ISDC 2013_Referat_Frank Rinderknecht_Rinspeed
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IS Directors Conference – August 2013
Zwischen Emotion, Vision und Realität
Frank M. RinderknechtCEO
Rinspeed AG
Guten Nachmittag
Zwischen Emotion, Vision und Realität. IBM - IS Directors Conference 2013 - 28. August 2013 - Interlaken Frank M. Rinderknecht / CEO Rinspeed AG - 8126 Zumikon
Wer sind wir?
Konzeptfahrzeuge
Spezialserien
Nachhaltigkeits- und Mobilitätskonzepte
Emotionale Teile
Kommunikation
Beratungen
Was haben wir erreicht?
1977 : Einführung des Turboladers Trend
1982 : Erfindung des Lenkrades mit integrierter Tastatur Produkt
1984 : Erfindung des mobilen Büros Trend
1999 : Erfindung vom X-Tra-Lift Produkt
1999 : Erfindung von Play-Boxx (Rear Seat Entertainment) Produkt
2001 : Promotion von “grün” - “nachhaltig” Trend - Produkt
2005 : Promotion von matten und weissen Farben Trend
2005 : Erfindung von HMI (Fahrerassistenzsystemen) Produkt
2007 : Promotion von Downsizing und Leichtgewicht Trend
2010 : Promotion von intermodaler Mobilität Trend
2011 : Promotion von Connectivity Trend - Produkt
2012 : Promotion von erweiterbarer und modularer Mobilität Trend - Produkt
2013 : Promotion von effizienzgesteigerter Mobilität Trend - Produkt
Zum Beispiel Preis Wichtig Unwichtig Leistung Wichtig Unwichtig Aussehen Unwichtig Wichtig
Von der Rationalen zur Irrationalen
Apple Uhren Kleider Essen und
Emotionen
Autofahren = zwei Drittel Emotionen, ein Drittel Transportleistung Aber nicht überall die selben.
Paradigmen
Die Statistik besagt, dass die Mehrheit der Männer erwerbstätig sind, alleine in einem Fünfsitzer unter 80km pro Tag zur Arbeit fahren. Die Gattin betreut 1.6 Kinder, 0.7 Hunde und hat einen Kleinwagen zur Verfügung. 95% der Pendler befinden sich allein im Fahrzeug.
Zahlen heute und morgen
USA und E28 verfügen über eine Bestand von ca. 520 Fahrzeugen pro 1‘000 Einwohner Das ergibt eine Gesamtzahl von rund 350 Millionen Fahrzeugen China hat einen Bestand von ca. 50 Fahrzeugen von pro 1‘000 Einwohner, Indien von 10 Sollten China und Indien auf das selbe Niveau wie USA und E28 kommen, verfünffacht sich der weltweite Bestand Afrika ist in dieser Rechnung nicht aufgeführt
Wie bringen wir den Menschen zum Umdenken? Durch Zwang, Leidensdruck oder Gesetze? Oder durch Wahrnehmungsänderung, sozio-politischen Druck oder Positionierung?
Entwicklung der „Next Generation Mobility“
Integrierte Mobilität prägt Produkt, Service und Business Model Innovation EcoMobility in Richtung reduzierter Auswirkung auf die Umwelt SafeMobility in Richtung „null“ Unfälle CooperativeMobility in Richtung ganzheitlich verbundener Fahrzeuge und
Infrastruktur InfoMobility in Richtung ganzheitlich informierter Benutzer
UC?
Infrastruktur
Schienenkapazität
Rollmaterial
Buchungssysteme
Fahrzeugparameter (Länge, Breite, Höhe)
Energie-, Platz- und Kostenbalance
Mein persönliche Zusammenfassung
Mobilitätsbedürfnisse werden zunehmen, nicht abnehmen.
Der Schritt zu erneuerbaren Energien in der Mobilität ist unumgänglich. Aber nicht nur dort.
Werte und Emotionen in der Mobilität werden sich verändern.
Mobilitätsparadigmen und -gebräuche werden sich damit verändern.
Die „Soft Factors“ sind gewichtige Differenzierungsfaktoren. In den nächsten zwanzig Jahren werden die Veränderungen in der Mobilität viel grösser sein als in den letzten hundert Jahren.
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