Festung-Apotheke, Niederberg-Apotheke, Sonnen-Apotheke Referenten: Dr. Ravati und Apothekerin Stefanie Schink Applikation von Injektions- und Inhalationssystemen Applikation von Injektions- und Inhalationssystemen Vortrag Caritas-Haus, Altenpflege Koblenz-Arenberg, 18.06.2010
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Festung-Apotheke, Niederberg-Apotheke, Sonnen-Apotheke Referenten: Dr. Ravati und Apothekerin Stefanie Schink
Applikation von Injektions- und Inhalationssystemen
Applikation von Injektions- und Inhalationssystemen
Vortrag Caritas-Haus, Altenpflege
Koblenz-Arenberg, 18.06.2010
Festung-Apotheke, Niederberg-Apotheke, Sonnen-Apotheke Referenten: Dr. Ravati und Apothekerin Stefanie Schink
Applikation von Injektions- und Inhalationssystemen
InhaltApplikation von Injektions- und Inhalationssystemen
1. Diabetes mellitus Insuline Insulintherapie: CT, ICT Applikation: Insulinpens Spritzstellen für die Insulininjektion Injektionsnadeln Umgang mit Blutzuckerschwankungen
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Applikation von Injektions- und Inhalationssystemen
Insulintherapie
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Konventionelle Therapie (CT):
• Mischinsulin 1-2 x tgl. • Kombination aus kurzwirksamem und langwirksamem Insulin (z.B. 25/75 o. 50/50)• 5-6 kleine Mahlzeiten• Ernährung orientiert sich an Insulinspiegel, starrer Ernährungsplan
Initial 8-16 I.E. Mischinsulin morgens und 4-10 I.E. abends
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Insulintherapie
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Intensivierte Therapie (ICT):
• Blutzuckermessungen• mehr als 3 Injektionen pro Tag• Langzeitinsulin + Mahlzeiteninsulin• effektive Schulung und Betreuung• größere Gefahr Hypoglykämie
Initial 10 I.E. Langzeitinsulin, prandial 0,5-3 I.E./BE (Insulinbedarf pro BE von individuell unterschied-lich)
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Umgang mit Blutzuckerschwankungen
1. Hypoglykämie
• 24-36 g Glucose (2-3 BE) verabreichen
→ Flüssigzucker Jubin® (1 Tube: 2,6 BE) oder Carrero® (1 Btl.: 1 BE) geeignet bei hypoglykämischer Reaktion
• im Falle der Bewusstlosigkeit (hypoglykämischer Schock): GlucaGen® Hypokit (Glucagon bewirkt Freisetzung von Glucose ins Blut, Wirkeintritt innerhalb 10 Minuten)
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Applikation von Injektions- und Inhalationssystemen
*bedeutet, dass durch Injektion von 1 I.E. Insulin der Blutzucker um diesen Wert gesenkt wird; individuell unterschiedlich; meist 20-60 mg/dl
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Umgang mit Blutzuckerschwankungen
2. Hyperglykämie
Blutzuckerkorrektur
PROBLEM der „30er-Regel“
Die 30er Regel geht davon aus, daß 1 Einheit Insulin den aktuellen BZ um 30 mg/ dl senkt!
Frage: Ist dies immer so?
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Umgang mit BlutzuckerschwankungenMerke:
1 BE = 12 g Glucose Durchschnitts-Insulin-Tagesbedarf 0,5 – 1 I.E./kg Körpergewicht 1 I.E. senkt den Blut-Glucosespiegel um ca. 20-50 mg/dl normale BE-Faktoren:
morgens 2 (2-4) I.E. pro BE
mittags 1 (0,5–1,5) I.E. pro BE,
abends 1,5 (1-2) I.E. pro BE (bei Patient individuell durch Arzt festgelegt) Berechnung Insulindosis Mahlzeiten:
Anzahl der BE der Mahlzeit x BE-Faktor = I.E. Normalinsulin
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Umgang mit Blutzuckerschwankungen
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Applikation: Insulinpens
• Flexpen:
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• Verschlusskappe abnehmen• je nach Insulintyp mind. 10-mal kippen bis Insulin gleichmäßig milchig durch mischt ist• neue NovoFine®-Kanüle aufschrauben
• 2 Einheiten einstellen
• Kanüle zur Luftentfernung nach oben halten• 2-3 mal gegen Insulinbehälter klopfen und Dosierknopf drücken • ein Tropfen Insulin muss sich auf der Kanülen- spitze befinden (ggf. Wdh.)
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Applikation: Insulinpens
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• durch Drehen des Dosierknopfes im Uhrzeigersinn die gewünschte Dosis einstellen
• Hautfalte bilden und Kanüle senkrecht einstechen• Dosierknopf drücken und ca. 6 Sekunden halten bis Insulindosis vollständig injiziert• Hautfalte loslassen und danach Kanüle herausziehen• äußere Kanülenhülle auf Kanüle setzen und diese vom FlexPen® abschrauben• benutzte Kanülen in verschließbaren, bruchsicheren Gefäßen sammeln und mit Hausmüll entsorgen• FlexPen® mit der Verschlusskappe verschließen• gespritzte Insulindosis sollte dokumentiert werden!
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Applikation: Insulinpens
• Innolet: für den Patienten mit eingeschränktem Sehvermögen
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Gelb: kurz wirksames InsulinGrün: lang wirksames InsulinBraun: humanes Mischinsulin mit 30% kurz wirksamem und 70% lang wirksamem Insulin
Die Farbe des Druckknopfs zeigt, welche Insulinsorte sich in dem Gerät befindet:
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Applikation: Insulinpens
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• Bei Mischinsulin und lang wirksamem Insulin (braune oder grüne Kappe):
Innolet vorsichtig mindestens10-mal schwenken bis das Insulin gleichmäßig durchmischt und milchig ist
• Schutzsiegel der Nadel entfernen• Nadel aufschrauben• äußere und innere Nadelkappe entfernen
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Applikation: Insulinpens
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• mit Dosierungswähler 2 Einheiten einstellen• InnoLet® mit der Nadel nach oben gerichtet halten, 2 - 3 mal an das Insulinreservoir klopfen• Druckknopf drücken, um eventuelle Luftblasen zu entfernen• kleiner Tropfen Insulin muss sich nun an der Nadelspitze befinden (falls nicht, Vorgang wieder- holen)
• die gewünschte Dosis kann nun mit dem Dosierwähler eingestellt werden (1 Klick = 1 Einheit)• Dosiskorrektur ohne Insulinverlust jederzeit möglich
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Applikation: Insulinpens
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• Hautfalte bilden und die Nadel hineinstechen• Druckknopf bis zum Anschlag niederdrücken; deutlich hörbares Klicken zeigt, dass gewünschte Menge injiziert wird• nach 6 Sekunden kann Nadel aus der Haut gezogen werden• äußere Nadelkappe wieder aufsetzen und Nadel entfernen
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Applikation: Insulinpens
Optiset:
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Applikation: Insulinpens
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• Insulin-Suspensionen mindestens 10-mal langsam schwenken!• Pen-Kappe abziehen• äußere Nadelschutzfolie entfernen• neue Nadel gerade aufsetzen• dann Nadelschutzkappe abnehmen
• neuer OptiSet®: Dosierpfeil muss immer auf 8 Einheiten zeigen (sonst 2 Einheiten)• Sicherheitstest: Injektionsknopf bis Anschlag herausziehen; Nadelschutzkappe entfernen; OptiSet® mit Nadel nach oben halten; Injektionsknopf vollständig eindrücken• wenn an Nadelspitze Insulin austritt, ist der Pen bereit für die Injektion
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Applikation: Insulinpens
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• Dosierring drehen bis Pfeil auf gewünschte Dosis zeigt • 2 bis max. 40 I.E. einstellbar, immer 2er-Schritte • Dosierring leicht drehbar mit hör- und fühlbaren Klicks• zur Dosiskorrektur solange weiterdrehen bis Pfeil auf die gewünschte Dosis zeigt
• Dosis laden, indem der Injektionsknopf bis zum Anschlag herausgezogen wird• Achtung: Niemals nach Herausziehen des Injektions- knopfes den Dosierring drehen! eine falsch eingestellte Dosis muss ungenutzt weggespritzt werden!
• Nadel senkrecht einstechen• Injektionsknopf langsam drücken• langsam bis 10 zählen, dann Nadel vorsichtig herausziehen• anschließend Nadelschutzkappe aufsetzen• gebrauchte Nadel abschrauben und sicher entsorgen
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Spritzstellen für die Insulininjektion
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• regelmäßig Einstichstelle innerhalb Spritzregion wechseln• sollte mind. 4 cm auseinander liegen• 2 cm rund um Bauchnabe nicht spritzen
• Hautfalte bilden und senkrecht zur Hautober- fläche einstechen• Injektion in das Unterhaut-Fettgewebe (subcutan, s.c.)
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Injektionsnadeln
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• besonders fein• Gefahr Injektion in Muskel praktisch unmöglich• Kinder
• beliebteste Pen-Nadel• Injektion ohne Hautfalte möglich• Injektion in Muskel vermindert
• bewährte Nadel für Injektionen im 45°-Winkel mit Hautfalte
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Applikation von Injektions- und Inhalationssystemen
InjektionsnadelnNovoFine® Nadeln
• Feingewinde, Drei-Facettenschliff, poliert und silikonbeschichtet:
NovoFine® 31G - 0.25 x 6mm
NovoFine® 30G - 0.30 x 8mm:
NovoFine® 28G - 0.36 x 12mm:
• NovoFine® 30G - 8 mm und 31G - 6 mm:
neue TW (Thin Wall = Dünnwand) Technologie; größter Innendurchmesser aller Nadeln; dadurch reduzierter Durchflusswiderstand und geringerer Kraftaufwand für Insulin-Injektion; Schmerzen deutlich verringert!
• NovoFine® Autocover 30G – 8 mm• wird nach Insulininjektion in Gehäuse zurückgezogen und fest arretiert; keine
versehentliche Zweitverwendung; keine Nadelstichverletzungen; minimiert Gefahr von Krankheitsübertragungen; kann helfen, die Angst vor der Injektion zu vermeiden
• Vor jeder Injektion eine neue Nadel zu verwenden!
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Applikation von Injektions- und Inhalationssystemen
Injektionsnadeln
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Injektionsnadeln zur Einmalnutzung!!!
• Injektionsnadeln → sterile Medizinprodukte von höchster Qualität: besonders dünn, scharf geschliffen, mit Oberflächenbeschichtung• werden bei mehrfacher Verwendung stumpf: Folge sind unnötige Gewebs- verletzungen (Mikrotraumen) bei jedem Einstich
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Applikation von Injektions- und Inhalationssystemen
Injektionsnadeln
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Injektionsnadeln zur Einmalnutzung!!!
•häufige Mikrotraumen an gleicher Stelle → Gewebsvernarbungen und Fettgewebswucherungen (Lipohypertrophien)• schwankende Blutzuckerspiegel durch unregelmäßige Aufnahme des Insulins• hygienische Insulininjektion• Vermeidung von Fehldosierungen (z.B. durch verstopfte Nadeln, Luft in der Patrone)
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Applikation von Injektions- und Inhalationssystemen
Asthma bronchiale und COPD
Obstruktive Atemwegserkrankungen → Erhöhung des Strömungswiderstandes
I. Asthma bronchiale
• Ursache: Allergisches Asthma
Nichtallergisches Asthma
ggf. Infekte
• Erstmanifestation: 0-20. Lebensjahr
• Symptome: Atemnot nur anfallsweise
→ wenig zäher, glasiger Schleim,
schwer abhustbar
• Geräusche: Rasseln, Pfeifen, Giemen
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Asthma bronchiale und COPD
Obstruktive Atemwegserkrankungen → Erhöhung des Strömungswiderstandes
II. COPD
• Ursache: zu 90% starke Raucher
→ Zerstörung der Zilien, Flimmerhaare
• Erstmanifestation: • 40.-60. Lebensjahr
• Symptome:
chronische Atemnot
viel Husten, viel Schleim,
leicht abhustbar
• Geräusche: Rasseln, Pfeifen, Giemen
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Inhalative Arzneistoffe
Bronchospasmolytische Arzneistoffe
1. ß2-Sympathomimetika (→ Bronchienerweiterung)
- kurzwirksame (Wirkung nach wenigen Min.; Wirkdauer ca. 4 h):
Salbutamol (Sultanol®), Fenoterol (Berotec®)
- langwirksame (Wirkung nach mehreren Min.; Wirkdauer ca. 12 h):
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Applikation: Dosieraerosole
Dosieraerosole: z.B. Inuvair®
Handhabung:
• Dosier-Aerosol schütteln
• vor der ersten Anwendung 2-mal betätigen
• Schutzkappe vom Mundstück abziehen
• zunächst ohne das Gerät tief ausatmen
• Dosier-Aerosol mit Behälterboden nach
oben zeigend in die Hand nehmen, Mundstück fest mit Lippen umschließen
• tief einatmen, während gleichzeitig fest auf Boden des Behälters gedrückt werden muss → 1 Hub des Aerosols freigegeben (Kältereiz)
• Atem 5-10 Sekunden anhalten
• Mundstück aus dem Mund nehmen und langsam ausatmen
• Schutzkappe nach dem Gebrauch wieder aufsetzen
• zur Reinigung: Mundrohr vom Behälter entfernen, mit warmem Wasser abspülen
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Applikation: Dosieraerosole
Typische Eigenschaften Dosieraerosol:
• Synchronisation von Sprühstoß und Inhalation erforderlich
• starke Partikelablagerung im Mund- und Rachenbereich durch hohe Austrittsgeschwindigkeit (→ Spacer)
• Kältereiz
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Spacer als Inhalierhilfe:
• Minimierung Koordinationsfehler zwischen Freisetzung Wirkstoff und Inhalation• kein Kältereiz• Mund- und Rachendeposition minimiert• Nebenwirkung wie Heiserkeit bei Glucocorticoiden reduziert
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Applikation: PulverinhalatorenPulverinhalatoren: z.B. Symbicort® Turbohaler
Handhabung:
• Schutzkappe abschrauben
• Inhalationsgerät aufrecht halten, sodass das Dosierrad nach unten zeigt
• durch einmaliges Hin- und Herdrehen des Dosierrads bis zum Anschlag wird Einzeldosis bereitgestellt
• zunächst ohne das Gerät tief ausatmen
• Mundstück fest mit den Lippen umschließen und tief und kräftig durch Inhalator einatmen (nicht auf das Mundstück beißen!!!)
• nach Absetzen den Atem einige Sekunden anhalten (nicht durch das Gerät ausatmen!!!)
• Schutzkappe wieder aufschrauben
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Applikation: Pulverinhalatoren
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Foradil®
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Applikation: Pulverinhalatoren
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Spiriva® Handihaler
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Applikation: Pulverinhalatoren
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Viani® Diskus
Typische Eigenschaften Pulverinhalator: • Inhalation abhängig vom inspiratorischen Fluss• Reizwirkung von Trägerpartikeln möglich• Inhalation unter Umständen unbemerkt (Compliance verringert)• feuchtigkeitsempfindlich
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