E lbe W ochenblatt Nr. 33 | 15. August 2012 | geprüfte Träger-Auflage: 64.890 (III.11) | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]W OCHENZEITUNG FÜR A LTONA , N EUSTADT UND U MGEBUNG MANEGENZAUBER Viele Tiere und Star-Artisten: Der Circus Knie kommt auf das Heiligengeistfeld | Seite 16 WEISSES DINNER Rund 10.000 Menschen waren am Michel zu Gast, um stilvoll und ganz in weiß zu speisen | Seite 7 ALTES HAVANNA „The Bar at Buena Vista“: Kuba-Flair im St. Pauli Theater – Verlosung! | Seite 2 Bluttat auf dem Kiez Streit um Drogen: Unbekannter verletzt 29-Jährigen – Lebensgefahr SASCHA LUCKS, ST. PAULI B lutiges Ende einer feucht- fröhlichen Nacht: Ein junger Somalier wurde am Mittwoch, 8. August, niedergestochen und lebensgefährlich verletzt. Die Polizei sieht Drogengeschäfte als Motiv. Mit Freunden ist Abdisarah I. in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch letzter Woche unter- wegs, die jungen Menschen ha- ben Alkohol getrunken. Um 0.25 Uhr dann die Bluttat: Nach ei- nem kurzen Streit mit dem un- bekannten Täter vor der Kneipe „Ex-Sparr“ kommt es zur Eska- lation. Der Angreifer sticht Die ganze Nacht wimmelte es rund um den Hamburger Berg von Strei- fenwagen. Foto: Mann Zeiseweg: Anwohner kämpfen für Silberbirke Wurde der alte Baum bei Abbrucharbeiten mutwillig beschädigt? R. SCHWARZ, ALTONA-NORD S orgen um eine Silberbirke am Zeiseweg: Anwohner be- fürchten, dass „ihr“ Baum bei Abrissarbeiten beschädigt wird. Im Hinterhof Zeiseweg 24/26 wurden Gebäude für eine Neu- bau abgerissen, die Silberbirke steht auf dem Nachbargrund- stück Nummer 22. Ortstermin: Declan Murphy vom Zeiseweg 22 zeigt auf den Bagger, der dem Wurzelwerk der alten Birke schon ziemlich nahe gekommen ist. Er hatte das Be- zirksamt Altona darüber infor- miert, schildert Murphy: „Das Amt sagte mir sinngemäß: ‘Wenn Sie sehen, dass die Säge angesetzt wird, sagen Sie uns bitte Bescheid oder rufen Sie die Polizei.’“ Aber dann sei es ja bereits zu spät, sagt der langjährige An- wohner, der von seinem Balkon aus nicht sehen kann, ob der Abrissbagger auch die Birke plattmacht. Das Bezirksamt Altona bestä- tigt, dass die Immobilienfirma Haueisen beantragt habe, die Birke zu fällen, erklärte Spre- cherin Kerstin Godenschwege: „Ein ursprünglich gestellter Fäl- lantrag wurde abgelehnt.“ Viel- mehr sei „die Birke zu erhalten und zu schützen“, so die Spre- cherin. Diese Auflage sei in der Abbruchgenehmigung festge- schrieben worden. Ein Sachver- ständiger für Baumpflege sollte die Einhaltung der Vorschriften des Bezirksamts überwachen. Olaf Feldmann von der Firma Haueisen versichert, dass sich das Unternehmen an die Aufla- ge des Bezirksamts halte: „Der Baum wird geschützt.“ Es gebe eine Anweisung der Behörde, dass die Birke nicht beschädigt werden dürfe, bestätigte Feld- mann. Doch die Anwohner trauen diesen Versicherungen des Im- mobilienunternehmens nicht recht, zu nah sei der Bagger der alten Birke schon gekommen. Anwohnerin Birgit Müller: „Als die immer tiefer am Baum ge- graben haben, hatte ich den Eindruck: Die wollen Fakten schaffen.“ Die Birke bedeute den Nach- barn viel: „Der Baum steht auch für Lebensqualität: Wir blicken nicht einfach auf eine Großstadt-Ödnis, sondern auf ein Stück Natur. Wir würden etwas verlieren, wenn die Birke gefällt würde.“ Zeiseweg-Anwohner Declan Mur- phy sorgt sich um den Erhalt der alten Birke im Hinterhof. plötzlich in die Brust seines Gegenübers. Der spitze Gegen- stand, vermutlich ein Messer, trifft die Lunge des Opfers, der Mann wird lebensgefährlich verletzt. Mehr als 100 Meter schleppt sich der 29-Jährige durch Nebenstraßen. In der Hein- Hoyer-Straße sackt er zusam- men. Ein Notarzt versorgt den Verletzten, wenig später wird er im AK Altona notoperiert. Die Ärzte retten sein Leben. Zur gleichen Zeit auf dem Kiez: Die Polizei, deren Sofort- fahndung mit 17 Streifenwagen erfolglos blieb, sperrte den Tat- ort ab. Doch Täter und Waffe bleiben verschwunden. Warum es zum Streit kam, ist bislang nicht genau geklärt. Po- lizei-Pressesprecher Andreas Schöpflin: „Es ging um Drogen- geschäfte.“ Abdisarah I. ist ein vorbestrafter Dealer. Sein Ge- sundheitszustand ist instabil, er sei aber auf dem Weg der Besse- rung. Die Polizei bittet Zeugen, sich unter " 428 65 67 89 zu mel- den. Der Abrissbagger kam den Wurzeln der alten Silberbirke schon recht nahe. Anwohner befürchten, dass die Investoren auf diese Weise Fakten schaffen wollten. Das Be- zirksamt Altona hatte eine Fällung des Baumes untersagt. Foto: rs ! Computerkurse für Senioren ALTONA Der Fehlerteufel hat sich eingeschlichen: Die richtige Telefonnummer, um sich für Computerkurse für Senioren anzu- melden, lautet: " 39 76 71. Die PC-Kurse im LAB (Lange Aktiv Bleiben) Treffpunkt, Große Rainstraße 22, im Mercado-Gebäude, starten am Montag, 3. September. Teilnehmer finden Passendes für Anfänger und Fortgeschrittene sowie Internet- und Bildbear- beitungskurse. JT ! Spende für das St. Pauli-Museum ST. PAULI Anlässlich des 16. Welt-Astra-Tages spendete der Hamburger Bierproduzent dem St. Pauli-Museum kürzlich den aufgerundeten Verkaufserlös der diesjährigen Festival-T-Shirts. Insgesamt kamen 5.000 Euro zusammen. SD Schiller - Apotheke Neue Große Bergstraße 7 F 3 80 68 68 ELB - Apotheke Max-Brauer-Allee 52 F 38 40 50 City - Apotheke Neue Große Bergstr. 12 F 38 61 49 01 " Gutschein: 10 % auf einen Artikel Ihrer Wahl (ausgenommen verschreibungspflichtige Artikel und Sonderangebote) Schiller-Apotheke Elb-Apotheke City-Apotheke Reiseapotheke Beratungsbroschüre bei uns erhältlich. Paracetamol ratio 20 Tbl. 0,89 Voltaren Schmerzgel 120 g (6,63 e/100 g) 8,95 Fenistil Gel 20 g (14,75 e/100 g) 2,95 Aciclostad gegen Lippenherpes Cr.2 g 3,95 Thomapyrin 20 Tbl. 2,95 Ladival Sonne Kinder / LSF 50 - 200 ml 17,95 Bis zu 50% Rabatt Top Preise alle Preise dauer- haft reduziert EAP (einheitl. 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W O C H E N Z E I T U N G F Ü R A L T O N A , N E U S T A D T U N D U M G E B U N G
MANEGENZAUBERViele Tiere und Star-Artisten:Der Circus Knie kommt auf dasHeiligengeistfeld | Seite 16
WEISSES DINNERRund 10.000 Menschen waren amMichel zu Gast, um stilvoll und ganz inweiß zu speisen | Seite 7
ALTES HAVANNA„The Bar at Buena Vista“:Kuba-Flair im St. Pauli Theater– Verlosung! | Seite 2
Bluttat auf dem KiezStreit um Drogen: Unbekannter verletzt 29-Jährigen – Lebensgefahr
SASCHA LUCKS, ST. PAULI
Blutiges Ende einer feucht-fröhlichen Nacht: Ein junger
Somalier wurde am Mittwoch,8. August, niedergestochen undlebensgefährlich verletzt. DiePolizei sieht Drogengeschäfteals Motiv.
Mit Freunden ist Abdisarah I.in der Nacht von Dienstag aufMittwoch letzter Woche unter-wegs, die jungen Menschen ha-ben Alkohol getrunken. Um 0.25Uhr dann die Bluttat: Nach ei-nem kurzen Streit mit dem un-
bekannten Täter vor der Kneipe„Ex-Sparr“ kommt es zur Eska-lation. Der Angreifer sticht
Die ganze Nacht wimmelte es rundum den Hamburger Berg von Strei-fenwagen. Foto: Mann
Zeiseweg: Anwohnerkämpfen für Silberbirke
Wurde der alte Baum bei Abbrucharbeiten mutwillig beschädigt?
R. SCHWARZ,ALTONA-NORD
Sorgen um eine Silberbirkeam Zeiseweg: Anwohner be-
fürchten, dass „ihr“ Baum beiAbrissarbeiten beschädigt wird.Im Hinterhof Zeiseweg 24/26wurden Gebäude für eine Neu-bau abgerissen, die Silberbirkesteht auf dem Nachbargrund-stück Nummer 22.
Ortstermin: Declan Murphyvom Zeiseweg 22 zeigt auf denBagger, der dem Wurzelwerk deralten Birke schon ziemlich nahegekommen ist. Er hatte das Be-zirksamt Altona darüber infor-
miert, schildert Murphy: „DasAmt sagte mir sinngemäß:‘Wenn Sie sehen, dass die Sägeangesetzt wird, sagen Sie unsbitte Bescheid oder rufen Siedie Polizei.’“
Aber dann sei es ja bereits zuspät, sagt der langjährige An-wohner, der von seinem Balkonaus nicht sehen kann, ob derAbrissbagger auch die Birkeplattmacht.
Das Bezirksamt Altona bestä-tigt, dass die ImmobilienfirmaHaueisen beantragt habe, dieBirke zu fällen, erklärte Spre-cherin Kerstin Godenschwege:„Ein ursprünglich gestellter Fäl-
lantrag wurde abgelehnt.“ Viel-mehr sei „die Birke zu erhaltenund zu schützen“, so die Spre-cherin. Diese Auflage sei in derAbbruchgenehmigung festge-schrieben worden. Ein Sachver-ständiger für Baumpflege solltedie Einhaltung der Vorschriftendes Bezirksamts überwachen.
Olaf Feldmann von der FirmaHaueisen versichert, dass sichdas Unternehmen an die Aufla-ge des Bezirksamts halte: „DerBaum wird geschützt.“ Es gebeeine Anweisung der Behörde,dass die Birke nicht beschädigtwerden dürfe, bestätigte Feld-mann.
Doch die Anwohner trauendiesen Versicherungen des Im-mobilienunternehmens nichtrecht, zu nah sei der Bagger deralten Birke schon gekommen.Anwohnerin Birgit Müller: „Alsdie immer tiefer am Baum ge-graben haben, hatte ich denEindruck: Die wollen Faktenschaffen.“
Die Birke bedeute den Nach-barn viel: „Der Baum stehtauch für Lebensqualität: Wirblicken nicht einfach auf eineGroßstadt-Ödnis, sondern aufein Stück Natur. Wir würdenetwas verlieren, wenn die Birkegefällt würde.“
Zeiseweg-Anwohner Declan Mur-phy sorgt sich um den Erhalt deralten Birke im Hinterhof.
plötzlich in die Brust seinesGegenübers. Der spitze Gegen-stand, vermutlich ein Messer,trifft die Lunge des Opfers, derMann wird lebensgefährlichverletzt.
Mehr als 100 Meter schlepptsich der 29-Jährige durchNebenstraßen. In der Hein-Hoyer-Straße sackt er zusam-men. Ein Notarzt versorgt denVerletzten, wenig später wird erim AK Altona notoperiert. DieÄrzte retten sein Leben.
Zur gleichen Zeit auf demKiez: Die Polizei, deren Sofort-
fahndung mit 17 Streifenwagenerfolglos blieb, sperrte den Tat-ort ab. Doch Täter und Waffebleiben verschwunden.
Warum es zum Streit kam, istbislang nicht genau geklärt. Po-lizei-Pressesprecher AndreasSchöpflin: „Es ging um Drogen-geschäfte.“ Abdisarah I. ist einvorbestrafter Dealer. Sein Ge-sundheitszustand ist instabil, ersei aber auf dem Weg der Besse-rung.
Die Polizei bittet Zeugen, sichunter 428 65 67 89 zu mel-den.
Der Abrissbagger kam den Wurzelnder alten Silberbirke schon rechtnahe. Anwohner befürchten, dassdie Investoren auf diese WeiseFakten schaffen wollten. Das Be-zirksamt Altona hatte eine Fällungdes Baumes untersagt. Foto: rs
Computerkurse für SeniorenALTONA Der Fehlerteufel hat sich eingeschlichen: Die richtigeTelefonnummer, um sich für Computerkurse für Senioren anzu-melden, lautet: 39 76 71. Die PC-Kurse im LAB (Lange AktivBleiben) Treffpunkt, Große Rainstraße 22, im Mercado-Gebäude,starten am Montag, 3. September. Teilnehmer finden Passendesfür Anfänger und Fortgeschrittene sowie Internet- und Bildbear-beitungskurse. JT
Spende für das St. Pauli-MuseumST. PAULI Anlässlich des 16. Welt-Astra-Tages spendete derHamburger Bierproduzent dem St. Pauli-Museum kürzlich denaufgerundeten Verkaufserlös der diesjährigen Festival-T-Shirts.Insgesamt kamen 5.000 Euro zusammen. SD
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Sonntag FrÜhStÜckSbuFFet
ab: 10:00 biS 15.00 uhr
kaFFee, tee, orangenSaFt Soviel man mag.hauSgemachte marmeladen und vieleS mehr…
nur 11,90
Scotty’S
SommerfestSamstag, 18. August 2012 von 14.30 Uhr bis 17.30 UhrWir möchten gemeinsam mit Ihnen unser Sommerfestfeiern. Leckere Waffeln, Cocktails, Grillfleisch und vieleverschiedene spannende Highlights warten auf Sie.
MITTWOCH, 15. AUGUST 2012www.elbe-wochenblatt.de ALTONA | 3
Der Siegeszug des CocktailsPAULA RICHTER, HAMBURG
Lass uns doch mal ein alkoho-lisches Mischgetränk trinken
gehen!“. Hört sich irgendwie ko-misch an. Dabei ist ein Cocktailnichts anderes als das: ein alko-holisches Mischgetränk. UndCocktails sind zurzeit mal wie-der groß in Mode.
Der Name? Cocktail – über-setzt: Hahnenschwanz. Unklarwoher der Name kommt. Voneinem mit einer Hahnen-schwanzfeder garnierten Drink?Oder stammt der bunte Namevon ebenso bunten Drinks ausübereinandergeschichten farbi-gen Likören, wie sie heutzutageals Pousse Café bekannt sind?
Eine andere Geschichte gehtso: Als Antoine Peychaud inNew Orleans die ersten Cock-tails mischte, schenkte er dieseangeblich in Eierbechern aus.Die heißen auf Französisch co-quetier, woraus amerikanisiertCocktail geworden sein soll.
Noch eine Erklärung: In eineramerikanischen Bar stand eingroßer, hohler Hahn aus Kera-mik. Der Barkeeper schütteteam Ende des Tages alle Restehinein. Das Gemisch wurdedann aus dem Schwanz desHahns gezapft und zumSonderpreis angeboten: Cock-tail.
Eines ist aber sicher: DerCocktail kommt aus den USA.Ursprünglich mixte man Drinkswohl wegen der allzu hartenSchnäpse. Zucker und Honig,Aromen und Früchte solltendas Getränk angenehmer ma-chen.
Nach und nach wurden un-zählige Cocktails erfunden, von
Der Cocktail hataus den USAeinen Siegeszugum die ganzeWelt angetreten.
Foto: pr
denen manche weltbekanntwurden: Margarita, Tom Col-lins, Highball, Julep, Planter’sPunch, Alexander, Bloody Ma-ry, Caipirinha, Campari Oran-ge, Cosmopolitan, Cuba Libre,Daiquiri... Das sind nur einige.Alkoholfrei gibt es den Cocktailauch - der heißt dann Mocktail,der Cocktail, der nur so scheint.
Auch davon gibt esunzählige leckere Va-riationen.
In Deutschland kamder Cocktail erst rich-tig in den 50ern an; dawar er in den Groß-städten der USA, inLondon und Parislängst etabliert. Abden 1970er Jahren wardann der Durchbruchauch hier geschafft.Zuerst in Hotelbars,dann in Bars. Unddort werden überallauf der Welt immerwieder neue Drinkserfunden.
REINHARD SCHWARZ, ST. PAULI
Party auf St. Pauli: Freitagsund Sonnabends strömen
Hunderttausende auf die Ree-perbahn und in die umliegen-den Straßen. Der Kater kommtjeweils am nächsten Morgen,wenn die Straßenreinigung denMüll beseitigen muss – zweimaltäglich. Auch manche Gastrono-men nehmen es mit der korrek-ten Müllbeseitigung nicht ganzernst: Was nicht regulär entsorgtwird, landet auf dem Gehsteig.Ein weiteres Problem: Weil vieleWohnhäuser keine Keller fürMüllbehälter haben, sammelnAnwohner ihren Hausmüll inrosa Säcken der Stadtreinigung.Auf der Straße werden diese Pla-stiktüten häufig aufgerissen, derAbfall landet ebenfalls auf demPflaster.
Um diese und andere Proble-me besser in den Griff zu be-kommen, empfiehlt die IG St.Pauli – die Vertretung der Ge-schäftsleute und Grundbesitzerauf dem Kiez – die Gründung ei-nes Business Improvement Di-stricts (BID). Konzept: DieGrundeigentümer zahlen in ei-nen Fonds, von dem ein Quar-tiersmanager eingestellt wird,der unter anderem fürs Marke-ting zuständig ist und mit denBehörden nach Lösungen sucht.
Problem: Das Konzept BID istumstritten. Gegner sprechenvon einer Privatisierung öffent-lichen Raumes, von einer weite-ren Aufwertung und der Ver-drängung von Randgruppenwie beispielsweise Bettlern undObdachlosen.
„Die Frage ist, ob ein Quar-tiersmanager die richtige Personist für den Umgang mit Obdach-losen“, gab Steffen Jörg von derGemeinwesenarbeit St. Pauliwährend einer Info-Veranstal-tung im Schulmuseum Seiler-straße zu bedenken. Dr. AndreasPfadt von der Firma ASK, die einBID-Konzept für St. Pauli ent-wickelt hat, entgegnete, dassvon einer Verdrängung von
Quartiersmanager für St. Pauli?Business Improvement District (BID): Kritiker befürchten Verdrängung
Bücherhalle: neue ÖffnungszeitenOTTENSEN Seit Anfang August, gibt es eine wichtige Neuerung inder Bücherhalle Altona im Mercado, Ottenser Hauptstraße 10: DieEinrichtung ist nicht mehr mittwochs, sondern montags geschlos-sen. Die Öffnungszeitent: montags geschlossen, dienstags, mitt-wochs, donnerstags und freitags von 11 bis 19 Uhr geöffnet undsonnabends von 10 bis 14 Uhr geöffnet. CH
Randgruppen nicht die Rede sei:„In keiner Weise ist in der IG St.Pauli diskutiert worden, dassOrdnungsaufgaben über den BIDübernommen werden sollen.“
Doch derzeit könnte ein BIDgar nicht auf den Weg gebrachtwerden, weil die gesetzlichenGrundlagen dafür fehlen, er-klärte Dirk Petersen (Grüne):
Das Oberverwaltungsgerichthatte das 2005 verabschiedeteGesetz zum BID gekippt. Einneues Gesetz würde voraus-sichtlich im Herbst verabschie-det. Er stelle sich nicht gegen ei-nen BID, so Petersen, aber: „Wirfordern vor allem die Einrich-tung eines Stadtteilbeirats fürganz St. Pauli.“
Nach einer Veranstal-tung zum Thema Busi-ness Improvement Di-strict (BID) auf St. Paulidiskutierten Teilnehmerauf dem Spielbudenplatzweiter: Hayo Faerber (l.),Inhaber des „Panopti-kums“, die Politologinund BID-Expertin Dr.Annette Vollmer undJörn Dobert (r.), Bil-dungsreferent von„Umdenken – PolitischesBildungswerk HeinrichBöll-Stiftung“, dahinter,verdeckt, Dirk Petersen(Grüne). Foto: rs
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2 | TIPPS • TERMINE • VERANSTALTUNGEN MITTWOCH, 16. AUGUST 2012www.elbe-wochenblatt.de
Der Charme des alten Havanna
CLAUDIA PITTELKOW, ST. PAULI
Nach fünf Jahren auf Tour inEuropa, Asien, Australien
und Neuseeland kommt „TheBar at Buena Vista“ nun zurücknach Hamburg. Vom 30. Augustbis zum 29. September holt dielegendäre Show den Charmedes „alten“ Havanna und seinerälteren kubanischen Musikerins St. Pauli Theater. Das Wo-chenblatt verlost drei mal zweiKarten für die Show am Sonn-tag, 2. September, um 20 Uhr.
Wenn die Scheinwerfer denTresen in rauchiges Licht tau-chen, die ersten Töne des kuba-nischen „Son“ erklingen undsich die Tänzerinnen und Tän-zer um den eleganten Eric Turroim Rhythmus der Musik – von
Rumba über Salsa bis zu ChaCha Cha – wiegen, fühlt mansich an einen Ort versetzt, derals Inbegriff für kubanischesLebensgefühl gilt: „The Bar atBuena Vista“. Die Sensationdieses außergewöhnlichenAbends aber sind die Musikerselbst. Und die scheinen – wieder kubanische Rum – mit je-dem Jahr besser zu werden.
Wim Wenders Porträts überfast vergessene ältere kubani-sche Musiker, die Ry CooderEnde der 90er Jahre ans Lichtder Weltöffentlichkeit zurück-geholt hat, erregte weltweitesAufsehen. Der Regisseur TobyGough, der lange Zeit in Kubalebte und mit Showproduktio-nen wie „Lady Salsa“ bereits ku-banisches Lebensgefühl auf die
Bühnen brachte, ist ein intimerKenner der dortigen Musiksze-ne und inszenierte mit „The Barat Buena Vista“ eine weiterePerle karibischer Lebenslust.
Gewinnen, so gehts: Einfacheine Postkarte schicken an dieWochenblatt-Redaktion, Har-burger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:[email protected]. In die Betreffzeile: „Gewin-ne: The Bar at Buena Vista“. Ein-sendeschluss ist der 20. August.
„The Bar at Buena Vista“ gilt als Inbegriff für kubanisches Lebensgefühl – jetzt im St. Pauli Theater zu erle-ben. Foto: pr
St. Pauli Theater, Spielbuden-platz 24; Vorstellungen vom20. August bis 29. Septem-ber; Tickets (14,70 bis 58,70Euro) unter 411 06 66
La Diva und der PunkCaroline Fortenbacher und Kay Ray im Schmidt Theater – Verlosung!
CLAUDIA PITTELKOW, ST. PAULI
La Diva Señora Fortenbacherund der Punk aus La Mancha
– Kay Ray – stehen im SchmidtTheater mal wieder gemeinsamauf der Bühne. Das scherzigeDuo nimmt das Publikum dies-mal mit auf eine musikalischeReise nach Spanien. Für dieneue Show „Heiß in Concert –2012“ verlost das Wochenblattdrei mal zwei Karten. Termin:Dienstag, 28. August, um 20Uhr.
Großartige, auf unnachahm-liche Weise mit Charisma, Co-razón und Cojones präsentierteSongs sollen Lust auf Sonneund ferne Länder machen.Nach den Riesenerfolgen ihrerumjubelten Konzerte der letz-ten Jahre treffen sich die beidenBühnenstiere auch diesen Som-mer wieder zum musikalisch-komödiantischen Super-GAU:dem größten anzunehmendenUnterhaltungsspaß. Olé!
Gewinnen – so gehts: Einfacheine Postkarte schicken an die
Wochenblatt-Redaktion, Har-burger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mailsenden an: [email protected]. Stichwort: „Ge-winne: Heiß in Concert“. Ein-sendeschluss ist der 20. August.Telefonnummer angeben!
Caroline Fortenbacher und Kay Ray unternehmen auf ihre ganz eigene Art eine musikalische Reise nachSpanien. Foto: pr
27. und 28. August, 20 Uhr,im Schmidt Theater, Spiel-budenplatz 24; Tickets(16,50 bis 25,30 Euro) unter
31 77 88 99.
Kuba-Flair im St. Pauli Theater: „The Bar at Buena Vista“ – Verlosung!
Mittwoch, 15. August 2012
UngewohnteWege
Nicht als Schauspieler, sondern als echter Mär-
chenonkel zeigte sich Markus Majowski im Kin-
derhospiz Sternenbrücke (mit Gründerin Ute Ner-
ge). Der Comedian las aus seinem neuen Buch
vor.Rechts: Er war der erste Fußgänger auf dem
frisch eingeweihten Wanderweg am Holzhafen:
Olaf Philippi. Gleichzeitig ist der Unternehmer
auch der erste Anrainer, der mit seiner Firma
vom alten Fährterminal hierher wechselt.Fotos: mars
China-ZeitVereint im Kaisersaal: Hamburgs Erster
Bürgermeister Olaf Scholz (l.) amüsiert
sich mit Schleswig-Holsteins Minister-
präsident Torsten Albig (M.). Daneben
sitzt Generalkonsul Yang Huiqun, der
gerade die „China Time“ im Rathaus er-
öffnet hat. Rechts: Lichtkünstler
Michael Batz, der den Hafen in blaues
Licht taucht, flüstert seiner Begleitung etwas ins Ohr. Unten: Für
die chinesischen Gäste wurde per Kopfhörer simultan übersetzt.
HaarigeSacheHaarige Models stolzierenzur Eröffnung des Kunst-und Modesfestes „unÜBER-SEEbar“ auf dem Übersee-boulevard, haarige Vierbei-ner machen den Schönhei-ten Konkurrenz. Noch biszum 26. August in der Ha-fenCity.Unten: „unÜBERSEEbar“-Veranstalter Cato Jans (r.)mit Freddy Mou-chawrabvomschickenDesign-shop„Etage1“
Stadtgeflüster
Egal, was in Hamburg los ist – das ElbeWochenblatt ist dabei!
MITTWOCH, 15. AUGUST 2012www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS WESTEN | 5
RAINER PONIK, HAMBURG-WEST
Jahrelang zählten die Volleybal-lerinnen des Rissener Sportver-
eins zu den etablierten Kräften inHamburgs höchster Spielklas-se, der Verbandsliga. Nachdemfast alle Spielerinnen den Ver-ein während der Sommerpauseverlassen haben, steht manbeim RSV vor einem komplet-ten Neuanfang. Auch TrainerDavid Wills, der die „Erste“ inden letzten Jahren coachte,steht nicht mehr zur Verfügung.„Durch die vielen Abgänge ha-ben ich keine Perspektive für ei-ne sportlich erfolgreiche Zu-kunft gesehen“, begründeteWills seinen Rückzug.
Trotz des enormen Aderlas-ses hat man den Kopf in Rissennicht in den Sand gesteckt. Miteiner neu formierten, jungenMannschaft, die sich vor allemaus den Reihen des eigenenNachwuchses rekrutiert, willder Rissener Sportverein versu-chen, den drohenden Ver-bandsligaabstieg zu verhin-dern. „Das wird ein schwieri-ges Unterfangen, denn vielenSpielerinnen unserer Mann-schaft fehlt die Wettkampfer-fahrung in so einer starken Li-ga“, ahnt auch JugendwartWinfried Sauter, dass dasTeam über sich hinauswach-sen muss, um einen Abstieg zuverhindern.
Die Hoffnungen der Risse-ner Anhänger ruhen vor allemauf sehr talentierten Nach-wuchsspielerinnen wie Jenny
Fleischmann, Franziska Eurichund Rebecca Vogel, die trotz ih-rer Jugend Verantwortung über-nehmen müssen. „Unser Zielkann es nur sein, die Mädchen
KompletterNeustart beim RSV
Verbandsliga: Rissener Volleyballerinas kämpfen um Klassenerhaltim Laufe der nächsten Monatean das Spielniveau in der Ver-bandsliga heranzuführen“, sagtSascha Schulz, der das drohendeHimmelfahrtskommando beim
RSV übernommen hat.Aufgrund der neu ein-
gerichteten Dritten Ligablieb dem RSV zumin-dest die Teilnahme ander Relegationsrundeerspart, in der sich dasTeam aufgrund derschwachen Platzierungin der letzten Spielseriehätte qualifizieren müs-sen. „Wir haben langegezögert, uns dann aberentschlossen., die neueMannschaft für die Ver-bandsligasaison anzu-melden“, so Abteilungs-leiter Frank Mondry. EinAbstieg in die Landesli-ga wird in Kauf genom-men. „Kampflos verlas-sen wir die Verbandsligaaber nicht!“, kündigtRSV-Coach Schulz derKonkurrenz heftigenWiderstand an. Ob die-ser zum Klassenerhaltführen wird, bleibt ab-zuwarten.
Auch Svenja Wassillwird künftig nicht mehrfür den RSV aufschlagen– ob dem neu formier-ten Team trotzdem nochder Klassenerhalt ge-lingt, bleibt abzuwarten.
Foto: rp
Lurup verliert, Altona marschiert!ALTONA/LURUP Fußball-Ober-ligist Altona 93 konnte auchsein zweites Saisonspiel gewin-nen. An der heimischen Adolf-Jäger-Kampfbahn besiegte manden Niendorfer TSV vor rund500 Zuschauern nach Toren von
Tobias Leuthold (zwei) und Ste-fan Winkel mit 3:2. AufsteigerSV Lurup blieb nach der deut-lichen 1:4-Niederlage in Schnel-sen weiterhin sieglos. Den Eh-rentreffer für die Klobedanz-Elferzielte Kim Schultze.
Während der AFC bereits amSonnabend (15 Uhr, Gramkow-weg) beim SV Curslack-Neuen-gamme antreten muss, erwar-tet der SV Lurup am Sonntag(15 Uhr, Flurstraße) Bergedorf85. RP
Boxkämpfe im „Born Center“OSDORF/LURUP Am Sonnabend, 18. August, präsentiert sich dieBoxabteilung vom SV Lurup ab 13 Uhr im Einkaufszentrum „BornCenter“. Wieder stehen eine ganze Reihe von interessanten Kämp-fen auf dem Programm. Der Eintritt ist frei. RP
Volleyball für MädchenHAMBURG-WEST Der Altonaer Turn- und Sportverein ermöglichtMädchen im Alter zwischen zehn und zwölf Jahren, das Volleyballspielen zu lernen. Interessierte können sich bei Übungsleiter Christi-an Dröge – 0178 / 440 51 08 – über alles Weitere informieren. RP
Großes Basketballturnier für JugendteamsHAMBURG-WEST Die Basketballgemeinschaft Hamburg-West lädtam kommenden Wochenende Jugendteams aus Berlin, Rendsburg,Kronberg, Lauenburg und Hamburg zu seinem traditionellen „Wal-ter-Bein-Turnier“ in die Sporthalle am Steinwiesenweg ein. Das be-liebte Saisonvorbereitungsturnier beginnt am Sonnabend, 18. Au-gust, um 9 Uhr. Die Finalspiele werden am Sonntagnachmittag aus-getragen. Zuschauer sind willkommen! RP
Fit im WasserBAHRENFELD Der Verein Ak-tive Freizeit e.V. (VAF) hilftmit seinem Sommerspecial,die Sommermonate fit zuüberstehen. Aqua-Workout,Aqua-Jogging oder H2O -Bauch–Beine-Rücken-Po im25-Meter-Schwimmbad mitkonstanter Wassertemperaturvon 28 Grad bringen Powerund Musik in die Sommerzeit.Zeiten: Montag, Donnerstagund Freitag 20 bis 21 Uhr,Mittwoch 10 bis 11 und 21 bis22 Uhr. Einfach vorbeischauenund mitmachen. Kosten: SechsEuro pro Einzeleintritt, Zehner-karte 54 Euro. Wo? Bertrand-Russell-Straße 4, 890 6010, www.vafev.de. CH
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Zubereitung:Ingwer, Knoblauch und Zwiebel fein zerha-cken, Limette auspressen, Chilischote vonKernen befreien und in feine Ringe schnei-den, Paprika in Streifen schneiden, Hähn-chenfleisch waschen und in Würfel schnei-den, die Stange Zitronengras von denäußeren Blättern befreien, Enden abschnei-den und einmal halbieren.Die Erdnüsse ohne Fett im Wok rösten unddann zur Seite stellen. Das Hähnchenfleischmit 2 EL Erdnussöl im Wok anbraten, salzenund pfeffern. Dann Ingwer, Chili, Knoblauchund Zwiebel hinzufügen und mit andünsten.Erst jetzt die Paprikastreifen dazugeben.Danach schwitzt man alles zusammen mitder Currypaste an. Kokosmilch, Limetten-saft und Wasser hinzugegeben und aufge-kochen. Zum Schluss Zuckerschoten undZitronengras hinzugeben. 5 Min. kochenlassen, danach mit Salz, Pfeffer undZucker abschmecken. Parallel kannman noch Basmatireis kochen.Alles mit den Erdnüssendekorieren.
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Urlaubszeit: Haustier-Entsorgungszeit?Ein Beitrag von Bürgerreporter Michael Borkowski aus Altona
Wie in jedem Jahr werden inden Sommermonaten im-
mer wieder zahlreiche Haustie-re, hauptsächlich Kleintiere,ausgesetzt. Nicht jedes Tier hatdas Glück, gefunden zu werden,und oft befinden sie sich in ei-nem traurigen Zustand. Tierhei-me platzen aus allen Nähtenund wissen schon bald nichtmehr wohin mit den Sorgen-bringern.
Dabei gibt es doch heutzutageso viele Informationen rund umdas Tier im Internet zu finden,und jeder Käufer müsste doch ei-gentlich vorher wissen, was da-nach auf ihn zukommt. WievielLebenszeit werde ich mit meinemneuen Tier verbringen? WievielPflege und wieviel Zuneigungbraucht es? Was kommen für Ver-pflegungskosten auf mich zu? EinTier kann auch krank werden,und ein Tierarzt muss für seineDienstleistungen bezahlt werden.Wird mein Kind auch nach der er-sten Begeisterung noch sein
Interesse am neuen Mitbewoh-ner erhalten? Sind Haustieraller-gien möglich? Und schließlich:Wohin mit meinem kleinen Lieb-ling, wenn ich in den langersehn-ten Urlaub fahren möchte?
Warum ein Tier anschaffen,wenn alle diese Fragen mit einemunangenehmen Gefühl verbun-den sind. Ein Tier sollte kein Ge-fühlslückenfüller, keine Dekora-tion oder kein kurzfristiges Spiel-zeug werden. Ein Tier ist demneuen Besitzer absolut ausgelie-fert und kann sich seinen Men-schen nicht aussuchen. Wennkeine Verbindung zwischen denbeiden entsteht, kann es sein,dass der Straßenrand die „Lö-sung“ wird.
So wie es vor ein paar Tagen ei-nem kleinen jungen Hasen er-ging. In früher Morgenstunde,ich konnte es kaum fassen, fandich ihn, einsam und verlassen,eingesperrt in einem Vogelkäfig,am Straßenrand der Struensee-straße ausgesetzt; daneben ein
„Die braunen Augen haben sofort mein Herz erobert“, sagt Bürgerrepor-ter Michael Borkowski. Foto: Borkowski
Dem Elbe-Wochenblatt geht jeder ins Netz: der eine früher, derandere später. Aber wir kriegen sie alle! Über 1.100 Leser habensich bereits als Bürgerreporter registriert. Sie schreiben über das,was sie interessiert: über Stadtteilfeste, entlaufene Hunde, überSportveranstaltungen oder über die Parkplatznot vor derHaustür. So entsteht ein Abbild an Themen, die im Stadtteil ge-rade für Gesprächsstoff sorgen. Machen Sie mit, werden Sie Bür-gerreporter! Die Anmeldung auf www.elbe-wochenblatt.de dau-ert keine fünf Minuten.Dort findet man alle aktuellen Infos aus dem Stadtteil. Gut auf-bereitet, nach verschiedenen Rubriken sortiert: Aktuelles, Loka-les, Sport, Verlosungen, Kurzmeldungen, Veranstaltungen. Werwissen möchte, was in seinem Stadtteil los ist, kommt anwww.elbe-wochenblatt.de nicht vorbei.
So werden Sie Bürgerreporter
großer Plastiksack mit Futter.Natürlich habe ich ihn erst ein-
mal mit zu mir nach Hause ge-nommen und habe mir überlegt,was tun? Ihn weiterreichen, da-mit er erneut an einem Straßen-rand abgestellt wird? Oder indas überfüllte Tierheim geben?Aber die braunen Augen habensofort mein Herz erobert, und
ich habe mir selbst die oben an-geführten Fragen auferlegt, obwir eine gemeinsame Zukunfthaben können. Der Hase be-wohnt nun einen für ihn ange-messenen neuen Käfig undwird es bei mir gut haben. SeinName ist nun allerdings nichtmehr Hase, sondern Juli – dasBeste des Sommers.
MITTWOCH, 15. AUGUST 2012www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS WESTEN | 7
Party mit HarfenklängenALTONA-OST Das Hamburger Hospiz, die Kirche der Stille, die DRK-Schwesternschaft und die Plan-R-Architekten feiern auf dem Gelän-de des frisch sanierten Nyegaard-Stifts, Helenenstraße 16, am Sonn-abend, 18. August, von 14 bis 18 Uhr ein großes, buntes Sommerfestmit den Menschen aus dem Viertel. In der Kirche der Stille wird denBesuchern um 17.30 Uhr ein besonderer Ohrenschmaus in Form einesHarfenkonzertes geboten. SD
„Worauf es im Leben ankommt“NEUSTADT Der Theologe und Psychotherapeut Dr. Uwe Böschemey-er hält im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Schule des Lebens, amMittwoch, 15. August, im Gemeindehaus der St. Michaelis-Kirche,Krayenkamp 4c, einen Vortrag zum Thema „Worauf es im Lebenwirklich ankommt“. Beginn: 19 Uhr. Der Eintritt kostet zehn Euro.Kartenreservierungen sind möglich unter 28 66 83 62. SD
Gemeindefest bei der Paul-Gerhardt-KircheALTONA Die Paul-Gerhardt-Kirche, Bei der Paul-Gerhardt-Kirche 2,feiert am Sonnabend, 18. August, ihr diesjähriges Gemeindefest. Inder Zeit von 12 bis 17 Uhr können sich die kleinen und großen Besu-chern mit Spielen, Tombola-Losen und zu den Klängen von Live-Mu-sik amüsieren. Darüber hinaus veranstaltet der benachbarte Kiga„Wilde 13“ von 12 bis 15 Uhr einen Tag der offenen Tür. SD
Sommerfest im KolbenhofALTONA Die Mitglieder des Vereins Kolbenhof feiern am Wochen-ende 18. und 19. August ein buntes Sommerfest auf dem Gelände ander Friedensallee 128. Am Sonnabend, 18. August, wird von 10 bis 17Uhr ein Markt mit kulinarischen Köstlichkeiten und „Handgemach-tem“ sowie eine Ausstellung französischer und italienischer Automo-bile und Roller. Ab 18 Uhr steht dann Kurzfilmkino und Live-Musikauf dem Programm. Am Sonntag, 19. August, können die Besucherin der Zeit von 10 bis 17 Uhr über den Flohmarkt bummeln oder ein-fach grillen, chillen und klönen. SD
Musik im GesprächALTONA In der Reihe „Soiree Rehhoff - Musik im Gespräch I“, steht inden Räumen des Vereins Ros, Rehhoffstraße 1-3, am Sonntag, 19. Au-gust, ein musikalischer Dialog im Umfeld von Ludwig XIV und Friedrichdem Großen auf dem Programm. Frank Vincenz sorgt auf seiner Block-flöte für den passenden klangvollen Rahmen. Beginn: 18 Uhr. SD
Holstenkamp: neues Odachlosen-AsylBAHRENFELD Die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integra-tion und die Anstalt öffentlichen Rechts fördern & wohnen planendie Schaffung von neuen, zusätzlichen Plätzen für die UnterbringungObdachloser und Zuwanderer am Holsten-Kamp. Vor einer endgülti-gen Entscheidung über die Anzahl der einzurichtenden Plätze sollendie Bürger im Stadtteil zu Wort kommen. Eine öffentliche Anhörungfindet statt am Dienstag, 21. August, um 18 Uhr bei Pflegen & Woh-nen Lutherpark am Holstenpark 119. Beginn: 18 Uhr. SD
Bücherparadies kurz vor dem AusIserbrook: 3.900 Euro fehlen nächstes Jahr im Etat, händeringend Sponsoren gesucht
KARIN ISTEL, ISERBROOK
Anne Kantzenbach und An-gelique Sachse sind auf
„Betteltour“. Gelingt es ihnennicht, die noch fehlenden 3.900Euro aufzutreiben, fährt imnächsten Jahr das „Bücherpara-dies“ vor die Wand. Die Behörde
für Stadtentwicklung und Um-welt (BSU) gibt kein Geldmehr.
Im „Bücherparadies“ könnenKinder und Jugendliche bis 14Jahre kostenlos Bücher auslei-hen, sich vorlesen lassen oderschmökern. „Wir brauchen ins-gesamt 20.000 Euro, um das„Bücherparadies“ am Laufen zuhalten. Das ist doch eigentlichkeine große Summe für dieseswichtige Angebot im Stadtteil“,so Anne Kantzenbach. Gemein-sam mit Angelique Sachse„schmeißt“ sie das Bücherpara-dies.
Bislang übernahmen Kultur-behörde und BSU die Kostenvon 20.000 Euro je zur Hälfte. Im
nächsten Jahr wird die Kulturbe-hörde weiterhin 10.000 Euro ge-ben, doch das Geld der BSU fälltweg. Das Förderprogramm fürIserbrook läuft aus. Für die feh-lenden 10.000 Euro müssenSponsoren gesucht werden.
„Der Lions-Club Blankenesewird uns 5.000 Euro geben“,freut sich Kantzenbach. „DerBauverein der Elbgemeindenhat uns 1.000 Euro in Aussichtgestellt“, ergänzt Sachse. DiePartei Die Linke wird 100 Eurospenden. „Davon kann manschon einmal die Telefon- undInternetgebühren zahlen“, plantKantzenbach.
Aber: „Uns fehlen immernoch 3.900 Euro. Bekommen wir
das Geld nicht zusammen, stehtdas Bücherparadies 2013 vordem Aus!“ Und das nach nur gutzwei Jahren.
„Wir planen im Frühjahrnächsten Jahres einen Sponso-renlauf. Den Quartiersbeirat ha-ben wir auch schon angespro-chen und werden dort für 2013einen Förderantrag stellen“, soKantzenbach.
Doch die größte Hoffnung set-zen die beiden Frauen auf diePolitik. Die Zeichen stehen gut,dass die Bezirksversammlungdas Geld zur Verfügung stellenwird. „So eine Summe versetztmich nicht in Erschrecken“, sagtThomas Adrian, Fraktionsvorsit-zender der SPD.
Bis zu 10.000 Freunde des Stils beimWhite Dinner am Michel
MARCUS SCHMIDT, NEUSTADT
Stau prägten am Sonnabenddas Dreieck zwischen Rö-
dingsmarkt, Musikhalle undLandungsbrücken. Dort parktenviele in der zweiten Reihe – so-gar auf der Ludwig-Erhard-Stra-ße. Busse und die folgendenAutos blieben in Nebenstraßenstecken. „Nichts geht mehr“,stöhnte ein Busfahrer. Doch wertrotz Chaos’ den Weg zum Mi-chel geschafft hatte, wurde be-lohnt: Rund um HamburgsWahrzeichen liefen schön ge-kleidete Menschen – ganz inWeiß!
Sie schleppten Gartenmöbel,Picknick-Körbe, Tafelsilber,
Kühlboxen – beispielsweisemit Störeiern und Mini-Bur-gern – herum. Tausendeschlemmten Mitgebrachtesbereits unterhalb des Kirche.Bis zum Gruner und Jahr-Ver-lagshaus verlief Deutschlandsgrößtes „White Dinner“. Zwi-schen 8.000 und 10.000 Gästenahmen daran teil. Niemandzahlte etwas, jeder wollte nurfriedlich und stilvoll in ange-nehmer Gesellschaft speisen.Alle feierten wie die Franzosen,die das Event erfunden haben.
Nur noch einen Randplatzhaben die SAP-BeraterinnenValeria Müller und KetevarZhvaniya ergattert. Sie habensich Sushi, Obst und Alkohol-
freies mitgebracht. „Mit so vie-len Menschen haben wir über-
haupt nicht gerechnet“, stauntKetevar Zhvaniya.
Sushi und Saft: Die SAP-Beraterinnen Valeria Müller (r.) und KetevarZhvanyia stoßen auf ihrem Picknick-Platz an. Foto: mars
Ein kurzer Blick ist nicht genugKein Vorrang für Schwimmer oder Springer – gefragt ist gegenseitige Rücksichtnahme
Bevor man ins Wasser springt,muss man ganz genau hinschau-en, doch auch ein Schwimmermuss aufpassen.
Foto: HUK-COBURG
Ein siebenjähriger Jungesprang vom Dreimeter-
brett und kollidierte beim Auf-schlagen auf der Wasserober-fläche mit einem Schwimmer.Der Junge verklagte denSchwimmer und forderteSchmerzensgeld. Er meinte,der Schwimmer habe nichtdie gebotene Vorsicht waltenlassen, als er im Bereich desSprungturms geschwommensei. Die Richter des OLG Stutt-gart (13 U 16/11) sahen dasanders.
Ihrer Auffassung nach ste-hen Schwimmer und Sprin-ger gleichermaßen in derVerantwortung: Beide müs-sen Rücksicht nehmen undVorsicht walten lassen. Zu-mal das Becken sowohl zumTurmspringen als auch zumSchwimmen freigeben war.In der Konsequenz heißt das:Ein Schwimmer haftet nichtallein deshalb, weil er in ei-nen Bereich schwimmt, derzum Springen freigegebenist.
Vom Schwimmer erwartendie Richter lediglich, dass erdarauf achtet, ob ein Sprungbevorsteht und dass er dieStelle meidet, wo es zur Kol-lision kommen könnte. An-sonsten dürfen Schwimmerauf die volle Aufmerksamkeitdes Springenden vertrauen.Die Richter verlangen vonletzterem, dass er vor demSprung genau hinschaut, obdas Becken unter ihm leer
ist: zum Schutz der anderen,aber auch zu seinem eige-nen. Diese Sorgfaltspflichtgilt für Kinder, Jugendlicheund Erwachsene gleicher-maßen.
Es war der Part des sie-benjährigen Springers zubeweisen, dass der Schwim-mer die Unfallsituation hät-te vorhersehen können. Nurdann hätte der Beklagte haf-ten müssen. HUK
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MITTWOCH, 15. AUGUST 2012www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS WESTEN
Noch 500 freie LehrstellenAusbildungsmarkt 2012: es geht noch etwas - Ausbildungsmarkt 2013 läuft bereits
K. BÖHRNSEN, HAMBURG
Hamburger Unternehmenbilden auch in diesem Jahr
auf hohem Niveau aus. „DerHamburger Ausbildungsmarktist ein absoluter Bewerber-markt. Die Angebote an freienAusbildungsstellen in denUnternehmen sind umfang-reich, vielfältig und bieten besteChancen. Unser Arbeitgeber-Service verfügt auch jetzt nochüber attraktive freie Lehrstellen,die sofort zu besetzen sind. Esgeht noch etwas auf dem Ausbil-
dungsmarkt 2012“, bekräftigtSönke Fock, Chef der Agenturfür Arbeit Hamburg.
Das Hamburger Handwerk hatnoch etwa 500, aber für viele Ju-gendliche unbekannte Ausbil-dungsangebote (jeweils m/w)frei: Anlagenmechaniker, As-phaltbauer, Bäcker, Beton- undStahlbetonbauer, Bodenleger,Elektroniker, Fachverkäufer imLebensmittelhandwerk (Bäcke-rei), Fliesen-, Platten- und Mosai-kleger, Friseur, Gärtner, Gebäu-dereiniger, Glaser, Kanalbauer,Kfz-Mechatroniker, Maler/inund Lackierer, Maurer, Mecha-troniker für Kältetechnik, Metall-bauer, Metallbildner, Rohrlei-tungsbauer, Straßenbauer, Stuk-kateur, Trockenbaumonteur,
Wärme-, Kälte- und Schallschut-zisolierer, Zahntechniker, Zim-merer.
Jugendliche können die Hotli-ne 24 85-11 13 anrufen und er-halten weiter Auskünfte.
Berufsberaterin Susanne Koß-mann informiert HamburgerSchüler zur Berufswahl vor Ort,im Klassenzimmer oder auch imBerufsinformationszentrum derArbeitsagentur. „Für mich gibt esdrei entscheidende Stellschrau-ben bei der Ausbildungssuche:
1. Zeit – Berufsorientierung, al-so herauszufinden, welcher Berufzu mir passt, kann schon etwaslänger dauern und darf nichtleichtfertig entschieden werden.Daher sollten Jugendliche sichganz früh auf den Weg machen,
ihren Traumberuf zu finden.2. Das Bewerbungsverfahren
für den Ausbildungsbeginn imFebruar oder Herbst 2013 hat be-reits begonnen. Informiere Dichnach den zeitlichen und forma-len Bewerbungskriterien DeinesAusbildungsberufes und bewer-be Dich rasch.
3. Deine schriftliche Bewer-bung solltest Du als eine Art per-sönlicher Visitenkarte verstehen.Dein Bewerbungsanschreibenmuss einem potentiellen Ausbil-dungsbetrieb zeigen, dass Du fürdiese Ausbildung „brennst“. Zei-ge, wie gut Du Dich vorbereitesthast. Die Berufsberater überprü-fen Deine Unterlagen auf Voll-ständigkeit und ob Du vielleichteinen Fehler übersehen hast.“
An jeder Hamburger Schulegibt es feste Sprechzeiten beieinem Berufsberater. Der Be-rufsorientierungskoordinatoroder Klassenlehrer sagt, wieund wann man ihn findest.Damit haben alle Schülerganz kurze Wege und einendirekten Draht zur Berufsbe-ratung. Mehr Infos über Be-rufsorientierung gibt es un-ter 2485 1113. Hier sichkönnen auch Eltern infor-mieren.
Ob Bäcker oder Fleischer: Ausgebildete Fachkräfte werden gesucht. Foto: pr
Neues Paradies für ModellbauerF. HEIDERHOFF, OTHMARSCHEN
Flugzeuge stehen aufgebautim Laden, ein Mitarbeiter
führt das Modell vor. Kunden –auch aus dem Ausland - strö-men in den Laden, um sich at-traktive Modelle zu sichern.
Staufenbiel - der Marktführerdes Modellbau-Facheinzelhan-dels - hat eine Filiale in Oth-marschen eröffnet, direkt ander gleichnamigen Autobahn-ausfahrt.
Inhaber Dirk Marquard undsein Team verfügen über hohe
fachliche Kompetenz. „Wer esschafft, ein Flugzeugmodell zubauen, kann das auf andere Be-reiche transferieren“, erläutertMarquard. Bei seinen Kundenhandelt es sich um Menschen,mit Spaß an technischen Fertig-keiten.
Momentan befindet sich dasGeschäft im Erdgeschoss. Dochbereits in drei Monaten ziehtMarquard in das obere Stock-werk mit größerer Fläche. Dannwerden auch Workshops ange-boten, und Kinder werden hierGeburtstag feiern können.
Sie haben eine hohe Affinität zur Technik: Modellbauer Olaf Clasen,Carsten Müller und Burkhard Fischer (v.l.) freuen sich über die Neueröff-nung der Staufenbiel-Filiale. Foto: fh
Staufenbiel HamburgModellbauBaurstraße 2
89 72 09 71mo-fr 10-19 Uhrsa 10-16 Uhr
Sicherheit für dieeigenen vier Wände
C. NEUMANN, ALTONA
Seit 33 Jahren ist das Fami-lienunternehmen „AES Si-
cherheitstechnik“ in Altonaansässig. 1979 gründete UweMüller mit Ehefrau Renateden Betrieb, und mittlerweilewird er von Sohn Marcel tat-kräftig unterstützt, dem dasväterliche Know How sprich-wörtlich in die Wiege gelegtwurde.
„Wir fertigen sämtlicheSchlüssel sofort vor Ort an“,verspricht Marcel Müller. Da-zu gehören sogar codierteAutoschlüssel. „Außerdemfertigen wir Schilder undStempel von einem Tag aufden anderen an“, fügt UweMüller hinzu.
AES Sicherheitstechnik istals Handwerksbetrieb im ak-
tuellen Nachweis des Landes-kriminalamtes Hamburg „Me-chanische Sicherungseinrich-tungen" verzeichnet. Es werdenvon der Polizei nur solche Be-triebe aufgenommen, die si-cherheitstechnische Nachrüs-tungen von Fenstern und Türenfachgerecht ausführen.
Marcel und Uwe Müller (r.) freuen sich auf viele Kunden, denn zum 33.Geburtstag ihres Familienunternehmens bieten sie verschiedene Aktionenan. Foto: con
AES SicherheitstechnikUwe Müller GmbHBahrenfelder Straße 85
Zum 01. August 2013 suchen wir für unsereUnternehmensgruppe, neue Auszubildende
zum Elektroniker m/win den Fachrichtungen:1. Energie- und Gebäudetechnik2. Informations- und Telekommunikationstechnik3. Ausbildung zum Elektriker mit einem Studium
zum Bachelor-Betriebswirtschaft KMU
weiterhin suchen wir Auszubildende m/w zum:1. Technischer Systemplaner
Fachrichtung Elektrotechnische Systeme (Technischer Zeichner)2. Ausbildung zum Kaufmann für Bürokommunikation optional
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Das Abschlusszeugnis in derTasche, eine Lehrstelle ist
aber noch nicht in Sicht. So oderähnlich ergeht es vielen jungenErwachsenen in Hamburg, ob-wohl es noch knapp 400 freiePlätze gibt. Der Grund: Schulab-gänger wissen oft nicht, wo sieanfangen sollen, nach Arbeit zusuchen. Jetzt schafft die Hand-werkskammer Hamburg aufmodernste Art und Weise Abhil-fe. Mit dem neuen Lehrstellen-Radar bietet sich Arbeitsuchen-den die Möglichkeit, bequem ei-ne App für sich nach Chancen inder Umgebung suchen zu las-sen.
Das Programm, das auf jedemAndroid-Smartphone und dem
Apple iPhone läuft, ist ab sofortim AppStore und bei Google Playerhältlich - und das völlig um-sonst. Raffiniert: Hat man dieHandy-Kamera nach dem Her-unterladen der App geöffnet, er-scheinen auf dem Display freieLehrstellen in der Umgebung - inEchtzeit. Der Nutzer hat die Mög-lichkeit, ein persönliches Profilanzulegen, es mit Facebook zuverknüpfen und seine Berufsvor-lieben zu speichern.
„Junge Menschen nutzen dasmobile Internet, dem tragen wirmit dem Lehrstellen-Radar Rech-nung. Man könnte auch sagen:Mobil zum Traumjob im Hand-werk!“, zeigt sich Handelskamm-erpräsident Josef Katzer begeis-tert von der praktischen Soft-ware.
Handwerk hat ZukunftMit Förderprogrammen in die Ausbildung einsteigen
R. PILSCZEK, HAMBURG
Eine Ausbildung in einemHandwerksberuf hat Zu-
kunft. Fachkräfte sind in allenBereichen nach wie vor starknachgefragt, Tendenz steigend.Allerdings ist für viele Berufe einSchulabschluss Grundvoraus-setzung für die Aufnahme der
Lehre.Zwar ist die Zahl der Schulab-
gänger ohne Abschluss in denvergangenen zehn Jahren ge-sunken, trotzdem verließen imJahr 2011 nach Angaben derSchulbehörde noch immer etwasieben Prozent der HamburgerSchüler die Schule ohne Ab-schlusszeugnis. Doch es gibtHilfe. Heinz Essel, Geschäftsfüh-rer der Bäcker-Innung, dazu:„Der Arbeitskreis „Wenn Hand-werk, dann Innung e.V.“ (WHDI)unterstützt und berät junge Leu-te ohne Schulabschluss dabei,mit speziellen Förderprogram-men ihren Weg in die Ausbil-dung zu finden.“
In Zusammenarbeit mit demSenat der Stadt Hamburg undder Bundesagentur für Arbeit in-formiert der WHDI über die Pro-gramme. Das Hamburger Aus-bildungsprogramm (HAP) bieteteine überbetriebliche Ausbil-dung in entsprechenden Werk-stätten, die Jugendlichen mitFörderbedarf, die nicht älter als24 Jahre alt sind, den Übergang
in eine betriebliche Ausbildungerleichtert und einen Berufsab-schluss ermöglicht.
An Altbewerber richtet sichdas Sofortprogramm Ausbil-dung (SoPro). Die Ausbildungerfolgt überbetrieblich und dieTeilnehmer werden beim Wech-sel in einen Ausbildungsbetriebunterstützt. Ein weiteres Ar-beitsmarktprogramm der StadtHamburg für Altbewerber ist„100+100“. Von den 200 Ausbil-dungsplätzen aus allen Berei-chen stehen 100 direkt in Betrie-
ben und die restlichen 100 inüberbetrieblichen Ausbildungs-stätten zur Verfügung. An-sprechpartnerin beim WHDI istBera Bischoff unter
Alle jungen Leute, die sich fürdas Thema Beruf und Karriereim Handwerk interessieren,können sich im Internet aufwww.innung.org informieren.Einfach die Innung auswählen,die zum Berufswunsch passtund Kontakt aufnehmen.
Für einen Beruf im Handwerk haben sich in diesem Jahr schonmehr junge Menschen entschieden als im Vorjahr. Gleichzeitigsind die Chancen auf eine Lehrstelle auch zu Beginn des neuenAusbildungsjahres weiterhin gut: Aufgrund der hohen Nachfragewerden noch Auszubildende gesucht.Mit 1.472 Neuverträgen seit Jahresbeginn verzeichnet die Hand-werkskammer aktuell ein Plus von 3,2 Prozent gegenüber demVorjahreszeitraum. In der Online-Lehrstellenbörse der Hand-werkskammer, die auch über eine Smartphone-App erreichbar ist,sind aktuell noch über 300 freie Ausbildungsplätze gemeldet. BisEnde September ist der Beginn eines Lehrverhältnisses in denmeisten Gewerken grundsätzlich noch ohne Zeitverzögerungenbei den späteren Prüfungsabläufen möglich. EW
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Der Mensch lernt nie aus:Das Wissen, das wir uns in
jungen Jahren aneignen, bildetlediglich die Grundlage für un-ser späteres Berufsleben. Umsowichtiger ist es, dass der Lern-prozess auch nach der Schulelückenlos weitergeht, dass In-halte, die für den Beruf relevant
werden, vertieft werden unddas erlernte Wissen im Arbeits-alltag angewendet wird.
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Immer mittendrin, wenn’s umEnergie und Gebäude geht
Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik
SIGMUND BORSTEL, HAMBURG
Bei einer Ausbildung zumElektroniker Fachrichtung
Energie- und Gebäudetechnik
wird gelernt, Systeme der Ener-gieversorgung und Gebäude-technik zu entwerfen. Außer-dem gehört das Installieren vonAntriebs-, Schalt, Steuer- und
Regeleinrichtungen dazu.Außerdem geht es um dezen-trale Energieversorgungsanla-gen sowie um die gesamteTechnik rund um Empfangs-
Krisensicher: eine Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik. Foto: pr
und Breitbandkommunika-tionsanlagen und Datennetze.
Kurz: Immer dann, wenn einGebäude intelligent reagierensoll, ist der Elektroniker Fach-richtung Energie- und Gebäu-detechnik gefragt. KonkretesBeispiel: Stromsparen! Da ge-hen bei modernen Gebäudenheutzutage bei Sonnenein-strahlung automatisch die Ja-lousien runter. Eine Photovol-taikanlage wandelt die Sonnen-strahlen zugleich in Strom um,der Energieverbrauch wird op-timiert. Dies alles geschiehtvollautomatisch – modernsteTechnik steuert über Sensorendas ganze Haus. Diese Techno-logien setzen sich durch: Im-mer mehr Menschen wollenmehr Komfort im Büro und Zu-hause. Zugleich wird Energieimmer wertvoller, die Systememüssen entsprechend immersparsamer werden.
Genau darum geht es in derAusbildung zum ElektronikerFachrichtung Energie- und Ge-bäudetechnik. Und genau des-halb ist dieser Beruf auch zu-kunftssicher, denn Komfortund Sparsamkeit sind zwei The-men, die mehr und mehr Men-schen bewegen. Ausbildung bei der EDEKA Nord
AUS HAMBURGS WESTEN MITTWOCH, 15. AUGUST 2012www.elbe-wochenblatt.de
Paddeln für SchwerstkrankeDrei Wochen auf der Elbe: Spendenaktion für Tages-Kinderhospiz – Ankunft am 17. August
RENÉ DAN, EIDELSTEDT
Drei Wochen paddeln aufder Elbe, bei Wind und Re-
gen, Hitze und Kälte – und dasüber 580 Kilometer. DieserHerausforderung hat sich PeterPieper gestellt. Sein Ziel: Mög-lichst viele Spenden für das Ei-delstedter Tages-Kinderhospiz„KinderLeben“ zu sammeln.Nachdem der Hamburger am27. Juli in Dresden gestartet ist,wird er am Freitag, 17. August,gegen 17 Uhr in Hamburg er-wartet.
Aktive von KinderLeben wieJan Hendrik Krüger hoffen,dass möglichst viele zum Rat-hausmarkt an den Reesedammkommen und „sie kräftig fürdas Tages-Kinderhospiz spen-den“. Im Tages-Kinderhospizbekommen unheilbar krankeKinder pflegerische und päda-gogische Betreuung in denRäumen an der Alten Elbgau-straße 14.
Peter Pieper, der von Ehe-frau Madlen massiv in seinem
Vorhaben unterstützt wird,appelliert an die Eidelstedter:„Wir möchten Sie bitten, uns
bei der Tour zu unterstützen.Es wäre toll, wenn am Endeein möglichst hoher Spenden-
betrag für das Tages-Kinder-hospiz KinderLeben zu-sammenkommt.“
Er will zum Nachdenken anregen: Peter Pieper, der drei Wochen auf der Elbe paddelt und hofft, dass möglichstviele Spenden zusammenkommen. Foto: pr
Chorschule: von Vorschule bis 3. KlasseEIDELSTEDT Die Chorschule der Kirchengemeinde Eidelstedt bietetneue Gruppen für Kinder im Vorschuljahr sowie im 1. Schuljahr an.Das gemeinsame Singen fördert nicht nur die musikalische, sondernauch die emotionale, soziale und geistige Entwicklung des Kindes. DieGruppe für Kinder im Vorschuljahr dauert donnerstags von 15 bis15.45 Uhr, für Kinder im 1. Schuljahr dienstags von 16 bis 16.45 Uhr.Ort: jeweils im Gemeindehaus an der Elisabethkirche, EidelstedterDorfstraße 27. Ältere Kinder können in bestehende Gruppen einstei-gen. Kinder im 2. Schuljahr donnerstags von 16 bis 16.45 Uhr, Kinderab dem 3. Schuljahr dienstags von 17 bis 18 Uhr. Kosten: 20 Euro proHalbjahr. Bernhard Stützer, Kirchenmusiker in der KirchengemeindeEidelstedt, leitet die Chorschule, 209 48 57 12. DA
„Zumba“: Latino-Fitness mit dem SVEEIDELSTEDT Das lateinamerikanische Fitnessprogramm „Zumba“ ver-eint moderne Musik mit abwechslungsreichen Bewegungen, motivie-renden Rhythmen und Spaß zu einem Fitnessprogramm. Die Trend-sportabteilung des SV Eidelstedt bietet ihren Mitgliedern ab Mittwoch,22. August, einen Zumba-Kurs an: von 20 bis 21 Uhr in der SporthalleII der Stadtteilschule Eidelstedt, Lohkampstraße 145.Lana Degelow, zur Official Zumba Instructor ausgebildet, leitet denKurs. Dieser ist für Einsteiger jeden Alters geeignet ist.Die Mitgliedschaft in der Trendsportabteilung des SVE kostet zwölfEuro monatlich. „Wer Zumba macht, kann auch unsere weiteren An-gebote ohne Zusatzkosten wahrnehmen“, sagt Abteilungsleiterin LivBaark, die auf ein Programm mit Pilates, Jazztanz oder auch Bauch-Beine-Rücken verweist. DA
Vierspurig durch die Bornheide - nie!Borner Runde ist gegen die geplante Busspur in der Bornheide
R. SCHWARZ/ K. ISTEL,OSDORFER BORN
Geht es nach dem Willen desSPD-Senats, soll es zukünf-
tig eine gesonderte Busspur inder Bornheide geben. So steht esjedenfalls im „Busbeschleuni-gungsprogramm“. Aus zweiGründen erzürnt das die poli-tisch aktiven Bürger am Osdor-fer Born: 1. Auf beiden Seitender Fahrbahn würden dann dieParkplätze wegfallen. 2. DieStraße würde vierspurig befah-ren werden und so den Stadtteil
– noch stärker als ohnehinschon – trennen.
Bislang wird in der Bornheideentlang beider Fahrbahnseitengeparkt. Bekäme der Bus seine ei-gene Spur, fielen die Parkplätzeweg, und die Straße würde vier-spurig genutzt. „Eine solche Pla-nung steht dem kürzlich von derBorner Runde erarbeiteten Ver-kehrskonzept konträr entgegen“,erklärte Gerhard Sadler. Er warbis vor Kurzem Sprecher dermittlerweile aufgelösten Ver-kehrs-Arbeitsgemeinschaft imStadtteilgremium. Ziel des Ver-
kehrskonzepts der Borner Rundesei es, die Trennung des Stadtteilsdurch die Straße aufzuhebenoder zumindest zu reduzieren.
Rückendeckung bekommt dieBorner Runde von Tim Schmu-ckall, Verkehrsexperte der Alto-naer CDU: „Wir sehen keinenBedarf für eine Sonderbusspurauf der Bornheide.“
Henrik Strate, Verkehrsexperteder Altonaer SPD, versucht, dieWogen der Empörung zu glätten:Der im Busbeschleunigungspro-gramm enthaltene Absatz zur se-paraten Busspur für die Bornhei-
de sei „...noch keine offizielle Pla-nung; es ist alles noch abstraktgehalten“. Die Schaffung zusätz-licher Busspuren „haben wir imBezirk sehr kritisch gesehen“,versichert Strate.
Seit Monaten versuche die ört-liche Politik in dieser Frage mitdem Senat zu sprechen, um klareInformationen zu erhalten – ver-geblich. Strate: „Was die Behördewill, erfahren wir erst am 20. Au-gust im nächsten Verkehrsaus-schuss. Anschließend werden wiruns zusammen mit der BornerRunde positionieren.“
Linke: Open-Air-Kino beim StadtteilhausLURUP Der Linke-Bundestagsabgeordnete Jan van Aken lädt für Frei-tag, 24. August, um 21 Uhr zum Open Air Kino auf das Gelände desStadtteilhauses Lurup, Böverstland 38. Besucher erwartet die britischeFilmkomödie „Grassgeflüster“. Der Eintritt ist frei. Einlass ist um 20Uhr.Zuvor trifft sich die Stadtteilgruppe Lurup/Osdorf der Partei Die Linkeam heutigen Mittwoch, 15. August, um 19.30 Uhr im Stadtteilhaus,um den Open-Air-Kinoabend organisatorisch zu unterstützen. Interes-sierte sind auch hierzu eingeladen.Der Linke-Bezirksabgeordnete Karsten Strasser erläutert: „Mit demOpen-Air-Kino will Die Linke ein Zeichen dafür setzen, das Stadtteil-haus Lurup dauerhaft finanziell zu sichern.“ DA
Familienspektakel im JUKSSCHENEFELD Wer zieht die schönsten Kurven im Wasserlaufball, undwer findet den Schatz bei der Schatzsuche? Dies sind einige der Aktio-
nen beim großen Familienspektakelim JUKS-Garten am Sonntag, 19.August, von 13 bis 18 Uhr. WeitereAngebote beziehen sich beispiels-weise auf das Einradfahren undJonglieren im Zirkusbereich vomOsterbroosweg 25. Und Baumeisterkönnen an der Wasserbaustelle mitmehr als 200 Einzelteilen ihr Ge-schick erproben. DA/Foto: pr
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Was wurde in diesemSommer über das Wetter ge-schimpft! Und so richtigkann man sich ja auch nichterklären, warum trotz fort-schreitender Klima-Erwär-mung bei uns in Deutsch-land nun schon der zweiteSommer in Folge eigentlichkeiner war. Da kommt unse-re Ausstellung „Unser Wet-ter und wie es funktioniert“ja vielleicht geanu richtig,um ein paar Erklärungen fürWetterphänomene anschau-lich rüber zu bringen.
Es ist sicherlich nicht nurKinder und Jugendliche einspannendes Thema. Und,wer weiß, wenn wir uns allebesser mit dem Wetter aus-kennen, vielleicht ist es dannja auch mal freundlicher zuuns...
Herzlichst Ihr
Center ManagerOliver Kraft
Das Wetter ist oftGesprächsthemaNummer eins -nicht zuletzt diesenSommer! Jederspricht darüber,aber kaum jemandkennt sich so rich-tig damit aus. Da-bei möchte jedermitreden, wenn esdarum, geht, wasgenau die nächstenTage bringen undworan das liegt.All das können Sievom 16. August bis1. September imELBE in einer Er-lebnisausstellungzum Thema Wet-ter erfahren. Vieleinteraktive Statio-nen erläuternunterhaltsam undleicht verständlichdie wichtigstenHintergründe undZusammenhängezum komplexenThema Wetter, er-klären Ursachenund Wirkung undbringen IhnenWetterereignissenahe.
Hier werden Siezu verschiedenenExperimenten eingeladen: Sielernen Wetterkarten besserverstehen, können Hochdruckund Tiefdruck unterscheidenund begreifen, warum Sie sichauch über den Klimawandel
informieren sollten und wieSie selbst dazu beitragen kön-nen, diesen zu bremsen.
◆ Tägliche Führungen
Das Ausstellungsteam bietet
täglich Führungen durch die ein-zelnen Stationen für Besucher,Schulen sowie Kindergärten an.Wie Sie sich hierfür anmeldenkönnen, erfahren Sie in dieserCenterzeitung auf der
Nicht nur Kinder und Jugendliche werden an Erlebnisstationen der Ausstellung „Unser Wetter und wie es funktioniert“ andas Thema spielerisch herangeführt.
Neu im ELBE:Das Silberstudio
ist Natur-Bern-stein-Spezialist
Seite 2
15. August 2012Nr. 7
16. August bis 1. September: Interessante Ausstellung in der Ladenstraße
Wie funktioniert unser Wetter?
Bilder und Berichte aus dem Elbe-Einkaufszentrum
Schmuck-Unikate
Unser Service: Bei uns immer in der ersten Stunde frei parken!
Peyman Amincastete mitten
im CenterModel-Talente
Seite 3
Model-CastingMatthias Friedel
präsentiert dieElbvorortevon oben
Seite 3
LuftbilderKonfiserie-Spe-
zialist Husselmit neuem
Ladenkonzept-Seite 3
Neuer Look
Über 180 Geschäfte Montag bis Samstag bis 20 Uhr geöffnet P
Erster Monolabel-Store in Hamburgs Westen:
Lloyd - neu im ELBE!Am 2. August hat LloydShoes im ELBE seinen vier-ten Monolabel-Store in Ham-burg, den ersten im Hambur-ger Westen, eröffnet.
Das fünfköpfige Team umFilialleiter Philip Lohstöterund seinen Stellvertreter Ma-thias Conzelmann hat bislangsehr positive Resonanz bekom-men. Sie können in dem mo-dernen Laden im Obergeschossdes ELBE - direkt neben demEingang vom Parkhaus West -ein vielfältiges Sortiment zei-gen.
Lloyd ist vielen sicherlichvor allem durch die berühmteClassic-Serie bekannt - immergut zu erkennen am rotenStreifen im Absatz, dem Mar-kenzeichen von Lloyd Shoes.Doch inzwischen führt dasUnternehmen auch die Trend-Serie, eine Sport-Serie und dieSeie „Premiun Lloyd 1888“mit viel Erfolg. Und die Da-menschuhe von Lloyd sindwahre Hingucker. Verarbeitetwird immer Leder - zum Teilsehr ausgefallene Variantenwie Bison. Weiter Seite 2
Am 16. Augusteröffnet im ELBEder neue Olymp-Store.
Jeder kennt dieMomente des Er-folgs und desGlücks. Ein sehrexklusiver Zu-stand, in dem mansich quasi „im per-sönlichen Olymp“befindet. Der inno-vative Hemdenher-steller aus Bietig-heim-Bissingenmacht diese meta-phorischen Überle-gungen zum zeit-gemäßen Leit-slogan seiner Mar-kenstrategie.
Weiter Seite 2
Am 16. August - Neueröffnung im ELBE:
„Männer im Olymp!“
NeueröffnungenNeben den Neueröffnungen
von Herren-Spezialist Olympund Schuhhaus Lloyd (s.u.) wer-den demnächst auch der Kosme-tikanbieter Lush und das Jeans-Label Mavi im ELBE eröffnen.
Das fünfköpfige Lloyd-Team um Filialleiter Philip Lohstöter (l.).
KundenkindercenterDas Kundenkindercenter im
zweiten Obergeschoss nebenSaturn bietet den Service derKinderbetreuung, während Sieim ELBE in aller Ruhe einkau-fen können. Gegen eine geringeGebühr kann Ihr Nachwuchsdort in den Räumen nach Her-zenslaune spielen und basteln.
Markthalle ab 8.30hDie Gourmet-Markthalle des
Elbe-Einkaufszentrums ist täg-lich von montags bis samstagsschon ab 8.30 Uhr für ihre Kun-den geöffnet. Auch der REWE-Supermarkt hat um diese Zeitbereits geöffnet.
Antikmarkt im ELBEAm Sonntag, 16. September,
findet der nächste Antikmarktim ELBE statt. Liebhaber alterMöbel, antiken Schmuck undAssessoires aus diesem und demletzten Jahrhundert kommenvon 10 Uhr bis 18 Uhr auf ihreKosten. Eine kostenfreie Exper-tenberatung wird angeboten!Der Eintritt beträgt 3 Euro.
2 Elbe-Einkaufszentrum Aktuell ANZEIGE
Fortsetzung von S. 1:Wenn Sie sich in einer
Gruppe mit Ihrer Schul-klasse oder Ihrem Kin-dergarten für eine Füh-rung anmelden möchten,schreiben Sie bitte eineE-Mail an [email protected] kann in den Vor-mittagsstunden eineFührung nur für IhreGruppe organisiert wer-den.
Als Besucher könnenSie außerdem täglich um16.00 und 17.00 Uhr vonder Information im Cen-termittelpunkt aus, ander Führung teilnehmen.
Die Führungen dauernungefähr 45 Minuten,empfohlenes Mindestal-ter ist acht Jahre.
16. August bis 1. September: Interessante Ausstellung in der Ladenstraße
Wie funktioniert unser Wetter?
Viele interaktive Stationen erläutern unterhaltsam und leicht verständlich die wich-tigsten Hintergründe und Zusammenhänge zum komplexen Thema Wetter, erklärenUrsachen und Wirkung und bringen Ihnen besondere Wetterereignisse nahe.
Am 7. September eröffnetim ELBE das „Silberstudio“seine Tore.
„Lifestyle mit Tradition“ hat dasSilberstudio sich auf die Fahnengeschrieben, weil das 1966 in Lü-beck gegründete Unternehmen seitviereinhalb Jahrzehnten gefragterSpezialist für modischen Naturb-ernstein, Original Finnland Designsowie für Faszinationen in Ster-lingsilber und Naturtürkis ist.
Wer auf der Suche nach einembesonderen, wirklich ausgefalle-nen Schmuckstück ist, der ist imSilberstudio richtig. Dort wird sehrindividueller Schmuck präsentiert.Die Schmuckstücke sind größten-teils Unikate. Durch die handwerk-liche Fertigung der unternehmens-eigenen Silber- und Goldschmiedeund durch die Natur weisen dieUnikate feine Unterschiede auf.Der Naturschmuck wird nur ausEdelmetallen und Steinen gefer-tigt.
Der Erfolg gibt dem Unterneh-men recht: Das Silberstudio ist ei-ner der führenden Anbieter vonSchmuck aus Natur-Bernsteinund einer der größten Importeure
von originalemIndianerschmuck.Das Unterneh-men bezieht denSchmuck direktaus den Her-kunftsländernund lässt dortnur hochwertigeMaterialien ver-wenden, diehandwerksge-recht verarbeitetwerden.
Das Ergebnissind Schmuck-stücke, die Ori-ginalität und ei-genen Charakterbesitzen.
ÜberzeugenSie sich im neuen Store des Sil-berstudios im ELBE. Und nut-zen Sie auch den Schmuck-Re-paraturservice, der dort angebo-ten wird.
Das Silberstudio eröffnet neu im Elbe-Einkaufszentrum
Lifestyle mit Tradition
Fortsetzung vonder Titelseite.
„Männer im Olymp“sind erfolgreich, legenWert auf modisches,qualitativ hochwerti-ges Aussehen und ma-chen in jeder Lebens-lage eine perfekte Fi-gur.
Im Olymp Store imELBE profitierenKunden von einer be-sonders umfangrei-chen Variantenviel-falt: Mit einer Aus-wahl von ständig über3.000 Businesshem-den in drei Schnittfor-men, 17 Größen undSondergrößen, fünfÄrmellängen und sie-ben unterschiedlichenKragenformen findenMänner immer dasrichtige Olymp Hemd für je-den Anlass – in attraktivenVerkaufspreislagen zwischen49,95 und 69,95 Euro.
◆ Tägliche Führungen
Die Welt der „Männer imOlymp“ wird im Olymp Storeeindrucksvoll präsentiert. Mitneuem Ladenbaukonzept setzt
Olymp Maßstäbe für eine zeit-gemäße Wareninszenierung.„Charakterstark“, „individuell“und „dynamisch“ sind die At-tribute des Olymp Mannes.Diese Markenwerte finden sichin ein frisches, unkonventio-nelles Ladendesign übersetzt.Zudem wurde bei der Wahl derMaterialien besonders aufNachhaltigkeit und Umwelt-
verträglichkeit geach-tet. Freundliches undkompetentes Fachper-sonal garantiert einequalifizierte Beratungin Sachen Mode undStil. Der Einkauf imOlymp Store bietetallerdings noch eineVielzahl an weiterenVorzügen: AufWunsch können sichInteressenten in dieStammkundenkarteieintragen und sich soüber aktuelle Mode-trends, regelmäßigstattfindende Vorteils-aktionen oder speziel-le Sonderangebotefrühzeitig informierenlassen sowie an exklu-siven Pre-Sale-Aktio-nen und Events teil-nehmen.
◆ Krawatte gratis!
Profitieren Sie vom 16. Au-gust bis zum 16. Septembervon dem exklusiven Eröff-nungsangebot im neuen OlympStore im Elbe-Einkaufszen-trum: Beim Kauf eines Hem-des erhalten Sie eine KrawatteIhrer Wahl gratis dazu.
Am 16. August eröffnet der Hemdenspezialist im Obergeschoss des ELBE
„Männer im Olymp!“
Fortsetzung von Seite 11888 in Bremen als H.F.Meyer
Schuhfabrik gegründet und seit1942 ansässig im niedersächsi-schen Sulingen, perfektioniertLloyd seit mehr als 120 Jahren dieHerstellung besonderer und wert-voller Schuhe in Qualität, Pass-form und Design. Lloyd Produkte
werden derzeit in mehr als 40 Län-der exportiert und sind an etwa3.500 Verkaufspunkten erhältlich.Arbeitstäglich werden etwa 6.300Paar Schuhe produziert – davon et-wa 1.900 in Deutschland. DieLloyd Shoes GmbH beschäftigtzur Zeit knapp 1.200 Mitarbeiter,davon etwa 500 in Deutschland.
Monolabel-Stores, wie der neueim ELBE, führen neben den Da-men- und Herrenschuhkollektio-nen auch hochwertige Accessoiressowie Lederjacken der MarkeLloyd. Hier können sich die Kun-den von der großen Bandbreite undKreativität der Marke Lloyd in al-ler Ruhe überzeugen.
Erster Momolabel-Store in Hamburgs Westen:
Lloyd - neu im ELBE!
Die
GourmetMarkthalle
Unsere Gourmet-Markthallehat von Montag bis Samstag
von 8.30 bis 20 Uhr für Sie geöffnet.
2200 Parkplätze stehen für Sie bereit.Die erste Stunde ist kostenfrei.
diese Filiale wird ab dem24. September geschlossen!
Mit unserer Filialeim 1. Obergeschoß im Anbau vor Saturnsind wir aber weiterhin für Sie da.
Ab dem 1. Oktober finden Sie uns dannauch im Alstertal-Einkaufszentrum.
Wir bedanken uns bei allen Vita-Shop-Kunden und freuen uns darauf, Sie bei
begrüßen zu dürfen!
Ihr Vita-Shop-Team
Auch bei TeeMaass wurde derSommer dazu ge-nutzt, den Ladenim Erdgeschossdes ELBE zu mo-dernisieren undzu erweitern.
Schon vor eini-gen Wochen wur-de der Laden imneuen Look prä-sentiert. Es domi-niert der Orange-ton, der nicht nurfür die Kundenzum Unternehmengehört. Der Tre-senbereich wurdeverkleinert, ummehr Präsenta-tionsfläche für dieWare zu schaffen.Es werden jetzt noch mehr Tees-orten angeboten.
Hinzugekommen sind weitereBio-Tees und entkoffeinierteTees sowie noch mehr aromati-sierte Sorten. Die Klassiker gibtes natürlich weiter in der ge-wohnten Vielfalt.
Auch im Bereich des Zube-
Rund 3.000 neue Luftbildfoto-grafien von den Elbvororten gibtes von Donnerstag bis Samstag,6. bis 15. September im Elbe-Einkaufszentrum zu bestaunenund bestellen. Nach 2000, 2002,und 2006 handelt es sich jetzt umdie vierte Generation von Luft-bildern.
Mit dem Flugzeug ist der Luft-bildner Matthias Friedel am 15. Ju-ni 2012 über die Elbvororte hinund her geflogen und hat beinahejedes Stückchen Sommerpracht imBild festgehalten. Trotz des andau-ernden schlechten Wetters ist esgelungen, bei einer gleichmäßigenWolkenschicht sehr schöne Bilderaufzunehmen, die einen besonde-ren Reiz haben.
Die Luftbildfotografien sind imShop nach Straßen sortiert. So ver-spricht Matthias Friedel, dass jederin kürzester Zeit sein Haus selbstheraussuchen kann. Von folgen-den Stadtteilen wurden Bilder auf-genommen: Osdorf, Bahrenfeld,Ottensen, Othmarschen, Niensted-ten, Blankenese, Rissen, Iserbrook,Sülldorf und Teile Lurups.
Der fliegende Luftbildfotografhat ganz bewusst Aufnahmen ge-macht, auf denen nur wenige Häu-ser zu sehen sind, damit auch klei-ne Details der Grundstücke gut zuerkennen sind. Die hohe Qualitätder Aufnahmen (36 Megapixel) er-möglicht es, superscharfe Aus-schnittsvergrößerungen von sei-nem Haus anfertigen zu lassen.
Der Preis pro Bild beträgt nur20,- Euro! Auch Ausschnittsver-größerungen können bestellt wer-den und kosten in 20cm x 30cmnur 35,- Euro. Auch der Erwerbvon Bilddateien und größerenFormaten bis zu sechs Quadrat-meter sind möglich.
Matthias Friedel hat 1995 in sei-nem ehemaligen Heimat-StadtteilHamburg-Schnelsen quasi rein zu-fällig entdeckt, dass das Interessean seinen Luftaufnahmen sehrgroß ist. So entstand die Idee, mög-lichst vielen Menschen den „Blickvon oben“ zu ermöglichen, ohnesich selbst in ein enges Propeller-flugzeug setzen zu müssen. DasArchiv umfasst mittlerweile über200.000 Aufnahmen.
6. bis 15. September: Luftbildfotograf Matthias Friedel im ELBE
Die Elbvororte aus der Luft
Elbe-Einkaufszentrum Aktuell 3ANZEIGE
Peyman Amin und „Fashion-Time“ suchten nach Talenten
Model-Casting mitten im ELBE
Mit einem ganz offenen, einla-denden neuen Laden begeistertSüßwaren-Spezialist Hussel seitwenigen Wochen seine Kunden.
Das Team hat schon ganz vielZuspruch erfahren. Eine neueFarbgebung, in der das typischeSchokobraun, kombiniert mit ei-
nem Cremeton, dominiert sowieeine helle, klare Raumgestaltungüberzeugen. Im hinteren Bereichfindet man 50 Pralinensorten imneuen schön ausgeleuchteten Pra-linentresen.
Eine Theke mit verschiedenenSorten Frisch-Schokolade - zurzeit
noch mit Sommersorten, wie Him-beer-Kokos oder Erdbeer-Knu-sper, lockt. Und es gibt auch Er-gänzungen des Sortiments. So ge-hören jetzt die berühmten JellyBeans (20 Sorten) dazu. Ein gro-ßes Trüffel-Sortimen von BurgLauenstein ebenfalls.
Der Konfiserie-Spezialist überzeugt mit neuem Ladenkonzept
Hereinspaziert zu Hussel!
Am ganz frühen Morgen des 15. Juni aufgenommen. Da ist es sogar im ELBE-Parkhaus noch ganz leer.
Auch Tee Maass hat im Sommer seinen Laden neu eröffnet
Tee-Herrlichkeit in Orange
Mehr Präsentationsfläche und damit ein noch größeres Sortiment bietet Tee Maass nun.
Am vergangenen Wochenende fand der "Elbe-Model-Contest" im Center statt. Unter großem Zuspruch der Besucherwurden Talente für die Model-Branche gecastet. Einige werden bereits bei den Herbst-Modenschauen im Model-Te-ams der Agentur Fashion Time im Center mitlaufen. Und auch Juror Peyman Amin hat zwei Models ausgesucht, die er"beobachten" möchte: Saskia Kiselowa (Stage Coach), Regine Bendix (Peter Polzer), Dina Lutz (Beobachtungsmo-del Peyman Amin), Frank Hitzemann (Peek&Cloppenburg), Anne Dorte Pedersen (Fashion Time), Oliver Kraft (Cen-ter-Manager), Peyman Amin (Pars Management), Khadra Sufi (Moderatorin), Lukas Freis (Model für Herbstmoden-schau), Julia Vogt (Beobachtungsmodel Peyman Amin), Anca David (Model für Herbstmodenschau), KatharinaSchütt (Model für Herbstmodenschau, v.l.).
hörs, wie Tassen oder Kannen,wird den Kunden eine große,kreative Auswahl geboten. ImBereich der Geschenkartikel ragtdas Hamburg-Sortiment heraus.
Dazu gehören nicht nur Präsenteund Schokolade, sondern natür-lich auch Tees, wie der Schiet-wettertee oder die Sorte „Alster-vergnügen“.
AUS HAMBURGS WESTEN MITTWOCH, 15. AUGUST 2012www.elbe-wochenblatt.de
Zirkus Charles Knie ab 20. September auf dem Heiligengeistfeld
HORST BAUMANN, HARBURG
Europas beliebtester Groß-Zirkus Charles Knie kommt
wieder nach Hamburg „Wetten,dass ... wir Sie begeistern?“ lau-tet das Motto des neuen Pro-gramms mit internationalenStar-Artisten und Tieren aus al-ler Welt. Vom 20. September bis14. Oktober heißt es auf demHeiligengeistfeld wieder „Mane-ge frei!" für eine Circusshow mitwaghalsigen Artisten, lustigenEntertainern und herausragen-den Tierdressuren.
Ein Programm für die ganzeFamilie. In gemütlicher Zirkus-atmosphäre mit Live-Orches-ter, dem Duft von Sägespänenund frischem Popcorn sowiedem Geruch von exotischen
Tieren, zeigt der Zirkus CharlesKnie einzigartige Künstler undTierdressuren, die in Deutsch-land noch nie zu sehen waren.
Für großes Staunen sorgendie zusammen 20 Tonnenschweren indischen Elefanten-damen Baby, Mala und Jumbadie ein einzigartiges schwung-volles Elefantenballett präsen-tieren, das bereits in MonteCarlo von Stéphanie von Mo-naco mit dem Oscar der Zir-kuswelt – dem begehrten
Salto Mortale in 13 Metern Höhe: die Artisten des Zirkus Charles Knie. Foto: pr
Zirkus Charles Knie20. September bis 14. Ok-tober, Heligengeistfeld,Tickets (zehn bis 32 Euro) un-ter der Hotline 0171/946 2456 oder im Internet unterwww.zirkus-charles-knie.deJeden Montag ab 16 Uhr Fa-milienvorstellung, Tickets 10Euro auf allen Plätzen, in derLoge 15 Euro.Frühbucherrabatt bis zum 31.August.
Zauber der Manege
Clown – ausgezeichnet wurde.Spannung pur heißt es bei
den tollkühnen brasilianischenFlugtrapezkünstlern, die ein-zigartige Sprünge in 13 MeternHöhe zeigen und selbst vordem legendären Salto Mortalenicht zurückschrecken. An-mutige Hand-auf-Hand-Akro-batik, bei der eine Frau als„Untermann“ fungiert, ein
herzerfrischender Clown, Hu-la-Hoop-Artistik mit bis zu 20Reifen, ein Bauchredner, Tem-pojonglagen auf höchstemNiveau und eine kraftvolleLiebesromantik unter der Zir-kuskuppel mit Live-Gesangsorgen für artistische Höhe-punkte und herzhaftes Lachenin der rund zweieinhalbstündi-gen Show.
Weg zur ErfrischungOriginelle Kioskwerbung in der Davidstraße
ST. PAULI Eine Eiszeit imHochsommer: Auf diese Idee kamein Kioskbesitzer in der David-straße. Mit einem Schild und ei-nem großen, Getränke kühlen-dem Eisblock, der zum Aufnah-mezeitpunkt des Fotos seinebesten Zeiten schon hinter sichhatte, wies er auf den „Weg zurErfrischung“ in seinen Laden. An-lässlich des einjährigen Jubi-läums seines Geschäfts gegenüber des Empire River Side Hotel sorgte derWerber für interessierte Blicke. Foto: Mann/Text: LUC
Comedian zu Besuch
RISSEN Ganz fest in den Arm nahm der bekannte Comedian MarkusMajowski Jarmain Jung (12, l.) und Merle Sophie Wefeler (8) nach sei-ner Lesung im Kinderhospiz „Sternenbrücke“. „Am besten hat mir dielustige Stelle mit den Kraken gefallen“, schwärmte Merle über Ma-jowskis Kinderbuch „Modjo und Mütze“. ki/ Foto: mars
▼ AUS DEM POLIZEIBERICHT
Feldstraße: Sex-Gangsterüberfällt 41-JährigeST. PAULI Eine 41-Jährige kam am Mittwoch, 8. August, vomBunker am Heiligengeistfeld und war auf dem Weg zu ihrem Auto,als sie um 23.15 Uhr von einem Mann von hinten angegriffen undfestgehalten wurde. An der Feldstraße griff der Unbekannte derFrau kräftig in den Schritt. Der Sex-Gangster sagte, sie solle stillhal-ten, dann passiere ihr nichts. Er versuchte, die Hose der Überfalle-nen zu öffnen. Diese wehrte sich energisch, warf ihren Kopf nachhinten und traf dabei den Kopf des Täters. Jetzt konnte sich die Frauumdrehen und dem Täter einen Schlag mit der Hand auf dessen Na-se versetzen. Der Verbrecher wich einen Schritt zurück. Da sprangdie 41-Jährige in ihren Wagen und fuhr zu einer Freundin.Die Kripo wertet derzeit Videobänder vom U-Bahnhof Feldstraßeaus.Der Täter wird wie folgt beschrieben: Circa 1,78 Meter groß undvon kräftiger Statur. Er sprach dialektfrei Deutsch und roch nachAlkohol. Bekleidung: schwarze Jacke, schwarze Handschuhe.Hinweise nimmt das Landeskriminalamt unter 428 65 67 89entgegen. DA
Unfall: 16-Jährigelebensgefährlich verletztOSDORF Zwei Schülerinnen waren am Mittwoch, 8. August, um17.58 Uhr an der Bushaltestelle Großflottbeker Straße aus dem Li-nienbus gestiegen und wollten hinter dem Bus die Osdorfer Land-straße überqueren. Als der Bus die Haltestelle verließ, hielten dieFahrzeuge im rechten Fahrstreifen. Die Mädchen betraten dieFahrbahn und sahen zu spät, dass im linken Fahrstreifen ein Mer-cedes kam. Eines der Mädchen versuchte noch, ihre Freundin amArm festzuhalten, konnte aber den Zusammenprall nicht mehrverhindern.Das Mädchen wurde von dem Fahrzeug erfasst, zu Boden ge-schleudert und lebensgefährlich verletzt. Die Freundin erlitt Ab-schürfungen am Arm und konnte nach ambulanter Behandlungdas Krankenhaus verlassen. DA
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Steuerfachangestellte/nauch gern in Teilzeit
mit Berufserfahrung und DATEV-Kenntnissen.
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Der Blutspendedienst Hamburg (BSD HH) ist einer der größten Blutspendedienste in Norddeutschland.Aus dem Zentraldepot der Zentralinstitut für Transfusionsmedizin GmbH (ZIT GmbH) versorgt der BSDHH in der Großraumregion Hamburg und Schleswig-Holstein Krankenhäuser und Arzt-Praxen mit Blutund Blutkomponenten und führt transfusions- und transplantationsmedizinische Untersuchungen durch.Im BSD HH werden in den Blutspendediensten Bergedorf, City (Spitalerstraße), Harburg, HH Nord(Langenhorn), HHWest (Sülldorf) und Wandsbek sowie mit mobilen Entnahmeteams aus einem Stammvon ca. 33.000 Blutspendern jährlich ca. 85.000 Vollblutspenden, ca. 500 Eigenblutentnahmen (z. T. iso-volämisch) und ca. 20.000 Apheresespenden (EK, TK, Plasma) gewonnen. Ab Oktober 2012 ist ein weitererStandort in Altona geplant. Die Verarbeitung der Vollblutspenden geschieht zentral in der ZIT GmbH.
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Medizinische Fachangestellte (w/m)für die Zentralinstitut für Transfusionsmedizin GmbH (ZIT GmbH),befristet auf 1 Jahr, in Voll- und Teilzeit
Ihr AufgabengebietAdministrative Tätigkeiten im Spendebereich:• Die gesamte Spenderverwaltung, Entnahme und Verarbeitung der Blutkonserven erfolgt mittelsdes EDV-Systems „Blues“ des BSD Hamburg
• Zu den Aufgaben der Mitarbeiter gehört die telefonische Auskunft, Beratung und Einbestellungvon Spendern einschließlich einer Terminvergabe
Tätigkeiten im Rahmen der Vollblutspende (Fremdblut) sind:1. Check-in: Erfassung der Spendewilligen in der EDV und Durchführung der orientierenden Untersuchun-gen wie Hämoglobinbestimmung, Messung von Puls und Blutdruck, Feststellung der Ohrtemperatur
2. Register: Vorbereitung der Spendematerialien, Zuordnung der Spender zu der Entnahmenummer3. Durchführung der Vollblutspende einschl. Spenderbetreuung4. Abschluss: Vergleich aller Nummern auf den Entnahmebeuteln und Röhrchen, Ablage des Materialszur weiteren Bearbeitung
Vollblutentnahmen bei Patienten (Eigenblut):• Ergänzend zu den Tätigkeiten der Fremdspende zum Teil mit Volumen-Ersatz
Weitere Tätigkeiten auf den Spendeterminen sind die Vor- und Nachbearbeitung der Entnahmeräume undMaterialien unter Beachtung der Hygienemaßnahmen.
Externe Spendetermine:• Mobile Vollblutentnahmetermine des BSD Hamburg in Schulen und Firmen im Großraum Hamburg
Ihr Profil• Sie verfügen über eine Ausbildung imMedizinbereich, vorzugsweise zumMedizinischen Fachangestellten• Sie haben Vorkenntnisse in der Venenpunktion• Ein sicheres und freundliches Auftreten gegenüber Spendern undMitarbeitern ist für Sie selbstverständlich• Kommunikationsbereitschaft, Organisationstalent, Teamfähigkeit, Belastbarkeit und Sorgfalt sindwünschenswert
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Am 6. August 2012 verstarb unsere liebe Mutter, Großmutterund Urgroßmutter
Elli Ladigesgeb. Nienstedt
im Alter von 85 Jahren.
Wir nehmen Abschied.
Im Namen der FamilieRainer Ladiges und Ingrid Lange
Rissener Landstraße 14, 22587 Hamburg
Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
FAMILIENANZEIGEN
Nachruf
Heinz ScheiderVerlag und Belegschaft des Elbe-Wochenblattes
trauern mit seiner hinterbliebenen Ehefrau.
Heinz Scheider war einer der ersten Mitarbeiterdes Wochenblattes (gegr. 1963) in den frühen 60’er Jahren.Bekannt als Stadionsprecher des St. Pauli Sportvereins und
Schauspieler am St. Pauli-Theater (z.B. neben Christa Siems,Volksschauspielerin) arbeitete Herr Scheider
als erster Anzeigenberater in Altona, Hamburgs Westendes Wochenblattes.
Er zeichnete sich durch seine immer positive Grundhaltungund zupackende optimistische Art - was in der heutigen Zeit
nicht immer selbstverständlich ist.
Er verstarb im August 2012 im 93. Lebensjahrnach längerer Krankheit.
Die Urnenbeisetzung findet in aller Stille statt.
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Familien-
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elbeWochenblatt
Telefon 766 00 00
MITTWOCH, 15. AUGUST 2012www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS WESTEN
Sehenswertesim Bezirk AltonaHAMBURG-WEST Wo kannman im Stadtteil am bestenspazieren gehen, und was gibtes im Bezirk Altona zu entde-cken? Das und vieles mehrsteht in der neuen Bezirksbro-schüre „Sehenswertes Altona“,die in den Dienststellen desBezirksamtes sowie in Bücher-hallen ausliegt und kostenlosmitgenommen werden kann.
LUC
NABU suchtbestes ProjektHAMBURG-WEST Der Natur-schutzbund Deutschland (NA-BU) schreibt wieder den Han-se-Umweltpreis aus. Alle Ham-burger Schulen und Initiativen,aber auch Privatpersonen kön-nen sich bis Sonntag, 30. Sep-tember, mit ihren Projektenzum Natur- und Klimaschutzbewerben. Der Preis ist mitinsgesamt 6.000 Euro dotiert.Bewerbungen an: NABU Ham-burg, Hanse-Umweltpreis,Osterstraße 58, 20259 Ham-burg. LUC
Sommerfest füralle Generationen
R. SCHWARZ, BAHRENFELD
Generationen verbinden – solautet das Motto von Pfle-
gen & Wohnen Hamburg. Unterdiesem Motto lädt auch Pflegen& Wohnen Lutherpark für Sonn-abend, 18. August, ab 14.30 Uhrzum Sommerfest ein.
Nicht nur die Bewohner undihre Angehörigen, sondernauch die Mädchen und Jungendes Kindergartens der benach-barten Luthergemeinde sowieder Kita Hamburg Internatio-nal Kids sind eingeladen, ge-meinsam zu feiern.
„Wir heißen insbesondereauch unsere interessiertenGäste herzlich willkommenund bieten in entspannterAtmosphäre die Möglichkeit,mit uns ins Gespräch zu kom-men oder sich einfach nur ei-nen Eindruck von unserem
Haus zu verschaffen“, betontDirektor Wolfgang Wagner.
Gefeiert wird mit viel Musik,leckeren Waffeln, Cocktailsund Grillfleisch. Voraussicht-lich gegen 17.30 Uhr wird dasFest ausklingen.
Die Pflegeeinrichtung amLutherpark ist eine von 13 Ein-richtungen von Pflegen &Wohnen Hamburg. „Pflegen &Wohnen Hamburg ist der größ-te Anbieter in Hamburg vonstationären Pflegeeinrichtun-gen in der Hansestadt“, soWolfgang Wagner.
Abnehmen - unddie Kasse hilftOTTENSEN Am Mittwoch, 29.August, startet ab 19.30 derAbnehmkurs „ESG-Gewichts-management – erfolgreich ab-nehmen“. In den insgesamtzehn Treffen beginnt man miteiner langfristigen Gewichtsre-duktion - ohne Heißhungerat-tacken, Kalorienterror und dengefürchteten JoJo-Effekt.Der Kurs des „ESG – Institutfür Ernährung“, Daimlerstraße38, hilft, durch die richtigeMahlzeitenstruktur und Le-bensmittelauswahl schnell denWeg zum Wunschgewicht zufinden. Verbote gibt es nicht,denn der Genuss am Essen sollbleiben! Erfahrungsaustausch,praktische Tipps und Übungenstärken die Motivation in derGruppe.Die gesetzlichen Krankenkas-sen bezuschussen den Kurs mitbis zu 80 Prozent. Anmeldun-gen werden unter 64 689364 oder per Mail unterwww.esg-ernaehrung.de ange-nommen. KI
Flohmarkt fürKindersachenGROSS FLOTTBEK Am Sonn-abend, 1. September, kannman auf dem Hof der Kinder-tagesstätte Windmühlenweg,Windmühlenweg 19, von 13bis 17 Uhr preiswert Kinder-kleidung, Spielzeug und Kin-derbücher erstehen. Der Floh-markt wird vom FördervereinDon Quichotte veranstaltet.Wer mit einem Stand dabeisein möchte, bekommt nähereInformationen von Kita-Leite-rin Valerie Vogel unter 8246 72.. KI
RundgangKLEIN FLOTTBEK Hans Bungeund Dr. Rüdiger Joppien ladenfür Sonntag, 19. August, ab 15Uhr zu einem Rundgang durchdas Malerviertel ein. Die Ver-anstaltung dauert zweieinhalbStunden. Um Anmeldung ander Kasse des Jenisch Hauses,Baron-Voght-Straße 50, oderper Telefon unter 82 87 90wird gebeten. Per Mail werdenAnmeldungen unter [email protected] angenom-men. Die Teilnahme ist kosten-los. KI
LETZTE SEITE MITTWOCH, 15. AUGUST 2012www.elbe-wochenblatt.de
HAMBURG Bei den Verlo-sungen im Wochenblattgibts jede Woche at-traktive Preise zugewinnen.
Über einenFamilienausflugauf die Hallig Hoo-ge darf sich JanJutrowski freuen.
Jeweils zwei Tickets fürdas Dockville Open Air Festival
in Wilhelmsburg fandenChrystal Smith, Karen
Orth und Markus Kortein ihrem Brief-
kasten.Die Komödie
„Bis dass deinTod uns scheidet“ im
Schmidt Theater schau-en sich Karl-Heiz Ruback,
Helga Eickhof und SabineSchanze an.
Ausflugstipp der WocheOLAF ZIMMERMANN, HAMBURG
Sylt ist die größte und zwei-felsfrei eine der beliebtesten
Nordseeinseln. Nach einemBummel durch die Friedrich-straße, Westerlands Fußgänger-zone, finden Besucher viele wei-tere Attraktionen abseits desInselhauptortes vor. Im „Erleb-niszentrum Naturgewalten Sylt“erwartet die Gäste eine Ausstel-lung zum Anfassen, Ausprobie-ren und Mitmachen.
Das Erlebniszentrum in Listinformiert über Wetterereig-nisse, Watt und Dünen, Küsten-schutz und erneuerbare Ener-gien. Die Sylter Verkehrsgesell-schaft (SVG) bietet nicht nureinen attraktiven Linienbusver-kehr, sondern auch große Insel-rundfahrten an. Wer Sylt liebermit dem Fahrrad erkundenmöchte, findet direkt am Bahn-hof Westerland sein passendesLeihfahrrad, das sogar in Listwieder abgegeben werden kann.
An jedem ersten und dritten
Montag bis Ende Oktober veran-staltet das Naturzentrum Bra-derup geführte Radtouren durchdie Braderuper Heide nachKampen und zur Uwedüne, derhöchsten Erhebung der Insel.Naturinteressierte kommendienstags und donnerstags wäh-rend einer Führung der Natur-schutzgemeinschaft Sylt amMorsum-Kliff auf ihre Kosten.
Sylt ist mit den Zügen derNord-Ostsee-Bahn stündlich abHamburg-Altona in etwa dreiStunden erreichbar. Nähere In-
Ausflug „Sylt“„Ausflug Sylt“: Bahnfahrt, Leihfahrrad oder Tageskarte Inselbus,Mittagessen, 39 Euro (Familien: 89 Euro), zusätzlich wahlweisemit Erlebniszentrum Naturgewalten, Businselrundfahrt oderStrandsauna, 49 Euro (Familien: 119 Euro), täglich außer diens-tags bis Ende Oktober, www.regiomaris.de oder 50 69 07 00.
formationen zu diesem Ausflug-stipp gibt es unterwww.regiomaris.de oder amServicetelefon 50 690 700.
Das Wochenblatt verlost eineFamilienkarte (zwei Erwachsene+ drei Kinder bis 14 Jahre) für ei-nen Tagesausflug von regioma-ris. Das Angebot umfasst die
Bahnfahrt im Schleswig-Hol-stein-Tarif nach Westerland(Sylt), wahlweise ein Fahr-rad von „M&M Fahrradver-leih“ oder eine Tageskarteder SVG und ein Mittages-
sen im Restaurant „Kiek In“ inWesterland.
Wie kann man gewinnen? Ein-fach folgende Frage beantwor-ten: Wann beginnt die große In-selrundfahrt der SVG? Ein Tipp:Die Lösung erfährt man onlineoder telefonisch bei regiomaris.Senden Sie die Lösung per Post-karte an die Wochenblatt-Re-daktion, Harburger Rathausstra-ße 40, 21073 Hamburg oder perE-Mail an [email protected]. In die Betreffzeile„Gewinne: regiomaris“. Einsen-deschluss ist der 18. August. Bit-te die Telefonnummer angeben!
Sylt – mit Fahrradtour, Inselrundfahrt oder Erlebniszentrum Naturgewalten
Nach einem Besuch der StrandsaunaRantum könnte ein erfrischendes Bad inder Nordsee auf dem Programm stehen.
Foto: Hubertus Heuermann
Achtung: Radler unterwegs!
CH.V. SAVIGNY/ K.ISTEL,HAMBURG-WEST
Wenn an einem Sonntag-morgen auf einmal das
Surren von knapp 45.000 Lauf-rädern auf dem Asphalt zu hö-ren ist, dann weiß man, dass dieCyclassics-Fahrer wieder unter-wegs sind: Zum 17. Mal fällt amSonntag, 19. August, der Start-schuss für Deutschlands wich-tigstes Eintagesrennen. Über160 Profis – unter ihnen MarkCavendish und Andre Greipel –wollen die 217 Kilometer langeStrecke durch den Süden undWesten der Hansestadt unterdie Räder nehmen. Zudem ha-ben sich mehr als 22.000 „Jeder-männer“ für die Distanzen von55, 100 oder 155 Kilometer an-gemeldet.
Wieder über 22.000 „Jedermänner“ bei den Cyclassics am Sonntag
Der Sonntag ist der Höhepunkt der Vattenfall Cyclasics: Bereits um 7.30 Uhr starten die ersten Jedermänner am Altserglacis über 55 Kilometer.Foto: upsolut/hochzwei
Es gibt viele Möglichkeiten,den Fahrern an der Straße zu-zujubeln. Etwa an der Reeper-bahn: Dort werden die erstenJedermannfahrer (55 Kilome-ter) bereits ab 9 Uhr erwartet.Gegen 11.30 Uhr sollen dannlaut Zeittabelle die schnellsten155-Kilometer-Radler durch-brausen. Die Profis schließlichfahren zweimal durch.
Weitaus stimmungsvollergeht es traditionell am Wase-berg zu: Dreimal werden dieProfifahrer die mit 87 Meternüber Normal Null dritthöchsteErhebung der Hansestadt er-klimmen (ab 14.17, 15.12, 16.06Uhr). An der 300 Meter langen„Schlussrampe“ mit ihren 15Prozent Steigung fällt häufigschon eine Vorentscheidungüber den späteren Sieger. Zwi-
schen ihren Anstiegen drehendie Fahrer mehrere Rundendurch Blankenese und Iser-brook (Route: Elbchaus-see/Schenefelder Landstra-ße/Sülldorfer Landstra-ße/Sülldorfer Kirchenweg).
Von 12 bis 17 Uhr ist dasTreppenviertel nur zu Fuß er-reichbar. Die Straßen Blanke-neser Hauptstraße, Am Eilandund Strandweg können mitdem Auto nur als Einbahnstra-ßen aus dem Stadtteil hinausgenutzt werden. Über Bahnhof-und Sibbertstraße kommt manso aus Blankenese heraus.
Die Jedermänner müssennicht den Waseberg, wohl aberden – weniger steilen, aberdurchaus anspruchsvollen –Kösterberg erklimmen. Durch-fahrtszeit: ab 8.27 Uhr.
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