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Alina Nölker, Maries neues Glück auf vier Hufen

Mar 29, 2016

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Leseprobe: Alina Nölker: Maries neues Glück auf vier Hufen, ISBN: 9783861961482, Taschenbuch, 142 Seiten. Die spannende Fortsetzung des Abenteuers von Marie und ihrem Pferd Blitz - und auch Tim ist wieder mit von der Partie. Gemeinsam nehmen die beiden an einer Reiterfreizeit teil. Jedoch sind auch andere Jungs dabei, die Maries Gefühlswelt ganz schön auf den Kopf stellen ...
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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Titelbild: © AMA - Fotolia.com

1. Auflage 2012ISBN: 978-3-86196-148-2

Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich ge-schützt.

Copyright (©) 2012 by Papierfresserchens MTM-Verlag GbR Heimholzer Straße 2, 88138 Sigmarszell, Deutschland

www.papierfresserchen.de [email protected]

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Maries neuesGlück auf

vier Hufen

von Alina Nölker

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Auf ins Freizeitcamp 5Ein tolles Programm 19Die Liebeseiche 29Eine gruselige Hütte 34Die Ausreißer 41Der Talismann 58Liebeskummer 65Wieder zu Hause 70Maries Wunsch 81Schweres Gewitter 95Gute oder schlechte Nachrichten? 105Die Neuankömmlinge 109Wirrwarr 120Happy End?! 133

Inhalt

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Auf ins Freizeitcamp

„Mami!“ Die Stimme kam aus Maries Zimmer und hallte durch das ganze Haus. Es waren Sommerferien und Marie packte gerade ihre Sachen für das Reitercamp. Denn dies war der Preis, den sie gewonnen hatte, als sie mit Rain an einem Wettbewerb teilgenommen hatte.

Rain war eine schöne weiße Stute, ihre ebenfalls weiße Mähne wehte prachtvoll, wenn sie galoppierte. Sie stand in einer Pferdebox mit vielen anderen Pferden auf Tims Reiterhof. Der Umgang mit der Stute war am Anfang sehr schwierig für Marie gewesen, weil sie niemanden an sich heranließ. Marie schaffte es auf ihre Weise, mit viel Ein-fühlungsvermögen diesen Bann zu brechen und sie zu be-rühren. Rain hatte ein Fohlen namens Felix, einen kleinen Kerl mit rötlichem Fell.

So hatte alles einmal begonnen: Marie hatte Tim kennen-gelernt und dann passierte viel Spannendes in ihrem Leben. Manchmal hatte Marie das Gefühl, dass sie durch die ande-ren Pferde ihr eigenes Pferd namens Blitz vernachlässigte.

Aber darüber machte sie sich nun keine Sorgen mehr, weil sie jetzt eine ganze Woche nur mit ihrem Liebling ver-bringen würde. Blitz war ein schwarzes Pferd mit ein paar weißen Flecken, einem weißen Strich auf der Stirn, einem weißen Strumpf und drei schwarzen, so bezeichnet man das Fell über den Hufen.

Marie liebte ihn und hatte ihn sofort ins Herz geschlos-sen, als sie ihn an ihrem Geburtstag im Stall gesehen hatte. Dann gehörten ihr noch Lynn, ihr Hund, der ihr auf merk-

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würdige Weise zugelaufen war, und Schmusi, ihre Kat-ze. Maries Freundin Selina hatte ihr Schmusi geschenkt. Tim Berger war ihr Freund und ihm gehörte Flocke, eine schwarze Stute. Tims Schwester Hannah hatte den elegan-ten Wallach Caliban. Er war ein Brauner, er ging so schön mit erhobenem Kopf und hatte einen schwungvollen Ga-lopp. Ihre Freundinnen Paula, Selina und Jana waren immer zur Stelle, wenn Marie Hilfe brauchte.

Marie band ihre braunen, mittellangen Haare zu einem Dutt zusammen, dann hörte sie, wie ihre Mutter die Treppe hochkam und fragte: „Was ist denn?“

„Wo ist mein Handy!?“, rief Marie. Ihre Mutter schaute sich in ihrem Zimmer um. „In die-

sem Saustall kann man ja auch nichts finden“, sagte sie und hob eine Hose vom Boden auf. Und was lag wohl darunter: Maries Handy. Die umarmte ihre Mutter und sagte: „Ich räume sofort auf!“

Frau Kaufmann meinte: „Das hoffe ich ja wohl. Du fährst doch erst morgen früh los, bis dahin hast du aufgeräumt und deine Sachen gepackt.“

Marie nickte und schob ihre Mutter aus der Tür. Sie pack-te alles Weitere ein und ging dann in den Stall zu Blitz. Lynn folgte ihr. Als sie die Stalltür öffnete, drang der Ge-ruch von Pferdeäpfeln in ihre Nase.

„Bähh!“, schrie Marie und nahm die Mistgabel in die Hand. Sie machte schnell den Stall sauber und begrüßte Blitz. Er hob den Kopf und schmiegte seine warmen und weichen Nüstern an ihr T-Shirt. „Morgen ist es so weit“, flüsterte sie. Dann ließ sie Blitz auf die Koppel, damit er sich noch einmal austoben konnte, bevor die große Fahrt losging.

Als sie zurück in den Flur stürmte, weil draußen die Son-ne brannte, kam ihr Vater ihr mit dem Telefonhörer ent-

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gegen. „Paula, Jana oder Selina! Ich glaube, alle drei sind am Apparat“, sagte er.

Marie nahm den Hörer und ging ans Telefon. „Hallo!“ Am anderen Ende der Leitung stritten sich die Mädchen

um das Telefon. Als Jana den Hörer ergriffen hatte, rief sie: „Hi Marie. Wir finden es alle schade, dass du nun eine Wo-che mit Blitz wegfährst.“

„Ich finde es toll, aber ich werde euch auch vermissen. Seid ihr alle bei Jana?“, meinte Marie und packte gerade ihre Zahnbürste ein. „Morgen wird alles anders!“, schluckte sie und fühlte sich sehr angespannt. Sie schüttelte die Arme und Beine aus und setzte sich auf ihr Bett.

„Nein, wir sind bei Paula. Wir wünschen dir viel Spaß und wir sehen uns bald wieder“, kam es vom anderen Ende der Leitung. „Tschüss!“

„Bis bald“, verabschiedete sich Marie, bevor sie auflegte und den Hörer neben sich aufs Bett legte. Sie überlegte, was sie noch brauchte. Aber sie dachte nur an die schöne Zeit mit Blitz, Tim und Hannah.

An der Tür klopfte es und ihre Mutter schob den Kopf in ihr Zimmer. „Du hast ja immer noch nicht aufgeräumt, stattdessen liegst du auf deinem Bett und machst es dir gemütlich?“, schimpfte Frau Kaufmann, während sie den Blick über ihre Tochter schweifen ließ. Dann verschwand sie wieder.

Marie machte sich an die Arbeit, hob die Chips auf, die überall auf dem Boden verteilt waren, und ihre Kleider. Da-nach räumte sie ihren Schreibtisch auf und bald schon war alles sauber. Sauber? Na ja, sagen wir mal, es sah jedenfalls so aus.

Es war inzwischen Nachmittag geworden und Marie knipste die Leine an Lynns Halsband. Lynn lag im Garten im Schatten und ließ sich nicht von der prallen Sonne er-

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wischen. Nun musste sie mitgehen. Sie erhob sich mühsam, schüttelte sich und bellte. Marie nahm ihren Hund auf den Arm und schmuste mit ihm. Anschließend gingen sie ge-meinsam am Waldrand spazieren. Es war sehr heiß, viel-leicht 30°C. Als Marie sich auf einer Bank niedergelassen hatte, machte Lynn ihr Häufchen und zerrte nach Hause, aber Marie wollte an so einem schönen Tag lieber weiter spazieren gehen. Pech für Lynn. Es war sehr angenehm, einfach die Seele baumeln zu lassen und gemütlich durch den Wald zu spazieren. Frei von jedem Gedanken.

Schließlich machten sie kehrt und kurz vor ihrem Zu-hause wieherte Blitz ihnen entgegen. Lynn verstand sich prächtig mit dem Wallach. Nun begrüßte Blitz den Hund mit einem Stups seiner Nase. Lynn bellte und wedelte auf-geregt mit dem Schwanz. Marie ging ins Haus und lief in die Küche. Es war nun Zeit, dass die Hündin ihr Fressen bekam. Dies bemerkte Lynn, sie folgte ihr und schlüpfte dann schnell an ihr vorbei zum Küchenschränkchen, weil sie wusste, dass dort ihr leckeres Futter stand.

Marie öffnete die Tür und hielt zwei Dosen in den Hän-den. „Willst du Gemüse oder lieber …“, Marie schüttelte die Dose und beendete ihre Frage mit: „… Hähnchen?“ Sie hielt die Gemüsedose hin. Lynn schnupperte und schaute sie fragend an. Dann hielt Marie ihr die Hähnchendose hin und schon bellte Lynn aufgeregt. „Also das Hähnchen“, sagte Marie und öffnete die Dose mit einem Dosenöffner. Das ging leider schief und die Hälfte landete auf ihrem T-Shirt. Die andere Hälfte machte sie in Lynns Schüssel, bevor sie sagen konnte: „Mist! Alles daneben. Schau mich doch mal an, Lynn!“ Maries Shirt war überall voll mit Hundefutter. Sie machte schnell das Essen fertig und stellte es Lynn hin. Dann füllte sie noch den Wassernapf und wollte sich gerade duschen, als ihre Mutter mit einer Zeitung und ihrer Lese-brille in die Küche trat.

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Sie musterte ihre Tochter über die Brille hinweg und frag-te: „Hast du Hunger? Dann iss bitte etwas Vernünftiges.“

Marie fand das gar nicht komisch und antwortete: „Mir ist alles rausgeflutscht und Hundefutter schmeckt mir nicht.“ Ihre Mutter schüttelte fragend den Kopf und spazierte wei-ter ins Wohnzimmer, wo sie sich dann im Sessel niederließ und ihre Zeitung las.

Marie machte sich auf den Weg ins Badezimmer. Dort nahm sie das Shampoo und duschte sich. Dann zog sie sich etwas Frisches an. Als sie sich abgetrocknet hatte, lief sie in ihr Zimmer und stellte sicher, dass alles in ihrem Kof-fer verstaut war. Am liebsten wäre Marie jetzt schlafen ge-gangen, um bald wieder aufzuwachen. Sie war schon etwas aufgeregt.

Es war bereits Spätabend. Marie seufzte und setzte sich vor den Fernseher ins Wohnzimmer. Gelangweilt schaltete sie durch die Kanäle und hielt dann bei irgendeinem Lie-besfilm an. Die Sendung machte sie müde. Schon klappten ihre Augenlider zu, dann schlief sie ganz ein. Nach ein paar Stunden wurde sie von ihrer Mutter geweckt mit den Wor-ten: „Wenn du müde bist, geh doch ins Bett.“

Marie schaute sie verdutzt an. Draußen war es dunkel und die Uhr zeigte 22 Uhr. Ihre Mutter schaute sie mit gro-ßen Augen an und sprach noch mal: „Geh in dein Bett, dort ist es gemütlicher zum Schlafen.“

Marie erhob sich mühsam und begab sich in ihr Zimmer. Dort zog sie sich nur die Hose und das Oberteil aus und verschwand, ohne Zähneputzen und ihren Schlafanzug an-zuziehen, ins Bett.

Am nächsten Morgen kam Maike, Maries ältere Schwes-ter, an ihr Bett und weckte sie. Marie wachte rasch auf und gähnte, schon saß sie im Bett und informierte sich: „Geh

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ich jetzt? Ist es schon morgen? Habe ich verschlafen?“ Maike beruhigte sie: „Alles okay! Ich habe dich pünktlich

geweckt. Wenn du fertig bist, kannst du herunterkommen. Wir haben dein Gepäck schon mit in den Flur genommen.“ Maike verschwand aus ihrem Zimmer. Marie streckte ihre Arme in die Höhe, sprang aus dem Bett und machte die Rollläden hoch. Durch die kleinen Ritzen drang Licht in ihre Augen und blendete Marie sehr. Sie schloss die Augen und rannte ins Bad.

Lynn lag schon unten im Flur und schleckte ihre Pfote ab. Marie eilte die Treppe hinunter zum Wohnzimmer und verabschiedete sich hastig.

„Nicht so eilig!“, sagte ihr Vater und zeigte auf den ge-deckten Küchentisch.

„Gut, ich esse erst etwas“, meinte Marie und setzte sich an den Tisch. Ihr Vater, ihre Mutter und Maike folgten ihrem Beispiel und genossen gemeinsam mit Marie das le-ckere Frühstück. Lynn schaute bettelnd zu, aber sie bekam nichts ab. Als sie alle fertig waren, ging Marie in den Flur und zog sich an.

Alle Teilnehmer wollten sich auf Tims Reiterhof treffen, weil sein Vater, Herr Berger, alles für das Zelten organi-siert hatte. Der Richter der Fohlenschau hatte ihn damals gefragt, ob er mit dem Sieger und den Reitschülern seines Hofes die Reiterfreizeit unternehmen möchte. Sofort hat-te er eingewilligt und fand die Idee prima. Doch niemand konnte ahnen, dass ausgerechnet Marie den Hauptpreis ge-winnen würde.

Schicksal. Glück. Zufall.Maike und ihre Mutter verabschiedeten sich von Marie.

Ihr Vater fuhr mit dem Auto die Koffer zu den Bergers und Marie ritt mit Blitz dorthin, weil der Hof nicht weit vom Haus der Kaufmanns entfernt war.

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„Versorgt Lynn“, rief Marie ihrer Familie noch zu. Da-nach stieg sie auf und ritt los.

Natürlich war sie total aufgeregt und ihre Gedanken kreisten darum, wer wohl mit dabei sein würde. Als sie bei dem Reiterhof Berger angekommen war, stieg sie ab und klingelte. Ihr Koffer stand schon vor der Tür.

Hannah, Tims Schwester, kam ihr entgegen und rief: „Ich freue mich schon so!“ Marie nickte kräftig.

Hinter Hannah kamen Tim und Herr Berger. „Hallo Ma-rie!“, riefen sie schon von Weitem.

„Hallo“, sagte auch Marie und verschwand mit Tim im Stall, um Flocke zu satteln. Hannah versuchte, ihren auf-geregten Wallach Caliban aus der Box zu holen. Sie meinte besorgt: „Mann. Was ist nur mit dem Pferd los? Ich glaube, er merkt, dass der Ausritt heute nicht so wie sonst abläuft.“

Marie grinste: „Könnte sein.“ Als Caliban und Flocke fertig gesattelt waren, gingen

Marie, Hannah und Tim auf den Hof zu den anderen, denn es hatten sich schon sehr viele Mädchen und Jungen ver-sammelt, um an der Reiterfreizeit teilzunehmen. Diese wur-den von ihren Eltern mit dem Pferdeanhänger zum Reiter-hof gefahren und waren nun startklar zum Ausritt.

Marie erkannte ein Mädchen aus ihrer Schule, lief zu ihr hin und sagte: „Hi, ist das dein Pferd?“

Das Mädchen hieß Nina. Sie hatte blonde lange Haare, eine super Figur und war sehr hübsch. Kein Wunder, dass ihr alle Jungen hinterher schauten.

„Hallo Marie, schön dich zu sehen. Ja, das ist mein Pferd Lucky.“ Lucky war ein hellbrauner Fuchs und wirkte auf Marie ruhig und ausgeglichen. Er stand da und schaute ge-langweilt auf den Boden.

Marie freute sich und antwortete: „Toll! Ich schau mich mal um, wen ich noch so kenne.“ Nina nickte und Marie ging zu einem Haflinger, der gerade an der Mauer stand.

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Sie betrachtete ihn. Er war circa 1,85 Meter groß und ein Wallach.

Ein Stück weiter kam ein kleines, etwas pummeliges Mädchen herbei und gab einem Pony einen Eimer Wasser. „Hallo“, rief sie Marie zu. Marie lächelte ihr zu und ging weiter.

Bei einer weißen Araberstute kam sie aus dem Staunen nicht mehr heraus. Sie war so prächtig. Araber sind eine sehr teure und elegante Pferderasse. Sie wirkten auf Marie aber eher stur. Die Schimmelstute sah einfach nur wunder-bar aus. Sie stand in einer Ecke und ließ sich von der Sonne den Rücken kitzeln. Dann kam ein zierliches Mädchen her-bei und gab ihr einen Apfel. Marie lief vorsichtig zu dem Mädchen und rief: „Hallo!“

Das Mädchen erschrak, sagte dann aber mit einem freundlichen Lächeln: „Hi.“

„Du hast ein sehr schönes Pferd“, behauptete Marie und streichelte es sanft an den Nüstern.

„Danke! Sie heißt Luna.“ Marie lächelte und fragte: „Ist sie leicht zu reiten?“ Das Mädchen schaute verwirrt und antwortete dann:

„Manchmal ja und manchmal nein. Sie kann sehr dickköp-fig sein.“ Marie nickte und bewunderte die Stute. „Ich heiße Susi“, sagte das Mädchen.

Marie stellte sich vor: „Und ich Marie.“ Susi gab Luna einen Klaps auf die Kruppe, damit sie vor-

beikam, und nahm ihren Hufkratzer. Marie verabschiedete sich und kehrte gelassen zu Blitz zurück. Der wieherte ihr aufgeregt zu und scharrte mit den Hufen.

Tim nahm ihren Koffer und meinte: „Ich gebe ihn meiner Mutter.“

„Warum?“, fragte Marie. Tim antwortete: „Sie nimmt alle Koffer mit und fährt sie

zu dem Platz, wo wir die Zelte aufschlagen werden.“