Chaos in der Lehrerbildung Prof. Dr. Hans Peter Klein Lehrstuhl für Didaktik der Biowissenschaften
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Prof. Dr. Hans Peter Klein Lehrstuhl für Didaktik der Biowissenschaften
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Prof. Dr. Hans Peter Klein Lehrstuhl für Didaktik der Biowissenschaften
Ziele des gestuften Studiensystems (Bologna-Erklärung 1998):
Die gestuften Lehramtsstudiengänge in den Bundesländern
Bessere Kompatibilität und Vergleichbarkeit der Hochschulabschlüsse
Einführung eines Systems leicht verständlicher Abschlüsse
Einführung eines Systems mit zwei Hauptzyklen
Förderung der arbeitsmarktbezogenen Qualifizierung
Förderung der Zusammenarbeit bei der Qualitätssicherung
Internationale Vergleichbarkeit der Studienabschlüsse
Förderung der Mobilität im europäischen Bildungsraum
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Das Ausbildungsprofil im modularisierten Studiengang:
NRW, Rheinland-Pfalz + X
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Bayern + B-W: In der Planung, derzeit noch keine BA/MA-Studiengänge
Hessen: Modularisierte Studiengänge, aber kein BA/MAZwei Fächer + Bildungswissenschaften (BW): je 1/3, GHR 6 Se, So und Gy 8 Se. Folge: Extreme Kürzung der Fachausbildung: Bsp: nur noch ca. 58 SWS fürs gymnasiale Lehramt gegenüber 90 SWS bis 2006. Folge: keine Promotionsmöglichkeit im Fach. Studierende 2. Klasse!
Thüringen: Bsp: Jena: HR 9 S, Gy 10 SSchulpraktikum im 5./6. Sem; 18 Monate Referendariat
Niedersachsen: Bsp Hannover: 6 Sem BA, 2-4 Sem Ma fächerübergreifender Ba-Studiengang nach dem Major/Minor Modell (6 Sem). Danach direkter Berufseinstieg oder Studium Master of Education (2 Sem GHR, 4 Sem Gy) führt direkt zum Lehramt oder Master of Science im Fach
Die gestuften Lehramtsstudiengänge in den Bundesländern
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Übersicht altes und neues Modell (Bielefeld):1
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8 – 10 Semester
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2. Fach / Erziehungs-wissenschaft
BA 6 Sem.
MA 2 - 4 Sem.
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Übersicht altes und neues Modell (Hannover):1
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8 – 10 Semester
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2. Fach / Erziehungs-wissenschaft
BA 6 Sem.
MA 2 - 4 Sem.
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Übersicht altes und neues Modell (Wuppertal):1
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8 – 10 Semester
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Beide Fächer
+ BW
BA 6 Sem.
MA 2 - 4 Sem.
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Übersicht altes und neues Modell: Dortmund1
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8 – 10 Semester
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Schwerpunkt Erziehungs-wissenschaft + FW
BA 6 Sem.
MA 2 - 4 Sem.
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Übersicht altes und neues Modell (Bochum):1
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8 – 10 Semester
2. F
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FW 1 und FW 2, BW + schulpraktische Studien
BA 6 Sem.
MA 2 - 4 Sem.
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Zentrum für Lehrerbildung
Beruf
FW-Stu-dium
außer-halb
Lehramt
GS
GP
HS
FW 1FW 2BW
RS
FW 1FW 2BW
GY
FW 1FW 2BW
BBS
FW 1FW 2BW
SO
FW 1FW 2BW
Master – Studiengänge
Studium
Fachpraktika
Vorbereitungs-dienst
Berufsprakt.Ausbildung
VertiefendePraktika
Jahre
3
4
4,5
5
5,5
6
OrientierendePraktika
Duales Studien- und Ausbildungskonzept
schulartspezifisch
Fachwissen-schaft 1
schulartüber-greifend
Fachwissen-schaft 2
schulartüber-greifend
schulartspez.
Bildungs-wiss.schulart-über-greifend
Bachelor –Studium
schulartspezifisch
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Rheinland-Pfalz: Ziele des Reformkonzeptes:Ausrichtung des Studiums für alle Lehrämter an den Anforderungen des Berufsfeldes Schule
Stärkung der Bildungs- und Berufswissenschaften
verpflichtende Schulpraktika während des gesamten Studiums
keine Minderung im Studienvolumen der Fachwissenschaften
Kooperation zwischen Universitäten und Studienseminaren in allen Phasen
Curriculare Standards für alle Fächer und Studienelemente
Größere Durchlässigkeit zu anderen Studiengängen
Verkürzung der gesamten Ausbildungsdauer
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Strukturmerkmale des Konzeptes:
Schulpraktika in der Verantwortung der Studienseminare, dafür Verkürzung des Vorbereitungsdienstes auf 12 MonateIntegratives Modell mit (überwiegend einheitlichem) Bachelor-Studiengang und schulartspezifischen Masterstudiengängen (je nach Schulart) 2 bis 4 SemesterZwei schulbezogene Fächer und Bildungswissenschaften von Anfang an
Zentrum für Lehrerbildung: verantwortliche Einrichtung für fachbereichs-übergreifende Planung und Organisation des Studienangebotes sowie für die Verbindung zwischen Studium und berufspraktischer Ausbildung
Eigene Studiengänge für das Lehramt an Grundschulen und für das Lehramt an Hauptschulen
Dualer Ansatz
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• Chemie für Biologen• Physik, Mathematik• Formenkenntnis Zoologie• Formenkenntnis Botanik• Kleine Exkursionen• Große Exkursionen
• die Folgen…………
Was fehlt ?
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Keine Ahnung
?? ?
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Exkursionen im Studium bereiten auf die Schule vor!
Ausserschulische Lernorte
Wo soll man das lernen?
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Ziele des gestuften Studiensystems (Bologna-Erklärung 1998):
Die gestuften Lehramtsstudiengänge in den Bundesländern
Bessere Kompatibilität und Vergleichbarkeit der Hochschulabschlüsse
Einführung eines Systems leicht verständlicher Abschlüsse
Einführung eines Systems mit zwei Hauptzyklen
Förderung der arbeitsmarktbezogenen Qualifizierung
Förderung der Zusammenarbeit bei der Qualitätssicherung
Internationale Vergleichbarkeit der Studienabschlüsse
Förderung der Mobilität im europäischen Bildungsraum
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GHR Ausbildung (NaWi) Variante 1
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GHR Ausbildung (NaWi) Variante 2
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GHR Ausbildung (NaWi) Variante 3
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GHR Ausbildung (NaWi) Variante 4
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Das Bielefelder Modell in Kürze• Der Studienbeginn ist offen für unterschiedliche Berufsfelder. Die
Entscheidung für ein bestimmtes Berufsfeld fällt im Laufe des Studiums.
• Die Gliederung des Studiums in Module mit ausgewiesenemQualifikationsziel macht das Studium transparent und die Lehrpraxis überprüfbar.
• Schlüsselqualifikationen, Vermittlungskompetenz, Didaktik werden nicht abgetrennt, sondern bereits im berufsfeldbezogenen Bachelorstudium vermittelt.
• Erziehungswissenschaft kann im Bachelor- oder im Masterstudium gewählt werden.
• Die Gliederung in Kernfach und Nebenfach sichert Übergangsmöglichkeiten zwischen verschiedenen akademischen Ausbildungsgängen und Abschlüssen.
Dortmund 03.11.07