Mittwoch, 14. Januar 2015 | Nr. 2 | 82. Jahrgang | Auflage: 101 240 Ex. | Einzelpreis: CHF 1.90 | www.anzeiger-luzern.ch Grosse Solidarität Rekord: Die LZ-Weihnachts- aktion konnte knapp 4 Mio. Franken sammeln. «Es ist ein überwältigendes Resultat», freut sich Erwin Bach- mann, Präsident der Stiftung LZ-Weihnachtsaktion. «Die Solida- rität der Zentralschweizer für die Zentralschweiz ist grandios und einzigartig.» Was die LZ-Weih- nachtsaktion für die Region bedeutet, zeigen zahllose Rückmel- dungen von Menschen, aber auch von den sozialen Institutionen, welche die Gesuche einreichen. Betont wird immer wieder, wie schnell und gezielt die Spendergel- der zu den notleidenden Men- schen gelangen. Das Konto bleibt das ganze Jahr geöffnet, Spenden kommen ab sofort der nächsten Sammelaktion zugute, die im nächsten November startet. PD Es geht nichts über einen guten Slogan Small Talk unter Werbern: «Klar, die Konkurrenz ist auch gut, aber wir sind doch mindestens ein M besser. Einige von unserem Team vielleicht sogar Judi-Jysk – sensa- tionell.» «Und deine neue Flam- me?» «Wow, ich schreie es raus vor Glück, sie ist die zarteste Versuchung!» «Stellst du sie mir vor?» «Ja, aber vergiss es, sie ist nicht für mich und dich!» «Wo hast du sie kennen gelernt?» «In Adelbode Länk dänk!» «Sie ist ja viel jünger als du, geht das?» «Logo, der Altersunterschied spielt wirklich keine Rolex.» «Auch nicht unter der Decke? Wie läuft es da, wenn ich fragen darf ...?» «Na ja, Malbuner, mal besser, aber ich habe ein gutes Mittel gefunden.» «K.o.-Tropfen?» «Ha, ha ..., nein, Ovi.» «Du weisst, Rhäzünser wär gsünser. Gehts mit Ovi wenigstens besser?» «Nein, aber länger, what else? Und meinem Schatz habe ich Gillettet gekauft.» «Ist sie denn so behaart?» «Blöd – damit sie das Beste aus mir raus- holen kann!» «Falls du Nachwuchs möchtest, dann nimm Haribo – das macht Kinder und Erwachsene froh!» «Spinnst du, ich bin doch kein Löhli.» Jil Lüscher Schalander: Die Fas- nacht ist lanciert Wenn das Luzerner Fas- nachtskomitee LFK mit seinen Huereaffe zum traditionellen Empfang in den Schalander der Braue- rei Eichhof einlädt, ist die Fasnacht Luzern definitiv lanciert. Die Schalander- Party ist ein Treffen auf höchster Ebene, ein Stell- dichein der mächtigsten Zünfte und Gesellschaften Luzerns, inklusive Kriens. Am Montag ging in dieser altehrwürdigen Halle wieder einmal so richtig die Post ab. Träfe Reden und Darbietungen, wel- che an Witz und Originali- tät kaum zu überbieten sind, brachten die Kacheln im Schalander schier zum bersten. Mehr Fasnacht finden Sie auf Seite 11. red Inserate: 041 429 52 52 | e-mail: [email protected]| Redaktion: 041 429 52 52 | e-mail: [email protected]Ausgelassene Stimmung unter den Zünften Luzerns und Kriens im Schalander. Bild Heinz Steimann Los gehts! Ihre Zahngesundheit in sicheren Händen – 365 Tage im Jahr. Zertifiziert nach ISO-9001. Luzern, Hertensteinstr. 51· www.cliniodent.ch· Tel. 041 4209080 MIT UNS BLEIBEN SIE IM GESPRÄCH. WERBEN SIE IM ANZEIGER LUZERN NZZ Media Solutions AG Maihofstrasse 76 6002 Luzern Telefon 041 429 52 52 [email protected]www.nzzmediasolutions.ch 6032 Emmen • Tel. 041 448 42 10 www.elite-vorhang.ch Kulinarische Erlebnisse AUF DEM VIERWALDSTÄTTERSEE FAJITA-SCHIFF Viva Mexico! Unsere « Fiesta Grande » mit Fajitas à discrétion macht den Trägern der Sombreros kräftig Konkurrenz. Jeden Samstag, Luzern ab 19.12 | an 21.47 SONNTAGS-BRUNCH-SCHIFF Perfekt für einen gemütlichen Familienausflug am Sonntagmorgen. Jeden Sonntag, Luzern ab 10.30 | an 13.00 Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees (SGV) AG Information und Buchung: Tel 041 367 67 67 oder auf Iakelucerne.ch Mieten Sie eines unserer Schiffe für Ihren Extra-Anlass! Wir begleiten Querschnittgelähmte. Ein Leben lang. Gönner werden: www.paraplegie.ch www.shimainstitut.ch Telefon 041 420 30 22 Günther Neuses Daniele Kirchmair-Neuses Seminar für Frauen & Männer TANTRA 1 23. - 25. Jan 2015 Seminar für Frauen VENSUSSAAT 5. - 8. März 2015 Du willst Leben! Mann sein! Frau sein! Selbstvertrauen! Lebendigkeit! Sinnlichkeit! Spiritualität! Liebe! uxemburgerli uxemburgerli L uxemburgerli L
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Grosse SolidaritätRekord: Die LZ-Weihnachts-aktion konnte knapp4 Mio. Franken sammeln.«Es ist ein überwältigendesResultat», freut sich Erwin Bach-mann, Präsident der StiftungLZ-Weihnachtsaktion. «Die Solida-rität der Zentralschweizer für dieZentralschweiz ist grandios undeinzigartig.» Was die LZ-Weih-nachtsaktion für die Region
bedeutet, zeigen zahllose Rückmel-dungen vonMenschen, aber auchvon den sozialen Institutionen,welche die Gesuche einreichen.Betont wird immer wieder,wieschnell und gezielt die Spendergel-der zu den notleidendenMen-schen gelangen. Das Konto bleibtdas ganze Jahr geöffnet, Spendenkommen ab sofort der nächstenSammelaktion zugute, die imnächsten November startet. PD
Es geht nichts über einen guten SloganSmall Talk unter Werbern: «Klar,die Konkurrenz ist auch gut, aberwir sind dochmindestens ein Mbesser. Einige von unserem Teamvielleicht sogar Judi-Jysk – sensa-tionell.» «Und deine neue Flam-me?» «Wow, ich schreie es rausvor Glück, sie ist die zartesteVersuchung!» «Stellst du sie mir
vor?» «Ja, aber vergiss es, sie ist nicht für mich unddich!» «Wo hast du sie kennen gelernt?» «In AdelbodeLänk dänk!» «Sie ist ja viel jünger als du, geht das?»
«Logo, der Altersunterschied spielt wirklich keineRolex.» «Auch nicht unter der Decke?Wie läuft es da,wenn ich fragen darf ...?» «Na ja,Malbuner,malbesser, aber ich habe ein gutes Mittel gefunden.»«K.o.-Tropfen?» «Ha, ha ..., nein, Ovi.» «Duweisst,Rhäzünser wär gsünser. Gehts mit Ovi wenigstensbesser?» «Nein, aber länger,what else? UndmeinemSchatz habe ich Gillettet gekauft.» «Ist sie denn sobehaart?» «Blöd – damit sie das Beste aus mir raus-holen kann!» «Falls du Nachwuchs möchtest, dannnimmHaribo – das macht Kinder und Erwachsenefroh!» «Spinnst du, ich bin doch kein Löhli.» Jil Lüscher
Schalander: Die Fas-nacht ist lanciert
Wenn das Luzerner Fas-nachtskomitee LFKmitseinen Huereaffe zumtraditionellen Empfang inden Schalander der Braue-rei Eichhof einlädt, ist dieFasnacht Luzern definitivlanciert. Die Schalander-Party ist ein Treffen aufhöchster Ebene, ein Stell-dichein der mächtigstenZünfte und GesellschaftenLuzerns, inklusive Kriens.AmMontag ging in dieseraltehrwürdigen Hallewieder einmal so richtigdie Post ab. Träfe Redenund Darbietungen,wel-che anWitz und Originali-tät kaum zu überbietensind, brachten die Kachelnim Schalander schier zumbersten. Mehr Fasnachtfinden Sie auf Seite 11. red
FAJ ITA-SCHIFFViva Mexico! Unsere «Fiesta Grande» mit Fajitas à discrétion macht den Trägernder Sombreros kräftig Konkurrenz.Jeden Samstag, Luzern ab 19.12 | an 21.47
SONNTAGS-BRUNCH-SCHIFFPerfekt für einen gemütlichen Familienausflug am Sonntagmorgen.Jeden Sonntag, Luzern ab 10.30 | an 13.00
Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees (SGV) AGInformation und Buchung: Tel 041 3676767 oder auf Iakelucerne.ch
2 AnzeigenNr. 2 Mittwoch, 14. Januar 2015ANZEIGER-LUZERN.ch –
Leute 3ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 2 Mittwoch, 14. Januar 2015
Karin Andenmatten, Hünenberg, Vizepräsidentin der Genossenschaft,mit Bettina Meyer, Leiterin Fachmarkt, Gastronomie und Outlet.
Reto Kron, Leiter Personelles/Ausbildung, Rolf Honauer, Controlling/Qualitätsmanagement, AntonWechsler, Präsident der Genossenschaft.
Ruth Jenni, Fachspezialistin Kommunikation, undSusan Merone, Kommunikation und Personelles.
Felix Meyer, Geschäftsleiter Genossenschaft Migros Luzern,mit dem Luzerner Regierungspräsidenten RetoWyss.
Frederika Stabenow undMyriam von Rickenbach vonder FirmaWSA Büroeinrichtungen, Planung und Inneneinrichtungen.
Martin Graf, Dozent für Informatik, vor dem Data Center,dem neuen, praxisbezogenen Showobjekt des Hauses.
Silvia Fischer, Leiterin Verkauf Klubschule, mit René Sigristvon Lista Office, die Tische und Stühle geliefert haben.
Die Schulleitungsmitglieder Michi Achermann undRolf Honauer im neuen Bistro Lagomio.
LydiaWiget (Zweite von links) mit dem Teamdes öffentlichen Klubschule-Bistros Lagomio.
Zwei FDP-Kantonsratskandidaten: Architekt Andreas Moser,bisher, und Klubschule-Nachbar Patrick Hauser, neu.
Laura Beier mit den Architekten Andreas Rigert und Bruno Limacher,die für die äussere Erscheinung der Klubschule verantwortlich sind.
Basil Koch, Marketing-Kommunikation bei Migros Luzern, mit DanyBucher, «Wörterbucher». Er kreierte das Schlagwort «Leckerwissen».
Mario Hauri, Klubschule, Markus Schärli, Geschäftsleiter Rissip GmbH, Kurse imInternet, und Armin Riebli, Leiter Firmen & Institutionen, Klubschule Migros.
EVENTWOCHE
derDie Klubschule Migros Luzern eröffnete nachneun Monaten Umbau ihr Hauptgebäude
Leckerwissenà la KlubschuleRund 9 Millionen Franken investierte die Migros Luzern in denUmbau der Klubschule am Schweizerhofquai. Das öffentliche BistroLagomio erstrahlt in neuem Glanz und mit neuem Namen. Bilder Heinz Steimann
DieseWochenachgefragt... bei Roman Ziegler, Leiter Klubschulen
Herr Ziegler, die Migros Klubschule hatneue Lernhilfsmittel, eine neue Cafeteriaund einen frischen Anstrich erhalten.Was gefällt Ihnen persönlich besonders?Ich freue mich sehr, dass wir mit demneuen «Look And Feel» sowie derneuen technischen Infrastruktur zuden modernsten Bildungsinstituten inder Zentralschweiz gehören. Wir sindeine Schule der Zukunft. PersönlicheHighlights sind für mich die offenenLernzonen sowie das öffentliche BistroLagomio mit der wunderbarenAussicht auf See und Berge. Da werdeich sicher ab und zu meinen Kaffeegeniessen.
Sie sind Schulleiter, drücken Sie heuteauch selbst noch hin und wieder dieSchulbank, oder fehlt Ihnen dazu dieZeit?Ich lebe das Konzept des lebenslangenLernens der Klubschulen mit und habezuletzt einen Informatikkurs amTouch-LED-Grossbildschirm genossen.
Waren Sie früher eher ein strebsamerSchüler, oder liessen Sie auch einmaleine Stunde sausen?Ich habe sowohl eine strebsame alsauch eine spielerische Seite in mir,
weshalb ich während meinerStudienzeit immer wieder einen Jass
eingestreut habe.
Als Kind muss man zur Schule, alserwachsene Person macht manWeiterbildungen. Haben Sie auchPersonen im Pensionsalter in denKursen?Wenn die berufliche Weiterbildungnicht mehr im Zentrum steht, kannman sich vertiefter seinen persönli-chen Interessen widmen. Bildungbegleitet einen in jedem Lebensab-schnitt. Mit dem breiten Angebot derKlubschule, speziell in den BereichenInformatik und Neue Medien, Bewe-gung und Gesundheit, Kultur undKreativität und Sprachen, sind wir auchfür Menschen im Pensionsalter eineinteressante Adresse.
Sie sind auch Verwaltungsratspräsidentdes Migros Fitness One. Sind sie auchselbst an den Geräten anzutreffen, oderwie halten Sie sich fit?Bewegung und Fitness sind mir sehrwichtig, und ich bin deshalb in derkalten Jahreszeit regelmässig inunseren Fitnesscentern. Im Frühlingund im Sommer bin ich gerne auf demBike oder spiele verschiedensteBallspiele.
Welche Vorsätze haben Sie sich für dasJahr 2015 im Zusammenhang mitBildung und Freizeit genommen?Ich möchte versuchen, beides zuverbinden, und plane – einmal mehr –,mein Golfspiel zu verbessern und meinFranzösisch aufzufrischen.InterviewMarcel Habegger
Eishockey-Weltmeisterschaft 2020
möglicherweise in der Schweiz
(pd) Die Pläne für eine nächste Eis-
hockey-WM in der Schweiz stehen.
Swiss Ice Hockey hat die Kandidatur für
die Titelkämpfe 2020 mit dem Haupt-
spielort Zürich beim Weltverband IIHF
eingereicht. Ob auch in Zug gespielt
wird, ist noch unklar.
Veranstaltung
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neuen technischen Infrastruktur zu den modernsten Bildungsinstituten in der Zentralschweiz gehören. Wir sind eine Schule der Zukunft. Persönliche Highlights sind für mich die offenen Lernzonen sowie das öffentliche Bistro Lagomio mit der wunderbaren Aussicht auf See und Berge. Da werde ich sicher ab und zu meinen Kaffee geniessen.
Sie sind Schulleiter, drücken Sie heute auch selbst noch hin und wieder die Schulbank, oder fehlt Ihnen dazu die Zeit?Ich lebe das Konzept des lebenslangen Lernens der Klubschulen mit und habe zuletzt einen Informatikkurs am Touch-LED-Grossbildschirm genossen.
Waren Sie früher eher ein strebsamer Schüler, oder liessen Sie auch einmal eine Stunde sausen?Ich habe sowohl eine strebsame als auch eine spielerische Seite in mir,
weshalb ich während meiner Studienzeit immer wieder einen Jass
eingestreut habe.
Als Kind muss man zur Schule, als erwachsene Person macht man Weiterbildungen. Haben Sie auch Personen im Pensionsalter in den Kursen?Wenn die berufliche Weiterbildung nicht mehr im Zentrum steht, kann man sich vertiefter seinen persönli-chen Interessen widmen. Bildung begleitet einen in jedem Lebensab-schnitt. Mit dem breiten Angebot der Klubschule, speziell in den Bereichen Informatik und Neue Medien, Bewe-gung und Gesundheit, Kultur und Kreativität und Sprachen, sind wir auch für Menschen im Pensionsalter eine interessante Adresse.
Sie sind auch Verwaltungsratspräsident des Migros Fitness One. Sind sie auch selbst an den Geräten anzutreffen, oder wie halten Sie sich fit?Bewegung und Fitness sind mir sehr wichtig, und ich bin deshalb in der
Roman Ziegler, Leiter Klubschulen/Freizeit/Kulturelles.
Arno Grüter (38) ist eine von über 120 000 Personen, die mit eBalance abgenommen haben. Das Online-Coaching funktioniert im Alltag und ist medizinisch geprüft.
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Persönlich 5ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 2 Mittwoch, 14. Januar 2015
Kilian Braun aus Luzerner sorgt im Ice Cross Downhill für Aufsehen
Wilder Ritt im EiskanalKilian Braun gehört international zu den bestendieserWaghalsigen, die sich aufWeltcup-Niveaumit Schlittschuhen an den Füssen einen Eiskanalhinunterstürzen.
Alles begann mit einem «katastro-phalen Tag»,wie Kilian Braun (27)rückblickend fast schon beschämt
resümiert: «Nachmeinemersten Rennen2008 in Davoswar ich am Boden zerstört,denn ichmachte so viele Fehler und kamins Zweifeln, ob ich in diesem Sportwirk-lich etwas erreichen könnte.» Die eisigeBahn im Bündner Kurort hatte ihn un-erbittlich aus seinen Träumen in dieschmerzhafte Realität zurückgeschleu-dert. Ice Cross Downhill bezeichnet dieSportart jener – nur auf den ersten Blick –verrücktenTypen,diemit einer Eishockey-ausrüstung steile, mit Sprüngen, Kurvenund auch Steigungen gespickte Eisbahnenhinunterdonnern. Ein solchwilder Ritt istvergleichbarmit Ski-Cross,wo die Schweizmit Mike Schmid schon einen Olympia-sieger hervorgebracht hat. Aber anstattmit Ski auf Schnee messen sich beim IceCross Downhill gleichzeitig vier Fahrermit Schlittschuhen auf Eis – und liefernsich packende Duelle, welche in Überseebis zu 100 000 Zuschauer pro Rennen inihren Bann ziehen. Oft entstehen krib-belnde Situationenmit Schulter an Schul-ter um jeden Zentimeter kämpfendenAthleten bei Geschwindigkeiten bis zu70 km/h.
Süsssaures LebenAus dem Davoser Debakel zog Kilian
Braun seine Lehren, rappelte sich auf –und ist sieben Jahre später nun auf demzehnten Platz derWeltrangliste angelangt,mit viel Luft nach oben. Der bescheideneSchreiner und Wahlluzerner erzählt mitverlegenem Lächeln vom glamourösenWeltcup-Zirkus,der vor allem inNordame-rika die Massen mobilisiert. «Für meinerstes Rennen fuhren wir mit einem ur-alten Campingbus nach Davos und über-nachteten dort drin bei minus 20 Grad –bis wir gegen Morgen so froren, dass wirlosfahrenmussten.Heutzutage übernach-ten wir auf der Tour in tollen Hotels undwerden von den Fans gefeiert.» EinSchelm,wer denkt, es handle sich bei die-sen Athleten um verwöhnte und über-bezahlte Stars.
Das liebe GeldDerAlltag sieht aber knallhart undwenig
glamourös aus: Kilian arbeitet weiterhinneun Monate des Jahres in Temporärjobsals Schreiner und kommt trotzdem nurdank elterlicher Unterstützung über dieRunden. Ausser Kost und Logis sowie denmeisten Flügenmuss er alle Ausgaben sel-ber berappen. Wie verrückt muss man
denn sein,nicht nur die eigeneGesundheitzu riskieren, sondern auch finanziell aufdem schmalen Grat zwischen bescheide-nem Leben und Verschuldung zu wan-deln? Kilian relativiert: «Unser Sport istnicht gefährlicher als Fussball oder Eisho-ckey, und ich war noch nie ernsthaft ver-letzt.» Sein Vater, der ihm milde lächelndgegenübersitzt, meint hierzu: «Drei Tage
nachdem Knirps Kilian gelernt hatte,selbstständig auf seinem Kindervelo zufahren, baute er sich eine Rampe, rastedarüber und brach sich denUnterarm.Da-nach suchte er die Mutter auf und fragtemit Blick auf das entstellte Körperteil:‹Mamma, kannman das flicken?›»
Immer wieder das liebe GeldTrotzdem: Kilian Braun ist ein besonne-
ner junger Mann, der ganz einfach vieleEntbehrungen auf sich nimmt, um seinePassion zu leben, und das Glück hat, dasssein Umfeld voll hinter ihm steht. Aber ermacht keinenHehl daraus, dass die Spon-sorensuche in der heutigen Zeit enormschwierig geworden ist – trotz TV-Präsenzundvieler Zuschauer. In dieser Saisonwirdihm nun erstmals ein Auto (Opel Mokka)von der Garage Galliker Kriens zur Verfü-gung gestellt; für Kilian ein Signal, dassman doch auch in Wirtschaftskreisen anihn und seinen Sport glaubt. «Jedes Jahrversuchenweltweit zwischen 10 000 und15 000 Fahrer in den Weltcup einzustei-gen. Ich sehe es als grosses Privileg, zu den70 Sportlern zu gehören,die es schlussend-lich schaffen,undmöchte noch sicher fünfJahre weitermachen.» Was macht dennam Ende des Tages wirklich den Reiz fürihn aus? «Auch wenn in den Rennen mitharten Bandagen gekämpftwird, sind alleKonkurrenten hervorragende Menschen,undwir unterstützen uns gegenseitig. Ichbin eigentlich gar nicht so derWettkampf-typ.Wenn ich oben imStarthaus stehe,dieBahn und die Zuschauer anschaue undweiss, dass ichmich nun gleich da runter-stürze, ist es ein Gefühl des Horrors undgleichzeitig eine riesige Vorfreude. DiePräsenz und die stetige Arbeit an der Per-fektion im Eiskanal sind ein fantastischerTeilmeines Lebens. Ich profitiere durch dievielen Reisen und Eindrücke auf unbe-schreiblicheWeise.»
Hujässler meets Rosengart(pd) Der Stil der weithin bekanntenHujässler ist einzigartig – eine Definitionzwischen Tradition und Innovation. DasSchweizer Quartett mit Dani Häusler,Markus Flückiger, Reto Kamer und SeppHuber bewegt sich mit grössterSpielfreude querbeet durch allemusikalischen Formen undmischtmunter Improvisiertes mit altbewährtenLändlerrhythmen, jazzig-fetzigen oder(verfremdeten) volksmusikalischenElementen. Ihr einmaliger Musikmix istspannend, frech, vital. So unkonventio-nell ihr Stil, so ungewöhnlich ist auch derAufführungsort: Die SammlungRosengart, die in erster Linie bekannt istfür ihre hochkarätigen Kunstwerke vonPicasso und Klee sowie als Ort fürklassische Konzerte, öffnet sich zumersten Mal der Volksmusik – einespannende Begegnung zwischen Bildund volkstümlichen Tönen am Donners-tag, 22. Januar, 19.30 Uhr.Eine Anmeldung ist aufgrund derbeschränkten Plätze erforderlich.Telefon 041 220 16 62.
Veranstaltung
Zu Gast beim «Anzeiger»Die 6. Klasse des Schulhauses Sternmatt in Baar besuchte auf ihremRundgang im Haus der LZ Medien den «Anzeiger Luzern». Autor mh
Kilian Braun, hier vorne, ist in den Red Bull Crashed Ice Series und im Riderscup engagiert. Er liebt die Duelle Mann gegen Mann im Eiskanal. PD
Der Luzerner Kilian Braun ist bester Schweizer-Ice-Cross-Downhiller und die aktuelle Nummer 10 derWelt.
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Mobil6ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 2 Mittwoch, 14. Januar 2015
Fahrbericht: Škoda Octavia Scout
Aussendienstler in Trekkingschuhs
Škoda Octavia Scout: Der Inbegriff des seriösen Allzweckautos gibt sich inneuster Version abenteuerlustig, bleibt sich aber hundertprozentig treu.
V ertreterauto! – Diese Bezeichnunglauthals herausgeschmettert istselten als Kompliment gemeint.
Das sehen die Verantwortlichen von Ško-da – zu Recht – anders: Knapp die Hälfteder verkauften Octavia Combi sind Flot-
tenfahrzeuge,meist beschriftet unterwegsauf unseren Strassen.Wenn ein Auto sol-chen Zuspruch bei den mit spitzem Blei-stift arbeitenden Einkäufern grosser Fir-men erfährt,dannmüssen dieArgumentewasserdicht sein.
Das sehen die mobilenMenschen unse-res Landes ebenso, die den Octavia privatnutzen:Platz 2 der CH-Zulassungsstatistikschon seit Jahren ist der Ritterschlag fürein Auto, das eigentlich nichts falschmacht. Es sieht unpolarisierend gut aus,
bietet viel Platz, ist technisch auf derHöheund kostet nicht die Welt.Der neuste Ableger des Octavia Combi
dürfte prioritär in privateHände gelangen:Der Scout (Pfadfinder) kultiviert die vorvielen Jahren von Subaru lancierte Ma-sche, einen gewöhnlichen Kombi leichthochzubocken, rundherummit Kunststoffzu beplankenund ihmdamit einenHauchExpeditionsfeeling zu verpassen. Auf denMenschen übertragen: ein Vertreter mitKrawatte in Treckingschuhen. Kann coolaussehen; diese Qualifikation passt auchauf den Škoda. Dass die Scout-Massnah-men nicht nur kosmetischer Natur sind,unterstreichen der Unterfahrschutz undder Vierradantrieb. Ausgefahrene Wald-wege und der vom Schneepflug aufge-türmte Haufen vor der Garage könnengeentert werden.
Kein KuschelsofaAuf das Fahrverhalten haben die Ände-
rungen kaum Auswirkungen. Der in Nor-malversion leicht bockig (netter ausge-drückt: «sportlich») über StrassensündenhinwegfahrendeOctaviawird auch durchdie zusätzlichen 3 Zentimeter Federwegnicht zum Kuschelsofa. Diese Auslegunghat denVorteil, dass der Kombi auch starkbeladen –wozu er ja gebaut ist – nichts anContenance in der Kurve verliert.Im Scout wird der aus dem sportlichen
RS bekannte 2-Liter-TDI-Motor (184 PS)mit Vierradantrieb kombiniert.Die bärigeMaschinemotorisiert den Pfadfinder sou-verän,auchwennder «Bär» unterhalb von2000Touren beimbeherzten Tritt aufsGasnoch kurz geweckt werden muss. Ist derTurbodruck aufgebaut,wirdmit 380New-
tonmetern Drehmoment jeder Hügelplattgemacht. Die Geräuschkulisse ist ty-pisch Diesel, aber nie störend. Der vomWerk angekündigte Verbrauch von 5,1 Li-tern wird Theorie bleiben. Auf unsererkurzenTestfahrt imSchweizerNormalver-kehr zeigte der Bordcomputer 6,6 Liter an.
Seriös mit AlcantaraIm Innenraum ist der Scout ganz das so-
lideAussendienstauto geblieben:seriösergeht nicht, auch wenn die Sitze jetzt mitAlcantara bespannt sind. Man soll es janicht übertreiben, der Aussendienstmit-arbeiter in Treckingschuhen sollte ja nichtnoch eine pinkfarbene Krawatte tragen.
Andréas Härry
Mehr Bodenfreiheit: Der Škoda Octavia Scout ist auch auf garstigen Böden gut unterwegs. PD
Allrad und DSG gefragtSeit 1997 ist der Octavia das wich-tigste Standbein der tschechischenVW-Tochter Škoda: Über 50 Prozentder Produktion entfallen auf diesesModell. 40 Prozent aller in derSchweiz verkauften Octavias besitzenVierradantrieb und 52 Prozent dasautomatische Getriebe DSG. 2014war der Octavia auf dem 2. Platz derPW-Gesamtverkäufe zu finden.
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Forum 7ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 2 Mittwoch, 14. Januar 2015
Weltenbummler ist Vogel des JahresDer Spatz ist Vogel des Jahres. Er ist seit seiner Entdeckung weit gereist,hat heute aber Mühe, eine passendeWohnung zu finden.
I n der Antike wurde der Spatz verehrt,der Gott Asklepios soll ihn gar heilig-gesprochenhaben.Der Ruf des Spatzen
änderte sich im Laufe der Zeit allerdings,und so wurde er später als Schädling imGetreidebau angesehen.Ursprünglich in der Paläarktis beheima-
tet, ist der Spatz heute bis aufwenigeAus-nahmen auf der ganzenWelt anzutreffen.Er folgte demMenschen auf seinenReisenoder wurde absichtlich auf anderen Kon-tinenten eingebürgert. Als anpassungs-fähiger Kulturfolger ist er überall dortanzutreffen, wo er Nist- und Nahrungs-möglichkeitenvorfindet.Optimale Lebens-räume sind Dörfer, Vorstadtbezirke, Gar-tenstädte oder Stadtzentren mit grossenParkanlagen. Der Körnerfresserschnabelist beim Weibchen ganzjährig braun ge-färbt, beim Männchen im Sommerschwarz.DasMännchen hat ein kontrast-reicheres Gefieder mit dunkler Kehle,schwarzemBrustlatz und grauer Kopfplat-te, wohingegen das Weibchen unschein-bar braun-beige gefärbt und fein gezeich-net ist.Der Spatz ernährt sich vorwiegendvon Samen von Wildpflanzen, Getreide,Beeren,Früchten.Nur zu einemDrittel be-
steht seine Nahrung unter anderem ausBlattläusen, Spinnen und Faltern. Wäh-rend der Fortpflanzungszeit steigt der An-teil an Insekten,da die Jungvögel protein-reiches Futter benötigen.In unseren Breitengraden ist der Spatz
praktisch ein reinerHöhlenbrüter.Er nistetoft kolonieweise in Nischen und Höhlenan Gebäuden, in Nestern von SchwalbenoderNistkästen.Männchenwerben inten-siv umWeibchen. Diese bevorzugen Part-ner mit einem grossen Brustlatz. In einerKolonie sind die Nester in der Regel min-destens 50 Zentimeter voneinander ent-fernt, da sich die Paare ansonsten gegen-seitig durch ständiges Balzen, Inspizierender Nester und Stehlen von Nistmaterialstören.
Wohnungsnot beim SpatzenDie heutige moderne Bauweise bietetkaum noch geeignete Nistplätze, und beiRenovationen von alten Häusern werdenNischen verschlossen. Der Spatz gerät da-durch zunehmend inWohnungsnot.Auchdie Aussenraumgestaltung bietetmit im-mermehr versiegelten Flächenundvielenexotischen Pflanzen deutlich weniger
Nahrung in Formvon Insekten und Säme-reien. Dies führt dazu, dass die Beständedes Spatzen in vielen europäischen Län-dern abnehmen. In Englandmusste dieArtsogar in die Rote Liste der gefährdetenVogelarten aufgenommenwerden. In derSchweiz sind die Bestände gebietsweiseseit 1980 um 20 bis 40 Prozent zurückge-gangen.
Mehr Natur im Siedlungsraum nötigMit einfachen Massnahmen kann demSpatzen geholfen werden. Wichtig ist es,bei Renovationendie Einschlupflöcher undBrutnischen zu erhalten oder durch Nist-hilfen zu ersetzen.Auch an neuenGebäu-den können Nistmöglichkeiten integriertwerden. BegrünteWände dienen als Nist-und Schlafplätze.Mit Blumenwiesen undeinheimischen Büschen und Sträuchernkann das Nahrungsangebot in Form vonSämereien und Insekten in Gärten undöffentlichen Räumen wieder erhöht wer-den.Auf Pflanzenschutzmittel und andereGifte sollte verzichtet werden.Von diesenMassnahmen profitiert nicht nur derHaussperling, sondern allgemein die Bio-diversität im Siedlungsraum. PD
Tierisch
Vom Heiligen zum Schädling: Der Spatz wurde in der Antike verehrt, später aber als Schädling gejagt. Fotolia
Der BasarAls ich zur Schuleging, haben wirJungs uns immergefragt, weshalbdie Mädchen niealleine aufsWCgehen. Als wir
uns dann mal auf ihre Toiletteschlichen, realisierten wir, da gibtes nichts Besonderes. Dies ist beiden Herren ganz anders. Zwarnicht imWC, aber in der Gardero-be eines Fitnessstudios. Je nach-dem, zu welcher Zeit man geht,findet dort ein regelrechterTauschbasar statt. Die Fitnessgän-ger, mehrheitlich im Ausbildungs-alter, tauschen Strategien aus,«wie der Brustmuskel dann dochnoch wächst». Nach einem etwasneidischen Blick hinüber hätte ichihn beruhigen können, dieser(sein) Brustmuskel war allesandere als klein. Ich hingegenhätte auf seinen Pistache-Kokos-Drink gerne verzichtet. Einanderer wirft sich eine Salztablet-te in seinen Drink. Auf die Frageseines Kollegen, wofür die dennsei, erklärt er, er habe so keineKrämpfe, sie wirke eben vorbeu-gend. Er reicht sie seinen Kollegenweiter. Einer kommt gerade in dieGarderobe, auch er erhält eineund wirft sie in seinWässerchen.Kurz danach fragt er: «Für was istdie eigentlich?» Käme er in eineDopingkontrolle, wäre er wohlwirklich ehrlich, wenn er sagenwürde: «Ich wusste nicht, dass ichetwas genommen habe.» Bei soviel Unterhaltungswert frage ichmich: Gibt es solche Tauschbörsenauch in der Damengarderobe?mh
Aufgeschnappt
Paul OtteHeimleiter, Steinhof Pflegeheim, Luzern
Standpunkt
Segmentieren?Ach ja?
D er Ausdruck «Segmentierung»ist imMarketing gebräuchlich.Er meint unter anderem die
Aufteilung desGesamtmarktes in Teil-märkte. Je länger, jemehrwird er aberauch im Gesundheitswesen verwen-det.Das sollte hellhörigmachen – undwirft Fragen auf.Wieweit etwamachtes Sinn, eine «Segmentierung» bei derLangzeitpflege oder bei Wohnangebo-ten vorzunehmen?In der Langzeitpflege hat der Staat
eine klare Trennung vorgenommen:64 Jahre für die Frau und 65 für denMann. Für sie gibt es die Alterspflege-heime.Wenn jemand jünger ist, hat erPech gehabt. Zu seinem Schicksal – oftverbundenmit viel Leid – kommtnochdie schwierige Suche nach einer Insti-tution hinzu. Was die Wohnangebotebetrifft: Beim Bau von Alterswohnun-gen ist momentan ein wahrer Boomauszumachen. Noch und noch entste-hen in derAgglomeration entsprechen-de Siedlungen.Wäre es also nicht auchangebracht, Kinder- und Jugendsied-lungen sowie Siedlungen für Leute immittleren Alter zu bauen?Ich glaube, dass in Zukunft nicht –
entschuldigen Sie den Ausdruck –«Ghettos» für die verschiedenen Le-bensalter gefragt seinwerden, sonderngenerationenübergreifendeWohn- undLebensformen, was eigentlich das Na-türlichste auf der Welt wäre. Nicht an-ders sollte es nach meiner Meinungauch bei der Langzeitpflege sein. Einsolches generationenübergreifendesKonzept betreibt der Steinhof seit 1924.Es waren «die Barmherzigen BrüdervonMaria-Hilf»,die es – ohneBachelor-und Masterabschluss notabene – be-gründeten. Sie nahmen pflegebedürf-tigeMenschenunabhängig ihresAltersauf. Mit diesem Angebot ist der Stein-hof bis heute erfolgreich unterwegs. Ersteht damitweit undbreit alleine – voneinigen als Exot belächelt, von vielenals Pionier anerkannt.
PreisrätselMachen Sie mit
Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das neben-stehende Rätsel und gewinnen Sie zweiBahnkarten der Brunni-Bahnen EngelbergRistis retour imWert von Fr. 60.–.Senden Sie uns das richtige Lösungswort:
per SMSmit folgendem Text: ANLU1 (Ab-stand) und das Lösungswort (Beispiel:ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS)
oder
wählen Sie die Telefonnummer 0901097 097undnennen Sie das Lösungswort,IhrenNamen, IhreAdresse und Ihre priva-te Telefonnr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif)
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BRAUCHLIHolzbau-Schreinerei
Stellenangebote
8 StellenNr. 2 Mittwoch, 14. Januar 2015ANZEIGER-LUZERN.ch –
Schaufenster 9ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 2 Mittwoch, 14. Januar 2015
Start der Ski- und Snowboardkurse
(pd) Trotz frühlingshafter Temperaturen
herrschen gute Verhältnisse in den
Zentralschweizer Skigebieten.
130 Stadtkinder konnten an diesem
Wochenende mit der Schneesportschule
Luzern die Ski- und Snowboardkurse
starten.
Blue Balls: Erste Acts sind bekannt
(pd) Längst hat sich das Blue Balls
Festival in Luzern als eines der bedeu-
tendsten Schweizer Pop-Festivals
etabliert. Durch den Fokus auf junge
Talente und auf Acts, welche musikalisch
herausragen, bleibt sich das Festival
auch 2015 treu. Ab heute sind die ersten
Tickets für die diesjährige Ausgabe
erhältlich. Am 18. Juli kehrt mit Melody
Gardot eine der grossen Jazz-Hoffnun-
gen nach Luzern zurück. Mit Jamie
Cullumwird ein weiterer grosser, junger
Jazz-Star am Blue Balls auftreten: Den
Abschluss im einzigartigenWeissen Saal
wird am 25. Juli der Kritikerliebling
James Vincent McMorrow bestreiten.
Ausserdem ab heute erhältlich: Tickets
für den Eröffnungsabend mit dem
diesjährigen Blue-Balls-Face James Bay.
Alle Informationen und Tickets unter
www.blueballs.ch.
Kurzmeldungen
Kinderkarate
Mehr als ein fantastischer Sport
Als Sport mit einem ganzheitlichen Ansatz unter-stützt Kimura Shukokai Karate den Aufbau vonKoordination und Körperentwicklung. Zudem fördertKarate Disziplin und Selbstbewusstsein. Dies verhilftKindern und Jugendlichen zu Gelassenheit und inne-rer Ruhe. Im Training lernen sie, Körper und Geist zukontrollieren und verantwortungsvoll miteinanderumzugehen. Ängstliche Kinder bauen durch das Trai-ning ihr Selbstvertrauen auf, sehr aktive Kinderlernen, ihre Energie besser zu kontrollieren.
Zur Vereinbarung von kostenlosen Probetrainings fürKinder ab sechs Jahren oder ummehr Informationenbezüglich weiterer Kursangebote zu erhalten, stehtdie Karateschule Kimura Shukokai in Luzern gerne zurVerfügung. PD
Kimura Shukokai Karate fördert Disziplin und Selbstbewusstsein bei Kindern. PD
Naturfotograf Christian Oeler referiert über seine Arbeit
Naturfotografie im Paulusheim
Ob Indian Summer, Eisberge, Geysire, steile Fjorde,Polarlichter, majestätische Gletscher undWasserfälle –Skandinavien hat einiges zu bieten. «An den beeindru-ckendsten Orten zu stehen, um diese im klaren Lichtund in den schimmernden Farben des Nordens aufzu-nehmen, war jedes Mal ein grossartiger Moment.»DieseWorte stammen vom Schweizer Natur- und Land-schaftsfotografen Christian Oeler. In seinem Live-Vor-trag im Paulusheim Luzern führt er das Publikum so-wohl zu verborgenen Perlen und den schönsten Natio-
nalparks als auch durch eine beeindruckende Diversitätvon Vegetation und Klima. Von Erlebnissen dreiermehrtägiger Treckingtouren im schwedischen und imnorwegischenGebirge sowie eines Kanutrips auf einemscheinbar zahmen Fluss Südfinnlands erzählt Oelerebenso wie von den dazugehörigen Emotionen. Umdem Ausdruck der Bilder mehr Kraft zu verleihen, hatder Fotograf extra für die einzelnen KapitelMusik kom-ponieren lassen. Der Vortrag findet amDienstag, 20. Ja-nuar, um 20 Uhr im Paulusheim Luzern statt. PD
Christian Oeler unterwegs in derWildnis Lapplands. Bild Christian Oeler
Hochzig Hochzeitsmesse Luzern
«Willst du mich heiraten?»
Die Frage aller Fragen kann in Bezug auf die Vorberei-tung des Hochzeitstages auch in der stabilsten Bezie-hung Panik auslösen.Wo soll die Hochzeit stattfinden?Kleid? Blumen? Einladungskarten? Ring?Während diegedankliche Gästeliste aus allen Nähten platzt, scheintdem Brautpaar vor der Hochzeit das Geld wie Wasserdurch die Finger zu rinnen. Doch das muss nicht sein:Denn die Hochzig Hochzeitsmesse Luzern lässt keineWünsche offen, auch nicht fürs kleine Portemonnaie.Die Messe findet von 16. bis 18. Januar 2015 auf dem
Messegelände der Allmend Luzern statt. Rund 90Hoch-zeitsspezialisten präsentieren in zweiMessehallen ihreWaren, Dienstleistungen und Angebote. Zudem wirdbei den täglich stattfindendenModeschauenHochzeits-mode der Extraklasse präsentiert. Die Hochzig Hoch-zeitsmesse Luzern glänzte in den letzten Jahren miteinem aussergewöhnlichen Branchenmix und einemwunderschönen Ambiente. Auch dieses Jahr lässt dieMesse nichts unversucht, damit das Brautpaar ent-spannt und glücklich sagen kann: «Ja, ich will!» PD
Von Kleid und Strauss bis zum Fotografen: Die Hochzig Hochzeitsmesse sorgt für eine stressfreie Planung. PD
Spendensammlung
11 028 Franken für die Krebsliga
Samra und Jérôme Rüfenacht traten als Team «All In-clusive Tour» diesen Sommer in einem in die Jahregekommenen, untermotorisierten Stadtauto an der20 000 Kilometer langen Mongol Rally an. Das Aben-teuer begann in London, führte die Seidenstrasse ent-lang und endete in der Mongolei. Im Vorfeld der Rallysammelten Rüfenachtsmit zahlreichen Aktionen Spen-den von Familienmitgliedern, Freunden und Arbeits-kollegen zu Gunsten des Projekts Kita-Notfallplatz derKrebsliga Zentralschweiz. Nach Abschluss der Rally
konnten die beiden einen Spendenscheck in der Höhevon 11 028 Franken an Yasmina Petermann, Geschäfts-führerin der Krebsliga Zentralschweiz, übergeben.Müt-ter oder Väter, die an Krebs erkrankt sind, können fürihre Kinder nicht jederzeit wie gewünscht da sein. DieKrebsliga Zentralschweiz hat sich in Zusammenarbeitmit der Kita Zaubercheschte in Inwil zum Ziel gesetzt,Eltern in diesen Situationen zu entlasten und einenNotfallplatz mit Ganztagesbetreuung für Kinder miteinem an Krebs erkrankten Elternteil anzubieten. PD
Felix Howald,Direktor IHZIndustrie- undHandelskammerZentralschweiz
Schweizer sollten am freundlichsten seinWer mit sich und seinem Umfeldzufrieden ist, zeigt dies meist auchgegen aussen und ist gegenüber seinenMitmenschen freundlich und zuvor-kommend. Dies ist zumindest meinepersönliche Erfahrung, und zwar sowohlauf meinen früherenWegstationen vonSt. Gallen über Genf bis Kolumbien undMexiko wie auch hier in der Zentral-schweiz. Wir Schweizer sollten eigentlichdas freundlichste Volk auf Erden sein.Einerseits geht es uns wirtschaftlichäusserst gut. Im Vergleich mit anderenLändern – sei es bei Einkommen,Produktivität oder Innovation – schwin-gen wir jeweils ganz obenauf. Das liegtan unseren wirtschaftspolitischenRahmenbedingungen, die (fast) optimalsind. Andererseits stimmen auch dieanderen Bereiche unseres unmittelbarenUmfeldes:Wir können uns politisch aktiveinbringen, geniessen die beste Bildung,profitieren von der modernstenInfrastruktur, leben gleichzeitig inweitgehend intakter Natur, bewegen unsin sicherem Umfeld und politischerFreiheit. Nach einer neueren Studie istdie Schweiz der beste Platz überhaupt,woman zurWelt kommen kann. Der Jah-resbeginn ist eine gute Gelegenheit, sichauf diese Stärken zu besinnen – undzufrieden zu sein. Das können wir dannwieder gegen aussen projizieren. Denngenau darum geht es im Jahr derGastfreundschaft 2015!
GastfreundlichkeitskolumneDer Hauseigentümerverband feiert 100-Jahr-Jubiläum in Luzern
Eine Lok zum GeburtstagDer Schweizerische undder Luzerner Haus-eigentümerverband(HEV) feiern ihren 100.Geburtstag in Luzern.
Immobilien und einemobile Lok.HEV-Präsident Hans Egloff stellte den Zu-sammenhang zwischen Immobilien
unddermobilenZugkraft ander 100-Jahr-Feier am Donnerstag im Verkehrshausgleich selbst in Frage.Er lieferte aber auchgleich die Erklärung. «Das Schienennetzverbindet die Schweiz und wir die darinlebendenHauseigentümer», so Egloff.DieBahn und der HEV seien einander aberauch nochwegen anderer Eigenschaftenähnlich.«DerHEVunddie SBB sehen sich,was die Zuverlässigkeit und die Qualitätbetrifft, sehr ähnlich», so Egloff. «Die Loksteht für Leistung, Kraft und Verlässlich-keit und Service, damit können wir unssehr gut identifizieren.» Neben demSchweizerischen Hauseigentümerver-
band feiert 2015 auchder Luzerner Verbandsein 100-jähriges Be-stehen.Karl Rigert,Präsi-dent des Luzerner Ver-bandes, war denn auchsichtlich stolz, dass dieFeierlichkeiten in Luzernabgehalten wurden. «Esgibt keinen besserenPlatz, eine Lok zu taufen,als im Verkehrshaus inLuzern», so Rigert. DerLuzerner Verband zähltzusammen mit der Sek-tionKriens knapp20 000Mitglieder. Gemäss Ri-gert soll nundieseMarkebald geknackt werden.«2012 bezogenwir neueBüroräumlichkeiten,nunwird es bereitswieder zueng», so Rigert.Dies zeige,wie der HEV Luzern am Wachsen sei.«Wennwir heute dieWeichen richtig stel-len, so können weder rote noch grüneSignalfarben uns vom richtigen Kurs ab-
bringen, darum gilt es für den HEV, wasauch für die HEV-Loki gilt: volle Kraft vo-raus», so Rigert. Die HEV-Lok wird nunwährend eines Jahres durch die Schweiz
fahren und neben dem NormalbetriebGäste an die verschiedensten Jubiläums-veranstaltungendesHauseigentümerver-bandes transportieren. mh
HEV-Präsident Hans Egloff tauft die HEV-Lok mit einer Champagnerflasche. mh
Szene 11ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 2 Mittwoch, 14. Januar 2015
Rolf Sainsbury als Zunftmeister derWey-Zunft vereidigt
«Wey-Zünftler: Aachtung!»Auch wenn Rolf Sains-bury Berufsoffizier ist:An der InthronisationdesWey-Zunftmeistersging es nur kurz mili-tärisch zu und her.
D er erste grosseApplaus desAbendsgehörte nicht etwa dem neuenWey-Zunftmeister Rolf Sainsbury,
sondern dessenVorgängerGiulio Capasso.Der hat als «kleiner Italiener» eine Duft-marke in der 90-jährigenHistorie der «Frö-sche» gesetzt, die noch lange in der Luftliegen dürfte. Apropos Frösche: Der be-kannteste grüne Frosch von Luzern seinicht etwa Stadtrat Adrian Borgula, son-dern das von der Wey-Zunft herausgege-bene Fasnachtsmagazin «Knallfrosch»,wie Gast und Regierungsrat MarcelSchwerzmann in seiner Gratulationsredebetonte. Auch hier grosser Applaus. Undwennwir schonbei denGästen sind,danndarf Nationalrat Felix Müri nicht verges-senwerden: InAnspielung auf SainsburysVergangenheit alsHammerwerfermeinteer: «Du, Rolf, bist Spitzensportler und ichBreitensportler.» Von FC-Luzern-Ge-schäftsführer Ruedi Stäger gab es als Ge-schenk ein von allen FCL-Spielern signier-tes Auswärtsdress-Leibchenund eine Ein-ladung zu einem FCL-Heimspiel samtDinner in der Präsidentenloge: «Ich freuemich schon sehr auf das gute Essen», be-dankte sich der neue Oberfrosch miteinem verbalen Kick ans Schienbein desFCL-Vertreters. Dass der 57-jährige RolfSainsbury aus Ennetbürgen unter ande-rem eine Vorliebe für die SchauspielerinAngelina Jolie hat, wissen seit vergange-nem Samstag nunwirklich alle. Und dasser daswürdevolle Amt auf Geheiss seinesVorgesetzten, Divisionär Philippe Rebord,nicht bloss annehmen dürfe, sondern an-nehmenmüsse, blieb die einzige Befehls-form an diesem stimmungsvollen Abendim Grand Casino Luzern. Jil Lüscher
Volle Wey-Zunft-Power. Oben von link: Fähnrich Erich Moser, Björn Kanebog, Dieter Haller, Wey-Zunftmeistergattin Lilo Sainsbury, Wey-Zunftmeister Rolf Sainsbury,Matthias Achermann, Weibel-Partnerin Linda Kolly undWeibel Jürg Büchi. Unten von links: die frisch vereidigtenWey-Zünftler Remo Bucher, Michael Wegmüller, MarcWagner und Thomas Pfister. Bilder Heinz Steimann
Förderpreise für LuzernerZum 16. Mal verleiht die Albert Koechlin Stiftungihre Anerkennungs- und Förderpreise. Zwei Preisegehen an Luzerner.
D ie Preisträgerder Stiftung zeichnensich nicht durch Schnelligkeit,Grösse oder Stimmgewaltigkeit
aus», sagte Peter Kasper, Präsident der Al-bert Koechlin Stiftung (AKS), bei der Ver-leihung amDonnerstag.«Es sind Personenoder Institutionen, die mehr mit ihrerArbeit im stillen Kämmerlein auffallenund sich durch besondere Leistung aus-weisen.» Alle Preisträger des Jahres 2014verbindet eines: Sie wollen vermitteln.Dieses gemeinnützige Handeln verdientes gemäss der AKS, hervorgehoben undbelohnt zu werden. Der Anerkennungs-preis von 50 000 Franken geht an den Lu-
zernerVerein InnovageNetzwerk.DieMit-glieder engagieren sich für generationen-übergreifende unentgeltliche BeratungenvonNonprofitorganisationen.«Ich bin fastvom Stuhl gefallen, als ich gehört habe,dass wir diesen Preis erhalten», freut sichFerdinand Steiner, Präsident des Netz-werks. Einen Anerkennungspreis in derHöhe von20 000 Franken erhaltenMargritKottmann und Ursula Stutz. Die zweiBäuerinnen vomLuzerner BauernverbandbietenHilfe für die bäuerlicheBevölkerungan. Sie betreuen vor allem Personen, dienicht immer auf der Sonnenseite des Le-bens stehen. stei
Dagmar Böhler (Innovage), Margrit Kottmann, Ursula Stutz, (Tür i de Not) und Ferdinand Steiner (Innovage). stei
Albert Koechlin Stiftung
«Dr Tirlidokter»InWolfenschiessen kenntman ihn, den «Tirli-dokter». Dort wurde Kaspar Joseph Christen (1785–1857) geboren. Ein Buch erzählt seine Geschichte.
W eil seine Eltern verarmten,kamer mit vielen Waisenkindern,die der Überfall der Franzosen
1798 in Nidwalden hinterlassen hatte,nach Solothurn zu einer Pflegefamilie.AlsjungerMannbildete er sich als KräuterarztundNaturheiler aus und kehrte nachWol-fenschiessen zurück. Sein Ruf als begna-deter Heiler reichte schon bald weit überdie Kantonsgrenzen hinaus. Von weit herkamen Kranke und Geplagte, um bei ihmHeilung zu finden. Auch übernatürlicheKräfte wurden ihm nachgesagt, die ergegen Anfeindungen und böse Streicheeinzusetzenwusste.So erzählt es dieVolks-legende.1986 wurde in Stans die Kantate «Dr
Tirlidokter»mitGedichtenvonWalter Käs-lin und Josef vonMatt uraufgeführt.Hein-rich J. Leuthold hatte dazu dieMusik kom-poniert. Danach geriet die Geschichte inVergessenheit. Nun haben junge Kunst-und Musikschaffende die originelle Ge-schichte neu geschrieben. Der Dirigent,Komponist und EnnetbürgerMusikschul-leiter Emil Wallimann hat den «Tirli-dokter» als Singspiel vertont undmit demTheaterfachmann Roli Simitz und denKindern des Kinderchores im Sommer2014mehrmals erfolgreich aufgeführt.Inzwischen liegt die originelle Geschich-
te als Bilderbuch in Nidwaldner Dialektvor. Diego Balli hat dazu die Episoden deswundertätigen Heilers in treffenden wit-zigen Illustrationen in Szene gesetzt, aufdass die Geschichte auch späteren Gene-rationen erhaltenbleibe.Damit verbunden
sind die Idee und der Wunsch, der einzig-artige Nidwaldner Dialekt möge nichtnochmehr verwässertwerden oder gar inVergessenheit geraten.ZumBilderbuch gehört eine CDmit dem
vollständigen Text und den Liedern desSingspiels. EinHör-, Seh- undVorlesespassfür grosse und kleine Nidwaldner Fans.
PD
Zum Buch:Roli Simitz/Diego BalliDr TirlidokterÄs Stuck Nidwaldner GschichtEmil Wallimann Eigenverlag64 Seiten, 38 Franken mit CD
Ein Buch im Nidwaldner Dialekt. PD
Buchtipp
Schauergeschichten im UG
Martina Clavadetscher, Verena Rossbacher und Ivna Žic, die ehemaligenHausautorinnen des Luzerner Theaters,haben sich vom abgründigen Doppelwesen Jekyll/Hyde inspirieren lassen undzeitgemässe Variationen entworfen: hiereine Frau, deren Ich zersplittert, dort eineMutter, die mit einem radikalen Schrittihr altes Leben über Bord wirft, undschliesslich ein junger Mann, der mitlustvollem Schauder eine bürgerlicheExistenz vernichtet. «Was ist das, was inuns lügt, stiehlt und mordet?», fragtebereits der Dramatiker Georg Büchner.Gibt es überhaupt noch verbindliche Moralbegriffe, wenn jeder Mensch dazuaufgefordert ist, Schöpfer seines eigenenIchs zu werden? Nachdem im August2014 die Reihe der Schauergeschichtenim UGmit «Schmutzige Schöpfung –Making Of Frankenstein» von ThomasMelle eröffnet worden ist, nähern wiruns mit «Strange Case(s) Of Dr. Jekyll andMr. Hyde» einemweiteren Mythos derTrivialliteratur. Ende Januar folgt mit«Dracula oder Frust der Unsterblichkeit»der Abschluss.Vorstellungen «Strange Case(s) of Dr.Jekyll and Mr. Hyde», jeweils um 20 Uhr:17. 1. | 24. 1. | 25. 1. | 6. 2. | 11. 2. | 28. 2. |7. 3. | 21. 3. | 26. 3. | 1. 4. | 10. 4., UGWinkelriedstrasse 12.
Highlight derWoche
Peter Gauch ist 37. Eglivater(pd) Am Samstag fand im Pfarreizentrumin Horw traditionsgemäss die Inthronisation der EgliZunft statt. In feierlichemRahmen wurde Peter Gauch als37. Eglivater der Zunft in Horw eingesetzt. Im festlich geschmücktenPfarreizentrumwurden Peter I. mitseiner Partnerin Sabine Schultze und dasWeibelpaar Ernst I. und Heidi Alder bisspät in die Nacht gefeiert.
Roland Rüegg ist der neue Heinivater(pd) Sursee hat seinen Fasnachtsfürstenfür die diesjährige Fasnacht gewählt: DerSurseer Elektroingenieur Roland Rüeggist der 130. Heinivater in der 139jährigen Geschichte der Zunft Heini von UriSursee.
Gesucht: Rüüdige Touristen(pd) Einheimische sollen sich an derdiesjährigen Fasnacht als Touristenverkleiden. Die Fasnacht soll sich gemässBruno Gisi von der Luzerner Maskenliebhabergesellschaft (MLG) und Beat Feldervon der Ebikoner GuuggenmusigRonfäger verändern. Die beidenFasnächtler haben dazu ein Mitmachprojekt bei den Organisatoren desGästivals eingereicht. Die Zentralschweizfeiert dieses Jahr ihre 200jährigeTourismusgeschichte. Zu diesem Zweckhaben sich die Kantone Luzern, Uri,Schwyz, Ob und Nidwalden zumTrägerverein Gästival zusammengeschlossen. Die Mitmachkampagnen fürdie Bevölkerung sind ein wesentlicherTeil des Jubiläumsjahres. Das Projektder beiden Fasnächtler ist eines von80 Projekten im Rahmen des Gästivals.
Kurzmeldungen
Nahm in seiner Rede Stadträtin Ursula Stämmer und Stadtrat Adrian Borgula insVisier: Gast Regierungsrat Marcel Schwerzmann brachte den Saal zum Lachen.
Ein FCL-Auswärtsdress-Leibchen für den 83.Wey-Zunftmeister Rolf Sainsbury (Mitte)von FCL-Geschäftsführer Ruedi Stäger (links). RechtsWeibel Jürg Büchi.
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Wann:Jeden Donnerstag von 17 bis 18.30 Uhrkostenlos und ohne Anmeldung
Wo:Sozial Info REXObergrundstrasse 36004 Luzern
SBB-TAGESKARTENGEMEINDE
Die Stadt Luzern bietet pro Tag 20 vordatierte
«Tageskarten Gemeinde» der zweiten Klasse
für 45 Franken an. Diese ermöglichen analog
dem üblichen Generalabonnement der SBB für
einen Tag freie Fahrt auf allen Strecken der
SBB und Postautos sowie auf den meisten
Privatlinien, Nahverkehrsmitteln (Bus/Tram)
und Schiffsverbindungen.
Reservation und Bezug
Die Reservation erfolgt online unter
www.tageskarten.stadtluzern.ch. Die
reservierten Tageskarten können beim
öko-forum im Bourbaki-Panorama am
Löwenplatz 11 während der Öffnungszeiten
abgeholt und bar bezahlt werden.
Konzert der Musikschule Luzern auf dem Schiff
«Vo Lozärn gäge Wäggis zue»
Bald machen junge Musikerinnen und Musiker der Musik-schule Luzern das Deck des MS «Brunnen» zur Bühne.Am 25. Januar 2015 wird eine zweieinhalbstündige See-rundfahrt der besonderen Art geboten. Abfahrt ist um15.12 Uhr in Luzern. Solistinnen und Solisten sowie Ensem-bles der Musikschule Luzern führen Stücke aus unter-schiedlichen Musikrichtungen auf, während die Gäste dasvorbeiziehende Panorama geniessen können.
Im KKL und an verschiedenen Orten in der Alt-stadt haben bereits viele Konzerte von Musik-schülerinnen und -schülern stattgefunden. DieIdee einer Lehrperson der Musikschule Luzern,ein Konzert auf dem Vierwaldstättersee zu ge-ben, konnte auch die Schifffahrtsgesellschaftdes Vierwaldstättersees (SGV) überzeugen. Mu-sik von engagierten Musikschülerinnen undMusikschülern, die als Solisten und Ensemblesauftreten, auf dem See zu geniessen, wird einganz besonderes Konzerterlebnis werden.
Farbiges ProgrammWelches Lied kommt einem spontan in den Sinn,wenn man an Musik, Schifffahrt und den Vier-waldstättersee denkt? Bei den meisten wird eswohl «Vo Lozärn gäge Wäggis zue» sein. DerSaxofonist Jonael Andrews, mit 9 Jahren einerder jüngsten Mitwirkenden, wird neben diesemVolkslied auch mit «Eye of the Tiger» zu hörensein. Bereits vor der Abfahrt wird am Steg dasQuintett des Jugendblasorchesters Luzern mitfünf Stücken von Ferenc Farkas die einsteigen-den Passagiere empfangen. Auf der Schifffahrtfolgt ein farbiges Programm von Klassik bisBlues und Volksmusik, dargeboten von rund35 Schülerinnen und Schülern der MusikschuleLuzern. Auf die Frage, ob sie nicht seekrankwerde, antwortet die Pianistin Nadja Imfeld,welche mit dem Stück «Dornröschen» auftretenwird, lachend: «Ich bin seefest, hoffentlich istes das Piano auch und es schaukelt nicht beimSpielen.» Mit Instrumenten wie der Harfe und
dem Drumset sind dann noch weitere hoffentlichstandfeste Instrumente im Programm, währenddie mobilen Holz- und Blechblasinstrumente sichohnehin im Takt wiegen dürfen.
Das Deck als BühneDie «Brunnen» ist ein Motorschiff der SGV-Flot-te, auf dessen unterem Deck die Musik Einzughalten wird. Einsteigende Passagiere werdenvon den Blasinstrumenten begrüsst, und wennes die Witterung erlaubt, ist auch das eine oderandere Ständchen auf dem Oberdeck an derfrischen Luft geplant.
Wie kann ich mitfahren?Das Konzert findet auf dem regulären Kurs desMS «Brunnen» von Luzern nach Beckenried undretour statt mit Abfahrtszeit in Luzern um15.12 Uhr. Für die Mitfahrt bezahlen die Besu-cher und Besucherinnen den üblichen Fahrpreis,und für das leibliche Wohl können sich die Gäs-te im Restaurant der Bordgastronomie Tavolagomit Getränken und Snacks verköstigen. DieMusik wird von der Musikschule gerne offeriert.
Nadja Imfeld hat die Noten bereits im Griff. Stadt Luzern
StadtLuzernMitteilungen
MARKTPLATZ 60PLUS
Anmeldung
Am Samstag, 16. Mai 2015, wird derMarktplatz 60plus zum dritten Mal in derLuzerner Kornschütte durchgeführt. Mit demMotto «Alt mit Jung» liegt der Fokus diesesMal auf generationenübergreifenden Themen.
Organisationen, die Arbeits- und Einsatzmög-lichkeiten im Bereich Freiwilligenarbeit auchfür die ältere Generation anbieten, werden anrund 30 Marktständen Möglichkeiten fürzivilgesellschaftliches Engagement präsen-tieren.
Sind Sie interessiert, Ihre Institution sowieIhre Angebote im Bereich Freiwilligenarbeitam Marktplatz vorzustellen? Anmeldungennimmt Beat Bühlmann, Projektleiter «Altern inLuzern», bis Ende Januar entgegen:[email protected] oderTelefon 041 208 81 40.
«ALLER LIEBE ANFANG» – LITERATUR LIVE MIT JUDITH HERMANNLesung und Gespräch
Judith Hermann ist der erste literarische Live-Gast der Stadtbibliothek im neuen Jahr. Mitihren Erzählungen gehört die Berliner Autorin seit Jahren zu den wichtigsten Stimmen derdeutschen Gegenwartsliteratur. Nun ist ihr erster Roman erschienen, «Aller Liebe Anfang».Darin schildert sie das unauffällige Leben von Stella, die mit Mann und Kind in einemVorstadtquartier lebt. Eines Tages aber ändert sich alles, eines Tages steht nämlich einjunger Mann vor ihrer Türe und fragt: «Haben Sie Zeit?» – In klarer, knapper Sprache undirritierend schönen Bildern erzählt Judith Hermann in ihrem Roman vom grossen Rätsel derLiebe und vom Einsturz eines sicher geglaubten Lebens.
Moderation: Luzia Stettler, Schweizer Radio SRF
Literatur live mit Judith HermannMontag, 19. Januar 2015, 19 Uhr, stattkinoEintritt Fr. 15.–Vorverkauf: Stadtbibliothek Luzern und Hirschmatt Buchhandlung(Telefon 041 210 19 19)
MUSIKSCHULE
Musikgeschichte: Jazz und Popularmusik
Die Entwicklung des Jazz und Rock im
20. Jahrhundert
Werner Fischer (Mitautor des Standardwerks
«Jazz in der Schweiz») zeichnet die Entwick-
lung der Popularmusik anhand von Musikbei-
spielen aus dem gesamten 20. Jahrhundert
nach. Der Fokus liegt dabei auf dem Jazz der
Nachkriegszeit wie auch auf der sich ab den
50er-Jahren entwickelnden Rockmusik.
Kursleitung:
Werner Fischer, Musiker, Historiker
Kurskosten:
5 Lektionen, Fr. 200.–
Kursdaten:
Freitag, 6., 20. und 27. März 2015
jeweils von 10 bis 11.30 Uhr im Südpol,
Arsenalstr. 28, 6010 Kriens
Detaillierte Informationen erhalten Sie
telefonisch oder auf unserer Website.
Musikschule Luzern
Telefon 041 208 80 10
www.musikschuleluzern.ch
«Vo Lozärn gäge Wäggis zue», Musikschulkonzert auf dem SchiffRundfahrt ab Luzern, MS BrunnenSonntag, 25. Januar 2015, 15.12 bis 17.47 Uhr
Weitere Veranstaltungen:
Winterkonzert, Jugendorchester LuzernLeitung: Markus WieserSonntag, 18. Januar 2015, 17 Uhr, Lukaskirche, Morgartenstrasse 16, Luzern
Teddybärenkonzert, die jüngsten Musikschüler treten aufSonntag, 1. März 2015, 14.30 Uhr, Betagtenzentrum Staffelnhof, Staffelnhofstrasse 60, Luzern
Dr. Git, das Bandkonzert der IG Pop Rock JazzSamstag, 14. März 2015, 19 Uhr, Treibhaus Luzern, Spelteriniweg 4, Luzern
Weitere Informationen: www.musikschuleluzern.ch
Genuss14ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 2 Mittwoch, 14. Januar 2015
Der Geheimtipp «Mr.Rung» ist ein Ort, andem das Fernweh ge-stillt werden kann.
D ie thailändischeKüche ist für vie-le Europäer ein Buch mit siebenSiegeln. Eine Ferienreise alleine
genügt nicht, um diese vielfältige Küchekennen zu lernen. Ursprünglich war dieKücheThailands vomWasser geprägt.Aufden Tisch kamen vorwiegendWassertie-re und Wasserpflanzen. Veränderungengab es sowohl durch chinesische und ja-panische Einflüsse wie auch durch denKolonialismus. Die thailändische Küchelässt sich in vier Regionalküchen eintei-len:Nord-,Zentral-,Nordost- und Südthai-land.Bangkoknimmt alsHauptstadt eineSonderstellung ein.Das «Mr. Rung» ist ein typischer Fami-
lienbetrieb. Vater, Mutter und Sohn sindseit zwei Jahren Gastgeber in ihrem klei-nen feinen Restaurant an der Gibraltar-strasse 5. Ihre Küche ist ehrlich liebevoll.Ein erfreuendes kulinarisches Sammel-surium aus Thailand, Japan, China undVietnam zu sehr moderaten Preisen.Und so habenwir gegessen:geraffelter,
grüner Papaya-Salat an einer Limetten-saucemit Schärfegrad 1,TomKhaGai,dietraditionelle Geflügelsuppe mit Kokos-milch,Zitronengras,Pilzenund Limetten-saft.Herrlich.Danngabs eineAuswahl anknusprig gebackenen japanischen «Sa-mosas» und vietnamesische Frühlings-rollen im Reisteig – aussergewöhnlich!Danach Teigtaschenmit saftigenKrevet-ten und gebackene chinesische Ravioli.Gehacktes Rindfleischmit Schlangenboh-nen und pfiffigem thailändischem Basi-likum an einer Chili-Knoblauch-Sauce –Wooh! Die knusprig gebratene Ente mitGemüse an einer gewürzten Chilisauceund ein zartes Rindfleisch mit grünem
Curry entführten uns ins kulinarischeNirwana.AmNebentisch hörteman von«Erstbesuchern» lauthals loben: «Wirkommenwieder.»Was uns besonders ge-fiel: keine Convenience, keine Ge-schmacksverstärker, nur leidenschaftli-ches Kochhandwerk vonMutter und Va-ter «Rung» amHerd.Tischsitten: Ursprünglich wurde thai-
ländisches Essenmit den Fingern zuMun-de geführt,was in einigenRegionennochheute der Fall ist.Anfang des 19. Jahrhun-
derts führte König Mongkut, inspiriertdurch seine häufigen Auslandaufenthal-te, bei Hofe die Sitte ein, mit Löffel undGabel zu essen. Dies wurde schnell envogue und verbreitete sich über das gan-ze Land. Die Gabel wird verwendet, umdas vom Koch in mundgerechte Stückezerkleinerte Essen portionenweise aufden Löffel zu schieben. Für die Thais giltes als unfein, die Gabel in den Mund zuführen. Für uns ist klar:Auchwirwerdenwiederkommen. Herbert Huber
Restaurant derWoche: Thai-Asia-Restaurant Mr. Rung
Familientrio «Rung»
Restaurant Reussbad: Neueröffnung
(pd) Raphael Tuor übernimmt das
Restaurant Reussbad in Luzern. Tuor
betreibt aktuell mit seiner Frau Marie-
Louise Tuor-Wismer das mit 17 Gault-
Millau-Punkten ausgezeichnete
Restaurant Adler in Nebikon. Eröffnung
an der Brüggligasse 19 wird im kommen-
den Mai sein.
Achtes China-Festival inWeggis
(pd)Während dreierWochen ermögli-
chen inWeggis kulinarische Leckerbis-
sen, kulturelle Highlights und politische
sowie wirtschaftliche Referate Einblicke
in die chinesische Denk- und Lebens-
weise. «Ni hao» im «Park»Weggis. Die
Gastköche des Restaurants Quanjude
aus China kochen bereits zum dritten
Mal im «Park»Weggis. Das Festival
dauert von 17. Januar bis 8. Februar.
Emmi erwirbt J. L. Freeman in Kanada
(pd) Emmi kauft 100 Prozent der
Geschäftsanteile am Käsegeschäft von
J. L. Freemanmit Sitz in Boucherville,
Kanada. Das Unternehmen ist Kanadas
führender Importeur von Spezialitäten-
käse primär aus der Schweiz. Damit baut
Emmi ihre Position in Nordamerika aus
und sichert sich den Marktzugang für
Exporte aus der Schweiz.
Gastro-News
Apichart, Kongphop undMonthicha Rungsintip verwöhnen die Gäste im Familienbetrieb «Mr. Rung». Bild Heinz Steimann
So gut wie zu Beginn des Lebens hört der Menschnie wieder. Bei jedem von uns lässt das Hörvermö-gen langsam und unmerklich nach. Darum waren esfrüher vornehmlich ältere Menschen, die Hörgerätegenutzt haben. Doch dies hat sich in den vergange-nen Jahren stark verändert. Hörgeräte helfen heutenicht erst, wenn mehr Lautstärke gefragt ist, sondernbereits dann, wenn das Verstehen immer mehr Mühebereitet. Ein Einstieg in gute Hörsysteme ist durchZuzahlungen von IV und AHV sogar kostenlos möglich(Znüni-Tarif von Beltone). Die beste Qualität bieteträumliches Hören – sogenanntes „ 3D-Hören“. Es hilftIhnen, Gesprächen in der Gruppe besser zu folgenoder Gefahren im Strassenverkehr, z.B. durch andereVerkehrsteilnehmer, zu verringern. Das neue Selecticist eines der besten Hörgeräte der Welt. Es bietet zahl-reiche Spezialprogramme, die vom Beltone Hörgeräte-akustiker auf die persönlichen Wünsche des Kunden
hin eingestellt werden. Danach arbeitet das Systemvollautomatisch. Das Selectic lässt keine Wünscheoffen. Mit ihrer Praxis-Studie begleitet Beltone die neugewonnenen Erfahrungen mit Hörgeräten. Wie erlebenKunden dieses neue, leichtere Verstehen? WelcheKomfortmerkmale kommen im Alltag besonders gutan? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der BeltonePraxis-Studie. „Die Teilnehmer geben uns wertvolleHinweise, wie Hörgeräte ihnen im Alltag wieder mehrLebensfreude schenken und sie wieder mit Menschen
verbinden“, erklärt Claude Halbeck, Geschäftsführervon der Beltone Hörberatung.An der Studie kann jeder teilnehmen. Gesucht werdenMenschen sowohl mit als auch ohne Hörgeräte-erfahrung, die im Alltag nicht mehr so gut verstehen.Die Hörgeräte werden individuell angepasst und ineinem ausführlichen Gespräch schildern die Teilnehmeranschliessend ihre Erfahrungen.
„Bei Beltone habe ich erfahren, wasHörgeräte für mich bringen.Dass ich die richtige Entscheidunggetroffen habe, erlebe ich jeden Tag.Ich bin bei allem wieder voll dabei.Mein Tipp: Die Praxis-Studie ist kos-tenlos und unverbindlich. NutzenSie diese Gelegenheit und testen Sieselbst, wie Hörgeräte auch Ihnenhelfen können.“Carola Frei, Beltone-Kundin.
Bei Interesse vereinbaren Sie einfach einen Terminunter der gebührenfreien Telefonnummer:
0800 123 001Oder besuchen Sie unsere Filiale in Ihrer Nähe:Beltone HörberatungHallwilerweg 5, Luzern | Zentralstr. 16, Einkaufs-zentrum Ladengasse, Ebikon | Hauptstr. 11, Hochdorf
Unser Dankeschön für IhreTeilnahme:
Die ersten 50 Teilnehmererhalten eine Tageskarteder SBB.Angebot gültig bis 30.1.2015
Technologie-Sprung: Mit Selectic erleben SieHören in der Dritten Dimension.
LifestyleANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 2 Mittwoch, 14. Januar 2015
Zeitloser Schmuck undMarkenuhrenDie Bijouterie Nupel hat ein breites Sortiment anGold- und Silberschmuck sowie Markenuhren.
S ilber undGold kennenkeine Zeit.Diewertvollen Metalle wirken pracht-voll und gleichzeitig zart, sie haben
eine langeGeschichte und sind trotzdemmodern.Sie sindMetalle vollerMagie undGeheimnisse, diese finden sie bei NupelBijouterie und Uhren.Eine grosse Auswahl an zeitlosem und
günstigemGold- und Silberschmuck gibtsin der Bijouterie Nupel in Emmenbrücke.Das breite saisonalwechselnde SortimentumfasstDamen- undHerrenkollektionensowie Kinderschmuck und Eheringe. FürVerliebte und Ehepaare gibt es kreativeAngebote aus Silber- und Goldschmuck.Auch Uhren werden angeboten, unteranderemvonderMarke Jacques Lemans,und Schweizer Uhren vonWenger,Cover,Seculus und Jacques du Manoir, Swiss
made.Weitere Dienstleistungen:Uhren-armbandwechseln,Uhrglas ersetzenundBatterie wechseln, was lediglich 10 bis20 Franken kostet. Auch Vergolden, Rho-dinieren,Gravieren und sämtliche Repa-raturen von SchmuckundUhren gehörenzum Angebot. Zudem werden Altgold-und -silber – auch Silberbesteck – ange-kauft. Das Geschäft in Emmenbrücke istan sechs Tagen in der Woche geöffnet,jeweils amMittwoch und am Freitag istAbendverkauf. mh/ar
«Multiteamsport» bei TruttmannErima-Bekleidung auch im Outlet mit bis zu70 Prozent Rabatt für Einzel- und Team-Sport.
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bein zu setzen: Ab sofort erhalten Sie fürErima-Bekleidung regulär sowie imOutletbis 70 Prozent Rabatt.Erima,die authentische Sportmarke, stellt
dank einer speziellen Strategie die Ausrüs-tung für nahezu alle Mannschaftssport-arten zur Verfügung. «Multiteamsport»heisst das Zauberwort,das Erima zum leis-tungsfähigen, sportartenübergreifendenAusrüstermacht. Seitmehr als einem Jahr-hundert auf dem Markt, weiss Erima, wasin Sachen Sportbekleidung beziehungswei-se -ausrüstung Sache ist, und punktet alsdie authentische Sportmarke bei Vereinen,Klubs und Einzelsportlern.Erima-Produktestehen für Design, Innovation, hohe Funk-
tionalität und Qualität und sind in allenGrössen für Damen,Herren undKinder er-hältlich,optimale Passformund Langlebig-keit der Artikel garantiert.WeitereMarkensind Rukka, Victorinox,Wenger, X-Bionic.Schauen Sie bei uns herein, unser Sorti-mentwird Sie überraschen. InnertWochen-frist könnenwir Ihnen auch fehlendeArti-kel nachliefern.Wir reparierenund ändernauchMoto- und Lederbekleidung.Info: Montag geschlossen. PD
Suphi Yilmaz präsentiert seit 2008 ein saisonal wechselndes Schmuck- und Uhrensortiment. Bild bz
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In unseren 3 Reisekinos präsentieren wir Ihnen: First Class Reisen,Kreuzfahrten Fluss & Meer, begleitete Flugreisen, Nordkap- und Jubiläumsreisen.Verlangen Sie bei uns den Zeitplan der Präsentationen.
Samstag und Sonntag
17. + 18. Januar 2015
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Freitag, 16. Januar 2015 um 18.30 Uhr, Gössi CarTerminal in Horw
30.08.– 12.09.2015 USA & Kanada – Rocky Mountainsvon Vancouver bis Denvermit Etienne und Anita Cotti
13.09. – 04.10.2015 Von Küste zu Küste – quer durch Nordamerikavon San Francisco bis New Yorkmit Bruno Leuzinger
11.11. – 22.11.2015 Faszination Südafrika mit Kap der Guten Hoffnung,Kapstadt und Krüger-Nationalparkmit Andreas Leuenberger
Tag der offenen TürGössis FerienmesseEinblicke erhalten, Eindrücke gewinnen,Vorfreude aufbauen, reisen und geniessen.
Dies alles und noch vieles mehr zeigen underklären wir Ihnen gerne an unserer Ferienmes-se.
In unseren drei Reisekinos präsentieren wirIhnen: First-Class-Reisen, Kreuzfahrten Fluss &Meer, begleitete Flugreisen, Nordkap- undJubiläumsreisen.
Besuchen Sie unsere grosse Ferienmesse mitzahlreichen Ständen. Nehmen Sie die Gelegen-heit wahr, sich zu informieren. Die Auswahl anReiseangeboten ist sehr eindrücklich undäusserst vielfältig.
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Samstag, 17. Januar, und Sonntag,18. Januar 2015, 10.00 bis 18.00 UhrGössi Carterminal, Horw
Sie sind herzlich eingeladen, an diesen beidenTagen bei uns hereinzuschauen, zu verweilenund sich informieren und verwöhnen zu lassen.Eine Festwirtschaft, ein spannender Wettbe-werb und musikalische Unterhaltung rundendas Programm ab. Unsere Fachleute beratenSie gerne zu allen Fragen rund ums ThemaReisen. Wir sind gerne für Sie da und freuenuns auf Ihren Besuch.
VertriebDirect Mail Company AGMaihofstrasse 766006 LuzernTelefon 041 420 69 42/[email protected]
Die irgendwie geartete Verwertung von in dieserAusgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon,insbesondere durch Einspeisung in einen Online-Dienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, istuntersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.
Mitglied Verband SchweizerischeGratiszeitungen (VSGZ)
16 Reisen/FreizeitNr. 2 Mittwoch, 14. Januar 2015ANZEIGER-LUZERN.ch –
Freizeit 17ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 2 Mittwoch, 14. Januar 2015
…Der Anzeiger für die Stadtund Agglomeration Luzern
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BOURBAKI
ST. VINCENTSpielfilm USA, 2014, Regie: TheodoreMelfi, Darsteller: Bill Murray, MelissaMcCarthy, NaomiWattsNiemand wäre je auf die Idee gekom-men, in Vincent Canatella einen Heili-gen zu sehen. Der ältere Mann erinnertvielmehr an einen zynischen Stinkstie-fel: Er hurt, er flucht, er spielt. Als diekürzlich geschiedeneMaggiemit ihremzwölfjährigen SohnOliver ins Nachbar-haus einzieht, bietet der überschuldeteVincent der alleinerziehenden Mutterseine Dienste an – als «Kindermäd-
chen».Und seine Erziehungskompeten-zen sind natürlich vorbildlich: Er unter-richtet den Jungen in allem, was ihnzeitlebens über die Runden brachte.ZweiMännerseelen blühen auf – und esstellt sich die Frage: Hat Vincent viel-leicht doch das Zeug dazu, ein Heiligerzu werden? Bill Murray brilliert als ein-gefleischter Misanthrop derart, dassman es ihm auf jeden Fall gönnenmag.
Täglich ab Do, 15. 1., im Kino Bourbaki,
www.kinoluzern.ch/041 419 99 99.
Prem
ieren-Tipp Bourbaki
Premieren-Tipp
Rick Parfitt von Status Quo rockt mit anderen Rocklegenden am 17. März in der Stadthalle Sursee. PD
Legenden rocken in SurseeLegendäre Rockgrössen wie Ian Gillan von Deep Purple oder Rick Parfitt vonStatus Quo treten am 17. März zusammenmit einem klassischen Orchesteram «Rock Meets Classic» in der Stadthalle Sursee auf.
R ockigeMusik und klassischeMusikschmelzen zu einem einzigartigenKonzerterlebnis:Bereits zumsechs-
ten Mal tourt das renommierte «RockMeets Classic» durch Deutschland, Öster-reich undmacht auch zweimalHalt in derSchweiz.AmSonntag,15.März, imZürcherHallenstadion und amDienstag,17.März,in der Stadthalle Sursee gibt es legendäreRockgrössenundklassischeMusik inKom-bination zu erleben. Das musikalischeCrossover-Projekt bietet in seinem drei-stündigen Liveprogramm eine Symbioseweltbekannter Rock-Hitsmit gefühlvollerKlassik an – live dargeboten von legendä-ren Rocksängern und unterstützt voneinem erstklassigen Orchester.Mit IanGillan tourt einWeltklassemusikermit «Rock Meets Classic» 2015. Im Jahre1969 schloss sich der Sänger Deep Purplean und setzte mit seiner Art zu singenneue Standards in der Rockmusik. «SmokeOnTheWater» ist nur einer der unzähligenDeep-Purple-Klassiker. Als Teil von StatusQuo hat Gitarrist Rick Parfitt mit über118 Millionen verkauftenAlbenundüber
64 britischenHit-Singles zahlreiche Rekor-de gebrochen.Songswie «Rockin’All OverThe World» oder «In The Army Now» ha-ben ihnmusikalisch unsterblich gemacht.
Weitere hochkarätige SängerBekannt geworden ist Eric Martin durchseine soulige Stimme und seine freimüti-gen Texte.Als Solokünstler und Sänger derlegendären Mr. Big veröffentlichte er inden90er-JahrenHitswie «ToBeWithYou»oder «Wild World». Auch dabei ist JohnWetton.Der britische Rockmusikerwurdeals Sänger und Bassist von Asia bekannt.Nachdem er in den 70ern bereits für Le-
genden wie Uriah Heep oder WishboneAsh aktiv gewesen war, schuf er sich mitAsia in den 80er-Jahren sein eigenes mu-sikalisches Denkmal, welches durch denSong «HeatOf TheMoment»manifestiertwurde.Neben den bereits bekannten Musikernwird vondenOrganisatoren zu einemspä-teren Zeitpunkt noch ein «Very SpecialGuest» bekannt gegeben. Die Weltstarswerden vonderMat Sinner BandunddemBohemian Symphony Orchestra aus Pragmusikalisch begleitet. PD/mhInfo:Tickets sind ab 88 Franken auf ticket-
corner.ch erhältlich.
Tickets gewinnenDer «Anzeiger Luzern» verlost 2-mal 2 Karten (Kat. 2) für «Rock Meets Classic» amDienstag, 17. März, um 20 Uhr (Türöffnung 18 Uhr) in der Stadthalle Sursee. Und sokönnen Sie gewinnen: SMS senden mit folgendem Text: ANLU2 (Abstand) und dasStichwort «Rock» an 919 (1 Fr./SMS) oder via Telefon 0901 333 193 (1 Fr./Anruf,Festnetztarif) oder per Postkarte an: Anzeiger Luzern, Stichwort «Rock», Maihof-strasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschluss ist Montag, 19. Januar, 23 Uhr.Die Gewinner werden benachrichtigt. Viel Glück!
Mi 14. 20.30 ZEBRANO The Swiss Tribute to Santana 25.–Do 15. 20.30 THE GOLDEN CHORDS Play Dylan 30.–Sa 17. 20.30 SPINNING WHEEL Brazz Funk 22.–Mi 21. 20.30 FREETIME BIG BAND Swing, Funk, Latin 25.–Do 22. 20.30 RUDY ROTTA Blues, Rock, Funk 32.–Fr 23. 20.30 OXYGEN Rock, Pop 22.–Di 27. 20.30 Radio Pilatus Comedy Night Stefan Büsser – AU(R)A Infos: www.radiopilatus.ch
Saal 4Do–Mi 17.30 | E/d/f 6 JThe Theory Of EverythingSaal 5Do–Mi 13.45/20.15 | D 14 JUnbrokenSaal 5Do–Mi 17.00 | E/d/f 12 JDer Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere3-DSaal 6Do–Mi 13.45/16.15/18.30 | D 6 J.Monsieur Claude und seine Töchter
Saal 6Do–Mi 21.00 | D 16 J96 Hours - Taken 3
MODERNE / 0900 556 7891.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif
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Enes-Reisen Steinhausen, Kontakt 079 594 22 77Wir bieten eine top Reise zu einem top Preis an.Die Reise-Route umfasst:DUBROVNIK – KORCULA – MOSTAR – MEDJUGORJE – SARAJEVOGeniessen Sie mit uns eine 8-tägige Reise voller Erlebnisse mit ausgesuchtemProgramm.Reisedaten:• 8.–16. Mai 2015 (Anmeldeschluss 10. 2. 2015)• 12.–20. Juni 2015 (Anmeldeschluss 25. 3. 2015)Rufen Sie uns an oder besuchen Sie uns auf www.enes-reisen.ch
144 Notrufnummer für akute Notfälle wie Unfall usw.
Ärzte-Notruf Luzern: 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.)Die ärztliche Notfall-Nummer steht der LuzernerBevölkerung immedizinischen Notfall rund um die Uhrzur Verfügung. Anruferinnen und Anrufern wird raschund kompetent geholfen, und sie werden ins richtige,nächstgelegene Notfallzentrum oder direkt an denverantwortlichen, diensthabenden Notfallarztzugewiesen.
Notfalldienst ausserhalb der normalenÖffnungszeiten der Apotheken:Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 UhrSonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhrist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie imBahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet.
Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über denNotfalldienst der Luzerner Apotheken.
ZahnarztLuzern-Stadt inkl. Agglomeration(Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil,Rothenburg, Root, Emmen undEbikon): Telefon 0848 582 489Luzern-Land: Telefon 0848 585 263
TierarztNotfalldienst der Tierärzte anWochenenden in Stadt undKanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der dienst-tuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis(Telefonbeantworter)
Kinderheim TitlisblickWesemlinring 7, 6006 Luzern.Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren)in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29
Schweizerisches Rotes Kreuz LuzernRotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfall-nummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar.
Schlossöffnungsdienst und EinbruchreparaturenZaugg Schliesstechnik AG, Moosmattstrasse 50,6005 Luzern, Telefon 041 317 21 01
ewl Störungsdienst (24 Stunden)Elektrizität: Telefon 041 369 63 66Erdgas undWasser: Telefon 041 369 63 63