E lbe W ochenblatt Nr. 15 | 11. April 2012 | geprüfte Träger-Auflage: 64.890 (III.11) | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | W OCHENZEITUNG FÜR A LTONA , N EUSTADT UND U MGEBUNG FEUER UND WASSER So wars beim Osterfeuer. Unfall in Blankenese, Randale in Oevelgönnne | Seite 17 SINGEN UND SPIELEN Martin Hettwer hat seine Tätigkeit als Kantor von St. Joseph beendet - nach mehr als 50 Jahren | Seite 5 BURKA UND BIKINI Kerim Pamuk und sein neues Soloprogramm erleben: Karten zu gewinnen! | Seite 2 Fenster auf, damit die Leute gucken! Altonale-Projekt sucht Mitmacher CHRISTIANE HANDKE, ALTONA F enster auf! Rauf auf den Bal- kon! Wer die dramatische Seite seines Wesens zum Zuge kommen lassen will oder zum Ausdruck bringen möchte, was nie vorher gesagt wurde, be- kommt im Rahmen der Altona- le 2012 die ganz, ganz große Chance: In Ottensen und Alto- na-Altstadt startet das Projekt „AltonaMacht auf! Sehnsuchts- fenster und Balkontheater“. Was passiert? In Ottensen und in der Altstadt gehen Fenster auf, Balkontüren öffnen sich. Män- ner und Frauen, alt und jung, tre- ten aus ihrer Anonymität heraus, zeigen, was sie bewegt, verleihen dem öffentlich Ausdruck, was normalerweise hinter Häuser- mauern und im Herzen verbor- gen bleibt. Carsten Brandau und Tania Lauenburg sind die Initiatoren. Lauenburg: „Wir stellen uns vor, das die Altonaer mit den Mitteln der Kunst - Theater, Musik, Tanz - ihre Sehnsucht nach außen tragen und so die toten, schwar- zen Fenster der Stadt zum Le- ben erwecken.“ In der Abenddämmerung der Freitage 8. und 15. Juni werden Ottensen und Altonas Altstadt vor den Augen der staunenden Zuschauer zur Kulisse für viele ganz persönliche Bühnenstücke Nun werden Menschen ge- sucht, die sich vorstellen kön- nen, mitzumachen. Karsten Brandau: „Leute, die Ideen ha- ben oder ihre Balkons zur Ver- fügung stellen. Am besten na- türlich beides!“ Das Projekt hat neben der künstlerischen auch eine sozia- le Seite. „Ideal wäre es“, so Ta- nia Lauenburg, „wenn in einem Haus mehrere mitmachen, die ihre Auftritte abstimmen. Bei den Treffen, die dafür nötig sind, kommen sie sich näher und lernen sich kennen.“ Ein extra Bonbon: Elf nam- hafte Künstler aller Sparten ste- hen bereit, um mit Ideen und praktischen Tipps zu helfen. Manche bieten kostenlose Workshops an. Info gibt es un- ter www.altona-macht-auf. de und im ehemaligen Sanitäts- haus Funcke, Große Bergstraße 229, jetzt „Börse der Sehnsüch- te“. Während der Altonale können Hausbewohner auf den Balkons und an den Fenstern von Altona-Altstadt und Ot- tensen ihre Sehnsüchte, Träume und Hoffnungen künstlerisch in Szene setzen. Foto: Ellen Coenders Links: Carsten Brandau und Tania Lauenburg haben in der Großen Bergstraße 229 (ehemals Sanitätshaus Funcke) ihre „Börse der Sehnsüchte“ eröffnet. Foto: ch ! Neue Straßen BAHRENFELD Bei einer Infover- anstaltung am Mittwoch, 18. April, um 19 Uhr, stellt die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt den Rahmenplan Bahrenfeld-Nord vor. Dieser umfasst auch die geplante neue Verkehrsachse Holsten- kamp-Notkestraße. Der Bürgerini- tiative Volkspark, die zahlreiche Punkte im Rahmenplan ablehnt, wird bei der Veranstaltung in der Stadtteilschule Bahrenfeld, Reger- straße 21-25, ebenfalls vor Ort sein. Interessierte können sich ab 18 Uhr Karten und Pläne zur Rah- menplanung ansehen. CH ! Schach bei Licht NEUSTADT Das Schachspiel in den Großen Wallanlagen wird in Zukunft auf Anregung der GAL- Fraktion des Bezirks Mitte be- leuchtet werden. Dadurch können Schachfreunde hier auch in der dunklen Jahreszeit länger Schach spielen. Eine Unterschriften- Sammlung der Schachbegeisterten hatte zum Erfolg des Projekts bei- getragen. Die Beleuchtungsanlage soll noch im April/Mai eingebaut werden. CH ! Altona 93 OTTENSEN Der Hamburger Tradi- tionsverein Altona 93 stellt sich im Rahmen der Veranstaltungswo- chen „Fit in den Frühling“ noch bis Sonnabend, 14. April, im Ein- kaufszentrum Mercado, Ottenser Hauptstraße 10, vor. Auf einer Fläche von knapp 20 Quadratme- tern gibt es dort Informationen rund um die Sparten des Vereins und Mitmach-Aktionen. CH ! Glaubenskurs ALTONA Einen Grundkurs zum Glauben, der die Möglichkeit bietet, dem auf die Spur zu kom- men, was Christen glauben und wie sie leben, wird im Gemein- dehaus der Christlichen Gemein- schaft in der Löfflerstraße 4 ge- boten. Termine: acht Abende ab 19.30 Uhr, von Dienstag bis Frei- tag, 17. bis 20. April, sowie von Montag bis Donnerstag, 23. bis 26. April. Mehr Infos unter: www.jesusfriends.de CH Schiller - Apotheke Neue Große Bergstraße 7 F 3 80 68 68 ELB - Apotheke Max-Brauer-Allee 52 F 38 40 50 City - Apotheke Neue Große Bergstr. 12 F 38 61 49 01 " Gutschein: 10 % auf einen Artikel Ihrer Wahl (ausgenommen verschreibungspflichtige Artikel und Sonderangebote) Schiller-Apotheke Elb-Apotheke City-Apotheke Magnesium verla 200 Drg. 9,95 Formigran bei Migräne 2 Tbl. 6,95 Sinupret forte 20 Drg. 5,95 Thomapyrin 20 Tbl. 2,95 Paracetamol ratio 20 Tbl. 0,89 Voltaren Schmerzgel 120 g (6,63 e/100 g) 8,95 Aspirin plus C 20 Bta. 5,95 Fenistil Pencivir 2 g (249,50 e/100 g) 5,95 Fenistil Gel 20 Drg. 2,95 Nasic 10 ml (39,50 e/100 ml) 3,95 Bis zu 50% Rabatt Top Preise alle Preise dauer- haft reduziert EAP (einheitl. Apothekenabgabepreis) „Konzentrier dich doch mal. Hättest du bis zum Schluss zugehört, wären dir die vielen Fehler nicht passiert!“ Diese Aussagen hat Lukas schon oft gehört. Viele schwere Wörter hat er richtig geschrieben. Aber diese vie- len kleinen Fehler zwischendurch: „Es muss also an der Konzentration liegen!“ So wie Lukas geht es vielen Kindern. Oft sind schon die kleinen, so genannten Flüchtigkeitsfehler ein Hinweis auf das Vorliegen einer be- sonderen Problematik im Lese- und Rechtschreibbereich. Das tägliche Üben zu Hause bringt hier keinen Erfolg. Durch eine gezielte För- derung können diese Schwierigkeiten aber systematisch behoben werden. Hierzu er- mittelt das LOS den genauen Leistungsstand Ihres Kindes. Wenn Sie das Gefühl haben, Ihrem Kind fällt das Lesen und Schreiben schwer, quä- len Sie weder sich noch Ihr Kind. Lesen und Schreiben braucht man in jedem Fach und je eher man Ihrem Kind hilft, umso mehr Frust und Ent- täuschung kann man ihm erspa- ren. Melden Sie Ihr Kind zum Test seiner Lese- und Rechtschreibleist- ung an. Wissenschaftlicher Test so- wie Beratung sind im LOS kostenlos und die meisten Kinder absolvieren den etwa halbstündigen Test gerne. Weitere Informationen zu LOS unter www.LOS.de. LOS Eidelstedt Dipl.-Psych. M. Ellesat Eidelstedter Platz 1 Telefon 67 04 48 30 Eltern können viel tun, um ihren Kindern zu helfen. Kostenlose Testtage im LOS Eidelstedt vom 16. bis 21. April 2012 „Kleine Fehler“ – oft schon Zeichen für eine LRS )! ()) " ! '&'(&( ' $&)%$)'Tel. 040 - 429 38 747 www.futterhaus.de Nur gültig am Freitag, den 13.04.2012 Gültig nur am Freitag, den 13.04.! Ausgenommen Sonderangebote, bereits reduzierte Ware, Lebendtiere und Bücher mit Buchpreisbindung. Nicht kombinierbar mit anderen Aktionen. Gültig nur am Freitag, den 13.04.2012 in den unten aufgeführten Futterhäusern. Bitte beachte, dass die in dieser Anzeige beworbenen Artikel nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung stehen. Sie können bereits am ersten Angebotstag vergriffen sein. Alle Angebote sind ausschließlich unverbindliche Preisempfehlungen und nur in teilnehmenden Märkten erhältlich. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Irrtum und Druck- fehler vorbehalten. Gültig vom 11.04. – 14.04.2012 in den unten aufgeführten Fressnapf-Märkten. Norddeutschlands größter in Hamburg-Farmsen mit Aquaristik-, Terraristik-, Kleintier- und Vogelanlage MultiFit Strohstreu 24 kg-Packung 1 kg = 0,50 statt 14,99 jetzt 11. 99 Thomas Katzen- streu 20 l-/30 l-Sack 20 l: 1 l = 0,35 30 l: 1 l = 0,23 statt 8,99/9,49 jetzt je 6. 99 Pedigree Versch. Sorten 800 g-Dose statt 1,55 jetzt je 1 . 11 Felix Versch. Sorten, 400 g-Dose statt 0,59 jetzt je 0. 49 1 kg = 1,39 1 kg = 1,23 Hamburg-Farmsen, beim Einkaufstreff Farmsen, Tel. 040 28 41 77 77 Hamburg-Altona, Ruhrstraße 42 – 44, Tel. 040 85 08 08 18 Hamburg-Fischbek, Cuxhavener Straße 401/403, Tel. 040 70 38 22 15 Hamburg-Stellingen, Kieler Straße 565 –573, Tel. 040 54 75 10 10 Auch in der Saseler Chaussee 128, Brauhausstraße 46 und im Großmoorbogen 13 a ONLINE hoch 2.0 Elbe-Wochenblatt.de Alle Artikel aus der Redaktion und von Bürgerreportern –ANZEIGE –
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W O C H E N Z E I T U N G F Ü R A L T O N A , N E U S T A D T U N D U M G E B U N G
FEUER UND WASSERSo wars beim Osterfeuer.Unfall in Blankenese, Randalein Oevelgönnne | Seite 17
SINGEN UND SPIELENMartin Hettwer hat seine Tätigkeit alsKantor von St. Joseph beendet - nachmehr als 50 Jahren | Seite 5
BURKA UND BIKINIKerim Pamuk und sein neuesSoloprogramm erleben: Kartenzu gewinnen! | Seite 2
Fenster auf, damitdie Leute gucken!
Altonale-Projekt sucht Mitmacher
CHRISTIANE HANDKE, ALTONA
Fenster auf! Rauf auf den Bal-kon! Wer die dramatische
Seite seines Wesens zum Zugekommen lassen will oder zumAusdruck bringen möchte, wasnie vorher gesagt wurde, be-kommt im Rahmen der Altona-le 2012 die ganz, ganz großeChance: In Ottensen und Alto-na-Altstadt startet das Projekt„AltonaMacht auf! Sehnsuchts-fenster und Balkontheater“.
Was passiert? In Ottensen undin der Altstadt gehen Fenster auf,Balkontüren öffnen sich. Män-ner und Frauen, alt und jung, tre-ten aus ihrer Anonymität heraus,zeigen, was sie bewegt, verleihendem öffentlich Ausdruck, wasnormalerweise hinter Häuser-
mauern und im Herzen verbor-gen bleibt.
Carsten Brandau und TaniaLauenburg sind die Initiatoren.Lauenburg: „Wir stellen uns vor,das die Altonaer mit den Mittelnder Kunst - Theater, Musik, Tanz- ihre Sehnsucht nach außentragen und so die toten, schwar-zen Fenster der Stadt zum Le-ben erwecken.“
In der Abenddämmerung derFreitage 8. und 15. Juni werdenOttensen und Altonas Altstadtvor den Augen der staunendenZuschauer zur Kulisse für vieleganz persönliche Bühnenstücke
Nun werden Menschen ge-sucht, die sich vorstellen kön-nen, mitzumachen. KarstenBrandau: „Leute, die Ideen ha-ben oder ihre Balkons zur Ver-
fügung stellen. Am besten na-türlich beides!“
Das Projekt hat neben derkünstlerischen auch eine sozia-le Seite. „Ideal wäre es“, so Ta-nia Lauenburg, „wenn in einemHaus mehrere mitmachen, dieihre Auftritte abstimmen. Beiden Treffen, die dafür nötigsind, kommen sie sich näherund lernen sich kennen.“
Ein extra Bonbon: Elf nam-hafte Künstler aller Sparten ste-hen bereit, um mit Ideen undpraktischen Tipps zu helfen.Manche bieten kostenloseWorkshops an. Info gibt es un-ter www.altona-macht-auf. deund im ehemaligen Sanitäts-haus Funcke, Große Bergstraße229, jetzt „Börse der Sehnsüch-te“.
Während der Altonale können Hausbewohner auf den Balkons und an den Fenstern von Altona-Altstadt und Ot-tensen ihre Sehnsüchte, Träume und Hoffnungen künstlerisch in Szene setzen. Foto: Ellen CoendersLinks: Carsten Brandau und Tania Lauenburg haben in der Großen Bergstraße 229 (ehemals Sanitätshaus Funcke)ihre „Börse der Sehnsüchte“ eröffnet. Foto: ch
Neue StraßenBAHRENFELD Bei einer Infover-anstaltung am Mittwoch, 18. April,um 19 Uhr, stellt die Behörde fürStadtentwicklung und Umwelt denRahmenplan Bahrenfeld-Nord vor.Dieser umfasst auch die geplanteneue Verkehrsachse Holsten-kamp-Notkestraße. Der Bürgerini-tiative Volkspark, die zahlreichePunkte im Rahmenplan ablehnt,wird bei der Veranstaltung in derStadtteilschule Bahrenfeld, Reger-straße 21-25, ebenfalls vor Ortsein. Interessierte können sich ab18 Uhr Karten und Pläne zur Rah-menplanung ansehen. CH
Schach bei LichtNEUSTADT Das Schachspiel inden Großen Wallanlagen wird inZukunft auf Anregung der GAL-Fraktion des Bezirks Mitte be-leuchtet werden. Dadurch könnenSchachfreunde hier auch in derdunklen Jahreszeit länger Schachspielen. Eine Unterschriften-Sammlung der Schachbegeistertenhatte zum Erfolg des Projekts bei-getragen. Die Beleuchtungsanlagesoll noch im April/Mai eingebautwerden. CH
Altona 93OTTENSEN Der Hamburger Tradi-tionsverein Altona 93 stellt sich imRahmen der Veranstaltungswo-chen „Fit in den Frühling“ nochbis Sonnabend, 14. April, im Ein-kaufszentrum Mercado, OttenserHauptstraße 10, vor. Auf einerFläche von knapp 20 Quadratme-tern gibt es dort Informationenrund um die Sparten des Vereinsund Mitmach-Aktionen. CH
GlaubenskursALTONA Einen Grundkurs zumGlauben, der die Möglichkeitbietet, dem auf die Spur zu kom-men, was Christen glauben undwie sie leben, wird im Gemein-dehaus der Christlichen Gemein-schaft in der Löfflerstraße 4 ge-boten. Termine: acht Abende ab19.30 Uhr, von Dienstag bis Frei-tag, 17. bis 20. April, sowie vonMontag bis Donnerstag, 23. bis26. April. Mehr Infos unter:www.jesusfriends.de CH
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„Konzentrier dich doch mal. Hättestdu bis zum Schluss zugehört, wärendir die vielen Fehler nicht passiert!“Diese Aussagen hat Lukas schon oftgehört. Viele schwere Wörter hat errichtig geschrieben. Aber diese vie-len kleinen Fehler zwischendurch:„Es muss also an der Konzentrationliegen!“ So wie Lukas geht es vielenKindern. Oft sind schon die kleinen,so genannten Flüchtigkeitsfehler einHinweis auf das Vorliegen einer be-sonderen Problematik im Lese- und
Rechtschreibbereich. Dastägliche Üben zu Hausebringt hier keinen Erfolg.Durch eine gezielte För-derung können dieseSchwierigkeiten abersystematisch behobenwerden. Hierzu er-mittelt das LOSden genauenLeistungsstandIhres Kindes.Wenn Sie das
Gefühl haben, IhremKind fällt das Lesen und
Schreiben schwer, quä-len Sie weder sich nochIhr Kind. Lesen und
Schreiben brauchtman in jedemFach und je eherman Ihrem Kindhilft, umso mehrFrust und Ent-
täuschung kannman ihm erspa-
ren. Melden Sie Ihr Kind zum Testseiner Lese- und Rechtschreibleist-ung an. Wissenschaftlicher Test so-wie Beratung sind im LOS kostenlosund die meisten Kinder absolvierenden etwa halbstündigen Test gerne.
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2 | TIPPS • TERMINE • VERANSTALTUNGEN MITTWOCH, 11. APRIL 2012www.elbe-wochenblatt.de
Kabarett oriental – Burka und BikiniKerim Pamuk mit neuen Soloprogramm im HausDrei – Verlosung!CLAUDIA PITTELKOW, ALTONA
In seinem neuen Solo-Pro-gramm beschäftigt sich der
Hamburger Kabarettist KerimPamuk mit alten Traditionenund neuen Medien: Was sagtder Koran zu Facebook und an-deren terroristischen Netzwer-ken? Welches Smartphone istfür den In-Dschihadisten dasrichtige? Am Freitag, 20. April,kommt Pamuk mit seinem „Ka-barett oriental – Burka und Bi-kini“ ins HausDrei. Das Wo-chenblatt verlost drei malzwei Karten. Die Vorstel-lung beginnt um 20 Uhr.
Wie es sich für einen or-dentlichen Deutschen ge-hört, wird Kerim Pamukgrundsätzlich und erklärt Gott,Allah und die Welt der Dessous:Welcher Bikini harmoniert mitmeiner Burka? Wie bringe ichmeinem dauergrillenden Mos-lemnachbarn sachlich die Haus-ordnung bei? Strebt „der Islam“die globale Herrschaft an? Wa-rum sind Salafisten und deut-sche Beamte Brüder im Geiste?Bibel oder Koran: Wer von bei-den schickt zuerst die Freund-
schaftsanfrage?„Burka und Bi-
kini“ erzählt überdas Vertraute im Fremden unddas Fremde im Vertrauten. Ke-rim Pamuk spinnt, spielt undspricht. Dabei hat er immerdas große Ganze im Blick,denn als wahrer Konvertit ister päpstlicher als der Papstund deutscher als der Deut-sche.
Gewinnen, so gehts: Einfacheine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Har-
burger Rathausstraße 40,21073 Hamburg, oder eine E-Mail an: [email protected]. Stichwort „Ge-winne: Kerim Pamuk“. Einsen-deschluss ist der 14. April. Bit-te eine Telefonnummer ange-ben, die Gewinner werdenbenachrichtigt.
Erstmals in Hamburg: „The 12 Tenors“ in den Fliegenden Bauten
C. PITTELKOW, WILHELMSBURG
Konzerte mit Tenören sindzurzeit mächtig angesagt:
Nach den starken Shows der„Fünf Tenöre“ und der weltbe-rühmten „Ten Tenors“ kommenjetzt die „The 12 Tenors“ erst-mals nach Hamburg. Vom 18.bis zum 26. April zeigen die Sän-ger aus England, Schottland,Deutschland und Malaysia inden Fliegenden Bauten ihremaßgeschneiderten Interpreta-tionen bekannter Stücke. DasWochenblatt verlost drei malzwei Karten für das Konzert amDonnerstag, 19. April. Beginn istum 20 Uhr.
Man nehme zwölf charman-te, gut aussehende Männer mitbeeindruckenden Tenorstim-
men unterschiedlicher Klang-farben und gebe eine ab-wechslungsreiche Choreogra-fie und eine gute Live-Bandhinzu. Unter der Leitung vonPeter Moss und Karl Daviesunterhalten die zwölf Tenöreihr Publikum auf höchstemNiveau. Von ernsthaften klas-sischen Arien wie „NessunDorma“ über Pop-Hymnenwie „Music“ bis hin zum neuarrangierten und choreogra-fierten Michael-Jackson-Medley: Nie war Mu-sik einer einzigen Stimmlageso vielfältig. Denn diese Te-nöre können viel mehr als nursingen. Sie können spektaku-lär tanzen, charmant mode-rieren und treffsicher zwi-schen den Stilen wechseln.
Gewin-nen, sogehts: Ein-fach einePostkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Har-burger Rathausstraße 40,21073 Hamburg, oder eine E-Mail an: [email protected]. In die Betreff-zeile: „Gewinne: The 12 Te-nors“. Einsendeschluss ist der14. April. Telefonnummer an-geben!
„The 12 Tenors“ können spektakulär tanzen, charmant moderieren und treffsicher zwi-schen den Stilen wechseln. Foto: S. Vergau
18. bis 26. April, täglich 20Uhr, sonntags 19 Uhr; Flie-gende Bauten, Glacischaus-see 4; Tickets (26,90 bis38,90 Euro) unter 881 4118 80
Kabarettist KerimPamuk zeigt imHausDrei sein neuesProgramm: Burkaund Bikini. Foto: pr
RotkäppchenOTTENSEN Rotkäppchen alsTheaterstück für die ganze Fami-lie wird an folgenden Tagen vomGalli Märchentheater aufge-führt: Sonnabend 14., und Sonn-tag, 15. April, Sonnabend, 28.,Sonntag, 29. April. Beginn ist je-weils um 16 Uhr. Diese Inszenie-rung des Märchens stammt ausder Feder von Johannes Galli undwurde 2008 im Galli TheaterNew York am Broadway uraufge-führt. Ort: Behringstraße 26,28 00 29 25, www.galli.de CH
MITTWOCH, 11. APRIL 2012www.elbe-wochenblatt.de ALTONA | 3
Saga-Mieterschlecht behandelt?
Haus Zeißstraße 5 soll saniert werden -für die Zeit des Umbaus sollen die Mieter umziehen
CH. HANDKE, OTTENSEN
Seit Jahren stehen im HausZeißstraße 5 vier Wohnun-
gen leer, weil die Saga imClinch liegt mit den drei Mie-tern der restlichen Wohnun-gen.
Saga-Sprecherin Kerstin Mat-zen: „Da diese Wohnungen nachAuszug der jeweiligen Mieternicht bewohnbar waren und ei-ne Modernisierung einzelnerWohnung zu kostenintensivwar, blieben diese leer. Es ist ei-ne Vollmodernisierung vorgese-hen: Wärmedämmung, Badein-bau, Einbau einer Zentralhei-zung, die Erneuerungsämtlicher elektrischer undWasserleitungen, Umbau desTreppenhauses.“
Die Saga habe den verblei-benden Mietern angeboten, ih-nen bei der Suche nach neuenWohnungen zu helfen und zu-gesichert, dass sie nach der Sa-nierung wieder in das Haus zu-rück können. Alle Kosten, die dieMieter durch diesen doppelten,erzwungenen Umzug haben,werden bezahlt.
Doch Mieterin Irmi Franck(83) beschwert sich über die Artund Weise, wie die Saga sie hin-auskomplimentieren will.Franck ist vor 70 Jahren als„Trümmerkind“ hier eingezo-gen, Vater und Mutter waren beieinem Bombenangriff ver-brannt. Es gelang ihr, sich einkomfortables Leben zu erarbei-ten. Ihre solide eingerichteteWohnung zeugt davon.
Zwei Wohnungen in direkterNachbarschaft hat die Saga ihrbisher angeboten. „Viel zu klein,hab ich gesagt, da kann ich jameinen Schrank gar nicht unter-bringen.“ Sie zitiert die Antwortder Saga-Mitarbeiterin: „Da
müssen Sie eben auf IhrenKram verzichten.“ Irmi Franckeentrüstet: „Ich hab alles in denBomben verloren und muss mirsowas sagen lassen!“
Sauer ist sie auch über denUmgang mit ihren Nachbarn,der Familie Dalmis, seit 30 Jah-ren im Haus. Irmi Franck: „DieFrau ist hüftkrank und sollte indie dritte Etage ziehen. Das istdoch unmenschlich!“
Diesen Vorwurf lässt Saga-Sprecherin Kerstin Matzennicht auf sich sitzen: „Das kön-nen wir nicht nachvollziehen.
Die Stadtentwicklungsgesell-schaft Steg, die in unserem Auf-trag seit September den Kon-takt zu den Mietern hält, istsehr einfühlsam. Frau Franckbesteht jedoch auf einen An-kauf der Zeißstraße 5 ihrerseits.Dieses liegt nicht in unseremInteresse, daher verlaufen dieGespräche nicht im Sinne vonFrau Franck.“
Dass sie das Haus kaufenwürde, streitet Irmi Franck garnicht ab: „Aber ich weiß doch,dass die Saga nicht verkaufendarf!“
Besonders empört hat es Irmgard Franck, dass man ihr riet, bei einemUmzug auf einige ihrer Möbel zu verzichten. Als Kriegskind hängt sie be-sonders an allem, was sie in ihrem Leben angeschafft hat.
Das Haus Zeißstraße 5. Vor Jahren hatte die Saga vor, es abzureißen. Nunsoll es mit öffentlichen Geldern von Grund auf modernisiert werden. Da-für müssen alle Mieter ausziehen. Drei wehren sich noch.
Nachbarn und Freunde: Irmi Franck (l.) wohnt seit 70 Jahren, Anne Dalmis seit 30 Jahren im Haus Zeiß-straße 5. Sie finden, die Saga tue nicht genug, um adäquate Wohnungen für die Zeit anzubieten, in derdas Haus saniert werden soll. Fotos: ch
LiederabendNEUSTADT Die in Hamburg-Neu-stadt lebende Sängerin DanielaKappel (Foto), am Flügel begleitetvon Norbert Hoppermann, präsen-tiert Kunstlieder des 19. Jahrhun-derts mit Anekdoten und Erläute-rungen. Der Liederabend beginntum 20 Uhr am Sonnabend, 21.April, im Glasdokumentationszen-trum des Mahnmals St. Nikolai,Willy-Brandt-Straße, Höhe Hop-fenmarkt. Karten zu neun Euro ander Abendkasse. CH
Remida ausgezeichnetOTTENSEN Kartonagen, Stanzbleche, Stoffreste, Verpackungen: ImRecyclingcenter „Remida“ in Ottensen findet sich, was die Industrienicht mehr braucht – und woraus sich jede Menge toller Dinge bas-teln lassen. Nun hat der deutsche Nachhaltigkeitsrat die Einrichtungmit dem „Werkstatt-N“-Siegel ausgezeichnet. Bundesweit wurden100 Projekte prämiert, die sich auf besonders kreative Weise fürmehr Nachhaltigkeit engagieren. Über die Auszeichnung freuen sichLeiterin Susanne Günsch (re.) und Mitarbeiterin Gisela Vollmer. CVS
Würde undEigen-SinnOTTENSEN Im Foyer des AltonaerKinderkrankenhauses an der Bleik-kenallee 38, ist noch bis zum 29.April die Ausstellung „Behindert-Sein: Würde und die Kraft des Ei-gen-Sinns“ zu sehen, in der Werkevon Thomas Bolsen, Tobias Ham-macher, Barbara Reindl, NatiRadtke, Sabine Schulze und EvaTausch zu sehen sind. Die Werkedrehen sich um die Würde desMenschen und die Tatsache, dassdiese für den nicht behindertenMenschen eine Selbstverständlich-keit ist, während der behinderteMensch sich die Würde oft mit Ei-gen-Sinn erkämpfen muss. CH
RumpelstilzchenOTTENSEN „Ach wie gut, dassniemand weiß, dass ich Rumpel-stilzchen heiß!“ Im Hoftheater Ot-tensen in der Abbestraße 33 wird„Rumpelstilzchen“ als Märchenmit Musik präsentiert. Die Büh-nenfassung von Jan Radermachernach dem Mädchen der GebrüderGrimm ist für Kinder ab vier Jah-ren geeignet und dauert eineknappe Stunde. Am 14., 15., 21.,21., 22., 28., 29. April. Beginn istjeweils um 15 Uhr. Die Karten kos-ten für Erwachsene und Kindersieben Euro. Kartenvorverkauf:Cleo für Kinder, Bei der Reitbahn 1oder über 29 81 21 39. CH
Was man mitStoffen machen kannOTTENSEN „Stoff und Stoffe –Experimente und Wahrnehmung“heißt eine Ausstellung des Inter-nationalen Kinderladens in der Bü-cherhalle Altona im Einkaufzen-trum Mercado, Ottenser Haupt-straße 10. Bei diesem Projekthaben Kinder von zwei bis sechsJahren die Farbigkeit, Muster unddie vielfältigen Gestaltungsmög-lichkeiten entdeckt und eigeneWerke hergestellt. Die Öffnungs-zeiten der Bücherhalle: mo/do/fr11-19 Uhr, di 11-17 Uhr, sa 10-14Uhr. Die Ausstellung endet amMittwoch, 18. April. CH
KonzertALTONA-ALTSTADT Im Kunst-Nah, Große Bergstraße 160, ers-ter Stock in der Kulturetage,spielen am Freitag, 20. April, um20 Uhr „futureduck & company“im Rahmen der Ausstellung„überraum“ von Paolo Moretto.Eintritt: fünf, ermäßigt drei Euro.
CH
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Immer in guten HändenBLANKENESE Die orthopädische Praxis von Dr. BertrandPrévôt befindet sich direkt auf dem Gelände des Tabea-Kranken-hauses. Hier, in der Kösterbergstraße 32, findet man kompetenteAnsprechpartner für die jeweilige orthopädische Behandlung.Das Leistungsspektrum umfasst neben der Diagnostik mittels digi-talem Röntgen auch CT und MRT, die orthopädische konservativeTherapie bei Fußbeschwerden, Einlagenversorgung, Arthrosethera-pie bei Knie- und Hüftschmerzen sowie die Injektionstherapie beidegenerativen, chronischen Wirbelsäulenbeschwerden. Die Praxisfür Orthopädie und Chirotherapie ist unter 419 29 89-0 zu er-reichen. KI
Prostatakrebs sicherund frühzeitig erkennen
F. HEIDERHOFF, OTHMARSCHEN
Muss ich meine Prostatapunktieren lassen? Mit
dieser Frage beschäftigen sichviele Männer. Denn der Prosta-takrebs ist mit 50.000 Neuer-krankungen pro Jahr die häu-figste Tumorerkrankung desMannes in Deutschland.
Ist das Prostata-Spezifische-Antigen (PSA) im Blut bei derVorsorgeuntersuchung wieder-holt erhöht, so muss zum Nach-weis eines Tumors eine Gewe-beentnahme aus der Prostatadurchgeführt werden.
Da mit den bisherigen bildge-benden Verfahren keine genaueDarstellung des Tumors mög-lich ist, müssen hierbei fächer-förmig zehn bis zwölf Gewebe-proben aus der Prostata ent-nommen werden.
Ziel neuer bildgebender Ver-fahren ist die Unterscheidung
zwischen gutartigem und bös-artigem Prostatagewebe. His-toScannning ist ein solch com-puterunterstütztes Ultraschall-verfahren, das Gewebe-unterschiede erkennt undkrebsverdächtige Areale farb-lich markiert.
HistoScanning bedeutet eineentscheidende Verbesserungzur Früherkennung von Prosta-takrebs. „Wir freuen uns, unse-ren Patienten dieses innovativeVerfahren ab sofort anbieten zukönnen“, sagt Dr. Immo Ries.
Dr. Immo Ries (l.) und Dr. Kai Kröger. Foto: pr
Kinderkarate kostenlosFRAUKE HEIDERHOFF, OSDORF
Neues Angebot im Karatestu-dio „The real Budo“: Ab so-
fort können Kinder von fünf bisacht Jahren von 16 bis 17 Uhrkostenlose Probestunden ver-einbaren. Das gleiche Angebotgilt für Kinder von acht bis zwölfJahren in der Zeit von 17 bis 18Uhr.
Trainiert wird Kyokushin. Da-bei handelt es sich um den welt-weit härtesten Karatestil. Dasbedeutet: Schläge und Trittewerden nicht vor dem Körpergebremst. Stattdessen treffen siemit voller Wucht auf den Kör-per. „Wir vermitteln Disziplin,Etikette, Höflichkeit und Selbst-beherrschung – und das erfolg-reich seit 25 Jahren“, erläutert
Studioleiter Thorsten Marten.Zudem fördert das Training dasSelbstbewusstsein.
Die Meister vermitteln die ge-samte Vielfalt der Techniken. Esgibt Handkantenschläge undAbwehrtechniken in allen Vari-ationen. Koordination, Kondi-tion sowie Körpergefühl sindTrainingsschwerpunkte.
Kyokushinkai Karate HamburgKyokushin - „The real Budo“Blomkamp 49, 800 31 31mo-do 16-21 Uhr,fr 16-19 Uhrwww.kyokushinkai-hamburg.com
Urologisch-OnkologischePraxis OthmarschenDr. Kröger und Dr. RiesWaitzstrasse 22
21 90 97 10www.uroonkologiehh.de
Hilfe bei Arthrose
F. HEIDERHOFF, BLANKENESE
Das feucht-kalte Wetter desFrühjahrs setzt Gelenken
in diesen Tagen besonders zu.Stark betroffen von denSchmerzen sind Arthrosekran-ke. „Es gibt aber zahlreicheMöglichkeiten, die Schmerzenmedikamentös zu stoppen“, soDr. Rüdiger Brocks, Facharzt fürOrthopädie, Physikalische Me-dizin, Rehabilitative Medizinund Physikalische Therapie. In-jektionen von Hyaluronsäure,der Knorpelgrundsubstanz,können die Gelenke wieder„schmieren“ und die Arthroseverlangsamen.
Ein bewährtes Mittel ist auchBotox: Das Arzneimittel wirdbeispielsweise in die schmerz-
haften Gelenke injiziert und be-wirkt damit einen Stopp des Ar-throsegeschehens. Mit gerin-gen, ungiftigen, aber wirksa-men Injektionsmengen kannder Arzt die Beweglichkeit vonGelenken wiederherstellen.Wenn es gelingt, die Arthroseaufzuhalten, werden weitereGelenkdeformierungen ver-mieden.
Dr. Rüdiger BrocksFacharzt für Orthopädie undOrthopädische Chirurgie,Physikalische Medizin undRehabilitation, Naturheilver-fahren, Physikalische TherapieBlankeneser Bahnhofstraße52
35 70 98 47www.doktor-brocks.de
Der ehemalige Chefarzt Dr. Rüdiger Brocks hat bereits mehrereHundert Patienten, die an Arthrose oder Rheuma litten, erfolgreichbehandelt. Foto: fh
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MITTWOCH, 11. APRIL 2012www.elbe-wochenblatt.de ALTONA | 5
CHRISTIANE HANDKE,ST. PAULI / RISSEN
Welch eine Schaffenskraft!Das Ehepaar Hilde und
Martin Hettwer, sie Sonder-schullehrerin, er Rektor, zeit-weise sogar von zwei Schulen.Vier Kinder haben sie großge-zogen. „Daneben“ pflegten siejahrzehntelang ihre Aufgabenin der Kirchenmusik. MartinHettwer hat jetzt, im Alter von83 Jahren, seinen Dienst alsKantor an der Pfarrei St. Josephin der Großen Freiheit beendet.53 Jahre lang war er dort musi-kalisch tätig, immer unterstütztund begleitet von seiner Frau.
1951 kam das junge Paar ausSchlesien nach Hamburg, zogvom vorläufigen Zuhause in ei-nem Dachboden in das ersteneu gebaute BVE-Haus in derGählerstraße. 1959 übernahm
der junge Lehrer den Kirchen-chor von St. Joseph - sechsLeutchen waren es damals. EinJahr später hatte sich die Zahlder Sänger und Sängerinnenverzehnfacht. Bis 1992 bestandder Chor - die ehemaligen Mit-glieder erinnern sich begeistertan Konzerte, gemeinsame Aus-flüge und Feste. (siehe: Persön-lich: Irmgard Malchow). 1960übernahm Hettwer auch denPlatz an der Orgel.
Das bedeutete: 53 Jahre langsonnabends zur Vorabendmes-se spielen, sonntags zur Früh-messe und zum Hochamt. Be-sonders an Feiertagen war Prä-senz gefragt. Heiligabend gabes deshalb zu Hause „... nur ei-nen Imbiss im Stehen zwischenTür und Angel“, erinnert sichHilde Hettwer. Die ganze Fami-lie war nämlich singend undspielend unterwegs. Nach der
Mitternachtsmesse, wenn kei-ne Bahn, kein Bus mehr fuhren,mussten die Hettwers viele ih-rer Sänger nach Hause fahren.So kamen sie selbst erst um 4, 5Uhr wieder zu Hause in Rissenan, wohin sie inzwischen gezo-gen waren.
„Und am 25. Dezember um 9Uhr morgens musste ich wie-der an der Orgel sitzen“, berich-tet Hettwer. An der Orgel, die„aus allen Löchern pfiff“, als ersie das erste Mal bespielte. DasGeld für die Erneuerung des In-struments habe er über Jahreerbettelt, fügt er hinzu.
Martin Hettwer hängt an„seiner“ Orgel von St. Joseph.Wird der exzellente Musikernun dorthin zu Konzerten ein-laden? Nein, winkt er lächelndab. Anderswo gern, aber nichtdort: „Die Wehmut ist doch zugroß“.
53 Jahre imDienste der Musik
Martin Hettwer (82) als Kantor von St. Joseph verabschiedet
Hilde und Martin Hettwer in ihrem Zuhause in Rissen an der „Heimorgel“, die so ganz anders aussieht, alsdas, was der Laie darunter versteht.... Foto: ch
Sängerin
Uhr ohne Zeiger:Das bleibt noch eine Weile so
CH. HANDKE, ST. PAULI
Die Mutter war drin, der Va-ter ebenfalls, und auch die
Brüder durften mit. Nur Irm-gard war noch zu jung, mussteallein zu Hause bleiben. Danndurfte sie endlich das erste Malmitkommen zur Probe im Kir-chenchor von St. Joseph Altona.Das war 1961, Irmgard Mal-chow, damals noch IrmgardKintzel, war 14 Jahre alt. Bravsang sie mit. Aber St. Joseph hat-te eine aufregende Adresse:Große Freiheit 43. Genaugegenüber eröffnete 1962 derStar Club!
„Ich musste immer neben mei-ner Mutter sitzen, die hat aufge-passt wie ein Schießhund, dassich in der Pause nicht mit denGroßen rübergehe zum Star Club,um zu gucken, was da los ist“.Auch für Chordirektor MartinHettwer war das ein kleines Pro-blem; er musste die Jugendlichenunter seinen Sänger immer wie-der von „Yeah Yeah Yeah“ zu„Halleluja“ zurückholen. Gestörthaben sich die verschiedenenMusiken nie - die Mauern warendick genug.
Irmgard Malchow hat nochmehr Erinnerungen an ihre Zeitim Kirchenchor von St. Joseph.An die Betrunkenen, die öftershereinschneiten und, ohne rich-tig zu wissen, wo sie waren, bisganz nach vorne torkelten. Oderdass zu Weihnachten die Damenvom Kiez in die Messe kamen:„Die standen hinten und weintenganz laut.“
Vor allem aber erinnert sie sichan die große Musikbegeisterung,die von Chorleiter Martin Hettwerauf die Sänger übersprang: „Derstrahlte immer so und steckte unsalle an.“ Der Chor wurde zur er-weiterten Familie: Irmgard heira-tete, natürlich sang auch ihrMann mit. Und ihr Bruder lernteseine Frau gleich vor Ort, beimSingen, kennen.
Den Chor gibt es schon seit vie-len Jahren nicht mehr - er wurde1992 im 130. Jahr seines Beste-hens aufgelöst. Aber in den Köp-fen derer, die damals dabei wa-ren, klingt die Musik noch immernach.
▼ PERSÖNLICH
Ottensen im KinoOTTENSEN Der Dokumentarfilm„Direkt nach Altona“ wird in einerSonntagsmatinee am 15. April um11 Uhr in den Zeise Kinos (Kino 2),Friedensallee 7-9 gezeigt. Vorge-stellt werden sieben Menschen,die in Ottensen leben oder arbei-ten. Alle haben eins gemein – siesuchen oder realisieren ihren eige-nen Lebensweg. Der Film ist derZusammenschnitt einer sieben-stündigen Video-Installation vonJens Huckeriede zum Jubiläum„700 Jahre Ottensen“ in 2010. Ein-tritt: sieben Euro. CH
Als Irmgard Malchow, geboreneKintzel, mit 14 Jahren begann inSt. Joseph zu singen, gehörte siezu den jüngsten Sängern im Kir-chenchor. Foto: ch
Ach, Bach - Musiktheater für KinderALTONA-NORD „Ach, Bach!“ heißt eine Musiktheater-Veranstal-tung für Kinder von fünf bis elf Jahren in der Kulturkirche Altona,Max-Brauer-Allee 199, am Sonnabend, 14. April, um 16 Uhr. Klas-sische Musik, der Komponist Johann Sebastian Bach und verschie-dene Instrumente werden spielerisch entdeckt. Autor und Modera-tor ist Stefan Siegert, Puppenspieler: Philipp Lang. Es spielt einStreichquartett des Ensemble Resonanz. CH
Prosa und Lyrik kroatischALTONA-ALTSTADT Literatur und Musik kommen in der GalerieKunstNah am Mittwoch, 11. April, um 20 Uhr zusammen. Zu hörensind Lyrik und Prosa aus dem Kroatischen. Susanne Sternberg liestein Gedicht von Ivana Bodrožić-Simić und Prosa von Ivana Sajko,ins Deutsche übersetzt von Arnfrid Astel, Karin Kiwus, Kurt Dra-wert, Hans Thill und Alida Bremer. Tatjana Kukoč (Gitarre) musi-ziert und liest das Gedicht im Original. Erika Werner moderiert.Ort: Große Bergstraße 160, 1. Stock in der Kulturetage Altona. Ein-tritt: acht, ermäßigt fünf Euro. Kartenreservierung: 43 27 87 07oder [email protected] CH
Sterbende im Hospizdienst begleitenST. PAULI/ OTTENSEN Der Ambulante Hospizdienst der Diakonie St.Pauli/Ottensen bildet ehrenamtliche Hospizbegleiter aus, die sterben-de Menschen und deren Angehörige unterstützen. Der Kurs kostet200 Euro; nach einjähriger Arbeit im Hospizdienst werden die Kurs-kosten auf Wunsch erstattet. Nach der Ausbildung wird der Einsatzbei Sterbenden vermittelt und angeleitet. Der nächste Kurs beginntam Sonnabend, 14. April, und endet im August. Weitere Info: 43 1854 16 oder [email protected] CH
Schwierige Reparatur soll im nächsten Winter beginnen
CHRISTIANE HANDKE, ALTONA
Hoch über dem Paul Never-mann-Platz, direkt neben
dem östlichen Ausgang des Al-tonaer Bahnhofs, hängt amBacksteinturm des InterCityHotels eine riesige Uhr. WeißePunkte zeigen die Stunden an -aber seit Monaten gibt es keineZeiger an der Uhr. Was ist dalos? Das Wochenblatt hat nach-gefragt.
„Ja“, seufzt der Direktor desInterCity Hotels, Markus Gor-ges. „ich bin erst seit einemJahr hier Hoteldirektor, abersoweit ich weiß, stand die Uhrschon seit mindestens zweiJahren auf halbelf. Und weiluns immer wieder Passantendarauf hinwiesen, dass die Uhrfalsch, beziehungsweise garnicht geht, haben wir die Zeigerabmontiert.“
Die Uhr war von Anfang anmit in das Projekt eingeplant,als das Hotel 1994/1995 erbautwurde; ihr Ende kam angeblichdurch einen Blitzeinschlag.
Ausbauen undzum Reparie-ren mitneh-men kann mandas Uhrwerknicht. „Das istkompliziertmiteingebaut“,erklärt Hotel-MitarbeiterinStefanie Schal-ler. Einen ers-ten Reparatur-versuch habees schon gege-ben - vergeb-lich.
Und warumhat man dieStundenmar-kierungen ander Wand hän-gen lassen? Ho-teldirektor Gor-ges: „Wir haben noch nichtaufgegeben. Wir werden einenweiteren Versuch starten, dieUhr wieder zum Gehen zubringen. Im kommenden Win-ter soll unser ganzes Haus
nämlich saniert werden. Dannwollen wir uns auch die Uhr imTurm noch einmal vorneh-men. Wenn es dann nichtklappt mit der Reparatur, kom-men die Markierungen weg.“
Früher mit, heute ohne Zeiger: die Uhr am InterCi-ty Hotel am Bahnhof. Fotos: pr/ch
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Steuerbonus sichernWie der Fiskus an den Kosten für
Gartenarbeiten beteiligt werden kann
SIEGMUND BORSTEL/ HAUSUND-GRUND, BERLIN
Nach einem langen Winterwerden in den kommenden
Wochen die Gärten wieder inSchuss gebracht. Wer dabeifremde Hilfe in Anspruchnimmt, kann einen Teil der an-fallenden Kosten steuerlich gel-tend machen. Darauf weist dieEigentümerschutz-Gemein-schaft Haus & Grund Deutsch-land hin. Grundsätzlich bietetdas Steuerrecht Eigenheimernzwei Möglichkeiten: zum einenden Steuerbonus für die Inan-spruchnahme haushaltsnaherDienstleistungen, zum anderenden Steuerbonus für Handwer-kerleistungen.
Haushaltsnahe Dienstleistun-gen sind dabei solche Arbeiten,die normalerweise von den Haus-haltsmitgliedern selbst erledigtwerden, wie beispielsweiseHeckenschneiden, Beetpflegeoder regelmäßiges Rasenmähen.Aufwendungen hierfür können inHöhe von bis zu 4.000 Euro (20Prozent von bis zu 20.000 Euro)
pro Jahr von der Steuerschuldabgezogen werden.
Sind im Laufe des Winters bei-spielsweise einige Gehwegplat-ten abgesackt, so ist der Arbeits-aufwand meist etwas größer. Fürdiese Fälle gibt es zusätzlich ei-nen Steuerbonus für Handwer-kerleistungen. Eigentümer, diean ihrem selbstgenutzten Hausoder an der selbstgenutzten Ei-gentumswohnung Erhaltungs-,Renovierungs- oder Modernisie-rungsmaßnahmen durchführenlassen, können den Staat jährlichmit bis zu 1.200 Euro (20 Prozentvon bis zu 6.000 Euro) an den Ar-beitskosten beteiligen. Auch beieiner Neugestaltung des Gartenskann der Steuerbonus in An-spruch genommen werden.Steuerlich nicht abzugsfähig sinddagegen alle Materialkosten, wieneue Pflastersteine oder Pflan-zen.
Hinweis: Die Aufwendungensind im Rahmen der Steuererklä-rung geltend zu machen. DieKosten müssen gegenüber demFinanzamt nur auf Nachfragenachgewiesen werden.
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Elbe-Wochenblatt.de
Mit der Redaktion undden Bürgerreportern
8 | AUS HAMBURGS WESTEN MITTWOCH, 11. APRIL 2012www.elbe-wochenblatt.de
Kosovare (44) erstochen, 31-Jährige verletzt
▼ AUS DEM POLIZEIBERICHT
ST. PAULI Vier teilweisemaskierte , bewaffnete Män-ner stürmten am Donnerstag,kurz nach 0.30 Uhr, das Lokal„Fünf“ an der Hein-Hoyer-Straße, in dem sich mindes-tens fünf Personen aufhielten.Es kam zum Streit, bei dem einSchuss fiel und Messer einge-setzt wurden. Der 44-jährigeKosovare Xhevdet H. wurde
durch Messerstiche lebensge-fährlich verletzt. Auch einNotarzt konnte den 44-Jährigenicht retten, er erlag noch amTatort seinen Verletzungen.Seine 31-jährige Schwesterwurde durch einen Schuss inden Oberarm verletzt.Die Täter flüchteten erst inden Eingangsbereich einer Dis-kothek, dann in das benach-
barte „Café Keese“. Das MobileEinsatzkommando stürmte dasEtablissement und nahm vierTatverdächtige im Alter von 24bis 37 Jahren fest. Diese hat-ten zuvor versucht, sich imToilettenbereich zu verstecken.Die Mordkommission ermitteltdie Hintergründe der Tat. So-wohl Täter als auch Opfer sindpolizeibekannt. DA
RAINER PONIK, HAMBURG-WEST
Die Bezirksligafußballersind ihrem Ruf als Pokal-
schreck auch am Ostermontagtreu geblieben. Vor allem beimgroßen Nachbarn SV Lurup,der von den Rot-Weißen in denletzten Jahren schon dreimalaus dem Wettbewerb geworfenwurde, kann man ein Lied vonder Osdorfer Pokalspielstärkesingen. Auch in diesem Jahrwäre es fast zum Duell der Lo-kalrivalen gekommen, dochder SVL musste sich OsdorfsHalbfinalgegner GSK Berge-dorf im Viertelfinale nach ei-nem dramatischen Elfmeter-schießen mit 3:5 geschlagengeben.
So traf der Turn- und Sport-verein, der bisher das Glückhatte, alle sechs Pokalspiele amheimischen Blomkamp austra-gen zu dürfen, vorgestern aufden Landesligisten aus Ham-burgs Osten. Vor etwa 300 Zu-schauern erwischten die Gast-geber den besseren Start. ZiyedHassani war es, der den TuSbereits nach 13 Minuten mit1:0 in Führung brachte; SaschaBlume erhöhte nach Vorarbeitvon Melvin Bonewaldt nach ei-ner halben Stunde auf 2:0.Nach dem Seitenwechsel über-nahmen dann aber die Gästedas Kommando und glichenden Rückstand bis zur 75. Mi-nute aus. Fast hätte Sascha Blu-me postwendend das 3:2 er-zielt, scheiterte aber am glän-zend reagierenden Darko Lejicim GSK-Tor.
Das Spiel ging in die Verlän-gerung. Kaum sechs Minutenwaren gespielt, als Gästespieler
Botan Sabir einen folgen-schweren Fehler machte.Nachdem Bennet Krause ihnunsanft von den Beinen geholthatte, beleidigte er den Osdor-fer so unflätig, dass Schiedsri-cher Marco Kulawiak ihm dieRote Karte zeigte. Weiteresechs Minuten später nutzteZwei-Meter-Mann Sascha Blu-me seine Lufthoheit nach einerEcke von Torben Krause, umOsdorf mit 3:2 in Führung zuköpfen. Und obwohl die Gästedie Hausherren in der rest-
lichen Spielzeit noch einmalheftig unter Druck setzten,reichte es am Ende zum Ein-zug ins Halbfinale des Ham-burger Pokalwettbewerbs.
„Wir hatten heute sicherauch ein bisschen Glück, aberwas unser Team wieder gezeigthat, war unter dem Strich ein-fach spitze“, freute sich Co-Trainer Ingo Hehl über das Er-reichen der Runde der letztenvier Teams, in dem der TuSOsdorf jetzt nur noch aufOberligisten treffen kann.
Melvin Bonewaldt (r.) bot im Pokalspiel gegen Bergedorf eine starkeLeistung und zog mit dem TuS Osdorf ins Halbfinale ein. Foto: rp
Handball: St. Pauliwill weiter punktenALTONA/ST. PAULI Im Oberli-ga-Abstiegskampf brauchen dieHandballer vom FC St. Pauli auchnach ihrem 30:27-Erfolg gegenden THW Kiel II dringend weiterePunkte. Klar, dass das Team vonTrainer Karsten Heide das Heim-spiel gegen die HSG Hohn/Elsdorf am Sonnabend (19.30Uhr, Budapester Straße) unbe-dingt gewinnen will.Wer die Mannschaft unterstüt-zen will, ist willkommen. RP
Westteams startenin Feldhockey-SaisonHAMBURG-WEST Die Feld-hockeysaison startet für dieTeams aus dem HamburgerWesten am Wochenende mitfolgenden Heimspiel-Terminen:Zweite Bundesliga Damen:Sonntag 15.45 Uhr, Großflottbe-ker THGC – Eintracht Braun-schweig, Otto-Ernst-Straße.Regionalliga Damen:Sonntag 15 Uhr, Rissener SV -TGHeimfeld, Marschweg 75.Oberliga Herren:Sonnabend 17.45 Uhr: GTHGC II– HTHC II, Otto-Ernst-Straße.Oberliga Damen:Sonntag, 11.30 Uhr, GTHGC II –Rahlstedter HTC, Otto-Ernst-Straße.Erste Verbandsliga Herren:Sonntag 14 Uhr, THC Altona-Bahrenfeld – SV Blankenese,Hemmingstedter Weg.Erste Verbandsliga Damen:Sonntag 16 Uhr, THC Altona-Bahrenfeld – SV Bergstedt,Hemmingstedter Weg. RP
Altona 93 beendetSieglos-SerieALTONA Endlich mal wieder einWohlfühl-Wochenende für diezuletzt leidgeprüften Fans vonFußball-Oberligist Altona 93.Beim USC Paloma beendete derAFC seine Sieglos-Serie und ge-wann das Auswärtsspiel nachToren von Madjid Albry und Gi-an-Pierre Carallo verdient mit2:0. Am Ostermontag legten die93er im Heimspiel gegen Vor-wärts/Wacker Billstedt nach undentschieden auch dieses Spieldurch die Treffer von SebastianClausen, Tobias Leuthold und Si-diki Straub mit 3:1 für sich. DerAFC verbesserte sich auf Rangneun und trifft am Sonntag (14Uhr, Griegstraße) auf GermaniaSchnelsen. RP
3:60 - St.Pauligeht in Potsdam unterHAMBURG-WEST Die Zweitli-ga-Meisterschaft ist den Rugby-herren vom FC St. Pauli bereitssicher. So konnte sich das Teamim Spiel beim TabellendrittenUSV Potsdam am Wochenendesogar eine derbe 3:60-Schlappeleisten. Mal sehen, ob das Teamvon Paul McGuigan am kom-menden Sonnabend (15 Uhr,Saarlandstraße) im letzten Heim-spiel gegen „Angstgegner“ RUHohen-Neuendorf nochmal eineSchippe drauflegen kann. RP
Tischtennis inBlankeneseBLANKENESE Die Tischtennis-abteilung der SpielvereinigungBlankenese nimmt gern noch einpaar Jugendliche auf. Das Trai-ning findet montags ab 18 Uhrund donnerstags ab 17.30 Uhr inder kleinen Turnhalle an der Sib-bertstraße statt. Wer mehr wis-sen will, kann sich unter 87016 26 an Abteilungsleiter PeterPeters wenden. RP
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Ich hoffe, dass Sie eben-so erholsame wie fröhlicheOstertage hatten! Das Wet-ter spielt zwar noch nichtganz mit, aber es ist auchbeim Blick aus dem Fen-ster nicht mehr zu überse-hen, dass Frühling ist. Daszeigt sich natürlich auchbei uns in den Modege-schäften des Centers. DieFrühjahrskollektion 2012zeichnet sich durch fri-sche, bunte Farben aus.
Das wird sich gewissauch widerspiegeln, wennam 20./21. April profes-sionelle Models zu uns insCenter kommen und aufdem Laufsteg in der La-denstraße die neuen Kol-lektionen verschiedenerLabels präsentieren.Schauen Sie es sich an!
Herzlichst Ihr
Center ManagerOliver Kraft
Die neue Früh-jahrsmode 2012steht am Freitagund Samstag,20./21. April, imBlickpunkt, wennsechs weiblicheund drei männli-che Models auf ei-nem Laufsteg inder Ladenstraßedes ELBE-Ein-kaufszentrums(auf Höhe vonEsprit) die neuenKollektionen ver-schiedener Anbie-ter des Centerspräsentieren. EinDisc-Jockey ist anden beiden Tagenvon 12 bis 20 UhrUhr im ELBE undtritt jeweils vorder Show, in denPausen und nachder Show auf.
Die Live-Moden-schauen am Freitag,20. April, finden um14.00, 15.30 und17.00 Uhr statt. AmSamstag, 21. April,laufen die Modelsum 12.30, 14.00,15.30 und 17.00Uhr.
◆ Auch statische Modenschau
Bei den Live-Modenschauenwerden die Kollektionen fol-gender Mode-Anbieter desCenters gezeigt: Peek & Clop-
penburg, Ecco, Gabor, NewYorker, Simonsen by Simon-sen, Mango.
Bereits ab 16.April werdenzusätzlich in liebevoll gestalte-ten Szenarien in einer stati-schen Modenschau die Trends
der Saison präsentiert. Hiersind folgende Anbieter mit vonder Partie: Peek & Cloppen-burg, Ecco, Gabor, New Yor-ker, Simonsen by Simonsen,Mango und Lascana.
New Yorker (im Bild v.r.: Filialleiterin Andrea Kambach, Julia Hergenreder und Nathalie Stegemann) ist zum ersten Mal beiden Modenschauen im Elbe-Einkaufszentrum mit von der Partie.
Erstmals bei denFrühjahrs-Mo-
denschauen imELBE am Start
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11. April 2012Nr. 4
Live-Modenschauen am 20./ 21. April in der Ladenstraße
Farbenfrohe Frühjahrsmode!
Bilder und Berichte aus dem Elbe-Einkaufszentrum
New Yorker
Unser Service: Bei uns immer in der ersten Stunde frei parken!
Rumöller-Filialleiter Jens Dachner mit Swissflex-Produkten.
Ecco bietet denGolfsportlern im
Westen modi-sche Schuhe
Seite 2
Neu: GolfschuheSimonsen by Si-monsen zeigt dieganze Bandbreite
seiner LabelsSeite 2
Exklusiv-Marken“Männer im
Olymp” eröffnetdemnächst im
CenterSeite 3
Demnächst
Über 180 Geschäfte Montag bis Samstag bis 20 Uhr geöffnet P
ELBE-Treffpunktaktion vom 12 bis 14. April:
Schweizer BettsystemVon Donnerstag bis Samstag,12. bis 14. April, präsentiertRumöller Betten auf dem EL-BE-Treffpunkt den Schwei-zer Hersteller Swissflex.
An allen drei Tagen sindSwissflex-Berater gemeinsammit dem Rumöller-Betten-Teamauf der Ausstellungsfläche prä-sent. Gezeigt werden sowohlkomplette Swissflex-Betten alsauch Systeme zum Reinlegen inandere Rahmen. Das SchweizerUnternehmen hat gerade den“Interior Innovation Award2011” gewonnen.
Das Prinzip ist, empfindlicheKörperbereiche, so genannteDruckzonen, zu entlasten. Wonotwendig, wird der Körper mitder richtigen Kraft gestützt – dieKörperlage ist somit permanentausbalanciert. Die Schlafendenerleben entspanntes, druckfreiesLiegen und werden zugleich ge-stützt. Unterschiedliche Matrat-zentypen können dabei mit ver-schiedenen Unterfederungenkombiniert werden. Im Rumöl-ler-Haupthaus in Blankenesegibt es ergänzend ein komplettesSwissflex-Studio zum Testen.
Studioline Photographyund das Elbe-Einkaufszen-trum suchen vom 21. April bis12. Mai das „Center Baby2012“.
Als Hauptpreis winkt ein Fa-
mily-Shooting inklusive 25Lieblingsbildern im Wert von238 Euro. Alle anderen Elternnehmen auf jeden Fall ein tollesBild ihres Lieblings mit nachHause. Mehr auf Seite 2.
ELBE und Studioline Photography suchen:
Das Center Baby 2012
KundenkindercenterDas Kundenkindercenter im
zweiten Obergeschoss nebenSaturn bietet den Service derKinderbetreuung, während Sieim ELBE in aller Ruhe einkau-fen können. Gegen eine geringeGebühr kann Ihr Nachwuchsdort in den Räumen nach Her-zenslaune spielen und basteln.
Raten & GewinnenIn dieser Centerzeitung gibt es
für Ratefüchse ein Kreuzwort-rätsel. Der beliebte Ratespaß istdiesmal auf Seite 3 zu finden. Zugewinnen sind drei Centergut-scheine im Wert von 25 Euro.
Markthalle ab 8.30hDie Gourmet-Markthalle des
Elbe-Einkaufszentrums ist täg-lich von montags bis samstagsschon ab 8.30 Uhr für ihre Kun-den geöffnet. Auch der REWE-Supermarkt hat um diese Zeitbereits geöffnet.
ParkwertkartenDie beliebten Parkwertkarten
des ELBE werden ab sofort ander Information am Centermit-telpunkt ausgegeben und kön-nen dann an den Parkautomatenan den Eingängen selbst aufge-laden werden. Die Nutzer derParkwertkarten sparen weiterhinzehn Prozent des Parkentgelts.
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Fortsetzung von Seite 1.Das schönste Bild wird von den
Center-Besuchern gekürt und mitattraktiven Preisen von StudiolinePhotography belohnt: Als Haupt-preis winkt ein Family-Shootinginklusive 25 Lieblingsbildern imWert von 238 Euro. Die Eltern deszweitplatzierten Babys könnensich über einen Leinwandabzug60x90 ihres Wettbewerbsmotivs
freuen – und das drittplatzierte Ba-by bekommt ein Family-Shootingim Wert von 29 Euro. Damit ganzviele kleine Wonneproppen teil-nehmen, kostet ein Baby-Foto-shooting inkl. Lieblingsbild alsAbzug bis zum 12. Mai 2012 nur19 statt 29 Euro. Vereinbaren Sieam besten gleich Ihren Wunschter-min direkt im Studio oder telefo-nisch unter 040-41425386.
ELBE und Studioline Photography suchen:
Das Center Baby 2012Erstmals werden bei den Live-
Modenschauen im ELBE auchdie aktuellen Styles des Modela-bels “New Yorker” und seinerEigenmarken fishbone sister,amisu, fishbone sowie smog prä-sentiert.
fishbone sisterBang! – Neons und Brights bei
Shirts, Skinnies und Jacken sorgenfür ein knalliges Farbspiel mitTrendfaktor. Mutige Kombis querdurch die Farbpalette bringen Fun& Action und sichern einen farb-gewaltigen Auftritt. Unifarben ge-mixt mit knalligen Prints oder bun-ten Mustern – Farbe setzt sichdurch!
amisuLady Chic – Florale Muster und
Prints auf Tops und Röcken.Leichte Cardigans, feminine Bla-zer und kurze Jeansjacken inLightblue, dazu eine It-Bag in sof-
ten Farben. Luftige Materialien füreinen unbeschwerten Look.
FishboneCollege Styles – Klassische Col-
legefarben wie kräftiges Blau, Rotund Grün sind die Basis des Looks.Jacken, Sweater und Polos mit ty-pischen Collegeemblemen, Num-mern und Stickereien. Karohem-den werden lässig Ton in Ton un-ter Pullis und Cardigans getragen.Cool zu Sneakern sind Baumwoll-hosen und -shorts in knalligen odergedeckten Farben.
SmogRockabilly Rehab – Rocki-
ge50ies Styles. Smarte Silhouettedurch asymmetrische Lederjackenzu schmalen Jeans und Chinos.Schwarz, Grau und Blaunuancenkombiniert zu einem kräftigen Rot.Verwaschene Motorrad-Prints aufT-Shirts komplettieren den JamesDean-Look.
New Yorker ist erstmals bei den Frühjahrs-Modenschauen im ELBE-Einkaufszentrum vertreten
Farbe setzt sich durch im Frühjahr 2012
Die ganze Bandbreite dervon ihm präsentierten Exklu-siv-Marken will Henrik Si-monsen bei den Frühjahrs-Modenschauen im ELBE zei-gen.
Der sympathische Däne bie-tet den Besuchern seit übereinem Jahr unter dem Dachseines Labels “Simonsen bySimonsen” die ModemarkenClosed, Sand, Museum, Wool-rich, Hackett London, Replayund RedGreen.
Bei den Modenschauen wirdSimonsen auch beweisen, wietraumhaft man die Kollektionenmiteinander kombinieren kann.Wie etwa die Chino-hosen von
Closed, für Damenkombiniert mit einerlässigen Lederjackeund coolen Tüchern -ein Must-Have dieserSaison. Auch Strick-jacken mit V-Aus-schnitt sind zurzeitsehr nachgefragt.
Für Herren ebenfallsChinos von Closed unddarüber ein trendigesHemd oder Polo vonHackett London. Beiden Farben fallen diePink- und Neontönesofort ins Auge, die imFrühjahr absolut ange-sagt sind.
Simonsen by Simonsen zeigt die ganze Bandbreite bei den Modenschauen
Exklusive Marken kombinieren
Ecco wird bei den Moden-schauen die ganze Bandbreiteseines Sortiments präsentieren.
Filialleiterin Gesa Silberbergverweist dabei auch auf die vieleneleganten Sandalen mit bis zu zehnZentimeter hohen Absätzen. Eccoist durch die aktuelle TV- und
Printkampagne zurzeit in allerMunde. Gewinnen kann man auch- zurzeit eine Skandinavienreisebeim Gewinnspiel im Internet aufwww.ecco.com.
Neu im Ecco-Shop im ELBE:Golfschuhe mit Spikes und Street-Golfschuhe in tollen Farben!
Ecco zeigt die ganze Vielfalt des Sortiments
Elegante SandalenWunderschöne
Farben präsentiertGabor in seinerFrühjahrskollektion.
Blümchen-Applika-tionen sind dabei einganz großes Thema,das sich durch die ge-samte Kollektionzieht. Besonders insAuge fallen die Schu-he mit Korkabsätzen.Wunderschön auch dieaufwändig gearbeite-ten Sohlenränder, ineiner Flechtoptik ge-halten.
Beige- und Grautönebilden die Basis - im-mer wieder aufgebro-chen durch kräftigePastelltöne. Bei denLive-Modenschauen und derstatischen Modenschau wollenRana Brimmer und ihr Team
einen großen Querschnittdurch die Gabor-Frühjahrskol-lektion präsentieren.
Gabor mit faszinierender Frühjahrskollektion
Blümchen-Applikationen
Die
GourmetMarkthalle
Unsere Gourmet-Markthallehat von Montag bis Samstag
von 8.30 bis 20 Uhr für Sie geöffnet.
2200 Parkplätze stehen für Sie bereit.Die erste Stunde ist kostenfrei.
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Jeder kennt diese besonderenAugenblicke im Leben, in denenman sich sozusagen „im persön-lichen Olymp“ befindet undsprichwörtlich auf Wolkenschwebt. Der innovative Hem-denhersteller aus Bietigheim-Bissingen macht diese metapho-rischen Überlegungen zum zeit-gemäßen Leitslogan seinerMarkenstrategie.
Die bügel- und knitterfreie Bu-sinesshemdenlinie Olymp Luxoraus 100 Prozent Baumwolle, imklassischen Schnitt oder in SlimLine erhältlich, zeichnet sichdurch Vielfalt und Liebe zum De-tail aus. Eine urbane Welt frischerGrautöne bildet den großen Rah-men der modernen Businesskol-lektionen und wird aufgefrischtdurch deutliche Akzente beiHemd und Pullover durch klaresAqua, helles Pistazie und Rosé.Weitere Akzente setzen Ultrama-rin und leuchtendes Rot.
Modische Spitze bildet die jun-ge Hemdenlinie Olymp Level Fi-ve body fit. Dieses taillierte, kör-perbetonte Businesshemd sorgtmit natürlichem Comfort Stretchfür uneingeschränkt hohen Trage-komfort. Hier sind die Ausarbei-tungen sehr dezent und geschmak-kvoll in toniger Abstimmung ge-halten. Neue Kent-Kragenformenund kleine hoch geknöpfte But-ton-down-Kragen unterstreichenden puristischen Look.
Die vier umfassenden Kollek-tionen jährlich werden durchhochwertige Krawatten aus reinerSeide komplettiert, die durch Na-no-Technologie veredelt sind undsomit einen erhöhten Schutz ge-gen Schmutz und Flecken bieten.
Mit hochqualitativem OlympStrick, darunter Pullover, Pullun-der, Cardigans und Troyer für Bu-siness und Casual, wird Kundender komplette Auftritt aus einerHand ermöglicht. Sportive Jacken,lässige Rippenpullover, coole Po-loformen und sehr moderne Krik-ketpullover und Pullunder bildendas Formenspektrum. Um dasSortiment abzurunden bietet Ihnender Olymp Store ebenfalls zahlrei-che Accessoires wie Gürtel,Schals, Einstecktücher und Man-schettenknöpfe.
Im Olymp Store profitierenKunden überdies von einer be-sonders umfangreichen Varian-tenvielfalt: Mit einer Auswahl vonständig über 3. 000 Businesshem-den in drei Schnittformen, 17 Grö-ßen und Sondergrößen, fünf Är-mellängen und sieben unter-schiedlichenKragenformen finden Männer im-mer das richtige Olymp Hemd fürjeden Anlass – mit attraktivenVerkaufspreislagen zwischen39,95 und 69,95 Euro.
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“Männer im Olymp” – demnächst im ELBE
Innovativer Hemdenhersteller
Top-Hemdenmode bald bei Olymp im ELBE.
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Die Geschichte der Parfüme-rie Schuback begann im Jahr1947. Heute ist sie mit 19 Filia-len eine der größten privat ge-führten Parfümerie-Unterneh-men in Norddeutschland.
„Ein gutes Make-up oder eintoller Duft unterstreicht die Per-sönlichkeit und formt sie nichtum“, sagt Eva Altjohann, eineder Geschäftsführerin. In der
Parfümerie Schuback ist diesesIdeal zum Credo geworden.Denn dank individueller undtypgerechter Beratung schwörenviele Kundinnen seit Jahrzehn-ten auf den Familienbetrieb. DieLiebe zum Kunden und das Be-streben für jeden Wunsch diepassende Lösung zu finden –dieser Gedanke treibt die Fami-lie schon seit 1947 an.
Damals wurde das Unterneh-men als Drogerie gegründet.Wenn sich der „kleine Luxus“ inden Anfängen auch eher aufProdukte des täglichen Bedarfbezog, so wurde bereits ein paarJahre später der Bereich Par-fums und Kosmetik weiter aus-gebaut. Die Großmutter von EvaAltjohann, Charlotte Schuback,eröffnete ihren ersten Kosmetik-salon und – damals fast revolu-tionär – bot die ersten Kosme-tikschulungen für Kundinnenan, Vorläufer der heutigenSchminkschule.
Als besonderen Service gibtes in fast jeder Filiale der Parfü-merie Schuback eine Beauty-Lounge, in der Frau und Mannsich bei einer kosmetischen Be-handlung verwöhnen lassenkönnen.
Selbstverständlich findet manbei Schuback das umfassendeSortiment der großen Weltmar-ken im Bereich der Kosmetik,aber auch ausgefallene und sehrexklusive Parfums, Kultproduk-te wie Bobbi Brown sowie stil-volle und trendige Accessoiresund Geschenkartikel.
Schuback: Eines der größten privat geführten Parfümerie-Unternehmen
Parfümerie mit Tradition
Die Parfümerie Schuback findet man im Obergeschoss des ELBE neben Opti-ker Fielmann
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25 Euro gibt es beim ELBE-Kreuzworträtsel zu gewinnen.Schicken Sie eine frankiertePostkarte mit der Lösung und Ih-rer Adresse an das Elbe-Einkaufs-zentrum, Stichwort „Kreuzwort-rätsel“, Julius-Brecht-Straße 6,22609 Hamburg, oder geben Siesie an der Information im ELBEab. Der Einsendeschluss ist Frei-tag, 20. April 2012.
Filialleitung, Verkäufer/innen inTeilzeit sowie Aushilfen. Die aus-führliche Stellenanzeige finden
Sie auf der Center-Homepagewww.eez.de. Wir freuen uns aufIhre aussagekräftige Bewerbung!
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Italienisch lernen – ganz ohne MüheBAHRENFELD Die Seniorenbildung Hamburg e.V. bietet gleichvier neue Sprachkurse für Italienisch an.Am Dienstag, 24. April, startet der Anfängerkurs um 17.45 Uhr. AmMittwoch, 25. April, können Wiedereinsteiger ab 9.30 Uhr oder ab11.30 Uhr ihre Sprachkenntnisse auffrischen. Die Teilnahme an denjeweils 90-minütigen, an acht Terminen stattfindenden Kursen inder Bahrenfelder Straße 242 kostet 62 Euro.Am Sonnabend, 28. April, kann man Italienisch ganz leicht beimKochen lernen. Der kombinierte Koch- und Sprachkurs wird in derEvangelischen Familienbildung Eppendorf, Loogeplatz 14, von11.30 bis 15 Uhr (U-Bahnhof Kellinghusenstraße) angeboten. Lustauf mehr? Im Mai folgt ein Kochkurs mit neapolitanischen Gerich-ten. Anmeldungen für alle Kurse werden unter 391 06 36 oderim Internet unter sekretariat@ seniorenbildung-hamburg.de ange-nommen. KI
Star-Club bei Georgy’sRENÉ DAN, EIDELSTEDT
Das Fashionhouse Georgy’s imEidelstedt Center präsentiert
Musikgeschichte: In einer großenVitrine erinnern historische Bilderund Plakate, eine Gitarre oderauch Schallplatten aus jener Zeitan den legendären Star-Club. DerMusikclub wurde vor genau 50Jahren, am 13. April 1962, in derGroßen Freiheit gegründet. Dorttraten die Beatles auf, weitere Gi-ganten waren Fats Domino, RayCharles oder Bill Hayley – auchdies dokumentieren Fotos imGeorgy’s. Zusammen mit HorstFascher, dem ersten Geschäfts-führer des Star-Clubs, hat JörgNeumann, Inhaber des Damen-modegeschäftes, die Ausstellungkonzipiert.
„Die Vitrine zeigt den Star-Clubim Kleinen“, lobt Horst Fascher.Prunkstück der Schau ist eine Ko-pie des Vertrags über den Auftrittder Beatles zur Star-Club-Eröff-nung: Für eine Woche bekamensie 2.000 D-Mark (1.022 Euro).
Die Ausstellung läuft bis Sonn-abend, 21. April – Georgy’s prä-
sentiert auch danach trendigeMarkenmode, beispielsweise von„Street One“, „bench“ und„S.Oliver“.
Horst Fascher (l.), erster Geschäfts-führer des Star-Clubs, und JörgNeumann, Inhaber von Georgy’s,mit dem Fell einer Trommel, unter-zeichnet von den „Searchers“, undeiner John-Lennon-Büste. Foto: da
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Rente und Steuern – was muss ich wissen?16. April 2012, 16:30 Uhr
Frauen und Rente: Was ist wichtig?08. Mai 2012, 16:30 Uhr
Meine Altersvorsorge – was habe ich schon,was brauche ich noch?04. Juni 2012, 16:30 Uhr
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MITTWOCH, 11. APRIL 2012www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS WESTEN | 17
Osterfeuer: Randale in Oevelgönne, Unfall in BlankeneseCH. HANDKE, HAMBURG-WEST
Das Wetter war viel besserals angekündigt. Unter
blauem, wenn auch kaltemHimmel konnten die Blanke-neser ihre Osterfeuer auf-schichten. Und auch amOstersonnabend, als die Feuerloderten, trübte kein Regen-tropfen die Feierlaune.
Trotzdem kamen wenigerZuschauer als sonst; 26.000Menschen sollen in diesem Jahran den Strand gepilgert sein.Die Osterfeuer verliefen vorwie-gend friedlich. 25 Mal musstedie Polizei ausrücken, nachAuskunft eines Polizeisprechers„ganz normal“.
Einen Unfall gab es in Blanke-nese bei einem Feuer unweitvom Strandhotel. Dort fielenschrägstehende Baumstämmeum, die als Stützen für das Feu-er gedacht gewesen waren; zweiMenschen wurden verletzt undmussten vom Notarzt behan-delt werden.
In Oevelgönne gab es am Kar-freitag wegen eines Feuers eineAuseinandersetzung mit Poli-zei-Einsatz. Am OevelgönnerStrand sind Osterfeuer verbo-ten, weil der Strandbereich zu
eng ist und viele reetgedeckteHäuser in der Nähe stehen. Er-laubt sind lediglich kleinere La-gerfeuer.
Über das, was ein Lagerfeuerist, gingen die Meinungen von ei-nigen Feiernden und der Polizeiauseinander. Das Resultat: Ein
laut Beobachtern „völlig überzo-gener“ Einsatz der Polizei. ZweiPersonen wurden wegen Wider-stands gegen die Staatsgewalt an-
gezeigt. Die Betroffenen erstatte-ten ihrerseits Anzeige gegen diePolizei wegen Körperverletzungund Freiheitsberaubung.
Zu den Osterfeuern kommen jedes Jahr Zehntau-sende an den Blankeneser Elbstrand. Foto: ch
Die „KreaTiefen“ stellen ausIm Bürgerhaus: Seelisch Erkrankte mit Bildern zu Mensch und Natur
JULIA VELLGUTH, EIDELSTEDT
Einmal im Jahr kommen inder Sozialpsychiatrie des
Rauhen Hauses Mitarbeiter undBetreute zum Sommerprojektzusammen. Unter dem Projekt-namen „Die KreaTiefen“ arbei-ten sie gemeinsam mit verschie-denen Materialien intensiv undkreativ an einem Thema. Zurzeitstellen die KreaTiefen im Eidel-stedter Bürgerhaus ihre Werkezum Thema „Umwelt – Mensch– Natur“ aus.
Rund 30 Teilnehmer aus achtverschiedenen sozialpsychiatri-schen Standorten des RauhenHauses gestalteten Werke zu demvon der Gruppe gewählten The-ma, von denen jetzt rund 30 aus-gestellt sind. In verschiedenenTechniken – Acryl auf Leinwand,Fotocollagen, Mischtechniken
oder Mosaiken – zeigen Men-schen mit psychischen Handi-caps einen individuellen Blickauf „Umwelt – Mensch – Natur“.Die besonderen Lebenserfah-rungen fließen in ihre Werke mitein. Ergänzt wird die Ausstel-lung durch Texte und Inter-views, die einen Eindruck gebenvon der besonderen Wahrneh-mung und Lebenswelt derKünstler.
Die Kunstwerke tragen Titelwie „Im sonnigen Süden“, „Er-lebnis in der Lüneburger Heide“oder auch „Stromerzeugung ausUran lässt die Erde kalt“. Als Ge-meinschaftswerk ist ein vonFriedensreich Hundertwasserinspiriertes Städtemodell ausAbfallprodukten entstanden.
Das Sommerprojekt des Rau-hen Hauses ist seit dem Jahr2000 eine regelmäßige, rege ge-
nutzte Veranstaltung. Hier kön-nen sich Menschen kennenler-nen, einander unterstützen,miteinander arbeiten und mehrSelbstvertrauen entwickeln.„Das Besondere besteht in dersozialen Gemeinschaft, die Jahrfür Jahr mit Leben gefüllt wird“,so Silke Stawenow vom RauhenHaus. „Unser Ziel sind nicht dieWerke, sondern der Prozesswährend des Gestaltens. Es istdie Freude an der Entdeckungder eigenen Kreativität und demvertrauten Miteinander.“
Die Ausstellung „Umwelt –Mensch – Natur“ der KreaTiefenist noch bis zum 5. Mai montagsbis freitags von 9 bis 18 Uhr imEidelstedter Bürgerhaus, AlteElbgaustraße 12, zu sehen. ZurFinissage am Sonnabend, 5.Mai, 16 Uhr sind die Gruppen-mitglieder anwesend.
Fotobuchüber DomenicaST. PAULI Gerade erschienen istein neues, von St. Pauli-FotografGünter Zint herausgegebenesBuch. Im Mittelpunkt steht eineKiez-Legende: Domenica Niehoff,2009 im Alter von 64 Jahrenverarmt in einer Sozialwohnungauf St. Pauli gestorben, warDeutschlands bekannteste Hure.Prominente ließen sich gern mitihr fotografieren, bei Promi- undMedienevents wurde sie verheizt.Ende der 80er Jahre begann sie,sich als Streetworkerin für jungedrogenabhängige Prostituierte zuengagieren, bis ihre Kräfte nichtmehr mitmachten. Sie selbststieg aus dem Milieu aus, dochalle Versuche, eine andere Exis-tenz aufzubauen, scheiterten.Gunter Zint, der Domenica 30Jahre lang als Freund begleitethat, hat in diesem Buch seineFotos von Domenica sowie Bilderaus ihrem Nachlass versammeltund zeichnet so ihr Leben nach.Günter Zint, Herausgeber:Domenica. Das Fotobuch„Ich war nicht schön, ich warschlimmer.“ 80 Seiten, 200 Farb-abbildungen, Broschur, 24 x 32cm, ISBN 978-3-86218-016-5,19,90 Euro CH
Domenica 1985, fotografiert vonGünter Zint.
KirchentourHAMBURG-WEST Drei Kirchenund ihr unterschiedliches Profilzeigt die „Kirchentour“ der Senio-ren-Akademie der Elbgemeindenam Mittwoch, 18. April, von 10bis 17 Uhr. Die Busfahrt startetam Blankeneser Bahnhof undführt zur Paul-Gerhardt-Kirche inAltona, erster Preisträger 2011der KiBa-Stiftung für innovativeKirchennutzung im Stadtteil. Inder Wedeler Kirche am Rolanderzählen Wedeler, wie sie in eh-renamtlicher Spendenaktion denim Zweiten Weltkrieg zerstörtenKirchturm wieder aufgebaut haben. Barocker Glanz erwartet die Teil-nehmer in der Klosterkirche Uetersen (Foto). Danach gibts Butterku-chen in einem Bauerncafé in der Haseldorfer Marsch. Information:
Musiker aus MadridALTONA-NORD Roberto Fresco aus Madrid spielt am Sonntag, 22.April, ab 17 Uhr in einem Orgelkonzert in St. Johannis, Max-Brauer-Allee 199, Werke von Johann Sebastian Bach und anderen Komponis-ten. Fresco ist Professor für Orgel und Cembalo an den Konservatorienvon Palencia, Salamanca und Madrid. Der Eintritt zu diesem Konzertist frei, eine Spende wird erbeten. CH
Geprüfte BrötchenOTTENSEN Mit über 300 ver-schiedenen Brotsorten und mehrals 1.200 Sorten Klein- und Fein-gebäck sind die deutschen Bäck-er die kreativsten der Welt. Aberworan erkenne ich, welcher Bäk-ker in meiner Nachbarschaft diebesten Brote und Brötchen bac-kt? Die Antwort auf diese undviele weitere Fragen rund um desDeutschen wichtigstes Nah-rungsmittel liefert eine öffentli-che Brot- und Brötchenprüfungim Einkaufszentrum Mercado,Ottenser Hauptstraße 10, vom17. bis zum 21. April, täglich von10 bis 17 Uhr. CH
Ein Sonntag vollMusikOTTENSEN Die Julius-Leber-Stadtteilschule präsentiert sichmit allen Ensembles ihres Musik-bereichs am Sonntag, 22. April,in der Fabrik, Barnerstraße 36. Invier Blöcken um 12, 14, 16 und18 Uhr zeigen fünf Chöre, fünfBig-Bands, eine Combo und dieSambahörnchen eine besondereAuswahl ihres Repertoires. Hun-derte Schüler werden auf derBühne zu sehen sein, ebensoEhemalige, Eltern und Lehrer.Das diesjährige Benefiz-Konzertunterstützt die Herz-Kinder-HilfeHamburg, die mit einem Info-stand anwesend sein wird. Spe-cial Guest ist die HamburgerÄrztebigband Jazzkulap. Der Ein-tritt kostet sieben, ermäßigt fünfEuro. CH
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cal“Alpenglühn“ im SchmidtTheater schauen sich LomiKnittel, Jürgen Köster und El-ke Kaczmarek an.
Jetzt Bürgerreporter werdenund ein iPad gewinnen
Es hat sich längst herumge-sprochen: Aktuelle Informa-
tionen aus den HamburgerStadtteilen findet man im Inter-net auf www.elbe-wochen-blatt.de. Elbe-Wochenblatt-Leser könnnen sich als Bürger-reporter registrieren lassen undselbst Artikel und Fotos einstel-len. Mitmachen ist ganz einfach.Für Bürgerreporter starten wirjetzt einen Fotowettbewerb. Un-ter allen Teilnehmern wird einiPad verlost.
Manchmal stößt man auf Ku-rioses, das von den meisten Leu-ten übersehen wird: das völligüberwachsene Straßenschild ander Ecke. Das kleine Beet, dasmitten zwischen Fahrspuren ge-hegt und gepflegt wird. Die miss-lungene Frisur der Frau, die voreinem hergeht. Das falscheDeutsch im Schaufenster. DieWerbung am Laternenmast für ei-nen Kurs beim Schamanen. ZweiVerkehrsschilder, die neben ein-ander stehen und sich totalwidersprechen. Die Taube, diesich mit einem viel zu großenStück Brot abmüht. Die Baustelle,an der sich rein gar nichts tut.
„Die Sonne macht das schon.“ Schnappschuss von Bürgerreporter Harry R. Schiller aus Altona.
Ist es besonders lustig? Be-sonders ärgerlich? Besondersschön? Egal – es muss Ihnennur seltsam vorkommen undin Ihrem Stadtteil sein: Kameraraus, Schnappschuss machen!Und mit ein paar erklären-
den Worten auf www.elbe-wochenblatt.de hochladen –gern in möglichst hoher Auflö-sung. Bitte als Stichwort „Foto-wettbewerb“ angeben.
Die Fotoaktion läuft bis zum9. Mai. EW
Anmelden dauert nur fünf MinutenUm beim Fotowettbwerb mitzumachen, gehen Sie einfach onlineauf die Seite www.elbe-wochenblatt.de. Dort klicken Sie auf derStartseite auf Registrieren. Nur wenige Angaben sind nötig: Na-me, Postleitzahl, E-Mail-Adresse und Passwort. Schon kann es los-gehen. Der Vorgang dauert keine fünf Minuten. Jetzt kann manbereits das erste Foto einstellen. Erst auf „Beitrag erstellen“ klik-ken, dann auf „Schnappschuss“ , ein Foto auswählen, kurz erklä-ren, was auf dem Bild zu sehen ist, speichern - fertig.Auch wenn für die Darstellung im Internet kleinere Dateienausreichen: Stellen Sie die Fotos bitte in möglichst hoherAuflösung ein. Nur dann ist es möglich, sie unter Umständenauch in der Zeitung abzudrucken.
Fotowettbewerb auf www.elbe-wochenblatt.de:Wir suchen Ihre Schnappschüsse
KulturabendOTHMARSCHEN Am Don-nerstag, 12. April, steigt um 19Uhr der zweite Kulturabend ambilingualen Gymnasium Hoch-rad, Hochrad 2. Die Schülerwerden das Thema „Chaos undOrdnung" aus unterschied-lichen Sichtweisen betrachten.Das geordnete Chaos wird mitakrobatischen Kunststückendargestellt. Ebenfalls werdenKurzfilme gezeigt, die dieSchüler zum Thema desAbends gedreht haben. FürÜberraschungen werden diegeplanten Mitmachaktionensorgen. Besucher, die sich andem nach Farben geordnetenBuffet stärken möchte, könnenunter Umständen ein Ge-schmackschaos erlebenDer Eintritt ist frei. KI
Kinder lernenmalen: Plätze freiLURUP Malen lernen mit derKünstlerin Barbara-Kathrin Mö-bius, eigene Bilder ausstellenund die Ausstellungen der „gro-ßen“ Künstler in der HamburgerKunsthalle und im Museum fürKunst und Gewerbe besuchen –das bietet die LichtwarkSchuleim Stadtteilhaus Lurup am Bö-verstland 38. Die Lichtwark-Schule vermittelt vor Ort imStadtteil ästhetischen Bildungim Sinne von Alfred Lichtwark,dem erste Direktor der Ham-burger Kunsthalle. Die jungenKünstler im Grundschulaltermalen unter Anleitung vonBarbara-Kathrin Möbius mitt-wochs mit unterschiedlichenFarben und Techniken. Dabeientstehen Bilder zu spannen-den Themen wie „Wesen voneinem fremden Planeten“ oder„fremdes Land“. Im Kurs von16.30 bis 18.30 Uhr sind nochPlätze frei. Der Kurs geht biszum 13. Juni und kostet für je-des Kind fünf Euro. Eltern, diedie Kinder zum Beispiel in dieKunsthalle begleiten möchten,sind herzlich willkommen. Wei-tere Information im Stadtteil-haus Lurup, 87 97 41 16. DA
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