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Partnerstadt
Lohmar
Amtsblatt für Eppendorf mit den Ortsteilen Großwaltersdorf und
Kleinhartmannsdorf
September2014
Jahrgang 24, Nr. 9
erscheint am 31. August 2014
Impressum:
Herausgeber:Gemeindeverwaltung EppendorfBürgermeister Helmut
SchulzeTel. 037293/780, Fax
037293/78150www.gemeinde-eppendorf.de
Verantwortlich für den Inhalt:die RedaktionVerantwortlich für
Anzeigen/Satz/Druck:Design & Druck C. G. Roßberg,Inh. Ch.
Frohburg e.K., Frankenberg/Sa.Telefon: 037206/3310, Fax
037206/2093
Redaktionsschlussfür die Oktober-Ausgabeist Donnerstag, der
18. September 2014, 18.00Uhr
Die PilzeIn desMooses grünem Filze,ockergelb und rot und
braun,
stehn im Wald versteckt die Pilzesteif im Tanz der
Nebelfrau´n.
Tau floß kühl in ihre Poren,Waldesruh umwehte sie.
Fuchs schlich mit gespitzten Ohren,schrill der Eichelhäher
schrie.
Und nun prangen sie im Schmuckeihres Fleisches fest und
zart,
Steinpilz, Rothaupt, Krauseglucke,Hallimasch und Ziegenbart.
Wenn sie braten in der Pfanne,wird in ihrem Dufte sein,
Hauch von Laub und Kraut und Tanne,Erde, Luft und
Sonnenschein.
Fritz Weichelt
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Bekanntmachungen S. 231.08.2014
DER BÜRGERMEISTER BERICHTET
Stolpersteine verlegt: Am 5. August war der Künstler Gunter
Dem-nig zum zweiten Mal mit seiner Aktion „Stolpersteinverlegung“
inEppendorf tätig. Neben dem Stolperstein, der bereits seit Jahren
anden ehemaligen Bewohner der Villa, Dr. Ludwig Katzenstein
erin-nert, liegen jetzt Steine mit den Namen von Friedrich
Katzensteinund Anna Katzenstein. Die weiteren Steine wurden nach
Anregungder »Initiative für Demokratie ohne Extremismus
Mittelsachsene.V.« verlegt. Eingeleitet wurde die Feierstunde vom
Stellvertreterdes Bürgermeisters Gert Eppendorfer. Herr Ralf
Schreiber, der Vor-sitzende der Initiative und Beigeordneter der
Stadt Mittweida, nahman der Feierstunde teil und hielt eine
Ansprache. Der ChemnitzerHistoriker Dr. Jürgen Nitsche würdigte das
Werk von Gunter Dem-nig in Verbindung mit dem Verlegeort Eppendorf.
Pfarrer TobiasSchwarzenberg aus Großwaltersdorf richtete
abschließend Wortedes Gedenkens an die Versammelten.
Schulanfang 2014: In diesem Jahr kann die Gemeinde Eppendorfeine
positive Entwicklung der Schülerzahlen vorweisen. In derGrundschule
der »Heiner-Müller-Schule« konnten mit 35 Schulan-fängern zwei neue
1. Klassen gebildet werden. Auch die Oberschuleder
»Heiner-Müller-Schule« hat mit 71 Schülern der Klassenstufe 5seit
einigen Jahren wieder drei Klassen bilden können. Wirbegrüßen alle
Kinder an unserer Schule und freuen uns mit ihnenüber den Anbau und
das neu gestaltete Außengelände auf demSchulhof.
Spielplatz eingeweiht: Am 20. August konnten die beteiligten
Fir-men, Vertreter des Gemeinderats und der
Gemeindeverwaltunggemeinsam mit Kindern des Eppendorfer Hortes
»Pfiffikus« endlichden lang ersehnten Spielplatz zwischen Schule
und Rathaus einwei-hen. Die Baumaßnahme Verlegung des Spielplatzes
nach demHochwasser 2013 konnte mit einem Aufwand von 90.000
EURabgeschlossen werden.
Helmut Schulze, Bürgermeister
Immobilienangebot –Freibleibende Ausschreibung: Wohn- und
Vereinshaus Dorfstraße 39,
Kleinhartmannsdorf, 09575 Eppendorf
Die Gemeinde Eppendorf beabsichtigtnachfolgend näher
beschriebenes Grund-stück zu veräußern:Flurstück Nr. 75 der
Gemarkung Kleinhart-mannsdorf, Grundstücksgröße: 510 qm,bebaut mit
zweigeschossigem Wohn- undVereinshausNutzung: 2 Wohnungen
(vermietet)
und VereinsräumeBaujahr: ca. 1870Kaufpreis: nach
GebotNebenkosten: Kaufnebenkosten i. H. v.
ca. 2% des Kaufpreises,Grunderwerbssteuer i. H. v.3% des
Kaufpreises
Diese Ausschreibung der Gemeinde Eppen-dorf erfolgt
freibleibend. Die Gemeinde istnicht verpflichtet, sich für eines
der einge-reichten Gebote zu entscheiden.Die Verkäuferin übernimmt
keine Haftungfür eventuelle Sachmängel, insbesonderenicht für
bestimmte Größe, Güte, Beschaf-fenheit oder Nutzungsmöglichkeit
desKaufgegenstandes. Schriftliche Angebotesind bis spätestens
20.09.2014 an dieGemeinde Eppendorf, GroßwaltersdorferStr. 8, 09575
Eppendorf, zu richten.
Nähere Informationen erhalten Sie unterder Tel.-Nr.
037293/780
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31.08.2014S. 3 Bekanntmachungen
Straßenverschmutzung durch Pferde
Aus aktuellem Anlass möchte dieGemeinde Eppendorf alle
Pferde-liebhaber ansprechen, die mitihren Tieren die
öffentlichenFlächen, das sind insbesondereStraßen, Wege und Plätze
dazu
zählen auch Parkplätze nutzen.Die sogenannte „Pferdeäpfel“
sind
bei Ausritten und Kremser-Fahrten aufo. g. Flächen unverzüglich
zu beseitigen.
Im § 5 der Polizeiverordnung der Gemeinde Eppendorf vom31. Mai
2012 sind die Verunreinigung und deren Beseitigungdurch Tiere
geregelt. Die Verordnung kann zu den Öffnungs-zeiten der
Gemeindeverwaltung oder im Internet unterwww.gemeinde-eppendorf.de
– Rathaus online – Ortsrecht –Pkt. IV.2 eingesehen werden.Um das
Ortsbild sauber zu halten, ist es sicherlich für jedenPferdefreund
ein kleiner Aufwand die „Äpfel“ einzusammelnbzw. gleich in Säcken
aufzufangen.Die Einwohner und Besucher unseres Gemeindegebietes
wer-den es Ihnen danken.
Ihr Ordnungsamt
BEKANNTMACHUNG der Teilnehmer-gemeinschaft Großwaltersdorf
Die Teilnehmergemeinschaft Großwaltersdorf gibt bekannt, dassim
Verfahrensgebiet der Flurbereinigung Großwaltersdorf imZeitraum vom
08.09.2014 bis voraussichtlich 17.10.2014 die imEntwurf des
Flurbereinigungsplanes vorgesehenen neuen Flur-stücksgrenzen in
die Örtlichkeit übertragen und abgemarkt wer-den, sofern diese
nicht bereits abgemarkt sind oder vermessungs-rechtliche Gründe
für die Aussetzung der Abmarkung bestehen.Es wird darauf
hingewiesen, dass die Beauftragten der Flurbe-reinigungsbehörde
bzw. der Teilnehmergemeinschaft in diesemZusammenhang gemäß § 35
Flurbereinigungsgesetz i. V. m. § 8Gesetz zur Ausführung des
Flurbereinigungsgesetzes und zurBestimmung von Zuständigkeiten nach
dem Landwirtschaftsan-passungsgesetz berechtigt sind, Grundstücke
zu betreten unddie nach ihrem Ermessen erforderlichen Arbeiten auf
ihnen vor-zunehmen.Für Fragen stehen wir Ihnen unter der
Telefonnummer 03731/799 16 73 zur Verfügung.
Großwaltersdorf, den 13.08.2014
Kautz, Vorstandsvorsitzender
Im November 2013 hatten sich 12 Kom-munen aus dem
Erzgebirgskreis und7 mittelsächsische Kommunen zum „Ver-ein zur
Entwicklung der ErzgebirgsregionFlöha- und Zschopautal e.V.“
zusammen-geschlossen mit dem Ziel, in der Förder-periode 2014 –
2020 gemeinsam Projektemit Hilfe von Fördermitteln zur
Integrier-ten Ländlichen Entwicklung (ILE) umzu-setzen und die
Region attraktiv undlebenswert für Jung und Alt zu gestalten.Seit
Mai 2014 arbeiten nun diese Kom-munen gemeinsam mit rund 30
Vertreternaus Wirtschaft, sozialem und privatemBereich in
Arbeitsgruppen am Konzeptfür die Förderung von Projekten bis
2020.Gab es im Zeitraum 2007 – 2013 nocheine Richtlinie, in der die
Fördergegen-stände und der Fördersatz festgelegtwaren, werden die
Prioritäten jetzt vonder Region selbst und ihren
Entwick-lungszielen bestimmt. Auf der Grundlageeiner
vorangegangenen, umfassenden
Analyse zum Entwicklungsstand in derErzgebirgsregion wurden in
den Arbeits-gruppen strategische Ziele festgemacht,die die
ländliche Entwicklung, auch imHinblick auf die demografische
Entwick-lung, voranbringen sollen. Die Bereichesind vielfältig und
betreffen u.a.:
� die Unterstützung kleiner und mittlererUnternehmen
� eine nachhaltige ressourcenschonendeSiedlungsentwicklung
� die Wissensverbreitung im BereichLand- und Forstwirtschaft
� eine nachhaltige, qualitative Verbesse-rung von
Tourismusangeboten
� die Sicherung kommunaler Infrastruk-tur- und
Grundversorgungseinrichtun-gen
� den demografiegerechten Dorfumbau
Nach einer ersten Prüfung des Entwurfsder Entwicklungsstrategie
durch das
SächsischeStaatsministeriumfür Umwelt und Land-wirtschaft wird
seit September an derUntersetzung dieser allgemein formulier-ten
Ziele durch konkrete Maßnahmengearbeitet. Gern können sich die
Einwoh-ner der Erzgebirgsregion Flöha- undZschopautal mit ihren
Überlegungen da-ran beteiligen. Ihre Ideen oder Vorschlägefür
Projekte im ländlichen Raum nimmtdie Geschäftsstelle des Vereins in
Oede-ran entgegen.Zur Erklärung: Die ErzgebirgsregionFlöha- und
Zschopautal verbindet aufeiner Fläche von 750 km² folgende
Orte:Augustusburg, Borstendorf, Börnichen,Deutschneudorf,
Eppendorf, Flöha, Fran-kenberg, Gornau, Großolbersdorf,
Grün-hainichen, Heidersdorf, Leubsdorf, Mari-enberg, Niederwiesa,
Oederan, Olbern-hau, Pfaffroda, Pockau-Lengefeld undZschopau.
Verein zur Entwicklung der Erzgebirgsregion Flöha- und
Zschopautal e. V.Geschäftsstelle, Gahlenzer Straße 65, 09569
Oederan, Telefon: 037292/28 97 66,
Fax: 037292/28 97 68, E-Mail: [email protected]
Strategische Ziele für die neue Förderperiodezur Integrierten
Ländlichen Entwicklung abgesteckt
Informationen vom LEADER-Regionalmanagement
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Bekanntmachungen S. 431.08.2014
4. Mittelsachsen-Forumam 27. Oktober 2014,
17.00 Uhr
Mittelsachsens kommunikativer Unter-nehmertreff lädt unter dem
Thema„Arbeitgeberattraktivität im Mittel-stand. Mehr als nur
Gehalt?!“ in dasHotel Alte Spinnerei nach Burgstädtein.
Kontakt und Anmeldung:Landratsamt Mittelsachsen,
ReferatWirtschaftsförderung und BauplanungHartmut Schneider, Tel.
03731/ 799-1410, [email protected]
Stellenausschreibung
Es wird für das Büro der Antennen-gemeinschaft „Ottens Knochen“
e.V.Eppendorf, Borstendorfer Str. 2
Eine Arbeitskraft für 25 Stundenin der Woche gesucht.Beginn ab
01.02.2015, im Januar2015 Einarbeitung.
Erforderliche Voraussetzungen:� selbstständiges Arbeiten�
Computerkenntnisse� Buchhaltungskenntnisse
(keine Bilanz)� Umgang mit den MenschenSchriftliche Bewerbungen
sind ano.g. Andresse bis zum 15.10.2014einzureichen.
Jürgen FischerVorsitzender der AGOK e.V.
Eppendorf
Problemstoffe werden eingesammelt
Das Schadstoffmobil ist im Entsor-gungsgebiet Freiberg vom 25.
Augustbis 17. September unterwegs.Die genauen Standplätze und
-zeiten sindim Abfallkalender und auf der Internet-seite der EKM
www.ekm-mittelsach-sen.de veröffentlicht.Bitte geben Sie die
Problemstoffe per-sönlich beim Personal ab. Unbeaufsich-tigt
abgestellte Gifte stellen eine Gefahrfür Menschen, Tiere und die
Umwelt dar.Mengen bis 30 Liter bzw. Kilogrammwerden kostenfrei
angenommen.
Problemstoffe sind z. B.:� Öl-, Nitro-, Alkydharzlacke und
-farben,� Haushalt- und Fotochemikalien,� Abbeiz- und
Holzschutzmittel,� Düngemittel,� Fleckentferner, Löse-,
Desinfektionsmittel,� Pflanzenschutz- und Schädlings-
bekämpfungsmittel,� Spraydosen mit Restinhalten,�
Klebstoffe,
� Quecksilber-Thermometer,� Öle,� Feuerlöscher und� Behältnisse
mit unbekannten Inhalten.
Asbest, Teerpappen, Eternit und Gasfla-schen können am
Schadstoffmobil nichtangenommen werden. Diese Abfällewerden im
Zwischenlager für Sonderab-fall in Freiberg, Schachtweg 6,
kosten-pflichtig angenommen. Bei der Anliefe-rung von Asbest ist
vorher ein kostenfrei-er Sack (big bag) abzuholen.Sie sind nicht
sicher, ob Ihr Abfall ange-nommen wird? Rufen Sie uns einfach
an:Abfallberatung der EKM Telefon 037312625 - 41 und -42.
Solveig Schmidt, EKMFrauensteiner Straße 95
09599 FreibergTelefon 03731 2625-41
[email protected]
Entsorgungstermine im Gemeindegebiet Eppendorf
OT Großwaltersdorf – 12.09.2014:Sportplatz, gegenüber Hotel
„Trakehner-hof“, Uhrzeit: 08.00 – 09.15 UhrOT Kleinhartmannsdorf –
17.09.2014:Platz am ehem. Konsum, gegenüberFeuerwehr, Uhrzeit:
08.00 – 08.45 UhrOT Eppendorf – 17.09.2014:Bahnhofstraße, Parkplatz
BusbahnhofUhrzeit: 09.00 – 09.45 Uhr
Oederaner Str., Glascontainer am Sport-platz, Uhrzeit: 10.00 –
10.45 Uhr
Den Tourenplan des Schadstoffmobilsfinden Sie auch in Ihrem
Abfallkalenderauf Seite 17.
SchlösserBauamt
Die Bücherei Eppendorf gibt bekannt:
Wir sind innerhalb der „Alten Schule“ in einen neuen Raum
umgezogen (1. Etage,links). Ich würde mich freuen, weitere Leser
begrüßen zu dürfen.Wir verleihen jetzt auch DVD´s. Aller 3 Monate
bekommen wir Austausch-Bücher vonder Kreisbibliothek Flöha. Somit
sind immer die aktuellen Bestseller ausleihbar.Wir haben am 1.
Dienstag im Monat von 8.00 Uhr – 12.00 Uhr und vom 2. – 4.
Diens-tag im Monat von 12.00 Uhr – 17.00 Uhr geöffnet.Am 02. und am
09. September 2014 bleibt die Bücherei wegen Urlaub
geschlossen.
Ich erwarte Ihren Besuch, Ihre Inge Findeisen
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S. 5 Schule · Informationen 31.08.2014
Aus Alt mach Neu !
Ich restauriere alle alten Erzgebirgs-figuren, Schwibbögen,
Pyramiden,Gartenzwerge und baue maßstabs-getreue Wohnhäuser,
Gaststätten,Eigenheime, als Lichterhäuser mitelektrischer
Beleuchtung zu sehrgünstigen Preisen.
Zu erfragen bei:Werner Forberger in Eppendorf,Borstendorfer Str.
46Telefon: 037293 / 436
Berufsorientierung an der Heiner-Müller-Oberschule Eppendorf
Zum Abschluss des Schuljahres besuchtenwir Schüler der
Heiner-Müller-OberschuleEppendorf die Ausbildungsmesse auf
demGelände der Fleischerei Richter in Oederan.Das war sehr
interessant und wir haben vie-le Tipps zu möglichen Praktika und
Lehr-stellen gerade in unserer unmittelbarenUmgebung erhalten.Aber
auch die erste Juniwoche 2014 standfür die Hauptschüler der Klassen
7 ganz imZeichen der Berufsorientierung.Dabei führten uns
Exkursionen unter ande-rem in den Reifländer Wald, wo wir
Forst-arbeiten kennenlernten, zur Firma AGRO-Produkt nach
Leubsdorf, zur McDonald-Filiale nach Freiberg und ins
Mittelsächsi-sche Theater.Ein Höhepunkt war der Besuch der
Bäcke-rei Möbius in Oederan. In diesem Zusam-menhang beteiligten
wir uns am Wettbe-werb „Uns‘re Backwaren – voll was wert“.Dafür ist
neben einem Plakat der folgendeArtikel entstanden:
Zu Gast in der Bäckerei MöbiusAm 03.06.14 durften wir in der
BäckereiMöbius Oederan in den Alltag einerGroßbäckerei
hineinschauen. Wir freutenuns über diese Einladung und waren
sehrgespannt.Zunächst wurde uns gezeigt, wie aus Hefe-teig Zöpfe
geflochten werden. Dann durftenwir das selbst ausprobieren. Es war
garnicht so leicht. Während unsere Teigwarenim Ofen waren, wurden
wir durch dieBäckerei geführt. Dabei erfuhren wir, wiedie
verschiedenen Brotsorten hergestelltwerden oder wie die Körner auf
die Bröt-chen kommen.Zwar verfügt die Bäckerei über einige
dermodernsten Maschinen, erstaunlich oft erle-digt aber der Bäcker
alles noch mit derHand. Das ist auch ein Grund dafür,
warumBackwaren nicht preiswert sind. Schließlichmüssen ja die
Bäcker, Konditoren, Kraft-fahrer und das übrige Personal ihren
Lohnbekommen. Frau Krüger, die Produktions-
leiterin, hat uns auch erklärt, dass sie für dieZutaten wie
Mehl, Butter oder Zucker oftmehr bezahlt, als wenn man dieselbe
Mengeim Supermarkt kauft.Übrigens ist die Bäckerei vor genau
100Jahren gegründet worden, allerdings aneinem anderen Ort und
natürlich viel klei-ner.Während wir uns mit Frau Krüger undHerrn
Möbius über die Geschichte desBetriebes unterhielten, konnten die
von unshergestellten Milchzöpfe aus dem Ofengeholt werden. Sie
wurden für uns einge-packt und ließen sich nun prima
transportie-ren.Zu Hause bestätigten unsere Eltern undGeschwister:
„Sie schmecken wirklichlecker.“ Das war ein großes Lob für uns
undnatürlich auch für die Bäckerei Möbius.
Jonny Zimmermann undFlorian Winkler (Schüler der Klasse 7a)
Zum Schuljahresbeginn 2014/2015
Wie in ganz Sachsen beginnt am 01.September 2014 auch für 316
Schülerder Heiner-Müller-Oberschule das neueSchuljahr. Sie werden
in 13 Klassen von28 Lehrern unterrichtet.Große Aufmerksamkeit wird
den Fünft-klässlern geschenkt, um ihnen das Ken-nenlernen der neuen
Schule mit all ihrenBereichen zu erleichtern. Am Montag-morgen
werden 71 Schüler von den dreiKlassenleiterinnen, Frau
Porstmann,Frau Strauch und Frau Kraus, vomSchulhof abgeholt.In der
Turnhalle zeigen die Big Band derSchule und einige Solisten
gemeinsammit ihrer Musiklehrerin, Frau Weiße, einkleines
Kulturprogramm. Herr Bach-mann begrüßte die „Neuen“ recht herz-lich
und lädt sie gleichfalls dazu ein, sich
an Blasinstrumenten zu versuchen. Diese„Probe“ wird am Mittwoch
in der erstenUnterrichtswoche stattfinden.Eine kleine Zuckertüte
liegt für jeden imKlassenzimmer bereit. An den erstenbeiden
Unterrichtstagen werden dieSchüler der 5. Klassen im
Wesentlichenvon ihren Klassenlehrerinnen betreut.Ein Rundgang
durchs Schulhaus, eingemeinsamer Gang zur alten Turnhallebzw. zum
Sportplatz, der Erhalt der neu-en Lehrbücher, das Einrichten
derArbeitsmaterialien, ein Besuch imSchulklub und vieles mehr
füllen dieUnterrichtsstunden am Montag undDienstag aus. So
vorbereitet ist denSchülern ihre neue Schule nun kein Buchmit
sieben Siegeln mehr.
Wir wünschen allen Schülern Freudeund Erfolg beim Lernen.
H. BachmannMittelschulrektor
Spruch des MonatsDer Maßstab, den wir an die Dinge legen,ist das
Maß unseres eigenen Geistes.
Marie von Ebner-Eschenbach
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Schule · Informationen S. 631.08.2014
„Eltern-Event“ – DER POSITIVE UNTERSCHIED – Impulse für’s eigene
LebenOrt: Aula der Oberschule
Brand-ErbisdorfAugust-Bebel- Str. 28
Datum/Zeit: 29. September 201419.00 bis 21.15 Uhr
Referent: CHRISTIAN BISCHOFF
Das ist die Schüler-und Elternveranstal-tung, auf die wir
allegewartet haben.Christian Bischoffgehört als Redner undCoach zu
den Meis-tern seines Fachs. Erist gefragt in der frei-
en Wirtschaft, auf Kongressen und veran-staltet eigene
teilnehmerstarke Seminar-events. Gerade diese
Gruppenerlebnisseverankern eine neue Einstellung zu sich
selbst und dem eigenen Handeln. Ein unver-gessliches
Erlebnis.„DER POSITIVE UNTERSCHIED“ – istChristian Bischoffs
Schulprogramm. FokusSchule nennt ihn „Der Schülerflüsterer“.Der NDR
sagt: „Er trifft den Nerv derJugendlichen.“ Ein aufbauendes und
stär-kendes Programm für die persönliche Ent-wicklung, das
Selbstvertrauen und dieEigenverantwortung junger Menschen.
Esspricht neben dem Kopf auch das Herz unddie Emotion an.
Mehr Infos:www.der-positive-unterschied.de
Veranstalter: Heiner-Müller-OSEppendorfgemeinsam mitOS
Brand-Erbisdorf
Adresse: August-Bebel-Str.28,09618 Brand-Erbisdorf
Kartenvorverkauf: 15,00 EUR p. PersonAb 14.7.14 im
Pressegeschäft Damaschkein Eppendorf und Mode Shop Walther
inEppendorf und Brand-ErbisdorfAb 01. 09.2014 im Sekretariat beider
Schu-len erhältlich.Bitte bringen Sie Geld zur Veranstaltungmit,
wenn Sie Bücher des Referenten kau-fen möchten.
Fonds „Heimerziehung in der DDR in den Jahren 1949 bis1990“ –
Anmeldefrist: 30. September 2014
Ehemalige Heimkinder, die zwischen 1949und 1990 in einem Heim
der DDR unterge-bracht waren und durch dort erfahrene
Miss-handlungen oder Missbrauch heute nochunter Beeinträchtigungen
leiden, könnensich bis zum 30. September 2014 bei ihrer
zuständigen Anlauf- und Beratungsstelleanmelden, um Leistungen
aus dem Fonds„Heimerziehung in der DDR“ zu erhalten.Sie erhalten
dann einen Beratungsterminund können mit der Anlauf- und
Beratungs-stelle – auch nach Ablauf dieser Frist – eineVereinbarung
über Fondsleistungen ab-schließen.
Die Meldung kann schriftlich oder per E-Mail erfolgen. Gerne
können Sie auch dasunten stehende Formblatt nutzen. Dort fin-den
Sie auch die Adresse der Anlauf- undBeratungsstelle in Sachsen. Sie
können dasFormblatt ausfüllen und per Post an diezuständige Anlauf-
und Beratungsstelleschicken. Diese hilft Ihnen auch in Fällen,wo
Ihnen eine Anmeldung in Schriftformnicht möglich ist.Wenden Sie
sich bitte an die Anlauf- undBeratungsstelle des Bundeslandes,
indem Sie aktuell wohnen. Wenn Sie IhrenWohnsitz in einem
westdeutschen Bundes-land oder im Ausland haben, wenden Siesich
bitte an die Anlauf- und Beratungsstel-le, in dessen Territorium
die erste Heimein-weisung durch das damals zuständigeJugendamt
erfolgte.Weitere Informationen finden Sie
aufwww.fonds-heimerziehung.de.
Anlauf- und Beratungsstelle desFreistaates Sachsen
Fonds „Heimerziehung in der DDR“Funkenburgstraße 2
04105 LeipzigTelefon: 0341/1266-240
[email protected]
Hiermit melde ich mich als Betroffene/r beim Fonds„Heimerziehung
in der DDR in den Jahren 1949 bis1990“ an, da ich in einem Heim der
ehemaligen DDRuntergebracht war und heute noch unter Folgeschäden
leide.
Name, Vorname: ___________________________________
Geburtsdatum: ___________________________________
Bitte nehmen Sie zwecks Terminvergabe zu einem Beratungsgespräch
wie folgtmit mir Kontakt auf (entsprechenden Kontaktwunsch
kennzeichnen).
Telefon: ___________________________________
E-Mail: ___________________________________
Adresse: ___________________________________
Ort, Datum __________________ Unterschrift
_____________________
�
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S. 7 Informationen 31.08.2014
Wir freuen wir uns darauf, Sie im Septem-ber an folgenden Tagen
begrüßen zu dür-fen: Sonnabend, der 13. September2014, von 13.00
bis 17.00 Uhr. An die-sem Tag laden alle Einrichtungen des„Alten
Bahnhofsviertels“ zu einer Besich-tigung ein.Dienstag, der 30.
September 2014,von 13.00 bis 17.00 Uhr
Der Besuch der Ausstellung ist nach vor-heriger Anmeldung auch
außerhalb derregulären Öffnungszeiten möglich.Wir sind weiterhin an
Fotomaterial undDokumentationen zu Vergangenheit undGegenwart von
Eppendorf zur Erweite-rung der Ausstellung und Gestaltung neu-er
Themen interessiert und nehmen diesegern entgegen. Rückgabe
garantiert !
Ansprechpartner und Anmeldungen bei:
Frau Weiss (GV E): 03 72 93 - 7 81 33Frau Mehnert: 01 74 - 5 93
60 23 oder03 72 93 - 7 06 73
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihr Team Ausstellung
AUSSTELLUNG: „Eppendorf – Von der Besiedlung bis zur
Gegenwart“Über 675 Jahre Ortsgeschichte in Bildern und
Dokumentationen
Heinrich von Eppendorf (Teil 1)
Chronik und Heimatbuch„Eppendorf im Wandel der Zei-ten“ Band 1
gibt wieder, wasPfarrer Bretschneider 1906über Heinrich von
Eppendorfwusste. Er hat es aus der „Neu-en Sächsischen
Kirchengalerie“erfahren. Andere Quellenwaren bis dahin nicht
bekannt.Dieser Text wurde auch in denFestschriften der
Heimatfestevon 1954 und 1986 mit aufge-nommen und soll hier
nichtwiederholt werden.Im heutigen Beitrag erfährt derLeser einiges
von dem, waszusätzlich mit Hilfe des Com-
puters ermittelt werden konnte; es sind 25 Seiten.Außerdem
kennen wir jetzt sein Wappen und eine Schmuckmedaillemit seinem
Portrait.Michael Schmidt: „Die norwägische Chronick des Albert
Krantz“:… Eppendorf war mit vielen namhaften Gelehrten und
Publizistenseiner Zeit bekannt, unter anderem mit Hans Sachs,
Ulrich von Hut-ten und Erasmus von Rotterdam.
Hans Sachs, bedeutender deutscher Dichter, 1494 – 1576,
dichtetezahlreiche volkstümliche und geistliche Lieder, Schwänke
undGeschichten, Lutheraner
Ulrich von Hutten, Publizistund Dichter, 1488 –
1523,Reichsritter, studierte an meh-reren deutschen
Universitäten,Vertreter des Humanismus,Streitschriften gegen
denkatholischen Klerus, Luthera-ner
Erasmus von Rotterdam,Gelehrter und Schriftsteller,1466 – 1536,
der bedeutendsteeuropäische Humanist des 16.Jahrhunderts.
Verhielt sich gegenüberLuther zunächst zurückhal-tend und später
schroffablehnend, Katholik
Aus Petrus Albinus „Meiß-nische Land und Berg-Chronica“ Dreßden
1589Seite 344„Henricus Eppendorfius bür-tig aus dem Dorf / nicht
fernvon Oederan / dannen seinVater nachmals auffen Anna-berg
gezogen, und daselbstStadtrichter worden.“Erasmus stellte
Eppendorfnicht nur als einen Windma-cher, sondern auch als Betrüger
und Beutelschneider hin und mach-te sich besonders über sein
angebliches Ritterprädikat lustig.Die unschöne Rolle, die Eppendorf
als junger Mann in den Jahren1522/23 in dem bekannten Konflikt
zwischen Erasmus und Huttenspielte, hat ihm in der
Literaturgeschichte einen schlechten Ruf ein-getragen. Seinen
angeblichen Adel konnte er niemals beweisen.Nachdem Hutten dem
Erasmus Verrat an der Lutherischen Sache
vorgeworfen hatte, ver-suchte Eppendorf sich ineiner
Vermittlerrolle zwi-schen beiden Kontrahen-ten. Er soll in
diesemZusammenhang versuchthaben, den Erasmus vonRotterdam um Geld
zuerpressen.Gleichwohl erwarb erVerdienste als Übersetzereiner
Plutarch-Dichtungaus dem Altgriechischen(Plutarch um das Jahr
46)und andere „höflicheSprüche“.Fortsetzung folgt
Manfred Wünsche
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Mitteilungen S. 831.08.2014
Kostenlose Bestimmung vonApfel- und Birnensorten
Haben Sie einen Hausgarten oder gar eineStreuobstwiese, in denen
noch alte wertvol-le Apfel- und Birnenbäume vorhandensind?
Vielleicht stehen diese schon überGenerationen, vom Großvater
oderUrgroßvater gepflanzt. Wer kennt dannnoch die Sortennamen? Wir
nennen sie oftvon Kind an Musapfel oder Süßapfel, jenach
Verwendung und Geschmack, aberder wirkliche Name ging im Laufe der
Jah-re verloren.Gerade diese Sorten gewinnen wieder an
Bedeutung, da sie Resistenz- und Standortanpassung über
Jahrzehnte unter Beweisgestellt haben.Deshalb sind wir bestrebt,
diese wertvollen Eigenschaften für die Zukunft zu erhalten.Der
Landschaftspflegeverband „Mulde/Flöha“ e.V. bietet Ihnen in diesem
Jahr erneutkostenlos die Gelegenheit, Ihre Apfel- und Birnensorten
neu bestimmen zu lassen.
Termin: Samstag, 27.09.2014Zeit: 10.00 Uhr bis 16.00 UhrOrt:
09573 Schellenberg
zur Landtechnikschau mit Traktortreffen und Naturmarktim Gelände
der Landtechnik Nürnberger GmbH
Die Sortenbestimmung wird von Herrn Grapow, Mitglied des
Deutschen Pomologen-vereins, durchgeführt.Je Baum werden 3 bis 5
möglichst gesunde Früchte benötigt.Die Fruchtproben können nach
telefonischer Absprache auch vorher in der Geschäfts-stelle des
Landschaftspflegeverbandesoder am Stand zum Kartoffelfest
inGroßwaltersdorf abgegeben werden.
Ansprechpartner sind:Frau Winkler und Herr
SemmigLandschaftspflegeverband„Mulde/Flöha“ e. V.Gränitzer Str.
809575 Eppendorf OT Großwaltersdorf
Tel./ Fax 03 72 93/8 99 89E-Mail: [email protected]
Das Wetter im Juli
Dieser Monat war zu warm und viel zu nass.Das Maximum betrug am
20.07. 31°C. Mit einem Minimum von 4°C war es am03.07. am
kältesten.Es gab 13 Sommertage und davon 2 heiße Tage.Niederschlag
wurde an 18 Tagen abgelesen. Das Tagesmaximum gab es am 09.07.
mit58,9 l/m².Die Niederschlagssumme betrug 169,7 l/m², das
entspricht ca. 155 % vom monatli-chen Durchschnitt.
Jürgen Vogel
Einladungzur Jahreshauptver-sammlung 2014
desKleingartenvereins„Edelweiß“ e.V.Eppendorf
Liebe Gartenfreunde,unsere diesjährige Jahreshauptver-sammlung
mit Vorstandswahl findetam Freitag, dem 26.09.2014, um18.00 Uhr im
Gartenheim statt.Tagesordnung:1. Eröffnung der Versammlung
und Begrüßung der Teilnehmer2. Bericht des Vorsitzenden3.
Bericht der Hauptkassiererin4. Bericht der Finanzprüfungs-
kommission5. Diskussion über die Berichte6. Beschlussfassung
über die
Berichte7. Wahl des neuen Vorstandes8. Konstituierende Sitzung
des
neu gewählten Vorstandes9. Bekanntgabe des Ergebnisses
der konstituierenden Sitzung10. Schlusswort des neuen
Vorsitzenden
Kandidaten für den neuen Vor-stand und der
Finanzprüfungs-kommissionVorstandSchärf, RonnyBuschmann,
NicoleGünther, HeikeFröhlich, ThomasWolf, JürgenWolf, Rita
FinanzprüfungskommissionLöffler, DieterKluge, HeidiNeubert,
Gerd
Wir laden alle Gartenfreunde rechtherzlich ein und bitten euch,
dieTeilnahme zu ermöglichen.
Eppendorf, den 18.08.2014
Der Vorstand
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S. 9 Mitteilungen 31.08.2014
Herr Arndt Endler aus Kleinhartmannsdorfschickte uns
nachfolgende interessanteGeschichte aus seiner Kindheit.Als Bürger
von Kleinhartmannsdorf, ich binmittlerweile 84 Jahre alt, denke ich
nochheute an den schrecklichen Junitag, wel-chen ich als Kind
miterlebt habe.Es war ein schöner und heißer Vormittag,doch
gleichzeitig zogen dunkle Wolken amHimmel auf.Meine Eltern hatten
1933 eine Landwirt-schaft von der Treuhand erworben. Ein Jahrspäter
brachte mein Vater (Hugo Endler)seine erste Saat in den Boden. Er
war stolz,auf seinem eigenen Land die aufgehendeSaat zu
bestaunen.Doch dann kam der schreckliche Tag imSommer 1935 mit
einem großen Unwetter,das alle Pflanzen zunichte machte und
dieBauern bitterlich weinten. Wir hatten keinFutter mehr für unser
Vieh!Hilfe kam aus Großwaltersdorf von seinemBruder Walter Endler.
Mein Vater fuhrmehrere Tage mit Pferd und Wagen, umFutter zu
holen.
Der damalige Kleinhartmannsdorfer Bür-germeister, Herr
Grießbach, schrieb an dieSchriftleitung des „Freiberger Anzeiger“
inFreiberg folgenden Text:Als Bürgermeister der Gemeinde
Kleinhart-mannsdorf lese ich in meinem Amtsblatt(Freiberger
Anzeiger), daß soundsovielGemeinden von einem schweren
Unwetterheimgesucht worden seien und die und dieGemeinden am
schwersten betroffen wur-den.Es ist nun nicht meine Absicht, einen
Wett-lauf mit den anderen geschädigten Gemein-den zu beginnen,
sondern der FreibergerAnzeiger und alle anderen Gemeinden sol-len
wissen, daß die Gemeinde KIeinhart-mannsdorf schwersten Hagel fast
eine Stun-de ausgesetzt war und demzufolge allesBrotgetreide
hundert %ig vernichtet wordenist und die Bauern mit dem Umpflügen
derRoggenstoppeln bereits begonnen haben.Die in Aussicht stehende
Ernte an Brotge-treide dürfte innerhalb des gesamten Ortesnur
soviel betragen, daß sich 4 – 5 Kinder-reiche Familien davon
ernähren können.
Auch alles Futter zur Heugewinnung ist zu75 % vernichtet, sodass
die Bauern ratlosvor einem nichts stehen.Die Hagelkörner fielen bis
zur Hühnereier-größe und das dies furchtbare Schlägegewesen sein
müssen, beweis, daß eineAnzahl tote Rehe, Hasen, große Raubvögelund
eine Unmenge Lerchen und Singvögelaufgefunden wurden.Die Wucht der
Hagelkörner, hervorgerufendurch den gewaltigen Sturm, war
derartgroß, daß innerhalb des Ortes an 3000 Fen-sterscheiben
zerschlagen worden sind.Die über meinem Ort hereingebrochene Notist
groß und gab Anlaß genug, daß vomHerrn Amtshauptmann, der
Landesbauern-schaft und des Arbeitsamtes Freiberg eineBesichtigung
der Schäden vorgenommenwurde. Schnelle Hilfe tut not.Ich bitte dies
bekanntgeben zu wollen,damit nicht etwa Kl.-H. unter die
verschon-ten Gemeinden gerechnet wird.
- Originaltext -
Ein Kleinhartmannsdorfer erinnert sich
Tel. 037291-69254 •
info@schlosstheater-augustusburg.dewww.schlosstheater-augustusburg.de
SPIELPLAN September 2014
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Fr. 05.09.2014 – 19.00 UhrDie Nachbarn – Eintritt 15,– EUR
Sa. 06.09.2014 – 19.00 UhrDie Nachbarn – Eintritt 15,– EUR
Fr. 12.09.2014 – 19.00 UhrLesung bei Kerzenschein – Eintritt
15,– EUR
Sa. 13.09.2014 – 19.00 UhrDie Nachbarn – Eintritt 15,– EUR
Fr. 19.09.2014 – 19.00 UhrGut gegen Nordwind – Eintritt 15,–
EUR
Sa. 20.09.2014 – 19.00 UhrGut gegen Nordwind – Eintritt 15,–
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Sa. 27.09.2014 – 19.00 UhrAlle sieben Wellen – Eintritt 15,–
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Vereinshauszu vermieten
Der TSV 1875 Großwaltersdorf bietetden Vereinsraum (für bis zu
80 Perso-nen) inkl. vorhandenem Küchen- undThekeninventar sowie
Sanitärbereichzur Vermietung für Festlichkeiten undVersammlungen
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EURAusleihgebühr Tischdecken: 35,00 EURKontakt: Brigitte
BauerTelefon 03 72 93/ 7 97 39Stellvertreter: Wolfgang
ThomasTelefon 01 52 / 21 46 43
04E-Mail:[email protected]
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Mitteilungen · Bereitschaftsdienste S. 1031.08.2014
Diakonie-Seniorenhaus „Alte Schule“ Schulplatz 4 • 09579
Grünhainichen
Endlich ist es soweit! Die Verhandlungenmit den Kassen und der
Heimaufsicht sindabgeschlossen und die Genehmigungen lie-gen vor.Es
kann geschnuppert werden! Interessen-ten können vom 01.09. bis
05.09.2014 inder Zeit von 10.00 bis 15.00 Uhr unserSeniorenhaus
„Alte Schule“ besichtigen.Wir, Frau Nitzsche, Frau Hübner und
unserHausmeister Herr Wagner, sind vor Ort undstehen für Führungen
und für Ihre Fragenzur Verfügung.Die ersten 12 Hausbewohner werden
abdem 17.09.2014 einziehen. Wir fangen miteiner Hausgemeinschaft
und mit einemkleinen Personalbestand an.Unsere Bewerbungsgespräche
sind nochnicht für alle Bereiche abgeschlossen. ImZuge des Einzuges
der nächsten Hausbe-wohner finden die weiteren Bewerbungsge-
spräche statt. Wir haben sehr viele Bewer-bungen. Ich bitte
deshalb die Bewerber, dievon uns noch keine Nachricht
bekommenhaben, um Geduld.Am 08.09.2014 um 18.00 Uhr findet
eineInformationsveranstaltung zum Thema„EHRENAMT“ im Seniorenhaus
„AlteSchule“ statt. Alle Interessenten, die Lustund Freude haben
uns bei der Betreuungunserer Hausbewohner zu helfen, sind herz-lich
eingeladen. Unser Hausmeister würdesich freuen, wenn sich auch
Männer bereiterklären würden, ein Ehrenamt zu überneh-men. Es gibt
in so einem Haus sehr vielekleine Aufgaben.Telefonisch sind wir
leider noch nicht inGrünhainichen zu erreichen, sondern nochimmer
über die Sozialstation Eppendorf(037293/70366).
In unserer Diakonie-Sozialstation in Eppen-dorf benötigen wir
auch Interessenten fürdas Ehrenamt. Die Mitarbeiter der
Sozial-station und der Tagespflege würden sichüber die
Unterstützung in der Betreuung derPatienten/Tagespflegegäste sehr
freuen.Unser Hausmeister braucht auch Unterstüt-zung. In so einem
großen Haus mit Grund-stück, wie das Seniorenhaus Kranich, gibtes
immer was zu tun. Es ist auch auf Basisdes Mini-Jobs möglich.Bei
Interesse in der Diakonie-Sozialstationbei Frau Dittrich, der
Pflegedienstleiterin,melden.
Christine HübnerHeimleiterin
Andrea NitzschePflegedienstleiterin
01.09. – 07.09.2014Löwenapotheke FlöhaMarktapotheke Zschopau
08.09. – 14.09.2014Kranich-Apotheke EppendorfApotheke „Am Park“
Flöha
15.09. – 21.09.2014Apotheke NiederwiesaApotheke „An der Kuppe“
Gornau
22.09. – 28.09.2014Stadtapotheke FlöhaLindenapotheke
Zschopau
29.09. – 06.10.2014Georgenapotheke FlöhaAdlerapotheke
Zschopau
KASSENÄRZTLICHER NOTFALLDIENST
BEREITSCHAFT APOTHEKEN
Vermittlung von dringenden ärztlichen Hausbesuchen im
Dienstbereich: Tel. 0 37 41 / 45 72 32oder die bundeseinheitliche,
kostenlose Nummer (ohne Vorwahl): Tel. 116 117Der Kassenärztliche
Notfalldienst beginnt: Montag, Dienstag und Donnerstag 19.00 Uhr,
Mittwoch und Freitag 14.00 Uhr sowieSonnabend, Sonntag, an
gesetzlichen Feiertagen und Brückentagen 7.00 Uhr.Er endet jeweils
am nächsten Tag 7.00 Uhr.
Änderungen vorbehalten
06./07.09.2014 Dipl.-Stom. Petra KlemmRudolf-Breitscheid-Straße
37, 09557 Flöha, Tel: 03726 6166
13./14.09.2014 Dipl.-Med. Martina FreyerEnge Gasse 6, 09569
Oederan, Tel: 037292 60227
20./21.09.2014 Dipl.-Stom. Viola KadnerEnge Gasse 6, 09569
Oederan, Tel: 037292 60227
27./28.09.2014 Dr. med. Matthias MoserAm Kurplatz 6, 09573
Augustusburg, 037291 6262
Sprechzeiten:sonnabends und an Brückentagen von 9.00 bis 12.00
Uhrsonn- und feiertags von 10.00 bis 11.00 Uhraußerhalb der
Sprechzeiten besteht Hausbereitschaft
WOCHENENDDIENST ZAHNÄRZTE IM SEPTEMBER 2014
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S. 11 Geburtstage 31.08.2014
Gratulation für ältere Bürger ab dem 75. Lebensjahr
für den Monat September 2014
in EppendorfFrau Maria Ludwig am 01.09. zum 76. GeburtstagFrau
Vera Schubert am 02.09. zum 84. GeburtstagFrau Annelore Forberger
am 03.09. zum 83. GeburtstagFrau Lisa Bienert am 04.09. zum 85.
GeburtstagHerrn Franz Baier am 05.09. zum 80. GeburtstagHerrn Kurt
Fleischer am 06.09. zum 79. GeburtstagHerrn Hartmut Otto am 07.09.
zum 78. GeburtstagHerrn Frank Hunger am 08.09. zum 79.
GeburtstagHerrn Gottfried Günzel am 09.09. zum 84. GeburtstagFrau
Christa Schmiedel am 09.09. zum 77. GeburtstagHerrn Rudolf
Friedrich am 10.09. zum 84. GeburtstagHerrn Roland Zitterbart am
12.09. zum 82. GeburtstagFrau Brigitte Seidel am 13.09. zum 79.
GeburtstagFrau Waltraude Putzschke am 13.09. zum 83.
GeburtstagHerrn Reiner Müller am 13.09. zum 76. GeburtstagFrau
Christa Freyer am 14.09. zum 80. GeburtstagFrau Marianne Mehner am
14.09. zum 89. GeburtstagFrau Inge Schmidt am 14.09. zum 81.
GeburtstagFrau Liesbeth Müller am 16.09. zum 93. GeburtstagFrau
Elfriede Weigand am 16.09. zum 93. GeburtstagHerrn Roland Becher am
16.09. zum 78. GeburtstagFrau Marianne Günzel am 18.09. zum 80.
GeburtstagFrau Hildegard Schubert am 19.09. zum 88. GeburtstagFrau
Sieglinde Wünsch am 19.09. zum 83. GeburtstagHerrn Albert Adam am
20.09. zum 79. GeburtstagHerrn Günther Beckmeyer am 21.09. zum 76.
GeburtstagHerrn Eberhard Staudte am 21.09. zum 75. GeburtstagHerrn
Roland Leithold am 22.09. zum 75. GeburtstagFrau Helga Morgenstern
am 23.09. zum 76. GeburtstagHerrn Gottfried Mergner am 25.09. zum
81. GeburtstagFrau Eva Göthel am 25.09. zum 77. GeburtstagFrau
Edith Morgenstern am 25.09. zum 76. GeburtstagFrau Gisela
Morgenstern am 25.09. zum 76. GeburtstagFrau Waltraud Pausewang am
26.09. zum 77. GeburtstagHerrn Alfred Böhme am 27.09. zum 87.
GeburtstagHerrn Dieter Pauly am 27.09. zum 76. Geburtstag
Frau Gertrud Reichelt am 28.09. zum 93. GeburtstagFrau Ilse
Novatius am 30.09. zum 82. GeburtstagFrau Hanna Benedix am 30.09.
zum 79. GeburtstagHerrn Manfred Mönch am 30.09. zum 79.
GeburtstagHerrn Reinhold Winter am 30.09. zum 75. Geburtstag
Alten- und Pflegheim „Zum Pfarrberg“Herrn Heinz Thümmel am
01.09. zum 87. GeburtstagFrau Johanna Brentano am 10.09. zum 86.
GeburtstagFrau Helga Franke am 13.09. zum 76. GeburtstagFrau Inge
Sigl am 14.09. zum 78. GeburtstagHerrn Diether Paul am 15.09. zum
85. GeburtstagFrau Elfa Dienelt am 22.09. zum 79. GeburtstagFrau
Helga Siebenhaar am 24.09. zum 92. Geburtstag
in KleinhartmannsdorfIn Kleinhartmannsdorf gibt es in diesem
Monat keine Jubilare!
in GroßwaltersdorfHerrn Alfred, Drews am 04.09. zum 75.
GeburtstagHerrn Walter Hamann am 07.09. zum 83. GeburtstagFrau Inge
Ranft am 10.09. zum 76. GeburtstagHerrn Manfred Richter am 12.09.
zum 75. GeburtstagFrau Helga Loose am 14.09. zum 85. GeburtstagFrau
Irene Rost am 15.09. zum 76. GeburtstagFrau Christa Bauer am 18.09.
zum 81. GeburtstagFrau Liane Wächtler am 21.09. zum 83.
GeburtstagHerrn Karl Steinbach am 23.09. zum 78. GeburtstagFrau
Johanne Richter am 25.09. zum 82. GeburtstagFrau Magda Böhme am
28.09. zum 95. GeburtstagFrau Christa Auerbach am 28.09. zum 79.
GeburtstagHerrn Gerhard Freitag am 30.09. zum 82. Geburtstag
Allen Jubilaren die herzlichsten Glückwünsche übermitteln
Bür-germeister Helmut Schulze und die Ortsvorsteher.
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Informationen S. 1231.08.2014
Die Zeiten für die Gottesdienste und Veranstaltungen in der
Katholischen Pfarrei St. Theresia Flöha mit ihren Filialkirchenin
Augustusburg, Oederan und dem Gottesdienstort Eppendorf können für
den Monat September leider nicht veröffentlichtwerden. Grund ist
die Vakanz der Pfarrstelle.
Katholische Kirche „St. Theresia“ Flöha – Gottesdienstzeiten und
Veranstaltungen
Kultur und Sport in Eppendorf,Grosswaltersdorf und
Kleinhartmannsdorf 2014
September�� 20.09.2014-21.09.2014 – Kartoffelfest mit Naturmarkt
in
Großwaltersdorf�� 21.09.2014, 8.00 Uhr – Wanderung Talsperre
Klingen-
berg mit Einkehr, 10 km, organisiert von der Wander-gruppe
Eppendorf, Treffpunkt EDEKA-Parkplatz
�� 24.09.2014, 13.30 Uhr – Vortrag Alzheimer Krankheitund deren
Verlauf in der Gaststätte „Prinz Albert“, orga-nisiert vom
Seniorenclub Eppendorf
Oktober�� 19.10.2014, 9.00 Uhr – Handwerkertour mit Einkehr,
10 bis 12 km, organisiert von der Wandergruppe Eppen-dorf,
Treffpunkt EDEKA-Parkplatz
�� 22.10.2014, 13.30 Uhr – Faschingseröffnungin der Gaststätte
„Prinz Albert“, organisiert vom Senioren-club Eppendorf
November�� 01.11.2014 – Halloween-Party der Hütte ‘98
im Prinz Albert mit „The Old School Rockerzzz“�� 08.11.2014 –
Kappenball mit der Hütte ‘98
in der Turnhalle Kleinhartmannsdorf�� 12.11.2014, 13.30 Uhr –
Weihnachtsfeier
in der Gaststätte „Prinz Albert“, organisiert vom Senioren-club
Eppendorf
�� 16.11.2014, 9.00 Uhr – Wanderung Wurzelbach-Schachwanderweg
mit Einkehr bei Oehme, organisiertvon der Wandergruppe Eppendorf,
Treffpunkt EDEKA-Parkplatz
Montag / Dienstag RuhetagMittwoch / Donnerstag ab 16.30
UhrFreitag ab 17.00 Uhr Sonnabend� Familienfeiern aller Art �
Nutzung der Kegelbahn� Firmenfeiern
Gern bedienen wir Sie auch außerhalb unserer Geschäftszeit.
Telefon Sportlerheim Eppendorf – 037293 /74869 o. 520Frau Angela
Schaufuß, Albertplatz 1 – 03 72 93 / 7 04 09Wir freuen uns auf
Ihren Besuch!
Vorstand SV Eppendorf e.V.
Öffnungszeiten Sportlerheim Eppendorf
In der Natur entdeckt (122)
Waren Sie im Urlaub an der Ost- oder Nordseeküste? Dann ister
Ihnen bestimmt aufgefallen: der Austernfischer.Er hat ein
elsternähnliches schwarz-weißes Gefieder. Beineund Schnabel sind
rot, ab dem 3. Lebensjahr auch die Augen.Der reichlich taubengroße
Schnepfenvogel ist durch seine lau-ten Rufe weit zu hören.
Brutplätze gibt es an Sand- und Kies-stränden, seltener an Seen und
Flüssen im Binnenland. Die 2bis 4 Eier liegen in einer flachen
Bodenmulde im Sand oderniedriger Vegetation.Nach der Brutzeit
halten sich Austernfischer im Watt sowieauf Wiesen und Weiden in
Küstennähe auf. Sie ernähren sichvon Muscheln, Schnecken, Krebsen,
Regen- und anderen Rin-gelwürmern sowie Insekten. Als Zugvögel
fliegen Austernfi-scher bis Nordafrika. Oft versuchen sie, an
unseren Küsten zuüberwintern. In Deutschland rechnet man mit etwa
25000 bis30000 Brutpaaren.
Matthias VogelAG NaturschutzInformationen über die Mitarbeit in
den beiden Gruppen kön-nen sich neue Interessenten bzw. Eltern am
Dienstag, d.09.09.2014, 15.00 – 18.00 Uhr im Umweltkabinett der
AltenSchule holen.
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