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Konzertsaison 2014 2. Halbjahr
13. Juli Orchesterwerkstatt 2014 – Abschlusskonzert Mendelssohn – Dvořák – Ravel
9. November Spielarten des Südens Berio – Mendelssohn – Puccini – Respighi
18. September Die vier ElementeMendelssohn – Haydn – Beethoven
21. Dezember Jazzet, frohlocket! Weihnachten mit dem Opera Swing Quartet
17. & 18. Januar 2015 Benefizkonzert zum Neuen Jahr Ravel – Gershwin – Strawinsky
5. Oktober1001 Nacht Liszt – Saint-Saëns – Rimski-Korsakow
Karten und Informationen: www.philharmonie-merck.comwww.facebook.com/philharmonie-merck
11. Oktober European Union Baroque OrchestraJ.S. Bach – Mossi – Telemann – Vivaldi
11. Oktober 2014
European Union Baroque Orchestra„Con molti strumenti“
„Das European Union Baroque Orchestra steht unter Strom“, „Ein junges Orchester macht in Darmstadt Barockmusik zum Rauschmittel“, „Ein begeisternder Abend“ – Jahr für Jahr begleitet das Darmstädter Echo die Konzerte des Barockorchesters der Europäischen Union mit Superlativen. Regelmäßig kommen die jungen Musiker mit ihren alten Instrumenten auf ihrer Herbst-tournee zu uns – es ist ein handverlesenes Eliteensemble, immer wieder neu zusammengesetzt aus den talentiertesten Studierenden der Alten Musik aus allen europäischen Nationen.
Diesmal reisen sie an „con molti strumenti“ im Gepäck: Concerti für bis zu vier Violinen stehen auf dem Programm, dazu das multiinstrumentale dritte Brandenburgische Konzert. Superlative also alleine schon im solistischen Angebot. • •
Liebe Freunde der Philharmonie Merck,
„In Darmstadt stimmt die Chemie“ ist das Motto des Konzerts, mit dem wir das zweite Halbjahr 2014 eröffnen. Der Satz ist gar nicht einmal direkt auf die Philharmonie Merck gemünzt, aber er passt – denn auch bei uns stimmt die Chemie. Weil man aber eine Rezeptur immer wieder verfeinern, ein eingespieltes System immer wieder optimieren kann, ist auch unser Orchester stets offen für neue, fruchtbare Einflüsse. Einer dieser Einflussnehmer kommt aus New York: Zum ersten Mal wird Eric Jacobsen am Pult der Philharmonie Merck stehen und an einem frischen Blick auf das romantische Repertoire arbeiten. Jacobsen ist Mit begründer und Leiter des Kammerorchesters „The Knights“, das das Experiment wagt, die Intensität und Spontaneität individuellen Musizierens auf das Kollektiv eines Sinfonieorchesters zu übertragen. Ich freue mich, dass die Philharmonie Merck offen ist für solch einen unkonventionellen Blick auf die Musik.
Vier ist die Zahl des Halbjahres: Neben den vier Elementen folgen wir vier Komponisten in den Süden, das European Union Baroque Orchestra kommt mit nicht weniger als vier Violinsolisten nach Darmstadt und die Vierzahl steckt auch prominent
im „Opera Swing Quartet“. Mit dem OS4 fusioniere ich in diesem Advent zum ersten Mal Weihnachtsmusik mit Jazz – ob da die Chemie noch so ganz harmoniert? In früheren Projekten haben wir Konzertklassiker und Opernhits auf SwingTauglichkeit überprüft, jetzt schmücken wir mit JazzLametta das, was man unterm Baum so hört.
Ich freue mich auf dieses klingende Labor und auf Sie, das immer so aufgeschlossene Publikum der Philharmonie Merck
Ihr
Wolfgang Heinzel Chefdirigent Philharmonie Merck
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KartenbüroPhilharmonie MerckFrankfurter Straße 25064293 Darmstadt
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Samstag | 20 Uhr | Pauluskirche Darmstadt
European Union Baroque Orchestra
Rachel Podger, Violine und Musikalische Leitung
Johann Sebastian Bach Violinkonzert D-Dur (Transkription des Cembalokonzerts BWV 1053)Konzert für 2 Violinen d-Moll BWV 1043Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048
Giovanni MossiConcerto für 4 Violinen g-Moll op. 4/12
Georg Philipp TelemannKonzert für 3 Violinen F-Dur aus der „Tafelmusik“
Antonio Vivaldi Concerto für 2 Violoncelli RV 531
Treue-RabattW
enn Sie sich für 5 Konzerte aus unserem Program
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tisch von Ihrem Rechnungsbetrag abgezogen.
Ausgeschlossen hiervon sind:13. Juli: Orchesterwerkstatt 2014 – Abschlusskonzert 18. Septem
ber: Die vier Elemente
17./18. Januar: Benefizkonzert zum Neuen Jahr 2015
Der Vorverkauf für die Konzertsaison des zweiten Halbjahres 2014 beginnt m
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• City-Echo• Darm
stadt-Shop• Centralstation Darm
stadt• Tickets für Rhein M
ain• Ticketcenter Neu-Isenburg• M
usikbox Bensheim• Bergsträßer Anzeiger
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Mit dem
StandbyTicket erhalten Schüler und Studenten bis zum
vollendeten 30. Lebensjahr die M
öglichkeit, die Konzerte des zweiten Halbjahres der Konzertsaison 2014 sowie die öffent liche Generalprobe zum
Neujahrskonzert in Griesheim
zu besuchen. Es besteht kein Anspruch auf einen bestim
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platz. Unser Einlasspersonal weist kurz vor Beginn eines Konzertes einen frei
gebliebenen Platz zu. Darüber hinaus berechtigt das StandbyTicket zum
kostenlosen Besuch von General proben nach Voranm
eldung. Ein Anruf in unserem
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ist nicht übertragbar und nur gültig mit
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Achtung: Es gibt nur ein begrenztes Kontingent!
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18. September 2014
Die vier ElementeIn Darmstadt stimmt die Chemie
Joseph HaydnSinfonie Nr. 59 A-Dur „Feuersinfonie“
Felix Mendelssohn BartholdyHebriden-Ouvertüre
Ludwig van BeethovenSinfonie Nr. 6 F-Dur „Pastorale“
Nikolai Rimski-Korsakow Scheherazade
Philharmonie MerckWolfgang Heinzel, Dirigent
Sie sind „elementar“, im wahrsten Sinne des Wortes: Die vier Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde wurden in der Antike als die vier Grundstoffe angesehen, aus denen die Welt gebaut ist. Wo sie sind, ist Materie und Leben – und natürlich auch Musik. Haydn widmete seine A-Dur-Sinfonie dem Feuer, Mendelssohn war für seine Hebriden- Ouvertüre vom rauen schottischen Wasser inspiriert, Beethovens „Pastorale“ spricht von Erde und Sturm. Und noch ein Element spielt hier eine Rolle: Das „Darmstadtium“, ein erstmals 1994 künstlich erzeugtes chemisches Element mit der Ordnungszahl 110 – Darmstadts Wissenschafts- und Kongress zentrum ist nach ihm benannt. Erleben Sie unser Elemente-Extrakonzert unter dem Motto „In Darm stadt stimmt die Chemie“ mit elementar vergünstigten Eintrittspreisen! • •
Maximilian Hornung, Violoncello | Philharmonie MerckEric Jacobsen, Gastdirigent
„Der Cellist Maximilian Hornung ist Hoffnungsträger einer neuen Musikergeneration“, titelte DIE ZEIT vor zwei Jahren. Der Solo-cellist im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks sei einer, der den Musikbetrieb mit frischer Energie versorgt. Und genau das vermag auch der junge Dirigent Eric Jacobsen zu leisten. Der Gründer und Leiter des New Yorker Ausnahme-orchesters „The Knights“, mit dem er zuletzt im Mai zu Gast bei der Philharmonie Merck war, sei ein „interpretierender Dynamo“ – so charakterisierte die New York Times den unkonventionellen Stabführer aus Brooklyn, der für einen gänzlichen neuen Typus von Orchesterleiter steht. Zum ersten Mal nun wird Eric Jacobsen die Philharmonie Merck dirigieren, unter anderem mit Rimski- Korsakows so klang- und farbintensiver Partitur aus „Tausend-undeiner Nacht“. • •
Jazzet, frohlocket!Weihnachten mit dem Opera Swing Quartet
17. & 18. Januar 2015
Benefizkonzert zum Neuen Jahr
Luciano Berio Quattro versioni originali della Ritirata notturna di Madrid di L. Boccherini
Felix Mendelssohn BartholdySinfonie Nr. 4 A-Dur „Italienische“
Die Philharmonie Merck und ihre Solisten
Margaret Faultless, Musikalische Leitung
Wolfgang Heinzel, Piano & ArrangementsWolfgang Weth, KlarinettePeter Cerny, KontrabassRainer Engelhardt, Schlagzeug & Moderation
Maurice Ravel Alborada del gracioso
George Gershwin Concerto in F
Igor Strawinsky Feuervogel-Suite
Giacomo Puccini Preludio Sinfonico
Ottorino Respighi Pini di Roma
Philharmonie Merck Wolfgang Heinzel, Dirigent
Es ist ein Programm, das die Luft des Südens atmet, das ganz spielerisch daherkommt und standesgemäß temperament-voll. Mit der „italienischen“ Sinfonie von Mendelssohn, die so vibrierend tänzerisch endet wie sie beginnt. Mit den „Römischen Pinien“, denen Respighi in seiner Sinfonischen Dichtung ein naturalistisches Denkmal gesetzt hat. Mit einem der ganz raren Ausflüge des italienischen Opern meisters Puccini in die Welt der reinen Orchester musik. Und mit einem herrlich ungezwun-genen Spiel über die so populäre „Nachtwache von Madrid“ von Luigi Boccherini, von der der große Luciano Berio vier Versionen über einander gelegt und für Orchester transkribiert hat. • •
Sie schenken sich nichts: Die vier Musiker des Opera Swing Quartet jazzen und swingen dort, wo andere jauchzen und frohlocken. Zum ersten Mal durchforsten sie nun das Weihnachts-fest nach Klassikern, die sich mit feinen blue notes vertragen. Fündig werden die Vier vom OS4 unter anderem beim „Nuss-knacker“, dem Weihnachtsoratorium, bei „La Bohème“ und „Hänsel und Gretel“. Verrührt, gewürzt, zu äußerst bekömmli-chem musikalischen Spritzgebäck verknetet und wie immer witzig serviert: Das Opera Swing Quartet jazzt zur Weihnachtszeit, bis der Baum nadelt. • •
Bernd Glemser, KlavierPhilharmonie Merck | Wolfgang Heinzel, Dirigent
Es sind drei echte Charakterköpfe, die das Jahr 2015 einläuten werden: Maurice Ravel, der sonderliche Franzose, der forderte, man solle seine Musik nicht interpretieren, sondern einfach nur spielen. George Gershwin, der dem Jazz einen äußerst kleidsamen sinfoni-schen Mantel umzulegen verstand. Und schließlich Igor Strawinsky, der Gershwins Klavierkonzert über die Maßen lobte und der mit seinem „Feuervogel“ 1910 in Paris einen neuen Maßstab in Sachen orchestraler Farbigkeit und rhythmischer Kraft setzte.
Und ein weiterer Charakterkopf ist an diesem Benefizkonzert beteiligt: Bernd Glemser, der Pianist, der bereits in den 1980ern nicht weniger als 17 internationale Klavierwettbewerbe in Folge für sich entscheiden konnte. Er sei, schrieb die FAZ, ein Mann mit einem „fulminanten pianistischen Potential“ und „mit allerhöchsten Ansprüchen gegen sich selbst“. • •
Sonntag | 18.00 Uhr | Staatstheater Darmstadt
Mi | 19.30 Uhr | St. Georg BensheimDo | 19.30 Uhr | Ev. Kirche PfungstadtFr | 20.00 Uhr | Kath. Kirche WeiterstadtSa | 16.00 Uhr | Ev. Bergkirche JugenheimSa | 19.00 Uhr | Ev. Bergkirche JugenheimSo | 11.00 Uhr | Centralstation DarmstadtSo | 16.00 Uhr | Kath. Kirche Gernsheim
Eine Auswahl aus folgenden Werken:Johann Sebastian BachOrchestersuite Nr. 1 C-Dur BWV 1066Cembalokonzert f-Moll BWV 1056
Carl Philipp Emanuel BachStreichersinfonie G-Dur Wq 182/1 Cellokonzert A-Dur Wq 172
Alessandro Marcello Oboenkonzert d-Moll
Jean-Philippe Rameau Suite aus „Les Indes galantes“
2014 ist ein Jubiläumsjahr für Carl Philipp Emanuel Bach: Vor 300 Jahren wurde der berühmteste Sohn Johann Sebastian Bachs geboren. Mit ihm betrat die Musikwelt ein neues Zeit-alter: Die Barockzeit ging zu Ende, Carl Philipp Emanuel steht für den gefühlsbetonten „Empfindsamen Stil“. Musik von Vater und Sohn Bach, dazu das berühmte Oboenkonzert von Marcello, das Johann Sebastian Bach so sehr schätzte, und die Suite aus der Ballettoper „Die galanten Inder“ des vor 250 Jahren gestor-benen Meisters des französischen Barock Jean-Philippe Rameau: Diese Werke hat die britische Barockspezialistin Margaret Faultless mit den Musikern der klein besetzten Philharmonie Merck einstudiert. Nicht alle Werke werden in jedem der sieben Advents konzerte gespielt, Margaret Faultless wählt individu-elle Werkkombinationen abgestimmt auf die akustischen und atmosphärischen Bedingungen jedes Spielortes aus. • •
13. Juli 2014
Orchesterwerkstatt 2014Das Abschlusskonzert
So | 15.00 Uhr | darmstadtium Darmstadt
Junge Talente | Philharmonie Merck Wolfgang Heinzel, Dirigent
Zum fünften Mal veranstaltet die Philharmonie Merck die Orchester werkstatt mit jungen Musikerinnen und Musikern im Alter von zehn bis 19 Jahren. Sie sitzen neben erfahrenen Orchesterprofis der Philharmonie und studieren mit diesem – individuell betreut – ein anspruchsvolles Konzertprogramm ein.
Krönender Abschluss der intensiven Arbeitsphase ist der Auftritt aller Musiker im darmstadtium. • •
Eintritt frei. Einlasskarte erforderlich (über den Bestellcoupon erhältlich)
Maurice Ravel Ma mère l‘oye
Antonin Dvořák Sinfonie Nr. 8 G-Dur
Felix Mendelssohn Bartholdy Ouvertüre zu „Ruy Blas“