ZWISCHENFRUCHT- MISCHUNGEN 2017 LIFE
ZWISCHENFRUCHT-MISCHUNGEN 2017
LIFE
IMPRESSUM:Stand Januar 2017
Herausgeber:
RUDLOFF Feldsaaten GmbHSereetzer Feld 823611 Sereetz
Alle Informationen erfolgen nach bestem Wis-sen und Gewissen, aber ohne Gewähr. Bei den Mischungzusammensetzungen müssen wir uns Änderungen vorbehalten.
Die dargestellten Daten und Grafiken geben Er-kenntnisse wieder, die im Rahmen von Landes-sortenversuchen, Wertprüfungen und anderen Versuchen gewonnen wurden. Selbst bei größter Sorgfalt kann nicht garantiert werden, dass diese Ergebnisse unter Praxisbedingungen zu 100 % wiederholbar sind. Sie können daher nur als Ent-scheidungshilfe dienen. Irrtümer und Änderun-gen sind vorbehalten.
Eine Vervielfältigung oder Verwendung von Grafiken oder Texten oder gedruckten Publikati-onen ist ohne Zustimmung der RUDLOFF Feld-saaten GmbH nicht gestattet.
INHALT Vorwort 3
Gewinn im Zwischenfruchtanbau 4-5
Zwischenfruchtmischungen OPTIMA GreenLife
Rapsfruchtfolgen 6-7
Kartoffelfruchtfolgen 8
Rübenfruchtfolgen 9
Nutzung in Futterbaubetrieben 10-11
Mais- und Getreidefruchtfolgen 12-13
Greening-Untersaaten für Maisfruchtfolgen 14
Greening-Mischungen für Brache- und Blühflächen 15-17
Gesamtübersicht 18-19
LIFE
Liebe Leserin, lieber Leser,
seit mittlerweile zwei Jahren werden Zwischenfruchtmischungen im Rahmen des Greenings angebaut.
Durch den intensivierten Anbau von Zwischenfruchtmischungen hat sich das Landschaftsbild deutlich
verbessert. Bunte Felder im Herbst haben die Wahrnehmung der Landwirtschaft in der Bevölkerung
positiv beeinflusst.
Zwischenfrüchte bilden Humus, verhindern Erosion, können Nematoden reduzieren, verbessern die
Bodengare und verhindern die Auswaschung von Stickstoff. Durch den Einsatz von Zwischenfrüchten
werden die Bodengesundheit und die Ertragskraft des Bodens verbessert.
Der Einsatz von Stickstoff wird im Rahmen der Düngeverordnung weiter begrenzt. Durch den Einsatz
unserer OPTIMA GreenLife-Mischungen wird Stickstoff im Aufwuchs gespeichert und so über den
Winter vor Auswaschung bewahrt. Nach der Einarbeitung des Zwischenfruchtbestandes stehen die im
Aufwuchs gespeicherten Nährstoffe der nachfolgenden Hauptfrucht zur Verfügung. So tragen OPTIMA
GreenLife-Mischungen zur Ertragsverbesserung bei.
Wir haben unser OPTIMA GreenLife-Programm um mehrere Mischungen weiter entwickelt, so dass
für jede Anforderung die richtige Mischung zur Verfügung steht. Hierbei sind uns Aspekte wie Frucht-
folge, Wasserversorgung, Nährstoffversorgung, Bodengesundheit und Schädlingsbekämpfung wichtig.
In dieser Broschüre finden Sie umfangreiche Informationen zum Thema Zwischenfruchtanbau und
Greening. Gerne stehen wir Ihnen bei der Auswahl der für Sie richtigen Mischung mit Rat und Tat zur
Seite.
Bitte sprechen Sie uns an!
Mit den besten GrüßenIhr RUDLOFF Feldsaaten Team
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HUMUSBILDUNG
Die Erhaltung und der Aufbau von Humus sind von herausragender Bedeutung für die ökologischen Bodenfunktionen. Viele ackerbauliche Faktoren, aber vor allem die Fruchtfolge haben einen großen Einfluss auf den Humusgehalt. Besonders Frucht-folgen mit Silomais, Kartoffeln oder Zuckerrüben laufen Gefahr, langfristig den Humusgehalt des Bodens abzubauen und so die Ertragsfähigkeit ihres Bodens nachhaltig zu schädigen. Hier können Zwischenfrüchte oder Untersaaten Abhilfe schaffen, indem sie die Humusbilanz des Bodens verbessern.
NÄHRSTOFFFIXIERUNG UND GRUNDWASSERENTLASTUNG
Zwischenfrüchte speichern in ihrer Grünmasse Nährstoffe, die, nachdem der Aufwuchs eingearbeitet wurde und zersetzt ist, der nachfolgenden Hauptfrucht zur Verfügung stehen. So werden über den Winter die unproduktive Auswaschung von Nähr-stoffen und damit eine Grundwasserbelastung verhindert.
EROSIONSSCHUTZ
Zwischenfrüchte schaffen einen wirksamen Schutz des Bodens vor Erosionsereignissen durch Wind und Wasser. In Regionen mit geringen Niederschlägen kann der Bewuchs durch die Bodenbeschattung eine Wasserverdunstung verhindern.
VERBESSERUNGEN IN LANDSCHAFTSBILD UND BIODIVERSITÄT
Ein vielfältiger Zwischenfruchtbestand hat eine sehr positive Wirkung auf die Öffentlichkeit. Dies ist insbesondere in Gebieten mit einem hohen Anteil an Mais in der Fruchtfolge nicht zu unterschätzen. Hier eignen sich besonders Zwischenfruchtmi-schungen, die eine bunte Blütenpracht liefern. Verpächter, Jäger und Imker wissen die entstehenden Lebensräume für Wildtiere zu schätzen.
VORTEILE DER ZWISCHENFRÜCHTE AUF EINEN BLICK
ZWISCHENFRÜCHTE UND UNTERSAATEN: Ein Gewinn für Land(wirt)schaft und Bodenleben
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Beim Anbau von Zwischenfrüchten auf ökologischen Vorrangflächen sind folgende Rahmenbedingun-gen zu beachten:
Der Anbau von Zwischenfrüchten wird mit dem Faktor 0,3 anerkannt (1 ha öVf = 3,33 ha Zwischenfrucht).
Es müssen mindestens zwei Arten aus einer vorgegebe-nen Arten liste in einer Mischung ausgebracht werden. Eine Art darf dabei nicht mehr als 60 % des Anteils der Samenkörner ausmachen.
Der Anteil an Gräsern darf 60 % der Samen in der Mi-schung nicht überschreiten.
Die Aussaat muss in der Zeit vom 16.07. bis 30.09. erfol-gen. Bis zum 20. Oktober muss die Fläche zu mindestens 40 % bedeckt sein.
Es darf nur organisch gedüngt werden. Mineral-, Stick-stoffdüngung und die Ausbringung von Klärschlamm ist untersagt.
Die Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln ist verboten.
Der Aufwuchs darf im Ansaatjahr nicht genutzt werden. Ausnahme: Beweidung mit Schafen oder Ziegen.
Es darf im Ansaatjahr nach der Ansaat keine Bodenbear-beitung durchgeführt werden. Mulchen oder Walzen ist erlaubt.
Nach dem 15.02. dürfen die Zwischenfrüchte oder Unter-saaten bis zur Aussaat der folgenden Hauptfrucht genutzt werden.
Anstatt einer Zwischenfruchtmischung können auch Un-tersaaten ausgebracht werden. Diese müssen aus einem oder mehreren Gräsern bestehen. Die Regelungen für Zwischenfrüchte gelten analog.
Zum Nachweis bei Kontrollen empfehlen wir ein Saatgutetikett aufzubewahren.
Für die mit dem folgenden Zeichen gekennzeichneten Mischungen gilt:
Diese Mischung entspricht den Vorgaben für Mischun-gen zum Anbau auf ökologischen Vorrangflächen nach „EU-Verordnung Nr. 1307/2013“ und der im Bundesge-setzblatt veröffentlichten „Verordnung zur Durchführung der Direktzahlungen an Inhaber landwirtschaftlicher Be-triebe im Rahmen von Stützungsregelungen der Gemein-samen Agrarpolitik“.
Die Prozent-Angaben auf dem Etikett sind, wie vom Saat-gut-Verkehrsgesetz vorgegeben, Gewichtsangaben.
Zusätzlich wird Folgendes zugesichert:- Keine in der Mischung enthaltene Art hat einen Anteil
von mehr als 60 % an den Samen.
- Alle verwendeten Arten sind für Mischungen zum Anbau auf ökologischen Vorrangflächen zugelassen.
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PHACELIA TOP EMPFOHLEN FÜR RAPSFRUCHTFOLGEN
Phacelia ist die klassische, immer bewährte Zwischenfrucht-pflanze. Diese greening-konforme Pflanze wird in dieser Mischung durch das stark Biomassebildende Ramtillkraut ergänzt. Beide Arten sind nicht verwandt mit den klassisch angebauten Ackerkulturen. Dadurch ist „Phacelia Top“ eine gute Hygiene-Vorfrucht. Niedrigste Saatgutmengen sorgen für höchste Bodengare.
RP + KLEEEMPFOHLEN FÜR RAPSFRUCHTFOLGEN
In dieser Mischung sind die bewährten Hygiene-Zwischen-früchte ergänzt um ein „Leguminosenplus“: Michelsklee sorgt für zusätzliche Stickstoffproduktion zum Vorteil der Folgefrucht. Die Vorfruchtwirkung wird zusätzlich verbes-sert, da der Klee für besonders feine und gute Durchwurze-lung des Boden sorgt und gut Durchwuchs unterdrückt.
SCHONSTREIFEN EMPFOHLEN FÜR RAPSFRUCHTFOLGEN
„Schonstreifen“ ist die ebenfalls kruziferenfreie Alternative zu der Mischung „Kruziferenfrei“. Die Mischung ist zusätzlich leguminosenfrei, was sie etwas spätsaatverträglicher macht. Dadurch ist sie ebenso für den Einsatz in Wasserschutzge-bieten geeignet. Wenn organischer Dün ger zur Herbst-Dün-gung zur Verfügung steht, kann die ser mit dem Schonstreifen sinnvoll verwertet und für die Folgefrucht konserviert wer-den.
KRUZIFERENFREIEMPFOHLEN FÜR RAPSFRUCHTFOLGEN
Die perfekte Mischung für Rapsfruchtfolgen, da keine Kruzi-feren enthalten sind.
Die Kombination der Misch ungs partner von schnellwach-senden Arten zum Schutz des Bodens sowie Leguminosen zum Aufbau von Stickstoff macht die Mischung komplett. Alternativ zu dieser Mischung können Sie auch die Mischung „Schonstreifen“ oder „Phacelia-Top“ verwenden.
KOMPONENTENZUSAMMENSETZUNGLupine
Sommerwicke
Alexandrinerklee
Ramtillkraut
Phacelia
AUSSAATEMPFEHLUNG
Saatzeit: Juli – August Saatstärke: 40 kg/ha
KOMPONENTENZUSAMMENSETZUNGRauhafer
Sonnenblume
Öllein
Ramtillkraut
Phacelia
AUSSAATEMPFEHLUNGSaatzeit: Juli – September
Saatstärke: 25 kg/ha
KOMPONENTENZUSAMMENSETZUNGPhacelia
Ramtillkraut
AUSSAATEMPFEHLUNGSaatzeit: Juli – September
Saatstärke: 10 kg/ha
KOMPONENTENZUSAMMENSETZUNGPhacelia
Ramtillkraut
Michelsklee
AUSSAATEMPFEHLUNGSaatzeit: Juli – September
Saatstärke: 10 kg/ha
ZWISCHENFRÜCHTE FÜR RAPSFRUCHTFOLGEN
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N-VERBESSERUNG EMPFOHLEN FÜR GETREIDE- UND
RAPSFRUCHTFOLGEN
Leguminosen machen Luftstickstoff für Pflanzen verfügbar – daher der Name N-Verbesserung. Die zusätzlich enthalte-ne Phacelia sorgt für eine schnelle Bodendeckung und profi-tiert von der N-Quelle. Dadurch wird ein stärkeres Massen-wachstum umgesetzt. Alle verwendeten Arten zusammen bieten eine hervorragende Nahrungsgrundlage für die Bo-denorganismen und reichern Humus und Nährstoffe an.
Die biologische Aktivität des Bodens und damit die Ertrags-fähigkeit werden so auf natürlichem Wege erhöht. Diese Mi-schung passt vorzugsweise in Getreidefruchtfolgen, die die vielfältigen Vorfruchtwerte optimal nutzen können.
Sie ist besonders geeignet für Ackerbaubetriebe ohne wirt-schaftseigenen Dünger.
KOMPONENTENZUSAMMENSETZUNGLupine
Erbse
Serradella
Alexandrinerklee
Sommerwicke
Michelsklee
Phacelia
AUSSAATEMPFEHLUNG
Saatzeit: Juli – August (mind. 6 Wochen Vegetationszeit)
Saatstärke: 35 kg/ha
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KARTOFFEL MULTI-FITEMPFOHLEN FÜR KARTOFFELFRUCHTFOLGEN
Den Hauptsamenanteil dieser Mischung bildet auch Ölret-tich – allerdings als multiresistente Sorte. Damit dient die Mischung wirksam der Bekämpfung von wurzelschädigen-den Nematoden wie Rübenzystennematoden. Zudem hilft der multiresistente Ölrettich erfolgreich, weitere ertrags-schädigende Nematodenarten zu reduzieren.
KARTOFFEL RAU-FITEMPFOHLEN FÜR KARTOFFELFRUCHTFOLGEN
Diese Mischung enthält neben multiresistentem Ölrettich auch Rauhafer. Beide Arten ergänzen sich in der nemato-denreduzierenden Wirkung. Öllein sorgt für niedrige Saat-stärken.
Die Mischung ist schnellwüchsig, unterdrückt Durchwuchs und sorgt für intensive Bodendurchwurzelung.
OR NEMA-FITEMPFOHLEN FÜR KARTOFFELFRUCHTFOLGEN
Statt multiresistentem Ölrettich verwendet man hier einfach resistenten Ölrettich der Stufe 2. Dieser entfaltet seine Wirk-samkeit in der Bekämpfung von Rübenzystennematoden.
Die Zwischenfruchtwirkung wird durch das schnell Biomas-se bildende und stark durchwurzelnde Ramtillkraut sowie durch kleinsamigen Öllein optimal ergänzt.
KOMPONENTENZUSAMMENSETZUNGÖlrettich
Ramtillkraut
Öllein
AUSSAATEMPFEHLUNG Saatzeit: August – September
Saatstärke: 17 kg/ha
KARTOFFEL EASY-FITEMPFOHLEN FÜR KARTOFFELFRUCHTFOLGEN
Die bekannt gute Vorfruchtwirkung von Ölrettich vor Kar-toffeln wird mit dieser Mischung „Greening-konform“ fort-geführt. Dazu wird Ölrettich mit kleinsamigem Öllein und Ramtillkaut kombiniert. Viele positive Effekte für den Bo-den wie Verbesserung der Fruchtbarkeit und der Durchwur-zelung, Erosionsschutz sowie die Fixierung von Stickstoff sind die Folge.
KOMPONENTENZUSAMMENSETZUNGmultiresistenter Ölrettich
Rauhafer
Öllein
AUSSAATEMPFEHLUNG Saatzeit: Juli – September
Saatstärke: 34 kg/ha
KOMPONENTENZUSAMMENSETZUNGnematodenresistenter Ölrettich
Ramtillkraut
Öllein
AUSSAATEMPFEHLUNG Saatzeit: Juli – September
Saatstärke: 17 kg/ha
KOMPONENTENZUSAMMENSETZUNGmultiresistenter Ölrettich
Ramtillkraut
Öllein
AUSSAATEMPFEHLUNG Saatzeit: Juli – September
Saatstärke: 17 kg/ha
ZWISCHENFRÜCHTE FÜR KARTOFFELFRUCHTFOLGENDie Mischungen enthalten Ölrettich, der wirksam zur Reduktion der Tabak-Rattle-Viren beiträgt, dem Erreger der Eisenfleckigkeit.
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NEMATODENKILLER EMPFOHLEN FÜR ZUCKERRÜBENFRUCHTFOLGEN
Der Zweck dieser Ölrettich-Senf-Mischung ist die Redu-zierung von Nematoden. In erster Linie wird die Mischung vor Rüben eingesetzt. Da die Mischung keine Leguminosen enthält, ist der Einsatz zur Stickstofffixierung, zum Gewäs-serschutz oder zur Verwertung von organischem Dünger möglich.
Die sicher abfrierende Phacelia sorgt durch feine Duchwur-zelung für eine gute Bodengare und ist bei rechtzeitiger Aus-saat eine geschätzte Bienenweide.
RÜBEN-PLUSEMPFOHLEN FÜR ZUCKERRÜBENFRUCHTFOLGEN
Die nematodenresistenten Mischungspartner Ölrettich und Gelbsenf sind auch hier eine effektive Hilfe in der Bekämp-fung von Rübenzystennematoden.
Zuckerrübenbetriebe schätzen außerdem den Mischungs-partner Ramtillkraut. Er ist mit keiner Hauptfrucht verwandt und damit eine gute Hygiene-Vorfrucht. Ramtillkraut bildet reichlich Blatt- und Wurzelmasse, friert bei leichten Frösten sicher ab und hinterlässt im Boden ausreichend Humus.
KOMPONENTENZUSAMMENSETZUNGmultiresistenter Ölrettich
nematodenresistenter Gelbsenf
Phacelia
AUSSAATEMPFEHLUNGSaatzeit: Juli – September
Saatstärke: 16 kg/ha
KOMPONENTENZUSAMMENSETZUNGnematodenresistenter Ölrettich
nematodenresistenter Gelbsenf
Ramtillkraut
AUSSAATEMPFEHLUNGSaatzeit: August – September
Saatstärke: 17 kg/ha
ZWISCHENFRÜCHTE FÜR ZUCKERRÜBENFRUCHTFOLGEN
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A1 WS MIT MICHELSKLEE
EMPFOHLEN FÜR FUTTERBETRIEBE
Michelsklee ist eine der wenigen einjährigen Kleearten. Er überzeugt durch rasche Jugendentwicklung, hohe Trittfes-tigkeit und gute Beikrautunterdrückung. Diese Komponen-te sorgt in dieser Mischung für eine geringere Saatstärke und attraktive Saatkosten.
KOMPONENTENZUSAMMENSETZUNGWelsches Weidelgras
Michelsklee
Inkarnatklee
AUSSAATEMPFEHLUNG
Saatzeit: SeptemberSaatstärke: 27 kg/ha
A1 WS EMPFOHLEN FÜR FUTTERBETRIEBE
In Gesprächen mit Landwirten zum Thema Greening stellt sich oft die Frage: „Ist mein Zwischenfrucht-Feldgras greeningfähig?“ Die Antwort lautet: „Leider nein“.
Gemäß dieser Fragestellung haben wir eine Mischung ent-wickelt, die einen sehr hohen Anteil Welsches Weidelgras enthält, um den Futterertrag im Frühjahr nach der Aussaat vor der Maisaussaat zu gewährleisten. Um diese Mischung „greeningfähig“ zu gestalten haben wir uns entschieden, Kleearten mit geringem TKG einzumischen, damit der An-teil an Welschem Weidelgras möglichst hoch bleiben kann. Die Mischung ist „greeningfähig“ und darf nach dem 15.02. genutzt werden.
KOMPONENTENZUSAMMENSETZUNGWelsches Weidelgras
Kleearten
AUSSAATEMPFEHLUNG
Saatzeit: SeptemberSaatstärke: 30 kg/ha
ZWISCHENFRÜCHTE ZUR NUTZUNG IN FUTTERBETRIEBEN
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A1 RP oEMPFOHLEN FÜR FUTTERBETRIEBE
Die bewährte Mischung A1 WS gibt es nun auch legumi-nosenfrei. Damit ist sie ebenfalls für den Einsatz in Wasser-schutzgebieten geeignet. Phacelia und Ramtillkraut unter-stützen durch ihre Frohwüchsigkeit das Welsche Weidelgras in der raschen Begrünung der Flächen. Durch zügige Bo-denbedeckung und intensive Durchwurzelung verhindern sie wirksam Bodenerosion.
Beide Arten frieren sicher und frühzeitig ab, so dass sie zum Nutzungszeitpunkt des Weidelgrases komplett verschwun-den sind. Eine organische Herbstdüngung kann sehr gut verwertet werden. Nach dem 15.02. des Folgejahres kann der Bestand wie alle weiteren Ackergrasflächen des Betriebes ge-führt werden.
KOMPONENTENZUSAMMENSETZUNGWelsches Weidelgras
Ramtillkraut
Phacelia
AUSSAATEMPFEHLUNG
Saatzeit: SeptemberSaatstärke: 18 kg/ha
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Phacelia
ECONOMYEMPFOHLEN FÜR GETREIDE- UND
MAISFRUCHTFOLGEN
„Sicher, gut und günstig.“ Mit diesen drei Eigenschaften lässt sich die Mischung aufgrund ihrer Zusammensetzung, Wir-kung und des Handlings beschreiben. Die Stärke dieser nicht nur ökonomisch attraktiven Mischung liegt im vielfältigen Wurzelbild.
Die Mischungspartner stammen aus drei verschiedenen Pflanzenfamilien und ergänzen sich hervorragend, indem sie ganz unterschiedliche Wurzeltypen ausbilden. Ramtill-kraut als Flachwurzler, Gelbsenf als Tiefwurzler und Phace-lia mit ihrer typischen Büschelwurzel sorgen für eine opti-male Durchwurzelung in allen Bodenschichten. Alle Arten überzeugen durch starke oberirdische Biomassebildung.
KOMPONENTENZUSAMMENSETZUNGGelbsenf
Phacelia
Ramtillkraut
Leindotter
AUSSAATEMPFEHLUNG
Saatzeit: August – September Saatstärke: 10 kg/ha
OSR – ÖLRETTICH-SENF-RAMTILLKRAUTEMPFOHLEN FÜR MAISFRUCHTFOLGEN
OSR steht für Ölrettich, Senf und Ramtillkraut. Klassische und bewährte Zwischenfrüchte wurden für niedrige Saat-stärken und günstige Gesamtkosten in Maisfruchtfolgen entwickelt. OSR empfehlen wir z. B. nach der Wintergersten- ernte mit einer im Frühjahr folgenden Maisansaat.
OSL – ÖLRETTICH-SENFLEINDOTTER EMPFOHLEN FÜR MAISFRUCHTFOLGEN
OSL steht für Ölrettich, Senf und Leindotter. Wo das frohwüchsige aber auch kälteempfindliche Ramtillkraut auf-grund von Standort, Saatzeit oder anderen Jahreseffekten nicht passt, kann diese Mischung alternativ gewählt werden.
KOMPONENTENZUSAMMENSETZUNGÖlrettich
Gelbsenf
Ramtillkraut
AUSSAATEMPFEHLUNG Saatzeit: August – September
Saatstärke: 17 kg/ha
KOMPONENTENZUSAMMENSETZUNGÖlrettich
Gelbsenf
Leindotter
AUSSAATEMPFEHLUNG Saatzeit: August – September
Saatstärke: 16 kg/ha
ZWISCHENFRÜCHTE FÜR MAIS- UND GETREIDEFRUCHTFOLGEN
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BODENDECKER EMPFOHLEN FÜR GETREIDE- UND
MAISFRUCHTFOLGEN
Je länger die zur Verfügung stehende Vegetationszeit ist, des-to mehr organische Biomasse kann gebildet werden. Diese reichliche Biomasse steht den Bodenorganismen dann als Nahrungsquelle zur Verfügung und ist Voraussetzung für die biologische Aktivität und die Ertragsfähigkeit des Bo-dens.
Die Lupinen tragen zur Nährstoffversorgung bei. Ziel ist ne-ben dem Erosionsschutz und der Durchwuchs-Unter drück-ung für Getreide- und Maisfruchtfolgen vor allem der Auf-bau organischer Masse.
KOMPONENTENZUSAMMENSETZUNGLupine
Ölrettich
Gelbsenf
Ramtillkraut
Phacelia
AUSSAATEMPFEHLUNG Saatzeit: Juli – September
Saatstärke: 28 kg/ha
WASSERSCHUTZ EMPFOHLEN FÜR MAISFRUCHTFOLGEN
Diese gräserfreie, winterharte Mischung ist besonders späts-aatverträglich. Gelbsenf als Starter sorgt für einen schnellen Bewuchs und friert dann sicher ab. Weitere frostharte Arten nehmen Stickstoff auf, sorgen dank durchgehender Begrü-nung für eine optimale Nährstofffixierung über den Winter und schützen den Boden vor Erosion. Die Mischung ist le-guminosenfrei.
KOMPONENTENZUSAMMENSETZUNGÖlrettich
Winterrübse
Gelbsenf
Winterfutterraps
AUSSAATEMPFEHLUNG Saatzeit: August – September
Saatstärke: 13 kg/ha
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GREENING-UNTERSAATEN FÜR MAISFRUCHTFOLGEN
Greening-Auflagen mit Untersaaten erfüllen? Kein Problem! Unter saaten sind als ökologische Vorrangfläche (ÖVF) im Greening-Programm anerkannt.
Mais gilt nach den Greening-Anforderungen als Haupt-frucht und die Untersaat kann als ÖVF bei Antragstellung angegeben werden. Wichtig ist nur, dass Sie als Untersaat nur Gräser verwenden dürfen, wie z. B. das Deutsche Wei-delgras, das im Rahmen der Greening-Maßnahmen hierfür zugelassen ist.
Die wichtigsten Vorteile einer Maisuntersaat sind beispielsweise:
verbesserte Befahrbarkeit bessere Regenverträglichkeit die Untersaat bindet freie Nährstoffe, ohne in Konkur-renz zur Maispflanze zu stehen
nach der Maisernte wächst die Untersaat weiter
die Fläche ist über Winter begrünt Erosionsschutz
Untersaaten sind mittlerweile ein wichtiger Bestandteil ge-worden, um den Boden vor Wind- und Wassererosion zu schützen, das allgemeine Landschaftsbild nach der Maisern-te zu verbessern, die Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit zu gewährleisten und Nährstoffe zu konservieren. Mit all diesen Punkten kann ein nachhaltigerer Maisanbau gewährleistet werden.
Aufgrund der Greening-Auflagen beachten Sie bitte, dass nach der Ernte der Hauptkultur keine Verwendung von mi-neralischem Dünger, von Klärschlamm und keine Pflanzen-schutzmaßnahme möglich ist.
Durch immer mildere Winter lässt sich im Frühjahr häufig eine angepasste Herbizidmaßnahme nicht vermeiden.
MAIS-UNTERSAAT SPÄT
Diese Mais-Untersaat aus 50 % Deutschem und 50 % Wel-schem Weidelgras hat sich bereits langjährig in der Praxis bewährt und ist zur Aussaat im 6-8-Blattstadium des Maises konzipiert.
Die Aussaat sollte zur Vermeidung von Herbizid-Unverträg-lichkeiten in einem zeitlichen Abstand von mindestens sechs Wochen zu der letzten Herbizidmaßnahme mit bodenwirk-samen Bestandteilen erfolgen. Unter normalen Bedingungen entwickelt sich die Untersaat unter dem Mais nur langsam. Erst mit stärkerem Lichteinfall zur Abreife des Maises bzw. nach der Ernte setzt stärkeres Graswachstum ein. Es geht also keine zusätzliche Wasser- und Nährstoffkonkurrenz von der Untersaat gegenüber dem Mais aus.
MAIS-UNTERSAAT FRÜH
Diese Mais-Untersaat aus Rotschwingel hat eine deutlich größere Trockenverträglichkeit. Die Aussaat erfolgt vor oder gleich nach der Maisaussaat. Dies ist technisch oft einfacher und mit weniger Schäden am Mais zu realisieren als die spä-teren Termine anderer Mischungen.
Die Herbizidauswahl ist stark eingeschränkt und es muss be-rücksichtigt werden, dass die Untersaat zum Anwendungs-zeitpunkt schon aufgelaufen ist. Weiterhin ist eine räumliche Trennung zwischen Mais- und Graswurzel zur Vermeidung von Konkurrenz unbedingt zu gewährleisten. Insgesamt wächst die „Mais-Untersaat Früh“ auch nach der Maisernte nur sehr langsam weiter.
KOMPONENTENZUSAMMENSETZUNG50 % Deutsches Weidelgras
50 % Welsches Weidelgras
AUSSAATEMPFEHLUNG
Saatzeit: 6-8-Blattstadium des MaisesSaatstärke: 15 kg/ha
KOMPONENTENZUSAMMENSETZUNG100 % Rotschwingel
AUSSAATEMPFEHLUNG
Saatzeit: während oder kurz nach der MaisansaatSaastärke: 8-10 kg/ha
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BRACHE BZW. BRACHESTREIFEN
Zur Erfüllung der ÖVF durch Brache oder Brachestreifen gibt es vier Maßnahmen:
Brache Faktor 1,0 • keine Beweidung und keine Schnittnutzung• keine landw. Nutzung im Antragsjahr • ab 01.08. des Antragsjahres Vorbereitung und Aus-
saat einer Winterung möglich (Ernte erst im Folgejahr)
Feldrandstreifen Faktor 1,5 • 1 - 20 m Breite • auch in der Feldmitte • weitere Auflagen wie „Brache“
Streifen an Waldrändern Faktor 1,5 • 1 - 10 m Breite • Beweidung und Schnittnutzung teilweise möglich• Unterscheidbarkeit vom angrenzenden Ackerland
(vom 01.04. bis 30.06. gilt ein Pflege-/Nutzungsverbot)
Pufferstreifen an Gewässern Faktor 1,5 • 1 - 20 m Breite • parallel zum Gewässer • Beweidung und Schnittnutzung teilweise möglich,
wenn vom Ackerland unterscheidbar (vom 01.04. bis 30.06. gilt ein Pflege-/Nutzungsverbot)
Generell gilt für alle vier o. g. Maßnahmen:
keine landwirtschaftliche Erzeugung (z. T. aber Beweidung/Schnittnutzung)
Selbstbegrünung oder Ansaat
Umbruch zur Narbenpflege oder für Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen zulässig bei unverzüglicher
Wiederansaat (kein Einsatz von Pflanzenschutz und keine mineralische Düngung)
• vom 1. April bis 30. Juni jährlich kein Mähen oder Mulchen
• ab 1. August Bestellung für Ernte ab dem Folgejahr zulässig
Kruziferenfrei
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BUNTE BIENEN-MISCHUNG EMPFOHLEN FÜR BRACH- UND BLÜHFLÄCHEN
Optisch ansprechende und vielseitige Blüh-Mischung für eine große Vielfalt in Flora und Fauna. Alle eingesetzten Arten sind gute Bienentrachtpflanzen und bieten einen schönen Anblick. Die Mischung blüht über einen langen Zeitraum und gewährt dadurch den Bienen eine gute und über einen längeren Zeitraum vielfältige Nahrungsgrundla-ge. Viele weitere Insektenarten und Wildtiere finden ebenso Nahrung und Deckung. Achtung: Förderfähigkeit!In folgenden Bundesländern ist diese Mischung nach beson-deren Förderbestimmungen förderfähig:Hessen: C.3.1. Einjährige Blühstreifen und -flächenMecklenburg-Vorpommern: AUKM – Einjährige Blüh-streifen und -flächen.Niedersachsen: BS 1 – Anlage von einjährigen Blühstreifen auf Ackerland.Sachsen: AL 5d – Einjährige Blühflächen
Stand: Januar 2017
Ohne Gewähr. Bitte beachten Sie die aktuelle Fördersituation!
KOMPONENTENZUSAMMENSETZUNGBitterlupine
Buchweizen
Sonnenblume
Serradella
Ölrettich Gelbsenf Phacelia
Alexandrinerklee
AUSSAATEMPFEHLUNG
Saatzeit: April – August Saatstärke: 30 kg/ha
IMKER PROFI-MIX EMPFOHLEN FÜR BRACH- UND BLÜHFLÄCHEN
Diese Bienen-Tracht-Mischung erfreut im Sommer nicht nur die Augen der Naturliebhaber, sondern bietet dem hei-mischen Wild, Vögeln und vielen Insekten Nahrung und Deckung. Besonders unsere hilfsbedürftigen Honigbienen werden sich über reichlich süßen Nektar und eiweißreichen Pollen freuen.
Die ersten Blüten erscheinen ca. 6 Wochen nach Aussaat. Je nach Standort blühen die Flächen über 8-10 Wochen. 1 ha der Bienenweide kann die Eiweißernährung für über 10 Bienenvölker sichern und sorgt damit bei einer spä-ten Aussaat (Anfang/Mitte Juni) für gesunde, winterfeste Honigbienen.
KOMPONENTENZUSAMMENSETZUNGSommer-Wicke
Sonnenblume
Inkarnatklee
Phacelia
AUSSAATEMPFEHLUNG
Saatzeit: April – August Saatstärke: 18 kg/ha
Bunte Bienen-Mischung
GREENING MISCHUNGEN FÜR BRACH- UND BLÜHFLÄCHEN
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ACKERRAND-STREIFEN OHNE KLEERANDSTREIFENBEGRÜNUNG OHNE LEGUMIOSEN
100% Rotschwingel ohne Klee! Ohne die Beimengung einer Leguminose ist Rotschwingel auch in Reinsaat gut geeignet, Ackerrandstreifen zu begrünen und Beikräuter durch eine dichte Grasnarbe zu unterdrücken. Der Schwerpunkt liegt hier besonders in der Aussaat in Wasserschutzgebieten. Rot-schwingel ist keine massenwüchsige Art, was den Mulchauf-wand gegenüber herkömmlichen Mischungen bei der jähr-lich vorgeschriebenen Pflege deutlich reduziert.
ACKERRAND- STREIFENEMPFOHLEN FÜR BRACH- UND BLÜHFLÄCHEN
Rotschwingel und Weißklee – ein starkes Team in der schnel-len Begrünung von aus der Nutzung genommenen Flächen. Rotschwingel schließt durch die Bildung von Ausläufern den Boden schnell ab. Die oberirdischen Kriechtriebe beim Weißklee beschatten den Boden schnell und gleichmäßig. Beides dient besonders effizient der Unterdrückung von Bei-kräutern.
KOMPONENTENZUSAMMENSETZUNGRotschwingel
Weißklee
AUSSAATEMPFEHLUNG
Saatzeit: März – August Saatstärke: 18 kg/ha
KOMPONENTE 100 % Rotschwingel
AUSSAATEMPFEHLUNG
Saatzeit: März – August Saatstärke: 20 kg/ha
Auch die RUDLOFF-Wildackermischungen sind sehr gut für die Begrünung von Randstreifen oder Brachen geeig-net. Bitte beachten Sie dazu unser aktuelles Produktsortiment!
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ZWISCHENFRUCHTMISCHUNGEN
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