Sekundarstufe Berufsbildung | Fachbereich ERNÄHRUNG I PPS Christine Schöpf in Anlehnung an (Fuchs, Schwabl & Steiner 2018) Stand Dezember 2018 Seite 1 https://ph-tirol.ac.at/de/content/formulare-ibp Vorlage Abgabe-Studienleistung E und IK Thema: Besondere Auszeichnungen für Gastronomiebetriebe Eingereicht von: Katrin Sigmund Matrikelnummer: 41783691 Datum: 14.05.2019 Modulnummer- und Bezeichnung: 724BE05 Lehrveranstaltungs- bezeichnung: Betriebsorganisation UE Lehrveranstaltungsleitung Christine Schöpf Erklärung Ich, Katrin Sigmund erkläre, dass ich die vorgelegte Arbeit selbst verfasst und keine anderen als die angeführten Behelfe verwendet habe. Sämtliche aus fremden Quellen direkt oder indirekt übernom- mene Gedanken sind als solche kenntlich gemacht und im Quellen- bzw. Literaturverzeichnis ange- führt. Diese Arbeit (oder Teile davon) wurde bisher weder in gleicher noch in ähnlicher Form in einem an- deren Modul oder einer anderen Lehrveranstaltung vorgelegt. Ich bin damit einverstanden, dass diese Arbeit unter Wahrung aller Urheberrechte für andere Leh- rer/innen zugänglich gemacht wird. Ausgenommen davon sind persönliche Reflexionen. Katrin Sigmund
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formulare-ibp · 2019. 5. 24. · nepraxis und das HACCP-Konzept exemplarisch anwenden; • die Richtlinien der Arbeitssicherheit und die Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerschutz-
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Sekundarstufe Berufsbildung | Fachbereich ERNÄHRUNG I PPS
Christine Schöpf in Anlehnung an (Fuchs, Schwabl & Steiner 2018)
Stand Dezember 2018 Seite 1
https://ph-tirol.ac.at/de/content/formulare-ibp
Vorlage Abgabe-Studienleistung E und IK
Thema: Besondere Auszeichnungen für Gastronomiebetriebe
Ich, Katrin Sigmund erkläre, dass ich die vorgelegte Arbeit selbst verfasst und keine anderen als die angeführten Behelfe verwendet habe. Sämtliche aus fremden Quellen direkt oder indirekt übernom-mene Gedanken sind als solche kenntlich gemacht und im Quellen- bzw. Literaturverzeichnis ange-führt. Diese Arbeit (oder Teile davon) wurde bisher weder in gleicher noch in ähnlicher Form in einem an-deren Modul oder einer anderen Lehrveranstaltung vorgelegt. Ich bin damit einverstanden, dass diese Arbeit unter Wahrung aller Urheberrechte für andere Leh-rer/innen zugänglich gemacht wird. Ausgenommen davon sind persönliche Reflexionen. Katrin Sigmund
Bedingungen IST-Stand Relevante Schlussfolgerungen für die Planung
Unterrichtszeit 13:35 – 14:25 Nach der Mittagspause
Schulordnung Kleiderordnung – keine Jeans mit Löchern
Eigene Beobachtungen, die für die Planung rele-vant sind:
Tafel auf der rechten Seite
Groß Genug für Tafelbild
Weitere Informationen der Praxislehrperson
Fachliche Eingangsvoraussetzungen
• Gast und Gastlichkeit (Umgang mit dem Gast, Ambiente im Gästebereich).
• Beherbergungs- und Verpflegungsbetriebe:
o Betriebsarten und -formen
o Österreichische Hotelklassifizierung.
Persönliche Eingangsvoraussetzungen
• Teambereitschaft
• Ausgeprägtes Sozialverhalten – Empathie
• Hilfsbereitschaft
• Konzentration und Willenskraft
• Selbstständiges Arbeiten
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Stand Dezember 2018 Seite 4
3 Sachanalyse (fachwissenschaftliche Auseinandersetzung) Themenblock – Beherbergungs- und Verpflegungsbetriebe
• Betriebsarten und -formen
• Grundlagen der Aufbau- und Ablauforganisation (Abteilungen, Funktionen, Arbeitsbereiche
und Anforderungsprofile)
• österreichische Hotelklassifizierung.
• Besondere Auszeichnungen für Gastronomiebetriebe/Verpflegungsbetriebe
Stundenthema: Besondere Auszeichnungen für Gastronomiebetriebe
• Arten von Auszeichnungen in Österreich
• Grund für die Auszeichnungen
• Punktesystem und Bewertung
Quellen
Schulbücher Macher, R., Pehak, S., Derflinger-Traxler, E., Stickler, H., & Gutmayer, W. (2014). Restaurantmanagement und Betriebsorganisation. Linz: Trauner.
Internet About The World’s 50 Best Restaurants. (o. J.). Abgerufen 7. Mai 2019,
von The World’s 50 Best Restaurants website:
https://www.theworlds50best.com/about
About Us. (o. J.). Abgerufen 7. Mai 2019, von https://www.fal-
staff.at/about-us/
Auszeichnungen
International
Michelin Gault Millau
FalstaffThe World´s 50
Best
National
A la Carte
Falstaff
Michelin - keine Länderausgabe
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Stand Dezember 2018 Seite 5
Gault&Millau - Geschichte. (o. J.). Abgerufen 7. Mai 2019, von
https://at.gaultmillau.com/news/at_history
Guide Michelin. (2019). In Wikipedia. Abgerufen von https://de.wikipe-
Vorstellung meiner Person Überblick schaffen Bilder zum Einstieg
• Was seht ihr auf den Bildern?
• Sind euch diese Zeichen schon einmal unterge-kommen und erkennt sie wieder?
• Kennt ihr diese Zeichen und könnt sie auch be-nennen?
Plenum LSG
Computer B1
Kontakt 13.35 – 13.40
5‘
SuS benennen die vorgestellten Auszeichnungen für Gastrono-miebetriebe. SuS beschreiben den Nutzen von Auszeichnungen.
Informationen der Lehrperson zu den Auszeichnungen SuS füllen das Arbeitsblatt währenddessen aus Wichtiges markieren! Video zu Michelin wird gezeigt: https://www.youtube.com/watch?v=4cW_-FlaTsA&list=PLTjv4fxWIKYeoANX10R-K5UB8eR22v4hJ&index=17 3:17 min
• Kann man die Auszeichnungen mit der Hotel-klassifizierung vergleichen?
• Welche Gemeinsamkeiten können in Bezug auf die Hotelklassifizierung erkannt werden?
• Welche der Auszeichnungen habt ihr schon ge-kannt?
LSG EA
B2 Leuchtstift Computer
Information 13:40 – 14:00
20‘
SuS arbeiten selbstständig und nehmen bei Bedarf das Arbeits-blatt zur Hilfe.
Erklärung der Arbeitsaufgabe und Festlegung der Regeln
1. SuS bekommen eine Aussage 2. Erst überlegen, dann dürfen sie reihenweise
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3. Leise vorgehen, damit sich MitschülerInnen konzentrieren können /kein Reden vorne an der Tafel
SuS ordnen Kriterien den richti-gen Auszeichnungen bzw. Gui-des zu.
Zuteilung der Begriffe zu den Guides Verwendung der gleichen Bilder von „Kontakt“
EA B1 + B2 + B3 Tafel Magnete
Selbsterarbeitung 14.05 – 14.15
10‘
SuS wiederholen den Inhalt der Stunde mit Hilfe der Tafelstruk-turen. SuS vergleichen die Auszeich-nungen und geben Gemeinsam-keiten und Unterschiede wie-der.
Besprechung und Kontrolle der Tafelbilder Eventuelle Korrekturen
• Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede sind zwischen den Auszeichnungen zu erken-nen?
LSG Kontrolle 14.15 – 14.25
10‘
Didaktische Reserve Schummelzettel Jede/r schreibt fünf Punkte auf, der ihr/ihm von der Stunde in Erinnerung geblieben sind
EA 5-10 min.
Break SuS dürfen gleichzeitig hinaus zur Tafel gehen
Abkürzungs- und Farbmarkierungserklärung
K Kontakt S Schülerinnen/Schüler
I Information LSG Lehrer-Schüler-Gespräch
O Organisation EA Einzelarbeit
S Selbsterarbeitung PA Partnerarbeit
K Kontrolle GA Gruppenarbeit
PP Power Point
AB Arbeitsblatt
IB Informationsblatt
Direkte Vorbereitung:
• Vorbereitung der Bilder und anschließendes Auf-
hängen
• Vorbereitung der Magnete
• Ausdrucken der AB – 27x
• Einschalten des PCs
• Aufrufen des Youtube-Videos
• Vorbereitung der Kärtchen für SuS in Abschnitt
„Selbsterarbeitung
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Theoriegeleitete Planung s. 4 Didaktische Analyse, theoriegeleitete Planung
Bilder wecken Erinnerungen Am Anfang der Stunde werden Bilder der Auszeichnungen gezeigt, welche das Vorwissen der einzelnen SchülerInnen wecken soll. Als Lehr-person bekommt man einen ersten Überblick, wie der Wissensstand einiger SchülerInnen ist. Ebenso ist es nach dem Prinzip der Anschaulichkeit und der Anschauung sehr wichtig, sich ein inneres Bild erstellen zu können. Das ist durch die Auswahl von Medien individuell möglich und es werden unterschiedliche kognitive Denkmuster erstellt. (Forlin & Engler, 2014, S. 25)
Kontakt
Lernmitteldifferenzierung Während der Informationsphase ist es wichtig, dass man mit verschiedenen Lernmitteln arbeitet, damit möglichst viele unterschiedliche Ansprüche der Schülerinnen und Schüler angesprochen werden. Hierbei wird mit Text, Bildern, Videos und eigenen Skizzen gearbeitet. Ebenfalls wird während dieser Phase von der Lehrperson die Information vorgetragen, wodurch auch die auditiven LernerInnen angespro-chen werden. Da jede Schülerin und jeder Schüler unterschiedlich lernt, muss man versuchen „ … eine breite Palette unterschiedlicher Lernanforderun-gen und Lernaktivitäten zu bieten.“ (Klippert, 2010, S. 53) Hierbei kann man schon am Anfang der Stunde darauf achten, „… mit differen-zierten Arbeitsaufgaben und Arbeitsmaterialen“ (epg.) zu arbeiten.
Information
Unterrichtsstörungen und Prävention Organisation und eine klare Struktur ist für die Schüler und Schülerinnen ein Anhaltspunkt, damit sie dem Unterricht besser folgen können. Um den Schülerinne und Schülern eine klare Aufgabenstellung zu ermöglichen, ist es auch wichtig, „… klare Regeln, Rituale, Strukturen und Instruktion [zu] bieten, die für nötige Klarheit und Sicherheit im Lernprozess sorgen.“ (Klippert, 2010, S. 67)
Organisation
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Dies ist vor allem wichtig um mit Unterrichtsstörungen präventiv umzugehen.
Clustern Durch das Clustern sollen die SchülerInnen einzelne Aspekte der Auszeichnungen zu den richtigen Guides zuordnen. Das entstandene Tafelbild soll den Lernenden helfen, das gerade Gehörte auch noch einmal selbst zu strukturieren und ein eigenes Bild dazu zu gestalten. „Theoretische Inhalte können durch die strukturierte Darstellung in Stichpunkten, Schaubildern und Symbolen besser verinnerlicht werden. So fällt es im Nachhinein auch leichter, ein Thema mit all seinen Aspekten zu artikulieren und anderen zu vermitteln.“ (bpb: Bundeszentrale für politische Bildung, 2012)
Selbsterarbei-tung
Wiederholung Am Ende wird die auf der Tafel entstandene Struktur besprochen und der Lehrinhalt nochmals wiederholt. Durch das Zurückblicken auf das gerade Gelernte wird dieses noch einmal im Gehirn verknüpft und besser abgespeichert. „Für strukturierende Überblicksbetrachtungen eignet sich […] am ehesten das Ende einer Unterrichtssequenz. Aufbauend auf konkreten Kenntnissen und Fertigkeiten lassen sich auch abstraktere Bezüge zwischen einzelnen Inhalten herstellen, die ein Stoffgebiet als relativ abgeschlossene Einheit zu vermitteln in der Lage sind. In seiner zeitlich nachgeordneten Stellung eröffnen solche strukturierende Rückbli-cke aber auch in besonderer Weise Möglichkeiten zur Wiederholung der wichtigsten Inhalte des Themengebiets.“ (Bayrisches Staatsministerium für Unterricht und Kultur, 2000, S. 27)
Kontrolle
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