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NACKENVERSPANNUNG Moncher's Doloverde HAUTVERJÜNGUNG bei sonnengeschädigter Haut SOMMER 2014 Zugestellt durch Post.at APOTHECUM HERBST 2014 Zugestellt durch Post.at WWW.ANDREAS-HOFER.AT Mag.pharm. Jakob Moncher 6020 Innsbruck, Andreas-Hofer-Straße 30 T 0512/58 48 61 [email protected] M I T L E I D E N S C H A F T G E D R U C K T I N Ö S T E R R E I C H
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Apothecum - Herbst 2014

Apr 03, 2016

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Das Magazin der Andreas Hofer Apotheke.
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Page 1: Apothecum - Herbst 2014

NackeNverspaNNuNgMoncher's Doloverde

HautverjüNguNgbei sonnengeschädigter Haut

Sommer 2014

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APOTHECUMHerbSt 2014

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www.andreas-hofer.at Mag.pharm. Jakob Moncher 6020 Innsbruck, andreas-hofer-straße 30t 0512/58 48 [email protected]

Mit

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2 herbst 2014A

Sie sind unkonzentriert, aber innerlich ständig unter Strom und können durch ihr unkontrolliertes Verhalten ihre Lehrer und Eltern ziemlich auf Trab halten – hyperaktive Kinder und Kinder

mit Lern- und Konzentrationsschwäche. Sie sind weder schlimm noch faul, sondern leiden unter einem Mangel an wichtigen Nährstoffen.

Eine wesentliche Schuld für den Nährstoffmangel von Schulkindern mit Lern- und Konzentrationsschwäche trägt das einseitige Ess- und

Trinkverhalten. Snacks und Bur-ger aus Weißmehl, dazu Pommes frites und Naschereien, hinunter-gespült mit zuckerhaltigen Limona-den – ein idealer Mix, der auf Dauer den körperlichen Reserven an Mi-kronährstoffen zusetzt. Die Folge: Ein Zustand der Mangelernährung, der sich in den genannten Auffäl-ligkeiten wie verminderte Lernfä-higkeit, Konzentrationsschwäche,

schlechte Merkfähigkeit und Schulstress Ausdruck verleiht.Kinder benötigen nicht nur für das körperliche Wachstum, sondern

auch für die Entwicklung der geistigen Leistungsfähigkeit eine mög-lichst ausgewogene Ernährung mit Obst, Gemüse und Vollkornpro-dukten. Ernährungsexperten gehen davon aus, dass der jugendliche Organismus für eine optimale Schulleistung außerdem noch wich-tige Nährstoffe benötigt, die man gezielt zuführen sollte: B-Vitamine plus Cholin und Inositol sowie die Spurenelemente Zink, Molybdän,

Fit durchs schuljahrmit den richtigen Nährstoffen

Mangan oder Chrom zur Förderung der Gedächtnis- und Konzen-trationsleistung. Magnesium und Kalium wiederum sorgen für mehr psychische Ausgeglichenheit und helfen gegen Schulstress. Vitamin C, Vitamin E und Selen dienen zur Verbesserung der Merkfähigkeit.

Apotheken empfehlen Eltern, ihren Schulkindern neben abwechs-lungsreicher Ernährung auch ein gut ausgewogenes Präparat mit oben genannten Nährstoffen (SuperMind, Saft oder Kapseln) zu geben. A

Schulbeginn

Für den

Lernerfolg

Ihrer Kinder!

„Für kluge Köpfe –schneller lernen –schneller konzentrieren.

Page 3: Apothecum - Herbst 2014

herbst 2014 3A Pharmakon

Wer möchte nicht so lange wie möglich jung und vital bleiben? Hier gelten wie überall in der Natur die Hermetischen Gesetze. Eines dieser Prinzipien des Hermes Trismegistos lautet: Wie in-

nen so außen. Das bedeutet in Bezug auf den normalen Alterungsprozess, dass wir in unserer Innenwelt – auf mentaler, psychischer und physischer Ebene – beim Anti-Aging ansetzen müssen, um außen die entspre-chenden Ergebnisse zu erzielen. Altern ist der natürlichste Lebensvor-gang und ein höchst relativer Faktor und wir haben es zum Großteil selbst in der Hand, welche Lebensqualität wir uns dafür erschaffen.

Altern beginnt in der ZelleUnser Körper besteht aus Billionen von Zellen, für deren Funktion Sauerstoff notwendig ist. Diesen Sauerstoff transportieren die roten Blutkörperchen auf dem Blutweg für die sogenannte Zellatmung zu

jeder Zelle. In den Mitochondrien, den Kraftwerken der Zelle, wird aus dem Sauerstoff dann die Energie zum Le-ben gewonnen. Sauerstoffmangel und zu viele hochreaktive Sauerstoffverbin-dungen aus dem Stoffwechsel (= freie Radikale) lassen die Zellen altern. Unser Alterungsprozess beginnt demnach in jeder einzelnen Zelle! Daher können

wir im Umkehrschluss auch folgern, dass wir mit Zellschutz – eben den Antioxidantien – die vorzeitige Zellalterung verhindern bzw. hi-nauszögern können.

Freie rAdikAle - OxidAtiver StreSSFreie Radikale sind Zwischenprodukte unseres Stoffwechsels. Diese werden durch Antioxidantien, sogenannte Radikalfänger, unschäd-lich gemacht. Normalerweise sollte in allen gesunden Organismen ein ausgewogenes Gleichgewicht zwischen Freien Radikalen und deren Vernichtung durch Antioxidantien bestehen. Wenn jedoch diese Balan-ce gestört ist und zu viele freie Radikale im Körper existieren, spricht man von Oxidativem Stress für die Zellen, der sie schädigt, frühzeitig altern lässt und auch zu schweren Erkrankungen führt.

die UrSAchen Für OxidAtiven StreSSUnsere oft schlechte Lebensweise – Übersäuerung durch falsche Ernährung, Genussgifte, Distress, Bewegungsmangel und so wei-ter – lassen den Körper aus seinem Gleichgewicht geraten. Reiz-überflutung gibt noch den Kick zur totalen Entgleisung, die dann auch die hormonelle Balance zerstört. Extrembelastungen steigern den Stoffwechsel und damit den Sauerstoffumsatz. Dadurch erhöht sich das Radikalpotenzial und es entsteht Oxidativer Stress für die Zelle. Um-weltgifte und ein Mangel an essenziellen Nährstoffen und Mikronähr-stoffen potenzieren noch das Geschehen und dadurch wird unser Regula-tionssystem „Körper“ derart überfordert, dass daraus massive Leistungs-defizite und durch Immunschwächung auch Krankheiten resultieren.

Anti-OxidAntienAnti-Aging-Potenzial aus der Natur

„Antioxidantien fördern die Zellregeneration.

Wichtige Anti-OxidAntien

Vitamin C oder Ascorbinsäure ist als starker Radikalfänger das bekannteste Antioxidans. Wirkung: Zellregeneration, Wundheilung, Ab-wehrstärkung, Gefäßschutz. Mangel: verzögerte Wundheilung, Leistungsschwäche, Infektanfälligkeit.

Vitamin E - Tocopherol schützt Zellmembranen vor Zelldegenera-tion, verhindert vorzeitiges Altern. Zink ist Co-Faktor von mehr als 200 Enzymen für Zellwachstum, Stoffwechsel, Säure-Basen-Gleichge-wicht, Immunabwehr und Sexualhormone. Mangel: Hautbeschwerden, schlechte Wundheilung, Immunschwäche, Libido- und Potenzstörung.

Coenzym Q10 (Ubichinon). Praktisch jeder Mensch über 40 leidet an einem Q10-Mangel. Dieses Q10-Defizit kann sich als Leistungs-schwäche zeigen. Symptomatisch sind Ischämie (Blutunterversorgung), Herzrhythmusstörungen, gesteigertes Herzinfarktrisiko u.v.m.

Unser Herz verfügt wegen seiner Dauerleistung über besonders viele Mitochondrien, das heißt es benötigt mehr Q10, denn die Ener-giegewinnung aus Sauerstoff wird in den Mitochondrien vom Coen-zym Q10 gesteuert. In der Haut verursacht zuviel UV-Licht die soge-nannte Lichtalterung. Auch dagegen kann das Antioxidans Q10 gut eingesetzt werden. Die Einnahme von Cholesterinsenkern führt zu einem Coenzym Q10-Mangel und impliziert damit dessen Einnah-me. Wirkung: Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Verbesserung der Hautstruktur (Faltenreduktion).

Folsäure. Der Folsäurebedarf ist bei Frauen durch hormonelle Emp-fängnisverhütung und in der Schwangerschaft massiv erhöht! Mangel: Anämie (Blutarmut), kindliche Fehlbildungen, Frühgeburtsrisiko.

Lycopin ist der rote Farbstoff in Tomaten, Hagebutten. Wirkung: re-duziert Herz-Kreislauferkrankungen, wirkt krebshemmend, schützt die Haut vor oxidativen Schäden durch UV-Strahlung.

Beta-Karotin - Provitamin A ist der Naturfarbstoff aller gelben und orangen Gemüse und Früchte. Wirkung: Krebsvorsorge, Zellschutz.

heilpFlAnZen, SekUndäre pFlAnZenStOFFeWEiSSdorn: wirkt herz- und gefäßstärkend. Traubenkernöl: Lecithin und Procyanidin verzögern die Hautalterung. Gingko biloba: durchblu-tungsfördernd. Knoblauch: arterisklerosevorbeugend. rotklee: enthält Isoflavone – diese wirken gegen Wechselbeschwerden.

nAhrUngSergänZUng eine WertvOlle hilFeUnsere Nahrung ist nicht immer die beste und auch unsere Ernäh-

rungsgewohnheiten lassen oft zu wünschen übrig. Das heißt, wir erwirtschaften uns zu einem Mangelangebot auch

noch durch den vermehrten Bedarf in Belastungssi-tuationen ein gehöriges Defizit an Antioxidantien, wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen. Zum Aus-gleich dieses Mankos ist es sehr ratsam, mit indivi-

duell ausgewählten Präparaten die speziellen ortho-molekularen Stoffe zuzuführen, die dem Körper für sein

optimales Funktionieren fehlen. Das sollte wohlüberlegt und auf die Bedürfnisse angepasst geschehen. Das Angebot an qualitativ hochwertigen Produkten wird immer größer und besser. Unerlässlich bei diesem großen Angebot ist die Beratung durch unsere Spezialisten in der Apotheke! Sie wissen, was, wann und wie oft Sie von diesen wertvollen Stoffe zu sich nehmen sollen! A

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Wenn es draußen kalt und grau ist, sind irgendwann die Spei-cher leer. Unsere Laune sinkt

auf den Tiefpunkt. Was uns fehlt? Vi-tamin D, der Zauberstoff, den uns Licht und Sonne schenken. Aber was genau macht er überhaupt und inwiefern kann die Zufuhr helfen?

Morgens 730 Uhr, der Wecker klingelt. Große Müdigkeit. Draußen Dunkelheit. Gefühlt geht das schon Jahre so. Schnee würde helfen, weil er das Licht reflektiert. Aber eine weiße Landschaft, die unsere Stimmung erhellt, sehen wir in unserem Brei-tengrad auch nur mehr selten. Wir sind müde und antriebslos, schlecht drauf und fangen uns gerne Infekte ein.

Dass Sonne etwas mit Gesundheit und Wohlbefinden zu tun hat, ist uns schon lange klar. Mehr und mehr Studien belegen es auch wissenschaftlich. Dabei geht es nicht nur um den Einfluss von Licht auf den Hormonhaushalt. Im Mittelpunkt steht Vitamin D, eine Hormonvorstufe.

In der dunklen Jahreszeit fehlt uns Vitamin D – der Stoff, den uns Licht und Sonne schenken. Können Vitamin-D-Präparate helfen? Und was genau macht Vitamin D überhaupt?

Wer sich regelmäßig im Freien auf-hält – Gärtner, Jäger, Golfpros … –, dessen Haut bildet etwa 80 bis 90 Pro-zent des empfohlenen Wertes für Vi-tamin D. Allerdings: Die Sonnenbe-strahlung ist bei uns einerseits durch die guten Sonnenpflegeprodukte und andererseits sowieso in den Monaten von spätestens Oktober bis März nicht stark genug, um genügend Vitamin D zu bilden.

Gefährdet für einen Mangel sind vor allem dunkelhäutige Menschen, Säuglinge und ältere Menschen, die

selten aus dem Haus kommen. Übergewichtige, Menschen mit Ernäh-rungsstörungen wie etwa Glutenunverträglichkeit und Patienten, die dauerhaft Kortison einnehmen müssen, gehören ebenfalls zu den Risi-kogruppen. Den Vitamin-D-Spiegel kann man beim Arzt testen lassen.

Auswirkungen von geringen Werten finden sich im Skelett und im Immunsystem. Ein Solarium kann einen Vitamin-D-Mangel nicht beheben. Ein reiner Vitamin-D-Mangel lässt sich hingegen durch Dra-gees und Tropfen beheben oder – bei Risikogruppen wie Säuglingen oder alten Menschen – vorbeugend verhindern. A

Page 5: Apothecum - Herbst 2014

Herbst 2014 5A Meine Andreas Hofer Apotheke

das gesundheitsinstitut der andreas-hofer-apotheke6020 innsbruckandreas-hofer-straße 30www.andreas-hofer-institut.atfB andreashofer.institutt +43(0)512 58 48 61

Das ganze Jahr über muss sich die Haut gegen äußere Einflüsse zur Wehr setzen und ist Tag für Tag schädlicher Lichteinwir-kung ausgesetzt. Im Gegensatz zu den niedlichen Sommer-

sprossen verschönern unregelmäßige Hyperpigmentierungen nicht das Hautbild und können den Betroffenen emotional stark belasten.

Unschöne Veränderungen der Haut wie Pigmentstörungen, Alters-flecken, diffuse Rötungen, rote Äderchen (Couperose) oder vergleichbare Hauterscheinungen lassen sich mit Ellipse SPT+ anhaltend reduzieren! Die speziell gefilterten Lichtimpulse ermöglichen eine ebenso scho-nende wie sichere Verbesserung des Hautbildes

wIe funktIonIert dIe Behandlung Bei der Behandlung von Pigmentstörungen und Altersflecken trifft der computergesteuerte, fein dosierte Lichtimpuls auf das Melanin in der Haut. Dort wird das Licht absorbiert und in Wärme umgewan-delt. Die so entstandene Wärme führt dazu, dass nach kurzer Zeit das überschüssige Melanin zersetzt wird und verschwindet.

In kleineren Äderchen oder Rötungen befindet sich der Blutfarbstoff Hämoglobin. Durch die Behandlung mit bestimmten Lichtwellen-längen ist Ellipse SPT+ in der Lage, genau dort die Wärme zu erzeugen, mit der diese Äderchen verschlossen werden können. Das Ergebnis ist ein feineres, frischeres und gleichmäßigeres Hautbild.

Bereits nach der ersten Behandlung ist eine Verbesserung des Haut-bildes erkennbar. Nach drei Behandlungen, die in einem Abstand von vier bis sechs Wochen durchgeführt werden sollten, hat sich Ihre Haut deutlich regeneriert, die Elastizität wurde gesteigert und Ihre Haut wirkt somit deutlich verjüngt.

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Das Alter und das Sonnenlicht verändern unsere Haut. Wir haben etwas dagegen!

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doppelt gefilterte Pulslicht, sowie die präzise Steu-erung der Lichtintensität ermöglichen maximale Behandlungserfolge, bei einer äußerst geringen Be-lastung des Hautgewebes. Die Wirksamkeit und Hautverträglichkeit der Behandlungen mit Ellipse SPT+ wurde in internationalen klinischen Studien mehrfach überprüft und nachgewiesen. Mit Ellipse SPT+ sind Sie auf der sicheren Seite – das große Plus für eine gesunde und schöne Haut. Behandlungen

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Page 6: Apothecum - Herbst 2014

6 herbst 2014AZeitgeist

Samuel HahnemannEntwickler der Homöopathie

hOher BlutdrucKHypertonie rechtzeitig und richtig behandeln

Galten bis jetzt Werte von bis zu 140/90 mm Hg als »noch normal«, muss auf Grund neuer Erkenntnisse jetzt bereits ab einem Blutdruck zwischen 120 und 140 mm Hg von einer

»Vor-Bluthochdruck-Phase« gesprochen werden. Dieser neue Begriff hat zum Ziel, Menschen in einer frühen Phase des Bluthochdrucks zu erfassen, um die drohende Erkrankung mit all ihren Folgen wie Herzinfarkt und Schlaganfall rechtzeitig in den Griff zu bekommen. Unbehandelt kann zu hoher Blutdruck zu Schlaganfall, Herzinfarkt und De-menzerkrankungen führen. Doch die Gefahr wird immer noch unterschätzt: Ein Viertel der Betroffenen weiß nichts von seiner Erkrankung oder ignoriert das Problem!

Kopfweh und Schmerzen im Genick, Schweißausbrüche und Übel-keit, Nasenbluten und Sehstörungen, Kreislaufprobleme, Gereiztheit und das Gefühl, unter Druck zu stehen – das alles können Hinweise auf Bluthochdruck sein, in der Fachsprache Hypertonie genannt. Von den meisten Betroffenen werden die genannten Symptome aber auf andere Ursachen als auf eine Hypertonie zurückgeführt. Andere spü-

ren gar nichts davon, dass sie einen zu hohen Blutdruck haben.

Von Bluthochdruck betroffen ist fast jeder Dritte: Unter den 20-Jährigen sind 15 Prozent Hypertoniker, unter den 50-Jährigen 40 Prozent, unter den 70- bis 80-Jährigen bereits 80 Prozent.

WAS iSt blUthOchdrUck?Nach der Definition der Österreichi-schen Hochdruckliga beginnt Blut-

hochdruck dann, wenn bei 30 Messungen an verschiedenen Tagen und zu verschiedenen Zeitpunkten bei mehr als einem Viertel der Messungen der obere Wert über 135 und der untere Wert über 85 liegt. Der obere (systolische) Wert gibt jenen Druck an, der in den Arterien auftritt, wenn Blut aus dem Herzen gepumpt wird. Der untere (dia-stolische) Wert ist der Druck, der in den Arterien herrscht, bevor sich die Herzklappen wieder öffnen und Blut ins Herz zurückfließt. Bei Menschen bis 50 Jahren ist oft nur der untere Wert erhöht, bei Men-schen ab 50 nur der obere. Egal, welcher Wert erhöht ist, beides weist auf ein Risiko für Herz- und Kreislauferkrankungen wie Schlaganfall und Herzinfarkt hin. Je höher die Werte, desto höher das Risiko – ab Werten von 140 zu 90 steigt es um das Eineinhalbfache.

lebenSStil AlS riSikOFAktOr nUmmer einSDie Hypertonie ist bei 90 bis 95 Prozent der Betroffenen eine Ne-benwirkung des Lebens, wie es die große Mehrheit der Menschen bei uns führt. Diese Mehrheit bewegt sich zu wenig, isst zu viel, nimmt zu viel Fett zu sich und zu viel Salz, ist daher übergewichtig, trinkt zu viel Alkohol, raucht. Das alles zusammengenommen, verbunden mit einer ererbten Neigung zur Hypertonie, treibt den Blutdruck mit

zunehmendem Alter immer mehr in die Höhe. In etwa fünf bis zehn Prozent der Fälle wird die Hypertonie von einer anderen Erkrankung verursacht: zum Beispiel von hormonellen Störungen, einer Überfunk-

tion der Schilddrüse, Nierenerkrankungen, erhöhtem Choles-terinspiegel, Diabetes Typ 1 und Typ 2. Selten wird die Er-

krankung von psychischen Faktoren wie Stress ausgelöst.  

gUt behAndelbArWährend bei einem Viertel der Betroffenen das Leiden

lange Zeit unerkannt bleibt und erst im Krankheitsfall be-merkt wird, also etwa bei einem Schlaganfall oder Herzinfarkt,

erhalten drei Viertel der Patienten die Diagnose entweder bei einer Vorsorgeuntersuchung oder durch Zufall, wenn sie wegen einer ande-ren Erkrankung zum Arzt gehen und dieser nebenher den Blutdruck misst. Hat man den Bluthochdruck erkannt, ist die Erkrankung gut behandelbar. Sind die Werte nur leicht erhöht, kann oft schon eine Änderung des Lebensstils den Blutdruck wieder normalisieren. Die Betroffenen müssen darauf achten, sich regelmäßig und ausreichend zu bewegen und sich gesund zu ernähren. Darüber hinaus ist beim Alkohol Zurückhaltung angesagt, auf Nikotin sollte ganz verzichtet werden. Wer sich dauerhaft an diese Regeln halten kann, kann auch damit rechnen, dass der Blutdruck dauerhaft im Normbereich bleibt.

medikAmentöSe therApieDie Empfehlung, den Lebensstil zu än-dern, gilt auch bei mittelschwer oder stark erhöhtem Blutdruck. Die Betrof-fenen kommen aber um die Einnahme von blutdrucksenkenden Medikamenten nicht herum. Welche Mittel in welcher Menge gegeben werden, wird im Einzelfall und nach zahlreichen Messungen über meh-rere Tage entschieden. Damit der Körper nicht mehr unter Druck gerät, müssen die Medikamente allerdings ein Leben lang eingenommen werden.

in der ApOthekeDie Früherkennung ist das Wichtigste. Wir Apotheker zeigen Ihnen gerne ein passendes Gerät für den Heimgebrauch, um selbst ab zirka 45 zu beginnen, den Blutdruck in regelmäßigen Abständen zu kontrollieren. Zur Überprüfung können Sie auch in der Apotheke Ihren Blutdruck messen lassen!

Mikronährstoffe zur Behandlung von Bluthochdruck: Omega-3-Fett-säuren. Kalzium und/oder Magnesiummangel erhöht den Blutdruck. Supplemente können gefäßerweiternd wirken. Coenzym Q 10 senkt bei vielen Betroffenen ebenfalls den Blutdruck. Die Inhaltsstoffe des Knoblauchs wirken blutdrucksenkend, beugen Thrombosen vor und senken den Cholesterinspiegel. Fragen Sie unsere Pharmazeuten! A

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ALARM! Fast jeder dritte Österreicher leidet an Bluthoch-druck. In Österreich haben zirka 28 Prozent der männlichen und 26 Prozent der weiblichen Einwohner einen Blutdruck über 140/90 mm Hg. Quelle: Apothekerkammer

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Page 7: Apothecum - Herbst 2014

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Page 8: Apothecum - Herbst 2014

8 herbst 2014ALebensgefühl

Folge

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POTH

ECUM

Der Berg ruftWandern ist ein schonendes Ausdauertraining. Es macht den Kopf frei und bietet zugleich ein Naturerlebnis!

Entspannung für Körper, Geist und Seele bietet das allseits be-liebte Wandern. Egal ob in der Ebene mit leichten Steigungen, im Mittelgebirge oder in höheren Lagen. Das ausgiebige Gehen

hat messbar positive Effekte auf die Gesundheit: Stress wird abgebaut, der Geist wird klar, neue Ideen und Gedanken finden wieder Platz.

Wandern stärkt das HerzDie Sportmedizin bestätigt, dass die schonende Bewegung ein sanftes Ausdauertraining ist, welches das Herz stärkt. Es schlägt regelmäßiger, der Cholesterinspiegel sinkt auf natürliche Weise, die Lungenkapazität steigt, und dadurch versorgt das Blut alle Organe mit mehr Sauerstoff. Selbst die Haut profitiert, da sie besser durchblutet und widerstands-fähiger wird. Die körperliche Betätigung stärkt aber auch Muskeln, Gelenke und Abwehrkräfte. Regelmäßig ausgeführt, macht sich die Bewegung auch beim Gewicht bemerkbar. Immerhin verbrauchen wir beim Gehen in der Ebene rund 50 kcal pro Kilometer. Das sind nur 10 kcal weniger als beim Laufen! Beim Bergaufgehen kann der Verbrauch sogar auf bis zu 50 kcal pro 100 Meter steigen. Ganz ne-benbei ist Wandern ein sehr umweltschonendes Freizeitvergnügen und belastet das Geldbörsl kaum. Eine klassische Win-win-Situation! WicHtige Punkte, die es zu beachten gilt1. Vorbereitung. Überlegen Sie, wie umfangreich die Tour sein soll. Passen Sie die Route an Ihre Kondition an. Überlastung ist fehl am Platz! Vielmehr geht es darum, Stress und Zeitdruck abzubauen und ohne Zwang etwas für den Körper zu tun. Der Spaß und das Genie-ßen sollen überwiegen. Gerade am Anfang sollten Sie keine zu steilen Herausforderungen wählen, die Trittsicherheit übt sich leichter in ebenerem Gelände.2. Kleidung. Gute Wanderkleidung ist praktisch und leicht. Schnell trocknendes Funktionsmaterial, um sowohl für warmes als auch küh-les Wetter gewappnet zu sein, ist ideal. Zwiebelprinzip! Regenschutz nicht vergessen! Auch wenn es strahlend schön ist, kann sich das gera-de in den Bergen rasch ändern. Ein guter Tipp sind Softshell-Jacken: Sie wärmen, schützen vor Wind, leiten Hitze nach außen und weisen Wasser bei kurzen Regenschauern ab.3. Schuhe. Die gute Passform ist besonders wichtig, denn nichts kann das Wandervergnügen nachhaltiger trüben als Druckstellen. Einige Hersteller bieten sogar Modelle für besonders schmale oder breite Füße an.4. blaSen Vermeiden. Spezielle Wandersocken legen sich eng um den Fuß und dadurch werden scheuernde Zwischenräume vermieden. Verstärkungen an Fersen und Sohlen helfen gegen Druckstellen. Auch wenn dieser Rat ungewöhnlich klingt: Wechseln Sie bei mehrtägigen Touren die Socken nicht, so entstehen Scheuerstellen schwerer. Wenn Sie an manchen Punkten, etwa an der Ferse, besonders schnell Blasen bekommen, bekleben Sie diese vorsorglich mit Blasenpflaster.

5. auSrüStung. Ein spezieller Wanderrucksack erleichtert das Tragen des Proviants und liegt auch nicht direkt am Rücken auf. Die Träger sind breiter und gepolstert, durch den Gurt sitzt er auf den Hüften auf und verteilt so das Gewicht ideal auf dem Rücken. Das Material ist schmutz- und wasser-abweisend.6. FitneSS am berg. Wanderstöcke sollten bei keiner Bergtour fehlen. Beim Bergaufgehen nehmen sie den Beinen Arbeit ab und kräftigen die Oberarme, beim Bergabgehen entlasten sie die Knie. Sie sparen mit Stöcken bis zu 30 Prozent Energie. 7. SonnenSchutz … ist Pflicht! Cremen Sie sich ordentlich mit einem hohen Schutzfaktor ein, selbst wenn der Himmel bedeckt ist. Schützen Sie Ihre Augen mit Sonnenbrillen und tragen Sie eine Kopfbedeckung.8. Wetter. Informieren Sie sich vor jedem Ausflug im Bergwetter-Bericht oder bei den Tourismusverbänden über die Großwetterlage, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden. 9. temPeraturSchWanKungen. Trinken Sie regelmäßig und aus-reichend, um den Flüssigkeitsverlust infolge des Schwitzens auszuglei-chen. Tragen Sie luftige Kleidung, umgekehrt kühlen wir bei einem Temperatursturz schnell aus, eine Jacke ist daher unbedingt nötig.10. Sicherheit. Informieren Sie sich vor Beginn der Wanderung über Schwierigkeit, Gehzeit, Hütten und jahreszeitliche Besonderheiten wie übrig gebliebene Schneefelder. Berechnen Sie die ungefähre Dauer der Tour. Die meisten Unfälle passieren durch Unachtsamkeit und Übermüdung. Daher sollten Sie alle zwei Stunden eine Pause einle-gen! Bei langen Touren jemandem Bescheid geben, wohin man geht bzw. wann die Rückkehr zu erwarten ist.11. notFall-PaKet. Pflaster in verschiedenen Größen, Desinfektions-mittel, Gelsenschutzmittel, Traubenzucker, Lippenpflege, Sportsalbe, Pinzette, Schmerzmittel, Verbandszeug mit einer kleinen Schere – da-mit sind Sie für alle leichten Zwischenfälle gewappnet.12. ProViant. Der Proviant sollte leicht und sättigend sein, vermei-den Sie schwere, fettreiche Lebensmittel, die im Magen liegen. Ideal sind Vollkornbrot, Eier und Hartkäse, Obst, eventuell Schokolade oder Trockenfrüchte. Sammeln Sie Ihren Abfall ein!13. Wandern mit Kindern. Bieten Sie Ihren Kindern Ziele an, einen Kaiserschmarren auf der Hütte oder eine Wandernadel. Mit der rich-tigen Motivation kommt die Begeisterung für die Berge auch bei den Kleinen. Versuchen Sie möglichst viele unserer aufgezählten Punkte

zu berücksichtigen. Die Beratung für das angesprochene Notfall-Paket übernehmen wir gerne in der Apotheke. Wichtig ist, dass Sie in jedem Fall gut versorgt sind! A Im

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Page 9: Apothecum - Herbst 2014

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Während dem Leberfasten nehmen Sie dreimal am Tag den speziellen und eigens für dieses Konzept entwickelten HEPAFAST®-Drink zu sich. Es handelt sich dabei um eine 14-tägige very-low-calorie-diet (VLCD), also eine Diät, die Ihnen pro Tag weniger als 800 kcal liefert. Dadurch werden Ihre Leber, Bauchspeicheldrüse und Nieren entfettet. Auch schaltet Ihr Körper von Kohlenhydratverbrennung auf Fettver-brennung um, was Sie erfreulicherweise auch am Gewicht merken.

Sie werden sich mit jedem Tag fitter und leistungsfähiger fühlen. Leberfasten ist eine sehr strikte Diät über 14 Tage und fordert von Ihnen viel Konse-quenz und Durchhaltevermögen. Dafür ist der Erfolg nachhaltig! Der Lohn: Die Entfettung von Leber und Bauchspeicheldrüse verbessert Ihren Stoffwechsel nicht nur kurzfristig. Studiendaten weisen darauf hin, dass dieser Effekt über mehrere Monate bis zu einem Jahr anhal-ten kann. So werden Sie sich fitter und leistungsfähiger fühlen und weniger Kilos auf die Waage bringen.

Fragen Sie in unserer Apotheke nach dem Leberfasten nach Dr. Worm®. Gerne werde ich Sie beim Fasten beziehungsweise wenn Sie nach dem Fasten noch etwas mehr abnehmen wollen, betreuen!

Ihr Mag.pharm. Jakob MoncherAusgebildeter Leberfasten-Coach nach Dr. Worm®

Seit 2.500 Jahren stopfen Menschen Gänse, Enten und sonstiges Ge-tier mit Getreide, Feigen, Datteln,

Weißbrot etc. um diese zu mästen, ein höheres Schlachtgewicht und somit ei-nen höheren Preis zu erzielen. Dass sich dabei die Leber von Gänsen und Enten zwangsläufig vergrößerte, war schon da-mals ein wohlschmeckender Nebeneffekt und bereits den Orgien feiernden Römern bekannt. Lebererkrankungen bei Menschen, wie die Fettleber, werden sehr häufig mit einem Alko-holmissbrauch in Verbindung gebracht. Das ist allerdings nur bei einer „alkoholischen Fettleber“ der Fall. Bis zu 30 Prozent der Österreicher entwickeln eine Fettleber auf Grund einer zu hohen Kohlenhydrat- und Zuckerbelastung des Körpers, also durch falsche Ernährung. Wenn man so will, eben eine „Menschen-Stopfleber“. Aufgrund Ihrer zen-tralen Stellung im Stoffwechsel unseres Körpers kann eine verfettete Leber folgende Erkrankungen auslösen oder verschlimmern:• Übergewicht und fettleibigkeit• Bluthochdruck• Zuckerkrankheit• erhöhte Blutfettwerte und cholesterin• gefäßverkalkung• herzinfarkt• schlaganfall• nierenerkrankungen etc.Ein normaler Leberfettgehalt liegt unter 5 Prozent, eine Leberverfet-tung liegt definitionsgemäß ab einem Leberfettgehalt von 5,5 Prozent vor und eine verfettete Leber kann ihren Aufgaben der Blutzucker- und Stoffwechselkontrolle nicht nachkommen. Dies führt zum Anstieg des Hormons Insulin, welches von der Bauchspeicheldrüse freigesetzt wird und somit zu einer Insulinresistenz.

dIe folgenGewichtszunahme, insbesondere in der Bauchre-gion, Anstieg des Blutzuckerspiegels und schlech-tere Blutfettwerte! Leider sind die Symptome der nicht-alkoholischen Fettleber wie Müdig-

keit, Abgeschlagenheit und Schmerzen im rech-ten Oberbauch nicht eindeutig und so bleiben sie

meist unentdeckt. Das Leberfasten nach Dr. Worm® erzielt einen raschen Effekt hinsichtlich des Abbaus von Leberfett sowie der Entzündungsparameter und des Fettstoffwechsels. Da-bei geht das Prinzip auf die altbewährten Hafertage der Diabetolo-gie zurück. Sie profitieren vom Leberfasten nach Dr. Worm®, wenn Sie an Übergewicht, erhöhten Blutfett- und Zuckerwerten leiden oder Ihrer Leber mal eine Auszeit und Entlastung gönnen wollen.

weitere Informationen und terminvereinbarung unter folgenden Kontaktmöglichkeiten:

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10 herbst 2014Awww.vorbeugung.at

Der englische Begriff <POST-FAll-SYNDROM> beschreibt die aus-geprägte Sturzangst, die zur Einschränkung aller Aktivitäten, zu Rückzug und Isolation und letztendlich zur Abhängigkeit

der Seniorin oder des Seniors von fremder Hilfe führt.Mit zunehmendem Alter nimmt naturgemäß die Reaktionsfähigkeit

des Menschen ab, was zu einem erhöhten Sturzrisiko führt. Was aber die Stürze im Alter besonders verstärkt, ist auch die Einschränkung der kognitiven (verstandes-mäßigen) Fähigkeiten. Vieles wird nicht mehr richtig eingeschätzt.

Durch Untersuchungen wurde auch bekannt, dass Depressionen, die im Alter sehr oft eine große Rolle spielen, und der Verlust der Mobili-tät in Wechselwirkung zueinander stehen. Immer zu beachten ist auch die sturzfördernde Wirkung bestimmter Medikamenten-Stoffklassen.

Doch zeigt sich, dass ausgerechnet die eigenen vier Wände der häu-figste Unfallort sind. Dabei gibt es einfache Mittel, mit denen der Ein-zelne etwas gegen das große Sturzrisiko im Alter zu Hause tun kann. Ein zusätzliches Geländer als Handlauf, ein Haltegriff/-sitz in der Dusche, ein Gehstock, eine Augenuntersuchung, ein altersgerechtes Fitnesspro-gramm – das empfehlen Experten jedem für ein besseres Älterwerden.

Lebensqualität bedeutet, selbstbestimmt leben zu können. Wichtig ist eine gute Ernährung und reichliches Trinken sorgt für einen klaren Kopf. Stürze lassen sich nie ganz verhindern. Aber es lohnt sich, mög-lichst viele Risiken zu beseitigen oder zu verringern! A

pOst-Fall-syndrOm

reFlux - eine neue Volkskrankheit?Immer mehr Patienten leiden an einem gastroösophagealen Reflux – besser bekannt als Sodbrennen.

Ösophagusreflux ist der medizinische Ausdruck für die Sym-ptome Sodbrennen, Völlegefühl und Hustenreiz. Reflux steht für Rückfluss und Ösophagus ist der medizinische

Ausdruck für die Speiseröhre. Sie kennen sicher die Krimis, in denen unangenehme Zeitgenossen nach Mafiamethode in einem Salzsäure-bad aufgelöst werden. Salzsäure befindet sich auch in unserem Magen und wird durch Speisen, Nikotin, Stress, Ärger oder manche Keime (Helicopacter pylori) aktiviert. Die Magenschleimhaut ist innenseitig aus-reichend geschützt vor diesem Säureangriff, die Speiseröhre aber nicht.

die SpeiSeröhre AlS trAnSpOrtOrgAnDie 20 bis 30 cm lange Speiseröhre hat die Funktion, den Bissen, den wir genussvoll in den Mund nehmen, zum Verdauungstrakt zu trans-portieren. Jede Menge Ringmuskeln sorgen durch Zusammenziehen und Entspannung in der richtigen Reihenfolge für einen klaglosen Abtransport der Speisen. Ein Schließmuskel (unterer Sphinkter) im Ma-geneingang verhindert, dass die salzsauren Speisen vom überfüllten Magen in die Speiseröhre zurückgelangen. Durch verschiedene Ein-flüsse kann dieser Sphinkter allerdings erschlaffen. Dann fließt Ma-gensäure in die Speiseröhre, wo sie zu schmerzhaften Verätzungen und in weiterer Folge zu Entzündungen führt. Für den Betroffenen äußert sich das in Sodbrennen, Brechreiz, Völlegefühl. Eine ungesunde Le-bensweise, Übergewicht und falsche Ernährung erhöhen die Gefahr einer Refluxerkrankung. Vor allem Rauchen, Alkohol und fette Spei-sen lassen den Schließmuskel erschlaffen.

Leidet man täglich oder über einen Zeitraum von Jahren fallweise an diesen Symptomen, sollte man die Ursachen unbedingt ärztlich abklären lassen. Bedenken Sie: Ein Gefühl des Brennens ist bereits eine Verätzung, die Schleimhaut muss repariert werden.

Die meiste Anwendung bei Problemen finden Antacida, die die Ma-gensäure neutralisieren. Seit rund 30 Jahren sind H2-Blocker am Markt, diese dämmen die Säureproduktion. Protonenpumpenhemmer gibt es rezeptfrei gegen Sodbrennen und Refluxsymptome in der Apotheke.

einFAch ZUr vOrbeUgUngDie letzte Mahlzeit zwei bis drei Stunden vor dem Schlafengehen ein-nehmen. Körpergewicht reduzieren. Keine enge Kleidung tragen. Das Kopfende des Bettes um 30 Prozent heben. Auf Kaffee, fette Speisen, Alkohol und Süßigkeiten verzichten, da sie die Säurebildung erhöhen.

WAS hilFt AUS der nAtUr?Die wohl bekannteste und bewährteste Teedroge bei Magenbeschwerden ist die Kamille (Flos Chamomillae). Ein bis zwei Teelöffel Droge werden mit einer Tasse heißem Wasser zehn Minuten ziehen gelassen. Neben der Kamille werden bevorzugt Käsepappel (Folium Malvae, wirkt als Schleim-droge vor allem reizlindernd) und Melisse (Folium Melissae) verwendet. Melissentee beruhigt den nervösen Magen und wirkt auch krampf-lösend. Als weitere Schleimdroge wäre noch die Eibischwurzel (Radix Althaeae) zu nennen. Die Zubereitung erfolgt hier durch Ansetzen von zwei Teelöffeln Droge mit 250 ml kaltem Wasser für eine halbe Stunde.

hOmöOpAthieAuch Homöopathika können bei Sodbrennen Abhilfe schaffen. Treten die Beschwerden vor allem morgens als Folge übermäßigen Genusses von Alkohol, fetten Speisen, Kaffee, Nikotin oder als Folge von Stress auf, ist Nux vomica das Mittel der Wahl. Sind die Beschwerden nervös bedingt, sollte man es mit Argentum nitricum versuchen. Phosphor ist das Mittel bei brennenden Schmerzen. Sind die Symptome nicht eindeutig zuzuordnen, kann man noch auf ein Komplexmittel zurückgreifen. A

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Page 12: Apothecum - Herbst 2014

12 herbst 2014APersönlich

Einer der wichtigsten Punkte in der Erziehung ist der Schlaf. Wir alle wissen, wie wichtig er für das Wohlbefinden ist. Er macht den Unterschied zwischen einem fröhlichen und einem quengeligen

Baby, zwischen einem entspannten Teenager und einem, dessen Nerven blank liegen.

Schlaf ist nicht nur dann wichtig, wenn die Kleinen noch in der Wiege liegen. Auch für Schulkinder ist er elementar. Nach einer er-holsamen Nacht fühlt sich das Kind fit genug, soziale Spannungen zu bewältigen, die Lernfähigkeit wird gefördert, die Anforderungen eines anstrengenden Schulalltags können leichter gemeistert werden. Schlaf ist eine Voraussetzung dafür, dass kleine Gehirne wachsen können.

Kinder haben schon immer rebelliert, wenn sie ins Bett gehen sollten. Doch so viele Ablenkungen wie heute, die sie vom Bett fernhalten, gab es niemals zuvor. Der Fernseher, das Internet, das Telefon, Videospiele

– sie alle konkurrieren auch zur Schlafenszeit um die Aufmerksamkeit des Kindes. Auch wenn es Ihnen so vorkommt, als ob nur Ihre Kinder um zehn Uhr abends noch im Haus umherwuseln: Tatsache ist, dass sich viele Kinder schwertun, zu einer gesunden Nachtruhe zu finden. Einschlafschwierigkeiten, unruhiger, extrem leichter Schlaf, frühes Auf-wachen und Albträume sind die Probleme, die unsere Kinder betreffen.

Wie viel iSt geSUnd?Das Schlafbedürfnis von Kindern ist unterschiedlich. Der Sohn schien durch seine gesamte Kindheit und Jugend nur einen Bruchteil des Schlafes zu brauchen, den seine beiden Schwestern benötigten – und es ging ihm gut. Die Eltern schlossen daraus, dass es keine Mindestanzahl an Stunden gibt, die Kinder einer bestimmten Altersgruppe schlafen müssen. Aber es gibt für jede Altersgruppe einen Rahmen.

Die meisten Vorschulkinder brauchen zwischen zehn und zwölf Stun-den täglich, Neunjährigen genügen um die zehn Stunden. Während der Pubertät brauchen Jugendliche zwischen acht und neun Stunden täglich

– dabei schlafen die meisten weniger. Wenn ihre Stundenpläne und Ter-minkalender mit allen möglichen Aktivitäten vollgestopft sind, brauchen

Fit aus den FedernEs geht nichts über einen gesunden Schlaf. So können Eltern helfen.

sie eigentlich wieder mehr Schlaf – Körper und Gehirn entwickeln sich und stellen hohe Anforderungen an den Organismus. Schlafmangel kann zu Aufmerksamkeitsproblemen in der Schule führen, zu Gedächtnisstö-rungen, sinkender Leistungsfähigkeit und schlechter Laune. Manche Heranwachsende greifen sogar zu Anregungsmitteln als Schlafersatz.

teenAger Und ZeitEine der interessantesten Tatsachen über die Physiologie der Heranwach-senden ist, dass ihr Schlaf-Wach-Rhythmus zwei Stunden „nachgeht“. Das bedeutet, sie werden spät am Abend müde und folglich am darauf-folgenden Morgen später wach.

Der Körper eines Kindes unter 13 beginnt zwischen 20 und 21 Uhr Melatonin auszuschütten – das Hormon, das schläfrig macht. Bei den meisten Teen-agern ist dies erst gegen 23 Uhr der Fall. Folglich ist die Zeit davor „schlaffreie Zo-ne“ – ihr Körper lässt sie noch nicht ruhen.

Am anderen Ende der Schlafzone steht das Cortisol – das Hormon, das dafür sorgt, dass wir aufwachen. Bei Teenagern wird es erst gegen 8 Uhr ausgeschüttet – zu spät, um pünktlich zur Schule zu kom-men. Wenn Ihr Teenager sich also am Frühstückstisch verträumt den Schlaf aus den Augen reibt, denken Sie daran: Wenn es nach seinem Gehirn ginge, läge er noch schlummernd in seinem Bett.

Eltern, die versuchen, jeden Morgen alle Familienmitglieder rechtzeitig aus dem Haus zu bugsieren, halten diese Schläfrigkeit leicht für Faulheit. Anstatt die Teenager zu ermahnen oder einen gut gemeinten Spruch abzu-lassen, machen Sie sich lieber klar, dass Ihr Teenager schlicht gegen seine Chemie kämpft. Helfen Sie ihm, und denken Sie für ihn mit.

regeln einFührenSchlafexperten betonen, dass Erwachsene ihre Kinder dabei unter-stützen können, gesunde Schlafgewohnheiten zu entwickeln. Hier sind Vorschläge:1. Bestimmen Sie eine feste Schlafenszeit. Auch wenn die Kinder sich dagegen wehren – halten Sie unter der Woche an dieser Zeit fest. Am Wochenende darf es dann auch mal etwas später werden.2. Planen Sie Zeit ein, um zur Ruhe zu kommen. 45 Minuten vor der Schlafenszeit reichen in der Regel. In dieser Zeit sollten Fernseher, Computer und Spielgeräte ausgeschaltet sein, die Kinder sollen zur Ruhe kommen, Snacks oder gar Koffein

– etwa Cola – sind tabu.3. Entwickeln Sie ein Abend-Ritual. Zum Beispiel baden, Zähne putzen und ge-meinsam eine Gutenachtgeschichte lesen oder den Tag Revue passieren lassen.4. Reservieren Sie das Schlafzimmer für den Schlaf. Fernseher und Computer haben dort nichts zu suchen. Stellen Sie stattdessen eine ruhige, höhlenähnliche Atmosphäre her – je dunkler, desto besser. Senken Sie die Temperatur. Beachten Sie aber auch die wichtige Rolle des Melatonins, das sich auf den Schlafzyklus Ihres Kindes auswirkt. Eine gute Nacht für Sie und Ihr Kind! A

Seite 12Gibt s nix auszusetzten. Außer dass ich die Uhrzeiten der Melatoninausschüttung und von Cortisol nachlesen wollte, jedoch habe ich darüber keine Unterlagen ge-funden, daher würde ich die Uhrzeiten nicht so genau definieren. Ich habe nur viel, viel allgemeinere Angaben nachgelesen. Besonders: Cortisol 8.15 - würde ich strei-chen, ich denke, das ist zu speziell.

„Der schlaf-

Wach-rhythmus verschiebt sich!

Für das

Wohlbefinden

Ihrer Kinder!

Page 13: Apothecum - Herbst 2014

Herbst 2014 13A Unser Team

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Mag.pharm. Mag. Mag.pharm. Mag.pharm.dr. Mag.pharm. Mag.pharm. jakoB MoNcHer doris HilBe-MoNcHer jutta-vereNa Mader dietMar WeigaNd Birgit seNzeNBerger aNdrea Fürst apotheker Marketing-Leitung apothekerin apotheker apothekerin apothekerin Wellness-coach spagyrik antlitzanalyse teetherapie Bodymed®-Berater homöopathie ernährungsberater Lebensfeuer®- Professional

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1. AUFWÄRMEN• Rücken und Kopf gerade halten• Schulterblätter nach hinten• Ziehen Sie die Schultern

abwechselnd zu den Ohren

2. SCHULTERN KREISEN • Schultern zurück kreisen

3. NACKEN DEHNEN • Kopf nach vorne fallen lassen

bis eine leichte Dehnung spürbar ist• Alternativ Kopf auf die Seite fallen

lassen bis eine Dehnung spürbar ist• Jeweils 30 sec. halten und 4 x wiederholen

4. MONCHER’S DOLOVERDE© SCHMERZSALBE• Die Schmerzsalbe nach Bedarf

2 – 3 x täglich auf den Nacken auftragen. Die Salbe dünn und großflächig mit den Händen sanft einmassieren.

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Page 15: Apothecum - Herbst 2014

herbst 2014 15A Körperraum

BegriFFe aus der KOsmetiKAllergiegetestet, ohne Tierversuche, dermatologisch getestet… Diese Begriffe findet man auf vielen Tiegeln und Tuben. Aber was bedeuten sie eigentlich wirklich?

Ohne kOnServierUngSmittel

Diese Aufschrift auf der Packung bedeutet, dass keine Zusatzstoffe beigemengt sind, die die Haltbarkeit des Produkts verlängern. Diese Aufgabe übernehmen die enthaltenen Wirkstoffe. Antioxidantien (wie die Vitamine A und E) beispielsweise verhindern, dass Cremes ranzig werden. Auch Alkohol und bestimmte Emulgatoren haben ei-nen Frischhalteeffekt. Trotzdem sind die konservierungsmittelfreien Produkte nach dem Öffnen anfälliger für Keime und Bakterien. Des-halb: Immer auf das aufgedruckte Symbol mit der empfohlenen Auf-brauchsfrist achten (geöffneter Tiegel mit der Zeitangabe in Monaten).

pArFUmFreiDer Aufdruck weist darauf hin, dass keinerlei Duftstoffe zugefügt wurden, um den Geruch der Ingredienzen des Produkts zu überde-cken. Allerdings können in den Rezepturen Pflanzenextrakte oder ätherische Öle enthalten sein – aber nur wegen ihrer Pflegewirkung, nicht wegen ihres Aromas. Die gut verträglichen parfumfreien Pro-dukte sind besonders empfehlenswert für diejenigen, die auf Deos oder Parfums mit Rötungen oder Allergien reagieren.

AllergiegeteStetheißt, dass die Kosmetik auf ihre Hautverträglichkeit geprüft wurde. Es ist allerdings nicht gesetzlich vorgeschrieben, welche Tests durch-geführt werden müssen. Wenn aber ein Hersteller diese Angabe macht, muss er sie auch belegen können. Fazit: Wer allergiegetestete Kosmetik kauft, kann davon ausgehen, dass das Unverträglichkeitsrisiko sehr gering ist, denn es ist nur ein absolutes Minimum an Substanzen enthalten, die möglicherweise die Haut reizen könnten (zum Beispiel Duft-, Farb-, Koservierungsstoffe, Emulgatoren).

nicht kOmedOgenCremes und Lotionen mit dieser Aufschrift sind frei von Substanzen, die die Entstehung von Mitessern (Komedonen) fördern. Weggelassen werden hauptsächlich Öle und Fette, die Hautunreinheiten sprießen lassen (zum Beispiel Lanolin, Stearinsäure, Kakaobutter, Maiskeim-öl). Die lästigen dunklen Pünktchen bilden sich übrigens, wenn die Haut zu viel Talg produziert und dabei gleichzeitig die Talgdrüsen verstopft sind. Achtung: Auch wenn ein Produkt als „nicht komedo-gen“ bezeichnet wird, kann es zu allergiebedingten Rötungen oder Pickelchen kommen.

Ohne tierverSUcheDieser Aufdruck ist trügerisch. Denn seit 2004 sind Tierversuche prinzipiell für fertige Kosmetikprodukte EU-weit verboten. Um die Sicherheit und Verträglichkeit der kosmetischen Endprodukte zu ga-rantieren, hat man effektive Alternativmethoden entwickelt. So ist es möglich, durch In-vitro-Tests (zum Beispiel mit im Reagenzglas gezüchteten Hautkulturen) das Allergiepotenzial einer Rezeptur zu

überprüfen. Anders verhält es sich mit Rohstoffen, die zum ersten Mal in der Kosmetik eingesetzt werden. Laut Chemikaliengesetz müssen diese Substanzen gründlich auf ihre mögliche die Haut beziehungs-weise die Schleimhaut schädigende Wirkung gecheckt werden. Und es muss sichergestellt sein, dass die Stoffe nicht Krebs auslösen oder das Erbgut angreifen. Diese Untersuchungen sind zwingend vorge-schrieben und werden – zumindest bislang – teilweise nur an Tieren durchgeführt. Dabei spielt es keine Rolle, ob die geprüften Rohstoffe pflanzlichen, tierischen, mineralischen oder synthetischen Ursprungs sind. Hat ein Rohstoff einmal die strengen Kontrollen bestanden, steht seiner Verwendung in der Kosmetik nichts mehr im Weg.

dermAtOlOgiSch geteStetDas Produkt wurde von Hautärzten in der Praxis angewandt und auf eine eventuelle Reizwirkung untersucht. Die Kosmetikindustrie greift immer häufiger auf das Know-how der Experten zurück. Oft sind sie auch an der Entwicklung von Pflegelinien beteiligt. Ihr Vorteil: Sie sind auf spezielle Hautprobleme zugeschnitten (zum Beispiel Coupe-rose, Pigmentflecke, Hautunreinheiten). Der Hinweis „augenärztlich getestet“ ist wichtig für Menschen mit empfindlichen Augen. Man findet ihn auf Augencremes und Augen-Make-up-Entfernern, die eine besonders milde Textur haben. Überprüft wird diese Aussage an frei-willigen Testpersonen (50 Prozent davon sind Kontaktlinsenträger).

lSF/SpF/ipDer auf Sonnencremes genannte Lichtschutzfaktor wird mittlerweile nach einer international einheitlichen Methode bestimmt. Der öster-reichische LSF (lichtschutzfaktor) ist also identisch mit dem französischen IP (indice de protection) und dem amerikanischen SPF (sun protection factor). Er gibt an, wie viel länger man in der Sonne bleiben kann, bevor ein Sonnenbrand entsteht. Beispiel: Ungeschützt rötet sich die Haut nach 15 Minuten, mit LSF 10 eingecremt erst nach 150 Minuten. Trotzt-dem sollte die Zeit möglichst nur zu 50 Prozent ausgenutzt werden.

Achtung: Die Angabe bezieht sich nur auf UV-B-Strahlen (verursa-chen Sonnenbrand), aber nicht auf UV-A-Strahlen (fördern Hautal-terung, Sonnenallergien). Das Problem: Der UV-A-Schutz in vielen Produkten erhöht sich nicht automatisch mit dem LSF. A

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