© gkv informatik - Veröffentlichungen, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung. End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik amasol Anwenderforum 2016, 20.4.2016 Carsten Hausmann Betriebsüberwachung
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End-2-End Monitoring / Servicemonitoring
bei der gkv informatik
amasol Anwenderforum 2016, 20.4.2016
Carsten Hausmann
Betriebsüberwachung
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End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik
Agenda
1. Agenda
2. Was ist „End to End“ Monitoring?
3. Synthetic Client (simuliertes Benutzerverhalten)
4. Der Synthetic Client bei der gkvi
5. Real User Monitoring (aufgezeichnetes Benutzerverhalten)
6. Einführung und Betrieb des Real User Monitorings bei der gkvi
7. Der Weg vom „End to End“ zum Servicemonitoring
24. & 25.02.2016 2 End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik | Carsten Hausmann | BS-BUW
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24. & 25.02.2016 3 End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik | Carsten Hausmann | BS-BUW
1. Agenda
2. Was ist „End to End“ Monitoring?
3. Synthetic Client (simuliertes Benutzerverhalten)
4. Der Synthetic Client bei der gkvi
5. Real User Monitoring (aufgezeichnetes Benutzerverhalten)
6. Einführung und Betrieb des Real User Monitorings bei der gkvi
7. Der Weg vom „End to End“ zum Servicemonitoring
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Was ist „End to End“ Monitoring?
• Definition laut Wikipedia:
End to End (E2E) Monitoring bedeutet die zyklische Überwachung der Performance
geschäftskritischer Anwendungen aus Sicht der Nutzer, die
mit den Anwendungen arbeiten. Damit zielt End to End Monitoring auf Qualitätssicherung von IT-
Services aus der Nutzerperspektive
• Häufig haben Anwender Performanceprobleme obwohl die Einzelkomponen-ten der IT-Servicekette
wie Datenbanken, Applikationsserver usw. in einer isolierten Betrachtung keine Fehlermeldung
erzeugen
• Die Monitoringlösungen nach der E2E Definition basieren daher darauf, entweder das
Benutzerverhalten zu simulieren oder das Benutzerverhalten aufzuzeichnen
• Dabei werden an definierten Messpunkten Werte erzeugt, die zum proaktiven Systemmanagement
genauso genutzt werden können wie zum Service Level Monitoring
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1. Agenda
2. Was ist „End to End“ Monitoring?
3. Synthetic Client (simuliertes Benutzerverhalten)
4. Der Synthetic Client bei der gkvi
5. Real User Monitoring (aufgezeichnetes Benutzerverhalten)
6. Einführung und Betrieb des Real User Monitorings bei der gkvi
7. Der Weg vom „End to End“ zum Servicemonitoring
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Synthetic Client (simuliertes Benutzerv.) I
• Synthetic Clients (oder auch Roboter, Bots) sind Werkzeuge, die das Benutzerverhalten auf
verschiedenste Arten nachstellen können
• Die einfachste und günstigste Lösung ist wohl ein Power Shell Script, auch AutoIt erfüllt seinen
Zweck
• Komfortabler sind dann diverse Makrotools, die es sowohl als Freeware oder auch als
kostenpflichtige Pakete gibt. WinTask ist hier zum Beispiel ein leicht zu erlernendes und
anzuwendendes Werkzeug
• Komplexe Business Lösungen unterstützen darüber hinaus die Verwaltung von hunderten solcher
Roboter. Die Messwerte werden hier in Datenbanken abgelegt und stehen dann für Reports,
Alarmierungen usw. zur Verfügung. Eine Lösung ist Servicetrace, die darüber hinaus ein leicht
verständliches Tool Set zur Makroerstellung zur Verfügung stellt. Simulierte Mausbewegungen,
Bilderkennungen und Timerfunktionen sind hier selbstverständlich
• Alle genannten Werkzeuge stehen hier nur stellvertretend für eine große Auswahl am Markt. Alle
haben Vor- und Nachteile und sollten für die jewei-ligen Anforderungen genau geprüft werden
• Nachfolgend der Mitschnitt eines Power Shell Scripts, keine 30 Zeilen lang
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Synthetic Client (simuliertes Benutzerv.) II
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Synthetic Client (simuliertes Benutzerv.) III
• Ein Timer wird gestartet und eine Webseite aufgerufen, die Anmeldedaten werden in die jeweiligen Felder
eingetragen und der Login Button geklickt
• Die Homepage der Anwendung erscheint und eine weitere URL zum
„System Status“ wird aufgerufen
• Der komplette HTML Code der Seite wird heruntergeladen, in eine Variable eingelesen, der Internet
Explorer beendet und der Timer gestoppt
• Während des Scripts kommen immer wieder Kontrollfunktionen zur Anwen-dung die sicherstellen, dass die
Webseiten vollständig geladen wurden
• Nachdem im ersten Teil des Scripts die gewünschte Webseite aufgerufen und die Daten eingelesen
wurden, wird im zweiten Teil ein ganz bestimmter Datensatz in der Variable gesucht, formatiert und in ein
Textfile ausgegeben
• Der erzeugte Eintrag für eine Datenbankabfrage sieht dann so aus:
Date |Time |res. Platz |gen. Platz| - Zusatzinfo Timer
25.01;10:04;591507,25;31858,73; - Dauer IE Abfrage: 0m:7s:809ms
26.01;10:04;607891,25;29326,27; - Dauer IE Abfrage: 0m:7s:52ms
27.01;10:04;624275,25;29471,33; - Dauer IE Abfrage: 0m:7s:565ms
• „Zusatzinfo Timer“ kann z.B. für einen Performance Chart genutzt werden
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End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik
Agenda
24. & 25.02.2016 9 End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik | Carsten Hausmann | BS-BUW
1. Agenda
2. Was ist „End to End“ Monitoring?
3. Synthetic Client (simuliertes Benutzerverhalten)
4. Der Synthetic Client bei der gkvi
5. Real User Monitoring (aufgezeichnetes Benutzerverhalten)
6. Einführung und Betrieb des Real User Monitorings bei der gkvi
7. Der Weg vom „End to End“ zum Servicemonitoring
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End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik
Der Synthetic Client bei der gkvi
• Bei der gkvi kommt das Programmpaket zum Einsatz
• Ca. 25 physikalische Rechner stehen an diversen Standorten, wobei die in den Workflows
verwendeten Kennwörter verschlüsselt hinterlegt wurden
• Mit dem GUI-basierten Workflow Editor wurden Workflows erstellt, um das Userverhalten auf SAP-
Systemen und im Citrix Umfeld nachzustellen
• Auf jedem Rechner laufen mehrere Workflows parallel in unterschiedlichen Sitzungen (Multitracer),
um Kennzahlen diverser Anwendungen zu ermitteln
• Die von den Robotern ermittelten Werte stehen dann für Dashboards, Alerting und Reporting zur
Verfügung
• Weiterhin erfüllen Sie die Aufgabe für die Verfügbarkeitsmessungen ständige Transaktionen in den
Systemen zu gewährleisten.
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ServiceTrace E2E Client Messungen
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Der Synthetic Client bei der gkvi
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Agenda
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1. Agenda
2. Was ist „End to End“ Monitoring?
3. Synthetic Client (simuliertes Benutzerverhalten)
4. Der Synthetic Client bei der gkvi
5. Real User Monitoring (aufgezeichnetes Benutzerverhalten)
6. Einführung und Betrieb des Real User Monitorings bei der gkvi
7. Der Weg vom „End to End“ zum Servicemonitoring
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End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik
Real User Monitoring (aufgezeichnetes Bv.)
• Real User Monitoring ist ein passives Monitoringverfahren. Die überwachte Anwendung wird nicht
„benutzt“ wie bei einem Roboter. Oftmals kann es schwierig sein, für einen Roboter ein
Benutzerkonto zu erhalten. Schreibende Zugriffe auf ein System können auch zu einem Problem
werden. Bei solchen Einschränkungen ist oftmals ein RUM-System die Lösung
• Im Gegensatz zu dem simulierten Benutzerverhalten werden bei dieser Methode die Interaktionen
des Anwenders mit einer Webseite oder speziellen Anwendungen wie SAP nur aufgezeichnet. Dazu
werden meistens Netzwerk-pakete „eingefangen“ und vom RUM-System analysiert. Die
gesammelten Daten können dann ebenfalls für Dashboards, Alerting und Reporting verwendet
werden
• Für spezielle Monitoringaufgaben können RUM-Systeme auch ausführbaren Code mit der
Anwendung oder Webseite ausliefern, der dann auf dem Client ausgeführt wird und Daten an das
Messsystem liefert. An dieser Stelle ist der Übergang zum Application Performance Management
aber fließend
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Agenda
24. & 25.02.2016 15 End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik | Carsten Hausmann | BS-BUW
1. Agenda
2. Was ist „End to End“ Monitoring?
3. Synthetic Client (simuliertes Benutzerverhalten)
4. Der Synthetic Client bei der gkvi
5. Real User Monitoring (aufgezeichnetes Benutzerverhalten)
6. Einführung und Betrieb des Real User Monitorings bei der gkvi
7. Der Weg vom „End to End“ zum Servicemonitoring
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End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik
Einführung und Betrieb RUM bei der gkvi I
• RUM wurde für die gkvi interessant, da mit den Robotern schnell Grenzen erreicht wurden, die nicht
zu überschreiten waren:
- Benutzerkonten für die Roboter waren nur schwer oder gar nicht zu erhalten
- Eine hohe Anzahl unterschiedlicher SAP Systeme, damit zuviele Roboter
- Die Anforderung nach genauen Performancedaten etlicher Transaktionen
- Es sollten nach Möglichkeit Daten aller Standorte zur Verfügung stehen
- Informationen der Citrix-Farmen konnten nur schwer erfasst werden
• Nach einer längeren Testphase fiel die Wahl auf das RUM System der Firma Dynatrace, bei dem
einige Features besonders überzeugen konnten
• Der SAP Analyzer bietet neben den globalen Systemdaten auch sehr genaue Informationen zu
einzelnen Transaktionen und Applikationsservern
• Darüber hinaus bietet die Integration von Citrix Umgebungen und detaillierten Netzwerkdaten einen
hohen Informationsgehalt in den Dashboards
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End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik
Einführung und Betrieb RUM bei der gkvi II
• Die erste Herausforderung bei der Implementierung eines RUM-Systems ist es, die erforderlichen
Daten vollständig aus dem Datenstrom vom Client bis zur letzten Instanz im Datacenter auszuleiten
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End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik
Einführung und Betrieb RUM bei der gkvi II
• Hier können sogenannte Netzwerk-TAP´s (Test Acces Port) zum Einsatz kommen. Diese gibt es
sowohl für Kupfer- als auch Glasfaserinfrastruktur. Problematisch bei dem Einsatz von TAP´s ist
allerdings, dass die produktive Verkabelung aufgetrennt werden muss. Das Thema TAP ist eine
Wissen-schaft für sich und soll hier nicht weiter behandelt werden – siehe Google ;-)
24. & 25.02.2016 18 End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik | Carsten Hausmann | BS-BUW
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Einführung und Betrieb RUM bei der gkvi II
• Diverse Gründe sprachen bei uns gegen den Einsatz solcher TAP´s. Wir haben uns dafür
entschieden, an strategischen Netzwerkkomponenten sogenannte SPAN-Ports (Switch Port
Analyzer) zu verwenden und dort die benötigten Mirror-Sessions einzurichten
24. & 25.02.2016 19 End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik | Carsten Hausmann | BS-BUW
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End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik
Einführung und Betrieb RUM bei der gkvi II
• SPAN-Ports haben aber auch Nachteile, sie belasten den Switch-Prozessor auf dem die Mirror-
Session läuft. Das kann soweit gehen, dass bei hoher Last auf dem Switch die Mirror Session
beendet wird und keine Daten mehr an das RUM-System geliefert werden können
24. & 25.02.2016 20 End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik | Carsten Hausmann | BS-BUW
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Einführung und Betrieb RUM bei der gkvi II
• Im Regelbetrieb wird eine Kopie des RX und des TX Kanals in einen Datenfluss gewandelt und an
den SPAN-Port weitergeleitet
24. & 25.02.2016 21 End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik | Carsten Hausmann | BS-BUW
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End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik
Einführung und Betrieb RUM bei der gkvi II
• Vom SPAN-Port werden die Datenpakete dann an die Netzwerkprobes des RUM Systems gesendet.
SPAN-Ports oder TAP´s nehmen keine Datenpakete entgegen, daher gibt es keine Möglichkeit vom
RUM-System aus die produktive Umgebung zu beeinflussen
24. & 25.02.2016 22 End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik | Carsten Hausmann | BS-BUW
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End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik
Einführung und Betrieb RUM bei der gkvi II
• Eine AMD konnte bis vor kurzem nur eine Bandbreite von etwas über 1Gb/s verarbeiten. Der von
unseren Netzwerkkomponenten generierte Datenstrom hatte aber eine Bandbreite von 4Gb/s. Wir
haben uns entschlossen, einen Netzwerkpaketfilter/Matrixswitch vor die Netzwerkprobes (AMDs) zu
schalten
24. & 25.02.2016 23 End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik | Carsten Hausmann | BS-BUW
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End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik
Einführung und Betrieb RUM bei der gkvi II
• Mit solchen speziellen Systemen kann der Datenstrom durch entsprechende Filter gezielt reduziert
und sehr flexibel wieder ausgegeben werden. Mittler-weile sind hier nicht nur die AMDs
angeschlossen, sondern auch ein NetScout Netzwerk Analysesystem und Intrusion Detection
Systeme
24. & 25.02.2016 24 End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik | Carsten Hausmann | BS-BUW
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End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik
Einführung und Betrieb RUM bei der gkvi II
• Zusätzliche Daten liefert das Thin Client Analysis Modul (TCAM), ohne das die Transaktion nicht
über die Citrix Server hinaus bis zum Thin Client nachvollziehbar wäre
24. & 25.02.2016 25 End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik | Carsten Hausmann | BS-BUW
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End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik
Einführung und Betrieb RUM bei der gkvi II
• Die AMDs erfassen die Datenpakete und Informationen des TCAM von den Citrix Servern,
korrelieren diese und senden die relevanten Informationen an die Reportserver. Diese erstellen
letztlich die Dashboards, Reports und Alerts
24. & 25.02.2016 26 End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik | Carsten Hausmann | BS-BUW
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End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik
Einführung und Betrieb RUM bei der gkvi II
• Die Skalierbarkeit des Systems durch die Verwendung mehrerer AMD´s und Reportserver ermöglicht
es zum einen, ein differenziertes Bild des Daten-stroms vom Anwender zur Anwendung zu erstellen
und es kann schnell und effektiv auf die wachsende Infrastruktur im Datacenter reagiert werden
24. & 25.02.2016 27 End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik | Carsten Hausmann | BS-BUW
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Einführung und Betrieb RUM bei der gkvi III
24. & 25.02.2016 28 End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik | Carsten Hausmann | BS-BUW
SAP Core System – Detaildaten
• Übersicht aller Applikationsserver
• Lastverteilung, Applikation, Netzwerk
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End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik
Einführung und Betrieb RUM bei der gkvi IV
24. & 25.02.2016 29 End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik | Carsten Hausmann | BS-BUW
SAP Core System – Detaildaten
• Standorte, Transaktionen
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Agenda
24. & 25.02.2016 30 End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik | Carsten Hausmann | BS-BUW
1. Agenda
2. Was ist „End to End“ Monitoring?
3. Synthetic Client (simuliertes Benutzerverhalten)
4. Der Synthetic Client bei der gkvi
5. Real User Monitoring (aufgezeichnetes Benutzerverhalten)
6. Einführung und Betrieb des Real User Monitorings bei der gkvi
7. Der Weg vom „End to End“ zum Servicemonitoring
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End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik
Der Weg v. „End to End“ z. Servicemon. I
• Nach den Detailinformationen zu einem SAP-System sind für die gkvi auch die Kennzahlen des
Gesamtsystems wichtig
• Diese werden für Alarmierungen, SLAs und Kundeninformationen genutzt
• Weiterhin wird der IT-Leitstand mit Echtzeitdaten aller SAP-Systeme versorgt
• Die Metriken „Operations“ und „Operation Time“ werden aktiv vom RUM-System überwacht und bei
Schwellwertverletzungen werden Alarme an das übergeordnete Event Management System
generiert
• Die nächsten Folien zeigen die vom RUM-System generierten, dynamischen Baselines, den Korridor
in dem sich die Ist-Werte bewegen können und die Ist-Werte. Weiterhin stellen wir unseren Kunden
über ein Portal ausgewählte Dashboards in Echtzeit zur Verfügung mit denen ich den Vortrag
beenden möchte
24. & 25.02.2016 31 End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik | Carsten Hausmann | BS-BUW
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End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik
Der Weg v. „End to End“ z. Servicemon. II
24. & 25.02.2016 32 End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik | Carsten Hausmann | BS-BUW
• Metrik „Operation Time“ – Baseline, Korridor, Ist-Wert
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End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik
Der Weg v. „End to End“ z. Servicemon. III
24. & 25.02.2016 33 End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik | Carsten Hausmann | BS-BUW
• Metrik „Operations“ – Baseline, Korridor, Ist-Wert
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End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik
Der Weg v. „End to End“ z. Servicemon. IV
24. & 25.02.2016 34 End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik | Carsten Hausmann | BS-BUW
• Korrelierte Informationen „Synthetic Client“ und „Real User Monitoring“ im Event Management
System - LeuTek ZIS
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End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik
Der Weg v. „End to End“ z. Servicemon. V
24. & 25.02.2016 35 End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik | Carsten Hausmann | BS-BUW
• Kundeninformationssystem – Dynatrace Enterprise Portal
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End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik
Agenda
24. & 25.02.2016 36 End-2-End Monitoring / Servicemonitoring bei der gkv informatik | Carsten Hausmann | BS-BUW
- Ende des Vortrags -
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit