Freitag, 11. November 2011 WOCHENZEITUNG FÜR BIELEFELD UND OSTWESTFALEN-LIPPE Nr. 38, 45. KW, 2011 Ärzteausbildung ab 2012 in Ungarn und Bielefeld Bielefeld-Bethel/Pécs. Während die Gespräche für eine Medizineraus- bildung an der Universität Bielefeld auf Eis liegen, hat das Evangelische Krankenhaus Bielefeld in Sachen Medizinernachwuchs Fakten ge- schaffen. Angehende Ärzte können künſtig den letzten Teil ihrer Aus- bildung am Evangelischen Krankenhaus Bielefeld (EvKB) absolvieren. » Seite 2 Lebhaſte Diskussion um Integration in Bielefeld Bielefeld (fhb). Lebhaſt diskutiert wurde am Dienstag, 8. Novem- ber, bei der Ringvorlesung „Bielefeld wird bunter am Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule (FH) Bielefeld. 50 Studierende und Interessierte waren erschienen. Auf dem Plan stand das Integrations- konzept der Stadt Bielefeld. » Seite 3 IHK: Ostwestfalens Industrie erneut deutlich im Plus ge- genüber Vorjahr Die Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Ostwestfalen sind von Januar bis September 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum weiter deutlich im Plus, teilt die Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK) mit. „In den ersten neun Monaten dieses Jahres lagen die Industrieumsätze um 16,4 Prozent über de- nen des Vorjahres“, erläutert IHK-Geschäſtsführer Dr. Christoph von der Heiden. » Seite 2 Martinstag in Bielefeld und fröhliche Kinder Ein schöner Brauch lebt! ■ Der Martinstag am 11. Novem- ber ist der Gedenktag des heiligen Martin von Tours in Frankreich. Er wird in ganz Europa gefeiert und ist von zahlreichen Bräuchen begleitet, darunter das Martins- gansessen, den Martinszug und das auch in Bielefeld praktizier- te Martinssingen. Dabei ziehen mehr fröhliche Kinder mit ihren Laternen durch die Stadt und er- bitten mit ihrem Gesang Süßig- keiten, Obst, Nüsse und alles was die Hausherrin oder der Hausherr bereit ist für den guten Zweck zu spenden. Der Tradition verbun- dene Bielefelder sollten sich also heute und in den folgenden Tagen darauf einstellen und einen Korb kleinen Leckereien bereit halten. Menschen, die sich dabei gestört fühlen (soll es tatsächlich geben) mögen bitte bedenken, dass sie auch mal Kinder waren und es für die Kleinen schon eine Überwin- dung ist vor fremden Menschen zu singen und eine mit Bonbons, Schokoriegeln Äpfeln und Nüs- sen gut gefüllte Tasche eine ech- te Anerkennung darstellt, die man jedem kleinen Martinssänger gön- nen möchte. Da der schöne Brauch von Kindern von drei Jahren auf- wärts praktiziert wird, die oſt in der Dämmerung und spät abends in kleinen Gruppen losziehen soll- ten Autofahrer in dieser Zeit be- sonders umsichtig fahren. Ursprünglich feierte die byzan- tinisch orthodoxe Christenheit, die ganz Europa beeinflusste, am 11. November den Anfang der vierzigtägigen Fastenzeit. An diesem Tag konnte dann noch einmal richtig geschlemmt wer- den, bevor die vorweihnachtli- che Fastenzeit begann. Hierin besteht eine Analogie zur Fast- nacht, bei der im rheinischen Karneval die neue Zeit am 11. November ausgerufen wird. Da- rüber hinaus war der Martins- tag, also der 11. November auch der traditionelle Tag des „Zehn- ten“, einer Art Steuerzahlung. Diese wurde oſt von der bäuer- lichen Bevölkerung in Naturali- en gezahlt und dabei gerne auch in Form von Gänsen, da wegen des bevorstehenden Winters das Durchfüttern der Tiere ohne- hin erschwert war. Daraus ent- wickelte sich nach und nach der Brauch mit dem Gansessen. Es gibt jedoch auch eine andere Version der Geschichte. Man er- zählt sich, dass das Volk von Tours, Martin zum Bischof wählen woll- te und zwar obwohl er selbst und auch der Klerus von der Idee nicht begeistert waren. Martin von Tours hielt sich für unwürdig ob der gro- ßen Aufgabe und Verantwortung und habe sich in einem Gänsestall versteckt. Die Gänse jedoch, wie nicht anders zu erwarten, schnat- terten und gaben den prominen- ten Stallgast preis und so konnte er zum Bischof geweiht werden. Nach einer anderen Version habe eine schnatternde Gänseschar eine kirchliche Prozession gestört. Sie sei kurzerhand gefangen und zu einem Gänseschmaus verarbeitet worden, woraus sich der Brauch mit dem Gänseessen entwickelt haben soll. Wie auch immer, auch heute noch schmeckt die Gans, ob traditionell mit Knödel, Rotkohl und Braten- sause oder etwa asiatisch raffiniert mit Curry und Orangensause und wohl bekommt‘s auf den Heiligen Martin. « LOKALES www.club-moon-light.de Lübbecker Str. 172 in HF Tel. 05221-174463 CLUB C Moonlight Mo - Fr ab 11h Sa - So ab 14h BRÖTJE HANDEL BREUER KG . · Tel.: 0571 38838 - 0 BADAUSSTELLUNG Wir sind das Bad Spezialist für Bodenbeläge Teppichboden | Teppich-Fliesen | Teppiche | Laminat | Parkett | PVC-Beläge | Kork Halle 1: Teppichboden Halle 2: Hartbeläge Herforder Str. 158 | Bielefeld | 0521 35622 | www.1000-teppichböden.de Junge beraubt Rentnerin ■ Bielefeld (ots) - FB/Am 9.11. gegen 14.30 Uhr ging eine 78jährige Frau im Bereich Nordpark / Paul Meyerkamp-Straße spazieren. Plötz- lich kam von hinten ein Junge, entriss ihr die Handtasche und Flüch- tete damit in Richtung Nordpark/Jöllenbecker Straße. Die Rentnerin konnte aufgrund der schnellen Tatausführung nur eine vage Beschrei- bung abgeben. Bei dem Räuber soll es sich um einen Jungen im Al- ter zwischen 12 und 14 Jahren handeln. Er ist schlank, trug eine blaue Jacke und hatte eine Kapuze auf dem Kopf. Eine rote Handtasche, in der sich eine rote Geldbörse mit Bargeld befand, fiel in die Hände des jungen Räubers. Hinweise unter der Tel.-Nr. 0521/5450. «
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Freitag, 11. November 2011 WOCHENZEITUNG FÜR BIELEFELD UND OSTWESTFALEN-LIPPE Nr. 38, 45. KW, 2011
Ärzteausbildung ab 2012 in Ungarn und Bielefeld
Bielefeld-Bethel/Pécs. Während die Gespräche für eine Medizineraus-
bildung an der Universität Bielefeld auf Eis liegen, hat das Evangelische
Krankenhaus Bielefeld in Sachen Medizinernachwuchs Fakten ge-
schaffen. Angehende Ärzte können künftig den letzten Teil ihrer Aus-
bildung am Evangelischen Krankenhaus Bielefeld (EvKB) absolvieren.
» Seite 2
Lebhafte Diskussion um Integration in Bielefeld
Bielefeld (fhb). Lebhaft diskutiert wurde am Dienstag, 8. Novem-
ber, bei der Ringvorlesung „Bielefeld wird bunter am Fachbereich
Sozialwesen der Fachhochschule (FH) Bielefeld. 50 Studierende und
Interessierte waren erschienen. Auf dem Plan stand das Integrations-
konzept der Stadt Bielefeld.
» Seite 3
IHK: Ostwestfalens Industrie erneut deutlich im Plus ge-genüber VorjahrDie Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Ostwestfalen sind
von Januar bis September 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum
weiter deutlich im Plus, teilt die Industrie- und Handelskammer
Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK) mit. „In den ersten neun Monaten
dieses Jahres lagen die Industrieumsätze um 16,4 Prozent über de-
nen des Vorjahres“, erläutert IHK-Geschäftsführer Dr. Christoph
■ Bielefeld (ots) - FB/Am 9.11. gegen 14.30 Uhr ging eine 78jährige
Frau im Bereich Nordpark / Paul Meyerkamp-Straße spazieren. Plötz-
lich kam von hinten ein Junge, entriss ihr die Handtasche und Flüch-
tete damit in Richtung Nordpark/Jöllenbecker Straße. Die Rentnerin
konnte aufgrund der schnellen Tatausführung nur eine vage Beschrei-
bung abgeben. Bei dem Räuber soll es sich um einen Jungen im Al-
ter zwischen 12 und 14 Jahren handeln. Er ist schlank, trug eine blaue
Jacke und hatte eine Kapuze auf dem Kopf. Eine rote Handtasche, in
der sich eine rote Geldbörse mit Bargeld befand, fiel in die Hände des
jungen Räubers. Hinweise unter der Tel.-Nr. 0521/5450. «
Seite 2 Freitag, 11. November 2011
Vortrag „Die Zukunft der Wärme - Innovationen auf dem Heizungsmarkt“
Wärmepumpe, Solarenergie, Holzpelletheizung – es gibt mittlerweile ein umfassendes Angebot an Innovationen auf dem Heizungsmarkt. Da ist es nicht leicht, den Überblick zu behalten, wenn es um Besonderheiten und Einsatzgebie-te geht. Der Vortrag „Die Zukunft der Wärme – Innovationen ������������ �������������������������� �����������-ber 2011, 18 Uhr, im Haus der Technik (HdT), Jahnplatz 5, statt. Die Energieberater des Beratungszentrums HdT geben Interessierten im Vortrag eine Orientierung. Für Kunden der Stadtwerke Bielefeld ist die Veranstaltung kostenlos. Eine Anmeldung wird telefonisch unter (0521) 51-44 17 oder per E-Mail an [email protected] erbeten. Kun-den können sich auch direkt im Internet anmelden: http://www.stadtwerke-bielefeld.de/privatkunden/587_1671.htm
Jetzt anmelden für kiTa-Förderplätze
Bielefeld (bi). Das Amt für Jugend und Familie – Jugend-amt – bittet darum, Kinder mit einer Entwicklungsauffällig-keit oder Behinderung, die ab Sommer 2012 einen Tagesbe-treuungsplatz in Bielefeld benötigen, noch vor Jahresende 2011 in einer integrativen Kindertageseinrichtung anzu-melden. Der besondere Förderbedarf des zu betreuen-den Kindes sollte nach Möglichkeit durch ein ärztliches Gut-achten bestätigt sein. Nähere Informationen gibt Barbara Busch-Viet unter der Telefonnummer 0521 / 51-2236.
IHK: Ostwestfalens Industrie erneut deutlich im Plus gegenüber Vorjahr
Die Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Ostwestfa-len sind von Januar bis September 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum weiter deutlich im Plus, teilt die Indus-trie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK) mit. „In den ersten neun Monaten dieses Jahres lagen die Industrieumsätze um 16,4 Prozent über denen des Vorjah-res“, erläutert IHK-Geschäftsführer Dr. Christoph von der Heiden. Nach IHK-Angaben erwirtschafteten die ostwest-fä-lischen Industriebetriebe mit 50 und mehr Beschäftigten in den ersten neun Monaten 2011 einen Umsatz von 28,8 Mil-liarden (Mrd.) Euro. Die Inlandsumsätze der Betriebe stie-gen in diesem Zeitraum um 16,2 Prozent auf 19,1 Mrd. Euro, die Auslandsumsätze um 16,8 Prozent auf 9,7 Mrd. Euro.Ostwestfalens große Industriebranchen konnten durch-gängig gegenüber den ersten neun Monaten des Vor-jahres zulegen. So steigerten die Hersteller von Nah-rungs- und Futtermitteln ihre Umsätze um 25,5 Prozent auf 6,1 Mrd. Euro, die Maschinenbauer um 18,9 Prozent auf 4,6 Mrd. Euro, die Möbelindustrie um 6,7 Prozent auf 2,9 Mrd. Euro, die Hersteller elektrischer Erzeugnisse um 9,9 Prozent auf 2,5 Mrd. Euro und die Hersteller von Me-tallerzeugnissen um 12,8 Prozent auf 2,2 Mrd. Euro.„Die ostwestfälische Industrie insgesamt hat damit das hohe Umsatzniveau von 2008 wieder erreicht und sogar gering-fügig übertroffen“, erläutert Dr. von der Heiden. Allerdings sehe das in den Branchen noch unterschiedlich aus: Während die Umsätze in der Nahrungsmittelindustrie, bei den Herstel-lern von Kraftwagenteilen sowie von elektrischen Ausrüstun-gen bereits wieder über dem Vorkrisenniveau lägen, hätten der Maschinenbau, die Hersteller von Metallerzeugnissen und die Möbelindustrie die 2008er Umsätze noch nicht erreicht.„Die Zahl der Beschäftigten in Ostwestfalens Industriebetrie-ben ist weiter leicht angestiegen. 143.186 Personen sind ein Plus von 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum“, freut sich der IHK-Geschäftsführer. Die durchgängig positi-������������ �������!����"�����������"�������#������nach auch in den Kreisergebnissen wieder. Mit einem Um-satzsprung von 22,8 Prozent belegt Ostwestfalens stärkster Industriekreis, der Kreis Gütersloh, von Januar bis Septem-ber 2011 den Spitzenplatz (Gesamtumsatz: 12,1 Mrd. Euro).
Kostenloser Vortrag: Hausstaubmilben
Bielefeld (bi). Am Mittwoch, 12. Oktober, bietet die VHS von 18.00 bis 19.00 Uhr im Historischen Saal der Ra-vensberger Spinnerei, Ravensberger Park 1, den kosten-losen Vortrag „Hausstaubmilben in meinem Bett?“ an.Hausstaubmilben sind winzig kleine Spinnentierchen, die es gerne warm und feucht mögen. Der optima-le Platz sich anzusiedeln, ist deshalb ein warmes Bett mit einem warmen Schläfer darin. Hausstaubmilben lie-ben Matratzen, Oberbetten und ganz besonders Kopf-kissen. Sie verursachen nicht selten Allergien. Aber es lässt sich Einiges gegen lästige Bettbewohner tun.Der Referent des Vortrags ist Dirk Wintzer, Inhaber der Firma Betten Kirchhoff. Er gibt seit Jahren die Erkennt-nisse aus der Schlafforschung in interessanten Vorträ-gen mit vielen Tipps und Tricks an die Zuhörer weiter. So vermittelt er diesmal, mit welchen Maßnahmen Bet-ten zu einer hygienischen und gemütlichen Oase für den Schläfer werden: Kein Platz den Hausstaubmilben!
Unbekannte treten gegen Fahrzeuge
Bielefeld-Mitte (ots) - SR/ Am frühen Sonntagmorgen, 06.11.2011, begingen zwei unbekannte angetrunkene Män-ner Sachbeschädigungen an Fahrzeugen in der Bleich-straße. Wer kann Hinweise zu den Männern geben?Ein Zeuge befand sich gegen 5 Uhr auf seinem Balkon an der Bleichstraße, als er zwei angetrunkene Männer zu Fuß in Richtung Kesselbrink gehen sah. In Höhe Bleich-����%��&&��� ������'�*����"����� � ���+�������������-seitig geparkt waren, zu treten. Der Zeuge sprach die Männer laut an, woraufhin diese sofort in Richtung Kessel-;����<=�"�����������>�� ���������������L���������Fahndung verlief erfolglos. Die Männer hatten bereits einenMitsubishi Colt und einen Ford Fiesta beschädigt. Die Tä-ter waren circa 25 bis 30 Jahre alt, circa 170 cm groß, der eine mit dunklen und der andere mit hellen Haaren.Hinweise erbittet die Polizei, KK 12, unter Tel. 0521/545-0.
ImpressumVerleger und Herausgeber: Verlagsgesellschaft Bielefelder Stadt-zeitung UG (haftungsbeschränkt)AG Bielefeld, HRB 40221Vertreten durch den Geschäftsführer: George Terzakis
Jöllenbecker Straße 16533613 BielefeldTel. 0521-8949004, Fax. 0521-8949006E-Mail:[email protected]@stadtzeitung-bielefeld.de
Chefredakteur: George TerzakisVerantwortlicher Redakteur gem. Pressegesetz NWVerantwortlicher Anzeigenleiter gem. Pressegesetz NWJöllenbecker Str. 165, 33613 Bielefeld
Weitere Redakteure: Aynur Terzakis, Thorsten Ermel, Friedel Stutzke
Layout:Aleksandar Nanusevic, www.4dg.de
Vertriebsleiter: Hans Joachim Gohla
Herstellung / Druck:Druckerei Hermann Bösmann GmbH, Detmold www.boesmann.de
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EvKB kooperiert mit Universität Pécs
Ärzteausbildung ab 2012 in Ungarn und Bielefeld■ Bielefeld-Bethel/Pécs. Wäh-
rend die Gespräche für eine Me-
dizinerausbildung an der Uni-
versität Bielefeld auf Eis liegen,
hat das Evangelische Kranken-
haus Bielefeld in Sachen Medi-
zinernachwuchs Fakten geschaf-
fen. Angehende Ärzte können
künftig den letzten Teil ihrer
Ausbildung am Evangelischen
Krankenhaus Bielefeld (EvKB)
absolvieren. Dafür hat die Kli-
nik mit den beiden Standorten
Bethel und Johannesstift jetzt
einen Kooperationsvertrag mit
der Medizinischen Fakultät der
Universität Pécs in Ungarn ab-
geschlossen. Der Vertrag für ein
„Kombinationsstudium für Hu-
manmedizin mit einer kombi-
nierten Ausbildung in Pécs und
Bielefeld“ wurde gestern in Be-
thel vom Dekan der Fakultät,
Prof. Dr. Attila Miseta, und vom
EvKB-Geschäftsführer Dr. Hei-
ner Meyer zu Lösebeck unter-
zeichnet.
Im September kommenden Jah-
res werden voraussichtlich die ers-
ten 10 bis 15 deutschen Medizin-
studenten aus Pécs nach Bielefeld
kommen. Sie absolvieren dann
die klinischen Praxissemester, in
der Regel das 5. und 6. Studien-
jahr, im Evangelischen Kranken-
haus Bielefeld. In dieser Zeit sind
sie weiterhin an der Medizini-
schen Fakultät in Pécs immatri-
kuliert, studieren aber praktisch
im EvKB und werden hier durch
die Chefärzte und Oberärzte wei-
ter ausgebildet. Die akademische
Lehre wird dafür von den beteilig-
ten Chefärzten im EvKB ausge-
baut. Die Studenten schließen ihr
Medizinstudium nach erfolgrei-
chem ungarischem Staatsexamen
mit dem Grad „dr. med.“ ab. Der
Studienabschluss ist in Deutsch-
land anerkannt.
Die jetzt vereinbarte Kooperati-
on zwischen dem Evangelischen
Krankenhaus Bielefeld und der
Medizinischen Fakultät der Uni-
versität Pécs ist ein Novum in
der deutschen Krankenhausland-
schaft. „Sie ist wegweisend für
unser Klinikum und ermöglicht
uns mit dem medizinisch hervor-
ragend ausgebildeten Nachwuchs
unsere hohen medizinischen und
ethischen Standards zu halten“,
betont Dr. Heiner Meyer zu Lö-
sebeck. Er freute sich zusammen
mit seinen ungarischen Partnern
„auf die nächsten mindestens 20
Jahre guter Zusammenarbeit“.
Das EvKB wird mit der neuen
Kooperation auch zum Univer-
sitätslehrkrankenhaus der Uni-
versität Pécs. Bisher ist das Kli-
nikum bereits akademisches
Lehrkrankenhaus der Westfä-
lischen Wilhelms-Universität
Münster. An der Universität Pécs
gibt es drei parallele Humanme-
dizinstudiengänge in ungari-
scher, englischer und deutscher
Sprache. „Viele junge Deutsche,
die in ihrer Heimat wegen des
Numerus Clausus nur nach län-
gerer Wartezeit einen Medizin-
studienplatz bekommen wür-
den, weichen nach Ungarn aus.
An der Fakultät in Pécs gibt es
zurzeit jedes Jahr 200 Plätze im
deutschsprachigen Studiengang
Humanmedizin, die zu 90 Pro-
zent von jungen Deutschen be-
legt sind“, berichtet Dr. Frédéric
Zuhorn. Er hat selbst an der Uni-
versität Pécs Medizin studiert
und ist jetzt Arzt der Klinik für
Neurologie im Johannesstift. Dr.
Zuhorn ist Initiator des Kombi-
nationsstudiums und wird dieses
künftig als Direktor leiten.
Während die Studenten in den
ersten acht Semestern ihres Stu-
diums in Ungarn hohe Studien-
gebühren pro Semester entrichten
müssen, verringern diese sich sehr
deutlich für die letzten vier Se-
mester am EvKB. Zurzeit werden
noch Möglichkeiten für Studien-
darlehen geprüft. Für das Evan-
gelische Krankenhaus Bielefeld
ergibt sich durch die Kooperati-
on die gute Möglichkeit, künf-
tig sehr gut ausgebildete Assis-
tenzärzte und anschließend Ärzte
in der Weiterbildung zum Fach-
arzt an das eigene Haus zu binden.
„Wir betreiben mit der Koopera-
tion Zukunftssicherung für unser
Klinikum gegen drohenden Ärz-
temangel und wir handeln jetzt
mit greifbaren Ergebnissen“, stellt
EvKB- Aussichtsratsvorsitzender
und Bethel-Vorstand Thomas
Oelkers fest. Für die angehenden
Ärzte seien die auf Universitätsni-
veau praktizierte Medizin und das
differenzierte Angebot an Fach-
kliniken und Instituten im EvKB
sehr attraktiv.
Prof. Dr. Attila Miseta bestätig-
te das Interesse seiner Studen-
ten an der Kooperation: „Wir
haben damit eine gute direkte
Verbindung mit dem deutschen
Gesundheitssystem und die an-
gehenden Mediziner können
leicht nach Deutschland zurück-
gehen.“ In der Vergangenheit ha-
ben deutsche Medizinstudenten
häufig nach dem Physikum an ei-
ner ausländischen Universität an
eine deutsche Hochschule ge-
wechselt. Dies gelingt aufgrund
der hohen Studentenzahlen in
Deutschland immer weniger.
„Für unsere Fakultät in Pécs ist
die Kooperation mit dem Ev.
Krankenhaus Bielefeld eine gute
Werbung, gleichzeitig profitiert
die Klinik von unseren gut aus-
gebildeten angehenden Medi-
zinern“, so Prof. Miseta. Sein
Kollege Prof. Dr. Róbert Oh-
macht, Präsident der Kommissi-
on des deutschsprachigen Studi-
engangs Humanmedizin, betont
die Chancen für die Studenten:
„Durch den Direktor des Kom-
binationsstudiums Dr. Zuhorn
steht in Ungarn und in Deutsch-
land für sie jemand für alle Fragen
zur Verfügung, der die Ausbil-
dung an beiden Standorten be-
reits durchlaufen hat.“ Und man
habe mit dem EvKB ein sehr gro-
ßes und leistungsfähiges Kran-
kenhaus ausgesucht.
Prof. Wolf-Rüdiger Schäbitz,
Chefarzt der Neurologie am
EvKB, ist von der sehr guten
Ausbildungsqualität am EvKB
überzeugt. Er ist Studentenbe-
auftragter des Kombinationsstu-
diums und stellt fest: „Das Ni-
veau wird sehr hoch sein, denn
wir haben in unserem 1500-Bet-
ten-Haus sehr viele Patienten im
Vergleich zur relativ niedrigen
Zahl der Studenten, ein hoher
Praxisbezug ist garantiert!“ Die
Relation sei genau umgekehrt
wie zurzeit schon und besonders
künftig an den Universitätsklini-
ken. „Aufgrund der hohen Stu-
dentenzahlen und der Doppel-
jahrgänge sind die Uni-Kliniken
von Studenten überlaufen“, so
Prof. Schäbitz. Er hält im Üb-
rigen die Auswahl der Medizin-
studenten in Deutschland nach
dem Numerus Clausus für das
Hauptdefizit bei der Gewinnung
des ärztlichen Nachwuchses und
lobt: „In Pècs bekommt man zu
allererst nach persönlicher Eig-
nung und Motivation einen Me-
dizinstudienplatz.“
Das EvKB ist eine Klinik der re-
gionalen Spitzenversorgung mit
rund 1 500 Betten und hat mit
dem Epilepsie-Zentrum Bethel
auch internationales Renom-
mee. 4 200 Mitarbeitende – von
ihnen rund 475 Ärztinnen und
Ärzte – engagieren sich in 30 Kli-
niken und Instituten für die Pati-
enten. Im Jahr 2010 wurden im
EvKB rund 120 000 Patienten
ambulant und stationär behan-
delt. «
3. Unterzeichnung des Kooperationsvertrages am Montagmorgen im Evangelischen Krankenhaus Bielefeld: (v.l. stehend) Prof. Dr. Róbert
Ohmacht Präsident des deutschsprachigen Studiengangs), Nóra Faubl (Teamleiterin des Studienreferats) Dr. Frédèric Zuhorn (Direktor des
Kombinationsstudiums), Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Schäbitz (Studentenbeauftragter des Kombinationsstudiums), Priv. Doz. Dr. Christian
Jantos (Curriculumsbeauftragter des Kombinationsstudiums) und Thomas Oelkers (EvKB-Aufsuíchtsratsvorsitzender). Vorne sitzend Prof.
Dr. Attila Miseta (l.) und Dr. Heiner Meyer zu Lösebeck.
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„Vielfalt und Buntheit soll etwas Normales werden“
Ringvorlesung: Lebhafte Diskus-sion um Integration in Bielefeld■ Bielefeld (fhb). Lebhaft disku-
tiert wurde am Dienstag, 8. No-
vember, bei der Ringvorlesung
„Bielefeld wird bunter am Fach-
bereich Sozialwesen der Fach-
hochschule (FH) Bielefeld. 50
Studierende und Interessierte
waren erschienen. Auf dem Plan
stand das Integrationskonzept der
Stadt Bielefeld. Karl-Heinz Voß-
hans und Emir Ali Sag vom Amt
für Integration und kulturelle
Angelegenheiten waren einge-
laden, um das Konzept ausführ-
lich vorzustellen. Doch dazu ka-
men die beiden nur in Ansätzen,
denn schon nach kurzer Zeit ga-
ben Kritik und Anregungen sei-
tens der Studierenden Grund für
rege Diskussionen.
Integration gehört laut Voßhans
in Bielefeld zu einem der wich-
tigsten Themen. Denn rund
100.000 der hier lebenden Men-
schen haben einen Migrations-
hintergrund. Das ist ein Drittel
der Stadtbevölkerung. Und in
Zukunft werde der Anteil noch
wachsen. So habe schon jetzt je-
des zweite Kind unter drei Jahren
einen Migrationshintergrund.
Im Vergleich mit anderen nord-
rhein-westfälischen Städten be-
lege Bielefeld mit diesen Zahlen
einen Spitzenplatz.
Die unterschiedliche Herkunft,
die verschiedenen Kulturen und
Religionen schaffen in Bielefeld
eine Vielfalt. Laut Voßhans für
die Stadt sowohl Chance als auch
Herausforderung: „Wir müs-
sen es schaffen, trotz der Unter-
schiede ein Zusammenleben vor
Ort zu fördern.“ Wege und Mit-
tel zur Umsetzung dieses Vorha-
bens sind im so genannten Inte-
grationskonzept aufgeführt, das
2010 in Kraft getreten ist.
Besonderes Augenmerk legt die
Stadt auf die Sprachförderung.
1,4 Millionen Euro von den ins-
gesamt zur Verfügung stehenden
2,6 Millionen Euro werden laut
Voßhans hierfür aufgewendet -
für einige Studierende im Publi-
kum ein fragwürdiges Verhältnis.
Denn obwohl sich alle einig sind,
dass Bildung eine wichtige Rol-
le für die Integration spielt, rückt
diese ungleichmäßige Verteilung
der Mittel andere Projekte in den
Hintergrund. „Nur die Sprache
zu lernen, reicht nicht aus. Die
Leute müssen sich hier wohlfüh-
len. Dann sind sie auch bereit, sich
einzusetzen“, sagt ein Student.
Akuter Handlungsbedarf bestehe
beispielsweise bei der Wohnsitu-
ation: „Oft wohnt die komplette
Großfamilie zusammengepfercht
in einer kleinen Wohnung. Das
muss sich ändern.“
Die Sprachförderung betont zu-
dem Defizite und nicht Ressour-
cen. Ein Problem, das den beiden
städtischen Mitarbeitern bewusst
ist. „Es ist ein Prozess, dass die
Vielfalt und Buntheit in unserer
Stadt zu etwas Normalem wer-
den. Wir müssen aus unseren Er-
fahrungen lernen“, sagt Voßhans.
Diskutiert werden auch die Be-
griffe „Migration“ und „Integra-
tion“: „Die fördern das Wir-Ihr-
Denken, ganz nach dem Motto:
Was müsst ihr für ein besse-
res Miteinander tun. Einheimi-
sche fühlen sich von diesen Be-
griffen oft nicht angesprochen“,
gibt eine Studentin zu Beden-
ken und schlägt vor, die Wörter
abzuschaffen. Ansprechender sei
die Bezeichnung „Amt für sozi-
al gerechtes Zusammenleben“.
Auch das Konzept könne dem-
entsprechend betitelt werden.
Die Kritik und die Anregun-
gen nehmen Voßhans und Sag
dankbar entgegen. Voßhans be-
tont, dass er das Integrationskon-
zept nicht als abgeschlossene Ar-
beit sondern als Diskussionsstand
betrachte. Eine kontinuierliche
Weiterentwicklung des Konzep-
tes sei wichtig. «Karl-Heinz Voßhans (l.) und Emir Ali Sag vom Amt für Integration und interkulturelle Angelegenhei-
ten stellten das Integrationskonzept der Stadt Bielefeld vor. Fotografin: Katharina Vokoun
Über 50 Studierende und Interessierte diskutierten bei der Ringvorlesung
der FH Bielefeld über Integration
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„Einfach genial schlafen“ mit Schlafberatung Scholz
Seit 25 Jahren engagiert für den gesunden Schlaf■ Am 20.11. vor 25 Jahren er-
öffnete der gelernte Raumaus-
statter Wilfried Scholz, anfangs
noch mit Partner, ein Futon-
Fachgeschäft in der Jöllenbe-
ckerstr. 63. Es war einer der ers-
ten Läden dieser Art in Bielefeld.
Die Futons wurden von Anfang
an selber gefertigt. „Wir fanden
es total toll, dass man endlich aus
reinen Naturmaterialien Matrat-
zen machen konnte. So etwas gab
es damals noch nicht“, so Scholz.
Im Laufe der Jahre hat sich nicht
nur der Futon zur komfortab-
len Natur-Latexmatratze etab-
liert. Auch Wilfried Scholz hat
sich weiter entwickelt. Vom Fu-
tonhersteller mit Großhandel
über die Zeit als Funtastic Sleep
Einrichtungsberater bis hin zum
Schlafberater heute. Mit Ab-
schluss der Fachausbildung in der
Polarity-Therapie hat er sich in
25 Jahren umfangreiches Wissen
erworben, um das Thema Schlaf
ganzheitlich behandeln zu kön-
nen.
Wenn man heute das Fachge-
schäft in der Jölllenbeckerstr.
63 betritt, findet man eine sehr
persönliche Atmosphäre, wird
bei einem guten Glas Tee kom-
petent beraten und informiert.
Es werden nicht mehr nur na-
türliche Schlafsysteme ange-
boten, der Umweltaspekt wird
aber nie außer acht gelassen. Im
Mittelpunkt steht das individu-
elle Bedürfnis des Kunden und
sein ganz eigenes Wohlfühlemp-
finden, abgestimmt auf die indi-
viduellen gesundheitlichen Be-
dürfnisse. Wilfried Scholz setzt
neben herkömmlichen Schlaf-
platzlösungen auch auf beson-
ders bewährte Schlafsysteme,
z.B. auf das bekannte ProNa-
tura-System oder auf eine luft-
gepolsterte Schwebeunterfe-
derung. Im Vergleich können
Kunden die Unterschiede er-
spüren und wahrnehmen. Von
der Schlafplatzanalyse bis zur
Lieferung und Entsorgung wird
Fullservice geboten. In sei-
nem Geschäft verbindet Scholz
außer seiner Kernkompetenz,
dem Schlafthema, auch andere
gewachsene Leistungen. Neben
einer Auswahl an Bettgestel-
len, Schlafsofas und Wohnac-
cessoires betreibt er zusammen
mit der Raumausstattermeiste-
rin Hildegard Suermann eine
Textilwerkstatt für individuelle
Näharbeiten. Hier werden Kin-
dermatratzen, Vorhänge, Hus-
sen oder Kissen aller Art indivi-
duell auf Maß gefertigt. In den
Zeiten von Chaos und Überfluss
sind gute Informationen und zu-
verlässige Partner ein wesentli-
cher Bestandteil für einen freud-
vollen Einkauf. Dafür steht der
Schlafberater Wilfried Scholz.
Derzeit begeistert ihn neben
der Entwicklung einer eigenen
Universal-Matratze ein neues
High-End Produkt im Betten-
markt, das beste ergonomische
Eigenschaften hat: Eine luftge-
polsterte Schwebeunterfede-
rung, die nur mit einer dünnen
Latexauflage höchsten Schlaf-
komfort bietet.
Die von Scholz entwickelte in-
novative Universalmatratze kann
ganz einfach dem persönlichen
Schlafbedürfnis angepasst wer-
den. Er bietet sie seit neuestem
in seinem Geschäft an. Nach dem
Motto „einfach genial schlafen”
hat er eine Matratze aus natürli-
chen Materialien entwickelt, die
für fast jeden Typ geeignet ist.
Zum 25jährigen Firmenbeste-
hen gibt es Jubiläumsangebote,
die man unter www.schlafbera-
tung-scholz.de einsehen kann.
Hier liegen Sie richtig! «
Wilfried ScholzDer Schlafberater
Neues Hörgerät macht sich unsichtbar
Die Kontaktlinse fürs Ohr■ (djd/pt). In Deutschland sind
Schätzungen zufolge rund 16
Millionen Menschen von einer
Hörminderung betroffen. Die
Ursachen sind vielfältig, das The-
ma geht heute alle Generationen
an. Viele Menschen leben jahre-
lang mit der Einschränkung und
zögern die Entscheidung für ein
Hörgerät um Jahre hinaus - häu-
fig sind Vorbehalte wegen der
Handhabung, aber auch Angst
vor Vorurteilen der Grund.
Sichtbar getragene Hörgeräte
gelten etwa bei vielen Menschen
mit Hörminderung noch immer
als Makel, als ein für die Umwelt
erkennbarer Ausdruck vermin-
derter Leistungsfähigkeit. Ein
neues System könnte jetzt für
mehr Akzeptanz sorgen, hilft es
doch bei einer Hörminderung so
unauffällig wie eine Kontaktlinse
bei Fehlsichtigkeit. „Lyric“ sitzt
tief im Gehörgang - unsichtbar,
rund um die Uhr und bis zu vier
Monate. Die „Kontaktlinse fürs
Ohr“ vom Hörgerätehersteller
Phonak kann bei sämtlichen All-
tagsaktivitäten getragen werden.
Von außen völlig unsichtbarDurch die Positionierung tief im
Gehörgang ist das Hörgerät von
außen nicht zu sehen und zudem
unkompliziert in der Handha-
bung: Batteriewechsel, regelmä-
ßiges Reinigen und das tägliche
Einsetzen entfallen. Entwickelt
wurde das System für Menschen
mit leichtem bis mittelgradigem
Hörverlust. Es besteht aus bio-
kompatiblem Weichschaum-
Material und ist in fünf unter-
schiedlichen Größen erhältlich.
Durch die Positionierung wird
die natürliche Funktion der Ohr-
muschel genutzt. Das nur 16 Mil-
limeter lange Gerät sorgt nach
Angaben des Herstellers für eine
herausragende Klangqualität und
für ein sehr gutes Richtungshö-
ren. Hohe Frequenzen werden
natürlich verstärkt und Umge-
bungs- und Windgeräusche wer-
den unterbunden.
Der Träger muss sich um nichts kümmern„,Lyric' überwindet sämtliche
Barrieren, die Menschen mit
Hörverlust bisher davon abge-
halten haben, sich für ein Hör-
gerät zu entscheiden. Der Träger
muss sich um nichts kümmern
und niemand sieht, dass er ein
Hörgerät besitzt“, sagt Wolf-
gang Bennedik, Geschäftsführer
von Phonak, und ergänzt: „Das
System macht 24 Stunden am
Tag sämtliche Alltagsaktivitäten
- Sport, Duschen, Telefonieren -
mit und kann selbst nachts beim
Schlafen getragen werden. Der
Nutzer kann sein Leben nahezu
so gestalten, als ob er kein Hörge-
rät tragen würde.“ Das Gerät ist
in Deutschland bei ausgesuchten
Hörgeräteakustikern erhältlich.
Unter www.phonak-lyric.com
gibt es weitere Informationen.
Ersatz nach vier MonatenDas moderne Hörgerät „Lyric“
wird vom Hörgeräteakustiker
angepasst. Dieser prüft zunächst
die individuellen Eigenschaften
des Gehörgangs und klärt ab,
ob Ausschlusskriterien vorlie-
gen. So stellt er fest, ob das Gerät
für den jeweiligen Träger geeig-
net ist. Nach dem Anpassen wird
„Lyric“ tief im Gehörgang plat-
ziert und digital programmiert.
Das Gerät kann jederzeit selbst
oder vom Hörgeräteakustiker
mit Hilfe einer Rückholvorrich-
tung entfernt werden. Nach der
Tragedauer von bis zu vier Mo-
naten wird es durch ein komplett
neues Gerät ersetzt. «
Das winzig kleine Hörgerät wird tief im Gehörgang positioniert.
Foto: djd/Phonak
Seite 6 Freitag, 11. November 2011
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Gesundheit
Krankenzusatzversicherung: Studie untersuchte die 20 größten deutschen Anbieter
Service und Leistung müs-sen stimmen■ (djd/pt). Angesichts zuneh-
mender Leistungskürzungen der
gesetzlichen Krankenkassen ge-
winnen private Krankenzusatz-
versicherungen immer mehr an
Bedeutung. Die Kürzungen ma-
chen sich beispielsweise vor allem
in der zahnmedizinischen Be-
handlung bemerkbar, hier sind
die Patienten oftmals mit ho-
hen Zuzahlungen konfrontiert.
Mit einer privaten Zusatzver-
sicherung lassen sich diese Zu-
zahlungen erheblich reduzieren.
Der zweite wichtige Bereich ist
die stationäre Versorgung. Hier
kann eine bestehende gesetzliche
Krankenkassenleistung deutlich
aufgewertet werden, von der
Chefarztbehandlung über das
Ein- oder Zweibettzimmer bis
hin zu wichtigen Vorsorgeun-
tersuchungen. Auf dem Markt
für Krankenzusatzversicherun-
gen tummeln sich viele Anbie-
ter. Das Deutsche Institut für
Service-Qualität (DISQ) nahm
die 20 größten Versicherer in
Deutschland unter die Lupe und
prüfte, welche Gesellschaft über
den besten Mix aus Service und
Leistung verfügt.
Das beste Gesamtergebnis im
Bereich der Krankenzusatzversi-
cherungen erzielten in der um-
fangreichen Untersuchung die
Ergo Direkt Versicherungen. Das
DISQ bescheinigte dem Fürther
Direktversicherer einen beson-
ders guten und ausgewogenen
Mix aus Service und Versiche-
rungsleistungen. Auf die Plätze
zwei und drei kamen in der Ge-
samtwertung die Barmenia und
die Hanse-Merkur. Peter M. En-
dres, Vorstandsvorsitzender der
Ergo Direkt Versicherungen,
weist beim Abschluss von Kran-
kenzusatzversicherungen auf die
große Bedeutung der Ausgestal-
tung der Versicherungsverträ-
ge hin: „Man sollte keine Pakete
abschließen, sondern nur das ver-
sichern, was man auch wirklich
braucht.“ Vor allem aber sollten
die Produkte, so Endres, einfach,
klar und verständlich sein.
Testsieger Ergo Direkt setzt bei
seinem Kontakt zu den Kunden
verstärkt auf das Internet und die
mobile Kommunikation. Neben
der hohen Kundenorientierung
des Onlineauftritts ist der per-
sönliche Kontakt über ein um-
fangreiches Angebot von innova-
tiven Kommunikationsmitteln
möglich. Skype und Chat sind
neben E-Mail und Telefon fes-
ter Bestandteil des Beratungs-
portfolios. Richtungweisend für
den Onlinevertrieb ist auch die
telefonische Sofortzusage beim
Abschluss einer Lebensversiche-
rung. Dazu kommt die umfang-
reiche Nutzung von Social Me-
dia. Facebook, Twitter, YouTube
und Xing werden zur Interakti-
on mit Kunden und Interessen-
ten genutzt.
In der vergleichenden Studie zu
Krankenzusatzversicherungen
nahm das Deutsche Institut für
Service-Qualität (DISQ) den
Service der einzelnen Anbieter
sowie ihre Leistungen im Bereich
der stationären Zusatzversiche-
rung, der Zahnzusatzversiche-
rung und der Auslandsreisekran-
kenversicherung unter die Lupe.
Die Ergo Direkt Versicherungen
als Gesamtsieger boten den bes-
ten Service im Test und belegten
zudem Platz eins bei der Kombi-
nation aus Service und Leistung
im Teilbereich Auslandsreise-
krankenschutz. Auf www.disq.
de gibt es alle Informationen zur
Studie. «
Orthopädie im Wellehaus, Praxis Dr. med. Ulf Wintzer –
4-dimensionale Wirbelsäulenvermes-sung: ein Novum in Bielefeld
■ Die Ursache der meisten be-
klagten Beschwerden lassen sich
im Rücken lokalisieren. Rücken-
schmerzen sind die häufigste Ur-
sache von Frühberentungen und
Arbeitsunfähigkeiten und stel-
len volkswirtschaftlich die teu-
erste Erkrankung dar. Die Praxis
von Herrn Dr. med. Ulf Wint-
zer (Welle 15) war in Ostwestfa-
len die Erste, die die digitale Ra-
diographie (digitales Röntgen)
eingeführt hat. Diese Innovati-
on bietet ein Maximum an di-
agnostischer Aussagekraft bei
gleichzeitig minimalster Strah-
lenbelastung. Dennoch ist jedes
Röntgenbild mit Strahlung ver-
bunden.
Um die Diagnostik und die sich
daraus ergebende Therapie noch
weiter zu verbessern und immer
dem aktuellen Stand der Tech-
nik Rechnung zu tragen, wur-
de Ende 2010 eine strahlungs-
freie, optische, 4-dimensionale
Wirbelsäulenvermessung in der
Praxis eingeführt. „4 Dimensio-
nen – das gibt es doch gar nicht!“
werden Sie jetzt sagen. Stand der
Technik war bis jetzt eine 3-di-
mensionale Rekonstruktion der
Wirbelsäule. Das Novum der
neuen Messtechnik ist die 4. Di-
mension (Zeit und Dynamik).
Im Gegensatz zu 3-dimensio-
nalen Messung, wie auch beim
Röntgenbild, bietet die neue
Technologie nicht nur eine Mo-
mentanaufnahme der Wirbel-
säule, sondern rekonstruiert ein
Bild des Beckenstandes und der
Stellung der Wirbelsäule und
analysiert dabei einen Zeitraum
von 10 Sekunden mit 60 Einzel-
messungen pro Sekunde.
Wie funktioniert die 4D Wirbel-
säulenvermessung?
Sie stehen mit entkleideten
Oberkörper und beiden Füßen
auf einer getrennt höhenver-
stellbaren Plattform. Von hin-
ten wirft ein Projektor parallele
Lichtstrahlen auf Ihren Rücken.
Der Lichtstrahl wird durch die
Krümmung Ihres Rückens ge-
brochen und von einer Kame-
ra aus einem Winkel von 45
Grad aufgezeichnet. Der Com-
puter rekonstruiert aus dieser
Messung die Stellung von Wir-
belsäule und Becken. Ein Be-
ckenschiefstand oder eine Wir-
belsäulenverkrümmung können
durch die verstellbare Plattform
direkt ausgeglichen und das Er-
gebnis des Ausgleichs sofort be-
urteilt werden.
Anwendungsgebiete:- Diagnostik bei Rücken – und
Wirbelsäulenbeschwerden für
eine bessere und erfolgreiche-
re Therapie
- Ausgleich von Beinlängendif-
ferenzen und Beckentiefstand
- Diagnostik und Verlaufs-
kontrollen bei Wirbelsäulen-
verkrümmungen (Skoliose,
Rundrücken)
- Strahlenfreie Diagnostik bei
Kindern und Schwangere
- Anpassung und Überprüfung
von speziellen Einlagen und
orthopädischem Schuhwerk
- Interdisziplinär: Cranioman-
dibuläre Dysfunktion
FußdruckmessungenZur Optimierung der ggf. erfor-
derlichen Einlagenversorgung
steht ein spezielles Fußdruck-
messsystem zur Verfügung. Die
Einlagenversorgung erfolgt nicht
mehr mehr, wie bis jetzt üblich,
nach Abdruck, sondern zusätz-
lich durch eine Fußdruckmes-
sung (statisch oder dynamisch),
um eine bestmögliche Unterstüt-
zung der Fußsohle zu erreichen.
Das hochsensible Messsystem
hat sich nicht nur für die Einla-
genversorgung zum Beinlängen-
ausgleich durchgesetzt, sondern
insbesondere auch bei der The-
rapie von Fußdeformitäten und
dem diabetischen Fuß etabliert.
Anwendungsgebiete:- Exakte Einlagenherstellung
zum Beinlängenausgleich /
Skoliose
- Aufbau des Fußgewölbes
bei Knicksenkspreizfuß
und Ballenhohlfuß
- Druckbelastung des
diabetischen Fußes
- Optimierte Herstellung von
Sporteinlagen mit zusätzlichem
Ausgleich von Pro- und
Supinationsfehlstellungen
- Haltungsanalyse
- Ausgleich von Dysbalancen
im Gangbild
- Interdisziplinär: Diagnostik
und Schwindel «
Dr. med. Ulf Wintzer
Dr. med. Ulf WintzerFacharzt für
Orthopädie, Chirotherapie, physikalische Therapie und Sportmedizin
Gut ist es, auf vermehrte Bewegung zu setzen. Foto: djd/QUIRIS Healthcare
Die besten Tipps für den Erfolg
Fasten als Vitalkur■ (djd/pt). Fasten in einer moder-
nen, sanften Variante wird immer
mehr zur populären Trendkur.
Dabei muss Essen nicht einmal
tabu sein, denn auch ein kleine-
rer Verzicht kann eine große Wir-
kung haben. Neben der klassi-
schen Fastenvariante etwa nach
Buchinger mit dem völligen Ver-
zicht auf feste Nahrung entschei-
den sich immer mehr Menschen
für die Alternative einer entlas-
tenden, darmschonenden Vital-
kost. „Wer nicht komplett der
Nahrung entsagen möchte, für
den sind Entlastungstage genau
das Richtige“, rät Fastenexpertin
Dr. Christine Reinecke aus Stutt-
gart. Je nach Vorliebe können Ge-
müsesuppen, Obst und Gemüse,
Reis und Kartoffeln an diesen Ta-
gen auf dem Speiseplan stehen.
Alles Belastende weglassenEntscheidend dabei ist, dass Ver-
dauung und Stoffwechsel ge-
schont werden. Man sollte also
alles weglassen, was den Darm
oder den Körper belasten könn-
te: fettes Fleisch, Gebratenes,
Frittiertes oder Paniertes. Auch
Zucker, Weißmehlprodukte und
Gebäck sollten gemieden wer-
den. Alkohol, Zigaretten, Süßig-
keiten, Süßstoff und Appetitzüg-
ler sind ebenso tabu. Im Internet
unter www.heilfasten-tipps.de
gibt es weitere Tipps.
Generell sollte die Devise gel-
ten: je frischer und natürlicher,
umso besser. Frisch gepresste
Fruchtsäfte und Gemüse, scho-
nend gegart und mit Kräutern
abgeschmeckt, sind Vitamin-
bomben, die die Regeneration
und Vitalität fördern. Gemieden
werden sollten hingegen Fertig-
suppen, Dosengemüse oder stark
verarbeitete, mit Geschmacks-
verstärkern, Farb- oder Kon-
servierungsstoffen angereicherte
Produkte.
Trinken, trinken, trinkenUm alle freigesetzten Giftstof-
fe und Abbauprodukte über die
Niere und den Darm ausscheiden
zu können, sind 2,5 bis drei Li-
ter Flüssigkeit pro Tag ein Muss.
Empfehlenswert sind Mineral-
wasser, verdünnte Frucht- und
Gemüsesäfte, Kräutertees und
Molke. Sehr wichtig ist auch die
„Darmentrümpelung“. Um die
Entleerung und Reinigung des
Darms zu unterstützen, wird bei
Fasten-, Entlastungs- und Ent-
giftungskuren ein in Wasser ge-
löstes natürliches Passagesalz ein-
genommen.
Traditionell angewendetes Bit-
tersalz gibt es in der Apothe-
ke auch als wohlschmeckendes
Sprudelsalz mit ausschließlich
natürlichen, reizarmen Inhalts-
stoffen als F.X.Passage SL. So-
bald der Darm entleert ist, lässt
das Hungergefühl nach und eine
angenehme Leichtigkeit stellt
sich ein. „Nach den Entlastungs-
oder Fastentagen sollte die Kost
behutsam wieder aufgebaut wer-
den“, so die abschließende Emp-
fehlung Dr. Reineckes.
Alle Entgiftungsvorgänge ankurbelnSaunabesuche, heiße Duschen
und Spaziergänge an der frischen
Luft tragen neben einer Fasten-
kur ebenfalls zur Entgiftung über
die Haut und die Lunge bei. Eine
Wärmflasche auf dem Bauch un-
terstützt die Entgiftungsfunktion
der Leber. Ganzheitlich regene-
rieren bedeutet zudem, sich vo-
rübergehend, so gut es geht, von
den Zwängen und Verpflichtun-
gen des Alltags zu lösen, Hek-
tik zu meiden und sich zu ent-
spannen. Auch der Schlaf sollte
auf keinen Fall zu kurz kommen.
Das sind weitere wichtige Tipps
für ein gelungenes Fasten. «
Seite 9Freitag, 11. November 2011
Sämtliche Beiträge dieser Seite gehören nicht zum redaktionellen Teil unserer Zeitung, sondern stellen Wirtschaftswerbung der betreffenden Unternehmen dar und sind daher als „Anzeigen“ gekennzeichnet.
Neuer AStA an der Universität Bielefeld■ Am 04.11. wurde in der drit-
ten Sitzung des Studierendenpa-
ralaments (StuPa) der 38. Allge-
meine Studierendenauschuss
(AStA) an der Universität Bie-
lefeld gewählt. Der AStA ist die
durch studentische Wahlen le-
gitimierte und hochschulweite
Vertretung studentischer Inter-
essen. Er vertritt die Interessen
von Studierenden gegenüber der
Hochschule, der Öffentlichkeit,
der Politik und weiteren (bil-
dungs)politischen Akteur_in-
nen und ist somit erste_r An-
sprechpartner_in für die Belange
der Studierenden an der Univer-
sität Bielefeld.
Die Referent_innen und Sach-
bearbeiter_innen sind: Abdul-
vahap Celebi (Finanzen), Diether
Horstmann (Hochschulpolitik,
stellvertretend Finanzen), Frauke
Dißelkötter (Gleichstellung, In-
ternationales/Frieden), Lisa Krall
(Gleichstellung), Conrad Klein
(Hochschulpolitik), Daniel Pa-
lentien (Infrastruktur), Hendrik
Unger (Infrastruktur), Jan H. Ter-
stegge (Infrastruktur), Christian
Vouffo (Internationales/Frieden),
Christian Müller (Kultur), Nuri
Candan (Kultur), Julia Weinhold
(Öko/Verbraucher_innenschutz),
Sarah Oberkrome (Öko/Verbrau-
cher_innenschutz), Ismail Cebe
(Soziales), Benjamin Dieckmann
(Studienreform). Dieses Jahr wird
das Vorsitz-Team des Allgemei-
nen Studierendenausschusses von
Lina Dybowski (Internationales
und Frieden) und Anna Baron
(Gleichstellung) übernommen.
Kennzeichnend für den neuen
AStA ist die horizontale Struk-
tur, die gewährleistet, dass the-
menzentriert und nicht hierar-
chisch orientiert gearbeitet wird.
Dies bedeutet, dass auch die Vor-
sitzenden einzelnen Referaten
zugeordnet sind. Zur Grund-
überzeugung und damit auch zur
alltäglichen Arbeit des Teams ge-
hört ein emanzipatorisches, poli-
tisches, basisdemokratisches und
queeres Menschen- und Ge-
sellschaftsbild, für welches ak-
tiv eingetreten wird. Das detail-
lierte Arbeitsprogramm des 38.
AStA mit Selbstverständnis und
geplanten Aktionen ist auf der
AStA-Homepage unter www.
asta-bielefeld.de/arbeitsprogram-
me zu finden. Außerdem liegt es
gedruckt im AStA-Pool (Raum
C1-154) aus. «
Europas größte Schuhbörse■ Bielefeld, Fr. 18. November
gesondert vereinbart werden. «Fotos: DRK: Sinnesgarten/ Innenhof (oben) Blick zum Wiesenbachpark (unten)
Seite 10 Freitag, 11. November 2011
Weihnachts-Schlossfest „SNOW + POLO“ 10.-11. Dezember 2011
von 11 bis 19 Uhr auf dem Schlossgelände in Wendlinghausen
Entdecken Sie im romantischen und weihnachtlichen Ambiente des Schlosses, hochwertige Waren, Geschenke und kulinarische Köstlichkeiten, mit ca. 100 Ausstellern und lassen Sie sich von der Ausstellung: Historischer Schlitten – mit in die Vergangenheit entführen.Seien Sie mit dabei, wenn zur Deutschland Premiere der „JAB ANSTOETZ SNOW POLO MASTERS“ der Anpfiff erklingt! Ge-nießen Sie am Rande des POLO-Feldes bei einem warmen Ge-
tränk POLO-SPORT vom Feinsten! Lassen Sie sich von der atem-beraubenden Geschwindigkeit der eleganten Pferde mitreißen.Das Ganze findet in einer 1000 m² großen mit Schnee gefüllten Arena statt – es wird Ihnen Eleganz, Spannung, Schnelligkeit, Wendigkeit in einer unvergleichlichen Symbiose zwischen Pferd und Reiter geboten. Dank der unmittelbaren Nähe der Zuschauer zur Polo Arena, entwickelt sich für diese, eine unwiderbringliche, packende, mitreißende Stimmung - Horsepower - zum Anfassen.
CREEPSSchauspiel von Lutz HübnerAlarmtheater, Gustav-Adolf-Str. 17
Gut gegen NordwindVon Daniel Glattauer und Ulrike ZemmerTheaterhaus Feilenstraße, Feilenstr. 4Preise: € 15,40erm. Preis für Schüler/Stu-denten
■ Samstag 12. November
Kinder
Brennpunkt Naturfür Kinder von 10 - 12 Jahrennamu Museum, Kreuzstr. 20
Bielefeld jagt Mr X zur Spiele-messeSpannende Agentenjagd für Kinder mit StadtBahn und StadtBus kreuz und quer durch BielefeldRavensberger Spinnerei / VHS, Ravensberger Park 1
grusel, bibber, schlotter - Wanderung in schauerliche ZeitenTreffpunkt: Wendehammer am Haller WegBielefeld-Mitte
Kulinarischer SpaziergangEntlang des leinenen FadensSparrenburg, Am Sparren-berg
Feste/Aktionen
Bielefeld jagt Mr. X für Er-wachseneEine spannende Agentenjagd kreuz und quer durch Biele-feld mit anschließender Fahrt im SparrenExpressRavensberger Spinnerei / VHS, Ravensberger Park 1
Musik
22. Film+MusikFestDie Nibelungen (1924) von Fritz Lang (Teil 1 & 2)Rudolf-Oetker-Halle, Lam-pingstraße 16
Katzenjammer - Das RockRinglokschuppen, Stadtheider Str. 11Preise: € 25,45
„Twogether with Mary“BirdersBielefeld
Lily Dahab & Band (ARG)Bunker Ulmenwall, Kreuzstr. 0
Live rockt - LIVE lebtCover Rock vom Feinsten in der Hammer MühleBielefeld-Mitte
Städtische Bühnen
Theater am Alten Markt-FührungABO EXKLUSIVTAM FOYER, Alter Markt 1
Der Kuß der SpinnenfrauManuel Puig // Jugendclub SelbstauslöserTAM drei, Alter Markt 1Publikumsgespräch
Veranstaltungen vom Freitag, 11 November bis Donnerstag, 17. November
MUSICAL STARLIGHTSTHE BEST OF MUSICALS
Do., 29.12.2011, 20 Uhr, Bielefeld Stadthalle
MUSICAL STARNIGHTS ist die ganze Welt des Musicals an einem einzigen Abend. Dem Tourneeveranstalter World Wide Events ist es gelungen, mit MUSICAL STAR-NIGHTS eine der am aufwendigsten inszenierten Musical-Produktionen der Welt nach Deutschland zu holen. Noch mehr Original-Darsteller und Top-Solisten aus dem Londoner West End, unterstützt von zahlreichen Tänzern und einem Live-Or-chester mit weltweit renommierten Musikern, bieten dem Publikum beste Unterhal-tung auf höchstem Niveau.
Über 250 farbenprächtige Kostüme, akrobatische Tanzeinlagen und eindrucksvolle Videoprojektionen entführen den Zuschauer in die phantastische Welt des Musi-cals. Angereichert mit Anekdoten und Hintergrundinformationen in einer kurzwei-ligen Moderation, erlebt der Zuschauer an einem einzigen Abend eine Zeitreise durch über 50 Jahre Musical-Geschichte. Von „West Side Story“ über „Phantom der Oper“ und „König der Löwen“ bis „Dirty Dancing“ - in einer spektakulären Show präsentiert die World Wide Events die größten Musical-Highlights und bekanntesten und erfolgreichsten Hits der besten Musicals der Welt.
Die legendären Altstars der kubanischen Musik kehren zurück! Reynaldo Creagh, Maestro Guillermo „Rubalcaba“ Gonzáles (Foto) und José „Maracaibo“ Castañeda – die „Grandfathers of Cuban Music“ – begeben sich ab dem 1. März 2012 auf Tour-nee durch Deutschland, Österreich und in die Schweiz und entfalten von Neuem den unnachahmlichen, musikalischen Zauber Kubas der 40er und 50er Jahre.In der einzigartigen Mischung aus Konzert und Musical entführen sie an denjenigen Ort, der als Inbegriff für das kubanische Lebensgefühl gilt und an dem sie einst zu den gefeierten Größen der Szene gehörten: die Bar des Social Club von Buena
Vista in Havanna, The Bar at Buena Vista. Wenn die Schein-werfer auf der Bühne den Tresen in rauchiges Licht tauchen, die ersten Töne der Musik erklingen und die Eiswürfel in den Cock-tailgläsern leise klirren, mischen sich Anekdoten aus alten Zeiten unter die mitreißenden Rhyth-men der Band. Ihre „Gäste“, die rassigen Tänzerinnen und Tänzer um Eric Turro, den Meister des traditionellen Son, verlieren sich in spannenden und humorvollen Geschichten aus Liebe, Eifer-sucht und Versöhnung.Die Rolle des Conferenciers übernimmt diesmal kein gerin-gerer als Regisseur Toby Gough selbst. Auf einem Spaziergang über den Malecón im Hafen Ha-vannas traf er einst zufällig auf den Mann, der die goldenen Zei-ten der kubanischen Musik hin-ter der Bar des Social Club von Buena Vista erlebt und Heming-way die Mojitos gemixt hatte. Er stellte Gough die Musikerlegen-den aus jener Zeit vor – und The Bar at Buena Vista war geboren.
Die Show über den King Of PopTHRILLER-LIVE
Die gefeierte Original-Show vom Londoner West End, Di., 24.01.2012, 20 Uhr, Bielefeld Stadthalle
Nach zwei erfolgreichen Shows im Frühjahr 2010, kommt die gefeierte Original-Show vom Londoner West End 2012 erneut nach Bielefeld!THRILLER – LIVE, die Originalshow aus dem Lon-doner West End, begeistert das Publikum weltweit: von Wien bis Beijing, von Kapstadt bis Singapur. Selbst den King of Pop persönlich zog die umjubelte Show bereits 2006 in ihren Bann. Und der Erfolg ist und bleibt ungebrochen, was die frenetisch gefeierte 1000. Vorstellung des Bühnenspektakels in Lon-don im Mai diesen Jahres eindrücklich belegt. Nun kommt die weltweit begehrte Show zurück nach Deutschland, Frankreich, Belgien, Luxemburg und die Schweiz, um die größten Hits und den unver-wechselbaren Tanzstil Michael Jacksons live auf der Bühne erlebbar zu machen – mit phantastischen Sängern, einer mitreißenden Band und großartigen Tänzern.THRILLER – LIVE, das seine Premiere bereits 2006 erlebte, steht als Feier des Phänomens Michael Jackson allein und einzigartig im Umfeld vieler neu etablierter Kopien, von denen sich das Original seit Jahren wohltuend abhebt.
Er rast wie ein Comedy-Feuersturm durch die aus-verkauften Hallen der Republik, immer den nächsten Gag und das Zwerchfell seiner Fans im Visier und ist dabei immer wild und kreativ.Mit seinem aktuellen Programm: „Wilde Kreatürken“ wird Bülent Ceylan seinem Ruf weiter gerecht und präsentiert seine Kreaturen schonzeitlos vogelwild, scheu oder durchaus auch mal wildromantisch. Anneliese, wie Halbyeti Günther, eine beispielhafte Vertreterin der Gattung Haarwild wird sich ebenso wieder auf die Pirsch begeben wie Harald, der sich besonders in der urbanen Wildbahn auskennt, wo er sich gerne an Futterstellen und Tränken aufhält.
Nach weit über einer Million verkaufter Alben und unzähligen ausgebuchten Kon-zerten brauchen Adoro weder zu beweisen, dass sie hervorragend singen können, noch dass sie es bei ihren bejubelten Auftritten verstehen, Ohren für klassische Töne zu öffnen oder mit ihrer Musik magische Momente zu schaffen. Dennoch sei ihr viertes Gemeinschaftswerk „Liebe meines Lebens“, das ab 11. November im Handel erhältlich ist, eine echte Herausforderung gewesen, sagen sie. Einerseits wollten sie nämlich ihrem Konzept treu bleiben, große deutsche Pop-Perlen zu hymnischen Arien zu machen, andererseits nicht auf der Stelle treten und ihre Weiterentwicklung demonstrieren.Nicht weniger als viermal ist das Klassik-Pop-Quintett bei den Echo-Verleihungen in der Vergangenheit für drei mit reichlich Gold und Platin überzogene Top-3-Alben nominiert gewesen; regelmäßig treten die fünf Sänger in den größten Unterhal-tungsshows des deutschen Fernsehens auf; ihre Konzerte und Tourneen sind stets ausverkauft. Kurzum: Adoro sind längst zu einer festen Größe im deutschsprachi-gen Musikraum geworden.
Veranstaltungen vom Freitag, 11 November bis Donnerstag, 17. November
Why not?Ein musikalisches Theater-stück über Loser und andere ZeitgenossenRavensberger Spinnerei / VHS, Ravensberger Park 1Preise: € 12,00 erm. Preis für Schüler/Stu-denten
CREEPSSchauspiel von Lutz HübnerAlarmtheater, Gustav-Adolf-Str. 17
Gut gegen NordwindVon Daniel Glattauer und Ulrike ZemmerTheaterhaus Feilenstraße, Feilenstr. 4Preise: € 15,40 erm. Preis für Schüler/Stu-denten
„Jahreskonzert Gold und Silber“Des Mandolinen und Gitar-renorchestersCecilien-Gymnasium, Nieder-mühlenkamp 5Preise: € 10,00 ermäßigter Preis für Schüler und Studenten
Das BläserquintettKonzertreihe für Alte MusikPeterskirche Kirchdornberg (ev.), Am Tie
OrgelkonzertZionskirche Bethel (ev.), Am Zions Wald
Heather NovaRinglokschuppen, Stadtheider Str. 11Preise: € 35,00
Alma Mahler-Werfel (1879 - 1964)Berühmte Namen! Persön-lichkeiten der Weltgeschichte, vorgestellt von Heiko Hasen-bein M.A.Museum Huelsmann, Ravens-berger Park 3
Weil wahre Coolness von innen kommt, konnte er schon immer entspannt auf die Hype-Ausstattung verzichten. Nichts überstürzen, auf keinen Fall faken und erst Erfahrungen sammeln, damit die Basis stimmt: Das ist Laith Al-Deen. Mit 27 beginnt er seine Musik-Karriere zwar relativ spät, dafür aber durchschlagend. Gleich auf seinem Debüt ist der heutige Klassiker “Bilder von Dir” und auch die Nachfolger, wie das #1 Album “Für alle” von 2004, sind bis heute Messlatte und Referenz für erfolgrei-che und hochwertige deutschsprachige Popmusik.Sein brandneues Albums “Der letzte Deiner Art” (VÖ 06.05.2011) platzierte sich aus dem Stand auf Platz 5 der deutschen Album-Charts und ist Al-Deen pur – mit mehr Uptempo und weniger Balladen, mit mehr Musik und weniger Strategie. Die dritte Single „Nur einen Meter“ wird am 11.11. veröffentlicht!
14.2. Minden Stadttheater 15.2. Bielefeld Ringlokschuppen 19.3. Paderborn Paderhalle
19.01. Bielefeld Stadthalle25.10. Lemgo Lipperlandhalle26.10. Minden Kampa Halle
KAYA YANARAll Inclusive! Zusatztermine BI+LEMGO
ldld RiRi
Für Kinder 6 – 8 JahreMit Wildgänsen auf Reisen In der Sonderausstellung „Herrscher der Lüfte“ wird aus dem Kinderbuch „Die Abenteuer des Nils Hol-gersson“ von Selma Lagerlöf gelesen. Anschließend schauen sich die Kinder die Austellung „Herrscher der Lüfte“ an und basteln kleine Wildgänse. 11.11.2011, 15.00 – 17.00 Uhr im Naturkunde- Museum Aus der Reihe: Kinderbuch-Klassiker im namu. Anmeldung erforderlich unter: 0521-51-6734
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3. Bielefelder Schmerztag
Therapie des Kopfschmerzes■ Bielefeld-Bethel. Das Ev. Kran-
kenhaus Bielefeld veranstaltet am
12. November von 9 bis 13.30
Uhr den diesjährigen Bielefelder
Schmerztag zum Thema „Kopf-
schmerz“. Die Fachveranstaltung
findet in der Neuen Schmiede in
Bielefeld-Bethel statt.
Drei bis fünf Prozent der Bevöl-
kerung leiden unter einem chro-
nischen täglichen Kopfschmerz.
Er ist über alle Altersgruppen
verteilt. In der internationalen
Klassifikation werden inzwi-
schen über 200 verschiedene
Kopfschmerzarten unterschie-
den. Die einen sind auf andere
Erkrankungen zurückzuführen
und stellen oft Warnsymptome
dar, die anderen sind eigenstän-
dige Erkrankungen, verursacht
unter anderem durch genetische
Faktoren. In der schmerzthera-
peutischen Behandlung arbeiten
unterschiedliche Disziplinen zu-
sammen, wie Medizin, Physio-
therapie oder Psychologie.
Mit einer Reihe von Vorträgen
informieren Experten aus Müns-
ter, Essen, Bielefeld und Berlin
über chronische Kopfschmerzer-
krankungen und aktuelle Mög-
lichkeiten der Behandlung. In das
Thema führen Prof. Dr. Fried-
rich Mertzlufft, Chefarzt der Be-
theler Klinik für Anästhesiologie,
Intensiv-, Notfall-, Transfusi-
onsmedizin und Schmerzthera-
pie, und Dr. Klaus Reinhardt,
Vizepräsident der Ärztekammer
Westfalen-Lippe, ein.
Weitere Informationen und An-
meldung: Heidrun Pohlmann,
Tel. 0521 772-76001 «
It-Girl Gina-Lisa $��%����������&'*&;
■ Auch wenn Model und soge-
nanntes It-Girl Gina-Lisa Loh-
fink bei Germany’s Next Top
Model nur zwölfte wurde und
ihr auch die Almkrone nicht ver-
gönnt war, so geht sie aus dem
Kampf gegen Deutschlands ers-
ten Dive-Coaster KRAKE doch
eindeutig als Siegerin hervor.
Auch die restlichen Attraktionen
von Norddeutschlands größtem
Familien- und Freizeitpark wur-
den von der 25-Jährigen getestet
und für „FUN-tastisch“ befun-
den. Schon jetzt kündigte Gina-
Lisa Lohfink einen erneuten Be-
such im Heide-Park Resort an,
wenn im nächsten Jahr das ulti-
mative Horrorkabinett KRAKE
lebt! den Gästen den Schock ihres
Lebens einjagen wird. «
Vortrag von Dr. Vera Kalitzkus im Ev. Johanneswerk
„Organspende: Dein Tod – mein Leben“■ Bielefeld (JW). Über das The-
ma wird derzeit stark diskutiert:
„Organspende: Dein Tod – mein
Leben“ betitelt Dr. Vera Kalitz-
kus ihren Vortrag, den sie am
Mittwoch, 16. November 2011
(Buß- und Bettag) im Ev. Johan-
neswerk hält. Er beginnt um 19
Uhr in der Kapelle auf dem Jo-
hannesstiftsgelände an der Schil-
descher Straße 101.
Die Transplantationsmedizin ist
heute ein etabliertes Verfahren.
Vielen Männern, Frauen und
Kindern kann damit das Leben
gerettet werden. Auf der ande-
ren Seite werden Grundfragen
der menschlichen Existenz be-
rührt: Welche Bedeutung hat
die letzte Sterbephase? Wann ist
ein Mensch tot? Welche Bedeu-
tung hat die Unversehrtheit eines
Toten? Wie wirkt sich eine Or-
ganspende auf das Abschiedneh-
men und die Trauer von Ange-
hörigen aus?
Diese und andere Fragen und
Aspekte beleuchtet Dr. Vera
Kalitzkus auf Einladung der
Hospizarbeit im Ev. Johannes-
werk. Die Ethnologin und wis-
senschaftliche Mitarbeiterin
am Institut für Allgemeinme-
dizin und Familienmedizin der
Universität Witten/Herdecke
hat sich in einem mehrjährigen
Forschungsprojekt mit den kul-
turellen Hintergründen von Or-
ganspenden befasst. Darauf be-
ruht auch ihr Buch „Dein Tod,
mein Leben. Warum wir Or-
ganspenden richtig finden und
trotzdem davor zurückschre-
cken.“ Der Eintritt zum Vor-
trag ist frei.
Vortrag „Organspende: Dein
Tod – mein Leben“ am: Mitt-
woch, 16. November 2011, 19
– ca. 21 Uhr, in der Kapelle Jo-
hannesstift, Ev. Johanneswerk,
Schildescher Str. 101, 33611 Bie-
lefeld. « Dr. Vera Kalitzkus. Foto: privat
am 02.12., 03.12., 25.12. und 26.12. im Theater am Alten Markt
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Seite 15Freitag, 11. November 2011
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Im Rahmen des Bielefelder Vocal Festivals
The Boxettes■ Sie sind die europäische A
Cappella-Sensation des Jahres
2011: The Boxettes aus Lon-
don. Die fünf Absolventinnen
der Guildhall School sind aktu-
ell das frechste und aufregends-
te, was die an Attraktionen nicht
gerade arme europäische Vokal-
Szene zu bieten hat.
Die fünfköpfige Vocal Group,
gegründet von Beatbox-Welt-
meisterin Belle „Beatrix“ Eh-
resmann, hinterlässt regelmäßig
bleibende Eindrücke: So wurden
die Boxettes beim auf dem Chai
Wallahs Festival 2010 im Londo-
ner Ministry of Sound oder der
Queen Elizabeth Hall gleicher-
maßen bejubelt und bestaunt.
2011 stehen Besuche bei fast al-
len wichtigen Sommerfestivals in
England sowie Tourneen in ganz
Europa,
den USA und Indien auf dem
Programm.
Nach zwei gefeierten Auftrit-
ten im Vorprogramm der Vo-
cal-Super-Group Naturally 7 im
Januar 2011 und der Deutsch-
land-Premiere beim A Cappel-
la Special der Kulturbörse Frei-
burg gibt es im zweiten Halbjahr
2011 nun eine erste wirkli-
che Begegnung mit dem deut-
schen Publikum. Die Zuhö-
rer (und -schauer!) erwartet ein
einzigartiger Stil: Urban, funky
und mit einem fetten Sound aus
HipHop, Drum’n‘Bass, Funk,
Dance und Soul. Wer glaubt, A
Cappella hätte nicht genug Po-
wer, wer glaubt, er hat schon al-
les in Sachen Vokalmusik gese-
hen, der wird hier schnell eines
Besseren belehrt. Das Debüt-
Video „Free“ eroberte YouTube
im Sturm und gibt einen kleinen
Vorgeschmack, was die fünf Be-
atboxer-Sängerinnen von der In-
sel live in petto haben.
Dienstag, 15.11.2011 20.00 Uhr
Forum
Mellerstr.2, 33615 Bielefeld
Eintritt: 12,-€ zzgl. Gebühren /
AK: 14,-€
(Studenten : 8,-€ nur AK)
(Bielefeld Pass 1,-€ ab 30 Minuten
vor Beginn) «
Am 13.11. im Theater am Alten Markt
Soiree zum Weihnachtsstück „Eine Woche voller Samstage“■ Am kommenden Sonntag,
13.11. bietet das Theater Biele-
feld um 17 Uhr im Theater am
Alten Markt eine Einführungs-
Soiree zum diesjährigen Weih-
nachtsstück Eine Woche voller
Samstage an. Die Dramaturgin
Claudia Lowin stellt Stück und
Inszenierung vor. Die Schau-
spieler Karla Trippel (Das Sams),
Georg Böhm (Herr Taschenbier)
und Nicole Paul (Frau Rotkohl)
sowie einige Statisten präsentie-
ren szenische und choreographi-
sche Ausschnitte aus dem Stück.
Der Eintritt zur Soiree ist frei.
Das von Paul Maar 1973 ver-
öffentlichte Kinderbuch Eine
Woche voller Samstage erzählt
die Erlebnisse, die der ängstli-
che Herr Taschenbier mit einem
Sams hat. Das Sams ist ein klei-
nes, rüsselnasiges, quirliges, res-
pektloses aber sehr liebenswertes
Wesen mit roten Stachelhaaren
und blauen Punkten im Gesicht.
Es sind Wunschpunkte, die einen
einmal ausgesprochenen Wunsch
prompt erfüllen. Aber sie müssen
sehr genau formuliert sein. Denn
sonst gibt es mehr Überraschun-
gen, als einem lieb ist.
Das Stück ist für Kinder ab 5
Jahren empfohlen. Die Premie-
re ist am Samstag, 19.11. um 17
Uhr im Stadttheater. Insgesamt
zeigt das Theater Bielefeld bis
zum 30. Dezember 52 Vorstel-
lungen. Karten sind an der The-
ater- und Konzertkasse, Nieder-
wall 23 (Tel. 0521/51 54 54), allen
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