Wirtschaftsstandort Niederösterreich Der Wirtschaftsraum für internationales Business
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Immobilien zum Wohlfühlen.Wir leben Immobilien.www.ehl.at
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WIRTSCHAFTSSTANDORT
NIEDERÖSTERREICH
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Der Wirtschaftsraum für internationales Business
Die Niederösterreich-CARD 2012/13
ermöglicht dem Inhaber freien Eintritt bei 314 Ausfl ugszielen.
WILLKOMMEN IN NIEDERÖSTERREICH! Das größte Bundesland Österreichs zählt heute
zu den Top-Standorten für Unternehmen in Europa. Stabilität, Dynamik, Offenheit
für neue Projekte und ein günstiges Investitionsklima bilden exzellente wirtschaftliche
Rahmenbedingungen.
Eingeleitet wird die Rubrik „Wirtschaftsstandort Niederösterreich“ durch Vorworte von
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Landesrätin Dr. Petra Bohuslav und dem Bürgermeister
der Landeshauptstadt St. Pölten Mag. Matthias Stadler. Das südliche Niederösterreich wird
durch einen Beitrag von Bürgermeister Bernhard Müller vorgestellt, Wiener Neustadt als
wirtschaftlich aufstrebende Stadt von der Industriestadt hin zur Technologiemetropole.
Zum bereits dritten Mal macht die European Tour Station im Diamond Country Club in
Atzenbrugg. Vom 25. bis 28. Juli 2012 finden hier die 22. Austrian GolfOpen statt, die
nunmehr als „LyonessOpen powered by Greenfinity“ ausgetragen werden. Zwei besondere
Highlights der Unternehmerfamilie Guzy werden in der vorliegenden Ausgabe präsentiert.
GARTENFREUDEN UND FERIEN. Es gibt kaum eine schönere Zeit als den Sommer, und
wer einen Garten oder eine Terrasse sein Eigen nennen kann, darf sich glücklich schätzen.
Jetzt ist es höchste Zeit, seinem zweiten Wohnzimmer den letzten Schliff zu verpassen,
bevor im Herbst bereits die Vorbereitungen auf die kommende Saison anstehen. Wie Sie
das am besten umsetzen, verrät Ihnen unser Beitrag ab Seite 83. Wellness, Sport, Kunst
oder Genuss – Österreich kann man als Traumland für Touristik bezeichnen. In unserer
aktuellen Ausgabe stellen wir Ihnen wieder einige Top-Hotels vor, die keine Urlaubs-
wünsche offenlassen. Um Clubfeeling zu erleben, muss man ebenfalls nicht (mehr) unbe-
dingt ins Flugzeug steigen. Unser Gastautor Mag. Gerhard Schillinger hat diesmal zwei
Pioniere des Cluburlaubs in Österreich unter die Lupe genommen und berichtet ab Seite 94
über seine Eindrücke. Über ein ganz anderes heimisches Pionierprojekt erzählt uns der
Chocolatier Wolfgang Leschanz, der einen Schokoladenpalast mit entsprechender touristi-
scher Wertschöpfung in Niederösterreich plant.
Viel Vergnügen beim Lesen dieser Ausgabe wünscht Ihnen Ihr
Dr. Alexander Scheuch
„Wenn Sie einen Dollar in
Ihr Unternehmen stecken
wollen, so müssen Sie
einen zweiten bereit-
halten, um das bekannt
zu machen.“
Henry Ford
INHALT
MAI/JUNI 20124 FOKUS
52
50
22
IMMOBILIEN
6 News & Infos
Kurznachrichten aus dem Immobilienbereich.
22 Ein Dorf erwacht zu neuem Leben
TUI haucht einem italienischen Dorf wieder neues Leben ein und
macht daraus ein Tourismusprojekt der anderen Art.
28 ASPEKT – Die Planer 15 Jahre erfolgreich!
Planung, Baumanagement und Energiefachberatung in der
Tradition der Rustler Gruppe.
30 Bequem und schnell
Die App von immowelt.at bietet alle Möglichkeiten der Online-
Wohnungssuche und noch einige praktische Features dazu.
STANDORT NIEDERÖSTERREICH
32 Wirtschaftsstandort und Immobilienmarkt
Interviews mit Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, Wirtschafts-
landesrätin Dr. Petra Bohuslav, St. Pöltens Bürgermeister
Mag. Matthias Stadler und Wr. Neustadts Bürgermeister
Bernhard Müller.
36 Mit Veränderungen ist zu rechnen
Interview mit Paul und Georg Edlauer von Real Edlauer in
St. Pölten über Niederösterreichs Immobilienmarkt.
44 Einblicke, Ausblicke und Strategien
Interview mit Dr. Peter Harold, Vorstandsvorsitzender der HYPO
NOE Gruppe, über Gegenwart und Zukunft des Unternehmens.
50 Ein Bundesland wird zur Bühne
Das Theaterfest Niederösterreich vereint im Sommer 23 Bühnen
und bietet einen ausgewogenen Spielplan.
BUSINESS 52 Wahrzeichen im Zentrum Europas
Das dynamische Rautendach des neuen Wiener Hauptbahnhofs
ist auch ein Zeichen für Mobilität.
56 Gebäudetechnik – Alarmsysteme
Das Angebot an Alarmanlagen ist vielfältig, aber ein Profi gehört
auf jeden Fall dazu.
60 Im Fokus
FOKUS immer hautnah am Geschehen ...
FOKUS 5MAI/JUNI 2012
94
Medieneigentümer, Herausgeber- und Chefredaktionsanschrift ÖWG Werbeagentur und Verlags GmbH, Bergmillergasse 5/Stiege 2/2. DG, A-1140 Wien,
Tel. +43 (0)1/813 03 46-0, [email protected], www.fokus-media.at Herausgeber und Geschäftsführer Dr. Alexander Scheuch, [email protected]
Verlagsleitung Thomas Kozak BA Redaktion Ressort Immobilien Mag. Walter Senk, [email protected] Chefin vom Dienst Ingeborg Zauner,
[email protected] Grafik MG, André Unger, [email protected] Litho Leopold Engelmann Office Ingeborg Zauner, Sabine Reiterer Mitarbeiter dieser
Ausgabe Dr. Alexander Scheuch, Mag. Walter Senk, Mag. Heimo Rollett, Robert Schweiger, Ingeborg Zauner, Anastasia Blumenthal, Walter Thomas, Rosemarie
Liermann, Thomas Kozak BA, Christian Prenger, Mag. Gerhard Schillinger, Michael T. Landschau, Dr. Gerhard Gangelberger Anzeigen Walter Thomas, Renate Hofbauer,
Wolfgang Schebek, Sylvia Kalinka, Ing. Albert Bayer, Mag. Wolfgang Vnoucek Coverfoto Weinfranz Druck NP Druck Vertrieb Medien für Med Freier Vertrieb und
Messen Medien für Med, Post AG, FOKUS Auflage 97.500
86
76
WIRTSCHAFT & FINANZEN
68 News
Kurznachrichten aus der Welt der Wirtschaft.
70 Gegen Risiken absichern
Ursprünglich stand die Risikovorsorge im Vordergrund,
aber mittlerweile kann eine Lebensversicherung viel mehr.
76 Auf dem Prüfstand
Arbeitssuchende werden via Net bis ins kleinste
Detail durchleuchtet.
LIVING & LIFESTYLE
78 News
Neues und Interessantes auf dem Markt.
80 Zuerst Mode, dann Immobilien
Fürnkranz und Fashion war jahrzehntelang eins.
Dann zog sich der Eigentümer aus dem Business zurück
– jetzt handelt er mit Immobilien.
86 Draußen ist es am schönsten
Ein wundervoller Sommer liegt vor uns und der Outdoor-
Wohnbereich wartet darauf, genützt zu werden.
92 Führe mich in Versuchung
Schokolade hat lange Tradition – Wolfgang Leschanz
führt diese in seiner eigenen Manufaktur weiter.
94 Cluburlaub in Rot-Weiß-Rot
Um Clubfeeling zu erleben, muss man nicht unbedingt in
den Flieger steigen – es findet sich fast vor der Haustür.
102 Gewinnspiel
FOKUS verlost tolle Urlaubspreise.z
Text Walter Senk IMMOBILIEN
6 FOKUS APRIL/MAI 2012
In Spanien sind die Immobilienpreise im April 2012 um weitere 12,5 %
gegenüber dem Vorjahr gefallen. Das ist der stärkste Rückgang seit Beginn der
Krise. Seit deren Höhepunkt Ende 2007 hat Wohnraum dem spanischen
Immobilienbewerter Tinsa zufolge insgesamt knapp 30 % an Wert verloren –
im Durchschnitt. Das heißt, in einigen Lagen sind die Preise noch um einiges
mehr gefallen. Dennoch sind Experten der Ansicht, dass die Immobilienpreise
noch weiter sinken müssten, um die enormen Überkapazitäten abzubauen.
Die Zahl jener Menschen, die ihre tägliche Arbeit nicht am immer gleichen
Arbeitsplatz ausführen, steigt auch in Österreich kontinuierlich an. Es sind
jene Berufstätigen, die flexibel und mobil sein müssen oder wollen, um produk-
tiver arbeiten und ihre Zeit besser nutzen zu können. Regus, Weltmarktführer
für flexible Bürolösungen, reagiert auf diese wachsende Nachfrage und eröff-
net ein neues Business Center in der BahnhofCity Wien West. Es bietet leist-
baren, zeitlich flexiblen Zugang zu voll ausgestatteten Büros und Meeting-
räumen – direkt an einem der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte Wiens und
an der Mariahilfer Straße mit all ihren Einkaufsmöglichkeiten gelegen.
Eine hochinteressante Studie hat planet Home in Deutschland durch-
geführt. Demnach wäre es vielen Deutschen lieber, sie würden Renditen bei
einer Immobilie einbüßen als bei Aktien – selbst dann, wenn es um dieselbe
Größenordnung des Verlustes geht. 72 Prozent der Befragten würden sich bei
einem Verlust von 20 Prozent für ein Immobilieninvestment entscheiden
und nur 13 Prozent für Anteilsscheine. Die Conclusio von Planet Home:
Einerseits wird der Immobilienkauf als emotionale Investition wahrgenom-
men, andererseits punkten Immobilien, weil sie anders als Aktien einen
direkten Mehrwert bieten.
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2012
ALUMINIUM-
ARCHITEKTUR-PREIS
Die Architekturstiftung Österreich und die Bundes-
kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten
schreiben zum achten Mal in Zusammenarbeit mit
dem Aluminium-Fenster-Institut (AFI) den Aluminium-
Architektur-Preis der Gemeinschaftsmarke ALU-FENS-
TER aus. Der Preis zeichnet hervorragende Bauten aus,
die nach dem 1. Jänner 2009 fertiggestellt und bei denen
Aluminium-Profilsysteme, die die Gemeinschaftsmarke
ALU-FENSTER führen, in qualitätsvoller Weise einge-
setzt wurden. Ein umfassendes Konzept der Nachhaltig-
keit in ökologischer, ökonomischer und sozialer Hinsicht
ist dabei ein wesentliches Beurteilungskriterium.
Die Einreichungen zum Aluminium-Architektur-Preis
2012 der Gemeinschaftsmarke ALU-FENSTER – in
Form einer entsprechenden Präsentation des Projekts –
müssen bis 14. September 2012 bei der Pressestelle des
Aluminium-Fenster-Instituts eingelangt sein. Auf den/
die von der Jury prämierten Architektin/Architekten
bzw. Planerin/Planer wartet ein Preisgeld von 10.000
Euro. Ausschreibung und Einreichblatt stehen auf der
AFI-Website unter www.alufenster.at/AAP12 zum Down-
load bereit.
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MAI/JUNI 2012
ÖSW
EXPANSION
ÜBERGABEREKORD
AUSTROTHERM BAUT
POSITION AM BALKAN AUS
Insgesamt knapp 1.000 Wohnungen und Reihen- bzw. Dop-
pelhauseinheiten haben die Firmen der ÖSW-Gruppe allein in
Wien im Jahr 2012 bereits an ihre neuen Bewohner über-
geben. Von der supergeförderten Mietwohnung im Projekt
„Kagraner Spange“ über geförderte Eigentumswohnungen im
Die Austrotherm GmbH, führender Anbieter im Bereich quali-
tativer Wärmedämmung in Mittel- und Osteuropa, baut ihre Posi-
tion in der westlichen Balkanregion weiter aus. Vor Kurzem er-
folgte die Übernahme des EPS-Werks des regionalen Produzenten
„EPS i PUR“ in Samac in Bosnien-Herzegowina nahe der kroati-
schen Grenze. „Abgesehen von der Kapazitätserweiterung, die wir
durch die Übernahme nun erreicht haben, liegt der Produktions-
standort ideal, um auf kurzem Weg nach Ostkroatien zu exportie-
ren. Bereits seit April 2008 verfügen wir über eine Vertriebsnieder-
lassung in Zagreb, um den kroatischen Dämmstoffmarkt gezielt zu
bearbeiten. Bisher wurde diese Region von Biha aus beliefert“, er-
läutert Austrotherm Geschäftsführer Peter Schmid. So wie in
Österreich sind auch am Balkan die Energiepreise rasant im Stei-
gen und bewegen sich fast schon auf westeuropäischem Niveau.
„Wärmedämmung ist daher für jeden bosnischen Gastarbeiter, der
in Österreich in der Baubranche tätig ist, ein absolutes Muss. Er
legt natürlich dieselben Qualitätsmaßstäbe bei seinem Wohnhaus
in der Heimat an. Das stimmt uns positiv, denn ein Großteil der
Gebäude ist immer noch schlecht bis gar nicht gedämmt“, erläutert
Peter Schmid die Motivation, in der Balkanregion weiter zu inves-
tieren. Austrotherm verfügt in zehn Ländern nunmehr über 18
Produktionsstandorte für EPS- und XPS-Dämmstoffe. Neben der
Zentrale in Österreich, den Werken in Bosnien-Herzegowina sowie
der Vertriebsfirma in Kroatien ist der Dämmstoffpionier mit wei-
teren Unternehmen in Serbien, Bulgarien, Polen, Rumänien, der
Slowakei, Ungarn und der Türkei vertreten.
MAI/JUNI 2012
v.l.n.r.: Emela Burdzovic (Moderatorin), Ing. Mag. Sigmund Nemeti (Öster-
reichs Handelsdelegierter), Mag. Dr. Donatus Köck (Österreichs Bot-
schafter), Peter Schmid (Geschäftsführer und Eigentümer Austrotherm
Gruppe ) und Slavisa Gajic (Geschäftsführer Austrotherm Bosnien).
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SIGNALWIRKUNG
MGC WIEN: ERSTES
GOLDZERTIFIKAT EINES
BESTANDSGEBÄUDES
selben Projekt bis zu geförderten Mietwohnungen mit
Eigentumsoption im „Eurogate“ – hier ist das ÖSW-Wohn-
haus mit 110 Wohnungen Teil eines ökologisch bedeuten-
den Plans: der größten Passivhaussiedlung Europas. Natür-
lich gehören auch geförderte Mietwohnungen ohne Eigen-
tumsoption und frei finanzierte Eigentums- sowie Miet-
wohnungen zum Repertoire der ÖSW-Gruppe. Die Gesamt-
investition der fertiggestellten Projekte beläuft sich auf 130
Millionen Euro. ÖSW-Vorstand Michael Pech: „Die Fertig-
stellung von knapp 1.000 Wohneinheiten stellt nicht nur
für das ÖSW einen Übergaberekord dar, sondern leistet
auch einen wesentlichen Beitrag zur qualitativ hochwerti-
gen Wohnversorgung in Wien.“ Doch mit den knapp 1.000
fertiggestellten Wohneinheiten ist es für das Jahr 2012
noch lange nicht getan: Eine Vielzahl von Projekten der
ÖSW-Gruppe mit insgesamt 1.100 Wohneinheiten befindet
sich derzeit in Planung oder bereits in Bau.
Der im Wiener Stadtteil St. Marx
stehende Gebäudekomplex MGC
WIEN wurde mit dem DGNB-Zertifi-
kat nach ÖGNI in Gold ausgezeichnet.
Damit ist das MGC der erste zertifi-
zierte Umbau in Österreich und ein
beispielgebendes Vorbild für die dro-
hende Bestandsproblematik.
Zahlreiche Maßnahmen wurden am,
im und um das MGC durchgeführt, um dieses hohe Niveau
zu erlangen. Dass das MGC durch ÖGNI zertifiziert wurde
hat besondere Signalwirkung. „Der Bestand ist die große
Herausforderung, vor der wir als Gesellschaft stehen, wenn
wir zum einen die Klimaziele erreichen wollen und zum
anderen den Menschen qualitativ ansprechende Arbeits-
QUESTER hat in Wien-Auhof den Spatenstich zu seiner
22. Filiale gesetzt. Der neue Standort soll Kunden aus dem
westlichen Wien und den angrenzenden niederösterreichi-
schen Bezirken anziehen. Auf Nachhaltigkeit wird nicht nur
im Sortiment, sondern auch beim Bau größter Wert gelegt.
QUESTER-Chef Ulrich Paulmann knüpfte beim Spatenstich an
die erfolgreiche Geschichte des 1934 gegründeten Baustoff-
händlers an. Die neue Filiale wird die erste, die seit der Über-
nahme durch die irische CRH im Jahr 2005 gebaut wird. Paul-
mann: „Für uns ist das ein historischer Moment. Wir haben
uns als Teil der CRH-Gruppe neu formiert und können nun
weiter wachsen. Der Bau der neuen Filiale ist ein sichtbares
Zeichen dafür.“ Besonders wichtig ist QUESTER der neu einge-
führte Umweltschwerpunkt. Nachhaltigkeit ist bereits beim
Bau des neuen Gebäudes wichtig. So werden zum Beispiel die
Bäume auf dem Grund so ins Baukonzept integriert, dass kein
einziger gefällt werden muss. Für die Holztragekonstruktion
in der Halle verwendet QUESTER Leimbinderholz statt Stahl-
träger und auf dem Dach wird eine Photovoltaikanlage instal-
liert. Über eine Anzeige können die Mitarbeiter dann jederzeit
ablesen, wie viel Strom selbst produziert wird. Die Wärme-
energie wird über Fernwärme bezogen. Der zukünftige Filial-
leiter Erwin Janesch-Voit: „Mit dieser Filiale wollen wir zei-
gen, dass QUESTER nicht nur umweltfreundliche Produkte
anbietet, sondern auch selbst nachhaltig agiert.“ Die Eröff-
nung soll im Spätsommer erfolgen.
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DAMIT ES NICHT
ZU HEISS HERGEHT
DANIEL DEUTSCH LEITER
DES RUBRIKENMARKTES
Sommerkomfort ist laut
der Befragung „Zukunft Bauen
2012“ (durchgeführt von der
Unternehmensberatung Mag.
Siegfried Wirth) neben erneu-
erbaren Energien die wich-
tigste Herausforderung der
Zukunft. 218 Experten aus
allen Sparten entlang der
Wertschöpfungskette Bau bestätigen außerdem, dass „Klima-
anlage“ und „Herkömmliche Heizung“ keine Merkmale für
ökologisches, energieeffizientes, klimaschonendes Bauen sind.
Dazu Ing. Johann Gerstmann, Sprecher des Bundesverbandes
Sonnenschutztechnik: „Wir müssen unsere Gebäude fit für die
Zukunft machen. Das bedeutet unter anderem, den steigenden
Energiekosten durch sinnvolle Verbesserungsmaßnahmen ein
Schnippchen schlagen! Gebäude können nämlich passiv gekühlt
und Sommerkomfort ohne energie- und kostenintensive Haus-
technik erreicht werden. Die bewährteste Lösung ist das Be-
schatten mit modernen Markisen, Rollläden und Jalousien. Die
Experten des Bundesverbandes Sonnenschutztechnik verfügen
über Studien, wonach Sonnenschutztechnik je nach baulicher
Situation eine um bis zu zehn Grad Celsius niedrigere Raumtem-
peratur gegenüber unbeschatteten Fenstern ermöglicht.
Daniel Deutsch (37) hat die Leitung des Rubrikenmarktes
Immobilien bei derStandard.at übernommen. Zuvor zeichnete
Deutsch für den erfolgreichen Marktlaunch der österreichi-
schen Immobiliensoftware JUSTIMMO verantwortlich. Er
verfügt über mehr als zehn Jahre Marketing- und Vertriebser-
fahrung in der Immobilien-, Banken- und Telekommunikati-
onsbranche. Nach seinem erfolgreichen Einstieg im Oktober
2011 als Key Account Manager Immobilien lag dieser Schritt
für derStandard.at nahe, um für den zukünftig noch stärkeren
Wettbewerb am Immo-Plattformenmarkt gewappnet zu sein.
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KONGRESS
WIRTSCHAFTSMOTOR SHOPPINGCENTER
Unter dem Motto „Handel Himmel Hölle – Shoppingcenter als
Wirtschaftsmotor“ steht der diesjährige ACSC-Kongress 2012,
der am 24. Oktober 2012 (16 bis 21 Uhr) im Haus der Industrie
in Wien stattfinden wird. „,Handel im Wandel‘ – diese Formulie-
rung verweist nicht nur auf die Umbrüche, die sich im Zuge von
Globalisierung und Digitalisierung seit zwei Dezennien ereignen
und viele Traditionen und Gewohnheiten verändern, manchmal
auch zerstören, sondern auch darauf, dass sich der Handel und
seine Protagonisten – die Händler und ihre Kunden – immer
schon in Transformationsprozessen befanden“, sagt der Wiener
Philosophieprofessor Konrad Paul Liessmann, der auf dem Kon-
gress referieren wird. Die Präsentation des Buches „… und Schop-
pingcenter“ (Verfasser Prof. Liessmann und viele andere Auto-
ren) durch Ekazent-Geschäftsführer Kurt Schneider wird ein
weiteres Highlight des Kongresses darstellen. Außerdem wird
Sven Gábor Jánszky (39), Deutschlands innovativster Trendfor-
scher und Leiter des 2b AHEAD ThinkTanks, der regelmäßig
Zukunftsszenarien und Strategieempfehlungen für die nächsten
zehn Jahre entwirft, den „Kundendialog der Zukunft“ skizzie-
ren. Die Teilnahmegebühr beträgt 175 Euro für Mitglieder des
ACSC und des Handelverbandes, 200 Euro für Nichtmitglieder.
Programme und Anmeldungen gibt es bei ACSC-Generalsekretä-
rin Dr. Sabine Schober unter Tel. +43 (0)2252/806 40-6 und
Mit Wirkung vom 30. Juni 2012 legt der langjähriger
Geschäftsführer Ing. Gerald Gollenz die Geschäftsführung der
Acoton Projektmanagement und Bauträger GesmbH zurück.
Zukünftig wird Ing. Gollenz dem Unternehmen als Konsulent
beratend zur Verfügung stehen. In den 17 Jahren als Ge-
schäftsführer konnten in Wien, Graz, Salzburg und Linz rund
700 Wohnungen und zirka 30.000 Quadratmeter Büro- und
Geschäftsflächen mit einem Gesamtvolumen von 350 Millio-
nen Euro erfolgreich realisiert werden.
Der Reiz, sich noch einmal neuen Herausforderungen zu stel-
len, hat ihn bereits Ende 2011 dazu bewogen, seinen Wunsch
nach vorzeitiger Auflösung seines Vertrages zu unterbreiten.
Ing. Gollenz wird der Branche treu bleiben und nach einer kur-
zen Auszeit, in der er wieder frische Kraft sammeln möchte,
rechtzeitig über seine neue(n) Aufgabe(n)und seine zukünfti-
gen Koordinaten informieren.
Seine Funktionen in der Wirtschaftkammer als Obmann der
Fachgruppe Steiermark und Obmannstellvertreter des Fach-
verbandes Österreich wird er auch weiterhin ausüben.
Das neue Motel One in der Ausstellungsstraße in Wien-Leo-
poldstadt wird neben der Messe Wien von IG Immobilien
errichtet. Das neue Hotel bietet ab Herbst 2013 auf fünf Stock-
werken 360 Zimmer für Wien-Reisende. Durch die unmittel-
bare Nähe zur Messe Wien und die ausgezeichnete Verkehrs-
lage direkt neben der U-Bahn-Station „Messe – Prater“ ist der
IG-Standort für Geschäftsleute wie für Touristen gleicher-
maßen optimal. Als erstes Wiener Hotelprojekt hat das Motel
One der IG-Gruppe bereits in der Planung von der ÖGNI
ein Nachhaltigkeitszertifikat für den achtsamen Umgang mit
Ressourcen und den geplanten niedrigen Energieverbrauch
erhalten. Die international tätige Motel One-Gruppe führt
ihre Häuser erfolgreich als Low-Budget-Design-Hotels und ist
Marktführerin in diesem Segment. Die Gruppe verfügt derzeit
über 37 Häuser in Deutschland und zwei in Österreich – in
Salzburg und am Westbahnhof in Wien.
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MAI/JUNI 201212 FOKUS
Mehr Kunden, mehr Wachstum!
Das innovative Marketinginstrument von PayLife ist ebenso einfach wie effi zient.Innerhalb kürzester Zeit lassen sich Umsatz und Kundenfrequenz deutlich steigern – wie die Erfahrungen erfolgreicher ShoppingCenter Manager zeigen.
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von PayLife ein einfaches und effi zientes Marketingin-strument, mit dem sich Umsatz und Kundenfrequenz erheblich steigern lassen. Die Gutscheinkarten werden im individuellen Design gestaltet und bieten neue Mög-lichkeiten der Kundenbindung und Neukundengewin-nung. Investitionskosten für einzelne Shops fallen nicht an, zudem wird jedes Diebstahlsrisiko ausgeschlossen.
Zahlreiche Einkaufszentren profi tieren bereits von der Kompetenz von PayLifeund haben mit der Gutscheinkarte beste Erfahrungen gemacht. Für Mag. Markus Pichler, er leitet als Managing Director der Unibail-Rodamco Aus-tria die Shopping City Süd und das Donau Zentrum in Wien, hat sich die Gutscheinkarte als optimales Marke-tinginstrument längst bewährt: „Bei dem Wechsel von Papiergutscheinen auf unsere Shopping Card de LuxeGutscheinkarte konnten wir den Um-satz um über 30% steigern. So über-legen wir, die Gutscheinkartenlösung von PayLife auch in weiteren Shop-ping Center in Europa einzusetzen.“
„Mit unserer Shopping Card de Luxe Gutschein-karte konnten wir den Umsatz um über 30% steigern.“Mag. Markus Pichler,Managing Director Unibail-Rodamco Austria(Shopping City Süd und Donau Zentrum, Wien)
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14 FOKUS MAI/JUNI 2012
ZEMENT
WIRTSCHAFT
JAHRESBILANZ 2011 UND EINSCHÄTZUNG 2012
WARSCHAU IST AKTUELL BELIEBTESTER
CEE-INVESTITIONSSTANDORT
Die Österreichische Zementindustrie steigerte 2011 ihre
Zementproduktion um 4,1 Prozent auf 4,43 Millionen Ton-
nen, liegt damit aber noch immer unter dem Wert von 2009.
„Für das laufende Jahr“, so Mag. Rudolf Zrost, Vorstandsvor-
sitzender der Vereinigung der Österreichischen Zementindus-
trie, „wagen wir noch keine seriöse Prognose abzugeben.“
Denn im ersten Quartal 2012 verzeichnet die Zementindus-
trie einen deutlichen Rückgang von 17 Prozent gegenüber dem
Vergleichszeitraum des Vorjahres. Eine gedämpfte Baunach-
Der aktuelle „Real Estate Investor Intentions Survey“ von
CBRE, in dem 340 führende Marktteilnehmer nach ihren Inten-
tionen und Einschätzungen befragt wurden, analysiert die Stim-
mung unter den Investoren und prognostiziert die weiterhin zu
erwartende Investmentaktivität 2012. Großbritannien ist dabei
frage, der Rückgang des Wohnbaus und die Verzögerung von
Infrastrukturbauten stellen die Zementindustrie vor große
Herausforderungen. Aus ihrem Forschungslabor und der
Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern kommen jedoch
richtungsweisende Neuerungen. So werden mit dem Ein-
satz von Beton als Energiespeicher innovative Lösungen ent-
wickelt, um Energieverbrauch und Nutzungskosten von
Gebäuden gegenüber herkömmlichen Systemen auf einen
Bruchteil zu senken.
für 31 % der befragten Investoren der attraktivste Markt, gefolgt
von Deutschland mit 27 und der Region Zentral- und Osteuropa
(CEE) mit 19 %. London ist mit 37 % die mit Abstand attrak-
tivste Stadt der Untersuchung. Warschau belegt – auf Grund der
guten wirtschaftlichen Daten – mit 12 % den zweiten Platz,
darauf folgen Paris (9 %), München (8 %) und Berlin (7 %). Diese
Vorliebe der Investoren für den polnischen Immobilienmarkt
führte zu einer starken Renditekompression. Bedingt durch das
starke Käuferinteresse sind die zu erzielenden Renditen im Spit-
zenbereich bereits stark zurückgegangen. Mit 6,25 % an zu erzie-
lenden Spitzenrenditen am Warschauer Büromarkt reiht sich
Polen Ende des vergangenen Jahres mit seiner Hauptstadt ganz
oben im CEE-Ranking ein.
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Bei Vollmond kommt der „Wolf“.
Beim Immobilien An- und Verkauf
kommt der „Lux“.
16 FOKUS MAI/JUNI 2012
SHOPPINGCENTER
CEE/SEE KOSTENFAKTOR
NEUER SCHWUNG, ABER ZUGANG ZU KAPITAL
WEITERHIN SCHWIERIG
RUHIGER HOTELMARKT DIE TEUERSTEN
WOHNIMMOBILIEN
Die europäische Shoppingcenter-Landschaft erholt sich,
wenn auch unterschiedlich: Während Polen, Deutschland oder
die Türkei die Krise kaum gespürt haben, bahnt sich beispiels-
weise Rumänien erst langsam den Weg nach vorne: Hier sind
Shoppingcenter geschlossen worden oder pleitegegangen.
„Unabhängig vom Land ist die größte Herausforderung mo-
mentan die Zwischenfinanzierung“, erklärt Wolfgang Richter
von Regio Plan. Zwar gibt es genug Kapital auf Endinvestoren-
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verbrauch in hochfrequentierten Bereichen deutlich. Bislang
waren sie zum Betrieb allerdings auf eine externe Stromver-
sorgung angewiesen. Geberit, europäischer Marktführer in der
Sanitärtechnik, hat diesen Nachteil nun kompensiert: nämlich
mit einem innovativen Mikrokraftwerk, das den Druck des
fließenden Leitungswassers zur Stromerzeugung nutzt. An-
gebracht wird das elegante und kompakte Wunderding völlig
unkompliziert unter dem Waschtisch. Ein netz- und batterie-
unabhängiger sowie wartungsarmer Betrieb der berührungs-
losen Waschtisch-Armatur ist damit garantiert. Der Generator
des kleinen Stromproduzenten ist direkt auf das Eckventil der
Frischwasserleitung montiert und speist die gewonnene Ener-
gie in einen Hochleistungsakku. Dieser liefert den benötigten
Strom zum Betrieb der elektronisch gesteuerten Geberit Ar-
maturen Typ 185 und 186. Das Mikrokraftwerk ist derart leis-
tungsfähig, dass schon mit lediglich 80 Sekunden Nutzung pro
Tag genügend Energie für den reibungslosen Betrieb produ-
ziert wird. Das entspricht durchschnittlich etwa 20 Benutzun-
gen pro Tag. Seine ganze Stärke spielt das Mikrokraftwerk aus,
wenn es in mittel- und hoch frequentierten öffentlichen Berei-
chen wie etwa Flughäfen, Schulen und Einkaufszentren zum
Einsatz kommt. Ideal ist der Einsatz auch in ökologisch und
energietechnisch zertifizierten Bauten.
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RAUMORDNUNG
RESTRUKTURIERUNG STEHT AUF DER TAGESORDNUNG
Derzeit gibt es in Wien 32 Einkaufszentren mit einer Ge-
samtbestandsfläche von 670.000 Quadratmetern. Die durch-
schnittliche Spitzenmiete in Österreich lag auch im ersten
Quartal 2012 bei rund 101,00 Euro/m²/Monat. Während sich
in Deutschland der Trend zu innerstädtischen Einkaufszentren
bereits durchsetzt, wird dieser in Österreich auf Grund der be-
reits bestehenden hohen Dichte in nur eingeschränktem Aus-
maß stattfinden. Im außerstädtischen Bereich wiederrum
erschweren die verschärften Raumordnungsbestimmungen die
Realisierung neuer Projekte – einzige Ausnahme: das G3 Shop-
ping Resort Gerasdorf im Norden Wiens, das mit einer Gesamt-
fläche von zirka 70.000 Quadratmetern im Herbst 2012 eröff-
net werden soll. Der Trend geht aber allgemein – auf Grund
gestiegener Qualitätsansprüche vieler Mieter – in Richtung Re-
strukturierung bzw. Modernisierung und Erweiterung. „Die
wichtigsten Restrukturierungen 2012 werden jene der Shop-
ping City Süd in Wiener Neudorf und des SES Einkaufszen-
trums Fischapark in Wiener Neustadt sein. Der Großteil der
Maßnahmen in der SCS – inklusive eines Generalumbaus des
Multiplex Center – wird im Herbst 2012 abgeschlossen sein.
Die derzeitige Shopfläche des Fischaparks von 21.200 Qua-
dratmetern wird ab September 2012 auf 42.800 erweitert, die
Shopanzahl steigert sich damit auf einen Schlag von 46 auf
100“, so Michael Kamni, Head of Retail bei CBRE Österreich.
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20 FOKUS MAI/JUNI 2012
VERMARKTUNG
INVESTMENT
GRÖSSTES INNERSTÄDTISCHES
WOHNPROJEKT GESTARTET
LONDON FÜHRT „WUNSCHLISTE“
VON INVESTOREN AN
In Europa ist 2012 für Investoren Großbritannien der at-
traktivste Investmentmarkt. London nimmt dabei die Top-
Position unter den attraktivsten Städten ein, wie aus einer
aktuellen CBRE-Untersuchung hervorgeht. Der aktuelle „Real
Estate Investor Intentions Survey“, in dem 340 führende
Marktteilnehmer nach ihren Intentionen und Einschätzungen
befragt wurden, analysiert die Stimmung unter den Investo-
ren und prognostiziert die zu erwartende Investmentaktivität
2012. Großbritannien ist dabei für 31 Prozent der befragten
Investoren der attraktivste Markt, gefolgt von Deutschland
mit 27 und der Region Zentral- und Osteuropa (CEE) mit
EHL Immobilien wurde mit der Vermarktung von Wiens
größtem innerstädtischem Wohnbauprojekt beauftragt und
übernimmt den Verkauf der 235 Wohneinheiten des Projekts
Margaretenstraße 131–135 im 5. Wiener Gemeindebezirk.
Das Projekt des Immobilienentwicklers STRAUSS & PARTNER
Development wird im Sommer 2012 fertiggestellt. Die Woh-
nungen sind zwischen zirka 30 und 140 Quadratmeter groß
und befinden sich in vier Bauteilen mit bis zu sieben Stockwer-
ken zwischen Margaretenstraße und Gießaufgasse. „Ein Pro-
jekt dieser Dimension so nahe am Stadtzentrum ist in Wien
einzigartig“, erklärt Michael Ehlmaier, Geschäftsführender
Gesellschafter von EHL Immobilien. „Margareten ist heute
noch ein sehr günstiger Bezirk innerhalb des Gürtels, aber das
wird sich in den kommenden Jahren sicher ändern und man
kann hier mit einer überdurchschnittlichen Entwicklung bei
den Wohnungspreisen rechnen.“ Die Kaufpreise der Wohnun-
gen liegen zwischen 99.800 und 691.000 Euro. FO
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19 Prozent. Im Vorjahr wurde die Untersuchung von Deutsch-
land angeführt, es folgten die Region CEE und Groß-
britannien. Frankreich ist für Investoren weniger attraktiv als
im vergangenen Jahr. Noch schlechter ist es aber um Spanien
bestellt: Der Anteil der Investoren, die Spanien als den attrak-
tivsten Markt 2012 betrachten, fiel von 9 Prozent im Vorjahr
auf 3,5 Prozent. Italien wurde von nur 2,5 Prozent der Befrag-
ten favorisiert. Im Gegenzug erhöhte sich die Attraktivität der
zum Hauptteil nicht der Euro-Zone angehörenden Länder
Nordeuropas, deren Attraktivität von 5 Prozent im Vorjahr auf
aktuell 8 Prozent stieg.
IMMOBILIEN
ENERGIEAUSWEIS
FAMILY OFFICES GEHEN AUF
NUMMER SICHER
STRAFEN FÜR IMMOBILIENMAKLER
VOM NATIONALRAT BESCHLOSSEN
Auch deutsche Family Offices sind seit einigen
Jahren verstärkt auf der Suche nach Immobilien,
um das „Familiensilber“ sicher anzulegen. Immo-
bilien in den Portfolios von deutschen Family
Offices liegen inzwischen bei 35 Prozent. Das hat
eine Studie des Family Office „Famos“ ergeben.
Befragt wurden über 100 Betreuer von Familien-
vermögen mit einem durchschnittlich verwalte-
ten Volumen von 1,1 Milliarden Euro.
Hinter den Immobilien folgen Anleihen (24 Prozent) und Aktien (18 Prozent) mit
weitem Abstand. Der regionale Schwerpunkt liegt bei den Investitionen auf
Deutschland; bevorzugt wird der direkte Kauf von Objekten. 79 Prozent der
befragten Vermögensverwalter favorisieren dabei Einzelinvestments. Unter den
Nutzungsarten liegen fast erwartungsgemäß mit 39 Prozent Wohnimmobilien vor
Büroobjekten mit 29 Prozent.
Das bisher zahnlose Energieausweis-Vorlage-Gesetz
EAVG verpflichtete Verkäufer und Vermieter bereits in
der Vergangenheit bei Vertragsabschluss zur Übergabe
eines Energie ausweises an den Käufer oder Mieter.
Strafsanktionen bei Nichtbefolgung der Vorschrift gab
es jedoch keine. Offenbar hat man auf den Druck von
Käufer- beziehungsweise Mieterseite gehofft, einen
Energieausweis zu erhalten. Dieser blieb trotz steigen-
der Energiekosten und Sensibilisierung in
Umweltfragen leider aus.
Ohne große Aufmerksamkeit zu erregen, wurde vom
Nationalrat am 29. März 2012 das neue Energieausweis-
Vorlage- Gesetz 2012 beschlossen und vom Bundesrat am 13. April 2012 bestätigt.
Das EAVG 2012 sieht einerseits Strafsanktionen für vorschriftswidriges Verhalten
vor und fordert andererseits bereits im Rahmen von Immobilienannoncen die Be-
kanntgabe der Energiekennzahlen und nicht erst, wie bisher, bei Vertragsabschluss
vor. Darüber hinaus wurden fast alle Ausnahmen gestrichen – denkmalgeschützte
Gebäude waren beispielsweise bis dato ausgenommen – und auch die Immobilien-
makler in die Haftung genommen. Mag. Natascha Casar, Geschäftsführerin des
Maklerunternehmens der Rustler Gruppe, befürchtet: „Ich glaube nicht, dass es
gelingen wird bis Dezember die notwendige Anzahl an Energieausweisen zu erstel-
len. Als Strafe für fehlende Angabe von Energiekennzahlen in Annoncen drohen
uns bis zu 1.450 Euro je Anzeige. Das wird wohl kein Makler riskieren. Wir rechnen
daher mit zeitlichen Verzögerungen in der Verwertung gegen Ende des Jahres.
Wichtig wäre es allerdings, hiervon rasch die Öffentlichkeit zu informieren, damit
wir nicht im Dezember ohne Energieausweise dastehen!“
Fotos Tenuta di Castelfalfi S.p.A., Nikolai Georgiev, Christian Wyrwa
Vor fünf Jahren hat der deutsche Tourismuskonzern TUI in der Toskana ein ganzes Dorf mit
elf Quadratkilometern Land gekauft. Heute lässt sich erahnen, was aus dieser ganz speziellen
Immobilienentwicklung wird: ein charmantes Fleckerl Erde – das unweigerlich Gewinn bringt ...
GROSSPROJEKT „TOSCANA RESORT CASTELFALFI“
SCHLOSS CASTELFALFI WACHGEKÜSST
IMMOBILIEN
FOKUS 23MAI/JUNI 2012
Die Verbindung zwischen Altem und Neuem ist einmalig.
BELEBUNG. Die Kirche des kleinen toska-
nischen Dorfes Castelfalfi darf nicht mehr
betreten werden – Einsturzgefahr. Hier,
wo einst fast 600 Leute lebten, gibt es nur
mehr eine Handvoll Bewohner, für die sich
ein eigenes Gotteshaus nicht mehr aus-
zahlt. Schade, denken Touristen, wenn sie
den wunderschönen Bau vor ihrer Nase
haben. Nur Martin Schlüter steht davor
und ist zuversichtlich, dass auch dieses Ge-
bäude bald wieder benützt wird. Er führe
Gespräche mit dem Bischof von Volterra,
erzählt er so nebenbei. Schlüter ist Ge-
schäftsführer einer Tochter des Reisekon-
zerns TUI – dieser hat das ganze Dorf
gekauft und die elf Quadratkilometer
Land drumherum gleich dazu. Hier soll
das „Toscana Resort Castelfalfi“ entstehen.
Beim Bummel durch den Ort selbst muss
man sich fast eingestehen: ein wenig ent-
täuschend, gerade einmal ein paar Häuser,
die sich auf einer Anhöhe mit großarti-
gem Blick um das heruntergekommene
„Schloss“ gruppieren. Nicht wirklich eine
komplette Ortschaft, kein Geschäft, nur
eine Osteria. Lässt man den Blick über die
von Wein bewachsenen Hügel schweifen,
erspäht man ein paar weiter ein einsames
Haus. Dann wieder eines im Sattel ein paar
Kilometer weiter. Insgesamt 18 solche
ehemaligen Bauernhöfe gibt es auf dem
Gebiet. Sie alle sind spätestens in den
70er-Jahren aufgelassen worden und
bröckeln vor sich hin. Bald schon sollen sie
als Luxusvillen inklusive Pool und allen
anderen Annehmlichkeiten ausgebaut
werden. Das ist aber noch lang nicht alles!
SANIERUNG. Im Ort selbst werden der-
zeit die Eigentumsimmobilien „La Terraz-
za I & II“ und „La Ghialla“ mit insgesamt
41 Apartments saniert, ein Restaurant mit
Bar, ein Café, eine Kochschule, Ladenge-
schäfte und Veranstaltungsräume folgen.
Die ehemalige Tabakfabrik wird ebenfalls
Den Wert bezieht dieser Ort aus
der Ruhe und Stille sowie der
traumhaft schönen Landschaft, in die er
pittoresk eingebettet ist.
24 FOKUS MÄRZ/APRIL 2012
FOKUS 25MAI/JUNI 2012
saniert, hier kommt ein Boutiquehotel
hinein. Entlang der beiden Golfplätze ent-
stehen Golfvillen. Betoniert der deutsche
Konzern also die halbe Toskana zu?
WIDMUNG. Ganz und gar nicht, wenn
man zum einen bedenkt, dass wir von elf
Quadratkilometern sprechen, zum Zwei-
ten die TUI genau weiß, dass der Wert
dieser Gegend den hohen Erholungswert
aus der Stille und Ruhe bezieht, und zum
Dritten – und das ist wohl das unbe-
stechlichste Argument – darf die TUI laut
Widmung maximal zwei Stockwerke
hoch und nur das Volumen bauen, das
bereits in der Vergangenheit da war. Die
TUI arbeite hier „Hand in Hand mit der
Gemeinde und den Behörden. Denkmal-
schutz und Authentizität sind zwei Ein-
heiten, an denen sich das „Toscana Re-
sort Castelfalfi“ messen lassen muss. Der
Erhalt und die Wiederherstellung der
vorhandenen Kulturlandschaft müssen
harmonisch mit der Erweiterung des
touristischen Angebots einhergehen.
„Deshalb liegt die Bebauung des gesam-
ten elf Quadratkilometer großen Areals
bei nur 0,3 Prozent“, will der Konzern
sämtliche Bedenken neutralisieren. In
der Praxis und vor Ort merkt man aber,
dass es sich bis jetzt jedenfalls um keine
leeren Phrasen handelt. Da fallen die bei-
den weiteren geplanten Hotels in der
Größenordnung von 120 beziehungswei-
se 180 Zimmern sowie ein Spa- und Well-
nessbereich gar nicht negativ auf – im
Gegenteil. Das lokale Schwimmbad – ein
in die Jahre gekommenes Becken, das
man eher im tiefen Osten Europas ver-
muten würde – wird ebenso auf Vorder-
mann gebracht und bleibt der Öffentlich-
keit erhalten.
INFRASTRUKTUR. Die fünf noch in dem
Ort lebenden Bewohner sind happy über
das Projekt, sie haben jetzt ein ordentli-
ches Kanalsystem, eine Heizung und sogar
Glasfaserleitungen. Es passiert wieder
was. Martin Schlüter, der Manager, der
das Projekt bei einem Besuch von Journa-
listen natürlich ins gute Licht rücken will,
ist ernsthaft bemüht, einem Kollegen aus
Deutschland eine Person zu vermitteln,
die auch etwas Kritisches aussagt. Er ver-
weist den Journalisten hilfreich in den
Nachbarort, denn hier werde niemand
irgendwas gegen das Projekt sagen. Wie
selten, so ein glaubwürdiger Manager!
NACHHALTIGKEIT. Da nimmt man ihm
auch ab, dass der renditeorientierte TUI-
Konzern sehr wohl die Einzigartigkeit die-
ses Landstrichs (Schlüter spricht vom „Fi-
letstück“ der Toskana und hat nicht ganz
unrecht) erkannt hat. Nachhaltigkeit wird
großgeschrieben. Die 400 Hektar Waldflä-
che liefern genug Holzhackschnitzel als
Biomasse. In der wasserarmen Region ist
Castelfalfi zu 100 Prozent Wasserselbst-
versorger. Das geht so: Das kostbare Nass
wird aus der Tiefe gepumpt und aufberei-
tet. Nach dem Gebrauch als Trinkwasser
oder zum Duschen wird es gefiltert und
für die Toilettenspülung wieder benutzt.
Danach ab in die Kläranlage. Hier ist
MAI/JUNI 201226 FOKUS
noch nicht Schluss – wieder gereinigt,
wird das H2O in einen großen See gelei-
tet, der als Speicher und Bewässerungs-
zentrale für die gesamten Grünpflanzen
und für den Golfplatz dient. Die 9.000
Olivenbäume und die Weinreben, die
hier auf 15 Hektar wachsen, danken es
genauso wie die Golfer.
GOLFPLATZ. Ach ja, das müsste auch
noch erwähnt werden: Der Golfplatz sind
eigentlich zwei. Der 18-Loch-Mountain-
platz wurde um einem 9-Loch-Lakeplatz
erweitert. Schon jetzt genießt er den Ruf,
der schönste Platz in der Toskana und
auf Grund seiner Eigenheit einer der an-
spruchsvollsten in ganz Italien zu sein.
Auf Bahn 9 des Mountain Course wartet
ein besonders spektakulärer Abschlag:
ein Par 3 mit Annäherung zu einem von
Wasser umrahmten Grün aus über 35
Metern Höhe. 250 Millionen Euro be-
trage die gesamte Investitionssumme,
erzählt Schlüter und klopft amikal einem
vorbeigehenden Arbeiter auf die Schul-
ter. Es folgen kurzer Smalltalk und ein
herzliches Lachen. Die Idylle hier wurde
auch von der Finanzkrise nicht gestört,
wenngleich der TUI-Vorstände in Hanno-
ver 2008 das Projekt wohl überdachten.
„Trotz Wirtschaftskrisen und dem Ein-
bruch des Immobilienmarktes an vielen
Plätzen der Erde hat sich die Toskana
stets als gute Investition erwiesen. Wer
hier Immobilien besitzt, hat kein Geld
verloren“, wirbt Schlüter für sein Dorf.
Und auch sonst gibt er sich locker. Als
potenzielle Mieter für die wenigen Shop-
flächen sieht er eher Fahrradklempner
oder einen kleinen Lebensmittelhändler
als schicke Modemarken. Die gebe es
ohnehin in Florenz, wo man in einer Stun-
de Fahrzeit ist – genauso lange dauert es
nach Pisa oder nach Siena. Für einen
Shoppingausflug ist das keine Strecke.
Für den Kirchgang allerdings zu weit.
Nachhaltigkeit wird bei der Errichtung
des „Toscana Resort Castelfalfi“ groß-
geschrieben und betrifft alle Bereiche.
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28 FOKUS
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MAI/JUNI 2012
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Unternehmen für Planung und Baumanagement in der Immobilienbranche abzudecken.
WIRTSCHAFTSSTANDORT NIEDERÖSTERREICH Text Michael T. Landschau
Fotos Theaterfest NÖ
THEATERFEST NIEDERÖSTERREICH 2012
Wenn die Theaterhäuser die Sommerpause antreten, ist ihre Zeit gekommen – die Zeit der nieder-
österreichischen Sommerbühnen, sehnlichst erwartet und heiß geliebt. 23 davon vereinen sich unter
der Intendanz von Werner Auer zu einem Fest – dem Theaterfest Niederösterreich. Der stets kluge
und ausgewogene Spielplan bietet eine Fülle an Produktionen vom Schauspiel über Musical und
musikalisches Unterhaltungstheater bis hin zur Oper. Schön, dass sich Niederösterreich dies leistet.
EIN BUNDESLAND WIRD ZUR BÜHNE
ERFOLGSGEHEIMNIS. Erfolg ist selten
reine Glückssache. Landeshauptmann Dr.
Erwin Pröll bringt es auf den Punkt: „Das
Theaterfest stellt einen wichtigen wirt-
schaftlichen und touristischen Motor für
das Land Niederösterreich dar.“ Und der
Treibstoff dieses erfolgreichen Wirt-
schaftsfaktors sind sicherlich die Bestän-
digkeit der gebotenen Vielfalt und die
künstlerische Qualität. Eine Qualität, die
vom Theaterpublikum auch bei Sommer-
festspielen mit Recht eingefordert und
honoriert wird. So folgen jeden Sommer
mehr als 200.000 Besucherinnen und Be-
sucher dem Ruf des Intendanten Werner
Auer und genießen die bunte Palette an
theatralen und musikalischen Aufführun-
gen. Eine schier unlösbare Aufgabe ist es
daher, das große Angebot lückenlos dar-
zustellen. Zu mannigfaltig, zu umfassend
ist dieses – daher sollen an dieser Stelle nur
einige Highlights herausgegriffen und die
eine oder andere Perle des Theaterfestes
Niederösterreich offeriert werden.
DIE „TITANIC“ SINKT. Diesmal allerdings
nicht südöstlich von Neufundland, son-
dern in der malerischen Szenerie der Fel-
senbühne Staatz. Dem Intendanten Wer-
ner Auer ist es wieder einmal gelungen,
eine deutschsprachige Erstaufführung
(deutsche Fassung von Wolfgang Aden-
berg) eines Erfolgsmusicals vom Broadway
nach Niederösterreich zu holen. Ja, er
kennt den Geschmack seines Publikums
Das Musical. Die „Titanic“ sinkt
diesmal nicht südöstlich von
Neufundland, sondern in der
malerischen Szenerie der
Felsenbühne Staatz.
FOKUS 51MAI/JUNI 2012
und hat eine gute Hand für Inszenierung
und Personenführung obendrein. „Titanic
– das Musical“. Aus der Feder von Peter
Stone (Buch) zeigt man in Staatz ab 20. Juli
2012 die tragische Jungfernfahrt aus der
Sicht der Crewmitglieder und der Pas -
sa giere der ersten, zweiten und dritten
Klasse. Basis dieses Musicals ist keine fik-
tive Handlung, sondern eine auf Fakten
beruhende. Begleitet von der wunderschö-
nen Musik Maury Yestons (musikalische
Leitung: Gregor Sommer) werden unter
anderem Stephan Witzlinger als Direktor
der White Star Line, C. A. Fath als Kapitän
der MS „Titanic“ sowie Hannes Ratham-
mer als Isidor Straus das Schicksal des
Schiffes mitbestimmen. Der Intendant
selbst übernimmt die Rolle des Schiffs-
architekten Thomas Andrews. Schauen Sie
sich das an, denn nicht umsonst erhielt das
Musical „Titanic“ 1997 gleich fünf „Tony
Awards“, unter anderem als bestes Musical
und für die beste Originalmusik.
EINE STARKE FRAU FOLGT IHREM LEIT-
STERN. Eine Frau, die das „Theater Nie-
derösterreich“ besonders prägt, ist Susan-
ne F. Wolf. Nicht nur, dass sie heuer mit
„Der Graf von Laxenburg“ bereits ihre
zwölfte Adaptierung eines Komödienklas-
siker für den Laxenburger Kultursommer
präsentieren wird, ist sie seit einigen Jah-
ren auch für die Dramatisierung der sehr
anspruchsvollen Stoffe bei den „Sommer-
spielen Melk“ verantwortlich – und das mit
großem Erfolg. Heuer widmet sie sich dem
Roman von Donna W. Cross „Die Päpstin“.
Die Geschichte von Johanna, einer moder-
nen jungen Frau, deren Bildungsdrang sie
zwingt, ihre Natur zu verleugnen. Susanne
F. Wolf verdeutlicht dies so: „Mein beson-
derer Fokus liegt auf ihrer Auseinanderset-
zung mit Glaube, Kirche und ihrem im
Grunde tragischen Rollenspiel: Um sich
treu zu bleiben, muss sie betrügen. Sie
muss ihre Identität respektive ihr Frausein
verleugnen. Lange gelingt dies auch, bis es
ihr am Ende zum Verhängnis wird. Beru-
fung und Liebe lassen sich in diesem
Frauenleben nicht vereinen. Viele Themen
und Problemkreise, die Johanna und ihren
Lebensweg betreffen, sind unglaublich ak-
tuell und auch 2012 noch nicht bewältigt
oder gelöst.“ „Die Päpstin“, zu sehen ab 21.
Juni 2012 in der Wachauarena Melk, in der
Titelrolle Katharina Stemberger.
DIE ZÄHMUNG DES WIDERSPENSTI-
GEN. Wenn Erik Arno Sabri und Stefano
Bernardin auf der Bühne stehen, dann ist
italienisches Temperament garantiert –
dies haben die beiden schon eindrucksvoll
in der Erfolgsproduktion „Ti amo“ von Pe-
ter Hofbauer bewiesen. Nun machte sich
der Prinzipal des Wiener Metropols daran,
sein verlässliches Gespür für das musikali-
sche Unterhaltungstheater in die Adaptie-
rung eines Shakespeare-Klassikers einzu-
bringen. „Es ist allerdings keine simple
Adaptierung des klassischen Vorbildes mit
vertauschten Rollen zu erwarten, sondern
etwas völlig Neues. Denn da das Subjekt
der Zähmung ein Mann ist, müssen die
Karten ganz neu gemischt werden“, verrät
Peter Hofbauer verschmitzt. Kurz zum In-
halt: Der italienische Weinbauer und über-
zeugte Junggeselle Alberto muss unbe-
dingt vor seinem Bruder heiraten, damit er
das Weingut erbt – so die Bedingung. Sein
Bruder Bernardo, seines Zeichens Frauen-
liebling und Schnulzensänger, möchte zwar
so schnell wie möglich heiraten, aber auf
keinen Fall Weinbauer werden. Ob das gut-
geht? Lustig und musikalisch wird es in je-
dem Fall. „Die Zähmung des Widerspensti-
gen“, zu sehen vom 31. Juli bis 1. Septem-
ber im Filmhof Wein4tel in Asparn/Zaya.
EINER FÜR ALLE, ALLE FÜR EINEN. Wer
kennt sie nicht, die spannenden und herz-
zerreißenden Geschichten von Alexandre
Dumas. Selbst Ralph Benatzky verfiel
ihnen und schuf eine swingende, jazzige
Operette über d’Artagnan und seine drei
Freunde Athos, Porthos und Aramis. Die
Bühne Baden zeigt ab 22. Juni „Die 3 Mus-
ketiere“ in ihrer wunderschönen Sommer-
arena. Toll besetzt, unter anderem mit Da-
rius Merstein-MacLeod, Elisabeth Fruh-
mann, Edith Leyrer, Jasmina Sakr sowie
Stefan Bischoff. Und der Hausherr Prof.
Das gesamte Programm des „Theater-
festes Niederösterreich 2012“ finden Sie
unter www.theaterfest-noe.at
INFORMATION
Das Theaterfest stellt einen wichtigen wirtschaftlichen und touristischen Motor für das Land dar.
Robert Herzl führt dabei Regie – eine wun-
derbare Ergänzung zum Angebot des Thea-
terfestes. Magª. Martina Malzer, kaufmän-
nische Direktorin der Bühne Baden, meint
dazu: „Als eine der größten Spielstätten
des Theaterfestes Niederösterreichs ist es
uns eine besondere Freude, das abwechs-
lungsreiche Programm vor allem mit unse-
ren Musiktheaterproduktionen zu ergän-
zen.“ Neben „Die 3 Musketiere“ wird in der
Sommerarena auch Andrew Lloyd Webbers
„Evita“ mit der großartigen Maya Hak-
voort, die Kálmán-Operette „Gräfin Mari-
za“ und Raimunds „Der Bauer als Millio-
när“ in der Inszenierung von Jérôme
Savary zu sehen und zu hören sein – letz-
tere in Kooperation mit dem Landesthea-
ter Niederösterreich.
DIE WUNDERBARE BESTÄNDIGKEIT
DER LIEBE. „Orpheus“, in der Literatur und
Musik ein allzeit überaus beliebter Stoff –
auch Georg Philipp Telemanns hat diesen
vertont und damit ein mitfühlendes, aber
auch musikalisch vergnügtes Werk geschaf-
fen. Beim Festival Retz, einem echten
Geheimtipp für alle Liebhaber der Barock-
oper, kommt nun diese lange verschollene
Partitur endlich wieder zur Aufführung.
Unter der Intendanz von Alexander Löffler
wird die Stadtpfarrkirche St. Stephan
(Retz) vom 4. bis 15. Juli zum Schauplatz
des Heldenepos. Mathias Hausmann als
Orpheus, Bernarda Bobro als Orasia und
Katharina Stummer in der Rolle der Eury-
dice versprechen einen unvergesslichen
Abend – unbedingt rechtzeitig Karten
sichern: www.festivalretz.at
Darüber hinaus bietet das musikalische
Programm des „Festivals Retz“ den Lieder-
abend „Götter und Helden“ des internatio-
nal renommierten Baritons Mathias Haus-
mann und das Konzert „Die Odyssee des
Orpheus“ des Merlin Ensembles Wien. Auch
ein lokales Ensemble, der Retzer Gesang-
verein, wird in das Festival eingebunden
und einen Festgottesdienst mit liturgischen
Gesängen aus Georg Philipp Telemanns
„Missa Brevis“ gestalten.
Jeden Sommer
kann man die bunte
Palette an Auffüh-
rungen genießen.
52 FOKUS MAI/JUNI 2012
BUSINESS
Ein dynamisches Rautendach aus Stahl prägt das Stadtbild Wiens.
ZUKUNFTSSYMBOL FÜR MOBILITÄT
WAHRZEICHEN IM ZENTRUM EUROPAS
SIGNALWIRKUNG. Das signifikante Dach
des neuen Wiener Hauptbahnhofs im Her-
zen Europas ist bereits jetzt ein starkes
Signal für Modernität und Mobilität. Für die
partiell transluzente Rautendachkonstruk-
tion mit 40.000 Quadratmeter Fläche zeich-
net die international tätige Unger Steel
Group verantwortlich. Die Montage des
Stahldachs ist pünktlich bei der Halbzeit an-
gelangt. Aktuell ragen acht der insgesamt
14 mächtigen Rautendächer mit einer Flä-
che von 25.000 Quadratmetern in die Höhe,
sodass die Baustelle für Anwohner, Touris-
ten und Architekturinteressierte zur Wien-
Attraktion geworden ist. Nach finaler Fer-
tigstellung wird sich das imposante
Rautendach mit einer Breite von 120 und
liegen über den ersten Gleisen. Nach 4.200
Tonnen bis dato verbautem Stahl schiebt
sich das spektakuläre Rautendach aus Stahl
täglich ein Stück weiter über die Schienen
und wächst scheinbar wie im Zeitraffer in
die Länge und Höhe. Die Unger Steel Group,
bekannt für absolute Termintreue selbst bei
schwierigen Großprojekten, beweist auch
beim Projekt Hauptbahnhof Wien höchste
technische Lösungsorientiertheit, absolute
Präzision und realisiert das neue Wahrzei-
chen für Mobilität schneller als geplant und
somit in bemerkenswerter Rekordzeit.
SIGNIFIKANTES RAUTENDACH ALS
WAHRZEICHEN FÜR MODERNE MOBI-
LITÄT. Das imposante Rautendach um-
einer Länge von 420 Metern in 15 Metern
über Bahnsteigniveau erstrecken und Besu-
cher auf eindrucksvolle Weise willkommen-
heißen. Der neue Wiener Hauptbahnhof
wird als multimodaler Knotenpunkt im
transeuropäischen Schienennetz die Zu-
kunft des Reisens und der Mobilität wesent-
lich mitprägen. So wird der verkehrspoli-
tisch wichtige Bau seit Anfang 2010 auf dem
Gelände zwischen ehemaligem Südbahnhof
und dem Südtiroler Platz umgesetzt. Elf
Monate nach Beginn der Dachmontage ist
man exakt im Fahrplan und sogar über-
pünktlich bei der „Halbzeit“ angekommen:
Bereits acht der 14 Rauten sind realisiert
und 25.000 Quadratmeter von insgesamt
40.000 Quadratmetern Rautendachfläche
Text Thomas Kozak
Fotos Beigestellt
spannt in seiner enormen Dimension von
40.000 Quadratmetern Dachfläche aus
Stahl nicht nur Inselbahnsteige, Gleise
und Gebäude, sondern verleiht als weit-
hin sichtbarer und markanter Blickfang
dem Gesamtprojekt Ausdruck und Dyna-
mik. Das Rautendach wird somit zum
Wahrzeichen der modernen Mobilität,
zum weltoffenen Willkommensgruß für
alle Besucher und Bewohner der Stadt.
40.000 QUADRATMETER SPEKTAKU-
LÄRE DACHKONSTRUKTION. Für diese
komplexe Rautendachkonstruktion aus
Stahl zeichnet die Unger Steel Group ver-
antwortlich: Sowohl Stahlbau als auch
Schlosser-, Glas- und Spenglerarbeiten
wurden damit einem einzigen Partner an-
vertraut. Bernd Mühl, Geschäftsbereichs-
leiter Stahlbau, erklärt: „Wir konnten dem
Wunsch des Bauherrn nach einem umfas-
senden Gesamtpaket aus einer Hand
nachkommen. Dieses Großprojekt ist so-
wohl aus technischer, logistischer als auch
zeitlicher Perspektive äußerst anspruchs-
voll und bedarf besonderer Lösungsorien-
tiertheit und Flexibilität. Durch unsere
qualitativ hochwertige wie zeiteffiziente
Lösung mit österreichischem Know-how
tragen wir entscheidend zum Erfolg bei.“
DAS DESIGN AUS STAHL INKLUDIERT
NACHHALTIGKEIT. Neben hohen gestal-
terischen Ansprüchen und den damit ver-
bundenen technischen wie logistischen
Herausforderungen legt man großen
Wert auf eine umweltbewusste Bauweise.
Es finden Materialien Verwendung, die
maßgeblich zur Nachhaltigkeit beitragen
– ein Anspruch, dem das Baumaterial
Stahl ideal entspricht. Stahl ist nicht nur
ein besonders nachhaltiger wie langlebi-
ger Baustoff, der Stabilität, Beständigkeit
und Flexibilität auf formschöne Art ver-
bindet, sondern er bildet auch die per-
fekte Symbiose aus Design und Dynamik.
Vor allem in Verbindung mit Glas wirkt
Stahl trotz seiner Stärke stets leicht, ele-
gant und transparent.
DIE AUSFÜHRUNG ALS LOGISTISCHE
MEISTERLEISTUNG. Federführend für
die Entwicklung und Planung der Dach-
konstruktion ist das „Wiener Team“, eine
Arbeitsgemeinschaft von Architektur-,
Planungs- und Ziviltechnikerbüros. Die
Unger Steel Group, die Nummer 1 der
europäischen Stahlindustrie, agiert als
erfahrener Partner im architektonischen
wie konstruktiven Stahlbau. Die Qualität,
die das Unternehmen auszeichnet, und
das langjährige Know-how sowie Schnel-
ligkeit, Präzision und Termintreue in der
Ausführung kommen dem logistischen
Großprojekt zugute. Ing. Josef Unger, Ge-
schäftsführer und Eigentümer der Unger
Steel Group bekräftigt die erfolgreiche
Zusammenarbeit: „Selbst schwierigste
und herausfordernde Projekte wie das
Bauvorhaben Wiener Hauptbahnhof set-
zen wir auf höchstem Niveau und in Re-
kordzeit erfolgreich um. Die Unger Grup-
pe freut sich, die ÖBB zu ihrem Partner
zählen und das bedeutsame Großprojekt
gemeinsam realisieren zu dürfen.“ ÖBB-
Infrastruktur-Projektleiter Verkehrssta-
tion Heinz Gschnitzer bestätigt und zeigt
sich höchst zufrieden: „Mit der Unger Steel
Group haben wir einen zuverlässigen, ver-
trauenswürdigen und international erfah-
renen Stahlbauexperten aus Österreich
für dieses wesentliche Bahnhofselement
Dachkonstruktion beauftragt.“
PayLife Gutscheinkarten für Shopping Center
Was macht die PayLife Gutscheinkar-te so besonders? Namhafte Shop-ping Center Manager sind sich einig: Die individuelle Gutscheinkarte vonPayLife ist ein ebenso innovatives wie effektives Marketinginstrument.Eindrucksvolle Steigerungsraten beiKundenfrequenz und Umsatz stellen ganz klar Effi zienz und Erfolg unter Beweis.
Shopping Center Kunden schätzen vor allem die einfache Handha-
bung: Bezahlt wird mit den PayLife Gutscheinkarten, sie sind wahlwei-se als Maestro- oder MasterCard-Gutscheinkarte erhältlich, bequem am POS-Zahlungsterminal in den Shops des Shopping Centers.
Mit der individuellen Gutscheinkar-te für Shopping Center unterstreichtPayLife seine Kompetenz und jahrzehn-telange Erfahrung – und macht einmal mehr deutlich: Auf Österreichs Nr. 1 für bargeldloses Bezahlen ist Verlass.
Projekt Hauptbahnhof Wien: Rautendachmontage ist mit erfolgreicher „Halbzeit“ exakt auf Schiene.
54 FOKUS MAI/JUNI 2012
BUSINESS Text Thomas Kozak
Fotos Shutterstock
NACHHALTIGKEIT
Tragisch: Ein Großteil der Österreicher wäre bereit, für ein nachhaltiges Gebäude mehr zu bezahlen.
Aber es gibt noch zu wenige Angebote! Katastrophal präsentiert sich auch die Information über
Förderungen und Energieausweis.
EINE KOMMUNIKATIVE KATASTROPHE
AKTUELL. Da wären einmal die guten
News, die eine brandaktuelle Studie erst-
mals herausfand: 83 Prozent der öster-
reichischen Konsumenten glauben, dass
nachhaltige Gebäude in Zukunft mehr
nachgefragt werden. Sie wären sogar
bereit, dafür tiefer in das Geldbörsel zu
greifen! Das sind die Kernergebnisse der
Untersuchung, die von der Agentur wiko
in Zusammenarbeit mit der Österrei-
chischen Gesellschaft für Nachhaltige
Immobilienwirtschaft (ÖGNI) und eini-
gen Partnern aus der Wirtschaft, nämlich
Rhomberg Bau, dem Aluminium-Fens-
ter-Institut (AFI) und Pro Projekt Bau-
management & Planung) in Auftrag ge-
geben hat.
„Ja, das ist schon ein überraschendes Er-
gebnis, ein Großteil der Konsumenten
wäre wirklich bereit, für ein Blue Building
mehr zu bezahlen“, zeigt sich selbst
Philipp Kaufmann, Gründungspräsident
der ÖGNI, ein wenig verblüfft und
schränkt gleichzeitig gleich ein: „Dies
jedoch nur dann, wenn nicht nur ökolo-
gische, sondern auch ökonomische und
soziale Qualitäten wie Kostenfaktoren,
Gesundheit und Lebensqualität gegeben
sind.“ Besondere Brisanz erhalten die
Ergebnisse aus zwei Gründen: Erstens
wurde zum ersten Mal die Bevölkerung
bzw. die Wohnungssuchenden befragt,
dies erfolgte über Karmasin Motivfor-
schung beziehungsweise IMMOBILIEN.
NET. Zum anderen fördert die Studie
Arges zutage.
ZEUGNIS. Im Vergleich zu Bioprodukten
im Supermarkt oder Ökostrom-Angebo-
ten sieht nur ein Drittel der Befragten das
Thema im Immobilienbereich gut ver-
wirklicht. Alexander Ertler, Geschäftsfüh-
rer von IMMOBILIEN.NET, dazu: „Inte-
ressant ist, dass die derzeit Wohnungs-
suchenden – also jene Gruppe, die den
besten Überblick über das Angebot hat –
der Immobilienbranche in puncto Nach-
haltigkeit ein besonders schlechtes Zeug-
nis ausstellen. Die Leute suchen nachhal-
tigen Wohnraum, das Angebot entspricht
aber nicht ihren Anforderungen. Die
Branche wäre gut beraten, mehr auf die
Wünsche der Immobiliensuchenden ein-
zugehen.“ Neben der finanziellen Gesamt-
belastung durch Miete und Betriebskos-
ten nennen die Interessenten in erster
Linie gesundheitliche Aspekte, die ihnen
bei der neuen Immobilie wichtig sind.
KOMMUNIKATION. Ein grobes Manko
gibt es außerdem in der Kommunikation.
53 Prozent der Konsumenten geben an,
keine Förderungen für die Sanierung
eines Eigenheims zu kennen, die Wiener
Konsumenten schneiden mit 71 Prozent
besonders schlecht ab. Darüber hinaus
gehen nur 16 Prozent der Konsumenten
und 21 Prozent der Wohnungssuchenden
davon aus, dass ein Energieausweis für
ihre Immobilien vorliegt. „Hier ist ein ab-
solutes Versäumnis der Politik dahinge-
hend festzustellen, dass die Konsumen-
ten über die Förderungen und die Chancen
des Energieausweises nicht aufgeklärt
sind“, so Helene Fink von wiko.
„Einzig allein mit Förderungen werden
wir den Wandel zur Nachhaltigkeit nicht
schaffen, aber die Programme sind vor-
handen und die Konsumenten sollten
doch darüber Bescheid wissen, oder?“ so
Philipp Kaufmann.
Haus- und Immobilienverwalter kennen den
Aufwand nur allzu gut: Ob ein Schlüssel
gerade gestohlen oder verloren wurde, ob
Nutzer von Wohnungen gerade wechseln, in
jedem Fall darf wieder mit dem großen dicken
Schlüsselbund durch die Anlagen des Objekts
geeilt werden. Im günstigsten Fall geht es
wirklich nur um die Tätigkeit des Aufsperrens
– schlimmstenfalls müssen aber ganze
Schließsysteme getauscht werden.
Vielfach gibt es heute keinen Hauswart mehr.
Doch wer öffnet Technikern bei Serviceein-
sätzen für diverse Erhaltungs- oder Repara-
turmaßnahmen die Tür? Wer organisiert und
dokumentiert die Nutzung von Gemein-
schaftsräumen? Wer schaut darauf, dass die
Räume ordentlich und sauber dem Nächsten
hinterlassen werden? Wie lässt sich bei
Benutzung von Sauna und Waschküche die
verbrauchte Energie nach dem fairen Ver-
ursacherprinzip abrechnen? Wie schützen
Bauträger noch während der Bauzeit ihre
fertiggestellten Objekte gegen Vandalismus?
Schlüsselgesperrte Systeme bedingen unter
Umständen ein mehrmaliges kostspieliges
Auswechseln, bis die Einheiten endgültig
übergeben werden.
Nur wer hineindarf, der hat auch Zutritt!
Dafür sorgt ACONDA® – das Schlüsselerlebnis aus dem Hause EBCONT, ferngesteuert
und kabellos
Für diese und noch viele weitere Anforderun-
gen ist ACONDA® – das Schlüsselerlebnis die
ideale Lösung. Der Einbau in bestehende
Immobilien ist ebenso problemlos wie die
Einbindung in die Planung von Neubauten.
Denn ACONDA® verwendet modernste
Technik. Ferngesteuert über GPRS können
zentral Zutrittsberechtigungen vergeben
werden. Das kann auch nur vorübergehend
oder zeitlich eingeschränkt sein – es ist ein-
fach und weitestgehend kabellos. Das System
identifiziert die Berechtigung, ermöglicht
den Zutritt, zeichnet einen eventuellen Ener-
gieverbrauch auf und rechnet ihn dem Zu-
trittsberechtigten zu. Für die Identifizierung
bei Hochsicherheitsräumen kommen Fin-
gerprint, Retinascan oder auch Gesichts-
erkennung zum Einsatz.
Die ACONDA®-Standardlösung sieht Ein-
richtungen im Haus und extern vor. Im Haus
werden alle kontrollierten Zugangstüren mit
dem ACONDA®-TÜR-SET, einem selbstver-
riegelndem Fluchttürschloss und mit einem
ACONDA®-TRANSPONDER-CHIP-Leser
ausgestattet. Diese sind drahtlos oder per
Kabel mit der ACONDA®-STEUER-KON-
TROLL-EINHEIT (SKE) im Haus verbunden.
Sie betreibt die Zutrittseinheiten (z. B. Tü-
ren) und verwaltet via GT ACU-Client die
vom DataCenter mobil (GPRS) übertragenen
Zutrittsprofile. Über diesen Weg werden
auch die Energieverbrauchs-und Zutritts-
daten wieder zurückgesendet.
Extern, wo immer es für den Kunden passt,
wird das ACONDA®-COCKPIT eingerichtet.
In diesem Kontakt- und Verarbeitungszen-
trum werden alle Berechtigungen einge-
geben oder geändert. Auch kurzfristige Zu-
trittswünsche können angefragt werden.
Das ACONDA®-COCKPIT steht mit dem
ACONDA®-DATA-CENTER permanent in
Verbindung. Das Center ist das Herz des
Systems und besteht aus skalierbarer GT
ACU und einem Microsoft Dynamics NAV
Server. ACONDA® lässt sich nahtlos in die
Microsoft Dynamics NAV® Immobilienma-
nagementlösung RELion oder auch in die
End-to-End-Einzelhandelslösung LS Retail
NAV integrieren.
EBCONT Systems & Solutions ist Spezialist
für CRM, ERP und Infrastruktur auf Basis
von Microsoft Dynamics sowie für weltweite
Zutrittslösungen.
Mehr unter: www.aconda.eu
56 FOKUS MAI/JUNI 2012
BUSINESS
PROFIS BIETEN UMFASSENDE SICHER-
HEIT. In Zeiten wie diesen ist es notwendig,
Alarmsysteme in jedes Gebäude einzu-
bauen. Hierbei kommt es darauf an, wel-
ches Produkt ausgewählt wird und ob die
gewählte Anlage auch ausreicht, das Ge-
bäude zu schützen. Sowohl Endverbraucher
als auch Firmen sollten sich gewisser
Sicherheitstechniken bedienen, die auf die
bereits vorhandene Struktur des Gebäudes,
die dort befindlichen Gegenstände und die
Organisation Rücksicht nehmen. Im Ein-
familienhaus und in der Wohnung ist es
leichter zu planen und auszuführen, aber
auch hier ist schon bei der Planung des Ge-
bäudes vom Nutzer mit dem Fachmann eng
zusammenzuarbeiten. Bei größeren Gebäu-
den ist es notwendig zu beachten, ob das
System entweder allein oder von mehreren
Personen und Firmen genutzt wird. Ein
Grundkonzept ist zu erstellen, bei dem auf
die einzelnen Mieter eingegangen wird und
diese in die Detailplanung mit einbezogen
werden.
ANGEPASSTE TECHNIK. Sicherheitstech-
nische Beratung heißt, man muss sich in
die Lage eines Einbrechers versetzen und
die Möglichkeiten ausloten, wie und was
passiert, wenn man in das Gebäude ein-
dringen möchte. So erkennt man rasch
Lücken und kann dabei eine ordnungs-
gemäße, der Gebäudestruktur angepasste
Technik verwenden. Sinnvollerweise sollte
man sich nicht von Sonderangeboten täu-
schen lassen, vielmehr sollten Szenarien
überdacht werden, wie im Gebäude nach
Scharfschaltung einer Anlage unnötige
lagen. Leider werden sehr häufig durch
nicht fachmännische Beratung beziehungs-
weise Preisdumping nutz lose Anlagen ge-
kauft und installiert. Wichtig ist es daher,
gezielt vorzugehen: Nicht Funk-, sondern
Festanlagen, wo jeder Melder an ein verleg-
tes, nicht sichtbares Kabel angeschlossen
ist, stellen einen weit höheren Sicherheits-
aspekt dar. Funk ist störbar und kann rela-
tiv rasch, wenn man sich in der Nachrich-
tentechnik auskennt, gestört werden,
sodass selbst eine Sirene oder auch ein GSM
keine Fehlermeldungen weitergeben kann.
Diese Störanlagen sowie die technischen
Unterlagen zu deren Bau, aber auch die An-
leitungen der jeweiligen Anlage selbst fin-
det man heute im Internet. Noch dazu sind
kriminelle Banden, wie sie heute auftreten,
in der technischen Kenntnis dieser Anlagen
gut geschult und können diese kurzzeitig
außer Betrieb setzen.
VIELE MÖGLICHKEITEN. Verkabelte An-
lagen sind im Vergleich dazu weit weniger
anfällig, jedoch auch aufwendiger in der
Installation und kostspieliger. Falsche Pla-
nung bei der Sicherheitsanlage verhindert
den gewünschten Schutz des Objekte.
RESÜMEE. Man sieht, es ist nicht einfach,
bloß in den nächsten Baumarkt zu gehen,
ein Alarmanlagen-Fertigpaket zu kaufen
und dieses selbst zu installieren. Fachlich
gut ausgebildete Spezialisten arbeiten im-
mer wieder mit den Behörden zusammen
und entwickeln Konzepte, um vor Schaden
an Hab und Gut und im Ernstfall an Ge-
sundheit und Leben zu bewahren.
Fehlalarme vermieden werden können.
Zusätzlich sollte die Riege der Mitarbeiter,
welche in die Sicherheitsanlage eingeweiht
werden, genau definiert werden.
ÄRGER UND NERVEN SPAREN. Fakt ist:
Eine gut geplante und von einer Fachfirma
installierte Anlage schützt nicht nur, son-
dern erspart Ärger und Nerven. Man unter-
scheidet im professionellen Bereich zwi-
schen Außenhaut- und Innenhautsicherung
sowie sogenannten Zonenschaltungen.
Beides ist sinnvoll, vor allem wenn man
große Gebäude sichert oder Häuser etwas
abseits von Siedlungen stehen, sodass nicht
unbedingt der Nachbar einen Alarm hören
kann. In Großanlagen ist die Zonenschal-
tung ein Muss, da es vielerlei verschiedene
Bereiche gibt, die unterschiedlich abge-
sichert werden müssen.
RICHTIGE AUSWAHL. Gerade im Einfami-
lienhausbereich sollte man sorgfältig die
Anlagen auswählen. Hier unterscheidet
man zwischen Funkanlagen und Festan-
Text Thomas Kozak
Foto Shutterstock
Das Angebot von Alarmsystemen ist vielfältig. Baumärkte, Fachhändler, Installateure und große
Telekom-Anbieter vertreiben mannigfaltige Systeme. Die Planung im Vorfeld und der qualifizierte
Fachmann machen jedoch den entscheidenden Unterschied aus.
GEBÄUDETECHNIK
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58 FOKUS MAI /JUNI 2012
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Die Raiffeisen-Leasing unterstützt im Rahmen ihrer ökologisch verantwortungsvollen Eigenprojekte nicht nur den frei finanzierten Wohnbau mit hochwertigen Objekten,
sondern auch Unternehmen mit topmodernen Gewerbeimmobilien und Gemeinden mit bedarfsgerechten Pflegeheimkonzepten.
„Immobilien von Raiffeisen-Leasing sind
begehrt.“
Wohn- und Pflegeheim Pitztal: energieeffizienter Neubau mit
Energieverbrauchsgarantie.
70 FOKUS MAI/JUNI 2012
WIRTSCHAFT & FINANZEN Text Gerhard Gangelberger
Fotos Shutterstock
Eine Lebensversicherung kann viel. Ursprünglich stand die Risikovorsorge im Vordergrund,
mittlerweile dient sie auch zur Ansparung von Kapital und als Altersvorsorge.
KLASSISCHE ODER FONDSGEBUNDENE LEBENSVERSICHE-
RUNG. Die Lebensversicherung dient zur Absicherung diverser
finanzieller Risiken in Bezug auf das menschliche Leben und wird
in verschiedenen Varianten angeboten. Je nach Ausprägung des
Produkts stehen dabei das Element der Risikovorsorge, die An-
sparung von Kapital oder das Ziel der Altersvorsorge im Vorder-
grund. Ursprünglich gab es nur die Klassische Lebensversiche-
rung. Sie ist die Urform der Lebensversicherung. Der Begriff
„Klassische Lebensversicherung“ ist nicht gesetzlich geregelt oder
geschützt. Ganz grob gesagt bezeichnet er eine Lebensversiche-
rung mit Zinsgarantie. Ursprünglich gab es nur diese Variante.
Der Veranlagung der Kundengelder, aber auch der Gewährleis-
tung der Erfüllbarkeit der übrigen rechtlichen Ansprüche der
Kunden – zum Beispiel Ablebensschutz, Berufsunfähigkeitsver-
sicherung, Garantierente – dient der Deckungsstock. Der Immo-
bilienanteil darf maximal 30 % betragen, der Aktienanteil maxi-
mal 40 %. In der Praxis werden diese Werte in Österreich nicht
erreicht. Und hier liegen die Grenzen der Klassischen Lebensver-
sicherung. Um die Garantieverzinsung einhalten zu können,
muss ein entsprechender Anteil mündelsicher investiert werden.
versicherungen an, die mit einer Kapital- und Höchststands-
garantie bei Fondsfälligkeit ausgestattet sind. Dabei sind unter-
schiedliche Prozente vom eingezahlten Kapital wie vom
Höchststand möglich. Garantien kosten natürlich Geld, aber gut
gemanagte Fonds bringen entsprechende Erträge, die dann
eben auch garantiert sind.
FONDSGEBUNDENE LEBENSVERSICHERUNG ODER DIREK-
TES INVESTMENT IN FONDS? Die Absicherung biometrischer
Risiken kann kein Fondssparplan bieten. Prämienfreistellung
im Falle von Berufsunfähigkeit und Pflegebedürftigkeit wie
ein garantierter Rentenfaktor als sichere Kalkulationsgrundlage
für die Pension kann nur über eine Versicherung geboten wer-
den. Was bietet die Fondsgebundene Lebensversicherung dem
Anleger, der keinen Ablebensschutz und keine sonstige Absiche-
rung gegen biometrische Risiken braucht? Auch steuerliche Vor-
teile können für eine Fondsgebundene Lebensversicherung
sprechen. Es fällt keine Kapitalertrags- und Einkommensteuer
an, somit auch keine Wertpapier-KESt. gemäß Sparpaket, son-
dern nur 4 % Versicherungssteuer. Dies gilt allerdings nicht für
Einmalerläge unter 15 Jahren Vertragslaufzeit. Hier beträgt die
Versicherungssteuer 11 %, was solche Einmalerläge uninteres-
sant macht. Bei einem vorzeitigen Rückkauf unter 15 Jahren
werden 7 % zusätzliche Versicherungssteuer fällig. Bei lau-
fender Prämienzahlung beträgt die Mindestvertragslaufzeit
fünf Jahre, doch sollte man einen längeren Anlagehorizont ins
Auge fassen. Die Fondsgebundene Lebensversicherung hat sich
seit ihrer Entstehung stark weiterentwickelt. Besonders Pro-
dukte mit Kapital- und Höchststandgarantie haben sie zu einer
äußerst empfehlenswerten Anlage gemacht.
Bieten Sie Wohnungen mit dem gewissen Etwas.Im IMMOBILIENSTANDARD suchen besonders viele Leser Wohnungen mit Freiflächen – vom Studenten bis zum CEO. Um einen Blick auf den freien Himmel zu ergattern, werfen die meisten daher regelmäßig einen Blick in die Wochenend-ausgabe der rosa Zeitung. Sind Sie schon dort?
72 FOKUS MAI/JUNI 2012
WIRTSCHAFT & FINANZEN
VERKAUF SPEZIAL
Text Thomas Kozak
Fotos Peter Kainz
Als Versicherungsmakler hat sich Matthias Lang auf die Immobilienbranche spezialisiert.
Wie man sich am besten absichert, verrät er im Interview mit dem FOKUS.
ERFAHRUNG ZÄHLT IN DIESEM BERUF
Sie haben sich als Versicherungsmakler
auf die Immobilienbranche spezialisiert.
Welche Produkte bieten Sie für die Unter-
nehmen der Branche an?
Lang: In erster Linie natürlich Gebäude-
bündelversicherungen. Diese enthalten in
der Regel die Sparten Feuer, Haftpflicht
und Leitungswasser, wobei die Sparte Lei-
tungswasser von der simplen Bruchver-
sicherung bis hin zu Deckung von Ver-
stopfungsschäden und Folgeschäden zum
Neuwert vieles enthalten kann. Auch die
Sturmversicherung wird immer beliebter.
Darüber hinaus gibt es auch Spezial-
deckungen wie den Mietentgang im Scha-
densfall, die Versicherung vor Vandalis-
mus, von Gasleitungen und vieles mehr.
Je spezieller die Deckungen aber sind,
desto teurer werden sie und ein Abwägen
der Wirtschaftlichkeit wird unabdingbar.
Welche Vorteile bieten die einzelnen Pro-
dukte für den Versicherten?
Je umfangreicher der Versicherungsver-
trag gestaltet ist und je größer der Bestand
bei einer Anstalt ist, desto weniger Schwie-
rigkeiten gibt es im Schadensfall, da die
Versicherung Entscheidungen über Kulan-
zen und Sanierungsbeteiligungen natür-
lich von der Schadensquote abhängig
macht. Bis auf gewisse Spezialdeckungen
und das eine oder andere Detail im De-
ckungsumfang beziehungsweise der De-
ckungshöhe sind die Produkte der Anstal-
ten relativ ähnlich. Es kommt daher sehr
darauf an, worauf die Eigentümer und die
Hausverwaltung im Einzelnen Wert legen.
MAI/JUNI 2012 FOKUS 73
„Wir betreuen Versicherungsverträge von der Konzeption bis zum Ablauf.“
In den neuen Powersleeping-Zimmern vom Krallerhof dreht sich alles um einen
erholsamen, gesunden Schlaf. Und der gelingt hier mit Garantie! Dafür sorgen
Eichenholzböden und Zirbenholzwände, das Samina-Schlafsystem mit einem frei
schwingenden Lamellenrost aus Eschenholz, Auflagen und Decken aus hochwertiger
Schafschurwolle und speziell abgeschirmte Kabel, die elektromagnetische Strahlung
verhindern, sowie eine Lokosan-Auflage, die ein ausgeglichenes Magnetfeld schafft.
Neu: Ab sofort kostenloses WLAN in allen Zimmern! www.krallerhof.com
MAI/JUNI 2012 FOKUS 83
LIVING & LIFESTYLE Text Ingeborg Zauner
Fotos Beigestellt
SERFAUS – FISS – LADIS
WANDERN SATT In der Tiroler Urlaubsregion
Serfaus – Fiss – Ladis wurden zwei
Wandertouren aufgelegt, bei denen
man die Schönheiten der Landschaft,
aber auch viele Köstlichkeiten aus
der Küche Tirols genießen kann.
www.tirol.at
HOTEL SCHMITTENHOF
AKTIVURLAUB Der Schmittenhof liegt am Fuße
der Schmittenhöhe und damit ideal
für sämtliche Aktivitäten rings um Zell
am See. Egal ob Wanderer, Motorbiker,
Triathleten oder Golfer – sportliche
Gäste kommen hier voll auf ihre
Kosten. www.schmittenhof.at
LANDHOTEL MARTHA
ZU HAUSE ...... das fühlt man sich im
Landhotel Martha in Zell am
See. Eine sehr persönliche
Handschrift trägt das Hotel
vom feinen Wellnessbereich bis
zu den Zimmern. Der üppige
Garten rund um das Hotel mit
Seeblick ist der Grund für den
Beinamen „Rosenvilla“.
www.landhotel-martha.at
FAAKER SEE
INSELURLAUBDas Inselhotel im Kärntner Faaker See – das einzige Hotel
dieser Art in Österreich – besticht durch seine extra vagante
Lage auf einer 80.000 Quadratmeter großen autofreien Insel
mitten im südlichsten und wärmsten Badesee des Landes.
Während der Saisonzeit ist das Hotel jederzeit Tag und Nacht
mit dem hotel eigenen Motorboot erreichbar. Hier findet man
fernab von Trubel und Lärm garantiert Ruhe und Erholung.
www.inselhotel.at
SEEBRUNN LIVING HOTEL RESTAURANT CLUB
URLAUB AM WALLERSEEDas Hotel Seebrunn am Wallersee ist ein wahrer Geheimtipp.
Im Sommer vom Zimmer zum Schwimmen, ganzjährig auf
Spazierwegen rund um den See – und für Golffreunde ist der Golfclub
Altentann nur fünf Minuten entfernt. Eine Wellnessoase im Hotel lädt
zum Entspannen ein. Modernes, elegantes Design und komfortable
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dem Kennwort. Wir drücken Ihnen die Daumen!
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CAFISSIMO KENWOOD
METALLICS-COLLECTIONSpeziell für unsere Leser verlost Tchibo zwei Stück der limitierten Sonderedition der goldenen Cafi ssimo, die nicht frei er-hältlich ist. Sie besticht durch edles De-sign, hochwertig verchromte Elemente und die bewährte Brüh-Druck-Steue-rung, die Kaff eeköstlichkeiten per Knopf-druck auf den Tisch bringt.
Der Wasserkocher aus der neuen „,metal-lics-collection“ von Kenwood bringt Glanzakzente in jede Küche. Das Farb-spektrum der warmen Töne reicht dabei von Champagne über Antikbronze bis hin zu Goldbraun. Mit einem 3.000 Watt starken Heizelement macht sich der Kocher durch schnelle Leistung beliebt.
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LIVING & LIFESTYLE
MAI/JUNI 2012 FOKUS 85
VERKAUF SPEZIAL
Der neue entwickelte Ford Ranger vereint Robustheit und Leistungsfähigkeit eines echten Pick-ups
mit intelligenten Funktionen und vorbildlichen Standards in puncto Sicherheit, Qualität und Komfort.
Text Ingeborg Zauner
Fotos Beigestellt
STARK, SICHER, GUT AUSSEHEND
LIVING & LIFESTYLE
INNEN. Der Innenraum des komplett neu
entwickelten Ford Ranger vereint moder-
nes Design und eine behagliche Atmo-
sphäre mit zahlreichen Funktionen und
den Komforteigenschaften eines Pkw. Das
Platzangebot ist souverän, selbst für Men-
schen mit Gardemaßen. Der neue Ford
Ranger mit Doppelkabine beweist auch
Sinn für praktische Anforderungen: Nicht
weniger als 23 verschiedene Stau- und
Ablagefächer im gesamten Innenraum
werden geboten. Im Handschuhfach hat
ein Laptop mit 16-Zoll-Monitor Platz.
Preislich ist der Ford Ranger zwischen
25.680 und 41.280 Euro angesiedelt, je
nach Modell und PS (zwischen 125 und
200). Mehr Information über den neuen
Ford Ranger unter www. ford.at
AUSSEN. Schon auf den ersten Blick
sendet der neue Ford Ranger ein klares
Signal aus: In seinem selbstbewussten
muskulösen Auftritt spiegelt sich seine
besondere Leistungsstärke ebenso wider
wie eine gewisse Eleganz. In aller Robust-
heit gibt er auf diese Weise auf der Bau-
stelle eine ebenso gute Figur ab wie vor
einem vornehmen Restaurant.
Die Frontpartie des neuen Pick-ups gefällt
mit ihrem vergleichsweise kurzen Achs-
überhang und wird von dem markanten
Kühlergrill mit seinen drei Chromrippen
charakterisiert, traditionell ein typisches
Erkennungszeichen der Nutzfahrzeuge
von Ford. Die stärker geneigte Wind-
schutzscheibe verleiht dem Ford Ranger
ein sportlicheres und dynamischeres Er-
scheinungsbild, während nun eine ge-
schwungene, deutlich aerodynamischere
Formensprachen an die Stelle des in die-
sem Segment üblicherweise eher kubi-
schen Designs tritt. Größer dimensionier-
te Scheinwerfer und üppige Außenspiegel
unterstreichen den athletischen Auftritt.
Fahrerassistenzsystem.
Sicherheit geht vor.
Text Anastasia Blumenthal
Fotos Gary Rogers („50 kleine Gärten“, Callwey), Tchibo, Homlife (www.homelife.at) LIVING & LIFESTYLE
FOKUS 87MAI/JUNI 2012
Endlich ist der Sommer da und wir können unser „zweites Wohnzimmer“ in Betrieb nehmen.
GARTENFREUDEN EINEN GANZEN SOMMER LANG
Der kalte Winter ist endlich vorbei und auch das eher unbeständige Frühjahrswetter hat sich
mittlerweile eingependelt. Ein wundervoller Sommer liegt vor uns – und mit kleinen Gartenarbeiten
kann unser Outdoor-Wohnzimmer auf Vordermann gebracht werden.
KOMM DOCH EINFACH INS FREIE! Gar-
tenbesitzer können sich glücklich fühlen,
obwohl damit auch Arbeit verbunden ist.
Wer bis jetzt noch keine Zeit hatte, im
Garten die Ärmel hochzukrempeln, für
den ist es jetzt aber höchste Zeit. Denn
nicht alle Pflanzen haben den Winter
schadlos überstanden, aber in den meis-
ten Fällen hilft ein Rückschnitt der be-
troffenen Teile Wunder. Das Schneiden
beziehungsweise Auslichten von Stauden
oder Sträuchern wirkt wie eine Verjün-
gungskur – einer üppigen Blütenpracht
steht nichts mehr im Wege. Auch der
Rasen benötigt eine Portion Extrapflege.
So sollte er etwa vertikutiert werden, um
abgestorbenen Pflanzenreste zu entfer-
nen und Luft in die Erde zu bringen. Auch
für die alljährliche Düngung ist jetzt die
beste Zeit. Etwaige Löcher gehören aus-
gebessert, Rasensamen ausgesät und
DRAUSSEN IST ES AM SCHÖNSTEN
MÄRZ/APRIL 201288 FOKUS
„Bäume sind
Gedichte, die
die Erde in
den Himmel
schreibt.“
Khalil Gibran
FOKUS 89MAI/JUNI 2012
schon zwei Wochen später werden diese
Bemühungen mit einem satten Grün be-
lohnt. Unkräuter – und hier besonders
der Löwenzahn – werden am besten aus-
gestochen, denn er vermehrt sich rasend
schnell. Ab sofort muss auch regelmäßig
bewässert werden, und zwar je nach Tem-
peratur und Bedarf – allerdings mindes-
tens ein- bis dreimal die Woche. Bei gro-
ßer Hitze und starkem Wind sollte jedoch
täglich gegossen werden, am besten in
den Morgenstunden.
KEINE CHANCE DEN SCHÄDLINGEN.
Diese sind schon längst aus ihrem Winter-
schlaf erwacht und ein etwaiger Befall
steigt in der warmen Jahreszeit um ein
Vielfaches an. Ihnen muss mit hochwerti-
gen Präparaten zeitgerecht zu Leibe ge-
rückt werden. Wenn die Pflanzen einmal
blühen, ist es jedoch zu spät, denn Nutz-
insekten wie etwa Bienen könnten Scha-
den nehmen. Gegen Schnecken hilft auch
ein uralter Trick: Einfach ein paar Holz-
Gartenmöbel aus Holz liegen nach wie vor im Trend. Gesehen bei
Homelife (www.homelife.at), Preise auf Anfrage.
Outdoor. Tchibo hat sich auch für draußen viel
einfallen lassen (ab der 22. Kalenderwoche in
den Filialen oder unter www.tchibo.at).
Kleine Paradiese
– minimale Fläche,
maximale Nutzung
Ein großer Garten ist etwas Feines. Aber
die meisten Gartenfreunde müssen ihre
Erfüllung auf kleinerer Fläche finden. 140
Quadratmeter? 88? Oder sogar nur 18
Quadratmeter? Egal, auch ein kleiner Gar-
ten hat etwas Bezauberndes. Er stellt aller-
dings auch eine besondere Herausforde-
rung dar für denjenigen, der seinen Traum
von Teich, Sitzecke, Kräutergarten und
Rosenbeet verwirklichen möchte.
Hanneke Louwerse, Gartenexpertin aus
den Niederlanden, bietet in ihrem Buch
„50 kleine Gärten“ Lösungsvorschläge zur
optimalen Nutzung kleiner Flächen an.
Ausgehend von der exakt angegebenen
Quadratmeterzahl – die Spanne reicht von
18 bis 150 Quadratmeter – wird jeder
Garten mit zahlreichen Fotos und einem
illustrierten Plan vorgestellt. Die Autorin
beschreibt detailliert, wie man die Fläche
effizient aufteilen kann, um das Beste
da raus zu machen. Auf zusätzlichen The-
menseiten fasst sie Grundsätzliches zu
Pflanzen, Stil, Farben, Formen, Materialien
und Pflege zusammen.
Hanneke Louwerse
„50 kleine Gärten von 20 bis 150 qm“
ISBN: 978-3-7667-1948-5
BUCHTIPP
bretter auslegen. Bei den ersten Sonnen-
strahlen kriechen dann die schleimigen
Quälgeister unter die Bretter und können
so leicht eingesammelt werden.
EIN HOCH DEM EIGENEN GEMÜSE! Jetzt
ist letzte Gelegenheit, Gemüse zu pflan-
zen. Etwa Busch- oder Stangenbohnen,
Tomaten, Gurken, Paprika und so weiter.
Um besonders gute Ernteergebnisse zu
bekommen, muss man ihnen eine Rank-
hilfe gönnen.
Tomaten sollten geschützt gepflanzt wer-
den. Sie lieben zwar reichlich Wasser,
hassen aber nichts so sehr wie Regen. Am
besten gedeihen sie unter einer Folie oder
in einem Glashaus, das auch in kleinen
Größen im Handel angeboten wird. Bei
Erdbeeren muss sorgfältig auf Schädlinge
wie etwa Pilze geachtet werden. Sie sind
auch gegen Fäulnis anfällig – besonders,
wenn sie auf dem feuchten Boden liegen.
Aus diesem Grund bereits jetzt Stroh oder
Holzwolle unterlegen.
90 FOKUS MAI/JUNI 2012
LIVING & LIFESTYLE Text Anastasia Blumenthal und Alexander Scheuch
Fotos FOKUS, Neosino
HAUTSACHE. In der heutigen Zeit wird es
immer wichtiger, auf die eigene Gesund-
heit zu achten. Gerade bei der Sonne sollte
Vorsicht geboten sein. Die wärmenden
Strahlen sind zwar lebensnotwendig, ein
Zuviel davon oder ungenügender bezie-
hungsweise falscher Schutz können jedoch
schwere Gesundheitsschäden nach sich
ziehen. FOKUS-Herausgeber Dr. Alexan-
der Scheuch waren Innovationen zum The-
ma Gesundheit seit jeher ein großes Anlie-
gen, und so traf er sich mit CEO Gerhard
Möser, der mit seinen Produkten, die mit-
tels Nanotechnologie hergestellt werden,
richtungsweisende Erfolge erzielt.
Sonnenschutz ist wichtiger denn je. Neo-
sino hat hervorragende Ergebnisse bei Ver-
gleichsstudien. Worin liegt Ihrer Analyse
nach der Erfolg?
Möser: Unser Sonnenprodukt Neosino
Sun Protect reduziert die UVA- und UVB-
Strahlen, die auf die Haut auftreffen. Da-
durch verzögert sich auch der lichtbeding-
te Alterungsprozess. Es ist hochwirksam
gegen Hautrötungen und bringt auch bei
Sonnenallergien Hilfe. Das Produkt ist zu
100 Prozent schwermetallfrei und basiert
auf Silizium. Und natürlich kann man es
auch im Sonnenstudio anwenden. Es
zieht schnell ein, bildet keinen Fettfilm
oder sichtbare Rückstände auf der Haut.
Allergiker können beruhigt aufatmen,
denn Neosino Sun Protect enthält keiner-
lei Duft- oder Farbstoffe.
Wie wichtig ist eigentlich ein After-Sun-
Produkt?
Obwohl die Haut mit Neosino Sun Protect
optimal geschützt wird, sollte sie dennoch
Die Sonne ist wichtig für unseren Körper. Allerdings nur, wenn wir sie mit Maßen genießen.
Die innovativen Produkte von Neosino sorgen für einen unbeschwerten Sommer.
NEOSINO – FÜR EINE GESUNDE BRÄUNE
VERGNÜGEN SONNE
Shop. CEO Gerhard
Möser mit Eva Benkö
am Wiener Standort.
MAI/JUNI 2012 FOKUS 91
Neosino Sun Protect ist zu 100 Prozent schwermetallfrei und basiert auf Silizium.
Im Vorjahr wurde der neue Schau-raum mit Gartenausstellung in Hagenbrunn eröffnet, am 12. Mai gibt es einen weiteren auf der Brünnerstraße 78, 1210 Wien zu besichtigen. Sehen und Fühlen spielen gerade im Bereich Sonnen-schutz eine große Rolle.
Brandneu ist der Rollladen Double, eine Kombination der Systemvor-teile von Rollladen und textilem Sonnenschutz. Während innen die behagliche Textiloptik inklu-sive kompletter Raumabdunklung geboten wird, ist der Rollladen Double außen so sicher und wind-stabil wie ein Aluminium-Rollla-den. Laufruhe und hervorragende Schalldämmung sind weitere Vor-teile.
EnergiesparenBesonders interessant beim Bau von Passivhäusern und bei Fassa-
densanierung ist die Tatsache, dass der Rollladen Double Wärmebrü-cken vermeidet. In Verbindung mit wärmegedämmten Fenstern kann eine deutliche Heizkostenerspar-nis erreicht werden. Im Sommer wiederum schützt der Rollladen Double vor Hitze und spart Klima-tisierungskosten.
Eine weitere Neuheit ist das Car-port Easy mit eloxierten Alu-miniumprofilen, bei dem kein Fundament mehr benötigt wird. Außerdem kann damit auch eine längere Reihe von Fahrzeugen ab-gedeckt werden.
Die große Vielfalt des italienischen Sonnenschutz-Spezialisten Corra-di findet man ebenfalls exklusiv bei Sonnenkönig. Durchdacht, vielsei-tig und in elegantem Design sind die verschiedensten geschmack-vollen Elemente und Systeme und werden aus hochwertigen Materi-alien wie Holz, Edelstahl, Alumi-nium oder Textil und in beliebigen Farbvariationen gefertigt. Sie pas-sen sich perfekt den Gegebenhei-
ten vor Ort an und verwandeln so jede Terrasse oder Gartenecke in eine stylische Relaxzone.
Lassen Sie sich von den Fachleu-ten bei Sonnenkönig beraten und entdecken Sie in den neuen Schau-räumen, was am besten zu Ihnen passt.
Neuigkeiten zum Thema Sonnenschutz
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102 FOKUS MAI/JUNI 2012
FOKUS VERLOST TOLLE URLAUBSPREISE!
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zu den GewinnerInnen. Viel Spaß!
So einfach geht’s: Bis 20. Juni 2012 eine Postkarte an FOKUS, Kennwort „Mai/Juni-Gewinnspiel“,
mit der entsprechenden Kennzahl (Nummer des Preises), Bergmillergasse 5/Stiege 2/
2. DG, 1140 Wien, schicken – und mit etwas Glück einen unserer tollen Preise gewinnen!
mit Ihrer Adresse, der Kennzahl und dem Kennwort. Wir drücken Ihnen die Daumen!
Fürstlich urlauben im Schlosshotel an der Eisenstraße wird Fredi Schönherr aus 6781 Bartholomäberg.
Urige Kärntner Gemütlichkeit wird Ing. Bruno Mann aus 1100 Wien im Hotel Trattlerhof genießen.
Im Verwöhnhotel Hotel St. Pankranz wird Elisabeth Tomsits aus 2353 Guntramsdorf herrliche Tage verbringen.
MÄRZ/APRIL-GEWINNSPIEL: GRATULATION DEN GEWINNER(INNE)N!
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Haustechnik im Donauspital SMZ Ost, Wien
(Bildmitte) mit Werkmeister Erwin Broz (li.) und
Otis Geschäftsstellenleiter Thomas Nitsche (re.)
Otis im Dienst seiner Kunden
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