4.5 Zimmer-Wohnung ca. 116 m 2 HNF Wohnen/Essen 34.1 m 2 Sommer- dusche Balkon 20 m 2 Zimmer 11.8 m 2 Nebeneingang West Zimmer 15.5 m 2 Bad 6.6 m 2 Zimmer 14.9 m 2 Bad 6.1 m 2 WM & T WM & T WM & T WM & T Entrée 7.4 m 2 Zimmer 11.8 m 2 Lobby Dusche 6.4 m 2 Küche/Essen 18.4 m 2 Sommer- dusche Sommer- dusche Balkon 20 m 2 Wohnen 25.9 m 2 Nebeneingang Nord Zimmer 13.8 m 2 Zimmer 13.9 m 2 Lift Lift Küche 12.1 m 2 Zimmer 14.0 m 2 Dusche 5.9 m 2 Dusche 5.9 m 2 Entrée 16.3 m 2 5.5 Zimmer-Wohnung ca. 119 m 2 HNF Haupteingang Zellwegerweg 1 Kinderwagen Wohnen 25.9 m 2 Küche/Essen 14.5 m 2 Balkon 20 m 2 Nebeneingang Ost Entrée 7.4 m 2 Zimmer 11.8 m 2 Bad 6.2 m 2 Zimmer 14.9 m 2 Zimmer 15.3 m 2 Bad 6.6 m 2 Entrée 16.3 m 2 Zimmer 14.0 m 2 Küche 12.1 m 2 Zimmer 11.8 m 2 Wohnen/Essen 34.1 m 2 Balkon 20 m 2 Sommer- dusche Nebeneingang Süd 4.5 Zimmer-Wohnung ca. 116 m 2 HNF 3.5 Zimmer-Wohnung ca. 81 m 2 HNF ZELLWEGER PARK VERMIETUNG Hesta Immobilien Sonja Beccarelli Felix Schärer Weiherallee 11a CH-8610 Uster T 044 405 75 75 F 044 405 75 85 Sonja Beccarelli T 044 405 75 16 [email protected] Felix Schärer T 044 405 75 18 [email protected] www.zellwegerpark.ch Die Wohnungen der Obergeschosse verfügen je über ein grosses Reduit auf der Etage. Es wurden bewährte und qualitativ hochstehende Materialien verwendet: Die Böden sind mit Stäbchenparkett belegt, die Wände mit feinem Abrieb verputzt und weiss gestrichen, an den Decken bleibt der rohe Beton sichtbar. Die Bäder sind mit Keramikplatten ausgelegt. Die robuste Gebäudehülle, der solide Ausbau und eine unkomplizierte Detaillierung verleihen dem Gebäude einen Charakter, der in das ehemalige Industriegelände passt. Der Bau ist leicht vom Bodenniveau der öffentlichen Parkanlage abgehoben und schafft auf diese Weise Privatsphäre für die Wohnungen im Erdgeschoss. In der Dachkrone sind Nistkästen für Zwergfledermäuse und Mauersegler und auf dem Dach Nisthilfen für Wildbienen integriert. Herzog & de Meuron ist eine Partnerschaft, die von fünf Senior Partnern geführt wird: Jacques Herzog, Pierre de Meuron, Christine Binswanger, Ascan Mergenthaler und Stefan Marbach. Das Büro wurde 1978 in Basel gegründet, heute arbeitet ein internationales Team aus über 400 Mitarbeitern an Projekten in Europa, Nord- und Südamerika und Asien. Das Spektrum an Gebäuden, die Herzog & de Meuron entworfen haben, reicht vom Privathaus über Museen, Stadien und Krankenhäusern bis zu städtebaulichen Studien. Viele ihrer Projekte sind renommierte öffentliche Einrichtungen: Tate Modern in London (2000), Schaulager in Basel/Münchenstein (2003), Allianz Arena in München (2005), oder das Nationalstadion für die Olympischen Sommerspiele 2008 in Peking. Zu Herzog & de Meurons bekanntesten Wohnungsbauten gehören die Wohnhäuser an der Rue des Suisses in Paris (2000), Helsinki Dreispitz, ein Wohn- und Archivgebäude in Basel/Münchenstein (geplante Fertigstellung 2015) und 56 Leonard Street, ein Wohnturm in Tribeca, New York City (geplante Fertigstellung 2016). Herzog & de Meuron haben auch bedeutende private Pro- jekte wie das VitraHaus in Weil am Rhein (2009) und eine Reihe von Fabrik- und Bürogebäuden wie zum Beispiel für Ricola in Laufen oder für Roche in Basel reali- siert. Dem Büro wurden zahlreiche Auszeichnungen verliehen, darunter 2001 der „Pritzker Architecture Prize“ sowie 2007 die „RIBA Royal Gold Medal“ und der „Praemium Imperiale“. 2014 erhielt das Büro den „Mies Crown Hall Americas Prize (MCHAP)“ für das Projekt 1111 Lincoln Road, Miami Beach, Florida. SITUATIONSPLAN 1:1000 BAUBESCHRIEB HAUSEINGANG, LIFT Briefkästen im Hauseingang integriert. Sonnerie mit Gegensprechanlage und elektrischem Türöffner. Ein- gangstür mit Eichenholz verkleidet und massivem Eichenholzgriff, seitliche raumhohe Verglasung. Tex- tile Brossenmatte im Hauseingang. Sitzbank aus Eichen- holz. Boden aus Hartbeton. Wände aus Sichtbeton. Wand- und Deckenleuchten mit Keramikfassungen. Kinderwagenraum im Eingangsbereich. 2 Aufzüge für je 13 Personen, rollstuhlgängig, Kabinenverkleidung aus Edelstahl, Paneele und Handläufe aus Eiche. Woh- nungstüren im EG mit Eichenholz verkleidet. WOHNEN, ZIMMER, ESSEN, KÜCHE Parkettboden in Eiche, versiegelt (Stäbchenparkett). Wände in feinem Abrieb, weiss gestrichen. Decken in Sichtbeton, gewaschen und staubbindend behandelt (hydrophobiert). Zimmertüren schwellenlos, Holzwerk- stoff, weiss gestrichen in Holzrahmen. Hochwertige Beschläge aus Edelstahl. Raumhohe Zimmertüren mit Fichtenholz verkleidet, 180° öffenbar. Türknauf aus Eiche, Entwurf von Herzog & de Meuron. Lichtkuppel ohne Sonnenschutzvorrichtung über Essbereich in 7. Obergeschoss-Wohnungen. Einläufige Vorhangschiene in allen Zimmern vor den Fenstern. KÜCHENZEILE Kücheneinbauten aus Stahl, weiss pulverbeschichtet. Ar beitsfläche, Spülbecken, Spritzschutz und Sockel- leiste aus Chromstahl (CNS). Glaskeramikkochfeld mit Dampfabzug. Einbaubackofen mit Steamerfunk- tion. Ge schirrspüler, Kühlschrank und Gefrierfächer. Holztablare über Küchenzeile, weiss gestrichen. Wand- leuchte mit Keramikfassung. REDUITS Parkettboden in Eiche, versiegelt (Stäbchenparkett). Wände in feinem Abrieb, weiss gestrichen. Einzelne Wände in Sichtbeton. Decken in Sichtbeton, gewa- schen und staubbindend behandelt (hydrophobiert). Waschturm in jeder Wohnung (Waschmaschine und Wäschetrockner). BAD, DUSCHE UND WC Wände und Böden mit matt glasierten Steinzeug- Platten (10 x 10 cm). Wände in Weiss, Böden in Grau. Einzelne Wände in feinem Abrieb, gestrichen. Wasch- tische mit Untergestell für Handtücher, weiss. Bade- wannen aus Stahl, emailliert, für 2 Personen, weiss. Duschwannen in Übergrösse (von Wand zu Wand), weiss. Wandklosetts weiss. Hochwertige Armaturen verchromt. Duschen-Armaturen mit Thermostat und wahlweise einstellbar als Regendusche oder Hand- brause. Spiegelschrank in Wand eingebaut mit inte- grierter Mehrfach-Steckdose. Wandleuchten mit Kera- mikfassung. Waschturm in jeder Erdgeschosswohnung (Waschmaschine und Wäschetrockner). FENSTER Holz/Metall, 3-fache Isoliervergasung. Innen Holz, weiss lackiert. Aussen Aluminium Natur. Im unteren Bereich festverglast (Absturzsicherung). Im oberen Bereich öffen- bar als Schwingfensterflügel mir Riegelfunktion oder Dreh/Kippflügel. Balkonverglasung raumhoch mit Dop- peldrehtür. Beschläge aus Edelstahl. Manuell betriebene Metallstoren, Aluminium grau. BALKONE Alle Balkone überdeckt. Böden aus Hartbeton. Tür zum Treppenhaus aus Stahl, lackiert. Absturzsicherung aus Holz, weiss lackiert. Entwickelt in Zusammenarbeit mit dem Künstler Erik Steinbrecher. Wetterfester Vor- hang, 2-teilig als Sicht- und Sonnenschutz. Kaltwasser- anschluss und Duschvorrichtung auf Balkon für Sommer- betrieb. Wandleuchten mit Keramikfassung. TREPPENHÄUSER Wendeltreppen in Sichtbeton. Eingangstür im Erdge- schoss aus Stahl, pulverbeschichtet. Absturzsicherung nach aussen und Handlauf in Stahl, lackiert. Sonnerie mit Gegensprechanlage und elektrischem Türöffner bei Erdgeschoss-Eingang. Sonnerie auf jeder Etage. Wand- leuchten mit Keramikfassung. FASSADE Sichtbeton, wasserabweisend behandelt (hydropho- biert). Fensterbrüstung wasserundurchlässig beschichtet, weiss. In Dachkrone integrierte Nistkästen für Zwerg- fledermäuse und Mauersegler. DACHFLÄCHE Extensiv begrünt mit Wildbienenhotels. Dachaufbau- ten in Edelstahl verkleidet. GARAGENEINFAHRT UND COMMUNITY GARTEN Einhausung aus Eternit. Funkferngesteuertes Garagentor mit Ampelschaltung. Strassenseitig: Fahrradunterstand mit Halterung für 36 Velos. Auf Stirnseite: Müllraum mit Platz für 6 Container. Gartenzugewandt: Geräteschränke für Nutzer des Community Gartens, Wasseranschluss. KELLER UND TIEFGARAGE Abschliessbare Kellerabteile im Untergeschoss für die Erdgeschoss-Wohnungen. Für die Mieter in den Ober- geschossen, werden zusätzlich zu den Reduits in den Wohnungen, kleine Holzverschläge im Keller ange- boten (1m 2 ). Trockenraum mit Secomat. Aufhängevor- richtung für Wäsche. Lavabo. Keine Waschmaschine oder Wäschetrockner im Trockenraum vorhanden. Fahrradraum für 28 Velos. Einstellhalle für 39 Fahr- zeuge. ENERGIEKONZEPT, HAUSTECHNIK Wärmeerzeugung mit Fernwärme der ARA Uster für Grundlast und Gaskessel zur Unterstützung, Energie- contracting der EKZ. Komfortable Niedertemperatur- Fussbodenheizung mit elektrischer Einzelraumregulie- rung. Entlüftung aller innenliegenden Bäder und Reduits mittels Ventilatoren. Nachströmluft über Fensterventile. In jedem Raum Deckenleuchten-Anschlüsse und genü- gend Steckdosen, Telefon-, TV- und Datenanschlüsse (Swisscom oder Cablecom). Hinweis: Abweichungen zum Baubeschrieb, den Visualisierungen sowie den Plänen mit Flächenangaben sind möglich. MIETWOHNUNGEN VON HERZOG & DE MEURON IN USTER Aus dem ehemaligen Industriegelände im Zellweger Park in Uster ist ein durchmi- schtes Quartier mit hohem Anspruch an Architektur und zeitgenössischer Kunst entstanden. Im Rahmen dieser Arealentwicklung haben Herzog & de Meuron im Auftrag von Cristina Bechtler in unmittelbarer Nähe zum Verwaltungsgebäude und Ausstellungspavillon des Schweizer Architekten Roland Rohn ein Haus mit 32 Mietwohnungen errichtet. Das achtstöckige, würfelförmige Gebäude befindet sich inmitten der Parkland- schaft am Ufer des Herterweihers. Es steht gedreht zu den Nachbargebäuden, was sowohl die Sonneneinstrahlung als auch die Aussicht maximiert. Im quadra- tischen Grundriss sind die Wohnungen über Eck angeordnet und bieten Aus- blicke in jeweils zwei verschiedene Himmelsrichtungen: auf das Schloss Uster, den Herteweiher, den Greifensee oder die Alpen. Die Architekten entwickelten eine neuartige Gebäudetypologie mit dem Ziel, für die Wohnungen ein hohes Mass an Privatsphäre und einen unmittelbaren Bezug zur Natur zu schaffen. Die interne Erschliessung beschränkt sich auf zwei Aufzüge, von welchen man die Wohnungen direkt betritt. Ein gemeinsames Treppenhaus oder Korridore gibt es nicht. Stattdessen befinden sich an den Gebäudeecken Aussentreppen, die mit grossen Balkonen kombiniert sind und jede Wohnung direkt an den Park anbinden. Die exakte Lage und Ausrichtung der Balkone richtet sich nach Aussicht und Sonnenverlauf. Die Balkongeländer sind weisse Holzzäune, sozusagen Gartenelemente, die vom Künstler Erik Steinbrecher gestaltet wurden. Grosse Fenster bringen Licht in die tiefen Grundrisse der Wohnungen und stärken den Bezug zur Parklandschaft. Die Fassade ist ein Betonraster, der hohe Öffnungs- anteil wird über die energetisch effiziente, kompakte Gebäudeform kompensiert. Viele der Fenster sind Kippfenster, wie man sie von industriellen Gebäuden kennt. Die sieben Obergeschosse sind identisch, auf jeder Etage befinden sich je zwei Wohnungen mit 4 ½ oder 5 ½ Zimmern. Die Grosszügigkeit der Wohnungen wird durch den offenen Grundriss mit fliessender Raumfolge geschaffen. Die Mitte der Wohnung ist die Küche, von hier aus gelangt man in alle Räume. Herterweiher Weiherallee Pavillon 17 Zellwegerweg 1 Zellwegerweg Wilstrasse Community Garten Aabach Bushaltestelle Seestrasse Zellwegerbrücke Besucher- parkplätze Bistro Hort/Krippe 3–9 R. Kiessling „Mutter Helvetia“ Lutz & Guggisberg „Werkhof“ Fischli/Weiss „Moosfelsen“ T. Kawamata „Drift Structure“ (Brücke) 11a 11b 2–12 15 Weiherallee Zellwegerweiher 23–29 Sommer- dusche Balkon 20 m 2 Wohnen/Essen 34.4 m 2 Zimmer 11.9 m 2 Küche 14.4 m 2 Zimmer 14.1 m 2 Zimmer 14.1 m 2 Bad 6.0 m 2 Bad 6.0 m 2 Entrée 5.1 m 2 Entrée 5.1 m 2 Zimmer 15.6 m 2 Reduit 6.8 m 2 WM & T Zimmer 14.8 m 2 Reduit 7.4 m 2 WM & T Dusche 4.9 m 2 Zimmer 12.6 m 2 Küche/Essen 25.0 m 2 Entrée 9.5 m 2 Bad 6.2 m 2 Dusche 5.3 m 2 Lift Lift Entrée 9.5 m 2 Bad 6.2 m 2 Dusche 5.3 m 2 Sommer- dusche Balkon 20 m 2 Wohnen 26.3 m 2 Zimmer 16.1 m 2 Zimmer 14.2 m 2 Zimmer 14.2 m 2 5.5 Zimmer-Wohnung ca. 130 m 2 HNF exkl. Reduit 5.5 Zimmer-Wohnung ca. 130 m 2 HNF exkl. Reduit Zimmer 16.1 m 2 Wohnen 26.3 m 2 Balkon 20 m 2 Sommer- dusche Zimmer 12.6 m 2 Küche/Essen 25.0 m 2 WM & T Reduit 7.4 m 2 Zimmer 14.8 m 2 WM & T Dusche 4.9 m 2 Reduit 6.8 m 2 Zimmer 15.6 m 2 Zimmer 11.9 m 2 Wohnen/Essen 34.4 m 2 Balkon 20 m 2 Sommer- dusche Küche 14.4 m 2 4.5 Zimmer-Wohnung ca. 106 m 2 HNF exkl. Reduit Licht- kuppel nur im 7. OG Licht- kuppel nur im 7. OG Licht- kuppel nur im 7. OG Licht- kuppel nur im 7. OG 4.5 Zimmer-Wohnung ca. 106 m 2 HNF exkl. Reduit UNTERGESCHOSS UND EINSTELLHALLE 1:500 ERDGESCHOSS 1:100 OBERGESCHOSSE 1:100 Keller EG- Wohnungen 1 2 3 4 Keller Wohnungen 1. –7. OG Veloraum Lobby Lift Lift Haustechnik Waschküche Hauswart 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Eingang Zellwegerweg 1 über TG Ein- und Ausfahrt Fassade Holztüren raumhoch Bodenfliesen Geländer Gestaltung: Beat Keusch Visuelle Kommunikation © Herzog & de Meuron