Zentrum für Human- & Molekularbiologie (ZHMB) Bachelor (B. Sc.) Biologie (Human- und Molekularbiologie) Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 1/77 Modulhandbuch für den Bachelorstudiengang Bachelor of Sciences (B.Sc.) Biologie (Human- und Molekularbiologie) Verantwortlich Studiendekan des Zentrums für Human- und Molekularbiologie z.Z. Prof. Dr. Markus Hoth Institut für Biophysik Medizinische Fakultät Universität des Saarlandes 66421 Homburg Tel: 06841 1626266 Fax: 06841 1626266 Email: [email protected]Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008
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Zentrum für Human- & Molekularbiologie (ZHMB) Bachelor (B. Sc.) Biologie (Human- und Molekularbiologie)
Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 1/77
Modulhandbuch für den Bachelorstudiengang Bachelor of Sciences (B.Sc.) Biologie (Human- und Molekularbiologie) Verantwortlich Studiendekan des Zentrums für Human- und Molekularbiologie z.Z. Prof. Dr. Markus Hoth Institut für Biophysik Medizinische Fakultät Universität des Saarlandes 66421 Homburg Tel: 06841 1626266 Fax: 06841 1626266 Email: [email protected]
Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008
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Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 2/77
Modulübersicht und Inhaltsverzeichnis (sortiert nach Semesterabfolge und Studienplan)
Modul Sem. Abkürzung Name der Modulelemente Seite
Zoologie 1 ZO Vorlesung und Grundpraktikum Zoologie 4 Botanik 1 BOT Vorlesung und Grundpraktikum
Pflanzenbiologie 6
Genetik 1 GE-1 Vorlesung Genetik 8 Anorganische Chemie 1 AC Vorlesung, Grundpraktikum, Übung und
Seminar Anorganische Chemie 10
Physik 1 PH Vorlesung und Grundpraktikum Physik 13 Mathematik 1 MA-1 Vorlesung und Übung Mathematik 15 Mathematik 1 MA-2 Seminar und Vorlesung Biostatistik 17 Organische Chemie 2 OC Vorlesung und Grundpraktikum Organische
Chemie 19
Histologie/Anatomie 2 HI Vorlesung und Grundpraktikum Histologie & Anatomie
21
Bioinformatik 2 BI Vorlesung und Übung Bioinformatik 23 Entwicklungsbiologie 2 EB Vorlesung und Grundpraktikum
Bachelorarbeit 6 BACH Bachelorarbeit aus MOLBIOL oder HUMANBIOL
75
6 SEM Seminar zum Thema der Bachelorarbeit 77 Wahlfach Entwicklung 4,5,6 WEMO Entwicklungsbiologie mariner Organismen 77 Wahlfach Ethik 4,5,6 WE Vorlesung Ethik 79 Wahlfach Essay 4,5,6 WES Verfassen einer Kurzpublikation 81 Wahlfach Tutorium 4,5,6 WT Tutorium, Betreuung der Studierenden des
1/2 Semesters 83
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Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 4/77
Modul/Modulelemente Zoologie / Vorlesung und Grundpraktikum Zoologie
ZO (Vorlesung, 2SWS, und Grundpraktikum, 2 SWS, Baupläne, Systematik und funktionelle Organisation der Tiere, 4 CP) maximale Gruppengröße: 50
Arbeitsaufwand ZO (Vorlesung): Präsenzzeiten: 30 Stunden Selbststudium: 30 Stunden ZO (Grundpraktikum): Präsenzzeiten: 30 Stunden Selbststudium: 30 Stunden
Modulnote ZO (Fragen aus Vorlesung & Grundpraktikum) - Teilklausur 1 (Gewichtung 1/2) - Teilklausur 2 (Gewichtung 1/2)
Gesamtnote ZO entsprechend der Gewichtung
Lernziele/Kompetenzen Grundlegendes Verständnis von Bau und Funktion tierischer Organismen Grundlagen der biologischen Systematik und Morphologie Theoretische Grundlagen der Phylogenie und Evolution Erkennen der Zusammenhänge zwischen Lebensweisen, Bauplan und Funktion Erkennen biologisch-funktioneller Merkmale bei Tieren Erlernen von Präparationstechniken und manuellen Fähigkeiten Grundlegende praktische Fertigkeiten in der Mikroskopie
Inhalt Vorlesung Erdgeschichte, Evolution, Artbegriff, Phylogenie, Überblick über das Tierreich, Systematische Organisation des Tierreiches, Vergleichende Entwicklung der Organfunktionen (Atmung, Kreislauf, Exkretion, Verdauung, Nervensystem, usw.) während der Evolution, Zusammenhänge zwischen Bauplan, Struktur und Funktion. Praktikum - Mikroskopische Techniken - Präparationstechniken - Baupläne und Anatomie ausgewählter Vertreter des Tierreiches - Systematische Einordnung und Klassifizierung
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Weitere Informationen [Unterrichtssprache, Literaturhinweise Unterrichtssprache: Deutsch Literatur: Campbell N.A. und Reece J.B.: Biologie, Spektrum Verlag
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Modul/Modulelemente Botanik / Vorlesung und Grundpraktikum Pflanzenbiologie
Modulnote Voraussetzung für den Erhalt einer Note sind abgezeichnete Protokolle bzw. Zeichnungen sowie weitere Kursdokumentationen. Die Gesamtnote für das Modul ergibt sich aus: - Klausurnote zu Vorlesung und Grundpraktikum
Lernziele/Kompetenzen Verständnis der Grundlagen von Anatomie, Bauplänen und Systematik der Pflanzen Verständnis der Rolle von Pflanzen in Gesellschaft und Umwelt Übungen von mikroskopischen Basistechniken am belebten Objekt
Inhalt Vorlesung
- Aufbau und Funktionen der Pflanzenzelle - Grundlagen der Evolution und Systematik von Pflanzen - Grundlagen und Funktionen von Anatomie und Bauplänen von Pflanzen
Praktikum - mikroskopische Übungen zur selbstständigen Analyse von Anatomie und Bauplänen aus dem Pflanzenreich - unter Berücksichtigung der Evolution von einzelligen zu mehrzelligen komplexen Organismen verbunden mit deren systematischer Einteilung - Übung von mikroskopischen Basistechniken (Präparation von biologischem Material, Färbemethoden, Umgang mit Mikroskop/Binokularlupe, Darstellung und Zeichnen, Förderung des dreidimensionalen Vorstellungsvermögens)
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Weitere Informationen [Unterrichtssprache, Literaturhinweise, Methoden, Anmeldung] Unterrichtssprache: Deutsch Literatur: Campbell, Reece, Biologie, neueste Auflage (derzeit 2006) Raven et al., Biologie der Pflanzen, neueste Auflage (derzeit 2006) (empfohlen) Nabors, Botanik, neueste Auflage (derzeit 2007) Graham et al., Plant Biology, neueste Auflage (derzeit 2006)
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Lernziele/Kompetenzen - Einführung in grundlegende Mechanismen der Formalgenetik - Einführung in die Molekulargenetik: Entstehung und Reparatur von Mutationen, Prinzipien der Replikation und Rekombination, grundlegende Mechanismen der Genregulation - Erlernen genetischer Grund-Prinzipien und der genetischen Terminologie - Erlernen theoretischer Grundlagen der Molekularen Genetik - Konzeptionelles Grundverständnis genetischer Probleme
Inhalt Vorlesung - Einführung in die Grundlagen und Terminologie der Genetik - Prinzipien genetischer Vererbung (Klassische/Formal-Genetik) - Aufbau, Struktur und Replikation der DNA - Einführung in Zytogenetik, Chromosomen und Chromatin Struktur - Realisierung des genetischen Codes: Transkription und Translation - Grundprinzipien der Reparatur und Rekombination - Einführung in Prinzipien der Genregulation - Einführung in die Populationsgenetik - Einführung in die Genomstruktur und genetische Kartierung - Beispiele humangenetischer Erkrankungen und Analysemethoden
Zuordnung zum Curriculum [Pflicht, Wahlpflicht, Wahlbereich]
Pflichtbereich 1. Studienabschnitt - Chemie
Zulassungsvoraussetzungen AC-2, Seminar: Erfolgreiche Teilnahme an der Abschlussklausur zur Vorlesung in Anorganischer Chemie
Leistungskontrollen / Prüfungen Vorlesung: - Abschlussklausur am Ende der Lehrveranstaltung Praktikum: - Abschlussklausur am Ende des Praktikums - Zwischenklausur (nach 5 Übungen) - Mündlicher Bericht zu GP-Versuchen – Protokolle Seminar - Mündlicher Bericht (unbenotet)
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Lernziele/Kompetenzen Vorlesung mit Übungen:
- Entwicklung des Verständnis für chemische, physikalische und mathematische Grundlagen der Chemie, begleitet von Versuchen und Übungen
- Grundlagen zu: - Atommodelle - Chemische Bindung und Molekülstrukturen - Chemisches Gleichgewicht - Redox- und Elektrochemie - Anwendung der Mathematik in der Chemie - Thermodynamik, Kinetik, Quantenchemie
Praktikum:
- Vertiefung der Vorlesungsinhalte in Anorganischer Chemie anhand ausgewählter Versuche - Umsetzung von Versuchsvorgaben in die Praxis unter Einhaltung der Sicherheitsvorgaben - Erlernen eines verantwortlichen und „gefahrenlosen“ Umgang mit Chemikalien - Kennen lernen von Praktikumstechniken und –begriffen in einem chem. Laboratorium - Führen eines Laborjournals (Versuchsvorgaben, Durchführung, Beobachtung und Auswertung)- Fähigkeit zu Teamwork und Kleingruppenarbeit
Seminar
- Vorbereitung auf den Praktikumstag - Vorstellung und Durchsprechen der Experimente, insbesondere unter Berücksichtigung von
Gefahrenhinweisen Erläuterung von Basiswissen und Theorie zu den einzelnen Versuchen
Inhalt Vorlesung:
- Energie und Materie - Materie, Stoff, Verbindung, Element - Atomhypothese und chemische Reaktion - Aufbau der Atome, Kern und Hülle, Bohrsches Atommodell etc. - Quantenzahlen und deren Anwendung in der Chemie - Aufbau des Periodensystems - Das Versagen des Bohrschen Atommodells, Heissenbergsche Unschärferelation - Einfache Vorstellung zur chemischen Bindung und zur Struktur von Molekülen, Salzen und
Metallen - Das chemische Gleichgewicht, Massenwirkungsgesetz und Anwendung in wässrigen
Lösungen - Reaktionsgeschwindigkeit, Reaktionswärme - Redoxchemie und Elektrochemie - Allgemeine Betrachtungen zur Chemie der Elemente - Chemie der Hauptgruppenelemente (s,p-Elemente) a) Einteilung nach Gruppen und Eigenschaften b) Die Elemente und deren Herstellung c) Die wichtigsten Verbindungen d) Ausgewählte Anwendungen
Begleitende Übungen zur Vorlesung: - Säure-Base-Reaktionen: Lewis-Säuren und Basen, Säure –Base-Begriff nach Brønsted - Berechnung von pH-Werten und Titrationskurven - Redoxchemie: Aufstellung von Redoxgleichungen - Elektrochemie: Berechnung von Potentialen, Anwendung der Nernst-Gleichung,
Potentialketten - Stöchiometrieaufgaben, Aufgaben zum Mosley´schen Gesetz, Berechnung von
Elektronenübergängen im Wasserstoffatom und Wasserstoffspektren - VSEPR-Model: Molekülstrukturen (Lewisformeln) - „Kästchenschreibweise“: Auffüllung der Orbitale mit Elektronen und resultierende
Hybridisierungszustände an ausgesuchten Molekülverbindungen
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Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 11/77
- Ausgewählte Verbindungen in der Anorganischen Chemie, Bindungserklärungen (z.B. Diboran: 2e3z-Bindung), Doppelbindungsregel, wichtige Definitionen
Praktikum und Seminar: Versuche zu folgenden Themengebieten:
- Physikalische Eigenschaften von Elementen, Stoffen, Verbindungen und Stoffsystemen (Gefrierpunktserniedrigung, Siedepunktserhöhung, Schmelz.- und Siedepunktsbestimmung)
- Chemische Bindung: Ionenbindung, Kovalente Bindung, Metallbindung, Komplexbindung - Ausgewählte Versuche zur Chemie und Reaktionen von Elementen der I. bis VII. Hauptgruppe
und der Übergangsmetalle - Massenwirkungsgesetz - Säure-Base-Systeme - Titrimetrie: Säure-Base- und Redoxtitration - Elektrochemie - Reaktionskinetik - Chemische Gleichgewichte (Massenwirkungsgesetz)
Weitere Informationen [Unterrichtssprache, Literaturhinweise, Methoden, Anmeldung] Unterrichtssprache: Deutsch Literatur:
• N. Wiberg, E. Wiberg, A. Fr. Hollemann, „Lehrbuch der Anorganischen Chemie“, 102 Auflage, (2007), de Gruyter.
• Ch. E. Mortimer, U. Müller, „Chemie. Das Basiswissen der Chemie“, 8. Auflage (2007) Thieme. • C.E. Housecroft, A.G. Sharpe, „Anorganische Chemie“, 2. Auflage (2006), Pearson Studium. • Th. L. Brown, H. G. LeMay, “Chemie. Die zentrale Wissenschaft”, 10. Auflage (2006), Pearson
Studium. • G. Jander, E. Blasius, „Einführung in das anorganisch-chemische Praktikum“, 14. Auflage
(1995), J. Stähle von Hirzel.
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Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 12/77
Modul/Modulelemente Physik / Vorlesung und Grundpraktikum Physik
Abk. PH
Studiensem. Regelstudiensem. Turnus Dauer SWS ECTS-Punkte 1 / 2 1 / 2 WS und SS 1 Semester 8 SWS 6
Modulverantwortlicher (Vertreter)
Dozenten der Physik
Dozent N.N., Deicher, Huber
Zuordnung zum Curriculum [Pflicht, Wahlpflicht, Wahlbereich]
Pflichtbereich 1. Studienabschnitt - Physik
Zulassungsvoraussetzungen
Leistungskontrollen / Prüfungen Vorlesung: - unbenotete Klausur(en) zu den Vorlesungen Praktikum: - benotete Klausur am Ende des Praktikums
Lernziele/Kompetenzen Die Studierenden sollen: - sicheres und strukturiertes Wissen zu den unten genannten physikalischen Themenbereichen erwerben - Kenntnis von Schlüsselexperimenten und experimentellen Techniken/Messmethoden nachweisen - Fähigkeit zur Anwendung und quantitativen Behandlung einschlägiger Probleme erwerben - Anwendung mathematischer Formalismen zur Lösung physikalischer Problemstellungen üben - Erfahrungen im selbständigen Experimentieren, Messplanung, Datenaufnahme, Auswertung, Fehlerbehandlung, Protokollierung, Diskussion sammeln
Inhalt Vorlesung: - Physikalische Grundlagen: Mechanik, Elektrik, Optik, Akustik, Wärmelehre, Schwingungen und Wellen; wichtige physikalische Grundgrößen und Gesetze. - Mechanik: Newtonsche Mechanik, Kinematik, Dynamik, Erhaltungssätze, Stoßgesetze, Schwingungen, Rotation, Gravitation, Himmelsmechanik; ideale Flüssigkeiten, - Wärmelehre: Ideales Gas, Zustandsänderung, Gleichgewicht/Nichtgleichgewicht, Entropie, Kreisprozesse, Phasenumwandlung, reale Gase - Schwingungen und Wellen: Klassifikation von Wellen, Akustik, Ebene Wellen, Polarisation, Einführung in die Optik - Elektrizitätslehre: Elektrostatik, Magnetostatik, Feldbegriff, statische Felder, zeitlich veränderliche Felder, Induktion, Elektromotoren, Schwingkreis, elektromagnetische Wellen Praktikum: - Einführung in die Fehlerrechnung (systematische und statistische Fehler, Fehlerfortpflanzung) - Mechanik (z.B. Schwingungen, elastische Materialeigenschaften)
Zentrum für Human- & Molekularbiologie (ZHMB) Bachelor (B. Sc.) Biologie (Human- und Molekularbiologie)
Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 13/77
- Wärmelehre (z.B. Temperaturmessung, Wärmeleitung) - Elektrizitätslehre (z.B. Gleich- und Wechselströme, Magnetismus) - Optik (z.B. Beugung, Emission von Licht) - Radioaktivität (z.B. Nachweis von Strahlung, Absorption von Stahlung, Umweltradioaktivität)
Weitere Informationen [Unterrichtssprache, Literaturhinweise, Methoden, Anmeldung] Unterrichtssprache: Deutsch Literaturhinweise: U.Haas, „Physik für Pharmazeuten und Mediziner“, WVG, Suttgart 1988 Stuart, Klages „Kurzes Lehrbuch der Physik“, Springer, Berlin 1977 Halliday, Resnick, Walker, Koch, "Physik", Wiley-VCH, Berlin, 2005 Eichler, H. J.; Kronfeldt, H.-D.; Sahm, J.: "Das Neue Physikalische Grundpraktikum", Springer, Berlin, 2006 Geschke, D. [Hrsg.]: "Physikalisches Praktikum", Teubner, Stuttgart, 2001 Walcher, W.: "Praktikum der Physik", Teubner, Stuttgart, 2006 Versuchsanleitungen und weitere Informationen zum Praktikum unter: http://grundpraktikum.physik.uni-saarland.de/ Anmeldung: Anmeldung zum Praktikum PG zu Semesterbeginn erforderlich
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Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 14/77
Modul/Modulelemente Mathematik / Vorlesung und Übung Mathematik
MA-01 Mathematik für Studierende der Biologie und des Lehramts Chemie an Gymnasien und Gesamtschulen, 2 V, WS MA-02 Übungen zur Mathematik für Studierende der Biologie und des Lehramtes Chemie, 1 Ü, SS Insgesamt 5 CP
Arbeitsaufwand Vorlesung MA-01: 15 Wochen, 2 SWS: 30 h Vor- und Nachbereitung: 60 h (zusammen 3 CP) Übungen MA-02: 15 Wochen, 1 SWS: 15 h Vor- und Nachbereitung: 45 h (zusammen 2 CP) Summe: 150 h (5 CP)
Modulnote Note der Abschlussklausur
Lernziele/Kompetenzen Die Studierenden sollen: - lineare Gleichungssysteme bearbeiten können, - Eigenwerte und Determinanten von quadratischen Matrizen berechnen können, - grundlegende Begriffe und elementare Techniken der Analysis in einer Veränderlichen kennen und
die Fähigkeit haben, diese zum Lösen elementarer Probleme einzusetzen
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Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 15/77
Inhalt Vorlesung (3 CP): - Reelle und komplexe Zahlen, - Lösen linearer Gleichungssysteme, - Matrizen, Determinanten, Eigenwertprobleme, - Konvergenz von Folgen und Reihen, - Funktionen, Stetigkeit, Grenzwerte bei Funktionen, - Differenzierbarkeit, Berechnung lokaler Extrema, - Stammfunktionen und Integration, - Elementare Differentialgleichungen. Übungen (2 CP): - Bearbeiten von Übungsbeispielen und Übungsaufgaben zum jeweiligen Stoff der Vorlesung - Gelegentliche Ergänzungen zur Vorlesung
Weitere Informationen Unterrichtssprache: Deutsch Literaturhinweise: Bohl, Mathematik in der Biologie, Springer-Verlag, 2006 K.P. Hadeler, Mathematik für Biologen, Springer-Verlag, 1974. J. Hainzl: Mathematik für Naturwissenschaftler, Teubner-Verlag.1981 N. Rösch, Mathematik für Chemiker, Springer-Verlag 1993. Anmeldung: Anmeldung zu den Übungen und zur Klausur erforderlich
Zentrum für Human- & Molekularbiologie (ZHMB) Bachelor (B. Sc.) Biologie (Human- und Molekularbiologie)
Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 16/77
Lernziele/Kompetenzen Verständnis der Grundlagen der Biostatistik - Theoretische Grundlagen der deskriptiven und analytischen Statistik - Praktischer Umgang mit der Erfassung biologischer Daten - Praktische Anwendung eines computergestützten Statistikprogramms - Praktischer Umgang mit grafischen Darstellungsweisen biologischer Daten - Kompetenz in der Anwendung statistischer Methoden bei der Analyse biologischer Daten
Inhalt Vorlesung - Allgemeine Einführung in die angewandte Statistik für Biowissenschaftler - Grundlagen der deskriptiven und analytischen Statistik Übung - Erfassung biologischer Daten - Anwendung eines computergestützten Statistikprogramms - Darstellung biologischer Daten - Analyse biologischer Daten
Weitere Informationen [Unterrichtssprache, Literaturhinweise, Methoden, Anmeldung] Unterrichtssprache: Deutsch Literatur: Köhler W, Schachtel G, Voleske P (2002): Biostatistik - Eine Einführung für Biologen und
Agrarwissenschaftler. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage, Springer Radke H-D (2006): Statistik mit Excel. Für Praktiker: Statistiken aufbereiten und präsentieren.
Markt+Technik Verlag
Zentrum für Human- & Molekularbiologie (ZHMB) Bachelor (B. Sc.) Biologie (Human- und Molekularbiologie)
Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 17/77
Modul/Modulelemente Organische Chemie / Vorlesung und Grundpraktikum Organische Chemie
Abk. OC
Studiensem. Regelstudiensem. Turnus Dauer SWS ECTS-Punkte 2 2 jährlich im SS 1 Semester 7 SWS 6
Modulverantwortlicher (Vertreter)
Kazmaier
Dozent/inn/en Kazmaier und Mitarbeiter
Zuordnung zum Curriculum [Pflicht, Wahlpflicht, Wahlbereich]
Pflichtbereich 1. Studienabschnitt - Chemie B. Sc. Biologie (Human- und Molekularbiologie)
Zulassungsvoraussetzungen
Leistungskontrollen / Prüfungen Klausur (bzw. 2 Teilklausuren) zur Vorlesung OC1 Abschlussklausur zum Praktikum
Lernziele/Kompetenzen Die Studierenden sollen: - die Grundlagen der Organischen Chemie kennenlernen - Herstellung, Eigenschaften und Reaktionen der verschiedenen Substanzklassen beherrschen - Reaktionsmechanismen der Organischen Chemie verstehen und anwenden - die Nomenklatur organischer Verbindungen erlernen. - Selbständige Auswertung der Ergebnisse (nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten) - Erstellung eines wissenschaftlichen Protokolls - Fähigkeit zu Teamwork (Praktikum in Zweiergruppen)
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Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 18/77
Inhalt Vorlesung: - Chemische Bindung in organischen Verbindungen - Allgemeine Grundbegriffe der Organischen Chemie: Systematik, Nomenklatur, Isomerie
Grundbegriffe organischer Reaktionen - Stereochemie: Stereoisomere, Schreibweisen und Nomenklatur - Gesättigte Kohlenwasserstoffe: Alkane - Die radikalische Substitutions Reaktion (SR): Herstellung, Struktur und Stabilität von Radikalen - Ungesättigte Kohlenwasserstoffe: Alkene, Alkine - Additionen an Alkene und Alkine: Elektrophile, nucleophile, radikalische Additionen, Cycloadditionen - Aromatische Kohlenwasserstoffe: Chemische Bindung, Reaktionen - Die aromatische Substitution (SAr): elektrophile Substitution - Halogenverbindungen - Die nucleophile Substititon (SN) am gesättigten C-Atom: SN1, SN2-Mechanismus - Die Eliminierungsreaktionen (E1, E2): α-,β-Eliminierung, Isomerenbildung - Sauerstoff-Verbindungen: Alkohole, Phenole, Ether - Schwefelverbindungen: Thiole, Thioether, Sulfonsäuren - Stickstoff-Verbindungen: Amine, Nitro-, Diazo-Verbindungen, Diazoniumsalze - Element-organische Verbindungen: Bildung und Reaktivität, Synthetisch äquivalente Gruppen - Aldehyde, Ketone und Chinone: Herstellung, Eigenschaften und Verwendung, Redoxreaktionen - Reaktionen von Aldehyden und Ketonen - Carbonsäuren: Herstellung, Eigenschaften und Verwendung, Reaktionen - Derivate der Carbonsäuren: Herstellung, Eigenschaften und Verwendung, Reaktionen - Reaktionen von Carbonsäurederivaten an der Carbonylgruppe, in α-Stellung zur Carbonylgruppe - Kohlenhydrate: Monosaccharide, Disaccharide, Oligo- und Polysaccharide - Aminosäuren, Peptide und Proteine, Terpene, Steroide, Alkaloide, Nukleinsäuren Praktikum - Durchführung vorwiegend einstufiger Präparate aus den Themengebieten: - Reaktionen: Radikalreaktionen, Nucleophile Substitution, Addition, Eliminierung, Elektrophile
Aromatensubstitution, Oxidationen und Reduktionen, Carbonylreaktionen, Reaktionen CH-acider Verbindungen,
- Reinigung und Charakterisierung der hergestellten Verbindungen durch: Destillation, Kristallisation,Schmelzpunktbestimmung, Bestimmung des Brechungsindex
Weitere Informationen [Unterrichtssprache, Literaturhinweise, Methoden, Anmeldung] Unterrichtssprache: Deutsch Literatur: Latscha, Kazmaier, Klein, Chemie für Biologen: Springer Verlag Anmeldung am Ende des 2. Semesters gemäß Außhang und Webseitee: http://www.uni-saarland.de/fak8/zhmb/
Zentrum für Human- & Molekularbiologie (ZHMB) Bachelor (B. Sc.) Biologie (Human- und Molekularbiologie)
Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 19/77
Modul/Modulelemente Histologie und Anatomie / Vorlesung und Grundpraktikum Histologie und Anatomie
Abk. HI
Studiensem. Regelstudiensem. Turnus Dauer SWS ECTS-Punkte 2 2 jährlich im SS 1 Semester 5 SWS 6
Modulverantwortlicher (Vertreter)
Kallenborn (Müller, U.)
Dozent/inn/en Kallenborn / Müller, U. und Mitglieder der AG Zoologie/Physiologie (Neurobiologie)
Zuordnung zum Curriculum [Pflicht, Wahlpflicht, Wahlbereich]
Pflichtmodul 1. Studienabschnitt B. Sc. Biologie (Human- und Molekularbiologie)
Arbeitsaufwand HI (Vorlesung): Präsenzzeiten: 30 Stunden Selbststudium: 30 Stunden HI (Grundpraktikum): Präsenzzeiten: 45 Stunden Selbststudium: 75 Stunden
Modulnote HI (Vorlesung): - Klausur Allgemeine Histologie (Gewichtung 3/7) - Klausur Spezielle Histologie und Anatomie (Gewichtung
3/7) HI (Grundpraktikum)
- Praktikumsleistungen (Gewichtung 1/7)
Gesamtnote HI entsprechend der Gewichtung
Zentrum für Human- & Molekularbiologie (ZHMB) Bachelor (B. Sc.) Biologie (Human- und Molekularbiologie)
Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 20/77
Lernziele/Kompetenzen Verständnis der Grundlagen der Histologie und Anatomie (Mensch) - Theoretische Grundlagen der Allgemeinen Histologie - Theoretische Grundlagen der Speziellen Histologie und Anatomie - Mikroskopieren, Wissenschaftliches Zeichnen - Erwerb diagnostischer Kompetenzen
Inhalt Vorlesung - Allgemeine Histologie: Gewebetypen (Epithelgewebe, Binde- und Stützgewebe, Muskelgewebe, Nervengewebe, Blut) - Spezielle Histologie und Anatomie: Integument, Gastrointestinaltrakt, Exkretionsorgane, Auge, Fortpflanzungsorgane Grundpraktikum - Mikroskopieren und Zeichnen histologischer Präparate
Weitere Informationen [Unterrichtssprache, Literaturhinweise, Methoden, Anmeldung] Unterrichtssprache: Deutsch Literatur: Skripten zu Vorlesung und Praktikum Anmeldung am Ende des 1. Semesters (siehe Hinweise im Internet, Homepage der FR Zoologie/Physiologie)
Zentrum für Human- & Molekularbiologie (ZHMB) Bachelor (B. Sc.) Biologie (Human- und Molekularbiologie)
Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 21/77
Modul/Modulelemente Bioinformatik / Vorlesung und Übung Bioinformatik
Abk. BI
Studiensem. Regelstudiensem. Turnus Dauer SWS ECTS-Punkte 2 2 jährlich im SS 1 Semester 3 SWS 2
Modulverantwortlicher (Vertreter)
Helms
Dozent/inn/en Helms und Mitarbeiter
Zuordnung zum Curriculum [Pflicht, Wahlpflicht, Wahlbereich]
Pflichtbereich 1. Studienabschnitt - Bioinformatik B. Sc. Biologie (Human- und Molekularbiologie)
Zulassungsvoraussetzungen
Leistungskontrollen / Prüfungen Benotete Abschlussklausur zum Inhalt der Vorlesung (Woche 1-10) und Übung
BI Vorlesung entspricht "Softwarewerkzeuge der Bioinformatik - Teil 1" 2 SWS BI Übung Bioinformatik 1 SWS, zusammen 2 CP maximale Gruppengröße: 100 in der Vorlesung (inklusive Hörer aus der Bioinformatik und Biotechnologie), 50 in der Übung (nur Biologie)
Arbeitsaufwand BI Vorlesung (2 SWS): Präsenzzeiten: 30 Stunden Vorbereitung, Selbststudium und Nachbereitung: 5 Stunden BI Übung (1 SWS): Präsenzzeiten: 15 Stunden Bearbeitung der Hausaufgaben im Selbststudium: 5 Stunden BI Vorlesung und Übung gemeinsam: Vorbereitung auf die Klausur: 5 Stunden
Modulnote BI - Klausur (Gewichtung 100%)
Lernziele/Kompetenzen - Die Veranstaltung "Softwarewerkzeuge der Bioinformatik" ist für Bioinformatiker mit Interesse an bioinformatischen Anwendungen und für interessierte Naturwissenschaftler konzipiert. - Die Studierenden der Biologie besuchen die Vorlesung während der ersten 10 Wochen. Dabei werden sie in zwei wichtige Bereiche der Bioinformatik - Analyse von Protein- und DNA-Sequenzen sowie die Strukturmodellierung von Proteinen - eingeführt. - In der Vorlesung werden wichtige Software-Tools und deren Anwendungen vorgestellt. - In der Übung üben die Studierenden (teilweise unter Anleitung) die Bearbeitung einfacher Aufgabenstellungen aus diesen beiden Bereichen mit Hilfe von modernen bioinformatischen Tools. Dabei wird die Fähigkeit zu Teamwork und Kleingruppenarbeit vertieft. - Nach Absolvierung der Veranstaltung sind die Studierenden mit einer Reihe von modernen bioinformatischen Tools und deren Anwendung zur Bearbeitung biologischer Fragestellungen vertraut.
Inhalt Vorlesung: - Eigenschaften von Aminosäuren, Austauschmatrizen - paarweises Sequenzalignment - multiples Sequenzalignment - Phylogenie - Gene mit Bioinformatikmethoden identifizieren - Bindestellen für Transkriptionsfaktoren - Genomassemblierung
Zentrum für Human- & Molekularbiologie (ZHMB) Bachelor (B. Sc.) Biologie (Human- und Molekularbiologie)
Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 22/77
- Einführung in die Proteinstruktur - Homologiemodellierung - Vorhersage von Sekundärstruktur und Proteinfunktion - Protein-Ligand und Protein-Protein-Docking Übung - paarweises Sequenzalignment - multiples Sequenzalignment - phylogenetische Bäume - Visualisierung von Proteinstruktur - Homologiemodellierung
Weitere Informationen [Unterrichtssprache, Literaturhinweise, Methoden, Anmeldung] Unterrichtssprache: Deutsch Literatur: Mount, Bioinformatics: Sequence and Genome Analysis (2004) B&T Zvelebil & Baum, Understanding Bioinformatics (2008) Garland Science Anmeldung zu Beginn des 2. Semesters gemäß Hinweisen auf der Webseite des ZBI: http://www.zbi.uni-saarland.de
Zentrum für Human- & Molekularbiologie (ZHMB) Bachelor (B. Sc.) Biologie (Human- und Molekularbiologie)
Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 23/77
Modul/Modulelemente Entwicklungsbiologie / Vorlesung und Grundpraktikum Entwicklungsbiologie
Abk. EB
Studiensem. Regelstudiensem. Turnus Dauer SWS ECTS-Punkte 2 2 jährlich im SS 1 Semester 7 SWS 6
Modulverantwortlicher (Vertreter)
Walldorf
Dozent/inn/en Walldorf und Mitarbeiter
Zuordnung zum Curriculum [Pflicht, Wahlpflicht, Wahlbereich]
Pflichtbereich 1. Studienabschnitt B. Sc. Biologie (Human- und Molekularbiologie)
Zulassungsvoraussetzungen
Leistungskontrollen / Prüfungen Benotete Protokolle + Abschlussklausur. Nachklausur oder mündliche Prüfung (nur in Einzelfällen).
Lernziele/Kompetenzen Verständnis der allgemeinen Grundlagen der Entwicklungsbiologie - Theoretische Grundlagen der Embryonalentwicklung von Invertebraten und Vertebraten - Theoretische Kenntnisse von Methoden der Entwicklungsbiologie - Verständnis von Entwicklungsmechanismen - Erkennen von Vor- und Nachteilen der verschiedenen Modellsysteme zur Untersuchung biologischer Prozesse Präparation von Embryonen verschiedener Modellorganismen Praktische Untersuchung verschiedener Embryonen und Erlernen entwicklungsbiologischer Methoden Erstellung eines Praktikumsprotokolls Sozialkompetenz und Teamwork durch Kleingruppenarbeit
Inhalt Vorlesung - Ursprünge und Fragestellungen der Entwicklungsbiologie - Methoden der Entwicklungsbiologie - Embryonalentwicklung wichtiger Modellorganismen - Determinanten und Morphogene - Induktionsprozesse und Signalzentren - Segmentierung - Gastrulation - Neurulation - Homeotische Gene - Geschlechtsbestimmung Praktikum - Präparation und Beschreibung verschiedener Embryonalstadien des Haushuhns Gallus domesticus
Zentrum für Human- & Molekularbiologie (ZHMB) Bachelor (B. Sc.) Biologie (Human- und Molekularbiologie)
Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 24/77
- Beobachtung und Beschreibung der frühen Embryonalentwicklung des Krallenfroschs Xenopus laevis, Versuche zur Achsenbildung (UV bzw. LiCl Behandlung) - Embryonalentwicklung von Drosophila melanogaster: Untersuchung mutanter Phänotypen nach einem Verlust der Genfunktion bzw. nach ektopischer Expression, Untersuchung von Genexpression durch Immunhistochemie und Enhancertrap-Linien
Weitere Informationen [Unterrichtssprache, Literaturhinweise, Methoden, Anmeldung] Unterrichtssprache: Deutsch Literatur: Gedruckte Praktikumsanleitung Lewis Wolpert, Entwicklungsbiologie, Spektrum Verlag Scott F. Gilbert, Developmental Biology, 8th ed., Sinauer Müller und Hassel, Entwicklungsbiologie, Springer Verlag Anmeldung am Ende des 1. Semesters (siehe Hinweise im Internet, Homepage der Entwicklungsbiologie; HOM)
Zentrum für Human- & Molekularbiologie (ZHMB) Bachelor (B. Sc.) Biologie (Human- und Molekularbiologie)
Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 25/77
Modul/Modulelemente Biophysik / Vorlesung und Grundpraktikum Biophysik
Abk. BP
Studiensem. Regelstudiensem. Turnus Dauer SWS ECTS-Punkte 2 2 jährlich im SS 1 Semester 7 SWS 6
Modulverantwortlicher (Vertreter)
Lancaster (I. Bernhardt)
Dozent/inn/en Lancaster/I. Bernhardt und Mitglieder der FR Biophysik
Zuordnung zum Curriculum [Pflicht, Wahlpflicht, Wahlbereich]
Pflichtbereich 1. Studienabschnitt B. Sc. Biologie (Human- und Molekularbiologie)
Lernziele/Kompetenzen Verständnis der Grundlagen der Biophysik - Radioaktive Strahlung: Physikalische Grundlagen - Radioaktive Strahlung: Biologische Wirkungen - Radioaktive Strahlung: Umweltbelastungen - Biologische Membranen: Aufbau und Struktur, Dynamik der Membrankomponenten - Biologische Membranen: Ionentransport und Signaltransduktion - Biologische Membranen: Elektrische Potenzialdifferenz, Oberflächenpotentiale, Mechanismus der Erregung - Wirkung elektromagnetischer Felder - Grundlagen der Fluoreszenzmessungen - Methoden der molekularen Biophysik: ESR, NMR - Methoden der Zell- und Membranbiophysik: Fluoreszenzmethoden, AFM, patch-clamp, u.a. - Methoden der medizinischen Physik: Computertomographie, Magnetresonanztomographie u.a. bildgebende Verfahren - Biomechanik: Eigenschaften von Biomaterialien, Strömungen an Oberflächen - Cryobiophysik Verständnis biophysikalischer Messmethoden Selbständige Auswertung der Ergebnisse der Praktikumsversuche Erstellung eines Protokolls in Form einer Kurzpublikation (Einleitung, Methoden, Ergebnisse, Diskussion) Sozialkompetenz und Teamwork durch Kleingruppenarbeit Sprachkompetenz Englisch (ein Teil des Moduls wird in Englisch unterrichtet)
Zentrum für Human- & Molekularbiologie (ZHMB) Bachelor (B. Sc.) Biologie (Human- und Molekularbiologie)
Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 26/77
Inhalt Vorlesung - Grundlagen der Biophysik - Biophysikalische Messmethoden Praktikum - Umgang mit radioaktiven Strahlen, Abschirmungen - Osmometrie - Präparation von Zellen, Fluoreszenzmarkierung, Fluoreszenzmikroskopie - Optische Spektroskopie, Fluoreszenzspektroskopie, FACS - Ionentransport durch Membranen roter Blutzellen - ESR an Zellen
Weitere Informationen [Unterrichtssprache, Literaturhinweise, Methoden, Anmeldung] Unterrichtssprache: Deutsch und/oder Englisch Literatur: Bengt Nölting: Methods in Modern Biophysics, neueste Auflage (derzeit 2004) Helmut Pfützner: Angewandte Biophysik, neueste Auflage (derzeit 2003) Lehninger: Biochemie (für Membranen), neueste Auflage Werner Schmidt: Optische Spektroskopie, neueste Auflage (derzeit 2000) Heinz Eder et al.: Grundzüge der Strahlenkunde für Naturwissenschaftler und Veterinär- Mediziner (1986) oder andere Bücher zur Strahlenkunde Sperelakis: Cell Physiology, neueste Auflage (derzeit 2001) - Auszüge Anmeldung am Ende des 1. Semesters (siehe Hinweise im Internet, Homepage der Biophysik)
Zentrum für Human- & Molekularbiologie (ZHMB) Bachelor (B. Sc.) Biologie (Human- und Molekularbiologie)
Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 27/77
Lernziele/Kompetenzen MB-1: Bedeutung von Tierversuchen für die medizinische Forschung; Erkennen der ethischen und rechtlichen Dimension von Tierversuchen; Erlernen der Grundlagen einer tiergerechten Haltung MB-2: Erkennen der gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Bedeutung der pharmakologischen Forschung; Einführung in die Methoden der Pharmakologie; grundlegendes Verständnis der "Evidence- Based Medicine", Bedeutung der Humanphysiologie für das Verständnis der Körperfunktionen bzw. Fehlfunktionen; Einführung in die Humanphysiologie als wissenschaftliches Forschungsfach MB-3: Einführung in die (humane) Immunologie und Infektionsbiologie Zelluläre Grundlagen des Immunsystems. Was zeichnet ein „erfolgreiches“ Virus aus? Wie reagiert das Immunsystem auf eine Infektion? Wie kann man das Immunsystem bei der Bekämpfung einer viralen Infektion unterstützen? MB-4: Erlernen der Grundbegriffe der Molekulargenetik und der molekularbiologischen Methoden Theorie: - Bakterienzelle und Bakteriophagen, Säugetierzelle - DNA-Struktur, Begriff des Gens - Chromatin, Chromatin-modifizierende Enzyme - DNA-Replikation - Mutation, - Transkription, Unterschiede Pro- und Eukaryonten, Regulation - Translation, der genetische Code - Möglichkeit gezielter genetischer Veränderung (cDNA, cDNA und genomische Banken; PCR, „site-directed mutagenesis“,Expressionsvektoren, In vitro-Translations-Kits, transgene Tiere, rekombinante Retroviren) Humangenetik: Einführung in Methoden zur Untersuchung des menschlichen Genoms. Einführung in
Zentrum für Human- & Molekularbiologie (ZHMB) Bachelor (B. Sc.) Biologie (Human- und Molekularbiologie)
Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 28/77
die Grundlagen genetisch bedingter Erkrankungen.
Inhalt MB-1: Tierschutzgesetz; Zucht, Haltung und Biologie der wichtigsten Versuchstierarten; Tiermodelle; Narkose, Analgesie und Euthanasie; Haltungssysteme; Probenentnahme und Applikation MB-2: Organsysteme des Menschen; hormonelle, zentralnervöse und autonome Regulationsprinzipien; physiologische Grundlagenforschung und ihre Methoden. Wichtige Forschungsmethoden der Pharmakologie; Rezeptortheorie; Begriffsdefinitionen; Grundlagen der Pharmakokinetik und Pharmakodynamik; ausgewählte Beispiele von Pharmakotherapien. MB-3: Verschiedene Komponenten des Immunsytems, Signaltransduktion in Immunzellen; Allgemeiner Aufbau eines Virus; Replikationszyklen ausgewählter Virusfamilien; Übertragungswege, Klinik und Therapie ausgewählter Viren Erkennung von „Gefahr“ („Danger“-Modell); Zellpopulationen des angeborenen und erworbenen Immunsystems; Rolle der professionellen antigenpräsentierenden Zellen (Schwerpunkt Dendritische Zellen) und der virus-spezifischen Lymphozyten Antivirale Therapie; Impfungen MB-4: Molekularbiologie: Humangenetik: Ausgewählte Methoden zur Charakterisierung und zur weiteren Untersuchung des menschlichen Genoms. Grundlagen genetisch bedingter Erkrankungen
Weitere Informationen [Unterrichtssprache, Literaturhinweise, Methoden, Anmeldung] Unterrichtssprache: Deutsch Klinke/Pape/Silbernagl; Physiologie, Thieme Verlag, 5. Auflage 2005 Klaus Aktories, Ulrich Förstermann, Franz Hofmann, und Wolfgang Forth. Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie. Urban & Fischer Bei Elsevier (2004); momentan 9. Auflage Alberts et al. Molekularbiologie der Zelle; Strachan/Read: Molekulare Humangenetik, neueste Auflage; Spektrum Verlag Murken, Grimm, Holinski-Feder: Taschenlehrbuch Humangenetik, Thieme Verlag Schaaf, Zschocke: Basiswissen Humangenetik, Springer Verlag Charles Janeway, Immunobiology, neueste Auflage Susanne Modrow, Molekulare Virologie, neueste Auflage Anmeldung ist nicht erforderlich.
Zentrum für Human- & Molekularbiologie (ZHMB) Bachelor (B. Sc.) Biologie (Human- und Molekularbiologie)
Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 29/77
Modul/Modulelemente Zellbiologie / Vorlesung und Grundpraktikum Zellbiologie
Lernziele/Kompetenzen - Genaue Kenntnis über Aufbau und Funktion von Zellen - Einsatz von molekular- und zellbiologischen Methoden zur Analyse von Zellen - Praktischer Umgang mit Zellen - Selbständige Auswertung der Ergebnisse (nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten) - Erstellung eines wissenschaftlichen Protokolls (Einleitung, Methoden, Ergebnisse, Diskussion, Zusammenfassung) - Präsentation eines Kurzvortrags zu einem zellbiologischen Thema - Wissenschaftliches Arbeiten und Präsentieren - Fähigkeit zu Teamwork und Kleingruppenarbeit - Verbesserung der Sprachkompetenz (Teile der Begleitliteratur sind in Englisch) - Kommunikationskompetenz durch Vortrag und Präsentation
Zentrum für Human- & Molekularbiologie (ZHMB) Bachelor (B. Sc.) Biologie (Human- und Molekularbiologie)
Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 30/77
Inhalt Vorlesung: - Aufbau und Funktion der Eukaryontenzelle - Mikroskopie von Zellen (Licht- & Fluoreszenz-Mikroskopie; Elektronen-Mikroskopie) - Zellteilung, Zellzyklus und Zellzykluskontrolle - Primärer Informationsfluss in Pro- und Eukaryonten - Struktur und Funktion von DNA, DNA-Topoisomerasen, DNA-Bindeproteinen und Histonen - DNA-Schäden und zelluläre DNA-Reparatur - RNA-Polymerasen und Transkription - Zelluläre Kontrollebenen der eukaryonten Genexpression - Programmierter Zelltod (Apoptose) - Cytoskelett: Komponenten, Dynamik und Funktion - Extrazelluläre Matrix: Aufbau, Abbau und Funktionen - Aufbau von Biomembranen und Dynamik von Membran-Lipiden und -Proteinen - Membrantransport: Pumpen, Carrier und Kanäle - Zellkommunikation, Signalübertragung und Rezeptoren - Organellen und vesikulärer Transport (t- und v-SNARES) - Posttranslationale Proteinmodifikationen (GPI-Anker, Protein-O- und N-Glykosylierung etc.) - Intrazelluläres Protein-Targeting, Protein-Sekretion und -Abbau; Ubiquitin/Proteasom-System Praktikum - Methoden zur Bestimmung von Zellzahl und Zellgröße - Nachweis/Lokalisation von Zellstrukturen durch Fluoreszenz- und Immunfluoreszenz-Mikroskopie - Analyse des mitochondrialen und peroxisomalen Protein-Targetings - Transkriptionsregulation am Beispiel einer induzierten Präprotoxin-Expression in Hefezellen
Weitere Informationen [Unterrichtssprache, Literaturhinweise, Methoden, Anmeldung] Unterrichtssprache: Deutsch Literatur: Alberts et al., Lehrbuch der Molekularen Zellbiologie, 3. Auflage (2005), Wiley-VCH Lodish et al., Molekulare Zellbiologie, 4. Auflage (2002), Spektrum Akademischer Verlag Cooper & Hausman, The Cell - A Molecular Approach, 4. Auflage (2007), ASM Press Karp, Molekulare Zellbiologie, 1. Auflage (2005), Springer Verlag Anmeldung am Ende des 2. Semesters gemäß Hinweisen auf den Webseiten von ZHMB und Zellbiologie: http://www.uni-saarland.de/fak8/zhmb/
Zentrum für Human- & Molekularbiologie (ZHMB) Bachelor (B. Sc.) Biologie (Human- und Molekularbiologie)
Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 31/77
Modul/Modulelemente Tierphysiologie / Vorlesung und Grundpraktikum Tierphysiologie
Lernziele/Kompetenzen Grundlegendes Verständnis physiologischer Funktionen von Mensch und Tier. Erkennen der Zusammenhänge zwischen Lebensweise, Struktur und Funktion von Organen. Grundlegende Kenntnisse neuronaler und vegetativer Funktionen, deren Regulation und Interaktion. Erlernen praktischer Verfahren und Techniken zur wissenschaftlichen Untersuchung vegetativer und neuronaler Funktionen. Kompetenzen im Umgang mit Messgeräten, computerunterstützter Erwerb, Verarbeitung und Auswertung von Daten. Kompetenzen bei der statistischen Auswertung und kritischen Diskussion der Ergebnisse und dem Erstellen von Protokollen nach Vorbild von Kurzpublikationen.
Inhalt Vorlesung Struktur und Funktion der wichtigsten Organsysteme von Mensch und Tier. Herz, Kreislauf, Gasstoffwechsel, Exkretion, Bewegungssystem, Energiehaushalt und Homöostase, gastrointestinale Prozesse, Funktion von Sinnesorganen/Systemen und Gehirn. Praktikum Praktische Versuche zu ausgewählten Beispielen (Muskel, Sinnesorgane, etc.) Computer-/Simulationsversuche zur Funktion von Sinnesorganen und Nervenzellen
Weitere Informationen [Unterrichtssprache, Literaturhinweise, Anmeldung] Unterrichtssprache: Deutsch
Zentrum für Human- & Molekularbiologie (ZHMB) Bachelor (B. Sc.) Biologie (Human- und Molekularbiologie)
Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 32/77
Literatur: Campbell N.A. und Reece J.B.: Biologie, Spektrum Verlag, Heidelberg Schmidt R.F., Thews, G.: Physiologie des Menschen , Springer, Berlin Penzlin H.: Lehrbuch der Tierphysiologie, Elsevier/Spektrum, München
Zentrum für Human- & Molekularbiologie (ZHMB) Bachelor (B. Sc.) Biologie (Human- und Molekularbiologie)
Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 33/77
Modul/Modulelemente Pflanzenphysiologie / Vorlesung und Grundpraktikum Pflanzenphysiologie
Modulnote Die Gesamtnote für das Modul PP setzt sich zusammen aus: - 1/2 Klausurnote (Vorlesung + Praktikum) - 1/2 mündliche Prüfung (Vorlesung + Praktikum)
Lernziele/Kompetenzen Verständnis der Grundlagen der Physiologie mit Schwerpunkt Pflanzenphysiologie Besonderheiten der pflanzlichen Physiologie bezüglich Evolution, Anatomie, Lebensweise und Umweltsituation von Pflanzen Verständnis der Rolle von Pflanzen in Gesellschaft und Umwelt Physiologische Basistechniken an Pflanzenteilen und intakten Organismen Planung, Durchführung und Auswertung von Experimenten/Laborumgang Präsentiertechniken mündlich/schriftlich, Kritikfähigkeit, Teamarbeit
Modulnote Mi Vorlesung: - Klausur (Gewichtung 2/5)
Mi Grundpraktikum: - Protokolle (Gewichtung 1/5) - Klausur (Gewichtung 2/5)
Gesamtnote MI entsprechend der Gewichtung
Lernziele/Kompetenzen Verständnis der Mikrobiologischen Grundlagen - Kenntnisse über den Aufbau (Chemie) und Funktion der pro- und eukaryontischen Zelle - Kenntnisse der zentralen Stoffwechselwege - Grundlagen der Ernährung und des Wachstums von Mikroorganismen - Kenntnisse über die systematische und phylogenetische Einordnung von Mikroorganismen - Steriles Arbeiten und sichere Handhabung von Mikroorganismen - Isolierung und Identifizierung von Mikroorganismen (physiologisch und morphologisch) - Methoden des mikrobiellen Wachstums Auswertung der Ergebnisse (nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten) Erstellung eines Protokolls (Einleitung, Ergebnisse + Diskussion) Wissenschaftliches Arbeiten und Präsentieren Sozialkompetenz und Teamwork durch Kleingruppenarbeit
Zentrum für Human- & Molekularbiologie (ZHMB) Bachelor (B. Sc.) Biologie (Human- und Molekularbiologie)
Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 36/77
Inhalt Vorlesung - Anatomie, Chemie und Funktion der Zelle - Wachstum und Ernährung von Mikroorganismen
- Die zentralen Stoffwechselwege und die sich daraus ableitenden Biosynthesen - Mikrobielle Gärungen - Spezielle Stoffwechselleistungen von Prokaryonten (anaerobe Atmung, Stickstofffixierung, - Chemolithotrophie)
Praktikum - Anreicherung und Wachstum von Bakterien - Steriles Arbeiten - Bakterienphysiologie - Milch und Wasser Untersuchungen - Morphologie von biotechnologisch relevanten Pilzen - Mikroskopie und Färbungen
Weitere Informationen [Unterrichtssprache, Literaturhinweise, Methoden, Anmeldung] Unterrichtssprache: Deutsch und/oder Englisch Literatur: Fuchs (Schlegel): Allgemeine Mikrobiologie (Thieme) Brock: Biology of Microorganisms (Prentice Hall) (Deutsch von Pearson) Cypionka: Grundlagen der Mikrobiologie (Springer) Fritsche: Mikrobiologie (Spektrum) Krämer: Lebensmittel-Mikrobiologie (UTB) Renneberg: Biotechnologie für Einsteiger Esser: Kryptogamen (Springer) Süßmuth et al.: Biochemisch-mikrobiologisches Praktikum (Thieme) Alexander, Strete: Mikrobiologisches Grundpraktikum (Pearson) Steinbüchel et al.: Mikrobiologisches Praktikum (Springer) Kerner: Das grosse Kosmosbuch der Mikroskopie (Kosmos) Anmeldung am Ende des 2. Semesters (siehe Hinweise im Internet, Homepage der Mikrobiologie; SB)
Zentrum für Human- & Molekularbiologie (ZHMB) Bachelor (B. Sc.) Biologie (Human- und Molekularbiologie)
Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 37/77
Modul/Modulelemente Biochemie / Vorlesung und Grundpraktikum Biochemie
Modulnote Gesamtnote BC entsprechend der Gewichtung: Klausurnote 80 %, Protokolle 20 %
Lernziele/Kompetenzen Vorlesung BCV: Die Studierenden sollen: - die wichtigen Bauelemente biologischer Systeme kennen - die Prinzipien der enzymatischen Katalyse und deren Regulation verstehen - Zusammenhänge zwischen Struktur und Funktion von Molekülen verstehen - Stoffwechselwege des Katabolismus und Anabolismus beherrschen und deren Funktionsweise verstehen Praktikum BCG - Erlernen grundlegender Techniken zur Proteincharakterisierung und Proteinanalytik sowie zur Untersuchung von Enzymeigenschaften
Lernziele/Kompetenzen - Anwendung theoretisch erlernter genetischer Prinzipien in praktischem Arbeiten (genetische Kartierung) - Einführung in praktische Arbeiten mit Nukleinsäuren - Protokollerstellung für einen mehrtägigen Versuchsablauf einschließlich Diskussion Erarbeiten molekulargenetischer Grundtechniken und wissenschaftlicher Grundkenntnisse Sozialkompetenz und Teamwork durch Kleingruppenarbeit Sprachkompetenz Englisch (ein Teil des Moduls wird in Englisch unterrichtet) Kommunikationskompetenz durch Präsentation und Diskussion der Ergebnisse
Inhalt Praktikum - Plasmidpräparation, Restriktionsanalyse, Ligation, Transformation, PCR und elektrophoretische Auftrennung - Mikrosatelliten Analyse von Allelverteilungen und deren genetische Auswertung Vertiefung und Erarbeitung von Hintergrundwissen zu den praktischen experimentellen Fragestellungen (in silico Cloning, PCR-design) Erarbeiten konzeptioneller und technischer Details der Experimente (Prinzipien der Fellfarbgebung im Säuger, Allelverteilung und deren Auswirkungen), Kurzreferate und Aufgaben zu Techniken
Zentrum für Human- & Molekularbiologie (ZHMB) Bachelor (B. Sc.) Biologie (Human- und Molekularbiologie)
Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 40/77
Weitere Informationen [Unterrichtssprache, Literaturhinweise, Methoden, Anmeldung] Unterrichtssprache: Deutsch und/oder Englisch Literatur: Versuchsskript der Genetik für Modul GE-2; darüber hinaus Lehrbücher:Graw „Genetik“ 4. Auflage Springer Verlag 2006; Knippers „Molekulare Genetik, 9. Auflage ,Thieme Verlag 2006; Genes IX Bartlett& Jones, 2007; D.P.Clark „Molecular Biology, Understanding the Genetic Revolution“ 2006 Springer Verlag. Anmeldung schriftlich durch Eintrag in Liste (elektronisch/schriftlich) bis 2 Wochen vor Praktikumsbeginn
Zentrum für Human- & Molekularbiologie (ZHMB) Bachelor (B. Sc.) Biologie (Human- und Molekularbiologie)
Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 41/77
Modul/Modulelemente Englisch für Naturwissenschaftler
Abk. E
Studiensem. Regelstudiensem. Turnus Dauer SWS ECTS-Punkte 4 oder 5 4,5 SS und WS 1 Semester 2 SWS 3
Modulverantwortliche/r ZHMB-Leiter in Abstimmung mit dem Leiter des
Sprachenzentrums
Dozent/inn/en Dozent/inn/en des Sprachenzentrums
Zuordnung zum Curriculum [Pflicht, Wahlpflicht, Wahlbereich]
Pflichtbereich 1. Studienabschnitt - Englisch B. Sc. Biologie (Human- und Molekularbiologie)
Zulassungsvoraussetzungen Erfolgreiche Teilnahme am Einstufungstest (UNIcert-Niveau II oder höher)
Zulassungsvoraussetzung zur Modulprüfung
Testate: 1. schriftliche Aufgabe (3 Prinzipien aus den Life Sciences) - 10% 2. schriftliche Aufgabe (Laborbericht) - 20% Mündliche Klausur (Beschreibung von 3 Modellorganismen und deren biomedizinische Bedeutung) - 20% Mitarbeit im Unterricht - 10%
Prüfungen schriftliche Klausur
Lehrveranstaltungen / Methoden Sprachkurs Englisch für Naturwissenschaftler
Arbeitsaufwand Sprachkurs inkl. Klausur: 15 Wochen (2 SWS): 30 h Vor- und Nachbereitung, Klausur: 90 h Summe: 90 h (3 CP)
Modulnote Bestehen der Klausur (Die Teilnehmer erhalten vom Sprachenzentrum einen benoteten Schein für dieses Modul. Die Note errechnet sich nach den oben genannten Prozentangaben aus den Testaten und der Klausur. Die Note fließt aber nicht in die Bachelor-Endnote mit ein.)
Lernziele/Kompetenzen Englisch für naturwissenschaftliche Berufe mit den folgenden Schwerpunkten: • Definitionen und Beschreibungen von konkreten und abstrakten Sachverhalten, grafischen
Darstellungen etc. • Verstehen und Verfassen von Laborberichten, wissenschaftlichen Texten etc. • Wichtige grammatische und lexikalische Kapitel der Wissenschaftssprache • Mündliche Präsentationen
Inhalt Detaillierte Beschreibung der Lehrinhalte 1. Internationale Lautschrift 2. Abstrakte Nomen und entsprechende Wortendungen 3. Nominalisierung 4. Das Schreiben von Definitionen und Beschreibungen 5. Das Passiv 6. Beschreibung von grafischen Darstellungen
Zentrum für Human- & Molekularbiologie (ZHMB) Bachelor (B. Sc.) Biologie (Human- und Molekularbiologie)
Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 42/77
7. Die Interpunktion und die Großschreibung 8. Das Schreiben von Zahlen 9. Das Schreiben eines Laborberichts 10. Die Prinzipien des wissenschaftlichen Schreibens 11. Mündliche Erklärung mathematischer Gleichungen 12. Das Konditional 13. Modalverben 14. Adverbien 15. Zitatformen 16. Mündliche Vorstellung von Praktikumsexperimenten der Studenten
Weitere Informationen Unterrichtssprache: Englisch Selbststudium Fotokopien, vom Lehrer selbsterstellte Materialien, Lernplattform Anmeldung: über das online-System des Sprachenzentrums: http://www.szsb.uni-saarland.de´ Hinweis: Lassen Sie sich bei der Nutzerregistrierung in der Mediothek als "Biologiestudent(in)" registrieren Maximal 20 Teilnehmer pro Kurs, 4 Kurse pro Studienjahr, jeweils zwei parallel
Zentrum für Human- & Molekularbiologie (ZHMB) Bachelor (B. Sc.) Biologie (Human- und Molekularbiologie)
Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 43/77
MBIOL-1.2 Seminar: o Seminarvorträge (Gewichtung 2/9)
Gesamtnote MBIOL entsprechend der Gewichtung
Lernziele/Kompetenzen Verständnis der Syntheseleistungen von Mikroorganismen als „Zellfabrik“ - Grundlagen der molekularen Mikrobiologie - Spezielle mikrobielle Stoffwechselphysiologie und Sekundärstoffwechsel - Regulation des Zellstoffwechsels - Bestimmung und Berechnung von Enzymparametern - Beherrschung moderner Kultivierungs- und Analyse-Methoden - Fermentationsparameter und Ertragsberechnungen Selbständige Auswertung der Ergebnisse (nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten) Erstellung eines Protokolls in Form einer Kurzpublikation (Einleitung, Methoden, Ergebnisse, Diskussion) Präsentation eines wissenschaftlichen Kurzvortrags Wissenschaftliches Arbeiten und Präsentieren Sozialkompetenz und Teamwork durch Kleingruppenarbeit Kommunikationskompetenz durch Vorträge und Präsentationen
Zentrum für Human- & Molekularbiologie (ZHMB) Bachelor (B. Sc.) Biologie (Human- und Molekularbiologie)
Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 44/77
Inhalt Vorlesung - Gärungen und spezielle Stoffwechselleistungen von Mirkroorganismen - Grundlagen der prokaryontischen Genetik und Molekularbiologie - Gentechnik und Biotechnologie Praktikum - Fermentation, Parameterberechnung, Produktisolierung, enzymatischer Umsatz - Enzymisolierung und biochemische Charakterisierung, Aktivitätsparameter - bakterielle Aromatenverwertung, Enzymaktivitäten, Analyse mit HPLC, DAD, GC Seminar - Vorträge zu funktionellen Grundlagen mikrobieller Zellen - Vorträge zur Molekularbiologie mikrobieller Zellen
Weitere Informationen [Unterrichtssprache, Literaturhinweise, Methoden, Anmeldung] Unterrichtssprache: Deutsch und/oder Englisch Literatur: Fuchs (Schlegel): Allgemeine Mikrobiologie (Thieme) Brock: Biology of Microorganisms (Prentice Hall) (Deutsch von Pearson) McMurry, Begley: Organische Chemie der biologischen Stoffwechselwege (Elsevier) Stryer: Biochemie (Elsevier) Renneberg: Biotechnologie für Einsteiger (Elsevier) Steinbüchel et al.: Mikrobiologisches Praktikum (Springer) Schmauder: Methoden der Biotechnologie (Gustav Fischer) Anmeldung am Ende des 3. Semesters (siehe Hinweise im Internet, Homepage der Mikrobiologie; SB)
Zentrum für Human- & Molekularbiologie (ZHMB) Bachelor (B. Sc.) Biologie (Human- und Molekularbiologie)
Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 45/77
Gesamtnote MBIOL 2.1/2.2 entsprechend der Gewichtung
Lernziele/Kompetenzen - Verständnis und Einsatz von Techniken zur Analyse von Zellfunktionen - Praktischer Umgang mit Zellen und Anwendung geeigneter Analysemethoden - Selbständige Auswertung der Ergebnisse (nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten) - Erstellung wissenschaftlicher Protokolle (Einleitung, Methoden, Ergebnisse, Diskussion, Literatur, Zusammenfassung) - Präsentation eines Vortrags über ein aktuelles zellbiologisches Thema - Wissenschaftliches Arbeiten und Präsentieren - Fähigkeit zu Teamwork und Kleingruppenarbeit - Verbesserung der Sprachkompetenz (Begleitliteratur ist in Englisch) - Kommunikationskompetenz durch Vortrag und Präsentation
Zentrum für Human- & Molekularbiologie (ZHMB) Bachelor (B. Sc.) Biologie (Human- und Molekularbiologie)
Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 46/77
Inhalt Vorlesung - Methoden und Techniken der molekularen Zellbiologie - Mechanismen des Protein-Targetings und -Kotargetings (ER, Mitochondrien, Peroxisomen, Zellkern) - ERAD & UPR: ER-assoziierte Degradation und Unfolded Protein Response - Hefe als Modellorganismus der eukaryonten Zellbiologie - Analyse von Protein/Protein-Wechselwirkungen in vivo und in vitro - Rezeptor-vermittelte Endozytose und anterograder sowie retrograder Vesikeltransport - Zellbiologische Aspekte der Entwicklung von Impfstoffen und Antimykotika - Matrix-Metalloproteasen (MMPs) in der Tumortherapie Praktikum - Konstruktion und in vivo Expression eines GST/Killertoxin-Fusionsproteins in E. coli - Herstellung einer Gendisruption im chromosomalen Locus KRE2 - Kovalente Verankerung eines Fremdproteins auf der Zelloberfläche von Hefen - Zellfraktionierung und Western-Analyse zum Nachweis von Markerproteinen einzelner Organellen - Untersuchungen zum co- und posttranslationalen Proteinimport in das Lumen des ER Seminar - Vorträge zu aktuellen Entwicklungen in der molekularen Zellbiologie
Weitere Informationen [Unterrichtssprache, Literaturhinweise, Methoden, Anmeldung] Unterrichtssprache: Deutsch Literatur: Alberts et al., Lehrbuch der Molekularen Zellbiologie, 3. Auflage (2005), Wiley-VCH Lodish et al., Molekulare Zellbiologie, 4. Auflage (2002), Spektrum Akademischer Verlag Cooper & Hausman, The Cell - A Molecular Approach, 4. Auflage (2007), ASM Press Karp, Molekulare Zellbiologie, 1. Auflage (2005), Springer Verlag Anmeldung am Ende des 3. Semesters gemäß Hinweisen auf den Webseiten von ZHMB und Zellbiologie: http://www.uni-saarland.de/fak8/zhmb/
Zentrum für Human- & Molekularbiologie (ZHMB) Bachelor (B. Sc.) Biologie (Human- und Molekularbiologie)
Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 47/77
Gesamtnote MBIOL 3.1/3.2 entsprechend der Gewichtung
Lernziele/Kompetenzen Vertiefte Kenntnisse der molekularen und zellulären Grundlagen neuronaler Funktionen. Grundlegendes Verständnis der Informationsverarbeitung im menschlichen Gehirn. Verständnis der Mechanismen der synaptischen Plastizität als Grundlage von Lernen und Gedächtnis. Überblick über die funktionelle Vernetzung der Informationsverarbeitung im Gehirn. Praktische Kenntnisse in der Literaturrecherche und Auswertung wissenschaftlicher Primärliteratur. Grundlegende Kenntnisse im praktischen Umgang mit modernen Meßmethoden der Neurobiologie. Erwerb von Kompetenzen zur erfolgreichen Bewältigung einer Bachelorarbeit: - Selbstständige Planung und Durchführung von Versuchen anhand der Fragestellung. - Eigenständige Recherche und Auswertung der Primärliteratur - Selbstständiger Umgang mit Messgeräten, computerunterstützter Datengewinnung und Verarbeitung.- Eigenständige Auswertung, Darstellung und kritische Bewertung der Ergebnisse nach wissenschaftl. Gesichtspunkten (Protokolle und Präsentation nach Vorbild wissenschaftlicher Publikationen) Kompetenzen zur Lösung wissenschaftlicher Fragestellungen in Teamarbeit. Sprachkompetenz wissenschaftliches Englisch (Literaturrecherche und Literaturarbeit in Seminar und Praktikum)
Zentrum für Human- & Molekularbiologie (ZHMB) Bachelor (B. Sc.) Biologie (Human- und Molekularbiologie)
Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 48/77
Inhalt Vorlesung Grundlagen der zellulären und molekularen Neurobiologie. Anatomie, Entwicklung und funktionelle Organisation des menschlichen Gehirns. Informationsverarbeitung am Beispiel sensorisch-motorischer Systeme. Zelluläre und molekulare Grundlagen von Sprache, Verhalten, Lernen und Gedächtnis, Sucht, Angst, Schmerz, neuronaler Krankheiten, usw. Großhirn und Bewusstsein. Moderne Methoden zur Untersuchung von Gehirnfunktionen. Praktikum Jährlich wechselnde Versuche zu aktuellen neurobiologischen Themen der AG Müller (Neurobiologie) mit direktem Bezug und Anbindung zu laufenden Forschungsprojekten (Schwerpunkt: Molekulare Grundlagen von Verhalten, Lernen und Gedächtnis). Techniken zur Manipulation und Analyse neuronaler Funktionen im intakten Tier. Seminar Vertiefung des Vorlesungsstoffes durch Vorträge zu speziellen Themen der Vorlesung. Diskussionsrunden zu aktuellen neurobiologischen Problemen. Vorträge zu experimentellen Techniken und deren praktischen Anwendung in der Neurobiologie.
Weitere Informationen [Unterrichtssprache, Literaturhinweise, Anmeldung] Unterrichtssprache: Deutsch/Englisch Literatur: Kandel, E.R. Schwartz J.H. und Jessell T.M. Principles of Neural Science, McGraw-Hill Anmeldung am Ende des 3. Semesters (Ankündigung im Internet; Homepage der AG Zoologie/Physiologie (Neurobiologie) und ZHMB)
Zentrum für Human- & Molekularbiologie (ZHMB) Bachelor (B. Sc.) Biologie (Human- und Molekularbiologie)
Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 49/77
- Einführung in die Prinzipien genetischer und epigenetischer Genregulation: - Molekulare Mechanismen und biologische Effekte von Chromatin-Modifikationen, RNA-Interferenz und DNA-Methylierung
Praktikum
- Analyse allel-spezifischer Genregulation mit Hilfe von Expressionsanalysen - Analyse epigenetischer Modifikationen imprinteter Gene
Seminar
- Erarbeiten eines Referates (Vortrag, Powerpoint oder Folien) einer wissenschaftlichen, englischsprachigen Originalarbeit
- Vermittlung von Hintergrundwissen zu der Originalarbeit - Hilfestellung bei der Erstellung einer Präsentation
Sozialkompetenz und Teamwork durch Kleingruppenarbeit, Sprachkompetenz Englisch (Modul wird z.T. in Englisch unterrichtet), Kommunikationskompetenz durch Präsentation von und Diskussion der Ergebnisse
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Inhalt Vorlesung
- Genstruktur- und Kontrollmechanismen, - Aufbau von Chromsomen, Nukleosomen und Chromatin-Strukturen, - Vorkommen und Wirkung von Histon-Modifikationen, - DNA-Methylierung, - Grundlegende Mechanismen der RNA-Interferenz, - Chromatin- und DNA-modifizierende Enzyme, - Nukleosom-Remodelling Komplexe, - Polycombgruppen-Protein und deren Wirkung, - Mechanismen der Dosiskompensation und des Genomic Imprinting - Biologische Beispiele epigenetischer Vererbung in Mensch, Tieren und Pflanzen - Epigenetik und menschliche Erkrankungen
Praktikum - RNA-Extraktion, RT-PCR, SNupe-Analysen Analyse von DNA-Methylierung mittels Bisulphit-Sequenzierung - Computergestützte Auswertung der Seqeunzdaten Seminar Referate (Deutsch oder Englisch) von Originalarbeiten zum Thema des Praktikums (in 2er Gruppen) Anleitung zur Erstellung der Referate (in 2er Gruppen mit Betreuer) Referate (Englisch) externer Sprecher (3-4) und gemeinsame Diskussion
Weitere Informationen [Unterrichtssprache, Literaturhinweise, Methoden, Anmeldung] Unterrichtssprache: Deutsch und/oder Englisch Literatur: Lehrbücher: GENES IX, 2006; „Epigenetics“ Cold Spring Harbour Laboratory Press, New York, 2007. Weiterhin Folien zur Vorlesung; (als PDF über Homepage ) und Übersichtsartikel (PDF über Homepage) aus der Zeitschrift „Medizinische Genetik“ Sonderheft Epigenetik 2005.
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Modulnote Gesamtnote BC entsprechend der Gewichtung: Benoteter Mündlicher Bericht (30%) und Protokolle (30 %), Seminarvortrag (40%)
Lernziele/Kompetenzen Vorlesung: Die Studierenden sollen ausgewählte Themen der Biochemie vertiefen.
- Erarbeiten der Grundlagen der heterologen Proteinexpression in Bakterien / Hefen / Säugerzellen / zellfreien Systemen
- Erlernen von Strategien zur Proteinreinigung und zum Proteindesign - Gerichtete Evolution von Proteinen - Erlernen von Methoden zur Charakterisierung von metabolischen und regulatorischen
Netzwerken - Erarbeiten von Zusammenhängen zwischen Metabolismus und Metabolic Engineering - Vertiefen von Prinzipien der Biokatalyse
Praktikum:
- Vertiefen von Techniken zur Proteincharakterisierung und Proteinanalytik sowie zur Untersuchung von Enzymeigenschaften
- Proteinexpression, Proteindesign - Erlernen von Techniken zur Charakterisierung von metabolischen Netzwerken - Selbständige Auswertung der Ergebnisse (nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten) - Erstellung eines Protokolls in Form einer Kurzpublikation (Einleitung, Methoden, Ergebnisse,
Diskussion)
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Seminar
- Anwenden von Techniken zur Literaturarbeit sowie zum Erstellen und Präsentieren eines Wissenschaftlichen Vortrages.
Weitere Informationen [Unterrichtssprache, Literaturhinweise, Methoden, Anmeldung] Unterrichtssprache: Deutsch Literaturhinweise: • aktuelle wissenschaftliche Publikationen Anmeldung am Ende des 3. Semesters (siehe Hinweise Homepage der Biochemie)
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Modulnote MBIOL 6.1 - Praktikumsprotokoll (Gewichtung 1/3) - Mündlicher Bericht zu Vorlesung und Praktikum
(Gewichtung 1/3) MBIOL 6.2
- Seminarvorträge (Gewichtung 1/3)
Gesamtnote MBIOL 6.1/6.2 entsprechend der Gewichtung
Lernziele/Kompetenzen
- Interesse an fortgeschrittenen Arbeiten im Labor - Planung von aktuellen molekularbiologischen und physiologischen Projekten - Organisation und Effizienz bei der Untersuchung von Organismen mit großen Genomen (High-
throughput) - Kennenlernen der aktuellen Themen, Methoden und Erkenntnissen der molekularen
Pflanzenforschung in bezug auf Genfunktionen, Evolution und biotechnologische Verwertbarkeit von Pflanzen, Nutzen für Gesellschaft und Umwelt
- Wissenschaftliches Arbeiten und Präsentieren, Sozialkompetenz und Teamwork durch Kleingruppenarbeit, Sprachkompetenz Englisch, Kommunikationskompetenz durch Vorträge und Präsentationen
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Inhalt Das Modul bietet eine konzeptionelle und praktische Vorbereitung für vertiefende Arbeiten auf dem Gebiet der molekularen Biologie höherer Organismen. Es werden biochemische, physiologische, zell- und molekularbiologische sowie genetische Kenntnisse am Beispiel des biologischen Systems Pflanze vermittelt. Das Modul vermittelt die Basistechniken für praktische molekulare Arbeiten an Pflanzen. Vorlesung (zum Teil interaktiv)
- vertiefende Physiologie der Pflanzen (Gen- und Proteinfunktionen, Regulation und Signaltransduktion)
- Genomforschung - Biotechnologie - Methodenlehre an konkreten Anwendungsbeispielen
Behandlung, Analyse und Ernte) - Biochemie (z.B. Enzymaktivitäten und Proteinnachweise in Pflanzen) - Genetik (z.B. Genotypisierung, Mutantenanalyse, Analyse transgener Pflanzen,
Agrobacterium-vermittelte transiente Pflanzentransformation, Genkartierung, Kartierung von phänotypischen Merkmalen im Genom)
- Molekular- und Zellbiologie (z.B. DNA/RNA/Proteinisolation aus Pflanzen, Gen- und Proteinexpressionsstudien, Reporterassays, in vivo Nachweis von Proteinen durch Fluoreszenzmikroskopie)
Seminar - Vorträge zur Ausarbeitung eines Projekts in molekularer Pflanzenbiologie
Weitere Informationen [Unterrichtssprache, Literaturhinweise, Methoden, Anmeldung] Unterrichtssprache: Deutsch und/oder Englisch Literatur: Taiz & Zeiger, Plant Physiology, (neueste Auflage, derzeit 2006) (besonders empfohlen) Buchanan, Gruissem & Jones, Biochemistry and Molecular Biology of Plants (2002) Chrispeels & Sadava, Plants, Genes and Crop Biotechnology (2003) Anmeldung am Ende des 3. Semesters (siehe Hinweise im Internet, Homepage der Botanik)
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Wird komplettiert, sobald das Konzept mit Prof. Roy Lancaster abgesprochen ist. Prof. Lancaster hat seine Professur zum 1.3.2008 in Homburg angetreten. Modulverantwortlicher (Vertreter)
N.N.
Dozent/inn/en N.N.
Zuordnung zum Curriculum [Pflicht, Wahlpflicht, Wahlbereich]
Wahlpflichtbereich 2. Studienabschnitt B. Sc. Biologie (Human- und Molekularbiologie)
Zulassungsvoraussetzungen Grundpraktika in Biophysik (BP) und Physik (PH)
Gesamtnote HBIOL 2.1/2.2 entsprechend der Gewichtung
Lernziele/Kompetenzen Vorlesung: Weiterführende Aspekte der Infektionsbiologie Praktikum: 1) Klinik- und Forschungsrelevante Nachweismethoden für Viren bzw. Virusinfektionen - Durchführung einer viralen Infektion in vitro am Beispiel nicht-humanpathogener Bakuloviren - Durchführung verschiedener diagnostischer Nachweismethoden einer Virusinfektion 2) Basismethoden der experimentellen Immunologie - Arbeiten mit Zelllinien und primären humanen Zellen (T-Zellen, Dendritische Zellen) - Untersuchung verschiedener Parameter einer Antigen-spezifischen T-Zellstimulation - Einführung in die Durchflusszytometrie Selbständige Auswertung der Ergebnisse (nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten) und Erstellung eines Protokolls Seminar: Einblicke in die aktuelle Forschung im Bereich Infektionsbiologie Kommunikationskompetenz durch Vorträge und Präsentationen Kritische Diskussion der präsentierten Publikationen
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Inhalt Vorlesung: Wie machen Viren krank? Wie reagiert das Immunsystem auf eine Infektion? Wie kann ein Virus der Immunantwort entkommen? Wie kann man Virusinfektionen nachweisen und therapieren? Wie kann man sich vor einer Virusinfektion schützen? Praktikum: 1) Polymerase-Kettenreaktion, PCR; Cytopathischer Effekt, CPE; Immunfluoreszenz; Enzyme Linked Immunosorbent Assay, ELISA; Western-Blot; Neutralisationstest, NT; Hämagglutinations-Hemm-Test, HAH; Hämolyse-im-Gel-Test, HIG Infektion von Insektenzellen durch rekombinante Bakuloviren zur Expression eines Fremdproteins. 2) Einführung in die Durchflusszytometrie (FACS-Analyse); Untersuchung der Konsequenzen einer Antigen-spezifischen Stimulierung humaner T-Zellen (Proliferation, Aktivierungsmarker) anhand von Zelllinien und primären Zellen; Pinozytose-Assay zur funktionellen Analyse unreifer und reifer Dendritischer Zellen; Bestimmung des Immunstatus eines Menschen Seminar: Vorträge zu aktuellen Publikationen der Infektionsbiologie (Interaktion zwischen Virus und Immunsystem)
Weitere Informationen [Unterrichtssprache, Literaturhinweise, Methoden, Anmeldung] Unterrichtssprache: Deutsch Praktikumsskript Charles Janeway, Immunobiology, neueste Auflage Susanne Modrow, Molekulare Virologie, neueste Auflage
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Gesamtnote HBIOL 3.1/3.2 entsprechend der Gewichtung
Lernziele/Kompetenzen Verständnis zellulärer und systemischer Signaltransduktionsprozesse Praktischer Umgang mit lebenden Zellen Selbständige Auswertung der Ergebnisse (nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten) Erstellung eines Protokolls in Form einer Kurzpublikation (Einleitung, Methoden, Ergebnisse, Diskussion) Präsentation der Ergebnisse im Rahmen eines wissenschaftlichen Kurzvortrags Wissenschaftliches Arbeiten und Präsentieren Sozialkompetenz und Teamwork durch Kleingruppenarbeit Sprachkompetenz Englisch (ein Teil des Moduls wird in Englisch unterrichtet) Kommunikationskompetenz durch Vorträge und Präsentationen
Inhalt Vorlesung - Theoretisch-physiologische Grundlagen zu den wichtigsten Organsystemen des Menschen - Theorie der wichtigsten physiologischen Messmethoden (Elektrophysiologie, Fluoreszenzmikroskopie) Praktikum - Präparation und Handhabung von primären Zellen der Maus - Kultur und Handhabung von permanenten Zelllinien
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- Planung, Durchführung und Auswertung von Experimenten an lebenden Zellen - elektrophysiologische und mikroskopische Untersuchungen zu verschiedenen zellphysiologischen Fragestellungen Seminar - Vorträge zu aktuellen Forschungsergebnissen aus allen Bereichen der Physiologie und Zellbiologie.
Weitere Informationen [Unterrichtssprache, Literaturhinweise, Methoden, Anmeldung] Unterrichtssprache: Deutsch und/oder Englisch Literatur: Klinke/Pape/Silbernagl; Physiologie, Thieme Verlag, 5. Auflage 2005 Schmidt/Lang/Thews, Physiologie des Menschen, Springer Verlag, 29. Auflage 2004 Anmeldung am Ende des 4. Semesters (siehe Hinweise im Internet, Homepage der Physiologie; HOM)
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Gesamtnote HBIOL 4.1/4.2 entsprechend der Gewichtung
Lernziele/Kompetenzen Molekularbiologisches Verständnis von zellulären Prozessen - Klonierung (E.coli Stämme, Restriktionsenzyme, DNA-modifizierende Enzyme, cDNA- und genomische Banken, Hybridisierung, PCR, Mutagenese) - Expression (prokaryontische Expressionsvektoren, Transformation, eukaryontische Vektorsysteme, Expression in Hefe, Drosophila, Säugetierzellen, in vitro Transkription/Translation, regulierte Expression , z.B. Tet-System) - Transgene Mäuse (Pronukleusinjektion, „gene targeting“, Cre/lox) - Praktischer Umgang mit DNA und RNA, - Praktischer Umgang mit E. coli, Hefen, Säugetierzellen - Design von Vektoren - Selbständige Auswertung der Ergebnisse (nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten) Erstellung eines Protokolls in Form einer Kurzpublikation (Einleitung, Methoden, Ergebnisse, Diskussion) Präsentation der Ergebnisse im Rahmen eines wissenschaftlichen Kurzvortrags Wissenschaftliches Arbeiten und Präsentieren Sozialkompetenz und Teamwork durch Kleingruppenarbeit Sprachkompetenz Englisch (ein Teil des Moduls wird in Englisch unterrichtet) Kommunikationskompetenz durch Vorträge und Präsentationen
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Weitere Informationen [Unterrichtssprache, Literaturhinweise, Methoden, Anmeldung] Unterrichtssprache: Deutsch und/oder Englisch Literatur: Alberts et al. Molekularbiologie der Zelle; Löffler, Petrides, Heinrich, Biochemie und Pathobiochemie Anmeldung am Ende des 4. Semesters im Sekretariat der Fachrichtung
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Modul/Modulelemente Humanbiologie-5 (Anatomie und Biophysik des Immunsystems) / HBIOL 5.1/5.2
Gesamtnote HBIOL 5.1/5.2 entsprechend der Gewichtung
Lernziele/Kompetenzen Verständnis der Grundlagen des Immunsystems - Theoretische Grundlagen der Funktionsweise des Immunsystems - Anatomische Grundlagen des Immunsystems - Biophysikalische Messmethoden zur Analyse des Immunsystems (Magnetische Zellaufreinigung patch-clamp, Bildgebung, FACS, ESR) Praktischer Umgang mit Immunzellen sowie den biophysikalischen Messmethoden Präparation von Immunorganen am Mensch und an der Maus Selbstständige Auswertung der Ergebnisse (nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten) Erstellung eines Protokolls in Form einer Kurzpublikation (Einleitung, Methoden, Ergebnisse, Diskussion) Präsentation der Ergebnisse im Rahmen eines wissenschaftlichen Kurzvortrags Wissenschaftliches Arbeiten und Präsentieren Sozialkompetenz und Teamwork durch Kleingruppenarbeit Sprachkompetenz Englisch (ein Teil des Moduls wird in Englisch unterrichtet) Kommunikationskompetenz durch Vorträge und Präsentationen
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Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 63/77
Inhalt Vorlesung - Anatomische und funktionelle Grundlagen des Immunsystems - Biophysik (Optik, Elektrik, Membranphysik, Atommodell) - Biophysikalische Messmethoden (patch-clamp, Bildgebung, FACS, ESR) Praktikum - Präparation von Immunorganen sowie umliegender Strukturen - Optik, Elektrik, Membranphysik am Beispiel von Immunzellen - patch-clamp, Bildgebung, FACS, ESR an Immunzellen Seminar - Vorträge zu den funktionellen Grundlagen des Immunsystems - Vorträge zur Anatomie und Biophysik des Immunsystems
Weitere Informationen [Unterrichtssprache, Literaturhinweise, Methoden, Anmeldung] Unterrichtssprache: Deutsch und/oder Englisch Literatur: Charles Janeway, Immunobiology, neueste Auflage (derzeit 2006) Adam, Läuger, Stark, Physikalische Chemie und Biophysik, neueste Auflage (derzeit 2006) Anmeldung am Ende des 4. Semesters (siehe Hinweise im Internet, Homepage der Biophysik; HOM)
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Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 64/77
Gesamtnote HBIOL 6.1/6.2 entsprechend der Gewichtung
Lernziele/Kompetenzen Verständnis komplexer Prozesse der Entwicklungsbiologie - Theoretische Kenntnisse der Organentwicklung von Invertebraten und Vertebraten - Umfassende Analyse von Entwicklungsprozessen mit neuesten Techniken - Bedeutung von Entwicklungsprozessen für das Verständnis menschlicher Krankheiten Präparation verschiedener Embryonen mit anschliessendem Nachweis von Genexpression in bestimmten Geweben bzw. Organen In vivo Imaging von Entwicklungsprozessen Selbständige Auswertung der Ergebnisse nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten Präsentation der Ergebnisse im Rahmen eines wissenschaftlichen Kurzvortrags Wissenschaftliches Arbeiten und Präsentieren Sozialkompetenz und Teamwork durch Kleingruppenarbeit Kommunikationskompetenz durch Vorträge und Präsentationen
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Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 65/77
Inhalt Vorlesung - Moderne Technologien zur Analyse von Genen - Genomweite Untersuchungen von Entwicklungsprozessen - Signaltransduktion - Entstehung der Extremitäten - Differenzierung des Nervensystems - Augenentwicklung - Neurodegeneration - Medizinische Implikationen der Entwicklungsbiologie - Evolution entwicklungsbiologischer Prozesse Praktikum - Charakterisierung von Transposon Insertionen durch Inverse PCR - Untersuchung von Genexpression durch in situ Hybridisierung von Drosophila, Xenopus und Mausembryonen - Immunfluoreszenzfärbungen zur Darstellung postembryonaler Entwicklungsprozesse bei Drosophila - Verwendung von Fluoreszenzmarkern zur in vivo Darstellung von Entwicklungsprozessen Seminar - Vorträge zu aktuellen Themen der Entwicklungsbiologie - Vorträge zur Bedeutung von Modellorganismen für die Analyse humaner Krankeitssyndrome
Weitere Informationen [Unterrichtssprache, Literaturhinweise, Methoden, Anmeldung] Unterrichtssprache: Deutsch Literatur: Gedruckte Praktikumsanleitung Lewis Wolpert, Entwicklungsbiologie, Spektrum Verlag Scott F. Gilbert, Developmental Biology, 8th ed., Sinauer Müller und Hassel, Entwicklungsbiologie, Springer Verlag Anmeldung am Ende des 4. Semesters (siehe Hinweise im Internet, Homepage der Entwicklungsbiologie; HOM)
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Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 66/77
Modul/Modulelemente Humanbiologie-7 (Pharmakologie und Toxikologie) / HBIOL 7.1/HBIOL-7.2
Gesamtnote HBIOL 7.1/7.2 entsprechend der Gewichtung
Lernziele/Kompetenzen Grundlegendes Verständnis der Wirkungen und der Wirkmechanismen von Pharmaka. - Theoretische Grundlagen der Aufnahme, des Metabolismus und der Ausscheidung von Pharmaka (Pharmakokinetik und Toxikologie) - Theoretische Grundlagen der Wechselwirkung von Pharmaka mit ihren Rezeptoren (Pharmakodynamik) - Verständnis der physiologischen und pathophysiologischen Grundlagen von medikamentös behandelbaren Krankheiten - Verständnis der Wirkmechanismen von Pharmaka und der sich daraus ergebenden erwünschten und unerwünschten Wirkungen - Einsicht in und Überblick über moderne pharmakologische und toxikologische Methoden:
• zur Identifizierung bisher nicht therapeutisch genutzter Rezeptoren (Drug-Targets), wie z.B.: funktionelle Hochdurchsatzmethoden, Transgene Tiermodelle, in silico Methoden)
• zur Charakterisierung der Wirkweise von Substanzen am Rezeptor (Bildgebende
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Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 67/77
Techniken, Elektrophysiologie, protein-biochemische Bindungsstudien, Molekularbiologie) • zur Charakterisierung des Verhaltens der Wirkstoffe im Körper (HPLC,
Massenspektrometrie) - Nutzen und Limitationen von Computersimulationen zum Verständnis komplexer Zusammenhänge in Organen und Organismen durch selbstständige Bearbeitung von - Praktische Erfahrungen mit den oben genannten Methoden an rekombinant exprimierten Rezeptoren und an isolierten Organen - Selbständiges wissenschaftliches Auswerten von Ergebnissen - Erstellung eines Protokolls in Form einer Kurzpublikation (Einleitung, Methoden, Ergebnisse, Diskussion) - Präsentation der Ergebnisse im Rahmen eines wissenschaftlichen Kurzvortrags Wissenschaftliches Arbeiten und Präsentieren Sprachkompetenz Englisch (ein Teil des Moduls wird Englisch unterrichtet, in englischer Sprache geschriebene Originalliteratur wird behandelt) Sozialkompetenz und Teamwork durch Kleingruppenarbeit Kommunikationskompetenz durch Vorträge und Präsentationen
Inhalt Vorlesung - Aufnahme, Metabolismus und Ausscheidung von Pharmaka - Wirkmechanismen ausgewählter wichtiger und repräsentativer Pharmaka - Einsatzgebiete, erwünschte und unerwünschte Wirkungen ausgewählter Pharmaka Praktikum - Computersimulation klassischer pharmakologischer Versuche - Anwendung von Elektrophysiologie, bildgebenden Verfahren, FACS, Pharmakologische Charakterisierung von rekombinanten Drugtargets (u.a. Ionenkanäle) - Selbständiges Durchführen von in silico Experimenten zum Auffinden von neuartigen Targets (basierend auf Sequenzhomologie, Ähnlichkeiten in Sekundärstruktur, Expressionsmuster etc) - Analytische Methoden zu Konzentrationsbestimmung von Medikamenten und ihrer Metabolite (HPLC; MS) Seminar - Vorträge zur Identifikation neuer Drug-Targets - Vorträge zur funktionellen Charakterisierung von Wirkmechanismen
• Klaus Aktories, Ulrich Förstermann, Franz Hofmann, und Wolfgang Forth. Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie. Urban & Fischer Bei Elsevier (2004); momentan 9. Auflage
• Terry Kenakin. A Pharmacology Primer: Theory, Application and Methods. Academic Press (2004).
Gesamtnote HBIOL 8.1/8.2 entsprechend der Gewichtung
Lernziele/Kompetenzen - Biologie des menschlichen Genoms - Aufbau des menschlichen Genoms - Gene im menschlichen Genom - Repetitive Elemente im menschlichen Genom - Ursachen genetisch bedingter Erkrankungen - Praktische Einführung in Methoden zur Untersuchung des menschlichen Genoms und
humangenetischer Diagnostik - Selbständige Auswertung der Ergebnisse (nach wissenschaftlichen Kriterien) - Erstellung eines Versuchsprotokollls - Präsentation von Versuchsergebnissen in wissenschaftlichen Kurzvorträgen - Präsentation wissenschaftlicher Publikationen - Wissenschaftliches Arbeiten und Präsentieren - Sozialkompetenz und Gemeinschaftsarbeit - Kommunikationskompetenz
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Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 69/77
Inhalt Vorlesung - Gene im menschlichen Genom - Repetitive Elemente im menschlichen Genom - Computer-basierte Methoden in der molekularen Humangenetik - Methoden zur Darstellung und Untersuchung des humanen Genoms - beispielhafte genetisch bedingte Erkrankungen und deren Diagnostik Praktikum - Detektion von DNA-Sequenzen mit Southern Blot - Darstellung genetischer Variabilität mit PCR - Detektion von Genombereichen mit PCR - klassische und molekulare Zytogenetik Seminar - Präsentationen zu den Grundlagen des menschlichen Genoms - Präsentationen zu genetisch bedingten menschlichen Erkrankungen Weitere Informationen [Unterrichtssprache, Literaturhinweise, Methoden, Anmeldung] Unterrichtssprache: Deutsch und/oder Englisch Literatur: Strachan/Read: Molekulare Humangenetik, neueste Auflage;
Buselmaier/Tariverdian: Humangenetik, neueste Auflage Anmeldung am Ende des 4. Semesters (siehe Hinweise im Internet, Homepage der Humangenetik)
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Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 70/77
Lernziele/Kompetenzen - Erlernen von selbständigem wissenschaftlichen Arbeiten - Teamarbeit - Präsentation von wissenschaftlichen Ergebnissen
Inhalt - aufbauend auf einem der Module aus MBIOL und HBIOL
Weitere Informationen [Unterrichtssprache, Literaturhinweise, Methoden, Anmeldung] Unterrichtssprache: Deutsch und/oder Englisch Literatur: Wie im entsprechenden MBIOL oder HBIOL Modul + Originalliteratur zum Thema
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Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 71/77
Modul/Modulelemente Bachelorarbeit / Bachelorarbeit und Bachelorseminar
Arbeitsaufwand Bachelorarbeit: Experimentelle Arbeit und Niederschrift der Arbeit, 11 Wochen (12 CP) Bachelorseminar: Präsenzzeiten: 60 Stunden Vorbereitung: 20 Stunden Selbststudium: 20 Stunden Nachbereitung: 20 Stunden
Modulnote Benotet, siehe §19 der Prüfungsordnung
Lernziele/Kompetenzen In der Bachelor-Arbeit lernen die Studierenden unter fachlicher Anleitung wissenschaftliche Methoden auf die Lösung eines vorgegebenen Problems innerhalb einer vorgegebenen Zeit anzuwenden.
Inhalt - Literaturstudium zum gegebenen Thema - Selbständige Durchführung von Experimenten - Kritische Beurteilung und Diskussion der erhaltenen Resultate - Vergleich der Resultate mit dem Stand der Literatur - Niederschrift der Arbeit
Weitere Informationen [Unterrichtssprache, Literaturhinweise, Methoden, Anmeldung] Unterrichtssprache: Deutsch und/oder Englisch Literatur: in Absprache mit dem Betreuer
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Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 72/77
Modul/Modulelemente Wahlfach Entwicklung / Entwicklungsbiologie mariner Organismen
Abk. WEMO
Studiensem. Regelstudiensem. Turnus Dauer SWS ECTS-Punkte 4,5,6 4,5,6 alle 2 Jahre
Lernziele/Kompetenzen Verständnis der Entwicklung mariner Modellorganismen - Grundkenntnisse in mariner Biologie - Entstehung von Chordaten und später Vertebraten - Befruchtungsvorgänge und frühe Teilungen bei verschiedenen Organismen Haltung und praktischer Umgang mit marinen Organismen Beobachtung der Befruchtung, Akrosomenreaktion, Polyspermie Elektroporation von Ascidien, Promoteranalysen und Lineage Studien Selbständige Auswertung der Ergebnisse nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten Erstellung eines Protokolls Sozialkompetenz und intern.Teamwork durch Kleingruppenarbeit mit ausländischen Studenten Sprachkompetenz Englisch (das Modul wird in Englisch unterrichtet)
Inhalt Vorlesung - Einführung in die marine Biologie - Korallenriffe - Seeigel Entwicklung - Ascidien Entwicklung - Augenentwicklung und Evolution - Amphioxus Entwicklung - Entwicklung mariner Anneliden Praktikum - Sammeln und Analyse von Plankton - Seeigel: Beobachtung der Befruchtung und sich anschliessender Embryonalstadien (vitale Färbungen) - Ascidien: Befruchtung, Interaktion von Spermium und Ei (Färbungen), Elektroporation mit Reportergenkonstrukten und anschliessenden Aktivitätsfärbungen
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Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 73/77
- Entwicklung eines marinen Polychaeten: Embryonalentwicklung, Chemilumineszenz
Weitere Informationen [Unterrichtssprache, Literaturhinweise, Methoden, Anmeldung] Unterrichtssprache: Englisch Literatur: Gedruckte Praktikumsanleitung Scott F. Gilbert, Developmental Biology, 8th ed., Sinauer Anmeldung am Ende des 3. Semesters (siehe Hinweise im Internet, Homepage der Entwicklungsbiologie; HOM)
Zentrum für Human- & Molekularbiologie (ZHMB) Bachelor (B. Sc.) Biologie (Human- und Molekularbiologie)
Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 74/77
Verfassen einer Kurzpublikation, 1 SWS, 4 CP maximale Gruppengröße: 5
Arbeitsaufwand Präsenzzeiten: 15 Stunden Schreiben der Kurzpublikation 105 Stunden
Modulnote Unbenotet (aber mit schriftlichem und mündlichem feedback)
Lernziele/Kompetenzen - Erlernen der Literaturrecherche von Originalarbeiten in Medline. - Erlernen des Verfassens einer wissenschaftlichen Publikation.
Inhalt - Literaturstudium zum gegebenen Thema - Niederschrift der Arbeit
Weitere Informationen [Unterrichtssprache, Literaturhinweise, Methoden, Anmeldung] Unterrichtssprache: Englisch Literatur: in Absprache mit dem Betreuer
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Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 76/77
Modul/Modulelemente Wahlfach Tutorium / Betreuung der Studierenden des 1/2 Semesters
Betreuung der Studierenden des 1. und 2. Semesters
Arbeitsaufwand 4 SWS für Tutoren, 1 SWS für Studiendekan oder Mitarbeiter Präsenzzeiten: 15 Stunden Betreuung 105 Stunden
Modulnote Unbenotet
Lernziele/Kompetenzen - Betreuung und Organisation einer Gruppe
Inhalt - Hilfestellung bei allen Fragen bzgl. Studium
Weitere Informationen [Unterrichtssprache, Literaturhinweise, Methoden, Anmeldung] Unterrichtssprache: Deutsch Literatur: in Absprache mit dem Betreuer
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Fassung vom 13.03.2008 auf Grundlage der Prüfungs- und Studienordnung vom 13.03.2008 77/77