Was liegt an? MITTWOCH 24.6.2015 Unten links Der Mensch geht ja gerne gut ausgerüstet aus dem Haus. Je länger der Tag und je weiter die Reise, desto ausgerüsteter. Allerdings ist damit ein deutlicher Nachteil gekoppelt: Je mehr Kram man hat, desto öfter kramt man. Eine Kundin behauptete gar, dass die den halben Tag mit Suchen in der Handtasche zubringe. >> Mehr dazu auf Seite 3 Jan Weer meent: So langsam schlägt sie einem aufs Gemüt – die fehlende Sonne. Wir brauchen Vitamin D und zwar schnell. Heute wenig Sonne aber immerhin trocken mit bis zu 15 Grad und Wind aus West. Hochwasser ist heute um 5.18 + 17.23 Uhr, Niedrig- wasser um 11.13 + 23.47 Uhr. Wassertemperatur: 16 Grad. SA: 5.01 Uhr; SU: 22.06 Uhr Anzeigen Dehoga: Der Schuh drückt Mit Tischaufstellern will der Dehoga bei den Gästen für Verständnis werben. Foto: Kähler www.nomo-norderney.de SCHIFFSAUSFLuGE HEUTE Tagesfahrt nach Baltrum Norderney ab 14.00 h I an 19.00 h Erwachsene 20,00 EUR I Kinder 10,00 EUR Freitag, 26. Juni 2015 Erlebnisfahrt zu den Seehunden Norderney ab 13.00 h I an 14.30 h Erwachsene 14,00 EUR I Kinder 7,00 EUR Fahrplanänderungen vorbehalten www.cassen-tours.de Für unsere Insel! 24. Juni Kurmusik: 16 + 20 Uhr, Ocean´s 3, Conversationshaus 9 Uhr, Watt intensiv - das Watten- meer mit allen Sinnen erleben, Anmeldung unter 04932/2001 9.15 Uhr, Morgengebet (anschl. Mög- lichkeit zur Begegnung bei Kaffee + Tee), Caritas Inseloase, Marienstr. 18 15 Uhr, Kinderveranstaltung: Clown Riccolino, Conversationshaus (5 €) 15 Uhr, Stadtführung: Ge(h)zeiten, Treff: Eingang Conversationshaus (6 €, Karten an der Touristinfo im Conversa- tionshaus erhältlich) 15 bis 17 Uhr, Offenes Stricken, Patch- work-Stübchen, Jann-Berghaus-Straße 16.30 - 17.30 Uhr, Jugendrotkreuz (ab 6 Jahre), DRK-Heim am Wasser- turm 17.30 Uhr, Handarbeitsteam, Mar- tin-Luther-Haus, Kirchstraße 11 19.30 Uhr, Selbsthilfegruppe Freundeskreis Suchtkrankenhilfe, TDN-Gebäude, Gorch-Fock-Weg 7 19.30 Uhr, Abendlob, kath. Pfarr- kirche St. Ludgerus, Am Denkmal 20 Uhr, Bibeltreff, Ev. Genezareth- Kapelle, Benekestraße 27 21.30 Uhr, Gute-Nacht-Segen, ev. Inselkirche, Kirchstraße Kino im Kurtheater: 20 Uhr, Best Exotic Marigold Hotel 2 Vorschau: Do. 8.15 Uhr, Zehn- Minuten-Andacht, ev. Inselkirche, Kirchstr. Ansonsten Badehaus, 9.30 Uhr bis 21.30 Uhr Spaßbad bis 18 Uhr Anzeigen >> Mehr dazu auf Seite 3 (der) – Die zunehmende Bü- rokratie im Zusammenhang mit dem Mindestlohngesetz macht den Gastronomen und Hoteliers zu schaffen. Dieses ema beschäftigte gestern die Frühjahrsversammlung des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (De- hoga) auf Norderney. Für die Unternehmen habe sich eini- ges geändert, so Sascha Nüch- ter vom Dehoga-Norderney. Dabei stehen die Unterneh- men dem Mindestlohn prin- zipiell nicht negativ gegen- über, wie mehrfach auf einer Pressekonferenz im Vorfeld betont wurde. Der mit dem Dehoga ausgehandelte Ta- rifvertrag sehe selbst in der untersten Lohngruppe einen höheren Stundenlohn vor als gesetzlich gefordert. „Der Schuh drückt bei der Bürokratie“, so Nüchter. Die Bestimmungen zur Aufzeich- nungspflicht so einzuhalten, wie vom Gesetzgeber gefor- dert, sei schwierig. Auch die Festlegung der ma- ximalen Tagesarbeitszeit von zehn Stunden sei kaum mach- bar. An gut besuchten Tagen, komme man damit kaum klar. Nüchter: „Der Gast ist da und möchte bedient werden.“ Die Mitarbeiter in der Branche hätten sich für einen Beruf entschieden, von dem sie wussten, dass es punktuell zu Mehrarbeit komme. Dies habe Jahrzehnte lang funk- tioniert. Der Vorsitzende des Dehoga Norderney, Hans Vollmer, fügte hinzu, dass die meisten Arbeitnehmer in der Saison gerne viel arbeiten würden, um ihre Zeitkonten aufzu- füllen.
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Dehoga: Der Schuh drückt · SEitE 4 NoRDERNEYER moRGEN Nr. 137 24.6.2015 Hiermit bestelle ich den Norderneyer Morgen im Festlands-Abonnement für 12,90 € pro Monat (mindestens
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Was liegt an?
mittwoch 24.6.2015
Unten linksDer Mensch geht ja gerne gut ausgerüstet aus dem Haus. Je länger der Tag und je weiter die Reise, desto ausgerüsteter. Allerdings ist damit ein deutlicher Nachteil gekoppelt: Je mehr Kram man hat, desto öfter kramt man. Eine Kundin behauptete gar, dass die den halben Tag mit Suchen in der Handtasche zubringe.
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Jan Weer meent:So langsam schlägt sie einem aufs Gemüt – die fehlende Sonne. Wir brauchen Vitamin D und zwar schnell. Heute wenig Sonne aber immerhin trocken mit bis zu 15 Grad und Wind aus West.Hochwasser ist heute um 5.18 + 17.23 Uhr, Niedrig-wasser um 11.13 + 23.47 Uhr. Wassertemperatur: 16 Grad.SA: 5.01 Uhr; SU: 22.06 Uhr
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Dehoga: Der Schuh drückt
Mit Tischaufstellern will der Dehoga bei den Gästen für Verständnis werben. Foto: Kähler
www.nomo-norderney.de
SCHIFFSAUSFLuGE
HEUTETagesfahrt nach Baltrum
Norderney ab 14.00 h I an 19.00 hErwachsene 20,00 EUR I Kinder 10,00 EUR
Freitag, 26. Juni 2015Erlebnisfahrt zu den Seehunden
Norderney ab 13.00 h I an 14.30 hErwachsene 14,00 EUR I Kinder 7,00 EUR
AnsonstenBadehaus, 9.30 Uhr bis 21.30 Uhr Spaßbad bis 18 Uhr
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>> mehr dazu auf Seite 3
(der) – Die zunehmende Bü-rokratie im Zusammenhang mit dem Mindestlohngesetz macht den Gastronomen und Hoteliers zu schaffen. Dieses Thema beschäftigte gestern die Frühjahrsversammlung des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (De-hoga) auf Norderney. Für die Unternehmen habe sich eini-ges geändert, so Sascha Nüch-ter vom Dehoga-Norderney. Dabei stehen die Unterneh-men dem Mindestlohn prin-zipiell nicht negativ gegen-über, wie mehrfach auf einer Pressekonferenz im Vorfeld betont wurde. Der mit dem Dehoga ausgehandelte Ta-rifvertrag sehe selbst in der untersten Lohngruppe einen höheren Stundenlohn vor als gesetzlich gefordert. „Der Schuh drückt bei der Bürokratie“, so Nüchter. Die
Bestimmungen zur Aufzeich-nungspflicht so einzuhalten, wie vom Gesetzgeber gefor-dert, sei schwierig.Auch die Festlegung der ma-ximalen Tagesarbeitszeit von zehn Stunden sei kaum mach-bar. An gut besuchten Tagen, komme man damit kaum klar. Nüchter: „Der Gast ist da und möchte bedient werden.“ Die Mitarbeiter in der Branche hätten sich für einen Beruf entschieden, von dem sie wussten, dass es punktuell zu Mehrarbeit komme. Dies habe Jahrzehnte lang funk-tioniert.Der Vorsitzende des Dehoga Norderney, Hans Vollmer, fügte hinzu, dass die meisten Arbeitnehmer in der Saison gerne viel arbeiten würden, um ihre Zeitkonten aufzu-füllen.
imPRESSUmVerlag: Fischpresse GbRHerausgeber: Dirk Kähler (v.i.S.d.P.), Anja Pape Winterstr. 6, 26548 Norderney T.: 04932-99 18 99, Fax: 04932-99 18 79 Redaktion: Dirk Kähler (der), Anja Pape (ape). Sabine Sykora (syk)Mail: [email protected]: www.nomo-norderney.de. Für unverlangt eingesandte Manuskrip-te und Bilder wird keine Gewähr über-nommen. Druck und Verlag: Fischpresse GbR Auflage: 4.000 Exemplare.
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Am Samstag, 27.06. um 14 Uhr lädt das Nationalpark-haus Wattwelten zu einer kos-tenlosen Wattwanderung ein. Grund dafür ist der sechste Jahrestag der Ernennung des deutsch-niederländischen Wattenmeeres zum Unesco-Weltnaturerbe. Die richtige Kleidung und den Personal-
ausweis – mehr braucht es nicht, um am Wattwandertag an einer kostenlosen Entde-ckungstour auf dem Meeres-grund teilzunehmen.Eine Anmeldung ist jedoch erforderlich und kann unter 04932 – 2001 oder [email protected] er-folgen.
Zum sechsten Jahrestag der Ernennung zum Unesco-Weltnaturerbe laden die Nationalparkhäuser zur kostenlosen Wattwanderung ein. Foto: Die Nordsee GmbH
* –Bestandene PrüfungenDie Auszubildenden Sven Lohmeyer (Norden) und Ju-lian Fischer (Norderney) ha-ben nach nur zweijähriger Ausbildung zum Bürokauf-mann bei der AG Reederei Norden-Frisia ihre Abschluss-
prüfungen vor dem Prüfungs-ausschuss der Industrie- und Handelskammer mit großem Erfolg bestanden. Die Prüfung zur Medizini-schen Fachangestellten beim KfH-Nierenzentrum Norder-ney hat die Auszubildende Ramona Schild bestanden. Als externer Prüfling bestand Ilka Jopek.
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Fortsetzung von Seite 1
Mit dabei war gestern auch Hildegard Kuhlen, Geschäfts-führerin des Dehoga-Weser-Ems und Ostfriesland. Das Problem bestehe in erster Li-nie im Zusammenhang mit dem Arbeitszeitgesetz. Das habe es zwar schon seit vielen Jahren gegeben, nur sei es nie kontrolliert worden. Das sei auch in den meisten Branchen so geblieben. Jetzt werde jedoch ein Fokus auf die Gastronomie gelegt, wo eine strikte Einteilung wie in anderen Branchen nicht möglich sei. Gastronomie sei immer Stoßgeschäft.Nach Ansicht des Dehoga müsse es möglich bleiben, dass Arbeitnehmer und Arbeitgeber miteinander Ver-einbarungen treffen, wie die Arbeits-zeit zu gestal-ten sei. Ein Problem der Bestimmun-gen sei, dass nur ein be-grenzter Teil der Arbeits-zeit auf dem Arbeitszeit-konto gehor-tet werden dürfe. Gerade auf den Inseln sei dies lange Praxis gewesen. Die Regelung könne nun dazu führen, dass aus unbefristeten Arbeitsverhältnissen wieder befristete werden. Dies sei weder im Sinne der Arbeit-nehmer noch der Arbeitgeber und konterkariere die Bemü-hungen, Mitarbeiter nach der Saison nicht Stempeln zu schicken. Nach Kuhlens Ansicht werde durch die verschärfte Beob-achtung die Branche stigma-
tisiert. Es habe sonst niemand zu ertragen, dass der Zoll in Uniform und bewaffnet un-angemeldet und zu jeder Tages- oder Nachtzeit im Geschäft auftauche, wie dies bereits im Bereich Weser-Ems geschehen sei.Selbst Ehepartner, die im Be-trieb mitarbeiten, würden der Aufzeichnungspflicht unter-liegen. Dies entspreche nicht den Lebenswirklichkeiten in den meist familiär geführten Mitgliedsbetrieben, so Kuh-len.Schwierig sei auch die gefor-derte minutengenaue Auf-zeichnung. Viele Unternehmer seien geradezu verängstigt, ob sie denn auch alles kor-rekt handhaben würden. Ein Betrieb bei Göttingen habe bereits ein Bußgeld von rund
5.000 Euro verhängt be-k o m m e n , weil er gegen die Aufzeich-nungspflich-ten verstoßen haben soll.Es werde häufig die Meinung ver-treten, so Hil-degard Kuh-len, dass es gut sei, dass
der Hotel- und Gaststätten-bereich mal richtig kontrol-liert werde. Die Branche sei aber nicht vergleichbar mit Industrie und Handel.In der Regel würden die Chefs und die Mitarbeiter sich gut kennen. Die überwiegende Mehrzahl der Betriebe sei klein. Da verstehe es sich von selbst, sich gut zu verstehen. Neue Mitarbeiter in diesen Branchen zu gewinnen sei deutlich schwieriger als neue Gäste.
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Und was heißt eigentlich Low-carb?Der Begriff Low-Carb bezeichnet verschiedene Er-nährungsformen oder Diäten, bei denen der Anteil der Kohlenhydrate reduziert wird.