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Brandschutzklappe Typ Prüfbescheid-Nr.: Zulassungs.-Nr.:BK-133 PA-X 133 Z - 41.3-308BK-150 PA-X 150 Z - 41.3-314BK-169 PA-X 169 Z - 41.3-313BK-188 PA-X 188 Z - 41.3-309BSK-W Z - 41.3-590
05.00 3Konstruktionsänderungen vorbehalten. Rücknahme nicht möglich!
Zulassungs-NummerPrüfbescheid-Nummer
Feuerwiderstandsklasse
Prospekt - Seite
ohne Lüftungsleitung
mit beidseitigem Schutzgitter
einseitig mit Lüftungsleitung ( Länge > 1,5 x d )Gegenseite mit Schutzgitterbeidseitig mit Lüftungsleitung( Länge > 1,5 x d )
ohne Lüftungsleitung
Metallständerwand ohne Lüftungsleitungmit Schutzgitter
mit Lüftungsleitung
ohne Lüftungsleitung
Promatwand ohne Lüftungsleitungmit Schutzgitter
mit Lüftungsleitung
ohne Lüftungsleitung
Gipswandbauplatte ohne Lüftungsleitungmit Schutzgitter
mit Lüftungsleitung
in Leicht - und Gasbeton
Flansch an Flansch
mit 1- oder 2 - seitiger Mineralwolle beim Einbaubei schwer zugänglichen Einbauöffnungen
mit Zusatzrahmen
außerhalb von Wänden und DeckenWiderstandsklasse wie qualifizierte Lüftungsleitung
Luftrichtung beliebig
liegende AchseEinbaulage
stehende Achse
Stahlblech verzinktGehäuse
Korrosionsschutzanstrich
Erdbebengeprüft
Flugzeugabsturz-Sicherheit
Schockgeprüft (Zivilschutzzulassung)
Rauchmelder
Schmelzlot
Brandschutzklappen Übersicht
Asbestfreies Absperrklappenmaterial
Es gelten die jeweiligen Prüfbescheide. d = Durchmesser oder das größte Maß von B oder H1.) Bei Anschluß von nichtbrennbaren Lüftungsleitungen elastischer Stutzen min. B 2 DIN 4102 erforderlich.2.) geprüft nach DIN 40046 Teil 8; DIN IEC 50 A141; KTA 2201.4; KWU-Arbeitsbericht V 29/83/461.
05.004 Konstruktionsänderungen vorbehalten. Rücknahme nicht möglich!
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Einbau der BrandschutzklappeDie Brandschutzklappe ist völlig spannungsfrei mit Mörtel der Gruppe II oder III DIN 1053 einzumau-ern oder einzubetonieren.Bei Gipswandbauplatten darf auch Gips oder Gipsmörtel verwendet werden.Der Einbau kann auch unmittelbar beim Erstellen des Mauerwerks oder beim Betonieren erfolgen(die umlaufenden Mörtelspalten können dann entfallen). Der Beton darf nicht mit einem Rüttlerverdichtet werden.Bauteile aus brennbaren Baustoffen dürfen bis auf 5 cm an die Gehäuseoberfläche herangeführtwerden.Die Brandschutzklappen müssen so eingebaut sein, daß die Schließvorrichtung von Hand betätigtwerden kann.Brandschutzklappen vor dem Einbau sorgfältig ausrichten, da das Klappenblatt genauen Fertigungs-toleranzen unterliegt und durch ein Verkanten Funktionsstörungen auftreten können.Vor und nach dem Einbau ist die Klappenfunktion zu prüfen.Die Brandschutzklappen müssen zur Gewährleistung des Brandschutzes ringsum voll eingemörteltoder einbetoniert sein.
Bruchgefahr!Nicht werfen! Vor Nässe schützen!
Liegend transportieren! Nicht Verkanten!
Bitte weisen Sie Ihre Monteure darauf hin, daß die Brandschutzklappen vor dem Einbau aufGängigkeit und Funktion zu prüfen sind. Von der Fa. SCHAKO werden nur kontrollierte Brandschutz-klappen ausgeliefert. Eventuell aufgetretene Transportschäden sind sofort dem Transporteur zumelden. Die Brandschutzklappe können durch verkanten und stürzen beschädigt werden.Die Absperrvorrichtung muß zur Gewährleistung des Brandschutzes ringsum voll eingemörtelt odereinbetoniert sein.
Wer Brandschutzklappen einbaut, muß beachten:1. Dem Bauherr muß die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung übergeben werden.2. Der Bauherr muß ausdrücklich auf eine sachgerechte Wartung hingewiesen werden!3. Wartungsintervalle müssen selbst ermittelt werden, weil die Anlagen unterschiedlichen Schmutz-
belastungen ausgesetzt sind.4. Bei nicht durchgeführter Wartung ist es möglich, daß die Versicherung entstehende Schäden nicht
bezahlt!5. Wer Brandschutzklappen warten darf, bestimmen die einzelnen Länderbauverordnungen!6. Überwachungsintervalle durch Sachverständige bestimmen die einzelnen Länderbau-
verordnungen!7. Beachten Sie unsere Einbau- und Wartungsanweisungen!
Feuerwiderstandsklasse K30 K60 K90Gas- und Leichtbeton ≥ 75 2.) ≥ 75 2.) ≥ 100sonstiger Beton nach DIN 1045 ≥ 80 2.) ≥ 80 2.) ≥ 100sonstiges Mauerwerk nach DIN 1053 ≥ 71 1.) 2.) ≥ 71 1.) 2.) ≥ 115Gipswandbauplatten nach DIN 18163 ≥ 60 2.) ≥ 80 2.) ≥ 100
Beton, auch Leicht- und Gasbeton ( ≥ 100 ) ( ≥ 100 ) ≥ 100
1.) zuzüglich beidseitigem Putz (2x15 mm dick), Mauerwerk ist nach DIN 1053 herzustellen.2.) Brandschutzklappen in massiven Wänden mit weniger als 100 mm Dicke sind beidseitig mit flexiblen
Stutzen Typ FS an Lüftungsleitungen anzuschließen.
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BK-133 / BK-150 / BK-169Die Brandschutzklappen dürfen eingebaut werden in:Wände aus Mauerwerk mit einer Dicke von ≥ 115 mm oder Beton mit einer Dicke von ≥ 100 mm.Decke aus Beton mit einer Dicke von ≥ 100 mm.
Einbauanordnung in Wänden aus Mauerwerk oder Beton und Decken aus Beton.
BK-188 / BSK-W
Deckeneinbau
Gehäuselängen bei unterschiedlichen Wanddicken
W = 100-115 W = 240 W = >240 V = Verlängerungsteil bzw. Kanal
empf. Regelmaß
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen beachten
05.006 Konstruktionsänderungen vorbehalten. Rücknahme nicht möglich!
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EinbaulagenWandeinbau (liegende Achse ∗ )
EinbauhinweiseBeim Einbau ist auf ein gleichmäßiges Anströmen der Brandschutzklappe (Klappenblatt) zu achten.Es muß beim Einbau unbedingt darauf geachtet werden, daß der Luftstrom dem Schließvorgang derAbsperrklappe nicht entgegenwirkt.
Einbau ungünstig:Nebenstehende Abb. zeigen ein un-günstiges Anströmen der Brand-schutzklappe, das man bei hohenGeschwindigkeiten unbedingt ver-meiden soll.
Einbau günstig:Durch kleine bauliche Veränderun-gen, wie Verlängerungsteil oderLeitbleche, wird die Anströmunggünstig beeinflußt.Freilauf des Klappenblattes beach-ten!
Beim Einbau von flexiblen Stutzen Typ FS muß für den Potentialausgleich, bauseits eine elektrischleitende Verbindung zwischen Brandschutzklappe und Luftkanal gewährleistet sein.Die flexiblen Stutzen dürfen das Klappenblatt nicht behindern. Bei Überständen des Klappenblattesüber das Gehäuse ist ein Verlängerungsteil Typ VT vorzusehen.
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen beachten
05.008 Konstruktionsänderungen vorbehalten. Rücknahme nicht möglich!
Die Abstands-Maße entsprechen der serienmäßigen Ausführung. Bei Zusatzeinrichtungen wieMagnet, Pneumatik-Zylinder oder Elektro-Motor sind die Überstände den jeweiligen Prospektblätternzu entnehmen.
Achtung: Das Breitenmaß "B" liegt immer parallel zur Klappenachse "für Einbau mit stehenderAchse" besonders beachten.Die Brandschutzklappe muß zur Gewährleistung des Brandschutzes ringsum volleingemörtelt oder einbetoniert werden.
BK-188 / BSK-WEinbau mit liegenden Achsen
1.) Von SCHAKO empfohlene min. Abstände2.) Der Abstand zwischen Brandschutzklappe und Decke oder Wand ist nach Einbausituation der Trennwände
festzulegen.Mindestabstand: ≥ 40 mm
3.) Der Abstand zwischen den Gehäusewänden muß beim Einbau in leichte Trennwänden 300 mm betragen(Einbauanweisung beachten, gilt nur für BK-133 / BK-169).
Einbau mit stehenden Achsen
BK-133 / BK-150 / BK-169Einbau mit liegenden Achsen
Einbau mit stehenden Achsen
1.) 1.)
2.)
2.)
3.)
3.) 3.)
2.)
2.)
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen beachten
05.00 9Konstruktionsänderungen vorbehalten. Rücknahme nicht möglich!
Anschluß an LüftungsleitungenBK-133 / BK-169 / BK-188 / BSK-WAn die Brandschutzklappe Typ BK-133 / BK-169 / BK-188 / BSK-W sind beidseitig Lüftungsleitungenaus nichtbrennbaren Baustoffen anzubringen, deren Öffnung, mit Ausnahme von Öffnungen in Formvon Gittern aus nichtbrennbaren Baustoffen, vom Klappengehäuse mindestens um das 1,5 fache dergrößten Seitenlänge der lichten Querschnittsabmessung der Lüftungsleitung vom Klappengehäuseentfernt sind. Wird der Abstand unterschritten, so hat die Brandschutzklappe Typ BK-133 dieFeuerwiderstandsklasse K 30 und die Brandschutzklappe Typ BK-169 die FeuerwiderstandsklasseK 60.Anstelle der Lüftungsleitungen dürfen die Brandschutzklappen auch mit Schutzgittern versehen sein.Bei der Verwendung der Brandschutzklappe zur brandschutztechnischen Sicherung einerÜberström-, Einström- oder Ausströmöffnung müssen Schutzgitter aus nichtbrennbaren Baustoffenan die Brandschutzklappe angeschlossen werden, an die keine weiteren Bauteile montiert werdendürfen.
Anschluß an KunststoffleitungenBK-150Die Brandschutzklappen haben unabhängig von der Beschaffenheit der anschließenden Lüftungs-leitung bzw. ohne Lüftungsleitung die Feuerwiderstandsklasse K 90.
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen beachten
05.0010 Konstruktionsänderungen vorbehalten. Rücknahme nicht möglich!
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≤
Pluspunkte für einen schnellen, kostengünstigen Einbau1. Einbau Flansch an Flansch
Die Modul-Brandschutzklappe kann in massive Wände und Decken Flansch-an-Flanscheingebaut werden. Bei dieser platz- und zeitsparenden Montageart müssen die Zwischen-räume zwischen den Brandschutzklappen wahlweise mit Mörtel oder Mineralfaser ausge-füllt werden. Bei Mineralfaserfüllung muß der Anschluß an Lüftungskanäle beidseitig mitflexiblem Stutzen Typ FS erfolgen.
Absperrvorrichtung 1
Absperrvorrichtung 2
Mineralwolle elastisch
nicht brennbar DIN 4102
Schmelzpunkt >= 1000°CRohdichte ca. 50…100 kg/m3
Nenndicke ca. Spaltabstand s + 10 mm
Breite ca. 120 mm
Anstatt der Mineralwolle kann der Spalt auch
ausgemörtelt werden.
Mörtel oder Beton
Mörtel oder
Beton
≤
≤
≤≤
Mineralwolle elastisch
nicht brennbar DIN 4102
Schmelzpunkt 1000°CRohdichte ca. 50…100 kg/m3
Nenndicke:
ca. Spaltabstand s + 10 mm
Breite ca. 100 mm
Einbauanweisung für BrandschutzklappenTyp BK-133 / BK-188
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen beachten
2. Ein- oder zweiseitige MineralwollestopfungEinbau bei schwer zugänglichen Einbauöffnungen. Umlaufende Spalten s dürfen einseitigoder zweiseitig auch mit Mineralwolle ausgefüllt werden, wenn die Wände aus MauerwerkDIN 1053 oder aus Beton bzw. Decken aus Beton bestehen und die Brandschutzklappenan angrenzende Wände oder Decken anliegen. Um eine gute Mineralwollestopfung zuerreichen, sollte die Mineralwolle vor dem Einbau der Brandschutzklappe in den Spalteingelegt werden. Die Lüftungskanäle müssen beidseitig mit flexiblen Stutzen Typ FSangeschlossen werden.Preßmörtel oder schnellabbindende Mörtel erzeugen einen Blähdruck. Die Brandschutz-klappen müssen in diesem Falle zusätzlich gegen das Eindrücken des Gehäuses aus-gesteift sein (siehe Seite 4).
05.00 11Konstruktionsänderungen vorbehalten. Rücknahme nicht möglich!
Pluspunkte für einen schnellen, kostengünstigen Einbau1.Einbau Flansch an Flansch
Die Modul-Brandschutzklappe kann in massive Wände und Decken Flansch an Flanscheingebaut werden. Bei dieser platz- und zeitsparenden Montageart müssen die Zwischen-räume zwischen den Brandschutzklappen wahlweise mit Mörtel oder Mineralfaser ausge-füllt werden. Bei Mineralfaserfüllung muß der Anschluß an Luftkanäle beidseitig mitflexiblem Stutzen Typ FS erfolgen.
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen beachten.
Einbauanweisung für Brandschutzklappen Typ BSK-W
Mineralwolle elastischnicht brennbar DIN 4102Schmelzpunkt ≥ 1000ºCRohdichte ca. 50…100 kg/m3
Nenndicke(Spaltmaß s + 10 mm)Breite ca. 100 mm
Absperrvorrichtung 1 Absperrvorrichtung 2
Mineralwolle elastisch
nicht brennbar DIN 4102
Schmelzpunkt ≥ 1000ºC
Rohdichte ca. 50…100 kg/m3
Nenndicke
(Spaltmaß +10 mm)
Breite ≥ 100 mm
2. Ein-oder zweiseitige MineralwollestopfungEinbau bei schwer zugänglichen Einbauöffnungen. Umlaufende Spalten dürfen einseitigoder zweiseitig auch mit Mineralwolle ausgefüllt werden, wenn die Wände aus MauerwerkDIN 1053 oder aus Beton bzw. Decken aus Beton bestehen und die Brandschutzklappenan angrenzende Wände oder Decken anliegen. Um eine gute Mineralwollestopfung zuerreichen, sollte die Mineralwolle vor dem Einbau der Brandschutzklappen in den Spalteingelegt werden. Die Lüftungskanäle müssen beidseitig mit flexiblen Stutzen Typ FSangeschlossen werden.Preßmörtel oder schnellabbindende Mörtel erzeugen einen Blähdruck. Die Brandschutz-klappen müssen in diesem Falle zusätzlich gegen das Eindrücken des Gehäuses aus-
gesteift sein (siehe Seite 4)
05.0012 Konstruktionsänderungen vorbehalten. Rücknahme nicht möglich!
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Mindestabstand zweier Brandschutzklappenzueinander ist 120 mm
Metallständerkonstruktion (ohne Beplankung)
Wanddicke W ≥ 100, Wandhöhe ≤ 6.0 m
Einbauart 1
Einbauart 2
Einbau der Brandschutzklappe in leichte TrennwändeDie Brandschutzklappen haben die Feuerwiderstandsklasse K90 in folgenden Leichtbauwänden derFeuerwiderstandsklasse F90:- in mindestens 100mm dicken Metallständerwänden mit Bekleidungen aus Gipskartonplatten F
nach Tabelle 48 von DIN 4102-4 (Ausgabe März 1994). Ein Einbau kann auch mit senkrechtstehender Absperrklappe erfolgen. Der Einbau muß entsprechend der Zeichnung erfolgen.
- In dreilagig beplankten Wandausführungen (System Rigips) mit Wanddicken von 175mm und200mm, entsprechend dem Prüfzeugnis Nr. 831045 der TU Braunschweig. Der Einbau mußentsprechend der Zeichnung erfolgen.
- In mindestens 90mm dicken Schachtwänden der Firma Knauf, gemäß Prüfzeugnis 2.41/20 842vom 29.01.1982 der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung in Berlin, bzw. in minde-stens 90 mm dicken Schachtwänden der Firma Rigips, gemäß Prüfzeugnis P-3216/2068 sowiedas zugehörige Prüfzeugnis Nr.3852/4114 -Ap- der Amtlichen Materialprüfungsanstalt für Bauwe-sen. TU Braunschweig. Der Einbau muß entsprechend der Zeichnung erfolgen.
Bei Verwendungen von Brandschutzklappen müssen diese beidseitig über brennbare, elastischeStutzen aus mindestens normalentflammmbaren Baustoffen (Baustoffklasse B2 nach DIN 4102) vonmindestens 100mm Länge (in eingebautem Zustand) zwischen Brandschutzklappen und Lüftungs-leitungen angeschlossen sein. Beim Einbau von flexiblen Stutzen Typ FS muß für den Potentialaus-gleich, bauseits eine elektrisch leitende Verbindung zwischen Brandschutzklappe und Luftkanalgewährleistet sein.
Einbauanweisung für Brandschutzklappen Typ BK-188/BSK-W
Stückliste: Seite 15
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen beachten
Einzelheit YEinbauart 1
Einzelheit ZEinbauart 2
05.00 13Konstruktionsänderungen vorbehalten. Rücknahme nicht möglich!
Wanddicke W = 175mm, Wandhöhe ≤ 8,0m.Wanddicke W = 200mm, Wandhöhe ≤ 9,0m.Gehäuselänge 500mm.
Die Brandschutzklappe muß von einer von derWand unabhängigen Tragwerkkonstruktion gehal-ten werden. Daher sind die Maße C und D variabelund werden nur von der Klappengröße beeinflußt.
Einbau der Brandschutzklappe in leichte TrennwändeEinbau auch mit senkrecht stehender Absperrklappe in leichte Trennwände.Wanddicken 175 mm und 200 mm. Dreilagig beplankte Wandausführung (System Rigips) entspre-chend Prüfzeugnis Nr. 831045 der TU Braunschweig. Trennwand mit Widerstandsklasse F90.
Anschluß an Lüftungsleitungen ist nur über zwei flexible Stutzen Typ FS zulässig.Stückliste: Seite 15
Einbauanweisung für BrandschutzklappenBK-188 / BSK-W
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen beachten.
05.0014 Konstruktionsänderungen vorbehalten. Rücknahme nicht möglich!
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Einbau in SchachtwandEinbau auch mit senkrecht stehender Absperrklappe in Knauf-Fireboard-Schachtwände mitGlasvliesplatten, Baustoffklasse A1. Prüfzeichen PA-III 4.290, Prüfzeugnis 2.41/20 842 der Bundes-anstalt für Materialforschung und -prüfung in Berlin, bzw. in Rigips-Schachtwänden, gemäß Prüf-zeugnis P-3216/2068 sowie das zugehörige Prüfzeugnis Nr. 3852/4114 -Ap- der Amtlichen Materi-alprüfungsanstalt für Bauwesen TU Braunschweig.
Mindestabstand zweier Brandschutz-klappen zueinander ist 200 mm
Anschluß von Lüftungsleitungen istnur über flexible Stutzen Typ FSzulässig.
Einseitig beplankte Knauf-Fireboard-Schachtwand mit Glasvliesplatten mitWiderstandsklasse F90-AWanddicke W = 90mmWandhöhe ≤ 5,0mbzw.Einseitig beplankte Rigips-Schacht-wand mit Widerstandsklasse F90-AWanddicke W = 90mmWandhöhe ≤ 5,0m
Einbauanweisung für BrandschutzklappenBK-188 / BSK-W
Stückliste: Seite 15
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen beachten.
Knauf-bzw. Rigips-Schachtwand
Knauf-bzw. Rigips-Schachtwand
05.00 15Konstruktionsänderungen vorbehalten. Rücknahme nicht möglich!
Einbauanweisung für BrandschutzklappenTyp BK-133 / BK-188 / BSK-W
Stückliste
Einbau in leichte Trennwände (zu Seite 12)1 Aussteifungsprofil, verzinktes Stahlblech, 50/50/0.6 mm2 Aussteifungsprofil, verzinktes Stahlblech, 50/50/0.6 mm3 Beplankung, Gipskarton-Bauplatte (GKF DIN 18180), 2 x 12.5 mm4 Isolierung, Baustoffklasse A, Schmelzpunkt ≥1000° C, Dichte ≥40 kg/m3, t = 50 mm5 Aufdoppelung, Gipskarton-Bauplatte (GKF DIN 18180), umlaufend, t = 12.5 mm6 Schnellbauschraube, Stahl verzinkt, Abstand ca. 200 mm7 Isolierung, Baustoffklasse A, Schmelzpunkt ≥1000° C, Dichte ≥100 kg/m3, t = ca. 40 mm
Einbau in leichte Trennwände (zu Seite 13)1 Profil Wand, verzinktes Stahlblech, 100-06 / 125-062 Profil Klappentragwerkkonstruktion, verzinktes Stahlblech, 100-06 / 125-063 Profil Klappentragwerkkonstruktion, verzinktes Stahlblech, 100-06 / 125-064 Brandschutzklappe ≥ 500 mm5 Brandschutzklappe ≤ 500 mm6 U-Eisen, 100 x 50 / 120 x 557 Beplankung, Gipskarton-Bauplatte (GKF DIN 18180), 3 x 12,5 mm8 Mineralfaser, Baustoffklasse A, Schmelzpunkt ≥1000° C, Dichte ≥40 kg/m3, t = 40 mm9 Mineralfaser, Baustoffklasse A, Schmelzpunkt ≥1000° C, Dichte ≥100 kg/m3, t = ca. 40 mm
10 Schnellbauschraube, Stahl verzinkt, Abstand ca. 200 mm
Einbau in Knauf-Schachtwand (zu Seite 14)1 Brandschutzklappe2 Isolierung, Promatect H, t = 20 mm3 Isolierung, Promatect H, t = 10 mm4 Verbindungsflansch, Promatect H, t = 20 mm5 Beplankung, Knauf- Fireboard A1, t = 20 mm6 Mineralfaserdämmstoff, Baustoffklasse A, Schmelzpunkt ≥1000° C, Dichte ≥40 kg/m3,
t = 40 mm7 CW-Profil, Stahlblech verzinkt, 50 x 50 x 0,68 Klammer, Stahl verzinkt, 1 x 10 x 30, Abstand ≤200 mm9 Schnellbauschraube, Stahl verzinkt, ø3,5 x 35, Abstand ≤150 mm
10 Isolierung, temperaturbeständig11 Pop-Niet, Stahl verzinkt, ø4 x 8, Abstand ≤150 mm12 Schnellbauschraube, Stahl verzinkt, ø4 x 75, Abstand ≤150 mm13 Einziehgewindebolzen bzw. Schraube, Stahl verzinkt, M814 Kleber, Promatkleber DIN 4102-A1
Einbau in Knauf-Schachtwand (zu Seite 14)1 Brandschutzklappe2 Isolierung, Promatect H, t = 20 mm3 Isolierung, Promatect H, t = 10 mm4 Verbindungsflansch, Promatect H, t = 20 mm5 Schachtwandbekleidung, GKF-Platte Rigips-Vario-Wohnbauplatte6 Mineralwolldämmung, Steinwolle-Feuerschutzplatte "RPF 40", t=40mm7 CW-Profil, Stahlblech verzinkt, 50 x 50 x 0,68 Klammer, Stahl verzinkt, 1 x 10 x 30, Abstand ≤200 mm9 Schnellbauschraube, Stahl verzinkt, ø3,5 x 35, Abstand ≤150 mm
10 Isolierung, temperaturbeständig11 Pop-Niet, Stahl verzinkt, ø4 x 8, Abstand ≤150 mm12 Schnellbauschraube, Stahl verzinkt, ø4 x 75, Abstand ≤150 mm13 Einziehgewindebolzen bzw. Schraube, Stahl verzinkt, M814 Kleber, Promatkleber K84
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen beachten.
05.0016 Konstruktionsänderungen vorbehalten. Rücknahme nicht möglich!
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Einbau vor leichte Ständerwände (GKF-Wand F 90)Nach Gutachten Nr.: 23 0233 3 94-2 kann die Brandschutzklappe Typ BK-188 vor leichte Ständer-wände (GKF-Wand F 90) eingebaut werden. Bei Anschluß einer Lüftungsleitung muß zwischenLüftungsleitung und Brandschutzklappe ein flexibler Stutzen Typ FS angebracht werden. In diesemFall muß für den Potentialausgleich bauseits eine elektrisch leitende Verbindung zwischenBrandschutzklappe und Luftkanal gewährleistet sein.Da die Durchführung durch die leichte Ständerwand bauseits zu machen ist, wird diese Einbau-situation nicht in die Zulassung mitaufgenommen. Für die gutachterliche Stellungsnahme kann keineGewähr übernommen werden.
Einbauanweisung für BrandschutzklappenTyp BK-169 / BK-188 / BSK-W
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen beachten.
05.00 17Konstruktionsänderungen vorbehalten. Rücknahme nicht möglich!
Einbau in einer feuerwiderstandsfähigen HolzbalkendeckeDie Brandschutzklappen haben die Feuerwiderstandsklasse K90 beim Einbau in Holzbalkendeckenmit der Widerstandsklasse F90-B, gemäß Promat-Arbeitsblatt 428.31 in Verbindung mit einemfeuerwiderstandsfähigen Lüftungsschacht als Tragekonstruktion. Der Einbau muß entsprechend derZeichnung erfolgen.Die Dicke der Mineralfaserdämmschicht muß bei einer Dichte von ca. 40 kg/m3 2 x 50 mm, bei einerDichte von ca. 50 kg/m3 2 x 40 mm betragen . Die Bekleidung muß durchgehend zweilagig, mit2 x 10 mm dicken Promatect-H-Platten ausgeführt werden, anstatt nur zweilagig bei den Balken.Zur Ummantelung der unterhalb der Decke angebrachten Brandschutzklappe muß ein Decken-durchführungsrahmen, bestehend aus Promatect-L500 Streifen, unten an die Decke geschraubtwerden. Der Raum zwischen dem Deckendurchführungsrahmen und der Brandschutzklappe muß
mit Mineralwolle ausgestopft werden. Vonoben muß der Deckendurchführungs-rahmen mit einem Abschlußblech(Pos. 14) abgedeckt werden.
1 Brandschutzklappe
2 AnschlußwinkelStahlblech verzinkt, t = 1,5 mm
3 UmmantelungPromatect-L500, t = 40 mm
4 UmmantelungPromatect-L500, t = 40 x 100 mm
5 UmmantelungPromatect-L500, t = 40 x 60 mm
6 Deckenbekleidung unterseitigPromatect-H, 2 x 10 mm
7 HolzbalkenHolz, 160 x 200 mm
8 HolzbalkenHolz, 100 x 200 mm
9 Deckenbekleidung oberseitigHobeldielen mit Nut u. FederHolz, t = ≥21 mm
10 LüftungsleitungStahlblech verzinkt
11 Verbindungsschrauben mit MutternStahl verzinkt, M 8 x 16
Einbauanweisung für BrandschutzklappenBK-188 / BSK-W
05.0018 Konstruktionsänderungen vorbehalten. Rücknahme nicht möglich!
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Die Modul-Brandschutzklappe Typ BK-188 / BSK-W kann außerhalb von massiven Wändeneingebaut werden. Dabei kann die Brandschutzklappe an längenunabhängige, feuerwiderstandsfähigeLüftungsleitungen mit- Mineralfaserisolierung (Sichtblende erforderlich), Ausführung VM- Plattenisolierung- Plattenleitungenangeschlossen werden.Der Anschluß der Modul-Brandschutzklappe Typ BK-188 / BSK-W an den Lüftungskanal muß miteinem flexiblen Stutzen Typ FS erfolgen.Beim Einbau von flexiblen Stutzen Typ FS muß für den Potentialausgleich, bauseits eine elektrischleitende Verbindung zwischen Brandschutzklappe und Luftkanal gewährleistet sein.Wird die Modul-Brandschutzklappe Typ BK-188 / BSK-W VM an eine Lüftungsleitung mit Mineral-faserisolierung angeschlossen, so ist die Verwendung einer Sichtblende Typ SB erforderlich. DieSichtblende besteht aus 1 mm dickem verzinkten Stahlblech, und wird werkseitig geliefert.Die Brandschutzklappe muß beim Einbau außerhalb von Wänden von der Decke abgehängt werden.Bei Plattenisolierung Abhängung wahlweise. Die Lüftungsleitung zwischen Brandschutzklappe undBrandwand ist nach DIN 4102, nach den gültigen Prüfbescheiden und Zulassungen, herzustellen.
Einbau außerhalb von Wänden und Decken
Feuerwiderstandsklassen
Die angebauten Lüftungsleitungen beeinflussen die Feuerwiderstandsklasse der eingebautenBrandschutzklappen.Anstelle einer nicht brennbaren Lüftungsleitung kann auch ein Abschluß-Schutzgitter TypASG angebaut werden.
Abhängungbei Plattenisolierung wahlweise
Sichtblende Typ SB
BK-188
Revisions-öffnung
Lüftungsleitung
Mineralfasernach DIN 4102
Mineralfaserisolierung(Plattenisolierung)
Einbauanweisung für BrandschutzklappenTyp BK-188 / BSK-W
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen beachten.
Leitung L90 L60 L30
BK-188/BSK-W K90 K60 K30
05.00 19Konstruktionsänderungen vorbehalten. Rücknahme nicht möglich!
Die Gewichte der Zusatzeinrichtungen müssen dazugerechnet werden.
Besondere Vorschriften für den Einbau außerhalb von Wänden oder DeckenDer Anschluß mit Formteilen zur Deckendurch-führung ist nur zulässig, wenn die Absperrklappenicht in den gekrümmten Teil der Lüftungsleitunghineinragt.(Eventuell Verlängerungsteil Typ VT vorsehen)
Zwischen anschließender Lüftungsleitung undBrandschutzklappe ist auf der Bedienungsseite(im eingebautem Zustand) ein mindestens 100mm langer elastischer Stutzen anzubringen.
Dimensionierung der Zugstangen
* Lasten aus dem Eigengewicht der Isolie-rung, der angeschlossenen Leitungen unddes sonstigen Zubehörs sind hinzuzu-rechnen.
* Bei Bedarf ist die Last auf mehrere Ab-hängungen zu verteilen.(siehe auch DIN 4102 T 4)
d2 x π4
Einbauanweisung für BrandschutzklappenTyp BK-188 / BSK-W
Bei Einbau der Brandschutzklappe vor die Wanddürfen die Klappen nicht Flansch an Flanscheingebaut werden, da der Spalt zwischen zweiBrandschutzklappen auch isoliert werden muß. Somitrichtet sich das Mindestabstandsmaß zwischen zweiBrandschutzklappen nach der Art der Isolierung dereinzelnen Absperrvorrichtung.Z.B. Promat: Abstand (160 mm) vom lichten Innen-maß = Flansch (2 x 35 mm = 70 mm) + Isolierung(2 x 40 mm = 80 mm) + Spalt (1 x 10 mm = 10 mm).
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen beachten.
05.0020 Konstruktionsänderungen vorbehalten. Rücknahme nicht möglich!
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Nr. Datum
Tafel 2: Zusammenstellung der Lüftungsleitungen L 90in Plattenbauweise
Promat GmbH, Düsseldorf MPA: 23 01187 8 82 13.05.1982 600 x 600MPA: 23 0465 1 80-3 05.04.1982 1200 x 1200MPA: 23 1222 8 84-1 *) 30.04.1986 600 x 600MPA: 23 0631 0 85-5 *) 12.05.1986 1200 x 1200MPA: 23 0771 4 86-3 20.08.1987 1200 x 1200MPA: 23 0602 6 90-2 *) 30.06.1989 1800 x 1800MPA: 23 0468 0 80 *) 30.07.1981 600 x 600MPA: 23 0137 7 84 *) 15.03.1984 1200 x 1200
Auswahl zulässige Lüftungsleitungen (ohne Gewähr)Nachfolgende Empfehlungen aus Fremdfabrikaten sind ohne unsere Haftung und vomVerwender ständig auf den neuesten Stand zu überprüfen.
Einbauanweisung für BrandschutzklappenTyp BK-188 / BSK-W
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen beachten.
Weiterhin können alle zugelassenen feuerwiderstandsfähigen Lüftungsleitungen mit nachgewiesener Feuerwiderstandsdauerverwendet werden, deren Eignung durch Prüfzeugnisse, Berichte oder Gutachten belegt sind.MPA = MPA - Dortmund.TUM = Institut für Haustechnik und Bauphysik, München
05.00 21Konstruktionsänderungen vorbehalten. Rücknahme nicht möglich!
Anbau an Wände und DeckenDie Modul-Brandschutzklappe Typ BK-188 kann mit einem Anbaurahmen Typ AW direkt an massiveWände und Decken angebaut werden. In diesem Fall ist die Brandschutzklappe sowie der Anbau-rahmen mit einer Mineralfaserisolierung bzw. mit einer Plattenisolierung zu ummanteln.Dieser Einsatzfall kommt häufig bei Modernisierungsmaßnahmen vor, bei denen die Brandschutz-klappen an Lüftungsleitungen mit Sondermaßen angeschlossen werden. Der Anbaurahmen wirddirekt an der Wand oder Decke befestigt. Die Brandschutzklappe wird dann mit dem Anbaurahmenverschraubt.Die Brandschutzklappen sind beim Anbau an Wände, mit flexible Stutzen Typ FS an den Kanalanzuschließen.
Beim Einbau von flexiblen Stutzen Typ FS muß für den Potentialausgleich, bauseits eine elektrischleitende Verbindung zwischen Brandschutzklappe und Luftkanal gewährleistet sein.
Anbaurahmen Typ AW
Plattenisolierung(Mineralfaserisolierung)
BK-188
Einbauanweisung für BrandschutzklappenTyp BK-188 / BSK-W
Anbaurahmen aus Winkeleisen Typ AW
Mauerfahnen
BK-188
Anbaurahmen ausWinkeleisen Typ AW
Einziehmutter passendfür Schraube M8x20
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen beachten.
05.0022 Konstruktionsänderungen vorbehalten. Rücknahme nicht möglich!
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stehend auf der Decke hängend unter der Decke
flexibler Stutzen Typ FS
Einbau stehend auf der Decke bzw. hängend unter der DeckeDie Brandschutzklappe Typ BK-188 kann mit dem Anbaurahmen Typ APS stehend direkt auf Deckenbzw. hängend direkt unter Decken eingebaut werden. In diesem Fall ist die Brandschutzklappesowie der Anbaurahmen mit einer Mineralfaserisolierung bzw. mit einer Plattenisolierung zuummanteln, gemäß Zeichnung. Die Brandschutzklappe ist einseitig mit flexiblen Stutzen Typ FS anden Kanal anzuschließen. Beim Einbau von flexiblen Stutzen Typ FS muß für den Potentialausgleichbauseits eine elektrisch leitende Verbindung zwischen Brandschutzklappe und Luftkanal gewährleistetsein.Klappenblattüberstände beachten. Verlängerung vorsehen!
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen beachten.
Einbauanweisung für BrandschutzklappenTyp BK-188 / BSK-W
05.00 23Konstruktionsänderungen vorbehalten. Rücknahme nicht möglich!
Anschluß an nicht-qualifizierte LüftungsleitungenBrandschutzklappen können saniert werden, indem die asbesthaltigen Klappenflügel und Dichtun-gen entfernt werden, das Brandschutzklappengehäuse bleibt in der Wand eingemörtelt. In diesemSanierungsfall wird dann das alte, fest eingespannte Brandschutzklappengehäuse als Kanalstückverwendet, und eine neue "Vor-die-Wand"-Klappe angeschlossen. Der Abstand zwischen demBrandschutzklappenflansch und der Brandwand darf dann jedoch max. 260 mm betragen. EineAbhängung der Brandschutzklappe entfällt. Um ein Einsacken der Lüftungsleitung bei Temperatur-belastung zu verhindern, muß der Anschlußrahmen Typ AS4 mit der Lüftungsleitung verschraubtoder vernietet werden. Der Anschlußrahmen muß an der Wand oder Decke, durch eine Schrauben-Dübel-Befestigung, mit Zulassung befestigt werden. Der Anschlußrahmen Typ AS4 (Zubehörteil)wird lose in vier Einzelteilen mitgeliefert.Beim Anschluß von Lüftungsleitungen an die Brandschutzklappe flexible Stutzen Typ FS oderAbschlußgitter Typ ASG vorsehen. Beim Einbau von flexiblen Stutzen Typ FS muß für denPotentialausgleich, bauseits eine elektrisch leitende Verbindung zwischen Brandschutzklappe undLuftkanal gewährleistet sein.
BK-188
Sichtblende Typ SBZubehör bei Mineral-wolle erforderlich
Einbauanweisung für BrandschutzklappenTyp BK-188 / BSK-W
Anschlußrahmen Typ AS4
Gehäuse der saniertenBrandschutzklappe
AnschlußrahmenTyp AS4
Mauerwerk
Mörtel
alte BK bzw.Lüftungsleitung
Schrauben-Dübel-Befestigungnach Zulassung
Nieten-Schraubenneue Brandschutzklappe BK-188
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen beachten.
05.0024 Konstruktionsänderungen vorbehalten. Rücknahme nicht möglich!
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BK-188
B
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50
BK-188
Plattenisolierung(Mineralfaser-isolierung)
AnbaurahmenTyp APS
Einbauanweisung für BrandschutzklappenTyp BK-188 / BSK-W
Anbaurahmen aus profiliertem Stahlblech Typ APSDer Anbaurahmen aus profiliertem Stahlblech Typ APS hat eine Standardlänge von 50 mm, amWandanschluß eine Flanschhöhe von 80 mm und einen Anschlußflansch zur Brandschutzklappe von35 mm. Der Anbaurahmen wird lose als Kanalstück geliefert. Der Standard-Anbaurahmen Typ APSist dimensioniert für eine Plattenisolierung, Fabrikat Promat.Die Plattenisolierung kann von SCHAKO als Zubehör in Einzelteilen mitgeliefert werden. Gesondertbestellen. Die Sichtblende gehört zum Lieferumfang.
≥ 8
0
35
Anbaurahmen Typ APS
Schrauben-Dübel-Befestigungmit Zulassung
Schrauben-DübelBefestigung mitZulassung
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen beachten.
Sichtblende Typ SB
05.00 25Konstruktionsänderungen vorbehalten. Rücknahme nicht möglich!
Zusatzrahmen Typ ZR zum Einschieben der BrandschutzklappeAuf der Baustelle kann der Zusatzrahmen vorab eingemörtelt werden. Die Modul-BrandschutzklappeTyp BK-188 wird nachträglich in den Zusatzrahmen eingeschoben und verschraubt. Aufgrund derbesonderen Konstruktion des Zusatzrahmens ist das Einschieben der Brandschutzklappe sogar beileicht durchgebogenem Zusatzrahmen möglich. Somit ist es auch jederzeit möglich, z.B. vonaggressiver Abluft verschlissene Brandschutzklappen auszutauschen. Der Zwischenraum zwi-schen der Brandschutzklappe und dem Zusatzrahmen wird mit Minerallwolle ausgefüllt. DerAnschluß von Lüftungsleitungen muß mit flexiblen Stutzen Typ FS erfolgen.Beim Einbau von flexiblen Stutzen Typ FS muß für den Potentialausgleich, bauseits eine elektrischleitende Verbindung zwischen Brandschutzklappe und Luftkanal gewährleistet sein.Der Zusatzrahmen ist umlaufend mit Brandschutzmörtel einzumörteln, wobei die Dicke des Mörtelsmindestens 100 mm entsprechend dem Mauerwerk sein muß. Zusätzlich muß jeweils eine Verbindungs-blende und eine Abdeckung (Nichtantriebsseite) bestellt werden. siehe bauaufsichtliche Zulassung über Verwendung
Einbauanweisung für BrandschutzklappenTyp BK-188 / BSK-W
*
BK-188 Befestigungsprofil
*
Mineralwolle
Mörtel
BefestigungsprofilAbdeckungNichtantriebsseite
Die Brandschutzklappe kann zu jeder Zeit aus dem Zusatzrahmen wieder herausgenommen werden,falls dies erforderlich wird.
Mörtel
Zusatzrahmen
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen beachten.
Einziehmutter
05.0026 Konstruktionsänderungen vorbehalten. Rücknahme nicht möglich!
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Brandschutzklappe Typ BK-133 LB zum Einbau in Leichtbauwand der Firma PromatLeichtbauwand 40 mm dick aus Promatplatten nach Promat-Arbeitsblatt 450.41.
Widerstandsklasse K 30/90
Zur Befestigung an der Promatwand werden Befestigungsplatten mitgeliefert und müssen bei derMontage (bauseits) verschraubt werden.Die großen Platten werden beidseitig und die kleinen Platten nur einseitig angeschraubt.
Höhe BefestigungsplattenNichtan- Antriebs-
triebsseite seite
201 - -252 - -318 - -357 - -400 - 1 x Pos. 1449 - 1 x Pos. 1503 - 1 x Pos. 1565 - 1 x Pos. 1634 2 x Pos. 2 2 x Pos. 2711 2 x Pos. 2 2 x Pos. 2797 2 x Pos. 2 2 x Pos. 2
Breite Befestigungsplatten201 1 x Pos. 2252 1 x Pos. 2318 1 x Pos. 2357 1 x Pos. 1400 1 x Pos. 1449 1 x Pos. 1503 1 x Pos. 1565 1 x Pos. 1634 2 x Pos. 2711 2 x Pos. 2797 2 x Pos. 2894 2 x Pos. 2
1003 2 x Pos. 21125 2 x Pos. 21262 1 x Pos. 1, 2 x Pos. 21416 1 x Pos. 1, 2 x Pos. 21500 1 x Pos. 1, 4 x Pos. 2
Anordnung der Befestigungsplatten
Einbauanweisung für BrandschutzklappenTyp BK-133 LB
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen beachten.
05.00 27Konstruktionsänderungen vorbehalten. Rücknahme nicht möglich!
Brandschutzklappen in Promat-Wand mit angeschlossenen LüftungsleitungenIn einer Promat-Wand eingebaute Brandschutzklappen haben die Widerstandsklasse K 90 undmüssen beidseitig mit Lüftungsleitungen aus nicht brennbaren Baustoffen verbunden sein, derenÖffnungen vom Klappengehäuse mindestens um das 1,5-fache der größten Seitenlänge des lichtenLüftungsleitungsquerschnitts vom Klappengehäuse entfernt sind, sonst haben die Brandschutz-klappen K 30.
Der Abstand zwischen den Gehäusewänden von Brandschutzklappen muß mindestens 300 mmbetragen.
Verlängerungsteil Typ VT(bei Überstand des Klappen-blattes notwendig)
Flexibler StutzenTyp FS
An Brandschutzklappen in leichten Trennwänden dürfen Lüftungsleitungen nur über (im eingebautenZustand) mindestens 100 mm langen flexiblen Stutzen Typ FS angeschlossen werden. DieKompensatoren dürfen das Klappenblatt nicht behindern. Bei Überständen des Klappenblattes überdas Gehäuse ist ein Verlängerungsteil Typ VT vorzusehen.
Einbauanweisung für BrandschutzklappenTyp BK-133 LB
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen beachten.
Lüftungsleitungaus nicht brenn-baren Baustoffen
05.0028 Konstruktionsänderungen vorbehalten. Rücknahme nicht möglich!
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Trennwand-Konstruktion nach Promat-Arbeitsblatt 450.41
Einbau der Brandschutzklappe Typ BK-133 LB in Promat-WändeTrennwand nach Promat-Arbeitsblatt 450.41 erstellen.Einbauöffnung für Brandschutzklappe ausschneiden (B+100 x H+100).Befestigungsplatten einseitig an Brandschutzklappe anschrauben.Brandschutzklappe in Einbauöffnung einführen. Befestigungslöcher bohren und Schrauben einstecken.Umlaufender Spalt mit Steinwolle ausfüllen.Befestigungsplatten auf der gegenüberliegenden Seite anschrauben.Gewindehülsen einstecken und mit Schrauben die Brandschutzklappe an der Promat-Wand festklemmen.Abdeckleiste anbringen.Bei Brandschutzklappen mit der Breite ≥ 634 muß der Plattenstoß auf die Klappenmitte ausgerichtet sein.
Einbauanweisung für BrandschutzklappenTyp BK-133 LB
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen beachten.
05.00 29Konstruktionsänderungen vorbehalten. Rücknahme nicht möglich!
Einbau der Brandschutzklappe in die Metall-Ständer-KonstruktionBrandschutzklappen mit aufgeklebten Gipskartonplattenstreifen in die Öffnung einsetzen.Umlaufender Kragen aus Gipskartonplattenstreifen 12,5 mm dick durch Schnellbauschrauben aufder Bedienungsseite anbringen.Umlaufender Kragen mit Distanzstreifen aus Gipskartonplattenstreifen 12,5 mm dick durch Schnell-bauschrauben auf der gegenüberliegenden Seite anbringen.Nichtbrennbare Lüftungsleitungen sind über elastische Stutzen Typ FS anzuschließen.
Bedienseite
1 C-Profil2 Gipskartonplatte3 Gipskartonplattenstreifen, 12,5 mm dick4 Gipskartonplattenstreifen, 12,5 mm dick5 Gipskartonplattenstreifen, 12,5 mm dick6 Klammer, 1/10/307 ABC-Spax-Schrauben, ø4,2/608 ABC-Spax-Schrauben, ø4,2/409 ABC-Spax-Schrauben, ø4,2/30
10 Mineralfaser11 Mineralischer, Schaumstoff12 Fugenfüller, DIN 1818112* Mörtel, der Mörtelgrüppe II oder III, DIN 1053,
auf maschinelles verfüllen der Fugen(Pos. 1-12 bauseits)
Hinweis: Wahlweise, Gipskartonstreifen (Pos. 3)mit Fugenfüller (Pos. 12), oder Mörtel(Pos. 12*) zum verfüllen der Fugen.
X = Bekleidung und Dämmschicht nach Angabender DIN 4102 Teil 4, Tabelle 45 und 46, Ausga-be März 1981 (bauseits)
Einbauanweisung für BrandschutzklappenTyp BK-169 LWS / Zulassungs-Nr.: Z-41.3-313
Brandschutzklappe Typ BK-169 zum Einbau in Leichtbauwänden aus Gipskartonplatten F
Widerstandsklasse K 90/90
Brandschutzklappen vom TypBK-169 dürfen in min. 100 mmdicken Leichtbauwänden ausGipskartonplatten F (nach Ta-belle 45 oder DIN 4102, Teil 4,Ausgabe März 1981) mit derWiderstandsklasse F 90 ange-ordnet werden.Die Brandschutzklappen zumEinbau in leichten Trennwän-den in Ständerbauart mit Stahl-unterkonstruktion und Beplan-kung aus Gipskartonplatten F(GKF) entsprechen der Aus-führung (in Wände und Dek-ken).
Vor dem Einbau der Brandschutzklappen müssendie Gipskartonplattenstreifen, je nach Wanddickeder Trennwände, auf das Gehäuse durch einenFugenfüller aufgeklebt werden. Die Gipskarton-plattenstreifen sind zusätzlich durch Klammern zusichern (siehe Abbildung oben und unten).