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Auf dem Weg zum Traumberuf www.medizinstudium.hhu.de Düsseldorfer Curriculum Medizin Studienstart 2018
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Auf dem Weg zum Traumberuf - uni-duesseldorf.de · prüfung (OSCE) Zweiter Abschnitt der Ärztlichen Prüfung (M 2) Ärztlichen Prüfung (M Ärztlichen Prüfung (M Ärztlichen Prüfung

Sep 23, 2019

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Auf dem Weg zum Traumberuf

www.medizinstudium.hhu.de

Düsseldorfer Curriculum MedizinStudienstart 2018

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Prof. Dr. Stefanie Ritz-TimmeProdekanin für Lehre und Studienqualität

Prof. Dr. Matthias SchneiderStv. Prodekan für Lehre und StudienqualitätStudienjahre 3 – 6

Prof. Dr. Ulrich DeckingStv. Prodekan für Lehre und StudienqualitätStudienjahre 1 – 3

Herzlich willkommen an der Medizinischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

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Vor Ihnen liegt ein spannender und wichtiger Lebensabschnitt, den Sie nutzen, um sich zur Ärztin / zum Arzt zu entwickeln. Jede / jeder unter Ihnen hat individuelle Gründe für diesen Berufswunsch. Wie ist Ihre Vision von sich und Ihrem Leben als künftige Ärztin / als künftiger Arzt? Wenn Sie sich von dieser Frage und der Antwort darauf durch Ihr Studi-um leiten lassen, dann werden Sie unsere Angebote an Sie optimal nut-zen. Lernen Sie bitte nicht nur für Scheine oder Prüfungen, sondern vor allem für Ihre Vision von sich selbst!

Was brauchen Sie, um eine gute Ärztin / ein guter Arzt zu sein? Natürlich müssen Sie viel über Aufbau und Funktion des menschlichen Körpers, über Erkrankungen und über Diagnostik und Therapie lernen. Sie müssen aber auch lernen, empathisch und angemessen mit Menschen umzugehen, im Team zu arbeiten, wirtschaftliche Zusammenhänge zu verstehen, Wissen zu vermitteln und auch mit sich selbst gut umzuge-hen. Sie brauchen also eine komplexe (Aus-)Bildung, die verschiedenste Kompetenzfelder abdeckt. Eine solche (Aus-)Bildung bietet Ihnen das Düsseldorfer Curriculum Medizin als Modellstudiengang mit seinem integrativen Ansatz, der Sie fördern und fordern will.

Die vorliegende Broschüre soll Ihnen den Einstieg in das Studium erleichtern. Bei offenen Fragen und Problemen stehen Ihnen Ihre Lehren-den, das Studiendekanat sowie auch Ihre Kommilitoninnen und Kommili-tonen in der Fachschaft Medizin zur Verfügung.

Die Schule liegt hinter Ihnen – Studieren heißt, eigenverantwortlich zu lernen und sich aktiv einzubringen in unsere Gemeinschaft der Lernenden und Lehrenden hier auf dem Campus. Wir freuen uns auf Sie als neue Mitglieder dieser Gemeinschaft!

Nutzen Sie alle Möglichkeiten für Ihre persönliche Weiterentwicklung und zur Erfüllung Ihrer Vision von sich als Ärztin / als Arzt.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg auf Ihrem Weg – und auch viel Freude!

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» Man ist in diesem Beruf noch auf seine eigenen Sinne, auf seine eigenen Erfahrungen und vor allem auf seinen gesunden Menschenver-stand angewiesen. «

Michael SarterMedizinstudent

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Bei der Gestaltung des Düsseldorfer Curriculum Medizin dient uns unser Leitbild Lehre, welches im Jahr 2009 vom Fakultätsrat verabschiedet wurde, als wichtige Grundlage.

Im Mittelpunkt des Leitbilds steht unsere Fakultät als Gemeinschaft der Lernenden und Lehrenden, die sich in lebendiger Interaktion und in ge-genseitiger Wertschätzung weiterentwickelt.

Die Anforderungen, die von der Gesellschaft, den Patient/innen und Kolleg/innen heute an Ärztinnen und Ärzte gestellt werden, haben wir in unserem Leitbild als das von uns angestrebte Absolventenprofil zusammengeführt:

Unsere Absolventinnen und Absolventenkennen die körperlichen, seelischen und sozialen Dimensionen von Gesundheit und Krankheit,beherrschen die grundlegenden ärztlichen Kompetenzen, stellen Differentialdiagnosen und entwickeln eigenständig Therapiekonzepte, beherrschen die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens, denken kritisch unter Berücksichtigung gesicherter Erkenntnisse sowie (in der Klinik) auch der Individualität der Patienten und treffen auf dieser Grundlage Entscheidungen,handeln unter Berücksichtigung ethischer Grundsätze, kommunizieren angemessen, einfühlsam und respektvoll mit Patienten und Kollegen, kennen ihre persönlichen Grenzen und gehen mit Fehlern offen und angemessen um, verfügen über Kompetenzen der Selbstorganisation und des Zeitmanagements, berücksichtigen gesundheitsökonomische Rahmenbedingungen, vermitteln ihr Wissen anderen und sind bereit, ein Leben lang zu lernen und sich zu entwickeln.

Unsere Lehrendensind Ansprechpartner/innen, Vertrauenspersonen und Vorbild für die Studierenden,sind didaktisch und inhaltlich kompetent und bereit, sich kontinuierlich weiter zu entwickeln, stehen in lebendigem Dialog mit den Studierenden und anderen Lehrenden, geben stimulierendes Feedback und erhalten für ihre Tätigkeit Anerkennung von den Studierenden und der Fakultät.

Unser Curriculumfördert die Studierenden auf fachlicher und persönlicher Ebene,ist patientenorientiert, problembezogen und fächerübergreifend, fördert wissenschaftliches Denken und Arbeiten, besteht aus einem Kerncurriculum und bietet umfangreiche Wahlmöglichkeiten, bietet Freiräume für wissenschaftliche Qualifikation und Auslandsaufenthalte, inspiriert die Studierenden zum eigenverantwortlichen Lernen, ist familiengerecht und berücksichtigt die Gleichstellung von Frauen und Männern, wird durch Lehr- und Lernforschung begleitet und wird gemeinsam durch Lehrende und Lernende gestaltet und weiterentwickelt.

Beschlossen vom Fakultätsrat am 25. Juni 2009

Auch Sie sind nun ein fester Bestandteil unserer Gemeinschaft und können sich als Lernende aktiv einbringen!

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Unser Modellstudiengang im Profil

Das Düsseldorfer Curriculum Medizin

Bei der Entwicklung des Düsseldorfer Curriculum Medizin motivierte uns vor allem die Frage: Wie können wir Sie als Studierende noch besser auf die Herausforderungen des späteren Arztberufes vorbereiten? Wie ein roter Faden zieht sich deshalb das Thema » berufliche Relevanz « durch unseren Modellstudiengang.

KompetenzorientiertÄrztinnen und Ärzte sind Expert/innen, Kommunika tor/innen, Manager/innen – kurz: sie vereinen tagtäglich verschiedene Rollen in einer Person. Damit Sie diesen Anforderungen später gerecht werden können, müs-sen Sie über vielfältige Kompetenzen verfügen. Unsere Lehrveranstaltungen basieren auf der Vermittlung von acht Kernkompetenzen, sodass Sie sich das nötige » Rüst-zeug « sukzessive aneignen können.

FächerübergreifendAm Krankenbett klagt Ihr Patient oder Ihre Patientin über Bauchschmerzen – und nicht über ein gynäkologisches, internistisches oder psychosomatisches Leiden. Für Ärztinnen und Ärzte ist es also wichtig, sich Fälle aus-gehend von Symptomen und Körperregionen zu erschlie-ßen und diese aus verschiedensten Perspektiven beleuch-ten zu können. Diese Herangehensweise möchten wir Ihnen von Anfang an nahelegen.

Deswegen haben wir Ihre Ausbildung interdisziplinär gestaltet. Sie lernen in Themen- und Studienblöcken spe-zifische Organsysteme und Krankheitsbilder fächerüber-greifend kennen, statt Fächer nur als in sich geschlossene Einheiten zu betrachten.

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Die Vernetzung von theoretischem und klinischem Wissen macht die Bedeutung naturwissenschaftlicher Grundlagen für die spätere ärztliche Tätigkeit von Anfang an nachvollziehbar.

PraxisbezogenWir möchten Ihnen schon frühzeitig die verschiedenenFacetten Ihres Wunschberufes nahebringen und lassenSie bereits ab dem 2. Semester Praxis- und Patienten-bezug erproben. Sehr viel Praxis erleben Sie ab dem 3.Studienjahr neben dem Unterricht am Krankenbett beim Lernen an Behandlungsanlässen. Sie bearbeiten hierbei bis Ende des Studiums eigenständig 65 Patientenfälle auf Station oder in der Ambulanz und stellen diese der betreuenden Ärztin oder dem betreuenden Arzt vor. Aus-gewählte Fälle diskutieren Sie mit Ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen in Fallkonferenzen.

MaßgeschneidertBei ihrer Approbation sollen alle Ärztinnen und Ärzte in Deutschland über ein breites Wissensspektrum verfügen. Deswegen ist der Lehrplan für Medizinstudierende in großen Teilen einheitlich. Doch wir möchten Ihnen auch die Möglichkeit geben, eigene Interessensgebiete zu entdecken, Ihre Kenntnisse zu erweitern und zu vertiefen und Ihr Profil kontinuierlich weiterzuentwickeln. So haben wir im Düsseldorfer Curriculum Medizin 10 % des Unter-richtsvolumens für Wahlfächer reserviert. Ob » CT-Kurs «, » Tropenmedizin « oder » Kommunikation mit Sterben-den « – gedacht ist das vielfältige Wahlcurriculum nicht nur als Wissenserweiterung, sondern auch als Orientie-rungshilfe für Ihren individuellen Weg in den Arztberuf. Vielleicht führt Sie der von Ihnen eingeschlagene Wahl-fachpfad zu einem Promotionsprojekt, zu Forschungs-

schwerpunkten oder leitet Sie in die Richtung Ihrer späteren Facharztdisziplin.

Gemeinschaft der Lernenden und LehrendenWir möchten Sie zu aktiven, entscheidungsstarken und kommunikativen Ärztinnen und Ärzten ausbilden. Es ist uns wichtig, dass Ihnen das Studium bereits genügend Raum gibt, sich mit Lehrenden und Mitstudierenden aus-zutauschen. Wie in unserem » Leitbild Lehre « beschrie-ben betrachten wir die Medizinische Fakultät der HHU als » Gemeinschaft der Lernenden und Lehrenden, die sich in persönlicher Interaktion und gegenseitiger Wertschät-zung weiter entwickelt. « Wir setzen deshalb auf einen fortwährenden Dialog und laden Sie herzlich ein, sich mit Ihren Anregungen einzubringen.

Wir freuen uns, mit Ihnen gemeinsam das Düsseldorfer Curriculum Medizin zu erleben und weiterzuentwickeln!

Sie haben sich für ein Medizinstudium in Düsseldorf entschieden – über diese Wahl freuen wir uns mit Ihnen! Denn mit dem 2013 eingeführten Düsseldorfer Curriculum Medizin haben wir einen Modellstudiengang gestaltet, der bewährte und neue Konzepte, Erfahrungen und Visionen zusammenführt und Sie optimal auf Ihre spätere Tätigkeit als Ärztin oder Arzt vorbereitet. Der Modellstudiengang wurde über Jahre hinweg ent-wickelt und wird kontinuierlich optimiert. In den letzten Jahren hat sich das Düsseldorfer Curriculum Medizin bereits in der Praxis bewährt. Nun haben Sie die Chance, von unserem vielfältigen, innovativen Lehrangebot zu profitieren!

Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen veranschaulichen, was den Modellstudiengang in Düsseldorf ausmacht, wie das Medizinstudium auf-gebaut ist und welche Inhalte, Fertigkeiten und Kompetenzen wir Ihnen vermitteln möchten.

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In den ersten drei Studienjahren lernen Sie die Struktur und Funktion des Menschen kennen. Sie können nach diesem Studienabschnitt die naturwissenschaftlichen Hintergründe ausgewählter Krankheitsbilder und medi-zinischer Eingriffe erläutern. Sie erklären äußere Ein-flüsse auf die Gesundheit und die Entwicklung häufiger menschlicher Erkrankungen. Im 2. Studienabschnitt wenden Sie Ihre Kenntnisse klinisch an und können Prävention, Diagnostik und Therapie im Kontext naturwis-senschaftlicher Erklärungsmodelle begründen. Aufbauend hierauf sind Sie während des Praktischen Jahres in der Lage, bei einzelnen Patient/innen Erkrankungen hinsicht-lich ihrer biologischen, psychologischen und sozialen Grundlagen zu analysieren und das Resultat bei der klini-schen Entscheidungsfindung zu berücksichtigen.

Im 1. Studienabschnitt vermitteln wir Ihnen Maßnahmen der Gesundheitsförderung, häufige Erkrankungen und deren Einflussfaktoren sowie präventive Maßnahmen. Ziel ist es, dass Sie den Normalbefund kennen, Abwei-chungen davon erkennen und diese Befunde dokumen-tieren können. Nach dem 2. Studienabschnitt können Sie aus Anamnese und klinischem Untersuchungsbefund die Indikation für weiterführende Untersuchungen stellen sowie deren Ergebnisse bewerten. Sie können differen-tialdiagnostische Überlegungen anstellen und therapeu-tische und präventive Maßnahmen treffen. Während des Praktischen Jahres erwerben Sie die Fähigkeit, selbst-ständig den gesundheitlichen Zustand der Patient/innen zu beurteilen, im Falle häufiger Erkrankungen die Diag-nostik und Behandlung einzuleiten sowie eigenständig Therapie- und Präventionskonzepte zu entwickeln und zu überwachen.

Präventive, diagnostische und therapeutische Kompetenz

Humanbiologische Kompetenz

ist die Fähigkeit, aktiv für Gesundheitsförderung einzutreten, Entscheidungen zu Prävention, Di-agnostik und Therapie nach den Regeln der ärztli-chen Kunst zu treffen und dementsprechend zu handeln.

ist die Fähigkeit, aufbauend auf den naturwis-senschaftlichen Grundlagen, den Menschen in seiner Struktur und Funktion in Gesundheit und Krankheit zu verstehen, Krankheitsprozesse zu analysieren und als Grundlage für Prävention, Diagnostik und Therapie zu nutzen.

Zunächst lernen Sie unterschiedliche Wissenschaftsmo-delle sowie die Grundlagen wissenschaftlicher Methodik kennen. Dieses Basiswissen ermöglicht es Ihnen, in den Studienjahren 4 und 5 bereits wissenschaftliche Projekte unter Anleitung durchzuführen. Im PJ ist Ihre Kompetenz so fortgeschritten, dass Sie wissenschaftliche Ergebnisse auf Patient/innen übertragen können.

Wissenschaftliche Kompetenzist die Fähigkeit, Informationen kritisch zu hinter-fragen, zu analysieren, Hypothesen aufzustellen und diese mit geeigneten Methoden zu überprü-fen.

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7Der moderne Arztberuf verlangt das Zusammenspiel verschiedener Kompetenzen in einer Person. Wir möchten, dass Sie diesen Anforderungen später gerecht werden können! Deswegen haben wir acht Kompetenzbereiche definiert, die das Herzstück unseres Modellstu-diengangs bilden.

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Wir schulen Sie in Grundlagen allgemeiner menschli-cher Interaktion und zeigen Ihnen die Besonderheiten der Arzt-Patient- sowie der Team-Kommunikation auf. Dieses theoretische Wissen übertragen Sie im 4. und 5. Studienjahr auf die Praxis. Ziel ist es, angemessen im ärztlichen Alltag zu kommunizieren, fremde Perspektiven einnehmen zu können und unterschiedliche Interessen zu berücksichtigen. Im PJ trainieren Sie Ihre kommunikati-ven Fähigkeiten intensiv und beherrschen schließlich eine angemessene und effektive Kommunikation.

In den ersten drei Studienjahren werden gesellschaft-liche, ethische und rechtliche Grundlagen ärztlichen Handelns vermittelt. Sie werden mit soziokulturellen Einflüssen auf Gesundheit und Krankheit, auf ärztliche Selbstbilder und auf gesellschaftliche Erwartungen an das Gesundheitssystem vertraut. In den folgenden Jahren gehen Sie auf Menschen aller gesellschaftlichen Gruppen angemessen ein und sind in der Lage, Behandlungskon-zepte unter ethischen Gesichtspunkten und unter Berück-sichtigung individueller Patientenbedürfnisse abzuwägen. Im PJ sollte die soziale und ethische Kompetenz bereits selbstverständlich in Ihr Verhalten integriert sein.

Soziale und ethische Kompetenz

Kommunikative Kompetenz

ist die Fähigkeit, Einstellungen und Werte im ärztlichen Handeln kritisch zu reflektieren und unter Beachtung und Respektierung der sozio-kulturellen Unterschiede und Autonomieansprü-che von Patient/innen verantwortungsvoll zu leben.

ist die Fähigkeit, jedem Menschen angemessen zu begegnen.

1.-5. Studienjahr: Ärztliche Kompetenzen – Teil 1

Wir möchten Sie motivieren, Ihre Kompetenzen auch außerhalb des Lehrplans, das heißt durch ehrenamt-liche Tätigkeiten und die Teilnahme an universitären Zusatzangeboten, weiterzuentwickeln. Bis zum 10. Semester weisen Sie zehn Engagements nach und erhalten somit den Nachweis » Ärztliche Kompetenzen – Teil 1 «.

www.medizin.hhu.de/aerztliche-kompetenzen-1

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Sie reflektieren und definieren zunächst eigenständig Ihre Ziele und versuchen, diese zu verfolgen. Sie lernen, einen Arbeitsplan selbstständig aufzustellen. Im 2. Studi-enabschnitt kommt Ihre Fähigkeit zur Selbstorganisation im Umgang mit Patient/innen zum Tragen. Selbstkom-petenz heißt auch, sich seiner ärztlichen Verantwortung bewusst zu sein. Im Rahmen Ihrer PJ-Tätigkeit gewinnen Sie Routine darin, Arbeitsabläufe sinnvoll und effektiv zu gestalten sowie Ihre Interessen angemessen und in Wertschätzung gegenüber anderen zu vertreten.

Selbstkompetenzist die Fähigkeit zur Selbstorganisation und Selbstreflexion als Grundlage einer lebenslangen persönlichen Weiterentwicklung.

Im 1. Studienabschnitt werden Sie mit den Grundlagen der Organisation und Finanzierung des Gesundheitssys-tems vertraut. Im 2. Studienabschnitt üben Sie sich in Bezug auf präventive, diagnostische und therapeutische Maßnahmen unter Berücksichtigung der ärztlichen Ethik im verantwortungsvollen Umgang mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen. Im PJ üben Sie Ihre ärztliche Tä-tigkeit schließlich unter angemessener Berücksichtigung wirtschaftlicher Gesichtspunkte aus.

Ab Studienbeginn lernen Sie, Ihr Wissen verständlich zu präsentieren. Bereits nach wenigen Semestern können Sie sich als Tutor/innen in zahlreichen Unterrichtsveran-staltungen einbringen und werden dafür gezielt geschult. Sie erläutern im 2. Studienabschnitt bereits einem größeren Personenkreis medizinische Zusammenhänge. Im PJ ist Ihre Lehrkompetenz so fortgeschritten, dass Sie eigenständig Lehrveranstaltungen zu medizinischen Themen durchführen können.

Wirtschaftliche Kompetenz

Lehrkompetenz

ist die Fähigkeit, die zur Verfügung stehenden Ressourcen effizient zu nutzen.

ist die Fähigkeit, Wissen, Fertigkeiten und Haltungen kontextangemessen zu vermitteln.

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Schritt für Schritt zum Ziel – der Aufbau des Medizinstudiums

Studienjahre 1–3

1.-2. Studienjahr: Krankenpflegedienst

Der Nachweis über den Krankenpflegedienst ist bis zum Antritt des 1. Praxisblocks im 3. Studienjahr nach-zuweisen. Der Pflegedienst kann vor Studienbeginn oder in der vorlesungsfreien Zeit während des Studi-ums absolviert werden. Er umfasst insgesamt 90 Tage, welche in Einheiten von mindestens 30 Tagen gesplit-tet werden können.

www.medizin.hhu.de/krankenpflegedienst

1.-2. Studienjahr: Erste-Hilfe-Kurs

Bis zum Antritt des 1. Praxisblocks im 3. Studienjahr müssen Sie eine Ausbildung in Erster Hilfe im Umfang von neun Unterrichtsstunden absolvieren, um mit Maßnahmen zur Erstversorgung sowohl theoretisch als auch praktisch vertraut zu werden.

www.medizin.hhu.de/erste-hilfe-kurs

Themenblöcke In den ersten beiden Studienjahren steht die Vermittlung humanbiologischer Grundlagen im Vordergrund. Hierzu durchlaufen Sie acht Themenblöcke von sechs bis acht Wochen, die überwiegend organ- bzw. systembezogen sind (z.B. „der menschliche Körper: Fokus Bewegung“ oder „Blut, Herz und Kreislauf). Darüber hinaus werden Ihnen mit Unterstützung von Kliniker/innen ausgewählte klinische Aspekte (z.B. Krankheitsbilder) präsentiert, die mit dem erforderlichen naturwissenschaftlichen Basiswis-sen verknüpft werden. Auf diese Weise werden Wissen-schaftlichkeit und Praxisbezug miteinander kombiniert, was Sie bereits in den ersten Studienjahren auf hohem Niveau auf eine ärztliche Tätigkeit vorbereitet.

Im 3. Studienjahr bekommen Sie in einem weiteren The-menblock »Infektion und Abwehr« wichtige klinisch-theo-retische Grundlagen vermittelt.

StudienblöckeMit dem 3. Studienjahr starten die Studienblöcke, in denen meist eine Körperregion oder ein bestimmter Kontext im Fokus steht und vermehrt klinische Inhalte in-tegriert werden. Der Studienblock »Interdisziplinäre Ent-scheidungen« vertieft das bereits erworbene Wissen und fördert das Verständnis für ärztliches, patientenzentriertes Denken und Handeln. Interdisziplinäre Zusammenhänge werden ausgebaut, Haltungen weiterentwickelt und neue praktische Fertigkeiten trainiert. Der 4-wöchige Studien-block findet im Wechsel mit einem Praxisblock statt.

Der integrierte Themen- und Studienblock » Klinisches Denken und Handeln in Diagnostik und Therapie« vereint die Inhalte eines Themenblocks und eines Studienblocks in fünf 2-wöchigen Einheiten. Der Block wechselt sich mit einem 4-wöchigen Praxisblock ab. Zwei Wochen dieses Praxisblocks sind für das Patientenpraktikum 3 (PP 3) reserviert (siehe nächste Seite).

FamulaturreifekursDer Famulaturreifekurs ist in die Themenblöcke der ersten beiden Studienjahre integriert und vermittelt mit Bezug auf den jeweiligen Themenblock die Grundlagen der ärztlichen Anamnese und Untersuchung. Sie werden hierbei selbst an Schauspielpatient/innen oder den eige-nen Kommilitoninnen und Kommilitonen tätig und können sich auf den Umgang mit realen Patient/innen vorberei-ten. Sie trainieren die grundlegenden Untersuchungen des Bewegungsapparats, des Abdomens, des Herz- Kreislaufsystems sowie neurologische und HNO-Unter-suchungen. Dabei arbeiten Sie meist über die gesamte Dauer des Kurses in festen Kleingruppen zusammen und werden von einer studentischen Tutorin oder einem

Qualifikationsstufe 1 (Q1)Nach Abschluss der Studienjahre eins bis drei und dem Bestehen der Ärztlichen Zwischenprüfung haben Sie grundlegendes Wissen, Fertigkeiten und Haltungen für die acht Kompetenzbereiche erworben, die es Ihnen erlauben, unter Aufsicht in ärztlichen Aufgabenbereichen am Patienten tätig zu sein.

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Online-Belegung

Die Belegung für das 1. Semester Medizin ist ab dem01.09.2018 bis zum 08.10.2018 freigeschaltet.Bitte melden Sie sich zeitnah in LSF an, da nur für angemeldete Studierende eine Kleingruppeneinteilung erfolgen kann.

Weitere Informationen: Seite 40

Das Düsseldorfer Curriculum Medizin umfasst sechs Studienjahre, die in drei Studienabschnitte geglieder sind. Jeder Abschnitt wird mit einem Teil der Ärztlichen Prüfung (Staatsexamen) abgeschlossen.

studentischen Tutor begleitet. In dieser geschützten At-mosphäre lernen Sie schon frühzeitig, Hemmungen beim Patientenkontakt abzubauen und Untersuchungstechni-ken zu erproben.

Patientenpraktika 1–3Die Techniken, die im Famulaturreifekurs trainiert werden, wenden Sie in den Patientenpraktika an realen Patient/innen an. Die insgesamt drei Patientenpraktika finden alle in den Praxen niedergelassener Lehrärztinnen und Lehrärzte statt. Schon am Ende des 1. Studienjahres kön-nen Sie Ihre bereits erworbenen Kenntnisse und Fähig-keiten in der ärztlichen Untersuchung im Patientenprak-tikum 1 unter Beweis stellen. Im 2. und 3. Studienjahr folgen Patientenpraktikum 2 und Patientenpraktikum 3, in denen Sie Ihre weiter ausgebauten Kompetenzen in den Bereichen Anamneseerhebung und körperliche Untersu-chung in der Praxis an Patient/innen einsetzen. Nach dem Patientenpraktikum 2 erhalten Sie die Famulatrurreife.

PraxisblöckeIn den Praxisblöcken partizipieren Sie wochenweise in einer Vielzahl verschiedener Kliniken des Universitätskli-nikums Düsseldorf (UKD) und angeschlossener Lehrkran-kenhäuser am ärztlichen Alltag. Sie erhalten »Unterricht am Krankenbett « und bearbeiten eigenständig Patienten-fälle im Rahmen des »Lernen an Behandlungsanlässen«.Ausführliche Informationen zu den Praxisblöcken finden Sie online unter www.medizinstudium.hhu.de.

Wahlfächer Studienjahre 1 – 3In den ersten drei Studienjahren werden Sie insgesamt acht Wahlfächer absolvieren. Vom 3. bis 6. Semester be-legen Sie jedes Semester je zwei Wahlfächer, die vorwie-gend mittwochs angeboten werden. Wahlfächer können jedoch auch an anderen Tagen sowie in der vorlesungs-freien Zeit stattfinden.

BlockabschlussprüfungenAm Ende eines jeden Themen- und Studienblocks findet eine fächerübergreifende Abschlussprüfung statt, über welche Sie bis zum Ende des dritten Studienjahrs sämtli-che in der Ärztlichen Approbationsordnung vorgesehenen Leistungsnachweise der ersten beiden Studienjahre und einige der späteren Studienjahre erwerben.

Voraussetzung für die Zulassung zur Ärztlichen Zwischen-prüfung ist zum einen die erfolgreiche Teilnahme an den Blockabschlussprüfungen: Mindestens 60 % der maximal erreichbaren Punkte müssen in jeder der Blockabschluss-prüfungen erzielt werden.

Zum anderen müssen Sie in jedem Fach mindestens 60 % der erreichbaren Punkte dieses Faches erzielen. Bei Fächern, die über mehrere Themenblöcke hinweg unter-richtet werden, beziehen sich diese 60 % auf die insge-samt erreichbaren Fächerpunkte aller relevanten Blockab-schlussprüfungen.

Gut zu wissen: Als Teil der Ärztlichen Zwischenprüfung kann jede Prüfung nur zweimal wiederholt werden.

Ärztliche ZwischenprüfungDie Ärztliche Zwischenprüfung wird am Ende des 3. Stu-dienjahres abgeschlossen und ist formal äquivalent zum Ersten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung. Sie setzt sich zusammen aus den o.g. kumulativen schriftlichen Block-abschlussprüfungen, einer fächerübergreifenden mündli-chen Prüfung und einer klinisch-praktischen Prüfung.

Die mündliche Prüfung findet in vier Fächern statt, darun-ter für alle Studierenden die Fächer Anatomie, Biochemie und Physiologie. Als viertes Fach wird Ihnen eines der folgenden Fächer zugewiesen: Hygiene / Mikrobiolo-gie / Virologie, Pathologie, Pharmakologie / Toxikologie. In jedem Fach werden Sie 15–20 Minuten in Gruppen à vier Studierende geprüft.

Der klinisch-praktische Teil wird in Form einer standardi-sierten praktischen Prüfung (OSCE = Objective Structu-red Clinical Examination) durchgeführt. Hier werden die Fertigkeiten, die Sie im Rahmen des Famulaturreifekures, der Patientenpraktika und der Praxisblöcke im 3. Studien-jahr gelernt und vertieft haben, geprüft. Sie durchlaufen min. zehn Prüfungsstationen und bearbeiten formulierte Aufgaben, die Ihnen vor Betreten der Prüfungsstation ausgehändigt werden.

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Studien- und PraxisblöckeIn den Studienjahren 4 und 5 absolvieren Sie abwech-selnd insgesamt fünf 4-wöchige Studienblöcke und fünf 4-wöchige Praxisblöcke. Im 4. Studienjahr stehen die Krankheitsbilder ausgewählter Körperregionen (z.B. Kopf und Nervensystem) im Fokus, während im 5. Studienjahr die Betrachtung der Medizin in bestimmten Kontexten (z.B. Grenzsituationen und Notfälle) in den Vordergrund rückt. Die Studienblöcke der Studienjahre 4 und 5 be-inhalten zentrale klinische Fächer wie Innere Medizin, Chirurgie, Augenheilkunde, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Neurologie, Orthopädie etc. Zusätzlich durchlaufen Sie ab dem 4. Studienjahr drei 8-wöchige „integrierte Studien- und Praxisblöcke“, bei denen die Praxisblöcke organisato-risch und inhaltlich mit den Studienblöcken verzahnt sind.

Auch in diesem Studienabschnitt rotieren Sie in den Praxisblöcken durch die verschiedenen Kliniken und Institute des UKD sowie angeschlossener Akademischer Lehrkrankenhäuser. Zusätzlich zu den bestehenden Praxisformaten diskutieren Sie nun auch ausgewählte Pa-tientenfälle aus dem »Lernen an Behandlungsanlässen« innerhalb von kleinen Gruppen in ärztlich begleiteten »Fallkonferenzen«.

Wahlfächer Studienjahre 4 – 5In den Studienjahren 4 und 5 absolvieren Sie insgesamt sechs Wahlfächer. In jedem der Semester 7 – 9 können Sie aus einer Palette zwei Wahlfächer auswählen. Der Mittwoch ist hierbei für die Wahlfächer freigehalten. Die Wahlfächer können jedoch auch an anderen Tagen oder in der vorlesungsfreien Zeit stattfinden.

Zweiter Abschnitt der Ärztlichen Prüfung (M2)Das 5. Studienjahr schließt mit dem Zweiten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung ab, einer schriftlichen Prüfung, die bundesweit einheitlich durchgeführt wird. Sie beinhaltet für Ihre spätere ärztliche Tätigkeit relevante Kenntnisse. Hierbei stehen berufspraktische Anforderungen an die Ärztinnen und Ärzte, die wichtigsten Krankheitsbilder sowie fächerübergreifende und problemorientierte Frage-stellungen im Fokus.

Voraussetzung für die Zulassung zum Zweiten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung ist die erfolgreiche Teilnahme an den Blockabschlussprüfungen des 4. und 5. Studienjahrs: Mindestens 60 % der maximal erreichbaren Punkte müs-sen in jeder der Blockabschlussprüfungen erzielt werden.

Studienjahre 4–5Qualifikationsstufe 2 (Q2)Nachdem Sie die Studienjahre 4 und 5 durchlaufen haben und der Zweite Abschnitt der Ärztlichen Prüfung bestanden ist, haben Sie die erworbenen Kompetenzen im klinischen Kontext vertieft und miteinander verknüpft. Sie entwickeln fallbezogen präventive, diagnostische und therapeutische Konzepte.

3.-5. Studienjahr: 120 Tage Famulatur

Nach dem Erwerb der Famulaturreife (siehe Seite 8) müssen Sie bis zur Anmeldung zum 2. Abschnitt der Ärztlichen Prüfung (Ende des 5. Studienjahres) ins-gesamt 120 Tage Famulatur im Krankenhaus und in Praxen absolvieren. Die Famulatur dient dazu, weitere Erfahrungen der Patientenversorgung in ambulanten und klinischen Einrichtungen zu sammeln.

www.medizin.hhu.de/famulatur

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Univ.-Prof. Dr. Stefanie Ritz-TimmeProdekanin für Lehre und Studienqualität und Direktorin des Instituts für Rechtsmedizin,Universitätsklinikum Düsseldorf

» Arzt-Sein bedeutet, ganz nah am Menschen zu sein – und das auf sehr unterschiedlichen Ebenen des Mensch-Seins. «

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Das 6. Studienjahr (Praktisches Jahr) umfasst eine zu-sammenhängende praktische Ausbildung von 48 Wochen (verteilt auf drei Tertiale) in Kliniken des UKD oder in anderen zulässigen Einrichtungen der ambulanten und stationären Versorgung. Sie sind hierbei 16 Wochen in der Inneren Medizin, 16 Wochen in der Chirurgie und weitere 16 Wochen in einem Fach Ihrer Wahl tätig.

Als angehende Ärztinnen und Ärzte werden Sie unmittel-bar in den Klinik- bzw. Praxisbetrieb integriert. Sie wen-den Ihre in den ersten fünf Studienjahren erworbenen Fertigkeiten und Kompetenzen an, vertiefen diese und wachsen unter Anleitung und Supervision erfahrener Ärztinnen und Ärzte weiter in Ihre ärztliche Verantwor-tung und das ärztliche Handeln hinein. Begleitende Unterrichtsveranstaltungen und Zeit zum Eigenstudium ergänzen diesen praxisbezogenen Ausbildungsabschnitt.

Dritter Abschnitt der Ärztlichen PrüfungSie schließen das Medizinstudium mit dem Dritten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung ab. Diese findet an zwei Tagen statt und ist mündlich-praktisch ausgelegt. Sie be-inhaltet Patientenuntersuchungen und -vorstellungen und mündliche Prüfungen im Gruppenverband.

Ärztliche Approbation und SpezialisierungNach dem Bestehen des Dritten Abschnitts der Ärztlichen Prüfung können Sie die Ärztliche Approbation (bei der Ärztekammer) beantragen, die Sie dazu befähigt, eine ärztliche Tätigkeit aufzunehmen. Sie sind dann Ärztin oder Arzt, aber eben noch nicht Fachärztin oder Facharzt. Des-wegen schließt sich an das sechsjährige Medizinstudium in der Regel eine mindestens dreijährige Spezialisierung (Weiterbildung) in der gewünschten fachärztlichen Diszi-plin an.

PromotionDie meisten angehenden Mediziner/innen streben eine Promotion an. Auch wenn dieser akademische Grad zur Ausübung der fachärztlichen Tätigkeit formal nicht nötig ist, genießt ein Doktortitel nach wie vor unter Kolleg/innen sowie der Patientenschaft großes Ansehen. Eine Dissertation ist darüber hinaus eine Herausforderung und bringt Sie fachlich und persönlich weiter. Wenn Sie später forschend tätig sein möchten, ebnet der Doktortitel den Weg in die Wissenschaft. Auch wenn Sie erst nach der Approbation die Doktorwürde erhalten, haben Sie bereits während des Studiums die Möglichkeit, Ihr Promotions-projekt anzugehen. Die Medical Research School (www.medrsd.hhu.de) gibt Ihnen hierbei wertvolle Tipps und Hilfestellung.

Studienjahr 6 – Praktisches Jahr (PJ)

Qualifikationsstufe 3 (Q3)

Nach Abschluss des Praktischen Jahres (PJ) und dem Bestehen des Dritten Abschnitts der Ärztlichen Prüfung setzen Sie durch die intensive Einbindung in die Abläufe des medizinischen Alltags während des PJs Ihr Wissen, Ihre Fertigkeiten und Haltungen in den acht Kompetenz-bereichen flexibel und situationsbezogen ein.

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» Patientinnen sowohl in glücklichen wie in schweren Zeiten zu begleiten – das fordert mich täglich neu heraus. «

PD Dr. Ines BeyerGeschäftsführende Oberärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe,Universitätsklinikum Düsseldorf

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Einführung in Medizin, Mensch und Gesellschaft (TB 1)Sie starten Ihr Studium mit der „Einführung in Medizin, Mensch und Gesellschaft“. Hier werden Ihnen zum einen für das Medizinstudium relevante, naturwissenschaftliche und fachliche Grundlagen vermittelt. Sie lernen medizinisches Fachvokabular (Terminologie), erhalten eine Einführung in die Makroanatomie (Propädeutik) und werden bereits an klinische Themen herangeführt (z.B. durch eine klinische Ringvorlesung). Sie erfahren, welchen Einfluss die Gesell-schaft auf die Gesundheit des Einzelnen hat (Medizinische Soziologie) und betrachten die Medizin unter historischen, theoretischen, ethischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten.

Zum anderen geben wir Ihnen Techniken wie „Zeitsparende Lernstrategien“ und „Kommunikation“ mit auf den Weg, die Ihnen das Medizinstudium erleichtern. In den Veranstaltungen „Studium und Gesundheit“ und „Arbeitsschutz im Studium“ lernen Sie, wie Sie sich während des Studiums optimal vor möglichen Gefahren schützen.

Der menschliche Körper: Fokus Bewegung (TB 2)In diesem Themenblock betrachten Sie den Bewegungsapparat des menschlichen Körpers aus anatomischer und klini-scher Sicht. Im Bereich der makroskopischen Anatomie arbeiten Sie im Präparierkurs an Körperspenden. Parallel dazu lernen Sie in den Veranstaltungen der mikroskopischen Anatomie (Histologie) die Feinstruktur von Geweben, Zellen und Organen kennen. Der beginnende Famulaturreifekurs, der Sie über vier Semester begleiten wird, vermittelt Ihnen erste Untersuchungstechniken für den Bewegungsapparat.

Molekulare Architektur des Lebens (TB 3)Dieser Themenblock vermittelt Ihnen ein Grundverständnis für physikalische und biochemische Vorgänge im mensch-lichen Körper und beschäftigt sich im Fach Physiologie mit deren Zusammenspiel. Auch neurophysiologische Aspekte werden behandelt. Die Bedeutung dieses stark theoretischen Basiswissens für die spätere ärztliche Tätigkeit wird anhand von klinischen Exkursen verständlich. Darüber hinaus schärft der Kurs „Berufsfelderkundung“ das Verständnis für den Arztberuf.

Nervensystem und Sinne (TB 4)In diesem Themenblock vertiefen Sie Ihr Wissen über Nervenzellen und das periphere Nervensystem. Außerdem werden Ihnen die Grundzüge der Gehirnentwicklung, der Aufbau des Schädels und die Gliederung des Gehirns vermittelt. Das Gelernte wird unmittelbar in Bezug zu neurophysiologischen Prozessen (Geruch, Gehör, visuelle Wahrnehmung, Geschmack, Motorik) und psychologischen Phänomenen (Gedächtnis, Emotion, Motivation) gesetzt. Vorlesungen zu klinischen Themen wie Hirnvenenerkrankungen, Schlaganfall oder Depression schlagen die Brücke zur ärztlichen Tätigkeit.

Wie der Name verrät, rücken Themenblöcke einen Gegenstand in den Fokus. Grundlagenfächer wie z.B. Anatomie oder Biochemie werden nicht als getrennte Lerneinheiten betrachtet, sondern interdisziplinär und mit Blick auf ein bestimmtes Organ oder System vermittelt. Sie eignen sich so von Anfang an die für Ihre spätere ärztliche Tätigkeit essentielle Fähigkeit an, ein Problem aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und hierbei relevantes Wissen aus unterschiedlichen Fächern (in gleichem Maße) einzubringen.

1. Studienjahr

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Univ.-Prof. Dr. Matthias SchneiderStv. Prodekan für Lehre und Studienqualität (Studienjahre 3 – 6) und Direktor der Poliklinik und Funktionsbereich für Rheumatologie, Universitätsklinikum Düsseldorf

» Ich freue mich jeden Tag auf neue Herausforderungen! «

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Ernährung, Verdauung und Bioenergetik / Innere Organe (TB 5)Zu Beginn des zweiten Studienjahrs können Sie Ihre Kenntnisse über den Weg der Nahrung von der Nahrungsauf-nahme bis zur Ausscheidung der Nahrungsreste vertiefen. Sie lernen die physiologischen und biochemischen Vorgän-ge bei der Nahrungsverdauung kennen und können anhand der Vorstellung konkreter Krankheitsfälle durch unsere Kliniker/innen Bezüge zur Praxis herstellen. Die Thematik „Innere Organe“ wird durch Präparierübungen an Körper-spendern und hierauf abgestimmte Vorlesungen zur makroskopischen, topographischen und klinischen Anatomie vermittelt.

Blut, Herz und Kreislauf (TB 6)In diesem Themenblock stehen die Funktionen von „Blut, Herz und Kreislauf“ für den Organismus und die Regulation des kardiovaskulären Systems im Mittelpunkt. Sie thematisieren die Ursachen und die Abläufe relevanter Erkrankun-gen wie Gerinnungsstörungen, Herzinfarkt, Hämophilie, Bluthochdruck, Schock und Klappenerkrankungen. Dabei finden auch seelische Faktoren, wie Stress, Berücksichtigung.

Atmung, Homöostase, Leistung (TB 7)Aufbauend auf dem bisher erlernten Wissen über die Struktur der inneren Organe werden Sie in diesem Themenblock die organischen Funktionen näher betrachten. Einen Schwerpunkt bilden hier Lunge und Niere.Über das Teilgebiet der Physiologie lernen Sie, die Arbeitsleistung der inneren Organe im physikalischen und bio-mechanischen Sinne zu betrachten. Das integrierte, einwöchige Patientenpraktikum gibt Ihnen die Möglichkeit, die bereits erlernten Untersuchungstechniken in der Praxis anzuwenden und schließt mit der Famulaturreifeprüfung ab.

Reproduktion, Entwicklung und Alterung (TB 8)In diesem Themenblock widmen Sie der Entwicklung des Menschen besondere Aufmerksamkeit. Sie beschäftigen sich mit den Grundlagen der Humangenetik, der Fortpflanzung (Reproduktion) und der Entstehung und Entwicklung neuen Lebens (Embryologie) und den Alterungsprozessen. Des Weiteren werden Sie mit der hormonellen Regulation dieser Prozesse vertraut gemacht. Analog zum körperlichen Wachstum lernen Sie hier auch die psychischen Entwick-lungsstadien des Menschen kennen. Außerdem spielt in diesem Block der soziologische Aspekt eine Rolle.

2. Studienjahr

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Ihre praktischen Fertigkeiten und den Umgang mit Patienten werden Sie ab dem 3. Studienjahr stark vertiefen. 4-wöchige Studienblöcke mit theoretischen Schwerpunkten wechseln sich mit 4-wöchigen Praxisblöcken ab. Klini-sche Fächer wie beispielsweise Pathologie, Pharmakologie und Toxikologie, Infektiologie und Immunologie, Klinische Chemie und Radiologie lösen die medizinisch-naturwissenschaftlichen Grundlagenfächer der ersten beiden Studien-jahre ab. In den Praxisblöcken rotieren Sie auf verschiedenen Stationen und trainieren Ihre praktischen Fertigkeiten im Unterricht am Krankenbett und im fallorientierten Lernen an Behandlungsanlässen.

Themen- und Studienblöcke im 3. Studienjahr• Klinisches Denken und Handeln in Diagnostik und Therapie (Integrierter Themen- und Studienblock und Praxisblöcke)• Interdisziplinäre Entscheidungen (Studienblock und Praxisblöcke)• Infektion und Abwehr (Themenblock)

Im 4. Studienjahr nehmen Sie die Krankheitsbilder ausgewählter Körperregionen (z.B. Kopf und Nervensystem) ins Vi-sier, während Sie im 5. Studienjahr Medizin in bestimmten Kontexten (z.B. Grenzsituationen und Notfälle) betrachten. Die Studienblöcke der Studienjahre 4 und 5 beinhalten zentrale klinische Fächer wie Innere Medizin, Chirurgie, Augen-heilkunde, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Neurologie, Orthopädie etc. In den Praxisblöcken rotieren Sie auf verschiede-nen Stationen und trainieren Ihre praktischen Fertigkeiten im Unterricht am Krankenbett und im fallorientierten Lernen an Behandlungsanlässen. Im 4. und 5. Studienjahr durchlaufen Sie auch drei integrierte Studien- und Praxisblöcke.

Studienblöcke im 4. Studienjahr• Abdomen• Kopf und Nervensystem• Thorax• Bewegungsapparat

4. und 5. Studienjahr

3. Studienjahr

Studienblöcke im 5. Studienjahr• Grenzsituationen ärztlichen Handelns und Notfälle• Onkologie• Mensch und Umwelt• Lebensphasen

Nach Abschluss der ersten beiden Studienjahre haben Sie den gesamten Organismus in seiner Struktur und Funktion kennengelernt. Sie haben vielfältige Einblicke in ausgewählte klinische Bereiche gewonnen, sind für das Zusammenspiel von Körper und Psyche sensibilisiert, wissen um gesellschaftliche Einflüsse auf die Gesundheit des Einzelnen und besit-zen eine konkrete Vorstellung vom gesunden und kranken Menschen. Grundlegende manuelle Untersuchungstechniken sind Ihnen geläufig und Sie haben diese bereits am Patienten anwenden können.

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Sie sind schwanger oder haben bereits ein Kind, welches Sie versorgen müssen? Sie müssen einen Angehöri-gen pflegen oder kämpfen selbst mit einer chronischen Erkrankung? Uns ist bewusst, dass das Studium für Studierende in besonderen Lebenssituationen zusätzli-che Herausforderung bereithält. Wir unterstützen Sie in besonderen Lebenssituationen mit speziellen Angeboten und Regelungen.

Der Schutz werdender Mütter und des ungeborenen Lebens hat höchste Priorität. Im Rahmen eines Medizin-studiums können Gefährdungen für Leib und Leben von Mutter und Kind auftreten. Bitte wenden Sie sich des-halb, wenn Sie schwanger sind, so früh wie möglich an die zuständigen Ansprechpersonen im Studiendekanat.

Der Studienbeginn bringt neue Herausforderungen mit sich, denn der Start in das Studium ist auch der Anfang eines neuen Lebensabschnitts. Häufig bedeutet dies den Wechsel von der Schule an die Uni, den Auszug aus dem Elternhaus, und vielleicht den Neubeginn in einer unbekannten Stadt. Man fühlt sich am neuen Standort erst einmal fremd und lernt, sich in einem neuen Umfeld zurechtzufinden. Dazu kommt das Studienfach Medizin: aufregend jedoch auch mit einem umfangreichen Lern-pensum, wenig Freizeit und durchaus Leistungsdruck und Stress.

Jede Person verarbeitet Stress auf eine persönliche Weise. Wenn ein oder mehrere Stressfaktoren bestehen ist es ganz normal, dass jeder Mensch anders darauf reagiert und unterschiedlich belastbar ist.

Welche Stressfaktoren kann es geben?

• Krisen im Studium: Mit Problemen wie Prüfungssor-gen oder auch Prüfungsangst oder Konzentrations-schwierigkeiten hat wahrscheinlich jede/r im Laufe seines/ihres Studiums in unterschiedlicher Ausprä-gung einmal zu kämpfen.

• Der Ausbruch oder die Verschlechterung einer eige-nen somatischen Erkrankung.

• Der Ausbruch oder die Verschlechterung einer eige-nen psychiatrischen Erkrankung (wie Depression, Angsterkrankung, Bipolare Erkrankung, Essstörung) - die jeden treffen kann und die sich sehr gut behan-deln lassen.

• Externe belastende Faktoren durch finanzielle Prob-leme, Partnerschafts- oder Familienkonflikte sowie Trauer oder Verlust.

Wir möchten, dass Sie als unsere Studierenden das Stu-dium gut und sicher bewältigen. Dazu gehört für uns, Sie sicher über Stolpersteine zu begleiten.Wenn Sie sich durch die vier oben genannten Stressfak-toren in besonderem Maße beeinträchtigt fühlen, spre-chen Sie diese offen an im Freundes- und Familienkreis aber auch vor Kommiliton/innen.

Zusätzlich gibt es auf dem Campus kompetente An-sprechparter/innen, die Ihnen vertraulich zuhören, Sie gerne beraten und die Ihnen Hilfe anbieten.

Studieren in besonderen Lebenssituationen

www.medizin.hhu.de/besondere-lebenssituationen

Schwanger im Studiumwww.medizin.hhu.de/schwanger-im-studium

Umgang mit Stress und Krisenwww.medizin.hhu.de/umgang-mit-stress

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Univ.-Prof. Dr. Benedikt PannenStellvertretender Ärztlicher Direktor undDirektor der Klinik für Anästhesiologie, Universitätsklinikum Düsseldorf

» Ob ein kritisch kranker Patient sich im OP oder auf einer Intensivstation als Mensch fühlt, ist aus meiner persönli-chen Erfahrung eigentlich kaum davon abhängig wie viele technische Geräte ihn umgeben. Entscheidend ist, ob es uns über die hochwertige medizinische Behandlung hinaus gelingt ihm gerade in diesem Umfeld Selbstbestimmung, Achtung, Intimität und Zuwendung zu schenken. Hierin sehe ich eine große und faszinierende Herausforderung des Arztseins – gerade in der hochtechni-sierten modernen Medizin.«

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Fächer in den Studienjahren 1 – 3

Die Fächer der Medizin bauen in vielen Bereichen auf den Erkenntnissen der Physik auf. Dabei bildet die Physik insbesondere die Grundlage für zahlreiche diagnostische und therapeutische Verfahren. Diese Tatsache ist Leitlinie zur Einbindung der Physik in das Düsseldorfer Curriculum Medizin. Die Physikausbildung ist integraler Bestandteil der ersten sieben Themen-blöcke der Ausbildung in der Human- und Zahnmedizin.

Das Fach begegnet Ihnen in folgenden Themen blöcken:• Einführung in Medizin, Mensch und Gesellschaft• Der menschliche Körper: Fokus Bewegung• Molekulare Architektur des Lebens• Nervensystem und Sinne• Ernährung, Verdauung und Bioenergetik / Innere Organe• Blut, Herz und Kreislauf• Atmung, Homöostase, Leistung

Physik

VorlesungKleingruppenunterrichtPraktikumOnline-Praktikum

Leistungsnachweis:Nach dem 2. Studienjahr

Kontakt:Dr. Götz [email protected]

www.medizin.hhu.de/physik

Ziel des Faches Chemie ist es, einfache chemische Grundlagen im Rahmen einer Vorlesung und eines Praktikums zu vermitteln. Diese Grundlagen sind unabdingbare Voraussetzungen zum Verständnis von vielen medizinischen Fragestellungen (Entzündung, Arzneimittelwirkung, Stoffwechselerkrankun-gen etc.), für die Biochemie und Physiologie. Daher findet die Chemievorle-sung auch im Gegensatz zu anderen Fächern gebündelt im 1. Themenblock und das Praktikum en bloc vor dem 1. und 2. Semester statt.

Eine Einführung in wichtige Grundlagen findet gemeinsam mit der Physik im Rahmen der Vorlesung » Aufbau der Materie « in den ersten zwei Semester-wochen statt.

Das Fach begegnet Ihnen in folgenden Themen blöcken:• Einführung in Medizin, Mensch und Gesellschaft• Molekulare Architektur des Lebens

Chemie

VorlesungPraktikum

Leistungsnachweis:Nach dem 1. Studienjahr

Kontakt:Dr. Thomas Classen (Vorlesungen)Dr. Marco Girhard (Praktikum)[email protected]

www.medizin.hhu.de/chemie

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Im Folgenden stellen wir Ihnen einige Fächer vor, die Ihnen in den ersten drei Studienjahren in Form von Vorlesungen, Übungen, Praktika und Seminaren begegnen.

Die Mikrobiologie beschäftigt sich mit der zentralen Rolle der Mikroorganis-men im Leben des Menschen sowie im gesamten Gefüge des Lebens auf der Erde. In der Grundlagenforschung dienen Mikroorganismen als Modell-systeme, um Zellfunktionen in allen Organismen bis hin zum Menschen zu verstehen. In der medizinisch ausgerichteten Forschung beschäftigt sich die Mikrobiologie mit Mikroorganismen einschließlich der Viren, welche wichti-ge Erkrankungen des Menschen, von Tieren und Pflanzen verursachen. Die angewandte Mikrobiologie beschäftigt sich mit der großen Rolle der Mikro-organismen in der Landwirtschaft und in der Industrie einschließlich der Herstellung von Medikamenten.

Das Fach begegnet Ihnen in folgendem Themen block:• Einführung in Medizin, Mensch und Gesellschaft

Die Zellbiologie erforscht den Aufbau und die Funktion von Zellen. Sie vermit-telt ein grundlegendes Verständnis der Zelle und ihrer Funktionen, welches für die Erkennung, Behandlung und Vermeidung von Krankheiten von Bedeu-tung ist. Zellbiologische Aspekte werden mit Blick auf die klinische Medizin von Anatomie und Biochemie vertreten.

Das Fach begegnet Ihnen in folgenden Themen blöcken:• Einführung in Medizin, Mensch und Gesellschaft• Reproduktion und Entwicklung

Die Humangenetik beschäftigt sich mit der genetischen Variabilität des Menschen. Die Bedeutung genetischer Eigenheiten für die Erkennung, Behandlung und Vermeidung von Krankheiten herauszufinden ist Aufgabe der Humangenetik in der klinischen Medizin. Die Humangenetik ist Teil der Genetik, die selbst die Grundlage der belebten Natur darstellt.

Das Fach begegnet Ihnen in folgendem Themen block:• Reproduktion und Entwicklung

Das Fach Biologie umfasst die drei Bereiche Zellbiologie, Humangenetik und Mikrobiologie. Im Düsseldorfer Curriculum Medizin werden die Grundlagen der Mikrobiologie und Zellbiologie im 1. Semester im Themenblock » Einfüh-rung in Medizin, Mensch und Gesellschaft « vermittelt. Im 4. Semester im Themenblock » Reproduktion und Entwicklung « wird die Zellbiologie abge-schlossen. Genetik und Humangenetik werden nun unterrichtet.

Biologie

Leistungsnachweis:Nach dem 2. Studienjahr

Kontakt:Prof. Dr. med. Harald [email protected]

Grundlagen der Mikrobiologie

VorlesungPraktikum

Kontakt:Prof. Dr. J. H. [email protected]

Prof. Dr. Walter Dä[email protected]

www.genomforschung.hhu.de

Zellbiologie

VorlesungPraktikum

Kontakt:Prof. Dr. rer. nat. Jürgen [email protected]

www.medizin.hhu.de/zellbiologie

Humangenetik

VorlesungPraktikum

Kontakt:Prof. Dr. med. Harald [email protected]

www.medizin.hhu.de/humangenetik

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Univ.-Prof. Dr. Ertan MayatepekProdekan der Medizinischen Fakultät und Direktor der Klinik für Allgemeine Pädiatrie, Neonatologie und Kinderkardiologie, Universitätsklinikum Düsseldorf

» Das spannende an meinem Beruf ist die große Spannweite von akuten und chronischen sowie von häufigen aber auch seltenen Erkrankungen im Kindes-alter. Es ist etwas ganz Besonderes, gerade Kinder mit chronischen Erkran-kungen vom Säuglingsalter an bis hin zum Erwachsenenalter zu begleiten. «

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25Fächer in den Studienjahren 1 – 3

Die Fachgebiete Biochemie und Molekularbiologie vermitteln biochemische Vorgänge im Organismus, die für seine Funktion und die Regulation des Stoff-wechsels von Bedeutung sind. Zusammen mit der Physiologie und Anatomie legen die Biochemie und Molekularbiologie die auf den Naturwissenschaften basierenden (medizinischen) Grundlagen zum Verständnis der Funktionsweise des gesunden und kranken Organismus.

Das Fach begegnet Ihnen in folgenden Themen blöcken:• Einführung in Medizin, Mensch und Gesellschaft• Der menschliche Körper: Fokus Bewegung• Molekulare Architektur des Lebens• Blut, Herz und Kreislauf• Atmung, Homöostase, Leistung• Reproduktion und Entwicklung

Biochemie und Molekularbiologie

Vorlesungpraktische ÜbungenSeminare

Leistungsnachweise:• Praktikum der Biochemie und Seminar der

Biochemie einschl. Integriertes Seminar Nach dem 2. Studienjahr• Seminar mit klinischen Bezügen Nach dem 3. Studienjahr

Kontakt:Prof. Dr. Andreas [email protected]

Prof. Dr. Peter [email protected]

www.medizin.hhu.de/biochemie-molekularbiologie

Die Physiologie erklärt die Funktionen des Lebens vom Molekül bis zum Organismus. Diese Funktionen zu kennen und zu verstehen ist eine zentrale Voraussetzung, um Krankheiten erkennen und behandeln zu können.Die Funktionen des Nervensystems und des Gehirns, der Sinnesorgane, der Muskulatur und des Hormonsystems bilden einen Bereich der Physiologie. Er wird in Düsseldorf vor allem von den Lehrenden aus dem Institut für Neuro- und Sinnesphysiologie vertreten.

Ein zweiter Bereich der Physiologie umfasst die Funktionen des Blutes und des Herz- und Kreislaufsystems, des Magen-Darm-Traktes, der Niere und der Atmung und ihre Bedeutung für die Homöostase im Wasser-, Elektrolyt- und Säure-Basen-Haushalt, sowie für den Energie- und Wärmehaushalt. Dieser wird vom Institut für Herz- und Kreislaufphysiologie vertreten.

Das mechanistische Verständnis der einzelnen Lebensprozesse gelingt nur mit Kenntnis der Struktur der jeweiligen Zellen, Gewebe oder Organe (Ana-tomie) und ihres molekularen Aufbaus und Stoffwechsels (Biochemie). Die Physiologie integriert biochemische, physikalische und morphologische Zu-sammenhänge und ist somit eine wesentliche Grundlage der theoretischen und klinischen Medizin.

Das Fach begegnet Ihnen in folgenden Themen blöcken:• Molekulare Architektur des Lebens• Nervensystem und Sinne• Ernährung, Verdauung und Bioenergetik / Innere Organe• Blut, Herz und Kreislauf• Atmung, Homöostase, Leistung• Reproduktion und Entwicklung

Physiologie

VorlesungSeminarePraktika

Leistungsnachweise:• Praktikum der Physiologie und

Seminar der Physiologie ein-schl. des Integrierten Seminars:

Nach dem 2. Studienjahr• Seminar mit klinischen

Bezügen: Nach dem 3. Studienjahr

Kontakt:Dr. Angela [email protected]

www.medizin.hhu.de/physiologie

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Die im anatomischen Unterricht vermittelten morphologischen Kenntnisse bilden die Voraussetzung für das Verständnis des gesunden und des kranken Körpers. Die von den Instituten und Sektionen des Zentrums für Anatomie angebotenen Unterrichtsveranstaltungen behandeln systematisch die makro-skopische und die mikroskopische Anatomie aller Organe des menschlichen Körpers.

Das Fach Anatomie bringt Struktur und Funktion in Korrelation und lehrt deren Bedeutung im Hinblick auf klinische Anwendbarkeit. Das Fach vertritt somit zentrale Wissensgebiete der ersten drei Studienjahre. Ziel ist es, dass Sie auf der Basis der deskriptiven und topografischen Anatomie Strukturerkennung und Bewertung sämtlicher Teile des Körpers in funktioneller und klinischer Hinsicht vornehmen können und damit eine Basis für die klinische Medizin erwerben.

Kernstück der Ausbildung sind Praktika: Der sogenannte Präparierkurs und der Kursus der Mikroskopischen Anatomie. Unterstützt werden diese Lehr-veranstaltungen durch Vorlesungen und Seminare. Dabei wird Wert auf einen möglichst großen Praxisbezug gelegt. Es ist Tradition, dass in den Kursen der makroskopischen Anatomie KlinikerInnen eingebunden sind, die auch in Teilen der Vorlesung den Bezug des Stoffes zur späteren Tätigkeit herstellen. Die Anatomie ist in fast jeden Block eingebunden, da die Anatomie als Grund-lagenfach für nahezu jedes klinische Fach von Bedeutung ist.

Das Fach begegnet Ihnen in folgenden Themen blöcken:• Einführung in Medizin, Mensch und Gesellschaft• Der menschliche Körper: Fokus Bewegung• Nervensystem und Sinne • Ernährung, Verdauung und Bioenergetik / Innere Organe• Blut, Herz und Kreislauf • Atmung, Homöostase, Leistung • Reproduktion und Entwicklung

Anatomie

VorlesungenSeminareKurse

Leistungsnachweise:• Kurs der Makroskopischen Anatomie• Kurs der Mikroskopischen Anatomie• Seminar Anatomie einschl. Integr. SeminarNach dem 2. Studienjahr abgeschlossen

Ansprechpartnerinnen:• Institut für Anatomie I Frau Prof. Dr. Dr. Svenja Caspers• Institut für Anatomie II Frau Prof. Dr. Charlotte von Gall Kontakt über Lehresekretariat:• Institut für Anatomie I Frau Neriman Ilhan• Institut für Anatomie II Frau Verena Lehmkuhl

[email protected]

www.medizin.hhu.de/anatomie

Sie erwerben im Fach Medizinische Terminologie die sprachlichen Grund-kenntnisse und -fertigkeiten, die Sie befähigen, im Verlaufe Ihrer Ausbildung die medizinische Fachsprache selbstständig so zu erlernen, dass Sie sie bei der Ausübung des ärztlichen Berufes korrekt, präzise und situationsgemäß anwenden können.

Das Fach begegnet Ihnen in folgendem Themen block:• Einführung in Medizin, Mensch und Gesellschaft

Terminologie

VorlesungKurs

Leistungsnachweis:Nach dem 1. Studienjahr

Kontakt:Dr. Nils [email protected]

www.medizin.hhu.de/terminologie

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Die Lehre der Medizinischen Psychologie und Medizinischen Soziologie wird vom Institut für Klinische Neurowissenschaften und Medizinische Psychologie und dem Institut für Medizinische Soziologie durchgeführt.

Medizinische Psycho logie und Soziologie

Leistungsnachweise:Nach dem 2. Studienjahr

Das Fach Medizinische Psychologie beschäftigt sich mit der Frage nach der Bedeutung von psychologischen Faktoren für die Entstehung und Aufrecht-erhaltung von Gesundheit und Krankheit. Mit unseren Lehrveranstaltungen möchten wir Sie für diese Zusammenhänge sensibilisieren.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Vermittlung kommunikativer Kompe tenz – eine der Kernkompetenzen ärztlicher Tätigkeit. Sie werden die Bedeutung kommunikativer Fertigkeiten für die Arzt-Patient-Kommunikation kennenler-nen und eigene Fertigkeiten üben und verfeinern.

Darüber hinaus verfolgen wir einen neurowissenschaftlichen Schwerpunkt. Hier werden Sie die Zusammenhänge zwischen Hirnfunktionen und Verhal-tenssteuerung kennenlernen.

Das Fach begegnet Ihnen in folgenden Themen blöcken:• Einführung in Medizin, Mensch und Gesellschaft• Nervensystem und Sinne• Blut, Herz und Kreislauf• Reproduktion und Entwicklung

Gesundheitschancen und Krankheitsrisiken werden maßgeblich von der gesellschaftlichen Umwelt, in der Menschen leben, beeinflusst. Dazu zählen Verfügbarkeit und Qualität der Arbeit, Bildung und Einkommen sowie soziale Beziehungen zu Mitmenschen. Die Medizinische Soziologie vermittelt ein wissenschaftlich fundiertes Verständnis dieser Zusammenhänge, indem sie die hierzu notwendigen theoretischen und methodischen Grundlagen an-schaulich darstellt. Auch die ärztliche Arbeit und ihre Rahmenbedingungen werden von gesellschaftlichen und ökonomischen Entwicklungen nachhaltig geprägt, so z.B. durch das demographische Altern und veränderte Familiens-trukturen, durch gesellschaftliche Wertkonflikte sowie durch Kostendruck und Wettbewerb. Entsprechende Kenntnisse dienen nicht zuletzt einer kompeten-ten persönlichen Vorbereitung auf den Arztberuf.

Das Fach begegnet Ihnen in folgenden Themen blöcken:• Einführung in Medizin, Mensch und Gesellschaft• Blut, Herz und Kreislauf• Atmung, Homöostase, Leistung • Reproduktion und Entwicklung

Medizinische Psycho logie

VorlesungSeminarKurs

Kontakt:PD Dr. Katja [email protected]

PD Dr. Markus [email protected]

www.medizin.hhu.de/ medizinische-psychologie

Medizinische Soziologie

VorlesungSeminarKurs

Kontakt:Prof. Dr. Nico [email protected]

www.medizin.hhu.de/medizinische-soziologie

Fächer in den Studienjahren 1 – 3

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Die Berufsfelderkundung ist eine gemeinsame Veranstaltung des Instituts für Allgemeinmedizin und des Instituts für Medizinische Soziologie im 1. Studi-enjahr. Sie soll Ihnen einen Einblick in Struktur und Funktion des deutschen Gesundheitssystems und in verschiedene ärztliche Tätigkeitsbereiche der Pa-tientenversorgung geben sowie die notwendigen Kompetenzen reflektieren. Zwei strukturierte Hospitationen (Praktikum) und der Erfahrungsaustausch in Kleingruppen (Seminar) geben Ihnen die Möglichkeit, Tätigkeitsbereiche und Kompetenzen zu erleben und zu reflektieren.

Das Fach begegnet Ihnen in folgenden Themen blöcken:• Einführung in Medizin, Mensch und Gesellschaft• Molekulare Architektur des Lebens

Berufsfelderkundung

VorlesungPraktikumSeminar

Leistungsnachweis:Nach dem 1. Studienjahr

Kontakt:Prof. Dr. med. Stefan [email protected]

www.medizin.hhu.de/berufsfelderkundung

In der Einführung in die klinische Medizin lernen Sie im Rahmen des Famula-turreifekurses und der Patientenpraktika bereits zum frühestmöglichen Zeit-punkt die klinischen Bezüge des erlernten Wissens kennen und erfahren, wie Sie diese in Ihr eigenes Handelns integrieren können. Im Famulaturreifekurs werden bereits ab dem 1. Semester die grundlegen Techniken der körperli-chen Untersuchung und der Anamneseerhebung vermittelt.

Die integrierten Patientenpraktika tragen im Sinne einer Lernspirale zur Vertie-fung des erworbenen Wissens und zum Ausbau der erworbenen Fähigkeiten bei und bieten Ihnen die Möglichkeit, die erlernten Untersuchungstechniken anzuwenden. Ergänzend zu der Vermittlung der wissenschaftlichen Fakten und der Technik der klinischen Untersuchung werden im Rahmen der Pa-tientenpraktika weitere Basiskompetenzen der ärztlichen Tätigkeit wie die klinische Entscheidungsfindung vermittelt. Im Kontakt mit den Pa tient/innen haben Sie durch die Begleitung von erfahrenen Ärztinnen und Ärzten die Möglichkeit, die psychosozialen Rahmenbedingungen von Krankheit zu erle-ben und zu reflektieren und Krankheit als Dimension persönlichen Leids zu erfassen. Im 2. Patientenpraktikum (im 4. Semester) wird die Famulaturreife überprüft.

Das Fach begegnet Ihnen in folgenden Themen blöcken:• Der menschliche Körper: Fokus Bewegung• Molekulare Architektur des Lebens• Nervensystem und Sinne• Ernährung, Verdauung und Bioenergetik / Innere Organe• Blut, Herz und Kreislauf• Atmung, Homöostase, Leistung• Reproduktion und Entwicklung

Einführung in die klinische Medizin

VorlesungenFamulaturreifekursPatientenpraktika

Leistungsnachweis:Nach dem 2. Studienjahr

Kontakt:Prof. Dr. med. Stefan Wilm [email protected]

www.medizin.hhu.de/ekm

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» Als Physiologe und Arzt interessiere ich mich gleichermaßen für den gesunden wie kranken Menschen. Meine wissenschaftliche Tätigkeit soll zum Verständnis der gesunden und kranken Organfunktion auf molekularer, zellulärer und systemischer Ebene beitragen, auch, um daraus vielleicht neue Therapien mitzuentwickeln. Das Studium der Medizin gewährt in idealer Weise spannende Einblicke in diese Zusammenhänge. «

Univ.-Prof. Dr. Nikolaj KlöckerDekan der Medizinischen Fakultät und Direktor des Instituts für Neuro- und Sinnesphysiologie, Universitätsklinikum Düsseldorf

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Gute Ärztinnen und Ärzte zeichnen sich neben ihrem um-fassenden Fachwissen durch die sichere Beherrschung praktischer Fertigkeiten und den souveränen Umgang mit technischem Equipment aus. Ob Blutabnahme, Nähen oder Lumbalpunktion: Jeder Handgriff sitzt. Diese Routi-ne setzt viel Übung voraus. Das Trainingszentrum für ärzt-liche Kernkompetenzen bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre praktische Kompetenz an Geräten, Modellen und Puppen in geschütztem Rahmen zu trainieren. Der Famulatur-reifekurs findet im Trainingszentrum statt. Wahlfächer, Zusatzkurse und Möglichkeiten für freies Üben ergän-zen das Basistraining. Die Ausstattung umfasst reich-lich Equipment, wie beispielsweise Sonographie- und EKG-Geräte, Venenpunktionstrainer, Katheterisierungs-puppen und gynäkologische Untersuchungsmodelle.

Trainingszentrum für ärztliche Kernkompetenzen

www.trainingszentrum.hhu.de

Kommunikation ist in der ärztlichen Tätigkeit in vieler-lei Hinsicht eine Kernkompetenz, die im Rahmen des CoMeD-Projektes gezielt geschult wird. Hierbei setzen wir unter anderem auf ein praktisches Kommunikati-onstraining mit Schauspielpatientinnen und -patienten. Arzt-Patienten-Gespräche werden in sicherem Rahmen simuliert und anschließend reflektiert. Das theoretische Fundament liefern zahlreiche CoMeD-Kurse, die Ihnen Basics vermitteln (z.B. Aufklärungsgespräch, Überbringen schlechter Nachrichten) oder Sie auf spezielle Kontexte vorbereiten (Interkulturalität, häusliche Gewalt, aggressiv fordernder Patient).

CoMeD – Kommunikation in der Medizinischen Ausbildung Düsseldorf

www.comed-duesseldorf.de

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» Medizin verbindet wissenschaft-liches Arbeiten mit dem vielseiti-gen Kontakt mit Menschen und ermöglicht es, dort zu helfen wo Hilfe gebraucht wird. «

Julia RübenachMedizinstundentin

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Mit der O.A.S.E. eröffnete die Medizinische Fakultät im Juli 2011 ein modernes Lern- und Kommunikationszent-rum für Studierende.

Die O.A.S.E. – Ort des Austauschs, des Studiums und der Entwicklung – ist durch ihre günstige Lage an der Schnittstelle zwischen Uni-Campus und Klinikumsgelän-de für Sie jederzeit gut zu erreichen. Sie ermöglicht nicht nur konzentriertes Arbeiten, sondern schafft auch Raum für einen aktiven Austausch über die Semestergrenzen hinweg.

Das acht Etagen umfassende Gebäude beherbergt Lern- und Arbeitsbereiche, die Fachbibliothek Medizin, Beratungsräume der Fachschaft und des Studiendeka-nats sowie eine Caféteria. Auf den Lernebenen finden Sie zahlreiche, unterschiedlich gestaltete Arbeitsplätze zum Lernen und Lesen. W-LAN und Netzwerkanschlüsse ermöglichen den Zugang zum Internet. Die Gruppenar-beitsräume sind zum Teil mit Displays oder interaktiven Whiteboards ausgestattet, die für Präsentationen genutzt werden können.

Reichlich Fachliteratur und weitere Lernbereiche mit weit-läufigem Blick auf Klinikum und Campus finden Sie in der Fachbibliothek Medizin in den höheren Etagen.

O.A.S.E. www.medizin.hhu.de/oase

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Fachbibliothek Medizinwww.medizin.hhu.de/fachbibliothekwww.ulb.hhu.de/link/mor

Mit der Fachbibliothek Medizin in der O.A.S.E. bietet Ihnen die Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) Düsseldorf ein modernes Lern- und Informationszen-trum mit großzügigen Öffnungszeiten. Auf fünf Etagen stehen Ihnen insgesamt 128 Einzelarbeitsplätze und sechs Gruppenarbeitsräume zur Verfügung, die Sie online buchen können (www.ulb.hhu.de/link/gar). Alle Arbeitsplätze sind mit Stromanschlüssen ausgestattet. W-LAN, Netzwerkanschlüsse und 18 Computerarbeits-plätze ermöglichen den Zugang zum Internet – ob zur Katalog-, Datenbank- und Internetrecherche oder zur Nutzung von E-Books und E-Journals. Die Bibliothek ist des Weiteren mit modernen Multifunktionsgeräten, die als Drucker und Kopierer genutzt werden können, sowie zwei Buchscannern ausgestattet.

Der Medienbestand der Fachbibliothek ist auf den Eta-gen 5 (Lehrbuchsammlung), 6 (Fachzeitschriften) und 7 (Monografien) aufgestellt. Ein Großteil des Bestandes ist ausleihbar. Die umfangreiche, ältere medizinische Literatur stellt Ihnen die ULB über Magazinbestellun-gen zur Verfügung. Ausleihe und Buchrückgabe sind automatisiert, sodass Sie diese Services während der gesamten Öffnungszeiten nutzen können. Dies gilt auch für die Abholung von Magazinbestellungen und Vormerkungen, die in Selbstabholregalen für Sie bereit-gelegt werden. Ausgesonderte Lehrbücher bietet die ULB in regelmäßigen Abständen zum Verkauf an.

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» Für die Versorgung von Leicht- bis Schwerstverletzten jeden Lebens-alters in unterschiedlichsten Lebens-situationen brauche ich als Unfallchi-rurg Entscheidungsfreudigkeit, Faszination, Mut und Demut – alles Kriterien für ein abwechslungsreiches und erfüllendes Berufsleben! «

Univ.-Prof. Dr. Joachim WindolfDirektor der Klinik für Unfall- und Handchirurgie, Universitätsklinikum Düsseldorf

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A2 - Mentoring-Programmwww.medizin.hhu.de/mentoring

A² ist ein innovatives studienbegleitendes Mentoring- Programm ab dem 1. Fachsemester.

Erfahrene Ärztinnen und Ärzte beraten und begleiten Sie hier persönlich auf Ihrem individuellen Weg zum Arzt-Sein.

MentoringAls Mentee von A² arbeiten Sie mit einer Peer-Group und einer Mentorin oder einem Mentor zusammen. Ihre Mentor/innen sind begeisterte und erfahrene Ärztinnen und Ärzte, die Freude an individueller und lebendiger Nachwuchsförderung haben.

Workshops & SeminareEin Auftaktworkshop stimmt Sie als Mentee auf das Programm ein. Hier erarbeiten Sie Vorstellungen und Ziele für die Mentoringphase. Das nach Ihren Wünschen zusammengestellte Seminarprogramm dient der Stär-kung Ihrer sozialen und kommunikativen Kompetenzen sowei Ihrer Laufbahnplanung.

CoachingA²-Mentoring bietet Ihnen die Möglichkeit, Einzelcoa-chings wahrnehmen zu können.

NetworkingNetzwerktreffen finden zweimal pro Semester statt. Ne-ben der Gelegenheit zum Gedankenaustausch und zur Vernetzung werden in diesem Rahmen auch Kurzsemi-nare und Impuls-Referate angeboten. Als Mentee setzen Sie auch hier Themenschwerpunkte.

Die Teilnahme am A2-Mentoring-Programm kann auf den Nachweis »Ärztliche Kompetenzen – Teil 1« angerechnet werden.

Ob Lehrmaterialien, Prüfungsergebnisse oder aktuelle Termine – als Schnittstelle verschiedener Portale bündelt das Studierendenportal alle für Sie wichtigen Informatio-nen.

ILIAS ergänzt als Online-Lernplattform den Präsenzun-terricht. In ILIAS können Sie auf Lernmaterialien (bspw. Vorlesungsfolien oder Lernvideos) sowie interaktive Online-Lernmodule zuzugreifen.

Studierendenportalstudierende.uni-duesseldorf.de

Lernplattform ILIASwww.medizin.hhu.de/studium-und-lehre/elearning

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Medizinische FakultätMitglieder der Fakultät sind die Professor/innen, die Wiss. Mitarbeiter/innen und die Studierenden der Studiengänge der Fakultät. Sie wählen den Fakultätsrat, das » Parla-ment « der Fakultät.

FakultätsratDer Fakultätsrat wählt den Dekan und die Prodekan/innen; er ist zuständig in allen Forschung und Lehre betreffenden grundsätzlichen Angelegenheiten und für die Ordnungen der Fakultät. Ihm gehören u.a. der Dekan als Vorsitzender, die Prodekane und die Prodekanin, der Ärztliche Direktor und der Kaufmännische Direktor an.

Dekanat und StudiendekanatDas Dekanat repräsentiert die Fakultät innerhalb der Hochschule und ist für alle Angelegenheiten der Fakultät zuständig. Der Dekan ist Vorsitzender des Fakultätsrates. Er gehört dem Senat (beratend) und dem Vorstand des UKD sowie allen Fakultätskommissionen an. Vertreter des Dekans sind die Prodekane. Die Prodekanin für Lehre und Studienqualität ist dabei für Belange des Studiums und der Lehre zuständig.

Das Studiendekanat ist als Teil des Dekanats für die Koordination und Evaluation der Lehre verantwortlich. Es ist eine Anlaufstelle für die Fragen der Studierenden und die Studienberatung innerhalb der Fakultät und treibt die Weiterentwicklung der Lehre und Lehrkultur voran.

UnterrichtskommissionenDie Unterrichtskommissionen unterstützen die Fakultät bei der Koordination und Weiterentwicklung der Lehre in den jeweiligen Studienabschnitten.

Dekanat

Prof. Dr. Nikolaj Klöcker Dekan

Prof. Dr. Ertan Mayatepek Prodekan

Prof. Dr. Jörg Timm Prodekan für Forschung

Prof. Dr. Stefanie Ritz-Timme Prodekanin für Lehre und Studienqualität

Stellvertreter der Prodekanin für Lehre und Studienqualität

Prof. Dr. Ulrich Decking Stv. Prodekan für Lehre und Studienqualität Studienjahre 1–3

Prof. Dr. Matthias Schneider Stv. Prodekan für Lehre und Studienqualität Studienjahre 3–6

Prof. Dr. Alfons Hugger Stv. Prodekan für Lehre und Studienqualität Zahnmedizin

Medizinische Fakultät

• 42 Institute• 33 Kliniken • 122 ProfessorInnen • 800 wissenschaftliche MitarbeiterInnen • 3350 Studierende

Fachschaft Medizin

Fakultätsrat

Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum Düsseldorf

InstituteDie Institute sind Einrichtungen der Fakultät, die neben der Lehre den Schwerpunkt ihrer Arbeit im Bereich der Forschung haben. Sie sind jedoch z.T. auch mittelbar oder unmittelbar an der Patientenversorgung beteiligt.

KlinikenDie Kliniken sind die nach Fachdisziplinen geordneten Ein-richtungen der Patientenversorgung. Gleichwohl zählen zu deren Aufgaben auch die Lehre im klinischen Teil des Studiums, die Forschung und die fachliche Weiterbildung von ÄrztInnen.

Universitätsklinikum Düsseldorfer (UKD)Institute und Kliniken sind Teil des Universitätsklinikums. Das Klinikum ist ein Krankenhaus der Maximalversorgung mit ca. 1150 Betten. Es wird von einem Aufsichtsrat geleitet. Diesem gehören Vertre ter/innen des Landes, Rektorin und Kanzler der HHU, externe Sachverständige und Vertreter/innen des Universitätsklinikums an.

StudierendenschaftDie Studierendenschaft ist die Gesamtheit aller an der Universität immatrikulierten Studierenden.

Fachschaft und FachschaftsratDie Fachschaft wird aus allen immatrikulierten Studieren-den einer Fakultät gebildet. Diese wählen einmal im Jahr die Organe der Fachschaft.Der Fachschaftsrat (umgangssprachlich » Fachschaft «) wird von den Studierenden der Fakultät gewählt und ist das ausführende Organ der Studierenden auf Fakultätse-bene. Er vertritt die Studierenden gegenüber der Fakultät, der Universität und gegenüber außeruniversitären Einrich-tungen.

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» Der Arztberuf ist jeden Tag erfüllend und fordernd. Die Möglichkeit, in klini-scher Versorgung, Lehre und Wissen-schaft arbeiten zu dürfen ist einzigartig. Ich habe es keinen Tag bereut, Arzt geworden zu sein. «

Dr. Philipp SewerinWissenschaftlicher Mitarbeiter und Stationsarzt,Poliklinik und Funktionsbereich für Rheumatologie, Universitätsklinikum Düsseldorf

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» Mich fasziniert am ärztlichen Beruf, dass er so vielfältig und herausfor-dernd ist. Als besonders spannend und befriedigend empfinde ich es, am UKD ärztliche Tätigkeit und krank-heitsbezogene Forschung miteinander verbinden zu können. «

Univ.-Prof. Dr. Alfons SchnitzlerÄrztlicher Leiter an der Klinik für Neurologie,Universitätsklinikum Düsseldorf

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41Hallo liebe Erstis! Herzlich Willkommen in Düsseldorf!Nach den drei ESAG-Tagen beginnt nun der sechsjährige Studienwahn-sinn. Es erwarten euch viele verschiedene Emotionen, Menschen, Fächer und am Ende hoffentlich euer Traumberuf.

Mit der Immatrikulation habt ihr schon einen großen Schritt gemeistert, doch neue Herausforderungen wie Fristen, Ordnungen und Regularien warten bereits auf euch. Dass man da manchmal den Überblick verliert und auch die freundlichen Kommilitonen nicht immer direkt helfen können, ist ganz normal.

Für diese Fälle stehen euch eure ESAG-Tutoren weiterhin jederzeit zur Verfügung. Denn auch sie waren am Anfang in einer ähnlichen Situation, die sie wiederum mithilfe ihrer Tutoren meistern konnten. Einzelne wichtige Punkte für den Start sind auch auf den folgenden Seiten nochmals für euch zusammengefasst. Neben den ganzen Verpflichtungen des Studiums, macht aber auch das Studentenleben einen ganz wichtigen Punkt aus.

So gibt es u.a.• viele verschiedene von der Fachschaft oder Uni unterstützte Projekte zu entdecken, bei denen ihr euch vielleicht

selbst engagieren könnt, um neben dem Kennenlernen neuer Kommilitonen auch einen guten Zweck zu erfüllen. Diese Aktionen leben von studentischer Eigeninitiative und Ideen, die nicht nur das Projekt, sondern auch euch weiterbringen können.

• hierbei herauszuheben ist die Fachschaftsarbeit, ohne die es Veranstaltungen wie die ESAG, jährliche Verbesse-rungen im immer noch neuen Modellstudiengang oder das Forum schlicht nicht geben würde. Diese Arbeit wird von ganz vielen fleißigen Kommilitonen getragen, die dir täglich auf dem Campus oder in der OASE begegnen. Vielleicht möchtest auch du in einem Referat deinen Input liefern oder einfach mal reinschnuppern. Kontaktdaten findest du auf der Homepage oder am FS-Raum in der OASE.

• Partys zu feiern, um dem Unialltag zu entfliehen und die netten Leute aus deiner Hörsaalreihe mal außerhalb der Uni kennenzulernen (Medigrillen, BWA-Partyreihe, Medimeisterschaften) oder tatsächlich mal ohne Mediziner loszuziehen.

• Düsseldorf mit seinen Museen, erstklassigen Sportvereinen(Fußball, Tischtennis, Eishockey, Tennis, Feldhockey), Parks und Flüssen, der längsten Theke der Welt und seinen verschiedenen Stadtteilen zu entdecken. Im An-schluss wagt sich vielleicht sogar jemand in unseren größten südlichen Vorort Köln, welcher mit seiner schönen Kirche, gewöhnungsbedürftigem Bier und zweitklassigem Fußball fast so schön ist wie die Landeshauptstadt.

Wir wünschen euch ganz viel Spaß und Erfolg, dass ihr den kommenden Herausforderungen offen und mit Neugier entgegentretet, viele Freunde findet, denn gemeinsam macht das Studium umso mehr Spaß, und das Bestmögliche aus den kommenden Jahren macht.

Euer ESAG-Komitee, Eva, Paul, Joschua

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Verantwortlich für den Inhalt der folgenden Seiten:Fachschaft Medizin www.fsmed.de

Immatrikulation Gestern erst den Studienplatz bekommen und jetzt keine Ahnung was hier eigentlich alles passiert? Kein Problem! Als allererstes solltest Du Dich immatrikulieren, Dich also offiziell für das Studienfach einschreiben. Dazu musst Du einfach die Formulare der Universität ausfüllen, zusätzlich musst Du eine beglaubigte Kopie vom Abiturzeugnis, eine Bescheinigung über eine bestehende Krankenversi-cherung (gilt für gesetzlich Versicherte, Privatversicherte müssen sich eine Befreiung der Krankenversicherungs-pflicht besorgen, erklärt wird euch dies auf der Home-page des SSC) und den Nachweis, dass Du den Sozi-albeitrag überwiesen hast, beifügen. Das Ganze geht dann so schnell wie möglich an die Studierenden- und Prüfungsverwaltung, per Post oder auch persönlich:

Heinrich-Heine-Universität DüsseldorfStudierenden- und PrüfungsverwaltungStichwort: Stiftung für Hochschulzulassung Medizin Geb. 21.02 Universitätsstraße 1 40225 Düsseldorf

BenutzerkennungMit eurer Benutzerkennung (zwei Buchstaben Vorname, drei Buchstaben Nachname und eine dreistellige Zahl) könnt ihr euch bereits in die meisten Portale der Univer-sität einloggen. Die notwendigen Login-Daten und eine Anleitung zum Ändern des Passworts erhaltet ihr per Post mit eurer Immatrikulation.

E-Mail-AdresseAn der Uni läuft sehr viel online, dementsprechend benötigt man auch für die verschiedenen Portale jeweils einen Account, diesen solltet ihr euch sofort anlegen. Nach eurer Immatrikulation bekommt ihr vom ZIM eine E-Mail-Adresse der Universität ([email protected]). Die ist eure offizielle E-Mail-Adresse an der Uni, hierüber erhaltet Ihr alle wichtigen Infor-mationen. Darum ist es wichtig, dass ihr diese E-Mail auch wirklich nutzt oder zumindest nachguckt, ob neue Nachrichten angekommen sind. Dafür gibt es verschiede-ne Möglichkeiten (übers Webinterface verwalten, wei-terleiten, in einem E-Mail-Programm einrichten). Diese könnt ihr auf der Seite des ZIM einsehen und nachlesen: www.zim.hhu.de/faqs.html -> E-Mail -> » Wie kann ich meine E-Mails abrufen? « Hier findet Ihr alles ausführlich erklärt. Bei Fragen könnt ihr euch an uns oder an das ZIM wenden.

Website (www.fsmed.de)Die Homepage der Fachschaft. Hier gibt es viele Informa-tionen zum Studium, aktuelle Neuigkeiten und interes-sante Links. Auch unsere Sprechzeiten findet ihr auf der Homepage. Draufklicken lohnt sich!

forum.fsmed.deDas Medizinstudierenden-Forum stellt eine wichtige Kommunikationsplattform dar. Jedes Semester hat hier seinen eigenen Bereich und kann Neuigkeiten austau-schen. Hier erfahrt ihr auch ständig Neues von uns! Ihr solltet euch also schleunigst anmelden! (Achtung: ohne www. davor eingeben!)

kreuzmich.deKreuzmich ist eine Lernplattform, über die ihr euch ver-netzen könnt. Bei weiteren Fragen, registriert euch und schaut nach oder fragt nochmal in der Fachschaft.

Wie melde ich mich an?Das Forum und » kreuzmich « sind geschützte Bereiche, zu denen nur Medizinstudierende Zugang haben sollten. Zur kreuzmich-Registrierung solltet ihr auf düsseldorf.kreuzmich.de gehen und dann euren eingescannten Studierendenausweis hochladen. Die Anmeldung erfolgt über die jeweiligen Seiten und ist ausführlich erklärt. Wenn dies nicht klappen sollte, kommt in den Sprechzei-ten in der FS (1. Etage, O.A.S.E.) vorbei.

Studierenden Service Center (SSC)Wenn ihr noch kein Ticket habt oder es in der ESAG-Wo-che schon verloren gegangen ist, könnt ihr euch hier ein Neues organisieren, außerdem gibt es hier Studi-enbescheinigungen und ihr könnt den Semesterbeitrag bezahlen. Bei Frau Wacker könnt ihr im Verlauf der ersten zwei Jahre eure Erste- Hilfe-Kurs-Schein und die Beschei-nigung des absolvierten Krankenpflegedienstes abgeben. Das SSC hat immer zwischen 8.00h-18.00h geöffnet. Wenn ihr euch eine Wartemarke ziehen müsst, beachtet bitte, dass ihr mindestens eine halbe Stunde vor Sprech-zeitenende da sein müsst.

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Ihr habt Euren Zulassungsbescheid und steht nun vor einem Berg von For-mularen und Aufgaben und habt keine Ahnung was Ihr eigentlich machen müsst? Wir haben euch an dieser Stelle einmal die wichtigsten Informati-onen zum Start in einer Art Checkliste zusammengestellt und hoffen, dass Ihr damit keine wichtigen Informationen verpasst.

FinanzenStudiengebührenDas Schöne an Düsseldorf und NRW ist: Es gibt hier keine Studiengebühren! Was bleibt, ist der Sozialbeitrag von ca. 300 Euro. Aus dem Sozialbeitrag geht ein Teil an das Studierendenwerk, den AStA und insbesondere euer NRW-Ticket wird davon bezahlt.

Wie finanziere ich mein Studium selber?Wenn man nicht gerade gut betuchte Eltern hat, die einem das Studium finanzieren können, gibt es verschie-dene Möglichkeiten an Geld zu kommen.

BAföGAuf jeden Fall erstmal beantragen! Beim BAföG-Amt des Studierendenwerkes (direkt neben der Mensa) liegen die Anträge aus, oder sind im Internet zum Download bereit. Die könnt Ihr ausfüllen und abgeben sobald Ihr an der Hochschule immatrikuliert seid, vorher ist das nicht mög-lich. Geld wird ausgezahlt ab dem Datum der Antragsstel-lung, daher nicht lange warten, sondern so schnell wie möglich beantragen. Gerade zu den Stoßzeiten kann das schon mal zwei bis drei Monate dauern. Heißt für euch: Stellt trotzdem den Antrag mit dem Vermerk, die fehlen-den Unterlagen nachzureichen, damit auf dem Antrags-formular ein möglich frühes Datum steht. Ob und wie viel Geld Ihr bekommt, könnt Ihr annäherungsweise mit dem Online BAföG-Rechner herausfinden. Der ist leicht zu finden. Der BAföG-Antrag ist jedes Jahr neu zu stellen. Nach vier Semestern werden zum ersten Mal Leistungs-nachweise gefordert. Ihr müsst also nachweisen, dass Ihr alle Prüfungen, die es nach vier Semestern regulär zu bestehen gilt, bestanden habt. Eine entsprechende Bescheinigung darüber bekommt Ihr im Studierenden Service Center. Im Moment sind Herr Prof. Decking sowie Frau Prof. Krüger als BAföG-Beauftragte berechtigt, den entsprechenden Antrag nach zwei Jahren zu unter-schreiben. Wer den Leistungsnachweis nicht liefern kann, dem wird das BAföG gestrichen bis der Nachweis erfolgt. Die Dauer der BAföG-Auszahlung richtet sich nach der Regelstudienzeit und nicht länger (Ausnahmen sind direkt beim BAföG-Amt zu erfragen). Alle Angaben sind ohne Gewähr, bei Zweifeln könnt Ihr euch immer direkt ans BAföG-Amt wenden.

Kredit aufnehmenEinen Kredit aufzunehmen ist sicherlich eine unschöne Sache, aber manche werden wohl nicht drum herumkom-men. Schaut auf jeden Fall nach Bildungskrediten und vergleicht die Angebote gut.

Neben dem Studium jobbenEs gibt verschiedene Jobmöglichkeiten für Studierende. Ein 450-Euro-Job ist neben dem Studium gut machbar, komplett finanzieren kann man sich so allerdings nicht. An der Uni werden viele Studentische Hilfskräfte (SHKs)

eingestellt. Am besten fragt Ihr an den jeweiligen Ins-tituten und Kliniken direkt nach. Derzeit bekommt Ihr als SHK 9,50 Euro die Stunde. Eine weitere Möglichkeit besteht für euch darin, in einem peripheren Krankenhaus in der Pflege mitzuarbeiten. Ansonsten gibt es in Düssel-dorf viele Kneipen und Restaurants, die immer auf der Suche nach netten KellnerInnen sind. An der Universität gibt es auf der Seite www.stellenwerk-duesseldorf.de zahlreiche Jobangebote. Zusätzlich solltet Ihr immer mal einen Blick auf die schwarzen Bretter und die Stellen-börse in unserem Forum forum.fsmed.de werfen, dort findet Ihr immer etwas. Zudem lohnt sich auch ein Blick in die Facebookgruppen der Jahrgänge über euch. Immer wieder werden Jobs abgegeben und ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin aus niedrigerem Semester eigenstän-dig gesucht. Etwas anders kann man sich Geld natürlich noch auf klassischen Studentenwegen besorgen: Blut spenden (immer gut!) oder als Versuchskaninchen. Auf der Uni-Homepage und den schwarzen Brettern gibt es zahlreiche Angebote, als ProbandIn bei einer kleinen Stu-die mitzumachen – während des Semesters kann man damit schon ab und an einiges zusammenbekommen.

Studierendenausweis und SemesterticketUnten bei den blauen Unterlagen, die Ihr von der Uni bekommen habt, ist ein kleiner Papierzettel, der ab nun für ein Semester euer Studierendenausweis ist. Trotz des unscheinbaren Aussehens kann der eine ganze Menge. Zuallererst ist er euer Semesterticket mit dem Ihr von Oktober bis März überallhin in ganz NRW fahren könnt. Das heißt mit Bussen, Bahnen und allen zuschlagsfreien Zügen. Innerhalb des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) könnt Ihr sogar noch rund um die Uhr ein Fahrrad bzw. nach 19 Uhr und am Wochenende sowie an gesetz-lichen Feiertagen eine Person mitnehmen. Es geht auch ein Fahrrad und eine Person, diese darf dann aber kein Fahrrad dabei haben bzw. muss ein Fahrradticket lösen. Zwei Personen oder zwei Fahrräder gehen leider nicht. Einfach merken. Außerdem bekommt Ihr mit Eurem Stu-dierendenausweis an ganz vielen verschiedenen Stellen eine Ermäßigung, sei es im Zoo oder im Theater. Wenn ihr euch den Ausweis jetzt noch mal vornehmt und den Jammerlappen mit ganz anderen Augen anseht, habt Ihr vielleicht das Bedürfnis, das gute Stück besonders zu beschützen. Aber Vorsicht Falle! Einlaminieren oder ähn-liches macht ihn nämlich, warum auch immer, ungültig. Und da ein Nachdruck im Studierenden-Sekretariat (Geb. 21.02) auch »nur« 10 € kostet, was immer noch billiger ist als 60 € Schwarzfahrerstrafe, riskiert es einfach, dass er nach dem nächsten Diskobesuch riecht und aussieht wie der Wischlappen hinter der Theke am Vorabend. Viele von uns haben sich aus Klarsichtfolie und Tesafilm irgendeine Art Hülle gebastelt oder verstauen das Zettelchen in der Handyhülle. Ihr werdet schon kreativ…

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» Ich finde es spannend, die komplexen Vorgänge des Organismus zu unter suchen und zu beeinflussen. «

Denise KullmannMedizinstudentin

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45Fachschaft Medizin

Wohnen in DüsseldorfIch will umziehen – Wie finde ich so schnell eine Bleibe? Da bleibt euch nichts als viel Engagement – Ihr könnt im Internet (studenten-wg.de, wg-gesucht.de, etc.) suchen und Termine machen, oder aber Ihr fahrt eines schönen Mittwoch- oder Samstagmorgens sehr früh nach Düssel-dorf, kauft euch eins der ersten verfügbaren Exemplare der hiesigen Rheinischen Post, schlagt den Immobili-en-Teil auf und macht Termine. Je mehr, desto besser! Am besten macht Ihr sogar beides. Auf jeden Fall not-wendig für eine vernünftige Wohnungssuche: ein Stadt-plan und am besten noch ein Fahrplan der Straßenbahn! Passt auf, dass Ihr die Abstände zwischen den einzelnen Terminen so wählt, dass Ihr pünktlich kommt und kauft eurer Begleitung eine Tageskarte für die Straßenbahn. Mit dem Auto wird’s schwierig, richtig schwierig! Inter-essiert Ihr euch für einen Platz im Studentenwohnheim, so solltet Ihr euch möglichst früh beim Studierendenwerk melden, da die Wartelisten für manche Wohnungen ziem-lich lang sind. Aktuell gibt es auch die Möglichkeit sich on-line zu bewerben, dabei solltet ihr möglichst viele Wohn-heime angeben.Ein Versuch schadet auf jeden Fall nicht, Ihr könnt auch Glück haben. In dringenden Fällen solltet Ihr am besten dort persönlich vorbeischauen, meistens kann euch dann kurzfristig geholfen werden.

Studierendenwerk Dü[email protected]; www.stw-d.de

Das Studium – Ein paar FaktenÄrztliche ZwischenprüfungViele von euch werden sicherlich schon einmal von Freunden oder anderweitig vom 1. Staatsexamen, dem Physikum, gehört haben. Leider – oder zum Glück- sind alle Informationen dazu, die Ihr bekommen habt, für euch unwichtig. Durch die Umstellung auf den Modellstudien-gang hat Düsseldorf auch nicht das normale Physikum wie die meisten Unis, sondern eine Ärztliche Zwischen-prüfung, die aus drei Teilen besteht:• Einem schriftlichen Teil aus insgesamt 12 Klausuren, die am Ende jedes der Themen- und Studienblöcke geschrie-ben werden (» kumulative M1-Äquivalenzprüfung «). Der Teil macht 50% eurer Examensnote aus, die sich wiede-rum aus der Anzahl der richtig gekreuzten Fragen ergibt. Klausuren dürfen nur eingeschränkt wiederholt werden.• Einer mündlichen Prüfung in Anatomie, Biochemie und Molekularbiologie, Physiologie und einem 4. Fach (Patho-logie, Pharmakologie & Toxikologie oder Mikrobiologie / Hygiene / Virologie), die am Ende des 3. Studienjahres abgelegt wird.• Einer praktischen Prüfung im OSCE-Format, die ärztli-che Fertigkeiten überprüft.

Was gleichgeblieben ist, sind der Krankenpflegedienst und der Erste-Hilfe-Kurs, beide sind weiterhin verpflich-tend.

Krankenpflegedienst »Ich will doch Arzt / Ärztin werden? Was soll ich in der Pflege?« – Der Krankenpflegedienst erfüllt mehrere Funk-tionen, die einen besser, die anderen schlechter. Ganz wichtig ist sicher, dass ihr beim Krankenpflegedienst Ein-blicke in den Krankenhausalltag und die Organisation und Teamdynamik einer Station erhaltet – ohne diese Einbli-cke hat man es viel schwerer, im Praxisblock oder im Job gut zurecht zu kommen, ohne den ganzen Verein vom ersten Tag an gegen sich zu haben. Außerdem werdet ihr niemals wieder im Arztberuf so viel Zeit mit den Patien-ten verbringen können, Ihre Gefühle und Empfindungen während Diagnose, Therapie und Entlassung erfahren wie im Krankenpflegedienst. Nutzt die Option! Weiterhin entwickelt sich die Krankenpflege immer mehr zu einem eigenen akademischen Berufsfeld und wer mit offenen Augen durch den Pflegealltag geht, kann sich hier enorm viel Wissen aneignen. Wie immer kommt es darauf an, was man selbst aus der jeweiligen Situation macht. Man kann den Weg des geringsten Widerstands gehen und tun, was einem gesagt wird, Kaffee kochen, Tassen spülen und danach nach Hause gehen und Anatomie lernen. Man kann sich aber auch mit dem Fach auseinan-dersetzen, fragen wie man dies und das nun richtigmacht und wieso so und nicht so, sich einbringen, lernen und verstehen und möglichst viel fürs (Arzt-)Leben mit nach Hause nehmen.

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Bereits abgeschlossene Berufsausbildung?Wer schon eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem ähnlichen Fach oder seinen Zivildienst in der Kran-kenpflege gemacht hat oder Rettungsdienst gefahren ist, kann das eventuell zum Teil als Krankenpflegedienst oder Erste-Hilfe-Kurs anrechnen lassen. Nähere Informationen dazu erhaltet Ihr beim Studiendekanat (Studienorganisa-tion Q1).

Erste-Hilfe-KursWie den Krankenpflegedienst müsst Ihr den EH-Kurs bis zum Ende des 2. Studienjahres, also vor Beginn Eures 1. Praxisblocks nachweisen. Ein Erste-Hilfe-Kurs dauert 16 Stunden und geht somit meistens über ein Wochenende. Am einfachsten ist es, diesen Kurs bei den anerkannten Hilfsorganisationen zu machen (ASB, DRK, Johanniter, Malteser). Wer einen für Medizinstudierende zugeschnittenen Kurs sucht, ist bei unserem beliebten Erste-Hilfe-Kurs genau richtig. Dieser ist eine Kooperation der Fachschaft Medizin und der Klinik für Anästhesiologie und richtet sich in erster Linie an Studierende im 3. und 4. Semester!

Fachschaft, Uni & Co.Was ist eigentlich eine Fachschaft?Genau genommen sind alle Studierenden eines Studi-engangs zusammen die Fachschaft, aber wir sprechen hier in der Regel von einer kleineren Gruppe engagier-ter KommilitonInnen, die versuchen die Interessen der Medizinstudierenden bestmöglich zu vertreten. Diese Personen werden von euch und den anderen Medizinstu-dierenden einmal im Jahr (meist im Dezember) gewählt, bei der Wahl zur 15-köpfigen Fachschaftsvertretung. Diese 15 FachschaftsvertreterInnen wählen wiederum den Fachschaftsrat, der aus neun Personen besteht und für die Geschäftsführung und Koordination verantwortlich ist. Ganz schön viele? Naja, wenn man bedenkt, dass bei uns im wunderschönen Düsseldorf mehr als 3000 junge Menschen Medizin studieren, sind das gerade mal ein/e FachschaftlerIn auf etwa 140 Medizinstudierende. Wenn man dann noch bedenkt, dass alleine bei dieser ESAG mehr als 75 ehrenamtliche HelferInnen zum Gelingen beitragen...

Und was macht eine Fachschaft so? Wir versuchen eure Interessen besonders in Bezug auf die Lehre zu vertreten und organisieren verschiedenste Aktionen, wie z.B. die ESAG, das Teddybärkrankenhaus, Partys, Grillabende und so weiter, um euch das Leben ne-ben dem Studium etwas zu versüßen. Außerdem verwal-ten wir das Forum für die Medizinstudierenden in Düssel-dorf und das Lernportal » kreuzmich «, dazu später mehr. Wir bieten im Semester Sprechstunden an, da könnt ihr jederzeit vorbeikommen, wenn es mal brennt, studi-enspezifische Fragen und Probleme aufkommen oder ihr einfachmal etwas Zuspruch braucht! Bei uns gibt es auch zu jeder Öffnungszeit kostenlosen Kaffee, manchmal sogar mit Milch. Außerdem sitzen wir in verschiedenen universitären Gremien und vertreten euch, dazu ebenfalls später mehr. Da wir ja ganz schön viele sind und auch viele verschiedene Aufgabenfelder haben, haben wir uns selber eine Struktur gegeben, um unsere Arbeit so ef-fektiv wie möglich zu gestalten. Diese möchten wir euch hier kurz vorstellen. Es gibt vier übergeordnete Referate mit je einem Referatsleiter / einer Referatsleiterin, denen bestimmte Aufgaben zugeordnet sind.

Das Referat Lehre Das Referat Lehre beschäftigt sich mit der medizinischen Ausbildung an unserer Uni. Neben den fast schon alltägli-chen Problemen, die ein laufendes Semester so mit sich bringt, werden hier ständig neue Ideen zur Optimierung unseres Studienganges gesammelt. Wichtigste Aufgabe aber ist natürlich die Betreuung von euch, wenn Ihr mal ein Problem mit Dozierenden habt, eine Klausur nicht bestanden habt etc. Wir geben euch dann Tipps, schlich-ten Konflikte und versuchen stets eine für alle kompatible Lösung zu finden. Einen großen Anteil hatten wir auch bei der Curriculumsreform, haben somit als studentische

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VertreterInnen hier viel Einfluss nehmen können und so versucht, für die Studierenden immer das Beste heraus-zuholen. Also wendet euch an uns, wenn Ihr mal Proble-me habt. Auch ohne Probleme seid ihr natürlich herzlich willkommen und wir freuen uns, wenn ihr Lust habt, bei uns mitzuarbeiten.

Das Referat AktionenDas Referat ist mehr das Spaß-Referat im Studium. Hier werden die Grillabende, die Glühweinabende und vieles mehr organisiert. Auch präsentiert das Referat Aktionen seit mehreren Jahren regelmäßig ein Teddybär-Kranken-haus, bei dem es darum geht Kindern die Angst vor dem Arzt zu nehmen, indem sie Ihre Stofftiere von Medizin-studierenden, den Teddy-Docs untersuchen lassen. Seit Sommer existiert in Düsseldorf darüber hinaus auch eine Lokalgruppe des Projektes „Mit Sicherheit Verliebt“, ein Peer-Teaching-Projekt, welches sexuelle Aufklärung von Studierenden für Schüler leistet. Es gibt die „kleinen Ers-ten Helfer“ und auch die Gruppe der AG „Aufklärung Or-ganspende“. Alle Projekte stellen sich am Projektvorstel-lungs-Abend vor, zu dem ihr unbedingt kommen solltet, wenn ihr Lust habt euch zu engagieren, Spaß zu haben und neue Leute kennen zu lernen! Es ist für jede/n was dabei! Die Fachschaft Medizin organisiert zudem eine gemeinsame Skifreizeit namens „Altschnee“. Circa eine Woche fahren mehrere Dutzend Medizinstudierende in verschneite Gebiete, um dort neben Après-Ski und Piste auch das Miteinander zu genießen. Das Referat Aktionen ist die perfekte Plattform für all diejenigen von euch, die immer schon mal eine coole Aktion im Kopf hatten und gerne mal eine Veranstaltung organisieren würden. Ihr seid jederzeit herzlich Willkommen!

Das Referat MedienDas Referat Medien ist für die Kommunikation der Fachschaft mit euch und der restlichen Welt zuständig, das heißt: Hier werden fleißig Plakate, Flyer etc. entwor-fen, wenn eine Aktion geplant wird. Außerdem wird die Homepage ständig aktualisiert und das Forum betreut. Für Facebook suchen wir auch jederzeit Leute, die die unterschiedlichsten Projekte mit ihren Fähigkeiten in der Bildbearbeitung unterstützen können. Zudem erscheint in unregelmäßigen Abständen das Fachschaftsmagazin „Ex-trasystole“ für euch, bei dem ihr gerne mitwirken dürft. Kreative Köpfe und technisch Begabte sind gefragt!

Das Referat AustauschDieses Referat ging aus dem ehemaligen deutschen Famulantenaustausch (dfa) hervor und betreut Medizi-nerInnen, die ins Ausland gehen wollen (Outgoings) und solche, die im Gegenzug nach Düsseldorf kommen (Inco-mings). Wenn ihr ein Praktikum oder eine Famulatur im Ausland machen möchtet, findet ihr hier Ansprechpartner, die euch sehr konkret helfen können und / oder prakti-

sche Tipps parat haben. Übrigens: schon in Q1 werden Auslandsaufenthalte vermittelt, dies zieht sich über Q2 bis in das Praktische Jahr (Q3). Nicht nur klinisch-prakti-sche Aufenthalte in anderen Ländern sind möglich, auch der Forschungsaustausch wird in den letzten Jahren immer mehr genutzt.

Mitbestimmung – wie kann ich mitmachen?Diese Referate treffen sich in unregelmäßigen Abstän-den. Die Termine werden auf der Homepage und im Forum bekannt gegeben. Wir freuen uns über jeden neu-en Zuwachs und Ihr seid jederzeit herzlich Willkommen. Keine Angst, ihr müsst nicht gleich regelmäßig zu Refe-ratstreffen kommen, auch wenn uns das natürlich freuen würde. Ihr könnt auch ganz einfach mal bei verschiede-nen Projekten oder Aktionen mitmachen. Die meisten Sachen machen echt Spaß. Optimal zum Einstieg ist beispielsweise das Mithelfen auf einem Grillabend. We-nige Tage vorher erscheint der Dienstplan auf dienstplan.fsmed.de und ihr könnt euch gerne eintragen. Perfekt, um neue Leute kennenzulernen und den weiteren Abend über Getränke aufs Haus zu beziehen.

Und da soll jemand den Überblick behalten? Wir geben uns Mühe. Seitdem die Fachschaft in den letzten fünf bis sechs Jahren ganz enorm gewachsen ist, sowohl personell als auch an Ihren Aktivitäten gemessen, haben wir es als notwendig angesehen einen Vorstand einzusetzen, der gemeinsam mit den ReferatsleiterIn-nen die Arbeit koordiniert. Derzeitige Vorsitzende der Fachschaft ist Olga Wirt, stellvertretender Vorsitzender ist Marcus Petersen. Die beiden haben noch eine Ge-schäftsführung, die viele E-Mails fleißig beantwortet und Protokolle schreibt, Jana Lüdtke. Zusätzlich kümmert sich Julius Heimann um die Finanzen der Fachschaft und Tes-sa Ridderskamp versucht über die Hochschulpolitik den Überblick zu behalten und vertritt hier in vielen Gremien die Fachschaft. Wenn irgendwas mal nicht läuft, insbe-sondere wenn ihr mit unserer Arbeit unzufrieden seid, dann kommt vorbei!

SemestersprecherInEin/e SemestersprecherIn hat ungefähr die gleichen Aufgaben, die ein Klassensprecher in der Schule hat. Er/Sie wird von jedem Semester gewählt und hält die Kommunikation zwischen Dozierenden und Studierenden aufrecht. Er/Sie vertritt die Studierenden bei Problemen mit Prüfungen und der Studienorganisation. Außerdem sollte der/die SemestersprecherIn einen guten Draht zur Fachschaft haben, damit diese immer über die aktuellen Probleme innerhalb des Semesters informiert ist. Der Semestersprecher koordiniert auch Absprachen mit Do-zierenden und den Großgruppen und ist selber mit den anderen Semestersprechern untereinander vernetzt.

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GremienarbeitWir möchten euch jetzt natürlich nicht langweilen und je-des Gremium an der Uni aufzählen. Aber es gibt mehrere Gremien an der Fakultät, die ihr kennen solltet und in de-nen wir uns als Studierendenvertreter für euch einsetzen. Wichtig ist, dass es über die Semester verteilt immer wieder Wahlen gibt, für den Fakultätsrat, den Senat, das Studierendenparlament und die Fachschaftsvertretung, hier solltet ihr euer Stimmrecht immer wahrnehmen, denn die Wahlbeteiligung ist bei all diesen Gremien mehr als beleidigend für eine Universität. Alles was ihr braucht ist der Studierendenausweis und ein Lichtbildausweis. Gremien, die euch interessieren könnten: der Fakultäts-rat, hier werden alle Belange der medizinischen Fakultät besprochen und es werden Empfehlungen an den Dekan gegeben. Ein weiterer Ausschuss der euch betrifft, ist der Prüfungsausschuss. Wenn es formale Fehler oder Einsprüche bei Klausuren oder anderen Prüfungen gibt, werden diese hier vorgetragen und diskutiert. Eure Fachschaft benennt auch für diesen Ausschuss Vertreter/innen, an die ihr euch mit euren Fragen und Problemen wenden könnt. In den Unterrichtskommissionen werden jedes Semester alle Entscheidungen für das folgende Semester beschlossen, auch hier vertreten Fachschaft-ler eure Interessen. Zu guter Letzt bleiben noch die Berufungskommissionen, hier werden immer Studieren-denvertreter benötigt. Immer wenn eine Professur neu besetzt wird, bildet sich eine sogenannte Berufungskom-mission, hier sitzen sowohl Dozierende als auch Studie-rende und viele andere Personen, die dann entscheiden können wer für die Professur berufen wird. Wenn ihr Lust auf Gremienarbeit oder studentische Selbstverwaltung bekommen habt, meldet euch unter [email protected] und lasst euch alles nochmal ganz genau erklären.

AStA & Co.Der AStA (Allgemeine Studierenden-Ausschuss) kümmert sich um die Interessen aller Studierenden einer Universi-tät. Er ist also einfach gesagt sowas wie eine Fachschaft im großem Stil, also für alle Studierenden – allerdings meist auch mit allgemeinpolitischen Ambitionen. Auch hier gibt es verschiedene Referate, wie das Finanzreferat, das Referat für internationale Studierende, das Kulturre-ferat oder auch das Sportreferat (bietet abwechslungsrei-chen, kostenlosen Unisport an). Hier findet Ihr auch die verschiedensten Parteien. Das sind zum einen die jungen Abkömmlinge der etablierten Parteien sowie ein paar weitere unabhängige Parteien. Die Wahlen zum Studie-rendenparlament sind eine wichtige Wahl, da AStA und SP (Studierendenparlament) über mehrere Millionen Euro entscheiden.

bvmd – Bundesvertretung der Medizinstudierenden in DeutschlandDie Fachschaftsvertretungen sind lokale Organisationen, die an jeder Uni vor Ort aktiv sind. Um aber mehr Ein-fluss auch außerhalb der Uni zu haben, schlossen sich die Fachschaften zur Bundesvertretung der Medizinstudieren-den in Deutschland (bvmd) zusammen. Die bvmd vertritt die Interessen der Medizinstudierenden auf politischer Ebene und dient als studentischer Kontakt für z.B. die Bundesärztekammer, die Gesundheitsministerien oder andere Verbände. Zudem koordiniert und entwickelt die bvmd über Ihre Arbeitsgruppen verschiedene Projekte, wie z.B. das » Teddybärkrankenhaus « oder » MitSicher-heit verliebt «. Fachschaftsarbeit findet also nicht nur vor Ort statt, sondern auch national bzw. sogar international, denn die bvmd ist Mitglied der » International Federation of Medical Students’ Associations « (IFMSA), einer Art Weltverband der Medizinstudierenden. Das Ziel der IFM-SA ist die Vernetzung von Medizinstudierenden weltweit, um zur Verbesserung der internationalen Gesundheits-lage und der medizinischen Ausbildung beizutragen. Ein großes Kernstück ist der über diese Kommunikationsnet-ze organisierte Famulantenaustausch. Der nationale und internationale Bereich ist hier in Düsseldorf in den letzten Jahren immer stärker vertreten, aber es bieten sich für euch immer noch jede Menge Möglichkeiten, sowohl national als auch international aktiv zu werden.

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» In der Forschung Erkenntnis auch mit Blick auf klinische Fragestellungen zu suchen und in der Lehre Begeis-terung für die Grundlagen ärztlichen Handelns zu wecken, ist erfüllend. Dies gilt erst recht, wenn man die Studienbedingungen am Standort mit gestalten kann. «

Prof. Dr. Ulrich DeckingGeschäftsführer des Studiendekanats, Stv. Prodekan für Lehre und Studienqualität (Studienjahre 1 – 3) und Hochschullehrer am Institut für Herz- und Kreislaufphysiologie,Universitätsklinikum Düsseldorf

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Wer entscheidet, was die Uni macht?Eine Hochschule in Nordrhein-Westfalen ist seit dem sog. Hochschulfreiheitsgesetz nicht mehr demokratisch struk-turiert. Unsere Rektorin ist Prof. Dr. Anja Steinbeck, von Haus aus Juristin. Letztendlich trifft sie, wenn sie denn so will, alle Entscheidungen. Überall auf hochschulpolitischer Ebene sitzen auch Studierende dabei und stimmenmit ab. Dekan, also sozusagen Geschäftsführer und » Chef « der Fakultät ist Prof. Dr. Klöcker. Für die Fragen der Orga-nisation der beiden Studiengänge Medizin und Zahnme-dizin hat der Dekan noch VertreterInnen an seiner Seite stehen. Prodekanin für Lehre und Studienqualität ist Prof. Dr. Stefanie Ritz-Timme, die für die einzelnen Studien-abschnitte noch einmal Leute hat, die sie unterstützen. Für die ersten beiden Studienjahre in der Medizin ist das Prof. Dr. Ulrich Decking. Damit nicht demnächst irgendje-mand irgendeine dieser Aufgaben übernimmt, in dessen Büro man lieber nicht sitzen will, ist es wichtig, dass Ihr die studentischen Vertreter im Senat und im Fakultätsrat unterstützt. Zum Beispiel mit eurer Stimme – ihr könnt sie nämlich einmal im Jahr wählen. Alle an der HHU Täti-gen, also ProfessorInnen und Studierende, ForscherInnen und Bibliotheksangestellte wählen ihre (unterschiedlich vielen) VertreterInnen in den Senat. Dort sitzen dann also VertreterInnen von fast allen Interessensgruppen, was den Senat wenigstens nach Ansicht des Rektors noch immer zum wichtigsten Berater in allen Fragen rund um die HHU macht. Weil die Uni sich in fünf Fakultäten teilt, die jeweils verwandte Fächer zusammenfassen, und weil nicht alle Fragen wirklich die ganze Uni betreffen, gibt es pro Fakultät noch einmal ein Entscheidungs- oder Beratungsgremium: den Fakultätsrat. Der Fakultätsrat hat eine ganze Menge zu tun, weil er versucht, sich über alle Fragen, zu denen er eine Meinung abgibt oder eine Entscheidung trifft, ein vernünftiges Bild zu machen (zum Beispiel darüber wer der / die nächste ProfessorIn für Anatomie wird, welche Forschungsprojekte gefördert werden etc.). Als Medizinische Fakultät haben wir aber, als wenn das noch nicht genug Verwicklungen wären, noch etwas Besonderes: Das Universitätsklinikum. Dessen Vorstandsvorsitzender und Ärztlicher Direktor ist Prof. Dr. Klaus Höffken. Das Klinikum ist aufgebaut wie ein Wirtschaftsunternehmen. Alle ProfessorInnen der Medizinischen Fakultät sind auch Beschäftigte am Univer-sitätsklinikum. Neben dem Ärztlichen Direktor sind sein Vertreter, Prof. Dr. Benedikt Pannen, und Prof. Dr. Nikolaj Klöcker als Dekan sowie der Kaufmännische Direktor und der Pflegedirektor Teil des Vorstands des Universitätskli-nikums.

Willkommen in DüsseldorfAngekommen in Eurer neuen Heimat gilt es nun, nach-dem in den ersten Tagen der erste Stress überwunden ist, einen tieferen Einblick in das wunderschöne Düssel-dorf (respektive in das ein oder andere Altbierglas) zu erlangen. Düsseldorf lässt sich wunderbar mit der Bahn, dem Fahrrad oder auch zu Fuß erkunden.

KinoIn Düsseldorf findet sich eine große Bandbreite an Kinos, die vom Multiplexkoloss bis hin zum beschaulichen Programmkino reichen. Das große Hollywood-Blockbus-terkino findet man eher ersterer Kohorte zugeordnet, erwähnt seien an dieser Stelle die UCI-Kinowelt im Me-dienhafen (www.uci-kinowelt.de) und der UFA-Palast am Hauptbahnhof (www.ufa-duesseldorf.de). Für mittlerweile nicht mehr ganz so wenig Geld wird hier mit Sicherheit jedes Verlangen nach 3D-Kino befriedigt werden können. Wesentlich reizvoller und privater stellt sich hingegen die Filmkunstkinolandschaft dar (www.filmkunstkinos.de; www.biograph.de): Das »Souterrain« im Café Muggel in Oberkassel, das »Bambi« auf der Klosterstraße nahe des Hauptbahnhofs, das »Cinema« im Herzen der Altstadt in der Schneider-Wibbel-Gasse und das »Metropol« auf der Brunnenstraße in Bilk seien an dieser Stelle nur eine kleine Auswahl. Besonders attraktiv ist bei großer Freude am bewegten Bild der Erwerb eines sogenannten Gilde-Passes, der ein Jahr lang ermäßigten Eintritt in alle Kinos der Filmstiftung NRW gewährt. Die Filmauswahl ist durchaus etwas anspruchsvoller, beschränkt sich aber in keinem Fall bloß auf die abgedrehtesten Arthouse-In-dependent-Schwarz-Weiss-Stummfilme, die auf den letzten Filmfestspielen in Cannes mal wieder den Publi-kumspreisgewonnen haben.

MusikalischesKlangvielfalt wird in Düsseldorf auf vielen Ebenen geboten. Erste Anlaufstellen für Freunde des soliden klassischen Konzerts oder Balletts sind sicherlich die Tonhalle oder die Deutsche Oper am Rhein (www.ton-halle-duesseldorf.de; www.rheinoper.de), wobei erstere zunehmend im Rahmen der Jungen Tonhalle (www.junge-tonhalle.de) in regelmäßigen Abständen z.B. eine stets gut besuchte Party – die » Tonfrequenz « – orga-nisiert. Für die größeren Veranstaltungen kommen aber auch gerne einmal die ESPRITarena (Heimat unserer geliebten Fortuna), die Mitsubishi Electric HALLE oder der ISS DOME (Stadion der DEG Metro Stars) in Frage. Bewegt man sich in Richtung kleinerer Konzerte von mittelgradig bekannten Bands oder Größen, die gerne vor weniger Publikum spielen, so sind Besuche im ZAKK in Flingern (www.zakk.de) oder in der » Trinkhalle « (www.trinkhalle-duesseldorf.de) empfehlenswert. Aber auch in Urban Gardening-Spots („düsselgrün“) oder im Herr Nilsson hört man neben Poetry Slam und Aufrufen zur

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linken Welt-Revolution auch mal verträumte Indie-Beats. Bekannte Bands und Musiker aus Düsseldorf sind neben den wohl jedem bekannten Toten Hosen auch Größen wie die Antilopengang oder Marius Müller-Westernha-gen.

Kneipen(-kultur)Wer ein echt Düsseldorfer Jong oder Mädsche werden möchte, der muss Altbier im Blut haben. Das dunkle, obergärige Gerstengold wird hier in jeder Kneipe ausge-schenkt. Traditionell im etwas kleineren Glas serviert und getrunken hat dieses Geschenk deutscher Brautradition schon den einen oder anderen Studierenden aus seiner Post-Klausur-Lethargie geholt. Kneipen, die wir unein-geschränkt empfehlen können, liegen meist nahe am eigenen Wohnort und haben ein besonderes Flair. Zuerst das Lot Jonn, der Klassiker für Medizinstudierende. Das außergewöhnliche Ambiente mit einer lebensgroßen Pferdepuppe und einem Indianer-Skelett lässt erahnen, was sich dort manchmal abspielt. Falls ihr euch nicht erinnern solltet: Dort haben wir gemeinsam den Don-nerstagabend der ESAG verbracht. Wer es gerne etwas politischer mag, dem sei das Tigges am Bilker Bahnhof ans Herz gelegt. Hier findet nahezu jeden Abend ein Stammtisch einer Partei oder Vereinigung statt, außer-dem ist der Tigges-Burger ein Juwel Düsseldorfer Kuli-narik. Wen es dann noch weiter zieht, der ist jederzeit bei Efa im Zinnstübchen in Bilk willkommen. Lasst euch von der urigen Ausstattung und den etwas angestaubten Stammgästen nicht täuschen, hier erlebt ihr noch Düs-seldorf der alten Schule und die Bierpreise sind mehr als studentenfreundlich. Stilvoll und etwas entspannter geht es im Cafe Modigliani zu, hier schmücken alte Filmplaka-te die Wände und nur etwas Kerzenlicht beleuchtet eure Abendplanung. Wer Cocktails mag, dem sei die Bar Al-exandra ans Herz gelegt. Mittwochs gibt es hier Studen-tenrabatt, reservieren lohnt sich aber. Aber auch in einer der fünf Altstadtbrauereien findet ein jeder, was sein Herz begehrt. Sowohl im sehr traditionellen Schlüssel (Bierkutscherpfanne unbedingt zu empfehlen!) als auch im eher hippen Kürzer (Hier kann man auch gut kickern!) lässt sich ein Abend gut starten, um dann später in die Altstadt zu strömen – Das Angebot ist so vielfältig, dass eine Darstellung hier jeden Rahmen sprengen würde. Deshalb: Klausuren kann man (zweimal) wiederholen, eine Party nicht! Lernt auch das Nachtleben eurer zu-künftigen Heimatstadt kennen und genießt die nächsten sechs plus x Jahre!

Düsseldorfs größter VorortUnd für unsere geliebte Heimatstadt gilt: Alt, Löwensenf, Killepitsch und Die Toten Hosen machen meist auch wett, dass ein bestimmter herablassender Menschenschlag ganze Straßenzüge zu bevölkern scheint. Herzlich Will-kommen in Düsseldorf!

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Webseiten zum Medizinstudium www.medizinstudium.hhu.de

Studiendekanat Medizin www.medizin.hhu.de/studiendekanat

Informationen zum 1. Studienjahr www.medizin.hhu.de/studienjahr-1

Online-Belegung (1. Studienjahr) www.medizin.hhu.de/online-belegung-1

Studierendenportal studierende.uni-duesseldorf.de

ILIAS ilias.hhu.de

HIS-LSF (Vorlesungsverzeichnis) lsf.hhu.de

O.A.S.E. www.medizin.hhu.de/oase

Trainingszentrum für ärztliche Kernkompetenzen www.trainingszentrum.hhu.de

Universitätsklinikum Düsseldorf (UKD) www.uniklinik-duesseldorf.de

Fachschaft Medizin www.fsmed.de

Studienjahre 1 – 3 Dr. Nina Leibinnes ([email protected])

Sandra Makiola ([email protected])

Studienjahre 4 – 5 Dr. Dominik Göhmann ([email protected])

Susanne Wissenbach ([email protected])

Studienjahr 6 (Praktisches Jahr) Susanne Wissenbach ([email protected])

Christian Michalek ([email protected])

Prüfungskoordination [email protected]

Weitere Ansprechpartner/innen finden Sie unter:

www.medizin.hhu.de/studiendekanat

Links und Ansprechpartner/innen

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Aktuell finden Sie das Studiendekanat im Gebäude 23.31 / 23.32 auf dem HHU-Campus.

Ab voraussichtlich April / Mai 2019 finden Sie das Studiendekanat im Gebäude 17.11 auf dem Gelände des UKD.