E lbe W ochenblatt Nr. 30 | 25. Juli 2012 | geprüfte Träger-Auflage: 56.575 (III.11) | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de WOCHENZEITUNG FÜR E IMSBÜTTEL ,S TERNSCHANZE ,T EIL L OKSTEDT,S TELLINGEN UND H OHELUFT -W EST LIEBE? Broadway-Klassiker „West Side Story“ - das Wochenblatt verlost Karten | Seite 2 ENTLASSUNGEN? Karstadtkonzern streicht 2.000 Stellen - auch die Filiale in Eimsbüttel wird es vermutlich treffen | Seite 3 WER IST DABEI? Klassentreffen nach 50 Jahren: Elvira Amarante sucht ehemalige Mitschüler | Seite 15 Bunker-Abriss dauert noch viel länger Wiesingerweg: Betonklotz ist stabiler als gedacht – bis in den Herbst wird es laut für Anwohner CARSTEN VITT, HOHELUFT D as Ding ist ziemlich widerspenstig: Der Abriss des Bunkers in Hoheluft dauert noch viel länger als bisher ge- plant. Erst Mitte Sep- tember soll der oberirdi- sche Teil des Beton- klotzes am Wiesinger- weg verschwunden sein. Dann muss noch das massive Fundament weggestemmt werden. Ursprünglich sollte bis Mitte August der Abriss komplett abgeschlossen sein. Dieser Zeitplan ist dahin. „Das ist für alle Betei- ligten unerfreulich“, schreibt ein Verantwort- licher von Beiersdorf in einem Brief an die Nach- barn. Das Bunker- Grundstück gehört dem Kosmetikkonzern, in dessen Auftrag wird der Klotz abgerissen. „Beim Rückbau des obersten Geschosses hat sich her- ausgestellt, dass die Wände dicker sind als ursprünglich angenom- men und dass weiteres Werk- zeug zum Rückbau eingesetzt werden muss“, heißt es weiter. Nach dem Abriss des Bunkers ist der Bau eines Bürohauses ge- plant – beschlossen ist das aber noch nicht. Derzeit mühen sich die Fachleute des Abrissunter- nehmens Ehlert & Söhne mit den widerspenstigen Mauern des Betonklotzes. Diese sind bis zu 1,37 Meter dick und noch äu- ßerst robust. Da es keine Bau- pläne für den Bunker gibt, sehen die Arbeiter erst beim laufenden Abriss, was genau auf sie zu- kommt. Die bisher eingesetzten Geräte – hydraulische Bagger- scheren – sind nicht kräftig ge- nug, um die Mauern wegzu- knabbern. Es muss daher zu- sätzlich mit einem Riesenmeißel gearbeitet wer- den – das ist mächtig laut. An- wohner müssen also weiterhin mit heftigem Lärm rechnen – und zwar deutlich länger als bisher angekündigt. Ehlert & Söhne geht derzeit davon aus, dass bis Mitte Sep- tember die oberirdischen Teile des Bunkers verschwunden sein werden. Dann dürfte es noch ein paar Wochen dauern, das massi- ve Fundament zu beseitigen. Es wird also vermutlich noch bis in den Herbst laut und ungemüt- lich am Wiesingerweg. Beiersdorf verspricht, die Un- annehmlichkeiten „möglichst gering“ zu halten und alle „technisch möglichen Lärm- schutzmaßnahmen“ zu ergrei- fen. Abgerissen wird wochen- tags von 7 bis 17 Uhr. Der Abriss des Bunkers am Wiesingerweg in Hoheluft ist komplizierter als ge- dacht – die Arbeiten werden vermutlich bis in den Herbst dauern. Und es bleibt heftig laut für die Anwohner. Foto: ar Fahrstuhl wird erneuert U Lutterothstraße: Bis Ende September ist der Lift außer Betrieb CARSTEN VITT, EIMSBÜTTEL B equem mit dem Fahrstuhl zum Bahnsteig der U-Bahn- Station Lutterothstraße: Das geht für ein paar Wochen nicht mehr. Die Hochbahn lässt den Aufzug erneuern, voraussicht- lich bis Ende September ist der Lift außer Betrieb. Die Hoch- bahn rät gehbehinderten Fahr- gästen, auf Busse auszuweichen und so die nächsten Stationen mit Fahrstuhl zu erreichen. Mögliche Alternativen sind die Buslinie 181 ab Haltestelle Eidelstedter Weg oder die Linie 4 ab Haltestelle Högenstraße. Die Linie 181 fährt zu den bar- rierefreien U-Bahn-Stationen Hagenbecks Tierpark und Schlump. Auch mit dem 4er- Bus kommen Fahrgäste zur Sta- tion Schlump. Derzeit baut die Hochbahn an der Station Osterstraße an einem Aufzug. Dieser soll im Sommer 2013 fertig sein. Zu- dem ist geplant, die Stationen Emilienstraße und Christuskir- che mit Fahrstühlen auszustat- ten. Wann es dort so weit sein soll, steht noch nicht fest. ! NABU-Gruppe Eimsbüttel zieht um EIMSBÜTTEL Die Eimsbütte- ler NABU-Stadtteilgruppe trifft sich ab August im Bür- gerhaus Lenzsiedlung, Julius- Vosseler-Straße 193, in Lok- stedt. Der Umzug wurde er- forderlich, da der bisherige Treffpunkt in der Osterstraße anderweitig vermietet wird. Termin und Uhrzeit bleiben gleich: Die NABU-Gruppe trifft sich an jedem ersten Mittwoch im Monat um 19.30 Uhr. Gäste sind herzlich woll- kommen. SD ! Sommerfest beim Abenteuerspielplatz EIMSBÜTTEL Der Abenteuer- spielplatz Eimsbüttel-Nord, Högenstraße 25-31, lädt für Freitag, 27. Juli, zum Sommer- fest ein. Zwischen 15 und 19 Uhr können sich Besucher auf der Hüpfburg oder bei Mit- machspielen vergnügen oder sich mit Würstchen, Kaffee und Kuchen stärken. SR ! Leck in einer Gasleitung HOHELUFT Bei Bauarbeiten ist vorigen Donnerstag gegen 11.55 Uhr eine Gasleitung im Wiesingerweg 40 in Hoheluft beschädigt worden. Es strömte Gas in die Luft aus, auch in Schächten der Kanalisation wurde eine erhöhte Konzen- tration gemessen. Vorsorglich wurde die Straße gesperrt. Die Freiwillige Feuerwehr Lokstedt war mit zwei Einsatzfahrzeu- gen vor Ort. Nach etwa zwei Stunden hatten Arbeiter von Versorger E.on Hanse das Leck abgedichtet, gegen 17.45 Uhr war die Leitung komplett re- pariert. CV ! Bücherhallen: neue Öffnungszeiten EIMSBÜTTEL Ab Montag, 6. August, gelten in den Stadt- teilbibliotheken der Bücher- hallen Hamburg neue Öff- nungszeiten: Statt wie bisher am Mittwoch bleiben die Tü- ren montags geschlossen. Die Bücherei im Hamburg-Haus, Doormannsweg 12, hat fortan dienstags und donnerstags von 11 bis 19 Uhr, mittwochs und freitags von 11 bis 18 Uhr und sonnabends von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Die Zentralbibliothek am Hüh- nerposten hat weiterhin mon- tags bis sonnabends von 11 bis 19 Uhr geöffnet. SD GRABMALE Lieferung auf alle Friedhöfe Werner Blanck GmbH Molkenbuhrstraße 11a 22525 Hamburg Nachbeschriftungen und Renovierung 570 94 93 29.07.2012 P vor der Tür Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 12.00–15.00 Uhr und ab 17.30 Uhr Sonnabend ab 17.00 Uhr, Sonntag 11.30–15.30 Uhr Nach Absprache auch außerhalb unserer Öffnungszeiten geöffnet. www.bahrenfelderhof.de Holstenkamp 84 - HH-Bahrenfeld Telefon 0 40 / 8 99 20 60 Gerald Arps Jeanette Teerling Pfifferlinge und natürlich die leckeren Bratkartoffeln Prothetik · Orthetik · Gesundheit • seit 1952 • Orthopädietechnik Osterstr. 22, 20259 Hamburg Mo.-Fr. 9.00-18.00 Uhr, Sa. 10.00-13.00 Uhr Telefon 40 43 62 www.seidel-orthopaedietechnik.de 60-jähriges Firmenbestehen mit modernster Orthopädietechnik – auf jeden freiverkäuflichen Artikel 6%! bis 31. 12. 12 Gut ausgerüstet bei Reise und Sport mit GILOFA medizinische Strümpfe mit hohem Tragekomfort, angenehm und bequem zu tragen und sehen zudem noch gut aus. 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WOCHENZEITUNG FÜR EIMSBÜTTEL, STERNSCHANZE, TEIL LOKSTEDT, STELLINGEN UND HOHELUFT-WEST
LIEBE?Broadway-Klassiker „West SideStory“ - das Wochenblattverlost Karten | Seite 2
ENTLASSUNGEN?Karstadtkonzern streicht 2.000 Stellen -auch die Filiale in Eimsbüttel wird esvermutlich treffen | Seite 3
WER IST DABEI?Klassentreffen nach 50 Jahren:Elvira Amarante suchtehemalige Mitschüler | Seite 15
Bunker-Abriss dauertnoch viel längerWiesingerweg: Betonklotz ist stabiler als gedacht –
bis in den Herbst wird es laut für Anwohner
CARSTEN VITT, HOHELUFT
Das Ding ist ziemlichwiderspenstig: Der
Abriss des Bunkers inHoheluft dauert nochviel länger als bisher ge-plant. Erst Mitte Sep-tember soll der oberirdi-sche Teil des Beton-klotzes am Wiesinger-weg verschwunden sein.Dann muss noch dasmassive Fundamentweggestemmt werden.Ursprünglich sollte bisMitte August der Abrisskomplett abgeschlossensein. Dieser Zeitplan istdahin.
„Das ist für alle Betei-ligten unerfreulich“,schreibt ein Verantwort-licher von Beiersdorf ineinem Brief an die Nach-barn. Das Bunker-Grundstück gehört demKosmetikkonzern, indessen Auftrag wird derKlotz abgerissen. „BeimRückbau des oberstenGeschosses hat sich her-ausgestellt, dass dieWände dicker sind alsursprünglich angenom-men und dass weiteres Werk-zeug zum Rückbau eingesetztwerden muss“, heißt es weiter.
Nach dem Abriss des Bunkersist der Bau eines Bürohauses ge-plant – beschlossen ist das abernoch nicht. Derzeit mühen sichdie Fachleute des Abrissunter-nehmens Ehlert & Söhne mitden widerspenstigen Mauerndes Betonklotzes. Diese sind biszu 1,37 Meter dick und noch äu-ßerst robust. Da es keine Bau-pläne für den Bunker gibt, sehendie Arbeiter erst beim laufenden
Abriss, was genau auf sie zu-kommt. Die bisher eingesetztenGeräte – hydraulische Bagger-scheren – sind nicht kräftig ge-nug, um die Mauern wegzu-knabbern. Es muss daher zu-sätzlich mit einemRiesenmeißel gearbeitet wer-den – das ist mächtig laut. An-wohner müssen also weiterhinmit heftigem Lärm rechnen –und zwar deutlich länger alsbisher angekündigt.
Ehlert & Söhne geht derzeitdavon aus, dass bis Mitte Sep-
tember die oberirdischen Teiledes Bunkers verschwunden seinwerden. Dann dürfte es noch einpaar Wochen dauern, das massi-ve Fundament zu beseitigen. Eswird also vermutlich noch bis inden Herbst laut und ungemüt-lich am Wiesingerweg.
Beiersdorf verspricht, die Un-annehmlichkeiten „möglichstgering“ zu halten und alle„technisch möglichen Lärm-schutzmaßnahmen“ zu ergrei-fen. Abgerissen wird wochen-tags von 7 bis 17 Uhr.
Der Abriss des Bunkers am Wiesingerweg in Hoheluft ist komplizierter als ge-dacht – die Arbeiten werden vermutlich bis in den Herbst dauern. Und es bleibtheftig laut für die Anwohner. Foto: ar
Fahrstuhl wird erneuertU Lutterothstraße: Bis Ende September ist der Lift außer Betrieb
CARSTEN VITT, EIMSBÜTTEL
Bequem mit dem Fahrstuhlzum Bahnsteig der U-Bahn-
Station Lutterothstraße: Das
geht für ein paar Wochen nichtmehr. Die Hochbahn lässt denAufzug erneuern, voraussicht-lich bis Ende September ist derLift außer Betrieb. Die Hoch-bahn rät gehbehinderten Fahr-gästen, auf Busse auszuweichenund so die nächsten Stationenmit Fahrstuhl zu erreichen.
Mögliche Alternativen sinddie Buslinie 181 ab HaltestelleEidelstedter Weg oder die Linie4 ab Haltestelle Högenstraße.Die Linie 181 fährt zu den bar-
rierefreien U-Bahn-StationenHagenbecks Tierpark undSchlump. Auch mit dem 4er-Bus kommen Fahrgäste zur Sta-tion Schlump.
Derzeit baut die Hochbahnan der Station Osterstraße aneinem Aufzug. Dieser soll imSommer 2013 fertig sein. Zu-dem ist geplant, die StationenEmilienstraße und Christuskir-che mit Fahrstühlen auszustat-ten. Wann es dort so weit seinsoll, steht noch nicht fest.
NABU-GruppeEimsbüttel zieht umEIMSBÜTTEL Die Eimsbütte-ler NABU-Stadtteilgruppetrifft sich ab August im Bür-gerhaus Lenzsiedlung, Julius-Vosseler-Straße 193, in Lok-stedt. Der Umzug wurde er-forderlich, da der bisherigeTreffpunkt in der Osterstraßeanderweitig vermietet wird.Termin und Uhrzeit bleibengleich: Die NABU-Gruppetrifft sich an jedem erstenMittwoch im Monat um 19.30Uhr. Gäste sind herzlich woll-kommen. SD
Sommerfest beimAbenteuerspielplatzEIMSBÜTTEL Der Abenteuer-spielplatz Eimsbüttel-Nord,Högenstraße 25-31, lädt fürFreitag, 27. Juli, zum Sommer-fest ein. Zwischen 15 und 19Uhr können sich Besucher aufder Hüpfburg oder bei Mit-machspielen vergnügen odersich mit Würstchen, Kaffeeund Kuchen stärken. SR
Leck in einerGasleitungHOHELUFT Bei Bauarbeitenist vorigen Donnerstag gegen11.55 Uhr eine Gasleitung imWiesingerweg 40 in Hoheluftbeschädigt worden. Es strömteGas in die Luft aus, auch inSchächten der Kanalisationwurde eine erhöhte Konzen-tration gemessen. Vorsorglichwurde die Straße gesperrt. DieFreiwillige Feuerwehr Lokstedtwar mit zwei Einsatzfahrzeu-gen vor Ort. Nach etwa zweiStunden hatten Arbeiter vonVersorger E.on Hanse das Leckabgedichtet, gegen 17.45 Uhrwar die Leitung komplett re-pariert. CV
Bücherhallen:neue ÖffnungszeitenEIMSBÜTTEL Ab Montag, 6.August, gelten in den Stadt-teilbibliotheken der Bücher-hallen Hamburg neue Öff-nungszeiten: Statt wie bisheram Mittwoch bleiben die Tü-ren montags geschlossen. DieBücherei im Hamburg-Haus,Doormannsweg 12, hat fortandienstags und donnerstagsvon 11 bis 19 Uhr, mittwochsund freitags von 11 bis 18Uhr und sonnabends von 10bis 14 Uhr geöffnet.Die Zentralbibliothek am Hüh-nerposten hat weiterhin mon-tags bis sonnabends von 11bis 19 Uhr geöffnet. SD
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2 | TIPPS • TERMINE • VERANSTALTUNGEN MITTWOCH, 25. JULI 2012www.elbe-wochenblatt.de
Unsterblich: West Side StoryBroadway-Klassiker als Sommergastspiel in der Staatsoper – Verlosung!
CLAUDIA PITTELKOW, HAMBURG
Ein Broadway-Klassiker hältEinzug in die ehrenwerte
Hamburgische Staatsoper: Vom1. bis 26. August gastiert hier die„West Side Story“ als erfrischen-des Sommergastspiel. Das 1957in New York uraufgeführte Mu-sical entwickelte sich schnell zueinem der erfolgreichsten Büh-nenstücke aller Zeiten und wur-de für das amerikanische Musik-theater wegweisend. Das Wo-chenblatt verlost drei mal zweiKarten für die Vorstellung amSonntag, 12. August, um 20 Uhr.
Die Handlung, frei nach Willi-am Shakespeares Tragödie Ro-meo und Julia, wurde in dasNew York der 1950er Jahreversetzt. Die Liebesge-schichte spielt vor demHintergrund eines Ban-denkriegs rivalisieren-der ethnischer Jugend-banden: der amerikani-schen Jets und derpuerto-ricanischen Sharks. DasMusical beginnt mit einer Stra-ßenschlacht beider Gruppen.Von seiner ursprünglichen Bri-sanz und Aktualität hat dasStück bis heute nichts verloren.Unsterbliche Kompositionenwie „Tonight“, „Maria“, „Ameri-
ca“ oder „Some-where“ aus der Feder von Leo-nard Bernstein machen es ne-ben der packenden und tiefbewegenden Geschichte auchmusikalisch zu einem zeitlo-sen Glanzstück.
Gewinnen – so gehts: Ein-fach eine Postkarte schicken
an die Wochenblatt-Redak-tion, Harburger Rathausstraße40, 21073 Hamburg, oder eineE-Mail senden an: [email protected]: Gewinne: West SideStory. Einsendeschluss ist der28. Juli. Bitte eine Telefon-nummer angeben!
Wie bei Romeo und Julia: Tony liebt Maria, auf Marias Balkon geste-hen sie sich ihre gegenseitige Liebe. Foto: pr
Hamburgische Staatsoper,Große Theaterstraße 25;Tickets (18 bis 81 Euro) unter
01805-20 01www.westsidestory.de
Top Five des LiebeskummersKultroman „High Fidelity“ als Musical im Altoner Theater – Verlosung!
CLAUDIA PITTELKOW, ALTONA
Rob Gordon ist Mitte 30 undfrischgebackener Single. In
seinem Schallplattenladen er-zählt er seine Lebens- und vorallem seine Liebesgeschichte –die „Top Five in Brüche gegan-gener Beziehungen“. Mit „HighFidelity“ schuf der englische Au-tor Nick Hornby 1995 einenKultroman, den Hollywood fünfJahre später mit John Cusack inder Hauptrolle erfolgreich ver-filmte. Das Altonaer Theaterbringt den Erfolgsroman jetztals Musical auf die Bühne. DasWochenblatt verlost drei malzwei Karten für die Premiere amSonntag, 5. August, um 19 Uhr.
Rob Gordon ordnet seine
Schallplatten nicht alphabe-tisch, nicht chronologisch,sondern – Achtung – autobio-graphisch. In der Reihenfolge,in der sie gekauft wurden. Deraktuellste Teil gehört zu Laura,der Frau, die ihn soeben ver-lassen hat. Die Trennung istAuslöser für ein Resümee sei-ner zerbrochenen Liebesbe-ziehungen.
David Lindsay-Abaireschrieb 2006 eine Musicalfas-sung für den Broadway. Dievon dem Pulitzer-PreisträgerTom Kitt und Amanda Greenerarbeitete Partitur deckt diegesamte Bandbreite der Pop-musik über R&B bis zu roman-tischen Balladen ab, wobei je-der einzelne Song im Stil und
Klangsprache verschiedenerPop- oder Rock-Interpretengeschrieben ist.
Gewinnen, so gehts: Einfacheine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Har-burger Rathausstraße 40,21073 Hamburg, oder eine E-Mail an: post@wochenblatt-redaktion. de. Stichwort „Ge-winne: High Fidelity“. Einsen-deschluss ist der 28. Juli. BitteTelefonnummer angeben!
Altonaer Theater, Museum-straße 17; Vorstellungenvom 5. August bis 9. Septem-ber; Tickets (22 bis 40 Euro)unter 39 90 58 70.
Das Altonaer Theaterbringt den Kultroman„High Fidelity“ in seinerMusicalfassung auf dieBühne. Foto: pr
MITTWOCH, 25. JULI 2012www.elbe-wochenblatt.de EIMSBÜTTEL | 3
Stellenabbau: Trifft es auchKarstadt Eimsbüttel?
Warenhauskonzern streicht 2.000 Stellen – Kritik von Gewerkschaft Ver.di
CARSTEN VITT,EIMSBÜTTEL
Bei Karstadt wirdswieder unruhig: Die
Essener Konzernzentralewill bis Ende 2014deutschlandweit 2.000Stellen streichen, um dasUnternehmen profitab-ler zu machen. Beschäf-tigte fürchten um ihrenArbeitsplatz.
Trifft es auch das Wa-renhaus in Eimsbüttel?Müssen auch hier Mitar-beiter gehen? „Dazukann derzeit niemandetwas sagen“, erklärtKarstadt-PressesprecherStefan Hartwig. Erst imSeptember werde es Ge-spräche mit Betriebsrä-ten der Filialen geben.
Karstadt Eimsbüttelbeschäftigt momentan 100 Mit-arbeiter im Warenhaus-Bereich.Vorigen Herbst wurde das Hausnach aufwendigen Umbauten imInneren neu eröffnet. Zwei Milli-onen Euro wurden investiert, et-liche Marken neu ins Programmaufgenommen. Die Geschäfts-führung feierte einen Neustart infreundlicheren Räumen, Auf-bruchstimmung. Diese hat nunwohl einen Dämpfer bekommen.
Karstadt will sich gesundschrumpfen, indem Mitarbeiterfrühpensioniert werden, freiwil-lig gehen oder befristete Arbeits-verträge auslaufen. „Sozialver-träglich“, heißt es von der Kon-zernspitze. Das Ziel: „SchlankereStrukturen“, um im Wettbewerbbesser dazustehen. Im Klartextgeht es dabei vor allem darum,Kosten zu sparen – und das trifftauch das Personal.
Gewerkschafter schätzen,dass in Hamburg mehrere hun-dert Stellen wegfallen werden –vermutlich eher in den Filialenan der Mönckebergstraße, inWandsbek oder Billstedt. ArnoPeukes, zuständiger Sekretärbei der Gewerkschaft Ver.di:„Eimsbüttel steht vermutlichnicht im Fokus, aber es wird al-le Filialen treffen.“ Er geht abernicht von Schließungen aus.
Derzeit werden offenbar ineinigen Häusern vor allem Mul-timedia-Abteilungen geschlos-sen. Diese gibt es in Eimsbüttelbereits nicht mehr.
Stürmische Zeiten für Karstadt: Beidem Warenhaus-Konzern sollen2.000Stellen gestrichen werden. Auch dieEimsbütteler Filiale wird nicht unge-schoren davon kommen, vermutenGewerkschaftsvertreter. Foto: cv
2009 war Karstadt pleite,2010 kam Investor NicolasBerggruen und versprach,das Unternehmen zu erhal-ten. Es wurde ein Pakt ge-schlossen: Berggruen ver-zichtete auf Schließungenund Entlassungen, imGegenzug verzichteten dieMitarbeiter auf insgesamt50 Millionen Euro Gehaltjährlich. Dieser Pakt läuftEnde August aus, die Kar-städter bekommen dannwieder ihren tariflichen Lohn– acht Prozent mehr als bis-her. Diese Kosten drückenoffenbar auf die Bilanz.Die Gewerkschaft Ver.di kri-tisiert, dass in den vergange-nen Jahren vor allem derVerzicht der Mitarbeiter In-vestitionen ermöglicht hätte.Karstadt investierte 160Millionen Euro in die Waren-häuser. Nun sei auch Be-sitzer Berggruen in derPflicht, seine Zusagen überInvestitionen einzuhalten, soVer.di. CV
Ausstellung:Kunst und GlaubeSTELLINGEN Im Rahmen der„Offenen Kirche“ in der Kreuz-kirche Stellingen, Wörde-manns Weg 41, zeigt dieKünstlerin Jutta Knittel ihreneue Ausstellung „Kunst undGlaube“. Die Vernissage ist amSonntag, 29. Juli, im An-schluss an den 9.30-Uhr-Got-tesdienst. Die Schau läuft bisSonntag, 26. August, und istmontags bis freitags von 10bis 14 Uhr für die Öffentlich-keit zugänglich. SD
Theaterfestival:Wer ist dabei?STERNSCHANZE Newcomerder szenischen Künste bekom-men am Sonnabend, 4. Au-gust, im Kulturhaus 73, Schul-terblatt 73, eine womöglicheinmalige Chance. Im Rahmender Veranstaltung „150 Pro-zent Debutantes Ballroom“hat jeder Teilnehmer maximalzwölf Minuten Zeit, seine Pro-jektidee zu präsentieren. Egalob Performance, Sprechakt,Blockflötensolo oder Tanzein-lage: Die besten Drei werdenam Ende mit einem Produk-tionsbudget von je 3.000 Eurobelohnt. Die fertige Produk-tion wird im Oktober beimFestival „150 Prozent Made inHamburg“ aufgeführt. Bewer-bungen sind möglich bis Don-nerstag, 2. August. Alle Infosstehen im Internet unterwww.festival150prozent.de/nachwuchs-festival-hamburg
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Elbe-Wochenblatt.de
Mit der Redaktion undden Bürgerreportern
Mittwoch, 25. Juli 2012
Wie schadeEin Argentinier, Juan Monaco, gewinnt das Finale der German Tennis Championships am Rothen-
baum und hat gleich zwei Schönheiten an seiner Seite. Der geborene Hamburger Tommy Haas (l.)
zeigte auf dem – fast ausverkauftem – Center Court großes Tennis. Und nach vorlorener Partie kurz-
zeitige Verzweiflung. Kleines Bild: Turnierdirektor Michael Stich umarmt tröstend den Verlierer, in
der Hand die silberne Schiffsschraube, die allerdings an den Argentinier gehen wird.Fotos: Marcus Schmidt
Wie im MärchenKein Märchen - der Präsident, die Prinzessin, die Präsidentin und die
Senatorin: Shunji Yanai ist der höchste UNO-Richter am Weltseegerichts-
hof in Nienstedten. Hamburgs Kirschblüten-Prinzessin Marina Reinhardt
(r.) trifft den Professor bei einem Vortrag für die Deutsch-Japanische
Gesellschaft Hamburg. Ihre Vorsitzende Eiko Hashimaru (l.) und Behör-
denchefin Jana Schiedek runden die hochkarätige Begegnung ab. Der
Professor und seine Kollegen entscheiden über Grenzziehungen auf See,
Bodenschätze am Meeresgrund und angekettete Schiffe.
Stadtgeflüster
Wie auf MalleSchön die Spannung steigern: Gerade hat SchlagersängerJürgen Drews „Ein Bett im Kornfeld“ hinter der Bühne aufdem Harburger Rathausmarkt angestimmt. Jetzt hört er sichnoch den Refrain-Gesang des Publikums an – und zögertseinen Auftritt etwas hinaus. Und wer ist die Blonde? EtwaDrews Neue? Nein, NDR-Moderatorin Anke Harnack umarmtden Schlagerstar für ein Erinnerungsfoto. Auch Harburgs Be-zirksamtsleiter Thomas Völsch ließ sich den König von Mal-lorca nicht entgehen.
Egal, was in Hamburg los ist – das ElbeWochenblatt ist dabei!
MITTWOCH, 25. JULI 2012www.elbe-wochenblatt.de EIMSBÜTTEL | 5
Sie wissen (fast)alles über WasserUmweltprojekte in der Kindertagesstätte St. Stephanus
ten ein. Levi (5) begießt die Wur-zeln mit Wasser. Fachmännisch,schließlich haben die Kleinenbereits viele Blumen gehegt.Insgesamt 40 Kinder haben sichin der St. Stephanus Kita in Eim-büttel mit zahlreichen Umwelt-themen auseinandergesetzt. Be-treut wurden sie von fünf Erzie-hern. Motto des Projekts:„(K)eine Selbstverständlichkeit -unser Wasser!“ Die Mühe hatsich gelohnt. Für ihr vielfältiges,eineinhalb Jahre dauerndes En-gagement wurde die Kinderta-geseinrichtung als „Kita 21“ aus-gezeichnet. „Wir freuen uns
sehr und waren mit Spaß da-bei“, bilanzierte Erzieherin Pe-tra Reher.
Bei allen Projekten ging esdarum, den Kindern einen ver-antwortungsvollen Umgang mitnatürlichen Lebensgrundlagenzu vermitteln. Sie lernten spie-lerisch, mit Ressourcen wieWasser anders und besser um-zugehen. Im Zuge einer Wasser-woche erfuhren die Mädchenund Jungen eine Menge überihren Trinkwasserverbrauch.Wofür sie das Wasser im Kin-dertagesheim verwenden? „Fürden Waschraum“, antworteteIlat (5). Aber auch zum „Tu-schen, Kochen und Geschirr-spülen“, wusste Leander (5).Mit viel Spaß waren die Kinder
am Schöpfen und Messen. Eini-ge der Vier- bis Sechsjährigenentwickelten sogar Ideen, aufwelche Weise wasserarmenLändern wie Afrika geholfenwerden könnte.
Gemeinsam mit dem NABUerforschten die Kinder einenTümpel. Sie erfuhren, wie vieleOrganismen im Wasser lebenund wie wichtig das Reinhaltender Gewässer ist. Die Vier- bisSechsjährigen richteten danachein Aquarium ein. Sie helfenhier beim Kontrollieren derWasserpumpe, beim Reinigenund Füttern der Fische. DasProjekt soll auch zukünftig ei-nen wichtigen Stellenwert inder St. Stephanus Kita einneh-men.
Levi (5, von links), Carlotta (4), Lotta (4) und Emilia (5) pflanzen Tomaten in ein Beet der St. Stephanus Kita.Foto: fh
„Lebendige Bildungsprojekte“: Was ist Kita 21?Die Initiatoren von Kita 21unterstützen Erzieher bei ihrenBildungsprojekten. Ziel des Vor-habens: Kinder mithilfe von All-tagssituationen und –themen
für einen verantwortungsvollenUmgang mit unserenRessourcen zu sensibilisieren.Schüsselthemen: Wasser, Ener-gie, Ernährung, Konsum und
Natur. Alle Themen können imZuge von „lebendigen Bildungs-projekten“ erforscht werden.Mehr Infos gibt es unterwww.kita21.de FH
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Lieferservice ins Haus: dienstags, donnerstags und sonnabends zzgl. 5 Euro
MichaelSteinmetzMarktleiter
HerrKeller
Fleischermeister
VolkerWiem
Marktleiter
HeikoNeumann
Fleischermeister
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Sizilien
Riesen-Cantaloupe-MelonenStück
Honig-Senf-Sild100 g
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BergkäseVorarlberg10 Monate gereift45% Fett i.Tr.100 g
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Land-Bockwurst8 Stück360 g Glas(1 kg = 6.92)
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SäfteverschiedeneSorten1 l Tetrapack
Rioja„El Coto“Blanco0,75 l Flasche(1 l = 7.99)
Ice Teaversch. Sorten1,5 l Flasche(1 l = -.73)
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QuelleverschiedeneSorten12 x 0,7 lFlaschen(1 l = -.42)
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30 Pfand3.49
1.29 5.99
Gemischtes Hackvom Rind und Schweinlaufend frische Zubereitung1 kg
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Feine Doradenfiletstiefgefroren280 g Packung(1 kg = 32.11)( gg
8.99
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tiefgefroren2 Stück à 160 g Packung
(1 kg = 23.41)
Wir kochen täglich frisch für Sie:Nudeln mit Mozzarella
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WIR KOCHEN TÄGLICH FRISCH FÜR SIE
Milchreis mit Zimtund Zucker, 1 PortionMil h i iiit Zi t
Kartoffelsuppeneintopf1 Portion1 Portion1 Portio
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1.49
1 Portion
2.99
EspressoTemperamentogemahlen/Bohne250 g Packung (100 g = 2.20)
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Schicken Sie uns Ihr Lieblingsrezeptund gewinnen Sie einen MERCADOGeschenkgutschein im Wert von € 50.
Zutaten Tortenboden:8 getrocknete Feigen400 g fein gemahlene MandelnZutaten Füllung:4 BananenSaft von 1 Zitrone2-3 Äpfel100 g Rosinen100 g gehackte Mandeln250 g Mohn, ganzZubereitung:Getrocknete Feigen in wenig Wasser ca.4 Std. einweichen. Fein gemahlene Mandelnzus. mit den Feigen unddemEinweichwasserin Küchenmaschine (oder die Feigen miteinem Pürierstab und die Mandeln mit denHänden unterkneten) zu Teig verarbeiten.Eine Springform (26 cm) mit gehobeltenMandeln ausstreuen und Teig gut hineindrücken (ohne Rand).Bananen zerdrücken und mit Zitronensaftvermischen, Äpfel in Würfel (geschält)zugeben.Alle übrigen Zutaten nacheinander untermi-schen. Füllung auf Tortenboden verteilen,im Kühlschrank 1 Tag durchziehen lassen.Vor dem Verzehr ca. 2 Stunden aus derKühlung nehmen.Mögliche Dekoration:gehobelte Mandeln
Mein Lieblingsrezept:von Tina Schnoor
Täglich bis 20 Uhr | Donnerstag und Freitag bis 21 Uhr | 60 Geschäfte | 30 Marktstände | 900 Parkplätze
Schicken Sie uns Ihr Lieblingsrezept
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Mohnkuchen (vegan)
Wichtig: Einsendeschluss ist der 15.08.2012. Alle vor Einsendeschluss(Datum des Poststempels) eingesandten Rezepte nehmen an der Verlosung teil.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinner wird per Post benachrichtigt.
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Alles Geflügel www.schoenecke.dewww.schoenecke.de
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Reise rund um den GlobusAktionstage vom 25. Juli bis 11. August: Aktivitäten, Spiele und Mini-Wettkämpfe
F. HEIDERHOFF, OTTENSEN
Eine Vielfalt von Nationenpräsentiert sich zur Olym-
piade in der britischen Metro-pole. Doch die Welt ist nichtnur zu Gast in London, son-dern auch im Mercado: Ab-strakte, farbig lackierte Welt-kugeln im Herzen des Merca-do zaubern eine besondereStimmung. Ein faszinierendesRahmenprogramm gibt esdort vom 25. Juli bis 11. Au-gust. Im drei-Tage- Rhythmuspräsentiert sich jeweils einanderer Kontinent. Eine Lein-wand mit aufgemalten Konti-nenten lässt das Herz von Kre-ativen schneller schlagen.Malen, ausschneiden und fi-xieren: Bastelfreunde könnenwährend des gesamten Ak-tionszeitraums für den Konti-nent typische Tiere, Symboleund vieles mehr kreieren. DieEinzelkunstwerke werden aufdas Gesamtwerk projiziert.
„Afrika“ lautet das Mottovom 25. bis 28. Juli. Berau-schend, bunt und geisterhaft:Die Kunst der Maskerade isteine der geheimnisvollstenTraditionen auf dem Konti-nent. Ein Maskenworkshopgewährt Einblicke in die Weltder verschiedenen Völker.Tipp für Safarifreunde: BeimSinnestest werden über Kopf-hörer zu erratende Tierstim-men eingespielt.
Nord- und Südamerika stehenvom 30. Juli bis 1. August im Fo-kus. Mit gedrehten Sprüngenund Salti zu feuriger Musik zie-hen Capoeira-Akrobaten dasPublikum in den Bann der brasi-lianischen Kampfkunst.
Doch auch American Footballhat in den USA eine besondereTradition. Die Hamburg Blue De-vils sind hautnah zu erleben undvergeben Autogramme. Einmal
Marilyn Monroe oder DonaldDuck sein: Bei einer Klamotten-kiste à la Hollywood kommenJung und Alt auf ihre Kosten.
Zanshin Dojo ist eine der ers-ten Adressen für Kampfsport inHamburg. Sportschulmitgliedersorgen vom 2. bis 4. August fürasiatisches Flair. Kickboxen undKung Fu sind nur einige wäh-rend der Asientage demonstrier-te Disziplinen.
Flaggenraten, Handfederballund Geschmackstest: Bei denEuropatagen vom 6. bis zum 8.August kommt im Mercado kei-ne Langeweile auf.
Surfen in Australien ist mehrals nur Sport, es ist ein Lebens-gefühl: Surfsimulator, aberauch Känguru-Sackhüpfen fürdie Kleinen locken bei den„Australientagen“ vom 9. biszum 11. August.
Abstrakte, farbig lackierte Weltkugeln aus Holz sorgen im Mercado für eine besondere Atmosphäre. Foto: fh
Großer Spaßzum Schulstart
Origami-Falttechnik und Sumo-Ringensowie Federmäppchen-Basteln
FRAUKE HEIDERHOFF, OTTENSEN
Feriengefühl, Frische undHarmonie: Viele Menschen
genießen die wunderbare Som-merstimmung. Einige Hambur-ger befinden sich noch im Ur-laub. Andere bereiten sichschon wieder auf das turbulenteLeben nach der Sommerpausevor. Abwechslungsreiche Veran-staltungen locken schon jetzt imMercado. Während der Asienta-ge vom 2. bis zum 4. Augustkönnen Klein und Groß kreativwerden. Experten erklären dieOrigami-Kunst des Papierfal-tens. Mit etwas Geschick entste-hen zwei- und dreidimensionaleObjekte wie Schwäne und Pa-pierflieger.
Liegen alle Hefte und Stifte fürden bevorstehenden Schulstartbereit? Bei Hermann JürgensenBürobedarf können fehlende Ma-terialien erstanden werden. DieMitarbeiter sind im Mercado miteinem Sonderstand vertreten. ImFachgeschäft finden sich Brotbo-xen und Trinkflaschen mit Moti-ven wie Paradiesvögeln und Hai-en. Wer während der Ferien nochkeine Schultüte erstanden hat,
wird hier sicherlich fündig. Auchperfekte Geschenke für den In-halt der Zuckertüte sind vorhan-den, darunter: Federtaschensch-lamper, Knete und vieles mehr.
Ein tolles Angebot zumSchulstart gibt es beimidee.Creativmarkt. Am Sonn-abend, 4. August, können Inter-essierte ihr individuelles Feder-täschchen gestalten. Die Mäpp-chen werden mit Stoffmalfarbebemalt und mit Stempeln ver-ziert. „Auch eine individuell ge-bastelte Schultüte ist etwas Be-sonderes“, so Filialleiterin An-drea Kruse. Im Laden gibt esRohlinge und Bastelmaterial wiePappfiguren, Sticker und Glitzer-steine.
Keine Tuschkästen, aber Süßesfür die Zuckertüte gibt es bei Ar-ko. Hier finden sich feinste Scho-kolädchen zum Schulanfang. Be-gehrte Präsente: Verkehrszei-chen, Schultüten und Autos –alles aus zarter Schokolade.Fruchtgummipackungen mitverschiedenen Motiven sindebenfalls beliebt. Trost für Ge-schwister, die noch nicht zurSchule gehen: eine kleine, mitLeckereien gefüllte Schultüte.
Für eine ganz individuelle Schultüte ist es noch nicht zu spät: SilkeMohnke, Mitarbeiterin im idee.Creativmarkt, präsentiert Rohlinge undPräsente für die Zuckertüte. Foto: pr
The Body Shop hat wieder eröffnetOTTENSEN The Body Shop im Mercado hat wieder eröffnet: Dasfrisch renovierte Geschäft präsentiert sich mit einem neuen Laden-konzept. Herzstück der Boutique sind die Doppeltische mit einer Aus-wahl exquisiter Kosmetik- und Verwöhnprodukte. „Die Inhaltsstoffesind das Beste, was die Natur zu bieten hat, und kommen aus derganzen Welt“, sagt The-Body-Shop-Sprecherin Nina Osterfeld. DasSchönste: Viele der Inhaltsstoffe sind fair gehandelt. Experten bera-ten die Kunden ausführlich und individuell in jedem Store. Mit dem„Hilfe durch fairen Handel“-Programm können 300.000 Menschenauf der ganzen Welt unterstützt werden. FH
High Fidelity: Mercado verlost KartenOTTENSEN Das Mercado-Centermanagement verlost inKooperation mit dem AltonaerTheater zwei Mal zehn Kartenfür die Premiere des MusicalsHigh Fidelity. Termin: 5. August.Bei dem Stück nach dem Kult-buch von Nick Hornby handeltes sich um eine verrückte undkomische Liebesgeschichte. DieHandlung: Rob, Musik- undFrauenliebhaber, wird von Lauraverlassen. Immerhin hat er noch seinen Plattenladen und drei durch-geknallte Freunde. Obwohl Aktionismus nicht gerade seine Stärke ist,will er den Kampf um Laura so schnell nicht aufgeben...Teilnehmer der Verlosungsaktion senden bitte bis zum 30. Juli eineMail an [email protected]. Stichwort: High Fidelity. Die Gewinnerwerden unter allen Einsendungen ausgelost. FH
Das Musical „High Fidelity“ ist derSommerhit am Altonaer Theater.
Foto: pr
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Aktionswochen„Die Welt zu Gastim Mercado“vom 25.7 bis 11.8.12
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Gewinnen Sie:3 Familienkartenfür das MiniaturWunderland
Ob den Marktplatzis keen platz
Wat Wiltrud Rosenkranz so vertelltW. ROSENKRANZ, EIMSBÜTTEL
Den besten Koken in uns Fa-milie kun uns Tante Erna
moken, se wör eene echte Ham-burger Deern un eene Bas vununs Vadder. Mien Mann un ikwern bi Tante Erna un OnkelRobert to beseuk. Man gev dateene leckere Torte un de Bod-den erst! „Lot di doch dat Rezeptmol gebn.“ Seggt mien Mann.Tante Erna freit sik un verrot miehr Rezept.
Een poor Weken later hett ikganz pingelig no Tante ErnasRezept een Koken anreuert unin sien Form geben, rin in’nOben, no sien Tied wedder rut-holt un wull em op sien Koken-
platt ballanciern. Ach du leibeTied – de Koken wull un wullnich ut de Form. Wat nu? Ik unsgrotes Kökenmetz rutholt undenn den Koken krütz un querinne Form kaputt schneden unob uns Marktplatz mit Gerumb-se den Koken ut de Form bal-lert. De Vögel mochten datExtrafutter.
No eene längere Tied wull ikmol wedder dat Rezept utpro-beern. Dor seggt doch mienMann: „Du, ob den Marktplatz isober keen Platz hüt“. – „Wieso?“,segg ick. „Na jo – falls Du denKoken wedder ut de Form rut-kloppen mußt.“ Jo, jo wer denSchoden het ... ober düssen Dagwör mien Koken ton anbieten.
▼ DIE PLATTE ECKE
Schauspielen hält jungGerda Thormann steht mit 90 Jahren noch immer regelmäßig auf der Bühne
JULIAN TARAZ, EIDELSTEDT
Ist sie Hamburgs älteste aktiveSchauspielerin? Gerda Thor-
mann hat am Montag, 23. Juli,ihren 90. Geburtstag gefeiert.Seit der Gründung der Theater-gruppe „Hamburger Spätlese“im Jahre 2004 ist Gerda mit vonder Partie. Auch schon vorherwar sie jahrelang auf der Bühnezu erleben, unter anderem inder Altonaer „Fabrik“; zeitweisespielte sie sogar auf Italienisch.Ihre Motivation? „Spaß undFreude an der Sache - das ist dasWichtigste!“, sagt Gerda Thor-mann.
Was wünscht sie sich zum Ge-burtstag? Mehr Männer! Für dieTheatergruppe, natürlich. „Wirbenötigen mehr Männer ... auchwenn die nicht so gerne tanzenund singen“, weiß sie aus lang-jähriger Bühnenerfahrung. Dasmit dem Singen, Tanzen undSpielen war für sie selbst dagegenimmer ein Klacks: „Ich habe nie
damit Probleme gehabt, auf derBühne zu stehen“, versichert sie.
Ihr Engagement in der Thea-tergruppe dauert jetzt schonacht Jahre an. Bei Wind undWetter kommt sie regelmäßigaus Harvestehude zu den Thea-terproben in das EidelstedterBürgerhaus. Nur eine Hüftope-ration und die damit einherge-hende sechswöchige Zwangs-pause konnten sie von der Büh-ne fernhalten. Heike Obe von der„Hamburger Spätlese“ lobt Ger-da Thormann als „sehr enga-giert, beweglich und textsicher.“
Zum 90. Geburtstag hat dieTheatergruppe sogar ein Liedkomponiert. Der Refrain: „Ger-da wird heut 90 Jahre alt, siehtviel jünger aus, macht noch nichthalt. Sie in unsrer Mitte - das tutgut. Gerda macht uns immerwieder Mut!“
Das Elbe Wochenblatt schließtsich den Glückwunschen an: Al-les Gute - und noch viele Jahreauf der Bühne!
Schick mitHut - und vielBühnenpräsenz:Gerda Thormannfeierte am Montagihren 90. Geburts-tag.
Foto: pr
Für ältere Menschen ist es wichtig, ihr Leben so lange wie möglichselbstständig und sicher zu gestalten. Das gleiche gilt für vieleMenschen, die mit einer Behinderung leben. Doch was, wenn hierein Unfall passiert und gerade niemand zur Stelle ist? Mit Hilfe desDRK-Hausnotrufs stellen Sie Kontakt zur DRK-Notrufzentrale herund die jeweils benötigte Hilfe wird eingeleitet.
Beim Einkauf, beim täglichen Spaziergang oder auch bei sport-lichen Aktivitäten: Mit dem DRK-Mobilruf für unterwegs können Siesich immer auf Knopfdruck mit der DRK-Notrufzentrale verbindenlassen und Hilfe und Serviceleistungen anfordern.
Sprechen Sie mit uns für eine umfassende Beratung.
MITTWOCH, 25. JULI 2012www.elbe-wochenblatt.de EIMSBÜTTEL | 9
▼ LESERBRIEF
Rad oder Auto?„KAMPF UM JEDEN ZENTIME-TER“, ELBE WOCHENBLATT NR. 23VOM 6. JUNI 2012
Nicht jeder Autofahrer istauch notorischer Radver-
weigerer. Aber es gibt unter unsnun mal viele Berufstätige, diezum einen nicht so zentralwohnen und denen es schlicht-weg nicht möglich ist, jedenWeg mit dem Rad zu erledigen.Weil sie zum Beispiel von Ter-min zu Termin hetzen und da-bei eine Vielzahl von Akten,
Dokumenten sowie Laptopsoder Musterstücke bei sich füh-ren müssen, denen einRucksack-Transport nicht gutbekommen würde. Mal ganzabgesehen davon, dass manverschwitzt beim Kunden an-kommend keinen guten Ein-druck hinterlässt.
Und wo bleibt der Respektvor jenen Menschen, die auf-grund von körperlichen Beein-trächtigungen kein Rad (mehr)fahren können? Um zum Arztoder zur Therapie zu kommen,
Leserbriefe geben nicht die Mei-nung der Redaktion wieder. DieRedaktion behält sich Kürzungenebenso wie stilistische Anpas-sungen vor.
müssen sie mit dem Auto aufdie Straße und vor Ort auchparken können.
Therese Schutterer, per Mail
Wechsel bei derCDU-Fraktion: Kuhnneuer VoritzenderEIMSBÜTTEL Rüdiger Kuhn(Foto, Lokstedt) ist der neueVorsitzende der CDU-Fraktionin der BezirksversammlungEimsbüttel.Der Lokstedter löste MichaelWestenberger (Harvestehu-de/Rotherbaum) ab.Der Jurist ist nun gemeinsammit Frank Döblitz (Eidelstedt)stellvertretender Fraktionschef.Zum CDU-Fraktionsvorstandgehören weiterhin Hans-Hin-rich Brunckhorst (Stellingen)und Birgit von Klinggräff(Eimsbüttel/Hoheluft-West).
CV
Neuer Weg wirdnach Autor HubertFichte benanntLOKSTEDT In Lokstedt wirdein neuer Weg nach demSchriftsteller Hubert Fichte(1935 bis 1986) benannt. DerAutor, der fast sein ganzes Le-ben in Lokstedt verbrachte,wird Namensgeber einer Stich-straße in das Neubaugebiet imBereich Grandweg/ Veilchen-weg.Fichte war ein vielgelesenerAutor in den 60er und 70erJahren. Als „genauen Beobach-ter schwuler Kultur“ würdigtihn die GAL-Fraktion Eimsbüt-tel, die die Benennung derStraße nach Fichte anregte. CV
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40 33 53Montag, 30. Juli: offener
Treff von 15 bis 20.30 Uhr.
Dienstag, 31. Juli: offenerTreff von 15 bis 20.30 Uhr.
Mittwoch, 1. August: Ferien-abschlussgrillen, Sport undSpiel im Wehberspark und of-fener Treff von 15 bis 20.30Uhr. Mit Anmeldung.
mädchenTreffSchanzenviertel,Bartelsstraße 29
43 00 00Der Mädchentreff ist in den
Ferien montags bis donners-tag von 12 bis 19 Uhr geöffnet.
Spielhaus Wehbers Park,Emilienstraße 55
80 60 70 60In den Sommerferien hat
das Spielhaus ab Freitag, 20.Juli, montags bis donnerstagvon 9 bis 13 Uhr und von 14bis 17 Uhr geöffnet. Freitagsvon 9 bis 13 Uhr.
Mittwoch, 1. August: Aus-flug in den Wildpark SchwarzeBerge für Kinder im Alter von7 bis 13 Jahren. Kosten: dreiEuro. Mit Anmeldung.
Ferientipps für HamburgerWochenblatt verlost drei mal zwei Karten für Hagenbecks Tierpark
HORST BAUMANN, HAMBURG
Keine Schule, endlich aus-schlafen und einfach den
Tag genießen: Die Ferien ma-chen es möglich. Und was könn-te es Schöneres geben, als aus-geruht tierische Abenteuer zubestehen? Im Tierpark Hagen-beck leben mehr als 1.850 Tiereaus allen Kontinenten in einerherrlichen Parkanlage mit vielWasser und Grün. Überall inden Gehegen sind Miniaturaus-gaben der Elterntiere zu sehen.
Bei den Giraffen erobert Mu-gambi mit seinen langen Bei-nen flink und elegant die Sa-vanne. Mit seinen auch schonknapp zwei Metern fehlen ihmzwar noch einigeLängen, bis er sogroß wie seineFamilienmitglie-der ist, aber beiden Besuchernist der Kleine derStar. Ein besondererHöhepunkt ist das Füttern derLanghälse, das die Besucher anden Wochenenden bei schö-nem Wetter und zu bestimm-ten Zeiten von einer drei Meterhohen Plattform erleben kön-nen.
Auch bei den Elefanten hatsich Nachwuchs eingestellt.Hier rennt der kleine Dickhäu-ter Assam wild und aufgewecktüber die Außenanlage undtestet neugierig, wozu so einRüssel gut sein kann. Die Gro-ßen machen es ihm vor undwarten entspannt auf dienächste Futterration der Besu-cher.
Ein Gehege weiter wartet Zo-han geduldig auf Besuch. Derflauschige Kamelnachwuchs
verbringt den Tag am liebstenmit Dösen und ausgiebigemFaulenzen. Bei den frei laufen-den Tieren sind ebenfallsJungtiere zu entdecken. Sozum Beispiel bei den nied-lichen Muntjaks, einer chine-sischen Zwerghirschart, dienur 40 Zentimeter groß wird.Mit etwas Glück lassen sich dieeher scheuen Vierbeiner mitfrischem Obst und Gemüsefüttern.
Das Wochenblatt verlost dreimal zwei Karten für HagenbecksTierpark. Und so gehts: Einfacheine Postkarte an die Wochen-blatt Redaktion schicken, Har-burger Rathausstraße 40, 21073Hamburg oder eine E-Mail mitStichwort „Gewinne: Hagen-beck” an [email protected]. Einsendeschlussist der 1. August. Bitte die voll-ständige Adresse angeben. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.
▼ AUS DEM POLIZEIBERICHT
Fußgänger angefahren – Polizei fahndetnach MercedesfahrerEIMSBÜTTEL Die Polizei sucht Zeugen für einen Unfall. AmSonnabend, 21. Juli, wurde gegen 8.45 Uhr ein junger Mann ander Kreuzung Henriettenstraße/Emilienstraße von einem Auto an-gefahren und dabei schwer verletzt. Der Autofahrer machte sichaus dem Staub. Der Fußgänger wurde bei dem Zusammenstoßüber die Motorhaube geschleudert und fiel dann auf die Straße.Im Krankenhaus wurde bei ihm ein Schädel-Hirn-Trauma festge-stellt.Die Polizei fahndet nun nach dem Autofahrer. Der Mann soll etwa30 Jahre alt sein, er fuhr einen silberfarbenen Mercedes-Sportwa-gen. Hinweise nimmt der Verkehrsunfalldienst unter 4286 52961 entgegen. CV
Messerattacke im Mövenpick-HotelSTERNSCHANZE Es gab Streit, dann flog ein Messer: In der Kü-che des Mövenpick-Hotels im Schanzenpark ist am vorigen Sonn-abend ein 26-Jähriger lebensgefährlich verletzt worden. Laut Poli-zei warf ein 35-jähriger Angestellter ein Messer auf seinen zweiMeter entfernt stehenden Kollegen. Die Klinge traf den Mann ander Schulter, verletzte dabei Arterien und Venen. Lebensgefahr!Das Opfer musste notopertiert werden.Der mutmaßliche Täter flüchtete aus dem Restaurant, er wurdespäter von Zivilfahndern in seiner Wohnung in Wilhelmsburg fest-genommen. Dem 35-Jährigen wird versuchte Tötung vorgeworfen.Bei der Vernehmung räumte er ein, seinen Kollegen verletzt zuhaben, er bestreitet aber, dass er diesen töten wollte. CV
„Kann nur warnen“
▼ LESERBRIEF
„BANK ZAHLT KUNDEN IHR GELD NICHT AUS“,ELBE WOCHENBLATT NR. 29 VOM 18. JULI 2012
Im Juni 2012 habe ich gleiche Erfahrungen mit der SantanderBank gemacht. Ich habe unter Fristsetzung mit Meldung bei
der Bankenaufsicht und Strafanzeige gedroht. Erst dann wurdedas Guthaben zurückgezahlt. Ich kann nur warnen.
Ingrid Tolkmitt,per Mail
Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder.Die Redaktion behält sich Kürzungen ebenso wie stilistische Anpas-sungen vor.
Inzwischen auchschon zwei Metergroß: Giraffen-Baby Mugambi.
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MITTWOCH, 25. JULI 2012www.elbe-wochenblatt.de EIMSBÜTTEL | 15
Speaker’s Corner für den Volkspark?Ein Beitrag von Bürgerreporter Albert Weisshaar aus Stellingen
London und Hamburg habenviele Gemeinsamkeiten –
zum Beispiel die vielen Parkan-lagen. Die bekannteste in Lon-don ist mit Sicherheit der Hyde-Park, in Hamburg der Volks-park. Fragt man nun einenHamburger, der London kennt,was ihn am Hyde Park beein-druckt, dann hört man oft genugdas Wort Speakers Corner, mit-hin die Ecke der Redner. Fragtman einen Londoner, der Ham-burg kennt, zum Volkspark,dann kommt dieser ins Schwär-men: Es sei alles vorhanden,bis auf eben diese „Ecke derRedner“.
Brauchen wir so etwas imVolkspark in Altona? Vielesspricht dafür: die Meinungs-freiheit, die unkomplizierte Art,für einen Vortrag nicht erst lan-ge einen Saal oder Raum mie-ten zu müssen, seine Ansichtjederzeit an einem bestimmtenTag ohne lange Vorbereitungenäußern zu können und denUmstand, dass man eine an an-deren Orten, wie eben zum Bei-spiel dem Londoner Hyde -Park, schon erprobte Attraktionin der touristischen Szene hat.
Also her damit? Einigesspricht aber auch dagegen:Wird die Ecke der Redner
nicht zu einem politischenInstrument umfunktioniert,zum Beispiel aus der rechtenSzene? Wird der Platz tatsäch-lich zur freien Meinungsäuße-rung genutzt oder wird er,zum Beispiel von angetrunke-nen Besuchern, zu einem Ortvon Pöbeleien und Randalengemacht?
Die Londoner Erfahrungensind durchaus positiv. KönnenSie eins zu eins auf Hamburgübertragen werden? Sicher,Hamburg gilt als DeutschlandsVorzeigestadt in Sachen Libe-ralität, Toleranz und Weltoffen-heit. Die Forderung, auch wir
Hamburger sollten eine „Eckeder Redner“ in unserem Volks-park haben, kann und mussman vertreten. Es gilt lediglich,die Bedingungen einer Umset-zung im Vorwege zu klären undnicht erst, wenn das Kind inden Brunnen gefallen ist.
Vielleicht liegt sogar einewirtschaftliche Chance darin,wenn mobile Kleingewerbetrei-bende oder Dienstleister bereitsind, sich zu engagieren. DerTourismus ist immer eine mo-netäre Chance. So könnte Ham-burg eine Attraktion mehr ha-ben, und das wäre sicherlichkein Nachteil.
Wer kennt noch diese Schüler?Klassentreffen nach 50 Jahren: Elvira Amarante sucht ehemalige Mitschüler
CARSTEN VITT,EIMSBÜTTEL/STELLINGEN
Ihre Schulzeit ist schon langevorbei: 1962 verließen die
Mädchen und Jungen der 9b diedamalige Volksschule Eduard-straße. 50 Jahre später soll es einWiedersehen geben. Elvira(Spitzname: Elli) Amarante, ge-borene Rix, möchte das ersteKlassentreffen seit der gemein-samen Schulzeit organisieren.Sie sucht deshalb nach ihrenMitschülern von damals.
„Wir waren 38 Schüler in derKlasse“, erinnert sich die 65-Jährige, „eine harmonische,freundliche Gemeinschaft“.Nach neun Jahren trennten sichihre Wege. „Die meisten sinddamals Handwerker geworden,von den Mädchen gingen vielein den Verkauf“, erzählt Ama-rante, die damals in der Lan-genfelder Straße wohnte. Heuteist sie in Stellingen zu Hause.Sie selbst fing eine Lehreals Einzelhandelskauffrau bei
Schuh Timm an der Osterstra-ße an.
Was sie besonders in Erinne-rung behalten hat: „Die Lehrerhaben sich bemüht, dass jeder
eine Lehrstelle bekommt. Wirhatten Chancen.“ Was die Ehe-maligen daraus gemacht ha-ben, würde Amarante gemein-sam mit anderen gern erfah-
ren. Und sie sucht vor allemnoch nach einem Exemplardes Abschlussbuches.
Das Klassentreffen ist fürSonnabend, 17. November,
geplant. Ehemalige, die dabeisein möchten, melden sichbei Elvira Amarante, 54 3457, oder bei Gerd Möller,
602 72 04.
Einschulung1953: Die Klasse1b der damali-gen VolksschuleEduardstraße mitLehrerin FrauFeindt. 50 Jahrenach dem Endeihrer Schulzeitsoll es das ersteKlassentreffengeben.
Foto:pr
Essstörungen –Tipps für ElternSTELLINGEN Das Beratungs- undTherapiezentrum „Die Brücke“,Wördemanns Weg 23a, bietet abMontag, 6. August, eine neue, an-geleitete Selbsthilfegruppe für El-tern von essgestörten Kindern undJugendlichen an. Im Mittelpunktsoll der Austausch mit anderenbetroffenen Müttern und Väternstehen. Darüber hinaus werdenInformationen zur Erkrankung undzu Behandlungsmöglichkeitengegeben. Geplant sind zehn wö-chentliche Treffen, die jeweils um18 Uhr beginnen. Pro Person kos-tet die Teilnahme insgesamt 100Euro. Anmeldung und Infos unter
66 61 20. SD
Gymnastikfür FrauenEIMSBÜTTEL Die Katholische Fa-milienbildungsstätte Hamburgbietet ab Dienstag, 7. August, inder Turnhalle der St. Bonifatius-Schule, Am Weiher 29, einen neu-en Gymnastikkurs für Frauen an.Beginn ist jeweils um 18.45 Uhr.Ein Einstieg in diesen Kurs istjederzeit möglich.Anmeldung und Infos unter
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Zur goldenen Hochzeit am 27. Juli 2012 vonRenate und Jens-Peter Christensen
gratulieren ganz herzlichEure Kinder, Schwiegerkinder und Enkelkinder
FAMILIENANZEIGEN
Du hast gesorgt, du hast geschafft, ja manchmal über deine Kraft.Nun ruhe aus, du gutes Herz, die Zeit wird lindern unsern Schmerz.
Ursula Brandt-Köhler* 25. November 1933 † 12. Juli 2012
In stiller Trauer
Rudolf KöhlerFam. Annegret Marini-HatjeFam. Anne BeckFam. Susan BergFam. Catrin Schwatzsowie die Enkel und Urenkel
Die Trauerfeier findet am 2. August 2012 um 9.30 Uhr in der KapelleGroß-Flottbek, Stiller Weg, statt. Anstatt eventuell freundlich zugedachterBlumen und Kränze bitten wir im Sinne der Verstorbenen um eine Spendezugunsten des Fördervereins Palliativstation, Asklepios WestklinikumHamburg, Konto 125 212 3342, BLZ 200 505 50, Kennwort „UrsulaBrandt-Köhler“.
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16 | LETZTE SEITE MITTWOCH, 25. JULI 2012www.elbe-wochenblatt.de
HAMBURG Bei denVerlosungen imWochenblattgibts jede Wo-che attraktivePreise zu gewin-nen.
Einen Ausflug auf
die Hallig Südfall hatThomas Krüger ge-
wonnen.Einen „Män-
nerabend“ im Ti-voli haben Alina
Seemann, Rainer Mar-tens und Rita Hülskamp
gewonnen.Gundula Abidi freut sich
über einen Gutschein für einenUrlaub in den JugendherbergenMecklenburg-Vorpommern.
Elke Winklmeier kann sichüber einen Ausflug zur Nord-seeinsel Amrum freuen.
Ausflugstipp der WocheTravemünde – Schifffahrt auf der Lübecker Bucht
C. PITTELKOW, TRAVEMÜNDE
In Travemünde, „Lübecksschönster Tochter“, liegt ei-
ner der schönsten Wanderwe-ge an der Ostsee, der bis insOstseebad Niendorf entlangder Steilküste führt. Die histori-sche Altstadt und der breiteSandstrand locken jedes Jahrviele Urlauber an. Am romanti-schen Fischereihafen legentäglich Kutter an, die den Fangfrisch verkaufen.
Seit 1960 hat das berühmteSegelschiff, die Viermastbark„Passat“, ihren festen Liege-platz im Priwallhafen. Die Pro-menade in Travemünde istüber 100 Jahre alt und führt di-rekt zum ältesten LeuchtturmDeutschlands. „Maritim“diente nach seiner Er-bauung im Jahr 1539über 400 Jahre derSeefahrt.
Von Travemündeaus werden Schiff-fahrten nach Niendorf,Timmendorfer Strand undScharbeutz angeboten. Tages-gäste, die an einem Tag Trave-münde und Grömitz besuchenmöchten, können montags bisEnde September „Ostseebad-Hopping“ unternehmen. Mit-tags verkehrt ein Schiff auf di-rektem Wege über die LübeckerBucht von Travemünde nachGrömitz. Ein Highlight in Grö-mitz ist der moderne Yachtha-fen sowie die längste SeebrückeSchleswig-Holsteins, die sichmit einer Länge von fast 400Metern in die Ostsee erstreckt.
Die neuste Attraktion isteine Tauchgondel di-
rekt an der GrömitzerBrücke. Ein Fahrstuhlführt die Besucher indie Tiefe, wo Meeres-
bewohner durch Glas-fenster beobachtet wer-
den können.Das Wochenblatt verlost ei-
nen Tagesausflug (zwei Er-wachsene und drei Kinder un-ter 14 Jahren) nach Travemün-de inklusive Schifffahrt(wahlweise nach Grömitz, Lü-beck, Scharbeutz oder Tim-mendorfer Strand), Mittages-sen in den „Bürgerstuben“ undBahnfahrt im Schleswig-Hol-stein-Tarif.
Wer gewinnen will, mussfolgende Frage beantworten:Wie lange dauert die Fahrt mitdem Schiff von Travemünde
nach Grömitz? Ein Tipp: DieLösung erfährt man unterwww.regiomaris.de oder unter
50 69 07 00. Die Lösung perPostkarte an die Wochenblatt-Redaktion senden, HarburgerRathausstraße 40, 21073 Ham-burg, oder per E-Mail [email protected] die Betreffzeile „Gewinne:regiomaris“. Einsendeschlussist der 28. Juli. Telefonnummerangeben!
Wer gern wandert, findet in Travemünde einen der schönsten Wander-wege an der Ostsee, der bis ins Ostseebad Niendorf entlang der Steil-küste führt. Foto: pr
Ausflug TravemündeAusflug „Travemünde“, in-klusive Bahnfahrt, Mittages-sen und Schifffahrt für 45Euro (Familien 99 Euro). In-fos unter www.regiomaris.deoder 50 69 07 00
Musik im ParkBandabend am Kaiser-Friedrich-Ufer
am Donnerstag, 2. AugustCARSTEN VITT,EIMSBÜTTEL
Na hoffentlich bleibt dasWetter jetzt mal gut. Am
Donnerstag, 2. August, geht Mu-sik im Park in die nächste Run-de. Auf dem Platz der Bücher-verbrennung am Kaiser-Frie-drich-Ufer gibt es ab 17 UhrSongs zu hören. Umsonst!
Mit dabei sind AndreasScheibner (17 Uhr), HamburgRap! (17.45 Uhr), Kim Helen
(18.30 Uhr), Songwriter JanekPetrus (18.45 Uhr) und die Na-ked Liftboys (19.45 Uhr).
Veranstalter ist das Haus fürJugend Stellingen, Musik imPark unterstützen zudem dieNachbarschaftsagentur Eims-büttel, das Bezirksamt und dieGenossenschaft Kaifu-Nord-land. Der Platz der Bücherver-brennung liegt an der EckeHeymannstraße / Kaiser-Fried-rich-Ufer (neben Spielplatz undKita).
1001 Nacht auf demHeiligengeistfeld
Sommerdom lockt mit Orientfeeling – Gutscheine zu gewinnen
der Sommerdom auf seinerSonderaktionsfläche zu einemAusflug ins Morgenland ein.Zwischen 22 Palmen sitzendund mit dem Geruch exotischerGewürze in der Nase könnensich Dom-Besucher bis zum 19.August in der großen marokka-nischen Zeltstadt von Bauch-tänzerinnen und Schwertkämp-fern verzaubern lassen, über ei-nen Basar schlendern undorientalische Köstlichkeitenschmausen.
Für Actionfreunde hat die 1,6Kilometer lange Dommeile eini-ge Neuheiten auf Lager. So prä-sentiert sich die beliebte Achter-bahn „Wilde Maus“ als XXL-Ver-sion noch größer und schneller.In 2,5 Minuten geht es mit bis zu60 Stundenkilometern über dieauf 600 Meter verlängerte Strek-ke – da ist Nervenkitzel vorpro-grammiert. Und damit auchbeim Warten in der Schlangekeine Langeweile aufkommt,beginnt gleich nach dem Kas-senhäuschen ein neues Unter-haltungsprogramm.
Insgesamt locken 250 Attrak-tionen Besucher auf den Som-merdom – darunter einige alteBekannte, die schon längernicht mehr dabei waren. Sokehrt mit dem „Transformer“der dreidimensionale Actions-paß auf das Heiligengeistfeldzurück, und die „HauntedMansion“ ist nach sechs JahrenAbstinenz wieder bereit zumGruseln. Aber auch die Klassiker
„Riesenrad“, „Olympia-Loo-ping“ und Wildwasserbahndürfen beim Sommerdom nichtfehlen.
Mit etwas Glück gibts dasDomvergnügen zum Nulltarif,denn das Wochenblatt verlost27 Gutscheinpakete. Gewinnen– so gehts: Einfach eine Postkar-
te an die Wochenblatt Redak-tion senden, Harburger Rat-hausstraße 40, 21073 Hamburg,oder eine E-Mail schicken [email protected] „Gewinne: Dom“.Einsendeschluss ist Dienstag,24. Juli. Telefonnummer ange-ben!
Sommerdom 2012Der Sommerdom auf dem Hei-ligengeistfeld hat noch biszum 19. August zu folgendenZeiten geöffnet: mo bis do 15bis 23 Uhr, fr und sa 15 bis0.30 Uhr, so 14 bis 23 Uhr.Mittwochs Familientag mit er-mäßigten Preisen, freitags Feu-erwerk ab 22.30 Uhr.
Bauchtän-zerinnen
sorgen inder Zelt-
stadt „1001Nacht“ fürorientali-
sche Unter-haltung.
Es dreht sich wieder: Ab sofort können Dom-Besucher einen Blick aufHamburg vom Riesenrad in 60 Metern Höhe werfen.
Fotos: Hamburger DOM/Henning Angerer
Floorball-Nord-CupEIMSBÜTTEL Bevor es abSeptember in der Bundesligazur Sache geht, wollen Floor-baller die Frage klären, weraktuell die Nummer eins imNorden ist. Am letzten Juli-Wochenende wird daher wie-der der Nord-Cup im Floorballausgetragen. Die Hinspielewerden am ersten Turniertagin Lilienthal ausgetragen.Gastgeber der Rückrunde amSonntag, 29. Juli, ist der Eims-bütteler Turnverband. Los gehtes um 11 Uhr in der Sporthal-le Hoheluft am LokstedterSteindamm 52.Der Eintritt ist frei. SD