Freitag, 3. September 2011 WOCHENZEITUNG FÜR BIELEFELD UND OSTWESTFALEN-LIPPE Nr. 3, 3. KW, 2011 Wirtschaſt zwischen Ge- samtschule Brackwede und der Goldbeck GmbH Auf Vermittlung der Indust- rie- und Handelskammer Ost- westfalen zu Bielefeld (IHK), unterzeichneten gestern (26. September 2011) die Gesamt- schule Brackwede und das Un- ternehmen Goldbeck GmbH aus Bielefeld eine Vereinba- rung zur „Kooperation IHK - Schule – Wirtschaſt“, die 154. im IHK-Bezirk. » Seite 2 Sonnige Aussichten für So- lar-Contracting-Angebot Das neue Programm für Gas- Kunden der Stadtwerke Biele- feld startet am 26. September und läuſt bis zum 28. Okto- ber. Mit im Boot sind unter dem Motto „von Bielefeldern für Bielefelder“ die Schüco In- ternational KG und die Gasge- meinschaſt Bielefeld. » Seite 3 OWL zeigt Herz Zum mittlerweile vierten Mal fand am 17. September 2011 das OWL Golf- und Tennis- turnier mit Herz, sowie die anschließende OWL zeigt Herz-Gala, die unter dem Motto „Disco-Fever“ stand, statt. » Seite 4 Sonniges Konjunkturkli- ma für Handel und Dienst- leister Die überwiegend gute Kon- junkturstimmung in Ostwest- falen wird nicht nur von der Industrie, sondern auch von Handel und Dienstleistung getragen. Zu diesem Ergeb- nis kommt die Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK) in ihrer ak- tuellen Herbstkonjunkturum- frage. » Seite 5 Erntedank-Schlossfest Erntedank – Herbstzeit auf dem Land ■ Der Herbst ist da. Eine stim- mungsvolle , sinnliche Jahres- zeit mit prächtigen Farben, die einlädt zum Innehalten und ge- nießen. Überall in der Region finden Feste und Veranstaltun- gen zum Erntedankwochenende statt. Traditionell wird das Ern- tedankfest in der katholischen Kirche am ersten Sonntag im Oktober gefeiert. In der evange- lischen Kirche dankt man Gott dem Schöpfer für eine reiche Ern- te traditionell am 29. September des Jahres (Michaelistag). In zahlreichen Gemeinden in der Region finden entsprechen- de Veranstaltungen statt. Unsere Redaktion empfiehlt diesmal für einen erlebnisreichen Tagesausflug in die Natur und in Geschichte unserer Region , das nahegelegene Schloss & Gut Wendlinghausen in Dörentrup. Bereits im wunderschönen , ge- pflegten und reichlich bepflanzten Schlosspark und seinen Nebenan- lagen , erwarten die Besucher über 100 Aussteller und Kunsthand- werker mit regionalen und über- regionalen Produkten aus vielen Bereichen, wie beispielsweise ex- klusiver Mode, Schmuck, De- korationen und traditionel- lem Kunsthandwerk. Genießen Sie am Rande des POLO- Fel- des ein Glas Prosecco und lassen Sie sich von der atemberauben- den Geschwindigkeit der elegan- ten Pferde mitreißen. Nicht nur edle Pferde können hier hautnah betrachtet werden, auch Hunde- liebhaber sind herzlich eingela- den und kommen auf ihre Kosten. Die Hundeschule Weserbergland „Black & White“ präsentiert eine interessante Aufführung und der Hundetrainer Martin Rütter von der Hundeschule D.O.G.S. gibt Tipps und Rat. Erlebnisstände wie „Golf zum Ausprobieren“, oder „Bogen- schießen“ laden herzlich zum Mitmachen ein. Vor allem auch den Spaß und die Unterhaltung der Kinder ist reichlich gesorgt. Ob beim Spielen im Kinder- park, beim Basteln, ob bei ei- ner der vielen Kutschenfahrten, oder einer Fahrt mit dem Tre- cker-Schlepper, beim Ponyre- iten, oder im historischen Ket- tenkarussel, überall gibt es für die Kinder Spiel- und Entdeckungs- möglichkeiten und zahlreiche Attraktionen. Für das leibliche Wohl aller Gäs- te, ob Groß oder Klein, ist reich- lich gesorgt. Es gibt regionale und überregionale Köstlichkei- ten, kulinarische Genüsse an fast jeder Ecke und für jede Brieſta- sche und das Beste aus Fass und Keller für den durstigen Gaumen. Das Schlossfest findet statt von Samstag, den 01. Oktober 2011 bis Montag, den 03. Oktober 2011, jeweils von 11 bis 19 Uhr. Erwachsene zahlen 8.- Euro für den Eintritt , Kinder sind bis 14 Jahre frei und Ermäßigte Prei- se gibt es ab 5.- Euro. Das ge- pflegte , historische Schloss im Familienbesitz empfiehlt sich besonders auch für Tagungen , Seminare und Konferenzen und verleiht auch sonstigen Veranstal- tungen einen würdigen Rahmen aus Tradition und Moderne. Übrigens, es soll am Wochenen- de in OWL sonnig und bis zu 21 Grad warm werden! . « LOKALES www.club-moon-light.de Lübbecker Str. 172 in HF Tel. 05221-174463 CLUB C Moonlight Mo - Fr ab 11h Sa - So ab 14h HIER KÖNNTE IHRE ANZEIGE STEHEN! 150,00 Euro Netto + UST Sprechen Sie uns an: Tel.: 0521/52 940 99 anzeigen@ stadtzeitung-bielefeld.de WIR KAUFEN AN: Altgold - Bruchgold - Zahngold (auch mit Zähnen) Schmuck - Golduhren - Barren - Münzen - Silberbesteck - Platin usw. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10.00–13.00 und 14.00–17.30 Uhr Samtag 10.00–14.00 Uhr Machen Sie Ihr Gold zu Geld! Sonntag, 9.10.2011 verkaufsoffen von 13 - 18.00 Uhr
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Freitag, 3�. September 2011 WOCHENZEITUNG FÜR BIELEFELD UND OSTWESTFALEN-LIPPE Nr. 3�, 3�. KW, 2011
Wirtschaft zwischen Ge-samtschule Brackwede und der Goldbeck GmbHAuf Vermittlung der Indust-
rie- und Handelskammer Ost-
westfalen zu Bielefeld (IHK),
unterzeichneten gestern (26.
September 2011) die Gesamt-
schule Brackwede und das Un-
ternehmen Goldbeck GmbH
aus Bielefeld eine Vereinba-
rung zur „Kooperation IHK -
Schule – Wirtschaft“, die 154.
im IHK-Bezirk.
» Seite 2
Sonnige Aussichten für So-lar-Contracting-AngebotDas neue Programm für Gas-
Kunden der Stadtwerke Biele-
feld startet am 26. September
und läuft bis zum 28. Okto-
ber. Mit im Boot sind unter
dem Motto „von Bielefeldern
für Bielefelder“ die Schüco In-
ternational KG und die Gasge-
meinschaft Bielefeld.
» Seite 3
OWL zeigt HerzZum mittlerweile vierten Mal
fand am 17. September 2011
das OWL Golf- und Tennis-
turnier mit Herz, sowie die
anschließende OWL zeigt
Herz-Gala, die unter dem
Motto „Disco-Fever“ stand,
statt.
» Seite 4
Sonniges Konjunkturkli-ma für Handel und Dienst-leisterDie überwiegend gute Kon-
junkturstimmung in Ostwest-
falen wird nicht nur von der
Industrie, sondern auch von
Handel und Dienstleistung
getragen. Zu diesem Ergeb-
nis kommt die Industrie- und
Handelskammer Ostwestfalen
zu Bielefeld (IHK) in ihrer ak-
tuellen Herbstkonjunkturum-
frage.
» Seite 5
Erntedank-Schlossfest
Erntedank – Herbstzeit auf dem Land■ Der Herbst ist da. Eine stim-
mungsvolle , sinnliche Jahres-
zeit mit prächtigen Farben, die
einlädt zum Innehalten und ge-
nießen. Überall in der Region
finden Feste und Veranstaltun-
gen zum Erntedankwochenende
statt. Traditionell wird das Ern-
tedankfest in der katholischen
Kirche am ersten Sonntag im
Oktober gefeiert. In der evange-
lischen Kirche dankt man Gott
dem Schöpfer für eine reiche Ern-
te traditionell am 29. September
des Jahres (Michaelistag).
In zahlreichen Gemeinden in
der Region finden entsprechen-
de Veranstaltungen statt.
Unsere Redaktion empfiehlt
diesmal für einen erlebnisreichen
Tagesausflug in die Natur und
in Geschichte unserer Region ,
das nahegelegene Schloss & Gut
Wendlinghausen in Dörentrup.
Bereits im wunderschönen , ge-
pflegten und reichlich bepflanzten
Schlosspark und seinen Nebenan-
lagen , erwarten die Besucher über
100 Aussteller und Kunsthand-
werker mit regionalen und über-
regionalen Produkten aus vielen
Bereichen, wie beispielsweise ex-
klusiver Mode, Schmuck, De-
korationen und traditionel-
lem Kunsthandwerk. Genießen
Sie am Rande des POLO- Fel-
des ein Glas Prosecco und lassen
Sie sich von der atemberauben-
den Geschwindigkeit der elegan-
ten Pferde mitreißen. Nicht nur
edle Pferde können hier hautnah
betrachtet werden, auch Hunde-
liebhaber sind herzlich eingela-
den und kommen auf ihre Kosten.
Die Hundeschule Weserbergland
„Black & White“ präsentiert eine
interessante Aufführung und der
Hundetrainer Martin Rütter von
der Hundeschule D.O.G.S. gibt
Tipps und Rat.
Erlebnisstände wie „Golf zum
Ausprobieren“, oder „Bogen-
schießen“ laden herzlich zum
Mitmachen ein. Vor allem auch
den Spaß und die Unterhaltung
der Kinder ist reichlich gesorgt.
Ob beim Spielen im Kinder-
park, beim Basteln, ob bei ei-
ner der vielen Kutschenfahrten,
oder einer Fahrt mit dem Tre-
cker-Schlepper, beim Ponyre-
iten, oder im historischen Ket-
tenkarussel, überall gibt es für die
Kinder Spiel- und Entdeckungs-
möglichkeiten und zahlreiche
Attraktionen.
Für das leibliche Wohl aller Gäs-
te, ob Groß oder Klein, ist reich-
lich gesorgt. Es gibt regionale
und überregionale Köstlichkei-
ten, kulinarische Genüsse an fast
jeder Ecke und für jede Briefta-
sche und das Beste aus Fass und
Keller für den durstigen Gaumen.
Das Schlossfest findet statt von
Samstag, den 01. Oktober 2011
bis Montag, den 03. Oktober
2011, jeweils von 11 bis 19 Uhr.
Erwachsene zahlen 8.- Euro für
den Eintritt , Kinder sind bis 14
Jahre frei und Ermäßigte Prei-
se gibt es ab 5.- Euro. Das ge-
pflegte , historische Schloss im
Familienbesitz empfiehlt sich
besonders auch für Tagungen ,
Seminare und Konferenzen und
verleiht auch sonstigen Veranstal-
tungen einen würdigen Rahmen
aus Tradition und Moderne.
Übrigens, es soll am Wochenen-
de in OWL sonnig und bis zu 21
Grad warm werden! . «
LOKALES
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Bielefeld-Baumheide, BI-Quelle (ots) - Erneut ist es am vergangenen Wochenende Trickbetrügerinnen gelun-gen mit dem bekannten Zetteltrick, ältere, allein ange-troffene Personen zu bestehlen. Ein Fall ereignete sich am Nachmittag des 23.9.2011 gegen 14.00 Uhr im Ortsteil Baumheide, Seidenstickerstraße. Zwei unbekannte Frau-�������� ��� ��������������������� ��������������-lefelderin am Eingang zu ihrem Haus mit der Bitte ab, eine Nachricht für einen Bewohner des Hauses zu hin-terlassen. In guter Absicht zu helfen, gestattete die Se-niorin den Zutritt zu ihrer Wohnung und so folgte die einstudierte Vorgehensweise der Betrügerinnen. Nach-dem die Bielefelderin die Unbekannten aus ihrer Woh-nung herausgebeten hatte stellte sie fest, dass wertvol-ler Schmuck aus dem Schlafzimmer entwendet wurde. Die tatverdächtigen Frauen werden wie folgt beschrieben.1. Frau: 20-30 Jahre, dunkler Teint, 160cm, sehr schlank, hochgestecktes, schwarzes Haar, bekleidet mit heller Ja-cke, sprach akzentfreies deutsch. 2. Frau: 20-30 Jahre, dunkler Teint, 160cm, normale Figur, offen getragenes lan-ges Haar, dunkle Oberbekleidung, sprach ebenfalls akzent-freies Deutsch. Nach Aussage der Geschädigten waren bei-de Frauen jedoch eindeutig Südländerinnen. Der zweite Fall ereignete sich am 24.9.2011 gegen 16.00 Uhr in Bie-lefeld Quelle, Osnabrücker Straße. Hier verschaffte sich zunächst eine Unbekannte Einlaß in die Wohnung einer 95-Jährigen Bielefelderin. Erneut lenkte die Tatverdächti-ge das ausgewählte Opfer mit der Bitte eine Nachricht auf einem Zettel zu hinterlassen ab, während eine zweite Un-bekannte die Wohnung betrat und anfangs unbemerkt, durchsuchte. Die resolute Seniorin bemerkte das verdäch-tige Verhalten und drohte über Hausnotruf Hilfe zu holen. Daraufhin verließen beide Frauen die Wohnung. Erst da-nanch entdeckte die alte Dame den Diebstahl von Bargeld.Die Frauen beschreibt das Opfer wie folgt:1. Frau: ca. 30-40 Jahre, gut deutsch sprechend. 2. Frau: Älter als die erste Frau, auffallend dick, 150 -160cm groß, graue Bekleidung. Hinweise auf die Tatverdächtigen nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Tel.-Nr. 0521-5450 entgegen. Die Polizei bittet eindringlich, insbe-sondere allein angetroffene Personen, Fremde nicht in ihre Wohnung herein zu lassen. Hilfsbereitschaft ist gut und richtig, aber bitten sie die Unbekannten unmißver-ständlich, draußen, vor verschlossener Tür, zu warten.
Gute Zeiten, schlechte Zeiten
„Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ – von den Chancen und Fallen in der Paarbeziehung, so lautet der Titel des Vor-trags, den die MitarbeiterInnen des Psychologischen Be-ratungsdienstes der Gesellschaft für Sozialarbeit e.V. im Rahmen der Woche der seelischen Gesundheit halten. Die Qualität von Liebesbeziehungen kann in direktem Zu-sammenhang mit psychischer Gesundheit stehen. Deshalb geht es in dem Vortrag um die Möglichkei-ten und Chancen innerhalb von partnerschaftlichen Be-ziehungen, darum, wie sie das Leben bereichern und Menschen wachsen lassen. Paarbeziehungen stellen aber auch immer wieder Anforderungen und Heraus-forderungen dar, legen Stolpersteine in den Weg, füh-ren an Grenzen und bereiten Leid und Kummer.Daher wird der Vortrag darauf eingehen, was glückliche Be-ziehungen ausmacht, welche Herausforderungen Bezie-hungen bedeuten können und wie Paarberatung unter-stützen kann, mit Problemen besser zurecht zu kommen.������������� ������!"�#$�%���!���������"&��Uhr im Cafe Komm der Gesellschaft für Sozialar-beit e.V., Am Zwinger 2-4, 33602 Bielefeld statt.
Zum Heimspiel von Arminia Bielefeld mit Bus und Stadtbahn
In der Schüco-Arena tritt der DSC Arminia Bielefeld am Samstag, 01. Oktober, um 14:00 Uhr gegen den FC Hei-denheim an. Stressfrei, klimafreundlich und bequem bringt moBiel die Fans mit Bussen und den Stadtbahnli-nien 3 und 4 zum Spiel. Direkte Fahrtmöglichkeiten zur Schüco-Arena sind mit der Stadtbahnlinie 4 zur Haltestel-le Rudolf-Oetker-Halle oder Graf-von-Stauffenberg-Stra-ße , Bus-Linie 25/26 zur Haltestelle Melanchtonstraße, Stadtbahnlinie 3 zur Haltestelle Wittekindstraße möglich.Die Eintrittskarten zum Spiel gelten als Kombiti-cket drei Stunden vor dem Spiel und drei Stunden nach dem Spielende für die moBiel-Busse und Stadtbah-nen im Stadtgebiet Bielefeld (Preisstufe BI1). Dauer-karteninhaber können außerdem drei Stunden vor bis drei Stunden nach Heimspielen in den Nahverkehrszü-gen (2. Klasse) innerhalb der Stadt Bielefeld, den Krei-sen Gütersloh, Herford, Lippe und Minden-Lübbecke so-wie auf der gesamten RB 75 „Haller Willem“ fahren.Vor und nach dem Spiel pendelt die Stadtbahnlinie 4 im dichten Zeittakt zwischen der Innenstadt, dem Bahn-hof, den Parkplätzen an der Universität und der Endhal-testelle Lohmannshof. Bei Bedarf stehen weitere Stadt-bahn-Einsatzwagen bereit, die in alle Richtungen fahren.
Veranstaltung - Vortrag zur gesetzlichen Betreuung
Eva Wessel vom Betreuungsverein der Gesellschaft für Sozialarbeit (GfS) führt am Donnerstag, 13. Okto-ber, in das Betreuungsrecht ein. Grundzüge des Rechts '�� ��*������������ ����������+�*������� �8;��-ten des gesetzlichen Betreuers und praktische Beispie-le sind Themen des Vortrags, der von 15 bis 16.30 Uhr im Raum 109 (1. Etage) im Freizeitzentrum Baumhei- ������ �"�<�������� ������������=�� �����"
ImpressumVerleger und Herausgeber: Verlagsgesellschaft Bielefelder Stadt-zeitung UG (haftungsbeschränkt)AG Bielefeld, HRB 40221Vertreten durch den Geschäftsführer: George Terzakis
Jöllenbecker Straße 16533613 BielefeldTel. 0521-8949004, Fax. 0521-8949006E-Mail:[email protected]@stadtzeitung-bielefeld.de
Chefredakteur: George TerzakisVerantwortlicher Redakteur gem. Pressegesetz NWVerantwortlicher Anzeigenleiter gem. Pressegesetz NWJöllenbecker Str. 165, 33613 Bielefeld
Weitere Redakteure: Aynur Terzakis, Thorsten Ermel, Friedel Stutzke
Layout:Aleksandar Nanusevic, www.4dg.de
Vertriebsleiter: Hans Joachim Gohla
Herstellung / Druck:Presse-Druck und Verlags GmbHCurt-Frenzel Straße 286167 Augsburg
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Kooperation IHK - Schule
Wirtschaft zwischen Gesamtschule Brackwede und der Goldbeck GmbH
■ Auf Vermittlung der Indust-
rie- und Handelskammer Ost-
westfalen zu Bielefeld (IHK),
unterzeichneten gestern (26.
September 2011) die Gesamt-
schule Brackwede und das Un-
ternehmen Goldbeck GmbH
aus Bielefeld eine Vereinbarung
zur „Kooperation IHK - Schule
– Wirtschaft“, die 154. im IHK-
Bezirk. IHK-Geschäftsführer
Swen Binner stellte während der
Feierstunde anlässlich der Unter-
zeichnung das Ziel vor: „Mit un-
serem Kooperationsprojekt IHK
– Schule – Wirtschaft möchten
wir Lehrerinnen und Lehrer da-
rin unterstützen, den Unterricht
noch praxisnäher zu gestalten.
Den Schülerinnen und Schülern
möchten wir die Möglichkeit
geben, in die Arbeitswelt hinein
zu schnuppern und Impulse für
eine überlegte Berufswahl zu er-
halten. Darüber hinaus möchten
wir unseren Mitgliedsbetrieben
dabei helfen, sich mit dem System
Schule und der Kultur allgemein
bildender Schulen vertrauter zu
machen.“ Wegen des demogra-
phischen Wandels gebe es einen
steigenden Bedarf der Wirtschaft
an Auszubildenden, deshalb blei-
be das Projekt wichtig. Ziel sei es,
allen allgemein bildenden Schu-
len in Ostwestfalen einen Koope-
rationspartner zu vermitteln.
„Für die Goldbeck GmbH ist dies
die zweite Kooperation mit einer
Schule in der Region. Wir möch-
ten den Schülerinnen und Schü-
lern der Gesamtschule Brackwe-
de einen realistischen Einblick in
betriebliche Abläufe ermöglichen.
Denn nur so können sie eine be-
wusste Entscheidung bezüglich
ihres weiteren Berufsweges tref-
fen. Diese Entscheidung ist alles
andere als leicht, daher unterstüt-
zen wir die Schüler gerne mit un-
seren Angeboten. Wir freuen uns
auf das gegenseitige nähere Ken-
nenlernen. Es gibt bereits einige
Schülerpraktikanten, die bei uns
ihre Ausbildung begonnen ha-
ben“, nennt Ortwin Goldbeck,
Beiratsvorsitzender der GOLD-
BECK GmbH, als Motivation für
die Teilnahme am Projekt.
„Wir sind sehr froh, dass wir mit
dem Unternehmen Goldbeck
einen festen Ansprechpartner
im Wirtschaftsleben bekommen.
Wir hoffen, durch die feste Zusa-
ge von Praktikumsplätzen Prak-
tikanten vermitteln zu können,
die nicht nur den Betrieb ken-
nen lernen wollen, sondern da-
durch auch eine Chance auf einen
guten Ausbildungsplatz bekom-
men. Dabei ist es uns besonders
wichtig, dass sich dieses nicht
nur auf Auszubildende nach der
10. Klasse, sondern gleicherma-
ßen auch auf unsere Abiturien-
ten bezieht“, nennt Schulleiterin
Veronika Rosenbohm ihre Er-
wartungen an die Kooperation.
Die Schule erhoffe sich durch
die Zusammenarbeit Hinweise
auf mögliche Defizite bei Prak-
tikanten und Auszubildenden.
„Im Dialog mit ihnen können
wir dadurch vielleicht im Un-
terricht zu einer noch besseren
Vorbereitung auf das Arbeitsle-
ben beitragen“, ist sich Rosen-
bohm sicher. «
Großes Interesse an Plus-Energie-Häusern
8.000 Besucher staunen über moderne Fertighäuser■ Köln. Mit der FertighausWelt
Köln hat am Wochenende die
modernste Ausstellung von Fer-
tighäusern in Europa erstmals
ihre Türen geöffnet. Rund 8.000
Besucher staunten bei einem ers-
ten Rundgang über Architektur
und Technik der 18 voll ausge-
statteten Beispielhäuser in Fertig-
bauweise. Auf besonders großes
Interesse bei Besuchern und Me-
dien trafen die neuartigen Plus-
Energie-Häuser, die in der Fer-
tighausWelt zu besichtigen sind.
Zur Eröffnung des 20.000 Qua-
dratmeter großen Ausstel-
lungsgeländes im Gewerbege-
biet Europark Frechen hob der
Hauptgeschäftsführer des Bun-
desverbandes Deutscher Fertig-
bau (BDF), Dirk-Uwe Klaas, die
Bedeutung des Standortes für die
Fertigbau-Branche hervor. „In
der FertighausWelt Köln zeigen
wir Häuser für die Energiewen-
de“, sagte Klaas. Ziel des Verban-
des als Betreiber der Ausstellung
ist es, den Marktanteil der Fer-
tigbauweise in Nordrhein-West-
falen in den nächsten Jahren über
die gegenwärtigen 10 Prozent hi-
naus zu steigern. Insgesamt ha-
ben die beteiligten Fertighaus-
Hersteller rund 15 Millionen
Euro in den neuen Standort am
Autobahnkreuz Köln-West in-
vestiert. Auch Frechens Bürger-
meister Hans-Willi Meier zeigte
sich beeindruckt von der hand-
werklichen Qualität heutiger
Fertighäuser. „Was die Hausbau-
baufirmen hier geleistet haben, ist
wirklich eine tolle Sache“, sagte
Meier. Die FertighausWelt wer-
de zur positiven Ausstrahlung
der Region und der Stadt Fre-
chen beitragen. Die ersten Besu-
cher hatten sichtbar Freude da-
ran, die Häuser von außen und
innen zu besichtigen oder ein-
fach nur durch das parkähnlich
mit Bänken und Brunnen an-
gelegten Ausstellungsgelände zu
bummeln, das wie ein kleines
Wohngebiet aussieht.
In der FertighausWelt Köln sind
Häuser der Firmen Bien-Zen-
ker (Schlüchtern), Gussek-Haus
(Nordhorn), Fingerhut Haus
(Neunkhausen), WeberHaus
(Rheinau-Linx), Haas Fertigbau
(Falkenberg), HUF Haus (Har-
tenfels), Finger Haus (Franken-
berg), OKAL Haus (Simmern),
allkauf Haus (Simmern), Dan-
haus (Flensburg), Rensch-Haus
(Kalbach), Streif Haus (Weins-
heim), Hanse Haus (Ober-
leichtersbach), Schwabenhaus
(Heringen), SchwörerHaus
(Hohenstein), Meisterstück-
Haus (Hameln) und Elk Fertig-
haus (Schrems/Österreich) zu
sehen. Das Empfangsgebäude
wurde von SchwörerHaus (Ho-
henstein) errichtet. Fünf weite-
re Ausstellungshäuser der Fir-
men Fertighaus Weiss (Oberrot),
Haacke Haus (Celle), Luxhaus
(Georgensgmünd), P+P Haus
(Netphen) und Stommel Haus
(Neunkirchen-Seelscheid) sind
bereits geplant und werden im
nächsten Jahr eröffnet.
Von jetzt an ist die Fertighaus-
Welt Köln immer Mittwochs
bis Sonntags von 11.00 bis 18.00
Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet
3 Euro für Einzelpersonen und 5
Euro für Familien.
Mehr Informationen über den
BDF und die FertighausWelt im
Internet:
www.bdf-ev.de
www.fertighauswelt.de
www.facebook.com/fertigbau «
Bielefelder verhalten sich vorbildlich
Straßenräuber gefasst■ Bielefeld-Mitte (ots) - Die Po-
lizei lobt das vorbildliche Ver-
halten vieler Bürger in der Bie-
lefelder Innenstadt, welches am
Donnerstag, 22.09.2011, dazu
beitrug, einen jugendlichen Stra-
ßenräuber zu fassen.
Kurz nach 12 Uhr mittags ent-
riss ein 15-jähriger Bielefelder vor
dem Bistro „Plaza“ an der Frie-
denstraße einer 76-jährigen Rent-
nerin die Handtasche. Da die äl-
tere Dame ihre Handtasche fest
unter ihrem Arm eingeklemmt
hatte und diese stark festhielt,
wurde sie durch das Entreißen
der Tasche zu Boden gerissen.
Sie verletzte sich dabei, der Tä-
ter flüchtete mit der Tasche. Ein
47- und ein 36-jähriger Zeuge
des Geschehens nahmen die Ver-
folgung auf, verloren den 15-jäh-
rigen Räuber jedoch im Bereich
der Elsa-Brandström-Straße aus
den Augen, nachdem er die er-
beutete Tasche weggeworfen hat-
te. Weitere Helfer aus der Gast-
stätte „Plaza“ beteiligten sich an
der Suche. Eine 25-jährige Bie-
lefelderin kümmerte sich bis zum
Eintreffen des Rettungswagens
um die Geschädigte. Aufgrund
der Personenbeschreibung, die die
Zeugen abgeben konnten, wurde
der Räuber gegen 12.25 Uhr auf
der Alfred-Bozi-Straße in Höhe
Notfportenstraße durch die Poli-
zei angetroffen und vorläufig fest-
genommen.
Der 15-Jährige räumte die Tat
ein und gab einen weiteren Raub
von Samstag, 17.09.2011, zu. Er
hatte einer 63-jährigen Frau an
der Kurt-Schumacher-Stra-
ße ihre Umhängetasche entris-
sen. Die Polizei hatte auch in
der Öffentlichkeit um Hinwei-
se zu dem bislang unbekannten
Räuber gebeten. Nach Durch-
führung aller Maßnahmen wur-
de der jugendliche Straßenräu-
ber entlassen. «
Seite 3Freitag, 30. September 2011
Neue Energiebig-Aktion der Stadtwerke Bielefeld –
Sonnige Aussichten für Solar-Contracting-Angebot■ Rechtzeitig vor Beginn der
neuen Heizperiode starten die
Stadtwerke Bielefeld für ihre
Erdgas-Kunden eine neue Ener-
giebig-Aktion: Ein Solar-Con-
tracting-Angebot.
Das neue Programm für Gas-
Kunden der Stadtwerke Biele-
feld startet am 26. September
und läuft bis zum 28. Oktober.
Mit im Boot sind unter dem
Motto „von Bielefeldern für Bie-
lefelder“ die Schüco Internatio-
nal KG und die Gasgemeinschaft
Bielefeld.
Für Stadtwerke-Gaskunden, die
einen Haushalt mit beispielswei-
se vier Personen haben und ger-
ne regenerative Energien zur
Warmwassererzeugung einset-
zen möchten, ist das Solar-Con-
tracting-Angebot besonders in-
teressant. Interessierte Haushalte
können über acht Jahre lang für
einen Aktionspreis von nur 30
Euro (brutto) monatlich eine
Schüco Solarthermieanlage in-
klusive Investitons- und War-
tungskosten erhalten, wenn sie
sich für die Aktion bewerben.
Der Montagepreis der Solarther-
mieanlage ist nicht im Preis ent-
halten. Die Anlagen werden von
einem Installtationsfachunter-
nehmen der Bielefelder Gasge-
meinschaft montiert. Die Ge-
winnspielbedingungen erhalten
Interessierte im Stadtwerke-Be-
ratungszentrum HdT am Jahn-
platz.
Klimaschutz vor Ort unterstützenDie Stadtwerke Bielefeld sehen
in der Solar-Contracting-Aktion
eine weitere Chance, den Klima-
schutz in Bielefeld aktiv zu un-
terstützen und auszubauen. Ne-
ben Erdgas können Hausbesitzer
durch eine Solarthermieanla-
ge effektiv die Sonne zur Wasse-
rerwärmung nutzen. „Diese Ak-
tion trägt wieder dazu bei, dass
der CO2-Ausstoß in Bielefeld
einmal mehr vermindert wird“,
sagt Stadtwerke-Geschäftsführer
Friedhelm Rieke. „Im Aktions-
zeitraum vom 26. September bis
28. Oktober haben unsere Erd-
gaskunden die Chance, sich für
ein Solar-Contracting zu bewer-
ben. Wir verlosen unter allen
eingegangenen Bewerbungen 50
Contracting-Angebote mit dem
Monatspreis von 30 Euro“, er-
gänzt Holger Mengedodt, Leiter
Markt und Kunde. Alle anderen
interessierten Gas-Kunden er-
halten das Solar-Contracting für
acht Jahre zum Preis von für 40
Euro monatlich ohne Montage.
Informationen zum Solar-Con-
tracting bekommen Erdgaskun-
den der Stadtwerke telefonisch
unter der kostenfreien Rufnum-
mer (0800) 1007175 oder persön-
lich im Beratungszentrum HdT
am Jahnplatz. Darüber hinaus
gibt es am Tag der offenen Tür
im Schüco Solarzentrum, Post-
damer Straße 220, am 21. Okto-
ber 2011 zwischen 14 und 18 Uhr
die Gelegenheit, sich bei Energie-
beratern der Stadtwerke Biele-
feld, Fachleuten von Schüco und
der Gasgemeinschaft Bielefeld zu
informieren. «
RECHTSANWALT – WIRTSCHAFTSPRÜFER – STEUERBERATER
George Terzakis, Rechtsanwalt und Kanzleiinhaber Torsten Ermel, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Friedel Stutzke, Steuerberater
Mit dem energiebigen Solar-Angebotvon den Stadtwerken Bielefeld und Schüco• Exklusiv für Stadtwerke EnerBest-Gaskunden: Schüco Solarthermie- anlage, ideal für einen Haushalt mit bis zu vier Personen, für nur 30 Euro monatlich bei einer Laufzeit von 8 Jahren – macht ingesamt 2.888 Euro Investitionskosten inklusive Wartung*, also rund 1.042 Euro weniger als der reine Schüco Listenpreis. • Im Aktionszeitraum werden unter allen Bewerbern 50 dieser Aktions- Angebote verlost.**Eine Aktion Bielefelder Unternehmen für Bielefelder Bürger. Mehr Info unter 0800 1007175 oder persönlich im Beratungszentrum HdT am Jahnplatz, unter www.stadtwerke-bielefeld.de sowie beim Tag der offenen Tür am 21.10. von 14 – 18 Uhr im Schüco Solarzentrum, Potsdamer Str. 220.
* zzgl. der Kosten für die Installation durch Ihren Fachbetrieb der Bielefelder Gasgemeinschaft ** Gewinnspielbedingungen im HdT
Mit rund 1.042 Euro Preisvorteil vom 26.09. bis zum 28.10.2011
Neue Gesichter im Vorstand / Günter Detmar als „Ehrenamtlicher des Jahres“ ausgezeichnet
Bielefelder Bürgerstif-tung zieht positive Bilanz■ Die Bielefelder Bürgerstiftung
hat am Donnerstagabend zur 9.
Stifterversammlung in den Vor-
tragssaal des Bürogebäudes Dr.
Stückmann & Partner eingela-
den. Nach den Wahlen sind nun
zwei neue Vorstandsmitglieder
in der Führungsriege der Stif-
tung: Heike Schönfeld, langjäh-
rige Mitarbeiterin der Stiftungs-
aufsicht im Regierungspräsidium
Detmold, und Martin Knaben-
reich, Chefredakteur von Radio
Bielefeld. Dr. Werner Efing und
Hans-Rudolf Holtkamp wollten
sich auf eigenen Wunsch nicht
mehr zur Vorstandswahl stellen.
Beide wurden aber in den Stif-
tungsrat gewählt. Auch Nicole
Seidensticker-Delius stellte sich
nicht erneut für die Vorstands-
wahl zur Verfügung. Anja Böll-
hoff bleibt weiterhin an der Spit-
ze des Vorstands. Sie ist seit der
Gründung der Bürgerstiftung
im Jahr 2002 die Vorstandsvor-
sitzende.
Nach der Begrüßung des Stif-
tungsratsvorsitzenden Dr. Jan C.
Nordmeyer gab Anja Böllhoff vor
den Stifterinnen und Stiftern ei-
nen ausführlichen Bericht über
das abgeschlossene Geschäftsjahr
2010 ab. Sie dankte für die großzü-
gigen Spenden und die wachsen-
de Zahl an Unterstützern. „Das
motiviert uns darin, den Weg der
Bielefelder Bürgerstiftung weiter
zu gehen – zu einer Stiftung von
Bürgern für Bürger, die sich mit
hohem gesellschaftlichem Enga-
gement den dringendsten gesell-
schaftlichen Fragen in Bielefeld
widmet“, sagte die Stiftungs-
vorsitzende. Anja Böllhoff prä-
sentierte wichtige Projekte wie
„START“, „Kein Schulkind
ohne Mittagessen“, „SIN-N“,
„MUS-E“, „Youth Bank Biele-
feld“, „Allergie und Schule – was
juckt mich das“, „Kunst ist klasse“
und „Musik im Kindergarten“, in
die die Bürgerstiftung neben Geld
vor allem Zeit und Know-how in-
vestiert. Dem Einsatz zahlreicher
Ehrenamtlicher sowie zweckge-
bundenen Spenden von Einzel-
spendern und langfristigen Part-
nern sei es zu verdanken, dass
für diese Projekte in 2010 Mit-
tel im Gesamtwert von 176.437
Euro eingesetzt werden konn-
ten, so Böllhoff. Weitere 54.563
Euro flossen in projektgebundene
Rückstellungen, die eine nach-
haltige Förderung sicherstellen.
Durch die Gewinnung neuer
Zustifter konnte zum Jahresen-
de 2010 das Stiftungskapital um
38.500 Euro auf 584.00 Euro er-
höht werden. Die Erträge aus der
Anlage des Stiftungskapitals ha-
ben sich im Jahre 2010 mit rund
30.500 Euro ebenfalls positiv
weiterentwickelt. An Spenden-
einnahmen konnte die Bielefel-
der Bürgerstiftung im Jahr 2010
einen wiederum hohen Betrag
von gut 317.000 Euro einwerben.
Zusammen mit den Reinerlösen
aus den von der Bürgerstiftung
organisierten Benefizaktionen
in Höhe von 20.000 Euro konn-
ten unter Abzug geringer Ver-
waltungskosten im Jahre 2010
insgesamt 242.000 Euro an ge-
meinnützige Projekte in Bielefeld
ausgeschüttet werden. Die allge-
meinen Rücklagen hat die Bür-
gerstiftung um rund 17.000 Euro
weiter dotiert, was die stabile
wirtschaftliche Lage der Stiftung
dokumentiert. Der verbleibende
Überschuss wird in die zweckge-
bundenen, also projektgebunde-
nen Rückstellungen eingestellt.
Eine besondere Auszeichnung
erhielt am Abend Günter Det-
mar. Der Vorstand und der Stif-
tungsrat zeichneten ihn als „Eh-
renamtlichen des Jahres“ aus.
Günter Detmar ist seit März 2003
Stifter der Bielefelder Bürgerstif-
tung. Aufgrund seiner Leiden-
schaft zur Musik engagiert sich
der zupackende Ruheständler
vor allem für das Stiftungsprojekt
„Musik im Kindergarten“. «
Neue Gesichter im Vorstand: Heike Schönfeld (2. V. rechts) und Martin Knabenreich (2. v. links) sind
neu im Vorstand der Bielefelder Bürgerstiftung. Es gratulieren (v. links) Jan Nordmeyer, Anja Böllhoff,
Bernd Balz, Nicole Seidensticker-Delius, Thomas Beckmann, Werner Efing und Hans-Rudolf Holtkamp.
TIM BENDZKO & BAND
Du warst noch nie hier■ Tim Bendzko kann es selbst
nicht fassen: „Das ist echt der
Wahnsinn!“ Sein Debüt-Album
„Wenn Worte meine Sprache
wären“ stieg auf Anhieb von Null
auf Platz 4 der deutschen Album-
charts, seine erste Single „Nur
noch kurz die Welt retten“ ging
auf Platz 2 der deutschen Sing-
le-Charts und hat mittlerweile
Gold-Status erreicht. Auch auf
dem Live-Sektor startete Bendz-
ko von Anfang an durch: seine
erste eigene Tour im Novem-
ber ist so gut wie ausverkauft, die
Konzerte in Köln und Bochum
mussten in größere Venues ver-
legt werden, in Berlin wurde ein
Zusatzkonzert anberaumt. An-
fang 2012 wird Tim Bendzko
dann eine ausgedehnte Tour in
Deutschland und erstmalig auch
in Österreich und der Schweiz
spielen – insgesamt umfasst die
Tour 30 Konzerte.
Seinen ersten großen Auftritt hat-
te Tim Bendzko 2009 vor 20.000
Zuschauern auf der Waldbühne
in Berlin. Als Sieger eines Talent-
Wettbewerbes winkte der Sup-
portslot beim Konzert der Söh-
ne Mannheims. In dem Moment,
als er dort von der Bühne ging,
wusste er, dass seine Zeit als Mu-
siker jetzt gekommen war. Und er
scheint Recht gehabt zu haben.
Die Fangemeinde des Berliners
wächst von Tag zu Tag.
So., 05.02.2012, 20 Uhr, Biele-
feld Ringlokschuppen «
Stadtteilfest in Sieker
Erstmals rund um den Kotten
■ Erstmals fand das Stadtteil-
fest Sieker rund um den Kot-
ten an der Greifswalder Straße
statt. Dort eröffnete vor kurzem
das neu gebaute Jugendhaus, das
vom alten Standort Elkpe nun in
die neuen Räume umgezogen
ist. Direkt daneben ist seit 2010
das Stadtteilbüro Sieker unter-
gebracht. Viele Bürger aus dem
Stadtteil nutzten beim Fest die
Möglichkeit, sich mit Hilfe von
Übersichtskarten bei der Quar-
tiersbetreuerin Brigitte Karhoff,
WohnBund-Beratung NRW,
über das Stadtteilprojekt zu in-
formieren. „Wir haben uns ganz
bewusst für diesen Ort entschie-
den, um das Stadtteilbüro, aber
auch die weiteren Planungen für
die Brachflächen um den Kot-
ten herum, bekannter zu ma-
chen“, sagt Heidi Kleine-Ha-
genbrock, Quartiersbetreuerin
der GfS (Gesellschaft für Sozial-
arbeit). Auf dem Flächen sollen
unter anderem Gärten für Kin-
dergärten und interessierte Be-
wohner aus dem Stadtteil ange-
legt werden.
Auf der Hauptbühne eröffnete
Bezirksvorsteher Gerhard Hen-
richsmeier das Fest, gemeinsam
veranstaltet von der Stadtteilkon-
ferenz Sieker, dem Stadtteilbüro
Sieker und weiteren Partnern.
Durch das Kinderprogramm
führte der Bielefelder Clown
Hardy Hardy Ho, auf der Bühne
traten unter anderem Tanzgrup-
pen der beiden Stadtteilkinder-
gärten Butterkamp und Stral-
sunder Straße auf. Rund um den
Kotten nutzten die zahlreichen
Besucher bei bestem Wetter die
aufgebauten Angebote. Dazu
zählte etwa Torwandschießen,
Ponyreiten und ein Kletterfelsen.
Einrichtungen aus dem Stadt-
teil waren beim Fest aktiv: Die
Stadtteilmütter des Eva-Gabhler-
Hauses backten Waffeln, Mitar-
beiterinnen des Hauses luden
zum Basteln und Malen ein. Die
Gesamtschule Stieghorst bot ein
Geschicklichkeitsspiel und die
Möglichkeit für die Kinder, sich
Perlenarmbänder zu basteln. Die
Kita Butterkamp ließ den Ham-
mer schwingen beim Nägelein-
schlagen, die Kita Stralsunder
Straße veranstaltete ein Wett-
rennen, bei dem sich die Kin-
der verkleideten. Die evange-
lisch-mennonitische Freikirche
Osningstraße veranstaltete einen
Quiz, Marzipankneten, der Chor
der Gemeinde trat zudem auf der
großen Bühne auf.
Ab 17 Uhr folgten dem Kinder-
programm Rap-Musik für Ju-
gendliche, Künstler aus dem
Stadtteil und das Bielefelder Hip-
Hop—Duo Pimpulsiv traten auf.
„Wir sind sehr zufrieden mit der
Resonanz“, freut sich Heidi Klei-
ne-Hagenbrock, „das Fest hat
auch gezeigt: Die Bemühungen,
mehr soziale und kulturelle An-
gebote in den Stadtteil zu bringen,
werden angenommen“. «
Seite 4 Freitag, 30. September 2011
GASTRODATA ConsultingUnternehmensberatung für die Gastronomie
LebensbilderGeboren in RavensbrückCapella Hospitalis, Teutobur-ger Straße 50
Feste/Aktionen
„Schoko-Expedition“Welthaus, August-Bebel-Str. 62
Musik
Matan Ben-Tolila / Klaus Kleinethe same sea / a different coastGalerie 61, Neustädter Str. 10
Als die Wörter und die Töne noch lebendig warenEin literarisch-musikalischer Abend mit Rainer Winkel und Georg HörmannMuseum Wäschefabrik, Vikto-riastraße 48 a
Vor 20 Jahren hob die First Lady des Gospel, Queen Esther Marrow, The Harlem Gospel Singers aus der Taufe. Im Handumdrehen machte ihr unverwechselbarer Sound und ihr ganz spezieller Groove die Formation zur erfolgreichsten Produktion ihres Genres und brachte eine wahre Gospelwelle ins Rollen. Mehrmals wurden sie von Papst Johannes Paul II. und verschiedenen US-Präsidenten eingeladen. Millio-nen Fans von San Francisco über New York bis Paris und von Lissabon über Berlin bis Prag ließen sich von ihnen begeistern. „Schier zur Raserei treibt die Truppe das Publikum“, schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Nun ist es an der Zeit, ihre einmalige Erfolgsgeschichte mit einer spektakulären, mitreißenden Jubiläumsshow zu feiern. Und das zusammen mit einem ganz besonderen Gast: Soul-Star Cassandra Steen.
DETLEV JÖCKERWILLKOMMEN IM TAMUSILAND
Fr., 13.01.2012, 14 Uhr und 17 Uhr,Bielefeld Ringlokschuppen
Die Kultsendung von Super RTL mit Detlev Jöcker geht auf große Deutschlandtournee.„Tamusiland“ heißt der Quotenhit von und mit Detlev Jöcker. Mit Traum-Einschaltquoten bis zu 48 Prozent bringt Deutschlands erfolgreichster Kinderliederma-cher jeden Morgen um 6:50 Uhr seine kleinen Fans auf Trapp. Fast zeitgleich mit der Ausstrahlung der zweiten Liederstaffel auf Super RTL geht Detlev Jöcker mit seinen Bewegungshits ab November 2011 auf große Deutschlandtournee.„Willkommen im Tamusiland“ heißt die neue Mitmach-show. Mit auf der Bühne singen und spielen diesmal die tanzende Singemaus, die trommelnde Anahita und der musikalische Clemens. „Wir freuen uns riesig auf das neue Programm“, erzählt Detlev Jöcker. Alle kleinen und großen Besucher der letzten Tour könnten sich bei „Willkommen im Tamusiland“ auf tollen Sing- und Bewegungsspaß mit neuen, frischen Ideen und Liedern freuen.Bei der neuen Tournee werden neben Tamusiland-Hits wie „Ich bin der kleine Wetterfrosch“, „Hip vom ande-ren Stern“ oder „Oink oink oink“ natürlich auch Lieder von der neuen Tamusiland-DVD und -CD „Willkommen im Tamusiland“ gesungen. Aber was wäre ein Detlev Jöcker-Konzert ohne seine Hits wie „1.2.3 im Sause-schritt“ oder „Wischi waschi wischi“ u.v.a.? „Das wird ein toller Sing- und Bewegungsspaß für die ganze Familie mit vielen Überraschungen“, verspricht Detlev Jöcker.
FÜR IMMER IN JEANSPETER KRAUS
DIE GROSSE PETER KRAUS REVUEMit der All Star Band, Moonlight Dancers & Sugarbabies Special Guests: Mike Kraus, Andy Lee Lang und Barbara EndlMi., 02.05.2012, 20.00 Uhr, Bielefeld Stadthalle
30 ausverkaufte Konzerte schlugen nach seiner letzten erfolgreichen Konzerttournee 2009 zu Bu-che. „Er ist der Glücklichmacher (nicht nur) für Tutti Mutti“ schrieb der Münchner Merkur über den Mann, dem man sein Alter nicht ansieht. ‚‘Ich würd euch ja gern alle glücklich machen, aber ich habe nicht so ^���_�"``�;����8����{�����^�����������������weiblichen Publikum. So gesehen wird 2012 für seine vielen Fans ein Glücksjahr werden. Peter Kraus hat sich entschieden zum ersten Mal seit mehr als 20 Jah-ren, wieder mit einer REVUE auf Tour zu gehen. „Die große Peter Kraus Revue – Für immer in Jeans“ das heißt natürlich in erster Linie Musik und Rock`n`Roll nonstop. Zusammen mit geschätzten Kollegen und Freunden wird Peter Kraus 2012 demonstrieren, wie unsagbar unterhaltsam (und beweglich) sechs Jahr-zehnte Showbusiness sein können.
Seite 7Freitag, 30. September 2011
ROGER CICERO & BIG BANDIN DIESEM MOMENT - TOURNEE 2012
Di., 20.03.2012, 20 Uhr, Bielefeld Stadthalle
Es war einfach Zeit für eine Zäsur. Mal ein paar Träume erfüllen, eine abendfüllende Show auf dem legendären Montreux Jazz Festival spie-len etwa, oder ein gemein-sames Konzert mit Jools Holland in London. Gelegen-�������~��+�������;����in Moderation und Film zu wagen, ein Buch zu sch-reiben. Zeit, um zurück zu schauen. Und dann voraus. Neue Energien freisetzen, in völlig neuen Konstellationen denken und arbeiten. Für die Produktion des neuen Albums zog Roger Cicero mit Kiko Masbaum sowie dem für drei Titel verant-wortlichen Roland Sprem-berg ebenfalls neue Namen hinzu, deren detailverliebte Arbeitsweise perfekt mit der eigenen harmonierte. Ge-meinsam feilten sie in den Studios am Kölner Maarweg an den Aufnahmen, jus-tierten viele Stellschrauben und holten den Sound aus den 50ern ins Hier und Jetzt. Zweieinhalb Jahre nach „Artgerecht“ legt Roger Cice-ro nun mit „In diesem Moment“ (VÖ 28.10.11) Album Nummer vier vor. Mit großer Vorfreude, aber auch mit erhöhtem Pulsschlag - und vielleicht ein klein wenig feuch-ten Händen: “Es gab keine Referenzen für unsere Arbeit, keine vorgetretenen Pfade, nichts, anhand dessen ich mir hätte ausmalen können, wie das Ergebnis wohl werden würde. Ich hatte schlicht keine andere Wahl, als mich immer wieder auf den Moment einzulassen. Und aus diesen ‚Momenten’ heraus ist das Album entstanden.
Veranstaltungen vom Freitag, 30. September bis Donnerstag, 6. Oktober
MILOWFROM NORTH TO SOUTH
Fr., 28.10.2011, 20 Uhr, Bielefeld Stadthalle
Nach vier restlos ausverkauften Club-Shows im Mai und der großen Nachfrage geht Milow im Oktober/No-vember auf ausgedehnte Headliner-Tournee. Statio-nen sind: Stuttgart, Frankfurt, Bamberg, Düsseldorf, Bielefeld, Hamburg, Berlin, Hannover, Leipzig, Bremen und Flensburg.Kaum ein anderer Künstler konnte die Musikszene der letzten Jahre in hiesigen Breitengraden nachhaltiger prägen, als Milow: Smash-Hits wie die Akustikver-sion des 50-Cent-Tracks „Ayo Technology“ und das eingängige „You Don’t Know“; mehr als 1,8 Millionen verkaufter Tonträger und über 300 umjubelte Live-Shows in 20 Ländern sprechen eine deutliche Spra-che. Vor allem aber ist es dem Gewinner des MTV Europe Music Award, dem Music Industry Award und dem European Boarder Breaker Award gelungen, ������������������ �~�� ������������'���������Synonym für eine charismatische Stimme, unwider-stehliche Hooks und gehaltvolle Arrangements.
Für die Konzerte der MILOW-Herbsttournee konnte soeben die aktuelle Nummer 1 der deut-schen Single-Charts Marlon Roudette als Sup-��������������� �����������Marlon Roudette, der Londoner Künstler und Ex-��������� ����������<�������������+�%�'���mit seiner ersten Single „New Age“, dass er auch auf Solo-Pfaden ein feines Gespür und ein sicheres Händ-chen für Songs hat, die unter die Haut gehen. „New Age“ katapultierte sich mit großem Abstand direkt aus dem Stand auf Platz 1 der PRIDE1 Charts und ist die Nummer eins der deutschen Singlecharts. Mar-lon Roudettes Album „Matter Fixed“ (VÖ 02.09.2011 Urban/Universal) ist zudem Top 10 mit steigender Tendenz. Für Marlon hat seine erste Single noch eine ganz besondere Bedeutung: für ihn war sie einfach ein riesiger Durchbruch in der Arbeit an seinem neue Album „Matter Fixed“. Zwei Jahre lang hat Marlon da-ran gefeilt, und das Ergebnis ist jede einzelne Studio-Sekunde wert. Weitere Infos unter: www.marlonrou-dette.com
Städtische Bühnen
Chess - Das MusicalMusical von Benny Andersson und Björn Ulvaeus , Text und Idee von Tim Rice,Stadttheater, Niederwall 27
Das Prinzip MeeseTAM ZWEI, Alter Markt 1
Harry und SallyTAM FOYER, Alter Markt 1
■ Sonntag 2. Oktober
Kinder
Kasper und das GlückschweinKaspertheater mit viel GlückZentrum Bielefelder Puppen-spiele, Ravensberger Str. 12
Vorträge/Führungen/Lesungen
Auf den Spuren der Bielefel-der Textil- und MetallindustrieGeführter Rundgang durch das alte Bielefelder Industrie-viertelMuseum Wäschefabrik, Vikto-riastraße 48 a
Feste/Aktionen
Bunker.ZeitEin Projekt im Hochbunker an der Neustädter StraßeBielefeld-Mitte
EURE MÜTTER, das sind Andi Kraus, Don Svezia und Matze Weinmann. Die drei Komiker haben ihrem mehrfach preisgekrönten Programm „Schieb, Du Sau!“ zum Geburtstag ein aufwändiges Facelifting geschenkt und nennen es daher ab sofort „Schieb, Du Sau! – EXTRA“. Das „Extra“ steht hierbei für 33 Prozent mehr Spaß und Inhalt.EURE MÜTTER antworteten auf die Frage nach dem großen Erfolg von „Schieb, Du Sau! – EXTRA“ mit den Worten: „Sorry, wir haben gerade nicht zugehört.“ Und sie haben Recht!„Schieb, Du Sau! – EXTRA“ ist eine Show voller Höhe-punkte, die hauptsächlich in der ersten und zweiten Hälfte des Programms liegen. Es ist die Show, bei der schon einmal ein Mann im Publikum vor Glück geweint hat. Die Show, die man vom Mond aus mit bloßem Auge erkennen kann. Die Show, die auch un-ter Wasser funktioniert. Die Show, auf die sogar der US-Geheimdienst aufmerksam geworden ist.„Schieb, Du Sau! – EXTRA“ ist die Show, über die der Dalai Lama eines Tages sagen wird: „So wie ‚Schieb, Du Sau!’ – nur noch geiler!“
Seite 8 Freitag, 30. September 2011
ADS Sicherheit
Sicherheitskonzepte für einen professionellen Werkschutz ■ Bielefeld. Wer kennt sie nicht,
die Pförtner und Wachmän-
ner in ihren Uniformen. Mit ei-
nem freundlichen „Guten Mor-
gen“ begrüßt der Pförtner die
Betriebsangehörigen, den ei-
nen oder anderen sogar persön-
lich mit seinem Namen. Nachts
geht der Wachmann „seine Run-
de“, achtet in den Betriebsanla-
gen auf verschlossene Fenster und
Türen. Mitunter wird auch schon
mal ein Obdachloser, der sich auf
dem Betriebsgelände eine ruhi-
ge Schlafstätte erhoffte, aufge-
stöbert.
Das diese Kontroll- und Wach-
dienste den heutigen Sicherheits-
ansprüchen nicht mehr genügen,
liegt klar auf der Hand.
UmdenkenDie Strukturen in den Unter-
nehmen sind komplexer, funk-
tioneller und technischer ge-
worden. Die Ansammlung von
Werten in den Unternehmen
hat zugenommen. Hochtechni-
sche Betriebsanlagen und EDV-
Einrichtungen sind anfälliger für
Sabotagen geworden. Der Qua-
litätsanspruch und der Bedarf an
Sicherheit ist gestiegen. Zur Vor-
beugung von Straftaten sind ganz
neue Dimensionen an Schutz-
maßnahmen in den Unterneh-
men zu schaffen. Schutzmaßnah-
men, die für die Unternehmen aus
betriebswirtschaftlicher Sicht un-
produktiv, aber notwendig sind.
Diese Entwicklung, die Einspa-
rung von Personalkosten, ver-
stärktes Rationalisierungsden-
ken und fehlendes Know how in
Sachen Sicherheit, veranlasst die
Verantwortlichen in vielen Un-
ternehmen dazu, Werkschutz-
aufgaben an externe Sicher-
heitsdienstleister zu übertragen.
Outsourcing heißt auch hier das
Stichwort der Zukunft. Innova-
tive Sicherheitsdienstleister sehen
ihre Aufgabe heute nicht nur da-
rin originäre Werkschutzaufga-
ben zu übernehmen. Sie verste-
hen sich mehr und mehr auch als
Problemlöser ihrer Auftraggeber.
Ob es sich um bauliche, techni-
sche oder personelle Anforderun-
gen handelt, private Sicherheits-
dienste beraten und unterstützen
ihre Auftraggeber in allen Fra-
gen der betrieblichen Sicherheit.
Sie erstellen auf die Belange ihrer
Auftraggeber ausgerichtete indi-
viduelle und maßgeschneiderte
Sicherheitskonzepte.
Sicherheitskonzept Vor der Planung eines Objek-
tes erstellen private Sicherheits-
dienste im Vorfeld eine komplet-
te Sicherheitsanalyse. Durch eine
Kosten-Nutzen-Analyse klären
sie, welche Sicherheitsmaßnah-
men und Sicherheitseinrichtun-
gen erforderlich sind. Angefan-
gen von der Außensicherung des
Werks- und Betriebsgeländes,
über die sicherheitstechnischen
Einrichtungen in den Betriebs-
anlagen und Gebäuden bis zum
einzusetzen den Werkschutz.
Private Sicherheitsdienste wäh-
len geeignete Anbieter für bau-
liche- und sicherheitstechnische
Aufgaben aus. Im Vorfeld holen
sie Angebote und Produktin-
formationen von verschiedenen
Anbietern ein und werten diese
aus. Technische Voraussetzun-
gen und bauliche Maßnahmen
werden von ihnen im Vorfeld
überprüft. Zutrittskontrollsys-
teme, Videoüberwachungsanla-
gen, Warensicherungssysteme,
Alarm- und Einbruchmelde-
anlagen, Warnanlagen, Spezi-
alsicherheitsfenster, -türen und
-tore, Funktechnik, Infrarot- und
Beleuchtungstechnik, Hochsi-
cherheitsschlösser, Brandmelde-
systeme, EDV- und Datensiche-
rungsanlagen... Am Markt wird
heute ein breites Spektrum von
sicherheitstechnischen Anla-
gen, Systemen und Einrichtun-
gen angeboten. Für den Anwen-
der ist es oftmals sehr schwierig,
die für seinen individuellen Be-
darf notwendige und geeignete
Sicherheitstechnik auszuwählen
und einzusetzen.Kompeten-
te Sicherheitsdienstleister über-
nehmen auch diese Aufgaben.
Sie beschäftigen besonders aus-
gebildete Sicherheitstechniker,
die sich in allen Bereichen der
Sicherheitstechnik auskennen.
Zur besseren Transparenz über
das vielfältige Angebot verfü-
gen diese Sicherheitsdienstleis-
ter über speziell eingerichtete
Technikdatenbanken. Unter Be-
rücksichtigung der Belange der
Auftraggeber, erstellt der Sicher-
heitstechniker über diese Daten-
banken eine Selektionsliste aller
möglichen technischen Lösun-
gen. Diese sicherheitstechni-
schen Lösungsmodelle sind hilf-
reich bei Auswahl der geeigneten
Sicherheitssysteme. Neben der
Unterstützung bei der Auswahl
der geeigneten und notwendigen
Sicherheitstechnik stehen priva-
te Sicherheitsdienste bei der Ins-
tallation und der Bedienung der
Technik dem Auftraggeber hilf-
reich zur Seite. Sicherheitstech-
niker und Werkschutzexperten
der privaten Sicherheitsdienst-
leister planen gemeinsam mit
dem Auftraggeber vor Ort den
Einsatz der erforderlichen Tech-
nik. Bauliche Maßnahmen wer-
den unter kosten- und sicher-
heitsrelevanten Aspekten von
Sicherheitsexperten analysiert
und geplant.
PersonalDie Qualifikation und Ausbil-
dung der eingesetzten Werk-
schutzfachkräfte muss auf die
Anforderungen des Objektes ab-
gestimmt werden. Personaldispo-
nenten und Ausbilder der Sicher-
heitsunternehmen treffen nach
einem zuvor erarbeiteten Anfor-
derungsprofil die Auswahl der ge-
eigneten Werkschutzfachkräfte.
Die Werkschutzfachkräfte müs-
sen heute ein breites Spektrum
von Sicherheitsanforderungen
beherrschen. Dazu gehört ne-
ben der Kontrolle von Werksan-
lagen, das Bedienen von sicher-
heitstechnischen Anlagen, die
Alarmverfolgung und Alarm-
bearbeitung sowie vorbeugen-
de Brand-, Arbeits-, Daten- und
Umweltschutzmaßnahmen.
Insbesondere im Bereich Um-
weltschutz wird der Werkschutz
zunehmend in Kontrollaufgaben
eingebunden. Die Werkschutz-
fachkräfte übernehmen Torkon-
trollen in Zusammenhang mit
Gefahrgut- und Abfalltranspor-
ten, überprüfen Fässer, Maschi-
nen, Motoren auf Leckagen und
die Einhaltung von Immissions-
werten. Außerdem überprüfen
sie die Einhaltung der betrieb-
lich festgelegten Maßnahmen im
Gebrauch von Gefahrenstoffen.
Neben einer umfangreichen Aus-
bildung müssen Werkschutzfach-
kräfte durch interne und exter-
ne Schulungen immer wieder auf
geänderte Bedingungen der Auf-
traggeber und der Technik vor-
bereitet werden. Individuell auf
das zu schützende Objekt abge-
stimmte Ausbildungsprogramme
werden in Zusammenarbeit mit
dem Auftraggeber erstellt und
ständig verbessert. Am Ende aller
Maßnahmen und Untersuchun-
gen steht das komplette Sicher-
heitskonzept des Dienstleisters.
Als Generalunternehmen des
Auftraggebers hat der Sicherheits-
dienstleister alle sicherheitsrele-
vanten Aufgaben, die zur Durch-
führung des kompletten Projektes
erforderlich waren, übernom-
men. Mühselige und aufwendige
administrative Vorgänge, die dem
Auftraggeber viel Zeit und sicher-
heitsspezifische Fachkenntnisse
abverlangt hätten. Kompetente
Sicherheitsunternehmen verfü-
gen über das Wissen und Know
how in allen Bereichen der Sicher-
heit und können dieses zum Nut-
zen ihrer Auftraggeber einsetzen.
ADS Sicherheit als eines der eta-
blierten Sicherheitsunternehmen
in Ostwestfalen bietet das kom-
plette Dienstleistungsspektrum
an. Ausgebildete Werkschutz-
fachkräfte, Sicherheitstechniker,
Personaldisponenten und Ausbil-
der sind bei ADS Sicherheit für
die verschiedenen und umfang-
reichen Belange der Auftraggeber
im Einsatz. Neben qualifizier-
ten Werkschutzaufgaben gehören
die Bereiche Objektschutz, Pat-
rouillendienste, Veranstaltungs-
und Ordnungsdienste sowie der
Personenschutz zum Dienstleis-
tungsspektrum von ADS Sicher-
heit. Darüber hinaus steuert ADS
Sicherheit vom Standort Bielefeld
eine moderne Alarmleit- und
Notrufzentrale. Bei ADS Sicher-
heit wird besonderen Wert auf
eine Dienstleistungsqualität ge-
legt. Diesen Qualitätsstandard
überwacht eine unabhängige Ab-
teilung im Unternehmen.
ZukunftDie Anforderungen an die be-
triebliche Sicherheit werden in
der Zukunft noch weiter steigen.
Strengere gesetzliche Auflagen
zum Umweltschutz, neue Be-
stimmungen zum Datenschutz-
und zur Datensicherheit sowie
neue Sicherheitsmaßstäbe erfor-
dern vom Werkschutz eine stän-
dige Weiterentwicklung. Private
Sicherheitsdienstleister müssen
sich als Experten in Sachen Si-
cherheit, und insbesondere als
Anbieter von Werkschutzdienst-
leistungen, den sich ständig än-
dernden Bedingungen anpassen.
Sie müssen sich als Partner ihrer
Auftraggeber sehen und ihnen in
allen Belangen der Sicherheit mit
Rat und Tat zur Seite stehen. Nur
kompetente und fortschrittli-
che Sicherheitsunternehmen, die
den Fullservice, die „Sicherheit
aus einer Hand“, anbieten, wer-
den auf Dauer erfolgreich sein. «
Öko-Institut: Rascher Ausstieg aus der Kernenergie ist ohne Stromlücken machbar
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Freitag, 30. September 2011Seite 14
Gunter Gabriel, der Mann mit Ecken und Kanten! Live am 7. Oktober in der Eventhalle American Store Niebel, Hauptstr. 65 – 67 in 33758 SH – Stukenbrock !
Live am 7. Oktober in der Event-halle American Store Niebel, Hauptstr. 65 – 67 in 33758 SH – Stukenbrock !
Trotz seines Termindrucks wegen des großen Erfolges mit dem Mu-sical „Hello, I`m Johnny Cash“ vor täglich ausverkauften Häu-sern in Berlin und Hamburg, lässt er es sich nicht nehmen, vor sei-ner Fangemeinde in Ostwestfalen aufzutreten.Gunter wird zusammen mit sei-ner altbekannten Band seine bes-ten Hits, neue Songs, sowie einige Klassiker von Johnny Cash prä-sentieren. Gunter Gabriel - Mann mit ProfilVom Tellerwäscher zum Milli-onär und wieder zurück. Es gibt sogar bereits Fotos, die Gunter Gabriel in einen Sarg gebettet zei-gen, den Hals seiner Gitarre auf der Brust.Etwas voreilig, denn er
ist noch da. Wieder da, möchte man sagen. Scheinbar runder-neuert, wohlfrisiert, in ein gut sitzendes Sakko gekleidet. Ein neuer Gunter Gabriel? „An mir ist nichts neu”, knurrt er, höchst lebendig. „Ich habe meine Seele nie verkauft, meinen Rücken im-mer kerzengerade gehalten – und meinen Mittelfinger übrigens auch!” Nach einem angedeute-ten bösen Blick muss er lachen. Eine tiefes, bebendes Lachen, das klingt, als würde man zwei schwe-re Steinplatten langsam überein-ander schieben. Die unzähligen tiefen Kerben und Furchen seines Gesichts spielen dazu ein äußerst amüsiertes, von großer Lebens-freude zeugendes Spiel.Was wurde nicht alles geschrie-ben und erzählt. Von einem, der gescheitert ist, fertig und kaputt; von einem, der Talent, Geld und Gesundheit verzockte; ein
schlechtes Beispiel, ein Gestrau-chelter wie er im Buche steht. Dabei ist er immer wieder auf-gestanden. „Steh auf, Mann!”, so lautet dann auch seine Maxime – den Begriff „Stehaufmännchen” dagegen mag er nicht sonderlich. Er passt auch nicht auf einen 120-Kilo-Kerl von fast zwei Me-tern.Gunter Gabriel ist keiner, der pathetisch von sich sagen würde „Ich bereue nichts”. Im Gegenteil: „Ich habe ’ne Menge Mist ge-baut“, sagt er.Trotzdem ist er aufgeräumt, nachdenklich, aber guter Dinge, wenn er zurückblickt: „Ich würde dieses Leben nicht noch einmal leben wollen, um Gottes Willen – aber es war trotzdem verdammt interessant.”„Die Öffentlichkeit wusste immer besser über mein Privatleben Be-scheid als ich selbst”, sagt er mit hörbarem Sarkasmus. „Woran ich aber nicht ganz unschuldig war, ich habe immer neuen Stoff ge-liefert.” Und der Boulevard saugte ihn dankbar auf. Diese Oberflä-che prägte lange das öffentliche Bild von ihm, der andere Gunter Gabriel war fast bis zur Unkennt-lichkeit hinter der skandalträchti-gen Medienfigur verborgen.Zum Beispiel der große Song-schreiber, der neben eigenen Klassikern wie „Hey Boss, ich brauch mehr Geld” auch zahlrei-che Hits schrieb, die kaum einer mit Gunter Gabriel in Verbin-dung bringen würde, etwa Juliane Werdings „Wenn du denkst, du denkst, du denkst da”.Oder der literarisch interessierte Mensch, in dessen penibel ge-ordneter Bibliothek sich Erich Kästners „Lyrische Hausapothe-ke” findet, Bücher von Albert Schweitzer, Hermann Hesses
Gesamtausgabe oder die Auto-biographie von Eminem. Und Er-nest Hemingway natürlich, die wichtigsten Zeilen per Hand unterstrichen, wie in jedem sei-ner Bücher. Und letztlich auch der sorgende Familienvater, der täglich mehrfach mit seinen vier Kindern telefoniert, die verstreut in Deutschland, Portugal und England leben. Er hat sie immer unterstützt, auch finanziell, selbst wenn das Geld für das Nötigste oft fehlte. „Ich bin Rock ’n’ Roll und Stra-ße”, sagt er selbst. „Ein bisschen freaky, ein bisschen Revoluzzer, ein bisschen Macho, ein biss-chen Punk, ein bisschen Proll. Aber mit ungeheurer und unge-hemmter Energie.” Auch wenn es widersprüchlich klingt: In seiner demonstrativen Einfachheit ist Gunter Gabriel ein vielschichtiges Gesamtkunstwerk, das Künstler aus ganz anderen Bereichen fas-ziniert und anzieht. Der Schau-spieler Ben Becker zählt Gunter Gabriel zu seinen großen Idolen, Punklegenden wie Carsten Voll-mer, Farin Urlaub oder Die Kas-sierer zollen ihm Tribut. David Gritl, Betreiber des legendären Punkschuppens „King Calavera” in Hamburg, nennt Gunter Ga-briel ehrfürchtig den „Godfather of Punk”. Was Gunter Gabriel überrascht: „Ich fühle mich ab-solut nicht als etwas Besonderes.” Und ein wenig nachdenklich er-gänzt er: „Aber ich scheine doch irgendwie anders zu sein.”Mit all diesen Brüchen und Wi-dersprüchen hat Gunter Gabriel mittlerweile zu leben gelernt, er ist bei sich selbst angekommen. Und es geht ihm besser denn je. „Ich musste vieles akzeptieren: Ich kann offensichtlich nicht mit Geld umgehen, ich bin nicht bin-
dungsfähig – so sehr ich es mir auch immer gewünscht habe. Und diese allgemeinen Definiti-onen, was ein glückliches Leben sein soll, die treffen auf mich ein-fach nicht zu. Streng genommen bin ich ein Verlierer, zumindest nach den gängigen Vorstellun-gen. Aber ich fühle mich nicht so. Ich empfinde mich als Gewinner.” Diese Erkenntnisse bedeuten für ihn Freiheit, sein höchstes Gut, seine eigenes Wort für Glück. „Ich habe irgendwann verstan-den, dass es das war, danach hatte ich immer Sehnsucht gehabt. Die Freiheit, alles selbst in der Hand zu haben. Erst durch meinen Nie-dergang habe ich diese Freiheit gefunden.”In diesem Zustand hatte er sich, mit Mitte 60, eigentlich behaglich eingerichtet, bereit, sein Leben ausklingen zu lassen. Er spielt weiter Konzerte, die ihm sein Auskommen sichern, er arbeitet weiter an neuen Projekten. Aller-dings ohne noch jemals Gedan-ken an das ganz dicke Business zu verschwenden. „Mich wollte ja keiner mehr, zumindest, was die große Musikwelt anging. Ich habe ja auch ’ne Menge verbrann-te Erde hinterlassen.” Umso ver-wunderter ist er, auf welch großes Interesse seine Ideen plötzlich wieder stoßen. Und froh über die unverhoffte, späte Aufbruchstim-mung: „Ich bin dankbar für die-sen Tritt in den Arsch. Es ist für mich ein Geschenk. Ich könnte weinen vor Freude, dass es noch einmal richtig losgeht: Alter Jun-ge, halt dich ran, es geht nicht ewig weiter. Verplempere nicht den Rest deines Lebens, gib noch ein bisschen Gas!” Das Wort „Comeback” will Gunter Gabriel in diesem Zusammenhang aller-dings nicht hören, „ganz einfach,
weil ich immer mit dem Arsch am Wackeln war. Vielleicht könn-te man eher sagen: Dies alles ist einfach ein schönes Finale für mein Leben.”Im weiteren Verlauf des Abends wird dann noch Cody auftreten und zwischendurch Musik von der Platte servieren.Einlass in die Eventhalle wird ab 19 Uhr sein.Der Eintritt beträgt nur € 9,-Für das leibliche Wohl ist gesorgt.Probieren Sie doch mal unsere le-ckeren Westernsteaks.
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch !!!
Foto-Tipps für widersprüchliches Wetter und tolle Stimmungen im Altweibersommer
Die Jahreszeit originell im Bild festhalten
■ (djd/pt). Auf der einen Seite
der goldene Herbst, auf der an-
deren Regen und kühle Tempe-
raturen. Spaziergänge, bei denen
einem der Wind um die Nase
weht, sind eine beliebte Freizeit-
beschäftigung zu dieser Zeit. Da-
bei können die Natur beobachtet
und Fotos gemacht werden. Der
CEWE Fotograf Robert Geipel
gibt Tipps, wie die Bilder unver-
gleichlich werden: „Für einen
Herbstspaziergang sollte man
früh morgens aufstehen, weil
dann die Sonne optimal steht.“
Gut gerüstet für den ��"���������'���Selbst bei schlechtem Wetter gibt
es keine Ausrede: Den Fotoappa-
rat kann man einfach in Frisch-
haltefolie einwickeln. Das Ob-
jektiv sollte allerdings durch ein
Loch klare Sicht haben und die
Linse gelegentlich mit einem
Tuch von Tropfen befreit wer-
den. Ein kleiner Schauer ist nicht
schlimm. Wenn die Sonne wie-
der heraus kommt und das Was-
ser auf dem Asphalt steht, spie-
gelt sich alles in den Pfützen.
Daraus ergeben sich brillante Ef-
fekte, die mit der Kamera einge-
fangen werden können. Tautrop-
fen an Pflanzen oder vor einem
Spinnennetz in Nahaufnahme zu
fotografieren, ist ebenfalls eine
schöne Möglichkeit, die kühle-
re Jahreszeit auf die Speicherkar-
te zu bannen.
Lange Schatten und die Beschaf-
fenheit von Landschaften und
Gebäuden kommen durch den
Sonnenaufgang gut zur Geltung.
Durch das sogenannte „Streif-
licht“ können schöne Architek-
turaufnahmen entstehen. Das be-
deutet, dass die Konturen durch
die Schatten des schräg einfallen-
den Lichts überdeutlich darge-
stellt werden. „Die tief stehende
Sonne im Herbst vermittelt eine
sehr schöne Stimmung, weil man
die Reflexe im Wasser oder auch
die Spiegelungen in Oberflächen
besser wahrnimmt“, erkärt Foto-
Profi Geipel.
Für die unterschiedlichen Auf-
nahmen des Spaziergangs ist ein
Jahreszeiten-Fotobuch eine gute
Idee. Damit geraten die Bilder
nicht auf der Speicherkarte in Ver-
gessenheit.
So geraten die Bilder nicht in VergessenheitDirekt nach der Heimkehr kön-
nen die Fotos mit einer kosten-
losen und einfach zu bedienen-
den Software, die man auf www.
cewe-fotobuch.de downloaden
kann, am heimischen Computer
bearbeitet und zu einem Foto-
buch zusammengefügt werden.
Besonders gelungene Aufnah-
men eignen sich auch als Wand-
dekoration. Dabei sind den Wün-
schen keine Grenzen gesetzt - ob
auf hochwertiger Leinwand, auf
Alu-Dibond, als Gallery Print
oder als Poster. Auf diese Weise
kann die Wohnung passend zur
Jahreszeit dekoriert werden.
Das herbstliche Licht- Gegenlicht erzeugen: Personen
werden am besten im Gegen-
licht, mit einem Blitz oder Auf-
heller aufgenommen, damit das
Gesicht gut erkennbar bleibt.
- Gute Effekte durch die unter-
gehende Sonne: Gegen Nach-
mittag, wenn die Sonne langsam
untergeht, nimmt die Stimmung
zu. Die „Goldene Stunde“ vor
und nach Sonnenuntergang, bei
der die Sonne tief steht, taucht
die Landschaft in einen warmen
Farbton.
- Nebel als Gestaltungsmittel:
Kontraste werden bei Nebel auf
das Wesentliche reduziert, das
verleiht Personen und Gegen-
ständen tolle Silhouetten.
- Mehr Infos: www.cewe-foto-
buch.de «
Gemeinsam mit Freunden oder der Familie entdeckt man gleich viel mehr Fotomotive. Foto: djd/CEWE
Kultfahrzeuge: Motorroller liegen wieder voll im Trend
Sparen und Spaß haben■ (djd/pt). In der warmen Jahres-
zeit sieht man sie wieder alleror-
ten - die Motorroller. Ihre große
Zeit hatten sie in den 50er Jah-
ren des letzten Jahrhunderts, da-
nach war es zwischenzeitlich et-
was still geworden um sie. Seit
jedoch die Verkehrsdichte in den
Ballungsräumen beständig zu-
nimmt, die Benzinpreise Rekor-
de erklimmen und immer mehr
Menschen nach günstigen Alter-
nativen zum Auto suchen, hat der
„Scooter“ deutlich an Beliebtheit
gewonnen.
Das ist keine Überraschung.
Denn der Motorroller liefert Mo-
bilität zu geringen Grundkosten
in Verbindung mit viel Fahr- und
Freizeitspaß. Außerdem hilft er,
lästigen Parkplatzproblemen aus
dem Wege zu gehen. Auch preis-
lich sind die kleinen Flitzer inter-
essant. Roller gibt es inzwischen
schon für weniger als tausend
Euro. Ein steuerfreier Mokick-
Roller beispielsweise kommt auf
eine jährliche Versicherungsprä-
mie von rund 60 Euro (Haft-
pflicht) bei einem Verbrauch von
etwa 2,5 Litern auf hundert Ki-
lometer. Das ist oft günstiger als
eine Monatskarte für den öffent-
lichen Nahverkehr.
Italienische KultmarkenMit dem entsprechenden Führer-
schein können schon 15-Jährige
einen sogenannten Mofaroller
mit der Höchstgeschwindig-
keit von 25 km/h fahren. Ab 16
sind dann 45 km/h (Mokickrol-
ler) und 80 km/h (Leichtkraft-
roller) erlaubt. Volljährige mit
der nötigen Fahrpraxis können
sich aus der reichhaltigen Ange-
botspalette Modelle mit deutlich
höherer Höchstgeschwindigkeit
aussuchen. Die verschiedenen
Leistungs- und Modellvarian-
ten gibt es heute in klassischen
oder futuristischen, konservati-
ven, jugendlichen, eher masku-
lin oder auch feminin geprägten
Designs. Eingeschworene Tu-
ning- und Klassikerfans schwö-
ren immer noch auf die stilech-
ten, zeitlosen „Vespa“-Modelle.
Um diese Fahrzeuge hat sich
eine lebendige Subkultur gebil-
det - mit zahlreichen Treffen,
Messen und Rennveranstaltun-
gen. In Sachen Neuzulassun-
gen besetzen die italienischen
Kultmarken Piaggio und Vespa
in Deutschland noch immer die
Spitzenpositionen, auch wenn
die Konkurrenz aus Asien mehr
und mehr an Boden gewinnt.
Billigstprodukte aus China gel-
ten dabei als nicht immer zuver-
lässig und sind bisweilen nur mä-
ßig verarbeitet.
Zubehör: Gut geschützt vor Wind und WetterUm ungetrübten Fahrspaß zu
genießen, sollte man auf dem
„Scooter“ gut vor Wind und
Wetter geschützt unterwegs sein.
Im Handel findet sich eine rie-
sige Auswahl an praktischer und
sicherer Bekleidung. Modische
Aspekte kommen dabei keines-
wegs zu kurz. Bei Europas größ-
tem Zweiradzubehör- und -Be-
kleidungsversender Detlev Louis
stehen insbesondere bei Jugend-
lichen bunte bis schrille Helm-
und Jackendesigns hoch im Kurs.
Die Preise bewegen sich ebenfalls
auf rollertypisch niedrigem Ni-
veau. Unter www.louis.de gibt
es das komplette Sortiment und
Bestellmöglichkeiten.
„Saubere“ Roller mit ElektromotorenImmer mehr Hersteller bieten in-
zwischen auch Roller mit Elekt-
romotoren an. Als Nahbereichs-
fahrzeug liefert der Elektroroller
dabei im Vergleich zum kostspie-
ligen Elektroauto einen deutlich
günstigeren Einstieg in eine neue,
„saubere“ Technologie. Be-
grenzte Reichweiten spielen zu-
dem beim Einsatz des Rollers als
Zweitfahrzeug nur eine unterge-
ordnete Rolle. Geeignete (Wet-
ter-)Schutzkleidung ist auch hier
unerlässlich, die bei allen größe-
ren Zweiradzubehörversendern
wie beispielsweise Detlev Louis
erhältlich ist. Unter www.louis.
de gibt es Infos und Bestellmög-
lichkeiten. «
Ob klassisch oder peppig - Motorroller gibt es in vielen Varianten.
Foto: djd/Detlev Louis
Seite 15Freitag, 30. September 2011
Ein Lithium-Ionen-Schrauber ist immer griffbereit, wenn man ihn braucht
Kraftvoll und handlich zugleich■ (djd/pt). Mal eben eine neue
Kommode zusammen bauen oder
eine lockere Schraube nachzie-
hen - mit einem Akku-Schrauber
geht das schnell und ohne großen
Kraftaufwand von der Hand. Der
kleine Lithium-Ionen-Schrauber
„i-drill pico 2.0“ von Meister-
Werkzeuge muss nicht im Keller
in der Werkzeugkiste verschwin-
den - ihn kann man dekorativ auf
die Kommode stellen und hat ihn
so immer griffbereit.
Das kleine, handliche Gerät wur-
de wegen seiner Funktionalität,
der hochwertigen Verarbeitung,
der hochglänzenden Oberflä-
che und seinem klaren Design
in diesem Jahr mit dem begehr-
ten „red dot design award“ aus-
gezeichnet. Der Schrauber ist mit
der neuesten Generation von Li-
thium-Ionen-Akkus ausgestat-
tet, bei denen der gefürchtete
Memoryeffekt der Vergangen-
heit angehört.
Die versetzte 1/4 Zoll-Bit-Auf-
nahme ermöglicht randloses
Schrauben auch auf engstem
Raum, während der Arbeitsbe-
reich durch integrierte LEDs op-
timal ausgeleuchtet wird. Dank
seiner ergonomischen Form mit
Soft-Grip-Einlagen liegt das
kleine Kraftpaket bei jeder An-
wendung sicher in der Hand. Mit
den gebräuchlichsten Schrauber-
Bits, die in der Ladestation griff-
bereit untergebracht sind, gibt es
den Schrauber mit fünf Jahren
Garantie in ausgewählten Bau-
märkten.
Schraubt und bohrtWer sich etwas mehr Power
wünscht, um auch mal ein Loch
in Holz oder Metall zu bohren,
ist mit dem praktischen Akku-
Bohrschrauber „i-drill“, dem
großen Bruder des „i-drill pico
2.0“, bestens bedient. Das kom-
pakte Gerät überzeugt mit form-
schönem Design mit Hoch-
glanz-Oberfläche, modernster
Lithium-Ionen-Technik und
einem Zwei-Gang-Getriebe
beim kraftvollen Schrauben und
Bohren. Dank Schnellladege-
rät erreicht der handliche Bohr-
schrauber schon nach 30 Minu-
ten wieder seine volle Leistung,
so dass der Bohrschrauber auch
bei längeren Einsätzen schnell
immer wieder einsatzbereit
ist. Unter www.idrill-meister-
werkzeuge.de gibt es weitere In-
formationen.
Kompetenz und ErfahrungUrsprünglich als Familienunter-
nehmen gegründet, hat sich die
Wuppertaler Meister-Werkzeu-
ge GmbH in ihrer über 100-jäh-
rigen Unternehmensgeschich-
te vom reinen Produzenten für
Handwerkzeuge zu einem breit
aufgestellten Systemanbieter und
Dienstleister gewandelt. Alle
Produkte unterliegen strengen
Qualitätsvorgaben und Quali-
tätskontrollen, die durch die Zu-
sammenarbeit mit zertifizierten,
unabhängigen Prüfinstituten ab-
gesichert werden. «
Med in Form in Gellershagen bringt Ihren Stoffwechsel in Schwung
Fit in den Herbst!■ Starten Sie fit in den Herbst
und bringen Sie Ihren Stoff-
wechsel in Schwung. In der
Herbstaktion von Med in Form
im Oktober gibt es 12 Anwen-
dungen für 10 und 18 Anwen-
dungen für 15!
Med in Form hilft Ihnen mit
dem bisher in OWL einzigar-
tigen „MediTrim“-Konzept
dabei, Ihren Rücken zu stär-
ken und damit Schmerzen zu
bekämpfen oder vorzubeugen.
Die MediTrimmer ermögli-
chen einen behutsamen und
wirkungsvollen Aufbau der ge-
samten Skelettmuskulatur in-
nerhalb einer Stunde. Die Mo-
bilität des Bewegungsapparates
kann verbessert und Schmerzen
können reduziert werden. Spe-
ziell hierfür wird das – bisher in
OWL noch einzigartige – Me-
diTrim-Konzept genutzt. Die
Wirbelsäule wird mit Compu-
terunterstützung strahlenfrei
vermessen und anschließend
ausgewertet. Hierdurch ist es
möglich, die Ursachen für Be-
wegungsschmerzen zu erken-
nen und dagegen mit einem
individuellen Übungsplan an-
zugehen.
Med in Form hilft Ihnen aber
auch in Ernährungsfragen mit
einem ausgeklügelten Ernäh-
rungsprogramm von Fit at all
und Figurformung durch Tie-
fenwärme und Bodywrapping.
Zur Stärkung der Muskulatur
steht Ihnen neben den Medit-
rimmern auch eine Vibrations-
platte zur Verfügung.
Das Thema „Schmerzen“ steht
am Dienstag, den 4. Oktober,
19.00 Uhr in der Gaststätte Erb-
senkrug in Schildesche, Johan-
nisstr. 11 und am Donnerstag,
den 6. Oktober, 19.00 Uhr bei
Med in Form in der Jöllenbecker
Str. 163 im Mittelpunkt zweier
kostenloser Vorträge.
Claudia Frees, Inhaberin von
Med in Form, wird im Erb-
senkrug und Manfred Wein-
berg, Diplom Bewegungsthe-
rapeut, wird im Studio Med in
Form über die Entstehung von
Schmerzen und neue Möglich-
keiten der Schmerzbekämpfung
mit dem MediTrim-Konzept
informieren.
Interessenten können sich an-
schließend für Rückenvermes-
sungstermine am Donnerstag,
den 6. Oktober und Freitag, den
7. Oktober anmelden. Da für
den Vortrag nur begrenzt Plät-
ze zur Verfügung stehen, wird
um eine telefonische Voranmel-
dung unter 0521/78 460 460 ge-
beten.«
Dank seiner ergonomischen Form mit Soft-Grip-Einlagen liegt das kleine Kraftpaket bei jeder Anwen-
dung sicher in der Hand. Foto: djd/ Meister Werkzeuge
Die neuen Stars am mobilen Firmament
Tablet-PCs für jedermann■ (djd/pt). Kaum größer als ein
Buch und dazu noch deutlich
flacher: Tablet-PCs, kurz Tabs,
etablieren sich immer stärker
als unentbehrliche Begleiter der
„Mobile Generation“. Die Tabs
haben deutlich größere Displays
als Smartphones und sind somit
ideal geeignet, um eBooks und
Videos jederzeit und überall be-
quem zu nutzen. Anders als her-
kömmliche PCs und Notebooks
sind sie ohne lange Boot-Zeiten
binnen weniger Sekunden ein-
satzbereit. So kann man mal eben
durchs Internet streifen, die ak-
tuellsten Beiträge der Facebook-
Freunde checken oder E-Mails
abrufen und versenden. Draht-
lose Verbindungen ins Internet
stellen die handlichen Alleskön-
ner in der Regel über Mobilfunk
oder WLAN her.
Waren die Tabs zunächst ein ex-
klusives, weil teures Vergnügen,
werden sie mit Modellen wie dem
neuen „Base Tab“ für alle mobi-
len Menschen erschwinglich.
„Damit schicken wir den Tab-
let-PC für jedermann ins Ren-
nen“, betont Jörg Borm vom
Mobilfunkanbieter Base. „Das
Tab öffnet dieses Segment der
mobilen Endgeräte für den Mas-
senmarkt.“ Für 19 Euro im Mo-
nat finanziert der Nutzer ein Ge-
rät, das sich zeitgemäß elegant in
weiß präsentiert - eine bezahlba-
re Geschenkidee auch fürs kom-
mende Weihnachtsfest. Im Preis
enthalten sind bereits eine Inter-
net-Flatrate sowie ein Tablet-
Sorglos-Paket, das den Nutzer
gegen die häufigsten Schadens-
fälle absichert. Unter www.base.
de gibt es mehr Informationen
über die erschwingliche Lösung
des mobilen Surfens. «
Surfen, Kontakte pflegen, Bücher und Videos unterwegs per Mobilfunk oder WLAN genießen: Tablet-
PCs sind die perfekten Begleiter. Foto: djd/E-Plus Gruppe
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