Transcript
ElbeUmfrageWerdenSieStefanRaabvermissen?
S. 2
SchlagersausemitFamilieMalenteWir verlosen Ticketsfür die Premiere desSommergastspiels imOhnsorg-Theater 7
SA 17°/35° S0 18°/29°
Alles nach PlanMindestens ein Fußball-Oberligiststeht am Sonntag im Finale des51. Harburg-Pokals am Kiesbarg
Auf PfotenTierheilpraktiker Ernst Bamerthilft bei der Tiertafel, die neueRäume sucht – Reportage
Elbe WochenblattWochenzeitung für den Hamburger Süden amWochenende
Nr 27a | 4. Juli 2015 | Träger Auflage: 94.099 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | post@wochenblatt-redaktion.de
20.000 Euro für Performance KünstlerChristian Jankowski (47) gewann denFinkenwerder Kunstpreis, er jagte schon malmit Pfeil und Bogen im Supermarkt5 3 4
Dickere Lohntüte3.700 Maler undLackierer in Hamburgbekommen jetztmehr Geld
GutshofWotersenSchleswig-Holstein-Musikfestival: Ausflugzu gewinnen! 8
Chrom-Treffenaufder„Britsch“
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Besuch inSt. GertrudALTENWERDER. Am Sonntag,5. Juli, öffnet die St. Gertud Kir-che in Altenwerder, Altenwer-der Querweg, von 13 bis 18 Uhrihre Türen für Besucher. Mit-glieder des Vereins zur Förde-rung und Erhaltung der Kirchestehen mit reichlich Informa-tionen zur Geschichte der Kir-che bereit. Im Kirchencafé gibtes Kaffee und Kuchen. Am 1.Juli hat sich die Straßenfüh-rung zur Kirche geändert. Be-sucher sollten auf die neue Be-schilderung achten. SL
Junge ZirkushelfergesuchtWILHELMSBURG. Vom 18. bis23. August veranstaltet dasKinder- und Jugendwerk derEvangelisch-methodistischenKirche auf dem RotenhäuserFeld ihr Projekt „Zirkus InselArche“. Die Kinder üben unterpädagogischer Leitung Kunst-stücke. Am Ende präsentierensich die jungen Zirkusartistenim Zirkuszelt. Es werden nochfreiwillige Helfer ab 18 Jahrengesucht, unter anderem für:Essen- und Getränkeversor-gung, Zeltaufbau, Bühnenbild-gestaltung. Im Juli finden Vor-bereitungstreffen statt. Bitteper E-Mail melden beiwilhelmsburg@inselarche.de
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Charity RideSonntag, 12. Juli, ab 10.30Uhr, Alte Harburger Elb-brücke (Nordseite) www.charity-sternfahrt.de
HORST BAUMANN, HARBURG
Biker treffen, Musik hören undetwas Gutes tun: Am kommen-den Sonntag, 12. Juli, fahren Mo-torradfahrer aus ganz Nord-deutschland auf die Alte Harbur-ger Elbbrücke. Dort steigt derneunte Nicostars Charity Ride.Der Erlös dieser nichtkommer-ziellen Biker-Sternfahrt geht andas Kinderkrebszentrum desUKE. 500 Biker werden erwartet.Wie können Besucher, auchNicht-Motorradfahrer, helfen?
Mit dem Kauf eines Charity Pinspendet jeder Besucher fünf Eurooder mehr. Für beste Unterhal-tung der Biker und ihrer Gästesorgen Nightrox (Classic- Hard-rock) und JP King (Johnny, ElvisTribute). Es gibt kühle Getränke,Kaffee undKuchen sowie leckeresBarbecue gesorgt.Warum treffen sich die Har-
burger auf der Alten HarburgerElbbrücke? Aus den Reihen derHanse-Biker Hamburg selbersind Tochter und Vater (Jella undJörg Nicolaisen) ihren Krebser-
krankungen erlegen. Ihnen zuEhren treffen sich die Biker seit-dem einmal im Jahr „auf derBritsch“, wie es im besten Wer-ner-Deutsch heißt.Wieviel Spenden haben die
Biker gesammelt? Im vergange-nen Jahr ist es den Hanse-Bikernerstmals gelungen mit 11.000 Eu-ro einen fünfstelligen Spendenbe-trag einzusammeln. Dieses Er-gebnismöchten sie in diesem Jahrnoch einmal überbieten.Warum „Nicostars“? Jörg Ni-
colaisen und seine Ehefrau Sybil-
Biker-Sternfahrt am Sonntag, 12. Juli, auf der Alten Harburger Elbbrücke
le besaßen zwei identische Yama-ha Drag Star Motorräder, die sieNicostars nannten – zusammen-gesetzt aus ihrem Familienna-men und ihren Motorradmo-dellen.
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2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 4. JULI 2015
Werden SieStefan Raab vermissen?
Das sagen die Harburger
Maciek Klaczkiewicz (21)Azubi
Schade! StefanRaabgehörte zuPro7einfachdazu. Ichkennesonst kaum jemanden, der soaufKnopfdruckwitzig ist. Vielleichtnoch JokoundKlaas. AberdieseganzenAsi-FernsehsendungenaufRTLmachenüberhaupt kei-nenSpaß.
Jan Zimmer (21)Schüler
Ichbin enttäuscht, dass er auf-hört. Daswar immer lustigundeinRitual kurz vormEinschlafennochmal einbisschenzu lachen.DenRest desAbendprogrammskannman ja komplett vergessen.OhneRaabwirdesnichtmehrdasGleiche sein.
Sebastian Kobbert (21)Azubi
Ich finde es gut, dass er aufhört.Die Sendung gab es doch schonewig lange. Jetzt wird es Zeit,dass er Platz macht für wasNeues. Da gibt es doch so vieleneue Comedians. LukeMok-kridge könnte bestimmt gut inRaabs Fußstapfen treten.
Alexander Voogd (20)Azubi
StefanRaab sollte sichdasnochmal überlegenundweiterma-chen. TVTotalwar jahrelangdieSendung, dieman immermalwie-dergesehenhat. Und „SchlagdenRaab“war super.WiemandamitSpielenGeldverdienenkonnte,daswardocheine geniale Idee.
Sagen Sie uns IhreMeinung
Stefan Raab: Fernseh-Nerven-säge oder immer noch eingroßartiger Entertainer?
Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail anpost@wochenblatt-redaktion.de oder per Brief an dieWochenblatt Redaktion,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg.
Laura (19) und Tessa (18)Abiturientinnen
Tessa: „StefanRaabhatmichdurchmeineganzeKindheitbe-gleitet. Ich findees schadeundwillversuchen,mit FreundennochKarten füreinenBesuch imStudiozubekommen,umihnnochmal li-vezusehen, solangeernochdaist. Laura findet ihnnur „nervig“.
NicoleTeuber (31)Einzelhandelskauffrau
MeinMannund ichhabensehrgern „SchlagdenRaab“gesehen.Ich findees sehr schade,dasseraufhörtundglaubeauchnicht,dass jemandanderesdieSendungübernehmenkann.RaabhateineeinzigartigePersönlichkeit –denkannmannichtersetzen.
George Pasniceanu (47)Speditionskaufmann
Gott sei Dank ist dieser Mannbald weg. Wer es mag, soll esgucken, aber ich finde die Sen-dung albern. Am Anfang war esja noch ganz witzig, aber es istdoch immer dasselbe. Schadeum die 80 Leute, die jetzt ar-beitslos werden.
ElbeUmfrage
Diskutieren Siemit auf elbe-
wochenblatt.de
Der TV-Entertainer hat als Musiker am europäischenSongcontest teilgenommen und das Privatfernsehen geprägt
SABINE LANGNER, HAMBURG-SÜD
Die Nachricht sorgte für mäch-tiges Rauschen im Blätterwald:Stefan Raab hört nach 22 JahrenFernseh-Unterhaltung auf.Schluss mit „Schlag den Raab“.Nie wieder böse Lästereien bei„TV Total“. Doch sind die Zu-schauer wirklich so unglücklich,
wie es die Zeitungen glauben ma-chen wollen? ImAuftrag der Pro-gramm-Zeitschrift „TV-Movie“hat das das Meinungsforschungs-institut Forsa 1.005 Menschen inganz Deutschland befragt. Dasüberraschende Ergebnis: An dreivon vier Zuschauern (75 Prozent)geht Raabs TV-Abschied spurlosvorüber.
Lediglich jeder Fünfte (19Prozent) gibt an, dass er StefanRaab vermissen wird. EinzigerTrost für den Entertainer: Beiden Jungen ist der Schmerz amgrößten - 32 Prozent der 14-bis 29-Jährigen sagen, dassRaab ihnen fehlen wird.Noch erstaunlicher ist aller-
dings das Ergebnis unter Raab-
Fans: Fast die Hälfte (45 Pro-zent) der Zuschauer, die zu-mindest hin und wieder RaabsSendungen einschalten, ant-worten, dass sie ihn nicht ver-missen werden. Offenbar sinddie Menschen doch gar nichtso traurig, oder? Das Elbe Wo-chenblatt hat auch nachge-fragt.
So kennt man ihn: Stefan Raab bei „TV Total“ bei Prosieben. FOTO: PROSIEBEN/WILLI WEBER
Der Flaneur hat eine neueFreundin. Sie hat ihn schonin die Geheimnisse des Shop-pens eingeweiht. Denn Shop-pen liegt Männern nicht. Män-ner sind extrem langweilig undkennen sich nur mit dem Ein-kaufen aus.
Einkaufen ist zielgerichtetesHandeln. Eine Einkaufslistewird erstellt. Das Portemon-naie kontrolliert, ob es genü-gend Bares enthält und danndie Läden angesteuert, die diebenötigte Ware vorhalten.
Man kann Einkaufen kaumals ein „Erlebnis“ bezeichnen.Es ist eine mehr oder wenigerlustvolle Notwendigkeit, jeschneller erledigt desto besser.
Eigentlich ist nicht vorgese-hen, dass Männer beim Shop-pen dabei sind, obwohl sieunsichtbar anwesend sind, davieles von dem, was beimShoppen erbeutet wird, denZweck hat, ihnen zu gefallen,wenn nicht, sie zu verführen.
Trotzdem, da diese Kolum-ne geschrieben werden mus-ste, konnte der Flaneur seineFreundin überzeugen ihn mitihren Freundinnen zum Shop-pen mitzunehmen.
Haushaltswaren- undElektronikgeschäfte besitzenfür shoppende Frauen keinenReiz. Buchhandlungen undAutohäuser auch nicht.
Modegeschäfte ganz be-stimmt, und Schuhläden viel-leicht noch mehr.
Shoppen ohne Freundinnenist langweilig. Die Gruppemachts. Beim Shoppen istweibliches Feedback extremwichtig, manchmal sogarkaufentscheidend.
Allerdings ist das Kaufenselbst oft überflüssig.
Flaneur, Freundinnen undFreundin betreten einen Klei-derladen. Überall hängt dasErwünschte in großen Mengenaus.
Das Ausprobieren beginnt.Nein. Vielleicht. Jein. Liebernicht. Zu teuer. Nicht sexy ge-nug. Am Ende hat die Freun-din 25 Teile anprobiert, ge-nüsslich den Freundinnen vor-geführt und sich jedes Maldagegen entschieden. Der La-denbesitzer ist verzweifelt.Diese shoppenden Frauen sindnicht gut für seinen Umsatz.Die kleine Gruppe verlässt denLaden ohne eine einzige Ein-kaufstüte in der Hand.
Jetzt ist ein Schuhladendran. Erschüttert nimmt derFlaneur zur Kenntnis, dass dieneue Freundin schon stolzeBesitzerin von 45 PaarenSchuhen ist. 45 Paar Schuhe!Er kommt recht und schlechtmit vier Paar aus! Vielleichtfunktioniert es so, dass je mehrSchuhe man hat, desto mehrSchuhe man begehrt.
Tief bewegt ruft er ihr zu,als sie unbedingt High Heelsanprobieren will: „Aber,Schatz, du ruinierst deine Fü-ße!“ „Kann sein“, antwortetsie, „aber High Heels machenschöne Beine.“
„Sie ruiniert ihre Füße fürdie Eitelkeit“ murmelt er un-hörbar und halb-verzweifelt.
Noch eine Boutique, wiederein Kleidergeschäft und sogarnochmal ein Schuhladen.Dann ist für heute genug ges-hoppt.
Wieviel haben die Damenausgegeben? Einen Klacks.Sie haben alles mit den Kredit-karten ihrer Männer beglichen.Diese Männer wollen gewissFrauen, die hübsch anzusehensind. Das ist nicht zum Nullta-rif zu haben, die Männer müs-sen blechen.
Siedend heiß fällt es demFlaneur ein, dass er gesternseiner Freundin seine Kredit-karte ausgeliehen hat.
Die Liebe hat immer ihrenPreis!
Dem Harburger Flaneurfällt einiges auf …
Shoppen vs. Einkaufen
„Integration beginnt hinterden Elbbrücken“Elbe Wochenblatt am WochenendeNr. 22a vom 30. Mai
„Erfolgsgeschichtendes Lokalsports!“
Ich war sehr erfreut über die bei-den Beiträge, in denen die positi-ve Wirkung von Sport verdeut-licht wurde und echte Erfolgsge-schichten des Lokalsports direktvor unserer Haustür berichtetwurden. Von der gemeinsamensportlichen Ertüchtigung jungerSportler mit Migrationshinter-grund.Eine schöne Abwechslung von
solchen positiven Entwicklun-gen in unserer Stadt zu lesen.Weiter so!
Judith Bayer,per E-Mail
LESERBRIEF Kunstwerkstattfür KidsHARBURG. Etwas Neues hatsich die Evangelische Familien-bildungsstätte, Hölertwiete 5,für die Sommerferien ausge-dacht. Kinder ab acht Jahrenkönnen in einer Kunstwerk-statt unter Leitung von JuliaBeckmann drei Tage lang ver-schiedene Techniken auspro-bieren: Aquarell, Druck, Colla-ge und 3D-Aufbautechnik. Losgeht es am Mittwoch, 19. Au-gust, um 9 Uhr mit einemFrühstück, gewerkelt wird bis15 Uhr. Am Freitag, 21. August,um 14 Uhr, sind Freunde undVerwandte zur Vernissage ein-geladen. Der Kurs kostet 50Euro, ein Malkittel oder ein al-tes T-Shirt und ein Essensbei-trag fürs Mittagsbuffet sindmitzubringen. Anmeldung un-ter 519 000 961 oderwww.fbs-harburg.de AD
Literaturcafé imStriepensaalHAUSBRUCH. Unter dem The-ma „Väter und ihre Kinder“ öff-net am Sonntag, 5. Juli, das Li-teraturcafé des KulturhausesSüderelbe im Striepensaal,Striepenweg 40. Dieter Weh-brink und Gunter Miedeck le-sen aus Ernst Heimerans „Lau-ter wahre Geschichten“ undAxel Hackes „Der kleine Erzie-hungsberater“. Beginn der Le-sung ist um 16 Uhr. Der Eintrittist frei. BS
GÖP lädt ein:Familie im UrwaldWILHELMSBURG. Am Sonn-tag, 5. Juli, können Familiendurch den letzten UrwaldHamburgs wandern, das Na-turschutzgebiet Heuckenlock.Der Naturschutzverband GÖPlädt zur Wanderung mit an-schließendem Kaffee und Ku-chen im Elbe-Tideauenzen-trum, Moorwerder Hauptdeich33, an der Bunthäuser Spitze.Treffpunkt: 10.15 Uhr, Bus 351,Haltestelle Heuckenlock. Spezi-alprogramm für die jüngstenGäste: Kescheraktion am „Le-bensraum Teich“, 14 bis 16 Uhr.Infos: 750 628 31. AD
SONNABEND 4. JULI 2015 Lokal Elbe Wochenblatt 3
Frühstück „in weiss“
OLAF ZIMMERMANN, HARBURG
Der SV Grün-Weiss Harburglädt zum „Frühstück inweiss“. Am Sonntag, 12. Juli,stellt der Sportverein ab 10 UhrStühle, Tische und frischeBrötchen zur Verfügung. Wo?
Auf dem Parkplatz vor der Ge-schäftsstelle, LangenbekerWeg 1 c.Die Teilnahme ist kostenlos.
Komplett weiße Kleidung istPflicht. Einzige Ausnahme:Schuhe können notfalls auchandersfarbig sein.
Was sollten Teilnehmer mit-bringen? Einen gefüllten Pik-knickkorb, eine weiße Tisch-decke und Geschirr. Auch De-koartikel wie Blumen oderKerzenständer; eben alles, wasfür eine gute Stimmung sorgt.Wichtig: Platzreservierungen
sind nicht möglich. Wer zuerstkommt, erhält die schönstenPlätze.Wer kommen möchte, muss
sich in der Grün-Weiss-Geschäftsstelle unter
760 77 79 oder per E-Mailinfo@gwharburg.de anmelden.
SVGrün-Weiss Harburg lädt ein für Sonntag, 12. Juli, – Anmeldung erforderlich
Grün-Weiss Harburg bittet am 12. Juli wieder zum „Frühstück in weiss“. FOTO: JOHANNES TAPKEN
Kunst undKirschen
Am kommendenWochenende stellen viele Künstler in Moorburgaus. FOTO: REINHARD SCHWARZ
HORST BAUMANN, MOORBURG
DassMoorburgmehr zu bietenhat als Dorfidylle am Hafen-rand, wird das ehemalige Bau-erndorf hinterm Deich auchdieses Jahr wieder ein Woche-nende lang unter Beweis stel-len. Kunst und Kirschen heißtes am kommenden Sonnabend11., und Sonntag, 12. Juli. vonjeweils 11 bis 18 Uhr am Moor-burger Elbdeich 263.Wo früher ein klassischer
Töpfermarkt stattfand, habensich in den letzten zehn Jahrenimmer mehr Künstler der ver-schiedensten Disziplinen zu-sammengefunden, um einmalim Jahr ihre Werke auszustellen– und möglichst auch zu ver-kaufen. Es treffen sich Bildhau-er, Keramiker, Maler, Eisenwer-ker, Goldschmiedinnen und an-dere.
Für Kinder gibt es Märchen-stunden: Das Puppentheater„Die Sterntaler“ zeigt am Sonn-tag um 15 und 16 Uhr das engli-sche Kindermärchen „HennyPenny“. Getränke, Kuchen undGegrilltes gibt es auch.Wer den Ausflug nach Moor-
burg am Sonntag durch ein be-sonderes musikalisches Erlebniskrönen will, hat am spätenNachmittag Gelegenheit dazu.Weltmusik und Vivaldi, diato-nisches Knopfakkordeon undOrgel, Klarinette und Geige –das alles will die Kantorei Moor-burg unter anderen mit denMusikern Ulrich Kodjo Wendtund Sibylle Frey zum Besten ge-ben. Rund um das Konzert inder Moorburger Kirche werdenWein und Quiche zum Selbst-kostenpreis angeboten. Der Ein-tritt ist frei. Beginn 17 Uhr,Dauer etwa eine Stunde.
Moorburg feiertmit Kunstausstellungund Kirchenkonzert
KARIN ISTEL, FINKENWERDER
Nach Hamburg zog er wegenseines großen Vorbildes UdoLindenberg. Doch hier inHamburg wurde von derHochschule er für bildendeKünste abgelehnt. Eine krasseFehleinschätzung: ChristianJankowski gehört zu den her-ausragenden KünstlernDeutschlands Er wurde jetztmit dem Finkenwerder Kunst-preis ausgezeichnet. Dieser istmit 20.000 Euro dotiert. Wereinmal schauen möchte, was
Jankowski so alles macht, kannaktuelle Werke des Künstlers imJuli und August im KunsthausHamburg betrachten.
Jankowski hinterfragt denTeleshopping-Wahnsinn
Für Furore sorgte Jankowski,als er im Jahr 1992 auf die Jagdging. Nicht im Wald, sondernin einem Supermarkt. Dort „er-legte“ er mit Pfeil und BogenJoghurtbecher, Brot, ein tief ge-frorenes Hähnchen und Marga-
rine. Davon ernährte er sich ei-ne Woche lang.Der 47-Jährige beleuchtet in
seinen Installationen, Videos,Filmen und Fotos das Verhält-nis von Medien, Künstlern undGesellschaft.So ließ Jankowski in seinem
Videofilm „Kunstmarkt TV“(2008) einen Teleshopping-Moderator auftreten. Er offe-rierte in bester Fernseh-Ver-kaufsaktion Arbeiten derKünstler Jeff Koons und FranzWest als wären es Schlankheits-pillen.
AusstellungChristian JankowskiKunsthaus HamburgKlosterwall 15di-so 11-18 UhrEintritt: fünf Euro,ermäßigt drei Euro
Dein Computer, das unbekannte Wesen
BASTIAN SCHRÖDER, HARBURG
Nicht nur für Kinder und Se-nioren geeignet. Wer erste Er-fahrungen mit dem Computersammeln oder seine Kenntnisseauffrischen möchte, für den bie-tet die Evangelische Familien-bildung Harburg, Hölertwiete 5,in den Sommerferien eine Som-merakademie zum ThemaComputer an.
Computer ohne StressEinführungskurs für Anfän-
ger. Montag bis Freitag, 20. bis24. Juli, 10.30 bis 12 Uhr. Star-ten und Herunterfahren einesPCs, Umgangmit Maus und Ta-statur, Dateiverwaltung, Win-dowshilfe und Verfassen einfa-cher Texte.
Computer ohne Stress IIFür Teilnehmer mit Grund-
kenntnissen. Montag bis Freitag,
27.7 bis 31.7, 10.30 bis 12 Uhr.Kenntnisse im Umgang mitMaus, Tastatur und Dateiverwal-tung sollten vorhanden sein.
FotobearbeitungGrundlagen der Fotobearbei-
tung. Montag bis Freitag, 20. bis24. Juli, 17 bis 18.30 Uhr. Orga-nisieren von Bildern, Entfernenvon roten Augen und mehr. Ei-ne eigene Kamera kann mitge-bracht werden.
InternetMontag bis Freitag, 27. bis 31.
Juli, 17 bis 18.30 Uhr. E-Mail,suchen und finden, Skype undmehr.
Die Gebühr pro Kurs beträgt77,50 Euro. Eine Anmeldungper Telefon oder Internet istzwingend erforderlich:
519 00 09 61 www.fbs-hamburg.de
Evangelische Familienbildung bietet Lehrkurse zum Thema Computer an
Er jagteBrot mitPfeil undBogen
Christian Jankowskigewann den Finkenwerder
Kunstpreis
Christian Jankowskiwird amMittwoch,1. Juli, der Finken-werder Kunstpreisverliehen. Er zähltmit 20.000 Euro zuden höchst dotier-ten Kunstauszeich-nungen Europas.
FOTO: PR
Der Kunstpreis Finkenwerderwird seit dem Jahr 1999 vomVerein Kulturkreis Finkenwer-der verliehen. Christian Jan-kowski ist der achte Preisträger.
Der „Anker“ feiertund lädt einHARBURG. Wer sich in einerschwierigen Lebenslage be-findet oder psychisch er-krankt ist, kann sich persönli-che Unterstützung beim „An-ker“ holen.Zum umfangreichen Angebotdes Vereins für psychosozia-le Hilfe Harburg Der Hafengehört inzwischen auch der
„Offene Treff“.Jetzt lädt der „Anker“ amMittwoch, 15. Juli, von 13 bis19.30 Uhr zum „Tag der Offe-nen Tür“ in den Wallgraben39 ein.Den Besuchern wird ein ab-wechslungsreiches Pro-gramm geboten. Es gibt Live-musik von der Band Die Am-bulanten. Für Essen undTrinken ist ebenfalls gesorgt.
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4 Elbe Wochenblatt Reportage SONNABEND 4. JULI 2015
Schlange stehenauf vier Pfoten
Die Tiertafel Hamburg sucht neue Räume. Derzeit gibt es nur eine Notversorgung in Zelten
FOLKE HAVEKOST, HAMBURG
Eine Futterlieferung ist ausgefal-len, jetzt müssen die ehrenamt-lichen Helfer Vorräte aus demLager holen. „Wir sind flexibel,wir schaffen auchdas“, sagt BekeSemken, zweite Vorsitzende desVereins „Tiertafel Hamburg“.Bald darauf trifft die Ersatzra-tion aus dem eigenen Lager ein.Noch ein paar Handgriffe, unddas Werk kann beginnen: Be-dürftige Tierbesitzer mit Futterfür ihre Lieblinge zu unterstüt-zen.Alle vierWochen bilden Tie-re und Tierfreunde Schlangen aufdem Parkplatz vor dem „Futter-haus“ in der Kieler Straße in Stel-lingen, wo die Tierfreunde zweiZelte aufgebaut haben.Anfang Ju-ni sind es gut 80 Tierbesitzer, dieauf die Versorgung ihrer Lieblin-ge warten. Viele sind schon langevor Beginn der Ausgabe um 14Uhr gekommen:Nicht unbedingt,um sich einen günstigen Warte-platz zu sichern, sondern vor al-lem, um sich zu unterhalten undzu beraten. „Einige kennt manschon lange, da quatschtman undtauscht Erfahrungen aus“, erzähltHeike Neumann. „Je nachdem,wannman kommt, stehtman hierschon zwei Stunden“, sagt dieBarmbekerin: „Aber für das Tiernimmt man das in Kauf.“Ihr Bordercollie Diego, den sie
aus dem Tierheim aufgenommenhat, ist in Barmbek geblieben. „Erist ein Angstbeller, deshalb habeich ihn nicht dabei“, erklärt Neu-mann. Sie vermutet schlimme er-ste Lebensjahre ihres Hundes: „Erkannte überhaupt kein Fressenaus demNapf. Ich glaube, er ist ander Kette gehalten worden.“Langsam rückt die Schlange
vor, die meisten sind für ihreHunde und Katzen gekommen.Aber auch für Frettchen, Vögelund Nager liegt Futter für dienächsten zwei Wochen bereit.Chronisch kranke Tiere erhal-
ten sogar eine Vollversorgung biszum nächsten Ausgabetermin invier Wochen. Ariane Breyde holtFutter für ihren Kater Bagira unddie Chihuahua-Dame Gismo. Siesteht in der Schlange, weil sie vorkurzem ihren Arbeitsplatz verlo-
ren hat. „Ohne die Tafel müssteich meine Tiere weggeben, haltenkönnte ich sie nicht“, berichtet dieEinzelhandelsverkäuferin. „Gis-mo ist zwar ein kleiner Hund,aber der will auch fressen, undmuss auch mal zum Tierarzt.“Seit acht Jahren versorgen gut
ein Dutzend Tiertafler Halter, diein eine soziale Notlage geratensind, die Hartz IV oder eineGrundsicherung erhalten, untereiner niedrigen Sozialrente leidenoder sich in der Privatinsolvenzbefinden. „Finanzielle Not darfnicht dazu führen, dass Haustiereabgegeben werden müssen undaus Geldmangel nicht mehr rich-tig ernährt werden“, lautet dasCredo des Vereins.
ZweiZelte fürHamburgsHaustiere
„Futter habe ich schon immergespendet“, erzählt die ehemaligeSachgebietsleiterin Beke Semken,„vor drei Jahren habe ich michdann gefragt, was ich in meinerAltersteilzeit denn so machenwill, um nicht vor dem Fernseherzu hocken.“ Die Besitzerin desweißen Katzenpaars Mimi undMaili stieg stärker in die Tiertafelein. „Ich bin der größteKatzenfanauf der großen weitenWelt“, sagtSemken. „Das ist jeder hier“, ruftMarion Schönfeld dazwischen,die sich mit Semken um dieRegistrierung kümmert. In zwei
Kästen mit Karteikarten sind dieTierhalter erfasst, die die Tafel inAnspruch nehmen.
ZuhoheMietkosten:VereinkannnurNebenkosten tragen
Die Crew ist froh über dasAsyl, das sie beim Tierbedarfs-großhändler in der Kieler Stra-ße erhalten hat, doch ein eige-nes Heim kann es nicht erset-zen. Wegen zu hoherMietkosten musste der VereinEnde 2014 seine feste Unter-kunft in Farmsen verlassen.„Wir könnten dreimal so vieleTiere versorgen, wenn wir Räu-me und Equipment hätten“,klagt Semken. Nun sucht dieTiertafel nach einer neuen Blei-be und hat sich, so gut es ebengeht, in ihrem Provisorium ein-gerichtet.Auch Arzt Christian Bähr
und Tierheilpraktiker Ernst Ba-mert schauen vorm „Futter-haus“ ehrenamtlich nach demRechten. „In einem eigenenRaum könnte unser Tierarztauch Katzen und Kaninchen be-handeln, statt nur Hunde provi-sorisch zu untersuchen“, sagtSemken. Es erfordert nicht nurZeit, sondern auch Raum, Tierezu versorgen. Die Tiertafelwünscht sich 80 Quadratmeter,verkehrsgünstig gelegen undmit einem getrennten Zimmerfür den Tierdoktor ausgestattet.
Kontakt HamburgerTiertafel
Unter 0176 – 93 70 23 57läuft der Anrufbeantworter,oder per E-Mail kontakt@tiertafelhamburg.de www.tiertafelhamburg.de
„Ohne die Tafel müsste ichmeine Tiere weggeben“: Ariane Breydehat vor kurzem ihre Arbeit verloren.
Gespendet: das Futter, das in der Tiertafel verteilt wird.
Tierliebe als Motivation: Marion Nidder verteilt Leckerlis.
Schlange stehen: 80 Tierhalter sind gekommen.
„Man steht hier schon zwei Stunden“: Heike Neumann ist ausBarmbek nach Stellingen gekommen.
Viel mehr als die anfallendenNebenkosten kann der Verein auseigenen Mitteln nicht bestreiten.Das erschwert die Suche. „VieleVermieter wollen die Klientelnicht“, vermutet Helferin TinaDoll, die das Futter in Ausnahme-fällen auch schon zu Herrchenoder Frauchen nach Hause ge-bracht hat, wenn die Beweglich-keit der Tierhalter eingeschränktwar. Im Kampf um Fördermittelkommen Doll und Co. nur lang-sam voran. Die Bemühungen umstädtischeUnterstützung sind bis-lang im Sande verlaufen, die Be-hörden legen im Schriftwechselrecht unverblümt nahe, dass einneues festesHeimwohl nur durchprivate Mäzene ermöglicht wür-de.„Es werden so viele Steuergel-
der zum Fenster herausgeworfen,aber es ist kein Geld da, um derTiertafel eine Unterkunft zu be-schaffen?“, fragt Peter Lehmann,der für seine Katze Tappsy an-steht: „Das ist mein kleiner König,da hängt mein ganzes Herz dran.“Solveig Haufs zeigt derweil auf ih-rem Handy-Display eine Nahauf-nahme vonMausi, einer ihrer dreiKatzen: „Eigentlich ist es traurig,dass Hamburg sich nicht darumkümmert, wie es in anderen Städ-ten der Fall ist.“Marion Nidde verteilt inzwi-
schen Trockenfutter, Spezialfut-ter, alles, was das Herz begehrt:„Wir sind eigentlich immer gutausgerüstet“, sagt die ehemaligeHundehalterin: „Wenn man ein-mal einen Hund hatte, ist manimmer noch mit einem Auge da-bei“, nennt sie ihre „allgemeineTierliebe“ als Motivation. AmMittwoch, 8. Juli ,wird sie wiedervorm „Futterhaus“ stehen: Dannfindet von 14 bis 17Uhr die näch-ste Ausgabe der Tiertafel statt.
Was ist mit Shi-vas Pfote? Tier-heilpraktikerErnst Bamertschaut sich allesgenau an.
FOTOS: REINHARD
SCHWARZ
SONNABEND 4. JULI 2015 Sport Elbe Wochenblatt 5
Akrobatikauf vier Hufen
BASTIAN SCHRÖDER, HARBURG
Ganz schön artistisch, wasman auf so einem Pferderü-cken alles anstellen kann. Wermehr davon sehen will, kanndas Voltigier-Turnier des Har-burger Reitvereins, Wiesenweg22 (Rosengarten), besuchen.Am Sonntag, 5. Juli, zeigenNachwuchs-Voltigierer im Al-ter von drei bis 18 Jahren ihrKönnen auf dem Pferd. DasTurnier startet um 8.30 Uhr.Die Prüfungen werden nach
Leistungsprüfungsordnung(LPO) und Wettbewerbs-Ord-nung (WBO) für den Breiten-sport abgelegt. Außerdem ste-hen Mini Volti, Doppelvolti WB(E) und Rückwärtspflicht auf
dem Programm. In verschiede-nen Gruppenprüfungen derKlassen E bis L sowie in Duo-und Einzelprüfungen wird derNachwuchs seine Fähigkeitenunter Beweis stellen müssen.Kostümierte Darbietungen sindebenfalls Teil des Programms.Die Siegerehrungen werden um12 Uhr, 15 Uhr und 18 Uhrstattfinden.Tanja Gramsch, Leiterin der
Voltigier-Abteilung des Har-burger Reitvereins, freut sichauf einen ereignisreichen Sonn-tag: „Das Turnier im HRV ge-hört zu den größeren Voltigier-Turnieren der Region. Es ist da-rum jedes Jahr ein besonderesHighlight für unsere Voltigie-rer.“
Voltigier-Turnier des HarburgerReitvereins am Sonntag, 5. Juli
Akrobatisch: Das Voltigieren verlangt von den Kindern und Ju-gendlichen viel Geschick und Gespür für das Pferd. FOTO: PR
Oberliga-Klubs dominieren
RAINER PONIK, HAMBURG SÜD
Mit neuen Ideen und einemhalbierten Teilnehmerfeldstartete das Vorbereitungs-turnier um den Harburg-Pokalam vergangenen Wochenendein seine 51. Auflage. Etwa 600Fans sahen insgesamt 24 Par-tien, in denen insgesamt 83 To-re erzielt wurden.Die meisten Treffer erzielte
Turnierfavorit Buchholz 08, dergegen Kreisligist Moorburg(16:0) auch den höchsten Tur-niersieg feierte und nach drei Sie-gen ebenso ungefährdet ins Vier-telfinale einzog wie Titelverteidi-ger FC Türkiye. DerOberligaaufsteiger hatte nur imAuftaktspiel gegen den TuS Fin-
kenwerder (0:0) Probleme, si-cherte sich nach Siegen gegenden SV Grün-Weiss Harburg(6:0) und den Harburger TB(3:0) aber souverän den Grup-pensieg. Lange sah es so aus, alssolle auch Finkenwerder dieRunde der letzten acht Teams er-reichen, doch im entscheidendenSpiel gab der TuS gegen denHTBeine 1:0-Führung noch aus derHand undmusste sich schließlichmit 1:2 geschlagen gebenAuch am vergangenen Sonn-
abend hatten sich am Kiesbargdie Favoriten durchgesetzt. Dasdirekte Duell zwischen Landesli-gist KS Kosova und dem FC Süd-erelbe entschied über den Grup-pensieg Bis in die Nachspielzeithinein konnten die Wilhelms-
burger demOberligisten die Stirnbieten, doch dann jagte ausge-rechnet Süderelbes NeuzugangBlerim Murtezani (er wechsel-
te von den A-Junioren des SVNettelnburg-Allermöhe nachNeugraben) den Ball per Fallrük-kzieher in den Winkel. „EinTraumtor!“, musste auch Koso-va-CoachThorsten Beyer die Lei-stung des Youngsters anerken-nen.
TSVNeuland ist der einzigverbliebene Bezirksligist
Das mit Spannung erwarteteFinale wird dann am morgigenSonntag, 5. Juli, um 11 Uhr aufdem Sportplatz am Kiesbargausgetragen. Wer das Endspiel
erreicht hat, wurde erst am Frei-tagabend nach Redaktions-schluss in den Halbfinalspielenzwischen Türkiye und Neulandsowie Süderelbe und Buchholzam Kiesbarg ermittelt.Die Finalisten stehen unter
www.facebook.com/harburgpokal
Ammorgigen Sonntag, 5. Juli, wird der 51. Harburg-Pokal entschieden
Vorrundenduell: Andre Müller (Buchholz08) – hier im Zweikampf mit Wilhelms-burgs Sercan Atas – hatte mit seiner Mann-schaft keine Mühe, die Vorrunde zu über-stehen. FOTO: RP
Die Ergebnisse derViertelfinalspiele
TTSSVV NNeeuullaanndd - Harburger TB4:3 nach ElfmeterschießenTTüürrkkiiyyee - TV Meckelfeld 2:1SSüüddeerreellbbee - Dersimspor 3:0BBuucchhhhoollzz - Klub Kosova 3:1
FußballfrauengesuchtSÜDERELBE.Das erste Fußball-Frauenteamdes FTSV Altenwer-der ist knapp amAufstieg in dieLandesliga vorbeigeschrammt.„Kein Beinbruch“, sagen die Trai-ner Tanja Lembke undMichaelGiese, „in diesem Jahr soll einneuer Anlauf Richtung Landesli-ga unternommenwerden“.In der neuen Saison geht derFTSV mit zwei Frauenteams anden Start. Für beidewerdennoch spielfreudige und talentier-
te Frauenmit Geburtsdatum ab1. Januar 1998 oder älter (mitSondergenehmigung auch 1. Ja-nuar 1999 gesucht, die Lust aufFußball haben.Wer sich angesprochen fühlt, isteingeladen, am Sonntag, 12. Juli,um 13.30 Uhr zum Sichtungstrai-ning auf die Sportanlage am Jä-gerhof, Talweg 1, zu kommen.Das Training findet auf einermo-dernen Kunstrasenanlage naheder S-Bahn Station Neuwieden-thal statt. Nähere Infos gibts beiPatrick Schuster unter
0176/31 26 58 74. EW
6 Elbe Wochenblatt Lokal SONNABEND 4. JULI 2015
„Hier in Afrika istes jetzt kalt!“
KARIN ISTEL, HAMBURG-SÜD
Die Hausbrucherin SwantjeBrandt hatte sich Afrika ganzanders vorgestellt: „Hier ist eskälter als man denkt“, so die18-Jährige. Nach ihrem Abituram Heimfelder Friedrich-Ebert-Gymnasium zog es dieehemalige HNT-Volleyballerinnach Namibia. Der AllgemeineSportclub (ASC) Göttingensandte sie nach Windhoek, wosie derzeit ihren Freiwilligen-dienst in einem Township lei-stet. Die Not der dort lebendenKindern geht Swantje Brandt zuHerzen – sie bittet die Leser desElbe Wochenblatts um Hilfe.In Windhoek hat Swantje
Brandt gleich zwei Aufgaben:Zum einen arbeitet sie im Kin-dergarten der deutschen Schule,unterrichtet Sport und Motorik-förderung. Nachmittags widmetsie sich den Kindern, die nichtgerade auf der Sonnenseite desLebens stehen.Seit 1. Juni ist esWinterinNamibia
„Ich arbeite ich in einem Day-care Center in einem Township.Die Kinder kommen dort jedenTag nach der Schule hin und be-kommen nochmal extra Unter-richt in Mathe und English so-wie Hilfe bei all ihren Hausauf-gaben“, sagt Brandt.In den Sommermonaten Ok-
tober bis März ging sie mit denKindern schwimmen, doch dazuist es jetzt viel zu kalt. „Pünktlichzum 1.Juni ist hier der Wintereingebrochen. Jetzt haben wirMinustemperaturen und meisteinen kalten Wind. Für mich istdas ein geringeres Problem. Ichmache mein Fenster zu, meineMiniheizung an und lege michdann mit drei Decken und einer
Die Kinder im Windhoeker Township haben keine Deckengegen die Kälte – Hausbrucherin bittet um Hilfe
Wir haben dich so lieb! Die Kinder hängen an Swantje Brandt. Die 18-Jährigemacht seit zehnMonatenihren Freiwilligendienst in Namibia. FOTOS: PR
Spenden an:ASC GöttingenIBAN DE10 2605 0001 0000 1110 62Verwendungszweck:Spende Swantje Brandt
Sportunterricht in der deutschen Schule in Windhoek.
Wärmflasche ins Bett“, sagtSwantje Brandt.Doch für die Kinder sind die
winterlichen Temperaturen eindickes Problem. „Die Kinder le-ben in Wellblechhütten odersehr einfachen Häusern, wo esdurch jede Ritze zieht. Oftschlafen sie auf dem blankenBoden und viele Familien ha-ben weder Geld noch Strom,
um sich eine Miniheizung zuleisten. Die Kinder sind oftkrank, und es wird ihnen garnicht mehr richtig warm.“EinwenigGeldspenden,damitjedesKindeineDeckehat
Diese Situation würde die jun-ge Deutsche gern ändern.„Decken kosten hier für europä-ische Verhältnisse nicht viel,
und wenn jedes Kind zumindesteine Decke hätte, wäre dasProblem zwar noch längst nichtgelöst, aber wir wären auf einembesseren Weg. Ich würde michsehr freuen, wenn Sie mich beimeinem Vorhaben unterstützenwürden und ein wenig Geldspenden. Die Decken werdenhier gekauft und an dieKinder verteilt.“
EVA LENGNAR, NEUGRABEN
Der Sommer ist die Zeit der Di-äten. Dass sie nicht wirklich hel-fen, wissen viele Deutsche. EinKonzept gegen das Fett und fürmehr Gesundheit hat die Fitness-Branche entwickelt: In der Ver-bindung von gesundem Essen,richtigem Bewegungstrainingund positivem Denken haben be-reits Zehntausendemit demmyli-ne Konzept abgenommen undihr Gewicht und ihr Wohlbefin-den dauerhaft erhalten.
Der achtwöchige Ernährungs-kurs, dessen lang anhaltender Er-folg von den Universitäten Bre-men und Jena bestätigt wurde,gehört seit langem zum Angebotder Sportline Fitness & Soccer-welt in Neugraben.Am Beginn des Kurses stehen
die Beratung und eine gute Nach-richt: auf lästiges Kalorienzählenoder Diäthalten können die Teil-nehmer verzichten. Stattdessenlernen sie, welche Sportarten ih-nen gut tun, wie sie gezielt gesundeinkaufen, leicht und schnell um-setzbare Rezepte kochen, das Es-sen wieder bewusst genießen undsich auch psychisch fit machen.Wer schummelt, fällt sofort auf.Denn einmal dieWoche kontrol-liert ein Trainer das Gewicht.Die erhöhte Fitness und das
Wohlbefinden schenken dauer-haft Selbstbewusstsein und Le-bensfreude.
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Die Trainer von der Sportline Fitness & Soccerwelt machenmüdeBeinemunter. FOTO: PR
„Flicken reicht nicht“
ANDREAS TSILIS, HARBURG
St.Trinitatis anderBremer Stra-ße 15 bekommt bis Ende Julieine neueWestfassade aus ofen-gebrannten Ziegelsteinen. DieBaumaßnahme ist notwendiggeworden, da durch die Außen-wand viel Feuchtigkeit dringt, diedas Mauerwerk schädigt. DieErneuerung ist zugleich Teil einerumfangreicheren Sanierung – imkommenden Jahr soll dann auchder weißeGlockenturm in neuemGlanz erstrahlen.Die Gesamtkosten werden auf
rund 370.000 Euro geschätzt.Mindestens drei Jahre nahm al-lein die Planung, Gestaltung undFinanzierung der 70.000 Euroteuren Außenwand in Anspruch.Ursprünglich sollten dabei nur500 der insgesamt 5.000 Ziegel-steine ausgetauscht werden.Untersuchungen ergaben jedoch,dass nahezu alle der über 60 Jahrealten Steine porös sind. Eine inden 1980er-Jahren durchgeführte„Härtung“ der Ziegelsteine habeschließlich das Gegenteil bewirkt,erklärt Pastorin Sabine Kaiser-Reis. „Flicken reicht nicht“, fasstdie Theologin die Untersu-chungsergebnisse zusammen.Der Kirchenrat entschied des-halb, alle Steine in einem Rutschauszutauschen. Doch so einfachist der Umbau des Gotteshausesnicht: St.Trinitatis ist denkmalge-
schützt, einfach handelsüblicheZiegelsteine anzupappen,schlichtweg undenkbar. Der be-auftragte Kirchenarchitekt HagenDorow suchte und fand schließ-lich Handwerker in Deutschland,Dänemark und den Niederlan-den, die das traditionelle Ziegel-brennen noch beherrschen.AufdemDach:BrandenburgerKohlebrände
Am Ende entschied man sichfür einen Betrieb aus Branden-burg; deren Ziegelbäcker experi-mentierten monatelang mit ver-schiedenen seltenen, (weißen)Tonsorten. „Die Schwierigkeitwar, die Frostsicherheit und einenganz bestimmten Farbton hinzu-bekommen“, sagt Dorow. ImMärz dieses Jahres waren dieBrandenburger Ziegelbäckerschließlich erfolgreich.In fünf bis sechs anschließen-
den „Kohlebränden“ reiften 5.000langformatige Ziegelsteine imRingofen.DerenKaufpreis betrug22.000 Euro, private Bürgerkonnten sich als „Ziegelpaten“ anden Kosten beteiligen (das ElbeWochenblatt berichtete). Sind dieSteine erst einmal an derWestfas-sade aufgebracht, „werden sie ausder Ferne alle gleich, aus der Nä-he alle anders aussehen“, sagt Do-row. Laut Architekt soll der Farb-ton wärmer sein als bei den Kir-chenziegeln der 1950er-Jahre.
5.000 Ziegelsteine geben St.Trinitatis ein neues Gesicht
St.Trinitatis Pastorin Sabine Kaiser-Reis mit einem von insgesamt5.000 Ziegelsteinen, die der Westfassade bis Ende Juli ein neuesGesicht geben. FOTO: ANDREAS TSILIS
ServiceElbe WochenblattKlassik imGutshaus
Verlosung: VonRendsburg nachKiel auf dem Nord-Ostsee-Kanal 8
Sinnlichkeitstatt Kanten
Der neue MercedesBenz SUV GLC löstab sofort denGLK ab 10
SONNABEND, 4. JULI 2015 post@wochenblatt-redaktion.deTipps & Termine | Reisen & Entdecken | Auto & Motor | Wohnen & Leben | Beruf & Erfolg
STADTTEILKULTUR MUSIK
Rico, Oskar unddas HerzgebrecheKino, KinderfilmabenteuerCinemaxx HarburgMoorstraße 1so 14.10
Vorlesen für KinderBücherhalle FinkenwerderOstfrieslandstraße 5di 16.30-17.30 Uhr, Eintritt freiab drei Jahre
Sonntagskinder:Cooler SoundHelms MuseumHarburger Rathausplatz 5Harburgso 14-17 Uhr, drei Euro,ab drei Jahre, Anmeldung!
KINDER
HÖREN & SEHEN
Hurra die Welt gehtunterK.I.Z.
Kürzlich ging ein sehr skurri-les Lyric Video durchs Netz.Darin zu sehen: Vier Herren imMilitäroutfit bei der Patrouille.Die Message ist deutlich: Siewerden die Weltherrschaft ansich reißen! Geld, Sex, Gewaltund Kapitalismuskritik - K.I.Z.hält sich treu an die üblichenThemen und bringen in ihrenTexten wieder jede Menge Zy-nismus und Sarkasmus unter.Dass die Songs dabei auch aufdem Dancefloor was taugen,ist nicht ausgeschlossen.
17,99 Euro bei Saturn
American SniperDrama
Regisseur Clint Eastwood prä-sentiert "American Sniper" mitBradley Cooper als Chris Kyle,dem präzisesten Scharfschüt-zen der US-Militärgeschichte.Doch diese Zielgenauigkeit istnur ein Aspekt in Chris’ Leben.U.S. Navy SEAL Chris Kyle hatbei seinem Einsatz im Irak ei-ne einzige Aufgabe: seine Ka-meraden zu schützen. Seineüberragende Treffsicherheitrettet auf dem Schlachtfeldunzähligen Soldaten das Le-ben.
9,99 Euro bei Saturn
CHARTSCD
DVD
1. VerschiedeneSing Meinen Song
2. VerschiedeneGregor Meyle
3. Irie RevoltesIrie Revoltes
4. FarbenspielHelene Fischer
5. Best of UnheiligUnheilig
1. GameOfThrones Staffel 4Serie
2. GameOfThrones Staffel 2Serie
3. GameOfThrones Staffel3Serie
4. GameOfThrones Staffel 1Serie
5. Grey´sAnatomyStaffel 10Serie
QUELLE: SATURN
Ein Hossaim Sommer
Tess Parks (Foto)RockKnustNeuer Kamp 30di 21 Uhr 16,75 Euro
Open LoungeMarias BallroomLassallestraße 11di/mi/do ab 18 Uhr, Eintritt frei
Salsa FeelingsRieckhofRieckhoffstraße 12di 19 Uhr, Eintritt frei
Open StageThe Old Dubliner, Neue Straße58/Lämmertwiete, mi 20 Uhr
Rosario SmowingSwingKnustNeuer Kamp 30mi 21 Uhr 12,55 Euro
Willi Wanker GroupKonzertInselklauseSchweenssand-Hauptdeich 6fr 19 Uhr, Eintritt frei
The Emily BrothersRockMarias Ballroom,Lassallestraße 11fr 21 Uhr, acht Euro
John EidSinger/SongwriterThe Old Dubliner, Neue Straße58/Lämmertwiete, fr 22 Uhr
KINO
Minions (Foto)Kino Neu WulmstorfHauptstraße 32so 14/17/20 Uhr
Wandern im„Urwald“Familien erkunden das Natur-schutzgebiet HeuckenlockInfos unter 75 06 28 31Treffpunkt: HaltestelleHeuckenlock, Bus 351, so 10.15
Lesung: Väter und KinderTexte von Ernst Heimeranund Axel HackeLiteraturcafé des KulturhausesSüderelbe, Striepenweg 40so 16 Uhr
Vegane Schokolade & Co.WorkshopHölertwiete 5Harburgmi 18.30-21.30 Uhr
HilfebeiderBewerbungFür Jugendliche (15 bis 25) undjunge Eltern bis 27 Jahre,Stubbenhaus, Stubbenhof 2,Neuwiedenthaldi/mi von 14 bis 17 Uhr
PoetryslamStellwerk HarburgFernbahnhof HarburgÜber den Gleisen 3/4Eintritt: ab sieben Eurodo 20 Uhr
Über KreuzKüstenkrimi, Autorenlesung,Anke GebertKulturcafé Komm DuBuxtehuder Straße 13Eintritt freido 20 Uhr
Kunst im HofOffene AteliersHonigfabrikIndustriestraße 125-131fr sa so ab 18 Uhr, Eintritt frei
Bunker-RundgangTreffpunkt am EingangEnergiebunker Wilhelmsburg,so 12. Juli ab 14.30 Uhr,fünf Euro
Frühstück in weißLangenbeker Weg 1cso 12. Juli, 10 Uhr, Anmeldungunter 760 77 79
ElbeAktion★
HORST BAUMANN, HAMBURG
Flokati, Lavalampen und Pril-blumen: Vieles aus den 1970er-Jahren kommt uns heute ko-misch vor. Wenn demnächstHunderttausende ihre Polyer-sterhemdem anziehen und aufden Schlagernove gehen, zeigtdas wie groß die Sehnsucht nachdiese Zeit, die wir heute „schrill“finden, immer noch ist. DasGastspiel der „Familie Malente“im Ohnsorg-Theater ist eineperfekte Zusammenstellung die-ses „Festivals der guten Laune“.Wer steht auf der Bühne? Bei
„Musik ist Trumpf“ sind Peterund Vico Malente, ChristinDeuker und Melanie Stahlkopf
wie gewohnt als Familie Malen-te dabei.Was war noch vor 40 Jahren
angesagt? Am autofreien Sonn-tag ließen die Menschen denOpel Kadett in der Garage ste-hen und fuhrenmit dem Bonan-zarad ins Grüne.Die deutsche Hausfrau bekam
Besuch von Meister Propperund „Goldkante“ MarianneKoch und ließ sich bei einerTasse Jacobs Krönung von „Em-ma“ die Emanzipation erklären.Wunderbar!Die Jugend ließ sich die Haare
lang wachsen und der „Schul-mädchenreport“ half Dr. Som-mer bei der Aufklärungsarbeit.Na, „Bravo“!
„Am laufenden Band“ wurdedas Fernsehen immer bunter.Hans Rosenthal trieb zur Eile„Dalli Dalli“, Heinz Schenk(te)tüchtig beim „Blauen Bock“ ein,und Biene Maja sauste zusam-men mit Wicki und Heidi durchdeutsche Kinderzimmer.Das Elbe Wochenblatt am
Wochenende verlost drei malzwei Karten für die Premieren-vorstellung am Sonnabend, 15.August, um 20 Uhr im Ohn-sorg-Theater. Gewinnen, sogehts: Einfach eine Postkarte andie Wochenblatt-Redaktionsenden, Harburger Rathausstra-ße 40, 21073 Hamburg, oder ei-ne E-Mail an: post@wochenblatt-redaktion.de Stichwort
Verlosung: Freikarten für FamilieMalente im Ohnsorg-Theater zu
gewinnen
Familie MalenteSchlagersause der 70er,vom Sonnabend, 15. Juli, bisMontag, 31. Juli, im Ohnsorg-Theater, Heidi-Kabel-Platz 1.Karten unter
35 08 03 21. www.familiemalente.de
„Gewinne: Familie Malente“(Bei E-Mails bitte in die Betreff-zeile). Einsendeschluss ist Frei-tag, 10. Juli. Bitte die Telefon-nummer angeben, die Gewinnerwerden benachrichtigt und ste-hen auf der Gästeliste. DerRechtsweg ist ausgeschlossen
Musik ist Trumpf.FOTO: STEPHAN PFLUG
Hamburg, Bienenstadt!
ImkertagSonntag, 5. Juli, 11 bis 17 Uhr,Wildpark Schwarze Berge,Am Wildpark 1,21224 Rosengarten www.hamburger-imker.de
HORST BAUMANN, HAMBURG SÜD
Tag der Deutschen Imkerei imWildpark Schwarze Berge. Amkommenden Sonntag, 5. Juli, in-formieren die Imker des Imker-verein Harburg-Wilhelmsburgund Umgebung zwischen 11 und17 Uhr über ihre Arbeit. Rund 70Mitglieder zählt der Verein,durch Nachwuchsarbeit und Im-kerkurse kommen jedes Jahr wei-tere Mitglieder hinzu.„Hamburg ist für die Bienen-
haltung eine attraktive Stadt“,
sagt Vereinsvorsitzender Tho-mas Krieger. Parkanlagen,Kleingartenvereine und der Ob-stanbau bieten Nahrung. Dazukommen noch einige landwirt-schaftlich genutzte Flächen.
Imkertag am Sonntag, 5. Juli,im Wildpark Schwarze Berge
8 Elbe Wochenblatt Reisen & Entdecken SONNABEND 4. JULI 2015
ElbeAktion★
Tschaikowsky hörenauf Gut Wotersen
Auf Gut Wo-tersen findetdas Musikfestin der Reithal-le aus dem 19.Jahrhundertstatt.FOTO: REGIOMARIS
HORST BAUMANN, RENDSBURG
Im Rahmen des 30. Schleswig-Holstein Musik Festivals(SHMF) verwandeln sich erneutScheunen und Reithallen inklingende Säle, Gutshöfe undHerrenhäuser öffnen ihre Pfor-ten für musikinteressierte Besu-cher. Während des Festivals fin-den über 100 Konzerte sowie fünf„Musikfeste auf dem Lande“ undein Kindermusikfest statt. Mehrals 50 Orte in Schleswig-Holstein,Hamburg und auch Dänemarkund Niedersachsen stellen ihreBühnen zur Verfügung. Genie-ßen lässt sich die faszinierendeMusik von Klassik bis Jazz intraumhaften Umgebungen. Jähr-lich wechselnde Schwerpunktelassen es auch den Stammgästendes Festivals nicht langweilig wer-den.Dieses Jahr widmet sich das
SHMFdemrussischenKomponi-
sten Peter Tschaikowsky und prä-sentiert berühmte und vergesseneWerke. Ebenso werden diverseKünstlerpersönlichkeiten wieMartha Argerich, Klaus MariaBrandauer und Thomas Hamp-son bei den Musikfesten zu Gastsein und zum vielfältigen Pro-gramm beitragen. Auf Gut Wo-tersen, auf halbemWeg zwischenLübeck und Lüneburg, öffnet dieGutsanlage mit dem malerischendreiflügeligen Herrenhaus ihrePforten fürMusik- undKulturbe-geisterte. DasKonzert findet in ei-ner originalen Reithalle aus dem19. Jahrhundert statt, die sichakustisch hervorragend für Kon-zerte eignet. Ebenso lädt das GutEmkendorf, das zu den schönstenund größten Gütern Schleswig-Holsteins gehört, in seine Scheu-ne. Beeindruckend: die massiveBalkenkonstruktionen.Exklusiv für die Leser des El-
be Wochenblattes bietet der
Veranstalter regiomaris zu denbeiden Musikfesten auf demLande jeweils einen Gruppen-ausflug mit Reisebegleitung an.Die Anreise im Schleswig-Hol-stein-Tarif, der Transfer zumFestivalgelände, einen Festival-teller mit Getränk vom Caterer„Hotel zur Linde“ aus Meldorfund die Reisebegleitung ab / bisHamburg sind in beiden Ange-boten neben der Konzertkartebereits im Preis enthalten.Das Wochenblatt verlost einTicket für zwei Personen füreinen Ausflug zum SHMFnach Wotersen.Wie kann man
gewinnen? Einfach folgendeFrage beantworten: Wann wur-de das Anwesen in Gut Emken-dorf errichtet? Ein Tipp: DieLösung erfährt man online odertelefonisch bei regiomaris. Sen-den Sie die Lösung per Postkar-te an die Wochenblatt-Redak-tion, Harburger Rathausstraße40, 21073 Hamburg oder per E-Mail an post@wochenblatt-red-aktion.de In die Betreffzeile„Gewinne: regiomaris“. Einsen-deschluss ist Freitag, 10. Juli.Bitte die Telefonnummer ange-ben, der Gewinner wird be-nachrichtigt.
„Ausflug Schleswig-Holstein Musik Festival“„Gut Wotersen“ 26. Juli für 59 Euro / „Gut Emkendorf“ 8.August für 79 Euro, beide Angebote inklusive Bahnfahrt,Transfer, Konzertkarte, Festivalteller mit Getränk, Reisebe-gleitung ab / bis Hamburg. Infos und Buchungen unter www.regiomaris.de oder 50 69 07 00.
Ausflugstipp der Woche: Schleswig-Holstein Musik Festival
DerWeserbergland-Weg bietet 225 Kilometer schönstes Wander-revier. FOTO: WESERBERGLAND TOURISMUS / MARKUS GLOGER
EVA LENGNAR, HAMBURG
Gemäß dem Motto „WahreNatur - echt erleben“ lädt derWeserbergland-Weg Wande-rer ein, Ruhe, Ursprünglich-keit und Idylle zu entdecken.Für die Tourenplanung könnensich Wanderer jetzt auf ein ko-stenloses Serviceheft mit Etap-penkarten, Höhenprofilen undTipps für Übernachtungs- undEinkehrmöglichkeiten am Wege-srand freuen.Ausgezeichnet als Qualitätsweg
vom Deutschen Wanderverbandbeginnt der Weserbergland-Wegam Ursprung der Weser, dort wo„Werra und Fulda“ sich küssenund führt in 13 Etappen auf einerLänge von 225 Kilometern bis zurMündung derWeser in die nord-deutsche Tiefebene. Jeder Ab-schnitt bietet dabei ganz besonde-re Highlights und Wanderfreu-den am Wegesrand. Obhistorische Städtchen, das Baum-haushotel im Solling, Wildparksoder Schlösser und Burgen - derWeserbergland-Weg hält überalltolle Attraktionen bereit.Die Weser ist auch immer mal
wieder im Blickfeld - auf zahlrei-chen Aussichtsplattformen oderwährend einer Routenführungdirekt am Fluss.Neben einem intensiven Na-
turerlebnis auf überwiegend na-
turnahen Wegen finden Wande-rer auf dem Weserbergland-Wegauch viele freundliche Gastgeber,die direkt an der Strecke erholsa-me Übernachtungen anbieten.„Zusätzlich warten am We-
gesrand an ausgesuchten Stellenganz besondere Rastmöglichkei-ten wie das geschwungene Wald-sofa, Bänke oder Tisch-Kombina-tionen auf die Wanderer“ erklärtPetra Wegener, Geschäftsführe-rin des Weserbergland Tou-rismus e.V.. „Müde Füße werdenalso schnell wieder fit, und dienächste Etappe kann kommen“.Die Tourengestaltung wird
dem Reisenden leicht gemacht:Ein grün-blaues XW-Routenlogosowie informative Zielwegweiserund Standortplaketten sorgen füroptimale Übersicht und Orientie-rung und begleiten die Wandererüber die gesamte Strecke desFernwanderweges.
NeuerWandertourenplaner
Alle Infos zumWeserbergland-Weg auf einen Blick
WanderinfosWeitere Informationen so-wie das kostenlose Service-heft zum Weserbergland-Weg gibt es beim Weser-bergland Tourismus e.V. un-ter 05151-93000 oder imInternet unter www.weserbergland-weg.de.
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SONNABEND 4. JULI 2015 Wohnen & Leben Elbe Wochenblatt 9
DIE LESERFRAGE: Wievielkann ich nebenmeinerWitwen-rente hinzuverdienen?
DER EXPERTE: Ab 1. Juli 2015können Witwen und Witwerneben ihrer Hinterbliebenen-rente mehr hinzuverdienen.Wenn Sie neben der Hinterblie-benenrente eigene Einkünfte –wie beispielsweise Arbeitsent-gelt, Einkommen aus Selbst-ständigkeit oder eine eigeneRente – haben, werden diese an-gerechnet, wenn sie einen ge-setzlich festgelegten Freibetragübersteigen. Dieser Freibetragist zum 1. Juli bei Witwen undWitwern für Einkünfte in denalten Bundesländern auf 771,14Euro (bisher 755,30 Euro) ge-stiegen.Angerechnet wird der Netto-
betrag Ihrer Einkünfte. Dieserwird aus dem Bruttoeinkom-men durch Abzug von gesetzlichfestgelegten Pauschalbeträgenermittelt (bei Bruttoverdienstaus einem Beschäftigungsver-hältnis werden pauschal 40 Pro-zent abgezogen). Gehen die Net-toeinkünfte über den Freibetraghi-naus, werden die überstei-genden Einnahmen zu 40 Pro-zent auf die Rente angerechnet.Hinweis: Für Witwen mit
Kindern, die noch erzogen wer-den oder in der Ausbildungsind, steigt der Freibetrag imWesten um 163,58 Euro proKind. Für Kinder, die eine Wai-senrente beziehen, fällt die Ein-kommensanrechnung ab dem 1.Juli 2015 ganz weg.
Michael EßerPressesprecherDRV Nord www.drv-nord.de
Expertentipp
Höhere Freibeträgefür Witwen
Expertentipp
Tunesien-Reisestornieren?
DIE LESERFRAGE: Wir wollteneigentlich in zwei Wochen nachTunesien reisen, doch angesichtsder Terroranschläge dort habenwir kein gutes Gefühl dabei. Kön-nen wir unsere bereits gebuchteReise ohne zusätzliche Kostenstornieren?
DIE EXPERTIN: Nach dem Ter-roranschlag im tunesischen Ur-laubsort Sousse möchte mancheiner seine Reise in das nordafri-kanische Land nicht antreten.Grundsätzlich gilt, dass Reisendann kostenfrei gekündigt wer-den können, wenn aufgrund vonsogenannter höherer Gewalt imUrlaubsgebiet eine Gefahrensi-tuation vorliegt, die die Reise er-heblich gefährdet oder beein-trächtigt. Ist die Reise bereits be-zahlt, erhält man dann sein Geldzurück. Ob die Situation im Ur-laubsgebiet als gefährlich einge-schätzt wird, können Sie beimAuswärtigen Amt erfahren. Dasrät zurzeit für Tunesien aus-schließlich von „Touristenreisenund anderen nicht dringendnotwendigen Reisen in das Ge-biet südlich bzw. südöstlich ei-ner Linie, die von der Grenze zuAlgerien über die Städte Tozeur,Douz, Ksar Ghilane, Tataouinebis Zarzis führt, ab“. Haben Siealso etwa eine Rundreise durchsLand geplant, bei der Sie auchim südlichen Teil Tunesiensunterwegs sein wollten, könnenSie Ihre Reise absagen, ohneStornokosten zahlen zu müssen.Wollten Sie sich hingegen bei ei-nem Badeurlaub am Mittel-meerstrand erholen, müssen Sieeigentlich in den sauren Apfelbeißen und die Stornokostenübernehmen. Merken Sie sichals Faustregel: Einzelne terroris-tische Gewaltakte erlauben inder Regel keine Stornierung,vielmehr sind flächendeckende,(bürger-)kriegsähnliche Zustän-de erforderlich. Natürlich kön-nen Sie dennoch auf die Kulanzdes Reiseveranstalters hoffenund verhandeln; viele Anbieterkommen Reisenden zurzeit sehrentgegen. Sie haben Fragen zumThema? Die Verbraucherzentra-le berät rund ums Thema Reisen www.vzhh.de
Julia RehbergJuristinVerbraucherzentraleHamburg
Photovoltaikanlagenhalten langeHAMBURG. Die Solarbrancheboomt, viele Hausbesitzer be-fürchten jedoch eine zuschnelle Minderung der Leis-tung ihrer Photovoltaikanlage.Laut einer aktuellen Studie desFraunhofer Instituts für SolareEnergiesysteme verringertsich die Anlagenleistung mitzunehmender Betriebsdauerallerdings so minimal, dass eskaum messbar ist.Hersteller von Solarmodulengewähren Endverbrauchernmeist eine 20- bis 25-jährigeLeistungsgarantie. SL
GenossenschaftenalsBaumotorHAMBURG. 2015 investieren dieHamburgerWohnungsbauge-nossenschaftenmehr als einehalbeMilliarde Euro in den Neu-bau vonMietwohnungen sowiedie Instandhaltung undModerni-sierung bestehender Objekte. Je-de fünfteMietwohnung gehörtden imArbeitskreis der Hambur-gerWohnungsbaugenossen-schaften organisierten 30Unter-nehmen. Gemeinsam stellen dieGenossenschaften über 131.000Wohnungen zur Verfügung. Dasentspricht etwa 14 Prozent desgesamten HamburgerWoh-nungsbestandes sowie etwa 20Prozent desMietwohnbestandesder Hansestadt. SL
Sanierungbei SchimmelHAMBURG. Schimmelt estrotz regelmäßigen Lüftens ineiner Wohnung, kann dies aneiner unzureichenden oder fal-schen Dämmung des Gebäu-des liegen. In diesem Fall müs-sen die Eigentümer das Gebäu-de sanieren. Das besagt einaktuelles Urteil des Landge-richts Karlsruhe (11 S 14/14). SL
Nachfrage nach veganerKleidung steigt
FRANZISKA BAERMANN, HAMBURG
Vegan entwickelt sich immermehr von einem Trend zu ei-ner ganzheitlichen Lebens-weise, die nicht nur den Ver-zicht auf tierische Produktein der Ernährung, sondernauch bei der Kleidung bein-haltet. Laut einer TNS Emnid-Studie würde ein Großteil derBefragten vegane Kleidungtragen, wenn dadurch gewähr-leistet wäre, dass keine Tieregetötet wurden. Die vom„Veganmagazin“ in Auftraggegebene repräsentative Um-frage des unabhängigen Mei-nungsforschungsinstituts ver-anlasst auch die Modebranchezu einem Umdenken.Die Nachfrage nach veganer
Kleidung steigt: 81 Prozent der1.004 repräsentativ Befragtenkönnten sich vorstellen, veganeKleidung zu tragen, wenn keineQualitätsunterschiede feststell-bar sind.„Vegane Kleidung bedeutet
keinen Qualitätsverlust, son-dern vielmehr eine qualitativeSteigerung, da an den Faserndes T-Shirts oder der Bluse keinBlut klebt“, sagt Christian Va-gedes, Herausgeber von „dasveganmagazin“ und Initiatorder Studie. „Die Quälerei unddas Töten von Tieren sind nichtmit einer veganen Einstellungzum Leben vereinbar.“75 Prozent der befragten Per-
sonen gaben an, dass sie nichtwollen, dass Tiere für ihre Klei-dung gequält und getötet wer-
den. Offensichtlich nicht vega-ne Kleidung beinhaltet Pelz,Seide oder Leder, aber auch beiJeans lohnt sich ein zweiterBlick: Dort sind immer wiederLederapplikationen zu finden.„Leder ist nicht, wie fälschli-cherweise angenommen, einAbfallprodukt. Im Gegenteil:Die Rinder werden extra dafürgezüchtet und dann auch getö-tet“, so Vagedes.Alternativen: BananenfaserundAlcantara
Pflanzliche Stoffalternativenzu Schafwolle, Seide und Cosind neben reiner BaumwolleBananenfaser oder Alcantara.„Für die Industrie sind Textil-fasern, die aus Bananenstaudenstammen, bisher noch nicht
interessant, dabei erinnert dieBananenfaser anWildseide undlässt sich toll verarbeiten“, soChristian Vagedes. Der „Lede-rersatz-Stoff“ Alcantara weistebenfalls eine feine Gewebe-struktur auf, die in ihrer OptikVeloursleder ähnelt.Die Modebranche hat die
Zeichen der Zeit ebenfalls er-kannt und reagiert bereits dar-auf: Viele Designer, darunterStella McCartney und VivienneWestwood, entwerfen veganeKleidung.Vegane Mode muss nicht
gleichzeitig teuer sein: Ein ein-faches T-Shirt aus reinerBaumwolle gibt es, nachhaltigund fair produziert, zu er-schwinglichen Preisen auch beiden großen Modeketten.
Repräsentative Meinungsumfrage von TNS Emnid
VeganeMode von dear goods. FOTO: LENA REINER, VEGANMAGAZIN
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Sinnliche Klarheitstatt klare Kante
Mercedes-Benz GLC220d 4Matic
Länge x Breite x Höhe (in m):4,66 x 1,89 x 1,64Radstand (m): 2,87Motor: R4-Diesel, 2143 ccm,Turbo, DirekteinspritzungLeistung: 125 kW / 163 70PSbei 3000 – 4200 U/minMax. Drehmoment: 400 Nmvon 1400 - 2800 U/minHöchstgeschwindigkeit:210 km/hBeschleunigung 0 auf 100km/h: 8,3 Sek.ECE-Durchschnittsverbrauch:5,0 – 5,5 LiterCO2-Emissionen:129 g/km – 153 g/kmEffizienzklasse A, Euro 6Leergewicht / Zuladung: min.1845 kg / max. 655 kgKofferraumvolumen:550 Liter, erweiterbar auf1600 LiterMax. Anhängelast: 2500 kgWendekreis: 11,8 mRäder / Reifen: 7,5 J X 17 /235/65 R 17
Mehr Platz, mehr Komfort, aber weniger Emissionen: der neuenMercedes Benz GLC. FOTO: AUTO MEDIENPORTAL.NET/DAIMLER
PETER SCHWERDTMANN, HAMBURG
Sinnliche Klarheit statt klarerKante. Auf diesen einfachenNenner lässt sich der Unter-schied zwischen dem Merce-des-Benz GLC und seinemVorgänger – dem bisherigenBestseller bei Mercedes-BenzSUV – dem GLK bringen.Deutlich mehr Innenraum, umbis zu 19 Prozent bessere Ver-brauchswerte, ein breites Spek-trum an Sicherheits- und Kom-fortsystemen und eine verbes-serte Konnektivitätkennzeichnen die zweite Gene-ration eines SUV vonMercedes-Benz in diesem Segment.Mehr Platz im Innenraumund hinter der Rückbank
Die Front mit kurzem Über-hang, aufrecht stehendem Küh-lergrill mit doppelter Lamelleund zentralem Stern sowie diemarkanten Voll-LED-Scheinwerfer geben dem GLCeinen selbstbewussten Blick. Inder Seitenansicht fällt die ge-streckte Silhouette auf. Das
Greenhouse fällt sanft ge-schwungen nach hinten ab, wasdurch die „Droppingline“unterstrichen wird. Die untere,ansteigende Charakterlinie be-lebt die Seitenansicht. Das Heckbetont mit breiten Schultern,horizontalen Linien und denLED-Heckleuchten die Breite.Auch im Innenraum bringt
der Modellwechsel den GLCdeutlich voran. Hier herrschtein modernes Ambiente, dasdem Niveau des größeren GLEentspricht. Die neue Formen-sprache verbindet moderne Ele-ganz mit Sportlichkeit.Die Insassen erwartet auf al-
len Plätzen deutlich mehr Platz.
Die um zwölf Zentimeter ge-wachsenen Maße für Außenlän-ge und Radstand wurde kom-plett zu Innenraum. Auch dasGepäckabteil wurde erheblichverbessert. Das Laderaumvolu-men hinter der Rückbank steigtauf bis zu 580 Liter. Maximalkann der GLC 1.600 Liter trans-portieren. Ein Komfortgewinnergibt sich aus der Ladekanten-absenkung um 40Millimeter beiAusstattung mit Air Body Con-trol. Mit dem Hands Free Ac-cess kann die Heckklappe auto-matisch nach einem Wischermit dem Fuß unterhalb desStoßfängers geöffnet werden.Trotz deutlich größerer
Außenmaße, sank das Fahr-zeuggewicht um 80 Kilogramm,vor allem wegen der neu ent-wickelte Karosserie. Das Ge-wicht, Feinarbeit am Antrieboder neue Motoren sowie einedeutlich verbesserte Aerodyna-mik (Luftwiderstandsbeiwert0,31 statt 0,34) führen bei denDiesel- und bei den Benzinmo-toren zu sinkenden Verbrauchs-und Kohlendioxid-Emissions-werten, im Vergleich zum Vor-gänger um bis zu 19 Prozent beigleicher Motorleistung und ge-stiegenen Fahrleistungen. AlleModelle erfüllen die AbgasnormEU6 und bieten eine Start-Stopp-Funktion.
Der neue Mercedes Benz SUV GLC löst den GLK ab
Gefährlich: NiedrigerReifendruckHAMBURG. Die Reifen amAuto sind das Sicherheitsele-ment schlechthin, denn auf ge-rade mal etwa Postkarten gro-ßen Flächen gilt es, alle Kräfteauf die Fahrbahn zu übertra-gen – beim zügigen Beschleu-nigen und in flotten Kurvenebenso wie beim Tritt auf dieBremse. Wenn ein Autofahrereinem Hindernis ausweichenund danach in die Spur zurückmuss, ist der Luftdruck vonentscheidender Bedeutung, er-läutert die Gesellschaft fürTechnische Überwachung(GTÜ). AMPNET
Neues Navi speziellfür CamperHAMBURG. Mit dem Camper660 LMT-D bringt Garmin einNavigationsgerät mit 6-Zoll-Bildschirm speziell für Reise-mobile und Pkw mit Wohnwa-gen auf den Markt. Es infor-miert zum Beispiel über dieHöhe von Unterführungen undBrücken sowie über Gewichts-beschränkungen und scharfeKurven.Die Abmessungen des eigenenFahrzeugs können eingegebenwerden, so dass das Gerät dieoptimale Streckenführung er-rechnet und anzeigt, versprichtder Hersteller. AMPNET
Opel versteigertJürgen Klopps AdamHAMBURG. Opel und Mar-kenbotschafter Jürgen Klopphaben den letzten Dienstwa-gen des Bundesligatrainersim BVB-Look in eine Auktionbei unitedcharity.de gege-ben. Das Mindestgebot fürden bis zum Bundesligafinaleam 23. Mai von Klopp gefah-renen Adam in den Dort-mund-Farben liegt bei 19.090Euro – passend zum Grün-dungsjahr des Clubs im Jahr1909.Der Erlös der Versteigerung,die noch bis zum 3. August2015 läuft, kommt der Aktion„Ein Herz für Kinder“ zugute.
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SONNABEND 4. JULI 2015 Beruf & Erfolg Elbe Wochenblatt 11
Dickere Lohntütenfür Maler
PETRA CZIMICK, HAMBURG
Dickere Lohntüten: Die Malerund Lackierer in Hamburg sol-len ihre Lohnabrechnung prü-fen. Das rät die IG Bauen-
Agrar-Umwelt. Denn im Maiist der Mindestlohn für Malerund Lackierer erstmals auf 12,80Euro pro Stunde gestiegen, teiltdie IG Bau Hamburg mit.
„Ein Geselle hat damit in die-
semMonat erstmals gut 50 Euromehr in der Lohntüte“, sagt IGBAU-Bezirkschef MatthiasMaurer. Wer einen Gesellen-brief in der Tasche hat und in ei-nem Betrieb arbeitet, der in der
Maler- und Lackierer-Innungist, bekommt sogar einen Stun-denlohn von 15,59 Euro.Insgesamt gibt es in Hamburg
rund 3.700 Beschäftigte im Ma-ler- und Lackierer-Handwerk.
Das Maler- und Lackierer-Handwerk inHamburg hat rund 3.700 Beschäftigte
Mehr Euros für die Handarbeit, die das Leben bunt macht: Wer mit Pinsel oder Lackierpistole arbeitet, bekommt ein Lohn-Plus. Daraufhat die Handwerker-Gewerkschaft IG BAU hingewiesen. Maler und Lackierer sollen jetzt ihre Lohnabrechnung prüfen. FOTO: PR
63 Prozent derDeutschen machen
Überstunden
ARTUR JAGIELLO, HAMBURG
Laut der aktuellen Studie„Arbeitszeitmonitor 2015“der Vergütungsplattform Ge-halt.de müssen über 63 Pro-zent der Deutschen länger ar-beiten. Einen Ausgleich für dieZusatzleistung erhalten knapp56 Prozent – für 44 Prozentgibt es weder mehr Geld nochFreizeit. Untersucht wurden272.287 Datensätze.
Was im Arbeitsvertrag steht,muss nicht immer der Wahr-heit entsprechen – dies gilt ins-besondere für die Arbeitszeit.Laut der Studie von Gehalt.desind die meisten Deutschenzwischen 36 und 40 Stundenpro Woche beschäftigt. Vielearbeiten länger, die meisten(über 40 Prozent) bis zu fünfStunden zusätzlich. Fünf biszehn Stunden mehr erreichenknapp 16 Prozent und elf bis 15Stunden fast vier Prozent.Nurwenige erhaltenÜberstundenausgleich
Am längsten arbeiten Be-schäftigte in der Unterneh-mensberatung. In dieser Bran-che werden durchschnittlich je-de Woche sechs Überstundengeleistet. Es folgen das Hotel-und Gaststättengewerbe mit 5,5Stunden und das Segment fürKonsum- und Gebrauchsgütermit 5,2 Stunden. Der branchen-übergreifende Durchschnittliegt bei 3,8 Stunden.Je höher das Alter, desto
mehr Überstunden werden ge-leistet. Laut Studie arbeiten un-ter 20-Jährige nicht länger als2,4 Stunden zusätzlich, wäh-rend im Alter zwischen 50 und60 Jahren vier bis fünf Über-stunden keine Seltenheit sind.
„Die Korrelation zwischenMehrarbeit und Alter erklärtsich vor allem durch höhereHierarchieebenen und die da-mit einhergehende größereVerantwortung für Beschäftig-te“, sagt Artur Jagiello, Firmen-sprecher von Gehalt.de. Will sa-gen: Wer auf der Karriereleiternach oben klettert, muss längerschuften.
FrauenmachenwenigerÜberstunden alsMänner
Und es gibt noch einen weite-ren interessanten Aspekt: BeimGeschlechtervergleich müssenFrauen deutlich weniger Über-stunden leisten als Männer. Inder Gruppe mit bis zu fünf zu-sätzlichen Stunden in der Wochekommen Frauen auf 40 Prozentund Männer auf 60 Prozent. Be-schäftigtemit 26 bis 30Überstun-den pro Woche sind dagegen zuüber 80 Prozent männlich.Mehr Überstunden bedeuten
nicht automatisch einen größe-ren Ausgleich. Im Gegenteil: 48Prozent der Beschäftigten mit biszu fünf zusätzlichen Stunden proWoche erhalten einen entspre-chenden Gegenwert seitens ihresUnternehmens, die andere Hälftegeht leer aus. Arbeitnehmerinnenund Arbeitnehmer mit 16 bis 20Überstunden werden noch selte-ner ausgeglichen. Hier liegt derAnteil bei lediglich 18 Prozent.Zur Methodik der Berechnun-
gen: Das Vergütungsportal Ge-halt.de untersuchte im Zeitraumder vergangenen zwölf Monate272.287 Datensätze und ermittel-te die Arbeitszeiten der Deut-schen. Der Arbeitszeitmonitorwird außerdem jedes Jahr aktua-lisiert.
Ergebnis der aktuellen Studie„Arbeitszeitmonitor 2015“ derVergütungsplattform Gehalt.de
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Ein langes Leben ist still geworden.Romano Guardini
Wilfried Gerken* 31. Januar 1928† 25. Juni 2015
In Liebe und Dankbarkeit
Deine HanneloreHartmut und Ingeborgmit Angela und BrittaManfred und Astrid
Die Trauerfeier findet statt am Donnerstag,den 9. Juli 2015 um 14:00 Uhr in der Kirche derEvangelisch-Lutherischen Michaelis-Kirchengemeinde,Cuxhavener Straße 323, 21149 Hamburg.
Wenn ihr mich sucht, sucht mich in euren Herzen.Habe ich dort eine Bleibe gefunden,
lebe ich in euch weiter.(Rainer Maria Rilke)
Siegfried Scherwat* 02. September 1938 † 23. Juni 2015
Wir lassen dich in Liebe gehen
Deine RenateBirgit und MarkoPetra und Frankmit Florian und JanineStefan und Jessicamit Pauline, Ian und JonathanWerner und Margareta(Schweden)und alle Angehörigen
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Die Beisetzung fand im engsten Familienkreis statt.
Bis das der Tod uns scheidet.
Nach kurzer Krankheit nehmen wir Abschied von meinem liebenMann und lieben Vater
Heinz Fricke* 19. März 1932 † 29. Juni 2015
In dem Moment, in dem man erkennt, dass den Menschen,den man liebt, die Kraft zum Leben verlässt, wird alles still.Uns tröstet die Dankbarkeit, dass wir so viele Jahre mit Dirverbringen durften.
In Liebe und tiefer Trauer
Deine GieselaAndreas mit Jutta
FinkenwerderTrauerfeier am Mittwoch, dem 8. Juli 2015, um 14.00 Uhr in derKapelle des Neuen Friedhofes Finkenwerder, Landscheideweg 98.Anstatt freundlich zugedachter Blumen bitten wir um eine Spende an den „HospizvereinHamburger Süden e.V.“, IBAN: DE50 2075 0000 0010 0085 22 bei der SparkasseHarburg-Buxtehude, Verwendungszweck: „Heinz Fricke“.
Nach einem erfüllten Leben entschlief mein geliebter Mann, unserguter Vater, Schwiegervater und Opa
Hans Habenicht* 20. Dezember 1926 † 23. Juni 2015
In Liebe und Dankbarkeitnehmen wir Abschied
EmmaGesa und Hans-PeterNils, Jörn und SassiMatthias und AnninaRebecca und FritzEddie und Delia, Alice
Finkenwerder
Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.
Wenn die Kraft versiegt, die Sonne nicht mehr wärmt,der Schmerz das Lächeln einholt,
dann ist der ewige Frieden eine Erlösung.
Wilma Bley* 31. August 1939 † 23. Juni 2015
In stiller Trauer
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Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet statt,am Freitag, den 10. Juli 2015 um 11.00 Uhr in der Kapelle desLangenbeker Friedhofs, Friedhofsweg 6, 21079 Hamburg.
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Wenn ihr mich sucht,sucht mich in euren Herzen.Hab ich da eine Bleibe gefunden,bin ich immer bei euch.
Inge Behrendtgeb. Aßhauer
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Die Beisetzung hat bereits stattgefunden.Einen herzlichen Dank an das Pflegeteam „Pflegeheim Eichenhöhe“.
Liselotte SpehrKinder und Enkel
* 25. September 1938 † 27. Juni 2015
Jürgen Spehr
In Liebe und Dankbarkeit
Wir nehmen Abschied von meinem lieben Mann, unserem Vater,Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet amFreitag, dem 10. Juli 2015, um 12.30 Uhr, in der Kapelle des NeuenFriedhofes Harburg, Bremer Straße 236, 21077 Hamburg, statt.
Statt KartenEs ist schwer, einen geliebtenMenschen zu verlieren.
Es ist wohltuend,so viel Anteilnahme zu finden.
Wir danken allen von Herzen dafür.
ArnoldAndreas, Susanneund Alexander
Neuland, im Juni 2015
HelmaBusch† 11. Juni 2015
Manchmal bist du in unseren Träumen,oft in unseren Gedanken und immer in unseren Herzen.
Bernd-Uwe-KulessaWir danken allen für ihre Anteilnahme, für die Zeichender Liebe, Verbundenheit und Freundschaft.Ein besonderer Dank gilt dem BestattungshausHoffmann und der Trauerrednerin Frau Dieckmann.Weiterhin ein Danke an Frau Meyfarth vom „Lindeneck“und Herrn Wendt.
Im Namen aller AngehörigenInge KulessaKinder und Astrid
Altentreptow/Greifswald/Tostedt, im Juni 2015
Schützenverein Sinstorf und Umgebung von 1903 e. V.
Uns erreichte die traurige Nachricht, dassunser Schützenbruder am 26. Juni 2015
von uns gegangen ist.
Ralf Rammgeb. 7. April 1961 gest. 26. Juni 2015
Mitglied seit 12. Juni 1991Vize-König 1991 – 1992
König 1993 – 1994
In unserer Erinnerung wird er einen ehrenvollen Platz erhalten.
Der Vorstand
Die Beisetzung hat in aller Stille stattgefunden.
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Täglich vor Ort mit dem Bürgerreportfr
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14 Elbe Wochenblatt Hamburg & Umgebung SONNABEND 4. JULI 2015
CARSTEN VITT, EIMSBÜTTEL
Wohnungen in Eimsbüttel undUmgebung sind begehrt undmeist teuer. Ab 1. Juli gilt einneues Gesetz – die sogenannteMietpreisbremse. Die wich-tigsten Fragen und Antworten.
Was ändert sich?Bei neu abgeschlossenen Ver-
trägen gibt es gewissermaßenObergrenzen für die Miete. Die-se darf maximal zehn Prozentüber dem ortsüblichen Preisni-veau liegen.
Wie wird das festgestellt?Der Mietenspiegel wird zu
Grunde gelegt. Stadtteil fürStadtteil, Straße für Straße sinddort bestimmte Mietspannenermittelt worden. Daran müs-sen sich Vermieter nun orien-
tieren. Schließt ein Mieter zumBeispiel einen neuen Vertragab, kann er genau prüfen las-sen, ob die Miete für seineWohnung in den erlaubtenSpannen liegt. Ist sie darüber,kann er das rügen und ab demZeitpunkt der Rüge die Mietemindern.
Sinkt das Mietniveau da-durch denn insgesamt?Unwahrscheinlich. Vermut-
lich wird eher der rasante An-stieg etwas gedämpft. In Quar-tieren wie Eimsbüttel, Hohe-luft-West oder derSternschanze liegen die Mietenseit Jahren ziemlich hoch. Net-tokaltmieten von bis zu 16 Eu-ro pro Qudaratmeter sind hierfür begehrte Altbauten keineSeltenheit. Der Haken des Ge-setzes: Bestehende Verträge
Online-RechnerDer HamburgerMietervereinhat einenOnline-Rechner frei-geschaltet. Damit könnenMie-ter recht einfach die zulässigeMiete für ihreWohnung aus-rechnen. Der Verein will damitDruck aufbauen. „HamburgsMieter bekommen ein Instru-ment in die Hand, umgegenüberhöhteMieten vorzugehenund Geld zu sparen“, so Ge-schäftsführer SiegmundChychla. Ein Frage/Antwort-Di-alog leitet den Nutzer schritt-weise durch das Programm.DerMieter erhält die Informa-tion über die eventuell zu vielgezahlteMiete und inwiefernsich eine Rüge lohnt. www.mieterverein-
hamburg.de
Für günstigeWohnungenmussman in Eimsbüttel Schlangestehen. Seit 1. Juli gelten neueRegeln für Vermieter – dieKosten für Wohnraum sollenstärker gedeckelt werden.
FOTO: CV
können nicht beanstandet wer-den. Es gilt in erster Linie fürneue Verträge.
Gibt es Ausnahmen?Ja. Für Neubauten, die nach
dem 1. Oktober 2014 erstmaligvermietet wurden, müssen sichVermieter nicht am Mieten-spiegel orintieren. Zudem kön-nen Wohnungen, die umfas-send modernisiert wurden,ebenfalls ohne Rücksicht aufden Mietenspiegel vermietetwerden.
Wie viele Haushalte profi-tieren von den neuen Regeln?Der Mieterverein zu Ham-
burg schätzt, dass hamburg-weit etwa 40.000 Wohnungenzu teuer vermietet werden. Dakönnten die neuen Regeln diePreise senken.
Mietwucher ade?Hamburgweit gilt seit 1. Juli ddiieeMMiieettpprreeiissbbrreemmssee
Vegane Küche:Eis und Konfekt
HARBURG. Wieman selbstbeimNaschen auf tierische Pro-dukte verzichten kann, erfahrenTeilnehmer bei demWorkshop,„Vegane Küche: Schokolade, Eis& Konfekt“. Die evangelische Fa-milienbildungsstätte in der Hö-lertwiete 5 bietet amMittwoch, 8Juli, 18.30 bis 21.30 Uhr, an, sichzu informieren, zu experimentie-ren und zu genießen. Gebühr: 21Euro, inklusive Lebensmittel.Anmeldung: 519 0009 61. AD
Kinderfestim SanitasparkWILHELMSBURG. DieWil-helmsburger Gemeinde der je-susfriends und die Lichtinsel la-den für Sonnabend, 11. Juli, von14 bis 16 Uhr, zur Open-Air-Kids-party in den Sanitaspark ein. Ne-ben verschiedenen Spielstatio-nenwird im Park ein Kinderthe-aterstück dargeboten. Es gibtkostenlos Kaffee, Softdrinks undKuchen. Der Sanitaspark liegtzwischen Sanitasstraße und Ver-ingkanal, der Eintritt ist frei. AD
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