Verkehrsentwick- lungsplan Klimafreundliche Mobilität Stadt Lippstadt 2. Bürgerwerkstatt 12.12.2018 Protokoll 1 Ergebnisdokumentation zur 2. Bürgerwerkstatt am 1 12.12.2018 ● Rathaussaal Lippstadt, 18:00-20:30 Uhr ● ca. 50 Bürger und Bürgerinnen, darunter teilw. auch Vertreter aus Wirt- schaft, Politik und Verwaltung ● Veranstalter: - Stadt Lippstadt: Björn Bühlmeier, Fachdienstleiter Stadtplanung und Umweltschutz Sabine Haupert, Fachdienst Stadtplanung und Umweltschutz Heinrich Horstmann, Fachbereichsleiter Stadtentwicklung und Bauen Uwe Thiesmann, Fachdienstleiter Schule Harald Wegener, Verkehrsangelegenheiten (Kernstadt), Fachdienst Si- cherheit und Ordnung - LK Argus Kassel GmbH: Tom Hartmann Iris Hemmen Michael Volpert 1.1 Ablauf ● Begrüßung durch Herrn Horstmann, Fachbereichsleiter Stadtentwicklung und Bauen der Stadt Lippstadt ● Gruppenarbeit in 3 Gruppen (30 Min.), anschließend Durchmischung der Gruppen ● zum Abschluss der Veranstaltung Kurzvorstellung der Ergebnisse der Gruppenarbeiten im Plenum, Vorstellung und Diskussion zu den Initialpro- jekten ● Abschlussworte durch Herrn Horstmann, Fachbereichsleiter Stadtentwick- lung und Bauen
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1 Ergebnisdokumentation zur 2. Bürgerwerkstatt …...2018/12/12 · Verkehrsentwick-lungsplan Klimafreundliche Mobilität Stadt Lippstadt 2. Bürgerwerkstatt 12.12.2018 Protokoll
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Verkehrsentwick-
lungsplan
Klimafreundliche
Mobilität
Stadt Lippstadt
2. Bürgerwerkstatt
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Protokoll
Dezember 2018
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Ergebnisdokumentation zur 2. Bürgerwerkstatt am 1
12.12.2018
● Rathaussaal Lippstadt, 18:00-20:30 Uhr
● ca. 50 Bürger und Bürgerinnen, darunter teilw. auch Vertreter aus Wirt-
schaft, Politik und Verwaltung
● Veranstalter:
- Stadt Lippstadt:
Björn Bühlmeier, Fachdienstleiter Stadtplanung und Umweltschutz
Sabine Haupert, Fachdienst Stadtplanung und Umweltschutz
Heinrich Horstmann, Fachbereichsleiter Stadtentwicklung und Bauen
Uwe Thiesmann, Fachdienstleiter Schule
Harald Wegener, Verkehrsangelegenheiten (Kernstadt), Fachdienst Si-
cherheit und Ordnung
- LK Argus Kassel GmbH:
Tom Hartmann
Iris Hemmen
Michael Volpert
1.1 Ablauf
● Begrüßung durch Herrn Horstmann, Fachbereichsleiter Stadtentwicklung
und Bauen der Stadt Lippstadt
● Gruppenarbeit in 3 Gruppen (30 Min.), anschließend Durchmischung der
Gruppen
● zum Abschluss der Veranstaltung Kurzvorstellung der Ergebnisse der
Gruppenarbeiten im Plenum, Vorstellung und Diskussion zu den Initialpro-
jekten
● Abschlussworte durch Herrn Horstmann, Fachbereichsleiter Stadtentwick-
lung und Bauen
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1.2 Präsentation LK Argus
Einleitend für die 2. Bürgerwerkstatt stellt Herr Volpert den Teilnehmenden eine
Präsentation mit folgenden Inhalten vor:
● Bearbeitungsstand
● Ausgewählte Ergebnisse der Online-Beteiligung und ausgewählte, zusam-
menfassende Ergebnisse der Bestandsanalyse
● Planungsleitlinien und Handlungsstrategien
● Vorstellung der Handlungsstrategien und Maßnahmen
Wie auch die Ergebnisse der Online-Beteiligung liegt die Präsentation der 2.
Bürgerwerkstatt auf der Homepage der Stadt Lippstadt ab:
1.2.1 Gruppenarbeit
Im Anschluss zur Präsentation können die Teilnehmenden der Bürgerwerkstatt
sich 30 Minuten lang in 3 Themengruppen an einer Maßnahmendiskussion an
Arbeitspostern beteiligen und eigene Ideen, Änderungswünsche sowie Vor-
schläge einbringen:
● „1-Vermeidung“,
● „2-Verlagerung“ und
● „3- Verträgliche Abwicklung“.
Die Teilnehmenden verteilen sich annähernd gleichmäßig zu den 3 Themen-
gruppen. Hinweise und Diskussionsergebnisse werden auf den Arbeitspostern
durch LK Argus Kassel schriftlich dokumentiert. Zum Ende der Gruppenarbeits-
Phase bewerten die Teilnehmenden in den Gruppen die einzelnen Maßnah-
men nach ihrer Priorität für Lippstadt. Hierzu kann jede/r 6 Stimmpunkte an
diejenigen Maßnahmen oder Projekte vergeben, die ihr oder ihm am wichtigs-
ten erscheinen (Gruppe 1: blaue Punkte, Guppe 2: grüne Punkte und Gruppe
3: rote Punkte).
Anschließend können auch die Ergebnisse bzw. Arbeitspostern der anderen
Gruppen angesehen werden, ergänzende Diskussionspunkte eingebracht
sowie jeweils nochmal 6 gelbe Stimmpunkte pro Person und Arbeitsposter
verteilt werden.
In Gruppe 1 „Vermeidung“ werden Inhalte ergänzt sowie überarbeitet und ca.
120 Stimmpunkte an Maßnahmen folgender Handlungsstrategien vergeben:
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● „Nachhaltig mobile Quartiere“ (Verkehrssparsame Siedlungsentwicklung
durch Nachverdichtung/ Stärkung der Nutzungsmischung / Sicherstellung
wohnortnaher Versorgung und Mobilitätsangebote),
● „Sicher und lebenswert: verkehrsreduziertes Lippstadt“ (Bauliche und
organisatorische Maßnahmen zur Unterstützung der Verkehrsvermeidung)
und
● „Mobil mit Verstand“ (Wertewandel / Bewusstseinsbildung / Verhaltensän-
derungen unterstützen)
In Gruppe 2 „Verlagerung“ werden Inhalte ergänzt und 52 Stimmpunkte
vergeben zu den Handlungsfeldern:
● „Aktiv mobil in Lippstadt“ (Binnenwege verlagern durch Verbesserung des
Fuß- und Rad-Angebotes)
● „Gemeinsam mobil in Lippstadt“ (Binnenwege und Quell-Zielwege verla-
gern durch Verbesserung des ÖPNV-Angebots und der Multimodalität) und
● „Umweltfreundlich mobil in der Region“ (Quell-Zielwege verlagern durch
Verbesserungen des ÖPNV-Angebotes, Förderung Radverkehr und Förde-
rung der Multimodalität)
In Gruppe 3 „Verträgliche Abwicklung“ werden Inhalte ergänzt und insgesamt
42 Stimmpunkte vergeben an die Handlungsfelder
● „Klimaschonend motorisiert“ (Klimafreundliche Antriebsarten wie E-Mobilität
und CNG unterstützen)
● „MIV zukunftsorientiert aufgestellt und abgewickelt“ (Kfz-Verkehr stadtver-
träglich abwickeln, Kfz-Infrastrukturen zielorientiert aus- und umbauen und
In den Maßnahmendarstellungen der folgenden Unterkapitel sind in roter
Schriftfarbe die in der Bürgerwerkstatt vorgenommenen Änderungen oder
Ergänzungen sowie die gesamt vergebenen Stimmpunkte kenntlich gemacht.
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● Gruppenarbeiten zu „Vermeidung“, „Verlagerung“ und „Verträgliche Abwicklung“ sowie Ergebnispräsentation im Plenum
1.3 Gruppe 1 – Strategien und Maßnahmen zur Vermei-
dung
Zur Vermeidung von Verkehren werden von den teilnehmenden Bürgerinnen
und Bürgern insbesondere bauliche und organisatorische Maßnahmen zur
Unterstützung der Verkehrsvermeidung als wichtige Maßnahmen erachtet
sowie auch das Thema Wertewandel/ Bewusstseinsbildung. Die hier benann-
ten Maßnahmen erhalten zum Ende der Gruppenarbeitsphase von 116 verge-
benen Punkten die meisten Stimmungspunkte. Die Handlungsstrategie „Mobil
mit Verstand“ erhält in der Bewertung des Stimmungsbildes 50 Punkte von den
teilnehmenden Bürgerinnen und Bürgern. Auch bauliche und organisatorische
Maßnahmen zur Verkehrsvermeidung in der Handlungsstrategie „Sicher und
lebenswert: verkehrsreduziertes Lippstadt“ werden in der Gruppe intensiv
diskutiert und mit 40 Stimmungspunkten auch als sehr wichtig bewertet.
Als einzelne Projekte erhalten die Maßnahmen der Verkehrsreduzierung,
Nahmobilitätskonzepte für Stadt- und Ortsteile, Schulisches Mobilitätsma-
nagement sowie Kommunikations- und Öffentlichkeitskampagnen zu klima-
freundlicher Mobilität die meisten Stimmpunkte der teilnehmenden Bürgerinnen
und Bürger.
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● Arbeitsposter der Gruppe 1: „Vermeidung“
● Maßnahmen im Handlungsfeld Vermeidung - 1-1 „Nachhaltig mobile Quartiere“
Verkehrssparsame Siedlungsentwicklung durch Nachverdichtung/ Stärkung der Nutzungsmischung / Sicherstellung wohnortnaher Versorgung und Mobilitätsangebote
26 von 119 Stimmungspunkten bzw. 22% im Handlungsfeld „Vermeidung“
Initialprojekt: Modell-vorhaben Nachhaltige Mobilität bei der Sied-lungserweiterung in der nördl. Kernstadt (Auf dem Rode)
Anwohner in die Planung mit einbinden, E-Ladeinfrastruktur (öffentlich) anbieten
••• •••••••
10
1-1-2
Berücksichtigung von (Nah-) Mobilitätsbelan-gen bei Neubauvorhaben (insb. auch Einzelhandel)
Ein gutes Fuß- Rad-, ÖPNV- und Hauptver-kehrsstraßennetz als Grundlage zur Anbin-dung (zukünftiger Siedlungsentwicklungen); bei Ausschreibungen mindestens Barriere-freiheit fordern; E-Ladeinfrastruktur (privat und öffentlich) mitplanen
••• ••••••••• 12
1-1-3
Nutzung neuer Möglich-keiten nach Landesbau-ordnung über Stellplatz-satzung bzw. Bauleitpla-nung multimodale Angebote zu fördern / Stellplatzverpflichtungen zu mindern
Eine Stellplatz-Senkung zukünftiger Siedlun-gen wird als kritisch eingeschätzt/ wird eventuell nicht angenommen, Angebote von Carsharing und Lastenrädern könnten dagegen ggf. sinnvolle Angebote sein die angenommen werden. Die alternativen Angebote müssten massiv beworben werden.
•• •• 4
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● Maßnahmen im Handlungsfeld Vermeidung – 1-2 „Sicher und lebenswert: verkehrsreduziertes Lippstadt“
Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Unterstützung der Verkehrsvermeidung
40 von 119 Stimmungspunkten, bzw. 34% im Handlungsfeld „Vermeidung“
Maßnahmen/ Projekte
Konkretisierungsvorschläge Bürger Stimmpunkte
1-2-1
Verkehrsreduzierte Kernstadt und verkehrsberuhigte Quartiere (Verkehrsberuhigte Bereiche in Stadtteilen, z.B. in Schulumfeldern)
Verkehrsberuhigung zwischen Cappelstraße und Woldemei, z.B. nach dem Vorbild in Rietberg (Durchgangsverkehre von der Innenstadt fernhalten), Grundsätzlich Tempo 30 in Wohngebieten, Durchgangsverkehre (die keine Anlieger sind) in Wohngebieten fern halten, z.B. in Lippstadt Nord.
Optimierung der Hauptverkehrs-straßen zur Verkehrsvermeidung (in Wohngebieten)
••••••••••••• •••••••• 21
1-2-2
Nahmobilitätskonzepte für alle Stadt- und Ortsteile
Initialprojekt: Initiierung u. Betreuung eines Arbeitskreises „Mobilitätsmanagement in Lippstadt“
Wertschätzung der Stadt für Radverkehr aufzeigen, Beitritt der Stadt Lippstadt zur AGFS (Arbeitsgemeinschaft fußgän-ger- und fahrradfreundlicher Städte, Kreise und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen)
••• •* 4
1-3-2 Betriebliches Mobilitätsmanage-ment in der Stadtverwaltung
•• •• 4
1-3-3 Förderung betriebliches Mobili-tätsmanagement in externen Institutionen
Nicht nur in der Schule, sondern auch bereits in der Kita spielen sich das Mobilitätsverhaltens von Familien ein; Familien als Zielgruppe des Mobilitätsmana-gements; z.B. auch Kita-Mobilitätskonzepte erarbeiten
•••••••••••• •••••••• 20
1-3-5 Kommunikation und Öffentlich-keitskampagnen „Klimafreundliche Mobilität in Lippstadt“ (z.B. Rad, ÖPNV-Angebote)
Mind. 1x im Jahr einen Aktions- und Kommunikationstag in Lippstadt durchführen (z.B. zu Rücksichtnahme, Verkehrsre-geln etc.) Geänderte Regelungen deutlich kommunizieren; Aufklärung über Zeitung, Flyer etc.* (z.B. Themen: Benutzungspflich-ten, Radfahrer im Seitenraum gefährden Fußgänger)*
••••••• ••••••••••• ••*
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* Ergänzender Inhalt aus Gruppe 2 „Verlagerung“
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1.4 Gruppe 2 – Strategien und Maßnahmen zur Verlage-
rung
Von den bisher benannten Maßnahmen der Handlungsfelder zur Verlagerung
werden von den Teilnehmenden des Arbeitskreises in Gruppe 2 insbesondere
in der Strategie „Aktiv mobil in Lippstadt“ Möglichkeiten gesehen. Hierbei geht
es um Maßnahmen, durch welche Binnenwege durch Verbesserungen des
Fuß-und Radverkehrs-Angebotes verlagert werden sollen. Die hier benannten
Maßnahmen erhalten zum Ende der Gruppenarbeitsphase von 131 vergebe-
nen Punkten die meisten Stimmungspunkte. Die Handlungsstrategie „Aktiv
Mobil in Lippstadt“ erhält in der Bewertung des Stimmungsbildes 74 Punkte von
den teilnehmenden Bürgerinnen und Bürgern.
Dementsprechend wird insbesondere die übergeordnete Maßnahme zur
Verbesserung des Radwegenetzes / Schaffung von ERA-Standards (Hand-
lungskonzept Radverkehr) mit hoher Priorität beurteilt. In diesem Rahmen wird
als Initialprojekt zur Handlungsstrategie „Aktiv mobil in Lippstadt“ ein Hand-
lungskonzept erarbeitet, welches Aussagen zur Schaffung von ERA-Standards
in Lippstadt, Empfehlungen von Netzergänzungen sowie Ansätze für Lippstäd-
ter Radkomfort-Routen enthält.
Weiterhin werden von den teilnehmenden Bürgerinnen und Bürgern Maßnah-
men zur Überprüfung und Verbesserung von Knotenpunkten und Ampelschal-
tungen für den Fuß- und Radverkehr als ein wichtiger Handlungsansatz
gesehen.
● Arbeitsposter der Gruppe 2: „Verlagerung“
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● Maßnahmen im Handlungsfeld 2-1 „Aktiv mobil in Lippstadt“
Binnenwege verlagern durch Verbesserung des Fuß- und Rad-Angebotes
74 von 131 Stimmungspunkten, bzw. 56% im Handlungsfeld „Verlagerung“
2-1-1 Verbesserung des Rad-wegenetzes / Schaffung ERA-Standard (siehe Handlungskonzept Radverkehr)
Initialprojekt: Hand-lungskonzept Radverkehr (Standards u. Vorschläge punktueller Verbesserun-gen/ Netzergänzungen zur Anbindung aller Orte und in die Kernstadt inkl. Vor-schlag zu Radkomfort-Routen
Radverkehrsanlagen entgegen Einbahn-straßen markieren, An der Rhedaer Bahn; im Grünen Winkel (Wasser) für Radfahrer und Fußgänger verbessern;
In Kurvenbereichen, wo Kfz diese schnei-den, deutliche Markierungen für Radfahrer anbringen (z.B. im Bereich Brüderstraße-Lange Straße) Strecke „Am Friedhof“ zu einer Fahr-radstraße einrichten;
ggf. Unterführung statt B55-Brücke schaffen z.B. auch Geh- und Radweg Benninghausen in südl. Richtung (Flurstra-ße) bauen (dieser endet bisher nach ca. 1 Kilometer)
••• 7
2-1-3 Ampelschaltungen und Knotenpunkte auf Fußgän-ger- und Radfahrerbelange überprüfen
„Bettelampeln“ abschaffen;
Deaktivierung der Vibration/ Akustische Hilfe an LSA abschaffen
•••••••••• ••••••••• 19
2-1-4 Lippstädter Radkomfort-Routen/ „Vorzugsnetz mit besonderer Qualität“ für den Radverkehr
•••• ••••
8
2-1-5 Leihradsystem ausweiten (auch Angebote zu Leih-Lastenräder)
Auch Verbindung (Radwege) zwischen Nextbike-Stationen schaffen
••
2
2-1-6 Straßenräume zugunsten der Nahmobilität barriere-frei sowie für den Radver-kehr gut nutzbar umgestal-ten
•••• •••
9
2-1-7 Attraktive und sichere Radabstellanlagen installieren
Keine „Felgenkiller“ und gute Erreichbarkeit der Abstellanlagen (z.B. Marktstraße: Abstellanlage nicht erreichbar)
•••• ••
6
* Einzelne in Gruppe 2 genannte Maßnahmenkonkretisierungen finden sich in den Maßnahmenbeschreibungen aus Gruppe 1 „Vermeidung“ sowie Gruppe 2 „Verträgliche Abwicklung“ wieder
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● Maßnahmen im Handlungsfeld 2-2 „Gemeinsam mobil in Lippstadt“
Binnenwege und Quell-Zielwege verlagern durch Verbesserung des ÖPNV-Angebots und der Multimodalität
32 von 131 Stimmungspunkten, bzw. 24% im Handlungsfeld „Verlagerung“
2-2-1 Weiterer barrierefreier Ausbau der Bushaltestellen, Verbesse-rung Komfort und Fahrgastin-formation
•••• • 5
2-2-2 Mitfahrerbänke in den Ortstei-len anbieten
• 1
2-2-3 Neue Linie C6 (geplant) von nördliche Kernstadt (Trift-weg/Von-Are-Str.) bis Bustreff am Bahnhof, zusätzliche Fahrten zum Gewerbegebiet Am Wasserturm
Busse ggf. lieber länger fahren lassen anstatt AST auszuweiten, AST nur bei Zugangsverbesserung;
sinnvolle Bushalte mit einbauen (z.B. Nahversorgungsstandorte, Therme Waldliesborn)
••••••• •••••• 13
2-2-5 Tarifstruktur gut kommunizie-ren
•••• • 5
2-2-6 Mobilitätsstationen inkl. Carsharing-Angebote und Radabstellanlagen einrichten
• • 2
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● Maßnahmen im Handlungsfeld 2-3 „Umweltfreundlich mobil in der Region“
Quell-Zielwege verlagern durch Verbesserungen des ÖPNV-Angebotes, Förderung Radverkehr und Förderung der Multimodalität 13 von 131 Stimmungspunkten, bzw. 10% im Handlungsfeld „Verlagerung“
2-3-1 P+R verbessern und auswei-ten auf wichtige Bushaltestel-len
Initialprojekt: P+R-Angebote in Lippstadt erweitern (ge-meinsames Konzept mit Bus-Ticket- und Parkpreisen)
Parkplätze der Supermärkte für P+R nutzbar machen und eine preiswerte Anbindung in die Stadt ermöglichen.
Statt Ausweitung P+R ggf. eher zentrale innenstadtnahe (kostengünsti-ge/ kostenfreie) Parkflächen mit fußläufiger Erreichbarkeit der Innen-stadt und Attraktivierung bisher wenig genutzter Parkhäuser*
•• •• 4
2-3-2 B+R anbieten/ ausweiten -
2-3-3 Fahrradmitnahme auf regiona-len Verbindungen anbieten
3-1-1 Konzeptionelle Grundlagen für E-Mobilität in Lippstadt schaffen (aufbauend auf E-Mobilitäts-Konzept des Landkreises) Initialprojekt: Konzeptionelle Grundlagen für Elektromobilität in Lippstadt schaffen (E-Mobilitäts-Konzept)
• 1
3-1-2 Öffentl. Fuhrpark elektrifizieren oder auf alternative Antriebe (CNG) umstellen
••••••••••• ••• 14
3-1-3 Angebote für E-Mobilität in Lippstadt ausbauen (Ladesäulen, E-Parkplätze) Unterstützungsbedarf durch Bund/ Politik kommunizieren
-
3-1-4 CNG erhalten und sichern / Marketing CNG weiter fördern, Marketing und Öffentlich-keitsarbeit dazu betrei-ben
••• •• 14
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● Maßnahmen im Handlungsfeld 3-2 „MIV zukunftsorientiert aufgestellt und abgewickelt“
Kfz-Verkehr stadtverträglich abwickeln, Kfz-Infrastrukturen zielorientiert aus- und umbauen und organisieren
82 von 130 Stimmungspunkten, bzw. 63% im Handlungsfeld „Verträgliche Abwicklung“)
Aufwertung der Parkhäuser und privater Parkflächen, Abstimmung der Preise/Parkgebühren
••••••••••• •••• 15
3-2-3 Stadtsensitives Verkehrsmanage-ment (z.B. Prüfung von Zuflussdo-sierungen in Verkehrsspitzenzeiten) Initialprojekt: Neueinstufung des Hauptverkehrsstraßennetzes des Kfz-Verkehrs: Definition und Standards im Kfz-Straßennetz (inkl. Ansätze für stadtsensitives Ver-kehrsmanagement)
Diese Maßnahme findet wenig Zuspruch bzw. wird durch die anwesenden Bürger ambivalent beurteilt (mit „Ja“ und „Nein“)
•• • 3
3-2-4 Straßen-Netzergänzung zur verträglicheren Führung des Kfz-Verkehrs (Prüfung der Planfälle)
•• 2
3-2-5 Geschwindigkeitskonzept (Tempo 30 innerorts ausweiten, außerorts Tempotrichter vor Ortseingängen)
••••••••••• •• 12
3-2-6 Geschwindigkeitskonzept B 55 (Grüne Welle bei Tempo X)
• 1
3-2-7 Schulverkehrskonzepte (z.B. bauliche Aufwertungen in Schulum-feldern, Verkehrsberuhigung, Lösungen für „Elterntaxis“ wie z.B. Hol- und Bring-Zonen/ Elternhalte-stellen, Förderung Fahrgemein-schaften) ggf. Zufahrtsbeschränkungen, autofreie Zonen
•••• ••••• 9
3-2-8 Bauliche Maßnahmen zur Tempo-Reduktion in Tempo-30-Zonen und in den Ortsdurchfahrten
•• ••••• 7
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2. Bürgerwerkstatt
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3-2-9 Zielgerichtete Kontrollen z.B. auch Kontrollen von Geh-wegparkern und Falschparkern, welche die Seitenräume blockie-ren und dadurch Radfahrer und Fußgänger gefährden, z.B. im Bereich Rathausstra-ße/Reformhaus)*
•••••••••• •• •••* 15
* Ergänzender Inhalt aus Gruppe 2 „Verlagerung“
● Maßnahmen im Handlungsfeld 3-3 „MIV zukunftsorientiert aufgestellt und abgewickelt“
Güterverkehr effizienter organisieren
19 von 130 Stimmungspunkten, bzw. 15% im Handlungsfeld „Verträgliche Abwicklung“)