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Brancheninfo
August 2006
Herausgeber: Landeshauptstadt München, Referat für Arbeit und
Wirtschaft Herzog-Wilhelm-Straße 15, 80331 München,
http://www.muenchen.de/arbeitundwirtschaft Verantwortlich für den
Inhalt: Rita Müller-Roider, Tel: +49 (0)89 233-22229 Fax +49 (0)89
233-27966, mailto:[email protected] Text erstellt von
der Swartzberg GmbH
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Die Nanotechnologie in München - Die Nanowissenschaften:
Definition und Beschreibung 3 - Führende Forschungs-, Entwicklungs-
und Bildungseinrichtungen 4
- Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) 4 - ENNaB - Excellence
Network NanoBioTechnology 8 - Technische Universität München (TUM)
11 - Andere Einrichtungen in München 14
- Innovatoren 15 - Veranstaltungen 19 - Information 19 -
Innovative Unternehmen 24 Zwerge bieten riesige Möglichkeiten Ein
Nanometer ist eine der kleinsten Maßeinheiten. Eine Milliarde
dieser Maßein-heiten bilden einen Meter. Ein Wasserstoffatom hat
einen Durchmesser von einem zehntel Nanometer, ein Eiweißmolekül
einen von 50 Nanometern. Diese Maßeinheit dient als Namengeber für
eine große und täglich weiter wach-sende Familie von
Wissenschaften, die sich u.a. der Herstellung und Anwendung von
neuen Werkstoffen (Nanomaterialien), von neuen Wirkstoffen
(Nanobiowis-senschaften) und neuen mikroelektronischen Geräten
(Nanoelektronik) widmen. Die Nanowissenschaften gehen aus einem nun
acht Jahrzehnten alten Wettbe-werb hervor, an dem Unternehmen und
Wissenschaftler aus München sehr erfolg-reich teilgenommen haben.
Ein Höhepunkt des Wettbewerbs war 1938 die Entwicklung und
Vermarktung des ersten Elektronenmikroskops, hergestellt von
Siemens und mit einer millionenfa-chen Auflösung. Dieses Mikroskop
ermöglichte der Welt zum ersten Mal einen direkten Blick auf Viren,
Moleküle und Feinkristalle. Dank dieser Fähigkeit wurde das
Mikroskop ein unverzichtbares Werkzeug bei der Bekämpfung von
Krank-heitserregern, in der Entwicklung neuer Materialien (die z.T.
in der Luft- und Raumfahrt Verwendung finden) und in der Erreichung
von bisher nicht möglicher Präzision und Effektivität im
Maschinenbau.
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Der Nobelpreisträger Ernst Ruska entwickelte federführend das
Elektronenmikro-skop. Sein Werdegang begann 1923 an der TU München.
Der Einstieg in die Na-nowelt gelang Anfang der 80er Jahre.
Aufbauend auf den Arbeiten vieler vorange-gangener Wissenschaftler
kreierten Gerd Binnig und Heinrich Rohrer das
Raster-tunnelmikroskop (RTM). Mit der tausendfachen Auflösung des
Elektronenmikro-skops macht das RTM einzelne Atome sichtbar.
Hierfür erhielten Gerd Binnig und Heinrich Rohrer 1986 auch den
Nobelpreis. Das RTM hat noch eine weitere bahn-brechende Fähigkeit.
Seine „Sehkraft“ stammt vom Bewegen einer Probe über eine
Oberfläche. Um neuartige Materialien zu kreieren, kann die Probe
auch ein-gesetzt werden, um die zur Oberfläche gehörenden Atome zu
platzieren. Das war die Geburtsstunde der Nanowissenschaften, deren
Entwicklung z.T. von anderen Münchner Wissenschaftlern und von
durch Wissenschaftler gegründeten Start-ups, wie z.B. Definiens,
mitgetragen wurde. Mit Hauptsitz in München, wurde Definiens 1994
von Binnig und Kollegen ins Leben gerufen, um die Nutzung ihrer
Software zur Objektidentifizierung voranzutreiben. Zum Kreis von
bahnbrechenden Nanowissenschaftlern gehören auch Hermann Gaub
(siehe unten) und der heutige Direktor des Deutschen Museums
Wolfgang Heckl. Nach seiner Promotion 1988 an der Technischen
Universität München forschte Heckl zuerst in Toronto und ab 1989
unter Professor Binnig in Zürich. Danach führte sein Weg zurück
nach München, wo Heckl seit 1990 an der LMU tätig ist. Seit 1993
ist er Professor für Experimentalphysik. Die Leistungen, die Heckl
und sein Team während der letzten elf Jahre hervorgebracht haben,
haben sowohl die Fachwelt als auch die Allgemeinheit in Erstaunen
versetzt. Heckl gelangen die erstmalige direkte Abbildung von
DNA-Basenmolekülen und das Bohren des - nach dem Guinness Book of
Records - kleinsten Lochs der Welt: Durchmesser: ein Atom. Heckl
verbindet Wissensdrang mit Kommunikationsfähigkeit. Durch sei-ne
vielen Bücher, Vorträge und Sendungen teilt Heckl eine klar
verständliche Bot-schaft mit: Die Nanowissenschaften sind dabei,
Produkte und Dienstleistungen hervorzubringen, die die Wissenschaft
und das tägliche Leben revolutionieren werden. Viele dieser
Neuheiten stammen aus Münchner Labors, wie z.B. der SET (single
electron transistor). Dieses im September 2004 „uraufgeführte
Produkt“ ist der zur Zeit kleinste Transistor der Welt. Diese
Transistoren werden die Bausteine von Chips mit weitaus höherer
Energieeffizienz und Kapazität als herkömmliche Mo-delle. Da die
künftigen Chips auch noch viel kleiner sein werden, erwartet uns
eine neue Generation von „mini-maxi“-Kommunikationsgeräten:
Zwerghandys, Note-books und Sensoren, die mit einer bisher nicht
erreichten Schnelligkeit und Fähig-
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keit arbeiten. Entwickelt wurde der SET von Dominik Scheible vom
Center for Na-noscience CeNS. Die Geräte, die von
Nanowissenschaftlern verwendet werden, um ihre neuen Technologien
zu kreieren, sind auch oft Produkte heimischer Start-ups. Laut
Businessweek ist Philip-Morris-Preisträger P.A.L.M. (Gründungsjahr
1993) nun der weltführende Hersteller von Mikroskopen mit
gekoppeltem Laser, mit denen mik-roskopisch kleine Objekte bewegt
und bearbeitet werden können. Eine ähnliche Stellung im Gebiet von
Nanopositionierungssystemen hat Attocube, eine andere
Universitäts-Ausgründung, erreicht. Zum Cluster gehören neben
Siemens auch weitere größere, lang etablierten Un-ternehmen.
Darunter sind einige ausländische Unternehmen zu finden, wie z.B.
die amerikanische FEI Company. Der Münchner Cluster setzt sich aus
Einrichtun-gen wie dem CeNS und rund 20 anderen F&E-Instituten
und -Einheiten, innovati-ven Start-ups und etablierten
Kernunternehmen und verschiedenen Fachverbän-den zusammen.
Die Nanowissenschaften: Definition und Be-schreibung Mittels
Technologien, die einzelne Atome und Moleküle sichtbar und bewegbar
machen, widmen sich die neuen Nanowissenschaften der Erforschung
und Ver-wendung von Strukturen, Mechanismen und Verfahrensweisen
auf der Nanome-terskala. Ein Nanometer ist eine der kleinsten
Maßeinheiten. Ein Nanometer ist ein Milliardstel eines Meters. Nano
ist eine Adaption des altgriechischen „nannos“ („Zwerg“). Zu diesen
Querschnittstechnologien gehören u.a. Nanoelektronik, Nanophysik,
Nanochemie, Nanomaterialwissenschaft und Nanooptik. Alle entwickeln
und ver-wenden die höchstauflösenden Visualisierungstechnologien,
die atomare Struktu-ren sichtbar und formbar machen. Aufgrund
seiner ausgewogenen Bandbreite von den Forschungseinrichtungen und
Universitäten, von innovativen Start-ups und von etablierten
Unternehmen trägt der Münchener Nanocluster sehr der Entwicklung
der Nanowissenschaften bei.
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Die Produktivität des Clusters ist auf seine enge Zusammenarbeit
mit anderen herausragenden ansässigen Technologie-Branchen
zurückzuführen: Life Scien-ces, Mikroelektronik, I&K, Luft- und
Raumfahrt, Automotive.
Führende Forschungs-, Entwicklungs- und Bildungseinrichtungen
München gehört, gemessen an der Patentstatistik, zu den sechs
führenden High-Tech-Standorten weltweit. Das Deutsche Patent und
Markenamt erteilte 2005 13.688 Patente an bayerische Erfinder.
Damit hat Bayern zum wiederholten Mal seine führende Position in
Deutschland und in Europa behauptet. Die meisten Patente wurden
2005 an Siemens mit Hauptsitz in München erteilt. Infineon folgt
auf Platz vier und die BMW AG auf Rang 8. Weiter Institutionen des
Wissensclusters im Großraum München sind: Hochschulen: • Technische
Universität München (TUM) • Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) •
Fachhochschule München • Universität der Bundeswehr • sechs weitere
Hochschulen Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen •
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.
(mit Generalverwaltung und 13 weiteren Einrichtungen im Raum
München) • Fraunhofer-Gesellschaft
(mit Hauptsitz und sechs weiteren Einrichtungen in München) •
GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH Nach
vorsichtigen Schätzungen sind ca. 50.500 Personen in F&E im
gesamten Wirtschaftsraum München beschäftigt.
Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) Mitte Oktober 2006 fiel die
Entscheidung im Elite Wettbewerb der deutschen Uni-versitäten. Die
LMU konnte sich bei der „Exzellenz-Initiative“ des Bundes und der
Länder gegen zehn vorab selektierte Universitäten in Deutschland
durchsetzen
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und sich somit Fördergelder von jährlich 13,5 Mio.
¼�ELV�]XP�-DKU������VLFKHUQ��Ziel der Exzellenz-Initiative ist es,
die Forschung an den Hochschulen wieder an die Weltspitze
heranzuführen. Im Rahmen dieses Wettbewerbs erhielt die LMU
zusätzlich eine spezielle Förderung für den Cluster der
Nanowissenschaften von 6,5 Mio.
¼�SUR�-DKU��hEHU�GLHVHQ�&OXVWHU�ZHUGHQ�)RUVFKHU�YHUVFKLHGHQHU�(LQULFh-tungen
und Fächer – von der Biophysik bis hin zu Elektrotechnik und
Medizin - zusammengespannt. Center for NanoScience (CeNS)
http://www.cens.de Professor Dr. Jörg Peter Kotthaus, Sprecher Das
CeNS wurde 1998 an der Ludwig-Maximilians-Universtität mit dem Ziel
ge-gründet, im Münchener Umfeld interdisziplinäre Forschung im
Bereich der Nano-wissenschaften zu vernetzen, zu fördern und zu
binden. Mitglieder sind Wissen-schaftler aus 14 LMU-Instituten und
-Abteilungen sowie aus assoziierten Einrich-tungen:
AG Biophysik http://www.biophysik.physik.uni-muenchen.de
Professor Dr. Hermann E. Gaub Die AG entwickelt und verwendet
Techniken, die das Untersuchen einzelner Biomoleküle und die
Kalibrierung deren Kraftverhältnisse ermöglichen.
Arbeitsgruppe „chemistry and functions in designed nanoscopic
spaces” http://141.84.252.117/index.php Dr. Thomas Bein Die AG
widmet sich der modernen Materialforschung und erzeugt definierte
Strukturen und Morphologien im Nanometerbereich. Sie entwickelt
struktu-rierte nanoporöse Filme, die als Wirte für das orientierte
Wachstum geordne-ter elektronischer Leiter und Halbleiter verwendet
werden. Scanning probe microscopy group
http://www.nano.geo.uni-muenchen.de Professor Dr. Wolfgang Heckl
Arbeitsgruppe Physikalische Chemie
http://www.cup.uni-muenchen.de/pc/braeuchle/index.html Prof. Dr.
Christoph Bräuchle
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Von der AG stammen Erkenntnisse über die Anwendung und
Verwendung der Einzelmolekül-Spektroskopie. In der Entwicklung
befinden sich Moleku-larsiebe und Optische Schalter auf Basis
einzelner Moleküle. Arbeitsgruppe Physik weicher Materie und
Biophysik http://softmatter.physik.lmu.de/tiki-index.php Prof. Dr.
Joachim O. Rädler Untersucht wird die Physik weicher Materie
(Polymere und Kolloide). Arbeitsgruppe Statistical Physics /
Biophysics http://www.theorie.physik.uni-muenchen.de/biophysics
Professor Dr. Roland Netz Die AG beschäftigt sich mit den Effekten,
die elektrische Ladungen auf Po-lymere, Membrane und Kolloide auf
der Nanoskala ausüben. Arbeitsgruppe Theoretische Festkörperphysik
http://www.theorie.physik.uni-muenchen.de/lsvondelft Dr. Jan von
Delft Das Arbeitsgebiet der AG ist die mesoskopische und
nanoskopische Physik. Nano optics group
http://www2.nano.physik.uni-muenchen.de/~karrai/index.html Dr.
Khaled Karrai Die Eigenschaften und Anwendungen von auf
Nanometerskala maßge-schneiderten Werkstoffen sind Schwerpunkte der
Forschung der AG. Nanophysics Group
http://www.nano.physik.uni-muenchen.de Professor Dr. Jörg Peter
Kotthaus Schwerpunkte sind die Entwicklung von halbleiterbasierten
Nanostrukturen und deren Verwendung in der Mikroelektronik,
Elektronik, NEMS (nanoe-lektronisch-mechanische Systeme) und Optik.
Optik und Optoelektronik mit neuartigen Materialsystemen
http://www.phog.physik.uni-muenchen.de Prof. Jochen Feldmann
Statistik und Biophysik
http://www.theorie.physik.uni-muenchen.de/lsfrey/index.php Prof.
Erwin Frey
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Physikalische Chemie [email protected] Prof.
Achim Hartschuh Prof. Hartschuh erforscht die Photon Emission
einzelner Nanoröhren. Abteilung für Rastertunnelspektroskopie am
Walther-Meißner-Institut für Tie-fentemperaturphysik
http://www.wmi.badw-muenchen.de/spm Prof. Bianca Hermann Lehrstuhl
für theoretische Festkörperphysik
http://www.theorie.physik.umi-muenhcen.de/acs Prof. Stefan Kehrein
Arbeitsgruppe Epigenetik
http://www.biologie.uni-muenchen.de/ou/epigenetics/index.htm Prof.
Heinrich Leonhardt Lehrstuhl für Pharmazeutische Biotechnologie
http://www.cup.uni-muenchen.de/pb/aks/ewagner Prof. Ernst Wagner
Chemische Vorgänge auf Metalloberflächen
http://www.cup.uni-muenchen.de/pc/wintterlin Prof. Joost J.
Wintterlin Erforschung der Mechanismen und der Dynamik chemischer
Vorgänge auf Metalloberlflächen mit Hilfe der
Rastertunnelmikroskopie. Arbeitsgruppe Biochemie an der Fakultät
für Chemie und Pharmazie http://www.cup.uni-muenchen.de/oc/carell
Prof. Thomas Carell Die Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit der
Synthese organischer Komplexe für die Erforschung biologischer und
biophysikalischer Fragen. Gene Center München
http://www.lmb.uni-muenchen.de/cramer Prof. Patrick Cramer
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ENNaB - Excellence Network NanoBioTechnology http://www.ennab.de
Sprecher: Prof. Dr. Wolfgang M. Heckl ENNaB ist ein Netzwerk von
Nachwuchsforschergruppen und Unternehmen aus der Region München,
deren Arbeits- bzw. Geschäftsfelder im interdisziplinären Bereich
der Nanobiotechnologien liegen. Ziel ist es, einen leistungsfähigen
Nano-biotechnologie-Cluster herauszubilden, um die gegenwärtige
Stellung der Region als international herausragenden Forschungs-
und High-Tech-Standort zu stärken und zukunftsorientiert
auszubauen. Zugehörige Einheiten sind:
AG Nanobioinformatics
http://theo.krist.geo.uni-muenchen.de/nanobioinformatics Dr.
Ferdinand Jamitzky Die AG arbeitet mit dem Max-Planck-Institut für
extraterrestrische Physik in Garching, der Technische Universität
München, dem Max-Planck-Institut für Biochemie und der
Fachhochschule München zusammen.
Arbeitsgruppe Quantenchemie http://www.chemie.uni-muenchen.de
Dr. Irmgard Frank Die Arbeitsgruppe benutzt quantenchemische
Methoden, um schnelle che-mische Reaktionen zu untersuchen. Ziel
ist dabei die Aufklärung von Reak-tionsmechanismen. Nanoparticle
Hybrid Systems
http://www.phog.physik.uni-muenchen.de/staff/klar/klar_b.htm Dr.
Thomas Klar Die Arbeitsgruppe ist Teil des Lehrstuhls für Photonik
und Optoelektronik (www.phog.physik.uni-muenchen.de) und
beschäftigt sich mit der Spektro-skopie von metallischen und
halbleitenden Nanopartikeln.
BMBF Junior Research Group Tribology and Nanomanipulation (LMU)
Dr. Robert Stark http://www.nanomanipulation.de Die Forschergruppe
untersucht Verfahren und Strategien zur Nanomanipu-lation kleinster
Strukturen und Objekte, wie beispielsweise Nanopartikel
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oder einzelne Biomoleküle. Im Vordergrund steht dabei die
Untersuchung von Reibung und Verschleiß auf der Nanometerskala, wie
sie beispielswei-se bei der nanomechanischen Manipulation
auftritt.
Nano-Photonics Group Dr. Rainer Hillenbrand E-Mail:
[email protected] http:// www.biochem.mpg.de/nano-photonics
Die Forschungsgruppe am Max-Planck-Institut für Biochemie
entwickelt op-tische und infrarote Mikroskopie für die optische
Nanoanalyse. Molecular Neurodegeneration Group
http://lichtenthaler.web.med.uni-muenchen.de Dr. Stefan
Lichtenthaler Mit einer Methode der funktionellen Genomik wird
untersucht, welche menschlichen Gene die molekularen Prozesse
regulieren, die zur Alzheimer Krankheit führen. Nanomechanics Group
http://www.cup.uni-muenchen.de/pc/michaelis Dr. Jens Michaelis Die
Forschung der Nanomechanics Gruppe teilt sich in zwei
Hauptbereiche. Auf der einen Seite steht das Verständnis der
molekularen Mechanismen, die der biologischen Aktivität von
Proteinmolekülen zu Grunde liegen. Das zweite Forschungsgebiet ist
die Untersuchung der mechanischen Eigen-schaften von
Polymermolekülen. Bio-Quantum Dots Group
http://www.biophysik.physik.uni-muenchen.de Dr. Wolfgang Parak
Schwerpunkt dieser Gruppe ist die Herstellung von
Nanohybrid-Materialien und deren Anwendung in der Biologie /
Medizin und den Materialwissen-schaften. Biomolecular Nanoscience
Group http://www2.nano.physik.uni-muenchen.de/bio Dr. Friedrich
Simmel Diese Emmy-Noether Forschungsgruppe widmet sich der Grenze
zwischen Biophysiks und Nanowissenschaften. Bio-Nanostructures
Group
http://www.wsi.tum.de/E24/research/bio-nanostructures/bionano.htm
Dr. Marc Tornow
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Diese Arbeitsgruppe hat ihren Sitz am Walter Schottky Institut,
welches sich mit Halbleitern beschäftigt. Molecular Machines Group
http://www.softmatter.physik.lmu.de/tiki-index.php?page=GroupMaierHome
Dr. Berenike Maier Dr. Maier erforscht die makromolekulare
Translokation nanometrischer Po-ren im Rahmen der Zellbiologie.
Statistical Biophysics Group http://
www.theorie.physik.uni-muenchen.de/~gerland Dr. Ulrich Gerland Dr.
Gerland verbindet Forschung aus der Physik mit der Biologie. Das
Ar-beitsfeld ist die statistische Physik einzelner Biomoleküle und
deren Interak-tion. Therapeutic Oligo-Nucleotides Group
http://www.klinische-pharmakologie.de PD Dr. med. Gunther Hartmann
Die Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit nukleinsäurebasierten
Nanopartikeln zur Immunstimulation. NanoBioMedicine
http://www.nanobiomed.de Dr. Stefan Thalhammer In dieser
interdisziplinären Arbeitsgruppe wird auf verschiedenen Feldern der
Biologie, Biophysik und der Medizintechnik gearbeitet. Ein
Hauptanlie-gen ist die Erstellung von Molekularen Sonden. Dafür
werden Manipulations- und Isolationstechniken eingesetzt, die auf
der atomaren Mikroskopy (atomic force microscopy AFM) und der
Lasermanipulation basieren. STM Imaging and Manipulation Group
http://theo.krist.geo.uni-muenchen.de/stm/ Dr. Stefan J.H. Griessl
Die Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit organischen Molekülen und
supramo-lekularen Verbindungen auf Kristalloberflächen.
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Technische Universität München (TUM) Laut Ranking des Spiegels
ist die Technische Universität München die führende Hochschule in
Deutschland. Diesen Spitzenplatz erreichte die Uni durch die hohe
Qualität der einzelnen Fakultäten, ihre lange akademische Tradition
sowie durch die Pflege enger Kontakte zu außeruniversitären
Forschungseinrichtungen und zur Industrie. Dieses Ranking wurde im
Oktober 2006 mit der Entscheidung bei der „Exzellenz-Initiative“
des Bundes und der Länder, die TUM als Elite-Universität zu
etablieren und zu fördern, bestätigt. Ebenso wie die LMU und die
Universität Karls-ruhe erhält die TUM von nun an bis zum Jahr 2011
eine finanzielle Unterstützung zur Förderung der Spitzenforschung.
Ausgewählt wurden die drei Universitäten aus insgesamt zehn in der
engeren Wahl befindlichen Häusern. Zentrum für Nanotechnologie und
Nanomaterialien – NANOTUM http://www.nanotum.org Auch in der
Forschung und Entwicklung im Bereich der Nanowissenschaften und
Nanotechnologie ist die Technische Universität München (TUM)
während der letz-ten Jahrzehnte sehr gut aufgestellt. Zwei
Sonderforschungsbereiche und diverse Schwerpunktprogramme der
Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) sind von Wissenschaftlern
der TUM durchgeführt und koordiniert worden. Auf Initiative von
Hochschulpräsident Prof. Herrmann wurde das Centre for
Nanotechnology and Nanomaterials (www.nanotum.org) mit dem Ziel
gegründet, die diversen For-schungsarbeiten zu koordinieren und
deren Umsetzung in anwendbare Nanotech-nologie zu optimieren. Das
Zentrum umfasst zur Zeit mehr als 40 verschiedene Forschungsgruppen
innerhalb der Hochschule. Sie stammen aus 5 Hochschulde-partments
und verschiedenen zentralen hochschulbezogenen Institutionen. Die
Departments sind: Physik Chemie Lebenswissenschaften Elektronik und
Informationswissenschaften Mechanische Ingenieurwissenschaften
Folgende Institute sind Mitglieder im NanoTum: Walter Schottky
Institut http://www.wsi.tum.de
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• Abteilung für experimentelle Halbleiterphysik
http://www.wsi.tum.de/E24/index.htm Professor Dr. Gerhard
Abstreiter Diese Abteilung hat eine wichtige Grenze im Bereich der
Mikroelektronik durchbrochen. Sie hat Strukturen mit Größen von
weniger als 50 Nanometern geschaffen. Unterhalb der
50-Nanometer-Grenze springt die Quantenelektro-nik ein, deren
Eigenschaften den Bau von 64-Gigabyte-Speicherchips,
Mikro-prozessoren mit Taktraten von bis zu 20 Gigahertz und
Logikchips mit acht Milliarden Transistoren - Basis für eine neue
Generation von Supercomputern - ermöglichen. Bahnbrechend ist auch
ein von Fujitsu Laboratories gefördertes Projekt. Es sollen
Halbleiter-Chips entwickelt werden, die spezifische Proteinmoleküle
er-kennen können. Zweck ist der Einsatz solcher Chips in der
medizinischen Diagnostik.
• Arbeitsgruppe Halbleiternanostrukturen für molekulare
Bioelektronik
http://www.wsi.tum.de/e24/members/tornow Dr. Marc Tornow
Gefördert durch das BMBF, beschäftigt sich die Gruppe seit Anfang
2004 mit der Präparation molekularelektronischer Systeme auf der
Grundlage na-nostrukturierter Halbleiter.
Walther Meissner Institut - WMI http://www.wmi.badw.de/ Das
Walther-Meißner-Institut für Tieftemperaturforschung wird betrieben
von der Kommission für Tieftemperaturforschung der Bayerischen
Akademie der Wissen-schaften. Die Kommissionen der Akademie
befassen sich mit langfristigen For-schungsvorhaben, die die
Lebensdauer oder die Arbeitskraft eines einzelnen For-schers
übersteigen oder das Zusammenwirken von Wissenschaftlern
verschiede-ner Disziplinen nötig machen. Zur Zeit sind mehr als 300
Mitarbeiter in 36 Kom-missionen beschäftigt. Das WMI führt
Forschungsvorhaben bei tiefen und ultratiefen Temperaturen durch
und versorgt die beiden Münchener Universitäten mit flüssigem
Helium. Das WMI befasst sich mit Grundlagen- und angewandter
Forschung auf dem Gebiet der Tieftemperatur-Festkörperphysik und
konzentriert sich sowohl auf die Phänomene mesoskopischer Systeme,
Supraleitung und Suprafluidität, Magnetismus und Mag-netoelektronik
als auch auf generelle Eigenschaften metallischer Systeme bei
tiefen und sehr tiefen Temperaturen. Außerdem werden Kühlmethoden
und der
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Umgang mit tiefen Temperaturen erforscht. Bei den
Materialeigenschaften liegt der Schwerpunkt auf supraleitenden und
magnetischen Materialien. Zentralinstitut für Medizintechnik - ZIMT
http://www.zimt.tum.de Das Zentralinstitut für Medizintechnik ist
eine zentrale Einrichtung der TU Mün-chen, in der mehrere
Lehrstühle aus unterschiedlichen Fakultäten mitwirken und zu
medizintechnischen Themen gemeinsam nach außen auftreten. Die
zentrale Einrichtung steht unter der Verantwortung der
Hochschulleitung. Ziel des Zentralinstituts für Medizintechnik ist
es, medizintechnische Aktivitäten von Wissenschaftlern der TUM
einheitlich, aber nicht exklusiv nach außen zu ver-treten und eine
zentrale Infrastruktur für gemeinsame Projekte zu schaffen. Damit
soll eine TUM - weite Marke geschaffen werden, unter der
hochwertige wissen-schaftliche Projekte der Medizintechnik
durchgeführt werden. Besonders er-wünscht sind interdisziplinäre
Vorhaben einerseits mit Partnern aus Natur- und
Ingenieurwissenschaften und andererseits aus Life Science und
Medizin. Die Inf-rastruktur umfasst eine zentrale Kontaktstelle,
Marketing sowie Arbeitsräume für Wissenschaftler einschließlich gut
ausgestatteter Laborräume. Forschungsneutronenquelle Heinz
Maier-Leibnitz (FRM II) http://wwwnew.frm2.tum.de/de.html Der
Forschungsreaktor München II (FRM-II) in Garching bei München ist
der leis-tungsstärkste deutsche Forschungsreaktor. Betreiber ist
die Technische Universi-tät München (TUM). Der Reaktor liegt auf
dem Campus der TUM in unmittelbarer Nähe seines Vorgän-gers, des
ersten deutschen Forschungsreaktors FRM-I (in Betrieb 1957-2000).
Innovativ ist am FRM-II vor allem die Verwendung einer dichteren
Uranverbin-dung. Diese Verbindung war ursprünglich entwickelt
worden, um existierende For-schungsreaktoren ohne
unverhältnismäßige Leistungseinbußen von hoch- auf
niederangereichertes Uran umzustellen. Am FRM-II ermöglicht die
Kombination einer hohen chemischen Urandichte mit einer hohen
nuklearen Anreicherung einen besonders kompakten Reaktorkern und
dadurch ein besonders hohes Verhältnis von Neutronenfluss zu
thermischer Leistung. Der FRM-II ist optimiert für
Neutronenstreuexperimente an Strahlrohren
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und Neutronenleitern. Daneben gibt es Einrichtungen für
Materialbestrahlungen, medizinische Bestrahlungen und
kernphysikalische Experimente.
Andere Einrichtungen in München Fachhochschule München Weil
deren Studiengänge dank Praktika, Fallbeispielen und
Auftragsforschung praxisnah und technologierelevant sind, sind die
Absolventen der FH München bei Arbeitgebern heiß begehrt.
Fachbereich Feinwerk- und Mikrotechnik/Physikalische Technik
http://www.fb06.fh-muenchen.de/fb Dr. Heinz B. Puell
Masterstudiengang Mikro- und Nanotechnik Universität der Bundeswehr
http://www.unibw-muenchen.de In Zusammenarbeit mit der Technischen
Universität München widmen sich zwei Lehrstühle am Institut für
Physik der Entwicklung der Nanowissenschaften. Max Planck Institute
for Biochemistry http://www.biochem.mpg.de Molecular structural
biology Prof. Dr. Wolfgang Baumeister Die Arbeitsgruppe um
Professor Baumeister hat ein revolutionäres SNOM („scanning
near-field optical microscope“) Abtastmikroskop für die
Nanoanalytik entwickelt. Dieses Apetur-Nahfeldmikroskop wird
eingesetzt, um biologische Fra-gen zu klären. Fraunhofer Institute
for Reliability and Microintegration http://www.izm-m.fhg.de
Schwerpunkt der Arbeit des Instituts ist die Entwicklung von
Verpackungsmateria-len für Mikroprozessoren sowie von Mikro- und
Nanosystemen. Elitenetzwerk Bayern
http://www.elitenetzwerk-bayern.de Ein internationales
Doktorandenkolleg bietet ein Studien- und Forschungspro-gramm in
Nanobiotechnologie an.
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Innovatoren Fünf bahnbrechende Naturwissenschaftler und einige
Schlüsselmomente Heutzutage ist nichts mehr versteckt und nichts
mehr unformbar. Kleinste Atome können abgebildet und verschoben
werden. Dass dem so ist und dass dadurch in Hülle und Fülle neue
Produkte – u.a. kratzfeste und schmelzresistente Lacke – und
Dienstleistungen entstanden sind, ist den Bemühungen einer Reihe
von Wis-senschaftlern zu verdanken, von denen einige in München
studiert und geforscht haben. Professor Theodor Hänsch Mit seinem
Beitrag auf dem Gebiet der Optik zur Entwicklung der Laserbasierten
Präzisions-Spektroskopie ist Theodor W. Hänsch mit dem deutschen
Physik-Nobelpreis 2005 ausgezeichnet worden. Der Physiker mit Leib
und Seele arbeitet an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität
und ist Direktor am Max-Planck-Institut für Quantenoptik in
Garching bei München. Durch seine Erfindung lassen sich die
Schwingung von Lasern messen. Dadurch können unter anderem exaktere
Uhren als bisher gebaut werden. Hänsch und sein Team arbeiten dabei
im Bereich von Attosekunden. (Eine Atto-sekunde dauert 0,000 000
000 000 000 001 Sekunden das sind 10 hoch -18 Se-kunden). Theodor
Hänsch wurde 1941 in Heidelberg geboren. Dort promovierte er
zunächst 1961 an der Universität. Anschließend forschte er 16 Jahre
an der Stanford Uni-versity in den USA. Danach kehrte er wieder
nach Deutschland zurück, und über-nahm die Leitung des
Max-Planck-Instituts für Quantenoptik in Garching bei Mün-chen. In
seiner mehr als 40-jährigen Laufbahn befasste sich Professor
Theodor Hänsch unter anderem mit der Erforschung von
Antiwasserstoff, mit ultrakalten Atomwol-ken und mit innovativen
Laserexperimenten - damit gehört er weltweit zu den
Spit-zenforschern auf seinem Gebiet. Während seiner Karriere wurde
er mit vielen Preisen überhäuft: 2005 bekam Hänsch neben dem
Physik-Nobelpreis auch den Otto-Hahn-Preis für Chemie und Physik.
Zudem erhielt er unter anderem den Gott-fried-Wilhelm-Leibniz-Preis
der Deutschen Forschungsgemeinschaft (1988) und die
Stern-Gerlach-Medaille der Deutschen Physikalischen Gesellschaft
(2000). Des weiteren ist Professor Theodor Hänsch auch noch Träger
des Bundesver-dienstkreuzes.
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Weitere Infos über Professor Theodor Hänsch finden Sie im
Internet unter: www.mpq.mpg.de/~haensch/index.html Ernst Ruska Als
Student an der Technischen Universität München (1923–25) entdeckte
Ernst Ruska seine Leidenschaft für höchstauflösende Mikroskopie. In
München - sowie in späteren Etappen seiner Karriere - gelang Ruska
die Lösung eines entschei-denden Problems: Will man in den
Mikrometerbereich vorstoßen, wird ein Ersatz für Licht, das seit
Entstehung des Mikroskops und trotz seiner begrenzten Auflösung von
etwa einer halben Wellenlänge als Visualisierungsmedium gedient
hat, benötigt. Um aus sei-ner Lösung – einem Elektronenstrahl – ein
einsatzbereites Mikroskop zu machen, benötigte Ruska ein Jahrzehnt
und die Ressourcen seines Arbeitgebers, der Sie-mens AG, die das
Elektronenmikroskop 1938 auf den Markt gebracht hatte. Für seine
Innovation bekam Ruska geschlagene 48 Jahre später den Nobelpreis
für Physik. Er teilte ihn sich mit Gerd Binnig und Heinrich Rohrer,
die seine Arbeit fortgesetzt hatten. Gerd Binnig Von Mikro zu Nano.
Von einem klaren Bild von Viren und Molekularstrukturen zu einem
von einzelnen Molekülen und Atomen. Um diesen Sprung zu schaffen,
braucht man eine neue Auflösungstechnologie, die atomaren
Bindungskräften zu nützen. Diese neue Technologie war die zündende
Idee des 1947 geborenen Gerd Binnig. Ihre Verwirklichung, das
Rastertunnelmikroskop (RTM), gelang zum größten Teil in der
Physics-Research-Gruppe von IBM, der Hauptwirkungsstätte von Binnig
und von Dr. Rohrer. Das RTM tastet, wie das nachfolgenden
Raster-kraftmikroskop, eine Oberfläche durch eine Mess-Spitze ab,
um ein nanometerge-naues Bild zu liefern. Beim Abtasten der
Messerspitze zieht die Oberfläche die Atome an. Je näher und je
größer das Atom, desto stärker die Anziehung. Die Anziehungskraft
wird durch die Stärke des Stroms gemessen, der nötig ist, die
Entfernung zwischen Mess-Spitze und Oberfläche konstant zu halten.
Diese Schwankungen bilden die Raster des Bildes. Die gleiche
Technik, nur in umgekehrter Richtung, wird verwendet, um die Atome
der Oberfläche umzupositionieren. So wurde die Grundlage der
Nano-wissenschaften geschaffen.
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1994 leitete Binnig, der einen Ruf als Honorarprofessor an der
LMU angenommen hatte, die Gründungsteams der Delphi2 Creative
Technologies. Im Jahr 2000 als Definiens umfirmiert
(http://www.definiens.com), beschäftigt sich das Unternehmen mit
der kommerziellen Verwendung von Binnigs Felderkennungssoftware.
Wolfgang M. Heckl 1989 rekrutierte Gerd Binnig einen brillanten
Postdoc von der Technischen Uni-versität München: den Biophysiker
Wolfgang Heckl, der gerade seine Promotion beendet hatte. In
Zusammenarbeit mit Binnig entdeckte der 31-jährige Heckl neue
Anwendungsbereiche für das Rasterkraftmikroskop. Heckl setzte diese
Arbeit an der Ludwig-Maximilians-Universität fort, wo er in das
Team um Professor Theodor Hänsch aufgenommen wurde. Durch seine
Erstbe-bilderung der DNA-Basenmoleküle und andere
Forschungsarbeiten half Heckl, seit 1993 Professor für
Experimentalphysik an der LMU, die Nanobiotechnologie ins Leben zu
rufen. In Sachen Nanowissenschaften beschränkt sich Heckl
keinesfalls nur auf Laborar-beit. Durch seine Bücher und
Fachartikel (mehr als 150), Vorträge (auch 150 an der Zahl) und
Sendungen hat Heckl die Welt mit den Leistungen und dem Poten-zial
dieser jungen Branche vertraut gemacht. Als Anerkennung für seine
erfolgrei-chen Bemühungen, „schwierige wissenschaftliche
Zusammenhänge in unterhalt-samer Art und Weise zu vermitteln“,
erhielt Heckl zahlreiche Auszeichnungen – u.a. den im Dezember 2004
erstmals verliehenen, mit 50.000 Euro dotierten
René-Descartes-Preis für Wissenschaftskommunikation. Darüber hinaus
ist Heckl Leiter bzw. Mitglied einer wachsenden Anzahl von
Fachgremien und Kommissionen. Unter ihnen ist das ENNAB Excellence
Network NanoBioTechnology zu finden. Seit Oktober 2004 ist er
Generaldirektor des Deutsches Museums in München, des weltweit
größten Museums seiner Art. Hermann Gaub Nach seiner Promotion an
der Technischen Universität München folgte Gaub, wie so viele
begabte junge Wissenschaftler in München, dem Lockruf aus dem
For-schungsland Kalifornien. Während seines USA-Aufenthalts begann
er, den Me-chanismus zwischenzellulärer Kommunikation zu
erforschen. Die Modi dieser Kommunikation bestimmen, ob die
menschlichen Abwehrkräfte Angreifer besiegen und ob lebenswichtige
Enzyme und Hormone ihre Wirkung entfalten. Mit Verwendung des neu
entwickelten RTM fand Gaub den Schlüssel zu
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dieser Kommunikation. Keine Zelloberfläche gleicht der anderen,
für jede gibt es ein passendes Gegenüber, die wie Schloss und
Schlüssel zusammenarbeiten. Die Kommunikation erfolgt über diese
„Zweierbeziehungen“. Wie viele seiner Kollegen, so entschloss sich
auch Gaub, den Hauptteil seiner Karriere in München zu verbringen.
Nach seiner Rückkehr und aufbauend auf seiner früheren Entdeckung
entzifferte Gaub die Wirkungsweise der ATP-Synthese-Moleküle. Die
ATP-Synthese ist winzig, so winzig, dass sie oft als „die kleinste
Maschine der Welt“ bezeichnet wird. Und was macht diese Maschine?
Sie nutzt ihre von Protonen erzeugte Schwungkraft zur Synthese des
universellen Energieträgers einer Zelle, des Adenosintriphosphats
(ATP). Die ATP-Synthese kann auch den ATP benutzen, um
energiereiche Verbindungen für Ihre Zelle „mundgerecht“ zu machen.
Die aktuellen Projekte von Gaub lesen sich wie Science-Fiction.
Sein Team isoliert einzelne DNA-Stränge. Sie werden wiederum als
Pinzetten für das Greifen von einzelnen Biomolekülen benutzt.
Andere wichtige Daten in der Geschichte der Nanowissenschaften in
München 1998 Gründung des Centers für NanoScience (CeNS) an der
Ludwig-Maximilians-Universität. Als eine von sechs Städten wird
München vom Bundesforschungsministerium als Standort für ein
Kompetenzzentrum für Nanotechnologie ausgewählt. Schwer-punkte des
Münchner Zentrum sind Nanoanalytik und Nanobiotechnologie. 2003
Gründung des ENNaB (Excellence Network NanoBioTechnology) durch das
Bun-desministerium für Bildung und Forschung und das Bayerische
Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und
Technologie. Die Aufgabe von ENNAB ist die Fortsetzung und
Weiterentwicklung des Kompetenzzentrums Center of Completence in
Nano-Scale Analysis (CCN).
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Veranstaltungen Laser 2007 World of Photonics
http://www.laser.de 18. – 21. Juni 2007 Neue Messe München
Internationale Technologiemesse und Kongress zu den bisher
möglichen Anwen-dungsfelder mit Schwerpunkt auf
Materialbearbeitung, Messen und Prüfen, Ima-ging und Laser in der
Medizin Elektronica 2006 http://www.electronica.de 14.-17. November
2006 Neue Messe München Weltleitmesse für Bauelemente, Baugruppen
und wachstumsstarke Anwendungen der Elektronik Semicon 2007
http://www.semi.org Neue Messe München 12. - 14. Juni 2007 Int.
Ausstellung von Halbleiter-Ausrüstungen u. -Materialien
Produktronica 2007 http://www.global-electronics.net/?id=21309 Neue
Messe München 13. – 17. November 2007 Messe für die
Elektronik-Fertigindustrie, die in zweijährigem Turnus in München
stattfindet.
Information 1. Fachinformationen Bayern Innovativ Gesellschaft
für Innovation und Wissenstransfer mbH Gewerbemuseumsplatz 2 90403
Nürnberg
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Tel. +49 (0)911 206 71 0 Fax +49 (0)911 206 71 79 2
http://www.bayern-innovative.de [email protected] Seit ihrer
Gründung 1995 hat Bayern Innovativ mehr als 3.000 Kooperationen auf
regionaler, nationaler und internationaler Ebene initiiert, ein
Kunden- und Partner-netzwerk mit 38.000 Firmen und 300
wissenschaftlichen Instituten aus 40 Ländern aufgebaut und durch
ihre Veranstaltungen und Webseiten vielen Investoren und
Wissenschaftlern den Weg nach Bayern geebnet. BayernPatent
Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung
e.V. Leonrodstr. 68 80636 München Tel. +49 (0)89 12 05 0 Fax +49
(0)89 12 05 75 31 Koordination: Dr. Wolfgang Knappe
mailto:[email protected]
http://www.pst.fhg.de/bayernpatent BayernPatent fördert seit dem
Jahr 2000 die Patentierung von Forschungsergeb-nissen der
bayerischen Hochschulen. Von der umfassenden Beratung der
Wis-senschaftler im Erfindungsfall, über die Finanzierung den
Patentierungskosten bis hin zur professionellen Lizenzvergabe
spannt BayernPatent den Bogen des Tech-nologietransfers. Center for
NanoScience (CeNS) Ludwig-Maximilians-Universität
Geschwister-Scholl-Platz 1 80539 München Tel. +49 (0)89 21 80 57 91
Fax +49 (0)89 21 80 56 49 mailto:[email protected]
http://www.cens.de Das CeNS wurde 1998 mit dem Ziel gegründet, im
Münchener Umfeld interdiszi-plinäre Forschung im Bereich der
Nanowissenschaften zu vernetzen, zu fördern und zu binden.
Mitglieder sind Wissenschaftler aus 14 LMU-Instituten und
-Abteilungen sowie aus assoziierten Einrichtungen. ENNaB -
Excellence Network NanoBioTechnology Schellingstrasse 4
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80799 München Öffentlichkeitsarbeit: Dipl. Psych. Michael M.
Reiter Tel. +49 (0)89 21 80 14 85 Fax +49 (0)89 21 80 56 81
[email protected] http://www.ennab.de ENNaB ist ein Netzwerk
von Nachwuchsforschergruppen und Unternehmen aus der Region
München, deren Arbeits- bzw. Geschäftsfelder im interdisziplinären
Bereich der Nanobiotechnologien liegen. Ziel ist es, einen
leistungsfähigen Nano-biotechnologie-Cluster herauszubilden, um die
gegenwärtige Stellung der Region als international herausragender
Forschungs- und High-Tech-Standort zu stärken und
zukunftsorientiert auszubauen. NanoTum - Centre for Nanotechnology
and Nanomaterials James-Franck-Str. 1 85748 Garching bei München
Leiter: Prof. Dr. Ulrich Stimming Tel. +49 (0)89 289 12531 Fax +49
(0)89 289 12530 [email protected] http:// www.nanotum.org Das
Nanotum ist ein Netzwerk an der Technischen Universität München,
welches mehr als 40 Forschungseinheiten an 5 Departments und 4
assoziierten Instituten umfasst. Ziel ist die Koordination der
verschiedenen Forschungsaktivitäten und die optimale Umsetzung der
nanowissenschaftlichen Erkenntnisse in die Nanotechno-logie. FORNEL
Bayerischer Forschungsverbund für Nanoelektronik
Fraunhofer-Institut für Integrierte Systeme und
Bauelementetechnologie (IISB) Schottkystr. 10 91058 Erlangen Tel
+49 (0) 9131 76 11 06 Fax +49 (0) 9131 76 11 02
mailto:[email protected] http://www.fornel.de
Ansprechpartner: Dr. Bernd Fischer Acht wissenschaftliche Partner
der Universitäten Erlangen-Nürnberg und Würz-burg, der TU München,
der Universität der Bundeswehr München und des Erlan-ger
Fraunhofer-Instituts für Integrierte Systeme und
Bauelementetechnologie
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(IISB) haben sich 2004 zum Bayerischen Forschungsverbund für
Nanoelektronik zusammengeschlossen. Bis 2007 werden gemeinsam neue
Nanostrukturen, Na-nobauelemente und -schaltungen entwickelt.
Münchner Technologiezentrum Betriebsgesellschaft mbH (MTZ)
Frankfurter Ring 193a 80807 München Cristina Mann Tel. +49 (0)89 32
36 46 0 Fax +49 (0)89 32 34 04 4 mailto:[email protected]
http://www.mtz.de Das MTZ bietet neben rund 10.700 m² Mietfläche
mit modernster Infrastruktur ein umfangreiches Services- und
Beratungsprogramm für technologieorientierte Un-ternehmensgründer.
Über 50 Unternehmen mit etwa 350 Beschäftigten sind hier ansässig.
Walter Schottky Institut Technische Universität München (TUM) Am
Coulombwall 3 85748 Garching Tel. +49 (0)89 28 91 27 61 Fax +49
(0)89 28 91 27 37 mailto:[email protected]
http://www.wsi.tum.de 2. Allgemeine Informationen Landeshauptstadt
München Referat für Arbeit und Wirtschaft Herzog-Wilhelm-Str. 15
80331 München Rita Müller-Roider, Leiterin Standortmarketing,
Branchenförderung Tel. +49 (0)89 233 2 22 29 Fax +49 (0)89 233 2 79
66 mailto:[email protected]
http://www.muenchen.de/arbeitundwirtschaft Die Wirtschaftsförderung
bietet kompetente Serviceleistungen für ansässige und am Standort
München interessierte Unternehmen. Dazu zählen Standort- und
Ansiedlungsberatung, Unterstützung bei Existenzgründung,
Informationen zu Flä-
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chenangeboten sowie Vermittlung von Kontakten zu Fachbehörden,
Wirtschafts-kammern und -verbänden und Netzwerken. Darüber hinaus
bietet die Wirtschafts-förderung Informationen zum
Wirtschaftsstandort München und präsentiert diesen auf nationaler
und internationaler Ebene. Industrie- und Handelskammer für München
und Oberbayern Innovation, Forschung und Technologie,
Produktsicherheit Max-Joseph-Straße 2 80333 München Dr. Frieder
Schuh Tel. +49 (0)89 51 16 3 41 Fax +49 (0)89 51 16 83 41
mailto:[email protected] http://www.muenchen.ihk.de Invest
in Bavaria Dr. Markus Wittmann Prinzregentenstr. 28 80538 München
Tel. +49 (0)89 21 62 26 42 Fax +49 (0)89 21 62 28 03
mailto:[email protected] http://www.invest-in-bavaria.de
Diese Einrichtung des bayerischen Wirtschaftsministeriums dient als
zentrale An-laufstelle für Investoren in Bayern. Munich Network –
Netzwerk München e.V. Rosenheimer Str. 145C 81671 München Tel. +49
(0)89 63 02 53 0 Fax +49 (0)89 63 02 53 10
mailto:[email protected] http://www.munichnetwork.com Munich
Network bietet aktive Unterstützung für die Gründung, das Wachstum
und den dauerhaften Erfolg von Technologie-Unternehmen. Munich
Network vernetzt die Unternehmen mit den regionalen
Innovationskräften und verbindet sie mit den wichtigsten
Technologieregionen weltweit.
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Innovative Unternehmen Accelrys GmbH http://www.accelrys.com Mit
Hauptsitz in Kalifornien und Niederlassung in München, bietet
Accelrys Soft-ware, die Materialentwicklungsprozesse auf der
Nanoebene simuliert und analy-siert. Advalytix AG
http://www.advalytix.de Dieses CeNS-Spin-off wurde 2000 gegründet.
Advalytix hat eine Reihe von pro-grammierbaren Biochips sowie
Nanopumps-basierte Transportsysteme entwickelt. attocube Systems AG
http://www.attocube.com Die Nanopositioning-Systeme von attocube
sind inzwischen unverzichtbare Werk-zeuge in der Welt der
nanotechnologischen Entwicklung. Beiersdorff GmbH
http://www.beiersdorff.de Die Beiersdorff GmbH stellt eine
Präsentationsplattform für Firmen, Forschung und Organisationen im
Bereich Nanotechnologie bereit. Dieser "Schauplatz NANO" ist ein
auf verschiedenen Ebenen aktives Marketing- und
Kommunikationsmedium. Definiens AG http://www.definiens.de Die von
Gerd Binnig mitgegründete Firma ist eine führende Anbieterin von
Soft-ware-Lösungen für die automatisierte High-Content-Analyse von
biomedizinischen Bilddaten. Die Definiens AG ist eine enge
Kooperation mit P.A.L.M. Microlaser eingegangen (s.u.). FEI Company
http://www.feicompany.com Hauptsitz in den USA und Dienstleistungs-
und Forschungszentrum in München. FEI ist ein
Nanotechnologie-Unternehmen, das höchstauflösende DualBeam- (TM-)
Systeme und fokussierte Ionen- und Elektronenstrahlprodukte
anbietet. Ibidi GmbH Integrated BioDiagnostics
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http://www.ibidi.de Dieses Spin-off derTechnische Universität
und des CNS hat eine Reihe von „labs on slides“ entwickelt, die in
Zellen- und Biomolekülanalysen verwendet werden. Infineon
Technologies AG http://www.infineon.com Infineon ist ein weltweit
führender Anbieter von mikroelektronischen Innovationen. Infineon
hat im November 2004 den weltkleinsten Transistor entwickelt: eine
Na-notube mit einer Länge von 18 Nanometern. Die Nanotube hat ein
Viertel der Grö-ße herkömmlicher Transistoren und kann auch als
Ersatz für Kupferdraht verwen-det werden. Kayser-Threde GmbH
http://www.kayser-threde.de Die High-Tech-Schmiede verfügt über
Fachkompetenz im Bereich der Entstehung von Plasma in der
Entwicklung von Nanoclusters. Nanion Technologies GmbH
http://www.nanion.de Der nanostrukturierte Biochip dieser
CeNS-Ausgründung beschleunigt die Ent-wicklung von
ionenkanalaktiven Wirkstoffen. NanoScape AG http://www.nanoscape.de
Auch eine LMU-Ausgründung. Das Unternehmen hat drei Familien von
nanoporö-sen Materialien entwickelt, die die Verkapselung von
Farb-, Geruchs- oder Arznei-stoffen ermöglichen. Nanotools GmbH
http://www.nano-tools.com Diese CeNS-Ausgründung entwickelt,
produziert und vermarktet Instrumente für den nanotechnologische
Anwendungen Nanostart AG http://www.nanostart.de Die Nanostart AG
zählt in Europa zu den führenden Experten im Bereich
Nano-technologie und Investments. nextnano³
http://www.nextnano.de
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nextnano³ ist eine Ausgründung des Walter Schottky Instituts der
TU München und entwickelt Software zur Simulation von
elektronischen und optoelektronischen Nano-Halbleiterbauelementen
(z.B. Transistoren, Resonanztunneldioden, Quan-tenpunkte,
Quantendrähte, Quantenkaskadenlaser) und neuen Materialien
(Nitri-de, „strained silicon"). P.A.L.M. Microlaser Technologies AG
http://www.palm-microlaser.com Das preisgekrönte Unternehmen
entwickelt Lasermikrowerkzeuge, mit denen mik-roskopisch kleine
Objekte gefangen, bewegt, mikrochirurgisch bearbeitet oder
fusioniert werden. Siemens AG http://www.siemens.com Die
Nanowissenschaftler des Technologiegiganten haben nicht nur die
weltkleins-ten Sensoren entwickelt, sondern auch Kunststoffe, die
stärker, leichter und billiger als Metalle sind. SciencePR
http://www.sciencepr.de SciencePR entwickelt Präsentationen,
Dokumentationen und Darstellungen von Nano-Technologien und
technischen Prozessen. SUSS MicroTec AG http://www.suss.com Spin
Coater und Developer, Maskaligner, Bonder und Testsysteme bilden
das Produktportfolio von SUSS MicroTec, einem führenden Hersteller
von Fertigungs- und Prüfgeräten für die Mikroelektronik. Xantos
Biomedicine AG http://www.xantos.de Xantos konzentriert seine
Forschung auf die funktionelle Identifizierung von
krank-heitsrelevanten Genen des Menschen. Der Fokus des
Unternehmens liegt auf der Entwicklung von Wirkstoffen gegen Krebs,
degenerative- und Stoffwechsel-Erkrankungen.
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Dieser Infobrief wurde mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Die
Landeshauptstadt München übernimmt jedoch kein Haftung für falsche
oder unvollständige Angaben. Fragen und Anregungen richten Sie
bitte an: Rita Müller-Roider:
mailto:[email protected], +49 (0)89 233-22229