Sehen wie ‘ s geht! Leseprobe Damit Sie sich in MAGIX Video deluxe 2016 schnell zurechtfinden und an die Bearbeitung des eigenen Filmmaterials machen können, werden Ihnen in dieser Leseprobe die wichtigsten Elemente und Funktionen der Software vorgestellt und erläutert. Mareile Heiting MAGIX Video deluxe 2016 – Schritt für Schritt zum perfekten Video 432 Seiten, gebunden, in Farbe, mit DVD, November 2015 29,90 Euro, ISBN 978-3-8421-0177-7 www.vierfarben.de/3918 »Erste Schritte mit MAGIX Video deluxe 2016« (Kapitel 1) Inhaltsverzeichnis Stichwortverzeichnis Die Autorin Leseprobe weiterempfehlen
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Sehen wie ‘ s geht!
LeseprobeDamit Sie sich in MAGIX Video deluxe 2016 schnell zurechtfinden und an die Bearbeitung des eigenen Filmmaterials machen können, werden Ihnen in dieser Leseprobe die wichtigsten Elemente und Funktionen der Software vorgestellt und erläutert.
Mareile Heiting
MAGIX Video deluxe 2016 – Schritt für Schritt zum perfekten Video432 Seiten, gebunden, in Farbe, mit DVD, November 2015 29,90 Euro, ISBN 978-3-8421-0177-7
www.vierfarben.de/3918
»Erste Schritte mit MAGIX Video deluxe 2016« (Kapitel 1)
Kapitel 1: Erste Schritte mit MAGIX Video deluxe 2016
Der Urlaub ist vorbei, und der Alltagsstress hat einen wieder fest im Griff. Als kleine Erinnerung an die wunderschöne Reise soll nun aus den mitge-brachten Videos und Fotos ein eindrucksvoller Film gezaubert werden. Das passende Videoschnittprogramm MAGIX Video deluxe 2016 haben Sie sich bereits gekauft und auch schon installiert. Aber wie geht man nun das Projekt Filmschnitt am besten an? Welche Funktionen verbergen sich hinter den zahlreichen Schaltflächen des Programms? Und was lässt sich mit der Software überhaupt alles bewerkstelligen?
Aller Anfang ist auch beim Videoschnitt schwer. Wer noch nie zuvor mit MAGIX Video deluxe gearbeitet hat, auf den wirkt die Programmober-fläche durchaus kompliziert. Damit Sie sich schnell zurechtfinden und an die Bearbeitung des eigenen Filmmaterials machen können, werde ich Ihnen auf den folgenden Seiten zunächst die wichtigsten Elemente der Software vorstellen. Dabei erfahren Sie bereits, wie Sie ein Projekt anlegen, den Film abspielen und vieles mehr. Als erstes Beispiel dient dafür ein kleiner Demofilm, der zum Lieferumfang des Videoschnittpro-gramms gehört. Im Film lernen Sie klassische Elemente und Funktionen wie Untertitel und Überblendungen kennen. Aber auch ganz spezielle Effekte, wie die Bild-in-Bild-Effekte oder auch der Zeitlupen-Effekt, wer-den kurz vorgestellt. Lassen Sie sich von dieser Demo für Ihre eigenen Filmprojekte inspirieren.
Bevor es losgeht, noch ein kurzer Hinweis. Das Programm MAGIX Video deluxe 2016 gibt es in drei Editionen: MAGIX Video deluxe, MAGIX Video deluxe Plus und MAGIX Video deluxe Premium. Außerdem bietet MAGIX unter dem Namen MAGIX Video deluxe Control ein Paket an, das neben der Software-Edition MAGIX Video deluxe Premium noch eine spezielle Videoschnitt-Tastatur enthält. Die Tastatur werde ich Ihnen in Kapitel 4, »Schneiden, Löschen, Verschieben: professioneller Videoschnitt«, vorstel-len. Den größten Teil der in diesem Buch aufgeführten Schrittanleitungen
Kostenlose Demoversion
Wer sich das Programm MAGIX Video deluxe 2016 noch nicht angeschafft hat, aber mit dem Gedanken spielt, findet auf der Magix-Homepage www.magix.de unter Video > Testversio-nen eine 30-Tage-Testversion zum Ausprobieren. Um die Testversion 30 Tage nutzen zu können, müssen Sie sich bei MAGIX registrieren. Verzichten Sie darauf, können Sie das Pro-gramm lediglich 7 Tage auspro-bieren. Der Funktionsumfang dieser kostenlosen Version ist stark eingeschränkt. So werden importierte AVCHD-Aufnah-men (Advanced Video Codec High Definition) beispielsweise ohne Ton abgespielt. Das hier-für nötige Audiopack ist erst in der Vollversion verfügbar (siehe auch Abschnitt 3.1, »Eine AVCHD-Aufnahme auf den Computer laden«, auf Seite 79). Auch der im Text erwähnte Demofilm ist nicht Bestandteil der Testversion.
1 Erste Schritte mit MAGIX Video deluxe 2016
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Kapitel 1: Erste Schritte mit MAGIX Video deluxe 2016
können Sie in allen drei Editionen nachvollziehen. In einigen Workshops stelle ich Ihnen aber auch gezielt Funktionen der Plus- und der Premium-Version vor.
1.1 Das Programm auf den neuesten Stand bringen
Kaum haben Sie MAGIX Video deluxe 2016 auf Ihrem Computer instal-liert, schon sollen Sie es auf den neuesten Stand bringen? Der Grund hierfür ist ganz einfach: Gerade bei neuen Softwareversionen kann es vorkommen, dass noch nicht alle Funktionen einwandfrei laufen. Sie soll-ten daher in regelmäßigen Abständen prüfen, ob es eine Produktaktuali-sierung für Ihre Software gibt.
Um eine Produktaktualisierung durchzuführen, starten Sie zunächst MAGIX Video deluxe per Doppelklick auf das Desktop-Symbol. Alterna-tiv rufen Sie das Programm unter Windows 10 über Start > Alle Apps > MAGIX > MAGIX Video deluxe 2016 (Plus/Premium) auf. Wer mit Win-dows 7 oder einer älteren Version arbeitet, wählt den Weg über Start > Alle Programme > MAGIX > MAGIX Video deluxe 2016 (Plus/Premium) > MAGIX Video deluxe 2016 (Plus/Premium).
Als Nächstes geht es an die Produktaktualisierung. Hierfür benötigen Sie eine bestehende Internetverbindung. Nehmen Sie dann folgende Schritte vor:
1. Nach dem Programmstart erscheint automatisch der Willkommens-dialog, in dem Sie auf Abbrechen klicken.
y Abbildung 1.1 Manche der Schrittanleitungen gelten nur für die Plus- oder die Premium-Version.
Fehler in Produktversionen
Bei der Programmierung neuer Funktionen schleichen sich leider manchmal Fehler (Bugs) ein. Nicht immer wer-den diese Fehler vor der Veröf-fentlichung eines Programms aufgespürt. Manche entdeckt man erst, wenn die Software bereits im Handel verfügbar und damit auf den Compu-tern der Kunden installiert ist. Die Hersteller – in diesem Fall MAGIX – sind aber immer bemüht, die Fehler möglichst schnell auszubessern. Diese Korrekturen werden den Kunden als Updates zur Ver-fügung gestellt.
< Abbildung 1.2 Den Willkommensdialog schließen Sie mit einem Klick auf »Abbrechen«.
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1.1 Das Programm auf den neuesten Stand bringen
2. In der Programmoberfläche von MAGIX Video deluxe 2016 rufen Sie im Menü Hilfe den Befehl Online aktualisieren auf.
3. MAGIX Video deluxe 2016 prüft nun, ob ein Update für das Programm verfügbar ist. Liegt eine Aktualisierung vor, werden Sie entsprechend in-formiert. Klicken Sie in diesem Fall auf Aktualisierung jetzt vornehmen.
4. Die Aktualisierung kann einen Moment dauern. Ist die Übertragung beendet, bestätigen Sie den Hinweis Sofort aktualisieren, der im Dialog-fenster erscheint.
5. MAGIX Video deluxe 2016 wird nun beendet. Wenn Sie mit Windows Vista, Windows 7, Windows 8/8.1 oder Windows 10 arbeiten, wird sich bei Ihnen daraufhin wahrscheinlich die Benutzerkontensteuerung mel-den. Sie werden gefragt, ob Sie zulassen möchten, dass MAGIX Video deluxe 2016 Änderungen an Ihrem Computer vornimmt. Diese Frage be-antworten Sie mit Ja.
< Abbildung 1.3 Den Befehl zur Online-Aktualisie-rung finden Sie im Menü »Hilfe«.
< Abbildung 1.4 Dem Hinweis »Wichtige Aktua-lisierung Ihres Programms« können Sie entnehmen, ob eine Produktaktualisierung vorliegt.
< Abbildung 1.5 Das Update wurde erfolgreich heruntergeladen und kann nun installiert werden.
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Kapitel 1: Erste Schritte mit MAGIX Video deluxe 2016
6. Es wird nun der Update-Assistent gestartet. Klicken Sie auf Weiter und anschließend auf Installieren.
7. MAGIX Video deluxe 2016 installiert jetzt das Update. Ist der Vor-gang abgeschlossen, erhalten Sie einen entsprechenden Hinweis. Schlie-ßen Sie diesen Dialog mit einem Klick auf die Schaltfläche Fertigstellen.
8. Das zwischenzeitlich beendete MAGIX Video deluxe 2016 wird auto-matisch wieder gestartet.
9. Sollte der Dialog Willkommen erscheinen, in dem Sie zur Eingabe der Seriennummer aufgefordert werden, klicken Sie auf Beenden. Even-tuell müssen Sie nun MAGIX Video deluxe 2016 erneut per Doppelklick auf das Desktop-Icon starten.
Das Programm ist nun auf dem neuesten Stand. Der ein oder andere von Ihnen wird MAGIX Video deluxe 2016 eventuell als Bestandteil des Soft-warepakets MAGIX Video 360 erworben haben. In diesem Fall haben Sie die entsprechenden Dateien aus dem Internet heruntergeladen und das Videoschnittprogramm anschließend auf Ihrem Computer installiert. Um die Dateigröße möglichst gering zu halten, wurde die Download-version von MAGIX Video deluxe etwas abgespeckt. So fehlen beispiels-weise eine Vielzahl an Effekten sowie Vorlagen. Auch der zuvor erwähnte Demofilm ist nicht Bestandteil der Downloadversion. All diese Zusatz-funktionen können aber bequem über das Internet bezogen werden. Wie Sie den kostenlosen Download vornehmen, zeige ich Ihnen nun am Bei-spiel von MAGIX Video deluxe 2016 Plus.
Abbildung 1.6 >
Nach der erfolgreichen Instal-lation beenden Sie den Update-Assistenten mit »Fertigstellen«.
DVD mit Verpackung
Haben Sie MAGIX Video deluxe als sogenannte Box-version, also als DVD mit Verpackung, im Handel erworben, müssen Sie den Gratis-Download nicht durch-führen. Denn in diesem Fall enthält das Programm bereits alle Effekte, Vorlagen sowie auch den Demofilm.
y Abbildung 1.7 MAGIX Video deluxe gibt es auch als Boxversion (Bild: MAGIX).
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1.1 Das Programm auf den neuesten Stand bringen
1. Den Befehl aufrufenSchließen Sie den Willkommensdialog (siehe auch Abbildung 1.2) wie-der mit einem Klick auf Abbrechen. Rufen Sie im Menü Hilfe den Befehl Zusatzinhalte installieren auf.
2. Dateien auswählenAls Nächstes erscheint der Dialog Zusatzinhalte installieren, in dem Sie auf Zusatzinhalte herunterladen klicken. Im folgenden Dialog Dateien auswählen entscheiden Sie, welche Dateien Sie installieren möchten. Um alle Workshops in diesem Buch nachvollziehen zu können, emp-fehle ich Ihnen, alle Komponenten auszuwählen. Versehen Sie jeweils das Kästchen vor einem Komponentennamen per Mausklick mit einem Häkchen 1. Mit Hilfe der Bildlaufleiste 2 blättern Sie in der Liste nach unten. Haben Sie alle Dateien ausgewählt, klicken Sie auf Weiter.
Windows 8.1
Arbeiten Sie mit Windows 8, erscheint auf dem Startbild-schirm automatisch ein ent-sprechendes Programmsym-bol. Auch hier reicht ein Dop-pelklick auf das Programmsym-bol, um MAGIX Video deluxe 2016 zu starten. Nach einem Update von Windows 8 auf Windows 8.1 kann es passieren, dass das Programmsymbol nicht mehr auf dem Startbild-schirm angezeigt wird. In die-sem Fall klicken Sie zuerst auf die Desktop-Kachel und dann auf das Programmsymbol.
y Abbildung 1.9 Zum Start von MAGIX reicht ein Klick auf das Programmsymbol auf der Desktop-Oberfläche.
< Abbildung 1.8 Den Befehl zum kostenlosen Download finden Sie im »Hilfe«-Menü.
< Abbildung 1.10 Versehen Sie alle Komponenten mit einem Häkchen.
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Kapitel 1: Erste Schritte mit MAGIX Video deluxe 2016
3. Dateien herunterladenWenn Sie den nachfolgenden Hinweis des Installationsmanagers mit Ja bestätigt haben, beginnt MAGIX Video deluxe damit, die ausgewählten Dateien herunterzuladen. Da die Dateien teilweise sehr umfangreich sind, kann dieser Vorgang einige Zeit dauern. Der Fortschritt des Down-loads wird im Dialog angezeigt.
Abbildung 1.11 >
Das Herunterladen der Dateien nimmt etwas Zeit in Anspruch.
Codecs installieren
Für den Import sowie den Export bestimmter Video- und Audioformate wie etwa MPEG-4 oder MPEG-2 werden in MAGIX Video deluxe 2016 spezi-elle Codecs benötigt. Diese müssen vor der ersten Nutzung freigeschaltet werden. Das Programm weist Sie an entsprechender Stelle darauf hin, wie im Kasten »Codecs freischalten« auf Seite 86 beschrieben. Sie können diese Aufgabe aber auch sofort erledigen. Rufen Sie hierzu einfach Hilfe > Zusatzinhalte installieren auf. Markieren Sie im nächsten Dialog im Bereich Weitere Programm-komponenten den gewünschten Codec, etwa MPEG-2 (MainConcept) und klicken Sie auf Aus-wahl installieren. Bestätigen Sie die folgenden Hinweise mit Herunterladen und Ja.
y Abbildung 1.12 Hier schalten Sie zusätzliche Codecs frei.
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1.2 Ein vorhandenes Projekt laden
4. Bestätigen und installierenErscheint der Dialog NewBlue Titler EX Installation, klicken Sie auf Weiter und bestätigen den Hinweis zum Lizenzabkommen mit Annehmen. Nach einem Klick auf Installieren werden die Effekte installiert. Entfernen Sie nun noch das Häkchen vor Open Titler EX help und klicken Sie auf Fertig stellen.
Alle Effekte und Vorlagen sind nun in MAGIX Video deluxe installiert. Auch der Demofilm, den ich Ihnen im nächsten Abschnitt vorstellen möchte, steht Ihnen jetzt zur Verfügung.
1.2 Ein vorhandenes Projekt laden
Bevor Sie nach dem Start von MAGIX Video deluxe 2016 das eigentliche Programmfenster in voller Schönheit zu sehen bekommen, erscheint der Willkommensdialog. Hier legen Sie über die entsprechend lautenden Optionen als Erstes fest, ob Sie ein neues Projekt erstellen oder ein vor-handenes Projekt laden möchten.
In diesem Kapitel möchte ich Ihnen zunächst den in MAGIX Video deluxe 2016 integrierten Demofilm vorstellen. Aktivieren Sie hierzu im Willkom-mensdialog die Option Vorhandenes Projekt laden. Wenn Sie zum ers-ten Mal mit dem Programm arbeiten, wird im Feld Vorhandenes Projekt laden eventuell automatisch der Dateiname des Demofilms, _Demo.mvp 1 (Abbildung 1.14), eingeblendet. In diesem Fall können Sie den Dialog mit einem Klick auf OK schließen.
Wenn Sie bereits mit dem Programm gearbeitet und eigene Projekte angelegt und gespeichert haben, kann es sein, dass der Projektname bei
< Abbildung 1.13 Nach einem Klick auf »Fertig stellen« haben Sie es geschafft.
Testversion ohne Demofilm
Verwenden Sie eine Testver-sion von MAGIX Video deluxe 2016? In diesem Fall steht Ihnen der Demofilm nicht zur Verfügung. Erst, wenn Sie das Programm käuflich erwerben, haben Sie auch Zugriff auf den Demofilm.
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Kapitel 1: Erste Schritte mit MAGIX Video deluxe 2016
Ihnen nicht mehr eingeblendet wird. In diesem Fall klicken Sie auf das kleine gelbe Ordnersymbol 2 rechts des Feldes.
Sollte im folgenden Dialog Projekt laden (Abbildung 1.15) in der rechten Spalte noch nicht der Projektname _Demo angezeigt werden, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Klicken Sie in der linken Spalte des Dialogs nacheinander auf Doku-mente, dann MAGIX Projektdateien und schließlich auf Video deluxe 2016 (Plus/Premium).
Abbildung 1.14 >
In diesem Willkommensdialog wird im Feld »Vorhandenes Projekt laden« das Demoprojekt bereits aufgeführt 1.
Projekte, Filme und Mediendateien
In MAGIX Video deluxe 2016 wird zwischen Medien-dateien, Filmen und Projekten unterschieden. Der Ausgangspunkt beim Videoschnitt ist natürlich das Rohmaterial, etwa Videos, Fotos oder auch Musikda-teien. Alle drei werden in MAGIX Video deluxe 2016 zusammenfassend als Mediendateien bezeichnet.
Im Laufe der Videobearbeitung wird das Material geschnitten, in eine neue Reihenfolge gebracht, mit Effekten versehen, vertont und vieles mehr. All diese Informationen werden in einer Filmdatei mit der Dateiendung .mvd gespeichert. (Zum Export Ihrer Filme siehe auch den Abschnitt 10.1, »Die Exportfor-mate von MAGIX Video deluxe 2016«, auf Seite 351.)
Alles, was später auf CD oder DVD gebrannt wer-den soll, wird wiederum in einem Projekt zusam-mengefasst. Dazu zählen ein oder auch mehrere Filme sowie das Disc-Menü. Eine Projektdatei hat die Dateiendung .mvp.
Es ist wichtig zu wissen, dass das Rohmaterial selbst weder in der Film- noch in der Projektdatei enthalten ist. Die Mediendateien bleiben während der gesamten Videobearbeitung unverändert am Originalspeicherort. Sowohl Film- als auch Projekt-datei enthalten lediglich eine Verknüpfung auf das Rohmaterial. Aus diesem Grund bleiben Projekt- und Filmdateien auch relativ klein.
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1.3 Die Programmoberfläche »Bearbeiten« kennenlernen
2. In der rechten Spalte doppelklicken Sie auf den Ordner _Demo. Mar-kieren Sie nun den Projektnamen _Demo.mvp.
3. Mit einem Klick auf Öffnen gelangen Sie wieder zum Willkommens-dialog, den Sie mit OK bestätigen.
4. Das ausgewählte Projekt wird nun geladen. Je nach Projektgröße und Leistungsstärke Ihres Computers kann dieser Vorgang ein paar Se-kunden dauern.
1.3 Die Programmoberfläche »Bearbeiten« kennenlernen
Wurde das Demoprojekt erfolgreich geladen, erhalten Sie freie Sicht auf das eigentliche Programmfenster von MAGIX Video deluxe 2016. Auf den ersten Blick mag die Oberfläche mit ihren vielen Elementen verwirrend wirken, aber keine Sorge, Sie werden sich schnell zurechtfinden. Die wichtigsten Arbeitsschritte beim Videoschnitt sind:
1. das Aufnehmen, also Importieren des Filmmaterials
2. das Bearbeiten des Videos
3. das anschließende Brennen einer DVD
4. alternativ das Exportieren des Films
MAGIX Video deluxe 2016 bietet für jeden dieser vier Schritte eine eigene Oberfläche an. Da Sie bereits den Demofilm geladen haben, wird die Oberfläche Aufnehmen in diesem Kapitel ignoriert. Sie wird ausführ-lich in Kapitel 3, »Das Videomaterial auf den Computer übertragen«,
< Abbildung 1.15 Markieren Sie die Projekt-datei und öffnen Sie sie mit einem Klick auf die Schalt-fläche »Öffnen«.
y Abbildung 1.16 Mehr zum Thema »Aufnehmen« können Sie in Kapitel 3, »Das Videomaterial auf den Computer übertragen«, nachlesen.
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Kapitel 1: Erste Schritte mit MAGIX Video deluxe 2016
behandelt. Befassen Sie sich stattdessen gleich mit der Oberfläche Bear-beiten.
Nachdem Sie das Demoprojekt geladen haben, sehen Sie in der oberen rechten Ecke des Programmfensters drei Schaltflächen 1. Bewegen Sie den Mauszeiger über die Schaltflächen, wird ein kleines Fenster einge-blendet, in dem Sie erfahren, mit welcher Schaltfläche Sie in welche Oberfläche gelangen.
Nach dem Programmstart befinden Sie sich in der Oberfläche Bearbei-ten. Sie erkennen es daran, dass die entsprechende Schaltfläche hell-blau hinterlegt ist. Die Bezeichnung sagt es bereits aus: Hier findet der eigentliche Videoschnitt statt.
Die Fensterelemente in der Übersicht
Die Oberfläche Bearbeiten besteht aus drei größeren Bereichen, die sofort ins Auge fallen: Media Pool 2, Programmmonitor 3 und Projekt-bereich 4. Diese drei Bereiche werde ich Ihnen gleich genauer vorstellen.
Abbildung 1.17 >
Für jeden wichtigen Arbeits-schritt bietet MAGIX Video deluxe 2016 eine eigene Ober-fläche.
y Abbildung 1.18 Die Oberfläche »Bearbeiten«, eingeteilt in die Bereiche Media Pool, Programmmonitor und Projektbereich
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1.3 Die Programmoberfläche »Bearbeiten« kennenlernen
Am oberen Rand des Programmfensters, direkt unterhalb der Titelleiste, finden Sie außerdem die obere Werkzeugleiste 5. Per Klick auf eine ihrer drei Schaltflächen können Sie ein neues Projekt anlegen, ein vorhande-nes öffnen oder das aktuelle Projekt speichern. Rechts von der oberen Werkzeugleiste befindet sich die Menüleiste 6, über die Sie alle wichti-gen Programmfunktionen erreichen.
Schauen Sie sich nun die drei Bereiche Projektbereich, Media Pool und Programmmonitor etwas genauer an. Der gesamte untere Teil des Programmfensters wird vom Projektbereich in Anspruch genommen. Er besteht unter anderem aus der unteren Werkzeugleiste 7 und dem Arranger 8. Letzteres ist der Arbeitsbereich, in dem die eigentliche Bear-beitung des Videos stattfindet. Hier schneiden Sie den Film, ergänzen Untertitel, fügen Musik hinzu und vieles mehr. Der Film kann im Arranger in drei verschiedenen Ansichten (Storyboard-Modus, Szenenübersicht und Timeline-Modus) dargestellt werden. Was es genau mit diesen Dar-stellungen auf sich hat, erfahren Sie in Abschnitt 1.4, »Die Anzeigemodi des Projektbereichs« auf Seite 32.
In der rechten oberen Hälfte des Programmfensters befindet sich der Media Pool. Man könnte ihn auch als den Windows-Explorer von MAGIX Video deluxe 2016 bezeichnen. Über ihn haben Sie Zugriff auf all Ihre Mediendateien wie Filme, Fotos, Audiodateien und mehr. Klicken Sie bei-spielsweise am linken Rand auf Ihren Windows-Benutzernamen, sehen Sie rechts die Ihnen sicherlich gut bekannten Ordner Bilder, Dokumente oder auch Videos.
Am oberen Rand des Pools sehen Sie vier Registerkarten mit den Bezeich-nungen Import, Blenden, Titel und Effekte. Nach dem Programmstart befindet sich das Register Import im Vordergrund, erkennbar an der hell-grauen Hinterlegung der Registerkarte. Wenn Sie später beispielsweise weitere Fotos und Filme in Ihren Film importieren möchten, erreichen Sie über dieses Register alle Laufwerke und Ordner Ihres Computers.
y Abbildung 1.21 Das aktuelle Projekt speichern
y Abbildung 1.20 Ein vorhandenes Projekt öffnen
y Abbildung 1.19 Ein neues Projekt anlegen
Die Ansichten des Arrangers
Der Demofilm, der im Arran-ger angezeigt wird, sieht bei Ihnen anders aus als in der Abbildung 1.18? Nach dem ersten Programmstart ist im Arranger meist der Storyboard-Modus aktiviert. Diese Ansicht ist auch in der Abbildung zu sehen. Um in den Storyboard-Modus zu wechseln, klicken Sie in der unteren Werkzeugleiste auf das Symbol 9.
< Abbildung 1.22 Der Media Pool hat starke Ähnlichkeit mit dem Windows-Explorer.
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Kapitel 1: Erste Schritte mit MAGIX Video deluxe 2016
Über die Schaltflächen direkt unterhalb der Registerkarten können Sie, wie Sie es vom Windows-Explorer gewohnt sind, in den Verzeichnissen navigie-ren. Über die übrigen drei Register Blenden, Titel und Effekte gelangen Sie zu den entsprechenden Vorlagen von MAGIX Video deluxe 2016.
Links vom Media Pool befindet sich der Programmmonitor – teilweise wird er auch Vorschau- oder Videomonitor genannt. Über ihn betrachten Sie Ihre Videos und Bilder und erhalten eine Vorschau auf Blenden, Titel und Effekte. Probieren Sie es gleich aus, indem Sie sich den Demofilm ansehen.
Um den Film abzuspielen, klicken Sie in der sogenannten Transportkon-trolle 1 unterhalb des Monitors auf das Wiedergabe-Symbol 2. Sobald der Film abgespielt wird, verwandelt sich der Pfeil in ein kleines weißes Quadrat . Ein Klick auf diese Stopp-Schaltfläche beendet die Wieder-gabe des Films.
Das schnelle Vor- beziehungsweise Rückspulen ist in MAGIX Video deluxe 2016 selbstverständlich auch möglich. Die hierfür nötigen Schaltflächen müssen Sie in MAGIX Video deluxe 2016 allerdings erst einblenden. Kli-cken Sie hierzu in der linken oberen Ecke des Programmmonitors auf das Symbol 3. In der aufklappenden Liste wählen Sie den Befehl Sichtba-res Jog/Shuttle aus.
Abbildung 1.23 >
Im Programmmonitor können Sie sich Ihre Filme ansehen.
y Abbildung 1.24 Wählen Sie den Befehl »Sicht-bares Jog/Shuttle«.
y Abbildung 1.25 Die Transportkontrolle wird rechts und links um zwei Schaltflächen erweitert, das Shuttle- und das Jog-Wheel.
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1.3 Die Programmoberfläche »Bearbeiten« kennenlernen
Am rechten Rand der Transportkontrolle sehen Sie nun einen Schiebe-regler, den sogenannten Shuttle 4. Wenn Sie den Regler mit gedrück-ter linker Maustaste nach links beziehungsweise rechts ziehen, wird der Film schnell zurück- beziehungsweise vorgespult. Je weiter Sie ihn in eine Richtung ziehen, desto höher ist die Spulgeschwindigkeit.
Das genaue Gegenteil, also das sehr langsame Spulen des Films, erlaubt das sogenannte Jog-Wheel 5, das Sie am linken Rand der Transportkon-trolle finden. Bewegen Sie den Mauszeiger auf das Jog-Wheel und ziehen Sie es dann mit gedrückter linker Maustaste in die gewünschte Richtung: Der Film wird Bild für Bild angezeigt. Diese Funktion ist später beim Schneiden Ihrer Videos ausgesprochen praktisch.
Während der Wiedergabe des Films wandert auf der Zeitleiste 6 unter-halb des Monitors ein kleines rotes Dreieck 7 von links nach rechts. Dieses Dreieck, der sogenannte Wiedergabemarker, auch Abspielmarker genannt, markiert die aktuelle Position im Film. Der Marker spielt eine sehr wichtige Rolle bei der Videobearbeitung. An seiner Position werden beispielsweise Schnitte vorgenommen, Effekte zugewiesen, Untertitel ergänzt und vieles mehr.
Ein kleiner Exkurs: Programmeinstellungen anpassen
Sobald Sie den Film mit einem Klick auf die Stopp-Schaltfläche anhal-ten, springt der Wiedergabemarker wieder an die Startposition zurück. Falls Sie im Verlauf der Videobearbeitung an einer bestimmten Stelle im Film einen Schnitt vornehmen oder einen besonderen Effekt zuweisen möchten, ist dieses Zurückspringen ausgesprochen unpraktisch. Damit der Wiedergabemarker an der aktuellen Position verbleibt, müssen Sie die Programmeinstellungen anpassen:
1. Rufen Sie im Menü Datei > Einstellungen > Programm auf. Alternativ können Sie auch die Taste (Y) auf Ihrer Tastatur drücken.
2. Im zugehörigen Dialog wechseln Sie in das Register Wiedergabe (1, Abbildung 1.26).
3. Versehen Sie im Bereich Arranger das Kontrollkästchen Leertaste stoppt an aktueller Abspielposition (2, Abbildung 1.26) per Mausklick mit einem Häkchen und bestätigen Sie Ihre Einstellungen mit einem Klick auf OK.
Schneller per Tastatur
Noch bequemer lässt sich der Film über die Leertaste auf der Tastatur abspielen und wieder stoppen. Ein schnelles Zurückspulen erzielen Sie über die Taste (J), vorgespult wird mit der Taste (L). Möch-ten Sie die Abspielgeschwin-digkeit erhöhen, drücken Sie einfach mehrmals auf die gewünschte Taste. Mit der Taste (K) können Sie die Wie-dergabe unterbrechen.
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Kapitel 1: Erste Schritte mit MAGIX Video deluxe 2016
Wenn Sie zukünftig den Film mit einem Klick auf die Stopp-Schaltfläche oder durch Drücken der Leertaste stoppen, bleibt der Wiedergabe-
marker wie gewünscht an der aktuellen Position im Film stehen und springt nicht an den Anfang zurück.
Den Abspielbereich eingrenzen
Bei manchen Arbeitsschritten, etwa bei der Vertonung des Films, ist es sinnvoll, nicht immer wieder den gesamten Film abzuspielen, sondern nur den für die aktuelle Aktion relevanten Bereich. MAGIX Video deluxe 2016 bietet zwei spezielle Marker, die sogenannten Bereichsmarker, mit denen Sie den Wiedergabebereich einschränken können. Ein Startmarker kennzeichnet den Bereichsanfang, ein Endmarker analog das Ende des Wiedergabebereichs. Um den Abspielbereich einzugrenzen, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Wiedergabemarker positionierenPlatzieren Sie den Abspielmarker 3 auf der Zeitleiste unterhalb des Videomonitors an der Stelle, an der der Wiedergabebereich beginnen soll. Sie können den Film hierzu entweder ganz normal per Klick auf die Schaltfläche Wiedergabe abspielen und an der gewünschten Position stoppen oder den Wiedergabemarker direkt per Mausklick auf der Zeit-leiste positionieren.
Abbildung 1.26 >
Ist das Kontrollkästchen 2 akti-viert, verbleibt der Abspielmarker an der aktuellen Position.
Start- und Endmarker
Der Startmarker wird in MAGIX Video deluxe 2016 auch In-Point genannt, der Endmarker wiederum Out-Point.
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1.3 Die Programmoberfläche »Bearbeiten« kennenlernen
2. Bereichsanfang bestimmenBefindet sich der Abspielmarker an der richtigen Stelle, klicken Sie in der Transportkontrolle auf die Schaltfläche Setzt Bereichsanfang (In-Point).
3. Bereichsende festlegenUm das Ende des Wiedergabebereichs zu kennzeichnen, positionieren Sie analog den Abspielmarker neu und klicken dann auf die Schaltfläche Setzt Bereichsende (Out-Point).
4. Neu definierten Bereich abspielenWenn Sie jetzt in der Transportkontrolle auf die Schaltfläche Bereichs-wiedergabe klicken, wird ausschließlich der blau markierte Wiedergabe-bereich innerhalb der beiden eckigen Klammern abgespielt. Mit einem Klick auf das Stopp-Symbol beenden Sie die Wiedergabe.
< Abbildung 1.27 Spielen Sie den Film bis zum Anfang des gewünschten Wie-dergabebereichs ab.
y Abbildung 1.28 Legen Sie per Mausklick den Bereichsanfang fest.
y Abbildung 1.29 Das Bereichsende wird ebenfalls per Mausklick bestimmt.
< Abbildung 1.30 Über die Schaltfläche »Bereichs-wiedergabe« wird nur der Film-abschnitt innerhalb der eckigen Klammern abgespielt.
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Kapitel 1: Erste Schritte mit MAGIX Video deluxe 2016
5. Bereichsmarker anpassenSollte sich einer der beiden Bereichsmarker noch nicht an der richtigen Position befinden, verschieben Sie die entsprechende Klammer einfach mit gedrückter linker Maustaste in der Zeitleiste.
Die Position des Abspielmarkers spielt, wie bereits erwähnt, eine wichtige Rolle bei der Videobearbeitung. Um schnell zum Startmarker (In-Point) zu gelangen, reicht ein Klick auf das Symbol Springt zu Bereichsanfang . Mit einem Klick auf Springt zu Bereichsende positionieren Sie den Wiedergabemarker analog auf den Out-Point.
Die Größe von Programmmonitor, Media Pool und Projektbereich anpassen
Die Filmansicht im Programmmonitor ist relativ klein. Gerade wenn man sich einen Überblick über den Film verschaffen möchte, ist es schöner, ihn in voller Bildschirmgröße zu sehen.
Mit einem Klick auf das kleine Rechteck in der rechten oberen Ecke des Programmmonitors wechseln Sie in den Vollbildmodus. Auch hier steht Ihnen am unteren Rand des Monitors die Transportkontrolle mit allen wichtigen Schaltflächen zur Verfügung. Um wieder in die Normalansicht zu wechseln, klicken Sie in der rechten oberen Ecke des Fensters auf das Symbol mit den Mehrfach-Rechtecken. Alternativ können Sie auch die Taste (Esc) auf Ihrer Tastatur drücken.
Der Vollbildmodus steht Ihnen nicht nur für den Programmmonitor zur Verfügung. Auch Media Pool und Projektbereich lassen sich jeweils per Mausklick auf das kleine Rechtecksymbol oben rechts maximieren.
Erscheint Ihnen der Vollbildmodus zu groß, können Sie die Größe der drei Fensterelemente auch individuell anpassen. Um beispielsweise den Pro-jektbereich nach oben hin zu erweitern, bewegen Sie den Mauszeiger auf den oberen Rand des Projektbereichs. Sobald der Zeiger die Form eines Doppelpfeils annimmt 1, ziehen Sie ihn mit gedrückter linker Maustaste nach oben. Analog können Sie alle Ränder der drei Elemente verschieben. Die Größe der angrenzenden Fensterelemente wird entsprechend ange-passt. Wenn Sie also beispielsweise den Projektbereich vergrößern, geht dies auf Kosten von Media Pool und Programmmonitor.
Abbildung 1.31 >
Die eckigen Klammern können jederzeit verschoben werden, um den Abspielbereich zu verändern.
y Abbildung 1.32 In den Vollbildmodus schalten (oben) und zur Normalansicht zurückkehren (unten).
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1.3 Die Programmoberfläche »Bearbeiten« kennenlernen
y Abbildung 1.33 Die Größe der Bereiche Media Pool, Programmmonitor und Projektbereich kann individuell angepasst werden.
Um die ursprüngliche Fensteranordnung wiederherzustellen, rufen Sie im Menü Fenster zunächst den Befehl Fensteranordnung und dann den untergeordneten Befehl Fensteranordnung zurücksetzen auf. Alternativ können Sie auch die Taste (F9) auf Ihrer Tastatur drücken.
y Abbildung 1.34 Über den Befehl »Fensteranordnung zurücksetzen« erhalten Sie die ursprüngliche Fensteranordnung zurück.
Sollten Sie einmal versehentlich eines der drei Elemente so verschoben haben, dass es auf dem Bildschirm nicht mehr sichtbar ist, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. Sie können es über die entsprechen-den Befehle Programmmonitor, Media Pool beziehungsweise Projekt im Menü Fenster wieder auf den Bildschirm zurückholen. Das Häkchen vor
Schneller per Tastatur
Der Programmmonitor lässt sich schnell durch Drücken der Tasten (ª)+(V) ein- und ausblenden. Für den Media Pool drücken Sie (ª)+(P).
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Kapitel 1: Erste Schritte mit MAGIX Video deluxe 2016
dem jeweiligen Befehl zeigt an, welches Element ein- und welches aus-geblendet wird.
1.4 Die Anzeigemodi des Projektbereichs
Den Projektbereich in der unteren Fensterhälfte habe ich im vorange-gangenen Abschnitt bereits kurz vorgestellt. Dieses Fensterelement ist während der Videobearbeitung Ihr Hauptaktionsbereich, hier finden alle wesentlichen Schritte statt. Aus diesem Grund ist es wichtig, diesen Bereich nun etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.
Am oberen Rand des Projektbereichs sehen Sie eine Werkzeugleiste mit verschiedenen Schaltflächen. Um diese Leiste von der Werkzeugleiste oberhalb des Programmmonitors zu unterscheiden, wird sie auch untere Werkzeugleiste genannt. Über die Schaltflächen auf der rechten Seite dieser Leiste rufen Sie die wichtigsten Funktionen auf, wie etwa das Löschen, Schneiden oder Einfügen.
Der Bereich unterhalb der Werkzeugleiste wird als Arranger bezeichnet. Hier »arrangieren« Sie Ihren Film, das heißt, Sie schneiden misslungene oder überflüssige Elemente heraus, fügen weiteres Film- und Bildmate-rial hinzu, ergänzen den Film um Blenden und Titel oder peppen ihn mit Effekten auf.
MAGIX Video deluxe 2016 bietet drei, in der Plus-/Premium-Version sogar vier verschiedene Ansichtsmodi für den Arranger an:
1. Storyboard-Modus
2. Szenenübersicht
3. Timeline-Modus
4. Multicam-Modus (nur Plus/Premium)
Abbildung 1.35 >
Über das Menü »Fenster« können Programmmonitor, Media Pool und Projekt ein- oder ausgeblen-det werden.
Gefahrlos ausprobieren
Es reizt Sie, jetzt schon mal die eine oder andere Funk-tion auszuprobieren? Kein Problem! Mit der Schaltfläche Rückgängig können Sie jeden Schritt wieder ungeschehen machen.
y Abbildung 1.36 Mit einem Klick setzen Sie Ihre Bearbeitung wieder zurück.
QuickInfos
Wenn Sie wissen wollen, wel-che Funktion sich hinter einer bestimmten Schaltfläche versteckt, bewegen Sie ein-fach langsam den Mauszeiger darauf. Sofort erscheint ein kleiner Infokasten (Quick-Info) und löst das Rätsel. Alle Werkzeuge werden Ihnen im Verlauf des Buchs anhand von konkreten Beispielen noch detailliert vorgestellt.
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1.4 Die Anzeigemodi des Projektbereichs
Über die drei (beziehungsweise vier) gleichnamigen Schaltflächen am rechten Rand der Werkzeugleiste wechseln Sie in die jeweilige Ansicht. Der gerade aktive Modus wird hellblau hervorgehoben. Jeder Modus ist für ganz bestimmte Arbeitsschritte optimiert, wie ich Ihnen im Folgen-den kurz zeigen werde.
Storyboard-Modus
Schauen Sie sich als Erstes den Storyboard-Modus genauer an. Sollten Sie in der Zwischenzeit in eine andere Ansicht gewechselt sein, klicken Sie auf die linke der drei Schaltflächen, Storyboard-Modus.
Im Storyboard-Modus wird jede Filmszene als kleine Box auf einer ein-zelnen Zeile eingeblendet. In jeder Box sehen Sie eine kleine Vorschau 1 auf das erste Bild der Szene. Handelt es sich bei der Szene um einen Filmabschnitt, wird unterhalb des Miniaturbildes ein kleines Filmnega-tivsymbol 2 eingeblendet. Ein kleines Kamerasymbol wiederum würde für ein Foto stehen (im Demofilm, der hier als Beispiel dient, ist allerdings keines enthalten). Unterhalb der Symbole werden im Beispiel jeweils der Name des einzelnen Szenenclips sowie die Szenenlänge 3 angezeigt. Der erste Clip dauert beispielsweise etwas mehr als vier Sekunden. Mit Hilfe des horizontalen Scrollbalkens 4 unterhalb der Boxen können Sie durch den Film »blättern«.
y Abbildung 1.38 Im Storyboard-Modus wird jede Szene als kleine Box dargestellt.
Oberhalb der Vorschaubilder sehen Sie jeweils drei Schaltflächen 5, mit denen Sie eine Szene mit einem Untertitel versehen , die Lautstärke anpassen oder auf diverse Videoschnittfunktionen zugreifen . Für diese Funktionen ist der Storyboard-Modus allerdings weniger geeig-net. Seine Stärke liegt im Bereich der Überblendungen, also dem Über-gang zwischen zwei Szenen.
Zwischen den einzelnen Boxen ist jeweils eine Schaltfläche 6 zu sehen, mit deren Hilfe Sie den Film mit Überblendungen versehen können. Im
y Abbildung 1.37 So gelangen Sie in den Story-board-Modus.
AB
C D EF
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Kapitel 1: Erste Schritte mit MAGIX Video deluxe 2016
Demofilm zeigt diese Schaltfläche meistens die Buchstaben . Das bedeutet, dass zwischen den beiden aneinandergrenzenden Clips kein Überblendeffekt ergänzt wurde. Wenn Sie aber beispielsweise einmal einen Blick auf den Übergang zwischen den beiden gleichnamigen Clips clip_052.mxv werfen, sehen Sie dort eine Schaltfläche mit einem Kreuz:
7. Hier wurde eine Kreuzblende verwendet.
Klicken Sie auf eine dieser Schaltflächen zwischen den Clips, klappt eine Liste mit unterschiedlichen Blenden auf (Abbildung 1.40). Die jeweils ver-wendete Blende ist mit einem Häkchen versehen. Falls keine Blende ver-wendet wurde, ist der Eintrag Schnitt (keine Blende) in der Liste markiert. Um eine andere Blende auszuwählen, markieren Sie den entsprechenden Listeneintrag einfach per Mausklick. Sobald Sie die Blende ausgewählt haben, spielt MAGIX Video deluxe 2016 die veränderte Sequenz im Pro-grammmonitor ab. Während der Wiedergabe wandert eine dünne senk-rechte rote Linie im Arranger von links nach rechts.
Im Storyboard-Modus wie auch im Timeline-Modus finden Sie übrigens den bereits bekannten Abspielmarker wieder, der die Form eines kleinen roten Dreiecks hat. Im Arranger ist dieser Marker um eine senkrechte rote Linie ergänzt. Die Linie kennzeichnet die Stelle im Film, die gerade abge-spielt wird.
Wie in der Zeitleiste unterhalb des Programmmonitors können Sie den Wiedergabemarker auch im Arranger per Mausklick positionieren oder ihn mit gedrückter linker Maustaste verschieben. Wenn Sie den Marker im Arranger neu platzieren, wird die gleiche Aktion auch im Programm-monitor vorgenommen und umgekehrt.
y Abbildung 1.39 Zwischen diesen beiden Clips wurde eine Kreuzblende ergänzt.
Abbildung 1.40 >
Über die Schaltfläche »AB« kön-nen Sie aus einer Vielzahl von Überblendeffekten auswählen.
y Abbildung 1.41 Auch im Timeline-Modus wird der Wiedergabemarker im Arran-ger durch ein Dreieck sowie eine rote Linie symbolisiert.
G
34
1.4 Die Anzeigemodi des Projektbereichs
Szenenübersicht
Als Nächstes schauen Sie sich die Szenenübersicht an, in die Sie nun per Mausklick auf das entsprechende Symbol in der unteren Werkzeugleiste wechseln. Auch hier werden die einzelnen Szenen des Films im Arran-ger als kleine Boxen eingeblendet. Allerdings fehlen in dieser Ansicht die Schaltflächen für Titel oder Blenden . Lediglich der Clipname 1 wird unterhalb des kleinen Vorschaubildes angezeigt.
y Abbildung 1.43 In der Szenenübersicht werden die Szenen zeilenweise angeordnet.
In der Szenenübersicht werden die Szenen zeilenweise angeordnet. Über den Schieberegler 2 in der rechten unteren Ecke des Arrangers können Sie die Größe der einzelnen Szenenboxen verändern. Je weiter Sie den Regler nach rechts ziehen, desto größer werden die Boxen. Zum Blättern im Film nutzen Sie den vertikalen Scrollbalken 3.
Die Szenenübersicht ist vor allem dann interessant, wenn es gilt, die ein-zelnen Szenen in die richtige Reihenfolge zu bringen und nicht benötigte Filmabschnitte zu löschen. Um eine Szene aus dem Film zu entfernen, markieren Sie sie einfach mit einem Mausklick in der Szenenübersicht und klicken dann in der unteren Werkzeugleiste auf die Schaltfläche Löschen .
Um eine Szene im Film zu verschieben, markieren Sie sie per Mausklick und ziehen sie dann mit gedrückter linker Maustaste an die neue Posi-tion. Sobald Sie die Maustaste loslassen, wird die Szene an der entspre-chenden Stelle eingefügt.
Wenn Sie das Verschieben von Szenen am Demofilm ausprobieren, wer-den Sie eine Besonderheit feststellen. Markieren Sie beispielsweise die
y Abbildung 1.42 Mit einem Klick auf diese Schalt-fläche wechseln Sie in die Szenen-übersicht.
Szenen löschen
Zum Löschen einer zuvor markierten Szene können Sie auch die Taste (Entf) auf Ihrer Tastatur drücken.
< Abbildung 1.44 Szenen lassen sich in der Szenen-übersicht ganz einfach mit gedrückter linker Maustaste verschieben.
A
B
C
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Kapitel 1: Erste Schritte mit MAGIX Video deluxe 2016
Szene mit dem Namen clip_005.mxv. Die markierte Szene wird nun mit einer dünnen roten Linie umrahmt. Außerdem wird sie blau hinterlegt (Abbildung 1.45). Letzteres gilt aber nicht nur für die soeben markierte Szene, auch ihr rechter Nachbar erhält die Blaufärbung. Der Grund ist der: Beide Szenen wurden mit einem Musiktitel unterlegt. Der Audioclip beginnt mit der ersten markierten Szene, endet aber erst am Ende der nachfolgenden Szene. Damit in Fällen wie diesen nicht nur das Bildmate-rial, sondern gleichzeitig auch das zugehörige Audiomaterial verschoben wird, markiert MAGIX Video deluxe 2016 automatisch alle Elemente, die zu der von Ihnen gekennzeichneten Szene gehören. Genauso verfährt das Programm praktischerweise auch, wenn Sie mehrere aufeinanderfol-gende Szenen mit einem Effekt versehen haben.
Timeline-Modus
Der Storyboard-Modus und die Szenenübersicht sind vor allem bei klei-neren Aufgaben wie dem Ergänzen von Blenden oder dem Verschie-ben beziehungsweise Löschen von Szenen praktisch. Für die wirkliche Videobearbeitung, bei der es auf die Millisekunde ankommt und bei der sehr exakt gearbeitet werden muss, sind sie aber ungeeignet. Die Sicht auf den Film ist in diesen beiden Modi zu grob. Ganz anders sieht es damit im Timeline-Modus aus.
So übersichtlich und aufgeräumt der Storyboard-Modus und die Szenen-übersicht wirken, so chaotisch mag der Timeline-Modus auf den ersten Blick erscheinen. Doch das täuscht, wie Sie sich jetzt selbst überzeugen können. Wechseln Sie zunächst per Klick auf die Schaltfläche Timeline-Modus 1 in die gleichnamige Ansicht.
Abbildung 1.45 >
MAGIX Video deluxe 2016 erkennt zusammengehörige Szenen automatisch.
y Abbildung 1.46 Mit einem Klick auf diese Schalt-fläche gelangen Sie in den Time-line-Modus.
y Abbildung 1.47 Im Timeline-Modus werden die Objekte entlang einer Zeitleiste auf unterschied-liche Spuren verteilt.
C
A
B
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1.4 Die Anzeigemodi des Projektbereichs
Der englische Begriff timeline bedeutet übersetzt »Zeitleiste«. Genau diese Zeitleiste 2 am oberen Rand des Arrangers ist das zentrale Element des Timeline-Modus. Entlang dieser Zeitleiste wird der Film mit all seinen Objekten dargestellt. Bei diesen Objekten kann es sich um Videoclips, Bilder, Audioclips, Effekte, Titel und anderes mehr handeln. Die Objekte werden im Arranger auf mehreren Spuren 3 verteilt angezeigt. Die hier dargestellte Länge eines Objekts gibt zugleich auch seine Spiellänge im Film an.
Die Spuren des Timeline-Modus sind zeilenweise angeordnet und von oben nach unten durchnummeriert. Die Spur mit der Nummer 1 befin-det sich also oben, direkt unterhalb der Zeitleiste. Die Objekte des Films können Sie beliebig auf den Spuren verteilen. Eines müssen Sie bei der Anordnung jedoch immer bedenken: Die Spuren mit einer höheren Num-mer überlagern die Spuren mit einer niedrigeren Nummer. Objekte, die sich auf einer Spur mit einer niedrigen Nummer befinden, werden also von Objekten verdeckt, die auf Spuren mit einer höheren Nummer liegen.
Ein konkretes Beispiel hierfür: Wenn sich auf Spur 1 ein Foto befindet und auf Spur 2 ein Videoclip, ist bei der Wiedergabe lediglich der Videoclip zu sehen (Abbildung 1.48). Soll beides sichtbar sein, müssen Sie einen spe-ziellen Effekt anwenden, zum Beispiel Bild-in-Bild. Wie dies funktioniert, erfahren Sie in Kapitel 7, »Einen Film gekonnt um Fotos ergänzen«.
< Abbildung 1.48 In diesem Beispiel wären im Film die Häuser in Venedig (Spur 2) zu sehen, die Blume (Spur 1) aber nicht.
Die Anzahl der Spuren verändern
In der Standard-Version von MAGIX Video deluxe 2016 stehen Ihnen insgesamt 32 Spuren zur Verfü-gung, in der Plus-/Premium-Version sind es sogar 99. Das Demoprojekt besteht aus 14 Spuren. Wenn Sie später Ihr eigenes Projekt anlegen, werden im Timeline-Modus anfangs 16 Spuren angezeigt. Benötigen Sie mehr Spuren, rufen Sie das Menü Datei > Einstellungen > Film auf. (Alternativ kön-nen Sie auch die Taste (E) auf Ihrer Tastatur drü-cken.) Im zugehörigen Dialog aktivieren Sie auf der Registerkarte Filmeinstellungen im Bereich Anzahl der Spuren die Option mit der gewünschten Anzahl und bestätigen diese Angabe mit OK.
y Abbildung 1.49 Auf der Registerkarte »Filmeinstellungen« können Sie die Anzahl der sichtbaren Spuren selbst festlegen.
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Kapitel 1: Erste Schritte mit MAGIX Video deluxe 2016
Um aber zunächst beim Beispiel dieses Kapitels zu bleiben: Die Objekte des Demofilms wurden über 8 der insgesamt 14 sichtbaren Spuren hin-weg verteilt. Über den vertikalen Scrollbalken am rechten Rand des Arrangers können Sie nach unten blättern. In Spur 1 befinden sich diverse Videoclips, Spur 2 enthält ebenso wie Spur 4 Audiomaterial. Auf den rest-lichen Spuren wurden Effekte, Titel und andere Objekte untergebracht.
Links der jeweiligen Spurnummer sehen Sie unter anderem drei Schalt-flächen: S, M und ein kleines Schloss. Über die Schaltfläche S wird die ent-sprechende Spur in den sogenannten Solo-Modus gesetzt. Wenn Sie den Film nun über die Wiedergabe-Taste in der Transportkontrolle abspielen, wird lediglich die Spur im Solo-Modus wiedergegeben. Alle anderen Spu-ren bleiben stumm beziehungsweise blind.
Das Gegenteil erreichen Sie über die Schaltfläche M, mit der Sie den sogenannten Mute-Modus aktivieren. Mit ihm schließen Sie eine Spur von der Wiedergabe aus, das heißt, es werden während der Wiedergabe alle Spuren außer der im Mute-Modus (Englisch: mute = »stumm«) befindli-chen abgespielt. Per Klick auf das Schloss-Symbol lassen sich Spuren schließlich vor Veränderungen schützen. Den aktiven Modus erkennen Sie jeweils daran, dass das Symbol weiß hinterlegt ist. Um einen Modus zu deaktivieren, reicht ein erneuter Klick auf die entsprechende Schalt-fläche.
Die Darstellungsgröße des Arrangers im Timeline-Modus anpassen
Der Demofilm besteht aus einer Vielzahl von Video- und Audioclips, wie Sie in den Spuren 1 und 2 sehen können. Zu Anfang wird der Film über seine gesamte Länge hinweg auf der Zeitleiste des Arrangers ange-zeigt, das heißt, es ist von Anfang bis Ende alles sichtbar. Die Länge des Demofilms beträgt 1 Minute und 44 Sekunden. Selbst bei dieser kurzen Filmlänge ist im Arranger kaum ein Detail erkennbar. Die meisten Ihrer Filme werden weitaus länger sein, entsprechend unübersichtlich wird die Darstellung. Für Aktionen, bei denen es auf exaktes Arbeiten ankommt, reicht diese Darstellungsgröße nicht aus. Hier ist Zoomen angesagt.
MAGIX Video deluxe 2016 bietet mehrere Möglichkeiten, die Ansichts-größe des Arrangers im Timeline-Modus zu verändern (Abbildung 1.52). Am unteren Rand des Projektbereichs sehen Sie den horizontalen Scroll-balken, mit dessen Hilfe Sie im Film blättern können. Anfangs reicht der Scrollbalken über die gesamte Filmlänge. Sobald Sie den Mauszeiger auf den rechten oder linken Rand des Balkens bewegen, nimmt der Zeiger die Form eines Doppelpfeils 1 an. Ziehen Sie ihn nun mit gedrückter linker
y Abbildung 1.50 Über den vertikalen Scrollbal-ken können Sie in den Spuren blättern.
y Abbildung 1.51 Über den Mute-Modus können Sie Spuren von der Wiedergabe ausschließen.
38
1.4 Die Anzeigemodi des Projektbereichs
Maustaste in eine Richtung, wird automatisch die Zoomstufe verändert. Wenn Sie die Zoomstufe vergrößern, verkleinert sich zugleich der Scroll-balken.
y Abbildung 1.52 Die Zoomstufe lässt sich über den rechten beziehungsweise linken Rand des Scrollbalkens verändern.
Direkt rechts vom Scrollbalken sehen Sie ein Feld mit einer Prozentan-gabe 2. Wenn Sie auf den kleinen Pfeil rechts von dieser Angabe klicken, klappt eine Liste mit unterschiedlichen Zoom-Voreinstellungen auf (Abbildung 1.53). Wählen Sie hier beispielsweise Zoom 10s, steht jeder Strich in der Zeitleiste des Arrangers für einen Zeitabstand von zehn Sekunden. Die detaillierteste Darstellung erzielen Sie mit Zoom 1 Frame. Hier steht jeder Strich für einen Frame, also ein Einzelbild.
Mit Auf gesamte Filmlänge zoomen kehren Sie wieder zur Ausgangsdar-stellung zurück, das heißt, es ist wieder der gesamte Film im Arranger sichtbar. Das Gleiche erreichen Sie mit einem Klick auf die Schaltfläche Ansicht optimieren 3.
Wenn Sie möchten, können Sie auch die Spurhöhe anpassen. So lässt sich die Höhe einer einzelnen Spur beispielsweise so vergrößern, dass auch Details erkennbar sind. Gerade beim Auffinden von störenden Geräu-schen ist dies ausgesprochen praktisch, wie Sie in Abschnitt 9.2, »Die Audioqualität verbessern« (ab Seite 308), sehen werden. Am linken Rand
Weitere Zoommöglichkeiten
Über das Pluszeichen und das Minuszeichen rechts des horizontalen Scrollbalkens können Sie die Darstellung im Arranger ebenfalls vergrößern beziehungsweise verkleinern. Beide Symbole finden Sie auch unterhalb der vertikalen Scrollleiste. Dort verändern Sie allerdings die Anzahl der im Arranger angezeigten Spuren.
< Abbildung 1.53 MAGIX Video deluxe 2016 bietet einige Zoom-Vorein-stellungen an.
A B C
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Kapitel 1: Erste Schritte mit MAGIX Video deluxe 2016
des Arrangers sehen Sie jeweils links von der Spurnummer zwei Doppel-pfeile. Klicken Sie auf den Doppelpfeil , wird die Spurhöhe erhöht. Ein erneuter Klick auf die Schaltfläche verkleinert die Spurhöhe wieder. Über den Doppelpfeil lässt sich die Spurhöhe analog verringern und per erneutem Klick wieder auf die normale Höhe vergrößern.
y Abbildung 1.54 Über die Doppelpfeile passen Sie die Spurhöhe an.
1.5 Die Programmoberfläche »Brennen«
Die aufwendige Bearbeitung von Videos kostet Zeit und meist auch Ner-ven. Ist der Film einmal fertig, möchten Sie ihn natürlich stolz Freunden und der Familie präsentieren. Häufig wird der Film hierzu auf CD oder DVD gebrannt. Mit MAGIX Video deluxe 2016 haben Sie diese Möglichkeit selbstverständlich ebenfalls. Und nicht nur das: Vor dem eigentlichen Brennvorgang können Sie sogar ein individuelles DVD-Menü erstellen – mit Filmauswahl, Kapiteln und Unterkapiteln, Musikuntermalung und mehr. Für die Zusammenstellung des Menüs bietet das Programm eine spezielle Oberfläche, zu der Sie per Klick auf die Schaltfläche Brennen
in der rechten oberen Ecke des Programmfensters gelangen. Das Pro-grammfenster erhält nun ein gänzlich anderes Aussehen. Das Brennen von DVDs wird ausführlich in Kapitel 11, »Filme inklusive Menü auf DVD brennen«, behandelt. An dieser Stelle möchte ich nur kurz die einzel-nen Elemente vorstellen und Ihnen einen kleinen Vorgeschmack auf das geben, was mit MAGIX Video deluxe 2016 machbar ist.
Ansichtsmodi der Oberfläche »Brennen«
Die Oberfläche Brennen kann auf zwei verschiedene Arten angezeigt werden: im Vorschau-Modus und im Bearbeiten-Modus. Wechseln Sie in die Oberfläche Brennen, ist zunächst der Modus Vorschau aktiviert, zu erkennen an der gleichnamigen, blau hinterlegten Schaltfläche in der linken oberen Ecke des Programmfensters. In der Vorschau sehen Sie, wie das Disc-Menü im Abspielgerät, etwa einem DVD-Player, wirken wird.
Multicam-Modus (nur Plus- und Premium-Version)
Neben dem Storyboard-Modus, der Szenenübersicht und dem Timeline-Modus gibt es in der Plus-/Premium-Version noch einen vierten Modus, den Multicam-Modus. Er ermöglicht das Schneiden von Aufnahmen der gleichen Szene, die aus unterschied-lichen Kameraperspektiven aufgenommen wurde. Wei-tere Informationen hierzu erhalten Sie in Abschnitt 6.10, »Multicam-Modus (Plus/Pre-mium)«, ab Seite 219.
y Abbildung 1.55 Der Multicam-Modus steht nur in der Plus- und Premium-Version zur Verfügung.
y Abbildung 1.56 Für die Oberfläche »Brennen« stehen zwei Anzeigemodi zur Verfügung.
40
1.5 Die Programmoberfläche »Brennen«
y Abbildung 1.57 In der Vorschau erhalten Sie einen Vorgeschmack auf das Disc-Menü.
Filme exportieren
Anstatt die fertigen Filme auf eine CD zu brennen, können Sie sie auch auf dem Computer speichern, im Internet veröffentlichen oder auf speziellen Geräten wie etwa Smartphones ausgeben. All diese Optionen stehen Ihnen nach einem Klick auf die Schaltfläche Exportieren zur Verfügung.
Anschließend startet ein spezieller Assistent, der Sie Schritt für Schritt durch den Exportvorgang begleitet. Weitere Informationen zum Exportieren Ihrer Filme erhalten Sie in Kapitel 10, »Den fertigen Film exportieren«.
< Abbildung 1.58 MAGIX Video deluxe 2016 bietet eine Vielzahl an Exportmöglichkeiten für Ihre Filme an.
41
Kapitel 1: Erste Schritte mit MAGIX Video deluxe 2016
Am unteren Rand des Programmfensters finden Sie zahlreiche Menüvor-lagen. Sie sind in Rubriken aufgeteilt wie etwa Animiert oder Individuell. Welche Rubriken angeboten werden, hängt von der Auswahl des Bildsei-tenverhältnisses (16:9 oder 4:3) ab.
Klicken Sie in der Baumstruktur links auf ein Plus-Symbol vor einem Rub-riknamen, klappt eine Liste mit weiteren Unterrubriken auf. Sobald Sie eine der Unterrubriken markieren, werden rechts die entsprechenden Vorlagen angezeigt. Mit Hilfe der horizontalen Bildlaufleiste am unteren Fensterrand können Sie in den Vorlagen blättern. Nach einem Doppel-klick auf eine der Vorlagen wird diese im Vorschaubild eingeblendet. Pro-bieren Sie es einmal aus:
1. Klicken Sie zunächst in der Baumstruktur nacheinander auf Individu-ell und dann auf Allgemein.
2. Blättern Sie mit Hilfe der Bildlaufleiste nach rechts, bis die Vorlage Warmer Schwenk (gefärbt) angezeigt wird. Wählen Sie diese per Doppel-klick aus.
3. Stellen Sie nun sicher, dass der Lautsprecher Ihres Computers einge-schaltet ist, und klicken Sie dann auf die kleine Wiedergabe-Schaltfläche
rechts von der Bezeichnung 16:9.
In der großen Vorschau sehen Sie nun, wie das Disc-Menü beispielsweise in Ihrem DVD-Player wirken wird, sobald Sie die DVD eingelegt haben. Über die Tasten der virtuellen Fernbedienung auf der linken Seite des Programmfensters können Sie das Disc-Menü noch detaillierter testen.
Alle Menüvorlagen lassen sich individuell anpassen. Zuvor müssen Sie allerdings per Klick auf die Schaltfläche Bearbeiten oben links in den
y Abbildung 1.59 Nach einem Klick auf das Plus-Symbol vor einem Rubriknamen werden die Unterrubriken auf-gelistet.
Abbildung 1.60 >
In der Menüvorlage »Warmer Schwenk« werden einzelne Film-sequenzen abgespielt. Außerdem ist eine Hintergrundmusik zu hören.
42
1.5 Die Programmoberfläche »Brennen«
gleichnamigen Modus wechseln. Hier können Sie nun das Hintergrund-bild des Disc-Menüs austauschen, Kapitel und Unterkapitel umbenen-nen und neu formatieren, Elemente des Menüs verschieben, eine eigene Musikuntermalung auswählen und vieles mehr. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt, wie Sie ausführlich in Kapitel 11, »Filme inklusive Menü auf DVD brennen«, sehen werden.
Brennoptionen festlegen
Entspricht die Menüvorlage Ihren Wünschen, kann es an das eigent-liche Brennen der DVD gehen. Mit einem Klick auf das entsprechende Brennen-Symbol 1, das Ihnen sowohl im Vorschau-Modus als auch im Bearbeiten-Modus zur Verfügung steht, gelangen Sie zum Dialog Disc-Auswahl.
1. Wählen Sie in diesem Dialog das gewünschte Format, zum Beispiel DVD 2, per Mausklick aus.
< Abbildung 1.61 Im Modus »Bearbeiten« können Sie alle Elemente des Disc-Menüs individuell verändern.
< Abbildung 1.62 Verschiedene Disc-Formate ste-hen zur Auswahl.
A
B
43
Kapitel 1: Erste Schritte mit MAGIX Video deluxe 2016
2. In der Dialogbox, die sich daraufhin öffnet, können Sie noch weitere Einstellungen vornehmen. Sollten Sie beispielsweise mehrere Brenner besitzen, legen Sie im Feld Brenner 1 das gewünschte Gerät fest.
3. Haben Sie einen leeren Datenträger in das Laufwerk eingelegt, star-ten Sie mit einem Klick auf das Flammensymbol 2 den Brennvorgang.
4. Da das Demoprojekt nicht auf DVD gebrannt werden soll, klicken Sie im Dialog DVD brennen auf Schließen.
5. Anschließend beenden Sie auch MAGIX Video deluxe 2016, indem Sie im Menü Datei den Befehl Beenden aufrufen oder die Tastenkombi-nation (Alt)+(F4) drücken.
6. Sie werden nun darauf hingewiesen, dass Sie Änderungen am Pro-jekt vorgenommen haben. Da es sich hierbei um das Demoprojekt han-delt, das nicht verändert werden soll, klicken Sie auf Nicht speichern. Das Programmfenster von MAGIX Video deluxe 2016 wird nun geschlossen, Ihre erste Tour durch das Programm ist damit beendet.
Abbildung 1.63 >
Bevor Sie den Brennvorgang star-ten, können Sie noch den Brenner auswählen.
y Abbildung 1.64 Den Befehl zum Beenden des Programms finden Sie im Menü »Datei«.
1 Erste Schritte mit MAGIX Video deluxe 2016 ... 15
1.1 Das Programm auf den neuesten Stand bringen ........... 16
1.2 Ein vorhandenes Projekt laden ............................................ 21
1.3 Die Programmoberfläche »Bearbeiten« kennenlernen ............................................................................ 23Die Fensterelemente in der Übersicht ............................... 24Ein kleiner Exkurs: Programmeinstellungen anpassen .................................................................................... 27Den Abspielbereich eingrenzen ........................................... 28Die Größe von Programmmonitor, Media Pool und Projektbereich anpassen ............................................... 30
1.4 Die Anzeigemodi des Projektbereichs ................................ 32Storyboard-Modus ................................................................... 33Szenenübersicht ....................................................................... 35Timeline-Modus ....................................................................... 36Die Darstellungsgröße des Arrangers im Timeline-Modus anpassen ...................................................................... 38
1.5 Die Programmoberfläche »Brennen« ................................ 40Ansichtsmodi der Oberfläche »Brennen« ......................... 40Brennoptionen festlegen ....................................................... 43
2 Ihr erster Film im Handumdrehen ............................ 45
2.1 Filmmaterial auf den Computer übertragen ................... 46Film- und Bilddateien auf den Computer laden ............. 46Ein neues Projekt anlegen ..................................................... 47Beispieldateien laden ............................................................. 48
2.3 Den Film mit Blenden, Effekten und Titeln versehen .... 63Überblendeffekte ergänzen .................................................. 63Den schwarzen Bildrand beim ersten Foto entfernen ... 66
6
Inhalt
Bewegung in die Fotos bringen ........................................... 67Einen Titel einfügen ................................................................ 70
2.4 Den Film mit Musik untermalen ......................................... 72Einen Musiktitel ergänzen .................................................... 73
2.5 Den fertigen Film exportieren ............................................. 76
3 Das Videomaterial auf den Computer übertragen ........................................................... 79
3.1 Eine AVCHD-Aufnahme auf den Computer laden .......... 79Ein neues Projekt anlegen ..................................................... 80Den AVCHD-Import beginnen .............................................. 82Exkurs: Den Standardspeicherort ändern ......................... 87
3.2 Videos von Digitalkameras importieren ........................... 88
3.3 Nicht kopiergeschützte DVDs importieren ...................... 90
3.4 Die Bildschirmaufnahme: einen Film vom Monitor abfilmen (Plus/Premium) ...................................................... 92Ein erster Testflug zum Urlaubsort ..................................... 94Den Urlaubsflug aufnehmen ............................................... 96
4.1 Das Abspielen des Films ........................................................ 103Video und Audio auf separaten Spuren anzeigen .......... 104Einen Ton in Wellenform anzeigen ..................................... 105Den Film im Vollbildmodus abspielen ............................... 106Die Spielzeit notieren ............................................................. 107
4.2 Praktische Orientierungshilfen: der Umgang mit Marker und Zoom .................................... 108Wiedergabemarker .................................................................. 109Bereichsmarker ......................................................................... 110Projektmarker setzen .............................................................. 112Zu einem Projektmarker springen ....................................... 113Projektmarker löschen und umbenennen ........................ 113Rastmarker ................................................................................ 114Objektraster .............................................................................. 116Die Zoomfunktionen ............................................................... 116
7
Inhalt
4.3 Szenen manuell bearbeiten .................................................. 118Szenen schneiden .................................................................... 119Schneiden und Löschen in einem Schritt .......................... 119Einen Film teilen ...................................................................... 120Szenen verschieben ................................................................. 121
4.4 Einzelne Video-, Bild- und Audio objekte bearbeiten ..... 122Objekte trennen und gruppieren ........................................ 123Objekte löschen ........................................................................ 124Objekte verschieben ............................................................... 126Der Mausmodus für einzelne Objekte ............................... 127Der Mausmodus für eine Spur ............................................. 128Der Mausmodus für alle Spuren ......................................... 128Objekte einfügen ..................................................................... 129Die Anzeigeoptionen verändern .......................................... 131Elemente des Media Pools abspielen ................................. 132Projekte mit Hilfe des Projektbrowsers durchsuchen .... 133Objekte im Media Pool auswählen ..................................... 134Das gesamte Objekt per Drag & Drop einfügen ............. 135Ausschnitte eines Clips per Drag & Drop einfügen ........ 135Objekte per Einfügemodi ergänzen .................................... 136Objekte kopieren, ausschneiden und einfügen ............... 138Die Objektanfasser zum Kürzen oder Verlängern nutzen ......................................................... 140Objekte langsam einblenden ............................................... 141Objekte langsam ausblenden .............................................. 141Helligkeit und Lautstärke verändern .................................. 142
4.5 Objekttrimmer: auf den Frame genau schneiden .......... 142
5 Die Filmqualität verbessern ............................................ 147
5.4 Filme für den TV-Bildschirm vorbereiten .......................... 165Interpolation für Interlace-Material ................................... 165Anti-Interlacefilter ................................................................... 166
6 Einen Film mit Effekten aufpeppen ......................... 167
6.1 Fließende Übergänge: Überblendeffekte ergänzen ...... 167Übersicht über die Überblendeffekte ................................ 168Blenden im Media Pool auswählen .................................... 168Schnitt und Blende auf den Frame genau einstellen .... 171Beam me up: verrückte Effekte mit Hilfe von Blenden 174
6.2 Den Film mit einem Titel versehen ..................................... 175Einen Titel mit wenigen Mausklicks ergänzen ................ 175Titelvorlagen sichten und anwenden ................................ 177Titel formatieren ...................................................................... 179Titel neu positionieren ........................................................... 181
6.3 Szenen auf alt trimmen ......................................................... 182Eine Videoeffektvorlage anwenden .................................... 183Den Bildausschnitt korrigieren ............................................ 184
6.4 Die Geschwindigkeit einer Szene verändern ................... 186Die Szene vorbereiten ............................................................. 187Den Zeitlupen-Effekt anwenden ......................................... 188
7 Einen Film gekonnt um Fotos ergänzen .............. 229
7.1 Fotos in den Film importieren .............................................. 229Ein Foto in den Film einfügen .............................................. 230Die Anzeigedauer des Fotos anpassen .............................. 232
7.2 Ein Standbild erzeugen .......................................................... 234
7.3 Ein Einzelbild aus einem Videoclip extrahieren .............. 236
7.4 Den Horizont gerade rücken ................................................. 238
7.6 Die virtuelle Kamerafahrt: Bewegung ins Bild bringen ................................................... 246Die Fotolänge anpassen ......................................................... 248Bewegungsvorlage für virtuelle Kamerafahrt nutzen ... 249Den Bildausschnitt festlegen ............................................... 251Beispiel 1: vom Bildausschnitt zur Gesamtansicht zoomen ......................................................... 253Beispiel 2: Bewegungsabläufe selbst festlegen .............. 254
7.7 Ein Panoramabild erzeugen .................................................. 258Exkurs: Ein 360°-Panorama erzeugen (Plus/Premium) ....................................................................... 261
7.8 Fotos schnell aufpeppen – vom Nebel bis zum Schmetterling .................................................................. 263Foto mit Effekt versehen ........................................................ 263Foto bildfüllend beschneiden ............................................... 265Nebelschwaden an Fotogröße anpassen .......................... 266
8 Die Assistenten von MAGIX Video deluxe 2016 ................................................ 269
8.1 Mit dem Fotoshow Maker schnell zur Diashow .............. 269Den Fotoshow Maker aufrufen ............................................ 270Blenden auswählen ................................................................. 271Einstellungen für Effekte festlegen .................................... 272Eigenschaften und Titel bestimmen .................................. 274Hintergrundmusik auswählen ............................................. 276Den Fotofilm als Vorschau erstellen und begutachten .............................................................................. 278
10
Inhalt
8.2 Die Filmvorlagen nutzen (Plus/Premium) ........................ 280Eine Filmvorlage auswählen ................................................. 281Die Filmvorlage mit eigenem Material füllen .................. 285Den Titel der Filmvorlage selbst gestalten ....................... 289
8.3 Eine eindrucksvolle Reiserouten-Animation erstellen (Plus/Premium) ...................................................... 291Eine neue Reiseroute anlegen .............................................. 292Die Reiserouten-Ansicht anpassen ..................................... 294Die Reiseroute animieren ...................................................... 296Die Reiserouten-Animation als Video speichern ............. 299
8.4 Der Soundtrack Maker ............................................................ 301Selbst komponieren mit dem Soundtrack Maker ........... 302Den Soundtrack variieren ...................................................... 305
9 Stummfilm war gestern: den Film vertonen ... 307
9.1 Audio und Video auf separaten Spuren anzeigen .......... 307
9.2 Die Audioqualität verbessern ............................................... 308Übersteuerte Bereiche ausbessern ..................................... 309Kamerageräusche entfernen ................................................ 310Gleichmäßiges Rauschen entfernen .................................. 313Die Klangfarbe der Tonspur anpassen ............................... 313Die Lautstärke mit Hilfe des Kompressors regeln ........... 314Den perfekten Stereo-Sound erzeugen ............................. 315Die Audio-Cleaning-Einstellungen übernehmen ............ 316
9.4 Audiodateien laden: passende Musik importieren ................................................................... 320Audiodateien neu importieren ............................................ 321Bereits importierte Musiktitel im Film einfügen ............ 324Externe Audiogeräte verwenden ......................................... 325
9.5 Besondere Audioeffekte anwenden ................................... 327Einzelne Audioobjekte mit Audioeffekten versehen ...... 327Audioeffekte für den gesamten Film anwenden ............ 330
9.6 Meeresrauschen und Kirchenglocken: Geräuschkulissen aus dem Internet ................................... 334
11
Inhalt
9.7 Die Lautstärke der Audiospuren abstimmen ................... 338Einzelne Passagen per Scrubbing vorhören ...................... 339Ein einzelnes Audioobjekt vorhören ................................... 340Die Lautstärke regeln .............................................................. 341Lautstärkeregulierung per Objektanfasser ....................... 341Die Lautstärke über das Kontextmenü anpassen ........... 342Das gesamte Audiomaterial mit dem Mixer bearbeiten ................................................................................. 343Die Lautstärke aller anderen Audiospuren senken ......... 345Die Lautstärkekurve bearbeiten .......................................... 346
10 Den fertigen Film exportieren ...................................... 351
10.1 Die Exportformate von MAGIX Video deluxe 2016 ........ 351Einen Film über den Export-Assistenten speichern ....... 351Einen Film exportieren: Beispiel AVI ................................... 354Einen Film in anderen Formaten speichern ..................... 358
10.2 YouTube, Facebook & Co.: einen Film im Internet veröffentlichen ......................................................................... 364Den Film bei YouTube, Vimeo und Facebook hochladen .................................................................................. 364Den Film bei showfy hochladen .......................................... 368Den Film im MAGIX Online Album veröffentlichen ....... 369Den Film im MAGIX Online Album ansehen .................... 371Den Film auf einem mobilen Gerät speichern ................. 373
11 Filme inklusive Menü auf DVD brennen ............. 375
11.1 Filme für den Brennvorgang vorbereiten .......................... 375Die Kapitelaufteilung vornehmen: Kapitelmarker automatisch setzen ................................................................. 375Kapitelmarker manuell setzen ............................................. 378Film in mehrere Teile trennen .............................................. 379
11.2 Ein individuelles DVD-Menü erstellen ............................... 380Eine Menüvorlage auswählen .............................................. 381Menüvorlagen bearbeiten ..................................................... 382Die Anordnung der Elemente auf der Menüseite verändern ................................................................................... 387Buttons (Schaltflächen) und den Schriftstil ändern ...... 387
12
Inhalt
Den Hintergrund des Filmmenüs anpassen ..................... 389Die Beschriftungen des Menüs anpassen ......................... 391Größe und Position der Menüelemente anpassen ......... 393Das Disc-Menü im Arranger bearbeiten (Plus/Premium) ........................................................................ 394Ihr Menü mit der virtuellen Fernbedienung prüfen ....... 395
11.3 Den Datenträger brennen ..................................................... 396
12 Wissenswertes rund um Projekte und Filme ........................................................................................... 401
12.2 DVD, Blu-ray oder AVCHD: die Qual der Wahl ................. 403Projekt auf DVD brennen ....................................................... 403Projekt auf Blu-ray brennen .................................................. 404Projekt auf AVCHD brennen .................................................. 405
12.3 Was tun, wenn ein Projekt für einen Datenträger zu groß ist? ........................................................ 406
12.4 Mehrere Projekte zusammenfassen ................................... 409
12.5 Sicherheitskopie eines Projekts erstellen ......................... 410Projekt und Medien auf externe Festplatte kopieren .... 410Sicherheitskopie wiederherstellen ..................................... 412
4K 366Camcordertyp 80Exporteinstellungen 355festlegen 402Full HD 366HD 381reduzieren 225
AufnahmeAussteuerung 325Lautstärke 326
Aufnahme-Assistent 79Aufzeichnen, Kommentar 317Ausblenden, Objekt 141Ausgabe auf TV-Bildschirm 165Ausgabemedium wählen 396Ausschneiden, Objekt 138Aussteuerung 326
anpassen 326, 343anzeigen 325
Austauschen, Objekt 138Auswählen aus dem
Media Pool 134Auto-Belichtung (Schaltfläche) 148Automatisches Rendering 226AVC 418AVCHD 417
ZusammenfassenAudioobjekte 350mehrere Projekte auf Disc 409
Zusatzinhalte installieren 19
432
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MareileHeiting ist seit mehr als zehn Jahren als selbstständige IT-Autorin mit den Themenschwer-punkten Windows, Office, Bild- und Videobear-beitung sowie Webdesign tätig. Sie ist spezialisiert darauf, selbst schwierige IT-Themen für Einsteiger verständlich darzustellen.
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