Zusammenfassung: RD-Fortbildung Thema: Airwaymanagement Erstellt: Geprüft: Version: Copyright: Seite: Bü Ma 1.1/ 10.12.2008 Medical Rescue College 1 von 14 Anatomische und physiologische Grundlagen: Oberer Respirationstrakt o Nase o Nasennebenhöhlen o Rachenraum Unterer Respirationstrakt o Ab Larynx einschließlich abwärts o Genauer: Stimmritze Luftleitende Atemwege o Mundhöhle bis kleinste Bronchioli o Anatomischer Totraum: 2 ml/ kg KG o Funktioneller Totraum: Belüftete, aber nicht durchblutete Alveolen Gasaustauschendes Gewebe o Bronchioli respiratorii o Ductus alveolaris o Alveolen
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Alveolen o Traubenförmig, dicht gepackt um Alveolargänge o Blut-Luft-Schranke o Gasaustausch
� O2 Aufnahme � CO2 Abgabe
o Innere Atmung � „Gasaustausch von Blutkörperchen zu Gewebe“
o Äußere Atmung � „Gasaustausch zwischen Blut und Alveole“
o Zellatmung � „Reaktion von Sauerstoff, Wasserstoff und Elektronen in der Atmungskette unter
Energiegewinn (ATP), Kohlendioxid- und Wasserentstehung.“
Surfactant
o Surface active agent o Oberflächenfaktor/ Antiatelektasefaktor o Setzt Oberflächenspannung an der Innenseite des Alveolarepithels (Luft/Wassergrenze) herab
� Verhindert so den Alveolarkollaps o Besteht aus einer Schicht Phospholipiden
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Fremdkörperaspiration o Definition
� „Ansaugen fester, flüssiger oder gasförmiger Stoffe durch die Wirkung negativen Drucks.“
� Inspiratorisch obstruktive Ventilationsstörung o Der Fremdkörper …
� ... bleibt entweder supraglottisch oder infraglottisch stecken (KIND!) � ... gelangt häufig in rechts-basale Lungenabschnitte � ... führt zur (teilweisen) Verlegung der Atemwege
o Spezielle Maßnahmen � Gewissenhafte Auskultation � Digitale Ausräumung � Anwendung der Magill-Zange (evtl. unter laryngoskopischer Sicht) � Ansprechbar � Schläge zwischen Schulterblätter
� Ultima ratio: Heimlich-Handgriff � Evtl. Thoraxkompressionen durchführen
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Zungentonusverlust o Definition
� „Erschlaffung des M. genioglossus mit folgendem Zurückfallen der Zunge (Schwerkraft) und (teilweiser) Verlegung der Atemwege im Bereich des Oropharnyx.“
o Spezielle Maßnahmen � Beatmung des bewusstseinsgetrübten/ bewusstlosen Patienten � Absaugbereitschaft � Krikoiddruck � Atemwegshilfe