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Auto Ausgabe Nr. 02/2015 ACS Zürich Club-Infos Jahresbericht 2014 Zürcher Regierungsratswahlen Interview mit zwei Regierungsratskandidatinnen
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Clubmagazin ACS Sektion Zürich

Apr 08, 2016

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Ausgabe Nr. 02/2015
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Page 1: Clubmagazin ACS Sektion Zürich

AutoAusgabe Nr. 02/2015

ACS Zürich

Club-InfosJahresbericht 2014

Zürcher RegierungsratswahlenInterview mit zwei Regierungsratskandidatinnen

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Page 2: Clubmagazin ACS Sektion Zürich

Markus Kägi

Ernst Stocker

Thomas Heiniger

Silvia Steiner

Carmen Walker

SpähFDP, bisher CVP SVP, bisher FDP SVP, bisher

Ü b e r p a r t e i l i c h e s K o m i t e e « T o p 5 » , c / o K a n t o n a l e r G e w e r b e v e r b a n d Z ü r i c h K G V , P o s t f a c h 2 9 1 8 , 8 0 2 1 Z ü r i c h

Sieben Mitglieder des Regierungsrates

Name

1.

2.

3.

4.

5.

6.

7

Nähere Angaben wie:Vorname, Beruf, Wohnort usw.

WahlzettelKanton Zürich

Kägi Markus

Stocker Ernst

––

So wählen Sie richtig:

Regierungsratswahlen vom 12. April 2015

Stabilität & Sicherheit Bürgerliche

wählen bürgerlich!

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Page 3: Clubmagazin ACS Sektion Zürich

RedaktionACS Sektion Zürich Lorenz KnechtForchstrasse 95CH-8032 ZürichTelefon 044 387 75 00 Fax 044 387 75 [email protected]

SekretariatTelefon 044 387 75 00

ReisenTelefon 044 387 75 10 [email protected]

InserateKromer MediaUnterer Haldenweg 12CH-5600 LenzburgTelefon 062 886 33 53Fax 062 886 33 [email protected]

Druckund InseratenverwaltungKROMER PRINT AGUnterer Haldenweg 12CH-5600 LenzburgTelefon 062 886 33 33Fax 062 886 33 34

Impressum

03 Inhalt/Editorial

Regierungsratswahlen

Bürgerliches Top-5-Ticket

04 Politik & Verkehr

Fragen an die Regierungsrats-

kandidatinnen

06 Club-Infos

Jahresbericht 2014

21 Berufe im Verkehr

Das Interview: «Autofahren

verlangt volle Konzentration»

22 Auto & Verkehr

Baustellen 2015:

Bauarbeiten am Bellevue

23 Auto & Verkehr

Verkehrsabgaben 2014: Ein Jahr

mit den neuen Verkehrsabgaben

25 Agenda

25 Verkehrssituationen

Hätten Sie es gewusst?

26 Auto & Verkehr

Ein einmaliges Geschenk:

Das JUFALA 2015

27 Auto & Verkehr

«Prüfung gestern – fahren heute»:

Immer auf dem Laufenden

28 Rückspiegel

Rétromobile 2015

28 Agenda

Oldtimer Events

29 Altes Eisen rostet nicht

Rolf Hanselmann, Bonstetten

32 Club Glosse

Mineralölsteuer und

Mineralölsteuerzuschlag

Beihefter Sektion ZÜRICH | April 2015

Inhalt | Editorial

Impressum

Die Kantonsrätin und Baujuristin Carmen

Walker Späh (FDP) ist dem ACS schon seit

Jahren verbunden. Einige Jahre arbeitete

sie in unserer Verkehrskommission mit

und bekämpfte mit uns an vorderster Front

das Rosengartentram, welches zu Lasten

des Autofahrers vorgesehen war und des-

sen Abstimmungskampf der ACS in Lead-

funktion mit anderen Wirtschaftsverbän-

den und zahlreichen bürgerlichen Politikern

schliesslich auch komfortabel gewonnen

hat. Sie schaffte sich zudem den Ruf als

«Mutter des Waidhaldentunnels». Diese

Verkehrslösung zur Entlastung der wich-

tigsten Einfallsachse am Rosengarten ist

heute in einen pragmatischen Lösungsvor-

schlag von Stadt- und Kantonsregierung

als «Rosengartentunnel» übergegangen.

Carmen Walker Späh dürfte also für den

ACS eine wichtige Botschafterin im Regie-

rungsrat sein, welche sich durch ihren

Pragmatismus, ihren langen Atem und ihre

Hartnäckigkeit auszeichnet!

Die Zürcher Staatsanwältin Silvia Steiner

(CVP) ist mir bisher durch ihre Scharfsich-

tigkeit und klare, stringente Denkweise

aufgefallen. Sie begegnet den Menschen

aufgeschlossen und vorurteilsfrei, wirkt

authentisch und bescheiden. Sie ist nicht

auf Effekthascherei aus, was der ehemali-

gen Polizeioffizierin, Chefin der Kriminal-

polizei und heutigen Staatsanwältin gut

ansteht, und sie in ihren Aussagen glaub-

haft macht. In Mobilitätsfragen steht sie

ein für ein zweckmässiges Nebeneinander

von Individual- und öffentlichem Verkehr.

Die Mobilität soll sich jedoch massvoll ent-

wickeln, weil sie für einen gesunden Wirt-

schaftsraum Zürich wichtig ist und einen

guten Zugang zu Arbeits-, Bildungs- und

Kulturstätten und zu Erholungsräumen er-

möglicht.

Liebe Leserin, lieber Leser, aus Sicht des

ACS Zürich kann ich Ihnen das gesamte

bürgerliche Top-5-Ticket mit gutem Gewis-

sen zur Wahl empfehlen. Der ACS ist in

gutem Kontakt zu allen Kandidaten und

freut sich auf eine Zusammenarbeit mit

jedem von ihnen. Wir freuen uns, wenn Sie

bürgerlich wählen!

Liebe Leserin, lieber Leser, wir halten Sie

auf dem Laufenden.

Mit freundlichen Grüssen

Ruth Enzler, Präsidentin

EditorialRegierungsratswahlen

Bürgerliches Top-5-Ticket mit zwei neuen Frauen – die Langatmige und die Scharfsichtige!Zürich wählt am 12. April 2015 das Kantonsparlament und seine Regierung.

Von den bürgerlichen Männern treten Thomas Heiniger (FDP), Markus Kägi (SVP)

und Ernst Stocker (SVP) wieder an. Ihre Ausgangslage ist intakt und die Wieder-

wahl gilt als gesichert. Die Zusammenarbeit des ACS – insbesondere mit Ernst

Stocker, Volkswirtschaftsdirektion, und Markus Kägi, Baudirektion, – im Zusammen-

hang mit Verkehrsfragen ist eng, gut und pragmatisch. Auch die Kontakte zu

Thomas Heiniger, Gesundheitsdirektion, sind unkompliziert und freundschaftlich.

Die beiden neuen Frauen Silvia Steiner (CVP) und Carmen Walker Späh (FDP) sind

noch weniger bekannt. Deshalb bringe ich sie Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser,

hier etwas näher.

h!

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Page 4: Clubmagazin ACS Sektion Zürich

Zürcher Regierungsratswahlen

Fragen an die Regierungsratskandidatinnen Am 12. April 2015 finden im Kanton Zürich die Kantons- und Regierungsratswahlen statt. Für die zurücktretenden

Regine Aeppli und Ursula Gut kandidieren Carmen Walker Späh FDP und Silvia Steiner CVP. Mit Silvia Steiner

versucht die CVP zudem, wieder in den Regierungsrat einzuziehen.

Der ACS Zürich kann die beiden Kandidatinnen zur Wahl empfehlen. Sie haben zu verkehrspolitischen Fragen der

ACS Sektion Zürich wie folgt Stellung bezogen:

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Beihefter Sektion ZÜRICH | April 2015

Politik & Verkehr

FDP-Regierungsratskandidatin Carmen Walker Späh

CVP-Regierungsratskandidatin Silvia Steiner

Warum sollen ACS Mitglieder Sie als neue Regierungsrätin wählen?

Silvia Steiner:Weil ich für ein vernünftiges Nebeneinander von öffentlichem Ver-kehr und Individualverkehr und für Mobilität im Kanton Zürich einstehe.

Carmen Walker Späh:Weil ich mich – auch als ehemaliges Mitglied der ACS Verkehrs-kommission – seit Jahrzehnten für ein Nebeneinander von Strasse und Schiene einsetze und dabei im Kantonsrat schon einige Erfolge verbuchen konnte. Als dem Gewerbe nahestehend engagiere ich mich dafür, dass alle vorwärts kommen und nicht im Stau stecken-bleiben. Die Wirtschaft ist auf gute Infrastrukturen angewiesen.

Welches sind Ihrer Meinung nach im Kanton Zürich die vordringlichsten Verkehrsprobleme, die gelöst werden müssten?

Silvia Steiner:Die Anforderungen an den Verkehr sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Daraus resultieren Kapazitätsengpässe auf Schiene und Strasse, die beseitigt werden müssen. Erste Schritte sind durch In-terventionen in Bern bereits eingeleitet. Wichtige Projekte wie die Limmattalbahn, die Erweiterung der Glattalbahn, die Realisierung der Oberlandautobahn, der Ausbau des Nordrings und der Wein-landautobahn müssen umgehend angegangen werden.

Carmen Walker Späh:Ungelöst sind seit Jahrzehnten die Umfahrungen der Städte Zürich und Winterthur, aber auch die Lückenschliessung bei der Ober-landautobahn. Die dritte Röhre am Gubrist ist mehr als überfäl-lig. Es hapert also vor allem auch bei den Nationalstrassen. Dafür ist der Bund zuständig.

ACS Sektion Zürich: Wahlempfehlung für die Regierungsratswahlen

Geben Sie Ihre Stimme am 12. April 2015

Silvia Steiner und Carmen Walker Späh

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Page 5: Clubmagazin ACS Sektion Zürich

Beihefter Sektion ZÜRICH | April 2015

Politik & Verkehr

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Was muss bei der Oberlandautobahn unternommen werden, damit dieses Teilstück realisiert werden kann?

Carmen Walker Späh:Hier gibt es nur eins: Der Kanton muss eine mit dem Moorschutz kompatible Linienführung erarbeiten und dafür die Rücken- deckung der Bevölkerung erhalten. Mit dieser Variante muss die Zürcher Regierung dann in Bern weibeln gehen …

Silvia Steiner:Bekanntlich hat das Bundesgericht den Bau der Oberlandautobahn zwischen Wetzikon-Ost und Betzholz im Juni 2012 verweigert. Es liegen nun diverse alternative Varianten für die Linienführung vor. Variante 2, welche vornehmlich unterirdisch von Wetzikon-West über Grüt und Gossau zur bestehenden Verzweigung Ottikon führt, ist zu bevorzugen, da sie allen kantonalen und bundesrechtlichen Vorschriften entspricht. Der Kanton muss sich mit aller Kraft dafür einsetzen, dass der Bund den Netzbeschluss möglichst bald in Kraft setzt, damit die Lückenschliessung erfolgen kann. Tatsache ist aller-dings, dass der Bau von Autobahnen in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten oft zu einer mühseligen und langwierigen Angelegen-heit wurde, da vermehrt auch Partikularinteressen einfliessen.

Was gibt es für Beschleunigungsmöglichkeiten für die Realisierung des Waidhaldetunnels/Rosengartentunnels?

Silvia Steiner:Stadt und Kanton haben Ende 2013 einen realistischen Lösungs-ansatz präsentiert, welcher vorsieht, dass ein bis zu vier Spuren breiter Autotunnel die Stadt Zürich vom Durchgangsverkehr ent-lasten soll. Gleichzeitig soll das Rosengartentram gebaut werden. Der Tunnel wird die Rosengartenstrasse vom Durchgangsverkehr entlasten. Die Finanzierung soll grösstenteils vom Kanton über-nommen werden. Da das Projekt von grosser Tragweite ist, benö-tigt es entsprechend Zeit. Es ist davon auszugehen, dass es wegen der Komplexität frühestens auf 2032 realisiert werden kann. Ich werde mich bei meiner Wahl in den Regierungsrat dafür einsetzen, dass dieses Projekt beschleunigt werden kann.

Carmen Walker Späh:Derzeit planen Stadt und Kanton zusammen an diesem Tunnel, für den ich mich seit Jahrzehnten stark mache. Die Beschleunigung kann nur politisch geschehen, indem die Politik dem unhaltba-ren Provisorium endlich den hohen Stellenwert einräumt. Ich er-warte jedoch weiterhin intensive politische Auseinandersetzungen mit Links-Grün. Angesichts der von ihnen jedoch verlorenen Ab-stimmungen zu den beiden Tramvorlagen im Jahre 2010 gehe ich aber davon aus, dass das Volk eine solche durchsichtige Verzöge-rungstaktik nicht goutiert.

Im Strassenbau des Kantons Zürich hat man das Gefühl, dass Verkehrsprojekte, wie sie im Verkehrsrichtplan festgehalten sind, nicht vorwärts kommen, trotz den vorhandenen finanziellen Mitteln. Was muss gemacht werden?

Carmen Walker Späh:Die finanziellen Mittel jedenfalls wären tatsächlich vorhanden, ist der kantonale Verkehrsfonds doch derzeit mit einer Milliarde Fran-ken gut dotiert. Die Verfahren sind aber leider äusserst langwierig und die Rekursverfahren-Verfahren ebenso lang und verzögernd. Raschere Entscheidungswege würden hier sicher helfen …

Silvia Steiner:Ich setze mich klar dafür ein, dass der MIV nicht vernachlässigt wird. Engpässe müssen prioritär behoben werden. Es muss ver-mehrt bei drängenden Verkehrsengpässen das Gesamtinteresse in den Fokus gerückt werden. Allenfalls ist auch darüber nachzuden-ken, ob die Trägerschaft bei den Nationalstrassen, welche heute durch das ASTRA wahrgenommen wird, nicht neu geregelt wer-den sollte. Eine Entflechtung von Infrastruktur und Gesamtver-kehr wäre sinnvoll, da so eine bessere Planung und Bewirtschaf-tung stattfinden könnten.

Bei der Umfahrung Eglisau zeichnet sich aufgrund eines Gutachtens der Eidgenössischen Natur- und Heimat-

schutzkommission eine teure Lösung ab. – Was ist Ihre Meinung dazu?

Silvia Steiner:Da wird man eine klare Güterabwägung vornehmen müssen. Wenn uns die teure Lösung, den Verkehrsfluss und den Schutz der Bevölkerung von Eglisau das Resultat wert ist, muss man es reali-sieren.

Carmen Walker Späh:Schon lange beobachte ich auch als Bauanwältin, dass beim Stras-senbau das Bedürfnis der Bevölkerung nach einer vermehrten Entlastung gegenüber umweltschützerischen, heimatschützeri-schen oder landschaftsschützerischen Interessen zurückgesetzt wird. Das ist zu kritisieren. Die Erhaltung und Wiederherstellung der Lebensqualität in den betroffenen Dörfern ist für mich ein ebenso gewichtiges öffentliches Interesse.

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Page 6: Clubmagazin ACS Sektion Zürich

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Beihefter Sektion ZÜRICH | April 2015

Club-Infos

Jahresbericht 2014 – Automobil Club der Schweiz, ACS Sektion Zürich

der Parkuhrbetriebszeiten ab, weil weisse Parkplätze ohne jegliche Infrastruktur nicht mit gedeckten, überwachten Park-hausparkplätzen mit Toilettenanlagen äqui-valent sind. Derart hohe Parkgebühren sind für den ACS Zürich wirtschaftsschädigend und verdrängen die Konsumenten in die Agglomeration.

Der ACS reicht Beschwerde gegen

Spurabbau im Milchbucktunnel ein

Der Milchbucktunnel zählt zu den wich-tigsten Verkehrserschliessungen im Kanton Zürich und stellt die einzige direkte Verbin-dung zwischen der Innenstadt und dem nordöstlichen Umland für Pendler, Besu-cher und Einwohner der Stadt Zürich dar. Mitte September 2014 hat das Bundesamt für Strassen ASTRA entschieden, die mitt-lere Spur im Milchbucktunnel für den Ver-kehr definitiv zu sperren. Damit wurde die einjährige Versuchsphase im Anschluss an die Sanierung des Milchbucktunnels durch das ASTRA in eine definitive Verkehrsfüh-rung überführt. Gemäss internen Berech-nungen des ACS Zürich führt der Wegfall der mittleren Fahrspur zu einer Kapazitäts-verminderung der maximalen Verkehrsleis-tung von rund 100 Fahrzeugen pro Stunde. Die Entleerung der Stadt Zürich wird da-durch behindert, und unnötige Staus wäh-rend den Abendstunden sind in der Innen-stadt die Folge. Der ACS Zürich hat gegen den Spurabbau im Milchbucktunnel eine Beschwerde an das Bundesverwaltungsge-richt in St. Gallen eingereicht.

Filippo Leutenegger neuer

Verkehrsminister in der Stadt Zürich

Bei den Gesamterneuerungswahlen vom 9. Februar 2014 wurde Filippo Leuteneg-ger (FDP) in den Zürcher Stadtrat gewählt und übernimmt die Nachfolge im Tief- und Entsorgungsdepartement von der abtreten-den Ruth Genner (Grüne). Die Erwartun-gen von bürgerlicher Seite an den neu ge-wählten Leutenegger sind gross.

Starkes Bevölkerungswachstum

der Stadt Zürichin

Die Zahl der Bevölkerung in der Stadt Zürich ist 2014 auf 404 783 Personen an-

Stadt Zürich Der ACS ist gegen Tempo 30

auf Hauptstrassen zur Lärmsanierung

Der ACS Zürich spricht sich erneut gegen die vom Stadtrat Zürich beabsichtigte Lärmsanierung auf Haupt-, Quartierver-bindungs- und Quartiererschliessungsstras-sen aus, indem neue Tempo-30-Zonen er-richtet werden. Ebenso kämpft der ACS gegen weitere flächendeckende Tempo-30-Anordungen in verschiedenen Stadt-kreisen sowie den Pilotversuch, Tempo-30-Zonen während den Nachtstunden einzuführen. Das laufende Rechtsverfahren dürfte den ACS noch einige Zeit beschäfti-gen.

Der ACS ist gegen den Spurabbau

am Central

Im Zuge der Ersetzung der Tramgeleise am Central soll auf der Bahnhofbrücke eine der beiden Spuren für den Velo- und Busver-kehr gesperrt werden. Die Stadt Zürich hat das 17 Millionen Franken teure Projekt nach dem Eisenbahnbaurecht ausgeschrie-ben. Der ACS hat beim Bundesamt für Ver-kehr BAV Einsprache erhoben, weil es sich bei diesem Vorgehen vermutlich um einen Trick des Stadtrates handelt, damit die Mit-sprache des Kantons umgangen werden kann.

Der ACS ist gegen Verteuerung

von Parkplätzen

Die Tarife für weisse Parkplätze in den Zürcher Hochtarifgebieten (City, Oerlikon) sollen deutlich erhöht werden. Heute be-laufen sich die Gebühren für weisse Park-plätze in Hochtarifgebieten auf 2 Franken für eine Stunde und 5 Franken für zwei Stunden. Künftig soll eine Stunde 3 Fran-ken kosten, zwei Stunden 7.50 Franken und drei Stunden 12 Franken. Neu sollen auch in Teilen von Zürich-West, Teilen der Enge und weiteren Gebieten in Oerlikon die höheren Parkgebühren verrechnet und die Parkuhren auch samstags zwischen 16 Uhr und 21 Uhr sowie sonntags zwischen 8 Uhr und 21 Uhr betrieben werden. Der ACS Zürich lehnt die massive Erhöhung der Parkgebühren, die Ausdehnung der Hochtarifgebiete sowie die Ausdehnung

gewachsen. Das sind genau 6208 Personen mehr als im Vorjahr. Dies entspricht der zweithöchsten Bevölkerungszunahme in einem Jahr der letzten fünfzig Jahre. Nur 2007 ist der Anstieg noch höher ausge- fallen. Der Ausländeranteil in der Stadt Zürich beträgt damit neu knapp 32 Pro-zent und ist der höchste Stand seit 1917. Personen aus Deutschland machen mit 25,4 Prozent den grössten Teil der auslän-dischen Bevölkerung aus, gefolgt von Ita-lienern 10,9 Prozent und 6,6 Prozent Por-tugiesen.

Hafenkran – umstrittenes Kunstobjekt

Nach jahrelanger Diskussion und etlichen Verhinderungsgesuchen ist der befristete Hafenkran am Limmatquai im April für neun Monate aufgebaut worden. Das 30 Meter hohe Kunstobjekt hat viel zu reden gegeben und schon Jahre vor seiner Realisierung grosse öffentliche Auseinandersetzungen hervorgerufen.

Bund Bundesrat lehnt Milchkuh-Initiative ab

Im November veröffentlichte der Bundesrat die Botschaft zur eidgenössischen Volksini-tiative «Für eine faire Verkehrsfinanzierung» und lehnte die Initiative ohne Gegenvor-schlag ab. Auch die Verkehrskommission des Ständerates ist dem Entscheid des Bun-desrates gefolgt. Laut dem Bundesrat ist die Initiative einseitig, unausgewogen und ein Angriff auf den öffentlichen Verkehr. Die Milchkuh-Initiative will, dass die finanziel-len Mittel, die von der Strasse kommen, auch für diese eingesetzt werden und nicht in Schienenprojekte fliessen.

Erneut mehr Autos in der Schweiz

Die Zahl der Autos in der Schweiz hat weiter zugenommen. Im vergangenen Jahr sind am 30. September, dem langjährigen Stichtag, total 4,4 Millionen Autos regist-riert bei Neuzulassungen von 304 083 Per-sonenwagen. Dies bedeutet eine Zunahme von 63 605 Autos oder eine Steigerung von 1,5 Prozent. Insgesamt sind in der Schweiz 5,8 Millionen Fahrzeuge zugelas-sen, was erneut einer Steigerung ent-

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Page 7: Clubmagazin ACS Sektion Zürich

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Beihefter Sektion ZÜRICH | April 2015

Club-Infos

ACS Sektion Zürich 2014 – das Clubjahr in der Zusammenfassung Die ACS Sektion Zürich des Automobil

Clubs der Schweiz darf einmal mehr auf ein

erfolgreiches Clubjahr zurückblicken. Das

Mitgliederwachstum kann fortgesetzt wer-

den. Die Jahresrechnung der ACS Sektion

Zürich schliesst mit einem soliden Jahres-

ergebnis ab. Verkehrspolitisch ist der Club

mit vielen Einwendungen rund um die städ-

tische und kantonale Verkehrspolitik

beschäftigt: Ausweitung der Tempo-30-

Zonen, Spurabbau im Milchbucktunnel und

am Central und ebenso mit der geplanten

Verteuerung von Parkplätzen in der Stadt

Zürich. Rund um die Verkehrssicherheit

hat die Sektion verschiedene Kurse für jün-

gere, mittelalterliche und ältere Personen

angeboten. Zusammen mit den verschie-

denen Oldtimer-Events, Ausflügen und ge-

sellschaftlichen Anlässen ist der gesellige

Teil unter den Mitgliedern nicht zu kurz ge-

kommen.

Das Mitgliederwachstum der ACS Sektion Zürich hält an und hat gegenüber dem Vor-jahr erneut zugelegt. Der Mitgliederbestand der Sektion Zürich ist um 511 Mitglieder ge-wachsen und hat wieder viel zum Wachstum des Automobil Clubs der Schweiz beigetra-gen. Per 31.12.2014 zählt die ACS Sektion Zürich 24 009 Mitglieder. Die erfolgreiche Gewinnung von Neumitgliedern führen wir auf die ACS Dienstleistungsprodukte, die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Zü-rich Versicherung und eigene Kampagnen rund um Neumitglieder-Akquisitionen zu-rück. Es zeigt sich zudem, dass das Preis- und sehr gute Leistungsangebot der ver-schiedenen Mitgliedschaftskategorien am Markt und bei den Mitgliedern ankommt, obwohl grundlegende Pannendienstleistun-gen in den Motorfahrzeug- und den Mobili-tätsversicherungen immer mehr einge-schlossen sind.

spricht, wie das Bundesamt für Statistik festhält. Der Diesel-Boom bei den Perso-nenwagen hält weiter an. Die mit Diesel betriebenen Autos machen mittlerweile 25,6 Prozent der schweizerischen Auto-flotte aus. Im Jahr 2000 betrug der Diesel-anteil noch 4 Prozent. Die Elektro- machen 0,1 und die Hybridantriebe 0,9 aller Per-sonenwagen aus.

Schwerer Stand für alternative Antriebs-

technologien in der Schweiz

Im Berichtsjahr machten Hybrid- und Elekt-rofahrzeuge sowie Erdgas-Modelle nicht mehr als 3,3 Prozent aller in der Schweiz neu zugelassenen Fahrzeuge aus. Verkauft wurden insgesamt 9863 Fahrzeuge. An der Spitze der alternativen Antriebstechnologi-en liegen mit über 6000 Fahrzeugen die Hy-bridfahrzeuge Elektro/Benzin. Einen Rück-gang von über 720 Fahrzeugen bei den neu zugelassenen Autos mussten die Hybride Elektro/Diesel hinnehmen. Zulegen konn-ten vor allem die reinen Elektrofahrzeuge. 2014 wurden gegenüber dem Vorjahr 483 rein batteriebetriebene Fahrzeuge mehr ver-kauft. Dieser Anstieg ist vor allem TESLA und dem BMW i3 zu verdanken. Erdgasau-tos haben sich rund 1000 Mal verkauft und verzeichnen eine Zunahme von 238 Fahr-zeugeinheiten.

Mehr Stau auf Schweizer Strassen

Die Verkehrsflusszahlen 2013 belegen, dass die Schweizer Bevölkerung 2013 mehr im Stau gestanden hat. Insgesamt sind 26,39 Milliarden Kilometer auf dem Strassennetz zurückgelegt worden. Die Staustunden sind um 3,4 Prozent auf 20 596 Staustunden an-gestiegen. Rückäufig um 4 Prozent waren hingegen die Staus wegen Unfällen oder Baustellen. Obwohl die Nationalstrassen nur rund 2,5 Prozent des Schweizer Strassennet-zes ausmachen, bewältigen sie rund 43 Pro-zent des gesamten motorisierten Verkehrs.

Lewis Hamilton

ist 2014 Formel-1-Weltmeister

Der 29 Jahre alte Brite siegte am letzten Grand Prix der Saison in Abu Dhabi vor Felipe Massa. Mercedes hat damit in dieser Saison 16 von 19 Rennen gewonnen, elf Mal stand Hamilton ganz oben auf dem Podium. Für den Schweizer Rennstall Sauber ist es eine Saison zum Vergessen. Zum ersten Mal in der 21-jährigen Geschichte in der Formel 1 kann das Team nicht einen einzigen Punkt einfahren.

Einmal mehr hat die aktuelle Verkehrspoli-tik der Stadt und des Kantons Zürich den ACS übergebührend auf Trab gehalten. Im Berichtsjahr haben wir erneut in verschiede-nen Verkehrsangelegenheiten den kostspie-ligen Rechtsweg alleine oder zusammen mit anderen Verbänden beschritten, um die In-teressen der Mitglieder wahrzunehmen. Un-ter anderem haben wir weitere Einsprachen gegen die erneuten Tempo-30-Beschränkun-gen in der Stadt Zürich eingereicht, ebenso gegen den geplanten Abbau einer Fahrspur für den motorisierten Individualverkehr am Central. Zusätzlich reicht der ACS im Be-richtsjahr Beschwerde gegen Spurabbau im Milchbucktunnel ein und wehrt sich gegen die geplante Verteuerung der weissen Park-plätze in der Zürcher Innenstadt. Die ACS Sektion bringt sich ebenfalls bei öffentlichen Ausschreibungen oder Mitwirkungsverfah-ren von Verkehrsprojekten aktiv ein und macht Verbesserungsvorschläge oder behält sich vor, Projekte auch abzulehnen. Über die verschiedenen Aktivitäten und Anstrengun-gen informiert die Generalversammlung am 4. Mai 2015 im Detail.

Die verschiedenen Fahrkurse der ACS Sek-tion sind auf eine sehr gute Resonanz ge- stossen. Der halbtägige Fahrkurs mit dem eigenen Auto unter dem Namen «Prüfung gestern – fahren heute» hat wieder sehr viele Mitglieder begeistert. Das Jugendfahr-lager für 17–18-Jährige während den Som-mer- und Herbstferien war gegenüber dem Vorjahr erneut weniger gefragt und weist einen rückläufigen Trend auf. Gründe für das nachlassende Interesse gehen auf den späteren Erwerb des Fahrausweises zurück und den sehr guten Ausbau des öffentlichen Verkehrs mit fast durchgängigen Verbindun-gen während den Wochenenden in die Agglomerationen von Zürich. Die vom ACS Zürich relativ neu ausgearbeiteten Modul-kurse «Golden Spirit» werden unterschied-lich stark besucht. Für ältere Autofahrer,

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Page 8: Clubmagazin ACS Sektion Zürich

Persönliches Dankeschön

Mein herzliches Dankeschön an dieser Stel-le geht an alle, die sich für den ACS Zürich im Berichtsjahr eingesetzt und erneut zu einem erfolgreichen Vereinsjahr beigetragen haben. Allen voran die Präsidentin, die Aus-schuss- und Vorstandsmitglieder, Mitarbei-tenden, Kommissionen und alle diejenigen, welche den Club tatkräftig unterstützen und sich ehrenamtlich für ihn einsetzen. Der Dank richtet sich aber auch an die Sponso-ren, Werbekunden, Gönner und die vielen langjährigen ACS Mitglieder, welche den ACS Sektion Zürich mit seinen Dienstleis-tungen erst ermöglichen.

Lorenz Knecht, Direktor

Verkehrskommission

Präsident: Georg Krenger

Die Verkehrskommission beschäftigt sich mit den rechtlichen Rahmenbe-dingungen und der Infra-struktur des motorisier-ten Individualverkehrs.

Zur Infrastruktur: Der Kanton Zürich wird durch 7276 Kilometer Strassen erschlossen (Stand 2013). Davon sind 247 km National-strassen, 74 km kantonale Hochleistungs-strassen, 1547 km Kantonsstrassen (inkl. Städte Zürich und Winterthur) und 5408 km Gemeindestrassen. Bund und Kanton decken ihre Strassenaufwendungen durch zweckgebundene Abgaben der Strassenbe-nutzer (Bund: Treibstoffabgaben und Auto-bahnvignette; Kanton: Motorfahrzeugabga-be und Bundesbeiträge). Die Gemeinden andererseits finanzieren ihre Strassenauf-wendungen primär aus allgemeinen Steuer-mitteln und allenfalls durch zusätzliche Bei-träge aus dem kantonalen Strassenfonds. In Bezug auf ihre Strassen geniessen sie eine grosse Autonomie.Diese Aufsplitterung von Aufgaben und Kompetenzen macht es für uns als Interes-senvertreter der Autofahrer oft schwierig, die richtige Anlaufstelle für unsere Anliegen zu finden, andererseits führt sie zu Koordi-nationsproblemen. So sperrt zum Beispiel die zuständige Bundessstelle eine stadtaus-wärts führende Spur des Milchbucktunnels, und die Stadt Zürich weiss nichts davon. Oder die drei betroffenen Gemeinden strei-ten sich darüber, ob und wie die Strasse Oberembrach – Birchwil – Nürensdorf durch das Eigental wieder für den Autoverkehr ge-öffnet werden kann, und der Kanton hat

welche nicht dem Club angehören, sind die-se Modulkurse leider noch zu wenig be-kannt. Der Rennsportanlass im französi-schen Anneau du Rhin der ACS Sport-kommission war wie bereits im Vorjahr ein grosser Erfolg.

Im abgelaufenen Vereinsjahr hat der ACS Zürich zum dritten Mal unter dem Namen ACS Classics den Oldtimer-Event in Winter-thur durchgeführt. An zwei Sonntagen war das Aussengelände der Eishalle Deutweg in Winterthur jeweils Treffpunkt von Oldtimer-fans, die die vielen historischen Fahrzeuge bewunderten. Einmal mehr war uns das Wetter nicht nur gut gesinnt. Ob der Old-timer-Event im Folgejahr noch durchgeführt werden kann, scheint derzeit eher fraglich, weil das bestehende Gelände während den Sommermonaten mit Sand aufgeschüttet wird und der ACS Sektion Zürich nicht mehr zur Verfügung steht. An den viermali-gen Dolder Classics ist der ACS ebenfalls wieder in Erscheinung getreten, und zum ersten Mal hat die ACS Sektion Zürich an der exklusiven Oldtimerausstellung, der 12. Zurich Classic Car Award vom 20. Au-gust, auf dem Bürkliplatz teilgenommen.

offenbar selbst bei dieser übergeordneten Verbindung nicht die Kompetenz, als anord-nende Instanz einzugreifen.

Wir verfolgen unbeirrt das Ziel, für uns Autofahrer gute Bedingungen zu erreichen. Auch hier zwei Beispiele: Laufend werden neue sogenannte «Eingangstore» errichtet, weil man nicht glaubt, dass die polizeilichen Mittel zur Durchsetzung der geltenden Tempolimiten genügen. Aber erstens führen solche künstliche Hindernisse oft zu einer unökologischen Fahrweise: Es muss stark abgebremst werden, aber nach der «Beule» wird wieder beschleunigt. Zweitens finden wir es nicht in Ordnung, dass auch alle kor-rekt Fahrenden schikaniert werden, nur weil sich einige Unverbesserliche partout nicht an die Vorschriften halten wollen. Ein weite-rer Quell des Ärgers ist, dass immer mehr Bushaltestellen von Busbuchten zu Fahr-bahnhaltestellen umgebaut werden, bei de-nen der übrige Verkehr durch den haltenden Bus abgeklemmt wird. Dort, wo dies für den Busbetrieb klare Vorteile bringt, hat der ACS nichts dagegen. Aber es gibt Umbau-ten, da ist ein solcher für uns beim besten Willen nicht erkennbar: Strecke Weiach–Stadel, Dübendorf Haltestelle Eglishölzli an der Wangenstrasse, Unter-Ottikon (Gossau) Richtung Grüningen und viele andere mehr!Die anstehenden Probleme in den Städten Zürich und Winterthur werden durch je eine eigene Fachgruppe bearbeitet. In Zürich haben wir über 50 (!) Einsprachen primär gegen Tempo-30-Zonen und rund ein Dutzend Eingaben im Mitwirkungsver-fahren laufen. In Winterthur geht es um drei Hauptpunkte: Projekt Rudolfstrasse beim Hauptbahnhof, die Erschliessung Neu-Hegi und um die neue Abstellplatzverordnung.Die Verkehrskommission hat ihre Traktan-den in fünf Sitzungen behandelt. Im Sep-tember besuchte sie auf Einladung von Prof. Ulrich Weidmann das Institut für Ver-kehrsplanung und Transportsysteme (IVT) der ETH Zürich auf dem Hönggerberg.

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Page 9: Clubmagazin ACS Sektion Zürich

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Club-Infos

heitszentrums in die Streckenführung. So wurde der Parcours um rund 600 m bzw. ca. 10 Torkombinationen auf ca. 3450 m ver-längert, was bei den Teilnehmern auf sehr positive Resonanz stiess. Nebst den treuen LOC-Fahrern durften wir wieder viele Teil-nehmer der Markenpokale aus der MINI Challenge Switzerland, der Opel OPC-Chal-lenge, dem Swiss Corvette Club wie auch aus der Porsche Driver's Challenge und dem Porsche Slalom Cup begrüssen. Allen Teil-nehmern und vor allem Markenpokal-Ver-antwortlichen ein herzliches Dankeschön für das entgegengebrachte Vertrauen und die Treue. Wir würden uns freuen, euch auch im 2015 wieder im Anneau du Rhin be-grüssen zu dürfen. Ein weiterer Dank gilt auch bei diesem Anlass wiederum allen Fah-rern. Dank deren Disziplin konnte der Zeit-plan auch trotz der hohen Teilnehmerzahl und dem komplett neu ausgesteckten und verlängerten Parcours auf die Minute genau eingehalten werden. Ebenfalls ein grosses Dankeschön allen Helfern sowie meinen Sportkommissions-Mitgliedern für ihren unermüdlichen Einsatz. Und «last but not least» ein herzliches Dankeschön an die Prä-sidentin, den Geschäftsführer sowie an all meine Vorstands-Kollegen der Sektion Zürich, welche uns immer wieder ermögli-chen, diese tollen Anlässe durchführen zu dürfen.Nach 2009 (die teilnehmenden ACS Sektio-nen wechseln sich jährlich ab) war im 2014 wieder die Sektion Zürich für die Organisa-tion der Jahresschluss-Feier der ACS Slalom-Trophy verantwortlich. Und die Lokalität für die Abschlussfeier dieser Meisterschaft hätte die Bandbreite des Motorsports nicht besser darstellen können. Im Eventbereich des Windkanals des Sauber Motorsports in Hinwil wurden zwischen Formel-1-Boliden, feinem Essen und toller Präsentation die Meister der ACS Slalom-Trophy 2014 ge-kürt. Schade, dass lediglich 70 Personen die seltene Gelegenheit nutzten, einmal etwas hinter die Kulissen des Schweizer Formel-1-Teams zu blicken.Natürlich laufen auch unsere Vorbereitun-gen für die Saison 2015 schon länger auf Hochtouren. Für die tolle Unterstützung, die Zusammenarbeit sowie den intensiven Einsatz im vergangenen Jahr möchte ich mich bei meinen Sportkommissions-Mit-gliedern herzlich bedanken. Wiederum wurde viel Freizeit und Herzblut in die diversen Anlässe investiert. Auf weitere tolle Anlässe…

Sportkommission

Präsident: Fabio Nassimbeni

Auch im vergangenen Jahr 2014 darf die Sport-kommission der Sektion Zürich auf ein gelunge-

nes und spannendes Jahr zurückblicken. Wieder durften wir zwei tolle Veranstaltun-gen durchführen. Traditionell begann das Jahr Anfang Februar mit dem Eisslalom in Wallisellen. Die Veranstaltung verlief nicht nur dank allen Helfern reibungslos und ohne Zwischenfälle, sondern auch dank der Disziplin der Fahrer und Fahrerinnen. Denn insgesamt 65 Teilnehmer-/innen, da-von 18 aus der Schweizer Eisslalom-Meis-terschaft und 6 Teenager aus dem JUFALA, getrauten sich bei einem «sportlichen» Zeitplan und neu 3 Rennläufen durch den mit 25 Toren gespickten Parcours. Ein herz-liches Dankeschön gilt vor allem der AMAG Schlieren und dem Porsche Zentrum Riesbach, welche uns 3 identische Fahrzeu-ge kostenlos zur Verfügung gestellt haben. Der Eisslalom Wallisellen wird im 2015 vor-erst nicht mehr stattfinden. Dies aufgrund der stetig steigenden Kosten, der schrump-fenden Teilnehmerzahl sowie des generell abnehmenden Interesses an Eisslaloms. Was die Zukunft bringt, wird sich zeigen!

Am 14. September ging es dann auf der Rennstrecke Anneau du Rhin im grenz-nahen Elsass mit dem 2. Anlass weiter. Bei schönem Herbstwetter und angenehmen Temperaturen durften wir bei unserem zur ACS Slalom-Trophy und IKSM-Meister-schaft zählenden Slalom und Sprint mit ca. 150 Klassierten einen neuen Teilnehmer-rekord verbuchen. Ein weiteres Highlight war die Integration des Verkehrssicher-

Damengruppe/Treff-

punkt des ACS Zürich

Präsidentin: Marlise Seiler

Mit dem Besuch der Bau-stelle «Durchmesserlinie Bahnhof Löwenstrasse

und Hauptbahnhof» konnten wir im Februar, als eine der letzten Besuchergruppen vor der Eröffnung im Juni 2014, die Bauarbeiten im HB hautnah miterleben. Eindrücklich und überwältigend, was da im HB geleistet wur-de! Beim Mittagessen im Restaurant Imagin wurde denn auch eifrig über das Bauwerk de-battiert!Im März lud Robert Hotz zu einem eintägi-gen Ausflug in die BMW-Welt nach München ein. Ein langer und anstrengender, aber höchst abwechslungsreicher Tag für alle Auto-Fans! Spannend das BMW-Museum mit über 120 der wertvollsten und attraktivs-ten Automobile, Motorräder und Motoren aus neun Jahrzehnten BMW-Historie.

Ein ganz anderes Thema erfreute uns im Juli. Der Ausflug ging in den Kanton Glarus, wo wir uns zuerst im Freuler-Palast der Geschichte unserer Glarner Landsleute wid-meten, um danach die zweitgrösste Baustelle der Schweiz zu besuchen. Im hintersten Win-kel des Glarnerlandes entsteht ein giganti-sches Bauwerk der AXPO. Hier wird das rie-sige Pump-Speicher-Werk Linth-Limmern gebaut. Spass und gute Laune begleiteten uns den ganzen Tag. Mit dem gewählten «Lands-gemeinde»-Menü im Hotel Tödi versetzten wir uns vollumgänglich in die Erlebniswelt des «Glarnervölchli» am jeweiligen Abstim-mungssonntag!Der im August geplante Besuch des Lehrver-bandes Führungsunterstützung 30 (LVb FU 30) der Schweizer Armee blieb bei der Pla-nung! Die Realisation des Anlasses war infol-ge zu geringer Anmeldungen nicht möglich!Somit freute ich mich riesig auf die Oktober-Reise nach Neuf-Brisach und an den in Stras-bourg tagenden Europarat. Leider musste

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mich, nach 50-jähriger Mitgliedschaft beim ACS Zürich in Zukunft auch noch für tech-nische Fragen unserer Mitglieder tätig sein zu dürfen. Als langjähriger, leidenschaftlicher, selbstständiger Garagist kann ich doch einige Erfahrung aufweisen und die Mitglieder kompetent beraten.Am 1. Januar 2014 übernahm ich diese Auf-gabe, und bereits in der ersten Woche klagteein ACS Mitglied über eine zu hohe Repara-turkosten-Rechnung. Im Jahr 2014 gab ich insgesamt 140 Auskünfte am Telefon und via Internet.Die Technische Beratung gliedert sich folgendermassen auf:– 34 Allgemeine Auskünfte– 48 Fahrzeugbewertungen, Verkauf oder Kauf

diese Reise wiederum wegen mangelnder An-meldungen abgesagt werden. Für beide Ver-anstaltungen hatte ich mich mächtig ins Zeug gelegt. Umso grösser meine Enttäuschung.Als Abschluss des Jahres 2014 organisierte Robert Hotz die «Ausstellung ohne Ausstel-lungsgegenstände» in der Zunftstadt Zürich. Dabei handelte es ich um eine spannende, faszinierende audiovisuelle Ausstellung. Mit diesem unterhaltsamen und lehrreichen Event beschlossen wir unser Clubjahr 2014.

Robert Hotz sowie ich selber danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, welche uns ermöglicht haben, diese Veranstaltungen zu realisieren, und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen.

Technischer Dienst

Sektion Zürich und der

angeschlossenen Sek-

tionen des Automobil

Clubs der Schweiz

Leiter: Peter Ritzmann

An der GV des ACS Zürich im Jahr 2013 kam unser Direktor Lorenz Knecht auf mich zu mit der Anfrage, ob ich den Technischen Dienst, den bis jetzt Hans Willimann betreu-te, übernehmen möchte. Hans Willimann wollte nach über 30 Jahren dieses Amt als technischer Berater altershalber abgeben. Ehrlich gesagt musste ich nicht lange über-legen.Schon nach der Orientierungssitzung, die im Mai 2013 stattfand, sagte ich zu. Ich freute

– 20 Überprüfungen von Reparatur- rechnungen– 12 Fragen zu Servicekosten– 16 Unfall- oder Versicherungsfragen– 4 Fragen betreffend Sonderausrüstungen und Reifen– 6 interne Auskünfte/Medien-Anfragen

Über alles betrachtet ist es für mich eine sehr interessante, abwechslungsreiche Aufgabe. Es macht mir Spass, unseren ACS Mitgliedern bei technischen Problemen rund ums Auto auch im neuen Jahr 2015 mit fachkompeten-ten Ratschlägen zur Seite stehen zu dürfen.

Peter RitzmannACS Zürich, Technischer Berater

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Club-Infos

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Page 12: Clubmagazin ACS Sektion Zürich

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Page 13: Clubmagazin ACS Sektion Zürich

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© Bild: Oliver Anders/pixelio.de

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Themenseiten

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Beihefter Sektion ZÜRICH | April 2015

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Page 15: Clubmagazin ACS Sektion Zürich

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Links ins Valparolatal, Passo Valparola-Passo

Falzarego. In Pocol biegen wir rechts ab und

fahren auf dem Passo Giau.

Von dort geht es dann runter über Selva Ca-

dore ins Zoldotal, geradeaus über den Stau-

lanzapass. Immer dem Tal entlang bis Forni

di Zoldo. Danach links über den Cibianapass

nach Cibiana (Dorf der Künstler und Maler),

und dann weiter nach Venas. Wieder links

dem Cadoretal bis nach Cortina d'Ampezzo.

Hier rechts auf den Drei Kreuz Pass, Misuri-

na – Schluderbach – Toblach – Welsberg -

Oland, von dort über den Furkelpass wieder

zurück nach St. Vigil.

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Beihefter Sektion ZÜRICH | April 2015

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Rösslimattstr. 46 · 5033 Buchs AG · Tel. 062 55 88 500 · Fax 062 55 88 506

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Optische Leckerbissen bei Hauptlin Motors Im seit nun bereits einem Jahr bestehenden Motorrad-Geschäft von Peter Hauptlin stel-len die amerikanischen Maschinen der Mar-ken Indian und Victory einen der Schwer-punkte im Programm dar. Wer bisher bei amerikanischen Maschinen nicht über den Namen Harley-Davidson hinauskam, für den lohnt sich ein Besuch der grosszügigen Aus-stellungsräume in Buchs ganz besonders. Schon optisch bilden die Indians und Victo-rys vom reduzierten Chopper bis zum voll aus-gebauten Tourer eine absolute Augenweide.

Uralt und brandneu

Die beiden Marken Indian und Victory bil-den alterstechnisch einen ziemlichen Kont-

rast. Während Indian mit Jahrgang 1901 die älteste Serien-Töffmarke Amerikas ist, wurde Victory erst 1997 gegründet und ist erst seit 2012 überhaupt in Europa erhält-lich. Die Entwicklung der beiden Motorrad-marken läuft sehr erfreulich, gerade weil sie eine willkommene Alternative zur allseits bekannten Harley-Davidson bieten.

Wer mit den amerikanischen Maschinen so gar nichts anfangen kann und mehr auf italienische Rennpferdchen steht, kommt in Buchs aber ebenfalls auf seine Kosten: Den zweiten Schwerpunkt bilden bei Peter Hauptlin die agilen Maschinen aus der Schmiede von Ducati. Egal, welcher Stilart

man den Vorzug gibt, es lohnt sich auf jeden Fall, die Ausstellungsräume der neuen Hauptlin Motors jetzt zu besuchen.

Hauptlin Motors AG

Rösslimattstrasse 46

5033 Buchs

Telefon: 

062 55 88 500

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Beihefter Sektion ZÜRICH | April 2015

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Der neue Crossrunner baut auf der 2014er VFR800F auf, wobei das weiter entwickel-te Konzept sowohl die Technik als auch die Performance in den Vordergrund stellt. Überarbeiteter Motor und verfeinertes Fahrwerk, HSTC-Traktionskontrolle (Hon-da Selectable Torque Control), LED-Licht-technik, optimierter Sitzposition und schär-fer konturiertes Design heben Form und Funktion auf ein neues Level. Das Ergebnis ist ein V4-Motorrad mit speziellem Flair und Allroundqualitäten, das jeden Tag aufs neue Freude bereitet.

Bei der Gestaltung des Bodyworks wurde ebenso auf Funktionalität wie Schönheit geachtet. Auf stimmige Proportionen der Verkleidung wurde grosser Wert gelegt. Auch der Blick auf mechanisch schöne Bauteile an einigen Stellen ist kein Zufall, sondern Absicht. Die aufrechte und beque-me Sichtposition verhilft zu gutem Über-blick über das Geschehen im Verkehr und unterstützt dazu das agile Handling, damit der Fahrer stets ein gutes und sicheres Ge-fühl beim Kurvenfahren verspürt.

Der neue Crossrunner präsentiert sich in bester VFR-Tradition. Alle Eingriffe am

Honda stellt vor: Der VFR800X Crossrunner

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Honda Motor Europe Ltd., Bracknell

Satigny/Geneva Branch Office

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Tel. +41 (0)22 989 05 00

Fax +41 (0)22 989 06 60

www.honda.ch

KONTAKT:

Hondas erster Crossrunner von 2011 kombinierte die praktische Vielseitigkeit und Dynamik des durchzugsoptimier-

ten 800er-V4-Triebwerks mit der aufrechten Sitzposition und dem robusten Auftritt eines Adventure-Bikes.

Der 2015er VFR800X Crossrunner baut auf diesem Konzept auf, wobei das Design nun an den VFR1200X Cross-

tourer angelehnt ist. Ziel der Überarbeitung war, die Qualitäten der Maschine besser zur Geltung zu bringen.

V4-Motor hatten zum Ziel, die Kraftentfal-tung mit Blick auf maximalen Fahrspass und leichte Beherrschbarkeit zu optimie-ren. Die Ausstattung glänzt mit modernen Features wie LED-Lichttechnik, regulier-barer Traktionskontrolle und automatisch rückstellenden Blinkern.

Modellübersicht

Alleinstellungsmerkmal des VFR800X Crossrunner ist der V4 V-TEC DOHC 16 Ventil-Motor. Das faszinierende Hightech-Triebwerk glänzt mit einzigartiger Laufkul-tur, kräftigem Durchzug bereits aus niedri-gen wie mittleren Drehzahlen sowie über-zeugender Spitzenleistung. Verpackt in ein modernes Adventure Sports Outfit, ausge-stattet mit einem Aluminium-Chassis mit Einarmschwinge für leichtfüssig sicheres Handling und garniert mit modernsten Technik-Features, wird damit Motorradver-gnügen bei nahezu jedem Einsatzzweck in Alltag und Freizeit garantiert.

Zur Serienausstattung des neuen Honda Crossrunner gehört eine HSTC-Traktions-kontrolle. Bei der «Honda Selectable Torque Control» können zwei Stufen eingestellt werden, komplett Abschalten steht als

dritte zur Verfügung. Das System reduziert bei Schlupf am Hinterrad die Leistung, was bei enthusiastischer Fahrweise oder auf Asphalt mit schlechtem Grip ebenso einen Sicherheitszugewinn bedeutet wie bei nassen Verhältnissen. Welche Stufe ak-tiviert ist, wird im Cockpit angezeigt.

Nach bester VFR-Tradition ziert das Brü-cken-Aluminiumchassis eine technisch ext-ravagante Einarmschwinge. Hinzu kamen eine neue, langhubige Teleskopgabel und ein leichter Heckrahmen. Längere Feder-wege vorne und hinten optimieren Fahrver-halten und Komfort. Der Crossrunner rollt vorne wie hinten auf 17 Zoll-Alugussfelgen mit grazilen Speichen, im Vorderrad verzö-gert eine Doppelscheibenbremse mit radia-len Vierkolbenbremszangen. Natürlich ge-hört ABS serienmässig dazu.

Der neue Crossrunner glänzt mit typischen VFR-Qualitäten und vereint dynamischen Fahrspass mit Komfort und faszinierende Technik mit Stil. Praxisgerechte Details runden das Fahrvergnügen ab. Die Sitz-bank kann in der Höhe zweifach verstellt werden. Auch Heizgriffe mit fünf Stufen sowie selbstrückstellende Blinker sind ab Werk montiert. Sowohl Frontscheinwerfer, Rücklicht als auch die Blinker leuchten mit moderner LED-Technik. So ist neben mo-dernster Technik auch optisch für Premi-um-Anmutung und Besitzerstolz gesorgt.

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Page 19: Clubmagazin ACS Sektion Zürich

Kürzlich feierte unsere Jet-Kunstfl ugstaffel ihr 50-jähriges Bestehen. Heben Sie mit den rot- weissen Jets ab und feiern Sie mit! Die Armbanduhr „Faszination rot-weiss“ zeichnet sich durch einen ho-hen Anspruch an Design und Verarbeitung aus. Sie ist exklusiv bei Bradford erhältlich und lässt das Herz jedes Aviatik-Fans höher schlagen.

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Beihefter Sektion ZÜRICH | April 2015

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© Bild: Oliver Anders/pixelio.de

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Page 21: Clubmagazin ACS Sektion Zürich

Berufe im Verkehr – das Interview

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Berufe im Verkehr

«Autofahren verlangt volle Konzentration» Thomas Brüngger – für Sicherheit und Ordnung unterwegs

In viel mehr Berufen als man denkt ist man täglich auf den Zürcher Strassen unterwegs.

Was erleben diese Leute und wie gehen sie mit all den Problemen im täglichen Verkehr um?

Sie sind täglich im Verkehr oder haben mit dem Verkehr zu tun, die Mitarbeiter der Verkehrszüge der

Kantonspolizei Zürich. Sie sind vielfach rund um die Uhr als Helfer in der Not im Einsatz aber auch oft nicht

gerade geschätzt. Heute antwortet Thomas Brüngger, Gruppenchef Verkehrszug Hinwil, verheiratet, Hinwil.

Wie viele Stunden sind Sie täglich beruflich auf der Strasse un-terwegs?Wir haben einen Dreierturnus und ich schaue als Gruppenchef, dass ich regelmässig auf Patrouillenfahrt gehen kann. Diese dauern zwischen sieben und elf Stunden und rund die Hälfte davon sind wir unterwegs.

Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf?Wir werden jeden Tag mit unvorhersehbaren Ereignissen kon-frontiert und haben mit verschiedenen Menschen zu tun. Als Gruppenchef gefällt mir der Mix von Administration und Pat-rouillentätigkeit.

Und was nicht?Wenn ich bei Unfällen oder Kontrollen auf Personen treffe, die nicht einsehen, dass sie falsch gehandelt haben und unko-operativ sind.

Haben Sie schon Bussen im Zusammenhang mit der Ausübung Ihres Berufes bekommen?Es kann auch uns passieren und solche Bussen bezahlen wir selber. Bei dringenden Einsätzen mit Blaulicht und Horn dürfen wir natürlich schneller fahren und werden dann auch geblitzt. Danach müssen wir jede Fahrt begründen.

Wie oft und wie lange stehen Sie während Ihrer Arbeit inStaus?Wir stehen nicht sehr oft im Stau, da wir die neuralgischen Punkte kennen und diese umfahren können. Bei den Einsatz-fahrten mit Blaulicht und Horn müssen uns die Autofahrer ja Platz machen.

Was machen Sie, wenn Sie im Stau stehen?Ich beobachte die Verkehrsteilnehmer und den Verkehr.

Auf was möchten Sie im Fahrzeug nicht verzichten?Auf die Klimaanlage im Sommer.

Was ärgert Sie am meisten auf den Zürcher Strassen?Die stetige Verkehrszunahme und dass bei wichtigen Verbin-dungsstrassen die Chancen für die Realisierung sinken.

Wie könnte man die Strasse sicherer machen?Unsere Strassen sind heute schon relativ sicher und wenn wir gefährliche Stellen feststellen, entschärfen wir sie im Rahmen unserer Möglichkeiten.

Was machen Sie in Ihrer Freizeit?Ich treibe Sport wie Velo- oder Skifahren und treffe mich gerne mit Kollegen.

Was wollte Sie anderen Verkehrsteilnehmern schon immer mal sagen?Man soll sich hinter dem Steuer ausschliesslich auf das Fahren konzentrieren und beim heutigen Verkehrsaufkommen tolerant sein.

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Auto & Verkehr

Baustellen 2015

Bauarbeiten am BellevueDie grösste Baustelle in der Stadt Zürich ist dieses Jahr sicher die Sanierung Bellevue/Quaibrücke.

Bereits wurde mit den ersten Arbeiten begonnen. Auch weitere Baustellen in der Stadt und auf Kantonsgebiet

werden zu Verkehrsbehinderungen führen.

Nachdem wegen der Leichtathletikeuropa-meisterschaft im letzten Jahr keine namhaf-ten Tiefbauvorhaben realisiert wurden, geht es nun wieder los mit den Grossprojekten. Bereits wurde mit den ersten Arbeiten im Be-reich Bellevue/Bürkliplatz begonnen. Nach dem Sechseläuten geht es richtig los, auch mit dem Verkehrsregime.

Hohe Anforderungen

Das Verkehrskonzept muss viele Vorausset-zungen erfüllen, queren doch durchschnitt-lich rund 30000 Fahrzeuge diese Stelle pro Tag. Das Konzept soll die Sicherheit gewähr-leisten, den Verkehrsfluss aufrecht erhalten, den öV bevorzugen, die geplanten Veranstal-tungen wie den Zürich Marathon ermögli-chen, ein gutes Angebot für Velofahrer und Fussgänger bieten und den Verkehr kontrol-liert auf die Umleitungsrouten umlagern.Das sind hohe Ansprüche und die Zeit wird zeigen, ob sie erfüllt werden können. Ge-plant ist, dass durch eine Reduktion der Ver-kehrsbeziehungen und der Aufhebung von ebenerdigen Fussgängerübergängen die vor-handenen Kapazitäten optimal genutzt wer-den. Ein Kernpunkt ist die räumliche Tren-nung des Verkehrs Richtung Wollishofen und City. So soll Richtung Wollishofen auf

einer Spur direkt, wie heute, links am Belle-vue vorbei gefahren werden und Richtung City muss man ums Bellevue via Limmat-quai/Utoquai auf die Quaibrücke gelangen, dort sind die beiden Spuren räumlich ge-trennt. Es ist dabei nicht mehr möglich, auf dem Utoquai die Rämistrasse zu queren oder am Bellevue nach rechts in die Schoeck-strasse abzubiegen. Dazu kommen gross-räumige Umleitungen. Das alles tönt kom-pliziert und die Funktion des Konzepts ist sicher von der guten Information und Sig-nalisation der Wege abhängig. Ein Grund-pfeiler des Konzeptes ist die Aufhebung von vier Fussgängerübergängen im Baustellenbe-reich, sie werden durch zwei Passerellen und eine Unterführung ersetzt. Bereits erstellt werden nun vor dem Sechseläuten unter an-derem die provisorischen Fussgängerstege entlang der Quaibrücke und weitere Bau-stellenistallationen.

Hauptarbeiten

Die Gleise werden während der Sommer-ferien erneuert, was grosse Auswirkungen auf den Trambetrieb hat, der in dieser Zeit das Bellevue nicht bedienen kann.Gearbeitet wird ab dem 14. April im Zwei-schichtbetrieb an sechs Tagen in der Woche

von sechs Uhr früh bis zehn Uhr abends, teil-weise auch in der Nacht und in den Sommer-ferien wegen der Gleiserneuerung an sieben Tagen rund um die Uhr.Abgeschlossen sein soll die Baustelle Ende November, rechtzeitig zum Weihnachtsge-schäft, wenn alles nach Plan läuft. Es ist zu hoffen, dass die Baustelle diesen Sommer nicht zur gleichen Situation führt, wie die erste Etappe 2008, die fast täglich für lange Staus sorgte und der Fähre Meilen-Horgen einen deutlichen Zuwachs brachte.

Weitere Baustellen

Natürlich wird an weiteren Orten in der Stadt gearbeitet und auch auf dem Kantons-gebiet sind jedes Jahr rund 100 Baustellen aktiv. Noch nicht abschlossen sind die Arbei-ten in Wetzikon und an der Seestrasse in Küsnacht / Erlenbach, sodass der Verkehr dort weiterhin umgeleitet wird. Auch in Uster und Dübendorf sind Durchgangs-strassen betroffen, und in Richterswil ist der Baubeginn an der Bergstrasse auf dieses Frühjahr geplant. Die Aufzählung kann nicht abschliessend sein, aber es ist klar, dass die Strassenbaustellen so sicher kommen wie der Frühling.

Claudia A. Spitz

Wege zu Fuss Verkehrsführung im Baustellenbereich

Quellenangabe: Tiefbauamt der Stadt Zürich Quellenangabe: Tiefbauamt der Stadt Zürich

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Page 23: Clubmagazin ACS Sektion Zürich

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Beihefter Sektion ZÜRICH | April 2015

Auto & Verkehr

Verkehrsabgaben 2014

Ein Jahr mit den neuen VerkehrsabgabenGespannt war man, ob sich die Voraussagen betreffend der Kostenneutralität nach der Neugestaltung der Verkehrs-

abgaben bestätigen. Der ACS Sektion Zürich hat mit Dr. Rolf Grüniger, dem Geschäftsleiter des Strassenverkersamts

des Kantons Zürich, gesprochen.

Steigt die Zahl der Neuinverkehrssetzungen nach wie vor an?

Nein. Im Jahre 2014 waren die Neuinver-kehrssetzungen ge-genüber dem Jahr 2013 sowohl ge-samtschweizerischals auch im Kanton Zürich leicht rück-

läufig. Im Kanton Zürich wurden 2013 70807 Strassenfahrzeuge und 2014 67 622 Strassenfahrzeuge neu in Verkehr gesetzt.

Hat sich die Kostenneutralität bestätigt oder hat es Mehr- beziehungsweise Mindereinnah-men gegeben?Der Regierungsrat hatte bereits in seiner Antwort vom 12. November 2014 zur dring-lichen Anfrage KR-Nr. 276/2014 dem Kan-tonsrat mitgeteilt, dass die Kostenneutralität bei den Einnahmen aus den Verkehrsabgaben 2014 gegenüber 2013 eingehalten wird. Die definitiven Zahlen für das Jahr 2014 haben dies bestätigt. Die Kostenneutralität wurde praktisch punktgenau umgesetzt (daher so- wohl unter dem alten Recht (=2013) als auch unter dem neuen Recht (=2014), die durchschnittliche Verkehrsabgabe pro Fahr-zeug 334 Franken beträgt. Die Mehreinnah-men resultieren ausschliesslich aus der Tat-sache, dass der Fahrzeug-Bestand im Kanton Zürich jedes Jahr um über 10000 Einheiten ansteigt. Ein Ende dieser Entwicklung ist nicht abzusehen.

Wurden tatsächlich teurer gewordene Fahr-zeuge, wie teilweise kommuniziert, im Kan-ton Zürich abgemeldet und in den Nachbar-kantonen angemeldet?Es ist davon auszugehen, dass von den Fahr-zeugen, die seit dem 1. Januar 2014 im Kan-ton Zürich deutlich höhere Verkehrsabga-ben bezahlen müssen (z.B. Lieferwagen und Wohnmobile), einzelne in einem anderen Kanton eingelöst wurden beziehungsweise werden. Es ist aber auch wahrscheinlich, dass bei den Fahrzeugen, die seit dem 1. Januar 2014 im Kanton Zürich deutlich tiefere Ver-kehrsabgaben bezahlen (z.B. kleine bis mitt-lere Personenwagen), vermehrt Fahrzeuge im Kanton Zürich eingelöst werden, die bis jetzt in anderen Kantonen eingelöst waren. Solche Wanderbewegungen zwischen den Kantonen gab es aufgrund der verschiede-nen kantonalen Steuersysteme – nicht nur bei den Fahrzeugen – schon immer und wird sie immer geben. Die vorhandenen Zahlen zeigen aber auch, dass es hier nicht um grös-sere Verschiebungen geht.

Welche Entwicklung wird erwartet?Es ist zu erwarten, dass es in Zukunft auf-grund des Zusammenwirkens verschiedener Faktoren wie Verkehrsabgaben, Mineralöl-steuer, «CO2-Strafsteuer», technische Ent-wicklungen durch die Fahrzeughersteller etc. eine Entwicklung hin zu einem immer grös-seren Anteil an energieeffizienten und um-weltschonenden Fahrzeugen geben wird. So hat z.B. im Kanton Zürich bei den Personen-wagen der prozentuale Anteil von Personen-wagen mit einem Hubraum von 2000 ccm und mehr seit 2011 stetig abgenommen.

Interview: Claudia A. Spitz

Wurden mehr Fahrzeuge der Effizienz-klassen A und B eingelöst und hat die neue Methode die gewünschte Lenkung er-bracht, hin zu umweltfreundlichen Fahr-zeugen?Ja, während in den Jahren 2011 und 2012 von den neu eingelösten Personenwagen 24 Pro-zent rabattberechtigt waren, stieg diese Zahl in den Jahren 2013 und 2014 auf je 30 Pro-zent. (Die Rabattberechtigung für die Per-sonenwagen der Energieeffizienzklassen A und B, deren CO-Ausstoss höchstens 130 g CO2 je km beträgt, wurde rückwirkend bis zu einer Erstinverkehrsetzung im Jahre 2011 gewährt.)

Wurden Fahrzeuge wie Wohnmobile und SUV vermehrt abgemeldet oder nur zeit-weise eingelöst?Wir stellen eine gewisse Entwicklung in die-se Richtung fest, dass ein Teil dieser Fahr-zeuge nur noch für den Zeitraum eingelöst wird, in dem sie gebraucht werden. Es han-delt sich hier aber wohl nur um einen be-scheidenen Anteil dieser Fahrzeuge. Genaue Zahlen besitzen wir nicht und sind mit ver-tretbarem Aufwand auch nicht zu erheben. Die Besitzer von Wohnmobilen fahren bes-ser, wenn sie das Fahrzeug nur während der effektiven Einsatzzeit einlösen. Die Ausser-verkehrssetzung ist gratis; die Wiederinver-kehrssetzung kostet 30 Franken. Nach er-folgter Ausserverkehrssetzung ruhen sowohl die Verkehrsabgaben als auch die Versiche-rungsprämien.

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Page 24: Clubmagazin ACS Sektion Zürich

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CHF 52690.—. Normverbrauch gesamt (2.2 CRDi): 6.1 (Benzinquivalent 6.8) l/100 km, CO2-Ausstoss: 159 g/km, Energieeffizienz-Kat. D. — 3 Abb.: Grand Santa Fe 2.2 CRDi 4WD Vertex Autom. ab CHF 60750.—, Normverbrauch gesamt (2.2 CRDi): 7.6 (Benzinquivalent 8.5) l/100 km, CO2-Ausstoss: 199 g/km,

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Beihefter Sektion ZÜRICH | April 2015

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Page 25: Clubmagazin ACS Sektion Zürich

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Beihefter Sektion ZÜRICH | April 2015

Agenda | Verkehrssituationen

Hätten Sie es gewusst? Der Fahrlehrer

gibt AuskunftWie verhält man sich korrekt? Auch wenn man als Autofahrer die Fahrprüfung bestanden

hat und seine Kenntnisse immer wieder aufgefrischt und erweitert hat, gibt es immer

wieder Situationen, in denen wir uns fragen, wie man sich korrekt verhält.

Frage:

Wann muss man Reifen wechseln für den Sommer und was ist zu beachten?

Antwort:

Meist ist der April ideal, um auf die Sommerreifen zu wechseln. Grundsätzlich soll

dabei die Temperatur konstant über sieben Grad Celsius liegen. Sommerreifen

haben eine andere Gummimischung und einen anderen Aufbau als Winterreifen,

sie haften besser bei Wärme und Regen, darum ist ein Wechsel auch aus Sicher-

heitsgründen sinnvoll. Zudem laufen sich Winterreifen im Sommer viel schneller

ab.

Die Profiltiefe muss mindestens 1,6 Millimeter betragen und der Reifen sollte

nicht älter als drei Jahre sein. Das Produktionsjahr kann man an der Seite des

Pneus finden. Wenn etwas unklar ist lohnt es sich, bei einen Fachmann zu fragen,

ob man den Pneu nochmals aufziehen kann oder besser einen neuen erwirbt,

ausserdem kann dieser je nach Fahrzeugtyp die optimalen Reifen empfehlen.

Mai 2015

Montag, 4. Mai 2015: Generalversammlung der ACS Sektion Zürich

Samstag, 9. Mai 2015: Elsass: Schmeichelei für den Gaumen mit Spargeln und Riesling

Juli 2015

Samstag, 4. Juli 2015: Backstage mit Lunch im Dolder Grand Zürich

Sonntag, 12., bis Freitag, 17. Juli: Jugendfahrlager 1 «JUFALA» in den Flumserbergen

Sonntag, 19., bis Freitag, 24. Juli: Jugendfahrlager 2 «JUFALA» in den Flumserbergen

September 2015

Mittwoch, 23. September 2015: «Ramseiers Raupen», Hofbesuch beim Seidenpionier in Hinterkappelen

Änderungen bleiben vorbehalten.

ACS ZÜRICHAgenda

Für eine schnellere Mitgliederinformation bitten wir

Sie um Ihre E-Mail-Adresse an: [email protected]

Paul-Georg Meister/pixelio.de

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Page 26: Clubmagazin ACS Sektion Zürich

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Beihefter Sektion ZÜRICH | April 2015

Auto & Verkehr

Ein einmaliges Geschenk: Das JUFALA 2015

Die Jugendfahrlager JUFALA der ACS Sektion Zürich sind schon lange zu einer Institution geworden. Über 2000 Teilneh-mer haben in diesen Wochen die Basis für ihre autofahrerische Ausbildung ge-legt.Das JUFALA bietet Jugendlichen, die noch keinen Lehrfahrausweis haben, die Chan-

Durchgeführt werden die Lager 2015 in den Flumserbergen.

Daten: Sonntag, 12. bis Freitag, 17. Juli und Sonntag, 19. bis Freitag, 24. Juli

Kosten: Für Mitglieder Fr. 1100.– Vollpension und für Nichtmitglieder Fr. 1250.– Vollpension

Weitere Auskünfte: ACS-Sekretariat Zürich unter 044 387 75 00 oder auf acszh.ch

Geschenk-Idee zu Ostern:

Sie suchen ein Geschenk für Ostern oder einen wichtigen Geburtstag: Für Jugendliche, die 17 oder 18 werden und

mit der Ausbildung zum Führerausweis beginnen wollen, ist das JUFALA eine ideale Vorbereitung.

ce, erste Erfahrungen am Steuer zu sam-meln, natürlich unter den Augen von staat-lich geprüften Fahrlehrern. Sie erhalten eine Einführung in den Umgang mit Lenk-rad, Schaltung und Pedale. Insgesamt ab-solvieren die Teilnehmer zehn Lektionen zu 50 Minuten. Natürlich wird auf einem abgesperrten Platz gefahren.

Die Theorie kommt natürlich nicht zu kurz. Eine umfassende Vorbereitung auf die ent-sprechende Prüfung ist Teil des Lagers.Auch Nothelferkurs und Sehtest stehen auf dem Programm. Beides wird direkt auf den entsprechenden Formularen bestätigt.So sind die Jugendlichen nach dieser Woche mit der Handhabung des Fahrzeuges ver-traut, was doch teure Fahrstunden einspa-ren kann und sie sind bereit für die theore-tische Prüfung.Maximal 24 Teilnehmer werden zur Lager-woche in den Flumserbergen zugelassen. Die Woche wird von einem erfahrenen Leiter geführt, der für die nötige Ordnung und Disziplin sorgt. Natürlich kommen auch Freizeitaktivitäten und Sport nicht zu kurz.

Inserat

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Page 27: Clubmagazin ACS Sektion Zürich

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Beihefter Sektion ZÜRICH | April 2015

Auto & Verkehr

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Kursdaten

Donnerstag, 7. Mai 2015,

8.30–12.00 und 13.30–17.00 Uhr

Mittwoch, 27. Mai 2015,

8.30–12.00 und 13.30–17.00 Uhr

Mittwoch, 3. Juni 2015

8.30–12.00 und 13.30–17.00 Uhr

Dienstag, 9. Juni 2015,

8.30–12.00 und 13.30–17.00 Uhr

Mittwoch, 24. Juni 2015

8.30–12.00 und 13.30–17.00 Uhr

Dieses Jahr werden wieder die beliebten halbtägigen Kurse «Prüfung gestern – fah-ren heute» durchgeführt. Dies ist die Chan-ce, sich im Verkehr auf den neusten Stand zu bringen. Der Verkehr hat sich verviel-facht und neue Regeln sind dazugekom-men. Darum schadet es nicht, sich selber zu prüfen, in der Theorie, bei der Reaktion in schwierigen Situationen oder im Alltag auf der Strasse.Drei Elemente beinhaltet der Kurs. Im The-orieteil werden aktuelle Fragen, die neusten Verkehrsregeln und Erkenntnisse des wirt-schaftlichen Fahrens (Eco-Drive®) bespro-chen. Im ersten praktischen Teil geht es im eigenen Fahrzeug auf die Strecken des Drive Z, um auf den Schleuderpisten das richtige Verhalten in schwierigen Situatio-

nen zu üben. Dazu kommt eine individuel-le Fahrt mit einem Fahrlehrer, um die prak-tischen Verhaltensweisen zu überprüfen. Nach der Fahrt bespricht der Fahrlehrer seine Beobachtungen mit dem Teilnehmer und gibt eventuell Ratschläge.Der Kurs wird mit dem eigenen Fahrzeug durchgeführt, pro Teilnehmer/-in ist ein Auto erforderlich. Die Versicherung ist Sache der Teilnehmenden.Kursort: Drive Z AG, Dübendorf. Für Firmen gibt es spezielle Angebote.

Weitere Informationen und Anmeldung zu «Prüfung gestern – fahren heute»: Kontaktieren Sie uns über [email protected] oder Telefon 044 387 75 00.

«Prüfung gestern – fahren heute»:

Immer auf dem LaufendenDer Verkehr hat sich vervielfacht und die Ansprüche an den Fahrzeuglenker

steigen. Darum ist Weiterbildung auch für gestandene Autofahrer ein Muss.

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Mehr Spass am Auto

A4 Adlikerstrasse Tor 4 8450 Andelfingen

052 305 24 24 www.garage-ritzmann.ch

Mercedes + PUCH

Wieder in den Regierungsrat

Markus Kägi

Für die Menschen im Kanton Zürich www.markuskaegi.chÜberparteiliches Komitee

Zusammen mit Ernst Stocker (bisher), Thomas Heiniger (bisher), Silvia Steiner und Carmen Walker Späh

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Page 28: Clubmagazin ACS Sektion Zürich

Rückspiegel:

Rétromobile 2015

Die Rétromobile in Paris, DER «Season-Opener» der Klassikergemeinde, hat sich

seit meinem letzten Besuch 2006 stark gewandelt und schien mir mit der Ausga-

be 2015 ungefähr dreimal so gross wie noch vor 9 Jahren. Irgendwie hat sie ihren

unverwechselbaren und intimen Charme, diesen erfrischenden Mix aus Avant-

garde, französischer Lebensart und Kommerz etwas eingebüsst.

Natürlich gab es immer noch eine Reihe typisch gallischer Highlights wie die Prä-

sentation der drei Bugatti Royale aus dem Musée Nationale de l‘Automobile in Mul-

house zum Beispiel oder die verschiedenen Citroën DS, Alpines, seltene Panhards

und herrliche Delahayes und Delages in allen Schattierungen. Wo aber früher

höchstens zwei der unvermeidbaren 300SL standen, sind es heute mindestens ein

Dutzend. Dito 911. Einer meiner Favoriten für die Traumgarage war trotzdem ein

deutsches Fahrzeug: der Porsche 908 Kurzheck am Stand eines französischen

Händlers, für mich einer der schönsten je gebauten Rennsportwagen, oder auch

der Langheck 917 am Motul-Stand. Was für ein beeindruckendes Kraftpaket!

Spitze: über 400 km/h, und dies vor über 40 Jahren. Brave men indeed! Die Samm-

lung des Signore Lopresto mit all ihren italienischen Unikaten an einem Ort vereint

war ebenfalls sehr beeindruckend zu sehen.

Der ganz grosse Event fand allerdings in der Halle neben der Rétromobile statt: die

Artcuriel Auktion der Collection Baillon, der «Scheunenfund des Jahrhunderts». Was

da am Freitagnachmittag abging, lässt sich nicht mehr mit vernünftigen Argumen-

ten erklären. Da wurden Unsummen, zum Teil das Zehnfache des Schätzpreises,

für unrettbare Haufen Schrott bezahlt. Summen, welche sogar für ein vollständig

restauriertes Exemplar des betreffenden Modells noch zu hoch angesetzt wären.

Mein Tipp: Stellen Sie Ihren Zafira oder Ihren Joke, äh sorry, Juke in den Garten,

besprühen Sie ihn regelmässig mit Salzwasser und warten Sie. In 20 Jahren ist

der Rosthaufen wahrscheinlich zum Bluechip «metamorphiert». Vergessen Sie aber

nicht, die Fenster ganz zu öffnen; zukünftige Sammler, Kenner und Investoren wol-

len auch im Intérieur reichlich Patina.

Das ganz grosse Spektakel bot natürlich die Versteigerung des letzten Lots, des

ex-Alain Delon Ferrari 250 California SWB. Für coole 16,3 Mio. Euro (ein neuer

Rekord für dieses Modell) ging der Ferrari an einen anonymen, durch einen Genfer

Broker repräsentierten Bieter. Mon-

sieur Delon, vous avez vendu trop

tôt, isch glaube, Si ‘aben su fru

werkauft.

Fazit: die Rétromobile bietet immer

noch sehr viel Interessantes und

hat einen ungebrochenen, ganz

speziellen Reiz. Man muss das

Reizvolle jetzt nur etwas intensi-

ver suchen.

Beat Walti

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Beihefter Sektion ZÜRICH | April 2015

Rückspiegel

April 2015

Mittwoch, 15.–Sonntag, 19. April 2015: Techno Classica Essen, die grösste

Klassikershow in Europa

Montag, 20.– Samstag, 25. April 2015: Tour Auto, Optic 2000, Frankreich,

Rennsport pur, meist auf

öffentlichen Strassen

Samstag, 25. April 2015: Auktion Oldtimer Galerie Toffen

Samstag, 25. und Sonntag, 26. April 2015: ACS Renntage Frauenfeld

Mai 2015

Sonntag, 3. Mai 2015: Italiauto Kloster St. Urban

Sonntag, 10. Mai 2015: Dolder Classics Zürich

Juni 2015

Freitag, 12.–Sonntag, 14. Juni 2015: Klassikwelt Bodensee Friedrichshafen

August 2015

Mittwoch, 19. August 2015: ZCCA Zürich Classic Car Award 2015

(Anmeldung läuft)

Sonntag, 30. August 2015: ACS Ausfahrt zur Jazzmeile Kreuzlingen

September 2015

Samstag, 26. und Sonntag, 27. September 2015: Memorial Bergrennen

Steckborn–Eichhölzli

Änderungen bleiben vorenthalten.

Oldtimer Events

Agenda

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Page 29: Clubmagazin ACS Sektion Zürich

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Beihefter Sektion ZÜRICH | April 2015

Altes Eisen rostet nicht

Rolf Hanselmann, Bonstetten

«Dieser Sunbeam hat meine Begeisterung für Oldtimer geweckt»

lich über den «Tiger», der jedem Kenner der Marke bestens bekannt ist. Der Alpine hat nun so richtig meine Begeisterung für die Oldtimer geweckt! Mit ihm eine Aus-fahrt zu machen ist einzigartig. Man sitzt ganz anders als in einem «normalen» Auto und nimmt die Umwelt auf eine viel in- tensivere Art wahr. Meine Begeisterung für die klassischen Automobile hat mich mit meiner Langächer-Garage in Wettswil auch beruflich dazu gebracht, mich ver-tieft mit ihnen zu befassen, sie zu restau-rieren und mit ihnen zu handeln. Mein Traum ist zwar nach wie vor eine echte Cobra, aber das Frischluftvergnügen im

Letztes Jahr fragte mich eine Kun-din, ob ich Interesse an ihrem Sunbeam Alpine Mk IV hätte. Sie komme mit dem Wagen irgendwie nicht zurecht. Da ich bereits einen MK V restauriert hatte, habe ich mich natürlich sofort entschieden, den Sunbeam zu übernehmen. Das Auto be-fand sich in einem guten Zustand und konnte nach einigen Einstellarbeiten an Motor und Fahrwerk sofort von mir in Be-trieb genommen werden. Den begehrten «Code 160» hatte der Wagen bereits zu einem früheren Zeitpunkt erhalten. Ich habe bis zu meinem Mk V wenig über diese Sun-beam-Sportwagen gewusst, ausser natür-

Alpine ist genauso schön. Wirklich lange Reisen haben wir mit dem Wagen bisher noch nicht unternommen, dazu habe ich ihn einfach noch nicht lang genug, aber auch kürzere Fahrten in der Region sind jeweils ein Hochgenuss, und die immer sympathische und positive Reaktion der Passanten bestärkt mich in meiner Über-zeugung, an meinem Alpine festzuhalten. Wir haben vor, das Auto für den nächsten Winterraid anzumelden und ich bin ge-spannt auf dieses Erlebnis. Dass man bei schlechtem Wetter ab und zu nasse Füsse bekommt, tut dem Vergnügen keinen Ab-bruch!

Sunbeam Alpine Mk IV, 1965, 80 PS, 4-Zylinder, 1600 ccm

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Page 30: Clubmagazin ACS Sektion Zürich

Peru - Amazonas, Anden und Paz i f ik

PERUFarbenpracht , Kul tur und Natur zwischen Amazonas und Paz i f ik 08 .11 . - 22 .11 .2015

Lassen Sie sich von Peru und seiner besonderen Faszination und einzigartigen Farbenpracht begei-stern. Das Land wird geprägt von drei unterschied-lichen Landschaften, die wir Ihnen alle zeigen. Am Pazifik liegt die pulsierende Hauptstadt Lima mit ihren interessanten Gegensätzen zwischen Inkareich, von Spanien geprägter Kolonialgeschichte und moderner Metropole. Ebenfalls am Pazifik liegt Para-cas, wo Sie sich in einem gepflegten Resorthotel erholen und weitere Höhepunkte erleben können. Sie besuchen das Naturparadies Islas Ballestas mit sei-ner überwältigenden Tierwelt und überfliegen die geheimnisvollen Nazca Linien. In den Anden besich-tigen Sie die malerische Kolonialstadt Cusco, einst Hauptstadt des mächtigen Inka-Reiches. Von hier aus fahren Sie mit dem exklusiven Zug "Hiram Bingham" zur Ruinenstadt Machu Picchu, einem der absoluten Traumziele dieser Erde. Krönung der Reise ist eine Kreuzfahrt auf dem Amazonas. Von einem kleinen, feinen und modernen Schiff aus entdecken Sie auf komfortable Weise und trotzdem hautnah den Zauber einer exotischen Pflanzen- und Tierwelt. Kultur, Natur, luxuriöse Unterkünfte, exklusive Einblicke, Flüge mit einem Privatflugzeug und eine erfahrene Reiseleitung garantieren eine echte Traumreise.

ACS-Re ise le i tungDiese Reise wird durch David Frauch, Geschäftsführer der ACS-Reisen AG begleitet. Er verfügt seit vielen Jah-ren über gute Kontakte in Peru und weilte im Januar 2015 auf einer ausführlichen Inspektionsreise in sämt-lichen während dieser Reise besuchten Gebieten. Er steht Ihnen während der gesamten Reise mit Rat und Tat zur Seite. Für Ausflüge und Führungen stehen kompe-tente und wenn immer möglich deutschsprachige Frem-denführer zur Verfügung. Von ihnen erfahren Sie inte-ressante Details zu Geschichte und Kultur sowie über Land und Leute. Während der Kreuzfahrt erklären ver-sierte Naturführer die einmalige Flora und Fauna.

F lugp lanLinienflüge Zürich - Lima via Amsterdam mit KLM in Eco-nomy oder Business Class mit einem flachen Liegebett. Inlandflüge nach Cusco und Iquitos mit LAN Peru in Eco-nomy Class. Flüge Lima - Pisco - Lima mit einem Privat-flugzeug vom Typ Beechcraft 1900 (Turboprop).Zürich ab 09.10 KL 1954 / 743Lima an 19.15Lima ab 21.15 KL 744 / 1963Zürich an 18.35Flugplanänderungen vorbehalten.

Ho te lsBELMOND MIRAFLORES PARK, LIMA *****Renommiertes, neu renoviertes Luxushotel im ele-ganten Viertel Miraflores, direkt am Pazifik. Stilvolle Zim-mer mit allem Komfort und Meerblick. Restaurant "Tra-galuz", Lobby-Bar, Dachterrasse mit Frühstücks- restaurant, Pool und Gym. Frühstücksbuffet. 81 Zimmer.

BELMOND MONASTERIO, CUSCO *****Luxuriöses Haus im Kolonialstil in einem ehemaligen Kloster im Zentrum der Stadt. Zimmer mit kolonialem Charme und allem Komfort. 2 Restaurants, Bar und malerischer Innenhof. Frühstücksbuffet. 161 Zimmer.

PARACAS LUXURY COLLECTION, PARACAS ****(*)Modernes Resort direkt am Pazifik, nur wenige Gehmi-nuten vom kleinen Ortszentrum von Paracas entfernt. Zeitgemäss eingerichtete Zimmer mit allem Komfort und Balkon oder Terrasse. Hauptrestaurant mit separatem Trattoria-Bereich, Lounge unter freiem Himmel. 2 Aus-senpools, Spa und Gym. Frühstücksbuffet. 120 Zimmer.

A r ia AmazonDas exklusive Schiff von "Aqua Expeditions" wurde 2011 für Kreuzfahrten auf dem Amazonas gebaut. Die 16 Kabinen sind 22m2 gross und verfügen über ein grosses Panoramafenster, Dusche/WC und eine regulierbare Klimaanlage. Speiseraum, Lounge mit Bar, Panorama-deck mit Jacuzzi, Massageraum und Bordboutique. Das Schiff führt 4 Motorboote für die Ausflüge mit. Früh-stücksbuffet. 16 Kabinen.

Re iseprogramm08.11.2015, Sonntag Zürich - LimaIndividuelle Anreise zum Flughafen Zürich. 09.10 Uhr Abflug mit KLM Flug KL 1954 nach Amsterdam. 10.55 Uhr Ankunft und 12.25 Uhr Weiterflug mit KLM Flug KL 743 nach Lima. 19.15 Uhr Ankunft in Lima. Transfer zum direkt am Pazifik gelegenen Luxushotel Belmond Mira-flores Park. Begrüssungscocktail und Zeit zur Erholung.

09.11.2015, Montag LimaVormittags Zeit zum Ausschlafen. Am Nachmittag zeigt Ihnen ein versierter Fremdenführer die Höhepunkte der peruanischen Hauptstadt. Sie sehen das historische Zentrum mit dem "Convento San Francisco", UNESCO Weltkulturerbe, und natürlich die Plaza Mayor mit dem Regierungspalast, dem Rathaus und der Kathedrale. Am Abend werden Sie zu einem exklusiven Gala-Dinner in einer einzigartigen Atmosphäre erwartet.

10.11.2015, Dienstag Lima - CuscoNach dem Frühstück Besuch des Museums "Rafael Larco Herrera" mit seinen einzigartigen Kunstschätzen, weltweit die grösste Privatsammlung präkolumbischer Kunst. Nach einem Imbiss im Museumscafé Fahrt zum Flughafen. 16.00 Uhr Flug mit LAN nach Cusco. Ankunft 17.20 Uhr, Transfer zum Hotel Belmond Monasterio in einem ehemaligen Kloster. Abendessen im Hotel.

11.11.2015, Mittwoch CuscoNach dem späten Frühstück zeigen wir Ihnen die Sehenswürdigkeiten von Cusco, einstige Hauptstadt des Inka-Reichs. Nebst der Kathedrale am Hauptplatz, dem Sonnentempel und dem Markt sind die Ruinen der Inka-Festung Sacsayhuaman mit ihren gewaltigen Stein- blöcken besonders eindrucksvoll. Nachmittag zur Erho-lung. Abendessen in einem ausgesuchten Restaurant.

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Page 31: Clubmagazin ACS Sektion Zürich

Peru - Amazonas, Anden und Paz i f ik

12.11.2015, Donnerstag Machu PicchuHeute fahren Sie mit dem nostalgischen Luxuszug "Hiram Bingham" Richtung Machu Picchu. Der Zug ist nach dem Forschungsreisenden Bingham benannt, der ab 1911 wesentlich zur Freilegung der Ruinenstadt bei-trug. Während der genussvollen Fahrt wird ein Brunch serviert, das letzte Stück bis zu den Ruinen fahren Sie mit dem Bus. Staunend werden Sie dieses UNESCO-Weltkulturerbe und eines der "7 neuen Weltwunder" betrachten. Im 15. Jh. wurde die Anlage auf knapp 2'500 m Höhe von den Inkas errichtet. Nach der Teatime Fahrt zurück nach Cusco. Im "Hiram Bingham" erwartet Sie ein elegantes Dinner und musikalische Unterhaltung.

13.11.2015, Freitag Cusco - ParacasNach dem Frühstück Fahrt zum Flughafen und 11.45 Uhr Flug mit LAN nach Lima. Ankunft 13.10 Uhr. Kurzer Transfer zum General Aviation Center, wo Ihr Privatflug-zeug für den halbstündigen Flug entlang der Küste und der Panamericana nach Pisco bereit steht. Nach der Ankunft Transfer zum modernen und grosszügigen Resort Paracas Luxury Collection, direkt am Pazifik gelegen. Individuelles Abendessen im Hotel oder in einem lokalen Restaurant an der Hafenpromenade.

14.11.2015, Samstag Nazca LinesHeute erleben Sie einen erholsamen Tag im Resorthotel und einen weiteren Höhepunkt der Reise. Sie überflie-gen die weltberühmten Nazca Lines. Diese Scharrlinien in der Wüste von Nazca wurden vor über 2'500 Jahren errichtet und zeigen auf einer Fläche von 500 km2 ver-schiedene bis 20 km lange geometrische Figuren sowie bis zu mehreren hundert Meter lange Abbilder von Men-schen und Tieren. Individuelles Abendessen im Hotel.

15.11.2015, Sonntag Islas BallestasAuch heute dürfen Sie sich auf einen entspannten Tag am Pool und im Spa des Hotels sowie auf die Bootsfahrt zum Naturreservat Paracas auf den "Islas Ballestas" freuen. In diesem einzigartigen Tierparadies sehen Sie Humboldt Pinguine, Kormorane, Seelöwen und Del-phine, und nicht nur eingefleischten Naturfreunden bie-ten sich spektakuläre Anblicke und einzigartige Fotomo-tive. Individuelles Abendessen im Hotel.

16.11.2015, Montag Paracas - IquitosNach dem Frühstück kurzer Transfer zum Flughafen Pisco, wo wieder das Privatflugzeug für den Flug nach Lima auf Sie wartet. Nach der Ankunft in Lima checken Sie für den Flug nach Iquitos ein. 15.10 Uhr Abflug mit LAN nach Iquitos im Amazonas Gebiet. 17.05 Uhr Ankunft und Transfer zum Hafen und Einschiffung auf der "Aria Amazon", Ihrem Zuhause für die nächsten vier Nächte. Abendessen an Bord.

17.11.2015, Dienstag AmazonasNach dem Frühstück unternehmen Sie die erste Fahrt mit den Beibooten auf dem Amazonas und seinen Sei-tenflüssen und bestaunen die Tier- und Pflanzenwelt im tropischen Regenwald. Ein erster Hauch von Abenteuer, ganz ohne Anstrengung. Mittagessen und Zeit zur Erho-lung. Am Nachmittag Spaziergang durch den Dschungel und Besuch eines Dorfes. Abendessen an Bord.

18.11.2015, Mittwoch AmazonasIhre Naturführer entdecken auch heute während eines Spaziergangs wieder exotische Tierarten und locken sie dank moderner Technik vor Ihre Kamera, seien es bunte Papageien oder quirlige Affen. Mittagessen an Bord, Zeit zur Erholung. Vor und nach dem Sonnenuntergang ent-decken Sie die Tierwelt im Halbdunkeln, eine geheimnis-volle und faszinierende Fahrt. Abendessen an Bord.

19.11.2015, Donnerstag AmazonasFakultativer Ausflug mit den Motorbooten zum Sonnen-aufgang, nochmals eine ganz neue Sicht auf die Natur. Nach dem Mittagessen an Bord werden Sie während des letzten Ausfluges Ihr Talent als Fischer entdecken, einen Piranha an der Angel hatten Sie vermutlich noch nie. Abschiedsabendessen auf der "Aria Amazon".

20.11.2015, Freitag Iquitos - LimaTransfer zum Flughafen Iquitos. 12.45 Uhr Flug mit LAN nach Lima. 14.30 Uhr Ankunft. Transfer zum Hotel Bel-mond Miraflores Park. Zeit zur Erholung. Abends exklu-sives Dinner im privaten Penthouse eines bekannten Kunstsammlers. Seine Kollektion umfasst Werke aus der präkolumbischen Zeit bis zu Matisse und Miro.

21.11.2015, Samstag LimaTag zur freien Verfügung für individuelle Entdeckungen. Das Zimmer können Sie bis zum Transfer nutzen. 21.15 Uhr Abflug mit KLM Flug KL 744 nach Amsterdam.

22.11.2015 Sonntag Lima - Zürich15.30 Uhr Ankunft in Amsterdam. 17.10 Uhr Weiterflug mit KLM Flug KL 1963 nach Zürich. 18.35 Uhr Ankunft.

H inwe iseMinimale / Maximale Teilnehmerzahl: 10 / 18

Schweizer und EU-Bürger benötigen für die Einreise nach Peru einen bei der Einreise noch mind. 6 Monate gültigen Reisepass. Ein Visum ist nicht erforderlich. November ist für Peru eine ideale Reisezeit. Am Pazifik gibt es viel Sonne und Tagestemperaturen von ca. 20 Grad. In Cusco liegt die Tagestemperatur bei 20 Grad, in der Nacht kühlt es ab. Am Amazonas ist am Tag mit ca. 30 Grad, in der Nacht mit 20 Grad zu rechnen. In den Anden und am Amazonas gibt es Regenschauer, meist von kurzer Dauer, danach scheint wieder die Sonne. Für diese Reise ist zusätzlich zu den ohnehin empfohle-nen Impfungen (Diphtherie, Tetanus, Polio, Hepatitis) eine Gelbfieberimpfung notwendig. Die Reise ist nicht beschwerlich, gehen sollte aber ohne Hilfe möglich sein. Cusco liegt auf 3'500 m ü.M., das Programm hier bietet bewusst Erholungsphasen und kaum Anstrengungen.Die Zeitverschiebung in Peru beträgt im November minus 6 Stunden zur Schweiz (MEZ).Peru ist ein faszinierendes Reiseland, dessen Infrastruk-tur aber nicht immer mit westeuropäischen Standards verglichen werden kann. Etwas Verständnis und Geduld sollte mitgebracht werden, wenn man die einzigartige Seite dieses Landes erleben möchte.

V ie le Le is tungenKLM in Economy oder Business Class inkl. Flug-hafentaxen (ca. Fr. 600.- / 700.-), Linienflüge nach Cusco und Iquitos mit LAN Peru in Economy Class, Flüge Lima - Pisco - Lima mit einem Privatflugzeug

4 Nächte an Bord der Aria Amazon mit Vollpension

vor Ort verfügbaren Busmaterial, Retourfahrt Cusco - Machu Picchu mit dem Luxuszug "Hiram Bingham"

sowie englischsprachige Museums- und Naturführer

P re isePreise Arrangement pro

Person in CHF (mit Reise)

PERUAmazonas, Anden und Pazifik

08.11. - 22.11.2015

DoppelzimmerDoppelzimmerAlleinnutzung

Economy Class 14'900 18'600

Business Class 19'800 23'500

Annullations- & Rückreise-Versicherung: auf AnfrageEs gelten die Allg. Vertrags- und Reisebedingungen der ACS-Reisen AG.

Auskünfte und Reservation: www.acs-travel.ch ACS-Reisen AG, Forchstrasse 95, 8032 Zürich Telefon 044 / 387 75 10

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Helenes Gedanken

Mineralölsteuer und MineralölsteuerzuschlagNun hat er sich zum ersten Mal gezeigt, der Frühling, die Temperaturen sind angestiegen und mein Auto hat, nachdem es in der Sonne gestanden hat, zum ersten Mal gekühlt und nicht geheizt.Auch in der Politik zeigt sich der Frühling, und die Politiker werden immer aktiver. So ging ja im Februar der NAF, der National-strassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds (uff!!) in die Vernehmlassung, das Gegen-stück zu FABI, das vom Volk angenommen wurde. Mit dem NAF sollen Ausbau und Un-terhalt der Nationalstrassen sowie der Agglo-merationsverkehr finanziert werden. In die-sen sollen die Gelder aus Autobahnvignette und Mineralölsteuerzuschlag fliessen. Da er aber natürlich mehr Geld benötigt, soll der Mineralölsteuerzuschlag sogenannt moderat erhöht werden. Man spricht von etwa sechs Rappen pro Liter. Das tönt ja nicht nach viel, aber man muss sich mal vor Augen führen, wie der Treibstoffpreis heute gebildet wird. So ist der Preis an der Tank-Säule nicht der Preis für das Produkt, sondern da sind bei je-dem Liter rund 84 Rappen Mineralölsteuer und Mineralölsteuerzuschlag (inkl. Mwst.) dabei. Das Geld geht aber nicht ausschliess-lich in die Strassen, sondern von den mehr als 40 Rappen Mineralölsteuer pro Liter gehen 50 Prozent in die allgemeine Bundeskasse für irgendetwas und es fliessen auch noch Gelder in FABI für die Bahninfrastruktur.Ich stelle mir vor, ich gehe in einen Laden, kaufe ein Brot und das ist fast zur Hälfte des Kaufpreises mit einer Steuer belastet. Da gin-ge wohl ein Aufschrei durch das Volk. Sicher ist Treibstoff nicht so lebenswichtig wie Brot, aber der Treibstoff ist das einzige Produkt,

Beihefter Sektion ZÜRICH | April 2015

Club Glosse

das so steuerlich belastet ist. Und jetzt will der Bund nochmals sechs Rappen mehr für die Strassen. Ich weiss nun, warum die Milch-kuhinitiative so heisst, ich fühle mich näm-lich so. Übrigens noch ein Unterschied zu Brot: Treibstoff kann ich nicht selber backen.Die Verantwortlichen jammern einerseits, dass die Autos immer weniger Treibstoff be-nötigen und immer weniger Geld fliesst, an-dererseits sollen ja Fahrzeuge immer umwelt-freundlicher werden und weniger «saufen». Das kann nicht funktionieren und genau dar-um ist es an der Zeit, dass die rund 7,7 Pro-zent, die die Mineralölsteuern 2013 zu den Bundeseinnahmen beigetragen haben, aus-schliesslich denen, die sie generieren, zugute-kommen.Dem Fass den Boden ausgeschlagen haben aber zwei Magistratinnen am Wochenende der Abstimmung über die Energiesteuer, die ja rekordverdächtig abgelehnt wurde. Um die Klimaziele des Bundes zu erfüllen, soll der Benzinpreis bis 2050 nochmals um 26 Rap-pen erhöht und das Geld dann umverteilt werden. Ich hoffe, das Volk hat zu solchen Ideen auch noch was zu sagen. Wäre es nicht besser, jeder gibt einfach alles ab, was er hat und die Regierung verteilt um? Dann sind wir zurück im Sozialismus, der, wie sich ja ge-zeigt hat, auch nicht sozialer war. Im Ernst, ich frage mich, wer in diesem Lande was zu sagen hat. Es sind Wahlen in diesem Jahr und es macht sicher Sinn, beim Ausfüllen des Stimmzettels genau hinzuschauen, wen man wählt, denn solche Ideen haben nur eine Chance, wenn sie durch das Parlament kom-men. Man muss sich einfach eines bewusst machen: Klimaziele können nicht mit solchen

Methoden erreicht werden, solange die heuti-ge Gesellschaft nicht bereit ist zu verzichten.Es geht ja nicht nur ums Geld, sondern auch um die Zeit. Immer mehr stehen wir im Stau, der Nordring trennt ja schon fast die Schweiz in zwei Teile und das noch für längere Zeit. Immer wieder werden neue Patentrezepte ge-gen Stau ausgegeben. Das Bundesamt will die Staus verhindern, indem es das Tempo senkt. Meine Beobachtungen haben mir aber letzt-hin im Raum Bern gezeigt, dass genau das den Stau noch schlimmer macht. Erstens fah-ren die Leute dann nur noch 70 und zweitens fahren sie es auch noch, wenn kein Stau mehr ist, so, dass es einen neuen gibt. Auch nam-hafte Wissenschaftler wie Professor Dirk Helbling bezweifeln den Nutzen dieser Mass-nahmen. Etwas bringen sicher die Lastwa-genüberholverbote, die immer mehr kommen und die unsäglichen Elefantenrennen been-den. Letzthin habe ich von der Idee gelesen, das Tempo der Lastwagen auf 90 statt 80 zu erhöhen, um den Verkehr flüssiger zu machen. Sicher eine Idee, die zu prüfen ist, denn in einigen Ländern ist 90 erlaubt und die Fahr-zeuge können es auch fahren, was dazu führt, dass sie überholen und wieder eine lange Ko-lonne hinter sich sammeln. Dagegen spricht natürlich, dass die Fahrzeuge so mehr «Sprit» verbrauchen, was aber dann ja der Mineralöl-steuer und dem Mineralölsteuerzuschlag zu-gute käme. Übrigens: Wenn ich es mir so über-lege, eine Steuer mit einem Zuschlag gibt es wahrscheinlich auch nur sehr selten.

Mit milchkuhgefühlten Grüssen

Helene

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Inserat

Markus Hungerbühlerin den Kantonsrat.Dort werde ich mich für die Anliegen des motorisierten Individualverkehrs (MIV) einsetzen.

CVP Zürich, Wahlkreis 3/9www.markus-hungerbuehler.ch2x auf jede Liste

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