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slow Management Stilstaan bij organiseren 1 Zomer 2007 • www.slowmanagement.nl slow Management Stilstaan bij organiseren Zomer 2007 B S Il D Ba Ma Uitg Phil Druk Prese issn1 isbn9 Redacti MainPr Telefoon info@slo www.slow Abonneme Een jaarab tijdstip ing raad strekt abonnemen de abonnem automatisch Vakmanschap Steiniger Erholungspfad Unsere Marke kommt Helfen Sie den Adressforschern Commerzbanker Mit Sonderbeilage zur Fußball-WM! 01_2009 denmagazin von Ball Packaging Europe KUNST – NICHT SCHMÜCKEND, NICHT EINSETZBAR Christina Weiss über Freiheit, das mündige Subjekt, die dröhnende Oberflächlichkeit und den Gegenimpuls. NICHTS IST STÄRKER ALS DAS LEBENNadja Benaissa und die Ge- schichte einer Reportage. Oder: Was hat das Leben mit dem Leben und der Wahrheit zu tun? AUSVERKAUF DER IDENTITÄT Über das warme Kuscheln in der Unkenntlichkeit des Mainstreams – Johannes Saltzwedel über die Gesichtslosigkeit von Buchcovern. ROBERT SCHUMANN UND SEINE MINIATURENDer Pianist Matthias Kirschnereit über das Erahnen von Seelenlagen und eine kompositorische Lebensreise auf dem Klavier. DAS MAGAZIN VON EDEL DAS LEBEN IST BUNT. AUSSERDEM: Siggi Loch spricht | Niels Beintker über Bücher und Leserfindewege | Özgür Yildirim in der unendlichen Stadt | Franz Dobler auf der Insel | Und: John Neumeier im Spiegel der Zeit PREGO : 01/2010 Moritz Bleibtreu beim Filmfestival Dritte Welle von Opal 21 startet Die Gefahrensymbole ändern sich Neues Kulturprogramm vorgestellt BASF bei der Expo in Shanghai Abschluss bis November geplant Landesregierung zu Gast bei BASF Memoria 2007-2008 Mensen met een vorm van autisme Einladung zur Teilnahme am zweiten internationalen Corporate Media Award icma INTERNATIONAL CORPORATE MEDIA AWARD
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2. ICMA Ausschreibung D

Mar 22, 2016

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Norbert Küpper

DieGefahrens ymboleändernsich Aan dit nummer werkten mee Unser Mitarbeiterm agazin Zweitenserwe rbendieLudw igshafenerein Unternehmen , demKaufbau tderKonzern erstensdasSp ezialchemiege - COGNIS-Ü BERNAHM E: ClínicaUnivers idaddeNavarr a AvenidaPíoXI I,3631008Pamplo naT948255400 F948296500 atpacientecun@ unav.eswww.cun.es AlleBeteiligte nwollten,das sBASFzumZ ugekommt.V or beidemschon anderediemü hsameRestru kturierungsar beit ZweiDingem achenCognis soattraktivfü rdieBASF:M it 01/2010 1
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Page 1: 2. ICMA Ausschreibung D

9 7 8 9 0 7 7 3 8 7 8 2 5

isbn 978-90-77387-82-5

slow Management Stilstaan bij organiseren 1

1

Zomer 2007 • www.slowmanagement.nl

slow M

anagemen

t Stilstaan bij organiseren Zomer 2007

colofon — slow Management Stilstaan bij organiseren

Hoofdredactie Walter van Hulst Redactie

Jorien Hanemaaijer, Justin van Lopik, Pierre Pieterse

Redactieraad Jaap Peters (voorzitter), Tineke Bahlman, René ten Bos, Jaap Jan Brouwer,

Jaap Jongejan, Tom Rodrigues, Joep Schrijvers

Aan dit nummer werkten mee Annegreet van Bergen, Paul Groothengel, Norbert Mergen, Jaap Peters,

Harry Starren, Rob Weijs, Marike van Zanten

Basisvormgeving en opmaak Scherphuis | Snijder bno Illustraties en fotografie De Beeldredaktie, Henze Boekhout, Aad Goudappel, Jessica Hooghiemstra,

Bastiaan Heus, Frans Paalman, Bram Saeys, Katja Staartjes, Joost Swarte,

Mark van der Zouw Uitgever Philip van Coevorden

Druk Preses Nams, Riga

issn 1872-5341 isbn 978-90-77387-82-5 Redactieadres MainPress bv, Postbus 231, 3100 ae Schiedam

Telefoon 010 4731397 / Fax 010 4738101 [email protected] www.slowmanagement.nl

Abonnementen Een jaarabonnement (4 nummers) kost €59,95 en kan op ieder gewenst

tijdstip ingaan. Losse nummers kosten €24,95 en zijn – zo lang de voor-

raad strekt – aan te vragen op het redactieadres. Beeïndiging van het

abonnement kan schriftelijk, uiterlijk vier weken voor het verstrijken van

de abonnementstermijn. Bij niet tijdige opzegging wordt het abonnement

automatisch met een jaar verlengd. — © Copyright, juli 2007 Niets uit deze uitgave mag worden verveelvoudigd en/of openbaar gemaakt door druk, fotokopie,

microfilm of op welke wijze ook, zonder voorafgaande schriftelijke toestemming van de uitgever.

slow Management Stilstaan bij organiseren

Vakmanschap In het volgende nummer: Rijnland

Het najaarsnummer van Slow Management gaat over het Rijnlandse

model. Dit naar aanleiding van de Rijnland-conferentie op 12 oktober,

georganiseerd door de Vanwoodman Stichting. Slow Management verschijnt vier keer per jaar, telkens met een

thema. Elke af levering sluit aan bij een lezing, evenement of

seminar rond het thema-onderwerp. Daarnaast kunt u op de website

www.slowmanagement.nl nieuws, interviews en reportages lezen en

binnenkort ook beluisteren (via podcasts).

omslag SM.pdf 22-01-2009 14:10:39

Steiniger ErholungspfadVorstand Jochen Klösges spricht im Interview darüber, wie sein Segment den Weg aus der Krise bestreitet

Unsere Marke kommt Es ist soweit: Ab dem 15. Juni wird die Filialwelt auf die neue Marke umgestellt

Helfen Sie den Adressforschern Wir verraten Ihnen, wie Ihre Post in Zeiten von Umzügen und Umbenen-nungen schneller ankommt

CommerzbankerUnser Mitarbeitermagazin AUSgAbE 2/2010

Stephan Kandelhardt, Spezialist Vertriebsförderung IClM,

hamburg

Mit Sonderbeilage zur Fußball-WM!

01_2009

Das Kundenmagazin von Ball Packaging Europe

Endlich mal wieder unter freiem Himmel sitzen und

an einem lauen Abend den Sternen beim Tanzen zuschauen –

wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer.

PREG

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01/2

010

KUNST – NICHT SCHMÜCKEND, NICHT EINSETZBAR Christina

Weiss über Freiheit, das mündige Subjekt, die dröhnende

Oberfl ächlichkeit und den Gegenimpuls.NICHTS IST STÄRKER ALS DAS LEBEN Nadja Benaissa und die Ge-

schichte einer Reportage. Oder: Was hat das Leben mit dem

Leben und der Wahrheit zu tun?AUSVERK AUF DER IDENTITÄT Über das warme Kuscheln in

der Unkenntlichkeit des Mainstreams – Johannes Saltzwedel

über die Gesichtslosigkeit von Buchcovern.

ROBERT SCHUMANN UND SEINE MINIATUREN Der Pianist

Matthias Kirschnereit über das Erahnen von Seelenlagen und

eine kompositorische Lebensreise auf dem Klavier.

D A S M A G A Z IN V O N E D E L

D A S L E B E N I S T B U N T.

AUSSERDEM: Siggi Loch spricht | Niels Beintker über Bücher und

Leserfi ndewege | Özgür Yildirim in der unendlichen Stadt | Franz

Dobler auf der Insel | Und: John Neumeier im Spiegel der Zeit

PREGO:

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Pettersson und Findus fi ndussen Sie auch auf Seite 54.

01 / 2 01 0

Zeitung für die Mitarbeiterder BASF SEJuli 2010

LudwigshafenHintergrund

ThemaAus den Betrieben

Märkte und Produkte GruppeGalerie

LUDWIGSHAFEN:Moritz Bleibtreubeim Filmfestival

09

LUDWIGSHAFEN:Dritte Welle vonOpal 21 startet

03

AUS DEN BETRIEBEN:Die Gefahrensymboleändern sich

05

GALERIE:

Neues Kulturprogrammvorgestellt

16

1. Januar 2010 bis 2. Juli 2010

BASF-Aktie im Juni im leichten Aufwärtstrend

Gute Konjunkturdaten gaben den Aktienmärkten im Juni

Auftrieb. Die BASF-Aktie profitierte zudem von positiven

Analystenmeinungen zur Cognis-Akquisition. Sorgen über

nachlassende Stabilität des Bankensystems in Europa sowie

Herabstufungen durch Ratingagenturen dämpften jedoch die

Stimmung an den Aktienmärkten. Trotzdem lag die BASF-

Aktie im Juni im leichten Aufwärtstrend und gewann auf

Vier-Wochen-Sicht 2,57 Prozent. Der Dax sank im gleichen

Zeitraum um 1,76 Prozent.

2.7.

1.1. 1.2.1.3.15.2. 15.3. 15.4.

15.1.

1.4.3.5.

1.6. 15.6.14.5.

1.7. 2.711.6.6 1515.6.6

14.51.71.7

+0,87 %

43,84 Euro

5834,15 Punkte-2,07 %

1.11.1. 1.21.2. 15.15.2.2.15.15.1.1.

AKTIENKURS:

NochbisEndeOktober findet in derchinesischen Metropole Shanghaidie Expo 2010 statt. Dabei präsen-tieren sich 242 Aussteller aus 192

Nationen. Auch die BASF ist mitdabei. BASF information berich-tet auf einer Sonderseite über dieHöhepunkte. red/Fotos: BASF 13

WELTAUSSTELLUNG:

BASF bei der Expoin Shanghai

COGNIS-ÜBERNAHME:

BASF übernimmt Cognis.Mit dem Abschluss derTransaktion wird bis spätes-tens November 2010 gerech-net.

ImJunihatdieBASFmitdervondenPermira Fonds, GS Capital Partnersund SV Life Sciences kontrolliertenCognis Holding eine Einigung überden Erwerb des Spezialchemieun-ternehmens mit Sitz in Monheimerzielt.DerKaufpreisfürdasEigenkapital

beträgt 700 Millionen Euro. Netto-finanzschulden und Pensionsver-pflichtungen eingeschlossen, er-gibt das einen Unternehmenswertvon 3,1 Milliarden Euro. Der Kaufunterliegt noch der Zustimmungder zuständigen Behörden. „Mitdem Erwerb von Cognis stärkenwir unser Portfolio mit konjunk-turrobusten und ertragsstarken

Geschäften und bauen unsere Po-sition als das weltweit führendeChemieunternehmen weiter aus“,sagt Dr. Jürgen Hambrecht, Vor-standsvorsitzender der BASF.Cognis ist ein führender, welt-weit tätiger Hersteller von innova-tiven Lösungen und Produkten aufBasis nachwachsender Rohstoffefür den Ernährungs- und Gesund-heitsmarkt sowie für die Kosmetik-,Wasch- und Reinigungsmittelindu-strie. Ein weiterer Schwerpunkt sindProdukte für industrielle Märkte wieBergbau, Schmierstoffe, Farben undLacke sowie Pflanzenschutz. DasUnternehmen beschäftigt rund 5500Mitarbeiter und verfügt über Produk-tionsstätten und Servicecenter in 30Ländern. 2009 erzielte Cognis einenUmsatz von etwa 2,6 Milliarden Euround ein EBITDA (Ergebnis vor Zin-sen, Steuern und Abschreibungen)

von 322 Millionen Euro. „Wir habenuns zu einem führenden, innovativenAnbieter von Spezialchemie ent-wickelt“, so Dr. Antonio Trius, Vor-standsvorsitzender der Cognis. „Ins-besondere unser Fokus auf Wellnessund Sustainability und unsere Exper-tise bei Produkten aus nachwachsen-den Rohstoffen haben sich dabei alsErfolgsfaktoren bewährt.“Viele Produkte auf Basisnachwachsender RohstoffeZu den Kunden von Cognis zäh-

len globale Konsumgüterherstellergenauso wie regionale Anbieteraus der Kosmetik-, Wasch- undReinigungsmittelindustrie sowieaus dem Bereich Gesundheit undErnährung. Außerdem bietet dasUnternehmen Produkte für Farbenund Lacke, Schmierstoffe für dieTransportindustrie sowieRohstoffeund Additive für chemisch-tech-nische Anwendungen in der Land-wirtschaft und im Bergbau.„Durch die Akquisition wollen wirder global führende Anbieter von In-haltsstoffen für die Kosmetik-indus-triewerden,unsere führendePositionbei Wasch- und Reinigungsmittelnweiter ausbauen und eine starke Po-sition bei Gesundheit und Ernährungerreichen“, sagt Dr. John Feldmann,Vorstandsmitglied der BASF und zu-ständig fürdasSegmentPerformanceProducts. „Mit dem Erwerb von Cog-nis ergänzen wir unser Portfolio vorallem mit Produkten, die auf nach-wachsenden Rohstoffen basieren.Mit einem breiteren und attraktivenAngebotanProduktenundLeistungenund unserer Forschungs- und Ent-wicklungsexpertise werden wir fürunsereKunden in diesenMärkten einnochwichtigerer Partner für gemein-same Entwicklungen werden.“Ein wichtiger Schrittin der SegmentstrategieNach Erhalt der notwendigen

rechtlichen Genehmigungen wirddas Geschäft in das BASF-SegmentPerformance Products integriert.Das Segment erzielte 2009 einenUmsatz von 9,4 Milliarden Euro.Einsatzgebiete sind zum BeispielWindeln und Papier, Vitamine fürNahrungsergänzungsmittel, Licht-schutzmittel für Sonnencremes,Kunststoffadditive, Hilfsstoffezur Wasserbehandlung, Anwen-dungen im Bergbau oder Produktefür die Öl-, Automobil- und Lack-industrie. „Der Kauf von Cognisist ein wichtiger Schritt in unsererSegmentstrategie von Wachstum,Wertsteigung und Nachhaltigkeit“,so Feldmann.

redTV-Beitrag in BASF.insideauf RNF oder unterwww.basf.de/basfinside

Abschlussbis Novembergeplant

„Mit dem Erwerb vonCognis stärken wirunser Portfolio mit kon-junkturrobusten undertragsstarken Geschäf-ten.“

Dr. Jürgen Hambrecht,Vorstandsvorsitzender

PRESSESTIMMEN:

Zwei Dinge machen Cognis so attraktiv für die BASF: Mit

dem Kauf baut der Konzern erstens das Spezialchemiege-

schäft aus, wodurch er konjunkturresistenter werden will.

Zweitens erwerben die Ludwigshafener ein Unternehmen,

bei dem schon andere die mühsame Restrukturierungsarbeit

übernommen haben.

Alle Beteiligten wollten, dass BASF zum Zuge kommt. Vor

zehn Jahren wäre das wahrscheinlich so nicht passiert. (...)

Die großen heimischen Chemiekonzerne glaubten zum Teil

nicht mehr an ihre Branche. (...) Nur die BASF, der angeblich

langweilige Grundstoffladen, ließ sich von den Patentrezep-

ten der schlauen Investmentbanker nicht verrückt machen

und baute sein Stammgeschäft behutsam aus.

INFORMATIONSAUSTAUSCH:Landesregierung zu Gast bei BASFDie rheinland-pfälzische Landesregierung und der Vorstand

der BASF haben sich zu Gesprächen in Forst getroffen. Bei

dem jährlich stattfindenden Informationsaustausch ging es

unter anderem um die Themen Nanotechnologie, Elektro-

mobilität und Energieeffizienz. Langfristig, so war man sich

einig, könne die Zukunftsfähigkeit von Rheinland-Pfalz nur

dann gesichert werden, wenn weiter in innovative Techno-

logien investiert werde. Vorstandsvorsitzender Dr. Jürgen

Hambrecht undMinisterpräsident Kurt Beck betonten die

Bedeutung der Chemieindustrie als Motor der Innovation:„Mit unserer Forschung ma-chen wir innovative Problemlö-sungen in Bereichen möglich,die die Öffentlichkeit häufignicht mit Chemie in Verbin-dung bringt“, sagte Dr. JürgenHambrecht. MinisterpräsidentBeck würdigte das Engagementder BASF auf dem Feld derElektromobilität: „Die deutscheIndustrie muss sich in diesemBereich an die Spitze der Be-wegung setzen. Ich freue mich,dass BASF mit ihrer Forschung

zum Erfolg neuer Mobilitätskonzepte beiträgt und attraktive

Arbeitsplätze für hochqualifizierte Mitarbeiter in Rheinland-

Pfalz schafft.“ Weitere Themen waren die Wirtschaftlage und

der Stand der Umsetzung der europäischen Chemikalien-

verordnung Reach.

red

Dr. Jürgen Hambrechtmit MinisterpräsidentKurt Beck (r.). Foto: BASF

Clínica Universidad de NavarraAvenida Pío XII, 3631008 PamplonaT 948 255 400F 948 296 [email protected]

Memoria 2007-2008

Mensen met een vorm van autisme

Mobilität mit Zukunft – heute richtig investieren Umweltschutz –

Investitionshemmnis für die Landwirtschaft? Motor für die Klima-

politik: Der EmissionshandelJahrespublikation des Umweltbundesamtes

Einladung zur Teilnahme am zweiten internationalen

Corporate Media Award

icmaI N T E R N A T I O N A L

C O R P O R A T E M E D I A A W A R D I N T E R N A T I O N A L

C O R P O R A T E M E D I A A W A R D

Page 2: 2. ICMA Ausschreibung D

Norbert Küpper hat sich bereits 1984 auf den Bereich Zeitungs- und Zeitschriften-design spezialisiert.

1989 erforschte er als Erster das Lese-verhalten beim Zeitunglesen mit einer Blickaufzeichnungskamera.

Seit 1999 veranstaltet er den European Newspaper Award, einen europaweiten Wettbewerb zum Thema Zeitungsdesign und Konzeption. Er ist auch Gründer des European Newspaper Congress, einer Veranstaltung, an der in diesem Jahr mehr als 600 Chefredakteure, Journalisten und Verlagsmanager aus 29 Ländern teilgenommen haben.

Er hat mehr als 100 Zeitungen neugestal-tet. Im Bereich Mitarbeiter-Medien hat er für die BASF und die Provinzial-Versiche-rung Rheinland gearbeitet. Im B2B-Sektor gehört die Zeitung der Wirtschaftskam-mer Kärnten zu seinen Kunden.

Anschrift:Norbert KüpperBüro für ZeitungsdesignGutenbergstr. 440670 MeerbuschDeutschland

Telefon:

++49 (0) 21 59 91 16 15

E-Mail:

[email protected]

Website:

www.corporate-media-award.com

Page 3: 2. ICMA Ausschreibung D

Der erste ICMA – International Corporate Media Award – fand im Jahr 2010 statt. 194 Publikationen haben sich beteiligt.

Trends des ersten WettbewerbsFotografie: Im Trend liegen Foto-Reportagen, die besonders bei Mitarbeiter-Medien, Kunden-Zeitschriften und Image-Broschüren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ins Zentrum der Bericht-erstattung rücken. Der Einzelne oder das Team werden bei der Arbeit gezeigt.Typografie: Die Gewinner-Arbeiten sehen elegant, seriös und hochwertig aus. Es werden oft Schriften eingesetzt, die innovativ und modern wirken und noch nicht vom Mainstream entdeckt worden sind. Papierqualität: Es gibt einen Trend weg vom Hochglanz zu matten Papieren, die oft natürlicher und wertiger wirken. Das Ziel des Wettbewerbs: Austausch kreativer IdeenIn den meisten Ländern Europas sowie in den USA und Kanada gibt es Corporate-Media-Wettbewerbe auf nationaler Ebene.Durch den „International Corporate Media Award“ soll vor allem der Austausch kreativer Ideen auf internationaler Ebene gefördert werden. Es ist sehr spannend, beispielsweise Publikationen aus Skandinavien, den Niederlanden, Deutschland, Polen, Spanien, Italien und darüber hinaus aus vielen anderen Staaten auf einem Tisch zur Begutachtung zu haben.

Weitere Ziele des Wettbewerbs:n Trends offen legen: Die Ergebnisse des Wettbewerbs geben

Jedem die Möglichkeit, sein Objekt im internationalen Vergleich einzuordnen und Optimierungen an seinem eigenen Produkt schnell vorzunehmen.

n Wirkung nach außen: Gewinner berichten intensiv über die Awards, die sie gewonnen haben. Sie unterstreichen damit ihren Qualitätsanspruch und machen gleichzeitig Werbung in eigener Sache.

n Ideenschmiede: Veröffentlichungen im Jahrbuch und auf www.corporate-media-award.com fördern die eigene Kreativität und Ideenfindung.Bei diesem zweiten Wettbewerb werden Call for Entries an 4.000 Firmen weltweit verschickt. Man darf gespannt sein, welche kreative Vielfalt der Jury zur Auswahl eingereicht wird. Die Ergebnisse werden auf www.corporate-media-award.com veröffentlicht.

Ein internationaler Wettbewerbzum Thema Corporate Media

Page 4: 2. ICMA Ausschreibung D

Hauptpreise: Gold, Silber und Bronze.Die eingereichten Arbeiten werden in 10 Kategorien einsortiert und der Jury vorgelegt. Die Jury entscheidet über die Vergabe von Auszeichnungen in Gold, Silber und Bronze.

Awards of Excellence und Judges‘ Special Recognitions.Darüber hinaus werden „Awards of Excellence“ vergeben. Über die Vergabe von Sonderpreisen – „Judges‘ Special Recognitions“ – wird die Jury ebenfalls entscheiden.

Wettbewerbs-Zeitraum:Es können Arbeiten eingereicht werden, die zwischen 1. September 2010 und 30. September 2011 entstanden sind.

Einsendeschluss: 8. Oktober 2011.n Füllen Sie bitte das Teilnahme-Formular aus und fügen Sie es

Ihrer Sendung bei.

n Für jede eingereichte Arbeit ist ein eigenes Formular vorge-sehen. Dort können auch Detail-Angaben gemacht werden.

Das Formular ist am Ende dieser Broschüre und auf www.corporate-media-award.com zu finden.

n Schicken Sie die Arbeiten alle zusammen gut verpackt in einer einzigen Sendung an: Norbert Küpper Gutenbergstr. 4 40670 Meerbusch Deutschland

Teilnahmegebühr: 120 ¤ pro Publikation.n Die Gebühr wird pro eingereichter Publikation erhoben. Es ist

vorgesehen, von kontinuierlich erscheinenden Publikationen zwei unterschiedliche Ausgaben zu bewerten. Die Jury kann sich dann ein besseres Bild über das kreative Potenzial machen. Die Teilnahmegebühr liegt dann insgesamt bei 120 Euro für zwei Ausgaben der gleichen Publikation.

Wenn weitere Arbeiten eingereicht werden, wird jeweils eine Gebühr von weiteren 120 Euro pro Publikation erhoben.

So machen Sie mit:

Page 5: 2. ICMA Ausschreibung D

Das ist bei jeder Teilnahme obligatorisch:n 1. Die Publikation.

n 2. Die CD-Rom oder DVD mit den Pdfs der Publikation in hoher Auflösung und als Doppelseiten angelegt. Die CD so beschriften, dass man sie der Publikation zuordnen kann.

In der Kategorie Online und iPad brauchen wir keine Pdfs.

n 3. Das ausgefüllte Teilnahmeformular.

Das Award-Konton Überweisen Sie die Teilnahmegebühr rechtzeitig vor dem Einsendeschluss an folgendes Konto: Bank: Postbank Nürnberg Straße: Kesslerstr. 1 Stadt: 90329 Nürnberg Kontoinhaber: Norbert Küpper Kontonummer: 694 421 857 BLZ: 760 100 85 IBAN: DE 83 7601 0085 0694 4218 57 BIC: PBNKDEFF

n Wenn Sie eine Rechnung benötigen, schicken Sie bitte eine E-Mail mit der exakten Rechnungsanschrift an [email protected]. Die Rechnung folgt

als pdf.

1.

2.3.

Page 6: 2. ICMA Ausschreibung D

Es gibt zehn Kategorien. Es ist möglich, dass während der Jurierung weitere Kategorien gebildet werden.

n 1. Mitarbeiter-Zeitungen und Mitarbeiter-Zeitschriften. Senden Sie uns zwei verschiedene Ausgaben Ihrer Publikation zu. Es gibt folgende Unterkategorien: 1.1. Mitarbeiter-Zeitungen 1.2. Mitarbeiter-Zeitschriften

n 2. Kundenzeitschriften, Business to Business (B2B) Senden Sie uns zwei verschiedene Ausgaben Ihrer Publikation zu. Diese Unterkategorien sind vorgesehen: 2.01. Finanzen, Immobilien, Versicherungen 2.02. Transport, Logistik, Automobil 2.03. Industrie 2.04. Handel 2.05. Konsum 2.06. Energie 2.07. Gesundheitswesen, Pharma 2.08. IT, Telekommunikation 2.09. Medien, Kultur 2.10. Tourismus, Reisen 2.11. Handwerk, Bau 2.12. Architektur 2.13. Non-Profit, Verbände, Institutionen 2.14. Sonstige

n 3. Kundenzeitschriften, Business to Client (B2C) Senden Sie uns zwei verschiedene Ausgaben Ihrer Publikation zu. Diese Unterkategorien sind vorgesehen: 3.01. Finanzen, Immobilien, Versicherungen 3.02. Transport, Logistik, Automobil 3.03. Industrie 3.04. Handel 3.05. Konsum 3.06. Energie 3.07. Gesundheitswesen, Pharma 3.08. IT, Telekommunikation 3.09. Medien, Kultur 3.10. Tourismus, Reisen 3.11. Handwerk, Bau 3.12. Architektur 3.13. Non-Profit, Verbände, Institutionen 3.14. Sonstige

Zehn Kategorien:

Page 7: 2. ICMA Ausschreibung D

n 4. Imagebroschüren. In dieser Kategorie geht es um Firmen-Publikationen, die nicht kontinuierlich erscheinen.

n 5. Corporate Books. Corporate Books dienen bei vielen Unternehmen als wichtige Marketing-Instrumente. Sie dienen der fundierten Information bestimmter Zielgruppen. Schicken Sie bitte ein Exemplar jedes Buches, das hier teilnehmen soll.

n 6. Annual Reports. Sie sind ein zentrales Mittel der Selbstdarstellung von Unternehmen. Darum werden sie oft sehr aufwändig gestaltet. In dieser Kategorie wird Konzept und Design bewertet. Die Jury wird unter anderem diskutieren: passt die Gestaltung zum Unternehmen? Sind überraschende, innovative Ideen umgesetzt worden?

n 7. Corporate Social Responsibility Reports. Corporate Social Responsibility Reports spielen in der Kommunikation nach außen eine immer größere Rolle. Darum gibt es dafür eine eigene Kategorie. n 8. Konzept, Innovation. Haben Sie im Bereich Corporate Media ein neues Konzept entwickelt oder eine besonders innovative Idee umgesetzt? Speziell für diese Neuheiten wurde diese Kategorie entwickelt.

n 9. iPad-Applikationen. Wir suchen die besten iPad-Anwendungen von Firmen. In dieser Kategorie wird die Jury besonders auf Leserführung, Funktionalität und Innovation achten. So machen Sie in dieser Kategorie mit: Beschreiben Sie die Besonderheiten und machen Sie sie der Jury zugänglich. Schicken Sie ein Pdf an [email protected]

n 10. Online. In dieser Kategorie werden Websites von Firmen bewertet. Falls erforderlich, können Sie eine Erläuterung in englisch oder deutsch beifügen. Die zehn Kategorien konzentrieren sich überwiegend auf den Print-Bereich. Kategorien für Corporate-Film, Corporate-TV usw. sind ausgeklammert.

Page 8: 2. ICMA Ausschreibung D

Beachten Sie folgende Hinweise:

Grundsätzliches:n Es ist Ihnen überlassen, in welchen Kategorien Sie Arbeiten

einreichen. Sie können mit einer einzigen Publikation teil-nehmen oder mit mehreren in einer oder in verschiedenen Kategorien.

n Die Gebühr beträgt für jede eingereichte Arbeit 120 Euro. Bei kontinuierlich erscheinenden Veröffentlichungen sollen

zwei verschiedene Ausgaben aus dem Zeitraum des Wett-bewerbs vorgelegt werden, damit die Jury einen größeren Überblick über das Konzept und Design gewinnt. Die Gebühr ist dabei insgesamt 120 Euro.

n Für jede eingereichte Arbeit ist ein Teilnahme-Formular vorgesehen, das Sie am Ende dieser Broschüre finden. Befestigen Sie es auf der Rückseite jeder Einreichung.

n Wenn die Einreichung nicht für sich selbst spricht, bringen

Sie bitte unten eine weitere Erläuterung in deutscher oder

englischer Sprache an.

n Wir behalten uns vor, Einreichungen in andere Kategorien einzusortieren, wenn sie dort bessere Chancen haben.

n Senden Sie nicht die gleiche Publikation in verschiedenen Kategorien ein. Jede Arbeit soll nur einmal bewertet werden und nur einen Award bekommen.

n Rücksendung unmöglich: Es sind zu viele Einsendungen. Daher ist eine Rücksendung nicht möglich.

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Gestaltung Ihrer Teilnahme:n Senden Sie die Arbeiten bitte nicht in aufwändig gestalteten Mappen oder Kunststoff-Hüllen. Alle Einreichungen sollen die gleichen Chancen haben, darum bekommt die Jury nur die Arbeiten zu sehen, keine Hüllen.

n Ausdrucke oder Entwürfe sind nicht zugelassen.

n Die Arbeiten dürfen nicht auf Karton aufgezogen werden.

Teilnahme im Online-Bereich oder bei iPads:n Am besten schicken Sie uns eine Beschreibung Ihrer Website als Pdf. Das hat den Vorteil, dass wir direkt auf Links im Internet zugreifen können. Die Erläuterung der Website der Zeitung „i“ aus Portugal war vorbildlich:

n iPad: Nennen Sie uns den Namen der Applikation. Der Jury stehen iPads zur Verfügung.

n Schicken Sie das Pdf mit den Erläuterungen an [email protected].

Pdfs der Arbeiten auf CD oder DVDn Diese Regelung gilt nur für die Kategorien im Print-Bereich: Neben der gedruckten Ausgabe werden noch Pdfs benötigt. n Zeitungen: Sie werden als Pdfs in hoher Auflösung als Einzel- seiten mit Paßkreuzen benötigt. n Magazine, Broschüren usw.: als Doppelseiten in hoher Auf- lösung und ebenfalls mit Paßkreuzen.n Legen Sie jeder einzelnen Einreichung für den Wettbewerb die Daten als Pdf auf CD-Rom oder DVD bei.

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Häufig gestellte Fragen:

Aufgrund der Menge der Einsendungen ist es nicht möglich, den Eingang eines Wettbewerbs-Beitrages zu bestätigen.

n Können Sie uns den Eingang unseres Paketes bestätigen? Das ist unmöglich, weil wir irgendwann den Überblick verlieren. Den gewinnen wir erst wieder, wenn alle Seiten in die ver-

schiedenen Kategorien einsortiert sind. Das wird erst unmittel-bar vor der Jurierung sein.

n Wir haben den Einsendeschluss verpasst.

Ist es jetzt vorbei mit unserer Teilnahme? Nein, Sie haben noch eine Chance. Die Jury tagt Ende

Oktober. Alles was rechtzeitig eintrifft, wird juriert.

n Können wir die eine oder andere Arbeit noch nachreichen? Kein Problem. Bitte geben Sie genau an, in welche Kategorien

die Arbeiten einsortiert werden sollen.

n Wir benötigen eine Rechnung über die Teilnahmegebühr und unsere Buchhaltung kann den Betrag nicht rechtzeitig vor Einsendeschluss überweisen.

Kein Problem. Die Rechnung fordern Sie am besten per E-Mail an. Schreiben Sie an [email protected]

Es ist wichtig, dass Sie die genaue Rechnungs-Anschrift angeben. Bei Firmen innerhalb der EU wird außerdem die Umsatzsteuer-ID Ihres Unternehmens benötigt.

n Wo kann man noch aktuelle Informationen über den Wettbewerb erhalten? Der „International Corporate Media Award“ ist auch auf Facebook zu finden. Dort werden aktuelle Informationen gepostet.

Page 11: 2. ICMA Ausschreibung D

n Welche Preise werden vergeben? In den 10 Kategorien sind Hauptpreise in Gold, Silber und

Bronze vorgesehen. Darüber hinaus gibt es Awards of Excellence. Über die Vergabe eines oder mehrerer Sonderpreise – „Judges‘ Special Recognitions“ – wird die Jury ebenfalls entscheiden.

n Wann erfahren wir, wer gewonnen hat? Voraussichtlich am 23. November wird die Liste der Gewinner

auf der Website www.corporate-media-award.com veröffent-licht. Wenn keine Liste sichtbar ist, sollten Sie die Website in Ihrem Browser neu laden. Im Dezember werden alle Teilnehmer per E-Mail über ihr Ergebnis im Detail informiert.

n Welche Publikationen waren im Vorjahr erfolgreich? Der ICMA findet in diesem Jahr zum zweiten Mal statt. Auf www.corporate-media-award.com gibt es ausführliche

Informationen über den ersten Wettbewerb. Das Jahrbuch enthält alle Gewinner-Seiten.

n Sie haben weitere Fragen? Schicken Sie eine E-Mail an: [email protected] oder rufen Sie an: ++49 (0) 21 59 91 16 15.

Award of ExcellenceWe hereby honour the employee newspaper

1 · ArcelorMittal South Africawith the icma Award of Excellence

for exemplary design and concept in the category

layout

194 publications from 9 coun tries par ti ci pa ted in the first icma – International Corporate Media Award. The competition has been founded in 2010 and is organized by Norbert Küpper.

The competition aims to support the exchange of creative ideas at the international platform.

Awards of Excellence are given in the following categories:employees newspapers and employee magazines, customer magazines B2B,customer magazines B2C, image brochures, corporate books, annual reports,

concept and innovation, iPad-applications.

Carolin AnselmannEditor-in-Chief, Vodafone update

Düsseldorf

Blasius ThätterCreative Director, Burda Yukom

Munich

Eberhard WolfMedia Consultant, Editorials

Munich

Michael AdamsArt Director, Infel AG

Zurich

Xymena Weiß-GenderaDesigner, Editorial-Design

Düsseldorf

Katrin NidzwetzkiArt Director, Beobachter Natur

Zurich

Reinhard SorgerEditorial Design, Publicis

Erlangen

001 Urkunde 1. ICMA Kat 1-2.8qxd:Start 24. März 2008 31.03.11 23:05 Seite 4

Die Urkunde im Format DIN A 3 zeigt jeweils die Publikation, die gewonnen hat, die Kategorie und unten sind die Unter-schriften jedes Jury-Mitglieds.

Page 12: 2. ICMA Ausschreibung D

Die Jurierung und die Kriterien:

Die Jury-Mitglieder des ersten ICMA (von links): - Reinhard Sorger, Publicis Erlangen- Carolin Anselmann, Vodafone, Düsseldorf- Michael Adams, Infel AG, Zürich- Eberhard Wolf, Editorials, München- Xymena Weiß-Gendera, Editiorial Design, Düsseldorf- Katrin Nidzwetzki, Beobachter Natur, Zürich- Blasius Thätter, BurdaYukom, München

n Die Mitglieder der Jury bringen ihr gesamtes Fachwissen zum Thema Journalismus, Design, Fotografie usw. in die Bewertung mit ein.

n In jeder Kategorie des Wettbewerbs werden die besten Publikationen und Ideen gesucht. Was ist innovativ? Was ist

neu? Was kann man von dieser Publikation lernen? Das sind Fragen, die während der Jurierung diskutiert werden.

n Das gestalterische Niveau der eingereichten Arbeiten muss deutlich über dem Normalen liegen. Man muss ein besonders

hohes Niveau beim Umgang mit visuellen Elementen erreichen. Stichworte sind

- Visualisierung von Themen, - Visual Storytelling – also Berichte, bei denen überwiegend

mit visuellen Mitteln gearbeitet wird, - Infografik, also die visuelle Darstellung von Zahlenmaterial

oder Geschehensabläufen.n Das Design darf weder zu gleichförmig noch zu variantenreich

sein. Ist es zu gleichförmig, wirkt es langweilig. Ist es zu variantenreich, kann die ganze Publikation chaotisch wirken.

Die Gewinner haben den Mittelweg gefunden: systematische Verwendung einmal festgelegter Gestaltungs-Elemente durch die gesamte Publikation.

Page 13: 2. ICMA Ausschreibung D

Erster ICMA: An zwei Tagen wählte die Jury aus, diskutierte und freute sich über die kreativen Ideen. Mitglieder der Jury (von links): Blasius Thätter, Carolin Anselmann, Katrin Nidzwetzki, Michael Adams und Eberhard Wolf.

Beim ersten ICMA wurden auch iPad Apps bewertet und ausgezeichnet.

n Alle typografischen Elemente müssen konsequent verwendet werden.

n Die Gesamtanmutung muss stimmig sein. Man muss den Eindruck gewinnen, dass die Publikation zum Image der herausgebenden Firma passt und einen positiven Beitrag zur Unternehmens-Kommunikation leistet. n Hauptpreisträger schließlich sind eigenwillig, unverwechselbar

und im weitesten Sinne innovativ in der Verwendung ihrer gestalterischen und konzeptionellen Möglichkeiten.

n Innovative konzeptionelle Ansätze sollen im Wettbewerb eine große Rolle spielen. Es gibt dafür eine eigene Kategorie.

Page 14: 2. ICMA Ausschreibung D

Das Jahrbuch ICMA One:

By Positive: Hoffen auf Sonnenschein – das Unternehmen nach dem Sturm

Leading voices: Johan Elster, Leiter der Market Division NAFTA & Europe North (NEA) Leading

voices extra: Robert Suter, CEO der Conzzeta Bystronic einBLicke: Das neue Refurbishing

Center Zweites gesicht: Wie Jean-Claude Beghein den Menschen in Burma hilft

DAS INTERNATIONALE FORUM FüR ALLE BySTRONIC MITARBEITENDEN 3/09

eadingDas neue Refurbishing

By Positive: Hoffen auf Sonnenschein – das Unternehmen nach dem Sturm

ISBN 978-3-00-034297-4

Karin (Kaya) Hérancourt arbeitet als Projektmanagerin bei den Sprachen-Services mit den Schwerpunkten Deutsch, Englisch und Französisch.

Seit 1989 ist sie für Roche tätig.Hobbys: Tauchen, Ski fahren, Joggen, Tiere und Reisen.

Enrique Nuño ist Projektmanager und seit 9 Jahren im Unternehmen. Der diplomierte kaufmännische Angestellte spricht Deutsch, Spanisch, Französisch, Englisch und Italienisch. Hobbys: Reisen, Lesen, Autos, Tanzen.

W em Urdu ziemlich spa-nisch vorkommt, der ist bei den Roche-Sprachen-Services genau richtig. Sie bieten Hilfe gegen jegliche babylo-nische Sprachverwirrung: «Es gibt kaum eine Fremdsprache, die wir nicht anbie-ten», erklärt Claudine Nick, Projektma-nagerin Sprachen-Services. Auch Urdu, die National- und Amtssprache von Pa-kistan. Dank des grossen Netzwerks mit rund 30 Agenturen und Freelancern weltweit fi nden die Sprachen-Services auch für die exotischsten Übersetzungs-

Auft räge die passende Lösung. Dafür sorgen Claudine Nick und zwei weitere Projektmanager (siehe Kurzporträts). Sie sind die Drehscheibe zwischen Kun-

den und externen Lieferanten. «Wir prüfen die eingehenden Texte darauf, welche Fachkenntnisse und Sprachkom-binationen erforderlich sind und wann der Abgabetermin ist – danach wählen wir einen geeigneten Anbieter aus.» Je-der Übersetzer ist auf ein Fachgebiet spezialisiert, etwa auf Informatik, Per-sonalfragen oder Medizin. «In unserer Lieferantenkartei sind auch Ärzte, die für uns übersetzen.»Am häufi gsten werden die Sprachen

Englisch und Spanisch nachgefragt. Aber auch Chinesisch, Japanisch sowie die osteuropäischen Sprachen sind im Kommen. 88 Prozent der bei den Spra-chen-Services eingehenden Auft räge sind Übersetzungen. Drei Viertel da-

von werden ausser Haus vergeben: «Das Arbeitsvolumen könnten wir mit unseren internen Ressourcen gar nicht bewältigen», erklärt Claudine Nick.Neben den drei Projektmanagern

beschäftigen die Sprachen-Services sechs sogenannte Sprachexperten (sie-he Kasten). Sie fertigen zum Teil selbst Übersetzungen an, wenn es um kurze, und besonders dringende oder vertrau-liche Texte geht. Doch ihr Schwerpunkt liegt auf der Qualitätskontrolle der

Texte, die Externe bearbeitet haben.Das Spektrum der Auft räge ist breit: Menü-Pläne, Briefe an die Mitarbeiten-den, Einladungen zur Einweihung

Fortsetzung auf Seite 18

Die Dienste von Übersetzern und Dolmetschern sind wegen der Globalisierung

immer gefragter. Hier helfen buchstäblich die Roche Sprachen-Services.

Service & SozialesRoche Nachrichten · Ausgabe 9/2009

17

Spanisch 29,9 %Spanisch 29,9 %

Französisch 9,7 %

Deutsch 9,6 %

Arabisch2,2 % Sonstige0,9 %

Englisch 47,7 %

Volumina der Zielsprachen über alle Dienstleistungen (2008)

Martina Waldhecker ist Leiterin der Sprachen-Services, die bei Standort Services (PSS) in Basel angesiedelt sind. Seit 2000 arbeitet die Diplom-Biologin, Umweltmanagerin, Indust-rie- und Fremdsprachenkauffrau für Englisch in verschiedenen Positionen bei Roche. Hobbys: zwei Pferde und barockes Dressur-Reiten.

Claudine Nick ist Projektmanage-rin und arbeitet seit 13 Jahren für das Unternehmen. Die gebürtige Französin hat eine Ausbildung als

Fremdsprachenkorrespondentin für die Sprachen Englisch, Deutsch und Italienisch. Hobbys: Club-Präsidentin des Twirling-Clubs Hégenheim (F), Lesen, Theater und Reisen.

Claudia Rickli ist diplomierte Überset-zerin und bei Roche seit 22 Jahren für das Lektorat in den Sprachen Deutsch, Französisch, Englisch, Spanisch und Italienisch zuständig (siehe Kasten).Hobbys: Kultur und Soziales.

12067_RN_0809_S17-28_k4.indd 1

10.11.2009 15:17:37 Uhr

Zeitung für die Mitarbeiterder BASF SEJuli 2010

LudwigshafenHintergrund

ThemaAus den Betrieben Märkte und Produkte Gruppe

Galerie

LUDWIGSHAFEN:Moritz Bleibtreubeim Filmfestival

09

LUDWIGSHAFEN:Dritte Welle vonOpal 21 startet

03

AUS DEN BETRIEBEN:Die Gefahrensymboleändern sich

05

GALERIE:

Neues Kulturprogrammvorgestellt

16

1. Januar 2010 bis 2. Juli 2010

BASF-Aktie im Juni im leichten Aufwärtstrend

Gute Konjunkturdaten gaben den Aktienmärkten im Juni

Auftrieb. Die BASF-Aktie profitierte zudem von positiven

Analystenmeinungen zur Cognis-Akquisition. Sorgen über

nachlassende Stabilität des Bankensystems in Europa sowie

Herabstufungen durch Ratingagenturen dämpften jedoch die

Stimmung an den Aktienmärkten. Trotzdem lag die BASF-

Aktie im Juni im leichten Aufwärtstrend und gewann auf

Vier-Wochen-Sicht 2,57 Prozent. Der Dax sank im gleichen

Zeitraum um 1,76 Prozent.

2.7.

1.1. 1.2. 1.3.15.2. 15.3. 15.4.

15.1.

1.4. 3.5. 1.6. 15.6.14.5. 1.7. 2.711.6.6 1515.6.614.5 1.71.7

+0,87 %

43,84 Euro

5834,15 Punkte-2,07 %

1.11.1. 1.21.2. 15.15.2.2.15.15.1.1.

AKTIENKURS:

NochbisEndeOktober findet in derchinesischen Metropole Shanghaidie Expo 2010 statt. Dabei präsen-tieren sich 242 Aussteller aus 192

Nationen. Auch die BASF ist mitdabei. BASF information berich-tet auf einer Sonderseite über dieHöhepunkte. red/Fotos: BASF 13

WELTAUSSTELLUNG:

BASF bei der Expoin Shanghai

COGNIS-ÜBERNAHME:

BASF übernimmt Cognis.Mit dem Abschluss derTransaktion wird bis spätes-tens November 2010 gerech-net.

ImJunihatdieBASFmitdervondenPermira Fonds, GS Capital Partnersund SV Life Sciences kontrolliertenCognis Holding eine Einigung überden Erwerb des Spezialchemieun-ternehmens mit Sitz in Monheimerzielt.DerKaufpreisfürdasEigenkapital

beträgt 700 Millionen Euro. Netto-finanzschulden und Pensionsver-pflichtungen eingeschlossen, er-gibt das einen Unternehmenswertvon 3,1 Milliarden Euro. Der Kaufunterliegt noch der Zustimmungder zuständigen Behörden. „Mitdem Erwerb von Cognis stärkenwir unser Portfolio mit konjunk-turrobusten und ertragsstarken

Geschäften und bauen unsere Po-sition als das weltweit führendeChemieunternehmen weiter aus“,sagt Dr. Jürgen Hambrecht, Vor-standsvorsitzender der BASF.Cognis ist ein führender, welt-weit tätiger Hersteller von innova-tiven Lösungen und Produkten aufBasis nachwachsender Rohstoffefür den Ernährungs- und Gesund-heitsmarkt sowie für die Kosmetik-,Wasch- und Reinigungsmittelindu-strie. Ein weiterer Schwerpunkt sindProdukte für industrielle Märkte wieBergbau, Schmierstoffe, Farben undLacke sowie Pflanzenschutz. DasUnternehmen beschäftigt rund 5500Mitarbeiter und verfügt über Produk-tionsstätten und Servicecenter in 30Ländern. 2009 erzielte Cognis einenUmsatz von etwa 2,6 Milliarden Euround ein EBITDA (Ergebnis vor Zin-sen, Steuern und Abschreibungen)

von 322 Millionen Euro. „Wir habenuns zu einem führenden, innovativenAnbieter von Spezialchemie ent-wickelt“, so Dr. Antonio Trius, Vor-standsvorsitzender der Cognis. „Ins-besondere unser Fokus auf Wellnessund Sustainability und unsere Exper-tise bei Produkten aus nachwachsen-den Rohstoffen haben sich dabei alsErfolgsfaktoren bewährt.“Viele Produkte auf Basisnachwachsender RohstoffeZu den Kunden von Cognis zäh-

len globale Konsumgüterherstellergenauso wie regionale Anbieteraus der Kosmetik-, Wasch- undReinigungsmittelindustrie sowieaus dem Bereich Gesundheit undErnährung. Außerdem bietet dasUnternehmen Produkte für Farbenund Lacke, Schmierstoffe für dieTransportindustrie sowieRohstoffeund Additive für chemisch-tech-nische Anwendungen in der Land-wirtschaft und im Bergbau.„Durch die Akquisition wollen wirder global führende Anbieter von In-haltsstoffen für die Kosmetik-indus-triewerden,unsere führendePositionbei Wasch- und Reinigungsmittelnweiter ausbauen und eine starke Po-sition bei Gesundheit und Ernährungerreichen“, sagt Dr. John Feldmann,Vorstandsmitglied der BASF und zu-ständig fürdasSegmentPerformanceProducts. „Mit dem Erwerb von Cog-nis ergänzen wir unser Portfolio vorallem mit Produkten, die auf nach-wachsenden Rohstoffen basieren.Mit einem breiteren und attraktivenAngebotanProduktenundLeistungenund unserer Forschungs- und Ent-wicklungsexpertise werden wir fürunsereKunden in diesenMärkten einnochwichtigerer Partner für gemein-same Entwicklungen werden.“Ein wichtiger Schrittin der SegmentstrategieNach Erhalt der notwendigen

rechtlichen Genehmigungen wirddas Geschäft in das BASF-SegmentPerformance Products integriert.Das Segment erzielte 2009 einenUmsatz von 9,4 Milliarden Euro.Einsatzgebiete sind zum BeispielWindeln und Papier, Vitamine fürNahrungsergänzungsmittel, Licht-schutzmittel für Sonnencremes,Kunststoffadditive, Hilfsstoffezur Wasserbehandlung, Anwen-dungen im Bergbau oder Produktefür die Öl-, Automobil- und Lack-industrie. „Der Kauf von Cognisist ein wichtiger Schritt in unsererSegmentstrategie von Wachstum,Wertsteigung und Nachhaltigkeit“,so Feldmann.

redTV-Beitrag in BASF.insideauf RNF oder unterwww.basf.de/basfinside

Abschlussbis Novembergeplant

„Mit dem Erwerb vonCognis stärken wirunser Portfolio mit kon-junkturrobusten undertragsstarken Geschäf-ten.“

Dr. Jürgen Hambrecht,Vorstandsvorsitzender

PRESSESTIMMEN:

Zwei Dinge machen Cognis so attraktiv für die BASF: Mit

dem Kauf baut der Konzern erstens das Spezialchemiege-

schäft aus, wodurch er konjunkturresistenter werden will.

Zweitens erwerben die Ludwigshafener ein Unternehmen,

bei dem schon andere die mühsame Restrukturierungsarbeit

übernommen haben.

Alle Beteiligten wollten, dass BASF zum Zuge kommt. Vor

zehn Jahren wäre das wahrscheinlich so nicht passiert. (...)

Die großen heimischen Chemiekonzerne glaubten zum Teil

nicht mehr an ihre Branche. (...) Nur die BASF, der angeblich

langweilige Grundstoffladen, ließ sich von den Patentrezep-

ten der schlauen Investmentbanker nicht verrückt machen

und baute sein Stammgeschäft behutsam aus.

INFORMATIONSAUSTAUSCH:Landesregierung zu Gast bei BASFDie rheinland-pfälzische Landesregierung und der Vorstand

der BASF haben sich zu Gesprächen in Forst getroffen. Bei

dem jährlich stattfindenden Informationsaustausch ging es

unter anderem um die Themen Nanotechnologie, Elektro-

mobilität und Energieeffizienz. Langfristig, so war man sich

einig, könne die Zukunftsfähigkeit von Rheinland-Pfalz nur

dann gesichert werden, wenn weiter in innovative Techno-

logien investiert werde. Vorstandsvorsitzender Dr. Jürgen

Hambrecht undMinisterpräsident Kurt Beck betonten die

Bedeutung der Chemieindustrie als Motor der Innovation:„Mit unserer Forschung ma-chen wir innovative Problemlö-sungen in Bereichen möglich,die die Öffentlichkeit häufignicht mit Chemie in Verbin-dung bringt“, sagte Dr. JürgenHambrecht. MinisterpräsidentBeck würdigte das Engagementder BASF auf dem Feld derElektromobilität: „Die deutscheIndustrie muss sich in diesemBereich an die Spitze der Be-wegung setzen. Ich freue mich,dass BASF mit ihrer Forschung

zum Erfolg neuer Mobilitätskonzepte beiträgt und attraktive

Arbeitsplätze für hochqualifizierte Mitarbeiter in Rheinland-

Pfalz schafft.“ Weitere Themen waren die Wirtschaftlage und

der Stand der Umsetzung der europäischen Chemikalien-

verordnung Reach.

red

Dr. Jürgen Hambrechtmit MinisterpräsidentKurt Beck (r.). Foto: BASF

16

end

die

2.7.2.7.1.7. 2.71.7

EuroEuroEuro

04BASF information Thema: Hauptversammlung

Mai 2010

Hauptversammlung der BASF im Mannheimer Rosengarten

Über 6000 Aktionäre kamen zur diesjährigen Hauptver-

sammlung am 29. April in den Mannheimer Rosengarten,

um dort ihre Stimme abzugeben. Neben den Zahlen des

Geschäftsjahrs 2009 und des ersten Quartals 2010 interes-

sierten sich die Aktionäre vor allem für die gentechnisch

optimierte Stärkekartoffel Amflora, die abgeschlossene

Ciba-Integration und den Frauenanteil im Unternehmen.

BASF information hat Eindrücke von der Veranstaltung ge-

sammelt.

Das Modell einer Zelle: In einem Dialogforum stellte sich die BASF den

Fragen der Aktionäre zur grünen Biotechnologie.

AUSSPRACHE:

„Gute Arbeit im Jahr 2009“bescheinigten die Vertre-ter der Aktionärsverbändedem Vorstand während derHauptversammlung in Mann-heim am 29. April.Von Nicole WehnerGewürdigt wurde neben den „sehrguten Zahlen“ des ersten Quartalsim laufenden Geschäftsjahr vorallem der Dividendenvorschlag von1,70 Euro. Dies bedeute nur eine„unbedeutende Senkung“ und las-se für 2010 wieder mehr erwarten.Der Aktienkurs habe sich beeindru-ckend entwickelt, meinten die Akti-onärssprecher übereinstimmend.Viele Fragen zurStärkekartoffel AmfloraViele Fragen an den Vorstand

bezogen sich auf die gentechnischverbesserte Stärkekartoffel Amflora,die Ciba-Integration, die Ergebnissedes Geschäftsjahrs 2009 sowie denFrauenanteil im Unternehmen.Vor mehr als 6000 Teilnehmernder Hauptversammlung hob derVorstandsvorsitzende Dr. JürgenHambrecht hervor, dass währenddes 13-jährigen Genehmigungsver-fahrens für die Amflora immer wie-der deren Sicherheit für Mensch,Tier und Umwelt bestätigt wordensei. In der anhaltenden Diskussiongehe es in erster Linie um die „Ak-zeptanz der grünen Gentechnik inEuropa“. Die BASF gehe sehr ge-wissenhaft mit diesem Thema um.„Unsere Aufgabe als Unternehmenist es, Neues zu wagen, das Für und

Wider abzuwägen und eventuelleRisiken verantwortungsvoll zu ma-nagen“, so Hambrecht. Wenn dieUmsetzung zukunftsweisender In-

novationen so schwierig sei wie beider Amflora, „frage ichmich, wie wirauf Dauer in Europa wettbewerbsfä-hig bleiben wollen.“ Einige Sprecher

der Aktionäre wollten vom Vorstandwissen, ob sich die Ciba-Akquisitiontatsächlich gelohnt habe und ob dieBASF in absehbarer Zeit weitere Zu-käufe plane. Zu Spekulationen nahmHambrecht keine Stellung, gingaber ausführlich auf die gerade inwesentlichen Teilen abgeschlosseneCiba-Integration ein. „Wir könnenheute schon sagen, dass sich die Ci-ba-Geschäfte besser entwickeln alswir es erwartet haben.“ Bereits jetztbefänden sich die Synergieeffektedeutlich über dem ursprünglichenZielwert. „Aus unserer Sicht hat sichdie Akquisition gerechnet“, erklärteHambrecht.

Zu wenige Frauen inFührungspositionenBefragtnachdenerzieltenGewinn-margen im Jahr 2009 äußerte sichder Vorstandsvorsitzende zufrieden:„Unsere Geschäfte haben in allerRegel besser abgeschnitten als derWettbewerb. Wir wollen immer dieNase vorn haben. Deshalb strengenwir uns an, unsere Effizienz weiter zuverbessern.“Mehrere Aktionäre sprachen denAnteil von Frauen in Führungsper-sonen sowie die Thematik der Frau-enquote an. Laut Hambrecht ist derVorstand mit dem aktuellen Frau-enanteil von 6,5 Prozent an oberenFührungspositionen in der BASF-Gruppe„noch langenicht zufrieden“.Von einer Quote halte er nichts, denn„deroderdieBestebekommtdieVer-antwortung übertragen“. Ausschlag-gebend für die Besetzung von Füh-rungspositionen seien Kompetenz,Leistung, Persönlichkeit und Team-fähigkeit, nicht das Geschlecht.

Aktionäre sind mit Dividende undKursentwicklung zufrieden

Im Rosengarten – hier Dr. Jürgen Hambrecht am Rednerpult

– wurden auch Motive der neuen Unternehmenskampagne

gezeigt (Hintergrund).

Fotos: BASF

Applaus für die Mitarbeiter„Nachdem frostigenKrisenjahr 2009sagt das Konjunkturbarometer wie-der besseres Wetter vorher, trotz dernach wie vor vorhandenen dunklenWolken“, erklärte Vorstandsvorsit-zender Dr. Jürgen Hambrecht in sei-ner Rede auf der Hauptversammlungin Mannheim. Durch schnelles undentschlossenes Handeln habe dieBASFdiewirtschaftlicheKrisebesserbewältigt als viele Wettbewerber.„Wir haben gezeigt, welche Kraftin der BASF steckt“, betonte Ham-brecht undwürdigte die Leistung derMitarbeiter: „Mit außerordentlichemEngagement, höchster Flexibilitätund beispielloser Solidarität hat dasBASF-Team weltweit von Quartal zuQuartal die Ertragskraft gesteigertund dadurch Freiraum für die Gestal-tung der Zukunft geschaffen“, so derVorstandsvorsitzende vor den ver-sammelten Aktionären. „Dafür dankeich allen Mitarbeitern von ganzem

Herzen – sie alle haben einen kräf-tigen Applaus verdient.“ In seinenAusführungen ging Hambrecht auchauf die „anspruchsvolle Dividenden-politik“ der BASF in wirtschaftlichschwierigen Zeiten ein: Mit dem Di-videndenvorschlag von 1,70 Euro jeAktie bringe der Vorstand seine Zu-versicht für das Jahr 2010 zum Aus-druck. 2009 solle in jederHinsicht einAusnahmejahrbleiben,„dennkünftigwollen wir unsere Dividende wiederjedes Jahr steigern oder zumindestauf dem Niveau des Vorjahres hal-ten.“Hambrecht ging in seiner Rede

davon aus, dass sich die Erholungauch in den nächsten Quartalen fort-setzen werde. Allerdings werde sichdas Wachstum verlangsamen undungleichmäßig verlaufen. „Die wei-tere Erholung ist deshalb kein Selbst-läufer. Vor Überraschungen sind wirauch 2010 nicht sicher.“

Als wichtigen Arbeitsschwerpunktzur Sicherung der Zukunft bezeich-nete Hambrecht die InnovationenundnanntedreiBeispieleausder „In-novationswerkstatt“derBASF:„NacheinemMarathon von über 13 Jahren“wurde die gentechnisch verbesserteStärkekartoffel Amflora endlich vonder Europäischen Kommission zu-gelassen. „Wahre Kraftpakete“ seiendie Lithium-Ionen-Batterien mit lan-gen Lauf- und kurzen Ladezeiten. Als„intelligente Lösung, die RessourcenundUmweltschont“,bezeichnetederVorstandsvorsitzende Elastopave, ei-ne Neuentwicklung aus Polyurethan.Damit erhalten Geh- und Radwegeoder Schulhöfe eine stabile, dabeiaber flexible undwasserdurchlässigeOberfläche.

nwTV-Beitrag in BASF.insideauf RNF oder unter www.basf.de/basfinside

HAMBRECHT:

Betreuerin Alida Koos von Lukids ad hoc spielt mit einer jungen Besu-

cherin: Die Kinderbetreuung wurde in diesem Jahr erstmals angeboten.

Vor den Toren des Kongresszentrums protestierten Umweltaktivisten ge-

gen den Anbau der gentechnisch optimierten Stärkekartoffel Amflora.

Stelen am Eingang wiesenauf die Hauptversamm-lung hin.

Mai 2010

Unternehmen.nstaltung ge-

Mai 2010

Thema: Förderplattform BASF information13

Quelle: Wingas/Gaswinner

Die Erdgas-Förderplattform F16-A in der niederländischen Nordsee

Die Förderplattform F16-A liegt 140 Kilometer von der nie-

derländischen Küste entfernt. Sie ist eine von mehr als 500

Plattformen in der Nordsee, dem größten Offshore-Förder-

gebiet der Welt. Von hier stammt rund ein Viertel des von

Wingas – einem Joint Ven- ture der BASF-Tochter Win-

tershall mit der russischen Gazprom – vertriebenen

Erdgases. Die 2006 in Betrieb genommene F16-A ist die mo-

dernste und größte Erdgasförderplattform, die Wintershall

als verantwortlicher Betriebsführer betreibt.

ammt

opa wettbewerbsfä-hig bleiben wollen.“ Einige Sprecher

Besetzung von Füh-rungspositionen seien Kompetenz,Leistung, Persönlichkeit und Team-fähigkeit, nicht das Geschlecht.

die MitarbeiterHerzen – sie alle haben einen kräf-tigen Applaus verdient.“ In seinenAusführungen ging Hambrecht auchdie „anspruchsvolle Dividenden-politik“ der BASF in wirtschaftlichschwierigen Zeiten ein: Mit dem Di-videndenvorschlag von 1,70 Euro jebringe der Vorstand seine Zu-versicht für das Jahr 2010 zum Aus-2009 solle in jederHinsicht einAusnahmejahrbleiben,„dennkünftigwir unsere Dividende wiederJahr steigern oder zumindestdem Niveau des Vorjahres hal-Hambrecht ging in seiner Redeaus, dass sich die Erholungden nächsten Quartalen fort-werde. Allerdings werde sichchstum verlangsamen und

ungleichmäßig verlaufen. „Die wei-Erholung ist deshalb kein Selbst-Überraschungen sind wirnicht sicher.“

Als wichtigen Arbeitsschwerpunktzur Sicherung der Zukunftnete Hambrecht dieundnanntedreiBeispielenovationswerkstatt“dereinemMarathon von überwurde die gentechnischStärkekartoffel Amflorader Europäischen Kommissiongelassen. „Wahre Kraftpakete“die Lithium-Ionen-Batteriengen Lauf- und kurzen Ladezeiten.„intelligente Lösung, dieundUmweltschont“,bezeichneteVorstandsvorsitzende Elastopave,ne Neuentwicklung ausDamit erhalten Geh- undoder Schulhöfe eine stabile,aber flexible undwasserOberfläche.

TV-BeitragTV-BeitragTV in BASFauf RNF oder unterbasf.de/basfinside

Koos von Lukids ad hoc spielt mit einer jungen

Kinderbetreuung wurde in diesem Jahr erstmals

Social Media

Die Revolution im Netz

Für die BASF-Mitarbeiter in Europa, Nr. 3/2010

euroscope

Für die BASF-Mitarbeiter in Europa, Nr. 2/2010

euroscope

Ernährung

Speiseplan der Zukunft

17

E s ist inzwischen eine triviale Erkenntnis, dass der Einfluss

englischer Wörter auf die Geschäftssprache gerade auch im

deutschen Sprachraum allgegenwärtig ist. Zahllos sind die

Beispiele dafür, und in den Sitzungszimmern multinationa-

ler Unternehmen wird heute auch zwischen deutschsprachigen Ein-

heimischen ‘Denglisch’ gesprochen – ein schillerndes Gemisch aus

Deutsch und Englisch. Einige Beispiele gefällig? Nun: Dass sich hof-

fentlich einige blockbuster in der pipeline befinden, der event manager

das nächste kick-off meeting plant, an workshops fleissig gebrainstormt

wird und in der breakout session wichtige benchmarks definiert wer-

den – all das ist heutzutage auch in Deutschland, der Schweiz und in

Österreich gängige Sprechpraxis in den grossen Firmen.

Es soll sogar Manager deutscher Zunge geben, die es neuerdings

als challenge, pardon, als Herausforderung empfinden, eine Präsen-

tation auf Deutsch zu halten. Und wir alle kennen Fälle von eben-

solchen Führungskräften, die sich bei ihrem deutschsprachigen

Publikum zuerst dafür entschuldigen, leider keine Zeit mehr gehabt

zu haben, die Texte auf den Slides der Powerpoint-Präsentation noch

ins Deutsche übersetzen zu lassen.Was man unbedingt wissen mussSelbstverständlich gibt es zahlreiche Ausdrücke und Begriffe, die

man einfach kennen muss, um in Meetings, bei denen Englisch ge-

sprochen wird, eine gute Figur zu machen. So sollte man beispiels-

weise wissen, was eine USP, das heisst eine unique selling proposition,

oder auch was ein break-even point ist, um nicht blöd dazustehen,

muss man mit Ausdrücken wie walk the talk, layer of clay, think

outside the box, quick wins und low-hanging fruit unbedingt zur rech-

ten Zeit um sich werfen können. Auch muss man natürlich den Un-

terschied zwischen outplacement und outsourcing, output und out-

come, outperformer und high potential kennen. Selbstverständlich muss man auch eine Ahnung davon haben,

was eine matrix organisation ist, sollte man wissen, worin best practi-

ces und competitive advantages bestehen, muss sich dafür interessie-

ren, wie man added value generiert und einen turnaround schafft.

Was schliesslich ein interface ist, wie man eine gap analysis macht

und wie der return on investment (ROI) beziehungsweise das total

cost of ownership (TCO) berechnet werden sollen, davon braucht

man zwar keinen blassen Schimmer zu haben, muss hier also nicht

unbedingt in the loop sein, sollte aber dennoch diese Begriffe bei

Gelegenheit in die geneigte Runde werfen. Damit kann man nämlich

ungemein Eindruck schinden …Feinschliff für FortgeschritteneBeherrscht man erst einmal das Grundvokabular der wichtigsten

geschäftsrelevanten Ausdrücke, muss man ausserdem noch wissen,

welche Sprechcodes gerade im Schwange sind, um als echter Insider

zu gelten und somit seiner Karriere weiteren Schub zu verleihen.

Wer heute beispielsweise sagt: «Please get in touch with John Mil-

ler», beweist, dass er völlig passé ist und absolut keine Ahnung hat.

Heute muss man sagen: «Please liaise with John Miller», um ‘in’ zu

sein und als kompetent zu gelten. Und wer sagt: «Make the best use

of your capabilities and resources», gilt als vollkommener Anfänger

in Managerkreisen, denn heute muss es heissen: «Leverage your ca-

pabilities and resources.» Wer ferner nicht jeden zweiten Satz mit

«Going forward» einleitet, beweist, dass er zu wenig zukunftsgerich-

tete Dynamik hat; wer es unterlässt, seinen Aussagen bisweilen ein

«as we speak» hinterherzuschieben, zeigt, dass seine Voten nicht ganz

auf der Höhe der aktuellsten Information sind. Redet man zudem nur

von focus und nicht von laser-sharp focus, verrät man damit, dass die

eigene Fokussiertheit auf den gerade gängigsten Jargon noch arg zu

wünschen übrig lässt. Ferner sollte man wissen, dass man bei gewissen Ausdrücken

stets ganz bestimmte Verben verwenden sollte, um als echter Kenner

zu gelten. So muss es unbedingt heissen: ‘to drive the business’, ‘to

grow the bottom line’, ‘to own the change initiative’, ‘to deliver added

value’. Wer hier andere Tätigkeitswörter benutzt, schadet möglicher-

weise seiner Karriere, denn er erweist sich als Analphabet im

Newspeak der Business-Welt. Darüber hinaus: Man sollte nie das

Wort fired in den Mund nehmen, sondern ausschliesslich von head-

count reduction und von down- oder gar rightsizing sprechen. Heute

will auch niemand mehr support oder backing für seine Anliegen

erfahren, sondern vielmehr buy-in bekommen. Und deutlich profes-

sioneller als brand value gilt heute der Ausdruck brand equity, viel

besser als many times macht sich multiple times, und eindrücklicher

als to develop the business klingt taking the business to the next level.

Kapiert? Wenn Sie sich jetzt fragen, warum das alles so wichtig sein soll,

dann kann ich Ihnen leider auch keine gute Antwort darauf geben.

Und wenn Sie finden, das sei doch unausstehlich, dieser scheinbare

Zwang zur politischen Korrektheit im Gebrauch des ‘richtigen’ Eng-

lisch-Jargons, dann sind Sie in bester Gesellschaft, hat doch schon der

gute Dilbert ausgerufen: «How do I hate that corporate crapola jingo-

ism stuff.»Aber im Ernst: Es gibt Psychologen, die im gemeinsamen Ge-

brauch eines spezifischen, als ‘in’ geltenden Geschäftsvokabulars

eine communal bonding experience ausfindig gemacht haben wollen.

Sie weisen darauf hin, damit befriedige man unter anderem auch das

Bedürfnis, als kompetent und auf der Höhe der Zeit zu gelten. Man

signalisiere: Auch ich gehöre zum ‘Club’, auch ich gehöre dazu.

Durchaus möglich sei aber auch, dass man sich damit das persönlich

gefärbte und ziemlich anstrengende Denken erspare, indem man auf

ein gängiges Repertoire an semantischen Versatzstücken zurückgrei-

fe, die jederzeit abrufbar seien. Mein Fazit: Was auch immer dahinterstecken mag, ziemlich

wichtig ist es allemal. Allerdings kann man sich auch relativ leicht

blamieren, denn wer bei seinem intensiven Bemühen, stets die

gerade angesagtesten Ausdrücke zu gebrauchen, einmal voll dane-

ben greift, bei dem ist der Parcours from hero to zero dann doch

recht kurz.

Wer heute in einem globalen Geschäftsumfeld reüssieren will, muss nicht nur Englisch können, sondern auch das gerade

gängige ‘Biz Speak’ beherrschen. Den richtigen Jargon zu kennen, der gerade en vogue ist, verschafft ungeahnte Karrierevorteile.

Eine linguistisch-ironische Betrachtung von Peter Brügger.

Englisch ja, aber welches?

«Heute will auch niemand mehr support oder backing für seine Anliegen erfahren, sondern vielmehr buy-in bekommen.»

Roche Nachrichten · Ausgabe 9/2009

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Kultur & Leben

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zu gelten. So muss es unbedingt heissen: ‘to drive the business’, ‘to

grow the bottom line’, ‘to grow the bottom line’, ‘to grow

own the change initiative’, ‘to deliver added deliver added deliver

value’. Wer hier andere Tätigkeitswörter benutzt, schadet möglicher

weise seiner Karriere, denn er erweist sich als Analphabet im

Newspeak der Business-Welt. Darüber hinaus: Man sollte nie das

in den Mund nehmen, sondern ausschliesslich von headoder gar rightsizing sprechen. Heute

rightsizing sprechen. Heute rightsizing oder backing für seine Anliegen

backing für seine Anliegen backing bekommen. Und deutlich profes

gilt heute der Ausdruck brand equity, viel multiple timesmultiple times, und eindrücklicher

, und eindrücklicher taking the business to the next level

Wenn Sie sich jetzt fragen, warum das alles so wichtig sein soll,

dann kann ich Ihnen leider auch keine gute Antwort darauf geben.

Und wenn Sie finden, das sei doch unausstehlich, dieser scheinbare

Zwang zur politischen Korrektheit im Gebrauch des ‘richtigen’ Eng

lisch-Jargons, dann sind Sie in bester Gesellschaft, hat doch schon der

gute Dilbert ausgerufen: «How do I hate that corporate crapola jingoAber im Ernst: Es gibt Psychologen, die im gemeinsamen Ge

brauch eines spezifischen, als ‘in’ geltenden Geschäftsvokabulars ausfindig gemacht haben wollen.

Sie weisen darauf hin, damit befriedige man unter anderem auch das

Bedürfnis, als kompetent und auf der Höhe der Zeit zu gelten. Man

signalisiere: Auch ich gehöre zum ‘Club’, auch ich gehöre dazu.

Durchaus möglich sei aber auch, dass man sich damit das persönlich

gefärbte und ziemlich anstrengende Denken erspare, indem man auf

ein gängiges Repertoire an semantischen Versatzstücken zurückgreiMein Fazit: Was auch immer dahinterstecken mag, ziemlich

wichtig ist es allemal. Allerdings kann man sich auch relativ leicht

blamieren, denn wer bei seinem intensiven Bemühen, stets die

gerade angesagtesten Ausdrücke zu gebrauchen, einmal voll danefrom hero to zero dann doch

Wer heute in einem globalen Geschäftsumfeld reüssieren will, muss nicht nur Englisch können, sondern auch das gerade

gängige ‘Biz Speak’ beherrschen. Den richtigen Jargon zu kennen, der gerade en vogue ist, verschafft ungeahnte Karrierevorteile.

Eine linguistisch-ironische Betrachtung von Peter Brügger.

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Die Revolution im Netz

fleissig gebrainstormt breakout session wichtige benchmarks definiert wer-

den – all das ist heutzutage auch in Deutschland, der Schweiz und in

den – all das ist heutzutage auch in Deutschland, der Schweiz und in

Österreich gängige Sprechpraxis in den grossen Firmen.

Es soll sogar Manager deutscher Zunge geben, die es neuerdings

als challenge, pardon, als Herausforderung empfinden, eine Präsen-

tation auf Deutsch zu halten. Und wir alle kennen Fälle von eben-

solchen Führungskräften, die sich bei ihrem deutschsprachigen

Publikum zuerst dafür entschuldigen, leider keine Zeit mehr gehabt

zu haben, die Texte auf den Slides der Powerpoint-Präsentation noch

ins Deutsche übersetzen zu lassen.Was man unbedingt wissen mussSelbstverständlich gibt es zahlreiche Ausdrücke und Begriffe, die

man einfach kennen muss, um in Meetings, bei denen Englisch ge-

sprochen wird, eine gute Figur zu machen. So sollte man beispiels-

weise wissen, was eine USP, das heisst eine unique selling proposition,

Feinschliff für FortgeschritteneBeherrscht man erst einmal das Grundvokabular der wichtigsten

geschäftsrelevanten Ausdrücke, muss man ausserdem noch wissen,

welche Sprechcodes gerade im Schwange sind, um als echter Insider

zu gelten und somit seiner Karriere weiteren Schub zu verleihen.

zu gelten und somit seiner Karriere weiteren Schub zu verleihen.

Wer heute beispielsweise sagt: «Please get in touch with John Mil-

ler», beweist, dass er völlig passé ist und absolut keine Ahnung hat.

Heute muss man sagen: «Please liaise with John Miller», um ‘in’ zu

sein und als kompetent zu gelten. Und wer sagt: «Make the best use

Newspeak der Business-Welt. Darüber hinaus: Man sollte nie das

Wort count reductionwill auch niemand mehr erfahren, sondern vielmehrsioneller alsbesser als besser als

als to develop the businessKapiert? Wenn Sie sich jetzt fragen, warum das alles so wichtig sein soll,

dann kann ich Ihnen leider auch keine gute Antwort darauf geben.

Und wenn Sie finden, das sei doch unausstehlich, dieser scheinbare

Zwang zur politischen Korrektheit im Gebrauch des ‘richtigen’ Eng

lisch-Jargons, dann sind Sie in bester Gesellschaft, hat doch schon der

gute Dilbert ausgerufen: «How do I hate that corporate crapola jingo

ism stuff.»Aber im Ernst: Es gibt Psychologen, die im gemeinsamen Ge

brauch eines spezifischen, als ‘in’ geltenden Geschäftsvokabulars

eine communal bonding experience Sie weisen darauf hin, damit befriedige man unter anderem auch das

Bedürfnis, als kompetent und auf der Höhe der Zeit zu gelten. Man

«Heute will auch niemand mehr support oder support oder support backing für seine

backing für seine backingAnliegen erfahren, sondern vielmehr buy-in bekommen.»

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weise seiner Karriere, denn er erweist sich als Analphabet im

Newspeak der Business-Welt. Darüber hinaus: Man sollte nie das

Wort fired in den Mund nehmen, sondern ausschliesslich von

fired in den Mund nehmen, sondern ausschliesslich von

firedcount reduction und von down- oder gar will auch niemand mehr support oder

support oder supporterfahren, sondern vielmehr buy-in bekommen. Und deutlich profes

sioneller als brand value gilt heute der Ausdruck besser als besser als many timesmany times macht sich macht sich multiple times

multiple timesto develop the business klingt taking the business to the next level

Kapiert? Wenn Sie sich jetzt fragen, warum das alles so wichtig sein soll,

dann kann ich Ihnen leider auch keine gute Antwort darauf geben.

Und wenn Sie finden, das sei doch unausstehlich, dieser scheinbare

Zwang zur politischen Korrektheit im Gebrauch des ‘richtigen’ Eng

lisch-Jargons, dann sind Sie in bester Gesellschaft, hat doch schon der

gute Dilbert ausgerufen: «How do I hate that corporate crapola jingoAber im Ernst: Es gibt Psychologen, die im gemeinsamen Ge

brauch eines spezifischen, als ‘in’ geltenden Geschäftsvokabulars

communal bonding experience ausfindig gemacht haben wollen.

Sie weisen darauf hin, damit befriedige man unter anderem auch das

Bedürfnis, als kompetent und auf der Höhe der Zeit zu gelten. Man

signalisiere: Auch ich gehöre zum ‘Club’, auch ich gehöre dazu.

Durchaus möglich sei aber auch, dass man sich damit das persönlich

gefärbte und ziemlich anstrengende Denken erspare, indem man auf

ein gängiges Repertoire an semantischen Versatzstücken zurückgrei

fe, die jederzeit abrufbar seien. Mein Fazit: Was auch immer dahinterstecken mag, ziemlich

wichtig ist es allemal. Allerdings kann man sich auch relativ leicht

blamieren, denn wer bei seinem intensiven Bemühen, stets die

gerade angesagtesten Ausdrücke zu gebrauchen, einmal voll dane

ben greift, bei dem ist der Parcours from hero to zero

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MAGAZIN FÜR DIE MITARBEITER DER UNICREDIT GROUP IN DEUTSCHLAND

MÄRZ | 2010

DAS LEITBILD LEITET SIEtitel_one_1_10.indd 3

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Das neue Leitbild der UniCredit Group: Wie ist es entstanden?

Warum gerade jetzt? Wie soll es umgesetzt werden? Das

und mehr wollten wir von CEO Alessandro Profumo wissen.

Wesentliche Fragen der Mitarbeiter in Deutschland zum Leitbild

beantwortet Dr. Theodor Weimer, Sprecher des Vorstands der

HVB und Country Chairman Germany der UniCredit Group, in

einer Spezialausgabe von »Weimer direkt«. Aber zuvor wollten

wir schon erfahren, wie das Leitbild auf die Mitarbeiter wirkt

und haben deshalb mit acht Kolleginnen und Kollegen aus

allen Teilen Deutschlands und den verschiedensten Einheiten

in einer Runde diskutiert.

UNSER LEITBILD

+one.1.10.S.2-25.indd 10-11

25.01.11 15:30

25.– €

40.– CHF

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4.000.– ¥

20.– £

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Infiniti Magazin ausgabe 4

enjoy making the choice.

A thing of beautyIst sie da, ist sie weg: TV-Frau Mel Gee macht ihren Weg um die Welt.

Die MöglichmacherEnergie aus den Bergen: Das Team von basecamp

bietet maßgeschneiderte Events für Unternehmen.

Zwei im SchneeHau dran, Mann! Zwei Franzosen jagen über gefrorenen Grund. Zu Pferde.

Meister aller KlängeHiFi vom Heftigsten: Amar G. Bose ist der Psychoakustik-Guru schlechthin. Ein Porträt.

Sie und er und dieses AutoLiebe macht pflichtvergessen: Sie und er auf einem heißen Trip durch Mailand.

Der Müller und das Öl Lounge-Talk: Heinz Neth, Herr der tausend Olivenbäume, über das Geheimnis guten Öls.

»Fünf Uhr früh, verstehst du?«Gehobener Service: Lebemann Mark Fuller erzählt,

wie man Luxusgäste zufriedenstellt.Under the SurfaceMehr als oberflächlich: Japanisches

Kunsthandwerk beseelt Alltagsgegenstände.

Gut zu wissen Must have: Was das Leben schöner macht.

DE

MAGAZIN FÜR DIE MITARBEITER DER UNICREDIT GROUP IN DEUTSCHLAND

MÄRZ | 2010

enjoy making the choice.

Lounge-Talk: Heinz Neth, Herr der tausend Olivenbäume, über das Geheimnis guten Öls.

Kunsthandwerk beseelt Alltagsgegenstände.

4.000.–¥

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ISBN 978-3-00-034297-4

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34—glasmagazine—2010

2010—glasmagazine—35

VOLV optimisme

De jaren vijftig: de oorlog is overwonnen. We steken de handen uit de mouwen.

Samen. Heel Nederland wordt opnieuw ontworpen. De trein, de keuken, de snel-

weg, de stofzuiger en de moraal. Alles nieuw. Eenvoudig, saamhorig, functioneel.

Wij zijn optimistisch, en dat zie je aan ons glas.

— tekst: Tiziana Nespoli— beeld: Archief Nationaal Glasmuseum, Het geheugen van Nederland

breekbare idealen

VOLVVOLVVOLVVOLoptimismeVOLVOLVVOLoptimismeVOLVVOLbreekbare idealen

ICMA One: The Results of the First International Corporate Media Award

ICMA One CD-Cover 4.indd 1 06.04.11 23:38

ICMA One, ISBN 978-3-00-034297-4

Über das BuchDas Buch enthält alle Gewinner-Seiten des ersten ICMA - Inter-national Corporate Media Award.Das Jahrbuch besteht aus 10 Pdf-Files mit zusammen 356 Seiten. Es hat mehr als 700 Abbildungen.

Am ersten ICMA haben sich 194 Publikationen aus 9 Ländern beteiligt. Die meisten Awards gingen an Publikationen aus Deutschland und der Schweiz. Hier liegt in allen Kategorien eine seriöse, gut lesbare Gestaltung im Trend. Einreichungen aus den Niederlanden, Luxemburg, Südafrika, den USA und Spanien sahen zum Teil lebhafter aus, vermutlich, weil die Layouts eine größere Variationsbreite hatten und weil es natürlich länder-spezifische Unterschiede gibt.

Insgesamt: ein exzellenter Überblick über die Trends im Bereich Corporate Media.

n DVD zum Preis von 35 Euro (60 Sfr.)n Die Versandkosten sind im Preis enthalten.n Die DVD enthält das Buch einmal in deutscher und einmal in englischer Sprache. n Bestellung am besten über www.corporate-media-award.com Dort ist ein Feld „Buchbestellung“.n Eine Bestellung per Email ist auch möglich. [email protected] n Wichtig: genaue Rechnungsanschrift angeben.

Zeitung für die Mitarbeiterder BASF SEJuli 2010

LudwigshafenHintergrund

ThemaAus den Betrieben

Märkte und Produkte GruppeGalerie

LUDWIGSHAFEN:Moritz Bleibtreubeim Filmfestival

09

LUDWIGSHAFEN:Dritte Welle vonOpal 21 startet

03

AUS DEN BETRIEBEN:Die Gefahrensymboleändern sich

05

GALERIE:

Neues Kulturprogrammvorgestellt

16

1. Januar 2010 bis 2. Juli 2010

BASF-Aktie im Juni im leichten Aufwärtstrend

Gute Konjunkturdaten gaben den Aktienmärkten im Juni

Auftrieb. Die BASF-Aktie profitierte zudem von positiven

Analystenmeinungen zur Cognis-Akquisition. Sorgen über

nachlassende Stabilität des Bankensystems in Europa sowie

Herabstufungen durch Ratingagenturen dämpften jedoch die

Stimmung an den Aktienmärkten. Trotzdem lag die BASF-

Aktie im Juni im leichten Aufwärtstrend und gewann auf

Vier-Wochen-Sicht 2,57 Prozent. Der Dax sank im gleichen

Zeitraum um 1,76 Prozent.

2.7.

1.1. 1.2. 1.3.15.2. 15.3. 15.4.

15.1.

1.4. 3.5. 1.6. 15.6.14.5.

1.7. 2.711.6.6 1515.6.6

14.51.71.7

+0,87 %

43,84 Euro

5834,15 Punkte-2,07 %

1.11.1. 1.21.2. 15.15.2.2.15.15.1.1.

AKTIENKURS:

NochbisEndeOktober findet in derchinesischen Metropole Shanghaidie Expo 2010 statt. Dabei präsen-tieren sich 242 Aussteller aus 192

Nationen. Auch die BASF ist mitdabei. BASF information berich-tet auf einer Sonderseite über dieHöhepunkte. red/Fotos: BASF 13

WELTAUSSTELLUNG:

BASF bei der Expoin Shanghai

COGNIS-ÜBERNAHME:

BASF übernimmt Cognis.Mit dem Abschluss derTransaktion wird bis spätes-tens November 2010 gerech-net.

ImJunihatdieBASFmitdervondenPermira Fonds, GS Capital Partnersund SV Life Sciences kontrolliertenCognis Holding eine Einigung überden Erwerb des Spezialchemieun-ternehmens mit Sitz in Monheimerzielt.DerKaufpreisfürdasEigenkapital

beträgt 700 Millionen Euro. Netto-finanzschulden und Pensionsver-pflichtungen eingeschlossen, er-gibt das einen Unternehmenswertvon 3,1 Milliarden Euro. Der Kaufunterliegt noch der Zustimmungder zuständigen Behörden. „Mitdem Erwerb von Cognis stärkenwir unser Portfolio mit konjunk-turrobusten und ertragsstarken

Geschäften und bauen unsere Po-sition als das weltweit führendeChemieunternehmen weiter aus“,sagt Dr. Jürgen Hambrecht, Vor-standsvorsitzender der BASF.Cognis ist ein führender, welt-weit tätiger Hersteller von innova-tiven Lösungen und Produkten aufBasis nachwachsender Rohstoffefür den Ernährungs- und Gesund-heitsmarkt sowie für die Kosmetik-,Wasch- und Reinigungsmittelindu-strie. Ein weiterer Schwerpunkt sindProdukte für industrielle Märkte wieBergbau, Schmierstoffe, Farben undLacke sowie Pflanzenschutz. DasUnternehmen beschäftigt rund 5500Mitarbeiter und verfügt über Produk-tionsstätten und Servicecenter in 30Ländern. 2009 erzielte Cognis einenUmsatz von etwa 2,6 Milliarden Euround ein EBITDA (Ergebnis vor Zin-sen, Steuern und Abschreibungen)

von 322 Millionen Euro. „Wir habenuns zu einem führenden, innovativenAnbieter von Spezialchemie ent-wickelt“, so Dr. Antonio Trius, Vor-standsvorsitzender der Cognis. „Ins-besondere unser Fokus auf Wellnessund Sustainability und unsere Exper-tise bei Produkten aus nachwachsen-den Rohstoffen haben sich dabei alsErfolgsfaktoren bewährt.“Viele Produkte auf Basisnachwachsender RohstoffeZu den Kunden von Cognis zäh-

len globale Konsumgüterherstellergenauso wie regionale Anbieteraus der Kosmetik-, Wasch- undReinigungsmittelindustrie sowieaus dem Bereich Gesundheit undErnährung. Außerdem bietet dasUnternehmen Produkte für Farbenund Lacke, Schmierstoffe für dieTransportindustrie sowieRohstoffeund Additive für chemisch-tech-nische Anwendungen in der Land-wirtschaft und im Bergbau.„Durch die Akquisition wollen wirder global führende Anbieter von In-haltsstoffen für die Kosmetik-indus-triewerden,unsere führendePositionbei Wasch- und Reinigungsmittelnweiter ausbauen und eine starke Po-sition bei Gesundheit und Ernährungerreichen“, sagt Dr. John Feldmann,Vorstandsmitglied der BASF und zu-ständig fürdasSegmentPerformanceProducts. „Mit dem Erwerb von Cog-nis ergänzen wir unser Portfolio vorallem mit Produkten, die auf nach-wachsenden Rohstoffen basieren.Mit einem breiteren und attraktivenAngebotanProduktenundLeistungenund unserer Forschungs- und Ent-wicklungsexpertise werden wir fürunsereKunden in diesenMärkten einnochwichtigerer Partner für gemein-same Entwicklungen werden.“Ein wichtiger Schrittin der SegmentstrategieNach Erhalt der notwendigen

rechtlichen Genehmigungen wirddas Geschäft in das BASF-SegmentPerformance Products integriert.Das Segment erzielte 2009 einenUmsatz von 9,4 Milliarden Euro.Einsatzgebiete sind zum BeispielWindeln und Papier, Vitamine fürNahrungsergänzungsmittel, Licht-schutzmittel für Sonnencremes,Kunststoffadditive, Hilfsstoffezur Wasserbehandlung, Anwen-dungen im Bergbau oder Produktefür die Öl-, Automobil- und Lack-industrie. „Der Kauf von Cognisist ein wichtiger Schritt in unsererSegmentstrategie von Wachstum,Wertsteigung und Nachhaltigkeit“,so Feldmann.

redTV-Beitrag in BASF.insideauf RNF oder unterwww.basf.de/basfinside

Abschlussbis Novembergeplant

„Mit dem Erwerb vonCognis stärken wirunser Portfolio mit kon-junkturrobusten undertragsstarken Geschäf-ten.“

Dr. Jürgen Hambrecht,Vorstandsvorsitzender

PRESSESTIMMEN:

Zwei Dinge machen Cognis so attraktiv für die BASF: Mit

dem Kauf baut der Konzern erstens das Spezialchemiege-

schäft aus, wodurch er konjunkturresistenter werden will.

Zweitens erwerben die Ludwigshafener ein Unternehmen,

bei dem schon andere die mühsame Restrukturierungsarbeit

übernommen haben.

Alle Beteiligten wollten, dass BASF zum Zuge kommt. Vor

zehn Jahren wäre das wahrscheinlich so nicht passiert. (...)

Die großen heimischen Chemiekonzerne glaubten zum Teil

nicht mehr an ihre Branche. (...) Nur die BASF, der angeblich

langweilige Grundstoffladen, ließ sich von den Patentrezep-

ten der schlauen Investmentbanker nicht verrückt machen

und baute sein Stammgeschäft behutsam aus.

INFORMATIONSAUSTAUSCH:Landesregierung zu Gast bei BASFDie rheinland-pfälzische Landesregierung und der Vorstand

der BASF haben sich zu Gesprächen in Forst getroffen. Bei

dem jährlich stattfindenden Informationsaustausch ging es

unter anderem um die Themen Nanotechnologie, Elektro-

mobilität und Energieeffizienz. Langfristig, so war man sich

einig, könne die Zukunftsfähigkeit von Rheinland-Pfalz nur

dann gesichert werden, wenn weiter in innovative Techno-

logien investiert werde. Vorstandsvorsitzender Dr. Jürgen

Hambrecht undMinisterpräsident Kurt Beck betonten die

Bedeutung der Chemieindustrie als Motor der Innovation:„Mit unserer Forschung ma-chen wir innovative Problemlö-sungen in Bereichen möglich,die die Öffentlichkeit häufignicht mit Chemie in Verbin-dung bringt“, sagte Dr. JürgenHambrecht. MinisterpräsidentBeck würdigte das Engagementder BASF auf dem Feld derElektromobilität: „Die deutscheIndustrie muss sich in diesemBereich an die Spitze der Be-wegung setzen. Ich freue mich,dass BASF mit ihrer Forschung

zum Erfolg neuer Mobilitätskonzepte beiträgt und attraktive

Arbeitsplätze für hochqualifizierte Mitarbeiter in Rheinland-

Pfalz schafft.“ Weitere Themen waren die Wirtschaftlage und

der Stand der Umsetzung der europäischen Chemikalien-

verordnung Reach.

red

Dr. Jürgen Hambrechtmit MinisterpräsidentKurt Beck (r.). Foto: BASF

Trtensnet.

ImPermirundCognisdenternehmenserzielt.Der

beträgtfinanzschuldenpflichtungengibt dasvon 3,1unterliegtder zuständigendem Erwerbwir unserturrobusten

Geschäften und bauensition als das weltweitChemieunternehmensagt Dr. Jürgen Hambrstandsvorsitzender derCognis ist ein führweit tätiger Herstellertiven Lösungen und PrBasis nachwachsenderfür den

„Mit dem ErwerbCognis stärkenunser Portfoliojunkturrobustenertragsstarkenten.“

Dr. Jürgen HambrVorstandsvorsitzender

Mai 2010

Thema: Förderplattform BASF information13

Quelle: Wingas/Gaswinner

Die Erdgas-Förderplattform F16-A in der niederländischen Nordsee

Die Förderplattform F16-A liegt 140 Kilometer von der nie-

derländischen Küste entfernt. Sie ist eine von mehr als 500

Plattformen in der Nordsee, dem größten Offshore-Förder-

gebiet der Welt. Von hier stammt rund ein Viertel des von

Wingas – einem Joint Ven- ture der BASF-Tochter Win-

tershall mit der russischen Gazprom – vertriebenen

Erdgases. Die 2006 in Betrieb genommene F16-A ist die mo-

dernste und größte Erdgasförderplattform, die Wintershall

als verantwortlicher Betriebsführer betreibt.

ammt

Für die BASF-Mitarbeiter in Europa, Nr. 2/2010

euroscope

Ernährung

Speiseplan der Zukunft16

end

übersowiedie

2.7.2.7.1.7. 2.71.71.7

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Das neue Leitbild der UniCredit Group: Wie ist es entstanden?

Warum gerade jetzt? Wie soll es umgesetzt werden? Das

und mehr wollten wir von CEO Alessandro Profumo wissen.

Wesentliche Fragen der Mitarbeiter in Deutschland zum Leitbild

beantwortet Dr. Theodor Weimer, Sprecher des Vorstands der

HVB und Country Chairman Germany der UniCredit Group, in

einer Spezialausgabe von »Weimer direkt«. Aber zuvor wollten

wir schon erfahren, wie das Leitbild auf die Mitarbeiter wirkt

und haben deshalb mit acht Kolleginnen und Kollegen aus

allen Teilen Deutschlands und den verschiedensten Einheiten

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UNSER LEITBILD

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nachwachsenderfür den Ernährungs-heitsmarkt sowie fürWasch- und Reinigungsmittelindu-strie. Ein weiterer SchwerpunktProdukte für industrielleBergbau, Schmierstoffe,Lacke sowie Pflanzenschutz.Unternehmen beschäftigtMitarbeiter und verfügttionsstätten und ServicecenterLändern. 2009 erzielteUmsatz von etwa 2,6 Milliarund ein EBITDA (Ergebnissen, Steuern und Abschr

Quelle: Wingas/Gaswinner

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»Fünf Uhr früh, verstehst du?«Gehobener Service: Lebemann Mark Fuller erzählt,

wie man Luxusgäste zufriedenstellt.Under the SurfaceMehr als oberflächlich: Japanisches

Kunsthandwerk beseelt Alltagsgegenstände.

Gut zu wissen Must have: Was das Leben schöner macht.

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PRESSESTIMMEN:

Zwei Dinge machen Cognis so attraktiv für die BASF: Mit

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Thema

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Einsatzgebiete sind zum BeispielWindeln und Papier, VitamineNahrungsergänzungsmittel, Licht-schutzmittel für Sonnencremes,Kunststoffadditive, Hilfsstoffezur Wasserbehandlung, Anwen-dungen im Bergbau oder Produktefür die Öl-, Automobil- und Lack-industrie. „Der Kauf von Cognisist ein wichtiger Schritt in unsererSegmentstrategie von Wachstum,Wertsteigung und Nachhaltigkeit“,so Feldmann.

redTV-BeitragTV-BeitragTV in BASF.inside

BASF.insideBASFauf RNF oder unterwww.basf.de/basfinside

nachwachsenderErnährungs- undfür die

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Hau dran, Mann! Zwei Franzosen jagen

Der Müller und das Öl Lounge-Talk: Heinz Neth, Herr der tausend Olivenbäume, über das Geheimnis guten Öls.

Kunsthandwerk beseelt Alltagsgegenstände.

Infiniti Magazin ausgabe 4

34—glasmagazine—2010

2010—glasmagazine—35

VOLV optimisme

De jaren vijftig: de oorlog is overwonnen. We steken de handen uit de mouwen.

Samen. Heel Nederland wordt opnieuw ontworpen. De trein, de keuken, de snel-

weg, de stofzuiger en de moraal. Alles nieuw. Eenvoudig, saamhorig, functioneel.

Wij zijn optimistisch, en dat zie je aan ons glas.

— tekst: Tiziana Nespoli— beeld: Archief Nationaal Glasmuseum, Het geheugen van Nederland

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MAGAZIN FÜR DIE MITARBEITER DER UNICREDIT GROUP IN DEUTSCHLAND

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wir schon erfahren, wie das Leitbild auf die Mitarbeiter wirkt

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allen Teilen Deutschlands und den verschiedensten Einheiten

in einer Runde diskutiert.

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DAS LEITBILD LEITET SIE

ICMA One: The Results of the First International Corporate Media Award

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Audimobil Oktober 2010

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Audimobil Oktober 2010

Menschen

Menschen

H ans Fleckenstein ist Pionier. 22 Jahre hat der 42-Jährige bei Audi Neckarsulm am Band gearbeitet – zuletzt in der A6 Montage. Jetzt gehört er zu den ersten 16 Absolventen des WeGebAU-Programms bei Audi, die eine Weiterbildung zum Kfz-Mechatroniker mit Schwerpunkt Kommuni-kationstechnik absolviert haben. Aber nicht nur das macht ihn zu jemandem Beson-deren: Er gehört auch zu den Ersten, die während ihrer Ausbildung bereits an der Zukunft von Audi arbeiten durften. Am A8 hybrid.Begonnen hat alles vor etwas mehr

als einem Jahr. Schon länger war in dem gelernten Kfz-Mechaniker der Wunsch gereift, sich noch einmal weiterbilden zu wollen. „Ich suchte nach einer neuen Herausforderung“, sagt Fleckenstein. Dann die Chance: Für die kommenden Modell-Anläufe in Neckarsulm benötigt der Stand-ort hoch qualifizierte Facharbeiter für den Finishbereich. Dafür sollen Mitarbeiter aus der Montage, die älter sind als 40 Jahre, in einer zwölfmonatigen Vollzeitschulung zu Mechatronikern und Kfz-Mechatronikern weitergebildet werden.Teil der Ausbildung zum Kfz-Mechatro-

niker ist auch die Zusatzqualifikation zur „EffT“ – Elektrofachkraft für festgelegte Tä-tigkeiten. Damit legt Audi schon heute den Grundstein für den Bau künftiger Hybrid- und Elektromodelle am Standort Neckar-sulm. Fleckenstein bewirbt sich – mit Er-folg. „Die Zusage war für mich fast wie ein Sechser im Lotto“, sagt er. Ein paar Wochen später ist sein erster Schultag. Von seinen Kindern bekommt der zweifache Famili-envater sogar eine Schultüte überreicht.

Der Start in den Schulalltag ist für ihn allerdings nicht ganz einfach. „Am Anfang war es ungewohnt, als ‚alter Hase‘ wieder auf der Schulbank im Bildungswesen zu sitzen“, sagt er. Auch wenn er als gelernter Kfz-Mechaniker bereits Vorkenntnisse in der Fahrzeugmechanik vorweisen kann; der Elektronikbereich ist für ihn noch Neuland. „Ohne Hausaufgaben ging es nicht. Dafür mussten auch einige Wochenenden geop-fert werden“, erinnert er sich. Diese sind gut investiert. Zwölf Monate später kann

Vom Fensterheber bis zur Batterie: Hans Fleckenstein prüft alle Elek tro nikteile

der Modelle noch ein letztes Mal.

er seine Weiterbil-dung erfolgreich beenden. „Ich habe mich gut vorberei-tet gefühlt“, meint er rückblickend. Seit Juli arbeitet der ausgelernte Fach-arbeiter im Finish-bereich. Hier prüft er vor der Endabnahme noch einmal alles durch – vom elektrischen Fensterhe-ber bis zur Batterie. Für ihn ein Traumjob: „Ich bin genau da, wo ich immer hinwollte“, sagt er. Die Anstrengung des vergan-genen Jahres hat sich für ihn schon jetzt ausgezahlt. „Die Ausbildung hat viel Spaß gemacht. Eigentlich schade, dass sie schon vorbei ist.“

A uch Tobias Häfele hat eine Ausbildung zum Kfz-Mecha-troniker mit Schwerpunkt Kommunikationstechnik absol-viert. Mit sehr guten Leistungen, sodass der 19-Jährige um sechs Monate verkürzen konnte – auf drei Jahre. Das eine oder an-dere Wochen ende muss aber auch er dem Lernen opfern; Spaß gemacht hat es ihm trotzdem. „Meine Aufgaben waren sehr in-teressant und abwechslungsreich“, erzählt er. „Ich habe viel für meinen jetzigen Job im A8 Finish gelernt.“

Weil er gute Leistungen erbringt, darf Häfele sogar nach Italien zu Lamborghini. Drei Monate arbeitet er in der Montage des Autobauers in SantAgata Bolognese und lernt den Standort genau kennen. Eine Zeit, die er nicht so schnell vergessen wird: „Bei Lamborghini zu arbeiten war toll“, strahlt er. Dort hat er nicht nur viel über die Montage in einer Manufaktur erfahren, er hat auch die Italiener und das Land kennen und schätzen gelernt. Allein dafür habe sich das Büffeln gelohnt, meint er.

Tobias Häfele und Hans Fleckenstein (siehe nebenstehender Artikel) haben während ihrer Ausbildung meist unter-schiedliche Stundenpläne. Die Zusatzquali-fikation zur EFffT machen beide jedoch ge-meinsam. Eine gute Erfahrung, finden sie, und eine gute Gelegenheit, dem anderen über die Schulter zu schauen. „Das Alter spielt bei der Zusammenarbeit keine Rol-

le“, stellt Fleckenstein fest. Das bestätigt auch sein jüngerer Kollege: „Wir haben viel voneinander gelernt und profitierten dabei unter anderem von den praktischen Erfah-rungen der ‚alten Hasen‘“, sagt Häfele.

Fleckenstein gibt das Lob zurück: „Dafür haben die jüngeren Auszubildenden oft mehr Theoriewissen.“ Daher sei es für die Älteren genauso lehrreich gewesen, den Jüngeren bei der Arbeit zuzuschauen, sagt er. Entscheidend sei, offen zu sein für die Meinung des anderen. Nur so profitierten alle Beteiligten von der Zusammenarbeit über die Generationen.Ein Highlight der Schulung war der A8

hybrid. „Spannend, an einem Auto zu arbeiten, das es eigentlich noch gar nicht gibt“, sagt Häfele. Bisher haben nur 120 Mitarbeiter am Standort Neckarsulm die Qualifikation, um an diesen Autos arbeiten zu dürfen. „Wir gehören zu den wenigen, die schon jetzt für eine Techno-logie der Zukunft ausgebildet sind“, sagt Fleckenstein stolz. Den A8 hybrid für die EffT-Qualifizierung hatten Häfele und seine Azubi-Kollegen zuvor in vielen Stunden umgebaut. Das erst machte es möglich, die Schulung überhaupt durchzuführen.

WeGebAUler und Auszubildende können nun ihre Fähigkeiten in Sachen Hybrid wei-ter trainieren und ausbauen. „Schön etwas zu machen, von dem wir, die WeGebAUler und die nächste Generation von Auszubil-denden etwas haben“, sagt Tobias Häfele. Der Umbau des Schulungsmodells und die EffT-Qualifizierung sind eine wichtige Investition in die Zukunft von Audi, findet der Youngster. Ein bisschen hat diese für Häfele und

Fleckenstein bereits angefangen. Und eines ist sicher: Durch ihre Arbeit am A8 hybrid und ihr neu erlerntes Fachwissen sind die beiden auf die Zukunft von Audi schon heute gut vorbereitet.

»Spannend, an einem Auto zu arbeiten, das es eigentlich noch gar nicht gibt.«Tobias Häfele, Neckarsulm

Fit Für die ZukunFt

Wer macht was?Karrieren, Wechselund Neuzugänge

PerSOnAlien

Josef Schelchshorn Der bis herige Ingolstädter Personalleiter ist seit Anfang

September Personalvorstand bei Seat. Dort folgte der 49-jährige Betriebswirt auf Ramon Paredes Sánchez-Collado, der sich künftig als Vorstand um Regierungsbezie-hungen kümmert. Schelchshorn arbeitet seit 1977 bei Audi.

Dr. Hans-Peter Kleebinder Ab dem 1. Ok-tober leitet der Betriebswirt den Bereich Marke-ting Deutschland. Der 45-Jährige war zuletzt Leiter Vertrieb MINI Deutschland. Er folgt auf Hans-Joachim Radde, der jetzt das Geschäftsfeld Audi Sport bei der

quattro GmbH verantwortet.

Jan Maris Der 48-Jährige ist seit dem 1. Juli Fertigungs-leiter im Werk Brüssel. Er

folg te auf Willem de Belder, der in Ruhestand ging. Maris’ bisherige Position des Montageleiters über-nahm der ebenfalls 48-jährige Peter Verschooris, zuvor Projekt-leiter für Audi A3 und A1.

Dominique Boesch Der 44-Jährige ist seit September als Managing Director verant-

wortlich für den Audi Vertrieb bei FAW-Volkswagen in China. Sein Vorgänger Johannes Thammer leitet jetzt Vertriebsstrategie und Projek-te im Volkswagen Konzern.

Klaus Schweiger Der 54-jährige Betriebswirt, zuvor Leiter Audi General Services, ist seit dem 1. September

Personalleiter im Werk Ingolstadt. Er stieg bereits 1973 als Auszubil-dender bei Audi ein.

»eigentlich schade, dass die Ausbildung schon vorbei ist.«Hans Fleckenstein, Neckarsulm

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Lernen unter StromGemeinsam geht’s besser: Auszubildende und Teilneh mer einer Weiterbildungsmaßnahme trainieren

zusammen für die Autos von morgen. Am A8 machen sie sich fit für den Hybrid und profitieren dabei

vom Wissen und der Erfahrung des jeweils anderen.

WeGebAU – was ist das? Das WeGebAU-Programm ist eine

Initiative der Arbeitsagentur zur Unterstützung von Weiterqualifi-zierung beschäftigter Mitarbeiter in Unternehmen. Dabei werden vor allem Personen über 40 Jahre ge-fördert. Am Standort wurden durch dieses Programm bisher 125 Audianer erfolgreich weitergebildet.

infOS

„Alter Hase“ wieder auf der Schulbank: Hans Fleckenstein

In der Ausbildung von Hans Flecken-stein gelernt: Tobias Häfele

Finish am A8 Band: Tobias Häfele beim finalen Elektronik-check des A8

>> VON MAREIKE HIEBER, NECKARSULM

01_2009

Das Kundenmagazin von Ball Packaging Europe

1

Achiarelettere44 Sei riflessioni sul ruolo del sole come fonte energetica

Allascopertadell’energia06 La base di quasi ogni fonte energetica Inconcreto32 L’energia che viene dal deserto

1/2010Il periodico di AET

Puntofocale24 Il sole: un fattore fondamentale per la cultura e l’economia del Ticino.

Intervista02 Raphaël Domjan, attorno al mondo su

un catamarano ad energia solare.

Lavocedell’esperto34 Breve guida ai misteri e ai segreti della nostra stella solare.

Background18 La ditta ticinese Airlight Energy renderà l’energia solare più economica.

Oltreiconfini40 Cosa succede quando il sole non tra-monta o non sorge più?

Reportage08 Un viaggio intorno al mondo per ammi-

rare la potenza benefica del sole.

DossierUno sguardo rivolto al sole

Tecnica22 Energia ricavata dal sole, giorno e notte Fattiecifre38 Curiosità sul sole

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ISSUE 1 • 2010

Welding Technology Close Connection Management Human Risk Factor Wind Energy Peerless Projects

Maritime Solutions

Ef ciency Gains Momentum

The Magazine for Customers and Business Partners

GL Group

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28.05.10 15:31

Mensen met een vorm van autisme

Mobilität mit Zukunft – heute richtig investieren Umweltschutz –

Investitionshemmnis für die Landwirtschaft? Motor für die Klima-

politik: Der EmissionshandelJahrespublikation des Umweltbundesamtes

HeidelbergNachrichtenDas KundenmagazinSeit 1930 • Ausgabe 268 • 2009

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„Die einzelnen Märkte führen Regie“Peter Tix über die Consumables-Strategie von Heidelberg

Doping für die WirtschaftTrends: Wie sie entstehen und welche Chancen sie bringen

Veranstalter:Norbert Küpper Büro für Zeitungsdesign Gutenbergstr. 4 D-40670 MeerbuschTelefon: ++49 (0) 21 59 91 16 15 E-Mail: [email protected]: www.corporate-media-award.com