützen verließ der hölzerneAar nach ganzen 35 Minutenseinen Platz im Kugelfang.Nach zwei abwechslungsrei-chen Festtagen mit buntemProgramm machten sich dieSchützen und Regent-schaftsanwärter am Montag-morgen frisch und munter er-neut auf den Weg zur Vogel-stange. Eile mit Weile – dass
das nicht für das Grevenbrü-cker Schützenfest gilt, stellteRudi Tremper unter Beweis.Der amtierende Karnevals-prinz wurde zum König underkor Gattin Annegret zurMitregentin. Nach nur 54Schüssen siegten Treffsicher-heit sowie Erdanziehungs-kraft und ließen das heißbe-gehrte Wappentier von derStange fallen.Der zweite Majestätentitel lagsomit fest in den Händen derfünften und jüngsten Korpo-ralschaft „Förde“. Doch zu-nächst galt es die hartnäcki-gen Konkurrenten des Feldeszu verweisen. Denn mit Jür-gen Schnell und Rainer Ham-merschmidt hatte die vierteKorporalschaft „Johannes-brücke“ gleich zwei Königsan-wärter ins Rennen geschickt.Der dritte Mitbewerber GeorgQuinke unterstützte tatkräftigdas Vorhaben von Rudi Trem-per, den Königstitel mit nachHause zur „Johannesbrücke“zu nehmen.Die begehrten Insignien
schossen Gerd Scholl (Krone),Dietmar Steinberg (Zepter),Georg Bleffgen (Apfel). Denrechten Flügel sicherte sich,wie im Jahr zuvor ChristianKorte, den letzten zu vergebe-nen Preis, den linken Flügelschoss Konrad Föhres. Zuvorermittelten die Jungschützenihren neuen Regenten. Nachdem 107. Schuss stand es fest:Marc Theile verwies seinefünf hartnäckigen Mitbewer-ber nach 45 Minuten auf diePlätze. An seiner Seite regiertBirthe Schulte.Somit hatte Marc Theilegleich zwei gute Gründe, aus-giebig zu feiern, denn es warsein 16. Geburtstag und somitist ihm sicherlich ein Ehren-platz in der Vereinschronikgewiss. Chronologisch gese-hen hat dieser Siegtrefferebenfalls eine Bedeutung. AmTag der Geburt des neuenJungschützenkönigs im Jahre1984 trat der letzte (bereitsverstorbene) König OttoKleinsorge aus der Johannes-straße seine Regentschaft an.
Neuer Königsorden. Fotos: VossKönig Rudi Tremper übergibt den Orden an den Vorsitzenden.
Neuer Orden schmückt KönigsketteGrevenbrück. (nvoss) Vordem diesjährigen Hochfestwurde bereits der neue Ordenvom amtierenden König RudiTremper an den VorsitzendenWinfried Stupperich überge-ben. Das Schmuckstück, aus Silber
zeigt als Motiv die Vogelstan-ge. Detailgetreu nachgearbei-tet von Rolf Seidenstückerschmückt der neue Orden,neben weiteren Motiven wiebeispielsweise der St. Niko-laus-Pfarrkirche oder derSchützenhalle, fortan die Kö-
nigskette. „Der Ort des Ge-schehens ist dem Orden wür-dig und ich erinnere michgerne an die schöne Zeit mei-ner einjährigen Regentschaftin Grevenbrück “, so der stol-ze Schützenkönig Rudi Trem-per.
Mittwoch, 20. Juni 2001 912 - Seite 6SCHÜTZENFEST GREVENBRÜCK
Das amtierende Kaiserpaar: Friedel und Karl-Theo Duwe.
Das Jungschützenkönigspaar: Birthe Schulte und Marc Theile.
Das amtierende Königspaar: Annegret und Rudi Tremper. Fotos: Nicole Voss
Bilanz desVorstandesGrevenbrück. (nvoss) DerVorstand des St. Blasius-Schützenvereins bildet einestarke Gemeinschaft. Die Bi-lanz des Jahres 2000 kann sichsicherlich sehen lassen. Es bes-tehen keine Verbindlichkeitenbei Banken, sondern lediglichein Abschreibungsdarlehen beider Brauerei, so dass der Ver-ein über ein Guthaben verfügt.Der Vorstand setzt sich so zu-sammen: Das Amt des Vorsit-zenden bekleidet seit nunmehr16 Jahren Winfried Stupperich,als Stellvertreter steht SiegfriedKindler mit Rat und Tat zurSeite. Thomas Blume hat dasAmt des Schriftführers inne.Um die Kasse kümmern sichAndreas Hansjosten und Mi-chael Forth. Kassenprüfer istHeinz Föhres. Als weitereVorstandsmitglieder stehendie sieben Beisitzer ChristianAllebrodt, Christoph Allebrodt,Norbert Rosenberg, AndreasSprenger, Meinolf Brill, Huber-tus Nöcker und Rudi Tremperzur Verfügung.
Mittwoch, 20. Juni 2001 912 - Seite 7SCHÜTZENFEST GREVENBRÜCK
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Das „Apolönchen“ in festlicherSchützenfestkleidung.
Elisabeth Ihne nähte für das „Apolönchen“ eine schicke Schützenuniform. Christoph Allebrodtehrte sie im vergangenen Jahr dafür mit einem Blumenstrauß.
Bonzeler Korporalschaftsorgt für ÜberraschungenGrevenbrück. (masa) Die „1.Korporalschaft Bonzel“ ist im-mer wieder für Überraschun-gen gut. Mit einer eigenenStandarte demonstrieren die85 Mitglieder ihre Zusam-mengehörigkeit im Greven-brücker Festzug. Auch einMaskottchen haben sie, dieSchützen aus dem kleinenOrtsteil von Grevenbrück. „A-polönchen“ heißt das putzigeTierchen. Damit sich das „A-polönchen“ wie ein echterSchützenbruder fühlen kann,nähte ihm Elisabeth Ihne eineMiniaturschützenuniform,deren Jackenrevers die Plaket-te der 1. Korporalschaft ziert.Im vergangenen Jahr nahmdas Maskottchen zum erstenMal am großen Festzug durchGrevenbrück teil. Auch in diesem Jahr habensich die Bonzeler wieder eini-ges einfallen lassen. Für alleBesucher an der Vogelstangeorganisieren die BonzelerSchützen eine „Live-Übertra-gung“. Des Weiteren haltendie Schützen aus Bonzel amMontagabend eine Überra-schung für ihre Frauen bereit.Näheres wird allerdings nochnicht verraten. Doch die bes-seren Hälften der regen
Schützen dürfen gespanntsein. Im vergangenen Jahrpräsentierten die Männer ih-ren Frauen eine flotte Tanz-einlage auf der Bühne in derSchützenhalle. Die Bonzelerkomplettierten außerdem indiesem Jahr ihr Schützenfest-Outfit.Am Sonntagmorgen, nach derProzession, findet am HausKramer das traditionellePlatzkonzert statt. Die musi-kalische Gestaltung über-nimmt, wie bereits in den sie-ben Jahren zuvor, das Musik-corps Elspe.
Fähnchenaufhängen ist amMittwoch um 16 Uhr. Die Mit-glieder der Bonzeler Korpo-ralschaft treffen sich amSamstag um 16 Uhr zum An-treten bei der Bäckerei Lenne-mann.Am Montagmorgen ist für alleKorporalschaftsmitglieder ab7.30 Uhr gemeinsames Früh-stück im Hauptquartier. DieBonzeler sind auch im Inter-net vertreten. Unterwww.Lennestadt-Bonzel.deist alles Wissenswerte überdie Korporalschaft nachzule-sen. Vor neun Jahren gründetendie Schützen aus Bonzel alserste eine Korporalschaft imGrevenbrücker Schützen-verein, um diesen attraktiverzu gestalten und es neu zuge-zogenen Bewohnern zu er-leichtern, zum Verein zu fin-den. Feste und Aktionen imkleinen Kreis fördern das Ge-meinschaftsgefühl.Christoph Allebrodt, Vorsit-zender: „Das Ziel, das wir mitder Gründung der Korporal-schaften erreichen wollten,haben wir erreicht. Mittler-weile sind über 400 Schützenin fünf Korporalschaften ver-eint.“
912 - Seite 8 Mittwoch, 20. Juni 2001SCHÜTZENFEST GREVENBRÜCK
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Die neue Standarte wird erstmals im Festzug präsentiert.
Zum ersten Mal seit vielen Jahren veranstaltete die Korporalschaft in der Lomke ein Osterfeuer.
„Kornkammer Lomke“hat jetzt eine StandarteGrevenbrück. (masa) DieKorporalschaft „KornkammerLomke“ war in den vergange-nen Monaten sehr aktiv. DieMitglieder erstellten zum ers-ten Mal nach langer Zeit wie-der ein Osterfeuer. Gute Hilfeleistete hierbei Schützenbru-der Clemens Belke. Der Inha-ber eines Grevenbrücker Gar-tenbaubetriebes stellte denPlatz für das Feuer (über derSGV-Hütte) zur Verfügung.Des Weiteren konnten dieKorporalschaftsmitgliederHolz auf seinem Geländeschlagen, damit der alte Os-terbrauch wieder Einzug erder Lomke halten konnte. Dadas Wetter an den Osterfeier-tagen zu wünschen übrig ließ,wurde ein Bauwagen einerFinnentroper Baufirma aus-geliehen, um beim Abbren-nen des Osterfeuers ein Dachüber dem Kopf zu haben. Derwieder aufgelebte Brauch sollauch in Zukunft weitergeführtwerden. „Das Material für diekommenden Jahre ist gesi-chert“, so Jochen Riemer.Damit die Korporalschafts-mitglieder beim Antretennicht mehr von der Witterungabhängig sind, legten sie sichzu diesem Zweck ein eigenesZelt zu. Höhepunkt im Jahrder Korporalschaft „Korn-
kammer Lomke“ ist sicherlichdie Anschaffung einer eige-nen Standarte. Bislang wardie Korporalschaft „Bonzel“die einzige der fünf Greven-brücker Korporalschaften, dieals äußeres Symbol ihrer Zu-sammengehörigkeit eine eige-ne Standarte im Festzugdurch die Straßen trägt.Die Standarte der Kornkam-mer ziert auf der Vorderseitedas Ehrenmal „In den Plan-
ken“. Die Rückseite ist mitzwei gekreuzten Gewehrenund dem „Kornkammer-Blu-menstrauß“ bestickt. Tragenwird die neue Standarte Se-bastian Tigges.Die Schützen der Kornkam-mer treten an am Samstag, 23.Juni, um 16 Uhr an der Hüttevon Franz-Josef Böhler sowieam Sonntag um 14.15 Uhrund am Montag um 15.45Uhr.
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Schöne Schützenfesttage!
Da kommt die 3. Korporalschaft „Alte Schützenhalle“: Ein starkes Stück „St. Blasius“.
Fünf Jahre 3. Korporalschaft:Die neuen Bürger integrierenGrevenbrück. (masa) Die 3.Korporalschaft „Alte Schüt-zenhalle“ wurde 1996 ge-gründet. Willkommen indem Zusammenschluss derGrevenbrücker Schützensind alle Anlieger und An-hänger dieses Grevenbrü-cker Ortsteils. Die Korporal-schaft möchte auch alle An-wohner ansprechen, die neuzugezogen sind.
Die Korporalschaft sieht sichnicht als Verein im Verein,sondern möchte alle Bewoh-ner etwas näher zusammenbringen. Ein Mitgliedsbeitragwir nicht erhoben. Haupt-quartier ist der Gasthof Born.Alle Freunde und Gönner der„Alten Schützenhalle“ sindherzlich eingeladen zum Kor-poralschaftsabend am Frei-tag, 22. Juni, im Hof bei Borns.Beginn ist um 18 Uhr. Auf dem Programm stehenunter anderem die Karten-und die Gewehrausgabe so-wie das Fahne- und Schild-
aufhängen. Für das leiblicheWohl sorgen frisch gezapftesBier und Grillspezialitäten.Herzlich eingeladen sindauch alle Frauen sowie alleSchützen, die sich der Korpo-ralschaft anschließen möch-ten. Nähere Informationenerteilen Christian Korte (�02721/603237) oder MichaelBröhl (� 02721/3366).Hier das Programm für dasSchützenfest: Am Freitag um18.30 Uhr treffen sich alleKorporalschaftsmitglieder amVereinslokal zum Fahnehis-sen. In der Zeit von 19.30 bis20 Uhr werden die Schießkar-ten sowie die Eintrittskartenfür die Damen ausgegeben.Anschließend ist gemütlichesBeisammensein in Borns Hof.Samstag treffen sich die Mit-glieder um 16.15 Uhr am Ver-einslokal und marschierenzum Antreten auf dem För-der-Platz. Von dort aus gehtes zum Schützenhochamt.Der Schützenfestsonntag be-ginnt für die Korporalschafts-
mitglieder um 14 Uhr mit ei-nem Treffen am Vereinslokal.14.15 Uhr ist Abmarsch zumFeuerwehrturm zum Treffenmit der 2. und 4. Korporal-schaft. 14.30 Uhr ist Ab-marsch mit Musik zum Antre-ten in der Petmecke.Am Montag treffen sich dieSchützen der Korporalschaftum 16 Uhr im Vereinslokal.Gegen 16.20 Uhr marschierendie Korporalschaftsmitgliederzum Antreten für den großenFestzug des neuen Schützen-königs. Änderungen werdenin der Schützenhalle beimFrühschoppen bekannt gege-ben. Der Blumenschmuck für dieStöcke wird den Korporal-schaftsmitgliedern zur Verfü-gung gestellt (eventuell einkleiner Obolus).Die 3. Korporalschaft „AlteSchützenhalle“ wünscht allenKorporalschaften des Schüt-zenvereins Grevenbrück einschönes und erfolgreichesSchützenfest.
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Keine Nachwuchssorgen: Die 4. Korporalschaft ist auch bei den kleinen „Schützen“ sehr beliebt.
„Johannesbrücke“ feierteerstes KorporalschaftsfestGrevenbrück. (SK) Die 4. Kor-poralschaft „Johannesbrücke“ist vom Einzugsgebiet her dieKleinste. Das Wohngebiet umund unter den Schranken so-wie Germaniahütte zählendazu.Gegründet wurde die „Vierte“am Schützenfest-Montag, den22. Juni 1998 aus einer Bier-laune heraus. Seitdem warendie Mitglieder sehr aktiv. Sowurde im Mai zum ersten Malauf dem Platz vor der Fenster-bauhalle/Schreinerei Güthein Korporalschaftsfest gefei-ert.Für die Kinder wurde unteranderem ein Luftballonwett-bewerb organisiert. Auf dieSieger (die, deren Ballons amweitesten geflogen sind) war-ten bei der traditionellenWaffenausgabe am Freitag,22. Juni, tolle Preise. Auch dieFußballfreunde kamen andiesem Tag auf ihre Kosten.Das Bundesliga-Spiel Stutt-gart gegen Schalke wurde liveübertragen. Aufgrund der gu-ten Resonanz soll dieses Festauch in den kommenden Jah-ren zu einem festen Pro-grammpunkt der Korporal-schaftsaktivitäten werden.Zur festen Einrichtung ist in-zwischen auch die „Waffen-ausgabe“ geworden. Freitagsvor Schützenfest treffen sichhierzu die Schützenbrüder ab18 Uhr in der Halle der Schrei-nerei Güth. Für Getränke und
Speisen ist bestens gesorgt.Von 18 bis 18.30 Uhr bestehtdie Möglichkeit, Schusskartenzu erwerben.Die 4. Korporalschaft kannaber nicht nur feiern. Zwei derdrei von Schützenbruder Pe-ter Güth gebauten hölzernenAare wurden von Mitgliedernder „Johannesbrücke“ von derStange geholt.
Als Kaiserpaar regieren in denkommenden fünf Jahren Karl-Theo und Friedel Duwe. DenJungschützentitel sichertesich Marc Theile, der mit BirteSchulte bis kommendenMontag die Jungschützen an-führt. Der dritte Streich wurdenur knapp verfehlt, doch die„Vierte“ wird auch in diesemJahr nicht locker lassen.
Die 4. Korporalschaft ist immer offen für Neuzugänge.
ArbeitseinsatzGrevenbrück. (SK) Zur Be-sprechung des Arbeitsein-satzes treffen sich Vorstandund Offizierscorps amDonnerstag, 21. Juni, um17 Uhr in der Schützenhal-le.
Mittwoch, 20. Juni 2001 912 - Seite 11SCHÜTZENFEST GREVENBRÜCK
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Im Gleichschritt marsch: Die 5. Korporalschaft im Festzug durch Grevenbrück.
Das Korporalschaftstreffen in Brills Garage stimmte die Förder auf das Schützenfest ein. Foto: Sapp
Ein Tipp für Sammler: esgibt wieder neue ButtonsGrevenbrück. (masa) LetzteVorbereitungen für das Schüt-zenfest 2001 trifft auch dieKorporalschaft „Förde“ fürdas Fest der Feste. Mittlerwei-le zum dritten Mal gibt eseinen Button mit einem Motivaus Förde. In diesem Jahr ziert der am-tierende Schützenkönig RudiTremper mit seiner KöniginAnnegret den Anstecker. AmFreitag, 22. Juni, dem Tag vorSchützenfestbeginn, könnendiese beim Vorstand der Kor-poralschaft sowie im GasthofBoerger erworben werden.
Die Plaketten der vergange-nen Jahre, die mit Abbildun-gen des „Mälo“ sowie der St.Nikolaus Pfarrkirche bedrucktsind, werden mittlerweile alsSammlerobjekte gehandelt. Seit einigen Wochen präsen-tiert sich die Abteilung derGrevenbrücker Schützen imInternet; unter der Web-Ad-resse www.korporalschaft-foerde.de können Infos undaktuelle Neuigkeiten abgeru-fen werden. Web-Designer ist Stefan Gör-ke. Der Vorstand der 5. Kor-poralschaft setzt sich zusam-
men aus Konrad Bischopink,Rolf Quinke, Heinz Föhresund Arthur Seidenstücker. Beieinem gemütlichen Beisam-mensein mit Grillwurst undfrischen Getränken trafen sichdie Mitglieder bei MeinolfBrill in der Garage zum ein-stimmen auf das bevorste-hende Hochfest der Greven-brücker Schützen. Einige Mitglieder der Korpo-ralschaft „Förde“ sind sogarnoch in der Zeit geboren, alsFörde noch ein eigener Ortwar. Der Ort Förde bestandbis 1933.
912 - Seite 12 Mittwoch, 20. Juni 2001SCHÜTZENFEST GREVENBRÜCK
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Das Kaiserpaar Friedel und Karl-Theo Duve bei der Polonaise.
Der Vorsitzende Winfried Stupperich gehörte zu den ersten Gratulanten. Fotos: Voss
Sieben Kaiser schmückenSchützen-VereinschronikGrevenbrück. (nvoss) Insge-samt sieben Kaiser schmü-cken die Chronik des St. Blasi-us-Schützenvereins. Angefan-gen im Jahr 1955, sicherte sichRobert Böhler erstmals denheißbegehrten Titel. ZehnJahre später bewies Willi Ihneseine Treffsicherheit. 1975löste ihn Theo Kirchhoff beidieser wichtigen Aufgabe ab,und weitere zehn Jahre ver-gingen bis zur Amtszeit vonOtmar Schneider. Im 125-jäh-rigen Jubiläumsjahr sichertesich Hermann-Josef Nieder-griese 1990 für die folgendenfünf Jahre den höchsten Titeleines jeden Schützenvereins. An Dieter Freund ging der Ti-tel des Schützenkaisers 1995weiter.Im Millenniumsjahr kam derlauteste Jubel aus der 4. Kor-poralschaft „Johannesbrü-cke“. Nach nur 35 Minutenund 62 offenbar sehr präzisenSchüssen stand der neue Re-gent der Regenten fest. Karl-Theo Duwe konnte sich gegenseine sechs Konkurrentendurchsetzen. Gattin Friedel
steht dem selbstständigenSpediteur seither in seinemAmt mit Rat und Tat zur Seite.Zum Auftakt des letztjährigenSchützenfestes lieferten sichdie ehemaligen Schützenkö-nige Berthold Knoche, HubertAllebrodt, Clemens Köhler,
Hans-Jürgen Stupperich,Hans-Werner Ramm undGottfried Bruse einen erbit-terten Kampf unter der Vogel-stange, denn die Nachfolgevon Dieter Freund wollte einjeder von ihnen gern angetre-ten.
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Beeindruckendes Bild: Antreten der Schützenbrüder am Feuerwehrturm. Fotos: Nicole Voss
Gemeinsam marschierendurch geschmückte StraßenGrevenbrück. (nvoss) ImRahmen des diesjährigenHochfestes der St. Blasius-Schützen stehen die Wegbe-schreibungen der einzelnenfestlichen Aktivitäten bereitsfest.Der Startschuss fällt amSamstag, 23. Juni, um 16.45Uhr am Förder Platz zur Teil-nahme am Schützenhochamt.Der Weg führt über die Twie-ne zur Kölner Straße in die
Pfarrkirche St. Nikolaus. Nachdem festlichen Hochamt for-mieren sich die Schützen um18.30 Uhr erneut am FörderPlatz. Die Route führt über dieTillmann-Brücke zur KölnerStraße. Entlang der Haupt-straße geht’s über die StraßeIm Planken zum Feuerwehr-turm, wo die Gefalleneneh-rungen stattfinden. Zurückmarschieren die Schützenüber die Kölner Straße in dieSchützenhalle.
Schützen gehenlange Wege
Am zweiten Festtag treffensich alle Schützenbrüder um8.45 Uhr auf dem Förder Platzzur traditionellen Schützen-prozession. Die Wegstreckeführt über die Kölner Straßezur Lehmbergstraße, weiterdurch den Hohlen Weg zumWirtschaftsweg nach Bonzel,und über die B 55 zurück zurKirche. Um 15 Uhr geht’s munterweiter. Dann nämlich ist dasAntreten zum großen Festzugangesagt. Alle Teilnehmer
versammeln sich in der Pet-mecke und marschieren zumAbholen der Majestäten in dieBeethovenstraße. Von hieraus marschiert man gemein-sam durch die Straße Remmelbis zur Kreuzung.Der Weg führt nun nach linksüber die Kölner Straße bis zuden Bahnschranken. Hierwird gewendet und auf demdirektem Weg die Schützen-halle angesteuert.Zur Totenehrung und demanschließenden Ständchenvor dem Pastorat treffen sichalle Schützenbrüder am Mon-tag, 25. Juni, um 8.30 Uhr aufdem Förder Platz. Im An-schluss heißt es Marsch überdie Twiene zur Vogelstange.Der gemeinsame Abmarschzur Schützenhalle über dieKölner Straße ist für etwa11.30 Uhr geplant, wo im An-schluss ein ausgiebiger Früh-schoppen auf dem Programmsteht. Um 16.30 Uhr versam-meln sich Musikzüge undSchützen zum großen Fest-zug, dazu können Ort undZugweg noch nicht angege-ben werden.
Dem Anlass angemessen: Schützenkönigin Annegret Tremperflankiert von den Offizieren im großen Festzug.
912 - Seite 14 Mittwoch, 20. Juni 2001SCHÜTZENFEST GREVENBRÜCK
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Der Musikzug Wenden unter der Leitung von Hauptmusikzugführer Ewald Metzger wird dieGäste wie in den vergangenen Jahren unterhalten.
Musik ist nicht wegzudenkenbeim großen SchützenfestGrevenbrück. (nvoss) Musikist beim GrevenbrückerHochfest nicht wegzuden-ken. Am Samstagabend ab20 Uhr dürfen sich die an-wesenden Gäste auf ein be-sonderes musikalischesHighlight freuen. Unter Leitung von EwaldMetzger wird der Musikzugder Freiwilligen FeuerwehrWenden ein interessantesund abwechslungsreichesProgramm aufführen. Losgeht’s mit dem „Marsch ausSt. Petersburg vom Leib-Gar-de-Preobraschensky-Regi-ment“ von Hackenberger/Deisenroth.
Im Anschluss folgt der„Ehrenzug der Gäste“ aus derOper „Tannhäuser“ von Ri-chard Wagner. Als nächstessteht „El Camino Real“ ausder Feder von Alfred Reed aufdem Programm, welches mit„Pas Redouble“ aus der Federvon Camille Saint-Saëns fort-gesetzt wird. Weiter geht’s mit„Analucia“ von Ernesto Le-cuona, als Solist wird bei die-sem Stück Jürgen Halbe auf-treten. Als letztes Stück vorder Pause werden die Wende-ner Musiker „Unter der Admi-ralsflagge“ von Julius Fucikzum Vortrag bringen.Nach kurzer Unterbrechung
geht’s schwungvoll weiter mit„Arsenal“ von Jan van derRoost, danach folgt „CharlieChaplin“ in der überarbeite-ten Version Marcel Peeters.Als weitere Solisten werdenPeter Ruttman und MarkusGrebe beim „Tenoristenflirt“ihr Können unter Beweis stel-len. Als vorletztes Stück einesbreitgefächerten musikali-schen Angebotes spielt derMusikzug Wenden den Titel„Carioca“, arrangiert vonNaohiro Iwai. Zum Abschlussdes etwa zweistündigen Pro-gramms wird „Fiesta Espa-nol“ in der Überarbeitung vonGuido Rennert zu hören sein.
Wir wünschen schöne Schützenfesttage und den Königsbewerbern ein treffsicheres Auge und dasnötige Quäntchen Glück!
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Die erste Station am Sportplatz wird von den Anwohnern der Straßen In der Schlade und HoherHagen festlich geschmückt. Foto: Nicole Voss
Prozession: Pflicht undEhrensache eines jedenechten SchützenbrudersGrevenbrück. (nvoss) EinSchützenfest ohne die tradi-tionelle St. Blasius-Prozessi-on – das kann sich sicher-lich niemand unter den Gre-venbrücker Schützenbrü-dern vorstellen.
Auch am kommenden Sonn-tag heißt um 8.45 Uhr für alleSchützen: „Antreten zurSchützenprozession“. SeitJahr und Tag marschieren dieGläubigen am frühen Morgendes Schützenfestsonntagesvom Förder Platz aus los. DerWeg führt über die Twiene zurKölner Straße, und von dortaus geht’s steil bergauf überdie Lehmbergstraße zumHohlen Weg.Am Sportplatz an der Habu-che angekommen, findet sichdie erste Station. Von dortgeht es weiter über den Wirt-schaftsweg zur zweiten Stati-on, der Kreuzbergkapelle. AmEnde des Wirtschaftswegesfindet sich die dritte, ebenfallsfestlich geschmückte Station,auf dem etwa drei Kilometernlangen Weg bei Haus Sonn-
tag. Am Hotel Kramer machendie Schützen letztmalig Stati-on, bevor es entlang der B55zur Kirche zurückgeht. Die Tradition der St. Blasius-Prozession reicht bis ins 17.Jahrhundert zurück. Als diePest in Förde wütete und 99Menschen hinwegraffte, ge-lobten die Vorfahren, alljähr-lich am dritten Sonntag nachPfingsten eine Prozession.
Versprechen erfüllt
Dieses Versprechen wurde biszum heutigen Tag nicht ge-brochen. Eine Neubelebungerfuhr die Blasiusverehrung1865, als der SchützenvereinFörde gegründet wurde. Demdamaligen Pfarrer gelang es,den Schützenverein eng andas kirchliche Leben zu bin-den. Die Schützen verpflich-teten sich, alle Dienste bei derBlasiusprozession zu über-nehmen und selbst geschlos-sen daran teilzunehmen. DerVerein nannte sich „St. Blasi-us-Schützenverein Förde“.Die neue Fahne, gestiftet von
Graf Landsberg-Velen, trugdas Bild des heiligen Blasius.So hat seit der Gründung desSchützenvereins die Vereh-rung des zweiten Patrons –neben dem heiligen Nikolaus– wesentlich an Bedeutunggewonnen. Zur Zeit der NS-Herrschaft wurde das kirchli-che Leben bedeutend einge-schränkt. Es wurde untersagt,die Prozessionen über Haupt-verkehrsstraßen zu führen,die Häuser zu beflaggen undeine geschlossene Teilnahmedes Schützenvereins war un-denkbar. Doch auch in dieserschweren Zeit ließen sich dieSchützenbrüder nicht von ei-ner Teilnahme abhalten, son-dern legten einfach einenneuen Weg fest.Seit 1945 nimmt die Blasius-prozession wieder ihren tradi-tionellen Weg über denKreuzberg nach Bonzel undvon dort aus zur Kirche zu-rück. Die Prozession steht imMittelpunkt des Schützenfes-tes, und die Teilnahme daranist jedem Schützen Verpflich-tung und Ehrensache.
912 - Seite 16 Mittwoch, 20. Juni 2001SCHÜTZENFEST GREVENBRÜCK
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An alle Schützenbrüder!Wollt Ihr alle schön aussehen,laßt die Stöcke in der Ecke stehen!Denn bei den Lingemanns aus Grevenbrückgibt’s Holzgewehre, welch‘ ein Glück!!!
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Vorstand bittetum BeflaggungGrevenbrück. (nvoss) DasSchützenfest hat nicht nur beiden aktiven Schützen, son-dern im ganzen Ort einen be-sonders hohen Stellenwert.Auch in diesem Jahr möchteder Vorstand einen Aufruf analle Mitbewohner richten. AbSamstagmorgen sollte dasHochfest auch für Gäste undDurchreisende erkennbarund die Häuser geflaggt sein.Dieser Wunsch und Aufruf istgleichermaßen an die Bewoh-ner der Nachbarorte Germa-niahütte, Bonzel und Bon-
zelerhammer gerichtet. Beider traditionsreichen St. Bla-sius-Schützenprozession amSonntagmorgen bittet derSchützenvorstand, die Fähn-chen nicht zu vergessen.Die grün-weißen Fähnchen inder Kölner Straße sind bereitsam Montag von Mitgliederndes Schützenvereins aufge-hängt worden.In diesem Zusammenhangbittet der SchützenvereinGrevenbrück alle Anwohnerum tatkräftige Mithilfe undVerständnis.
1000. Mitgliedwird gesuchtGrevenbrück. (nvoss) EinWunsch wird bei den St. Blasi-us-Schützen besonders groß-geschrieben. Bereits seit eini-gen Jahren steht der Verein ander Schwelle, das 1000. Mit-glied begrüßen zu dürfen.Schützen ab 15 Jahren werdengerne ins Vereinsleben aufge-nommen. Zu diesem Anlassbietet der Schützenverein ei-nen ganz besonderen An-sporn, den sich keiner entge-hen lassen sollte: Der Traditi-onsverein spendet dem 1000.Mitglied eine kompletteSchützenfestgarderobe, bes-tehend aus einer weißen Ho-se, einem weißen Hemd undMütze. Besonders attraktivgemacht wird der Eintritt des1000. Mitglied in das Vereins-leben durch die großzügigeSpende eines Schützenbru-ders in Höhe von 1000 Mark.Selbstverständlich werdenauch das 999. und 1001. Mit-glied bei diesem Aufruf be-dacht. Als besonderes Ge-schenk gibt’s eine Schützen-mütze gratis.Wer Interesse hat, dem Tradi-tionsverein St. Blasius beizu-treten, kann sich in der Volks-bank in Grevenbrück bei And-reas Hansjosten eine Beitritts-erklärung abholen. Es lohntsich bestimmt. Die beste Ge-legenheit zum Eintreten in dieGemeinschaft der Schützenbietet auch das bevorstehen-de Schützenfest.
Schützenfest feiern soll allen Grevenbrückern und auswärtigen GästenSpaß machen und den finanziellen Rahmen nicht
sprengen. Zu diesem Zweck hält der Schützenverein an allen Festtagen ein besonderesAngebot für seine Besucher bereit. Erstmalig kostet die Kiste der traditionellen Biermarke 60Mark und erfreut 24 durstige Kehlen zum günstigen Preis. Foto: Voss
Fähnchen aufhängen am Montag vor dem Schützenfest hat bei denSchützen einen hohen Stellenwert. Seit nun-
mehr zehn Jahren machen sich Christian Korte, Wolfram Wienand, Andreas Allebrodt,Michael Rosenberg, Helmut Schneider, Ludger Stens, Christian Allebrodt, Thomas Blumeund Peter Schauerte mit Traktor und Leiter bewaffnet auf den Weg, die GrevenbrückerStraßen festlich zu schmücken.
912 - Seite 18 Mittwoch, 20. Juni 2001SCHÜTZENFEST GREVENBRÜCK
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38 Schützen wurden in diesem Jahr für ihre Vereinstreue geehrt. Allen voran Paul Helleckes. DerBonzeler ist seit 75 Jahren bei den St. Blasius -Schützen. Foto: Nicole Voss
Schützen halten dem Vereineine langjährige TreueGrevenbrück. (nvoss) Insge-samt 38 der momentan 983Mitglieder des St. Blasius-Schützenvereins beweisen indiesem Jahr vorbildliche Ver-einstreue. Allen voran PaulHellekes. Kaum zu glaubenaber wahr: der gebürtige Bon-zeler ist seit 75 (!) Jahren demTraditionsverein treu. In derdiesjährigen Jahreshauptver-sammlung nahm der agile92-Jährige seine Auszeich-nung persönlich entgegen.Auf 65-jährige Mitgliedschaft
blicken Friedrich Knappsteinund Herbert Maackens zu-rück.60 Jahre sind es bei JohannesBeyer, Heinz Kruse und Hel-mut Stutte. Die goldenen Jubi-lare sind Adolph Dolle, Sieg-fried König, Herbert Duwe, Ju-lius Kremer, Werner Schulte,Karl-Heinz Wienand und Cle-mens Steinberg. Bereits seit 40Jahren sind Paul Klenz, Karl-Heinz Müller, Josef Korte,Gerhard Steinhoff, WernerVormweg sowie Bernhard
Würde dem Traditionsvereintreu. Mit der Ehrennadel für25-jährige Mitgliedschaft wur-den Meinolf Brill, Klaus Brink-schulte, Josef Brinkschulte,Gottfried Heer, Horst-DieterHeinrichs, Werner Henkel, Pe-ter Hesse, Heinz Kirchhoff, Ar-nold Klein, Hubertus Nöcker,Erich Radant, Hans-WernerRamm, Hubertus Rath, Hel-mut Schulte, Kurt Schulz, Ger-hard Schütz, Franz Schuhma-cher, Rainer Zingler und KlausStrba ausgezeichnet.
136 Jahre Schützenverein St. Blasius. In seiner Vereinsgeschichte hat der Traditionsvereinschon so manchen Regenten gefeiert. Nachfolgend die Könige der vergangenen 50 Jahre:
1951 Robert Schmidt,
1952 Heinrich Würde
(Bonzel)
1953 Willi Ihne
1954 Fritz
Seidenstücker
1955 Anton
Schneider-Kruse
1956 Karl-Heinz
Heinrichs
1957 Franz Nöcker
1958 Karl Duwe
1959 Helmut Stute
1960 Theo Kirchhoff
(Bonzel)
1961 Reinhard Schmidt
1962 Paul Börger
1963 Bernhard Saer-
beck
1964 Otto Assmann
1965 Bernd Steinhoff
1966 Hubert Willmes
1967 Robert Aßmann
1968 Harry Walter
1969 Ottmar Schneider
1970 Friedel Brinker
1971 Friedel Bruse
1972 Karl-Theo Duwe
1973 Werner Nies
1974 Erich Freund
1975 Norbert Hellekes
1976 Berthold Knoche
1977 Willi Hesse
1978 Otto Willmes
1979 Eugen Dingerkus
1980 Clemens Köhler
1981 Hubert Allebrodt
1982 Dieter Freund
1983 Michael
Terschlüsen
1984 Otto Kleinsorge
1985 Dietrich Stens
1986 Hans-Dieter
Schulte
1987 Hans Werner
Ramm
1988 Hermann-Josef
Niedergriese
1989 Dieter Assmann
1990 Paul Allebrodt
1991 Michael
Terschlüsen
1992 Hans-Jürgen
Stupperich
1993 Arthur
Seidenstücker
1994 Christoph
Allebrodt
1995 Erich Hargarten
jun.
1996 Dietmar Steinberg
1997 Werner Welzel
1998 Clemens Lüdtke
1999 Arnold Vogt
2000 Rudi Tremper
Die Könige der vergangenen 50 Jahre
Mittwoch, 20. Juni 2001 912 - Seite 19SCHÜTZENFEST GREVENBRÜCK
Damen- und Schießkartenausgabe am FreitagWie gehabt werden am Freitag, 22. Juni, vor dem GrevenbrückerSchützenfest die Damen- und Schießkarten ausgegeben.
Dazu gelten die folgenden Zeiten und Orte:
– 18.00-18.30 Uhrim Hotel Kramer in Bonzel
– 18.45-19.15 UhrFirma Peter Güth, Unter den Schranken
– 19.30-20.00 Uhrim Gasthof Born in Grevenbrück
– 20.15-20.45 Uhrim Gasthof Boerger in Grevenbrück
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Auch vor 25 Jahren marschierten die Grevenbrücker Schützen zum Jubelfest durch ihren Ort undfeierten nach alter Tradition.
Vor 25 Jahren war der ganze Ort auf den Beinen – beim Grevenbrücker Schützenfest.
Auch die Grevenbrücker Damen waren beim Schützenfest 1976 natürlich zahlreich vertreten.
Lang lang ist's her: Eindrücke vom Grevenbrücker Fest vor 25 und vor 40 Jahren
912 - Seite 20 Mittwoch, 20. Juni 2001SCHÜTZENFEST GREVENBRÜCK
Das Königspaar vor 25 Jahren: Gunhild Hartinger (geb. Henne-cke) und Berthold Knoche.
Vor 40 Jahren: König Reinhard Schmidt (Mitte), umrahmt vonJosef von Schledorn (l.) und Karl Schürmann.
Brigitte Schmidt war 1961 Schützenkönigin. Hier eskortieren sieGerhard Schürmann (links) und Erich Freund.