Kapitalmarktwoche Zahlen / Fakten / Hintergründe Ausgabe 9 2019 1 Der lange Weg nach Fernost Vor wenigen Wochen hatte ich in meiner Glosse geschrieben, dass das 20-jährige Jubiläum der japanischen Null-Zinspolitik begangen wird und ein Ende dieses Zustands nicht abzusehen ist. Die japanische Volkswirtschaft dümpelt dahin. Von wirtschaftlicher Prosperität kann kaum mehr die Rede sein. Die Deflation hat Japan fest im Griff. Die Bank of Japan (BoJ) versucht zwar mit aller Gewalt sich diesem „Würgegriff“ zu entziehen und pumpt seit Jahren mit Käufen von verzinslichen Anlagen und Aktien frisch gedrucktes Geld in den Wirtschaftskreislauf. Dies hatte bislang zur Folge, dass zwar die Verschuldung des Landes astronomische Höhen erreicht hat, die Wirtschaft trotzdem nicht in Schwung kommt. Die Ursachen sind vielfältig: Mangelnder Reformwille, schwache Regierungen die nicht in der Lage sind Zukunftsperspektiven aufzuzeigen sowie die Altersstruktur der Bevölkerung. In der Eurozone ist die Notenbank dabei, den japanischen Weg einzuschlagen. Aufgrund der reduzierten Erwartungen an Wachstum und Konjunktur wird von den Verantwortlichen der Europäischen Notenbank EZB das altbewährte Strickmuster aus der Zauberkiste geholt und erneut, wie in Japan, Geld in den Wirtschaftskreislauf gepumpt. So werden uns die historisch niedrigen Zinsen, gemessen an deutschen Staatsanleihen, mindestens noch bis 2020 erhalten bleiben. Damit haben wir auch in der Eurozone das hochansteckende „Japan-Syndrom“ bekommen: Mangelnder Reformwille in vielen Staaten der Eurozone, extrem
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Kapitalmarktwoche
Zahlen / Fakten / Hintergründe
Ausgabe 9 2019
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Der lange Weg nach Fernost
Vor wenigen Wochen hatte ich in meiner Glosse geschrieben, dass das 20-jährige Jubiläum der japanischen Null-Zinspolitik
begangen wird und ein Ende dieses Zustands nicht abzusehen ist. Die japanische Volkswirtschaft dümpelt dahin. Von
wirtschaftlicher Prosperität kann kaum mehr die Rede sein. Die Deflation hat Japan fest im Griff. Die Bank of Japan (BoJ) versucht
zwar mit aller Gewalt sich diesem „Würgegriff“ zu entziehen und pumpt seit Jahren mit Käufen von verzinslichen Anlagen und
Aktien frisch gedrucktes Geld in den Wirtschaftskreislauf. Dies hatte bislang zur Folge, dass zwar die Verschuldung des Landes
astronomische Höhen erreicht hat, die Wirtschaft trotzdem nicht in Schwung kommt. Die Ursachen sind vielfältig: Mangelnder
Reformwille, schwache Regierungen die nicht in der Lage sind Zukunftsperspektiven aufzuzeigen sowie die Altersstruktur der
Bevölkerung.
In der Eurozone ist die Notenbank dabei, den japanischen Weg einzuschlagen. Aufgrund der reduzierten Erwartungen an
Wachstum und Konjunktur wird von den Verantwortlichen der Europäischen Notenbank EZB das altbewährte Strickmuster aus der
Zauberkiste geholt und erneut, wie in Japan, Geld in den Wirtschaftskreislauf gepumpt. So werden uns die historisch niedrigen
Zinsen, gemessen an deutschen Staatsanleihen, mindestens noch bis 2020 erhalten bleiben. Damit haben wir auch in der
Eurozone das hochansteckende „Japan-Syndrom“ bekommen: Mangelnder Reformwille in vielen Staaten der Eurozone, extrem
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schwache Regierungen, wie dies beispielweise auch in Deutschland der Fall ist. Es findet nur noch eine Bestandsverwaltung
verbunden mit Symbolpolitik statt. Geld wird nicht in dringend notwendige Infrastrukturprojekte gelenkt sondern es wird zunehmend
der private Konsum gefördert, wie dies von den Mitgliedern der Regierung, Scholz, Heil und Nahles, angedacht wurde. Dass der
Konjunkturanschub über den Konsum rasche Effekte über den Multiplikator bringt, ist unbestritten – die Nachhaltigkeit ist allerdings
nicht vorhanden. Denn ein Großteil der Konsumausgaben ist auf privater Seite über Kredite finanziert und stehen für einen
künftigen Konsum nicht mehr zur Verfügung, da die Finanzierung Zins und Tilgung erfordert und somit die frei verfügbare Liquidität
weiter einengt. Somit bleibt die EZB in ihrem Krisenmodus fest verankert. Trotz der weit geöffneten Geldschleusen wird sich
konjunkturell wenig ändern! In Italien und Frankreich wird es zu keinen Reformen, insbesondere am Arbeitsmarkt, kommen. Auf
europäischer Ebene ist Stillstand eingetreten und Deutschland läuft Gefahr, dass die Regierungskoalition aus CDU/CSU und SPD
ihren Halbzeitwert schon überschritten hat. Die Verantwortlichen auf Seiten der EZB sind so geschmeidig geworden, dass man mit
dem erneuten „hochfahren der Gelddruckmaschinen“ nur noch Zeit kaufen kann – sonst nichts! Wenn der EZB-Präsident Draghi
verkündet „wir sind entschlossen zu handeln, wenn nötig“ und von Seiten des IWF (Internationaler Währungs-Fonds)Überlegungen angestellt werden, Bargeldbestände zu bestrafen, dann sollte inzwischen jeder wissen wohin die die Reise geht.
Ergänzend möchte ich anfügen, dass große Teile der westlichen Bevölkerung Strukturreformen ablehnt. Dies kann deutlich
am aktuellen Geschehen in Frankreich mit den Demonstrationen der „Gelbwesten“ und in Italien an den Handlungen der
populistischen Regierungsadministration abgelesen werden. Wenn also doch Schulden abgebaut werden müssen, bleibt als
einziger Ausweg nur die Teuerung übrig. So ist ein Teil der Panik auf Seiten der EZB sicherlich darauf zurückzuführen, dass die
sehnlichst erhoffte Inflation nicht in Schwung kommt. Damit liegt ein Großteil der Hoffnungen auf einer Zunahme der Importzölle,
die Wareneinfuhren verteuern sollten.
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Da die internationale Konkurrenz an Schärfe zunimmt, wird in den westlichen Industriestaaten nicht daran gearbeitet die eigene
Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern – nein, es werden immer höhere Schutzwälle hochgezogen um sich dahinter zu verschanzen.
Dieses Szenario erinnert mich immer etwas an die Trutzburgen, die im Mittelalter gebaut wurden um sich gegen mögliche Angriffe
zu schützen. Wie das in den meisten Fällen geendet hat wissen wir alle oder können es in den Geschichtsbüchern nachlesen.Dass in diesem geschilderten Umfeld die Produktivität auf der Strecke bleibt ist eine ganz logische Konsequenz daraus.
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Kapazitätsauslastung der Industrie
Deutschland USA
Sollte es in Großbritannien zu einem harten BREXIT
kommen wird der Impact auf die kontinentaleuropäische
Konjunktur nicht zu übersehen sein. Man bewegt sich
am Rande der Rezession und Deflation. Und diese ist,
verbunden mit einer hohen Verschuldung für jede
Volkswirtschaft regelrecht tödlich. Denn die
Verschuldung stellt so lange kein Problem dar, wie der
Glaube daran besteht, dass diese Schulden auch
zurückgezahlt werden können. Ist dieser Glaube nicht
mehr vorhanden, kommt die Neuverschuldung zum
Stillstand, die Zinsen beginnen aufgrund des
zunehmenden Vertrauensschwunds massiv anzusteigen
und wenig später bricht das „Kartenhaus“ zusammen.
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Von „Happy Deflation“ kann am Ende des Tages keine Rede mehr sein. Für mich lassen die jüngsten Beschlüsse der EZB schon
eine gewisse Panik vermuten. Oder anders ausgedrückt: Den hohen Schuldenbergen rückt man zu Leibe indem man noch höhereSchuldenberge aufbaut.
Dass die größte Volkswirtschaft in der Eurozone auf eine größere konjunkturelle Delle zuläuft hatte ich in der Vergangenheit
immer wieder betont. Die vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Zahlen sind gruselig. Der Auftragseingang im
verarbeitenden Gewerbe lag im Januar dieses Jahres, entgegen den Erwartungen, um 1,6 Prozent unter dem Vormonat.
Insbesondere im Maschinenbau sackte die Nachfrage aus dem Ausland um ca. 11 % gegenüber dem Vorjahresmonat ab. Alleine
aus dem europäischen Ausland gingen über 20 Prozent weniger Bestellungen ein. Das ist besonders bitter für Deutschland, da die
Exportabhängigkeit der Industrie voll zur Geltung kommt. Die Auftragseingänge aus dem Inland gaben ebenfalls um 5 % nach.Allerdings reicht der Auftragsbestand noch gut für die nächsten 8,5 Monate aus.
Schlechte Konjunkturnachrichten gab es auch aus China. Im Februar war ein Rückgang bei den Exporten von mehr als 20 Prozentzu verzeichnen – die Importe reduzierten sich um über 5 Prozent.
Vor diesem wirtschaftlichen Hintergrund beginnt das eine oder andere Unternehmen schon seine Umsatz- und
Gewinnprognosen für das laufende Jahr sowie den Ausblick für das kommende Jahr zu kassieren und nach unten zu korrigieren.
Dabei sollte der Anleger sich nicht davon blenden lassen, dass es bei vielen börsennotierten Werten zu Dividendenerhöhungenkommt. Die sind den Ergebnissen des vergangenen Jahres geschuldet und gehören bereits der Vergangenheit an.
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Wir gehen davon aus, dass sich diese maue Entwicklung noch fortsetzen wird. Mit Spannung erwarten wir die Veröffentlichungen
der Unternehmenszahlen für das erste Quartal 2019. Sollte diese schlechter als erwartet ausfallen, sind viele Aktienwerte an den
Börsen zu hoch bewertet.
Die schwache Konjunkturentwicklung wird sich auch in den nächsten Monaten noch fortsetzen. Dabei können weitere
negative Überraschungen nicht ausgeschlossen werden. So wäre ein harter BREXIT durchaus ein „Black Swan“ der an den
europäischen Börsen vorüberziehen könnte. Sollte es gar zu einem Scheitern im Handelskonflikt zwischen den USA und China
kommen, könnte sich der Black Swan rasch zu einen „Black Bear“ für die weltweiten Börsen entwickeln. Der Eine oder Andere
unter ihnen wird sicherlich argumentieren, dass man damit den „Teufel an die Wand malt“ – die Unberechenbarkeit des US-
Präsidenten ist uns doch inzwischen hinreichend bekannt – oder? Dabei ist das Lieblingsthema von Herrn Trump noch gar nicht
angesprochen worden: Die deutsche Automobilindustrie. Die Auseinandersetzungen hierzu sind zwar gegenwärtig etwas in den
Hintergrund geraten und werden sicherlich erneut auf die Tagesordnung des Präsidenten kommen. Der Mann muss endlich Erfolge
vorweisen können. Die erste Halbzeit der laufenden Regierungsperiode ist bereits abgelaufen und in ca. 18 Monaten wird
wiedergewählt. Ein Wahlkampf ohne vorweißbare Erfolge ist…
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Wie nervös die Kapitalmärkte inzwischen geworden sind, konnte man an den Ereignissen sehen, die gegen Jahresende
zusammentrafen: Handelsauseinandersetzungen, BREXIT, schwächere Wirtschaftszahlen außerhalb der USA, der Stillstand in der
amerikanischen Regierungsadministration sowie eine US-Notenbank die damit drohte ihren restriktiven Kurs mit weiteren
Zinserhöhungen zu untermauern. Die Folgen waren ein kräftiger Kursrutsch bei vielen Aktienwerten und eine erhebliche
Ausweitung der Creditspreads bei Unternehmensanleihen (Renditedifferenz zu den entsprechenden Staatsanleihen). Um
schlimmeres zu verhindern ist erst einmal die US-Notenbank verbal auf die Bremse getreten und hat weitere Zinsschritte vorerst
abgeblasen.
Bei Anlageentscheidungen rückt das Thema Nachhaltigkeit zunehmend in das Blickfeld von Investoren. Von Seiten der EU-
Kommission wird gefordert, dass Nachhaltigkeitskriterien, sog. ESG-Kriterien (Environment, Social und Governance) systematisch
in den Anlageentscheidungs- und Risikomanagementprozess von Vermögensverwaltern mit aufgenommen werden. Vor diesem
Hintergrund muss die Transaktion des norwegischen Staatsfonds „Statens Pensjonsfond Utland“, so die offizielle Bezeichnung,
verstanden werden. Der weltgrößte Staatsfonds mit mehr als USD 1 Billion Vermögen wird sich nach einer Entscheidung des
Finanzministeriums in Oslo von Anteilen an Ölförderfirmen im Gegenwert von ca. USD 7,5 Mrd. trennen. Damit wird dem Druck
von Großinvestoren nachgegeben. Diese fordern, dass der Energieanteil der aus fossilen Trägern (Kohle, Öl usw.) kommt,
reduziert wird. Dies betrifft auch die Finanzierung von Kohlekraftwerken in Indonesien und Vietnam. Dabei sollen die großen
integrierten Konzerne relativ ungeschoren davonkommen, da diese erhebliche Investitionen im Bereich der erneuerbaren Energientätigen.
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Ebenfalls interessant fand ich in der Presse eine Aufstellung über die zehn größten Kapitalvernichter im Prime Standard an
der Deutschen Börse. Damit die Sache nicht zu einseitig dargestellt wird, will ich Ihnen die Wertentwicklung von Unternehmen, die
im vergangenen Jahr an die Börse gegangen sind ebenfalls nicht vorenthalten.
Die 10 größten börsennotierte Unternehmen die im Prime Standard
Kapital vernichtet haben
(Quelle Börsenzeitung 14.03.19 und DSW)
Unternehmen Branche 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre
Mologen Pharma -85,4 -92,6 -96,9
Steinhoff Möbel -68,5 -97,9 -94,9
Gerry Weber Textil -76,1 -82,2 -92,6
Singulus Solar -38,5 -78,6 -97,1
Tom Tailor Textil -79,8 -56,9 -86,4
Euromicron Netzwerkkomponenten -67,6 -65,4 -81,7
Bastei Lübbe Verlag -57,8 -78,0 -78,4
ElringKlinger Autozulieferer -63,6 -71,1 -77,0
Ceconomy
Handel v. Unterhaltungs-
elektronik -75,0 -66,9 -72,2
Deutsche Bank Bank -56,1 -65,4 -76,4
Kursentwicklung in Prozent
Die relativ zeitnah hintereinander erfolgten Flugzeug-
Abstürze mit Boeing-Maschinen verbunden mit einem
Startverbot der Klasse 737 M 8 und M 9 brachten die Aktien
des Flugzeugbauers an den Börsen unter Druck. In der Spitze
verloren sie innerhalb einer Woche ca. 14 %. Es sind nicht nur
die Folgekosten sowie der Imageschaden die erheblich sind –
es dürfte damit auch die Streichung vieler Aufträge
einhergehen.
Die Gier der Anleger ist wieder an die Kapitalmärkte
zurückgekehrt. Wenn man sich die Absatzzahlen im
Zertifikatemarkt der beiden Marktführer aus dem Sparkassen-
und Genossenschaftsbankbereich ansieht, dann ist das
sicherlich sehr beachtlich. Allerdings ist mir unbegreiflich,
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warum man als Anleger diese Produkte braucht. Wurde
vergessen, dass ein Zertifikat eine ungedeckte, also
unbesicherte Inhaberschuldverschreibung ist, der ein derivates
Instrument angehängt wurde.
Die Lehman Pleite vor ca. 10 Jahren hat doch gezeigt, wie
risikoreich diese Anlageklasse ist. Viele Anleger hatten ihr
gesamtes Engagement (Geld) in dieser Produktkategorie
verloren. Oder hat MIFiD II und die strengere Regulatorik gar
bewirkt, dass wieder (ab-)gezockt werden darf? Ich kann mir
nicht vorstellen, dass alle Anleger über die internen
(versteckten) Kosten der Zertifikate völlig aufgeklärt wurden.
Als verantwortungsvoller Vermögensverwalter, der nicht
provisionsgetrieben ist, kommen diese Anlageprodukte nicht in
die Portefeuilles unserer Kunden.
Ich wünsche Ihnen ein entspanntes Wochenende undverbleibe mit herzlichen Grüßen aus München
Ihr G. Rosenbauer
Wertentwicklung von Börsenneulingen in 2018*
(Quelle Börsenzeitung 14.03.19 und DSW)
Tag des Wertentwicklung
Unternehmen Börsengangs
Dermapharm 9. Feb. -18,9
Instone 15. Feb. -22,8
Stemmer Imaging 27. Feb. 10,1
Siemens Healthineers 16. Mrz. 30,5
DWS Group 23. Mrz. -28,1
Cyam 28. Mrz. 13,0
Godewind 5. Apr. -27,8
Serviceware 20. Apr. -32,8
N-Fon 11. Mai. -25,3
STS-Goup 1. Jun. -57,6
Home 24 15. Jun. -51,5
Capsensixx 21. Jun. -32,5
Akasol 29. Jun. -29,5
Creditshelf 25. Jul. -18,6
Westwing 9. Okt. -32,9
Knorr Bremse 12. Okt. -1,7
Dt. Familienversicherung 4. Dez. 1,3
* Veränderung vom Tag der Emission bis Jahresultimo 2018
in %
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Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen,
Grafiken: Zeitraum 13.03.2018 - 15.03.2019 und 14.03.2014 - 15.03.2019
Aus der Wertentwicklung der Vergangenheit können keine Rückschlüsse für die zukünftige
Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen, Stand: 15.03.2019
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Renditenscreening für Anleihen bis 10 Jahre LaufzeitGesellschaft Kupon in % Rendite in % Fälligkeit Rating S&P Rating Moody's Rating Fitch Rating CompositeBriefkurs ISIN
Fidelity International Ltd 2,5 2,28 04.11.2026 BBB+ Baa1 Kein Rating BBB+ 101,50 XS1511793124
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