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ADFC Landestreffen 2009

Radfahren und Gesundheit

Referentin: Claudia ReissdorfSportlehrerin, Sporttherapeutin

Bredbeck, 10. Oktober 2009

Warum Radfahren?

Was war Euer größtes Erlebnis mit dem Fahrrad?

2009 Claudia Reissdorf, Sportlehrerin, Sporttherapeutin DVGS

Gesundheitsorientierte Fitness Aerobe Ausdauer Kraftausdauer Psychische und physische

Entspannungsfähigkeit Gesunde Ernährung Allgemeine Koordinationsfähigkeit


AusdauersportartenSkilanglauf SchwimmenRadfahren

(Nordic)WalkingLaufen

Inline-Skating


http://www.svl.ch/RestAndRecovery/index.html

http://212.227.38.137/web/aktiv-radfahren/modules.php?name=News&file=article&sid=606&mode=&order=0&thold=0

Aerobe Ausdauer Fähigkeit, eine gegebene Belastung möglichst

lange durchhalten zu können Körperliche und geistige Widerstandsfähigkeit

gegen andauernde Belastungen Fähigkeit zu schneller Regeneration Ermüdungswiderstandsfähigkeit


Energiebereitstellung


FETTE

Kohlenhydrate

EnergieZeit Arbeitsweise

aerob

anaerob laktazidanaerob

alaktazidKPATP

SuperkompensationLe

istu

ngsn

ivea

u

+

-

Zeit


Superkompensation


Belastungshäufigkeit = optimal

Superkompensation


Trainingseinheiten

Belastungshäufigkeit = zu schell hintereinander

Trainingstipps Mind. 2-3x/Woche / regelmäßig Mind. 30 Minuten Trainingspuls im aeroben

Ausdauerbereich (ca. 60-75% der max. Herzfrequenz)

Ausreichende Regeneration


Effekte auf den Fettstoffwechsel Fette als Energielieferant nutzen Negative Energiebilanz Erhöhte Fettzufuhr begünstigt

Krankheiten Positive Beeinflussung des

Fettstoffwechsel Nachbrenneffekt


Effekte auf das Herz Sportlerherz vergrößertes Schlagvolumen Verringerte Herzfrequenz Ökonomischere Herzarbeit Herzinfarktrisiko minimiert Herz-Kreislauferkrankungen verringert


Effekte auf das Atmungssystem Lunge arbeitet ökonomischer Verringerte Atemfrequenz vergrößertes Atemzugvolumen Therapieergänzung bei

Atemwegserkrankungen, wie z.B. Asthma

Senkung des Infektionsrisikos


Effekte auf den Bewegunsapparat Kräftigung der Gesamtmuskulatur Kräftigung der Haltemuskulatur –

Entlastung Gelenkschonendes Training Ausgleich für sitzende Tätigkeiten


Die Lendenwirbelsäule


Das Kniegelenk


Effekte auf Psyche und Wohlbefinden

Höhere psychische Stabilität durch Ausdauertraining

Erhöhte Resistenz gegen Streß Entspannende Wirkung durch zyklische

Bewegungsform Endorphine und Adrenalin werden

ausgeschüttet


Effekte für die GesundheitRadfahren (Belastungsdauer) � Haupteffekte 10 min �Muskulatur, Durchblutung, Gelenke 20 min �Immunsystem 30 min �Herzfunktionen 40 min �Ausdauerleistungsfähigkeit 50 min �Stoffwechsel (Fettstoffwechsel) 60 min �Körpergewicht, Attraktivität > 60 min �Anti-Stress, Wohlbefinden

(Quelle: Cycling& Health 2004)


Trainingsherzfrequenz


(Sport-)Ernährung Sport erhöht den Energiebedarf Erhöhter Kohlenhydratbedarf 60-65% Kohlenhydrate (Ballaststoffe) 25-30% Fette 10-15% Eiweiß Vitamine, Mineralstoffe Trinken!!! Somatische Intelligenz


Vorteile des Radfahrens Positive Effekte auf das Herz-Kreislauf-

System, Atmung und Bewegungsapparat Steigert das Wohlbefinden Stressabbau Immer und überall durchführbar Sozialer Treffpunkt „Radfahren kann (fast) jeder!“


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