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Datum: 21.04.2017
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ZWV gut im SchussBei der Generalversammlung des
Zentral-schweizer Weinbauvereins (ZWV) vom18. März 2017 im Gasthof
Mühleholz inRetschwil konnte Präsident Peter Krum-menacher auf ein
sehr erfolgreiches Ver-einsjahr zurückblicken, in dessen Zent-rum
die Herausgabe des ZentralschweizerWeinführers stand. Diese
Übersicht überden regionalen Weinbau stiess auf eine«geradezu
überwältigende Resonanz». Derals «Meilenstein in der Geschichte
desZentralschweizer Weinbaus» bezeichneteBericht kann kostenlos
über Winzerbe-triebe, Weinhändler oder direkt beimZWV bezogen
werden.Attraktive JahresprogrammeWeiterbildungsveranstaltungen und
Fach-reisen zum Ottenberg bei Weinfelden undnach Hellas
(Griechenland) trugen 2016zur geistigen Fitness der Mitglieder
bei!Der Vorsitzende bedankte sich denn auchfür die engagierte
Vereinsarbeit und denvorbildlichen Teamgeist. Nicht ganz
uner-wartet wurden in der Folge sämtliche Vor-standsmitglieder und
die beiden Reviso-ren mit Glanzresultaten wiedergewählt!Der ZWV
befindet sich zurzeit in einer ar-beitsintensiven, aber fruchtbaren
Phase.Die GV segnete alle Anträge des Vorstandseinhellig ab und
bürdete sich damit ein in-tensives Jahresprogramm auf. Der
Plansieht nach einer bereits erfolgreich durch-geführten
Erwerbswinzertagung weitereBildungsangebote zu den Themen
«Netzegegen Vögel/Hagel/ Kirschessigfliegen»sowie «Langfristige
Gesunderhaltung derReben (Totalmanagement)» vor. Zudemwird Rafael
Schacher eine Weinb au-Fach-reise zum Mont Vully organisieren.
Mehrere Weinbaubetriebe öffnen ihreKeller vom 29. April bis 1.
Mai 2017 imRahmen der «Offenen Weinkeller Deutsch-schweiz»; der
«Seetaler Wysamschtig»steigt am 2. September und der «Wy-samschtig
Sempachersee» am 4. Novem-ber 2017.Bewegtes Rebjahr
2016Rebbaukommissär Beat Felder berichteteüber ein bewegtes,
abermals (zu) warmes
Rebjahr 2016 mit mildem Winter, Schneeund Spätfrost Ende April,
zu nassemVorsommer, einem goldenen, trockenenHerbst und einer
langer Vegetationszeit.Mit Blick auf die Weinlese betitelte er
dentraumhaft schönen September als Rettereines schwierigen
Rebjahrs. Die Erntebrachte mit 373'819 kg Trauben in Luzernund
408'913 kg in der Zentralschweiz neueRekorde. Die Qualität stellt
der «freudvolle
Verkoster der jungen Tropfen» irgendwozwischen die Jahrgänge
2014 und 2015.
Die Zentralschweizer Rebfläche nahmmit 250 Aren um weitere 3%
auf 6720 Arenzu, wobei die roten Sorten mit 51% über-wiegen. Die
Anteile von 24% bei den pilz-widerstandsfähigen Sorten und 12%
beiden Bio-Weinen bezeichnete Felder alssehr hoch und stimmte ein
Loblied an aufdie eindrucksvolle Sortenvielfalt.
Branchenarbeit wird geschätztThomas Meyer, Abteilungsleiter bei
derkantonalen Dienststelle Landwirtschaftund Wald (lawa),
überbrachte die Grüssedes Kantons Luzern und würdigte die
bei-spiellose Zusammenarbeit mit der Bran-che sowie die Leistungen
des Vereins. Mitder Digitalisierung der Weinlesekontrolle,der
georeferenzierten Erfassung der Reb-sorten und der allgemeinen
Sensibilisie-rung im Bereich Pflanzenschutz sind so-wohl die
Rebbauern als auch der Kantonweiterhin gefordert. JÖRG JOHNER,
CHAM
Bericht Seite 21/46
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Sie freuen sich über eine gelungene GV des Weinbauvereins
Zentralschweiz:Beat Felder, Thomas Meyer und Peter
Krummenacher.
Bericht Seite 22/46
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Datum: 21.04.2017
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Weinbauverein Benken steht vorJubiläumDer Weinbauverein Benken
entstand 1998als Nachfolgeorganisation der kommuna-len
Rebkommission und feiert damit2018 sein 20-jähriges Bestehen. An
der GVvom 28. März 2017 beschlossen die Mit-glieder, im Rahmen des
Jubiläums den2008 schubladisierten Wettbewerb umden «Goldenen
Trauben von Benken» zureaktivieren. Mit dem Degustationswett-bewerb
soll die Regionalsektion derSchweizer Weinfreunde betraut
werden.
Das Jahr 2016 in BenkenBeim Spätfrost vom 28. April sind
dieBenkener mit einem blauen Auge davon-gekommen, nur die als
Frostlagen be-kannten Rebberge erlitten Schäden. Bei
einem mittleren Ertrag von 759 g/m2 wur-den 84% der
Durchschnittsernten der Vor-jahre erreicht. Grundsätzlich
bereiteneher die tiefen Traubenpreise Sorgen. ImVergleich zur
letzten Grossernte (1989) hatsich der Erlös halbiert. Die Arbeit in
denReben ist aber nicht weniger geworden.Im letzten Jahr nahm die
Rebfläche in derGemeinde auf 18.7 Hektaren ab, wobeidie
Riesling-Silvaner-Fläche um 23 Arenund die des Blauburgunders um 47
Arenschrumpften.
Sachgeschäfte und JahresprogrammBei einem Aufwand von 2900
Frankenschloss die Vereinsrechnung mit einemPlus von 100 Franken.
Die Jahresbeiträgevon 20 Franken Grundbeitrag und einemFranken/Are
bleiben damit unverändert.
Weiterhin können günstig Vereins-T-Shirts und Werbefahnen
bezogen werden.
Auch dieses Jahr wird am Pfingstmon-tag der Tag der «Offenen
Kellertüren inBenken» durchgeführt, der letztes Jahrmit sechs
Betrieben gut bestückt war. Be-reits haben sich für 2017 wieder
fünf Teil-nehmer angemeldet, die Weine von siebenProduzenten
anbieten. Weiter werden dieeinheimischen Winzer über ein DutzendMal
zur Degustation auf ihren Hof einla-den. Im April wird der Verein
am «Helfer-anlass» die Rimuss-Weinkellerei Rahm inHallau
besuchen.
FachinformationenRüdiger Steck von der Weinkellerei Rimuss-Rahm
informierte über die vorgesehenenVersuche des neuen Schaffhauser-
undThurgauer Rebbauforums zur Unter-stockpflege und zur
Kirschessigfliegen-abwehr. Im zweiten Teil der Fachinfoszeigte
Vereinspräsident Roland Müllerauf, was bezüglich Deklaration auf
Wein-etiketten zu beachten ist, wobei er beson-ders auf die
Problematik der AOC-Be-zeichnung von kantonsübergreifend
her-gestellten Weinen einging. AOC ist keinQualitätslabel, sondern
eine reine Her-kunftsangabe. Weine aus Trauben ausdem Kanton Zürich
können selbstver-ständlich mit AOC-Zürich bezeichnetwerden.
Kantonsgrenzen überschreitendeVinifizierungen dürfen hingegen nur
als«Landweine» deklariert werden. Das be-deutet aber auch, dass auf
Weinkarten un-ter dem Begriff Zürcher Weine nur AOC-Weine angeboten
werden dürfen.
ROLAND MÜLLER, SENKEN
Bericht Seite 23/46
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RENKEN
Zu den Aktivitäten des WeinbauvereinsBenken gehört der Unterhalt
der Orts-eingangstafeln.
e-
Bericht Seite 24/46
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Datum: 21.04.2017
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Der Vorstand des Branchenverbands St. Galler Wein: Christian
Müller, Ralph Heuleund Daniel Fürst (knieend) sowie Hanspeter
Bärtsch, Andreas Stössel, Stefan Hörner,Ueli Frehner und Markus
Hardegger.
Hauptversammlung desBranchenverbands St. GallerWeinDie 11.
Hauptversammlung des Branchen-verbands St. Galler Wein fand am
Diens-tag, 21. März 2017 im Hotel Hecht inRheineck statt. Zur
Begrüssung gab eseine Führung durch das historischeStädtchen
Rheineck. Stadtpräsident HansPfäffli verwies auf die
Gemeinsamkeitendes Gastorts mit dem St. Galler Wein:Beide blicken
auf eine lange Vergangen-heit zurück, beide kennen bessere
undschlechtere Zeiten, beide haben einensehr guten «Ausbaustandard»
erreicht.Stillstand würde Rückschritt bedeuten!
Fehlende MedienpräsenzAber im Vergleich zur Konkurrenz sind
dieSt. Galler Weine in den Medien nicht sehrpräsent. Gut 210 ha
Reben werden imSt. Galler Rheintal, im Sarganserland, amZürichsee
und an der Grenze zumThurgau, im Fürstenland bewirtschaftet.
Neben selbstkelternden und selbstver-marktenden
Familienbetrieben gibt esviele Nebenerwerbswinzer, die ihre
Trau-ben zur Verarbeitung grösseren Betriebenüberlassen. Qualitativ
sind die St. GallerWeine damit durchaus konkurrenzfähig.Ad interim
Branchenpräsident Stefan Hör-ner ist überzeugt, dass eine
nachhaltigemediale Besserstellung nur durch einengemeinsamen
Auftritt und durch regel-mässige Anlässe geschaffen werden kannund
stellte einige Projekte vor.
WeinspitzenSo führte der Branchenverband im Januarzum zweiten
Mal an der Genussakademiedie «St. Galler Weinspitzen» in der
Olma-halle 9 durch. Grosse Verdienste bei derOrganisation hat sich
Daniel Fürst vomCulinarium erworben. 17 Winzer stelltengegen 100
Spitzenweine vor. Über200 Gastronomen, Weinkenner undHändler haben
den Anlass besucht. Fürstverwies auf die Homepage www.stgaller-
St.Gatter Weinspitzen
Bericht Seite 25/46
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weine.ch, auf der alle Veranstaltungen desBranchenverbands
aufgelistet sind. AmTag der offenen Weinkeller vom 29. Aprilbis 1.
Mai nehmen wiederum 13 St. GallerKelterbetriebe teil.
Fachstelle WeinbauRebbaukommissär Markus Hardegger vonder
Fachstelle Weinbau am landwirt-schaftlichen Zentrum in Salez
blickte aufdas Jahr 2016 zurück: Der sonnige Spät-sommer und der
trockene Herbst bescher-ten auch den St. Gallern ein
unerwartetgutes Weinjahr. Die Projekte zur Erhal-tung alter
Rebsorten im StaatswingertFrümsen sind auf Kurs. Die
imposanteRebsammlung umfasst bereits über400 Sorten. Darunter 138
alte SchweizerRebsorten, die teilweise vom Aussterbenbedroht sind
wie der Rote Heunisch oderder Blaue Alexandriner. Der
Staatswingertist auch ein gesuchter Ausbildungsort. Esfinden dort
oft Praxiskurse für die rund370 St. Galler Rebleute statt. Der
Schul-rebberg und der Sortengarten in Frümsenhaben sich in den
letzten Jahren auch zumbeliebten Ausflugsziel entwickelt.
AmHöcklistein in Rapperswil-Jona werdenin enger Zusammenarbeit mit
dem Wein-gut Schmidheiny zudem Praxisversuchedurchgeführt, unter
anderem mit Droh-nen.
St. Galler Wein bekommt ein HausRalph Heule, der Geschäftsführer
von«Wein Berneck», informierte über denStand des Projekts «Haus des
Weins» inBerneck. In enger Zusammenarbeit mitBund und Kanton soll
ein Leuchtturm fürregionale Spezialitäten im Allgemeinenund den St.
Galler Wein im Speziellen ent-stehen. Die Ortsgemeinde Berneck
konntevon der politischen Gemeinde im Dorf-kern eine Liegenschaft
erwerben. Das ge-plante «Haus des Weins» soll in ersterLinie als
Schaufenster für die Geschichteund Gegenwart des St. Galler
Weinbausund der regionalen Spezialitäten dienen.Baubeginn ist für
Sommer 2017 vorgese-hen. Ab Ende 2018 soll das Haus genutztwerden
können. Im Parterre entsteht einmultifunktioneller Raum. Für das
kulina-rische Angebot sind eine Verkaufsthekeund Weinbar geplant.
Im klimatisiertenUntergeschoss können Mitglieder
desBranchenverbands ein Ausstellungsfachfür ihre Weine mieten. Die
weiteren Akti-vitäten werden in enger Zusammenarbeitvon
Branchenverband und Culinariumdurchgeführt. Leitung und
Verantwor-tung liegen bei der Ortsgemeinde Berneck.
TRUDI KRIEG, SALMSACH
Bericht Seite 26/46
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BranchenverbandDeutschschweizer Wein
BDW-Delegierte inSchaffhausenAn der Versammlung des
Branchenver-bands Deutschschweizer Wein (BDW)vom 4. April 2017 in
Schaffhausen gabendie Delegierten der Kantonalbranchengrünes Licht
für weitere Abklärungenzum Weinbauzentrum Wädenswil(WBZW). Für
Martin Wiederkehr (dendesignierten Leiter des WBZW) steht
dieZukunft des Schweizer Weinbaus nicht in-frage: Auf 1.4% der
Fläche erwirtschaftendie Winzer 8% des Brutto-Rohertrags
derSchweizer Landwirtschaft. Wiederkehrhat sich bereits intensiv
mit dem Projektbeschäftigt. In den nächsten Monatensollen die
Weichen gestellt werden, dennder einstigen
WeinforschungsmetropoleWädenswil droht das Aus!
Retten, was zu retten ist!Die bisher im Wädenswiler Weinbau
täti-gen Partner (Agroscope, ZHAW, Strickhofund BDW) haben sich
bekanntlich zu-sammengefunden, um einen Teil derStrukturen für die
Weinbaupraxis zuretten. Wiederkehr sieht die
zukünftigenSchwerpunkte in der Begleitung desweinbaulichen
Strukturwandels, dernachhaltigen Produktion und der Stel-lung des
Weins als Kulturgut. Dazu gehö-ren auch Fragen des Weinmarketings
undder Digitalisierung. Als primäre Aufgabebetrachtet Wiederkehr
aber die Defini-tion von Strategie und Mission aufgrundder
Marktverhältnisse und der Ressour-cen. Bis im Herbst muss die
Trägerorgani-sation stehen und die Suche nach Investo-ren
erfolgreich sein. Wenn dann die Part-nerorganisationen grünes Licht
geben,kann es anfangs 2018 offiziell losgehen.
Kaspar Wetli verabschiedet AndreasWirth, der die
Rebbaukommissäre imVorstand vertreten hat.
Unterstützung der BrancheHinter dem Projekt, in das
BDW-PräsidentKaspar Wetli viel Herzblut gesteckt hat,steht die
gesamte Spitze der Deutsch-schweizer Weinbranche. In der
Diskus-sion zeigte sich, dass allgemein vor allemdie Aus- und
Weiterbildung wichtig schei-nen. Die Basis muss vom weiteren
Nutzeneines WBZW noch überzeugt werden.Ausserdem sind die
finanziellen Mittel derBranche doch sehr beschränkt und manist auf
die finanzielle Beteiligung Dritter(konkret der öffentlichen Hand)
angewie-sen. Das letzte Wort werden nach Ab-schluss der
Vorbereitungen die Delegier-ten an einer ausserordentlichen DV
imSeptember haben.
BDW: Finanzielles und PersonellesFinanziell schloss die
BDW-Rechnung beieinem Aufwand von 713'000 Franken miteinem
Ertragsüberschuss von 42'700Franken ab. Allein für übergeordnete
Auf-gaben werden fast 290'000 Franken aufge-wendet. Mit etwas mehr
als 21'000 Fran-ken beteiligte sich der BDW an den Ge-samtkosten
von 163'000 Franken für die«Offenen Weinkeller 2016» und
weiterenWerbe-Events.
Zusammensetzung des VorstandsDer BDW-Vorstand wird bekanntlich
vonden kantonalen Branchenverbänden ge-
Bericht Seite 27/46
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stellt: Neu zieht aus dem Thurgau derWeinfelder Markus Müller
sowie für dieSt. Galler Branche Hanspeter Bärtsch ausMels in den
Vorstand ein. Die bisherigenVertreter sind Kaspar Wetli
(Präsident),Rolf Schenk (Vize ZH), Georg Fromm (GR),Matthias
Brunner (LU), Peter Wehrli (AG),Raymond Sommer (BL), Pablo Nett
(SH)und Thomas Wettach (VOLG).
Weinwerbung und InternetWieder vor einem Umbau steht die SWP,die
für den Schweizer Wein generell undden Export Werbung macht. Bisher
als Ver-ein organisiert, wird aus ihr eine Aktienge-sellschaft der
regionalen Branchen. LautMartin Wiederkehr, der sich seit Jahren
inder SWP engagiert, soll mit der neuenStruktur und mit guten
Projekten mehrGeld vom Bund abgeholt werden können.
Auch der neue Internetauftritt des BDWund der Anschluss der
kantonalen Bran-chen standen zur Debatte. Die Deutsch-schweizer
Branchenorganisationen ge-ben dafür jährlich 5500 bis 28'000
Fran-ken aus. Jean-Francois Genoud stellte nundie BDW-Variante vor:
Wie die Homepagevon Swiss Wine soll sie landesweit ver-netzbar
werden. Die neue Webseite istviersprachig und kann auch mit
demMobiltelefon aufgerufen werden. Genoudgeht davon aus, dass die
Kosten für dieeinzelnen Branchen (die weiterhin dieHoheit über den
Inhalt behalten) aufeinen Bruchteil sinken werden. Als Ersterprüft
der Weinproduzentenverband Basel-Solothurn eine solche Lösung.
ROLAND MÜLLER, RENKEN
Bericht Seite 28/46
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DV BranchenverbandZürcher WeinVerbandspräsident Rolf Schenk
zitierte ander DV des Branchenverbands ZürcherWein (BVZW) am 27.
März in Wülflingenden Rebbaukommissär Andreas Wirth,der in seinem
Herbstreferat von einemzweigeteilten Rebjahr 2016 sprach: «Dieerste
Saisonhälfte war von Spätfrost, Nie-derschlägen und einem seit 1996
nichtmehr erlebten Mehltaudruck geprägt».«Aber August und September
wirktenWunder», hielt Schenk fest. Frost undRebkrankheiten sorgten
im Kanton füreine mittlere Ertragseinbusse von 20%.Die Frostschäden
fielen sehr unterschied-lich aus, verursachten aber vereinzeltfast
Totalausfälle.
VerbandsaktivitätenBei den Verbandsaktivitäten nannteSchenk den
«Tag der offenen Weinkeller»eine nationale Erfolgsgeschichte,
wobeiaber auch der organisatorische Aufwandzunehme. Für die
Weinpräsentation imKreuzgang des Zürcher Fraumünsterswird neu
Eintritt verlangt, nachdem im-mer mehr Passanten statt des
Fachpub-likums davon Gebrauch machten. DieMitglieder von
«GastroZürich» erhaltenjedoch einem Gratiseintritt im Wert von20
Franken. Dank des Engagements desBVZW an den Winterthurer
Musikfest-wochen werden dort ausschliesslichZürcher Weine
ausgeschenkt. Dagegenscheint das Interesse der Mitglieder aneinem
Auftritt an der Züspa, die in denBeginn des Wümmet fällt, klein.
2017findet im Rahmen der Züspa die Land-wirtschaftsausstellung ZüLa
zum 175. Ge-burtstag des Zürcher Bauernverbandsstatt. Der Rebbau
gehört zur Landwirt-schaft, eine Beteiligung des BVZW ist des-halb
eine Selbstverständlichkeit. Als kla-res Bekenntnis des Kantons zum
Rebbaubezeichnete Schenk die renovierte Wülf-linger Trotte.
Der Amtsschimmel wiehertIn Bezug auf die neue Weinverordnung
Neu wird Brigitte Grab dem BVZW alsMitarbeiterin zur zur
Verfügung stehen.
wies Schenk auf die vorgesehenen un-verhältnismässigen
Massnahmen hin,namentlich gegenüber den «Selbstkelte-rern», die
keinen Weinhandel betreiben.Mitglieder des BDW und die
kantonalenFachstellen sind bereits aktiv geworden.Weiter wird in
Bern intensiv am Umbauder AOC-Richtlinien gearbeitet, die
eben-falls auf den Kopf gestellt werden sollen.
Geschäftsstelle Zürcher WeinDie langjährige Mitarbeiterin
MarianneBaracchi-Meier hat auf Ende April 2017 ihr20% Engagement
beim BVZW gekündigt.Präsident Schenk erklärte bereits an derletzten
HV, dass der BVZW eine Geschäfts-stelle braucht, die einen Teil der
Vor-standsaufgaben übernimmt. Im Vorfeldder GV wurden Offerten beim
ZürcherBauernverband (ZBV) und beim Strickhofeingeholt. Aufgrund
der Angebote ent-schied man sich für das Leistungspaket
Bericht Seite 29/46
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des Strickhofs und damit für Brigitte Grabaus Andelfingen, die
bereits zu 40% amStrickhof tätig ist und sich zukünftig zu20% um
die Branchenanliegen kümmernwird.
Rechnung und BudgetFinanziell erwirtschaftete der BVZW beieinem
Aufwand von 288'000 Franken ei-nen Ertragsüberschuss von 31'500
Fran-ken. Mit 275'000 Franken an Mitglieder-beiträgen (458 Fr./ha)
floss etwas mehrGeld als budgetiert in die Verbandskasse.Zudem
wurden via BDW gut 15'000 Fran-ken aus der nationalen Werbung
zurück-erstattet. Beim Aufwand fallen die 126'400Franken für die
Dachorganisationen so-wie weitere 5400 Franken für die
Partner-schaft bei «GastroZürich» und ZürichTourismus ins Gewicht.
Für Events wur-den 52'000 Franken aufgewendet. Die Ver-bandsführung
beanspruchte etwas mehrals 55'000 Franken.
Bei der Budgetberatung scheiterte einAntrag aus der Versammlung,
dass die fürden «Tag der offenen Weinkeller» zurück-erstatteten
Werbegelder ausschliesslichfür die Bewerbung der daran
beteiligtenZürcher Betriebe verwendet würden. Fürdie Events
Fraumünster, Musikfestwocheund ZüLa werden 64'500 Franken
einge-stellt, wobei die Teilnehmer 13'000 Fran-ken an den
Fraumünster-Auftritt beisteu-ern werden. Anderseits rechnet der
Ver-band wegen der beitragsrelevant geringenErnte 2016 mit
Mindereinnahmen von45'000 Franken, weshalb ein Fehlbetragvon 59'000
Franken resultiert.
ROLAND MÜLLER, SENKEN
Bericht Seite 30/46
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GeneralversammlungWBV Zürcher WeinlandDie regionalen
Weinbauorganisationenim Zürcher Weinland haben es zurzeitetwas
schwer. Im Unterland fehlt ein Prä-sident und der WBV Winterthur
steht voreiner tief greifenden Umstrukturierung.Auch im WBV Zürcher
Weinland ist einVorstandssitz vakant. Präsident TheodorStrasser
brachte es am 23. März an der Ge-neralversammlung in Adlikon vor
denüber 50 Mitgliedern und Gästen auf denPunkt: Die Mitglieder
bleiben weg und/oder lassen es an Einsatz fehlen.
Diese Interesselosigkeit könnte sich aufdie Besetzung einer
«Spurgruppe» aus-wirken, die zur Steuerung der Zusammen-arbeit mit
ProWeinland gebildet werdensoll. Denn obwohl im Zürcher
Weinlandgute Weine produziert werden, sind sie zuwenig bekannt.
Schon 2014 wurde deswe-gen eine engere Zusammenarbeit mit demVerein
ProWeinland vereinbart.
Innovative Köpfe gesuchtKonkret soll jetzt eine moderierte
zehn-bis zwölfköpfige Spurgruppe aus Winzern,Selbstkelterern,
Traubenproduzenten,Gastronomen und Weinfreunden Projekt-vorschläge
für den Weinländer Wein erar-beiten. Die Ergebnisse werden darauf
ineiner Zukunftswerkstatt gesichtet, zu deralle Mitglieder des
Weinbauvereins einge-laden sind. Felix Juchler von
ProWeinlandrechnet, dass bereits anfangs 2018 mit derUmsetzung der
Massnahmen begonnenwerden kann. Für die erste Phase wird mitKosten
von 4000 Franken gerechnet. Eswird sich in nächster Zeit zeigen, ob
Perso-nen gefunden werden, die dieses ehrgei-
zige Projekt mitgestalten wollen. An derGV blieben
Spontanmeldungen aus demSaal aus!
SachgeschäftePräsident Strasser ging in seinem Jahres-rückblick
kurz auf das turbulente Rebjahr2016 ein, das nach Frühlingsfrost
undMehltau sehr unterschiedliche Erträge,aber qualitativ einen
schönen Jahrgangeinbrachte. Finanziell erwirtschafteteder Verein
bei einem Aufwand von20'700 Franken einen kleinen Überschuss.Der
Jahresbeitrag von 60 Franken solldemzufolge beibehalten werden,
wobeider Verein zunächst 1000 Franken fürdas erwähnte
Zukunftsprojekt einsetzt.Der Mitgliederbestand nahm erneut umzehn
auf 208 ab.
JahresprogrammDer Rebumgang findet am 29. Juni amSchiterberg
statt; die Vereinsreise ent-führt Ende August 42 Leute nach
Portugal.Beim Marketing stehen als Erstes wiederdie «Offenen
Weinkeller» am 1. Mai imFokus, wie BranchenverbandspräsidentRolf
Schenk ausführte. Ende Juni gehtdie Weinpräsentation im Kreuzgang
desZürcher Fraumünsters über die Bühne, zuder die Zürcher
Gastronomen eingeladensind. Einen weiteren Höhepunkt verspre-chen
die Musikfestwochen in Winterthurzu werden, die neu mit einem
Gourmet-park aufwarten. Für die Zürcher Landwirt-schaftsausstellung
ZüLa, die ganz im Zei-chen des 175-jährigen Jubiläums des
kanto-nalen Bauernverbands steht, ist ebenfallsein starker Auftritt
der Zürcher Weine vor-gesehen. ROLAND MÜLLER, RENKEN
Bericht Seite 31/46
-
Datum: 21.04.2017
Obst- und Weinbau8820 Wädenswil044/ 783 63
25obstundweinbau.ch/obstundweinbau/
Medienart: PrintMedientyp: FachpresseAuflage:
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Ausschnitt Seite: 2/2
Der Vorstand mit Geschäftsführerin Margrit Spitzer, Cedric
Besson, Theodor StrasserHansjakob Baur und Geri Bichsel sucht einen
Weg zur Aktivierung der Absatzförde-rungsmassnahmen.
Bericht Seite 32/46
-
Datum: 21.04.2017
Obst- und Weinbau8820 Wädenswil044/ 783 63
25obstundweinbau.ch/obstundweinbau/
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Ausschnitt Seite: 1/1
Offene Weinkeller 2017Wein verbindet über Grenzen. Die Offe-nen
Weinkeller, die Ende April und An-fang Mai zum 19. Mal auf dem
Programmstehen, sind das beste Beispiel dafür. Werhätte Anfang Mai
1999, als eine HandvollWinterthurer Winzer erstmals zum Be-such
ihrer Rebberge und Weinkeller lud,gedacht, dass 18 Jahre später
fast 230 Win-zer nicht nur aus dem ganzen Einzugsge-biet des
Branchenverbands Deutsch-schweizer Wein (BDW) teilnehmen wür-den?
Jedenfalls kann die Deutschschweizstolz sein, dass sie mehr
schaffte als alleübrigen Weinbauregionen der Schweiz.Denn während
man auf nationaler Ebenenoch um einen Konsens bezüglich derOffenen
Weinkeller ringt, gelang derDeutschschweiz bereits der
internatio-nale Durchbruch.Daten: Samstag, 29. April bis Montag,1.
Mai 2017, jeweils ab 11 Uhr.Weitere Informationen
unterwww.offeneweinkeller.ch
WEININFORMATION, WRICH
Bericht Seite 33/46
-
Datum: 21.04.2017
Rheintalische Volkszeitung9442 Berneck071/ 747 22
41www.rheintalmedien.ch/
Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage:
4'068Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 721.019
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Ausschnitt Seite: 1/1
Frühlings- und Sommer-Trends bei Nüesch Weine
Balgach Am Tag der offenenWeinkeller öffnet auch NüeschWeine an
der Hauptstrasse 71 inBalgach am Samstag, 29. April,die Weinkeller.
Im Vinorama fin-det die grosse Degustation vonallen selbst
gekelterten Weinenaus dem St. Galler und BündnerRheintal, wie zum
Beispiel derfrisch abgefüllte Balgacher Fe-derweiss, statt. Aber
auch Weineaus dem eigenen Weingut in derToscana, speziell Villa
TrasquaTrastella Vermentino, ein sehraromatischer
Frühling-/Som-merwein. Ergänzt wird die De-gustation mit Produkten
befreun-deter Winzer. Das WeingutRitterhof aus Südtirol, die
Wein-kellerei La Tunella aus Friaul, dieFarm Ciu Ciu aus der
bezaubern-den Hügellandschaft der Markenan der Adriaküste, das
WeingutWeinrieder aus der WeinregionWeinviertel und die
Edeldestille-rie Roner aus Südtirol mit edlen
Bräden und neu mit einem Welt-klasse Gin und Rum werden
ihreProdukte den Weinliebhabernpräsentieren.
Natürlich finden auch die be-liebten Kellerführungen statt.
In-teressierte bekommen dabei ei-nen Einblick in die
Weinherstel-lung. Besichtigt werden könnenauch der Holzfasskeller
und derBarrique-Keller, wo ein Aperitifserviert wird. Das Vinorama
istwährend der ganzen Zeit offen.Dort findet man neben den
edlenTropfen auch verschiedene Ge-schenksets.
Auf die Besucher wartenselbstverständlich auch einige
at-traktive Angebote und ein Wett-bewerb. Ausserdem werden aufdem
Vorplatz feine Bratwürstevom Grill angeboten. (mia)
Tag der offenen Weinkeller amSamstag, 29. April, 9 bis 18
Uhr.www.nuesch-weine.ch
Rita Breu wird am Tag der offenen Weinkeller auch den Balgacher
Feder-weiss zum Degustieren anbieten. Bild: mia
Bericht Seite 34/46
-
Datum: 21.04.2017
Thuner Tagblatt 3602 Thun033/ 225 15 55www.thunertagblatt.ch
Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage:
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Ausschnitt Seite: 1/2
Zum doppelten Jubiläum alles aus einem GussSP I EZ Zum
75-Jahr-Jubiläum der Rebbau-Genossenschaft undzum 90jährigen
Bestehen des Rebbaus werden die Produkte unter«Spiezer alpine
Weinkultur» zusammengefasst. Zur Präsentationdes neuen
Erscheinungsbildes lädt die Genossenschaft für dasletzte
April-Wochenende ein. Aktuell bereitet die Kälte Sorgen.Zwischen
zwei Mäheinsätzen imRebberg zur Verringerung derFrostgefahr stellt
Betriebsleite-rin Ursula Irion dieser Zeitungdas neue
Erscheinungsbild vor.«Wie bereits bei den klassischenWeiss- und
Rotweinen sind nunauch unsere Spezialitäten mitden von Laszlo
Horvath gestalte-ten und von Bea Würgler weiter-entwickelten
Etiketten ausgerüs-tet», sagt sie und ergänzt: «Mitder alpinen
Weinkultur wollenwir unser re-gionalesProduktnoch
besserhervorhe-ben.» Diesgeschiehtpünktlichzum 90-jäh-rigen
Be-stehen desSpiezer Rebbaus und zum 75-Jahr- Jubiläum der Rebbau
-Ge-nossenschaft.
Mähen als «Frostschutz»
Zum einheitlichen Auftritt gehörtauch die Präsentation des
Betrie-bes in der Öffentlichkeit - von denBriefköpfen über die
Visitenkar-ten bis hin zum Verpackungs-material; alles mit
chlorfreiemPapier oder wiederverwertetemKarton. Aber auch die
Neube-schriftung am und um das Be-triebsgebäude des «Spiezers»,
dasRegezhaus zwischen Schloss- undSeestrasse. «Das kommt
unseremBestreben nach Schutz der Um-welt entgegen, indem damit
derSuchverkehr im Quartier redu-ziert wird», hofft Ursula Irion.
Er-zählt dies - und startet den Mähererneut. Das tut sie, weil
hohesGras beim Verdunsten von Was-ser Kühle erzeugt und den
Rebenbei Temperaturen um den Ge-frierpunkt zusätzlich schadenkann.
Zu der aktuell herrschen-den Kälte äussert sie sich nur soweit:
«Wir tun, was in unsererMacht steht. Das Ausmass allfälli-ger
Schäden wird sich erst in den
kommenden Wochen zeigen.»Unter dem Motto «Hereinspa-ziert zu
Wein und Kultur» zeigtdie Rebbau-Genossenschaft imRegezhaus ihren
neuen Auftrittan der Aktion «Offene WeinkellerDeutschschweiz» vom
29.Aprilbis 1. Mai. Jeweils von 11 bis 17 Uhrsind Degustation und
Einkaufmöglich, ergänzt von Führungendurch Schlosskeller und
Reben.Regionale Kulinarik und Musika-lisches umrahmen den
Anlass.
Auf Einladung des Rebbaus be-teiligt sich das Schloss am
Wo-chenende, mit dem Vortrag «Weinim alten Bern» des
HistorikersVinzenz Bartlo-me und der In- ,stallation «Wein im
Überfluss».Am Samstag und Sonntag machtauch das Heimat- und
Rebbaumu-seum mit, am Samstag mit derVernissage «Vereint im
Verein»,am Sonntag mit der Schnapsbren-nerei Stähli und an beiden
Tagenmit einem neuen Film zum altenRebbau. Schliesslich lädt das
Spie-zer Zügli zu «pittoresker Fahrtund fesselnden Geschichten
rundum Reben und Wein» ein. glswww.alpineweinkultur.ch
Bericht Seite 35/46
-
Datum: 21.04.2017
Thuner Tagblatt 3602 Thun033/ 225 15 55www.thunertagblatt.ch
Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage:
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Ausschnitt Seite: 2/2
1
Neue Etiketten Ein einheitlichesErscheinungsbild fur den
«Sptezer»und seine Spezialdaten
Neue Etiketten: Ein einheitlichesErscheinungsbild für den
«Spiezen,und seine Spezialitäten. Guido Lauper
Bericht Seite 36/46
-
Datum: 21.04.2017
Thunersee Bote3626 Hünibach033/ 244 80
80www.jostdruckag.ch/thunerseebote.html
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Ausschnitt Seite: 1/1
Weinregion Thunersee-Bern
Offene Weinkeller,offene Rebberge Thunersee-Bern
OFFENEWEINKELLER2017
Ende April, anfangsMai, findet zum ig. Malbei rund 23o
Produ-zenten der deutschenSchweiz der Auftakt zu
Degustation und Genuss des Wein-jahrgangs 2016 statt.
An diesem Anlass, koordiniert vomBranchenverband
Deutschschwei-zer Wein, nehmen auch vier Betriebezwischen Thunersee
und Bern teil, ge-nauso wie eine Handvoll Rebgüter am
Bielersee, welche den neuen Jahrgangpräsentieren.
Hereinspaziert, so lautetdas Motto zur Degustation von Weinund
regionalen Häppchen, jeweils von11 bis 17 Uhr.
Warum nicht die offenen Rebbergeund Weinkeller mit einer
Schifffahrtoder Wanderung am Thunersee ver-binden - ein
Frühlingsevent nachMass. Nicht wenige Weinliebhaberfiebern jedes
Jahr auch den witzigenKellertieren entgegen, die mit ihremAuftritt
jeweils die offenen Weinkel-ler
ankündigen.www.offeneweinkeller.chwww.thunerseewein.ch
Kaspar P. Woker
Bericht Seite 37/46
-
Datum: 21.04.2017
Zofinger Nachrichten5004 Aarau062/ 838 09
10www.zofinger-nachrichten.ch
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Ausschnitt Seite: 1/2
Aargau ist Weinkanton
Aargauer Weine - Teil unserer KulturDie Winzerinnen und
Winzerzeigen Jahr für Jahr, dass es imAargau möglich ist,
herausra-gende Leistungen zu erbringen.Für ein gutes Image und
einevortreffliche Qualität der Aar-gauer Weine wurde in den
letz-ten Jahren viel unternommen.Es ist Zeit, die Aargauer Weine
ken-nenzulernen. Hätten Sie gewusst,dass unser Kanton auf dem
glei-chengeografischen Breitengrad liegtwie das prestigeträchtige
Burgundund dass die Niederschlagsmengeim Aargau sogar geringer ist
als inder Sonnenstube Tessin? Und dasswir im Aargau regelmässig
Traubenernten, deren Öchsle- bzw. Zucker-werte keinen Vergleich,
weder überdie Kantons- noch Landesgrenzen,scheuen müssen und damit
gehalt-volle, elegante Weine ergeben? Unddass Aargauer Weinbereiter
be-wusst und gezielt mit den biologi-schen Vorgängen im Weinmost
um-gehen, so dass unsere Weine häu-fig tiefere Säurewerte aufweisen
alsdie meisten ausländischen Gewäch-se?In rund 80 Aargauer
Gemeinden wirdheute Rebbau betrieben. Zu den tra-ditionellen
Weinbaudörfern sind inden letzten Jahren auch etliche
da-zugekommen, die den Weinbau wie-
der entdeckt haben. In vielen Haupt-und Seitentälern unseres
Kantonssind an exponierten Südhängen wie-der Rebberge entstanden,
die ihrenwertvollen Beitrag zur AargauerWeinvielfalt leisten.
Bewirtschaftetwerden die Parzellen von rund 800Winzerinnen und
Winzern, und derAargau ist heute mit rund 400 Hek-taren Rebfläche
der viertgrösstedeutschschweizer Rebbaukanton.
Begegnungen mit Reben, Win-zern und ihren WeinenWer zum Wander-
und Erlebnistagüber Weinwanderwege und Reblehr-pfade zu den Reben,
den Winzerin-nen und Winzern, zu den Vindonis-sa-Museumsrebbergen
oder zumAargauer Weinbaumuseum auf-bricht, kommt unschwer auch in
denGenuss der Aargauer Spitzenweine.Museen erzählen von einst bis
heu-te, Reblehrpfade vermitteln beimSpaziergang Wissenswertes
zumRebbau und auf schonsten Wan-derwegen entlang der Rebberge
wer-den landschaftliche Reize, kulturel-le und historische Werte
vermitteltIn den Kellern der Aargauer Winze-rinnen und Winzer sind
Interessier-te stets willkommen zur Degustati-on der edlen Tropfen
Wo geht manbesser auf Entdeckungsreise als amUrsprungsort der
Aargauer Weine?
Velofahrer im Römerrebberg bei Ober-flachs. Christof
Sonderepper
Weinwanderweg undReblehrpfadeLustvoll ist es, im einstigen
Juden-dorf Endingen oder im mittelalterli-chen Städtchen Klingnau
aufzubre-chen und durch die Reben an densonnigen Hängen von Aare-
und
Surbtal zu wandern. Die Route of-fenbart landschaftliche Reize,
kul-turelle und historische Werte desZurzibietes. Schinznach-Dorf
ist einAusgangspunkt für einen Spazier-gang an den Sonnenhängen
desSchenkenbergertals mit den ge-pflegten Rebbergen. Beim
Gemein-dehaus beginnt der drei Kilometerlange Reblehrpfad mit zwölf
infor-mativen Tafeln zum Weinbau im Tal.Auch in Oberflachs lädt ein
Lehr-pfad Wissbegierige ein. Der Weg be-
Aargauer Spitzenweine sind bei Weinken-nern sehr behebt
fotolia
ginnt beim Schulhaus 30 Schauta-feln bieten interessante
Informati-onen zu Rebkultur und RebsortenIm Jahre 2001 hat die
Weinbauge-nossenschaft Wettingen anlasslichihres 50-Jahr-Jubilaums
einen Reb-lehrpfad erstellt, der allen Interes-sierten viel
Wissenswertes uber Re-ben und Rebarbeiten näher bringt.Der Pfad
beginnt unterhalb der Kli-nik Sonnenblick und führt der
Moos-haldenstrasse entlang bis zumSchartenfels.
Weinbaumuseum TegerfeldenDas Aargauisch Kantonale Weinbau-museum
ist in der historischen Wiss-Trotte in Tegerfelden beheimatet.
Ein
- '
Bericht Seite 38/46
-
Datum: 21.04.2017
Zofinger Nachrichten5004 Aarau062/ 838 09
10www.zofinger-nachrichten.ch
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Ausschnitt Seite: 2/2
Ausflug ins Weinbaumuseum in dergrössten Weinbaugemeinde
desKantons wird für Sie zum unver-gesslichen Erlebnis. Vom
Reb-schössling bis zur Degustation: Er-fahren Sie Weinkultur auf
vier Mu-seumsetagen. In der Zwischenzeitist das Museum
kontinuierlich aus-gebaut worden. Mit einem Gewöl-bekeller und
einem Küfereianbau er-fuhr es eine grosse
Attraktivitäts-steigerung. Mit dem Umbau desDachgeschosses zu einem
heizba-ren Kulturraum wird das Museumauch zum kulturellen
Treffpunkt.
Offene Weinkeller im AargauAuch dieses Jahr werden im
KantonAargau am Wochenende vom 29. Ap-ril bis 1. Mai ab 11 Uhr
reihenweiseWeinflaschen aufgestellt! Anläss-lich der offenen
Weinkeller Deutsch-schweiz entkorken gegen 30 Aar-gauer
Weinproduzenten ihre Fla-schen, um ihre neusten Jahrgängezu
präsentieren und Einblicke in dieArbeit zu gewähren. Mit diesem
undvielen anderen Anlässen auf denWeinbetrieben kann sich die
Bevöl-kerung von der hohen Qualität undgrossen Vielfalt der
Aargauer Weineüberzeugen. Marcel Suter
Offene Weinkeller Aargau29. April bis 1. Mai 2017Ab 11 Uhr30
Aargauer Weinproduzenten
Bericht Seite 39/46
-
Datum: 20.04.2017
Online-Ausgabe
Berner Zeitung 3001 Bern031/ 330 31 33www.bernerzeitung.ch/
Medienart: Internet
Themen-Nr.: 721.019Auftrag: 721003 Referenz: 65060424
Medientyp: Tages- und WochenpresseUUpM: 497'000Page Visits:
3'760'344
Web Ansicht
Spiez
Zum Jubiläum alles aus einem GussSpiez Unter « Spiezer Alpine
Weinkultur » fasst der Rebbau seine Produkte in einem
Erscheinungsbild zusammen.
Edle Tropfen, einheitliches Erscheinungsbild: Für
Genossenschafter Daniel Marty (links) und Präsident
HanspeterZimmermann stimmt beides. Bild: Guido Lauper
Guido Lauper Aktualisiert vor 14 Minuten
Zwischen zwei Mäheinsätzen im Rebberg zur Verringerung der
Frostgefahr stellt Betriebsleiterin Ursula Irion dieserZeitung das
neue Erscheinungsbild vor.
« Wie bereits bei den klassischen Weiss - und Rotweinen sind nun
auch unsere Spezialitäten mit den von LaszloHorvath gestalteten und
von Bea Würgler weiter entwickelten Etikette ausgerüstet » , sagt
sie und ergänzt: « Mit deralpinen Weinkultur wollen wir unser
regionales Produkt noch besser hervorheben. » Dies geschieht
pünktlich zum90 - jährigen Bestehen der Spiezer Rebbau -
Genossenschaft.
Mähen als « Frostschutz »
Zum einheitlichen Auftritt gehört auch die Präsentation des
Betriebes in der Öffentlichkeit – von den Briefköpfenüber die
Visitenkarten bis hin zum Verpackungsmaterial; alles mit
chlorfreiem Papier oder wiederverwertetemKarton. Aber auch die
Neubeschriftung am und um das Betriebsgebäude des « Spiezers » ,
das Regezhauszwischen Schloss - und Seestrasse.
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Ausschnitt Seite: 1/3
Bericht Seite 40/46
http://www.bernerzeitung.ch/region/oberland/Zum-Jubilaeum-alles-aus-einem-Guss/story/16548811http://www.bernerzeitung.ch/region/oberland/Zum-Jubilaeum-alles-aus-einem-Guss/story/16548811
-
Datum: 20.04.2017
Online-Ausgabe
Berner Zeitung 3001 Bern031/ 330 31 33www.bernerzeitung.ch/
Medienart: Internet
Themen-Nr.: 721.019Auftrag: 721003 Referenz: 65060424
Medientyp: Tages- und WochenpresseUUpM: 497'000Page Visits:
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Neue Etiketten: Ein einheitliches Erscheinungsbild für den «
Spiezer » und seine Spezialitäten.
« Das kommt unserem Bestreben nach Schutz der Umwelt entgegen,
indem damit der Suchverkehr im Quartierreduziert wird » , hofft
Ursula Irion. Erzählt dies – und startet den Mäher erneut. Das tut
sie, weil hohes Gras beimVerdunsten von Wasser Kühle erzeugt und
den Reben bei Temperaturen um den Gefrierpunkt zusätzlich
schadenkann.
Zu der aktuell herrschenden Kälte äussert sie sich nur soweit: «
Wir tun, was in unserer Macht steht. Das Ausmassallfälliger Schäden
wird sich erst in den kommenden Wochen zeigen. »
Den Tropfen zelebrieren
« Hereinspaziert zu Wein & Kultur » : Unter diesem Motto
zeigt die Rebbau - Genossenschaft im Regezhaus ihrenneuen Auftritt
an der Aktion « Offene Weinkeller Deutschschweiz » vom 29. April
bis 1.Mai. Jeweils von 11 bis 17 Uhrsind Degustation und Einkauf
möglich, ergänzt von Führungen durch Schlosskeller und Reben.
Regionale Kulinarikund Musikalisches umrahmen den Anlass.
Auf Einladung des Rebbaus beteiligt sich das Schloss Spiez am
Wochenende. Mit dem Vortrag « Wein im alten Bern» des Historikers
Vinzenz Bartlome und der Installation « Wein im Überfluss » .
Am Samstag und Sonntag beteiligt sich auch das Heimat - und
Rebbaumuseum; am Samstag mit der Vernissage «Vereint im Verein » ,
am Sonntag mit der Schnapsbrennerei Stähli und an beiden Tagen mit
einem neuen Film zumalten Rebbau. Schliesslich lädt das Spiezer
Zügli zu einer « Pittoresken Fahrt und fesselnden Geschichten rund
umReben und Wein » ein.
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Ausschnitt Seite: 2/3
Bericht Seite 41/46
http://www.bernerzeitung.ch/region/oberland/Zum-Jubilaeum-alles-aus-einem-Guss/story/16548811
-
Datum: 20.04.2017
Online-Ausgabe
Berner Zeitung 3001 Bern031/ 330 31 33www.bernerzeitung.ch/
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Themen-Nr.: 721.019Auftrag: 721003 Referenz: 65060424
Medientyp: Tages- und WochenpresseUUpM: 497'000Page Visits:
3'760'344
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Erstellt: 20.04.2017, 11:50 Uhr
Guido Lauper
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Ausschnitt Seite: 3/3
Bericht Seite 42/46
http://www.bernerzeitung.ch/region/oberland/Zum-Jubilaeum-alles-aus-einem-Guss/story/16548811
-
Datum: 20.04.2017
Der Bund3001 Bern031/ 385 11 11www.derbund.ch
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39'948Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 721.019
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Ausschnitt Seite: 1/3
Winzer entdecken die Bundesstadtals WeinbaugebietDer Weinanbau
kehrt in die Stadt Bern zurück. Ab Mai verwandelt sich der
Wyssloch-Hang hinterdem Zentrum Paul Klee in einen Rebberg.Liliane
Manzanedo
Immer nah beinander und etwas ängst-lich zieht eine Herde von
weissen undschwarzen Skuddenschafen an Mat-thias Rindisbacher und
Hugo Sigristvorbei und machen es sich auf einemschattigen Plätzchen
beim Wysslochgemütlich. Die Sonnenstrahlen fallenungebremst auf den
Hang und erhitzenBoden und Gemüter. Nur die regelmäs-sigen und noch
kühlen Windstösse las-sen das Verweilen Mitten auf dem
Felderträglich sein. Mit seiner Südostorien-tierung geniesst der
Hang eine opti-male Sonneneinstrahlung und Durch-lüftung, was ihn
für den Rebbau beson-ders geeignet macht.
Der Winzer und Architekt Rindisba-cher und der hobbyrebbauer
Sigrist ha-ben dieses Potenzial bereits vor einigenJahren erkannt.
Es hat sie dazu bewo-gen, zusammen mit den Architekten
«Wer diese Passionhat, hält ständigAusschau
nachAnbaufläche.»Matthias Rindisbacher
Silvio Ragaz und Maurus Schifferli dasProjekt «Vin de Berne» ins
Leben zu ru-fen. Die vier Initianten verstehen sichals
«Interessengemeinschaft», die mitihrem Projekt eine Revitalisierung
derWeinkultur in der Stadt Bern anstre-ben. Jeder von ihnen
übernimmt sei-nen Teil bei der Realisierung des Pro-jekts. Obwohl
Filmemacher Sigrist hob-bymässig etwa 70 Rebstöcke in der Lor-
raine pflegt, fühlt er sich dennoch zueiner anderen Aufgabe,
fernab deseigentlichen Rebbaus, berufen: Erwerde mit einem
Dokumentarfilm überden neuen Stadtberner Rebgarten zumProjekt
beitragen, sagt er.
Weinbau in Städten ist nicht seltenAuf der Wiese beim Wyssloch
findendie Schafe genügend zu fressen undwerden in Zukunft eine
wichtige Auf-gabe erfüllen: «Sie übernehmen dieMäharbeiten auf
unserer Rebanlage»,sagt Rindisbacher und zeigt dabei aufdie
rot-weissen Holzpfösten, welchedie künftige 13 000
Quadratmetergrosse Weinfläche abstecken. Das Landhat der
Stadtberner Architekt von derFamilie Thormann für 25 Jahre
gepach-tet und vom Amt für Landwirtschaftund Natur eine
Pflanzbewilligung er-halten. Hier werden im Mai etwa 7000Rebstöcke
gepflanzt, welche in vierJahren zur Vollernte bereit sind unddann
von Rindisbacher in seiner Wein-kellerei im Kirchfeld-Quartier zu
rund8000 Flaschen Wein verarbeitet wer-den.
Für ihn ist es schon seit längeremmehr als nur ein Hobby. Seit
2004zeichnet er nicht mehr nur Pläne, son-dern keltert, in der
«WeinmanufakturBern» jährlich rund 10 000 FlaschenWein aus
Eigenanbau in Seftigen undim Tessin. Was auf Stadtberner
Bodengedeiht, wird also auch auf StadtbernerBoden verarbeitet:
Lokal wachsen,produzieren und verkaufen, laute dasCredo des
Projekts.
Weinbaugebiet WienWer jetzt denkt, es sei seltsam, Reban-lagen
Mitten in einer Stadt anzulegen,wird mit Verweis auf Wien eines
Besse-ren belehrt: Auf etwa 600 Hektarenwird auf Wiener Stadtgebiet
Weinbaubetrieben - davon kann Bern wohl auch
in Zukunft nur träumen. Auch in Stutt-gart gedeihen Rebstöcke
und umfassendamit gut zwei Prozent der Stadtfläche.Ebenso in
anderen Schweizer Städtenwie Neuenburg, Genf, Bellinzona
oderSchaffhausen lassen sich Rebgärtenvorfinden. Es spreche nichts
gegen denRebbau in Städten, sagt Vivian Zuffe-
«Die Schafeübernehmen dieMäharbeiten aufunserer Anlage.»Matthias
Rindisbacher
rey, Projektleiter und Experte zumThema Rebenerziehung bei
Agroscope,dem Kompetenzzentrum des Bundesfür landwirtschaftliche
Forschung. So-lange die «Exposition der Parzelle»stimme und ein
«lockerer Boden mitgeringen Wasserreserven» gegeben sei,bestehe die
Möglichkeit auf eine quali-tativ hochwertige Traubenernte.
Keine Frage, geht es nach Rindisba-cher und seinem Kollegen
Sigrist, sowird ihr Stadtberner Weisswein künftigden Berner sowie
schweizerischenWeinmarkt bereichern: «EinheimischeWeine decken nur
40 Prozent desschweizerischen Weinmarktes ab - esdarf ruhig noch
etwas mehr davon ge-ben.» Zusammen mit seinen Rebanla-gen in
Seftigen und im Tessin bewirt-schaftet Rindisbacher mit dem
Wyss-loch nun insgesamt etwa zweieinhalbHektaren Rebfläche: «Wer
diese Pas-sion hat, hält ständig Ausschau nachAnbaufläche.»
Bericht Seite 43/46
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Datum: 20.04.2017
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Im Einklang mit der NaturEnthusiastisch erzählt Rindisbachervon
seiner Vision einer schonendenund nachhaltigen Bearbeitung
undPflege des Rebberges. Maultier oderPferd sollen die Maschinen
über dasFeld ziehen und den Boden kaum be-lasten und Schafe
ersetzen Mähmaschi-nen. Er setzt deshalb auf die Neuzüch-tung
Cal-6-04, eine weisse Trauben-sorte, die pilzresistent ist und
kaumPflanzenschutz benötigt. Einen offiziel-len Namen hat diese
Sorte des Pflan-zenzüchter Valentin Blattner aus demJura noch
nicht.Im Rahmen der Veranstaltung «offeneWeinkeller»
(www.offeneweinkeller.ch)präsentieren sich rund 230 Winzer ausder
ganzen Deutschschweiz.Die Weinmanufaktur Bern kann amSamstag, 29.,
und Sonntag, 30. April,
besichtigt werden.www.weinmanufaktur.ch
Rebgut in Bern Aktuelles
Das Rebgut am Bielersee ist mit seinen 223Hektaren das grösste
im Kanton Bern. DerRebbau am Bielersee, heute zwischen Ligerzund Le
Landeron, ist seit dem 9. Jahrhundertnachgewiesen. Während viele
Rebgüterdamals dem Ortsadel gehörten, gingen dieseim Verlauf der
Zeit in klösterlichen und späterin den Besitz des Staates Bern
über. Bis ins18. Jahrhundert war privater und bürgerlicherRebbesitz
nicht üblich. Derzeit werden imKanton Bern 56 Rebsorten angebaut.
Rebbauist eine kosten- und arbeitsintensive Kultur:100 000 bis
150000 Franken müsseninvestiert werden, bis 1 Hektare Reben
zumErtrag kommt. (lim)
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Datum: 20.04.2017
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Matthias Rindisbacher (1.) und Hugo Sigrist sind überzeugt
davon, dass ihr Wein auf dem Markt Bestand hat. Foto: Adrian
Moser.
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Datum: 20.04.2017
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Offene Weinkeller29. April bis 1. Mai 2017
29. April bis 1. Mai, jeweils ab 11 Uhr
HEREINSPAZIERT!www.offeneweinkeller.ch
Offene Weinkeller auch in der RegionRund 230 Winzer aus der
ganzenDeutschschweiz und der grenzüber-schreitenden Weinregion
Bodenseeladen laden zum Besuch ihrer Reb-berge und Weinkeller.
Darunter sindauch Weinkeller aus der Region.
Wein verbindet über alle Grenzen hinweg.Die Offenen Weinkeller,
die Ende April, An-fang Mai zum 19. Mal auf dem Programmstehen,
sind das beste Beispiel dafür. VonSamstag, 29. April bis Montag, 1.
Mai ste-hen wieder (fast) alle Türen der Deutsch-
schweizer Weinkeller offen. Einige Kellersind vielleicht sogar
in der Walpurgisnachtvon Sonntag auf Montag geöffnet. Nebenallen
wichtigen Weinbaukantonen derDeutschschweiz und der zur Region
desTrois-Lacs zählenden Weinbauregion Bie-lersee nimmt mit der
Weinregion Boden-see auch das grenznahe Deutschland wie-der am
erfolgreichen Event des Branchen-verbands Deutschschweizer Wein
(BDW)teil. Nähere Details erfahren Sie
unter:www.offeneweinkeller.ch. pd
Offene Weinkeller29. April bis 1. Mai 2017
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Bericht Seite 46/46
Inhaltsverzeichniskreuzlinger-zeitung.ch 23.04.2017
Weinverkostung am FeiertagZentralschweiz am Sonntag 23.04.2017 An
drei Seen wächst Grosses heranAarauer Nachrichten 21.04.2017
Aargauer Weine - Teil unserer KulturAargauer Zeitung / Gesamt Regio
21.04.2017 Winzerinnen und Winzer öffnen die KellertürenBerner
Oberländer 21.04.2017 Zum doppelten Jubiläum alles aus einem
GussBote vom Untersee und Rhein 21.04.2017 Winzer aus unserer
Region empfangen GeniesserDer Rheintaler + Rheintalische
Volkszeitung 21.04.2017 Frühlings- und Sommer-Trends bei Nüesch
WeineDer Rheintaler + Rheintalische Volkszeitung 21.04.2017 Tag der
offenen Weinkeller - Stegeier Weine bei Baumann KüchenKreuzlinger
Zeitung 21.04.2017 Weinverkostung am FeiertagLenzburger Nachrichten
21.04.2017 Aargauer Weine - Teil unserer KulturObst- und Weinbau
21.04.2017 ZWV gut im SchussObst- und Weinbau 21.04.2017
Weinbauverein Benken steht vor JubiläumObst- und Weinbau 21.04.2017
Hauptversammlung des Branchenverbands St. Galler WeinObst- und
Weinbau 21.04.2017 Branchenverband Deutschschweizer WeinObst- und
Weinbau 21.04.2017 DV Branchenverband Zürcher WeinObst- und Weinbau
21.04.2017 Generalversammlung WBV Zürcher WeinlandObst- und Weinbau
21.04.2017 Offene Weinkeller 2017Rheintalische Volkszeitung
21.04.2017 Frühlings- und Sommer- Trends bei Nüesch WeineThuner
Tagblatt 21.04.2017 Zum doppelten Jubiläum alles aus einem
GussThunersee Bote 21.04.2017 Weinregion Thunersee-BernZofinger
Nachrichten 21.04.2017 Aargauer Weine - Teil unserer
Kulturbernerzeitung.ch 20.04.2017 Zum Jubiläum alles aus einem
GussDer Bund 20.04.2017 Winzer entdecken die Bundesstadt als
WeinbaugebietOberland Nachrichten 20.04.2017 Offene Weinkeller auch
in der Region