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Kommunikation Dozent: Mirko Lange Unternehmen im neuen kommunikativen Umfeld im Social Web 1
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2012 smm-unterlagen-vl1

Jul 14, 2015

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Annette Beulich
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Kommunikation Dozent: Mirko Lange

Unternehmen im neuen kommunikativen Umfeld

im Social Web

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Intro: Social Media für Unternehmen

Was sind „Social Media“? Sind die „sozialen Medien“ ein neuer Kommunikationskanal für Werbebotschaften? Sind „Social Media“ eine eigene Kommunikationsdisziplin? Oder sind „Social Media“ eine neue Kulturtechnik? Stehen wir vielleicht vor einer Revolution? Wird sich Kommunikation radikal ändern?

Über Social Media ist viel gesagt worden und wird noch viel gesagt werden. Selten hat ein Thema die Kommunikationsprofis so gespalten. Und selten bestanden so viele Missverständnisse über einen Kommunikationskanal.

Tatsächlich gehören „Social Media“ heute zum Alltag. Bei „den Menschen“ sowieso. Aber auch für Unternehmen wird „Social Media“ zum Standard. Allerdings hat so gut wie kein Unternehmen eine ausgearbeitete Strategie.

Fast immer herrscht ein von Unsicherheit geprägtes Ausprobieren vor. Ganz wenige Unternehmen lassen sich konsequent auf den öffentlichen Dialog mit ihren Kunden ein. Es überwiegen die Fragen nach dem „ROI“, nach dem Nutzen. Denn auch wenn es schon einige gute Fallstudien gibt, der Nachweis des konkreten Nutzens für die Unternehmen ist noch nicht final geführt. Auf der anderen Seite herrscht bei vielen Unternehmen Angst. Angst vor dem Kontrollverlust, Angst vor zu viel Transparenz, Angst vor zu viel Kritik.

Diese Einführung soll aus einer „Helikopter-Perspektive“ beleuchten, welchen Nutzen Social Media für Unternehmen haben können und was man wohl eher in den Bereich der Mythen verbannen sollte.

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Ihr Dozent: Mirko Lange

Wesentliche Stationen

• Studium Jura und Wirtschaftswissenschaften in Berlin und München

• Seit 1995 in der PR, zunächst Mitglied der Managements PR Partner

• 1999 Gründung talkabout communications: 15 Mitarbeiter

• 2000 Gründung Internet Startup (Ziel: 20 Mio. EUR VC)

„Kommunikation für Innovationen“

• Hauptanteil der Kunden: Start-Ups und Innovations-Abteilungen

• Schwerpunkt Umsetzung: Produkteinführungen/Thought-Leadership

• Seit 2010 Beratungsfokus Einführung Social Media in Unternehmen

• Aktuelle Kunden im Bereich „Social Media Strategie“: Deutsche Bahn, Commerzbank, Linde AG, flinc, SANA Kliniken …

„Innovationen für Kommunikation“

• Mitentwickler des „Communications Value System” der GPRA

• Studienleiter „Social Media Manager“ Social Media Akademie

• Lehrgangsleiter „Social Media Manager“ Bayerische Akademie für Werbung und Marketing in München

• Erstes redaktionell gepflegtes dynamisches Twitter-Ranking

• Gefragter Referent und Keynote Speaker auf vielen Kongressen

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Lernziele

„Es gibt keine größere Verschwendung, als das Falsche richtig gut zu machen…“

Worum geht es heute?

• Wie verändert sich die Kommunikation?

• Wie funktionierten Social Media?

• Wie sind Unternehmen und Personen davon betroffen?

• Wie werden verschiedene Abteilungen davon betroffen?

• Welche Verantwortung haben Sie dabei?

Das Lernziel

• Sie verstehen, …

• … wie „Social Media“ funktionieren,

• … was das für Ihr Unternehmen bedeutet,

• … und was Sie damit zu tun haben!

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Inhalte

1. Social Media – ein Praxischeck

2. Die Sache mit der Reichweite!

3. Beispiele aus der Praxis in Deutschland

4. Social Media als Kulturänderung?

5. Und was bedeutet das jetzt alles?

6. Der Kern von Social Media Meinungsbildung!

7. Wie bekommt man den „Social Content“ in Griff?

8. Zusammenfassung und Hinweise

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Social Media ‒ Abschnitt 1

Ein Praxischeck

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Page 7: 2012 smm-unterlagen-vl1

Mit Social Media geht alles ganz einfach …

Die Formel:

Ihr Business Social Media Erfolg + = 7

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Ihr Business Social Media Erfolg

Mit Social Media geht alles ganz einfach….

Die Formel:

+ = 8

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Was uns die „Experten“ immer Glauben machen wollen:

„Fast alle Menschen sind über Social Media erreichbar!“

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Vorstellung und Realität: Die Verbraucher nutzen

soziale Netzwerke vor allem für private Zwecke!

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Was wollen denn die Konsumenten von den Unternehmen?

Ist Social Media wirklich nur etwas für „Billigheimer“?

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Und wer macht es?

Vor allem Marketing und PR – aber irgendwie auch jeder!

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Und wozu Social Media?

Mit Kunden reden – aber wozu eigentlich?

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Page 14: 2012 smm-unterlagen-vl1

Zwischenfazit: „Social Media“ sind kein einheitliches Phänomen.

Jedes Unternehmen organisiert das irgendwie anders

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Die Sache mit der Abschnitt 2

Reichweite!

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Die Reichweite von Social Media …

Z.B. erreicht man über Facebook nur einen Bruchteil der Fans

• Der „Edge Rank“ von Facebook führt dazu, dass lange nicht alle Postings angezeigt werden

• Facebook gibt selbst zu: Eine Fan-Page erreicht durchschnittlich nur 16 Prozent ihres Social Graphs – für viele Unternehmen ohne gute Interaktionsrate ist es deutlich weniger

Und Facebook ist lange nicht Social Media

• Andere Social Media Kanäle haben nur einen Bruchteil der User von Facebook

• Auch wenn es manche Beispiele mit Reichweite von Hunderten von Millionen gibt – zum Beispiel Viralvideos: Das sind die absoluten Ausnahmen

Unter dem Strich …

• Erreicht man über Social Media kaum mehr als ein Prozent seiner potenziellen Zielgruppe

• Die meisten Unternehmen sind sogar eher im Promillebereich

ist viel kleiner, als man denkt!

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Und:

1 % stellen regelmäßig aktiv Inhalte zur Verfügung

9 % stellen gelegentlich Inhalte zur Verfügung

90 % lesen nur

Nur 1 Prozent der Teilnehmer sind im Social Web aktiv …

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Page 18: 2012 smm-unterlagen-vl1

Was das bedeutet …

1 % produzieren 90 % der Inhalte

10 % produzieren die restlichen 9 %

Nur 1 Prozent der Teilnehmer schaffen 90 Prozent des Contents

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Merke: Das Social Web ist (noch?) kein Massenmedium

Nutzung überwiegend privat zu privat

• Ganz überwiegend wollen Menschen im Social Web mit Unternehmen nichts zu tun haben

• Ausnahmen bilden „Geschenke“ und Incentives – aber soll Social Media wirklich zum „Schnäppchenkanal“ verkommen?

Tatsächliche Reichweiten sehr gering

• Nur wenige Unternehmen haben eine „technische Reichweite“ (z.B. Fans/Follower) von mehr als einem Prozent ihrer Kunden

• Bei „Lovebrands“ liken viele, sind aber nicht „im Loop“

• Aufgrund der Architektur erhalten die Follower und Fans nur einen Bruchteil der „gesendeten Botschaften“

Die Schlussfolgerung

• Social Media als „3. Dialogkanal“ (neben E-Mail und Telefon), vor allem im Support

• Konzentration vor allem auf Multiplikatoren („die 1 Prozent“)

• Ansonsten Unterstützung anderer Marketingaktionen

für Unternehmen und Organisationen

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Beispiele aus der Abschnitt 3

Praxis in Deutschland

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Telekom hilft … zum Beispiel auf Facebook

Service & Support

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Telekom hilft … auch auf Twitter

Service & Support

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Die Bahn hilft auch! Auf Facebook …

Service & Support

23

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Die Bahn hilft auch! Und auf Twitter

Service & Support

24

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Das ist auch alles sehr nett anzuschauen

Service & Support

25

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Das ist auch alles sehr nett anzuschauen

Service & Support

26

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Das ist auch alles sehr nett anzuschauen

Service & Support

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Das ist auch alles sehr nett anzuschauen

Service & Support

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Das ist auch alles sehr nett anzuschauen

Service & Support

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Das ist auch alles sehr nett anzuschauen

Service & Support

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Das ist auch alles sehr nett anzuschauen

Service & Support

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Das ist auch alles sehr nett anzuschauen

Service & Support

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Das ist auch alles sehr nett anzuschauen

Service & Support

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Das ist auch alles sehr nett anzuschauen

Service & Support

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Das ist auch alles sehr nett anzuschauen

Service & Support

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Das ist auch alles sehr nett anzuschauen

Service & Support

36

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Das ist auch alles sehr nett anzuschauen

Service & Support

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Das ist auch alles sehr nett anzuschauen

Service & Support

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Das ist auch alles sehr nett anzuschauen

Service & Support

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Krones macht „Employer Branding“, hier auf YouTube …

Und will so gute Mitarbeiter gewinnen

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Aber auch auf Facebook!

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Yourphone.de will neue Kunden gewinnen …

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Die Deutsche Bank feiert sich selbst …

(und keinen interessiert es)

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Die viel kleinere Berliner Bank macht es viel besser ...

Und gibt sich menschlich nah!

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Die viel kleinere Berliner Bank macht es viel besser ...

Und liefert sogar direkten Support!

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Kirstin Walther macht es vor:

Eine echte „Tante Emma“ im Social Web: herzlich und kundennah

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Burger King kauft sich Fans

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Und andere „Love Brands“ müssen für Ihre Fans …

… gar nichts tun!

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Daimler gibt Einblicke in den Konzern

Das Daimler Blog

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Jetzt doch ein Beispiel aus den USA:

„Pepsi Refresh it“, gelebte CR im Social Web

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Und Greenpeace attackiert über das Social Web

(vermeintliche) Umweltsünder!

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Zwischenfazit:

Sowas wie “Social Media” gibt es eigentlich nicht

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Social Media als Abschnitt 4

Kulturänderung?

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Die Kernaussage von Prof. Kruse:

Das Web verändert die Gesellschaft

• Menschen informieren sich nicht nur

• Sie wollen stattdessen Spuren hinterlassen. Sie sehen ihre eigenen Interessen & Meinungen als wichtig an

• Und sie organisieren sich, um ihrer Meinung Nachdruck zu verleihen und Interessen durchzusetzen

Die Folge: eine immer stärker werdende Entwicklung vom Anbieter- zum Nachfragermarkt:

• Ein immer stärker werdender Kunde

• Ein immer stärker werdender Bürger

• Ein immer stärker werdender Mitarbeiter

• …

Die Stakeholder werden immer stärker!

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Sich gemeinsam auflehnen … z.B. im „arabischen Frühling“

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… und jetzt auch vernetzt!

Facebook & Twitter waren „Erfolgsfaktoren“ für die Revolutionen

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Gemeinsam Dinge verändern …

Die weltweite „Occupy“-Bewegung

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… und jetzt auch vernetzt!

Facebook & Twitter sind wichtige Kommunikationsmittel

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Gemeinsam Beteiligung einfordern …

Massive Proteste bei Stuttgart 21

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… und jetzt auch vernetzt

Meinungskundgebungen zu Hunderttausenden im Social Web

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Der moderne Mensch ist immer vernetzt!

Das Smartphone wird schon bald zum Zugangsgerät Nr. 1

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Menschen „gehen“ nicht mehr ins Internet,

sie sind im Internet

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Und sie teilen ständig ihre Vorlieben und Erlebnisse

(zumindest einige, und es werden immer mehr)

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Gemeinsam Spaß haben – zum Beispiel „Social TV“

„Collaborative Consumption“ als eines der Zukunftsthemen

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Gemeinsam und vernetzt Produkte entwickeln

Die Kunden helfen Unternehmen, gute Ideen umzusetzen

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Page 67: 2012 smm-unterlagen-vl1

Gemeinsam und vernetzt Produkte nutzen

Bei Mobilität spielt „Collaborative Consumption“ eine große Rolle

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Gemeinsam und vernetzt Produkte nutzen

„Collaborative Consumption“ auch im täglichen Gebrauch

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Page 69: 2012 smm-unterlagen-vl1

Gnadenlose Transparenz

in Bezug auf die große Politik

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Gnadenlose Transparenz

in Bezug auf einzelne Personen

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Und was bedeutet das Abschnitt 5

nun für Unternehmen?

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Die Frage ist:

Unterstützung? Widerstand?

• Faire Kritiken

• Verteidigung in Krisen

• Empfehlungen an Freunde

• Reichweite erhöhen (durch Teilen)

• Ideen beisteuern

• Chancen durch „Word of Mouth“

• …

• Unfaire Kritiken

• Angriffsfläche von NGOs

• Freunden abraten

• Ignoranz

• Ignoranz

• Gefahr durch „Shitstorms“

• …

oder

Wie stehen Ihre wichtigen Stakeholder zu Ihnen?

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Page 73: 2012 smm-unterlagen-vl1

Die Frage ist:

Unterstützung? Widerstand?

• Faire Kritiken

• Verteidigung in Krisen

• Empfehlungen an Freunde

• Reichweite erhöhen (durch Teilen)

• Ideen beisteuern

• Chancen durch „Word of Mouth“

• …

• Unfaire Kritiken

• Angriffsfläche von NGOs

• Freunden abraten

• Ignoranz

• Ignoranz

• Gefahr durch „Shitstorms“

• …

oder

Wie stehen Ihre wichtigen Stakeholder zu Ihnen?

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Page 74: 2012 smm-unterlagen-vl1

Mit anderen Worten:

Eine starke Marke generieren…

Eine Innovation einführen…

Sich neu und stärker profilieren…

Gute Mitarbeiter gewinnen…

Krisen vermeiden oder besser überstehen…

Ihren Abverkauf steigern…

Finanzierungen sicherstellen…

Was immer Sie auch vorhaben …

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Page 75: 2012 smm-unterlagen-vl1

Mit anderen Worten:

Eine starke Marke generieren…

Eine Innovation einführen…

Sich neu und stärker profilieren…

Gute Mitarbeiter gewinnen…

Krisen vermeiden oder besser überstehen…

Ihren Abverkauf steigern…

Finanzierungen sicherstellen…

oder auch „einen neuen Bahnhof bauen“

Was immer Sie auch vorhaben…

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Page 76: 2012 smm-unterlagen-vl1

… Sie sollten Ihre Stakeholder hinter sich bringen!

Eine starke Marke generieren…

Eine Innovation einführen…

Sich neu und stärker profilieren…

Gute Mitarbeiter gewinnen…

Krisen vermeiden oder besser überstehen…

Ihren Abverkauf steigern…

Finanzierungen sicherstellen…

oder auch „einen neuen Bahnhof bauen“

(Stakeholder = alle Menschen, die Sie für Ihren Erfolg brauchen)

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Page 77: 2012 smm-unterlagen-vl1

… Sie sollten Ihre Stakeholder hinter sich bringen!

Mitarbeiter

Investoren

Partner

Analysten Journalisten

Kunden

Meinungsführer Händler

Eine starke Marke generieren…

Eine Innovation einführen…

Sich neu und stärker profilieren…

Gute Mitarbeiter gewinnen…

Krisen vermeiden oder besser überstehen…

Ihren Abverkauf steigern…

Finanzierungen sicherstellen…

oder auch „einen neuen Bahnhof bauen“

Blogger

NGOs

(Stakeholder = alle Menschen, die Sie für Ihren Erfolg brauchen)

77

Page 78: 2012 smm-unterlagen-vl1

… und das schaffen Sie langfristig nur (noch),

wenn Sie nah am Markt sind und Ihre Stakeholder einbinden!

Eine starke Marke generieren…

Eine Innovation einführen…

Sich neu und stärker profilieren…

Gute Mitarbeiter gewinnen…

Krisen vermeiden oder besser überstehen…

Ihren Abverkauf steigern…

Finanzierungen sicherstellen…

oder auch „einen neuen Bahnhof bauen“

78

Page 79: 2012 smm-unterlagen-vl1

… und das schaffen Sie langfristig nur (noch),

wenn Sie nah am Markt sind und Ihre Stakeholder einbinden!

Eine starke Marke generieren…

Eine Innovation einführen…

Sich neu und stärker profilieren…

Gute Mitarbeiter gewinnen…

Krisen vermeiden oder besser überstehen…

Ihren Abverkauf steigern…

Finanzierungen sicherstellen…

oder auch „einen neuen Bahnhof bauen“

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Der Kern von Social Media Abschnitt 6

Meinungsbildung!

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Was passiert also mit unserem Content?

Klasse Texte

Tolle Videos

Lustige Tweets

Super Bilder

Starke Präsentationen

Mitreißende Spiele

Fesselnde Umfragen

Interessante Postings

81

Page 82: 2012 smm-unterlagen-vl1

Das Ziel dabei ist (positives) „Engagement“ der Stakeholder

Like

geteilt

+1

Nette Kommentare

Klasse Texte

Tolle Videos

Lustige Tweets

Super Bilder

Starke Präsentationen

Mitreißende Spiele

Fesselnde Umfragen

Interessante Postings

RT

82

Page 83: 2012 smm-unterlagen-vl1

Doch dann: Oups … Wo war jetzt noch unser schöner Content?

Like

geteilt

+1

Nette Kommentare

Klasse Texte

Tolle Videos

Lustige Tweets

Super Bilder

Starke Präsentationen

Mitreißende Spiele

Fesselnde Umfragen

Interessante Postings

RT

Böse Kommentare

Rants

Medienberichte Diskussionen

Trolle

Eigene Mitarbeiter

Meta-Debatten

Satire

Häme Kritik

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Page 84: 2012 smm-unterlagen-vl1

Unsere Meinungsbildung bedient sich aus

Alles beeinflusst sich,

Menschen nehmen

selektiv wahr

Social

Corporate

Was andere Menschen sagen oder tun

Was Unternehmen über sich selbst sagen

Medien

Werbung

Was Journalisten und Top-Blogger sagen

Wie Unternehmen sich toll darstellen

vielen Quellen

84

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Die „alte Welt“ des Marketing war

Volle Kontrolle & geregelt

Volle Kontrolle & geregelt

Die

alt

e W

elt

de

s M

arke

tin

g

„Paid“ Content

(Unternehmen bestimmen die Reichweite)

„Owned“ Content

(Unternehmen bestimmen die Inhalte)

Sie durften Texte auch gerne in 20 Korrekturschleifen geben! Der

Content „gehört“ ja Ihnen!

Und wenn Ihnen die Reichweite nicht reichte, haben Sie eben gezahlt, um sie zu vergrößern.

komplett kontrollierbar!

85

Page 86: 2012 smm-unterlagen-vl1

Übrigens: „Social Content“ ist etwas

Paid Content

(Unternehmen bestimmen die Reichweite)

Owned Content

(Unternehmen bestimmen die Inhalte)

Volle Kontrolle & geregelt

Volle Kontrolle & geregelt

Einfluss & Kodizes

Earned Content

(Medien / Top-Blogger bestimmen die Inhalte

und Reichweite)

Die

alt

e W

elt

de

s M

arke

tin

g

Man kann die Protagonisten kennen und eine langfristige

Beziehung aufbauen. Der Umgang mit ihnen ist ein

gänzlich anderer als mit „der Öffentlichkeit“.

Inhalte von Medien und Top-Bloggern sind dagegen

aufgrund von „Kodizes“ grundsätzlich berechen-

und vorhersagbarer.

anderes als „Earned Content“

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Paid Content

(Unternehmen bestimmen die Reichweite)

Owned Content

(Unternehmen bestimmen die Inhalte)

Volle Kontrolle & geregelt

Keine Kontrolle!

(„Anarchie“)

Volle Kontrolle & geregelt

Einfluss & Kodizes

Earned Content

(Medien / Top-Blogger bestimmen die Inhalte

und Reichweite)

Die

alt

e W

elt

de

s M

arke

tin

g

Neu: „Social Content“

(„Die Öffentlichkeit“ bestimmt die Inhalte

und Reichweite)

Insbesondere die „Spontanreaktionen“ und die

„kreisenden Erregungen“ kommen nur hier vor. „Social Content“ ist unberechenbar und „chaotisch“ (siehe „Schmetterlingseffekt“)!

Auch „Social Content“ kann/muss man sich

„verdienen“. Die Mechanismen sind aber

komplett andere.

P.S. „User Generated Content“ ist eine

Teilmenge von „Social Content“. Nämlich der

auf eigenen Plattformen“

Übrigens: „Social Content“ ist etwas

anderes als „Earned Content“

87

Page 88: 2012 smm-unterlagen-vl1

Aber heute bestimmen „die anderen“ die Inhalte!

Paid Content

(Unternehmen bestimmen die Reichweite)

Owned Content

(Unternehmen bestimmen die Inhalte)

Volle Kontrolle & geregelt

Keine Kontrolle!

(„Anarchie“)

Volle Kontrolle & geregelt

Einfluss & Kodizes

Earned Content

(Medien / Top-Blogger bestimmen die Inhalte

und Reichweite)

Neu: „Social Content“

(„Die Öffentlichkeit“ bestimmt die Inhalte

und Reichweite)

Die

alt

e W

elt

de

s M

arke

tin

g

88

Page 89: 2012 smm-unterlagen-vl1

Und Social Content durchdringt so langsam alles …

Owned Content

(Unternehmen bestimmen die Inhalte)

Niedrigere Glaubwürdigkeit

Höhere Glaubwürdigkeit

Kontrolle. Geregelt.

Keine Kontrolle

Earned Content (Die Medien

bestimmen die Inhalte)

Social Content

(„die Öffentlichkeit bestimmt die Inhalte)

Social Content

(„Die Öffentlichkeit bestimmt die Inhalte)

„Paid“ Content

(Unternehmen bestimmen die Reichweite)

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Das ist keine Theorie, sondern tägliche Realität (im Web)!

Owned Content: Corporate Websites der Hersteller

Paid Content: Werbeanzeigen

Owned Content: Corporate Websites (SEO)

Earned Content: Artikel aus Fachmedien

Earned Content: Artikel aus Fachmedien (PR)

Paid Content: Werbeanzeigen (Media)

Social Content: Blog, Statusmeldungen, Foren

Social Content: Blogs, Statusmeldungen, Foren

90

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Aber auch hier!

Earned Content: Artikel des Journalisten

Paid Content: Werbeanzeige

Social Content: Kommentare: Kritiker & Fürsprecher

Owned Content: Pressebild & Stellungnahme

Social Content: Kommentare: Kritiker & Fürsprecher

Social Content: Kommentare: Kritiker & Fürsprecher

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Page 92: 2012 smm-unterlagen-vl1

Aber vor allem im Social Web!

Owned Content: 100 % Kontrolle

92

Page 93: 2012 smm-unterlagen-vl1

Aber vor allem im Social Web!

Social Content: Außer Kontrolle

Auf der Fanpage der ING-Diba tobt wochenlang eine heftige Debatte

zwischen Vegetariern, Fleischessern und neutralen Beobachtern, die nur

noch den Kopf schütteln

93

Page 94: 2012 smm-unterlagen-vl1

Auf einmal ist der (andere) Content in den klassischen Medien

Financial Times

FOCUS

Stern

n-tv

W&V

Süddeutsche

Horizont

Welt

94

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Und natürlich ist das hier auch Social Content!

95

Page 96: 2012 smm-unterlagen-vl1

Merke: Die Menschen auf der eigenen Fanpage sind nur ein Teil.

Viel wichtiger sind die vielen anderen – und die Medien!

96

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Wie bekommt man den Abschnitt 7

„Social Content“ in Griff?

97

Page 98: 2012 smm-unterlagen-vl1

Aber wie bekommt man Einfluss auf den Social Content?

Die wichtigste Regel: „Social Media sind nicht virtuell!“

• Die Kommunikation über ein Unternehmen kann auf Dauer nicht besser sein als das Unternehmen selbst!

• Durch Social Media wird grundsätzlich alles transparent!

• Um nachhaltig zu sein, muss gute Kommunikation also immer am tatsächlichen Verhalten ansetzen!

• Von der integrierten Kommunikation zur „integren Kommunikation“, nämlich zu Übereinstimmung von Reden und Handeln!

Social Content

? 98

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Ansätze für „Social Content Management“

(A) Die Basis 1: Eigene Inhalte

Eigene gute Inhalte im Social Web teilbar zur Verfügung stellen

(B) Die Basis 2: Klassische PR

PR von vornherein mit einplanen und indirekt Inhalte für Social Web produzieren

(C) Die Pflicht: Moderation/Dialog

Mit offener Kritik auf den eigenen Plattformen umgehen lernen!

A

B

Social Content

C Owned Content

Earn

ed

Co

nte

nt

99

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Ansätze für „Social Content Management“

(A) Die Basis 1: Eigene Inhalte

Eigene gute Inhalte im Social Web teilbar zur Verfügung stellen

(B) Die Basis 2: Klassische PR

PR von vornherein mit einplanen und indirekt Inhalte für Social Web produzieren

(C) Die Pflicht: Moderation/Dialog

Mit offener Kritik auf den eigenen Plattformen umgehen lernen!

(D) Die Kür 1: Fürsprecher gewinnen

Über Dialog und tolle Services Fürsprecher und „Botschafter“ im Social Web gewinnen

(E) Die Kür 2: Influencer gewinnen

Mit Meinungsführer direkt in Kontakt treten und als Fürsprecher für die eigene Perspektive gewinnen

(F) Die Kür 3: Mitarbeiter einbinden

Als „Personen“ Inhalte direkt zur Verfügung stellen (Achtung! Transparenzgebot!)

D

E F

Social Content

A

B

C Owned Content

Earn

ed

Co

nte

nt

100

Page 101: 2012 smm-unterlagen-vl1

Owned Content

Earn

ed

Co

nte

nt

Ansätze für „Social Content Management“

(A) Die Basis 1: Eigene Inhalte

Eigene gute Inhalte im Social Web zur Verfügung stellen

(B) Die Basis 2: Klassische PR

PR von vornherein mit einplanen und indirekt Inhalte für Social Web produzieren

(C) Die Pflicht: Moderation/Dialog

Mit offener Kritik auf den eigenen Plattformen umgehen lernen!

(D) Die Kür 1: Fürsprecher gewinnen

Über Dialog und tolle Services Fürsprecher und „Botschafter“ im Social Web gewinnen

(E) Die Kür 2: Influencer gewinnen

Mit Meinungsführer direkt in Kontakt treten und als Fürsprecher für die eigene Perspektive gewinnen

(F) Die Kür 3: Mitarbeiter einbinden

Als „Personen“ Inhalte direkt zur Verfügung stellen (Achtung! Transparenzgebot!)

B E

Social Content

Marke: Nur einer von 6 Punkten betrifft

„Content-Produktion“ im herkömmlichen

Sinne!

Die anderen 5 betreffen vor allem Beziehungs-

management!

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Aufgaben des „Social Content Management“

„Social Content Management“ bedeutet, Einfluss auf den für die Öffentlichkeit sichtbaren Content zu bekommen.

• Achtung: „Einfluss“ bedeutet nicht Manipulation! Sondern nur seine eigene Perspektive „einfließen“ lassen zu können.

• Das Ziel ist: Für die eigene Perspektive konstruktiver Content soll ebenso sichtbar sein wie subjektiv destruktiver. Das ist auch ein technischer Prozess (insbesondere Suchmaschinenoptimierung).

• Hierfür produziert und veröffentlicht man Content. Die Themen folgen grundsätzlich der regulären (Marketing-)Strategie. Regel-mäßig wird man bestehenden Content zweitverwerten können.

• Das Social Web erlaubt eine Unzahl von Formaten: Statusup- dates, Kurztexte, Langtexte, Videos, Bilder, Umfragen, Präsentationen … diese kann und sollte man ausnutzen.

• Die eigentliche Herausforderung ist die „Qualitäts-Steigerung“ von Information -> Interaktion -> Integration/Partizipation. Die ist aber problematisch – man könnte Sie ernst nehmen!

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Der wichtige Schritt zum „Social Resonance Management“!

Einer der wichtigsten Faktoren ist, die „Aufschaukelung“ im Blick zu haben. Wir nennen das „Social Resonance Management“.

• Wichtig ist zu verhindern, dass sich negative Themen aufschaukeln und sogenannte „Shitstorms“ entstehen – selbst wenn der „Shitstorm“ nur in den Köpfen von Medien und „Social Media Beratern“ besteht.

• Das ist durch einfaches „Social Content Management“ nicht zu leisten. Wichtig ist hierbei, ein Bewusstsein bei allen Kommunikatoren zu schaffen, welche Themen „negatives Resonanzpotenzial“ haben.

• Zusätzlich sollen gezielte Maßnahmen das Unternehmen als geeignete Projektionsfläche für negative Resonanz weniger attraktiv machen.

• Hierzu sollen Maßnahmen umgesetzt werden, die dem Unternehmen eine für die Community spezifische, positiv besetzte Persönlichkeit geben, z.B. als Unternehmen, dass das „wir“ konsequent und integer in den Mittelpunkt stellt.

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Potenziale für positive und negative Resonanz

Positive Resonanz Negative Resonanz

Positive Resonanz entsteht, wenn sich Menschen bedeutend fühlen:

• Sie gehören zu einer anerkannten Gruppe

• Sie wurden überraschend anders behandelt

• Sie konnten etwas Gutes tun

• Sie wurden besonders wertgeschätzt

• Jemand hat sich besonders um sie gekümmert

• …

Negative Resonanz entsteht, wenn sich Menschen als unbedeutend behandelt fühlen:

• Sie werden respektlos behandelt

• Jemand will Macht über sie ausüben

• Jemand beschneidet ihre Rechte

• Jemand ignoriert sie …

Und sehr oft zeigen sich Menschen im Web solidarisch, wenn das anderen passiert

Es geht vor allem um Wertschätzung und Anerkennung

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Wir erinnern uns:

„Es ist die Frage der Empathie. Der Wahrnehmung dessen, was zurzeit reso-nanzfähig ist in den Systemen. Wenn Sie einigermaßen nah dran sind am Markt, einigermaßen nah dran an den Menschen, dann können Sie nicht vorhersagen, was passiert. Aber Sie haben ein Gefühl für die Resonanzmuster der Gesellschaft.“

Und:

„Wenn es uns nicht gelingt, an dem Punkt empathisch genug zu sein, zu wissen, wo diese Art von Aufschaukelung stattfindet, dann kriegen wir in den nächsten Jahren gravierende Probleme.“

Peter Kruse

Es ist eine Frage der Empathie!

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Social Media als Kokain der Kommunikation?

http://www.youtube.com/watch?v=LWgqbNMCY7g

“What, if you are an asshole?”

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Zusammenfassung Abschnitt 8

und Hinweise

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Zusammenfassung

Ja, „Social Media“ sind (auch) ein Kanal. Und man kann diesen Kanal nutzen, um Informationen zu veröffentlichen und zu verbreiten. Und wenn diese Informationen außergewöhnlich gut sind, dann wird es einem auch gelingen.

Der entscheidende Punkt ist aber, dass man als Unternehmen im Social Web immer nur „Gast“ ist. Über die Reichweite und die für die Öffentlichkeit sichtbaren Inhalte entscheiden am Ende des Tages immer die Betroffenen.

Deswegen wird man in der neuen Meinungs-ökonomie nie Meinungen gegen andere Menschen durchsetzen können. Man braucht sie, man braucht deren Fürsprache, man braucht deren Unterstützung.

Die klugen Unternehmen verstehen das und schauen darauf, wie sie Menschen gewinnen können. Sie beteiligen sich an Debatten und sie beteiligen andere an ihren Entscheidungen.

Die wichtigsten Punkte sind Respekt und Wertschätzung. Wenn Sie das berücksichtigen, wenn Sie „Social Media“ dazu nutzen, sich mit anderen Menschen auseinanderzusetzen, und ihnen dadurch Wertschätzung und Respekt zeigen, dann werden Sie andere Menschen für sich gewinnen können.

Und: „Echte Fans“ gewinnt man nicht auf Facebook. Dort gewinnt man nur Gefällt-mir-Klicker. Echte Fans gewinnt man nur im echten Leben durch echtes Handeln.

Social Media sind deutlich mehr als ein Kanal

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Die drei zentralen Begriffe:

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„Gemeinsam“, „echtes Leben“ und „öffentlich“

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Was Sie sich fragen sollten …

Sie und Ihre Stakeholder gemeinsam …

• Was können Sie mit anderen teilen?

• Wo können Ihre Stakeholder von Ihnen profitieren?

• Wo können Sie das Wissen oder den Beitrag Ihrer Dialoggruppen nutzen?

• Wo hängen Sie vom Good-will bestimmter Stakeholder ab?

• Wo können Sie Ihre Stakeholder (die betroffenen) in Entscheidungen mit einbeziehen?

• Bei der Entwicklung Ihrer Strategie: Denken Sie da an Ihren eigenen Vorteil oder an das „gemeinsam“?

• …

Oder wollen Sie doch einfach nur „mehr verkaufen“?

Wo schafft „gemeinsam“ für Sie einen Nutzen?

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Was Sie sich fragen sollten …

Was im echten Leben gut funktioniert, funktioniert wahrscheinlich auch gut im Social Web

• Wo führen Sie aktuell schon Dialog und wo hilft das Ihnen oder Ihren Stakeholdern?

• Worüber freuen sich Ihre Kunden im echten Leben noch – außer über einen verlosten iPad?

• Denken Sie zum Beispiel an: Beratung, Konferenzen, Messen, Support, Services …

• Was ist Ihnen wichtiger? Aus Fans Kunden zu machen oder aus Kunden Fans?

• Haben Sie schon einmal Ihre bestehenden Kunden daraufhin angesprochen, ob sie Ihnen im Social Web folgen wollen?

• Was wäre für Ihre bestehenden Kunden denn interessant?

• …

Oder wollen Sie einfach nur neue Kunden gewinnen?

Welche Prozesse aus dem „echten Leben“ sind übertragbar?

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Was Sie sich fragen sollten…

„Tue Gutes und rede darüber“, das ist eine alte PR-Formel. Haben Sie schon einmal über „Tue Gutes und lass Dir dabei zuschauen“ nachgedacht?

• Wer kann alles – außer Ihren Kunden – Interesse an Ihrem Unternehmen haben? Wer sind Ihre „Öffentlichkeiten“?

• Was würden diese Öffentlichkeiten gerne von Ihnen wissen?

• Wie könnten Ihre Zielgruppen von größerer Transparenz profitieren? Könnte dadurch vielleicht Vertrauen entstehen?

• Wie können Ihre Stakeholder dadurch profitieren, dass andere öffentlich Ihr Wissen teilen?

• Wo besteht eine Gefahr, wenn etwas „öffentlich“ wird, was bisher geheim war?

• …

Oder ist „Öffentlichkeit“ nur interessant für Sie, weil da „Word-of-Mouth“ entsteht?

Was bedeutet „öffentlich“ für Sie?

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Vielen Dank und viel Erfolg!

Mirko Lange

talkabout communications gmbh

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