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Fachteil „Du bist so alt wie Deine Blutgefäße“! Dieser Ausspruch macht Sinn, wenn wir bedenken, daß die Ernährung und Entgif- tung unseres Körpers über den Blutstrom geschieht. Dazu brauchen wir die Blutge- fäße, deren Länge 80.000 bis 100.000 km beträgt. Das entspricht dem doppelten Erdumfang am Äquator ! Arteriosklerose ist eine Grundkrankheit Alle Blutgefäße sind betroffen. Viele die- ser Gefäße sind mikroskopisch klein. Aber gerade diese kleinen und kleinsten Arteri- en haben eine enorme Bedeutung bei der Versorgung der Gewebe mit Sauerstoff, Mineralien, Spurenelementen, Aminosäu- ren , Hormonen und Botenstoffen Die Bil- dung von Plaques kommt einer inneren „Korrosion“ gleich - ein langsames „Ver- rosten“ der Blutgefäße bei „mittelalten“ und älteren Menschen (und manchmal bei jungen Leuten). Vor allem die instabi- len Plaques können plötzlich aufbrechen und zu tödlichen Ereignissen wie Herzin- farkt oder Schlaganfall führen. Das Alter, genetische Enzymdefekte und andere Ri- sikofaktoren sowie das zerstörerische Werk der Freien Radikale sind die Ursa- chen für die Entstehung einer Aderverkal- kung. Bei verstopften Arterien leiden Or- gane und Gewebe an Sauerstoffmangel, unzureichender Ernährung und ungenü- gender Entgiftung. Der Stoffwechsel in dem betroffenen Versorgungsgebiet bricht zusammen - ein partieller Zelltod tritt ein. Findet dieses Ereignis am Herzen statt weil eine Koronararterie verschlossen ist, dann ist die dramatische Folge ein Herz- infarkt. Oft sind Ballondilatation, Stent oder Bypass Operation die einzigen le- benserhaltenden Maßnahmen. „...A heart attack is like an earthquake. It can be years in the making, and hit without warning. Yet, unlike an earthquake, a he- art attack can be prevented.“ Howard.H.Wayne, M.D., F.A.C.C. Dieses Zitat besagt, daß man im Gegensatz zu einem Erdbeben - einem Herzinfarkt vorbeugen kann. Die Bypass-Industrie ist von der EDTA-Chelat-Therapie nicht be- geistert, weil eine Bypass-Operation zwi- schen 40.000 und 50.000 DM kostet, wäh- rend eine EDTA-Chelat-Behandlung von 20 Infusionen nur etwa 6.000 DM kostet. Da werden von Seiten der Herzchirurgen ANTI-CHELAT Studien wie die „Diehm- Studie” aus den 80iger Jahren zitiert ob- wohl etwa 1.800 Studien den Wirksam- keitsnachweis der EDTA-Chelat-Therapie belegen. Ich kenne jedoch auch Kardiolo- gen, welche die EDTA-Chelat-Therapie bei ihren Patienten anwenden - ohne sich dafür zu schämen. Die EDTA-Chelat-Therapie muß endlich als effektive ungefährliche Methode be- kannt werden, damit sie von Ärzten und Heilpraktikern gleichermaßen zum Woh- le der Patienten durchgeführt werden kann. Ich würde vielleicht heute noch nichts von der EDTA-Chelat-Therapie wissen, hätte ich nicht über meinen „Tellerrand“ hinausgeschaut. Ich habe die Chelat-The- rapie in Mexiko gelernt. Warum hatte ich während meiner 25jährigen Berufsaus- übung noch nie einen Artikel oder ein Seminarangebot über EDTA-Chelat-The- rapie gefunden? Warum ist die EDTA- Chelat-Therapie in Deutschland nicht stär- ker verbreitet? Warum wird bei uns so eine Geheimniskrämerei um die EDTA- Chelat-Therapie betrieben? Allerseits hört man, die EDTA-Chelat-Therapie sei ge- fährlich - und außerdem sei sie ja wissen- schaftlich noch nicht anerkannt. Hier kann EDTA-Chelat-Therapie Die EDTA-Chelat-Therapie eröffnet Ihnen neue Weg und Möglichkeiten bei der Behandlung von Arteriosklerose und anderer degenerativer Erkrankungen. Fachbeitrag von Karin Löprich, Heilpraktikerin 54
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EDTA-Chelat-Therapie Leichtmetall Kalzium(*) im Körper zu binden und über die Niere auszuscheiden. ... „Forty is the old age of youth. Fifty is the

Mar 29, 2018

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Page 1: EDTA-Chelat-Therapie Leichtmetall Kalzium(*) im Körper zu binden und über die Niere auszuscheiden. ... „Forty is the old age of youth. Fifty is the

Fachteil

„Du bist so alt wie DeineBlutgefäße“!

Dieser Ausspruch macht Sinn, wenn wirbedenken, daß die Ernährung und Entgif-tung unseres Körpers über den Blutstromgeschieht. Dazu brauchen wir die Blutge-fäße, deren Länge 80.000 bis 100.000 kmbeträgt. Das entspricht dem doppeltenErdumfang am Äquator !

Arteriosklerose ist eine GrundkrankheitAlle Blutgefäße sind betroffen. Viele die-ser Gefäße sind mikroskopisch klein. Abergerade diese kleinen und kleinsten Arteri-en haben eine enorme Bedeutung bei derVersorgung der Gewebe mit Sauerstoff,Mineralien, Spurenelementen, Aminosäu-ren , Hormonen und Botenstoffen Die Bil-dung von Plaques kommt einer inneren„Korrosion“ gleich - ein langsames „Ver-rosten“ der Blutgefäße bei „mittelalten“und älteren Menschen (und manchmalbei jungen Leuten). Vor allem die instabi-

len Plaques können plötzlich aufbrechenund zu tödlichen Ereignissen wie Herzin-farkt oder Schlaganfall führen. Das Alter,genetische Enzymdefekte und andere Ri-sikofaktoren sowie das zerstörerischeWerk der Freien Radikale sind die Ursa-chen für die Entstehung einer Aderverkal-kung. Bei verstopften Arterien leiden Or-gane und Gewebe an Sauerstoffmangel,unzureichender Ernährung und ungenü-gender Entgiftung. Der Stoffwechsel indem betroffenen Versorgungsgebiet brichtzusammen - ein partieller Zelltod tritt ein.Findet dieses Ereignis am Herzen stattweil eine Koronararterie verschlossen ist,dann ist die dramatische Folge ein Herz-infarkt. Oft sind Ballondilatation, Stentoder Bypass Operation die einzigen le-benserhaltenden Maßnahmen.

„...A heart attack is like an earthquake. Itcan be years in the making, and hit withoutwarning. Yet, unlike an earthquake, a he-art attack can be prevented.“

Howard.H.Wayne, M.D., F.A.C.C.

Dieses Zitat besagt, daß man im Gegensatzzu einem Erdbeben - einem Herzinfarktvorbeugen kann. Die Bypass-Industrie istvon der EDTA-Chelat-Therapie nicht be-geistert, weil eine Bypass-Operation zwi-schen 40.000 und 50.000 DM kostet, wäh-rend eine EDTA-Chelat-Behandlung von20 Infusionen nur etwa 6.000 DM kostet.

Da werden von Seiten der HerzchirurgenANTI-CHELAT Studien wie die „Diehm-Studie” aus den 80iger Jahren zitiert ob-wohl etwa 1.800 Studien den Wirksam-keitsnachweis der EDTA-Chelat-Therapiebelegen. Ich kenne jedoch auch Kardiolo-gen, welche die EDTA-Chelat-Therapiebei ihren Patienten anwenden - ohne sichdafür zu schämen.

Die EDTA-Chelat-Therapie muß endlichals effektive ungefährliche Methode be-kannt werden, damit sie von Ärzten undHeilpraktikern gleichermaßen zum Woh-le der Patienten durchgeführt werden kann.

Ich würde vielleicht heute noch nichtsvon der EDTA-Chelat-Therapie wissen,hätte ich nicht über meinen „Tellerrand“hinausgeschaut. Ich habe die Chelat-The-rapie in Mexiko gelernt. Warum hatte ichwährend meiner 25jährigen Berufsaus-übung noch nie einen Artikel oder einSeminarangebot über EDTA-Chelat-The-rapie gefunden? Warum ist die EDTA-Chelat-Therapie in Deutschland nicht stär-ker verbreitet? Warum wird bei uns soeine Geheimniskrämerei um die EDTA-Chelat-Therapie betrieben? Allerseits hörtman, die EDTA-Chelat-Therapie sei ge-fährlich - und außerdem sei sie ja wissen-schaftlich noch nicht anerkannt. Hier kann

EDTA-Chelat-TherapieDie EDTA-Chelat-Therapie eröffnet Ihnen neue Weg undMöglichkeiten bei der Behandlung von Arterioskleroseund anderer degenerativer Erkrankungen.

Fachbeitrag von Karin Löprich, Heilpraktikerin

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EDTA

ich nur entgegnen: Wird die EDTA-Che-lat-Therapie sachgemäß durchgeführt, istsie nicht gefährlich - und wird sie weiter-hin nur von wenigen Therapeuten durch-geführt ohne Dokumentation von Fallstu-dien, wird die EDTA-Chelat-Therapie auchweiterhin von der Wissenschaft nicht an-erkannt werden. Manchmal findet manauch Konkurrenzdenken bei unserenKollegen. Ich habe Erfolge - das genügtdoch, warum sollte ich es meinen Kolle-gen erzählen? Dieses Verhalten ist jedochkontraproduktiv für die Anerkennung derEDTA-Chelat-Therapie. Wir können dasnur ändern, indem wir Erfolge vorweisen,diese dokumentieren und bekannt ma-chen - und sei es über Patientenvereine.

Seit einigen Jahren besteht bereits dieDeutsche Gesellschaft für Chelat-Thera-pie e.V., welche jedoch satzungsbedingtkeine Heilpraktiker aufnehmen kann, son-dern nur Akademikern vorbehalten ist.Aus diesem Grunde habe ich Ende letztenJahres die Gründung der Deutsche Akade-mie für EDTA-Chelat-Therapie e.V. in dieWege geleitet. In unserer Satzung habenwir besonders die allgemeine Informationüber die EDTA-Chelat-Therapie sowie diequalifizierte Ausbildung von Kollegen zurZielsetzung fest geschrieben.

Es ist wichtig, sich intensiv auszutauschen,Seminare und Workshops zu halten und zuzeigen, daß man sich mit einer „Aussensei-ter-Methode“ identifiziert. In unserem Ver-ein sind Heilpraktiker, Ärzte, Apotheker,Zahnärzte und bereits Ärzte aus Mexikound Frankreich. Indische Mitglieder wer-den auch bald begrüßt werden können.

Was ist die EDTA-Chelat-Therapie?

Die EDTA-Chelat-Therapie ist ein ambu-lantes Heilverfahren bei dem eine Lösungaus der synthetisch hergestellten Amino-säure Ethylen-Diamine-Tetra-Acetat(EDTA) in Kombination mit Mineralienund Vitaminen langsam intravenös ver-abreicht wird.

Es kommen in der Regel 7,5 - 15 g VitaminC-Injektopas (Siehe dazu auch Seiten 12und 13!) sowie Vitamin B-Komplex N-In-jektopas, Vitamin B12-Injektopas und Pro-cain 1%-Injektopas (cave Allergie!) mit in

die Infusionslösung. Die Infusionsdauerbeträgt mehrere Sunden (mindestens 3 bis5 Stunden) am liegenden Patienten, damitdie Wirkstoffkombination langsam durchdie 80.000 bis 100.000 km Blutgefäße zir-kulieren kann, um unsere Organe, Gewebeund Zellen zu erreichen und die Wirkungder Infusionslösung zu gewährleisten.Wenn wir uns bewußt machen, daß dieAbbauprodukte über die Niere ausgeschie-den werden müssen, muß unbedingt vor-her festgestellt werden, ob eine genügendeNierenfunktion gewährleistet ist. Währendder Infusion soll etwa ein Liter Wassergetrunken und eine kleine Obstmahlzeitgegessen werden. (Letzteres, um den Urinalkalisch zu halten und einem eventuellenBlutzuckerabfall vorzubeugen).

Das pharmakologischeWirkprinzip der EDTA-Chelat-

Therapie

liegt nicht in erster Linie darin, Kalziumaus den Gefäßen zu holen. Es ist kein„Rohrfrei“ für die Blutgefäße, das manhinein schüttet ,wartet bis es zischt - undweg ist der Kalk. So funktioniert es nicht.EDTA besitzt die Eigenschaft, Schwerme-talle, zum Beispiel Blei, Kadmium, Queck-silber , Kupfer sowie das allermeist damitvergesellschaftete Leichtmetall Kalzium(*)im Körper zu binden und über die Niereauszuscheiden. Die Moleküle des EDTAbilden mit Metallionen, angelagertemKalzium, Schaumzellen, LDL, Fibrin,Fremdeiweißen und anderen Bestandtei-len der Plaques eine Ringstruktur, um-schließt diese Stoffe wie mit einer Klaue -auf griechisch „CHELE“ und läßt sie nicht

mehr los, bis sie über die Nieren ausge-schieden worden sind.

Indem die metallischen Katalysatoren ge-bunden und ausgeschieden werden, ver-ringert sich die Pathologie der Freien Radi-kale, die Arteriosklerose kann aufgehaltenwerden, die Elastizität der Arterien(**)kann verbessert, die Kalziumüberladungabgebaut und dadurch die Zellfunktionwieder hergestellt werden.

Wissenschaftlich wird die EDTA-Chelat-Therapie als chemische Reaktion zwischeneinem Metallion und einem complexingagent definiert, welche aus der Bildungeiner Ringstruktur besteht, die das Metall-ion einschließt. Aus diesem Grund wirddie EDTA-Chelat-Therapie seit den 30igerJahren bei Metallvergiftungen erfolgreichangewendet. Für diese Indikation bestehtbereits die wissenschaftliche Anerkennungder EDTA-Chelat-Therapie.

Wir können inzwischen davon ausgehen,daß fast alle degenerativen Erkrankungenund das frühzeitige Altern durch das zer-störerische Werk der Freien Radikale ver-ursacht wird. 1994 wies Dr. Elisabeth Birk-lager von der Universität Leiden (Hol-land) nach, daß Alzheimer, Parkinson,Diabetes, Lungeemphysem und noch wei-tere 34 Krankheiten neben allen Formender Durchblutungsstörungen durch einkrankhaftes Maß an Freien Radikalen ver-ursacht werden.

Deshalb ist es so wichtig, den Körper vonSchwermetallen aus der Atemluft, demTrinkwasser (***) und der Nahrung undaus Amalgamplomben zu befreien, ehedurch die Wirkung der Freien RadikaleKrankheiten entstehen. Vorbeugen ist

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besser als Heilen. Das kann durch EDTA-Infusionen geschehen in Verbindung miteiner Ernährung nach den Richtlinien derWHO (7 Portionen rohes Obst und Gemü-se am Tag) die das körpereigene Enzymsy-stem wie die SOD1, SOD 2 Superoxydper-oxidase M1,P1,T1, V5 ......unterstützt (ge-netische Tests sind nur einmal im Lebenerforderlich) (****).

Dieses Behandlungskonzept ist gleicher-maßen für die Behandlung degenerativerErkrankungen als auch zur Präventiongeeignet. Lebensgewohnheiten sollten ineine positive Richtung verändert werdenwie: gesunde Ernährung, nicht rauchen,mehr Bewegung, genügend Wasser trin-ken und Stressmanagement.

Mit dem Thema Pathologie der FREIENRADIKALE sollte sich unbedingt jederKollege eingehend beschäftigen, damit erdie Zusammenhänge von Gesundheit undKrankheit ganzheitlich erfaßt. Falls wirjemals den Anspruch auf die ganzheitli-che und ursächliche Therapie einer spezi-ellen Krankheit erheben, wie zum Bei-spiel Hypertonie, Arteriosklerose, Rheu-ma, Allergien, Krebs oder anderer degene-rativer Krankheiten, dann müssen wirauch die Ursachen der Erkrankungen be-kämpfen- nämlich Freien Radikale.

• Vermindern Sie die Ursache der Zell-schädigung und Endothelschädigung

• Verringern Sie die Neubildung von arte-riosklerotischen Plaques

• Verbessern Sie die Elastizität der Arterien

• Vergrößern Sie das Lumen der Arterien

• Verbessern Sie die Durchblutung

• Verhindern Sie Bypass-Operationen undAmputationen.

• Geben Sie Ihren Patienten die Behand-lung die er bei Ihnen sucht für:

Prävention - Rehabilitation - Regenerati-on - Verjüngung.

„Forty is the old age of youth. Fifty is theyouth of old age“ Harold & Arline Brecher.Co-author of BYPASSING BYPASS.

Fragen Sie Kollegen, die schon viele JahreEDTA-Infusionen machen! Gehen Sienach Amerika und schauen Sie sich um!Lesen Sie zumindest alle Studien, die zuVerfügung stehen!

Überzeugen Sie sich selbst von der Wirk-samkeit und dem Nutzen der Therapie,indem Sie sich selbst therapieren lassenDie eigenen Erfahrungen sind ja bekannt-lich die besten.

Unsere Patienten sind durch die Medien,einschließlich Internet oder über Selbst-hilfegruppen wie die Stiftung DeutscheSchlaganfall Hilfe e.V. bestens über Ge-sundheit und Krankheit informiert. Siestreben Wellness an, indem sie sogar oftden Jahresurlaub darauf ausrichten. Siewissen sehr viel über die Risiken und dieEntstehung von Krankheiten. Sie kom-men zu uns, um eine wirksame Behand-lung zu bekommen. Die EDTA-Chelat-Therapie kann mit allen anderen Behand-lungsmethoden kombiniert werden - jamehr - sie unterstützt synergistisch alleanderen, weil die meisten Krankheiten

auf die Pathologie der Freien Radikalezurück zu führen ist.

Zum Schluss noch ein Zitat von Garry F.Gordon, Academy of Medical Preventics,Inc. Sacramento, CA:

„To prevent or reverse hardening of thearteries can save lives, yours, mine, andthe lives of millions of people. We havethe potential to live the full span of man´slife - 120 years- if we take care of ourhealth”.

Dieser Artikel erhebt keinen Anspruchauf Vollständigkeit. Es sollte über Indika-tion- Kontraindikation, über Voruntersu-chungen und begleitende Maßnahmenwährend der Therapie und vieles mehrgesprochen werden. Aber eigentlich istdas im Rahmen von Seminaren zu erler-nen. Heute wollte ich Sie lediglich auf dieEDTA-Chelat-Therapie aufmerksam ma-chen und Ihnen ein Heilverfahren vorstel-len, das Sie vielleicht noch nicht gekannthatten.

Karin Löprich, Heilpraktikerin,Karlstrasse 5 • 77933 Lahr/SchwarzwaldPräsidentin der Deutschen Akademie fürEDTA-Chelat-Therapie e.V.

(*) Haarmineralanalyse(**) Messung des Arterien Starre Index(ASI) mit dem CardioVision Gerät zurErfassung des Risikos einer KHK sowiezur Therapieverlauf Kontrolle(***) Wasser - und Luftfilter von NSA(****)genetische Test Labor Dr. Celeda

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EDTA-Chelat-Therapie ist gleichermaßenerfolgreich in den Bereichen:

Behandlung und Prävention

Für unser Gesundheitswesen würde sicheine breit angelegte Prävention sogar ko-stengünstig auswirken, jedoch wird andem Konzept der „Reparatur-Medizin“festgehalten. Politik ist träge und das Esta-blishment der Medizin und der Pharma-konzerne ist nicht leicht zu beeinflussen.Es kann nur etwas geändert werden, wennder Druck von unten kommt - vom Patien-ten zur Versicherung. Vielleicht gründensich bald Patientenvereine und andere„Pressure-groups“, die den Kurs der ein-gerosteten, nur auf Profit ausgerichtetenMaschinerie ändern können.

Warum leiden so viele Menschen an arte-riosklerotischen Gefäßerkrankungen? Ver-änderte Lebensgewohnheiten, Stress undErnährung - oder besser gesagt Fehlernäh-rung zusammen mit genetischen Defektender körpereigenen Entgiftungs-Systemezeigen jetzt ihre Auswirkung. In den Staa-ten wurde bei einer Untersuchung (Child-ren Research Foundation) festgestellt, daßviele Kinder im Alter von 12 Jahren bereitseine Arteriosklerose entwickeln.

In Deutschland ereignen sich 80.000 Schlag-anfälle jährlich - und erschreckender Wei-se zunehmend bei jüngeren Menschen.

Die Herzkrankheiten stehen heute in vie-len Ländern an erster Stelle der Todesur-sachen.

In Indien werden täglich 1000 Bypass-Operationen durchgeführt. Das erfuhr ichanläßlich meines Indienbesuches im Ja-nuar 2001.

Die Operationswut steigt auch bei uns an,obwohl durch die Bypass-Operation nichtdie Ursache der sklerotischen Veränderun-gen der Koronararterien kuriert wird, son-dern bestenfalls das Symptom. Zugegeben,eine Bypass-Operation kann lebensrettendsein. Wogegen ich mich wehre, ist die Tat-sache, daß diese Operation zur Routine„verkommen“ ist. Die Vermutung liegt nahe,daß die Bypass-Industrie ausgebaut wer-den soll. Schließlich kostet eine solcheOperation etwa 50.000 DM (in den USA dasDoppelte). Vielleicht ist man von Seiten derSchulmedizin auf diesem Gebiet so igno-rant und versucht nicht einmal die EDTA-Chelat-Therapie, bevor die Operationdurchgeführt wird. Ich hoffe, die Vorurtei-le der etablierten Medizin gegenüber derEDTA-Chelat-Therapie abgebaut werden.

Lassen Sie mich hier ein Zitat von AlbertEinstein einfügen:

„Eine seltsame Welt ist das, in der esleichter ist, Atome zu zertrümmern, alsein Vorurteil.“

Irgendwann werden auch die Herzchirur-gen nicht an der Tatsache der Wirksamkeit

der EDTA-Chelat-Therapie vorbeisehenkönnen. Nachstehend zeige ich Ihnen eini-ge Ergebnisse aus internationalen Studien.

Bei 58 von 65 Patienten auf der Wartelistefür eine Bypass-Operation konnte der Ein-griff unterbleiben.

Bei 24 von 27 Patienten auf der Wartelistefür eine Amputation konnte der Eingriffunterbleiben.

(C.Hancke & Flytie, Dänemark. JadvMe,1993)

Eine Verkalkung findet in einem Bypass-Transplantat 10 x häufiger statt als ineinem intakten Herzkranzgefäß.

Nach einer Bypass-Operation treten Herz-attacken häufiger auf als bei konservativbehandelten Patienten.

(W.J.Chashin et.al. NEJM 1984)

Die während der Bypass-Operation ver-wendete Herz-Lungen-Maschine kanneine verminderte Sauerstoffversorgung desGehirns verursachen.( Dies kann postope-rativ zu Gedächtnisverlust und Hirnschä-den führen.

(M.Sellmann et al. Thor and Cardiov Sur-geon. 1991)

Vielzahl von gesetzten Stens führt lang-zeitlich gesehen zu immer mehr Bypass-Operationen. Wann wird die EDTA-Che-lat-Therapie hier eingesetzt?

Mit der EDTA-Chelat-Therapie sind wirin der Lage, arteriosklerotische Plaquesabzulösen, die Arterien wieder flexiblerzu machen - und den Körper mit mehrSauerstoff und Nahrung zu versorgen. Oftsind Gefäße schon bis zu 70% bis 90% zu

Im einführenden Artikel hatte ich Sie über die Grundlagen derEDTA-Chelat-Therapie informiert. Mit dem BehandlungskonzeptEDTA-Chelat-Therapie plus Ernährungsergänzung steht Ihnen eineMöglichkeit zur Verfügung, von der viele Heilpraktiker und Ärztevielleicht erst in einigen Jahren etwas erfahren werden. Warten Sienicht, bis Ihre Patienten Sie nach der EDTA-Chelat-Therapie fragen,sondern bieten Sie Ihren Patienten diese wirksame Therapie an.

EDTA-Chelat-TherapieDie EDTA-Chelat-Therapie eröffnet Ihnen neue Wegeund Möglichkeiten bei der Behandlung von Arterioskle-rose und anderer degenerativer Erkrankungen.

Fachbeitrag von Karin Löprich, Heilpraktikerin

Teil II

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Chelat

wenn der Patient etwas davon merkt. Essind nicht nur die arteriosklerotischenAblagerungen in den großen Blutgefäßen,die eine Durchblutungsstörung auslösen,sondern die kleinen und kleinsten Arteri-en. Gelangt nicht genug Sauerstoff in dieEndstromgefäße, ist das Leben nicht mehrgewährleistet.

Nach dem Hagen-Poiseuill'schen Gesetzüber laminare Strömungen einer Flüssig-keit durch eine Röhre wird belegt: Vergrö-ßert man den Durchmesser der Arterieum 10% ,verdoppelt sich der Blutfluß.

Was bedeutet das für ein Organ? Wenn esgelingt, für eine geringfügig bessere Durch-blutung zu sorgen, verdoppelt sich dieEffizienz durch bessere Sauerstoffversor-gung des Gewebes.

Gefäßbedingte Erkrankungen können sein:Migräne, Impotenz, das gesamte Herz-Kreislauf-System, Hirnleistungsstörun-gen, degenerative Gelenkserkrankungen,Rheuma, durch Plaques verursachte ent-zündliche Veränderungen am Rücken-mark (MS), Parkinson, Raucherbein, Ul-cus cruris, Lungenfunktionsstörungen,alle degenerativen Augenerkrankungen,die ganze Palette der diabetischen Gefäß-erkrankungen, Krebserkrankungen..........

Die Indikationsliste für die EDTA-Chelat-Therapie ist sehr lang. Sie können sichselbst vorstellen, wie viele von Ihren Pati-enten Kandidaten für die Chelat-Therapiewären. Warum wollen Sie abwarten, bissich eine Koronarsklerose entwickelt hat,die vielleicht zu einem Herzinfarkt führt?Wenden Sie bei Risikopatienten die EDTA-Chelat-Therapie präventiv an. Vermeiden

Sie den Ausbruch der Erkran-kung! Therapieren Sie IhrePatienten mit hohem Blut-druck und anderen Risiko-faktoren, damit sie keinenSchlaganfall zu erleiden ha-ben!

Merken Sie, welche Mög-lichkeit Ihnen mit der Che-lat-Therapie zur Verfügungsteht?

Lassen Sie mich kurz auf dieEntstehung der Arterioskle-rose eingehen:

Es gibt die gut belegten (ALTEN) Risiko-faktoren wie: Rauchen, Hypertonie, hoheBlutfette, einschlägige Familienanamne-se, Übergewicht, Stress, Bewegungsman-gel. Labor: HDL, LDL, Ferritin, Fibrinogen

NEUE Risikofaktoren sind: Oxidiertes LDL:LDL dringt in die Gefäßwand ein, wirddort chemisch verändert- es oxidiert. Indieser Form wird es von Makrophagenaufgenommen, welche sich danach zugroßen Schaumzellen verändern und zueinem Bestandteil von arteriosklerotischenPlaques werden.

Erhöhtes Homocystein verursacht Schä-digung des Endothel (ähnlich wie hoherBluttruck) zieht Fibrin an (um die Schä-den zu verschließen) und ermöglicht dasEindringen des LDL in die Gefäßwand, eslöst somit Oxidation des LDL aus undträgt zur Entstehung von Blutgerinnselnund Plaques bei.

Erhöhtes Lipoprotein (a) / Lp(a) ist demLDL ähnlich jedoch mit einem Eiweißmo-lekül vergesellschaftet. Es bindet an Fi-

brin, dringt in die Gefäß-wand ein, oxidiert undlagert Cholesterin zu-sammen mit Fibrin in dieGefäßwand ein, ermög-licht den Einstrom vonKalzium in die Plaquesund trägt zur Gefäßver-engung bei. Das Lp(a) istgenetisch angelegt undwird bisher leider nurselten untersucht. Fürdie Senkung des Lp(a)gibt es noch kein Medi-kament.Nur die Minimierungsämtlicher Risikofakto-

ren zusammen mit der ausreichenden Ver-sorgung des Körpers mit sekundären Pflan-zenstoffen senken das hohe Risiko.Hoher Blutdruck erzeugt kleine Risse inder Arterienwand, wodurch Bakterien,Viren und Chlamydien in die Innenwandgelangen können, zu Entzündungen füh-ren und Verdickungen der Muskelschichterzeugen. Das führt wiederum zu Gefäß-verengungen.

Es ist wichtig, die Entstehung der Arterio-sklerose möglichst zu verhindern, zumin-dest jedoch zu verlangsamen, indem diezuvor aufgezeigten Risiken minimiertwerden.

Hier muß ich Sie auf die genetischenTests aufmerksam machen, welche ihnengenetisch angelegte Defekte der körperei-genen Entgiftungs-Enzyme wie Super-oxyddismutase 1 und 2, Glutathion-S-Transferase M1 / P1/ T1 usw. aufzeigen.Liegen bei einem Menschen genetischeDefekte von körpereigenen, enzymati-schen Entgiftungssystemen vor, könnenSchadstoffe z.B. aus dem Zigarettenrauch,Amalgamplomben und anderen Umwelt-belastungen nicht - oder nur unzureichendausgeschieden werden.

Die Folge hiervon ist eine langsame Vergif-tung des Körpers, ein Anstieg der FreienRadikale und damit ein Anstieg der Zell-schädigung - auch der Arterienwände.

Gezielte Nahrungsergänzung und ausrei-chende Versorgung mit sekundären Pflan-zenstoffen, Vitaminen und mehr schüt-zen die Zelle vor einem frühen Altern.Genetische Tests sind nur einmal im Le-ben erforderlich.

Seminare: Institut für präventive Biome-dizin, Dr. rer. nat. D. Celeda 06321-482326)

geschlossenArterie

vorangeschritte-ne Ablagerung

mit leichterAblagerung

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Wirkung des EDTA

EDTA entfernt Metallionen, die zuvielund an falschen Orten abgelagert sind, z.B.Kupfer (Trinkwasserbelastung durch Kup-ferleitungen), Eisen, Blei, Kadmium (Ta-bakrauch), Aluminium(enthalten in fastallen Deodorants und in den meisten Ma-genmedikamenten), Zink (Modeschmuck,Margarine, entcoffinierter Kaffee, hohe Be-lastungen des Trinkwassers durch Zink -Hauswasserleitungen. Durch Haarmineral-analysen kann belegt werden, daß sich antoxische Metalle immer Kalzium anlagert -und meistens in der selben Konzentration.

Wie geht das auschwemmen von Metall-ionen vor sich?

EDTA schnappt sich ein Metallion, das anKalzium, Fette, Fibrine, Fremdeiweiße undandere Bestandteile der Plaques gebun-den ist, bildet eine Ringstruktur und trägtes über den Blutstrom zu den Nieren, wo

es dann ausgeschieden wird.

Die EDTA-Chelat-Therapie ist ein un-glaublich effektives Heilverfahren bei ei-ner Vielzahl von Krankheiten.

Die arteriosklerotisch bedingten cerebra-len, koronaren und peripheren Gefäß-krankheiten stellen die Hauptindikationfür die EDTA-Chelat-Therapie. Durch denAbbau von Plaques und die Reduzierungder Arterienstarre können dramatische Er-eignisse wie Schlaganfall, Herzinfarkt oderAmputation sehr oft vermieden werden.

• EDTA vermindert das Zusammenkle-ben der Blutplättchen und reduziert so-mit die Gefahr einer Thrombose.

• Diabetes mell. Ist weltweit auf dem Vor-marsch, und damit nehmen auch die, durchdie Zuckerkrankheit verursachten, Gefäß-schäden zu. Hier sollte präventiv die EDTA-Chelat-Therapie durchgeführt werden.

• Durch die Ausleitung von anorgani-schen und toxischen Substanzen und Me-

tallionen schützt die EDTA-Chelat-The-rapie den Körper weitgehend vor der Pa-thologie der Freien Radikale, damit vorZellmembranschädigung, DNA-Schädi-gung und vor Einstrom von Kalzium in dieZellen (Verkalkung).

• Abbau von Kalziumablagerungen anunnormalen Stellen aus dem Gewebe, denMuskeln und Sehnen, was Schmerzlinde-rung und verbesserte Beweglichkeit be-wirkt. Das an Eiweiß gebundene Kalziumaus den Knochen wird jedoch nicht abge-baut. Im Gegenteil, die Knochendichtenimmt laut Studien über 24 Monate um2% zu. Darum ist die EDTA-Chelat-Thera-pie auch bei Osteoporose zu empfehlen.

• Die Indikationsliste für die EDTA-Che-lat-Therapie kann fast bis ins Unendlicheerweitert werden. Der Effekt der Chelat-Therapie bewirkt eine gute Behandlungs-möglichkeit bei:

• Alle arteriosklerotischen Gefäßerkran-kungen wie oben beschrieben

• Arthritis• Bursitis• Rheuma• Chronischem Müdigkeitssyndrom (CFS)• Fibromyalgie• Verringerung der Krebssterblichkeit• Potenzstörungen• Makulargeneration• Diabet. Retinopathie,• Retinitis Pigmentosa.• Ausleitung von Giften bei Alkoholis-

mus, Drogenkonsum und nach Chemo-therapie.

Allen „unheilbaren“ Augenpatienten kön-nen durch die EDTA-Chelat-Therapieberechtigte Hoffnung auf Besserung ihrerSehfähigkeit haben.

Studie: Visual Field Evidence of MacularDegeneration Reversak Using a Combina-tion of EDTA Chelation and Multiple Vit-amin and Trace Mineral Therapy“ Journalof Advancement in Medicine, Volume 7.Number 4. Winter 1994.

EDTA

Teil II nächste Ausgabe!

Die EDTA-Chelat-Therapie ist ein am-bulantes Heilverfahren bei dem eineLösung aus der synthetisch hergestell-ten Aminosäure Ethylen-Diamine-Tetra-Acetat (EDTA) in Kombination mit Mi-neralien und Vitaminen langsam intra-venös verabreicht wird. Es kommen zumBeispiel 7,5 - 10 g Viamin-C-Injekopassowie Vitamin Kombination Injektopas,Vitamin B12 und Procain Injektopas (caveAllergie!) mit in die Infusionslösung.

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Fachteil

EDTA-Chelat-TherapieDie EDTA-Chelat-Therapie eröffnet Ihnen neue Wegeund Möglichkeiten bei der Behandlung von Arterioskle-rose und anderer degenerativer Erkrankungen.

Fachbeitrag von Karin Löprich, Heilpraktikerin

SERIE: Teil III

Patienten mit folgenden Erkrankungensind für die EDTA-Chelat-Therapie nichtgeeignet:

1. dekompensierte Herzinsuffizienz

2. Ausgeprägte Herzrhytmusstörungen(LOWN IV)3. Schwere Nieren- und Leberfunktions-störungen4. Ausgedehntes Aneurisma.

Die EDTA-Chelat-Therapie darf erst nachDurchführung vorgegebener Untersu-chungen begonnen werden. BegleitendeMaßnahmen und Untersuchungen wäh-rend der Dauer der Behandlung sind vor-geschrieben Patientenprotokolle über denVerlauf der Therapie sind zu Dokumenta-tionszwecken anzufertigen.

Die EDTA-Chelat-Therapie ist keinesfalls-wie es in vielen Büchern zu lesen ist - denÄrzten vorbehalten, sondern kann glei-chermaßen von Heilpraktikern nach quali-fizierter Ausbildung durchgeführt werden.

Sie werden sich fragen: „Schon wiedereine neue Therapie?? Jeden Tag lesen wirüber neue Behandlungsmethoden . Wirmachen doch schon so viele erfolgreicheBehandlungen!“ Sie haben ja Recht. Ohne

die EDTA-Chelat-Therapie habe ich 22Jahre lang auch sehr gute Behandlungser-folge gehabt. Ich hatte die ganze Paletteeiner naturheilkundlichen Praxis zur An-wendung gebracht: OZON, ONDAMED,MAGNETFELD, AKUPUNKTUR, SPAGY-RIK, HOMÖOPATHIE, AUSLEITUNGS-VERFAHREN wie ADERLASS; BAUN-SCHEIDT, URIN- und EIGENBLUT-THE-RAPIE und noch vieles mehr. Die EDTA-CHELAT-THERAIE jedoch macht die Sa-che erst komplett.

Hiermit kann ich die Ursachen vielerKrankheiten behandeln und gleicherma-ßen präventiv wirken. Die EDTA-Chelat-Therapie ist mit allen Behandlungsme-thoden kombinierbar, sie unterstützt syn-ergischtisch jede andere Therapie. Wennich nicht so begeistert von der EDTA-Chelat-Therapie wäre, hätte ich diese Ar-tikel nicht geschrieben. Ich möchte Ihnendie Möglichkeit geben, ebenfalls EDTA-Chelat-Therapie kennen zu lernen undgegebenenfalls auch durchzuführen.

Falls Sie an Seminaren interessiert sind,wenden Sie sich an die:

Deutsche Gesellschaft für EDTA-Chelat-Therapie e.V., Karlstrasse 5, 77933 Lahr /

Schwarzwald, Telefon: 07821-41854, Fax:07821-42966, e-mail:[email protected],www.Chelat.net oder www.edta-akad.de

Literaturverzeichnis:Dr. Morton Walker DPM: Chelation Therapy -How to prevent or reverse hardening of thearteries., Dr. Morton Walker: The ChelationWay, Howard H. Wayne, MD, F.A.C.C: Howto protect your heart from your Doctor -Alternatives to Bypass surgery & Angioplasty,John Parks Trowbridge, M.D. & Morton Wal-ker, DPM.: Chelation Therapy, Dr. HulianWhitaker: Herzoperation, der vermeidbareEingriff, Harold & Arline Brecher: ChelationTherapy - and other heartsavers. FORTY SO-METHING FOREVER, Arline & Harold Brecher:Gesund und fit ins hohe Alter dank Chelat-Therapie, Dr. Krieg und Dr. Keilhauer: DieChelat-Plus Therapie,Peter Kummer/Dr. JensCollatz: Kranker Patient-guter Patient?, Jour-nal of advancement in Medizin Vol. 7 No. 4Winter 1994-Visual field evidence of maculardegneration reversal using a combination ofEDTA-Chelation and multiple vitamin and tra-ce mineral therapy.

Die Resonanz aufden 1. EDTA-Che-lat-Therapie Arti-kel ist so groß, daßich garnicht alleAnfragen indivi-duell beantwortenkann. Aus diesemGrund bietet dieDeutsche Akade-mie für EDTA-Chelat-Therapiee.V. in der Woche

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Chelat

Sichtbarer Therapieerfolg nach 10 EDTA-Chelat-Infusionen

April 2000 November 2000

22. - 27. Mai 2001(Tag steht nioch nichtfest) im Frankfurter Raum ein Seminar an.Interessenten schreiben bitte bald an:DafCT e.V., Karlstr. 5, 77933 Lahr/Schwzw./e-mail:[email protected] oder überunsere webside http://www.che- lat.net

Information und Details auf Anfrage. Teil-nehmerzahl begrenzt.

Ich bin gerade aus New Zealand zurückge-kommen, wo ich an einer internationalenKonferenz „Medicine in the New Milleni-um“ und an einem Chelat Workshop teil-gnommen habe. Auf dem Rückflug habeich in San Diego die „Nutraceuticals &Medicine Conference“ ( Ernährung & Me-dizin) auch noch besucht. Es lohnt sich,die Nase in den Wind zu halten.

Der 2-tägige Chelat-Workshop wurde vonder New Zealand Association for Chelat-Therapy ausgerichtet. Dr. Taylor konnteExperten auf diesem Gebiet aus New Zea-land, Australien, und den USA als Refe-renten gewinnen. Wichtiges Thema wasdie Ernährung während der Chelat-The-rapie wie auch die Gabe von gezieltenNahrungsergänzungen. Die EDTA-Chelat-Therapie ist eben mehr als nur „DIE FLA-SCHE“.

Wenn wir Chelat-Therapeuten uns unterdie Schirmherrschaft der internationalenVereinigungen einschließlich der Ameri-can Academy for Advancement in Medi-cine (ACAM) stellen wollen, müssen wirdie notwendigen Standards - oder sogarnoch bessere Leistungen erbringen. Dererste Schritt in diese Richtung ist mirgelungen, indem die Regeln wonach nurMedical Doctors (Ärzte) an dem Examenfür die Chelat-Therapie teilnehmen kön-nen dahingehend geändert wurden, daßjetzt auch Heilpraktiker das Examen able-gen dürfen. 500 Fragen innerhalb von

zwei Stunden in englischer Sprache) Ichhabe am 27.3.01 dieses Diplom gemacht.

Dr. Ted. Rodzmer, ehemaliger Vorsitzen-der der ACAM hat der Deutschen Akade-mie für EDTA-Chelat-Therapie e.V.(DACT) Unterstützung angeboten, umunseren Mitgliedern das auf internationa-lem Niveau notwendige Wissen zu ver-mitteln. Wer ein Certifikat erhalten möch-te, sollte sich durch Semiare, Workshopsund das intensive Studium der bereitsverfügbaren Literatur und Studien schlaumachen, um dann ein schriftliches Ex-amen nach den internationalen Richtlini-en ablegen zu können.

Die Chelat-Therapie ist nicht einfach somal schnell zu machen.Es gnügt nicht,nur zu wissen was in die Flasche gehörtund macht dann Chelat-Therapie! Es ge-hört ein umfassendes Wissen über daswarum was und wodurch geschieht. Esist wirklich nicht nur „THE BOTTLE“.

Alle Heilpraktiker - auch die „alten Ha-sen“ , die schon lange EDTA-Chelat-The-rapie in ihren Praxen machen, tun gut aneiner Auffrischung der wissenschaftlichenGrundlagen. Die Mitgliedschaft in derDACT bietet für Chelat-Therapeuten dieVorteile, daß neue Informationen durchRundbriefe ins Haus flattern , Patienten -Infos bezogen werden können und daßallen Veröffentlichungen der DACT einaktuelles Mitgliederverzeichnis beigefügtwird. Interessierte Patienten können soqualifizierte Chelat-Therapeuten in ihrernäheren Umgebung finden.

Nachtrag• Thema Bypass-Operation: Oft werdenBypass-Operationen schon bei einer Ejec-tion Fraction (EF) von über 50% gemacht.

• Eine Verkalkung findet in einemBypass-Implantat 10 x schneller stattals in einem intakten Herzkranzge-fäß.

Die während einer Bypass-Operati-on verwendete Herz-Lungen-Maschi-ne kann eine verminderte Sauerstoff-versorgung des Gehirns verursachenund dadurch zu postoperativen Hirn-schäden führen. (M. Sellman et.al.Thor and Cardiov.Surgeon, 1991).

• Nach einer Bypass-Operation tretenHerzattacken häufiger auf als bei konser-vativ behandelten Patienten. (W. J.Chashin et al. NEJM 1984).

• Bei 58 von 65 Patienten auf der Warteli-ste für eine Bypass-Operation konnte derEingriff unterbleiben.

Bei 24 von 27 Patienten auf der Wartelistefür eine Amputation konnte der Eingriffunterbleiben.( C.Hancke & K. Flytie (Dä-nemark), JavMed, 1993).

Auf die Entstehung der Arterio-sklerose sollte ich noch kurzeingehen:

Alte Risikofaktoren:Rauchen, Blutdruck, Blutfette, einschlä-gige Familienanamnese, Bewegungsge-wohnheiten, Übergewicht, Stress

(Üblicherweise durchgeführte Laborun-tersuchungen: Cholesterin mit Unterfrak-tionen (HDL, LDL, Ferritin, Fibrinogen,

Neue RisikofaktorenErhöhtes Lipoprotein(a) Lp(a), ähnlich wieLDL dringt es in die Gefäßwand ein, bin-det aber an Fibrine ➠ lagert Cholesterin in

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EDTA

die Gefäßwand ein zusammen mit Fibrin➠ermöglicht Kalziumeinstrom in die Zelle➠ Plaquesbildung ➠Gefäßverengung.

Genetisch: Keine Medikamente wirksam -nur Minimierung aller Risikofaktoren.

Oxidiertes LDL: LDL kann in die Gefäß-wand eindringen, wird dort chemischverändert - es oxidiert. In dieser Formwird es von den Makrophagen (Fresszel-len) aufgenommen, welche sich dann inSchaumzellen verwandeln und zu Be-standteilen der Plaques werden.

Erhöhtes Homocystein verursacht Schä-digung des Endothel und löst Oxidationdes LDL aus. ➠ trägt zur Entstehung vonBlutgerinnseln und instabilen Plaques bei.

Zusammenfassung:

EDTA-Chelat-Therapie ist ein unglaub-lich effektives Heilverfahren bei einer Viel-zahl von Indikationen wie zum Beispieldie arteriosklerotisch bedingten cerebra-len, koronaren und peripheren Gefäßer-krankungen. Durch den Abbau von arte-riosklerotischen Plaques und der Wieder-herstellung der Flexibilität der Arterienist die Chelat-Therapie zur Therapie allergefäßbedingten Krankheiten indiziert.Diabetes ist im Vormarsch gleichwohl wiedie zu erwartenden dramatischen Gefäß-schäden. In unserem derzeitigen Gesund-heitssystem wird weitgehend „Reparatur-Medizin“ betrieben. Warum muß eigent-lich immer gewartet werden, bis „das Kindim Brunnen liegt?“

Die vorbeugende Behandlung mit derChelat-Therapie ist bei allen Risikoerkran-kungen dringend angezeigt und bei allenAlterskrankheiten zu empfehlen.

Durch die Ausleitung von anorganischenund toxischen Schwermetallen - befreitdie EDTA-Chelat-Therapie den Körperweitgehend von der Pathologie der FreienRadikale - Zellmembranschädigung, DNA-Schädigung und den Einstrom von Kalzi-um in die Zelle.

Die EDTA-Chelat-Therapie baut unnor-mal abgelagertes Kalzium im Gewebe abwie es bei Arthritis, Bursitis, Rheuma,CFS und Firbromylagie gefunden wird -ohne das an Eiweiß gebundene Kalziumanzugreifen. Im Gegenteil, die Knochen-dichte verbessert sich um 2 % lt. Studienüber 24 Monate.

• Ausleitung von Giften bei Alkoholismus,Drogenkonsum, nach Chemotherapie

• Ganz besonders möchte ich auf die Ver-besserung aller degenerativen Augener-krankungen hinweisen. Dazu gehören:

• Diabetische Retinopathie

• Makuladegeneration (trockene undfeuchte)

• Katarakt

• Retinitis pigmentosa (eigentlich unheil-bar)

Information zu meiner Person

Karin Löprich, seit 25 JahrenHeilpraktikerin,

aktives Mitglied der Mexikanischen Akade-mie für Traditionelle Medizin (Mexiko F.D.)

Gründungsmitglied der WORLD FEDER-ATION OF TRADITIONAL MEDICINE(Houston, Texas),

Präsidentin der Deutschen Akademie fürEDTA-Chelat-Therapie e.V.

Fordern Sie Info über Mitgliedschaft an.

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Fachteil

EDTA-Chelat-Therapie

Die Resonanz auf die Veröffentlichung der EDTA-Chelat-Therapie-Beiträge I bis III, die Ihnen neue Wege und Möglichkeiten bei derBehandlung von Arteriosklerose und anderer degenerativer Erkran-kungen eröffnet, war so groß, daß ich gar nicht alle Anfragen indivi-duell beantworten kann.

Aus diesem Grund habe ich auf ein Semi-nar der Deutschen Akademie für EDTA-Chelat-Therapie e.V. in der Woche 22. -27. Mai 2001 im Frankfurter Raum hinge-wiesen. Weitere Seminare werden folgen!Interessenten schreiben bitte bald an:DafCT e.V., Karlstr. 5, 77933 Lahr/Schwzw./e-mail:[email protected] oder überunsere webside http://www.che- lat.net

Information und Details auf Anfrage. Teil-nehmerzahl ist jeweils begrenzt.

Um die EDTA-Chelat-Therapie sicher an-zuwenden, bedarf es einer gründlichenAusbildung. Deshalb möchte ich Ihnendie Möglichkeit geben, die EDTA-Chelat-Therapie kennen zu lernen und gegebe-nenfalls auch durchzuführen.

Falls Sie an Seminaren interessiert sind,wenden Sie sich an die:

Deutsche Gesellschaft für EDTA-Chelat-Therapie e.V., Karlstrasse 5, 77933 Lahr /Schwarzwald, Telefon: 07821-41854, Fax:07821-42966, e-mail:[email protected],www.Chelat.net oder www.edta-akad.de

Bei dieser Gelegenheit möchte ich aufden Chelat-Beitrag Nr. III, veröffent-licht in der Nr. 5/2001 (Mai/Juni 2001)dieser Fachzeitschriften auf folgendeshinweisen:

Auf der Seite 58 wurde ein Therapieplanveröffentlicht, dernichtvon mir geschrie-ben wurde, sondern von der DeutschenGesellschaft für Chalat-Therapie überr-nommen wurde. Dieser Therapieplanist veraltert. Außerdem werden darinauch verschreibungspflichtige Präpara-te genannt, die nicht der Verordnungdurch den Heilpraktiker zugänglich sind.

Ich möchte auch noch einmal eingehenddavor warnen, ein solches Therapie-Che-ma zu übernehmen. Da jeder Patient indi-

Nachtrag zur SERIE Teil I - IIIZum Fachbeitrag von Karin Löprich, Heilpraktikerin

viduell zu behandeln ist, gibt es ebenkeine fertigen „Kochrezepte“, die bei je-dem Patienten zur Anwendung kommen.

Außerdem darf die EDTA-Chelat-Thera-pie erst nach Durchführung vorgegebenerUntersuchungen begonnen werden. Be-gleitende Maßnahmen und Untersuchun-gen während der Dauer der Behandlungsind vorgeschrieben. Patientenprotokolleüber den Verlauf der Therapie sind zuDokumentationszwecken anzufertigen.

Vor kurzem habe ich an einer internationa-len Konferenz „Medicine in the New Mille-nium“ und an einem Chelat Workshopteilgnommen habe.

Der 2-tägige Chelat-Workshop wurde vonder New Zealand Association for Chelat-Therapy ausgerichtet. Dr. Taylor konnteExperten auf diesem Gebiet aus New Zea-land, Australien und den USA als Referen-ten gewinnen. Wichtiges Thema war dieErnährung während der Chelat-Therapiewie auch die Gabe von gezielten Nahrungs-ergänzungen. Die EDTA-Chelat-Therapieist eben mehr als nur „DIE FLASCHE“.

Deshalb möchte ich nochmals auf folgen-des hinweisen: Wenn wir Chelat-Thera-peuten uns unter die Schirmherrschaftder internationalen Vereinigungen ein-schließlich der American Academy forAdvancement in Medicine (ACAM) stel-len wollen, müssen wir die notwendigenStandards - oder sogar noch bessere Lei-stungen erbringen. Der erste Schritt indiese Richtung ist mir gelungen, indemdie Regeln, wonach nur Medical Doctors(Ärzte) an dem Examen für die Chelat-Therapie teilnehmen können dahinge-hend geändert wurden, daß jetzt auchHeilpraktiker das Examen ablegen dür-fen.

Dr. Ted. Rodzmer, ehemaliger Vorsitzen-

der der ACAM, hat der Deutschen Akade-mie für EDTA-Chelat-Therapie e.V. (DACT)Unterstützung angeboten, um unseren Mit-gliedern das auf internationalem Niveaunotwendige Wissen zu vermitteln. Wer einCertifikat erhalten möchte, sollte sich durchSemiare, Workshops und intensives Studi-um der bereits verfügbaren Literatur undStudien schlau machen, um dann einschriftliches Examen nach den internatio-nalen Richtlinien ablegen zu können.

Die Chelat-Therapie ist nicht einfach somal schnell zu machen.Es gnügt nicht,nur zu wissen was in die Flasche gehörtund macht dann Chelat-Therapie! Es ge-hört ein umfassendes Wissen über daswarum was und wodurch geschieht. Esist wirklich nicht nur „THE BOTTLE“.

Alle Heilpraktiker - auch die „alten Ha-sen“ , die schon lange EDTA-Chelat-The-rapie in ihren Praxen machen, tun gut aneiner Auffrischung der wissenschaftlichenGrundlagen. Die Mitgliedschaft in derDACT bietet für Chelat-Therapeuten dieVorteile, daß neue Informationen durchRundbriefe ins Haus flattern , Patienten -Infos bezogen werden können und daßallen Veröffentlichungen der DACT einaktuelles Mitgliederverzeichnis beigefügtwird. Interessierte Patienten können soqualifizierte Chelat-Therapeuten in ihrernäheren Umgebung finden.

Karin Löprich, seit 25 J. Heilpraktikerin,aktives Mitglied der Mexikanischen Akade-mie für Traditionelle Medizin (Mexiko F.D.).Gründungsmitglied der WORLD FEDERA-TION OF TRADITIONAL MEDICINE (Hou-ston, Texas). Präsidentin der Deutschen Aka-demie für EDTA-Chelat-Therapie e.V.

Fordern Sie Info über Mitgliedschaft an.Te. 07821-41854, Fax 42966

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Entgiftung

Wie gelangen Metalle inunseren Körper?

Das Leben in Städten und Ballungsgebie-ten sowie Berufe mit hoher Belastung to-xischer Elemente gefährden die Menschenin besonderem Maße, Metalle im Körperanzuhäufen. Wir bekommen die toxischenElemente in unseren Körper aus: Atem-luft, Trinkwasser (Wasserleitungen!), Nah-rung, Medikamente, Zahnmetalle, Koch-und Essgeschirre, Trinkflaschen, Dosen-kost, Dosengetränken, Verpackungsmate-rial, Fastfood, Kosmetika, Zigarettenrauch,Farben, Lacke und noch aus vielen ande-ren Quellen.

Der Bleigehalt unseres Körpers hat sichinnerhalb der letzten 100 Jahre mehr alsverfünfhundertfacht (500) ! Wir leben alleam Rande einer Bleivergiftung.

Schwer- und Leichtmetalle verbinden sichmit organischen und anorganischen Stof-

fen und verursachen gefährliche Vergif-tungen – ein „Toxisches Metall Syndom“entsteht.Dieses Toxische Metall Syndromist ein ernst zu nehmendes Anzeicheneiner systemischen Pathologie, weil es in90% der Fälle degenerative Erkrankungenverursacht.

Aber wer denkt schon beim Auftretenvon nicht erklärbaren Symptomen undKrankheiten an eine Metallvergiftung alsUrsache? Wenn Sie an Nervosität, Unru-he oder Depression, Hauterkrankungen,Fibromyalgie oder Arteriosklerose leiden,wird da bei Ihnen nach einer eventuellenMetallbelastung geforscht? Fragt Sie je-mand, welchen Beruf Sie ausüben, schautIhr Arzt oder Heilpraktiker danach, ob SieAmalgamplomben haben? Fragt er danach,ob oder wann das Amalgam bei Ihnen„saniert“ wurde? Interessiert er sich da-für, ob – und wenn – welche Ausleitungdanach durchgeführt wurde? Liegen Be-funde darüber vor, dass die Ausleitungerfolgreich war? Sieht er, dass Sie Amal-

gam und Gold nebeneinander in IhremMund haben? Wurden bei Ihnen geneti-sche Tests durchgeführt um die entgiften-de Kapazität zu ermitteln (z.B. GMST M1,T1, P1, M3)?

Klinische Metall-Entgiftung, die wichtigsteTherapie des 21. Jahrhunderts

Chelat-TherapieFachbeitrag von Karin Löprich, Heilpraktikerin

Umweltexperten warnen schon lange vor den gesundheitlichenRisiken aus der Umwelt. Toxine von Quecksilber, Blei, Aluminium,Cadmium, Silber, Nickel und noch etwa zwanzig anderen metalli-schen Mineralien haben sich auf dem gesamten Erdball verteilt.

Jährliche Belastung der Luft in Deutschland Jährliche Belastung der Nordsee (Anlieger)

6.200 t Bleiverbindungen 60.000 t. Quecksilber

4.200 t Zink 40.000 t Kupfer

4.000 t Quecksilber 30.000 t Zink

2.000 t Cadmium 5.000 t Chrom

?? t Platin (Kat) 4.500 t Blei

950 t Arsen

340 t Cadmium

Quelle: BUND

Ein qualifizierter Chelat-Therapeut DACT sucht bei

Ihnen nach Metallbelastung !

Wenn eine Krankheit durch die Belastungmit Blei, Quecksilber, Aluminium und/oder anderer toxischer Metalle verursachtwurde, kann die Krankheit nur erfolg-reich behandelt werden, wenn neben je-der anderen Therapie die toxischen Me-talle ausgeleitet werden – mit Chelatoren.Wenn toxische Metalle nachgewiesenwerden, empfiehlt sich eine Chelat- The-rapie als präventive Maßnahme. Dadurch

galvanisches Element – „Batterie“ imMund…

10 Amalgamplomben bei fehlenderGSTM 1

KarinLöprich

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Chelat

kann das Entstehen einer Krankheit ver-hindert werden… Prävention ist natür-lich besser als Therapie.

Wie kann eine Metallbelastungdiagnostiziert werden?

Die Haarmineral-Analyse (HMA) ist alsScreening Methode bei Bleibelastung wis-senschaftlich anerkannt. Aber die HMAgibt noch viel mehr her. Sie ist eine nichtinvasive und preiswerte Untersuchungs-methode. Sie gilt als erster Schritt in die„richtige Richtung“ bei der Suche nacheiner Belastung mit toxischen Elementen.Sie ist ebenso geeignet, über längere Zeit-räume hinweg die Ergebnisse der Entgif-tung mit Chelat-Therapie zu dokumentie-ren.

Der nachfolgende Befund ist beeindruk-kend:

folgreich behandelt werden. Retalin istnicht die Lösung des Problems.

Jede Frau mit Kinderwunsch sollte sichvor der Schwangerschaft auf toxische Ele-mente untersuchen lassen – und sich –falls eine Belastung gefunden wird – vorder Schwangerschaft mit einer Chelat-The-rapie entgiften lassen. Diese Maßnahmekann verhindern, dass die Kinder Allergi-en, Asthma und schwerere Krankheitenbekommen, die auf der Basis einer Metall-vergiftung entstehen können. Hier mussPrävention beginnen!

handlung der Kinder ist notwendig.

Was verursachen toxischeMetalle im Körper?

Die mit toxischen Metallen belasteten odervergifteten Menschen können je nach gene-tischer „Ausstattung“ der Entgiftungsenzy-me oder der Anlage der komplexen zellulä-ren antioxidativen Schutzsysteme früheroder später eine degenerative Krankheitentwickeln, die auf das zerstörerische Werkder Freien Radikale zurückzu führen ist.

Freie Radikalesind an der Entstehung zahl-reicher Krankheiten beteiligt: Arterioskle-rose, neurodegenerative Erkrankungen wieM. Alzheimer, M. Parkinson, AD(H)S, MS,diabetische Makro- und Mikoangiopathie,diabetische Retinopathie, Katarakt, Maku-ladegeneration, Schwächung des Immun-systems bis zum Krebs. Die Lipidoxidationist eine typische Reaktion der Freien Radi-kale, die wir als „verrosten“ oder altern derZellen bezeichnen. Nehmen wir mit derChelat-Therapie die Auslöser des Alterungs-prozesses weg, kann von der Chelat-Thera-pie mit Recht von der wirksamsten Anti-Aging-Therapie gesprochen werden – unddie machen wir „ganz nebenbei“ – indemwir die toxischen Metalle ausleiten.

Hier hat die Mutter „erfolgreich“ überdie Placenta in das Kind entgiftet. Mankann befürchten, dass Caroline in der Schu-le als ADHS-Kind eingestuft wird, wenndie toxischen Elemente nicht entgiftet wer-den. Schulschwierigkeiten oder „Zappel-kind-Syndrom“ kann durch eine Metall-entgiftung mit Kapseln und Zäpfchen er-

Caroline, 3 1/2 Jahre alt

Bleibelastung bei einem 63-jährigen Patienten mit einer beginnenden KHK

Die vielen AD(H)S-Kinder müsste es si-cherlich nicht geben. Entgiften wir dieseKinder mit Chelatoren, ändert sich ihrVerhalten schon nach sehr kurzer Behand-lungszeit – und sie benehmen sich wieder„normal“. Wie viele Kinder werden mitstarken Medikamenten behandelt – das istkeine Heilung! Ein Umdenken in der Be-

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Je mehr toxische Elemente wie z.B. Bleiim Körper vorhanden sind, desto größerwird die Gefahr der Entstehung einer de-generativen Krankheit. Dr. Blumer undDr. Canton haben in der Schweiz Untersu-chungen über einen Zeitraum von 18 Jah-ren durchgeführt und festgestellt, dass sichin der mit CaEDTA behandelten Patien-tengruppe gegenüber der nicht mit Chelat-Therapie behandleten Patientengruppe dieKrebssterblichkeit um 90% verringerte.

Der gemeinsame Nenner von Krebs undArteriosklerose scheint nur die Patholo-gie der Freien Radikale zu sein. Seit 1955schreibt man den Freien Radikale die Ur-sache ALLER degenerativen Erkrankun-gen zu. Es ist doch logisch, die toxischenMetalle, die als die Auslöser der degenera-tiven Erkrankungen bekannt sind, mit Hil-fe der Chelat-Therapie zu entfernen!

Sind Metalle generellgefährlich?

Metalle sind natürlich nicht prinzipiellgefährlich. Ganz im Gegenteil, für vielelebensnotwendigen Funktionen brauchtder Körper Metalle wie Calcium, Magne-sium, Kalium, Zink, Mangan, Chrom, Se-

len. Viele Metalle sind nur in einer hohenKonzentration toxisch – und manche,wenn sie in ungebundener Form vorlie-gen wie Eisen und Kupfer. Auch die Frei-en Radikale sind nicht nur schädlich, son-dern sie entstehen in unserem Körper alsein Nebenprodukt der Atmung (des Sau-erstoff-Stoffwechsels). Wir brauchen zumBeispiel Freie Radikale zur Abwehr vonEindringlingen in unseren Körper (Bakte-rien, Viren usw.).

Es ist zwingend notwendig, dass wir beijeder Form der Chelat-Therapie dem Kör-per unbedingt die lebensnotwendigen Ele-mente bzw. Metalle durch gezielte Nah-rungsergänzung (Vitamine, Mineralienund Spurenelementen) wieder zuführenmüssen. Wer Chelat-Therapie ohne ad-äquate Substitution durchführt, fügt demPatienten Schaden zu.

Das ist kein „Kunstfehler“ sondern Kör-perverletzung!

Chelat-Therapie leitet Metalle aus– danach Vitalstoffe zuführen!

Mit der Chelat-Therapie können wir si-cher und effektiv Metalle aus dem Körperentfernen. Die Behandlung erfolgt mittelsmetallbindender Komplexe, Chelatoren.Sie „schnappen“ ein Metall-Ionen, schlie-ßen diese in eine feste Ringstruktur einund verlassen den Körper zusammen mitdem Metall über die Nieren. Chelat-The-rapie ist nur bei ausreichender Nieren-funktion möglich ist. Voruntersuchungenund begleitende Laborkontrollen sinddurchzuführen. Da ein Chelator keinenUnterschied zwischen essentiellen und

toxischen Metallen macht, ist eine ausrei-chende Substitution mit einem dazu ge-eigneten Vitamin-Mineral-Spurenelemen-te Präparat zwingen notwendig. Dadurchverhindert man eine Schwächung körper-eigener Enzyme und des Immunsystems.

Es ist daher nicht vermessen, die Chelat-Therapie als die wichtigste Therapie un-seres Jahrhunderts zu bezeichnen.

Bei welchen Indikationen ist dieEDTA-Chelat-Therapie geeignet?

Alle degenerativen Gefäßerkrankungensind eine geeignete Indikation für dieEDTA-Chelat-Therapie. Coronare, zerebra-le oder periphere Druchblutungsstörun-gen werden seit vielen Jahren erfolgreichmit EDTA-Chelat-Therapie behandelt.

Durch die Chelat-Therapie werden Pati-enten vor Bypass-Operationen bewahrt,verlieren ihre Beine nicht durch Amputa-tion oder können dem Schicksal einerschnell voranschreitenden Demenz ent-kommen.

Als weitere Indikation gelten:

• Schwermetallvergiftungen

• Allgemeine Arteriosklerose

• Diabetische Gefäßerkrankungen

• Degenerative Augenerkrankungen

• Chronisches Müdigkeits-Syndrom (CFS)

• Fibromyalgie, Arthrose, Arthritis

• Impotenz

• Sklerodermie

• Neurodermitis

• BURN-OUT-SYNDROM

• Vorzeitiges Altern

Urinanalyse vor Chelat-Therapie:

Entgiftung

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HPN/DFA 9/0536

Als Kontraindikation gelten:

• Schwere Nierenerkrankungen

• Schwere Lebererkrankungen

• Dekompensierte Herzerkrankungen

• Schwere Arrhythmie (LOWN IV)

• Ausgedehntes Aneurysma

• Schwangerschaft

• Status nach Lungentuberkulose alstheoretisches Risiko

Nach Ausschluss von Erkrankungen, dieals Kontraindikation für die EDTA-Che-lat-Therapie gelten, kann die Behandlungnach der Durchführung der notwendigenUntersuchungen und Labortests begon-nen werden. Die Chelat-Therapie lässtsich auch mit anderen durchblutungsför-dernden Therapien synergistisch kombi-nieren: Ozon-Therapie, Oxyvenierungnach Regelsberger, UVB, Magnetfeld-The-rapie, Ondamed, Akupunktur….

Arteriosklerose und Bypass

BYPASS! Je eher wir eine Gefahr erken-nen und mit der Chelat-Therapie begin-nen, desto besser stehen die Chancen fürden Patienten, die Arteriosklerose zu stop-pen und rückgängig zu machen. Aber werändert schon „freiwillig“ seine Lebens-und Essgewohnheiten… oder hört auf zurauchen… und unterzieht sich einer zeit-raubenden und teuren Therapie? Hier istes wie im richtigen Leben: Ist der Leidens-druck nicht groß – ist der Wille zur Prä-vention oder / und Behandlung auch nichtgerade überwältigend. Meistens wissendie Patienten gar nicht, wovor wir sie mitder konsequenten Durchführung der Che-lat-Therapie bewahren. Die Chelat-The-rapie hat ihren Platz in der „Anti-Aging“-Therapie erhalten, weil eingesehen wird,dass man so alt ist wie seine Blutgefäße!

EDTA-Chelat-Therapie

EthyleneDiamineTetraAceticacid (EDTA)ist eine Aminosäure ähnliche Substanz,

Urinbefund sechs Stunden nach Chelat-Therapie

die mit Vitaminen, Mineralien und Ami-nosäuren kombiniert langsam – intrave-nös verabreicht wird.

Die Infusionszeit beträgt mindestens 3 –4 Stunden.

Es wird ausreichend reduziertes Wassergetrunken. Eine kleine Obstmahlzeit ver-hindert einen evt. auftretenden Blutzuk-kerabfall.

Während die Infusions-Lösung langsamdurch die etwa 100.000 km Blutgefäßezirkuliert, werden Metall-Ionen zusam-men mit anderen Bestandteilen der arte-riosklerotischen Plaques gebunden undüber die Nieren ausgeschieden. Urinun-tersuchungen zeigen genau die Menge derausgeschiedenen Metalle. Sehen Sie fol-gendes Beispiel und vergleichen Sie diebeiden nachfolgenden Resultate. BeideUrinproben sind von einem Tag

Das Ergebnis vor Chelat zeigt keine signi-fikante Ausscheidung toxischer Elemen-ten. Erst die Verabreichung von Chelato-ren bewirkt eine extrem hohe Ausschei-dung von Blei, Eisen, Zink, Cobalt – imSammelurin und beweist die Wirksam-keit der Chelat Therapie. Die Nierenwertemüssen in kurzen Abständen überprüftwerden! (Crea-Clearance).

Chelat

EDTA ist ein extrazellulärer Chelator,deshalb geben wir vor der Infusion 500mgDMSA per os als Kapsel (DMSA ist einChelator, der intrazellulär entgiftet – unddie Blut-Hirn-Schranke überwindet). Da-durch stoßen wir zusätzlich noch effektivauf das Quecksilber im Gehirn. Diese Kom-bination hat sich seit einigen Jahren sehrgut bewährt.

Die Deutsche Akademie für EDTA Che-lat-Therapie bietet Intensiv-Seminare fürÄrzte und Heilpraktiker an. QualifizierteMitglieder werden auf unserer Websitewww.chelat.biz als Chelat-TherapeutDACT empfohlen. Durch die Internetprä-sentation können sich Patienten infor-mieren, wer in dem entsprechenden Post-leitzahlengebiet als Chelat-Therapeut fürIhn gut erreichbar ist.

Die DACT legt besonderen Wert auf dieEinhaltung des Standards durch Fortbil-dung.

Internationaler Standard –3g EDTA.

Verwendet man eine schwächere Dosie-rung (z.B. 2,5g), muss der Patient anstatt20 Infusionen 24 Infusionen bekommen,um denselben therapeutischen Erfolg zuerzielen.

Für den Patienten ist dieses mit Zeit undKosten verbunden. Deshalb arbeiten dieChelat-Therapeuten DACT nach dem In-ternationalen – PROTOCOL(IBCMT).

(Bei der DACT für 50 Euro zu erhalten.Tel.: 0 78 21 / 99 14 26)

Literaturhinweis:Walker, Morton: Chelation Therapy, How to pre-vent or Reverse Hardening of the Arteries

Walker, M; Gordon, G; Douglass, W.C: The Che-lation Answers, How to prevent hardening of thearteries and rejuvenate your cardiovascular system

Culbert, Michael: Medical Amagedon

Brecher, A&H: Forty something forever

Halstead & Rozema: The Scientific Basis of EDTAChelation Therapy

Cranton, Elmer M: A Textbook on EDTA ChealtionTherapy

Autorin:Karin Löprich, HP, CMTKarlstrasse 5,77933 Lahr / Schwzw.

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Herzinfarkt

Jeden Tag erleiden 745 Menschen inDeutschland einen Herzinfarkt. Das sindim Jahr 272.000 Menschen. Das entsprichtder Zahl der Einwohner einer Stadt wieBonn, Karlsruhe oder Halle.

184.000 sterben daran, die meisten vordem Erreichen der Klinik. Bei denjenigen,die davon gekommen sind, folgt oft einelebensrettende Massnahme wie eine per-kutane transluminale Angioplastie, dasSetzen eines Stent oder eine Bypass-Ope-ration . Die jedoch zugrunde liegende chro-nische Erkrankung besteht noch. Die Län-ge unserer Blutgefässe beträgt etwa100.000 km, das entspricht dem 2 1/2 –fachen Erdumfangs am Äquator.

Arteriosklerose

Die Arteriosklerose entsteht nicht überNacht, sondern entwickelt sich je nachRisikolage über einen langen Zeitraum.Wenn sich akute Beschwerden wie z.B.Anginaschmerz bemerkbar machen, kanndie degenerative Gefäßerkrankung schon

weit fortgeschritten sein – die entspre-chende Arterie kann schon zwischen 70 –90% verschlossen sein…

Chelat-Therapie – kaum bekannt

Viele Patienten erkennen die Gefahr einersich entwickelnden degenerativen Erkran-kung nicht rechtzeitig und unterziehensich deshalb erst einer Chelat-Therapie,wenn der Leidensdruck groß ist. Viele Pa-tienten würden rechtzeitig – im Rahmeneiner präventiven Maßnahme – eine Che-lat-Therapie machen, wenn sie von dieserwunderbaren Therapie etwas wissen wür-den. Es ist daher zwingend notwendig,Ärzte, Heilpraktiker und auch die Patien-ten über die Chelat-Therapie zu informie-ren! Vorbeugen ist besser als Heilen!

Was nützt zum Beispiel die ganze ANTI-AGING-THERAPIE, wenn die Blutgefä-ße verstopft sind? Nichts!

Akkumulation von toxischen Metallenbeigleichzeitig bestehender Unterversorgungvon essentiellen Elementen beschleunigt

das Altern. Die Che-lat-Therapie ist diebeste Therapie, umfrühzeitiges Alternzu verhindern undAlterserkrankungenzu behandeln. Daslässt uns hoffen, ge-sunder und langsa-mer zu altern. „Hap-py Aging“.

Ist es allgemein be-

kannt, dass Arteriosklerose schon im ju-gendlichen Alter beginnen kann?

Beginn der Arterioskleroseschon bei Jugendlichen

Während des Korea Krieges konnte beiAutopsiestudien junger Soldaten im Altervon 18 bis 28 Jahren eine bereits bestehen-de koronare Herzerkrankung gefundenwerden. In einer anderen US-Studie wur-den im Rahmen eines Forschungsprojek-tes Angiographien bei jungen Marinesdurchgeführt. Sie waren alle Langstrek-kenläufer. Zur Überraschung der Forscherbestand bei einer Anzahl Soldaten einesolch schwere koronare arterielle Gefäßer-krankung, dass ihnen sogar das Laufen(running) verboten werden musste.

„Unsere Patienten mit Herzinfarkten undSchlaganfällen werden immer jünger“,berichtete Dr. med. Bruno Löprich beiunserem letzten Seminar. „Die Einschlä-ge kommen immer näher“.

Risikofaktoren bei der Entste-hung der Arteriosklerose sindunter anderem:• Familiäre Belastung (genetische Abwei-

chungen der GS-Transferasen, geneti-sche Fettstoffwechselstörungen... Fami-lienanamnese beachten)

• Hypertonus

• Diabetes mellitus

• Rauchen

• Lp(a) >30mg/dl

• HDL-Cholesterin < 30mg/dl

• Homocystein > 10,5 (Lancet)

• Ferritin hoch

• Belastung mit toxischen Metallen wiePb, Cd, Hg, Fe, Al, usw.

In den 50iger Jahren behandelte Sir Norm-an Clark, MD in Detroit, Michigan, vieleArbeiter aus den Automobilwerken undBatteriefabriken wegen Bleibelastungenmit EDTA Chelat-Therapie. Dabei beob-

Chelat-Therapie beidegenerativen Erkrankungen

Fortschreitende Arteriosklerose

Gehört der Herzinfarkt zu den akuten oder zu den chronischenErkrankungen? Gibt es etwas Dramatischeres als einen Herzinfarkt?Natürlich nicht – aber dieses akute Ereignis ist lediglich das Resultateiner bestehenden degenerativen koronaren Gefäßerkrankung.

Karin Löprich

Lassen sich Herzinfarkt, Arteriosklerose,Alzheimer/Demenz usw. günstig beeinflussen?

Fachbeitrag von Karin Löprich, Heilpraktikerin

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Arterisklerose

achtete er, dass sich bei diesen Patientenbestehende degenerative Gefäßerkrankun-gen verbesserten.

Chelat-Therapie verbessertSchwermetallbelastung

Es konnte dokumentiert werden, dass Kalk-ablagerungen an den Herzklappen ver-schwanden, Angina pectoris Schmerzennachließen, sich die Sehkraft und die intel-lektuelle Leistung dieser Patienten verbes-serte und dass sich die schmerzfreie Gehst-recke bei den Patienten mit arteriellen pe-ripheren Gefäßerkrankungen verlängerte.

Sir Norman Clark, wird in den USA „Va-ter der Chelat-Therapie“, genannt. Er konn-te beweisen:

Allein die Entfernung von Bleierklärt eine Wirkung bei Arterio-skleroseWas bewirkt die Na2MgEDTA – ChelatTherapie bei degenerativen Gefäßerkran-kungen?

• Effektive Chelation von metastatisch ab-gelagertem Calcium an Gelenken, Mus-keln, Haut und arteriellen Plaques

•Verbesserte Enzymaktivität bewirkt ver-besserte Immunrekation (Calcium hemmtdie Aktivität vieler Enzyme)

• Antikoagulation: Chelieren von Calciumhemmt die Rezeptoren GbIIb/IIIa und ver-hindert das Verkleben der Blutplättchen.Dieser Effekt ist seit 50 Jahren bekannt

• Bildung von Kollateralgefäßen: BessererSauerstofftransport, bessere Sauerstoffver-sorgung

•Verschwinden des Schmerzes durch me-tabolische Störungen im Gewebe

• Vermeidung von Bypassoperation, Am-putation und Schlaganfall Überlappungdegenerativer Gefäßerkrankungen

Wir leben in einertoxisch belastetenWelt, haben vielStress und sind un-terversorgt mit dennotwendigen Vi-talstoffen und Ele-menten.

Diese Konstellati-on bewirkt zwangs-

läufig den Anstieg der Freien Radikale. Esist unklug abzuwarten, bis sich eine chro-nische Krankheit eingestellt hat.

Gute Erfolge vor allem beichronischen Krankheiten

Zu den chronischen Krankheiten, welcheerfolgreich mit Chelat-Therapie behan-delt werden können zählen wir unter an-deren: Neurodegenerative Erkrankungen,Verhaltenssttörungen, AD(H)S, AD, Par-kinson, degenerative Gefäßerkrankungen(Arteriosklerose), degenerative Augener-krankungen, Allergien, Chronisches Mü-digkeits-Syndrom (CFS), Fibromyalgie,Sklerodermie, Arthritis, Krebs und vor-zeitiges Altern. Haman postuliert 1955:

Grund für das Entstehen ALLER degene-rativer Erkrankungen ist der oxidativeStress durch Freie Radikale.

Toxische Metalle erzeugen Freie Radikale.

Mit der Chelat-Therapie werden Metalleentfernt – das ist alles – gefolgt von einerKaskade von Benefit für den Patienten.

Es ist nicht vermessen, die Chelat-Thera-pie als wichtigste Therapie unseres Jahr-hunderts zu bezeichnen.

Wie gelangen die toxischenMetalle in unseren Körper?Über Atemluft, Trinkwasser, Nahrung,Zahnmetalle, Rauchen, Medikamente,Kosmetika...

Wir wissen heute noch nicht, wie dietoxischen Metalle mit der Vielzahl vonchemischen Verbindungen reagieren.Dürfen wir das nicht erfahren? Jedenfallshaben wir mit der Chelat-Therapie eineeffektive Methode, toxische Metalle ausdem Körper zu entfernen, um das Entste-hen chronischer Erkrankung zu vermei-den – und bereits entstandene chronischeErkrankungen erfolgreich zu behandeln.

Quecksilber bei der Entstehungvon Alzheimer beteiligt

Der Vergiftung durch Zahnmetalle, insbe-sondere durch Quecksilber wird immernoch zu wenig Bedeutung zugemessen.Quecksilber ist nachweislich bei der Ent-stehung von Alzheimer beteiligt.

• Epidemiologische Studien in den USAbelegen, dass Alzheimer an 4. Stelle allerTodesursachen liegt und dass es bei 267Millionen Einwohnern der USA 4 Millio-nen an Alzheimer erkrankte Menschengibt. 30 – 50% aller älteren Menschen sindbetroffen.

• Weltweit sind mehr als 12 MillionenMenschen betroffen.

• Die Behandlungskosten in den USAbetragen 90 Milliarden Dollar pro Jahr(Stand 1997)

Die Alzheimer Demenz (AD) ist mit 70%die häufigste Demenzform. 1907 wurde

Gefährliche Summation der Risikofaktoren

Schauen Sie sich die nachfolgenden Zahlen an:

Jährliche Belastung der Luft in Deutschland Jährliche Belastung der Nordsee (Anlieger)

6.200 t Bleiverbindungen 60.000 t. Quecksilber

4.200 t Zink 40.000 t Kupfer

4.000 t Quecksilber 30.000 t Zink

2.000 t Cadmium 5.000 t Chrom

?? t Platin (Kat) 4.500 t Blei

950 t Arsen

340 t Cadmium

Quelle: BUND

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sie erstmals von Alois Alzheimer (Breslau) beschrieben. Eshandelt sich bei der AD um eine sich langsam entwickelndedegenerative Erkrankung des Gehirns.

Durch Quecksilber-Ausleitung kann eventuellAlzheimer und Demenz vermieden werden

3 – 5% der Fälle sind genetisch bedingt (Amyolid-Stoffwechsel)Der Krankheitsverlauf beträgt vom Beginn bis zum Tod etwa 6-10 Jahre. Die Frühform der AD beginnt zwischen dem 30. und65. Lebensjahr, die Spätform im fortgeschritteneren Lebensal-ter. Erste typische Gehirnveränderungen können schon 50 Jahrevor Krankheitsbeginn erkannt werden (Neurofibillary Tagles).

Im Tierversuch konnten durch Quecksilber gleiche biochemi-sche Veränderungen ausgelöst werden, wie sie bei der ADbesteht. Das führt zu dem Schluss, dass durch die Entfernungvon Quecksilber die Entstehung von AD vermieden werdenkann und ebenfalls die bereits bestehende Erkrankung behan-delt werden sollte.

Behandlung der AD: Chelat-Therapie sowiezusätzlich synergistisch unterstützende Therapien

Es gibt bisher in der Schulmedizin noch keine effektive Behand-lung dieser schweren degenerativen Erkrankung, wie es die ADist. Die Chelat-Therapie könnte hier so wunderbar eingesetztwerden, wenn sie nur bekannter wäre. Die Kombination vonNa2MgEDTA-Infusionen und dem Verabreichen von DMSAKapseln – bei ausreichender Versorgung der essentiellen Ele-mente – könnte die Behandlung der AD in der Zukunft sein. Dasgleichzeitigem „Ziehen aller Register“, d.h. die Anwendunganderer, die Chelat-Therapie synergistisch unterstützendenTherapien wie Ozon-Therapie, Oxivenierung nach Regelsber-ger, Magnetfeld-Therapie… gute Ernährung und ausreichendeBewegung beschleunigt den Behandlungserfolg. Vermeiden Siedie Stoffe, die eine beschleunigte Degeneration der Nervenzel-len verursachen: z.B. Künstliche Süßstoffe!

Gebot eines Jeden: Gesundheit erhalten!

Das Anspruchsdenken und die „Vollversorgung“ durch Arztund Krankenkassen sind vorbei. Jetzt gilt es, sich selbst zuinformieren und zu versuchen, seine Gesundheit (das höchsteGut) möglichst zu erhalten. Die Zeit ist reif für die Durchführungder Chelat-Therapie in allen Praxen. Patienten informieren sichim Internet – der Druck wird von „unten“ kommen. Die DACTbietet qualifizierte Seminare für Heilpraktiker und Ärzte an.

Chelat

Karin Löprich, HeilpraktikerinBoard qualified member des InternationalBoard of Clinical Metal ToxicologyKarlstrasse 5 • D-77933 Lahr / SchwzwBesuchen Sie die Website www.chelat.net.

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Zappelphilipp

Im Notfall gibt es ja Ritalin – Methylpeni-dat, mit nicht zu unterschätzenden Neben-wirkungen wie: Kopfschmerzen, Appetilo-sigkeit, Übelkeit, Herzklopfen, Depressio-nen bis Psychosen, Nerosität… die Entste-hung von degenerativen neurologischenErkrankungen wird bereits nicht mehr aus-geschlossen.

Zappelkind – was nun?

Wo findet man die Ursache?

Es gibt sicher nicht nur eine Ursache fürdas ADHS-Syndrom. Reizüberflutungdurch unkontrollierten übermäßigen Fern-sehkonsum und Computerspiele und an-

derer Medien. Elektrosmog durch Handyskönnen zu einer ständigen Sympatikoto-nie beitragen. Stress pur durch dauerndeAdrenalinproduktion. Wir müssen nachgeopathischen Störfeldern suchen undkeine Möglichkeit für die Entstehung desADHS außer Acht lassen. Ehrgeizige El-tern verlangen oft von ihren Kindern zuviel. Neben der Schule sind Musikunter-richt, Ballett, Sport (möglichst Leistungbezogen) und vieles mehr als Tagespen-sum zu bewältigen. Die Hektik der Elternüberträgt sich auch auf die Kinder. Esbleibt nicht mehr genügend Freizeit fürkreatives entspanntes Spielen.

Wir müssen unsere Kinder in ihrer Einzig-artigkeit annehmen, ihnen Liebe, Sicher-

heit und Regeln für ihre Entwick-lung geben. Kinder sind oft dieSymptomenträger eines gestörtenUmfeldes. Hier kann eine Famili-enaufstellung nach Hellinger hel-fen, sich klar zu werden, welcheDynamiken in der Familie wirk-sam sind. Oder haben unsere Kin-der wirklich genügend Wärme,Liebe und Zuwendung? All zu oftwerden die Kinder zu früh in dieErwachsenenwelt entlassen.

Es gibt viele Ansätze bei der Be-

handlung von ADHS-Kindern, die alle ihreBerechtigung haben, solange sie sich nichtauf die ausschließliche Behandlung mitRetalin beschränken.

Die Umweltbelastung darf jedoch in kei-ner – wie auch immer gestalteten Therapie– außer Acht gelassen werden. Wir lebenalle am Rande einer Bleivergiftung, da sichin unserem Körper 500 mal mehr Blei be-findet, als bei den Menschen, die vor 2.000Jahren gelebt haben. Dazu kommen alleanderen toxischen Elemente in Kombina-tion mit den unzähligen chemischen Ver-bindungen, von denen es täglich mehr gibt.Wir wissen nicht, wie diese chemischenSubstanzen mit den toxischen Elementenreagieren.

Von der Schulmedizin werden unklareKrankheiten, die mit einer nachgewiese-nen Belastung mehrerer toxischer Elemen-te einhergehen, als Toxisches Metallsyn-drom bezeichnet. Und wenn keine Aller-gie auf Quecksilber nachgewiesen werdenkann, ignoriert man einfach die Quecksil-ber-Vergiftung, anstatt die Chelat-Thera-pie zu machen.

Quellen toxischer Metalle

Atemluft, Trinkwasser, Ernährung, Ver-packungen, Zigarettenrauch, Kosmetika,Medikamente, Impfungen, Dentalmetalleetc.

Die Chelat-Therapie bietet einen neuenAnsatz bei der Behandlung von ADHSdurch die Ausleitung toxischer Metalle.Sie fragen sich, woher Kinder schon Me-tallbelastungen haben können? Sie wer-den staunen, was Sie finden – wenn Sienach toxischen Metallen suchen!

Hier ist ein Beispiel, das „unter die Haut“geht. Die 3jährige Caroline wird von ihrerOma als „Quecksilber“ bezeichnet – wieRecht sie damit hat! Hier sehen Sie dasErgebnis der Haar-Mineral-Analyse: (Gra-fik 1).Carolines Mutter hat die toxischen Ele-mente während der Schwangerschaft über

Chelat-Therapie bei derBehandlung des ADHS

Das Aufmerksamkeits-Defizit/Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS) hatauch noch andere Bezeichnungen wie: Hyperkinetisches Syndrom(HKS), Minimal Cerebral Dysorder (MCD) oder PsychoorganischesSyndrom (POS). Alle diese Erkrankungen können mit oder ohneHyperaktivität auftreten. Der Beginn der Störungen liegt meistensvor dem 7. Lebensjahr und äußert sich durch Konzentrationsschwä-che, erhöhte Ablenkbarkeit und Lernstörungen. Egal wie man esnennt – betroffene Kinder, überforderte Eltern und genervte Lehrersuchen nach einer Lösung des Problems.

Karin Löprich

Ursache: Reizüberflutung und toxische Metalle?

Metall-Entgiftung bei Kindern mit Schulschwierig-keit und Lernschwäche „Zappelkind-Syndrom“

Fachbeitrag von Karin Löprich, Heilpraktikerin

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ADHS

die Plazenta entgiftet – und Caroline hatjetzt die „Last“ zu tragen. Sie ist ein echter„Zappelphillipp“ – ein „Stressfaktor“ fürdie ganze Familie. Was aber verursachendie Toxine sonst noch? Sie können Zell-membrane, Zellen bis hin zur DNA schädi-gen, Allergien, Anämien, Asthma verursa-chen, und das frühzeitige Entstehen allermöglichen chronischen Erkrankungen be-schleunigen.

Ein erfahrener Chelat-Therapeut/in kannbei Caroline verhindern, dass sie zu denADHS-Kindern gehören wird, indem dietoxischen Metalle aus ihrem Körper ent-fernt werden – mit der Chelat-Therapie.Man kann ihr durch die Chelat-Therapiezu einem gesünderen Leben verhelfen.

Wie häufen sich toxischeMetalle in unserem Körper an?

Wir haben genetisch angelegte Entgiftungs-Enzyme, die an der Metallausscheidungbeteiligt sind. Es sind die Glutathion-S-Transferasen, M1, P1, T1, M3. Sind dieseGSTs perfekt angelegt, ist es für diesenMenschen einfacher, die toxischen Ele-mente zu entgiften. Wer jedoch eine Dele-tion (genetische Defekte in den GSTs) auf-weist, ist nicht so gut dran. Der Patientbesitzt im Hinblick auf die genetische Ver-anlagung der GSTs einen eingeschränktenAbbau von Schadstoffen – hier insbeson-dere von toxischen Metallen. Er kann dietoxischen Elemente nur unzureichend ent-giften und wird mehr davon im Körperzurück behalten. Man kann durch speziel-le Nahrungsergänzung die Restfunktion derEnzyme hilfreich unterstützen. Es stehengenetische Tests zur Verfügung, z.B. beiMeagen-Tech, Daimlerstraße 6, 67454 Haß-loch.

Wer nur unzureichende Entgiftungsenzy-me mitbekommen hat, der kann die Aus-scheidung der toxischen Elemente durchdie Chelat-Therapie hilfreich unterstützen.Chelatoren sind Metall bindende Komple-xe, die eine feste Verbindung mit den Me-tallen eingehen, nicht vom Körper verstoff-wechselt werden, sondern nur ihren Jobtun: Metalle schnappen, festhalten undzusammen mit den Metallen den Körperüber Niere und Stuhl verlassen.

ACHTUNG! Jede Form von Chelat-Thera-pie muss mit einer adäquaten Substitutionvon Mineralien und Spurenelementen be-gleitet werden. Ansonsten werden demKörper die lebensnotwendigen Mineralienund Spurenelemente entzogen. Diese hät-te eine Schwächung der Enzymfunktionund damit der Schwächung des Immunsy-stems zur Folge.

Außerdem muss vor dem Beginn einerChelat-Therapie eine ausreichende Nie-renfunktion sichergestellt werden (Labor-tests). Wenden Sie sich an einen Chelat-Therapeuten DACT.

Florian hat einen IQ von 110 und hattetrotzdem extreme Schulschwierigkeiten.Es wurde sogar über einen Wechsel von

der Grundschule in eine Sonderschulenachgedacht. Er ist aggressiv und unkon-zentriert, wird von seinen Mitschülernausgegrenzt – was eine sehr schwierigeemotionale Situation zur Folge hatte. Sei-ne Mutter lehnte Ritalin ab und entschlosssich für die Chelat-Therapie.

Die Haarmineral-Analyse zeigte eine Be-lastung mit toxischen Elementen bei gleich-zeitigem Mangel an essentiellen Elemen-ten wie Calcium und Magnesium und Zink.Die Chelat-Therapie wurde mit täglicherOxyvenierung nach Regelsberger und ei-ner guten Substitution begleitet. Es bestehtauch eine Kryptorrolurie. Zink und B-Vitamine sind dringend auf Dauer zu sub-stituieren! Genetische Test sind auch hier-für möglich.

Die Behandlung wurde nach folgendemProtokoll durchgefürt.

montags: 5ccm CaEDTA i.v. nach Oxy-ven und eine Kapsel DMSA 250mg oral

mittwochs und donnerstags: 1 Kapsel 250mg DMSA oral 1 Suppos 375mg CaEDTA rektaldirekt vor dem Schlafengehen.

Zusätzlich Substitution mit Vitaminen,Mineralien und Spurenelementen. Diä-tetische Begleitung und Biofeedbacknach Prof. Nelson mit dem SCIO-Gerät.

Florian geht jetzt auf die Hauptschule mitdem Ziel, eine weiterführende Schule zu

besuchen. Er hat sich zu einem„normalen“ beliebten Mitschü-ler entwickelt. Seine schulischenLeistungen sind viel besser ge-worden. Wir haben ihm das Rita-lin erspart und mit der Chelat-Therapie seinen Körper von to-xischen Elementen befreit – ohneNebenwirkungen.

Das Ergebnis der Urinuntersu-chung während Florian´s Che-lat-Behandlung belegt die Aus-scheidung von toxischen Metal-len. (Grafik 2)

Grafik 1

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Wer nicht nach Metallen sucht, wird auchkeine finden! Wir sehen sehr viele ADHS-Kinder mit Metallbelastungen. Entfernenwir die Metalle mit Chelatoren, geben wirdiesen Kindern die Chance auf eine unge-störte Entwicklung und ein gesundes Le-ben.Das Attention-Deficiencs-Syndrombestehtnicht nur bei Kindern. Sehr viele Men-schen im Erwachsenenalter leiden unterGedächtnisstörungen, Konzentrationsstö-rungen und Nervosität. Hier werden dieSymptome oft ausschließlich auf Stressgeschoben – oder später auf eine Arterio-sklerose. Schauen Sie bei diesen Patienten

Referenzwerte Testwerte

Chrom 2,000–30,000 23,686 ***********************Eisen 2,000–40,000 795,142 Hoch ****************************Kobalt 0,000–5,000 1,799 <Kupfer 2,000–50,000 42,283 ************************Mangan 0,000–4,250 66,614 Hoch ****************************Molybdaen 5,000–100,00 135,128 Hoch *************************Selen 15,000–250,00 73,853 **************Zink 70,000–700,00 34013,000 Hoch ****************************

potentiell toxische Elemente in mcg/g Creatinin Niedrig Referenzwerte Hoch

Referenzwerte Testwerte

Aluminium 0,000–90,000 294,837 Hoch ****************************Arsen 0,000–110,00 11,374 ****************Barium 0,000–8,220 9,743 Hoch **************************Berylium 0,000–0,570 0,000 <Blei 0.000–7,750 20,959 Hoch ***************************Kadmium 0,000–0.150 0,656 Hoch ****************************Nickel 0,000–2,000 10,772 Hoch ****************************Quecksilber 0,000–1,700 1,371 ************************

Grafik 2

HP Simone Dörflinger, Chelat-Thera-peutin DACT, behandlete ihren Sohnmit Chelat-Therapie in unserer Praxis

nach der Belastung mit toxischen Metallen.Sie werden sehr oft – manchmal auch hoheWerte einer toxischen Metallbelastung fin-den. Unbehandelt – das heißt nicht mitChelat-Therapie behandelt, bleiben die to-xischen Metalle im Körper und lösen durchdie Pathologie der freien Radikale das Ent-stehen degenerativer Krankheiten aus wie:Frühzeitiges Altern, Arteriosklerose, MS,Parkinson, Sklerodermie, Alzheimer undvieles mehr.Die Zeit drängt, die Chelat-Therapie be-kannter zu machen. Die Chelat-Therapiestellt für jeden ganzheitlich behandelndenArzt oder Heilpraktiker eine Verpflichtung

Chelat

Autorin: Karin Löprich, HeilpraktikerinClinical Metal Toxicologist (CMT)Präsidientin der DACTKarlstrasse 5 • 77933 Lahr / Schwzw.

dar. Wer die Entfernung der toxischen Ele-mente nicht in sein Behandlungskonzeptmit einbezieht, der kann die Ursache derKrankheit oft nicht bekämpfen und letzt-endlich dem Patienten nicht wirklich hel-fen. Deshalb sollte in unserer vergiftetenUmwelt die Chelat-Therapie nicht igno-riert werden.

Die Deutsche Akademie für EDTA-Chelat-Therapie e.V. bietet zertifizierte Seminarezur Ausbildung zum Chelat-TherapeutenDACT an.

Auskunft unter www.chelat.biz

Hier finden Sie mehr Information undauch die Adressen von qualifizierten Che-lat-Therapeuten in Ihrer Nähe.

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Vitalstoffe

Die Garcinia mangostana, auch als Mango-steen bekannt, wurde nach dem französi-chen Forscher Laurent Garcin (1683-1751)benannt. Der Mangosteenbaum war wahr-scheinlich im südasiatischen Raum behei-matet, man findet ihn heute vor allem inThailand, Kambodscha, Indonesien, Malay-sia und China. Die Pflanze ist anspruchslosund an das tropische Klima angepasst, siebraucht keine besondere Pflege. Der Baumträgt erst nach zehn Jahren Früchte, diezwei Mal jährlich geerntet werden können.Die Frucht ist etwas größer als eine Klemen-tine, sie besteht aus einer dicken roten Schaleund einem zarten, saftigen, weißen Frucht-kern aus vier bis acht Spalten. Das köstlichschmeckende Fruchtfleisch hat der Mango-steen auch zu dem Namen „The Queen ofthe Fruits“ verholfen.

Die Mangosteen spielte seit vielen Jahr-hunderten eine wichtige Rolle als wirksa-me Medizin in der lokalen Volksheilkun-de. In den Gegenden, in welchen die Bäu-me natürlich wachsen, wurden die Schale,die Samenkörner und die Blätter bei derHerstellung von Arzneien genutzt. Die dik-

Aus dem Geheimwissen in Asien und Karibik

Naturheilmittel Mangosteen:„Die Königin der Früchte!“Hohe Bioaktivität mit medizinischer Wirksamkeit

Fachbeitrag von Karin Löprich, Heilpraktikerin

Garcinia mangostana

Das geheime Wissen unzähliger Generationen von Inselbewohnernaus dem asiatisch-karibischen Raum über die phänomenale Wirkungder hier vorgestellten Frucht auf Gesundheit und Langlebigkeit ist erstdurch den weltweiten Tourismus bis zu uns vorgedrungen. Kaum eineFrucht ist bei uns in der westlichen Welt so unbekannt wie die Garci-nia mangostana – dabei forscht man seit vielen Jahren über sie.

Karin Löprich

ke Schale wurde bei katarrhalischen Infek-ten, Blasenentzündung, Dysenterie, Ekze-men und anderen Hauterkrankungen, Wun-den, Fieber und Verdauungsbeschwerdenverwendet. Eingeborene verwendeten dieBlätter und Abkochungen der Rinde auch,um Durchfall, Fieber und Halsentzündun-gen, Infekte des Urogenitaltraktes undMundfäule zu behandeln. Während For-scher zwischen 1855 und 1880 Studienüber die chemischen Komponenten derSchale als Färbemittel anfertigten, zog erstkürzlich die Mangosteen die Aufmerksam-keit der Biochemie auf sich. Das Vorhan-densein großer Mengen von bioaktivenWirkstoffen in der Mangosteen erklärt,warum sie in der Volksheilkunde über vie-le Jahrhunderte so wertvoll war.

Der Mangosteenbaum findet die verschie-denartigste Verwendung: Das Holz wirdzur Herstellung von Möbeln oder als Bau-material genommen. Die pektinhaltigeSchale, samt der Tannine und Resine,wird industriell genutzt, z. B. zur Herstel-lung von Farben – und besonders gerneisst man das köstliche Fruchtfleisch.

Was macht die Mangosteen zueiner wirksamen Arzneipflanze?

In den 80er und 90er Jahren konzentriertesich die Forschung auf die Xanthone al-pha-Mangostin und gamma-Mangostin. Inwissenschaftlichen Journalen wie Planta Reife Mangosteen Frucht

Medica und Phytochemistry wurden dieErgebnisse veröffentlicht. Seit der Man-gosteen-Saft im Jahr 2000 in die USAimportiert wurde und als Nahrungsergän-zungsmittel vermarktet wurde, explodiertedie Zahl der Untersuchungen über dieXanthone geradezu.

Was sind Xanthone?

Xanthone sind natürliche, biologisch akti-ve Substanzen (Pflanzenphenole), die ineinigen ausgesuchten tropischen Pflanzengefunden wurden, deren enorm positiveEigenschaften von Wissenschaftlern, vorallem in jüngster Zeit, entdeckt wurden.Ihrechemische Struktur ist wie hier abgebildet:Durch das Setzen weiterer funktioneller

Gruppen an die Positionen 1-8 wird einbreit gefächertes Spektrum an verschiede-nen Xanthonen möglich. Hierdurch variie-ren sie in ihrer Bioaktivität und medizini-schen Relevanz. Da die Mangosteen 40Xanthone enthält, ist sie die reichhaltigsteQuelle natürlicher Xanthone. Keine ande-re Frucht kommt ihr darin nahe.

Hinsichtlicht des medizinischen Nutzens,der aus natürlichen Xanthonen entsteht,hat der Herausgeber eines anerkanntenWörterbuchs der Biochemie geschrieben:

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Vitalstoffe

Mangosteen Baum

„Xanthone zeigen beachtliche biologischeAktivität und es ist erstaunlich, dass bisherkeine in unserer Medizin eingesetzt wer-den.“ Jeder weiß zwar von der anti-oxidati-ven Wirksamkeit der Vitamine A, C und E,Selen und vielen anderen Substanzen – dochkaum jemand kennt die ungeheuer wirkungs-volle anti-oxidative Kraft der Xanthone.

Prävention und Therapie beiKrebskrankheit

Garcinia mangostana: Zeigte eine antipro-liferative und antioxidative Wirkung sowiedie Induktion von Apoptose bei SKBR3(menschlichen Brustkrebs-Zelllinien), zeig-te einen potenten cytotoxischen Effekt ge-gen Leberkrebs-Zelllinien, hat Mitochon-drien als bevorzugtes Ziel in der alpha-Mangostin-induzierten Apoptose beimenschlichen Leukämie-HL60-Zellenzeig-te einen inhibitorischen Effekt des alpha-Mangostins bei zwei verschiedenen Katego-rien von präneoplastischen Colonläsionen,ausgelöst durch 1,2-Dimethylhydrazine beiRatten.Wissenschaftlichen Untersuchungen inThailand, Sri Lanka und Japan zufolgewerden die Xanthone der Mangosteen inZukunft einen wertvollen Beitrag bei derPrävention und der Behandlung von Krebs-erkrankungen spielen.

Immunologische Aktivität

An der Chiang Mai Universität, Thailand,forschte man über die Polysaccharide ausder Kappe der Mangosteen auf Phagozyto-se und intrazelluläre Killer-Aktivität. Diewissenschaftlichen Untersuchungen bele-gen eine Stimulation der Phagozytose undAbtötung intrazellulärer Bakterien (Ente-ritis). Was die Eingeborenen über langeZeit wussten und anwandten, wurde jetztals wirksam belegt.Alpha- und gamma-Mangostin könnteneventuell neue Typen von Histamin- undSerotonin-Rezeptor-Antagonisten sein.

Entzündungshemmung

Gamma-Mangostin wirkt schmerzlin-dernd und entzündungshemmend. Eshemmt die Cyclooxygenase (COX-1 undCOX-2) ohne schädliche Nebenwirkung.Mangosteen kann auch von Magenemp-findlichen und trotz Einnahme gerin-nungshemmender Mitteln (Marcumar)vertragen werden.

Allergien

Einer japanischen Studie zufolge verhin-dert der Extrakt aus der Schale der Mango-steen die Kontraktion der isolierten Ka-ninchen-Aorta, hervorgerufen durch Hist-amin und Serotonin. Es wird angenom-men, dass alpha-Mangostin ein ausgewähl-ter und konkurrierender Histamin H1Rezeptor Antagonist ist. Von großem wis-senschaftlichem Interesse ist, dass alpha-Mangostin und gamma-Mangostin frei vonStickstoff-Atomen sind und nicht denüblichen Strukturen von Histamin- undSerotonin-Rezeptor-Antagonisten ähnelt.

Medizinische Anwendung vonXanthonen

Ergebnisse kürzlich durchgeführter klini-scher Studien und Laboruntersuchungenhaben gezeigt, dass die Xanthone in derMangosteen für eine überraschende Viel-zahl verschiedener medizinischer Nutzenverantwortlich sind.

Folgende nützliche Wirkungen wurdenbis jetzt bestätigt:

• anti-entzündlich• anti-oxidativ• bakterizid, fungizid, antiviral• effektiv gegen Krebs und sonstige Geschwüre• anti-hepatotoxisch• anti-allergisch

Literatur:1. Du et al.: A Research Note: Anthocyanins of Mango-steen, Garcinia mangostana, 42 J. Food Science No.6,pp.1667-68 (1977).2. Yaacob et al.: Manogosteen Cultivation, Plant Produc-tion and Protection Paper, pp. 10-13 (Foo and Agricul-ture Organization of the United Nations) (1995)3. Duke et al.: CRC Handbook of Alternative Cash Crops.Pp. 257-59 (CRC Press) (1993)4. Dahanukar et al.: Pharmacology of Medical Plants AndNatural Products, Indian Journal of Pharmacology, p. 96(2000)5. Shankaranarayanan et al.: Effect of Mangostin, aXanthone from Garcinia mangostana Linn, in Immun-opathological and Inflammation Reactions, 18 IndianJournal of Experimental Biology, pp. 843-46 (1980)6. Mahabusarakam et al.: Inhibition of LiopoproteinOxidation by Prenylated Xanthones Deriverd from Man-gostin, 33 Free Rad.Res., pp. 643-59 (2000)7. Fan et al.: Antioxidative Mechanism of Isolated Com-ponents from Methanol Extract of Fruit Hulls of Garciniamangostana L., 35 J.Chinese Agricultural Chem. Xoc. No5, pp. 540-51 (1997)8. Chen et al.: Active Constituents Against HIV-1 Pro-tease from Garcinia mangostana, 62 Planta Medica, pp.381-82 (1996)9. Jinsart et al.: Inhibition of Wheat Embryo Calcium-dependent Protein Kinase And Other Konases by Man-gostin an ß-mangostin, 31 Phytochemistry No. 11, pp.3711-3713 (1992)10. Chairungsrilerd et al.: Mangostanol, A Prenyl Xantho-ne from Garcinia mangostana, 43 Phytochemistry No. 5,pp. 1099-1102 (1996)11. Peres et al.: Tetraoxygenated Naturally OccurringXanthones, 55 Phytochemistry, pp. 683-710 (2000).12. Marona et al.: Pharmacological Properties of SomeAminoalkanolic Derivates of Xanthone, 56 Pharmazie,pp. 567-572 (2001).13. Nakatani et al.: Inhibition of Cyclooxygenase andProstaglandin E2 sythesis by ß-mangostin, A XanthoneDerivative in Mangosteen, in C6 rat glioma cells, 63Biochemical Pharmacol. 2002 Jan.1: 63(1):73-9.14. Moongkarndi P et al.: Antiproliferative activity of Thaimedicinal plant extracts on human breast adenocarcino-ma cill line, Fitoterapia. 2004 Jun; 75(3-4):375-7.15. Ho CK, Huang YL, Chen CC, Garcione E: A xanthonederivate has potent cytotoxic effect against hepatocellu-lar carcinoma cell lines, Planta Med. 2002 Nov.

Autorin: Karin Löprich, HP, Karlstr. 577933 Lahr/Schwzw. 078 21 / 4 18 54

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EDTA

In Europa sind zur Zeit etwa 15% derBevölkerung älter als 65 Jahre. Von diesenalten Menschen leiden 5 – 8% an einerDemenz. Für Deutschland umgerechnetbedeutet das, dass etwa 1,2 Millionen Men-schen an einer Hirnorganischen Leistungs-schwäche erkrankt sind. Die Behandlungs-kosten steigen ins Unbezahlbare.

Wer möchte mit 65 Jahren schon zum„Alten Eisen“ gehören? Alter – das bedeu-tet Zukunft, an die man nicht gerne denkt.Alter ist relativ – es kommt auf den Blick-winkel an!

Victor Hugo:

„Vierzig ist das Alter derJugend – Fünfzig ist die Jugend

des Alters“

Wir fühlen uns noch jung und dynamisch

Mit zunehmender Lebenserwartung der Menschen und der Ver-schiebung der Altersstruktur wird die gesundheitspolitische Bedeu-tung der Alterskrankheiten steigen. Die Naturheilkunde sieht in derBehandlung von Alterskrankheiten ihre zukünftige Aufgabe und ihreabsolute Berechtigung.

Karin Löprich

und stehen mit beiden Beinen im Leben:Beruf, Sport, Reisen und andere Hobbies.Ja, wir könnten noch Bäume ausreißen!Erfahrung und Erfolg genießen – wunder-bar! Große Pläne für die Zukunft schmie-den. Wir sind noch gefragt – wir werdennoch gebraucht. Nebenbei erfahren wir,dass einer unserer Enkelsöhne schonSchuhgröße 43 hat.

Wir „Alten“ sind Zielgruppe für die Wer-bung geworden– ja, man kümmert sich umuns als zahlungskräftige Konsumenten! DieWellnessbranche boomt und die Anti-Aging-Therapien versprechen beinahe das„Ewige Leben“… in Jugend und Schönheit– dank des Fortschritts der plastischenChirurgie. Wir leben nach dem Motto„nichts ist unmöglich“!

Doch plötzlich sind wir Rentner; aber esgibt noch so viel zu Schaffen. Bloß nichtkrank werden – wir wollen ja schließlich

noch etwas von der Rente haben.Alterskrankheiten wollen wirschon gar nicht bekommen.

Wir merken nicht, dass wir selbstmit Riesenschritten auf so ge-nannte Alterskrankheiten zu-schlittern oder wir wollen esnicht merken! Verdrängen wirweiterhin erfolgreich die Angstvor dem Alter – vor Alterskrank-heiten – vor dem Alleinsein – vorHilflosigkeit und Pflegebedürf-tigkeit. Nur niemandem zur Last

(links vorne neben dem Pastor:Karin Löprich)

fallen – alles noch selber machen können!Wir haben ein ungutes Gefühl, wenn wirim Altersheim oder Pflegeheim Patientenbesuchen. Solch ein Schicksal betrifft hof-fentlich nur die anderen – nicht uns („Vo-gel-Strauß-Politik“). Als Therapeuten wis-sen wir viel – doch für uns tun wir viel zuwenig.

Sich selbst mit der Chelat-Therapie behandeln

Wir können gegen das vorzeitige Entste-hen von Alterskrankheiten etwas unter-nehmen!

Die Naturheilkunde spielt eine hervorra-gende Rolle in der Prävention und Thera-pie von Alterskrankheiten.

Die Grundlagenforschung und die Geria-trie kamen zu folgender Prämisse: Daskalendarische Alter eines Menschen istnicht identisch mit dem chronologischenAlter. Die biologische Alterung läuft zwarzeitabhängig, aber für die verschiedenenZellen, Gewebe und Organe nicht syn-chron – und schon gar nicht uniform ab.

Unsere genetische Ausstattungbekommenwir von den Eltern. Schauen wir uns in derFamilie einmal um. Wie war das mit OnkelPhilip? Er hat sein Leben lang Zigarrengeraucht und auch ins Gläschen geschaut– und starb nach einer Blasenspiegelungmit 96 Jahren – eigentlich gesund undmunter. Onkel Adam stürzte nachts imHaus, das er seit dem Tode seiner Frauallein bewohnte, und starb an den Folgender Unterkühlung drei Monate vor seinem100. Geburtstag in geistiger Frische, aberzugegeben, schon etwas gebrechlich. DieEltern starben mit 86 und die Geschwistersind gut 'drauf – Glück gehabt!

Gentests (Info kann angefordert werden)geben Auskunft über bestehende Risiken,bestimmte Alterskrankheiten zu entwik-keln – falls nicht rechtzeitig gegengesteu-ert wird.

Nachfolgend ein Szenario für das sichereEntstehen einer Alterskrankheit:

Fachbeitrag von Karin Löprich, Heilpraktikerin

Eine Domaine für die Naturheilkunde

Chelat-Therapie erfolgreichbei AlterskrankheitenAlzheimer, Demenz und Makulardegeneration

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Chelat

Ein Patient Ende 50 vereint folgende Faktoren bei der durchge-führten Untersuchung:

Gendefekt der SOD2 (Entgiftungsenzym für Freie Sauerstoff-Radikale), Gendefekte im Fettstoffwechsel APO (A), APO (B),hohes Homocystein, Triglyceride, LHD und LP(a) – zudem übt erseinen Beruf unter toxischen Umweltbedingungen aus, z.B.Schwermetalle – bei einem Gendefekt der EntgiftungsenzymeGST M1, T1 etc. und steht unter Dauerstress. Die Familienana-mnese ergibt, dass die Eltern beide recht jung „am Herzen“gestorben seien. Auch bei den Großeltern habe es Fälle vonHerzschlag gegeben – jedenfalls sind die nächsten Verwandtennicht alt geworden. Dem älteren Bruder geht es nach einerBypass-Op wieder gut.

Für diesen Patienten besteht die „beste Aussicht“, auch in dieseRichtung zu gehen – wenn er keinen naturheilkundlich orientier-ten Arzt oder einen Heilpraktiker findet, der diese Zeichendeuten und das drohende Unheil (Entstehung einer Alterskrank-heit) abwenden kann.

Was kann die Schulmedizindiesem oben beschriebenen fiktivenPatienten anbieten? Leider nicht viel – erst wenn die Alterskrank-heit entstanden ist (Herzinfarkt oder einen Schlaganfall), dannwird invasiv (gleich zu setzten mit kostenintensiv) behandelt,denn Prävention wird von der Krankenkasse nicht bezahlt. DieMedizin ist offensichtlich bei der Behandlung und Präventionvon Alterskrankheiten überfordert. Es werden in den meistensRezepte ausgestellt, wobei sich die Rezepturen in vielen Fällenähneln: Herztabletten, Blutdrucktabletten, Zuckertabletten, Was-sertabletten, Cholesterinsenker, Gerinnungshemmer, Schlafta-bletten, Schmerztabletten, Psychopharmaka etc., möglichst Bil-ligpräparate! Keine Zeit verlieren – auch wenn Ärzte und Patien-ten dabei unglücklich sind. Wo ist der alte Hausarzt, der sich umdie Ernährung kümmert und nach dem Stuhlgang fragt, der mitder Familie verbunden war, sich nach dem Enkelkind erkundigtoder der kranken Oma einen Gruß mitgeschickt hat. Nur schnell,denn es müssen noch Hausbesuche gemacht werde. Alles unterunsäglichem Druck und einer Menge Bürokratie. Zusammenar-beit mit einem Kollegen, denn immer ist einer im Urlaub, weil dasTempo nicht ausgehalten wird. Wie lange soll das noch so gehen?

Alterspatienten in der naturheilkundlichen Praxis

Die Naturheilkunde ist prädestiniert für die Behandlung vonAlterskrankheiten und auf den Alterspatienten eingestellt. Eswird mehr Zeit in die Behandlung eingebracht. Es werden alleRegister der Erfahrungsheilkunde gezogen. Dramatische Verbes-serung im Befinden des Patienten wird oftmals erreicht, wennAustrocknung und Übersäuerung des Patienten behoben wer-den. Dadurch fließt das Blut wieder besser und es wird mehrSauerstoff transportiert.

Viele Heilpraktiker und Vitalärzte haben sich auf eine ModerneArteriosklerose-Beratung und Behandlung von Alterskrankhei-ten spezialisiert. Risikoanalyse wird hier ernst genommen –Warnsignale nicht übersehen – präventive Maßnahmen durchge-führt und Alterskrankheiten unter naturheilkundlichen Aspek-ten im Rahmen der Erfahrungsheilkunde angeboten. Es wurden

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Konzepte entwickelt, die in Seminarenweiter gegeben werden.

In der Naturheilkundewerden alt bewährteTherapien synergistisch angewandt z.B.Akupunktur, UVB, Oxyvenierung, Ozon-,Magnetfeld-, Biofeedback-, Ausleitungs-,Aufbau- und Zelltherapie, Säure-Basen-Regulation, Darmsanierung und viele an-dere mehr.

Es ist erfahrungsgemäß schwer, Patientenfür eine intensive und teure Therapie zumotivieren, wenn der Leidensdruck nochnicht stark genug ist. Sie können oft nichtbegreifen, was wir Ihnen ersparen könn-ten. Aber das liegt in der menschlichenNatur. Wenn natürlich eine Amputationschon in Aussicht gestellt wurde – dannversucht man halt sein Glück bei einemChelat-Therapeuten – und erwartet quasiWunder – aber drei Jahre zuvor wurde derBehandlungsvorschlag in den Wind ge-schlagen.

EDTA-Chelat-Therapie undAlterskrankheiten

Alterskrankheiten sind Krankheiten wieAltersdiabetes, Altersdemenz, Alzheimer,Schlaganfall, Herzinfarkt, Parkinson, Er-blindung durch Arterienverkalkung,Schwerhörigkeit, Durchblutungsstörungenin allen Bereichen des Körpers durch Ge-

fäßverkalkung, Gedächtnisstörungen undviele andere Krankheiten, deren Auftretenwir alle mit dem Alter verbinden.

Jedoch passiert es immer häufiger, dassdiese sogenannten Alterskrankheiten beijüngeren Patienten, die viel zu jung sind,um eine Alterskrankheit zu bekommen,auftreten. Z.B. war zu lesen: „Sportler er-leidet mit 24 Jahren einen Schlaganfall, beieiner schwangeren Frau wird ein Herzin-farkt diagnostiziert, Tinitus und Hörsturzmit bleibender Schwerhörigkeit tretenschon bei Jugendlichen auf, Schlaganfallbei Kindern, usw."

Die EDTA-Chelat-Therapieist die Behandlung mit Chelatoren (Metall-bindenden Komplexen). Das Wort Chelekommt vom Griechischen und bedeutetKrebsschere oder Zange. Chelatoren wer-den nicht verstoffwechselt – sie kommenin den Körper, schnappen Metalle – undwerden zusammen mit den Metallen überdie Niere ausgeschieden.

Durch das Entfernen toxischer Elementewird die Entstehung Freier Radikale unddamit der Angriff auf die Zelle verringert,die Bildung von Plaques in den Blutgefä-ßen und die bereits bestehenden Ablage-rungen in den Gefäßen abgebaut. Als Folgewerden die Gefäße wieder flexibler, dasBlut kann besser durch den Körper ge-pumpt werden – Sauerstoff und Nahrunggelangen in Gewebe und Organe – und dieAbbauprodukte, der „Müll“ kann abtrans-portiert und der Ausscheidung zugeführtwerden.

Die Chelat-Therapie ist eine wirksameBehandlung aller Blutgefäße bis hin zuden kleinsten Kapillargefäßen.

Die degenerativen Gefäßerkrankungenstellen eine excellente Indikation für dieEDTA-Chelat-Therapie dar.

Es gibt häufig Überschneidungen vonGefäßerkrankungen.

Obgleich die Chelat-Therapie allgemein zurTherapie ausgedehnter arterieller Durch-blutungsstörungen eingesetzt wird, ist siegleichwohl effektiv als päventive Maßnah-me. Mit einer Chelatbehandlung ist es mög-lich, die Entstehung schwerer degenerati-ver Gefäßerkrankungen zu verhindern oderzu stoppen. Hinzu kommt, dass die Vor-

Die Länge unserer Blutgefäße beträgtetwa 100.000 km – entsprechend dem 21/2 fachen Erdumfang am Äquator.

Koronare, zerebrale und periphere Ge-fäßerkrankungen bestehen oft nebenein-ander oder überlagern sich – wobei sicheine der Gefäßerkrankungen besondersstark entwickelt haben kann (dominiert)

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Die Diagnose Makulardegenerationbedeutet für die meisten Patienten einedrohende Erblindung

Alterskrankheiten

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sind die Gefäße im Auge befallen – dasSehorgan wird nicht mehr ausreichendmit Blut und Nahrung versorgt – es stirbtlangsam ab. Die Erblindung ist die Folgedavon. Meistens steht der Patient allein da,mit seiner Angst zu erblinden, weil dieMedizin außer Vitaminen keine Therapieanzubieten hat. Oftmals wird dem Patien-ten zu spät gesagt, dass er an einer Maku-lardegeneration erkrankt ist. Vielleichthätte ihm eine frühe naturheilkundlicheBehandlung geholfen.

In der oben genannten Studie wurde dieWirksamkeit der EDTA-Chelat-Therapiebei der trockenen Makulardegenerationbelegt. Es gibt also Hilfe für die Patientenmit Makulardegeneration. Wir kombinie-ren die Chelat-Therapie mit Oxyvernie-rung nach Regelsberger, UVB, Ozonthera-pie, Scio, Ondamed, Homöopathie, Aku-punktur, Cell-Therapie, Vitaminen, Mine-ralien und Spurenelementen.

Bei der Makulardegeneration gibt es alsoHoffnung auf Heilung. Das gilt auch fürandere „nicht behandelbare Alterskrank-heiten“.

Altersdemenz – Morbus Alzheimer

Hirnleistungsstörungen beginnen meist solangsam, dass sie zunächst nicht als Krank-heit, sondern als altersbedingte Leistungs-einschränkung wahrgenommen werden.Hirnleistungsstörungen gehören zu denhäufigsten Krankheiten des alten Menschen.

SekundäreHirnleistungsstörungen könnendurch Stoffwechselerkrankungen der Le-ber oder Niere, Infektionskrankheiten Me-ningitis, Encephalitis, Schilddrüsenunter-funktion, Vergiftungen (z.B. durch Alkoholoder Schwermetalle), Tumore, hirnorgani-sche Erkrankungen wie M. Parkinson oder

Verletzungen, z.B. Boxen, entstehen.

Zu den primären Demenzerkrankungen,die durch einen Untergang von Nervenzel-len ausgelöst werden, zählen die Alzhei-mer-Demenz (70% aller Demenzerkrankun-gen) und die vaskuläre Demenz (20%), beider die Blutgefäße des Gehirns infolge ze-rebrovaskulärer Erkrankungen geschädigtsind.

Eine Unterscheidungzwischen diesen bei-den Formen ist bereits durch den klini-schen Verlauf möglich: Während ein kon-tinuierlicher kognitiver Abbau für eineAlzheimer-Erkrankung typisch ist, entwik-kelt sich die vaskuläre Hirnleistungsstö-rung sprunghaft. Dieser stufenförmige Ver-

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vor Chelat-Therapie

nach 30x (3g)Na2MgEDTA Infusion

Abbildungen vor und nach 30 Infusionenmit 3gNa2MgEDTA (Chelat-Therapie)

Quelle: Cranton, Elmar M:A Textbook on EDTA Chelation Therapy

beugung auf Dauer bedeutend preiswerterist, als eine Behandlung von akuten undchronischen Gefäßerkrankungen.

Die EDTA-Chelat-Therapie ist die Thera-pie der Wahl bei allen Alterskrankheiten.

Alterskrankheit:Makulardegeneration

Es wird unter der trockenen und feuchtenMakulardegeneration unterschieden. Bei80% der Erkrankungen handelt es sich umdie trockene Makulardegeneration. Sie istnicht so dramatisch im Verlauf wie diefeuchte. Es ist jedoch gewiss, dass jedwedeTherapie, welche die Durchblutung desAuges unterstützt, die Manifestation einerMakulardegeneration hinauszögert.

Bei der Diagnose Makulardegeneration

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lauf ist durch die Pathogenese dervaskulären Form zu erklären, beider inflolge multipler kleiner Hirn-infarkte Hirnbereiche absterben.Kommt es zu einem neuen Hirnin-farkt, tritt eine weitere Verschlech-terung der Symptomatik ein. Aus-gelöst werden die Infarkte durcheine zugrunde liegende Gefäßerkran-kung, zu deren Ursachen die be-kannten valkulären Risikofaktorenwie Hypertonie, Hyperlipodämie,Nikotinabusus und Stress gehören.

Die Alzheimer Demenz wurde 1907von Alois Alzheimer (Breslau) zumersten Mal beschrieben. Nur 3 – 5% derFälle sind genetisch bedingt (Amyloidstoff-wechsel). Der Krankeitsverlauf beträgt vonBeginn bis zum Tode etwa 6-10 Jahre.

Die Frühform der AD beginnt zwischendem 30. – 65. Lebensjahr – die Spätform abdem 65 Lebensjahr.

In dieser Abbildung werden die verhee-renden Folgen von Quecksilbereinlage-rung im Gehirn gezeigt. In einer Videose-quenz zeigte Dr. med. Joachim Mutter,Institut für Umweltmedizin und Kranken-haushygiene an der Universität Freiburg,beim letzten Chelat-Seminar im Oktober2005 die Reaktion einer Nervenzelle beider Bedampfung mit Quecksilber. Die Ner-venzelle starb sofort ab.

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Erste typische Gehirnveränderungen könn-ten schon 50 Jahre vor Erkrankungsbeginndurch die Ablagerung von Neurofibrillä-ren Tangles erkannt werden.

Alzheimer ist also keineAlterskrankheit ?

Autopsiestudien ergaben erhöhte Queck-silber-Spiegel im Gehirn. Studien bei le-benden Patienten zeigten Hinweise für er-höhte Quecksilber-Spiegel im Blut (Korre-lation mit ß-Amyloid im Liquor).

In Tierversuchen konnten gleiche bioche-mische Veränderungen ausgelöst werdenwie bei AD.

Wenn toxische Metalle, besonders Queck-silber bei der Entstehung von Alzheimerverantwortlich gemacht werden, dann istdie Chelat-Therapie die Therapie der Wahl.Durch die Entfernung von toxischen Ele-menten können Krankheiten und Kostenvermieden werden. Deshalb ist die Chelat-Therapie in der Behandlung von Demenzund Alzheimer als Basistherapie angezeigt.

In den USA steht Alzheimer an der 4.Stelle der Todesursachen. Die Kosten inden USA betrugen im Jahr 1997 für dieBehandlung von AD-Patienten 90 Mio $.

Bis zur wissenschaftlichen Anerkennung

Die Stadien der Entstehung von Neuro-fibrillären Tangles – ausgelöst durchQuecksilber

Braak et al, 1997

der Chelat-Therapie können vieleMenschen schon längst an Alters-krankheiten erkrankt sein, die mitder Chelat-Therapie hätten vermie-den werden können.

Alterserkrankungen kann die Me-dizin nicht so gut abdecken wie dieNaturheilkunde.

Die Deutsche Akademie für EDTA-Chelat-Therapie e.V. bietet Ärztenund Heilpraktikern Seminare an, inwelchen Sie die sichere und effekti-ve Anwendung der Chelat-Thera-pie erlernen können.

Am 18./19.März 2006 (in Frankfurt) sowieam 18./19. Nov. 2006 finden die nächstenChelat-Seminare statt.

Informationen unter: Tel: 078 21 / 99 14 26www.chelat.biz

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Literaturnachweis:

Cranton, Elmer M; A Testbook on EDTA ChealtionTherapy, Second Edition

Naturmedizin im Spektrum; Pascoe, Geriatrie Heft3/02

Mutter, Joachim; Referat: Chelat-Seminar der DACTOkt. 2005

Blaylock, Russel.D; EXCITOTOXINS, The Taste thatKills.

Halstead & Rozema; The Scientific Basis of EDTAChelation Therapy.

Die Naturheilkunde; 4/04

Wentz, Myron; A Mouth Full of Poison, The Truthabout Mercury Amalgam Fillings

T-Online 2002; Gesundheit

Walker, Morton; ChelationTherapy, How to Pre-vent Or Reverse Hardening Of The Arteries

Autorin: Karin Löprich, HeilpraktikerinClinical Metal Toxicologist (CMT)Präsidientin der DACTKarlstrasse 5 • 77933 Lahr / Schwarzw.Tel: 078 21 / 99 14 26

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