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Kursprogramm 2. Halbjahr 2019
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2. Halbjahr 2019 - pbl.ch · Trauma und Kultur – psychotherapeutische Arbeit mit Geflüchteten Dr. med. Felicia Dutray Freitag, 22. November 2019 . A1 Dialektisch-behaviorale Therapie

Nov 03, 2019

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Kursprogramm

2. Halbjahr 2019

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PD Dr. med. Matthias Jäger

Direktor Erwachsenenpsychiatrie

Liebe Kolleginnen und Kollegen

Auch für das zweite Semester 2019 haben wir wieder ein spannendes Kursprogramm

zusammengestellt. Schwerpunkte liegen dieses Mal erneut auf alterspsychiatrischen

Themen, Migration und psychotherapeutischen Ansätzen wie der Dialektisch-behavioralen

Therapie, Achtsamkeit und Narrative Exposure Therapy. Ergänzt wird das Programm

mit Kursen zur Diagnostik und Behandlung psychotischer Frühphasen, Autismus und

narzisstischer Persönlichkeitsstörungen.

Ich hoffe, dass das Programm Ihrem Interesse entspricht und Sie an der einen oder anderen

Veranstaltung teilnehmen werden. Über Anregungen für Themen, die wir in zukünftige

Kursprogramme integrieren könnten sowie Rückmeldungen zu den Kursen freuen wir uns

jederzeit. Ich wünsche Ihnen interessante und lehrreiche Veranstaltungen.

Herzliche Grüsse

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Themenübersicht

A Psychotherapie / Psychiatrie

A1 Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) nach Linehan – Kurs Skills-I Dr. phil. Kornelia Gillhoff

Donnerstag/Freitag, 5.+6. September 2019

A2 Achtsamkeit und Mitgefühl in der Psychotherapie – ein Einführungsworkshop Dr. med. Céline Brüni, dipl. HF Monica E. Brüni

Donnerstag/Freitag, 19.+20. September 2019

A3 Die letzte Lebensphase - Patienten und Angehörige begleiten Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Kruse

Freitag, 27. September 2019

A4 Differentialdiagnosen psychotischer Frühphasen und autistischer Störungen PD Dr. med. Andor Simon

Donnerstag, 17. Oktober 2019

A5 Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) nach Linehan – Kurs Skills-II Dr. phil. Kornelia Gillhoff

Donnerstag/Freitag, 31. Okt. + 1. Nov. 2019

A6 Narzisstische Persönlichkeitsstörungen PD Dr. med. Gerhard Dammann

Freitag, 15. November 2019

A7 Sucht im Alter Prof. Thomas Leyhe, Sara Maria Proserpi, Claudia Lötscher

Donnerstag, 12. Dezember 2019

B Psychotraumatologie

B1 Theorie und Praxis in der Narrativen Expositionstherapie (NET) Dr. rer. nat. Nadia Jacob, Dr. rer. nat. Dorothea Thekkumthala

Donnerstag/Freitag, 10.+11. Oktober 2019

B2 Narrative Exposure Therapy (NET) – Aufbauworkshop & prakt. Fallarbeit Dr. rer. nat. Nadia Jacob, Dr. rer. nat. Dorothea Thekkumthala

Donnerstag/Freitag, 5.+6. Dezember 2019

C Migration

C1 Trauma und Kultur – psychotherapeutische Arbeit mit Geflüchteten Dr. med. Felicia Dutray

Freitag, 22. November 2019

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A1 Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) nach Linehan – Kurs Skills-I

Einleitung: Die Dialektisch Behaviorale Therapie nach Linehan (DBT) wurde als störungsspezi-fisches Behandlungskonzept für Borderline-Patientinnen und -Patienten entwickelt und wissenschaftlich evaluiert. Im Zentrum der Behandlung steht die Verbesserung der Affekt-Regulation. Dies beinhaltet die Vermittlung von spezifischen Fertigkeiten, die Arbeit an der Motivation zur Veränderung, die Verbesserung der Selbstwert-problematik sowie der spezifischen Beziehungsgestaltung. Die Behandlung ist klar strukturiert und lässt dennoch Raum für individuelle Fallkonzeptualisierung.

Inhalt: − Grundlagen des Fertigkeitentrainings in der Gruppe

− Module des Skillstrainings: Achtsamkeit, Stresstoleranz, zwischenmenschliche Fertigkeiten

Ziele: Die Teilnehmenden sollen lernen, die grundlegenden Konzepte und erste Inhalte des Skillstrainings kennen zu lernen und zu verstehen.

Leitung: Dr. phil. Kornelia Gillhoff, IPW Winterthur

Datum: Donnerstag/Freitag, 5. und 6. September 2019

Zeit: Donnerstag: 9.30 bis 17.30 Uhr / Freitag: 9.00 bis 17.00 Uhr

Ort: Klinik für Psychiatrie & Psychotherapie, Mehrzweckraum B, Bienentalstrasse 7, 4410 Liestal (BL)

Gruppen- grösse

max. 24 Teilnehmerinnen / Teilnehmer

Kosten: CHF 450.- (inkl. Pausenverpflegung/Lunch)

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A2 Achtsamkeit und Mitgefühl in der Psychotherapie – ein Einführungsworkshop

Einleitung: Achtsamkeits- und Mitgefühls-basierte Verfahren in der Psychotherapie erfahren z.Zt. international grosse Aufmerksamkeit. Eine wachsende Zahl wissenschaftlicher Arbeiten belegt deren Evidenz. Sie finden störungsübergreifend Anwendung und können in jede Psychotherapie-richtung integriert werden. Achtsamkeit und Mitgefühl sind Qualitäten, welche durch den Therapeuten sowohl implizit als auch explizit verkörpert und vermittelt werden. In diesem Workshop wird gleichermassen Wert gelegt auf die Förderung dieser Qualitäten in der persönlichen Haltung als Therapeut, in der therapeutischen Beziehung und in der Vermittlung und Anleitung dieser als Werkzeuge für den Patienten.

Inhalt: Vermittelt wird theoretisches Wissen auf dem Hintergrund aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse, neurobiologischer Zusammenhänge und auch in Bezugnahme auf deren Wurzeln in der buddhistischen Psychologie. Der Schwerpunkt des Workshops liegt in der persönlichen Erfahrung von Achtsamkeit, Mitgefühl und Selbst-Mitgefühl in Form von angeleiteten Übungen, Meditationen und Reflexionen. Es werden Anregungen für die praktische Anwendung in der Therapie vermittelt und auf mögliche Fallgruben und Kontraindikationen hingewiesen.

Ziele: Einführung in Achtsamkeit und Mitgefühl für die Anwendung im Alltag und in der Therapie, als Bereicherung bzw. Ergänzung zur eigenen Therapiemethode.

Leitung: Dr. med. Céline M. Brüni, Psychiatrie Baselland, Ambulatorium Bruderholz. Certified & trained Achtsamkeits- und Selbst-Mitgefühlslehrerin für MBSR, MBCT, MBCL, MSC. Monica E. Brüni, dipl. Expertin für Intensivpflege HF. Certified & trained Achtsamkeits- und Selbst-Mitgefühlslehrerin für MBSR, MBCT, MBCL, MSC, MBPM. Kursleitung „achtsam-sorgsam.ch“. Freischaffende Therapeutin in der Klinik für Schmerztherapie KSBL Laufen und in der Praxis „Medea Center Basel“

Datum/Zeit: Donnerstag/Freitag, 19.+20. September 2019, 9.30 bis 17.30 Uhr

Ort: KPP, Kirchensaal, Bienentalstrasse 7, 4410 Liestal

Gruppen- grösse

max. 24 TeilnehmerInnen

Kosten: CHF 450.- (inkl. Pausenverpflegung/Lunch)

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A3 Die letzte Lebensphase - Patienten und Angehörige begleiten

Einleitung: Was können Palliativmedizin und Palliative Care leisten, um möglichst sensibel und umfassend auf die Bedarfe und die Bedürfnisse schwerkranker und sterbender Menschen einzugehen? Inwiefern kann der Anspruch, Schmerzsymptome, weitere körperliche Symptome, kognitive, emotionale und verhaltensbezogene Symptome in einer Weise und in einem Umfang lindern zu können, damit (wenn auch nur in Ansätzen) Selbst- und Weltgestaltung auch am Ende des Lebens möglich sind? Wie können Angehörige dahingehend sensibilisiert werden, dass sie die Bedarfe und Bedürfnisse sterbender Menschen verstehen und somit Medizin, Pflege und soziale Arbeit unterstützen? Inwiefern wirkt sich der demografische Wandel auf jene Anforderungen und Herausforderungen aus, die die Begleitung wie auch die medizinisch-pflegerische Versorgung konstituieren? Welche spezifi-schen Aufgaben stellt die Versorgung demenzkranker Menschen? Ist es sinnvoll, in Palliativmedizin und Palliative Care rehabilitative Konzepte zu integrieren? – Die hier gestellten Fragen werden empirisch, theoretisch-konzeptionell sowie versorgungspraktisch zu beantworten versucht. Zudem sollen existenzpsychologische sowie medizinisch-psychologisch-sozial-spirituelle Ansätze vorgestellt.

Inhalt: • Palliativmedizin und Palliative Care – Standortbestimmung • Umfassende Betreuungs- und Versorgungskonzepte • Prinzipien der Rehabilitation in Spiritual und Dementia Care • Symptomlinderung • Unterstützung pflegender Angehöriger • Rechtliche Fragestellungen, ethische Dilemmata

Ziele: • Vermittlung eines umfassenden Rehabilitations-/ Versorgungskonzepts

• Differenzierung der fachlichen und ethischen Haltung • Sensibilisierung für dyadische Kommunikationsansätze • Sensibilisierung für die „Geistigkeit“ in der Demenz und im Sterben

Leitung: Kruse Andreas, Prof. Dr. Dr. h.c. Direktor des Instituts für Gerontologie, Ruprecht-Karls-Universität in DE-Heidelberg

Datum/Zeit: Freitag, 27. September 2019, 9.30 bis 17.30 Uhr

Ort: KPP, Mehrzweckraum, Bienentalstrasse 7, 4410 Liestal

Gruppen- grösse

max. 24 TeilnehmerInnen

Kosten: CHF 260.- (inkl. Pausenverpflegung/Lunch)

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A4 Differentialdiagnosen psychotischer Frühphasen und autistischer Störungen

Einleitung: Die Erkennung von psychotischen Frühphasen und die Diskussion um autistische Störungen haben die Psychiatrie der letzten zwei Jahrzehnte mitbestimmt. Die häufig auf psychometrischen Operationalisierungen basierenden psychopathologischen Erhebungen greifen jedoch zu kurz und haben zu einer inflationären Diagnose sowohl von psychotischen Frühphasen wie auch von autistischen Störungen geführt. Eine phänomenologische Würdigung der «Gestalt» unter Einbezug u.a. von systemischen Gesichtspunkten ermöglicht erst die korrekte diagnostische Einordnung der Psychopathologie und zeigt auf, wie breit das differentialdiagnostische Spektrum sowohl bei psychotischen Frühphasen wie auch bei autistischen Störungen ist.

Inhalt: Der Kurs befasst sich mit einer Auswahl von Differentialdiagnosen psychotischer Frühphasen sowie von autistischen Störungen. Ein Augenmerk wird beispielsweise auf das diagnostische Verständnis sozialer Isolation gerichtet, welche ein Phänomen beginnender Psychosen, autistischer Störungen, aber auch von sich entwickelnden Persönlichkeitsstörungen sein kann. Im Kurs wird auch die psychiatriegeschichtliche Entstehung jeweiliger diagnostischer Konzepte zusammengefasst und auf die klinischen Erfahrungen aus der Spezialsprechstunde Bruderholz abgestützt, in welcher seit 2002 unterdessen über 800 Patienten abgeklärt wurden.

Ziele: Der Kurs fördert das Verständnis für die «Gestalt» psychopathologischer Phänomene.

Leitung: PD Dr. med. Simon Andor, Spezialsprechstunde für psychotische Frühphasen, 4101 Bruderholz/BL

Datum/Zeit: Donnerstag, 17. Oktober 2019 / 9.30 bis 17.30 Uhr

Ort: Klinik für Psychiatrie & Psychotherapie, Kirchensaal, Zwischengeschoss Haus B, Bienentalstrasse 7, 4410 Liestal (BL)

Gruppen- grösse

max. 24 Teilnehmerinnen / Teilnehmer

Kosten: CHF 260.- (inkl. Pausenverpflegung/Lunch)

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A5 Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) nach Linehan – Kurs Skills-II

Einleitung: Die Dialektisch-behaviorale Therapie nach Linehan (DBT) wurde als störungsspezi-fisches Behandlungskonzept für Borderline-Patientinnen und -Patienten entwickelt und wissenschaftlich evaluiert. Im Zentrum der Behandlung steht die Verbesserung der Affekt-Regulation. Dies beinhaltet die Vermittlung von spezifischen Fertigkeiten, die Arbeit an der Motivation zur Veränderung, die Verbesserung der Selbstwert-problematik sowie der spezifischen Beziehungsgestaltung. Die Behandlung ist klar strukturiert und lässt dennoch Raum für individuelle Fallkonzeptualisierung.

Inhalt: Module des Skillstrainings: Emotionsmodulation, Selbstwertverbesserung

Ziele: Die Teilnehmenden sollen weitere Inhalte des Skillstrainings kennenlernen. Nach diesem Kurs sollen die Teilnehmenden in der Lage sein, damit zu beginnen, die Skills in der Arbeit mit Patientinnen und Patienten umzusetzen bzw. eine Skillsgruppe zu eröffnen.

Leitung: Dr. phil. Kornelia Gillhoff, IPW Winterthur

Datum: Donnerstag/Freitag,31. Oktober und 1. November 2019

Zeit: Donnerstag: 9.30 bis 17.30 Uhr / Freitag: 9.00 bis 17.00 Uhr

Ort: Klinik für Psychiatrie & Psychotherapie, Mehrzweckraum B, Bienentalstrasse 7, 4410 Liestal (BL)

Gruppen- grösse

max. 24 Teilnehmerinnen / Teilnehmer

Kosten: CHF 450.- (inkl. Pausenverpflegung/Lunch)

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A6 Narzisstische Persönlichkeits-störungen

Einleitung: Die narzisstischen Störungen stellen ein breites Spektrum von Problematiken in der Psychiatrie, Psychotherapie und klinischen Psychologie dar. Die eigentliche narzisstische Persönlichkeitsstörung (ICD, DSM) stellt lediglich eine Untergruppe des pathologischen Narzissmus dar. Auch ist der pathologische Narzissmus von normaler narzisstischer Regulation des Selbst zu differenzieren. Im Zusammenhang mit den Ursachen und Dynamiken des Narzissmus gibt es divergierende Theorien, die auf die Behandlungspraxis Einfluss nehmen. Narzisstische Störungen weisen Besonderheiten für die psychotherapeutische Behandlungstechnik auf, die es zu beachten gilt.

Inhalt: • Präsentation zur Theorie und zu Behandlungsproblemen

• Praxistransfer und Fallbeispiele

• Diskussion und spezielle Fragestellungen

Ziele: • Die Teilnehmer sind mit den wichtigsten Theorien zum Verständnis des pathologischen Narzissmus und seiner verschiedenen Erscheinungsformen vertraut. Sie kennen die besonderen Behandlungsschwierigkeiten in der Psychotherapie dieser Patienten (chronische Suizidalität, negative therapeutische Reaktionen etc.).

Leitung: Dammann Gerhard, PD Dr. med. Dipl.-Psych., Ärztlicher Direktor Psychiatrische Dienste Thurgau, Münsterlingen

Datum/Zeit: Freitag, 15. November 2019, 9.30 bis 17.30 Uhr

Ort: KPP, Mehrzweckraum B, Bienentalstrasse 7, 4410 Liestal

Gruppen- grösse

max. 24 TeilnehmerInnen

Kosten: CHF 260.- (inkl. Pausenverpflegung/Lunch)

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A7 Sucht im Alter

Einleitung: Aufgrund der zunehmenden Anzahl Älterer nimmt auch die Anzahl von Suchterkrankungen in dieser Bevölkerungsgruppe zu. Es gibt spezifische körperliche und psychosoziale Faktoren, die die Entwicklung von Suchterkrankungen im Alter begünstigen, beziehungsweise bestehende Suchterkrankungen verschlechtern können. Oft sind aber Suchterkrankungen älterer Menschen schwierig zu erkennen und zu versorgen, es stellen sich spezifische Herausforderungen bei der Behandlung. Am häufigsten sind der problematische Konsum von Alkohol und Medikamenten. Gerade ein langjähriger Alkoholmissbrauch kann komplizierend zu schweren körperlichen, seelischen und kognitiven Störungen mit grossen sozialen Einbussen und starken Einschränkungen im Alltag führen. Auf diese Entwicklung müssen sich die Versorgungssysteme einstellen und spezifische Angebote bereitstellen.

Inhalt: • Vermittlung von Prävention, Diagnostik, Ätiologie, Psychopathologie und Therapie (u.a. Vorstellung einer ambulanten Gruppentherapie) von Suchterkrankungen im Alter

Ziele: • Kenntnisse von Prävention, Diagnostik, Ätiologie, Psychopathologie und Therapie von Suchterkrankungen im Alter

Leitung: Leyhe Thomas, Prof. Dr. med., Chefarzt Alterspsychiatrie, Universitäre Altersmedizin FELIX PLATTER und Ärztlicher Leiter Zentrum für Alterspsychiatrie, Universitäre Psychiatrische Kliniken (UPK), Basel Proserpi Sara, Fachpsychologin für Verhaltenstherapie, UPK Basel Lötscher Claudia, Pflegeexpertin APN Alterspsychiatrie, UPK Basel

Datum/Zeit: Donnerstag, 12. Dezember 2019, 9.30 bis 17.30 Uhr

Ort: KPP, Kirchensaal, Bienentalstrasse 7, 4410 Liestal

Gruppen- grösse

max. 24 TeilnehmerInnen

Kosten: CHF 260.- (inkl. Pausenverpflegung/Lunch)

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B1 Theorie und Praxis in der Narrativen Expositionstherapie (NET) Ein traumafokussiertes Modul für die Behandlung von Überlebenden multipler Traumata

Einleitung: Überlebende von komplexer Traumatisierung, wie Krieg, organisierte Gewalt und wiederholter Missbrauch, bedürfen besonderer psychotherapeutischer Behandlung. Durch die spezifische Gedächtnisfunktion während traumatischer Erlebnisse kommt es zum Fehlen der Verortung und Vergeschichtli-chung der traumatischen Szene; „kalte“ und „heisse“ Gedächtnisinhal-te bleiben unverbunden. Die Architektur des Gehirns und damit unser Verhalten verändert sich in Folge von fortgesetztem Stresserleben. Überlebende leiden an Wiedererleben, verbleiben in ständiger Alarmbereitschaft und vermeiden Hinweisreize, die auch in einer sicheren Umgebung, Angst und Panik auslösen. Dies stellt einen belastenden Zustand dar, der zur Funktionsuntüchtigkeit im sozialen und beruflichen Leben führt. Die Narrative Expositionstherapie (NET) überführt implizite und drängende traumatische Erinnerungen in ein deklaratives autobio-graphisches Gedächtnis, erstellt eine Gesamtschau des Lebens und würdigt die Biographie und damit die Identität des Überlebenden. Die PatientInnen werden ermutigt, ihre Lebensgeschichte in ihrem chronologischen Ablauf detailliert zu beschreiben. Der Fokus liegt auf den traumatischen Ereignissen. Durch das intensive Wiedererfahren aktualisiert sich die Vergangenheit auf allen Ebenen in der Gegenwart (Gedanken, Gefühle, Bedeutungen, Empfindungen, Körperhaltung usw.), alle Elemente des „Furchtnetzwerkes“ werden im Schutz des „Sprechens über“, in der Distanz zum „Damals“ so lange aktiviert, bis das Erlebte sich autobiographisch einordnen, benennen, begreifen, verorten lässt. Im Moment des Erkennens, Aushaltens, der Benennung und der bewussten Zuordnung in Raum und Zeit kann schliesslich Integration von „heissen“ Gedächtnisinhalten und „kalten“ Fakten geschehen. Erleichterung tritt zudem durch Habituation ein. Die NET nutzt sowohl das natürliche kulturübergreifende Bedürfnis des Menschen zu erzählen, als auch den Umstand, dass jede Erinnerung durch die assoziativen Verknüpfungen in jedem Moment alles hervorzubringen vermag. Behandlungssitzungen im dialogischen Kontakt mit dem Gegenüber, durch empathische Verbalisierung unterstützt, eine detaillierte und konsistente, schriftliche Narration der Lebensereignisse. Aus dem sprachlosen Terror im „Hier und Jetzt“ entsteht eine in Worte gefasste, an einem anderen Ort erlebte, Vergangenheit (Vergeschichtlichung und Verortung).

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Inhalt: Der Workshop beginnt mit einem Vortrag zu gegenwärtigen wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Auswirkungen multipler Traumatisierung auf Gehirn, Gedächtnis und Verhalten, zu den theoretischen Grundlagen der Narrativen Expositionstherapie (NET) sowie zur empirischen Evidenz der NET. Danach wird das Verfahren vorgestellt und schliesslich praktisch demonstriert. Das therapeutische Vorgehen wird in Kleingruppen praktisch umgesetzt (Selbsterfahrungsanteil) und abschliessend besteht die Gelegenheit, die gemachten Erfahrungen zu diskutieren und zu reflektieren.

Ziele: Die Narrative Expositionstherapie dient dem Zweck einer psychotherapeutischen Behandlung der PTBS und deren Begleitsymptomen, verbunden mit Menschenrechtsarbeit. Der Workshop vermittelt theoretisch und praktisch das Verständnis der Narrativen Expositionstherapie.

Leitung: Nadja Jacob, Dr. rer. nat. Dipl. Psych. (Psychiatrie Baselland) Dorothea Thekkumthala, Dr. rer. nat. Dipl. Psych.

Datum/Zeit: Donnerstag/Freitag, 10.+11. Oktober 2019, 9.30 bis 17.30 Uhr

Ort: Psychiatrie Baselland, KPP, Mehrzweckraum B, Bienentalstrasse 7, Liestal

Gruppen- grösse

max. 18 Teilnehmerinnen / Teilnehmer

Kosten: CHF 450.- (inkl. Pausenverpflegung & Lunch)

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B2 Narrative Exposure Therapy (NET) – Aufbauworkshop & praktische Fallarbeit Ein traumafokussiertes Modul für die Behandlung von Überlebenden multipler Traumata

Einleitung: Die Narrative Expositionstherapie dient dem Zweck einer psycho-therapeutischen Behandlung von seelischem Leid in Folge von traumatischen Erlebnissen, verbunden mit Menschenrechtsarbeit. Der Workshop soll theoretisch und praktisch das Verständnis der Narrativen Expositionstherapie erweitern und Probleme lösen helfen, die bei bisherigen oder laufenden Behandlungen bei Patienten und Patientinnen der Teilnehmenden aufgetreten sind. Die Theorie des Trauma/Furchtnetzwerks, welche die Anwendung von NET leitet, sowie praktische Erfahrungen bei der Anwendung imaginativer Expositionsverfahren sind erforderlich. Die Teilnahme an einem NET-Einführungskurs wird vorausgesetzt.

Inhalt: − Behandlung von Dissoziation und deren Auftreten bei Exposition

− Soziale Emotionen: Umgang mit Schuld und Scham

− Austausch praktischer Erfahrungen aus der klinischen Praxis der NET

− Diskussion und Rollenspiele zum Umgang mit schwierigen Therapiesituationen

Ziele: Der Workshop soll praktisch das Verständnis der Narrativen Expositionstherapie vertiefen. Der Umgang in der NET mit häufig auftretenden Begleitumständen der PTBS (Dissoziation, Schuld und Scham) wird eingeführt. Insbesondere Probleme und Fragen zu vorangegangenen oder laufenden Behandlungen von PTBS-PatientInnen der Teilnehmenden sollen besprochen werden.

Leitung: Nadja Jacob, Dr. rer. nat. Dipl. Psych. (Psychiatrie Baselland) Dorothea Thekkumthala, Dr. rer. nat. Dipl. Psych.

Datum/Zeit: Donnerstag/Freitag, 5.+6. Dezember 2019, 9.30 bis 17.30 Uhr

Ort: Psychiatrie Baselland, KPP, Kirchensaal, Haus B, Bienentalstrasse 7, Liestal

Gruppen- grösse

max. 18 Teilnehmerinnen / Teilnehmer

Kosten: CHF 450.- (inkl. Pausenverpflegung & Lunch)

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C1 Trauma und Kultur – psychothera-peutische Arbeit mit Geflüchteten

Einleitung: Im Klinikalltag begegnen wir immer häufiger geflüchteten Menschen, deren psychisches Leiden mit traumatischen Ereignissen im Heimatland, auf der Flucht und auch in der Schweiz in Zusammenhang gebracht werden kann. Kulturelle Unterschiede zwischen TherapeutInnen und Pflegenden einerseits und den PatientInnen andererseits können als Hindernisse bei der Behandlung empfunden werden.

Inhalt: • Grundlagen der transkulturellen Psychiatrie • Diagnostik der posttraumatischen Belastungsstörung bei

Flüchtlingen und Kritik am Konzept • Trauma und Kultur • Arbeit mit Dolmetschern • Psychotherapeutische Interventionen mit Menschen aus anderen

Kulturen

Ziele: • Erlernen einer selbst-reflexiven Haltung im Umgang mit geflüchteten Menschen

• Kennenlernen von kultursensiblen Interventionen bei traumatisierten Menschen

Leitung: Dutray Felicia, Dr. med., leitende Psychiaterin der „Consultation psychothérapeutique pour Migrant-e-s, Association Appartenances, Lausanne (Kurs auf Deutsch)

Datum/Zeit: Freitag, 22. November 2019, 9.30 bis 17.30 Uhr

Ort: KPP, Mehrzweckraum B, Bienentalstrasse 7, 4410 Liestal

Gruppen- grösse

max. 24 TeilnehmerInnen

Kosten: CHF 260.- (inkl. Pausenverpflegung/Lunch)

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Referentinnen und Referenten

Brüni Céline M., Dr. med., FMH Allgemeine Innere Medizin; Assistenzärztin Psychiatrie und Psychotherapie, ZPP Ambulatorium Bruderholz, Psychiatrie Baselland. Achtsamkeits- und Selbst-Mitgefühlslehrerin, certified MBSR, MBCT, MBCL, trained MSC. Brüni Monica E., dipl. Expertin für Intensivpflege HF. Achtsamkeits- und Selbst-Mitgefühlslehrerin, certified MBSR, MBCT, MBCL, trained MSC, MBPM; freischaffen-de Therapeutin in der Klinik für Schmerztherapie KSBL Laufen und in der Praxis Medea Center Basel. Homepage: medea-center.ch und achtsam-sorgsam.ch Dammann Gerhard, PD Dr. med. Dipl.-Psych., Ärztlicher Direktor Psychiatrische Dienste Thurgau, 8596 Münsterlingen, [email protected] Dutray Felicia, Dr. med., leitende Psychiaterin der „Consultation psychothérapeu-tique pour Migrant-e-s, Association Appartenances, Lausanne, [email protected] Gillhoff Kornelia, Dr. phil., DBT-Therapeutin und Co-Trainerin, Integrierte Psychiatrie Winterthur, Wieshofstr. 102, 8408 Winterthur, [email protected] Jacob Nadja, Dr. rer. nat., Dipl. Psych., Approbierte Psychologische Psychothera-peutin, Psychologin FSP, Psychiatrie Baselland, Erwachsenenpsychiatrie, Ambula-torium & Tageskliniken, Spitalstrasse 1, 4410 Liestal, [email protected] Kruse Andreas, Prof. Dr. Dr. h.c., Direktor des Instituts für Gerontologie, Ruprecht-Karls-Universität in DE-Heidelberg, [email protected] Leyhe Thomas, Prof. Dr. med., ärztlicher Zentrumsleiter Alterspsychiatrie, Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel, [email protected] Lötscher Claudia, Pflegeexpertin bei der Konzeptentwicklung für ältere Sucht-patienten, Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel, [email protected] Proserpi Sara, Psychologin, Leitung ambulanter Psychotherapiegruppen für ältere Suchtpatienten, Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel, [email protected] Simon Andor, PD Dr. med., Spezialsprechstunde für psychotische Frühphasen, Psychiatrie Baselland, Ambulatorium Bruderholz/BL, [email protected] Thekkumthala Dorothea, Dr. rer. nat., Dipl. Psych., Dozentin NET, Frankfurt/D, [email protected]

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1 Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie,

Haus A

2 Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie,

Haus B

3 Zentrale Aufnahme, Haus C

4 Kinder- und Jugendpsychiatrie,

Haus Silberbrunnen

5 Ambulatorium Liestal, Zentrum

für Abhängigkeitserkrankungen

6 Ambulatorien und Tageskliniken, Liestal

7 Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie,

Haus D

8 Wohnheim Windspiel

9 Gärtnerei Grüens Härz

10 Kreativ-Therapeutisches Zentrum

11 Förderstätte Wohnheim Windspiel

12 Tierpark Weihermätteli

13 Bushaltestelle «Munzach» (Linie 78)

14 Bushaltestelle «Schildareal» (Linie 78+81)

15 Bahnhof Liestal

16 Arbeit und Beschäftigung, Eichenweg 6

(im Schildareal)

17 Kantonsspital Baselland, Liestal

D

Ambulatorium Liestal

Leitung Sekretariate ambulant

Spitalstrasse 1, CH-4410 Liestal

T +41 61 553 57 03

F +41 61 553 64 56

[email protected], www.pbl.ch

Mehrzweckraum und Kirchensaal, Haus B

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Kurskostenreduktion

Kursteilnehmende, die noch in Ausbildung sind, erhalten gegen Vorweisen einer schrift-

lichen Bestätigung vom Arbeitgeber oder von der Ausbildungsstätte (bitte bei der Anmel-

dung mitschicken) eine Kurskostenreduktion von 50%. In Spezialfällen können wir nach

Absprache auch anderen Teilnehmenden eine Reduktion gewähren. Mitarbeitende der

Psychiatrie Baselland (PBL) bezahlen 40% der Kursgebühren.

Anmelde- und Teilnahmebestätigung

Die Anmeldungen werden nach Eingangsdatum berücksichtigt und sind verbindlich.

Sie erhalten jeweils umgehend eine schriftliche Anmeldebestätigung per Mail mit den

Einzahlungsangaben für E-Banking. Die Kurskosten müssen vor Kursbeginn einbezahlt

werden.

Weitere Unterlagen zum Kurs werden Ihnen am Kurstag ausgehändigt. Eine schriftliche

Teilnahmebestätigung erhalten Sie jeweils am Ende des Kurses. Unsere Kurse werden von

der SGPP und SVKP als Fortbildung anerkannt.

Abmeldung und Rückerstattung Kurskosten

Ihre Anmeldung ist verbindlich. Falls Sie verhindert sind und nicht an einem angemeldeten

Kurs teilnehmen können, bitten wir Sie um umgehende schriftliche oder telefonische

Abmeldung. Bei Fernbleiben des Kurses ohne Abmeldung gibt es keine Rückerstattung

der Kurskosten bzw. werden diese angemahnt.

Postadresse/Telefonnummer/Fax

Psychiatrie Baselland

Ambulatorium Liestal

Leitung Sekretariate ambulant

Spitalstrasse 1, CH-4410 Liestal (Baselland)

T +41 61 553 57 03 Direktwahl (B. Pfister)

F +41 61 553 64 56

Email [email protected]

Übernachtungsmöglichkeit

Seiler’s Hotel, Rheinstrasse 93, 4410 Liestal

T +41 61 901 32 22, Email [email protected], www.seilershotels.ch

Hotel Engel, Kasernenstrasse 10, 4410 Liestal

T +41 61 927 80 80, Email [email protected], www.engel-liestal.ch

Allgemeine Bedingungen und Informationen

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Psychiatrie BasellandAmbulatorium LiestalLeitung Sekretariate ambulantSpitalstrasse 1CH-4410 Liestal

T +41 61 553 57 03F +41 61 553 64 [email protected] 0

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Anmeldetalon Kurse 2. Halbjahr 2019 Ich melde mich hiermit für folgende(n) Kurs(e) verbindlich an:

Anmeldetalon schicken an: Psychiatrie Baselland, Ambulatorium Liestal, Leitung Sekretariate ambulant, Spitalstrasse 1, 4410 Liestal, Fax 061 553 64 56, Email: [email protected]

Bitte ankreu-zen

Kurs code Kurstitel Leitung Datum

A1 Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) nach Linehan – Kurs Skills-I Dr. phil. Kornelia Gillhoff Donnerstag/Freitag,

5.+6. September 2019

A2 Achtsamkeit und Mitgefühl in der Psychotherapie – ein Einführungsworkshop

Dr. med. Céline M. Brüni dipl. HF Monica E. Brüni

Donnerstag/Freitag, 19.+20. September 19

A3 Die letzte Lebensphase – Patienten und Angehörige begleiten

Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Kruse

Freitag, 27. September 2019

A4 Differentialdiagnosen psychotischer Frühphasen und autistischer Störungen PD Dr. med. Andor Simon

Donnerstag, 17. Oktober 2019

A5 Dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) nach Linehan – Kurs Skills-II Dr. phil. Kornelia Gillhoff Donnerstag/Freitag,

31. Okt. + 1. Nov. 2019

A6 Narzisstische Persönlichkeitsstörungen PD Dr. med. Gerhard Dammann

Freitag, 15. November 2019

A7 Sucht im Alter Prof. Thomas Leyhe Sara Maria Proserpi Claudia Lötscher

Donnerstag, 12. Dezember 2019

B1 Theorie und Praxis der Narrativen Expositionstherapie (NET)

Dr. Nadja Jacob Dr. Dorothea Thekkumthala

Donnerstag/Freitag, 10.+11. Oktober 2019

B2 Narrative ExposureTherapy (NET) – Aufbau-Workshop und praktische Fallarbeit

Dr. Nadja Jacob Dr. Dorothea Thekkumthala

Donnerstag/Freitag, 5.+6. Dezember 2019

C1 Trauma und Kultur – psychotherapeutische Arbeit mit Geflüchteten Dr. med. Felicia Dutray

Freitag, 22. November 2019

Titel / Name / Vorname: __________________________________________________

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❏ Ich bin in Ausbildung und erhalte daher eine Kurskosten-Reduktion von 50% - Bestätigung des Arbeitgebers oder der Schule beilegen!

Datum und Unterschrift: __________________________________________________ Abmeldung und Rückerstattung Kurskosten Ihre Anmeldung ist verbindlich. Falls Sie verhindert sind und nicht an einem angemeldeten Kurs teilnehmen können, bitten wir Sie um umgehende schriftliche oder telefonische Abmeldung. Bei Fernbleiben des Kurses ohne Abmeldung gibt es keine Rückerstattung der Kurskosten bzw. werden diese angemahnt.