Das russische Berlin am Anfang der zwanziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts stellt ein einmaliges kulturgeschichtliches Phänomen dar. Frau Dr. Irina Rebrova wird in ihrem Vortrag am Beispiel der Zeitung Rul' dies genauer analysieren und der Frage des Identitätserhalts außerhalb der Metropole nachgehen. Dr. Irina Rebrova studierte und promovierte an der Staatlichen Universität Sankt Petersburg, blieb ihrer Alma Mater treu und lehrte als Universitätsdozentin an der philologischen Fakultät. Seit 2010 lehrt und forscht sie an der Universität Salzburg. Ihre Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Sprache und Kultur der russischen Emigration, interkulturelle Kommunikation, Textanalyse, Pragmalinguistik sowie Russisch als Fremdsprache. Dipl. Phil. Natalia Demenkova, Institut für Slawistik Einladung zum Gastvortrag von Dr. Irina Rebrova (Universität Salzburg) Русский Берлин начала 20-х годов ХХ столетия в зеркале эмигрантской газеты «Руль» Das russische Berlin zu Beginn der 1920-er Jahre im Spiegel der Emigrantenzeitung «Rul‘» Montag, 22. Mai 2017, 17.15 Uhr Institut für Slawistik (4. Stock), Seminarraum 4O406 Vortrag in russischer Sprache