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Ausgleichszahlungen an außenstehende gesellschafter mio. € 3,7 3,7
gewinnabführung mio. € 4,0 4,2
stromabgabe mwh 507.401 503.186
gasabgabe mwh 641.648 803.205
wasserabgabe mio. m3 3.75 3.79
badegäste Anzahl 437.618 457.536
mitarbeiter Anzahl 252 253
einwohner strom- u. gasversorgungsgebietes Anzahl 83.709 84.086
einwohner des wasserversorgungsgebietes Anzahl 64.717 65.092
liebe Kunden, Anteilseigner und mitArbeiter, pArtner und freunde der stAdtwerKe Velbert gmbh,
die energiebranche – und damit auch die stadt-
werke Velbert gmbh – setzt sich derzeit haupt-
sächlich mit dem Kernenergieausstieg und der
staatsschuldenkrise im euroraum auseinander.
nach der reaktorkatastrophe im japanischen
fukushima hat der deutsche bundestag am
30. Juni 2011 eine novelle des Atomgesetzes (Atg)
verabschiedet, die im August in Kraft getreten ist.
die im Jahr 2010 eingeführte laufzeitverlängerung
für Kernkraftwerke wird damit rückgängig gemacht.
darüber hinaus hat der gesetzgeber für jeden
Vorwort der geschäftsführung bericht des Aufrichtsrats organe der gesellschaft Kundenberatung badebetriebe lagebericht Ausblick Jahresabschluss Anhang
Kraftwerksblock spätestmögliche Abschalttermine
festgelegt. flankiert wurde der Kernenergie-
ausstieg durch ein – ebenfalls ende Juni ver-
abschiedetes – gesetzespaket, mit dem u.a. die
verstärkte nutzung erneuerbarer energien,
maßnahmen zur energieeffizienz und ein zügi-
gerer Ausbau der netzinfrastruktur gefördert
werden sollen.
die konjunkturelle dynamik hat sich im Jahr
2011 abgeschwächt. eine ursache war die staats-
schuldenkrise im euroraum. mit einem geschätz-
ten wachstum von 3% erwies sich die deutsche
wirtschaft aber als robust. die wirtschaftliche ent-
wicklung spiegelt sich vor allem im energiebedarf
von industrieunternehmen wider. bei haushalten
wird die strom- und gasnachfrage dagegen stär-
ker von den witterungsverhältnissen beeinflusst.
das ergibt sich aus der temperaturabhängigkeit
des heizwärmebedarfs. in deutschland war die
witterung 2011 teilweise wesentlich milder als
2010. Auch die mitteltemperatur der letzten zehn
Jahre wurde deutlich überschritten. besonders im
April und dezember war es ungewöhnlich mild.
neben dem energieverbrauch unterliegt auch
die stromerzeugung wettereinflüssen, vor allem
die der windkraft- und solaranlagen. der ener-
giebedarf in deutschland war somit von gegen-
läufigen faktoren geprägt: von der wachsenden
wirtschaftsleistung einerseits und der wesentlich
milderen witterung andererseits.
die stadtwerke Velbert gmbh konnte ihre unter-
nehmensstrategie im liberalisierten energie-
markt bisher erfolgreich umsetzen. die strategie,
die sich aus der liberalisierung entwickelnden
chancen zu nutzen und gleichzeitig die risiken zu
begrenzen, hat bisher schwerwiegendere entwick-
lungen verhindert.
das geschäftsjahr 2011 war insgesamt ein zufrie-
denstellendes Jahr.
100 JAhre stromVersorgung118 JAhre gAsVersorgung120 JAhre wAsserVersorgung 24 JAhre betrieb der bäder
Vorwort der geschäftsführung
7gemäß grundsatzbeschluss des Aufsichtsrates
der stadtwerke Velbert gmbh vom 6. Juli 2011
wurde am 10. Januar 2012 ein dienstleistungs-
vertrag mit der rwe Kundenservice gmbh
abgeschlossen, der eine erstlaufzeit bis ende
2017 hat.
seit frühjahr 2011 hatte die stadtwerke Velbert
gmbh eine umfangreiche prüfung vollzogen,
um die it-lastigen Abrechnungsprozesse des
Vertriebs und die gpKe (geschäftsprozesse
zur Kundenbelieferung mit elektrizität) und
geli gas (geschäftsprozesse des lieferanten-
wechsels für den bereich gas) geprägten netz-
prozesse, die bisher mit dem softwaresystem
kVAsy der siV Ag abgewickelt wurden, strate-
gisch und prozessual optimiert neu aufzustellen.
mit der Auslagerung bestimmter prozess-
ketten verfolgt die stadtwerke Velbert gmbh
das ziel, sich zukünftig intensiver mit dem
direkten Kundengeschäft beschäftigen und
risiken der umsetzung immer neuer gesetzlicher
und behördlicher Auflagen auslagern zu können.
unsere Kunden – und nicht die umsetzung
gesetzlicher rahmenbedingungen – sollen wieder
im mittelpunkt des täglichen tuns der stadtwerke
Velbert gmbh stehen.
der start des produktivbetriebs wurde am
1. Juli 2012 erfolgreich vollzogen.
die stadtwerke Velbert gmbh übernimmt aber
auch über ihre geschäftstätigkeit hinaus gesell-
schaftliche und wirtschaftliche Verantwortung
für den standort Velbert. Als Arbeitgeber für rund
250 mitarbeiterinnen, mitarbeiter und Auszu-
bildende sowie als Auftraggeber für zahlreiche
firmen aus Velbert und umgebung repräsentieren
wir einen bedeutenden wirtschaftsfaktor in der
region. neben finanziellen Abgaben wie ergeb-
nisabführung, Konzessionsabgabe und gewerbe-
steuer leistet die stadtwerke Velbert gmbh zudem
einen beachtlichen beitrag zu Veranstaltungen
und projekten in den bereichen Kultur, bildung,
sport und freizeit.
um unsere position im verschärften wettbewerb
weiter zu festigen, werden wir die geplanten
investitionen zügig und präzise umsetzen und
neue Aufgaben und projekte entschlossen und
engagiert in Angriff nehmen.
ich wünsche ihnen eine angenehme lektüre
unseres geschäftsberichtes.
mit freundlichem gruß
heinz-werner thissen
geschäftsführer
der Aufsichtsrat der stadtwerke Velbert gmbh hat
im geschäftsjahr 2011 die ihm nach gesetz und
satzung obliegenden Aufgaben uneingeschränkt
wahrgenommen und konnte seine gesetzlich
vorgeschriebene Kontrollfunktion gegenüber der
geschäftsführung wahrnehmen und die im
rahmen der satzungsmäßigen zuständigkeit
obliegenden entscheidungen treffen.
die geschäftsführung hat den Aufsichtsrat
regelmäßig, zeitnah und umfassend über alle
wesentlichen fragen der unternehmensplanung,
die strategische entwicklung des unternehmens,
den gang der laufenden geschäfte und die wirt-
Vorwort der geschäftsführung bericht des Aufrichtsrats organe der gesellschaft Kundenberatung badebetriebe lagebericht Ausblick Jahresabschluss Anhang
schaftliche lage sowie die wesentlichen risiken
der stadtwerke Velbert gmbh informiert.
im geschäftsjahr 2011 hat der Aufsichtsrat in
insgesamt drei ordentlichen sitzungen mündliche
berichte und schriftliche beschlussvorlagen der
geschäftsführung eingehend diskutiert.
besondere schwerpunkte im Aufsichtsrat waren
dabei insbesondere die beratungen zu lage und
entwicklung der gesellschaft sowie entscheidun-
gen von grundsätzlicher bedeutung. wesentlicher
bestandteil war daneben auch die strategische
neuausrichtung der Abrechnungsprozesskette.
der Jahresabschluss und der lagebericht für
das geschäftsjahr 2011 wurden von der gemäß
Aufsichtsratsbeschluss vom 06. Juli 2011 zum
Abschlussprüfer bestellten wirtschaftsprüfungs-
gesellschaft bdo warentreuhand Ag, düsseldorf,
geprüft und der uneingeschränkte bestätigungs-
vermerk erteilt.
der Aufsichtsrat hat von den prüfungsergebnissen
Kenntnis genommen. er hat den Jahresabschluss,
den Anhang und den lagebericht geprüft. nach
dem abschließenden ergebnis seiner prüfungen
sind keine einwände gegen den Jahresabschluss,
den Anhang und den lagebericht zu erheben.
bericht des AufsichtsrAts
der Aufsichtsrat billigt den Jahresabschluss
in der von der geschäftsführung vorgelegten
form und empfiehlt der gesellschafterver-
sammlung, diesen festzustellen.
die ordnungsmäßigkeit der geschäftsführung
wurde ebenfalls gemäß § 53 haushaltsgrund-
sätzegesetz vom Abschlussprüfer geprüft. es
ergaben sich keine beanstandungen.
der Aufsichtsrat spricht den mitarbeiterinnen
und mitarbeitern, dem betriebsrat und der
geschäftsführung für ihre im geschäftsjahr 2011
geleistete Arbeit dank und Anerkennung aus.
Velbert, den 26. september 2012
der Aufsichtsratsvorsitzende der stadtwerke Velbert gmbh
stefan freitag
bürgermeister der stadt Velbert
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Vorwort der geschäftsführung bericht des Aufrichtsrats organe der gesellschaft Kundenberatung badebetriebe lagebericht Ausblick Jahresabschluss Anhang
AufsichtsrAt
bürgermeister stefan freitag
Vorsitzender
manfred bolz (unternehmensberater)
1. stellvertretender Vorsitzender / cdu
beigeordneter sven lindemann
beratendes mitglied
Klaus schmitz (betriebswirt)
cdu / ordentl. mitglied
hinnerk tegtmeier bis Juni 2011 (gf i.r.)
spd / ordentl. mitglied
rainer hübinger (studienrat)
spd / ordentl. mitglied
barbara wendt ab Juni 2011 (hotelkauffrau)
spd / ordentl. mitglied
dr. wolfgang beckröge (wiss. Angestellter)
die grünen / ordentl. mitglied
orgAne der gesellschAft
peter oentrich (geschäftsführer)
Velbert anders / ordentl. mitglied
Julius von felbert (pensionär)
fdp / ordentl. mitglied
bernd rasche
Arbeitnehmervertreter
Andreas hofestädt (betriebsratsvorsitzender)
Arbeitnehmervertreter
Volker bajorat
Arbeitnehmervertreter
Volker hahner
Arbeitnehmervertreter
markus heins
2. stellvertretender Vorsitzender /
Arbeitnehmervertreter
11
Achim südmeier
Anteilseigner rwe
dr. ludger Abs
Anteilseigner rwe
geschäftsführung
dipl.-Volksw. heinz-werner thissen
geschäftsführer
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nAh Am Kunden
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informAtion und berAtung rund um energieeffizientes hAndeln und dAs dAmit Verbundene engAgement im umweltschutz liegt uns besonders Am herzen.
die Kunden der stAdtwerKe Velbert gmbh wurden im geschäftsJAhr 2011 umfAssend zu Allen frAgen rund um ener-giepreise, trinKwAsser, tArif- Angebote und Abrechnungen berAten.
Vorwort der geschäftsführung bericht des Aufrichtsrats organe der gesellschaft Kundenberatung badebetriebe lagebericht Ausblick Jahresabschluss Anhang
informAtion regenerative stromversorgung
eine bedeutende rolle nahm – bedingt durch die
reaktorkatastrophe von fukushima und die ge-
änderten politischen rahmenbedingungen – die
information über regenerative stromerzeugung
und herkunft des stroms der stadtwerke Velbert
gmbh ein.
effiziente energienutzung
wichtige inhalte der Kundenberatung waren
darüber hinaus die information über eine
effiziente energienutzung in den verschiedenen
Verbrauchsbereichen der privaten haushalte.
gerade unter dem Aspekt der energiepolitischen
ziele zur reduzierung der Kohlendioxidemissio-
nen und steigerung der energieeffizienz ist diese
kostenlose dienstleistung ein wichtiger beitrag zur
sicherung der Kundenzufriedenheit.
neben der persönlichen beratung im Kundenzen-
trum in der Kettwiger straße ist die stadtwerke
Velbert gmbh einmal wöchentlich in den service-
büros der stadtverwaltung vertreten.
messebeteiligungenimmobilienmesse
präsenz zeigte die stadtwerke Velbert gmbh auch
auf messen und Veranstaltungen. so beteiligte sich
die stadtwerke Velbert gmbh in 2011 wieder an
der jährlich stattfindenden zweitägigen immobi-
lienmesse der sparkasse hilden-ratingen-Velbert.
Auf der wohnungsbörse der stadt Velbert, die an
zwei tagen im forum niederberg stattfand, war
das unternehmen ebenfalls mit einem eigenen
stand vertreten.
KundenberAtung-und informAtion
Vorträge bei interessengruppenthema energieeffizienz
Vorwort der geschäftsführung bericht des Aufrichtsrats organe der gesellschaft Kundenberatung badebetriebe lagebericht Ausblick Jahresabschluss Anhang
Vermögens- und finAnzlAge
die bilanzsumme verringerte sich zum 31. dezem-
ber 2011 gegenüber dem Vorjahr (126,8 mio. eur)
um 4,7% auf 120,8 mio. eur. das sachanlage-
vermögen ist mit 59,0 mio. eur der größte Aktiv-
posten und typisch für die hohe Anlagenintensität
eines Versorgungsunternehmens.
mit einem Anteil von 67,9% (Vorjahr: 64,7%) an
der bilanzsumme stand ende 2011 ein eigenkapital
in höhe von 82,0 mio. eur zur Verfügung.
den finanzierungsbedarf der stadtwerke Velbert
gmbh – hauptsächlich für investitionen in das
sachanlagevermögen – konnten wir aus dem mit-
telzufluss aus der laufenden geschäftstätigkeit
und über kurzfristige liquide mittel decken.
die liquidität der stadtwerke Velbert gmbh war
während des gesamten geschäftsjahres 2011
gesichert.
inVestitionen
das investitionsvolumen der stadtwerke Velbert
gmbh war geprägt von investitionen in die netz-
bereiche. im Jahr 2011 wurden 3,8 mio. eur (Vor-
jahr: 4,1 mio. eur) investiert, um insbesondere die
Versorgungssicherheit von Anlagen und leitungs-
netzen weiter zu erhöhen und auszubauen.
investitionen in sachanlagen
im berichtsjahr wurden 1,0 mio. eur (Vorjahr:
1,0 mio. eur) in fertige Anlagen der stromversor-
gung investiert. wir nahmen erweiterungen an um-
spannwerken vor und sorgten für eine ertüchtigung
von netzstationen im Versorgungsgebiet. Auch in
Kabelverlegungen im rahmen des stahlsanierungs-
programms wurde umfangreich investiert.
in die gasversorgung flossen 0,9 mio. eur
(Vorjahr: 0,8 mio. eur). hier wurden im wesent-
lichen stahlleitungen im stadtgebiet erneuert
und leitungsverlegungen vorgenommen.
in die wasserversorgung investierten wir insge-
samt rund 0,5 mio. eur (Vorjahr: 0,7 mio. eur).
für die gemeinsamen Anlagen und die un-
terhaltung der badebetriebe in Velbert-mitte,
neviges und langenberg gaben wir insgesamt
0,5 mio. eur (Vorjahr: 1,0 mio. eur) aus.
für geleistete Anzahlungen und Anlagen im
bau wendeten wir in 2011 insgesamt 0,9 mio.
eur (Vorjahr: 0,6 mio. eur) auf.
den finanzbedarf für die investitionen konnten
wir aus den mitteln der laufenden geschäfts-
tätigkeit decken. überhänge wurden über den
cash pool der stadtkasse Velbert abgewickelt.
39
nAchtrAgsbericht
nach Abschluss des geschäftsjahres 2011 sind
bis zum jetzigen zeitpunkt keine ereignisse von
wesentlicher bedeutung für die stadtwerke Velbert
gmbh eingetreten, die nicht bereits an anderer
stelle in diesem lagebericht aufgeführt wurden.
risiKomAnAgement
das risikomanagement hat das ziel, frühest mög-
lich entwicklungen zu erkennen, die den fortbe-
stand der stadtwerke Velbert gmbh gefährden
könnten. das gesetz zur Kontrolle und transparenz
im unternehmensbereich (Kontrag) schreibt des-
sen einrichtung zwingend vor.
wir haben unser risikomanagementsystem in die
internen berichtsstrukturen integriert; es ist damit
bestandteil des gesamten planungs-, steuerungs-
und berichterstattungsprozesses.
chancen und risiken werden im rahmen der lang-
fristigen unternehmensplanung, der jährlichen so-
wie der unterjährigen berichte für alle geschäfts-
aktivitäten beurteilt.
wir steuern unsere geschäftsprozesse auf basis
der laufend fortgeschriebenen wirtschaftspla-
nung, um eventuelle fehlentwicklungen frühzeitig
zu erkennen und gegebenenfalls maßnahmen zur
risikovermeidung, -reduzierung und -absicherung
einzuleiten.
die kontinuierliche früherkennung sowie erfas-
sung, bewertung, steuerung und überwachung
der risiken erfolgt durch eine risikoberichterstat-
tung. im rahmen des risikomanagementprozesses
identifizieren wir regelmäßig alle relevanten risi-
kopotenziale und bewerten sie nach ihrer poten-
ziellen schadenshöhe und eintrittswahrschein-
lichkeit. so ermöglichen wir eine systematische
Analyse unserer risikolage, die in einer computer-
gestützten risikodokumentation erfasst und fort-
geschrieben wird.
die führungs- und Aufsichtsgremien erhalten
regelmäßig informationen über die aktuelle risi-
kosituation.
Anlagevermögen der stadtwerke Velbert gmbh (immaterielle Vermögensgegenstände und sachanlagen)
Anlagevermögen nach sparten Angaben in %
sparte buchwerte zum 31.12.2011 Veränderung zum Vorjahr Anteil am gesamtbuchwert
strom 16.578,9 teur - 1,8 27,8
gas 16.264,0 teur - 0,5 27,3
wasser 13.155,8 teur +1,1 22,1
bäder 5.840,8 teur - 5,3 9,8
gemein. Anlagen 7.716,8 teur - 3,5 13,0
gesamtbuchwert 59.556,3 TEUR - 1,4 100,0
risiken der künftigen entwicklung
die wesentlichsten risiken und chancen für
die stadtwerke Velbert gmbh unterteilen wir in
folgende Kategorien:
betriebsrisiken
in den Verteilungsanlagen des Versorgungsberei-
ches betreiben wir technologisch komplexe Anla-
gen.
dies gilt ebenfalls für den bäderbereich. längere
betriebsstörungen oder der Ausfall von Anlagen
oder Komponenten könnten unsere ertragslage
beeinträchtigen. den Ausfallrisiken begegnen wir,
indem wir unsere wartungs-, instandhaltungs-
und erneuerungsprogramme kontinuierlich opti-
mieren.
wir verbessern ständig die technischen stan-
dards und schulen unser betriebspersonal intensiv.
gegen dennoch eintretende schadensfälle sind wir
in einem wirtschaftlich sinnvollen umfang versi-
chert.
Komplexe informationstechnologien erlangen in
unternehmen eine immer stärkere bedeutung.
Vorwort der geschäftsführung bericht des Aufrichtsrats organe der gesellschaft Kundenberatung badebetriebe lagebericht Ausblick Jahresabschluss Anhang
ihr einsatz bedingt jedoch auch eine zunehmende
Abhängigkeit. Ausfälle oder störungen der syste-
me können den betrieb erheblich beeinträchtigen.
die risiken im datenverarbeitungsbereich sichern
wir deshalb mit modernen sicherungssystemen ab.
die Anreizregulierung ist mit sinkenden netzent-
gelteinnahmen verbunden. folgerichtig sind not-
wendige investitionen in die kommunale infra-
struktur von netzbetreibern betroffen. die netz-
qualität und die damit verbundene nachhaltige
Versorgungssicherheit nehmen ab.
marktrisiken
wir gehen davon aus, dass sich die bereits in
2009/10 realisierten Auswirkungen der finanz-,
wirtschafts- und bankenkrise auch im laufe des
Jahres 2011 fortsetzen und mindestens noch bis
einschließlich 2012 andauern werden. für den
fall ansteigender zahlungsrückstände im sonder-
kundenbereich wurde mit dem Aufsichtsrat eine
handlungsoption vereinbart, um drohende Ver-
luste für die stadtwerke Velbert gmbh möglichst
gering zu halten, den Kunden allerdings den
weiteren betriebsverbrauch zu ermöglichen.
die gefahren von zahlungsrückständen und insol-
venzen sind auch im netzgeschäft gegeben. nach
der spektakulären pleite des stromhändlers
teldafax energy gmbh hat mit der energen süd eg
innerhalb kürzester zeit bereits ein zweiter An-
bieter insolvenz angemeldet. dieses schicksal
könnte einer studie des beratungsunternehmens
A. t. Kearney zufolge weiteren Anbietern von billig-
strom drohen. demnach böten discount-Anbieter
den strom oft so billig an, dass sie damit ihre ei-
genen Kosten nicht decken könnten. die Analyse
der endkundenpreise zeige „deutlich“, dass die
unternehmen allein wegen ihrer Ausgaben für
steuern, Abgaben, netzentgelt und energiebe-
schaffung mit ihren Angeboten ins minus rutschten.
neben den allgemeinen konjunkturellen risiken er-
geben sich infolge der liberalisierung des strom und
gasmarktes wettbewerbsbedingte preis- und Absatz-
risiken, aber auch neue Vermarktungschancen.
wir begegnen diesen risiken mit geeigneten preis-
und Vertriebsstrategien, einem konsequenten
Kostenmanagement sowie mit einem vorsichtigen
Ansatz in der planung der jeweiligen sparte.
weitere risiken entstehen aus dem politischen,
rechtlichen und gesellschaftlichen umfeld.
entwicklungen in diesen bereichen können
die ertragslage der stadtwerke Velbert gmbh
erheblich beeinflussen:
durch das energiewirtschaftsgesetz (enwg)
werden die bedingungen des netzzugangs
und die netzentgelte auf den strom- und
gasmärkten reguliert. die entscheidungen
der regulierungsbehörden sehen bislang
überwiegend eine senkung der netzentgelte
vor. die über die bundesnetzagentur verfüg-
te Absenkung der netzentgelte hat Auswir-
kungen auf alle energieversorgungsunter-
nehmen und damit auch auf die stadtwerke
Velbert gmbh.
die Auswirkungen der Anreizregulierung wurden
im rahmen der unternehmensplanung berück-
sichtigt. eine weitergehende negative ergebnis-
entwicklung beim netzbetreiber ist jedoch nicht
gänzlich auszuschließen.
strom- und gaspreise werden weiterhin durch
gesetzliche maßnahmen belastet. Aus dem ge-
setz zum Vorrang erneuerbarer energien (eeg)
und der regelung zur förderung von Kraft-
wärme-Kopplungsanlagen (KwKg) ergibt sich
beispielsweise das risiko, die damit verbunde-
nen höheren Kosten nicht oder nur mit zeitli-
cher Verzögerung an die Kunden weitergeben zu
können. im bereich des operativen netzbetriebs
besteht die gefahr des direktleitungsbaus, bei
dem Kunden abwandern und somit erlöse aus
der netznutzung verloren gehen.
nachteilige Auswirkungen kann auch der Ver-
lust von Know-how-trägern haben. Aufgrund
der hohen spezifität des wissens und des
fehlens von qualifizierten nachwuchskräften
ist adäquates ersatzpersonal kaum kurzfristig
verfügbar.
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ein grundsätzliches risiko, das die stadtwerke
in nordrhein-westfalen betrifft, ist die derzei-
tige gemeindeordnung. hierdurch sind stadt-
werke in nrw massiv benachteiligt gegenüber
stadtwerken in anderen bundesländern und den
so genannten großen energieversorgern. nach
dem subsidiaritätsprinzip (§ 107 go nrw) darf
sich die gemeinde zur erfüllung ihrer Aufgaben
wirtschaftlich betätigen, wenn bei einem tätig-
werden außerhalb der energieversorgung, der
wasserversorgung, des öffentlichen Verkehrs
sowie des betriebes von telekommunikations-
leitungsnetzen einschließlich der telefondienst-
leistungen der dringende öffentliche zweck
durch andere unternehmen nicht ebenso gut
und wirtschaftlicher erfüllt werden kann.
geschäftspartnerrisiken
fremdanbieter liefern der stadtwerke Velbert
gmbh materialien, dienstleistungen, Anlagen und
Anlagenkomponenten. dadurch sind lieferverzö-
gerungen, lieferausfälle und qualitätsmängel der
bezogenen Komponenten möglich. dies kann zu
produktionsstörungen führen und unsere ertrags-
lage beeinflussen. wir begrenzen derartige risiken
durch eine sorgfältige Auswahl unserer lieferan-
ten und eine enge zusammenarbeit mit ihnen.
darüber hinaus bestehen risiken durch zahlungs-
verzögerungen oder -ausfälle im Kundenbereich,
die wir durch ein verstärktes forderungsmanage-
ment steuern und kontrollieren. liquiditätsrisiken
überwachen und steuern wir im rahmen der kurz-
und langfristigen finanzplanung.
mit unserer strategie einer diversifizierung der
lieferanten und der beschaffungszeitpunkte für
energie grenzen wir die risiken ein und nutzen die
chancen, um für unsere Kunden energiebeschaf-
fungspreise realisieren zu können, die besser sind
als der marktdurchschnitt.
Vorwort der geschäftsführung bericht des Aufrichtsrats organe der gesellschaft Kundenberatung badebetriebe lagebericht Ausblick Jahresabschluss Anhang
Aus der engen und partnerschaftlichen zusam-
menarbeit mit der rwe deutschland Ag sowie mit
den der stadtwerke Velbert gmbh verbundenen
unternehmen bieten sich Kooperationsfelder und
chancen auf den wettbewerbsmärkten.
entwicklungen, die im sinne des Kontrag be-
standsgefährdend sein können oder geeignet
sind, die Vermögens-, finanz- und ertragslage der
stadtwerke Velbert gmbh wesentlich zu beein-
trächtigen, liegen derzeit nach unserer einschät-
zung nicht vor.
AusblicK43
Vorwort der geschäftsführung bericht des Aufrichtsrats organe der gesellschaft Kundenberatung badebetriebe lagebericht Ausblick Jahresabschluss Anhang
für die geschäftsjahre 2012/2013 gehen wir von
einer weiteren Verschärfung des regulatorischen
und wettbewerblichen umfeldes sowohl im strom-
als auch im gasgeschäft aus.
trotz der zunehmenden wett- bewerbsdynAmiK wollen wir unsere erfolgreiche entwicK-lung fortsetzen. dAbei ist un-sere geschäftspolitiK Auf Ver-lässlichKeit und lAngfristige Kundenbindung Ausgerichtet.
entwicklung der ertragslage
für die geschäftsjahre 2012/2013 streben wir ei-
nen auf dem niveau des Jahres 2011 liegenden
umsatz an. das Jahresergebnis wird allerdings
durch verschiedene externe faktoren beeinflusst
werden. insbesondere gehen wir davon aus, dass
die eeg-umlage für den aus erneuerbaren ener-
gien zu übernehmenden strom weiter ansteigen
wird. ein Jahresergebnis, welches sich nach steu-
ern um etwa 7,5 mio. eur (vor Ausgleichszahlung
und gewinnabführung) bewegt, halten wir derzeit
für erzielbar.
niedrigere entgelte aus der netznutzung im strom-
und gasbereich aufgrund der genehmigungspraxis
der regulierungsbehörden werden sich auf unsere
ertragslage auswirken. die voraussichtlich wieder
ansteigenden bezugskosten für strom und gas
belasten das ergebnis zusätzlich.
strom
im stromgeschäft wollen wir unsere marktstel-
lung auf dem aktuellen niveau konsolidieren und
mit verstärkten Vertriebsaktivitäten versuchen, die
Verkaufsmengen zu steigern.
gas
in der gasversorgung erwarten wir stärker wer-
dende wettbewerbseinflüsse bei den sonderver-
tragskunden. wir haben uns frühzeitig auf die
liberalisierung des gasmarktes vorbereitet und
entsprechend am markt positioniert, um die sich
aus dem wettbewerb ergebenden chancen zu
nutzen.
im von zunehmendem wettbewerb geprägten
gasmarkt wollen wir unsere Kunden mit unseren
stärken wie marktorientierten preisen, optimierten
prozessen, individualität und schnelligkeit über-
zeugen.
wasser
in der wasserversorgung gehen wir davon aus,
dass sich der trend der letzten Jahre nicht umkeh-
ren wird. der wasserabsatz wird somit stagnieren
bzw. sich eher leicht rückläufig entwickeln.
bäder
die besucherzahlen in unseren bädern wollen wir
steigern. um dies zu erreichen, pflegen wir konti-
nuierlich unsere Anlagen. dabei richten wir uns an
gesellschaftlichen trends aus: die nachfrage nach
familiengerechten freizeitangeboten steigt und
das gesundheitsbewusstsein wird größer.
investitionen 2012
die stadtwerke Velbert gmbh hat in ihrem wirt-
schaftsplan 2012 für das geschäftsjahr 2012 fi-
nanzielle mittel für investitions- und Aufwands-
maßnahmen mit einem gesamtvolumen von rund
9,6 mio. eur und für das geschäftsjahr 2013 in
höhe von rund 9,5 mio. eur vorgesehen. diese
mittel werden hauptsächlich in die Verteilungs-
netze fließen.
in der elektrizitätsversorgung sind mittel von 3,1
mio. eur geplant. wir werden u.a. im zuge des
stahlsanierungsprogramms Kabelverlegungen im
1 kV niederspannungsnetz und ertüchtigungen
von netzstation im Versorgungsgebiet vornehmen.
in der gasversorgung sind 2,5 mio. eur für den er-
halt und den Ausbau der infrastruktur vorgesehen.
für die sparte wasserversorgung planen wir
investitions- und Aufwandsmaßnahmen von
2,3 mio. eur. bei den gemeinsamen Anlagen und
den badebetrieben ist eine summe von insgesamt
1,7 mio. eur vorgesehen
stellungnAhme gemäß § 108 Abs. 2 nr. 2 gemeindeordnung nw
gemäß § 108 Abs. 2 nr. 2 der gemeindeordnung
nw gibt die stadtwerke Velbert gmbh folgende
stellungnahme zur einhaltung der öffentlichen
zweckerreichung ab:
unternehmensgegenstand der stadtwerke Velbert
gmbh ist die unmittelbare und mittelbare Ver-
sorgung insbesondere der bevölkerung und der
industriellen und gewerblichen wirtschaft mit
elektrizität, erdgas und wasser sowie mit den
damit zusammenhängenden dienstleistungen.
45
die stadtwerke Velbert gmbh hat sich zu einem
leistungsstarken und wettbewerbsfähigen dienst-
leistungsunternehmen entwickelt. Von ihr werden
energieberatungen von privat- und gewerbe-
kunden hinsichtlich eines ressourcenschonenden
und umweltfreundlichen energieeinsatzes sowie
zur förderung von energiesparmaßnahmen ein-
schließlich des einsatzes unerschöpflicher energie-
träger durchgeführt.
Velbert, den 10. september 2012
stadtwerke Velbert gmbh
thissen
Vorwort der geschäftsführung bericht des Aufrichtsrats organe der gesellschaft Kundenberatung badebetriebe lagebericht Ausblick Jahresabschluss Anhang
AKtiVA in eur 31.12.2011 31.12.2010
A. AnlAgeVermögen
i. immaterielle VermögensgegenständeKonzessionen, gewerbliche schutzrechte und ähnliche rechteund werte sowie lizenzen an solchen rechten und werten 557.450,48 692.675,74
ii. sachanlagen1. grundstücke und bauten einschließlich der bauten auf
fremden grundstücken2. technische Anlagen und maschinen3. Andere Anlagen, betriebs- und geschäftsausstattung 4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im bau
iii. finanzanlagen1. beteiligungen2. sonstige Ausleihungen
2.346.488,95 47.429,34
2.393.918,29
2.248.488,9552.377,80
2.300.866,75
61.950.155,53 62.715.299,04
AKtiVA in eur 31.12.2011 31.12.2010
b. umlAufVermögen
i. Vorräte1. roh-, hilfs- und betriebstoffe2. fertige erzeugnisse und waren
675.540,14 2.379,00
677.919,14
786.104,062.379,00
788.483,06
ii. forderungen und sonstige Vermögensgegenstände1. forderungen aus lieferungen und leistungen
- davon mit einer restlaufzeit von mehr als einem Jahr: eur 0,00 (Vorjahr: 0,00 eur) -
2. forderungen gegen verbundene unternehmen - davon mit einer restlaufzeit von mehr als einem Jahr: eur 0,00 (Vorjahr: 0,00 eur) -
3. forderungen gegen unternehmen, mit denen ein beteiligungsverhältnis besteht - davon mit einer restlaufzeit von mehr als einem Jahr: eur 0,00 (Vorjahr: 0,00 eur) -
4. sonstige Vermögensgegenstände - davon mit einer restlaufzeit von mehr als einem Jahr: eur 0,00 (Vorjahr: 0,00 eur) -
20.987.593,69
0,00
12.170,15
36.743.858,65 57.743.622,49
22.430.814,82
20.568.286,44
38.676,25
13.244.744,7156.282.522,22
iii. guthaben bei Kreditinstituten 267.057,53 6.957.943,28
58.688.599,16 64.028.948,56
c. rechnungsAbgrenzungsposten 165.664,55 53.608,38
120.804.419,24 126.797.855,98
bilAnz zum 31.dezember 2011
JAhresAbschluss für dAs geschäftsJAhr 2011
47
pAssiVA in eur 31.12.2011 31.12.2010
A. eigenKApitAl
i. gezeichnetes Kapitalii. Kapitalrücklageiii. gewinnrücklage /Andere gewinnrücklage
19.055.900,0057.262.810,305.686.606,29
19.055.900,0057.262.810,305.686.606,29
82.005.316,59 82.005.316,59
b. empfAngene ertrAgszuschüsse
5.160.311,07 5.191.480,59
c. rücKstellungen
1. rückstellungen für pensionen und ähnliche Verpflichtungen2. sonstige rückstellungen
175.134,00 10.129.645,00
212.341,00 9.959.148,20
10.304.779,00 10.171.489,20
pAssiVA in eur 31.12.2011 31.12.2010
e. VerbindlichKeiten
ii. forderungen und sonstige Vermögensgegenstände1. Verbindlichkeiten aus lieferungen und leistungen
- davon mit einer restlaufzeit von mehr als einem Jahr: eur 6.023.667,71 (Vorjahr: 4.470.390,53 eur) –
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen unternehmen: - davon mit einer restlaufzeit von mehr als einem Jahr: eur 12.168.459,94 (Vorjahr: 17.656.445,90 eur) -
3. Verbindlichkeiten gegenüber unternehmen, mit denen beteiligungsverhältnis besteht - davon mit einer restlaufzeit von mehr als einem Jahr: eur 8.026.582,16 (Vorjahr: 7.313.743,21 eur) -
4. sonstige Verbindlichkeiten - davon mit einer restlaufzeit von mehr als einem Jahr: eur 500.850,23 (Vorjahr: 668.091,01 eur) - - davon aus steuern: eur 0,00 (Vorjahr: 0,00 eur) - - davon im rahmen der sozialen sicherheit: eur 0,00 (Vorjahr: 0,00 eur ) -
6.768.503,07
11.841.034,44
3.207.809,03
390.998,40
6.023.667,71
12.168.459,94
8.026.582,16
500.850,23
22.208.344,94 26.719.560,04
c. rechnungsAbgrenzungsposten 1.125.667,64 2.710.009,56
120.804.419,24 126.797.855,98
Vorwort der geschäftsführung bericht des Aufrichtsrats organe der gesellschaft Kundenberatung badebetriebe lagebericht Ausblick Jahresabschluss Anhang
i. immaterielle Vermögensgegenständeentgeltlich erworbene Konzessionen, gewerblicheschutzrechte und ähnliche rechte und wertesowie lizenzen an solchen rechten und werten 3.719.469,53 28.855,50 37.686,94 0,00 3.710.638,09
ii. sachanlagen1. grundstücke und bauten einschließlich der bauten auf
fremden grundstücken2. technische Anlagen und maschinen3. Andere Anlagen, betriebs- und geschäftsausstattung 4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im bau
28.323.623,91171.059.957,72
11.320.777,16862.873,59
211.567.232,38
10.497,882.221.488,05
560.509,80856.875,21
3.649.370,94
57.313,80420.346,58554.931,92
0,001.032.592,30
0,00622.603,73
34.611,22-657.214,95
0,00
28.276.807,99173.483.702,92
11.360.966,26 1.062.533,85
214.184.011,02
iii. finanzanlagen1. Anteile an verbundenen unternehmen2. beteiligungen3. sonstige Ausleihungen