Teemobil braucht Verstärkung Flüchtlingshilfe: Wie Bürger im Westen einfach mitmachen können Keine weiteren Fragen Christian Ehring von „extra 3“ zu Gast in Alma Hoppes Lustspielhaus. Verlosung! ElbeWochenblatt Wochenzeitung für Eidelstedt & Lurup am Mittwoch Nr. 22 | 1. Juni 2016 | Träger Auflage: 36.017 Ex. | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]Der Rugenbarg feiert Bewohner, Mitarbeiter und Helfer laden am Sonntag in die Zentrale Erstaufnahme ein 6 3 2 SÖREN REILO, EIDELSTEDT Fünf Saisons, fünf Titel, nun in der ersten Bundesliga – ein Riesenerfolg für das Jazz- und Moderndance-Team „La Nou- velle Expérience“ des SV Eidel- stedt (SVE)! Einen direkten Durchmarsch durch alle Ligen hat es in dieser Sportart bislang noch nicht gegeben. Was 2012 bei einem Landesli- gaturnier im niedersächsischen Schöningen begann, fand am vorvergangenen Wochenende an gleicher Stelle einen sensatio- nellen Abschluss. Auch in der 2. Bundesliga blieb „LNE“ unge- schlagen. Jazz- und Moderndance (JMD) ist noch nicht so popu- lär, hat aber von der Anzahl der beteiligten Mannschaften her dem klassischen Forma- tionstanzen im Latein- und Standardbereich schon längst den Rang abgelaufen. Den gut 450 JMD-Teams, die sich innerhalb des Deutschen Tanzsportverbandes den Wett- bewerben stellen, stehen nur knapp 100 Latein- und noch nicht einmal 30 Standard- mannschaften gegenüber. „Der Wettbewerb ist härter, die Konkurrenz viel größer, das Niveau höher und die tän- zerische Ausbildung wesent- lich weiter “, sagt Co-Trainer Marc Bongardt, der über 20 Jahre lang Lateinformationen trainierte, bevor er den Weg zum JMD fand. Eidelstedterinnen wollen bei der DM unter die ersten Zehn Die nächste Herausforde- rung für die SVE-Tänzerinnen sind die Deutschen Meister- schaften am Sonnabend, 18. Juni, in Dresden. Als „Zweitligameister“ hat sich das Team erstmalig dafür qualifiziert. „Ziel ist es, bei 14 startenden Teams unter die Top Zehn in Deutschland zu kommen“, meint Trainerin Geschafft! Die Tänzerinnen des SV Eidelstedt feiern den Sprung in die erste Bundesliga. FOTO: PR Heimshow Dem Hamburger Publikum wird sich die Bundesliga-For- mation, zusammen mit dem SVE-Landesligateam „LeNou- veauCourage“, auf dem Hamburger JMD-Happening am Sonntag, 3. Juli, präsen- tieren. In der Regionalsport- halle Steilshoop zeigen alle neun Hamburger Ligaforma- tionen aus drei Vereinen dem Publikum ihr Können. Tatort Wohnung CH . V SAVIGNY, EIDELSTEDT/LURUP In Hamburg wird immer häu- figer in Wohnungen eingebro- chen, laut Kriminalstatistik für 2015 stiegen die Fallzahlen um 20,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Noch größere Zu- wachsraten gibt es für Eidelstedt und Lurup: Hier liegt der An- stieg bei 58 und 46,7 Prozent. Aufgrund der hohen Anzahl an Fällen hatte die Hamburger Po- lizei vergangenes Jahr die Sonderkommission „Castle“ ge- gründet, die Anfang Mai ihren bislang größten Erfolg verbu- chen konnte: Einem 26-Jähri- gen, der den Beamten auf der Reeperbahn ins Netz ging, wer- den insgesamt 200 Einbrüche zur Last gelegt. Seine Beute: vor- nehmlich Uhren, Schmuck und Handys. Auch für Lurup sieht die Poli- zei einen Einzeltäter als Haupt- verantwortlichen: „Es kann fest- gestellt werden, dass hier im Jahr 2015 durch die Sachbear- beitung unter anderem eine Se- rie von mindestens 19 Einzelta- ten festgestellt und einem Täter zugeordnet werden konnte“, sagt Polizeisprecherin Tanja von der Ahé. Allerdings wollen die Ermittler das Ergebnis auf- grund der „geringen“ Fallzahl – in Lurup von 150 auf 220 – nicht überbewerten. „Eine hohe prozentuale Steigerung ist hier schon bei verhältnismäßig ge- ringen absoluten Zunahmen der Fallzahlen erreicht“, so die Spre- cherin weiter. Allein die 19 er- wähnten Delikte machten schon einen Anteil von 8,6 Prozent der 220 festgestellten Taten aus. Anstieg in Eidelstedt: Hintergründe unbekannt Keine Erklärung hingegen hat die Polizei für den – noch deutlicheren – Anstieg der Wohnungseinbrüche in Eidel- stedt. Dort sei eine derartige Serie nicht bekannt. „Hinter- gründe zu der hier besonderen Steigerung können nicht ge- nannt werden“, erklärt von der Ahé. Ebenfalls einen kräftigen An- stieg hat Eidelstedt bei Auto- diebstählen und -aufbrüchen zu verzeichnen (plus 42,1 und plus 28,1 Prozent). Die Anzahl der Ladendiebstähle ist hinge- gen deutlich zurückgegangen (minus 37,7 Prozent). Laut Po- lizei sind die Gesamtzahl der hamburgweit erfassten Delikte sowie die Aufklärungsquote – aktuell liegt sie bei 43,8 Prozent – weitgehend stabil geblieben. Kriminalstatistik: Starke Zunahme von Einbrüchen in Eidelstedt und Lurup Erste Bundesliga! Tänzerinnen des SVE machen fünften Aufstieg in Folge perfekt und Choreographin Anna Kriete. Achtung, Ein- brecher: In Ham- burg ist die Zahl der Wohnungs- einbrüche im vergangenen Jahr um rund 20 Prozent gestie- gen. FOTO: PR Elektroautos bei der Saga in Osdorf OSDORFER BORN. Mobil auch ohne Abgase: An der Ge- schäftsstelle Osdorf der Saga GWG, Bornheide 10, können neuerdings Elektroautos aus- geliehen werden. Dort befindet sich auch eine Elektro-Zapfsäu- le, um die umweltfreundlichen Flitzer wieder aufzuladen. Möglich wurde dieses Angebot durch eine Kooperation zwi- schen Saga GWG und dem Autovermieter Starcar. Das Parken im Stadtgebiet ist auf allen öffentlichen Parkplätzen kostenfrei. Die Buchung erfolgt per Web oder App. Die Nutzung der Fahrzeuge ist ausschließlich über eine Smartphone-App möglich. Auf dem Foto (v. l.) Olaf Puttlitz (Starcar), Christian Heine (Stromnetz Hamburg), Daniel Robionek (SAGA GWG) und Ulrike Alsen (Bezirksamt Altona). RS/Foto: Thomas Duffé Graffiti-Kurs in der Bücherhalle OSDORFER BORN. Die Bü- cherhalle Osdorfer Born, Kroonhorst 9e im BornCen- ter, veranstaltet im Juni je- weils freitags von 16 bis 18 Uhr einen Graffiti-Kurs. Unter professioneller Anleitung er- lernen die Mädchen und Jun- gen im Alter zwischen acht und sechzehn Jahren, wie man Skizzen und Entwürfe erstellt und daraus das erste Graffito sprüht. Der Kurs ist kostenlos. RS Flohmarkt von Kindern für Kinder EIDELSTEDT. Am Sonn- abend, 11. Juni, veranstaltet die Grundschule Furtweg, Furtweg 56, von 10 bis 14 Uhr wieder einen Schulhof-Floh- markt „Von Kindern für Kin- dern“. Bei Regen findet der Flohmarkt im Schulgebäude statt. Kulinarisch gibt es Bre- zeln, Würstchen und selbst- gebackenen Kuchen zu güns- tigen Preisen. Weiterhin wird die „Hexe Knickebein“ mit ei- nem bunten Programm er- wartet. RS Radtour nach Harburg HAMBURGWEST. Zu einer Fahrradtour zum Außenmüh- lenteich in Harburg brechen die Teilnehmenden einer Ver- anstaltung der Radwanderge- meinschaft (RG) Hamburg- West am Sonntag, 12. Juni, auf. Es ist eine Einkehr geplant. Fahrstrecke: 45 Kilometer. Treffen ist um 10 Uhr am S- Bahnhof Krupunder (Vorplatz). RS Gültig bis 30.06.2016
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Teemobil braucht VerstärkungFlüchtlingshilfe: Wie Bürgerim Westen einfach mitmachenkönnen
Keine weiteren FragenChristian Ehring von „extra 3“zu Gast in Alma HoppesLustspielhaus. Verlosung!
ElbeWochenblattWochenzeitung für Eidelstedt & Lurup amMittwoch
Der Rugenbarg feiertBewohner, Mitarbeiter und Helferladen am Sonntag in die ZentraleErstaufnahme ein6 3 2
SÖREN REILO, EIDELSTEDT
Fünf Saisons, fünf Titel, nun inder ersten Bundesliga – einRiesenerfolg für das Jazz- undModerndance-Team „La Nou-velle Expérience“ des SV Eidel-stedt (SVE)! Einen direktenDurchmarsch durch alle Ligenhat es in dieser Sportart bislangnoch nicht gegeben.Was 2012 bei einem Landesli-
gaturnier im niedersächsischenSchöningen begann, fand amvorvergangenen Wochenendean gleicher Stelle einen sensatio-nellen Abschluss. Auch in der 2.Bundesliga blieb „LNE“ unge-schlagen.
Jazz- und Moderndance(JMD) ist noch nicht so popu-lär, hat aber von der Anzahlder beteiligten Mannschaftenher dem klassischen Forma-tionstanzen im Latein- undStandardbereich schon längstden Rang abgelaufen. Den gut450 JMD-Teams, die sichinnerhalb des DeutschenTanzsportverbandes den Wett-bewerben stellen, stehen nurknapp 100 Latein- und nochnicht einmal 30 Standard-mannschaften gegenüber.„Der Wettbewerb ist härter,
die Konkurrenz viel größer,das Niveau höher und die tän-zerische Ausbildung wesent-
lich weiter “, sagt Co-TrainerMarc Bongardt, der über 20Jahre lang Lateinformationentrainierte, bevor er den Wegzum JMD fand.Eidelstedterinnenwollen beider DMunter die ersten Zehn
Die nächste Herausforde-rung für die SVE-Tänzerinnensind die Deutschen Meister-schaften am Sonnabend, 18.Juni, in Dresden.Als „Zweitligameister“ hat
sich das Team erstmalig dafürqualifiziert. „Ziel ist es, bei 14startenden Teams unter dieTop Zehn in Deutschland zukommen“, meint Trainerin
Geschafft! Die Tänzerinnen des SV Eidelstedt feiern den Sprung in die erste Bundesliga. FOTO: PR
HeimshowDem Hamburger Publikumwird sich die Bundesliga-For-mation, zusammen mit demSVE-Landesligateam „LeNou-veauCourage“, auf demHamburger JMD-Happeningam Sonntag, 3. Juli, präsen-tieren. In der Regionalsport-halle Steilshoop zeigen alleneun Hamburger Ligaforma-tionen aus drei Vereinendem Publikum ihr Können.
Tatort Wohnung
CH . V SAVIGNY, EIDELSTEDT/LURUP
In Hamburg wird immer häu-figer in Wohnungen eingebro-chen, laut Kriminalstatistik für2015 stiegen die Fallzahlen um20,2 Prozent gegenüber demVorjahr. Noch größere Zu-wachsraten gibt es für Eidelstedtund Lurup: Hier liegt der An-stieg bei 58 und 46,7 Prozent.Aufgrund der hohen Anzahl anFällen hatte die Hamburger Po-lizei vergangenes Jahr dieSonderkommission „Castle“ ge-gründet, die Anfang Mai ihrenbislang größten Erfolg verbu-chen konnte: Einem 26-Jähri-gen, der den Beamten auf derReeperbahn ins Netz ging, wer-den insgesamt 200 Einbrüchezur Last gelegt. Seine Beute: vor-nehmlich Uhren, Schmuck undHandys.Auch für Lurup sieht die Poli-
zei einen Einzeltäter als Haupt-verantwortlichen: „Es kann fest-gestellt werden, dass hier imJahr 2015 durch die Sachbear-beitung unter anderem eine Se-rie von mindestens 19 Einzelta-ten festgestellt und einem Täterzugeordnet werden konnte“,sagt Polizeisprecherin Tanjavon der Ahé. Allerdings wollendie Ermittler das Ergebnis auf-
grund der „geringen“ Fallzahl –in Lurup von 150 auf 220 –nicht überbewerten. „Eine hoheprozentuale Steigerung ist hierschon bei verhältnismäßig ge-ringen absoluten Zunahmen derFallzahlen erreicht“, so die Spre-cherin weiter. Allein die 19 er-wähnten Delikte machten schoneinen Anteil von 8,6 Prozent der220 festgestellten Taten aus.Anstieg in Eidelstedt:Hintergründe unbekannt
Keine Erklärung hingegenhat die Polizei für den – nochdeutlicheren – Anstieg derWohnungseinbrüche in Eidel-stedt. Dort sei eine derartigeSerie nicht bekannt. „Hinter-gründe zu der hier besonderenSteigerung können nicht ge-nannt werden“, erklärt von derAhé.Ebenfalls einen kräftigen An-
stieg hat Eidelstedt bei Auto-diebstählen und -aufbrüchenzu verzeichnen (plus 42,1 undplus 28,1 Prozent). Die Anzahlder Ladendiebstähle ist hinge-gen deutlich zurückgegangen(minus 37,7 Prozent). Laut Po-lizei sind die Gesamtzahl derhamburgweit erfassten Deliktesowie die Aufklärungsquote –aktuell liegt sie bei 43,8 Prozent– weitgehend stabil geblieben.
Kriminalstatistik: Starke Zunahme vonEinbrüchen in Eidelstedt und Lurup
Erste Bundesliga!Tänzerinnen des SVE machen fünften Aufstieg in Folge perfekt
und Choreographin AnnaKriete.
Achtung, Ein-brecher: In Ham-burg ist die Zahlder Wohnungs-einbrüche imvergangenenJahr um rund 20Prozent gestie-gen.
FOTO: PR
Elektroautos bei derSaga in OsdorfOSDORFER BORN. Mobilauch ohne Abgase: An der Ge-schäftsstelle Osdorf der SagaGWG, Bornheide 10, könnenneuerdings Elektroautos aus-geliehen werden. Dort befindetsich auch eine Elektro-Zapfsäu-le, um die umweltfreundlichenFlitzer wieder aufzuladen.Möglich wurde dieses Angebotdurch eine Kooperation zwi-schen Saga GWG und dem
Autovermieter Starcar. DasParken im Stadtgebiet ist aufallen öffentlichen Parkplätzenkostenfrei.Die Buchung erfolgt per Weboder App. Die Nutzung derFahrzeuge ist ausschließlichüber eine Smartphone-Appmöglich. Auf dem Foto (v. l.)Olaf Puttlitz (Starcar), ChristianHeine (Stromnetz Hamburg),Daniel Robionek (SAGA GWG)und Ulrike Alsen (BezirksamtAltona).
RS/Foto: Thomas Duffé
Graffiti-Kurs inder BücherhalleOSDORFER BORN. Die Bü-cherhalle Osdorfer Born,Kroonhorst 9e im BornCen-ter, veranstaltet im Juni je-weils freitags von 16 bis 18Uhr einen Graffiti-Kurs. Unterprofessioneller Anleitung er-lernen die Mädchen und Jun-gen im Alter zwischen achtund sechzehn Jahren, wieman Skizzen und Entwürfeerstellt und daraus das ersteGraffito sprüht. Der Kurs istkostenlos. RS
Flohmarkt vonKindern für KinderEIDELSTEDT. Am Sonn-abend, 11. Juni, veranstaltetdie Grundschule Furtweg,Furtweg 56, von 10 bis 14 Uhrwieder einen Schulhof-Floh-
markt „Von Kindern für Kin-dern“. Bei Regen findet derFlohmarkt im Schulgebäudestatt. Kulinarisch gibt es Bre-zeln, Würstchen und selbst-gebackenen Kuchen zu güns-tigen Preisen. Weiterhin wirddie „Hexe Knickebein“ mit ei-nem bunten Programm er-wartet. RS
Radtournach HarburgHAMBURG!WEST. Zu einerFahrradtour zum Außenmüh-lenteich in Harburg brechendie Teilnehmenden einer Ver-anstaltung der Radwanderge-meinschaft (RG) Hamburg-West am Sonntag, 12. Juni, auf.Es ist eine Einkehr geplant.Fahrstrecke: 45 Kilometer.Treffen ist um 10 Uhr am S-Bahnhof Krupunder (Vorplatz).
! Thalia GaußstraßeGaußstraße 190! 306 03 90Penelopedo 20 Uhr„The Piano has been drinking-not me!!!“ – Tom Waits meetsRicky Lee Jonesfr 21 Uhr3000 Eurosa 20 Uhr, so 19 Uhr! [ungefähr gleich], mo 20UhrKörber Studio Junge Regie:Theaterakademie Hamburgmi 19 UhrGrauland – FolkwangUniversitätder Künste Essen, mi 21 Uhr
STADTTEILKULTUR
2 Elbe Wochenblatt Veranstaltungen MITTWOCH 1. JUNI 2016
! GWA St. Pauli/KölibriHein-Köllisch-Platz 11! 319 36 23St. Pauli selbermachenTreff, um den Stadtteil praktischund solidarisch zu gestaltenmo 19.30 Uhr
! Holi FilmtheaterSchlankreye 69! 422 30 40Der Moment der Wahrheitdo-mi 17.15/20 Uhrfr/sa 22.45 UhrMonsieur Chocolatdo-mi 15.30/20.30 UhrDie Poesie des Unendlichendo-mi 18 UhrNur Fliegen ist scho !nerdo-mi 15 Uhr (so nicht)A Bigger Splashfr/sa 23 UhrEinMann namens Oveso 15 Uhr, Foto: Concorde
Fundbüro: 428 11 35 01
Kinder- Jugendnotdienst42 84 90
Beratung&Hilfe
KONZERTE/PARTYS
! NochtspeicherBernhard-Nocht-Straße 69a! 33 39 88 69FaltenrockTanzabend für über 60-Jährigeso 18 Uhr
Wichtige Telefonnummern
HEINRICH SIERKE, HAMBURG
Christian Ehring mimt gernedas Unschuldslamm, wenn esdarum geht, die allzu Mächti-
gen – und seien sie Staatspräsi-denten mit autokratischen Zü-gen wie Erdogan – ironisch indie Schranken zu weisen.Nachdem der deutsche Boschaf-ter in der Türkei nach einemBeitrag der NDR-Satiresendung„extra 3“ einbestellt wurde, sen-dete das Magazin die Satire er-neut – mit türkischen Unterti-teln. Ehring in der Anmodera-tion: „Vielleicht hat Erdoganden Beitrag nicht verstanden.“Auch in Christian Ehrings So-
lo-Show „Keine weiteren Fra-gen“ können sich Besucher aufkritische Diagnosen in satiri-schem Gewande freuen. Das El-be Wochenblatt verlost drei malzwei Karten für die Vorstellungam Sonntag, 26. Juni.
Reicht der Bio-Einkauf alsmoralischer Ablassbrief?
Das Programm des 43-Jäh-rien ist ein assoziativer Monologvoller Gegenwartskritik und mitGesang. Tenor: Uns Deutschengeht es scheinbar gut. Die Wirt-schaft brummt, wir sagen ande-ren, wo es langgeht, und AngelaMerkel hat kaum noch Gegner,mit Ausnahme von CSU & Co.Und doch schleicht sich selbstbei den hartgesottensten Hoch-leistungs-Verdrängern das Ge-fühl ein: So wird's nicht weiter-gehen.Die Klimakatastrophe steht
vor der Tür, der Islamische Staatwomöglich bald schon in Lü-denscheid, Europa bricht aus-einander, Millionen Menschen
sind auf der Flucht und lassensich auch von Horst Seehofernicht mehr abschrecken.Sind das beherrschbare Kri-
sen oder schon schwere Aus-nahmefehler? Reicht der Ein-kauf im Bioladen noch aus alsmoralischer Ablassbrief, der dieSünden vergibt? Und sollte manderartige Fragen überhaupt stel-len, wo doch das Haus nochnicht abbezahlt und die Yoga-lehrer-Ausbildung nicht ganzabgeschlossen ist? Besser nicht.Sonst steht plötzlich der Zweifelin der frisch renovierten Wohn-küche und mixt sich einenSmoothie.Wer den Kabarettisten kos-
tenlos live erleben möchte, sen-det bis Montag, 6. Juni, einePostkarte mit Absender und Te-lefonnummer an: Elbe Wochen-blatt, Stichwort „Christian Eh-ring“, Harburger Rathausstraße40, 21073 Hamburg. Oder perE-Mail, mit dem Betreff„Gewinne: Christian Ehring“,an die Adresse [email protected]. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen.
Christian Ehring und sein Team von „extra 3“ brachten bereits den türkischen StaatspräsidentenRecep Tayyip Erdogan ziemlich auf die Palme. Ob und wie der Moderator und Satiriker in AlmaHoppes Lustspielhaus auf den selbstherrlichenMachthaber eingeht, erfahrenWochenblatt-Leser mitetwas Glück kostenlos. FOTO: STEPHAN WIELAND
Christian Ehringin Alma Hoppes Lustspiel-haus, Ludolfstraße 53,am Sonntag, 26. Juni,um 20 Uhr.Tickets ab 22,50 Euro– ermäßigt ab 12,50 Euro –unter ! 555 6 555 0 oder!! www.almahoppe.de
MITTWOCH 1. JUNI 2016 Lokal Eidelstedt/Lurup 3
Straßenfestmit Flüchtlingen
SÖREN REILO, OSDORF
Wie wohnt es sich in der Zen-tralen Erstaufnahme im Ru-genbarg 103? Wer wohnt dort,wo kommen die Menschenher? Antworten auf diese Fra-gen bekommen Besucher bei ei-nem Straßenfest in der Unter-kunft. Am Sonntag, 5. Juni, la-den Bewohner, Mitarbeiter undehrenamtliche Helfer von 12 bis18 Uhr zum Vorbeikommenein. Das Fest ist in der StraßeBrandstücken direkt vor derUnterkunft.Es soll ein „Fest für Flüchtlin-
ge, Mitarbeiter und Helfer sein,aber auch für Anwohner undMenschen, die sich für dieUnterkunft interessieren“, er-klärt Einrichtungsleiter SvenKessler. „Uns ist es wichtig,dass sich die Besucher durch dieVeranstaltung ein besseres Bildvon der Erstaufnahme und ih-
ren Bewohnern machen kön-nen – der Austausch gehört da-bei selbstverständlich dazu.“Um Besuchern einen Einblick
in die Unterkunft zu ermög-lichen, ohne dabei die Privat-sphäre der Bewohner zu verlet-zen, wird auf dem Festgeländeein beispielhafter begehbarerWohnbereich aufgebaut. An In-foständen präsentieren Asylsu-chende ihre Herkunftsländer.Auch kulinarisch wird es inter-national mit typischen Gerich-ten verschiedener Nationen.Für Kinder stehen eine Hüpf-burg und ein Spieleparcours be-reit.Auch die mobile Zahnarzt-
praxis des DRK, das Jugendrot-kreuz, der Sanitäts- und Ret-tungsdienst, die Motorrad- undRettungshundestaffel sowie dieWasserwacht des DRK-Kreis-verbandes Hamburg Altonaund Mitte stellen sich vor.
Bewohner, Mitarbeiter und Helfer laden in dieUnterkunft am Rugenbarg ein
Gesten desWillkommens: In der Unterkunft Rugenbarg gibt es amSonnabend ein Straßenfest. Besucher könnenmit Bewohnern insGespräch kommen. FOTO: PR
Die UnterkunftDer DRK-Kreisverband Alto-na/Mitte betreibt seit EndeSeptember 2015 die ZentraleErstaufnahme Rugenbarg imStadtteil Osdorf. Auf dem Ge-lände des ehemaligen MaxBahr-Baumarkts leben rund1.000 Flüchtlinge. „Die Mitar-beiter der Einrichtung sorgenjeden Tag für einen wohn-lichen Aufenthalt der Asylsu-chenden. Ein Team von Sozi-alarbeitern hilft den Bewoh-nern schnell undunkompliziert bei der Lösungihrer Probleme“, so Unter-kunftsleiter Sven Kessler. Tat-kräftige Unterstützung erhältdas DRK durch zahlreiche eh-renamtliche Helfer, die unteranderem sportliche Aktivitä-ten, Spieleabende undSprachkurse mitorganisieren.
Lehrertreffen zum 90. Geburtstag
SÖREN REILO, OSDORFER BORN
Sie lernten sich kennen, alsrund um ihre Arbeitsstättenoch gebaut wurde. Ende der1960er Jahre entstand die Sied-lung Osdorfer Born – mit einereigenen Schule an der Bornhei-de. Viele der ehemaligen Lehrerder Schule können sich noch andie Stimmung damals erinnern.„Eine Aufbruchszeit“, sagen sie.Knapp 50 Jahre später traf
sich ein Teil der ehemaligenKollegen wieder zu einem be-sonderen Anlass: dem 90. Ge-burtstag ihrer ehemaligen Che-fin. Susanne Knief war die ersteSchulleiterin, als die Grund-,Haupt- und Realschule Born-heide1967 in dem NeubaugebietOsdorfer Born eröffnet wurde.„Am ersten Tag gab es sieben
Schüler, vier Lehrerinnen, eineSchulleiterin, eine Sekretärin
und einen Hausmeister. Unsererster Tag begannmit Aufräum-
arbeiten, weil nachts in dieSchule eingebrochen worden
Ehemaliges Kollegium der Schule Bornheidefeierte mit der ersten Schulleiterin
Gruppenbild im Garten: Die ehemalige Schulleiterin Susanne Knief(vorn, im Sessel) wurde 90 Jahre alt. FOTO: PR
war“, erzählt Lehrerin BrigitteReise, die heute in Lurup wohnt.Täglich kamen dann neue Schü-ler und neue Lehrer hinzu. ImSchuljahr nach der Eröffnunggab es allein sieben neue ersteKlassen.SusanneKnief wurde vondenKollegen geschätzt
An Schulleiterin SusanneKnief erinnern sich viele Lehrervon damals gern: Sie stand fürSouveränität und Autorität, vorallem aber auch für Menschlich-keit.Zu ihrer Geburtstagsfeier ka-
men knapp 30 ehemalige Kolle-gen zu einem fröhlichen Festzusammen. Es wurde gesungen,viel gelacht und vor allem auchviel erzählt. „Frau Knief hat sichsehr gefreut, dass sie ihren Ge-burtstag in so großer Rundefeiern konnte“, so Reise.
Urgewalten trotzen
DJD, HAMBURG
Dach drauf und fertig ist dasHaus: So einfach geht es heutebeim Bau oder der Modernisie-rung von Wohnhäusern nichtmehr. „Das Steildach ist das Bau-teil des Hauses, das am meistenaushalten muss und den Natur-gewalten am unmittelbarstenausgesetzt ist“, erläutert ExperteOliver Schönfeld vom Verbrau-cherportal Ratgeberzentrale.de.Temperaturen bis 40 Grad imSommer, heftige Minusgrade imWinter, orkanartige Sturmböen,Schneelasten bis über 100 Kilo-gramm und Hagelschläge: ImLaufe seiner jahrzehntelangenNutzung ist ein Dach unter-schiedlichsten Belastungen aus-gesetzt, und die Wetterextreme
nehmen in den letzten Jahrenhierzulande zu.Dennoch soll die Dachkon-
struktion ihre Schutzfunktionenfürs Haus zuverlässig erfüllen. Ei-ne wichtige Rolle spielt dabeiheute die Wärmedämmung.Worauf kommt es an? Wärme-dämmungen sollen zunächst ei-nen möglichst guten Wärme-schutz bieten. Ideal ist hier eineso genannte Aufsparrendäm-mung, also eine lückenloseDämmschicht oberhalb derHolzsparren. Je besser die Wär-meleitstufe eines Dämmstoffs,desto geringer ist die Schicht-dicke, die für einen vordefinier-ten Wärmeschutz erforderlichist. Die Dämmschicht muss vorallem gegen Feuchtigkeit ge-schützt werden.
Dach muss alle Wetterextreme aushalten
Bürgersprechstundemit StadtteilpolizistOSDORFER BORN. AmDienstag, 7. Juni, können Bür-ger in der Zeit von 15 bis 17 Uhrin die gemeinsame Sprech-stunde von Karla Mertins vom„Weißen Ring“ und des Osdor-fer Stadtteilpolizisten in die Bü-cherhalle Osdorfer Born,Kroonhorst 9e im BornCenter,kommen. Besucher könnenhier ein unbürokratisches Ge-spräch führen. RS
Chor-Abend amGoethe-GymnasiumLURUP. Unter dem Motto „Al-le Jahre wieder“ lädt Astrid De-mattia, Musiklehrerin am Goe-the-Gymnasium, Rispenweg28, wieder zum Chorabend ein.Am Montag und Dienstag, 6.und 7. Juni, sowie am Donners-tag, 8. Juni, singt der großeChor in der Aula des Goethe-Gymnasiums jeweils ab 19.30Uhr. Die Zuhörer erwartet einvielfältiges Konzert mit Rock,Pop und einer anspruchsvollenJazz-Darbietung. Interessentensollten Karten schon im Vor-verkauf erwerben: wochentagsvon 11.30 bis 12.30 Uhr in derPausenhalle des Gymnasiums.Zudem können Karten auchunter ! 609 02 60 im Schul-büro bestellt werden. RS
Beratung zumThema PflegeEIDELSTEDT. Infos zum The-ma Pflege gibt es am Freitag, 3.Juni, von 13 bis 15 Uhr im Eidel-stedter Bürgerhaus, Alte Elb-gaustraße 12.Die Mitarbeiterinnen desPflegestützpunktes Hamburg-Eimsbüttel informieren zu al-len Fragen. . RS
Zwei Touren derRadsportfreundeHAMBURG!WEST. Die Rad-wandergemeinschaft (RG)Hamburg-West veranstaltetam Sonnabend, 4. Juni, ab 13Uhr eine Ausfahrt zum „Baller-kuchenessen“ zum Schützen-hof. Länge der Strecke: etwa36 Kilometer.Am Sonntag, 5. Juni, startendie Radler ab 10 Uhr zu einerTour zu Karins Fahrradcafé inLutzhorn. Dort ist eine Einkehrgeplant. Fahrtstrecke: etwa 61Kilometer. Treffpunkt ist je-weils der S-Bahnhof Krupunder(Vorplatz). RS
Neues Stück:„Piratentöchter“EIDELSTEDT. Am Montag, 6.Juni, feiert das neue Stück „Pi-ratentöchter“ der Theatergrup-pe Zwergenspaß ab 16 Uhr imEidelstedter Bürgerhaus, AlteElbgaustraße 12, Premiere. DasTheaterstück von Dörte Aye-cke mit der Musik von Abi Wal-lenstein eignet sich für Kinderab vier Jahren. Weitere Auffüh-rungen: Mittwoch, 8. Juni, so-wie am Freitag, 10. Juni, jeweilsum 16 Uhr. Der Eintritt kostetdrei Euro. Karten gibt es in derElternschule Eidelstedt, AlteElbgaustraße 12, montags bisfreitags von 10 bis 12 Uhr oderunter ! 570 95 66. RS
50Jahre: SchulesuchtZeitzeugenLURUP. Die GrundschuleFranzosenkoppel feiert ihr 50-jähriges Bestehen und suchtEhemalige, die im Zeitraumvon 1966 bis 1990 an der Fron-zosenkoppel lernten. Kontakt:! 82 29 91 30. RS
4 Elbe Wochenblatt Wirtschaft MITTWOCH 1. JUNI 2016
HEINRICH SIERKE, EIDELSTEDT
beneFit, das Studio für FitnessundWellness, hat jetzt auf 5.000Quadratmetern erfolgreich er-öffnet. Das große Angebot zumniedrigen Monatsbeitrag beein-druckt: Allein 250 Kraft- undCardiogeräte stehen Interessier-ten zur Verfügung – darunterHighlights wie Powerplate, TRXTurm und das elektronische Zir-kel „E-gym“.Dieses Gerät ermöglicht
schnelles und effektives Training:Gespeicherte Geräteeinstellungensichern eine hoheMotivation undden gewünschten Trainingser-folg.Weiterer Clou: beneFit bietet
jedenMonat rund 200Kurse – in
einem Raum von 500 Quadrat-metern. Die Bandbreite reichtvon Zumba und Pilates überIndoorcycling bis Bodypump.Zum Ausklang sorgt die medi-
terrane Saunalandschaft mit se-parater Damensauna und Sola-rium jederzeit für körperlichesund mentales Wohlgefühl. Zu-dem ist das Fitnessstudio über dieA7, Hauptverkehrsstraßen sowieöffentliche Verkehrsmittelschnell und leicht zu erreichen.
beneFit mit Top-Start
An neuesten Geräten könnenMitglieder im kürzlich eröffnetenbeneFit ihre Gesundheit und Finess trainieren. FOTO: BR
Besser fernsehen – vor allem inhochauflösender HD-Qualität –und mehr Programme: Hierfürsteht die neue Antennen-Sende-technik DVB-T2 HD, die ab so-fort in Hamburg startet. Hierausfolgen viele neue technische Fra-gen: Welcher Receiver wird ge-braucht, welche Programme kön-nen empfangen werden, kann derjetzige Fernseher noch genutztwerden? Die Firma Fernseh-Schnelle kennt die Antworten.Peter Steinfeldt und seine Part-
nerin Karen Hunter sind umfas-send und kompetent durch meh-rere Schulungen auf diese neueAufgabe vorbereitet.So betont Inhaber Steinfeldt:
„Seit vielen Jahren fühlen wir unsder Aufgabe verpflichtet, unserenKunden – also Ihnen – mit Ratund Tat zur Seite zu stehen.“ Ge-meinsam soll eine Lösung gefun-den werden. Ob es um die Bera-tung beim Kauf eines Neugerätesgeht, um Funktionsstörungen desAltfernsehers oder eben DVT-T2HD:Gerne berät Fernseh-Schnel-le. Dies ebnet auch den Weg fürbeste Bilder von der Fußball-EM.
Beste Bilder von der EM
KarenHunter undPeter Steinfeldt von Fernseh-Schnelle beraten ger-ne zur EinführungderAntennen-SendetechnikDVB-T2HD. FOTO: PR
Seit fast 90 Jahren steht BeckingKaffee für hochwertigen Kaffee-genuss.Davon können sich Besu-cher auch am neuen Standort inder Leverkusenstraße 31 – ganz inder Nähe des S-Bahnhofs Diebs-teich – überzeugen. Zum Beispielim Café bei einer Tasse frisch ge-brühten Kaffees oder Espressos.Auch der integrierte, rund 160Quadratmeter große Shop lässtdieHerzen vonGenießern höher-schlagen.Das Traditionsunternehmen
hat rund 30 reine Kaffee-Sortenund Mischungen im Angebot.Hinzu kommen Kakao und Teesowie weitere Feinkostartikel wieGewürze und Speiseöle. Auchüber Kaffeemaschinen, Kaffee-
mühlen, Thermoskannen undweitere Accessoires rund um dasheiße Getränk können sich Kun-den freuen.20 Tonnen Kaffee werden vor
Ort transparent geröstet – Besu-cher können die Röstverfahren,wie zuvor am alten Standort, be-obachten. Im Anschluss laden di-verse Kaffeespezialitäten sowiebelegte Brötchen, selbst gebacke-ner Kuchen, eine Salatbar und einMittagstisch zum Verweilen ein.
Becking Kaffee: Genuss!
Lars Herden von Becking Kaffe veranschaulicht gerne, wie Kaffeefrisch geröstet, gemahlen und verpackt wird. FOTO: LE
Dr. Jörg Sühwold ist seit dem 1.Januar 2016 als leitender Arztfür den Bereich Orthopädie undUnfallchirurgie in der KLINIKDR. GUTH tätig. Im Rahmenseiner Facharztausbildung fürChirurgie, Unfallchirurgie undOrthopädie hat er in mehreren
renommierten Krankenhäusernin Hamburg gearbeitet.
Dr. Sühwold führt in der KLI-NIK DR. GUTH den Gelenker-satz von Schulter, Knie undHüftedurch, vor allem auch die Wech-seloperationen bei gelockerten
Endoprothesen. Außerdem bieteter die arthroskopische Operationbei Schultererkrankungen durchRiss der Rotatorenmanschetteoder Instabilitäten nach Schulter-gelenksausrenkung an.Er nimmt auch arthroskopi-
sche Knieoperationen mit Knor-pelglättung sowie Meniskus- undKreuzbandoperationen vor. DesWeiteren können Knochenbrü-che der Arme und Beine sowieWirbelbrüche bedingt durchOsteoporose operativ behandeltwerden.
Schmerzhaftes KniegelenkANZEIGE
„Das schmerzhafteKniegelenk“
Zu diesemThema beginnt amMittwoch, 8. Juni, um 18 Uhrein Patienteninformations-abend in der Caféteria derKLINIK DR. GUTH, Jürgensallee46-48. Für das leiblicheWohlist gesorgt. UmAnmeldungwird gebeten:! 822 81 - 134/-135. Hier können auch Terminezu einer Untersuchung durchDr. Sühwold vereinbart wer-den. !!www.drguth.de
Dr. Jörg Sühwold von derKLINIK DR. GUTH verfügt auchhinsichtlich Schmerzen imKniegelenk über umfassendeKenntnisse. FOTO: PR
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„Das schmerzha�e Kniegelenk“
am 8. Juni 2016 um 18:00 Uhr in derCaféteria der KLINIK DR. GUTH,Jürgensallee 46 – 48, 22609 Hamburg.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.Anmeldung unter 040 82281-134 /-135 erbeten.
zum Patienten-informationsabend
Dr. JörgSühwold
Einladung
MITTWOCH 1. JUNI 2016 Bezirk West Elbe Wochenblatt 5
Weltrekord-Versuchläuft
HORST BAUMANN, STERNSCHANZE
Seit dem gestrigen Dienstag,31. Mai, um 22 Uhr wird aufdem Sportplatz im Stern-schanzenpark gekickt: Es gehtdarum, den Guinness-Weltre-kord für das Fußballspiel mitder längsten Spielzeit zu kna-cken. Dieser steht bei 105 Stun-den, aufgestellt von „The CraigGowans Memorial Fund“ inEdinburgh (Schottland). Nunwollen der FC Hamburger Bergund der VfL Wallhalben ausRheinland-Pfalz länger durch-halten als die Schotten. Läuftalles wie geplant, wäre derWeltrekord am Sonntag, 5. Ju-ni, um 13 Uhr um sechs Stun-den überboten.Den Rekord hatte das schot-
tische Team seinerseits denWallhalbenern abgeknöpft. DerFC Hamburger Berg hatte letz-tes Jahr auf eigene Faust ver-sucht, den Rekord zu brechen,dies klappte aber „wegen derschwierigen Wetterverhältnisseund der schwindenden Kräfteder aktiven Spieler, die in zuhohem Tempo an die Sache ge-gangen waren, leider nicht“, er-
innert sich Ralph Hoffmann,der Vorsitzende des FC Ham-burger Berg. Den Besucherndes Spieles können die Macher– zumindest tagsüber undabends – Köstlichkeiten vomGrill und kleinere Snacks an-bieten.Einnahmen dienen derFlüchtlingshilfe des Vereins
Es geht bei diesem Weltre-kordversuch nicht um die Jagdnach Rekorden: Eine der zentra-len Aufgaben des FC Hambur-ger Berg und auch der größteAntrieb der Mitwirkenden imVerein ist der Wunsch, „etwasfür die Integration von Flücht-lingen zu tun“, sagt Hoffmann.Mehr als 300 Mitglieder zählt
der Verein inzwischen. Sie wol-len Geld einnehmen, um „nochmehr als bisher zu tun. Ideen fürFlüchtlinge umsetzen, die bisheraus finanziellen Erwägungennicht umzusetzen waren. Perso-nal einstellen, wo wir keine eh-renamtlichen Helfer mehr fin-den“.Gespielt wird auf dem Platz
an der Sternschanze 4, der Ein-tritt ist frei.
111 Stunden Fußball: FC HamburgerBerg probiert es zum zweiten Mal
Mit diesem Plakat wirbt der FC Hamburger Berg für seinen erneu-tenWeltrekordversuch. FOTO: PR
WeltrekordDas sind die Regeln: Die beiden Teams treten mit einem jeweils18 Mann starken Kader an. Von diesen 18 Spielern müssen zu je-der Zeit mindestens sieben Spieler je Team auf dem Platz ste-hen und spielen.Pro Stunde gibt es eine Pause von fünf Minuten. Es kann nachdem Beginn des Matches kein weiterer Spieler nachnominiertwerden. Geschlafen und gegessen wird am Rande des Spielfel-des; dafür werden in unmittelbarer Nähe des Platzes zahlreicheZelte errichtet.!! www.fc-hamburger-berg.de EW
STERNSCHANZE. Es geht wieder los: Im Schanzenpark könnenKinder ab drei Jahren freitags bei einer Zirkusaufführungmitma-chen. Ab 15 Uhr wird geprobt, um 17 Uhr gibt es eine Vorführung.Das Mitmachprojekt von Zirkuspädagogen umKai Teschner be-ginnt am 3. Juni und ist fortan jeden Freitag bis zum 23. Septembervor Ort. Gefördert wird die Aktion vom Bezirk Altona undmehre-ren Stiftungen. Eintritt: frei. !! www.schanzenzirkus.de FOTO: PR
Zirkus für Kinder
Schnuppertag zum„Ehrenamt Hospiz“ALTONA. Für Sonnabend, 25.Juni, lädt der Verein Hambur-ger Hospiz von 10 bis 17 Uhrzum Seminartag „EhrenamtHospiz“ ein. Durch den Tagführen Diplompsychologin An-gela Reschke und ehrenamtli-che Hospizler.Das Seminar richtet sich anzehn bis 22 Teilnehmer undfindet im Hamburger Hospizim Helenenstift, Helenenstraße12, statt. Der Eintritt ist frei. Ei-ne Anmeldung unter ! 38907 52 05 oder per [email protected] ist erforderlich. EW
Benefiz-Festival imFundbureauALTONA. Nach drei erfolgrei-chen Jahren und Benefizkon-zerten findet am Sonnabend,11. Juni, das vierte Good CauseBenefiz-Festival im Fundbure-au, Stresemannstraße 114, statt.Ab 20.30 Uhr spielen die Grup-pen Enormverdadles (Rap,Soul, Funk), Reggaedemmi(Reggae, Ska) und Hajusom(Coupé Décalé & Hip-Hop). Dasdiesjährige Good Cause Kon-zert soll dem Verein „Hajusome.V.“ aus St.Pauli zugutekom-men. Der Eintritt kostet an derAbendkasse zehn Euro, im Vor-verkauf acht Euro. RS
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6 Elbe Wochenblatt Bezirk West MITTWOCH 1. JUNI 2016
Teemobilbraucht Verstärkung
CARSTEN VITT, HAMBURG-WEST
Eine einfache Idee mit großerWirkung: Sami Khokhar fährtin den Abendstunden seit vori-gen Herbst zu zentralen Erstauf-nahmen. An Bord seines Trans-porters: Große Heißwasserbe-hälter, Tee, Getränke, Obst,Gebäck, Kekse. Mit seinem Tee-mobil versorgt er Flüchtlinge inErstaufnahmen zusätzlich,wenn die reguläre Essensausga-be schon vorbei ist. Vor allemaber schafft er einen Treffpunktfür die Menschen.Angefangen hat Khokhar im
Oktober 2015 in der HarburgerPoststraße, der zentralen An-laufstelle für Flüchtlinge inHamburg. Heute ist das Teemo-bil mit verschiedenen Teams in16 Erstaufnahmen aktiv.„Der Sinn und Zweck dieser
Aktion ist es, zum einen den Re-fugees nach dem Abendbrotnoch einmal etwas anbieten zukönnen, auf dass sie sich freuenkönnen. Ein warmer Kakao mitKeksen ist für viele Kinder Goldwert! Genauso freut es die Er-wachsenen, wenn sie abends ei-nen warmen Tee und dazu eineBanane oder hart gekochte Eiererhalten. Für uns kaum vorstell-bar, mit welchen einfachen Din-gen man Menschen ein Lächeln
ins Gesicht zaubern kann“, er-zählt Khokhar.Doch das erfolgreiche Projekt
braucht dringend Helfer. UndSpender, die Lebensmittel abge-ben können. „Wir freuen unszum Beispiel über Spenden vonObst oder Backwaren, die beiHändlern nicht verkauft wur-den“, so Khokhar.In folgenden Unterkünften
im Hamburger Westen brauchtdas Teemobil Unterstützung:
Flüchtlingshilfe: Wie Bürger einfach mitmachen können
! Bahrenfeld I:Schnackenburgallee 81,dienstags, mittwochs undfreitags ab 19 Uhr.! Bahrenfeld II: Albert-Ein-stein-Ring, Ebertallee 241montag, dienstag unddonnerstag ab 19 Uhr.! Eimsbüttel: Kieler Straße433, täglich ab 18.45 Uhr.! Niendorf: Papenreye 1a,freitags und sonntags ab19 Uhr.
! Schnelsen, Flagentwiet 42,montags und mittwochs ab19 Uhr.
InfosViele Ansprechpartner derTeams vor Ort sind überFacebook zu kontaktieren.Infos auf der Facebookseitedasteemobil oder unter!! www.teemobil.de
Schaffen Treff-punkte in Flücht-lingsunterkünften:TeemobilgründerSami Khokhar(Mitte) und Helfer.
FOTO: CV
Druckwerkstatt inder BücherhalleOSDORFER BORN. An Er-wachsene richtet sich dasKursangebot „Druckerwerk-statt“ in der Bücherhalle Os-dorfer Born, Kroonhorst 9e imBornCenter, mittwochs vom 1.Juni bis 29. Juni.
Jeweils von 11 bis 14 Uhr lernendie Teilnehmenden, wie manStoffe und Karten selbst be-druckt und eigene Ideen ent-wickelt. Auch T-Shirts oderStoffbeutel können individuellgestaltet werden. Die Teilnah-me ist kostenlos. Anmeldungbei Miriam Djabbari unter" 484 05 88 22. RS
Natürlich: Zahnersatzaus Vollkeramik
WerWert aufÄsthetik und Verträglichkeitlegt, ist mitKeramik gut beraten
RICARDA WILLE /PRO DENTE E.V., KÖLN
Das Wort „Keramik“ kommtvom altgriechischen Begriff„keramos“ und bedeutet „ge-brannte Erde“. Erdmaterialienkönnen bei hohen Temperatu-ren gebrannt und dadurch ge-festigt werden. Die heutigenDentalkeramiken leiten sichvom erstmals in China herge-stellten Porzellan ab. Mit Quarz,Feldspat und Kaolin beinhaltensie dieselben Ausgangsstoffe wieherkömmliches Porzellan – nurin anderen Zusammensetzun-gen. Eine Vielzahl keramischerWerkstoffe bis hin zu Hightech-Keramiken steht zur Verfügung.Im Dentallabor entstehen aus
Keramik Einlagefüllungen wieInlays und Onlays, Teilkronen,Kronen, Vollkronen oder Brü-cken und Veneers – sogar Auf-bauten für Implantate sindmöglich. Gerade im sichtbarenBereich der Zähne legen Patien-ten Wert darauf, dass der Zahn-ersatz möglichst natürlich aus-sieht. Der Zahntechniker kannZahnersatz aus Keramik anferti-gen, der ähnlich lichtdurchlässigist wie ein natürlicher Zahn. Ke-ramik reflektiert auch das ein-fallende Licht vergleichbar wienatürliche Zähne. Der Zahn-techniker passt den Zahnersatzzudem der individuellen Situa-tion an.Weiterer Pluspunkt: Keramik
ist sehr gut verträglich. Aller-gien oder Wechselwirkungenmit anderen Materialien sind
bisher nicht bekannt. Auf derglatten Oberfläche der Keramiklagert sich nur wenig Zahnbelag(Plaque) an. Zudem besitzt Ke-ramik eine geringe Temperatur-leitfähigkeit. Zu beachten istallerdings, dass die meisten Ke-ramiken mit Kunststoffkleberneingesetzt werden müssen.Bei der Entscheidung für ei-
nen Zahnersatz aus Keramik hatder Zahnarzt immer die indivi-duelle Situation des Patientenzu beachten. Knirscht oderpresst der Patient häufig oderstark mit den Zähnen, kann sichdies nachteilig auf die Keramikauswirken. Außerdem ist zuprüfen, ob die vorhandenenZähne für die anspruchsvollePräparation und den notwendi-gen Platzbedarf für die Keramikgeeignet sind. Der Zahnarztmuss zudem immer über dieRegelversorgung bei notwendi-gem Zahnersatz aufklären.
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MITTWOCH 1. JUNI 2016 Sport Elbe Wochenblatt 7
Altona 93 verkaufte sich teuer!AFC verlor Endspiel des Oddset-Pokals erst nach Verlängerung –
heute erwarten die 93er in der Regionalliga-Aufstiegsrunde den SV Eichede
RAINER PONIK, HAMBURG-WEST
Oh, wie ist das bitter! Im Ham-burger Pokalfinale lagen dieOberligafußballer von Altona93 vor der Kulisse von 4.705 Zu-schauern im Stadion Hoheluftbis zur 88. Minute mit 1:0 vorn,ehe Norderstedts Deran Töksözmit einer klassischenBogenlampeaus 20 Metern doch noch denAusgleich erzielte. Er erzwang da-mit eineVerlängerung, in der sichder AFC schließlich noch deut-lich mit 1:4 geschlagen gebenmusste.Die Altonaer waren in der 6.
Minute nach einer scharfen, flachgeschlagenen Ecke von Nick Bri-sevac in Führung gegangen. Mit-ten im Gewühl vor dem Ein-
tracht-Tor war es Ricardo Balzis,der den Ball mit der Fußspitzeüber die Linie drückte. Die zahl-reichen AFC-Fans auf den Tribü-nen lagen sich in den Armen.
InderVerlängerungschwandendieKräfte
Der favorisierte Regionalligistaus Norderstedt tat sich auch inder Folgezeit schwer, die gut or-ganisierte Hintermannschaft der93er in Gefahr zu bringen. Tor-hüter Joshua Du Preez war aufdem Posten und konnte kurz vordem Seitenwechsel auch einenstrammen Schuss von DeranTöksöz abwehren.Norderstedt blieb auch nach
dem Wechsel spielbestimmend.
Bis zur 78. Minute konnte sichder AFC ein wenig vom Druckbefreien, dann entschied der gutleitende Schiedsrichter Sven Eh-lert (Großflottbek) nach einerRückgabe von Sachs, die KeeperDu Preez im Strafraum aufnahm,auf indirekten Freistoß. Darausentstand kein Tor: Vieles deutetedarauf hin, als solle es für die 93erzum Pokaltriumph reichen.
Tat es aber nicht: Nach demAusgleich schwanden bei Altonain der Verlängerung die Kräfteund spätestens nachdem Jan Lü-neburg seinen Distanzschuss ausetwa 25 Metern im Winkel desAFC-Tores versenkt hatte, wardie live im Ersten übertrageneVerlängerung die nach weiterenGegentreffern mit 4:1 endete,endgültig entschieden.
„Ich bin trotzdem stolz aufmeine Mannschaft, die lange Zeitnicht viel zugelassen hat. Jetzt sol-len sich alle erholen, damit sieMittwoch wieder fit sind“, dachteAFC-Coach Berkan Algan schonan die bevorstehende Aufstiegs-runde. Diese beginnt amheutigenMittwoch, 1. Juni, (19.30 Uhr,Griegstraße) mit dem Heimspielgegen den SV Eichede.
Nach einer Brisevac-Ecke stocherte Ricardo Balzis (M.) den Ball zum 1:0 für den AFC ins Eintracht-Tor;fast hätte dieser Treffer zum Pokalsieg gereicht. FOTOS: RP
Vorbildlich: AlleAltonaer Spieler nahmen imPokalendspiel gegenNorderstedt –wir hierChris Pfeifer (r.) – die Zweikämpfeanundwollenauchheute imAufstiegsspiel gegendenSVEichedeVollgasgeben.
Ausflug mit demASB ins Alte LandRISSEN. Für Donnerstag, 9. Juni,lädt der Arbeiter-Samariter-Bun-des (ASB), Ortsverband Ham-burg-West, zu einer Ausflugstourins Alte Land. Fahrtkosten: fünfEuro. Die Ausfahrt eignet sichauch für Teilnehmermit Bewe-gungseinschränkungen. Anmel-dung unter! 40 81 82 82. RS
Bewegung gegenDiabetesBLANKENESE.Der FTSV KometBlankenese bietet jeweilsmon-tags von 10.45 bis 12.15 Uhr eineDiabetes-Reha-Sport-Gruppe an.Wermitmachenwill, kommt inden Gymnastikraum imVereins-haus, Schenefelder Landstraße85. Geleitet wird die Gruppe vonJutta Kramm, Reha-Sport-Traine-rin für InnereMedizin. Ein Ein-stieg ist jederzeit möglich. An-meldung sowie Infos über Teil-nahmegebühren gibt es beiJutta Kramm,!63 65 10 60oder per E-Mail: [email protected] RS
Nordic-Walking fürHerzpatientenBLANKENESE. Jeweils diens-tags trifft sich von 11.30 bis 12.30Uhr die Herzsportgruppe desFTSV Komet Blankenese unterärztlicher Begleitung zumNor-dic-Walking amParkplatz Ellern-holt, Ecke Feldweg 65. Ein Ein-stieg ist jederzeit möglich. DieKrankenkasse bezuschusst denKurs. Anmeldung sowieweitereInfos über die Kosten gibt es beiKramm unter! 636 51 060oder per E-Mail an [email protected] RS
Bäckerei-Öffnungszeiten:
Mo. - Sa. von 7 bis 21 Uhr
Sonntags von 8 bis 18 Uhr
EDEKA Volker Klein · Julius-Brecht-Str. 5a · 22609 HamburgFür Irrtum und Druckfehler keine Haftung. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen.Weitere Informationen unter: www.edeka.de/nord · [email protected] 0800 1281284 (kostenfrei aus dem deutschen Fest- und Mobilfunknetz)
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12 Elbe Wochenblatt Letzte Seite MITTWOCH 1. JUNI 2016
Polizeicontainer inBrandgesetztRISSEN. Gegen 3 Uhrmorgensbrannte amMontag, 30. Mai, derContainer der Außenstelle desPolizeikommissariats 26 an derRissener Landstraße/SülldorferBrooksweg. Die Ermittler gehendavon aus, dass der oder die Tä-ter erst Reifen zum Tatort mit-gebracht hatten, diese unterden aufgebockten Container ge-schoben und dann anzündet ha-ben. Durch das Feuer schmol-zen Teile der Außenverkleidung.Zudemwurde der Innenraumdes Containers so stark beschä-digt, dass die Außenstelle der-zeit nicht nutzbar ist. Die Staats-schutzabteilung des Landeskri-minalamtes, LKA 7, führt dieErmittlungen. Das Landeskrimi-nalamt bittet umHinweise unter! 428 65 67 89. DA
Aus demPolizeibericht
BenzinzinflascheinBargeworfenST.PAULI. ZweiManner,mut-maßlich Briten, erschienen amSonntag, 29. Mai, um kurz vorMitternacht amEingang einerBar an der Reeperbahn undwoll-ten einen Kellner, mit dem sie zu-vor angeblich Streit wegen einerZahlung gehabt hatten, spre-chen. Die Türsteher teilten demDuomit, dass solch ein Kellnernicht in ihrer Bar arbeitenwürde.Die beiden verließen denOrt undkehrten kurze Zeit später zurück.Einer derMännerwarf eine offe-ne Plastikflasche, diemit Benzingefüllt war, in die Bar, woraufhindas Benzin teilweise auslief. SeinKomplize versuchte, ein Feuer-zeug anzuzünden. Ein Türsteherkonnte ihn daran hindern, nie-mandwurde verletzt. Den Täterngelang die Flucht.Sie werdenwie folgt beschrie-ben: Der erste ist etwa 30 Jahrealt und circa 1,60Meter groß undhat kurzes braunes Haar. Er trugeinen dunklen Pulli und knielan-ge Shorts, an der rechtenWadewar ein Schlangen-Tattoo zu se-hen. Der zweite verhinderteBrandstifter ist circa 1,80Meter
Falsche Polizistenrufen unter 110 anHAMBURG. Telefonbetrügerwaren im Mai verstärkt aktiv.Sie gaben sich als Polizistenaus und ließen im Telefon-Display ihrer Opfer die Num-mer 110 anzeigen. Die Trick-diebe versuchten, Angabenzu Vermögenswerten zu be-kommen oder kündigten denBesuch eines angeblichen Po-lizeibeamten an. Falsche Poli-zisten konnten so bereits Bar-geld und andere Wertgegen-stände stehlen.Wer nicht sicher ist, ob tat-sächlich ein Ordnungshüteram anderen Ende der Leitungspricht, dem rät die Polizei,sich unter einer Telefonnum-mer der Polizei beim örtlichzuständigen Polizeikommis-sariat zu melden. Alternativkann man auch die Telefon-vermittlung der HamburgerPolizei unter ! 42 86 50 an-rufen und sich weitervermit-teln lassen. „Die Rufnummer110 wird NIE im Display ange-zeigt, wenn die Polizei bei Ih-nen anruft!“, betont die Ham-burger Polizei. DA
groß und ebenfalls rund 30 Jah-re alt. Er trug eine dunkle Sweat-jackemit Reißverschluss undknielangen Shorts Beide spra-chen englischmit britischemAk-zent. Das LKA bittet umHinweiseunter!428 65 67 89. DA
Hommage anden Kunst-Kapitän
CARSTEN VITT, KAROLINENVIERTEL
Viele Hamburger kennen ihnin seiner Pose als Kapitän mitSeemannsmütze und goldenenStreifen am Jackett. Uwe Benderist eine der prägenden Figurender Künstlergruppe „DieSchlumper“. Nun zeigt die Ate-liergemeinschaft behinderterKünstler eine Ausstellung zum73. Geburtstag der „Nummer1“, wie Bender sich selbst nennt.Er wurde am 3. Juni 1943 in
Wesermünde geboren, 1948kam er in die Alsterdorfer An-stalten. Bender war und ist ei-gensinnig. In den Anstalten
lehnte er jegliche Beschäfti-gungstherapie ab. Er sah sich alsKünstler – und konnte dieseGabe in der Ateliergemein-schaft entfalten, die Rolf LauteAnfang der 1980er-Jahre imStadthaus am Schlump in Eims-büttel gründete. Daher kommtder Name der Gruppe, die seitmehreren Jahren im altenSchlachthof im Karolinenviertelzuhause ist (siehe Kasten). Ben-der lebt heute in einer Wohn-gruppe in Altona.Er verkaufte seine BilderaufWochenmärkten
Er ist der älteste noch aktiveSchlumper. Er hat viele klassi-sche Mal- oder Zeichentechni-ken nie gelernt; er ist ein Quer-kopf und suchte sich seine Mal-weise und Ausdrucksformenselbst aus. Wie typisch für vieleSchlumper sind auf seinen Bil-dern Gegenstände oder Figurenin ungewöhnlichen Formen,Größen und Farben wiederge-geben, die eine eigene Ästhetikschaffen. Der KunstkennerGünther Gercken schreibt dazu:„Mit seiner großen Produktion,die alle Formate bewältigt, fühlter sich nicht nur wie ein profes-sioneller Künstler, sondern wieder Picasso der Gruppe. (…)Das Unvermögen, realistisch zuzeichnen, führt zu einer Freiheitder Formgebung …“Weggefährten rühmen seinen
ausgeprägten Sinn, sich zu ver-markten. Seine Arbeiten ver-kaufte er zum Beispiel selbst aufWochenmärkten. Er strebte vonAnfang an danach, als Künstlerberühmt und anerkannt zu wer-den – und er genießt es, imRampenlicht zu stehen.Zehn Jahre war Bender bei
der Rockband Station 17 dabei.„Es war sehr eindeutig, worumes Uwe ging. Auf der Bühne ste-hen, Applaus bekommen, ge-feiert werden und nach demKonzert sofort vor die Bühne,Autogramme geben. Ganz nor-mal. Wollen wir doch alle“, er-innert sich Kai Boysen, Mitbe-gründer der Band Station 17.
Galerie der Schlumper zeigt Ausstellung mit Werkenvon Uwe Bender
Der Kunst-Kapitän: Uwe Bender wird am Freitag, 3. Juni, 73 Jahrealt. An seinem Geburtstag wird eine Ausstellung seiner in der Gale-rie der Schlumper eröffnet. FOTO: GESCHE!M. CORDES
AusstellungGalerie der SchlumperMarktstraße 131Eröffnung: Freitag, 3. Juni,19 Uhr – von Sonnabend, 4.Juni, bis Sonntag, 3. Juli,mi-fr, 16-19 Uhr,sa 11–17 Uhr, so 14–17 Uhr!! www.schlumper.de
KrebstherapieImmer mehr Menschen erkranken anKrebs. Da jede Krebsart und jederKrankheitsverlauf anders ist, benötigtjeder Patient eine individuell aufihn zugeschnittene Behandlung. DerHeilerfolg liegt dank stetiger medi-zinischer Fortschritte in Diagnostikund Therapie bei durchschnittlichca. 60% und bei einigen Krebsartenbei frühzeitiger Erkennung sogarbei 100%. Prof. Dr. C. Meyer zumBüschenfelde, Chefarzt Hämato-logie, internistische Onkologie undPalliativmedizin, berichtet aus derPraxis, erläutert aktuelle Therapie-möglichkeiten und steht Ihnen gerneauch für Ihre Fragen zur Verfügung.
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