Zeit.Reise. Ihre Gästezeitung im Chiemgau Entschleunigung statt Gipfelsturm Frauen wandern anders Ausgabe 3 Herbst 2010 R uhe. Hier oben pfeift noch nicht einmal der Wind – als laues Lüftchen streift er über die saftigen Wiesen. Grün, soweit das Auge schauen kann. Stress, Druck, Hektik? Gerade eben hat das alles noch das Dasein bestimmt. Aber es ist unten geblieben, 500 Meter tiefer, im Alltag. Psy- chologen sind sich einig: Der moderne Mensch muss sich „entschleunigen“. Beim Wandern hier oben bekommt man unmittel- bar eine Ahnung davon, wie es funktioniert, dieses „Entschleunigen“. Frauen wandern anders. Ist das so? „Unbedingt!“ Die Reit im Winklerin An- nette Heigenhauser führt seit dem Frühjahr Urlaube- rinnen rund um die Ober- hemmersuppenalm. „Männer wandern zielori- entiert. Sie wollen Strecke machen, wollen am Abend erzählen, dass sie auf dem Gipfel gestanden sind.“ Gipfelsturm ist heute nicht angesagt auf dem Hoch- plateau auf halber Strecke zum Fellhorn. Ein Klein- bus bringt die Frauen in diese andere Welt. Der Himmel ist wolkenverhan- gen, 23 Grad, ideales Wan- derwetter. Zu hören sind nur noch der gleichmäßige Atem, die Tritte der Wan- derschuhe auf der Straße und das Geläut der Kuh- glocken. Ansonsten Ruhe. Inhalt 3 Frauen wandern anders 4 Chiemgauer Wanderherbst 5 Das Städte-Quartett 6 Gourmet Vital Chiemgau 7 Krimiautor: Wolfgang Schweiger 10 Veranstaltungskalender 27 Schuhbecks Schmankerl Fortsetzung Seite 3 SONNTAG, 12. SEPTEMBER: 1. CHIEMGAUER ALMUMTRIEB auf der Winklmoos-Alm (siehe Seite 4) i
Gästemagazin aus dem Chiemgau, Bayerns Lächeln | Informatives, Interessantes und Humorvolles erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe unseres Gästemagazins. Wenn Sie mehr über den Chiemgau und Bayerns Lächeln erfahren möchten: www.chiemgau-tourismus.de
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Zeit.Reise.Ihre Gästezeitung im Chiemgau
Entschleunigung statt GipfelsturmFrauen wandern anders
Ausgabe 3 Herbst 2010
Ruhe. Hier oben pfeiftnoch nicht einmal der
Wind – als laues Lüftchenstreift er über die saftigenWiesen. Grün, soweit dasAuge schauen kann. Stress,Druck, Hektik? Geradeeben hat das alles noch dasDasein bestimmt. Aber esist unten geblieben, 500Meter tiefer, imAlltag. Psy-chologen sind sich einig:DermoderneMenschmusssich „entschleunigen“.Beim Wandern hier obenbekommt man unmittel-
bar eine Ahnung davon,wie es funktioniert, dieses„Entschleunigen“.Frauen wandern anders.Ist das so? „Unbedingt!“Die Reit imWinklerin An-nette Heigenhauser führtseit dem Frühjahr Urlaube-rinnen rund um die Ober-hemmersuppenalm.„Männer wandern zielori-entiert. Sie wollen Streckemachen, wollen am Abenderzählen, dass sie auf demGipfel gestanden sind.“Gipfelsturm ist heute nicht
angesagt auf dem Hoch-plateau auf halber Streckezum Fellhorn. Ein Klein-bus bringt die Frauen indiese andere Welt. DerHimmel ist wolkenverhan-gen, 23 Grad, ideales Wan-derwetter. Zu hören sindnur noch der gleichmäßigeAtem, die Tritte der Wan-derschuhe auf der Straßeund das Geläut der Kuh-glocken. Ansonsten Ruhe.
Inhalt
3 Frauen wandern anders
4 Chiemgauer Wanderherbst
5 Das Städte-Quartett
6 Gourmet Vital Chiemgau
7 Krimiautor: Wolfgang Schweiger
10 Veranstaltungskalender
27 Schuhbecks Schmankerl
Fortsetzung Seite 3
SONNTAG,12. SEPTEMBER:
1. CHIEMGAUERALMUMTRIEBauf der Winklmoos-Alm(siehe Seite 4)
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Bilder1 Fröhliche Frauenrundeauf der Pflegereck-Hütte2 „A g’scheite Brotzeit“
3 Bergblumen: Duftet das fein!4 Vorsichtig über den Bach,
damit die Füße trocken bleiben5 Gebirgsbächlein auf der
Hemmersuppenalm6 Annette erzählt spannende
Geschichten über die Alm7 Bergröslein nach dem Regen
Annette kommt auf die Herkunft des Namens „Ober-hemmersuppenalm“ zu sprechen. „Hemmer ist derWeißeGermer oder Nieswurz; ,Supp’n‘ sind Hochmoore. DieHemmersuppenalm ist die Alm, auf deren Moorflächender Nieswurz wächst.“ Annette erzählt aus demAlltag derSennerin, rückt das Bild vom Naiverl, das dort lebt, wo’s„koa Sünd“ gibt, gerade. „Sennerin war ein Knochenjob.Sie musste ein umfassendes Wissen in Naturheilkundehaben, um sich und den Tieren helfen zu können. Hieroben auf einen Arzt warten zumüssen – das kann tödlichsein. Alles, was sie zum Leben brauchte, musste sie selbstheraufschleppen. Sennerinnen waren lebenstüchtige,starke Frauen.“Es geht an Feuchtwiesen vorbei.Annette überfrachtet ihreZuhörerinnen nicht mit Wissen, wartet auf Fragen, aufechtes Interesse. Darauf geht sie ein. Sie spricht über dieWirkung des Frauenmäntelchens bei Frauenleiden, vomFrauenschuh und vom Türkenbund, der seinen Namenvom Turban eines Sultans hat.Hinter der Kuppe taucht die erste Station auf: In derSt.-Anna-Kapelle hören die Frauen die Legende von derheiligen Anna. In der Kühle des Kirchleins nähern sichdie eben noch Fremden einander an – als sie den Kraftortverlassen, sind sie wirklich eine Gruppe, die Gesprächewerden intensiver, privater. Es geht vorbei an Hütten, amBrunnen mit dem „guten, heilkräftigen Wasser“, vorbeian Kuh und Arnika.Durch den Bergwald, in dem Annette vom Los der Holz-knechte erzählt, geht’s zur Diensthütte Pflegereck, woWaldarbeiter früher ihr Mus kochten – einen Brei ausWasser, Mehl und Salz, schwimmend ausgebacken.Keiner der Wanderinnen will so recht das Wasser imMund zusammenlaufen. Das ändert sich, als Annetteihren Rucksack auspackt: Brot hat sie dabei, Bauernbut-ter, Radieschen.
Nach demMahl biegt die Gruppe in einen schmalen Steigein, den kaum ein Einheimischer kennt. Es wird medita-tiv. DieWanderinnen sollen in sich gehen, Ballast abwer-fen. Rechts vom ungesicherten Pfad fällt der Hang steilab. Doch die konzentriert marschierenden Frauen sindunbeeindruckt. „Frauen helfen einander“, erzählt An-nette. „Da gibt’s keine Angst vor Gesichtsverlust.“ Undwenn Männer dabei sind? „Dann ist der Druck größer.Da wird schonmal angetrieben. In Frauengruppen ist dasWandern stressfrei.“ Ihnen komme es darauf an, sich inentspannter Atmosphäre geistig wie körperlich fordernzu lassen. Unvermutet tut sich ein sakral anmutenderRaum auf: In einer Grotte an einem Kalkabriss hat je-mand eineMarienfigur und ein Kreuz aufgestellt. Ein wei-terer Kraft- und Glücksort. Die nächste Herausforderungwartet nach der besinnlichen Rast: Es beginnt kräftig zuregnen.ÜbersWetter regt sich aber keine auf.Wozu auch?Würd’s deshalb besser? An Wurzeln und Ästen am We-gesrand ziehen sich die Frauen über Rinnsale hinweg,ganz selbstverständlich, als hätten sie nie etwas anderesgemacht, als sich durchs Gelände zu kämpfen. Jede un-terstützt jede.Wo andere Teamfindungsseminare benöti-gen, braucht Annette grade mal vier StundengemeinschaftlichenWanderns.Es hört auf zu regnen; der Steig mündet in den markier-ten Wanderweg. Nach fünf Stunden ist die Frauentour,der nichts Mädchenhaftes anhaftet, an der Hindenburg-hütte zu Ende. Eine anspruchsvolleWanderung, die Tritt-sicherheit und Koordination erfordert, eine lehrreicheWanderung, in der die Führerin wohldosiert Wissens-wertes weitergibt. Frauen wandern anders.Vielleicht nichtbesser, keinesfalls aber schlechter, wahrscheinlich be-wusster. Anders. Mann muss sie nur lassen. Und ihmwürd’s nicht schaden, sich auch mal auf diese Gangarteinzulassen.
Tipp!Die etwa acht Kilometer lange Tour„Frauen wandern anders“ist für Teilnehmerinnen jeden Altersgeeignet, sofern sie Trittsicherheitund eine solide Grundkonditionmitbringen. Dauer ca. 5 StundenTourist-Information Reit im Winkl,Tel. 08640 80020.
Tipp!Den Spuren der Holzknechtedürfen auch Männer folgen.Infos zu den Führungen beimRuhpoldinger HolzknechtmuseumTel. 08663 639 oder bei derörtlichen Tourist-InformationTel. 08663 88060
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4 Zeit.Reise.
Langsam färbt sich das Laub der Bäume und die Blät-ter leuchten in warmem Rot, strahlendem Gelb und
fröhlichem Orange. Jetzt beginnt im Chiemgau dieschönste Wanderzeit. In der abwechslungsreichen Land-schaft ist für jeden die passende Tour dabei, egal, ob derWanderer lieber im flachen Land marschieren will, einenmoderaten Anstieg zur nächstgelegenen Alm sucht odereinen Gipfel der Chiemgauer Alpen erstürmen möchte.Insgesamt 2.000 Kilometer umfasst dasWanderwegenetzim Chiemgau.
Jährlich vom 1. September bis 1. Novemberveranstaltet der regionale Tourismusverbandden „Chiemgauer Wanderherbst“.
Die Ferienorte der Region bieten zu den Aktionswo-chen ein buntes Programmmit geführten Erlebnis-
wanderungen an.Aus 150 unterschiedlichen Touren kannderWanderer auswählen. Die Palette reicht dabei von dergeführten Bergtour mit zünftiger Almeinkehr über kuli-narische Stadtspaziergänge bis hin zu Kulturwanderun-gen. „Auf den Spuren der Holzknechte“ führt die Tourins Holzknechtmuseum nach Ruhpolding.
Sportliche folgen Nordic-Walking-Experten oder Berg-führern in die Chiemgauer Alpen.Dagmara und Siegfriedführen Kinder bei einer Märchenwanderung durch Her-renchiemsee und in Seebruck lehrt der Buschmann wieman Fährten und Pirschen liest. Ein besonderer Höhe-punkt in diesem Jahr ist die Wanderung nur für Frauenunter demMotto „Frauen wandern anders“ (siehe Seite 1bis 3) und die Jodel-Wanderung mit Josef Ecker, der aufdem Chiemgauer Aussichtsberg Hochfelln den Lockrufder Bayern lehrt.
Zu denWanderungen gehören die traditionellenHerbst-veranstaltungen der Region. Unbestrittener HöhepunktderVeranstaltungsreihe ist in diesem Jahr der „1.Chiem-gauer Almumtrieb“ am Sonntag, 12. September ab10 Uhr auf der Winklmoos-Alm in Reit im Winkl. Dortpräsentieren sich rund 15Wanderexperten und laden zukostenfreien Schnupper-Führungen ein. In den Almenund Berggasthöfen spielt die Musik auf und dieWirtin-nen und Wirte bieten für 9,90 Euro ein traditionellesSchmankerl wie eine ganze ofenfrische Schweinshaxe, eineBauernente oder einWilderer-Gulasch an.
Zu den schönsten Veranstaltungen im ChiemgauerHerbst gehören Pferdeumritte wie der Georgi-Ritt inRuhpolding oder der Leonhardi-Ritt in Truchtlachingund Grassau. Immer am dritten Sonntag imOktober fin-den die Kirchweihfeste, Kirtas genannt, statt. Das Fest gehtauf heidnische Fruchtbarkeits- und Erntedankfeste zu-rück und wurde später in den christlichen Festkalenderintegriert. Bereits im September finden auf der Nieder-alm in Schleching und der Jochbergalm in Unterwössen„Almkirtas“ statt.
Natürlich haben sich auch die Wirte zum Wanderherbstetwas einfallen lassen. Zur Erntezeit servieren sie ganz be-sondere, saisonale Schmankerl aus der Region. Auf demSpeiseplan stehen frische Wildspezialitäten wie Hirsch-gulasch, Rehragout oder Wildschweinbraten. Eine Baye-rische Creme, Apfelkücherl oder ein frischer Kaiser-schmarrn runden das festliche Mahl ab. Bei solchen Aus-sichten lässt es sich gut wandern! (MP)
Tipp!Informationen zum
Chiemgauer Wanderherbstgibt es unter
www.wanderherbst.deoder Tel. 0861 9095900.
SCHÖNE ZEIT Chiemgauer Auss ichten
Auf geht’s zum
Chiemgauer Wanderherbst
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Bilder1 Gipfelstürmer auf der Kampenwand
2 Winklmoos-Alm, Reit im Winkl3 Herbststimmung im Chiemgau
4 Chiemgauer Abenteuerland
5Zeit.Reise.
SCHÖNE ZEIT Chiemgauer Auss ichten
Die alte Salzstadt Traunstein blickt auf eine bewegteGeschichte zurück.Den Spuren kannman unter an-
derem im Heimatmuseum der Stadt folgen. LebendigeGeschichte bieten die geführten Spaziergänge mit thema-tischen Schwerpunkten. Der Salinenweg führt über dieSalinenkapelle zum Brunnhaus, dem Triftrechen und zurehemaligen Salzmühle.Der Benediktweg folgt den Spurenvon Papst Benedikt XVI., der hier seine Jugendjahre ver-brachte. Ein „Literarischer Spaziergang“ erzählt vomLeben des Schriftstellers Thomas Bernhard, der als Kindebenfalls einige Jahre imHerzen Traunsteins lebte. Ein ex-quisites Drei-Gänge-Menü erwartet die Teilnehmer deskulinarischen Spaziergangs durch die Innenstadt in denAbendstunden und ein Kulturspaziergang führt zu denarchitektonischen Sehenswürdigkeiten der Altstadt zwi-schen Jacklturm, Jugendstilhäusern und Salinenkapelle.
Durch historische Stadttore betritt man die reizvolleAltstadt von Tittmoning, das im charakteristischenInn-Salzach-Stil erbaut wurde. Der Tittmoninger Stadt-platz zählt zu den schönsten in ganz Bayern. Hoch überder Altstadt thront weithin sichtbar die imposante Burgan-lage aus dem 13. Jahrhundert, das bedeutendste Ge-schichtsdenkmal der Stadt und einstige Sommerresidenzder Salzburger Erzbischöfe. Im experimentellen Gerbe-reimuseum kann der Besucher aktiv sein: Ausprobieren,anfassen und dadurch begreifen ist das Motto. In 23 hi-storischen Schauräumen zeigt das „Heimathaus des Ru-pertiwinkels“ einzigartige Sammlungen mit Volkskunst,Handwerksgeräten, prächtigen Öfen undGemälden sowievor- und frühgeschichtlichen Funden. BeideMuseen bie-ten spezielle Kultur-Erlebnisprogramme für Kinder.
Die historische Altstadt von Trostberg, direkt an der Alzgelegen, hat sich ebenfalls mit der für die Region typi-schen Bauweise ihren besonderen Charme bewahrt undversprüht italienisches Flair.Wahrzeichen der Stadt ist die„Trostberger Orgel“: hölzerne Treppen, Balkon- und Gie-belfronten an der flusszugewandten Seite. Sehenswert istauch die barocke Stadtpfarrkirche St. Andreas mit ihremmarkanten Zwiebelturm und dem Langhaus aus dem15. Jahrhundert. Das Stadtmuseum beherbergt Informa-tionen zu den wichtigsten Säulen, die die Alz-Stadt vonjeher tragen: Landwirtschaft, Handwerk, Gewerbe undIndustrie.
Traunreut, zwar die „jüngste Dame“ im Quartett, hataber neben demKultur- und Kongresszentrum „k1“ auchgewachsene Historie zu bieten. Im Ortsteil Stein an derTraun liegt die Höhlenburg Stein. Das weithin sichtbareHochschloss an der steil abfallenden Nagelfluhwand stehtauf vorgeschichtlichem Siedlungsboden.Auf halber Höheder Felswand befindet sich die düster-faszinierende Höh-len- und Felsenburg, eine der größten und besterhaltenenihrer Art in Deutschland. Untrennbar mit ihr verbundenist die sagenumwobene Gestalt des Heinz von Stein, aufdessen tragischen Spuren bei den Höhlenführungen ge-wandelt wird. Ebenfalls einen Besuch wert ist das 700Jahre alteWasserschloss Pertenstein mit seinemArkaden-hof und denmalerischen Türmchen und Erkern. (MO)
Ein zauberhaftes Städtequartettin der goldenen Herbstsonne
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Das prägende Gesicht des Chiemgaussind auf den ersten Blick die Gipfelder Berge, die Almen, die Seen unddie ländliche Idylle der umliegendenDörfer. Doch was wäre der Chiemgauohne seine alten Städte, die seitJahrhunderten Siedlungsgebieteund Knotenpunkte von Handwerk,Gewerbe und Industrie sind undkulturelle Schätze und Kleinodebeherbergen.
1 Traunstein 2 Tittmoning3 Trostberg 4 Traunreut
Wasser stillt den Durst, fördert das Wachstum, er-frischt Körper und Geist.Wasser dient Wirtschaft,
Landwirtschaft, Handel und Gewerbe und liefert Energie.In der Chiemgauer Holzwirtschaft wurden bis ins späte19. Jahrhundert Bäche aufgestaut um das Holz aus denunzugänglichen Bergtälern über dasWasser zu transpor-tieren. Aber Wasser ist vor allem eines: die Grundlageallen Lebens und somit das höchste Gut, das wir besitzen.
Die Chiemgauer Wasserbotschafterin Marion Mader in-formiert über die Unterschiede: „Trinkwasser stammt ausOberflächen- und Grundwasser und wird auch zur Her-stellung von Tafelwasser verwendet.Heilwasser wird nachdemArzneimittelrecht zugelassen und ist nicht als reinerDurstlöscher geeignet. Das Mineralwasser jedoch ist dasKostbarste unter den Durstlöschern. Es muss natürlichenUrsprungs sein, aus unterirdischen Quellen stammen undam Quellort abgefüllt werden.“
Eine Sonderstellung haben Mineralwasser, die naturbe-lassen, unbehandelt und für die Babynahrung geeignetsind, sowie Mineralbrunnen, die nicht mithilfe einesBrunnens gepumpt werden, sondern einer natürlichenQuelle entspringen, wie beispielsweise die „SiegsdorferPetrusquelle“. Geschützt durch denmächtigen Hochfellnfindet das Wasser seinen langenWeg durch verschiedeneGesteinsschichten in die Tiefe und wird auf demWegmitMineralien und Spurenelementen angereichert. Es wirktsich positiv auf den menschlichen Organismus aus undfördert so Gesundheit undWohlbefinden.
Eine weitere bedeutende Quelle im Chiemgau ist diestaatlich anerkannte Heilquelle von „BadAdelholzen“, diedie natürlichen körpereigenen Kräfte aktiviert und Stoff-wechsel- und Organfunktionen stärkt. Die Reinheit derRuhpoldinger „Zeller-Quelle“ soll bei Hautproblemenwie der Neurodermitis helfen und Beschwerden derAtemorgane lindern. (MO)
Kiadog oderKirta heißt das Kirchweihfest, das immer amdritten Sonntag im Oktober gefeiert wird. Das geselligeund genussreiche Fest geht auf heidnische Fruchtbarkeits-und Erntedankfeste zurück und wurde später in denchristlichen Festkalender integriert. Im Chiemgau findenviele Kiadogs statt.
Brechebod. Das Brechelbad wurde ursprünglich zumTrocknen von Flachs und als Sauna für Hofbewohnergenutzt.
Tipp! Heute schwitzen Gesundheitsbewusste ebenfallswieder im traditionellen Brechelbad, beispielsweise imErlebnisbadVita Alpina in Ruhpolding, Tel. 08663 41990.
Es hot gschnagglt, sagt der „Dosiga“ (der Einheimische),wenn er etwas verstanden hat. Aber auch, wenn ihn dieLiebe auf den ersten Blick ereilt, benutzt er die Redewen-dung „es hot gschnagglt“.
1 Winklmoos-Alm in Reit im Winkl
2 Steg am Chiemsee
HEIMATRAUSCHEN
6 Zeit.Reise.
Wasser – unser kostbarstes Gut
Bairisches Wörterbuch zur Herbstzeit
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7Zeit.Reise.
Wolfgang
Schw
eigerZEITZEUGEN
Seine Leidenschaftsind Krimisund Filme
Wolfgang Schweiger, aufdem Land zwischen Wa-ging und Teisendorf großgeworden, hat seine Liebezu Filmen undKrimis zumBeruf gemacht. In seinerFreizeit wandert er gerne,was ihm bei den detailge-treuen Ortsbeschreibun-gen bestens zupasskommt.1979 entdeckte er seine„Berufung“ als Schriftstel-ler und freischaffenderJournalist. Er schriebDrehbücher für die be-kannten Vorabend-Krimi-serien „SOKO 5113“ undden „Fahnder“ und istAutor zahlreicher Krimis.Gerade erschienen ist seindritter Chiemgau-Krimi„Tödlicher Grenzverkehr“.
Wolfgang,wie kommtmanvom BWL-Studium überSozialpädagogik zumSchriftstellern?Ich bin Mitte der siebzigerJahre zum Studieren nachMünchen gezogen,war dortviel in den Kinos undumliegenden Kneipen un-terwegs und habe dadurchLeute aus der Branche ken-nengelernt, Regisseure undAutoren. Bei denen habeich mich dann beklagt,warum es bei uns keineGenrefilme gibt, keine Kri-mis, wie sie etwa die Fran-zosen machten, wo es umspannende Unterweltge-
schichten ging und nichtum langweilige Literatur-verfilmungen.Worauf michjemand aufforderte, selbstein Drehbuch zu schreiben;verfilmt wurde es dennochnicht. Ein Bekannter, der1989 verstorbene Krimiau-tor Wulf Miehe, riet mir,das Drehbuch in einenRoman umzuarbeiten, der1984 unter dem Titel„Durch die Nacht“ in der„Blauen Krimireihe“ desHeyne Verlags erschien.Von da an ging es voran.
Dann kam auch das Fern-sehen…Bis Ende der 90er Jahrebrachte ich beinahe jedesJahr einen Roman herausund schrieb zahlreicheDrehbücher für den „Fahn-der“ und „SOKO 5113“.Dann wechselte bei derSOKO die Produktions-firma, die mit neuen Auto-ren arbeiten wollte, was fürmich eine „kleine Pause“zur Folge hatte.
Und in dieser Zeit fandestdu vom Krimi zur Kultur?
Eine Bekannte fragte mich,ob ich nicht über ihr Kon-zert schreiben möchte, wasmich zunächst gar nichtinteressierte. Aber ich tatihr den Gefallen und es hatmir sogar richtig Spaß ge-macht. Über das Sternen-zelt-Festival ging das dann
weiter und (Kultur)Kriti-ken zu schreiben ist bisheute eine meiner bevor-zugten Tätigkeiten. Späterkam dann noch die regel-mäßige Film-Kolumne imTraunsteiner Tagblatt dazu.
Mittlerweile gibt es in derReihe der „Chiemgau-Kri-mis“ mit „Der höchstePreis“ und „Kein Ort füreine Leiche“ auch zwei Ro-mane von dir. Nun ist Teildrei an der Reihe…„Tödlicher Grenzverkehr“ist gerade neu herausge-kommen, wieder mit mei-nen Traunsteiner Kommis-saren Andreas Gruber undUlrike Bischoff, die sich in-zwischen recht gut etablierthaben. Es geht um denMord an einem ehemali-gen Kriegsberichterstatterund Enthüllungsjournalis-ten, der sich in seiner Hei-matstadt Traunstein zurRuhe gesetzt hatte. Derhatte aber jede MengeFeinde, wie zum Beispieleinen Kommune-Gründerund „Verfechter freierLiebe“, den er zu Beginnseiner Karriere als Sexual-verbrecher entlarvt hatte.Aber auch die SalzburgerUnterwelt spielt eine Rolle.Da hatte der Journalist re-cherchiert, um den Mordan seiner Nichte, einemCallgirl, aufzuklären. Und
auch seine wesentlich jün-gere Freundin hat einigeszu verbergen. Aber erst, alsein zweiterMord geschieht,kommen die Kommissaredem Täter auf die Spurund geraten nicht nur inLebensgefahr,…
Als guter Kenner der örtli-chen Gegebenheiten in derGegend hast du sicherauch noch einen Freizeit-tipp für unsere Leser…Mein liebstes Wanderge-biet als passionierter Wan-derer ist immer noch dasWeitmoos zwischen Wa-ging und Teisendorf, einwunderschönes Natur-schutzgebiet. Als Aus-gangspunkt eignet sichNirnharting, kurz hinterWaging, Richtung Teisen-dorf oder von der Traun-steiner Seite der WeilerHofholz bei Lauter. ImWeitmoos befindet sichübrigens auch die KapelleMaria Tann aus demKrimi„Kein Ort für eine Leiche“.
Interview Maria Ortner
Wolfgang Schweiger
Alter: 58Geboren: TraunsteinErster Roman:„Durch die Nacht“Aktuell: Chiemgau-Krimi„Tödlicher Grenzverkehr“
iGewinnspiel:Lust auf Lesen?Schicken Sie eine Karte anChiemgau Tourismus e.V.,Leonrodstraße 7, 83278 Traunsteinund gewinnen Sie eine Ausgabe desneuen Chiemgau-Krimis. Unter allenEinsendungen – bis 31.10. – verlostder Chiemgau Tourismus 10 Exemplare.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
8 Zeit.Reise.
WANDERZEIT
ImRuhpoldinger Ortsteil Brand befindet sich nicht nurder beliebte Freizeitpark und die sehenswerte histori-
sche Glockenschmiede, sondern auch ein zauberhafterMärchenwald. Zwischen dem Gasthaus „Brand“ undGruttau liegt der von Einheimischen genannte „Zauber-wald“. Er entführt über den „Märchensteig“ und seineNebenwege schon nach wenigen Schritten in eine andereWelt, in der, wie es scheint, Elfen, Feen und Zwerge zu-hause sind.Auf schmalen, laubbedecktenWegen und klei-nen Steiglein geht es kreuz und quer durch riesige,moosbewachsene Felsblöcke, deren einstmals scharfeKanten in Jahrhunderten von Wind und Wetter rundge-schliffen wurden. Einige sind gespalten, bilden schmale
Durchgänge, wirken manchmal aber auch wie kleineBurgmauern. Bäume und Wurzeln umschließen die Fel-sen und spannen filigrane Brücken. Farne, Moose undjunge Bäumchen schaffen verwunscheneWinkel und ge-schützte Verstecke.Kleine Höhlen und Grotten regen die Fantasie von Kin-dern an. Etwas weiter oben, fast schon bei den Häusernvon Gruttau, ist die „Glücksgrotte“.Nicht weit davon ent-fernt führt ein kleiner Steig hinauf bis zum „Butznwirt“,dessen bewegte Geschichte bis ins 16. Jahrhundert zu-rückreicht. Besonders reizvoll ist der „verwunscheneWald“ in der leuchtenden Nachmittagssonne, die fanta-sievolle Schattenbilder in dieWaldlandschaft malt. (MO)
Ein zauberhafter Spaziergang im „Märchenwald“
Tipp!Im September und Oktober bietenDagmara und Siegfried Märchen-
wanderungen auf Herrenchiemsee an.„König Ludwig & der singende Orangen-
baum“erzählt den Mythos vombayerischen Märchenkönig Ludwig II.
Info und Termine unterTel. 08667 7199 oder
www.maerchenwanderung.de
Die Lage von Ruhpolding und seine Nähe zum Bayerischen Meer bietet viele Gelgenheiten Golf zu spielen.Der Chiemgauer Golfherbst bietet Ihnen die Möglichkeit jeden Tag auf einem anderen herrlichen Platz der Chiemsee-Golf-Region mit der Chiemsee Golfcard zu spielen. Neben Ruhpolding stehen Ihnen fünf weitere Golfplätze aus derRegion zur Verfügung, die Sie alle innerhalb kürzester Zeit von hier aus erreichen.Wer meint, ein Golfplatz in den Bayerischen Alpen müsste ziemlich hügelig sein, ein ständiges Auf und Ab und schwierigeSchläge in prekären Hanglagen offerieren, der sieht sich im Falle des 18-Löcher Meisterschaftsplatzes des GC Ruhpol-ding getäuscht. Die 86 Hektar am Fuße des Rauschbergs sind sanft hügelig und nur zweimal geht es wirklich ernsthaftbergauf.Die sehr großzügige Driving Range lässt für Anfänger und Geübte keine Wünsche offen. Das Clubhaus mit dem Golfstü-berl lädt ein auch am 19. Loch noch ein wenig zu verweilen und den Golftag Revue passieren zu lassen.
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9Zeit.Reise.
GENUSSZEIT
Seit über 20 Jahren befasst sich Werner Langbaueraus Gstadt mit gesunder Ernährung. Er absolvierteAusbildungen in Traditioneller Chinesischer Medi-
zin (TCM), japanischer Makrobiotik und Ayurveda. Inseinem neuen Gastronomie-Konzept „Gourmet VitalChiemgau“, das er mit Unterstützung vonMichael Lücke,dem Geschäftsführer des regionalen Tourismusverban-des, entwickelt hat, verbindet er diese Kenntnisse mit demalten heimischenWissen um gesunde und vollwertige Er-nährung. Das neue Ernährungskonzept aus dem Chiem-gau steht für Freude am Genuss und für eine leckere,gesunde Küche aus heimischen Produkten. „Die leichte,fleischlose Küche entspricht dem deutlich gestiegenenGesundheits- und Ernährungsbewusstsein unserer Gästeund ist eine Bereicherung zu den traditionellen Gerichtender Region. Verwendet werden dabei naturbelasseneKräuter, Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte und Getreide“,erklärt Langbauer seine kulinarische Idee.
Dabei werden die verwendeten Lebensmittel nicht ein-fach durch Bioprodukte ausgetauscht, sondern es wirdvor allemWert auf vollwertige Zutaten und gesunde Sü-ßungsmittel gelegt, wie beispielsweise Reissirup, der wieHonig schmeckt und auch für Diabetiker geeignet ist.Untersuchungen belegen, dass Jahrtausende alte, unge-kreuzte Getreidesorten wie Kamut auch von Glutenaller-gikern gut vertragen werden. Von der neuen Vitalkücheim Chiemgau profitieren daher auch Allergiker, Diabeti-ker undAsthmatiker, denn das Profi-Team derVitalküchegeht auf die Bedürfnisse der Gäste ein.
Mit „Gourmet Vital Chiemgau“ wird zudem der regio-naleWirtschaftskreislauf gestärkt. Bauern,Gärtnereien undBäcker produzieren und liefern naturbelassene Produktefür die regionale Küche, die hervorragend imGeschmack,aber frei von Zusatzstoffen sind und daher den Organis-mus nicht belasten. Im Chiemgau wachsen jahrhun-dertealte, ungekreuzte Getreidesorten wie Einkorn,Emmer, Ur-Dinkel sowie Purpurweizen. Sogar Beluga-Linsen in Demeter-Qualität werden im Chiemgau nochangepflanzt und geerntet.
Zahlreiche Chiemgauer Gastronomen haben sich der Ideevon Werner Langbauer bereits angeschlossen und bietenauf der Qualitätsgrundlage von „Gourmet Vital Chiem-gau“ eigene Spezialitäten an. Das „Landhaus Tanner“ inWaging serviert Eiscreme aus eigener Herstellung. Im„Goldenen Pflug“ in Ising stehen „Wildkräuter“ im Vor-dergrund sowie eine hausgemachte „tausendjährigePasta“ aus alten Getreidesorten wie demChiemgauer Ein-korn. ImHotel „Wassermann“ in Seebruck bietet sich beiChiemgauer Einkornspätzle und hausgemachter Eiscremeein grandioser Blick über den Chiemsee.Auch im „Sport-hotel Achental“ in Grassau, dem Hotel „Wittelsbach“ inRuhpolding sowie dem Gasthaus „Mauthäusl“ inSchneizlreuth und dem Thermenhotel „Ströbinger Hof“in Bad Endorf gibt es abwechslungsreiche Gerichte ausder „Gourmet Vital-Küche“. Die Tachertinger BäckereiKojer setzt als erster Handwerksbetrieb die „GourmetVital-Philosophie“ um.Vielfältige Konditoreierzeugnisseund Backwaren wie Brezen, Brötchen und Bauernbrotewerden mit dem Chiemgauer Einkorn und aus selbst an-gesetztem Natursauerteig hergestellt. (MO)
Tipp!„Kulinarik im Chiemgau“Das EU-geförderte Innovations-und Kompetenznetzwerk Kulinarikfördert und vernetzt die PunkteTourismus, Gesundheitsregion undErnährung. Der Chiemgau Tourismuse.V. engagiert sich auch bei diesemProjekt und lädt Interessenten dazuein, die „neue Küche“ zu versuchen.(Aus)probieren, selbst kochen undneue Ideen mit regionalen Erzeug-nissen umsetzen ist das Motto derneuen Gastrosophie, das das natür-liche Gespür für Natur und gesundeErnährung stärkt.
„Gourmet Vital Chiemgau“ – Genuss ist ein Stück LebensfreudeKöstliche Gesundheitsküche aus dem Chiemgau
01.09.2010
30 JAHRE TRAUNSTEI-NER SOMMERKONZERTE:HAYDN-BEETHOVEN-SCHUBERTKLOSTERKIRCHE19.30 Uhr, Tel. 0861 9869523
ALMKIRTAMIT BERGMESSEAUF DER HUBER-NIEDER-ALM SCHLECHING10.45 Uhr, Tel. 08649 220
BERGMESSEAUF DER HOCHPLATTEBERGWACHT GRASSAUMARQUARTSTEIN11 Uhr, Tel. 08641 699558
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13.09.2010
ALMWOCHENIN REIT IM WINKLTOURIST-INFORMATIONab 10 Uhr, Tel. 08640 80020
11Zeit.Reise.
EVENTS Veranstaltungskalender 1. September bis 30.November 2010 (Auszug)
Almumtrieb
Winklmoos-Alm, Reit im Winkl
Almzeit im Chiemgau
Chiemgau-Tag im Mais-LabyrinthIn Altenmarkt an der Alz hat am21. August das größte Maisfeld-Labyrinth Bayerns seine Pfortengeöffnet. Auf einer Fläche von113.000 Quadratmetern findenFamilien und Freizeitsportler eineabenteuerliche Spielwiese mit ab-wechslungsreichem Programm.Am Sonntag, 12. September ge-staltet der Chiemgau Tourismuse.V. in der Mais-Base einen Radl-Tag für die ganze Familie. Höhe-punkt ist die Verlosung desChiemgau-Rades der Priener Rad-schmiede additive bikes. Informa-tionen und Programm unterwww.baumburger-maisbase.de
12 Zeit.Reise.
EVENTS Veranstaltungskalender 1. September bis 30.November 2010 (Auszug)
OKTOBERFESTIM FESTZELTTACHING AM SEEab 19 Uhr, Tel. 08681 4443
"FREMD"MIT ADOLF DORFERHEFTERSAAL GRASSAUEinlass ab 19 Uhr,Beginn 20 UhrTel. 08641 697960
Familienausflug
Lassen auch Sie sich in den Bann dieses mystischen Ortes ziehen! Auf Ihre Einkehr freut sich Wirtin Heidi de Castro.T l. 0043/664/5138178 [email protected] www.gasthaus-klobenstein.com
Sonntag, 3. Oktober im Keltenge-höft Stöffling das historische
Bedaius-Familienfest statt.Kelten aus Bayern, Hessen undÖsterreich treffen auf Legionäre
der Legio Il Italica undDonaurömer aus Straubing.
Bei freiem Eintritt wird wie in altenZeiten gefeiert. Handwerksmeister
führen in die alten Gewerke einund zeigen wie Spinnerei, Wollfär-berei, Weberei und Kettenhemd-flechter einst gearbeitet haben.Musikalisch umrahmt wird der
Ausflug in die Chiemgau-Geschichte von „Wooden Lords“
und „Mamaya“.Für die kleinen „Zeitreisenden“
gibt es ein großes Kinderpro-gramm mit Ponyreiten.
Die Keltenküche des Verkehrs-vereins Truchtlaching
serviert kulinarische Schmankerl.Das keltisch-römische Gelagebeginnt um 10 Uhr und endet
Zwischen Salzburg und München, unweit des Chiemsees, gebettet in eine bayerische Bilderbuch-landschaft liegt die 5 Sterne Residenz Heinz Winkler. Eine Residenz ist es im Wortsinne:
Ein Gourmet-Refugium, eine Insel der Ruhe und Harmonie.
Gerne nehmen wir Ihre Buchungen unter der Telefonnummer 08052 / 17990 oderper E-Mail: [email protected] entgegen. Wir freuen uns auf Sie, Ihr
Bayerische Traditionen in derResidenz Heinz Winkler
Statt Loup de mer oder Jakobsmuscheln servieren wir Ihnen zumErntedankfest Gerichte aus der Region. Das vielfältige Angebot ankulinarischen Köstlichkeiten aus der Umgebung reicht von Fluss-krebsen über Chiemseefische bis hin zum Chiemgauer Weiderind
und dem Kampenwandbock.
Dazu haben wir ein ganz besonderes Menu zusammengestellt.Erntedankfest-Menu am Sonntag, 3. Oktober 2010
Das Menu beinhaltet:Einen Aperitif sowie ein 5-/oder 8-gängiges Menu
Preis pro Person für das 5-Gang Menu: € 150,- pro PersonPreis pro Person für das 8-Gang Menu: € 173,- pro Person
Oder genießen Sie unsere„Ganserl-Essen“:
Zur Kirchweih am Montag, 18. Oktober 2010oder
Zu St. Martin am Mittwoch, 11. November 2010Das „Ganserl-Essen“ beinhalten: Einen Aperitif sowie ein
5-gängiges Ganserl-Menu in unserem Venezianischen RestaurantPreis pro Person: € 150,-
Bei der Buchung der Menus bieten wir Ihnen die Übernachtungzum Spezialpreis von € 150,- pro Zimmer inklusive Frühstück an.
Residenz Heinz Winkler Kirchplatz 1 · 83229 Aschau im Chiemgauwww.Residenz-Heinz-Winkler.de
Leonhardi-Ritt in Stein
17Zeit.Reise.
EVENTS Veranstaltungskalender 1. September bis 30.November 2010 (Auszug)
RÖMERMUSEUMSEEBRUCKRömerstraße 3Öffnungszeiten bis AprilDi-Sa 10-12 und 15-16 UhrSo 14-16 Uhr, ab Mai Di-Sa10-17 Uhr, So 13-17 UhrTel. 08667 7503
SCHLOSS HERREN-CHIEMSEEHERRENINSELÖffnungszeiten ab Apriltägl. 9-18 UhrTel. 08051 68870
ORTE
20 Zeit.Reise.
BergenNatur, Kultur und Sport am Fußedes Hochfelln. Bergen ist ein lie-benswerter Luftkurort in sehr zen-traler Lage im Chiemgau. Im Ber-gener Moos scheint die Zeit mitRücksicht auf die sensible Pflanzen-und Tierwelt stehen geblieben zusein. Natur pur, nicht nur für Ken-ner. Das Maxhüttenmuseum stellteinen Mittelpunkt der Industriege-schichte im Chiemgau dar. Die Aus-sichtsterrasse des Chiemgaus, derHochfelln, bietet im Sommer idealeWandermöglichkeiten und imWin-ter das pure Skivergnügen. Wernicht zu Fuß auf den Hochfelln will,kann die Hochfelln-Seilbahn benut-zen. Aktive Gäste haben viele Mög-lichkeiten, sich sportlich zu betä-tigen:Wandern und Radeln, sowohlins flache Land Richtung Chiemsee,als auch in die Chiemgauer Berge,Minigolfen amKurparkoder Schwim-men im schön gelegenen Schwimm-bad.
ChiemingDirekt am Ostufer des Chiemseesliegt der Ferienort Chieming, dernamensgebend für den Chiemseesowie für die malerische Urlaubsre-gion Chiemgau war. Der Ort erfreutsich großer Beliebtheit und ziehtzahlreiche Urlauber an. Chieming iststolz auf ein wunderschönes, ländli-ches Ortsbild. Den Chieminger Gäs-ten stehen ganze 6 km Badestrandkostenlos zur Verfügung. Nach Her-zenslust wandern und Fahrrad fah-ren können Sie auf den beschil-dertenWegen in und umChieming,dem nahezu ebenen Gelände rundum den Chiemsee und den sanftenHügeln des Chiemgaus. Bei einemSonnenuntergangs-Spaziergang amChieminger Uferweg können Siesich abends beim Blick auf dieChiemgauer Alpenkette einen Gip-fel aussuchen, den Sie am folgendenMorgen erklimmen.
Altenmarkt a. d. AlzWer sich der Alzgemeinde Alten-markt nähert, der erblickt schon vonWeitem das stattliche Augustiner-chorherrenstift Baumburg. ImOrts-kern bahnt sich die Alz mit tosenderGischt ihren Weg durch das Fluss-bett. Die liebliche Landschaft rundum Altenmarkt lädt Wanderer undRadreisende zu einer Entdeckungs-tour in die Geschichte und Naturdes Chiemgaus ein. Die Orte Obing,Seeon, Rabenden, die Stadt Trost-berg oder Stein an der Traun um-ringen mit ihren Kulturschätzendiesen Erholungsort. Der Traun-Alz-Radweg begleitet den Flusslaufder Alz bis nach Burgkirchen. Überden Alz-Salzach-Radweg fährt mandurch eine einmalige bäuerlicheKulturlandschaft bis zur Salzach-stadt Tittmoning.
Hauptstraße 2183352 Altenmarkt a. d. AlzTel. 08621 984517Fax 08621 [email protected]
GrabenstättAm südöstlichen Ufer des Chiem-sees gelegen, inmitten einer wun-derbaren Landschaft, kommenWander-, Radl- und Fotofreunde si-cher auf den Geschmack. Natur soweit das Auge reicht. Das Graben-stätter Moos ist ein Landschaftsju-wel mit vielen seltenen Vögeln undbunten Pflanzen.Und zum Schwim-men, Sonnen,Volleyball spielen undFaulenzen bietet sich neben demChiemsee vor allem unser Tüttenseean, einer der wärmsten Seen Ober-bayerns. Auch für Kinder gibt esrund um Grabenstätt spannendeMöglichkeiten für Spiele und Ent-deckungen. Grabenstätt hat vielmehr als nur Natur und Erholungzu bieten. Hier können Sie einenBlick in die reiche bayerische Ge-schichte und Tradition werfen. Un-sere ruhige, aber zentrale Lage er-öffnet Ihnen lohnende Touren zuallen bekannten Ausflugszielen.
Grassau-RottauSie suchen den idealen Ort für einenaktiven und gesundheitsbewusstenUrlaubsgenuss? Dann sind Sie genaurichtig in Grassau und Rottau! Wirbieten Ihnen beste Voraussetzungenfür „genial vitale“ Urlaubstage.Dazugehören unser „genial vital“ Güte-siegel, das einen einheitlichen Stan-dard bei den Gastgebern garantiert,unsere „genial vital“ Themenwoche,speziell entwickelte und optionalbuchbare Gesundheitschecks mitÄrzten und Heilpraktikern, wie bei-spielsweise dem Fitness- oder Stress-check, und viele ganzheitliche Ange-bote für Körper, Geist und Seele(u.a. Taiji, Yoga, Meditation oderWirbelsäulengymnastik).Holen Sie sich unser ausführlichesKartenmaterial mit GPS-erfasstenRouten für die „genial vital“ Sport-arten Wandern, Radeln/Mountain-biken, NordicWalking und Laufen!Wir freuen uns auf Sie!
FridolfingDer Ort Fridolfing hat alles zu bie-ten, was das Urlauberherz begehrt:einen Badesee mit einer herrlichenLiegewiese,Volleyball und Tischten-nisplätze, einen 9-Loch-Golfplatzmit Drivingranch, Puttinggreen,Proshop und Clublokal. Sportlichambitionierte Gäste nehmen teil amwöchentlichen Leichtathletik-Trai-ning oder beimAsphalt-Stockschie-ßen. Für Tennis-Fans stehen fünfSandplätze zur Verfügung. Jungeoder Junggebliebene freuen sichüber einen Skaterplatz. An der Salz-ach gibt es viele Möglichkeiten fürRadtouren, auch jenseits der deutsch-österreichischen Grenze.Der Waginger See liegt in greifbarerNähe und kann bequem auf dem„Drahtesel“ erreicht werden.
EngelsbergDer alte, natürlich gewachsene OrtEngelsberg liegt im nördlichenChiemgau in erhöhter Lage, inmit-ten herrlicher Natur, umgeben vonkleinen Gehöften und vielen Wald-und Wiesenflächen. Fernab vomTrubel großer Ortschaften vollziehtsich das Leben hier noch in ruhige-ren Bahnen. Vor den Toren Engels-bergs befindet sich der Umwelt-garten inWiesmühl a. d.Alz.Hier istes möglich, verschiedene Biotop-Arten hautnah zu erleben, und mitetwas Glück und Geduld eine Viel-zahl heimischer Tiere sowie vielePflanzen und Sträucher zu beobach-ten. Eine besondere Attraktion desUmweltgartens ist die Unterwasser-welt. Im letzten Jahr wurde zusätz-lich ein Auenlehrpfad an der Alzgeschaffen. An verschiedenen Sta-tionen wird das Thema „Fließge-wässer“ anschaulich und interessanterklärt.
InzellBesucher des international bekann-ten Erholungsortes freuen sich übereine vielfältige Freizeit- und Erleb-niswelt imHerzen dieser einmaligenNaturkulisse. Im Winter lockennicht nur das Eisstadion, Skipisten,Kinderschneepark, Rodelabfahrtenund Winterwanderwege, sondernauch Indoor-Anlagen wie der Inzel-ler Badepark. In der warmen Jahres-zeit erschließt sich dem Gast einschier unerschöpfliches ReservoirvonWander-, Radl- oder Bademög-lichkeiten, etwa im Badepark Inzellmit dem Naturbadesee. Für Aktiv-sportler ist Inzell längst ein Geheim-tipp: Mountainbiker erklimmenmitihren Hightech-Rädern den InzellerKienberg. Auf Familien wartet eineFülle von Spezialangeboten undFreizeitprogrammen.
Haus des Gastes83334 InzellTel. 08665 98850Fax 08665 [email protected]
MarquartsteinHerzlich willkommen in Marquart-stein – Ihrem Urlaubsparadies imAchental! Der Luftkurort Marquart-stein liegt in einer der schönstenRegionen Oberbayerns: zwischenHochgern (1.744m) undHochplatte(1.586 m) und direkt an der TirolerAche, die nur wenige Kilometer wei-ter nördlich in den Chiemsee mün-det. Im Sommer ist Marquartsteinideal zum Wandern oder NordikWalking, Radfahren oder Moun-tainbiken und Drachenfliegen, oderum mit der ganzen Familie einenschönen Tag im Märchen-Erlebnis-park zu verbringen. ImWinter ladendie 3,5 km lange Naturrodelbahn abHochplattenbahn/Bergstation, einNetz gut gepflegter Langlaufloipen(klassisch und skaten) sowie bestensgepflegte Winterwanderwege zuSport und Erholung ein. Für Ge-sundheitsbewusste ist die Chiem-gauklinik die richtige Adresse.
KirchanschöringÖstlich des Waginger Sees liegt dieGemeinde Kirchanschöring. DerOrt wurde 2004 mit der Goldme-daille im Bundeswettbewerb „UnserDorf soll schöner werden - unserDorf hat Zukunft“ ausgezeichnet.Schmuckvolle Bauernhäuser mitprachtvollem Blumenschmuck gibtes vielerorts zu bestaunen.Die unterDenkmalschutz stehenden Bautenmit kunstvollem Bundwerk werdenliebevoll gepflegt. Im örtlichen Bau-ernhofmuseum können Besuchernoch alte Arbeitstechniken, wie das„Dampfdreschen“, miterleben. Einimposantes Erlebnis – auch für Fa-milien. Besonders reizvoll für Wan-derer und Radfahrer ist die sanfteHügellandschaft hin zu den Salz-achauen.
Laufener Straße 883417 KirchanschöringTel. 08685 7793920Fax 08685 [email protected]
PettingDer Familienerholungsort Pettingliegt am Tor zum Berchtesgadenerund Salzburger Land. Die Alpensil-houette im Blick, ist der WagingerSee nur einen Katzensprung ent-fernt. ImWandergebiet Petting war-tet ein gepflegter Heidewanderwegauf Ihren Besuch. Seltene Falter, Li-bellenarten und andere Insekten,verschiedene Frosch- und Lurchar-ten und auch der fleischfressendeSonnentau finden hier ein geschütz-tes, ungestörtes Rückzugsgebiet. Zuden beliebten Wanderzielen zähltauch der Weidsee, wo es neben sa-kraler Kunst viele kleine Kirchenund Kapellen zu bestaunen gibt.Wieim benachbartenWaging am See, sohaben auch in Petting die Bajuwarenihre Spuren hinterlassen.
PallingIn der anmutigen Landschaft desschönen Chiemgaus liegt Palling,eine Gemeinde, die Sie zu einemUr-laub fernab von Lärm und Betriebdes Alltags erwartet. Als Sehenswür-digkeiten sind zu erwähnen: Pallin-ger Kirche, neugotisch, 1877 ein-geweiht, und der Pallinger Kalva-rienberg, der zu den eindrucksvoll-sten und großartigsten im gesamtenostbayerischen Raum zählt, zudemprächtige und in denkmalpflegeri-scher Hinsicht überregional bedeut-same Bundwerkstadel. In diesem,vom großen Gästestrom noch kaumberührten Teil Oberbayerns findenSie und Ihre Familie beste Erholung.
Öffnungszeiten:Mo. Ruhetag zu den Öffnungszeiten immer warme KücheDi. - Sa. 17.30 - 23.30 UhrSo. + Feiertag 11.30 - 14.30 Uhr 17.30 - 23.30 Uhr BIER-
GARTEN
ORTE
22 Zeit.Reise.
NußdorfNußdorf liegt zentral zwischen denStädten Traunreut und Traunstein,etwa 8 km östlich des Chiemsees.Die aus den Hauptorten Nußdorf,Sondermoning und Aiging beste-hende Gemeinde ist mit 16,1 km2
Fläche die drittkleinste im Land-kreis, aber dessen geografischerMit-telpunkt. Heute zeigt sich der Ort alsein kleines, sauberes Bauerndorf,mit vielen neu erbauten Privathäu-sern, abseits von ruhestörendenHauptverkehrsstraßen, umgebenvon Wald, Moor und Wiesen. Dereinzigartige Rundblick von den ver-schiedenen Moränenhügeln auf dieherrliche Gebirgskette, angefangenvom „Steinernen Meer“ bis zum„Wilden Kaiser“, „Kampenwand“,„Sonntagshorn“, „Hochplatte“, „Watz-mann“ und die Reichenhaller Berge,ist ein unvergessliches Erlebnis fürjedenWanderer.
Obing-PittenhartObing am See und Pittenhart findenSie als kleines Paradies nördlich vomChiemsee.Abseits vom Trubel bietetdie reizvolle, teils unberührte ab-wechslungsreicheVoralpenlandschaftzahlreiche Seen und Moore, sanfteHügel und schattige Wälder. Wermöchte hier nicht auf Entdeckungs-reise gehen und seine Erlebnisfähig-keit steigern. Ausgerüstet mit denRad- und Wanderkarten von derTourist-Info, können Sie von IhremFeriendomizil aus starten und dievielen Naturschönheiten bewun-dern. So manche Dorfkirche sowieliebevoll geschmückte Häuser inimmer wiederkehrenden Weilernwerden Sie entzücken, ebenso wieder Skulpturenweg um den ObingerSee mit 20 unterschiedlichen Objek-ten zeitgenössischer Bildhauer.
Kienberger Straße 583119 ObingTel. 08624 898625Fax 08624 [email protected]
Reit imWinklDer traditionelle Luftkurort mit in-novativem Urlaubsangebot. Ent-spannen und aktiv sein, dabei ge-sunde Bergluft atmen und unbe-rührte Natur genießen. Reit imWinkl bietet ein breites Angebot anFreizeitaktivitäten, für jeden Ge-schmack und für jedes Alter. EinSkiparadies imWinter (150 km Loi-pen, 40 km Winterwanderwege, 42km Skipisten und ganz viel Sonne).Mit der neuen Kabinenbahn geht esauf dieWinklmoos-Steinplatte. Undein Wander- und Familienparadiesim Sommer. Wanderrouten fürjeden Schwierigkeitsgrad, kristall-klare Badeseen, attraktive Freibäderund ein vielseitiges Angebot an Ak-tivitäten sowie ein professionell be-treutes Kinder- und Jugend-Out-door-Programm.Die bayerische Le-bensart wird hier groß geschriebenund mit einer Leidenschaft gelebt,die ansteckend wirkt.
RuhpoldingBerggipfel und sanfte Wiesenhängeumrahmen Ruhpolding, das roman-tische Dorf in den bayerischen Al-pen. Rund 240 Kilometer Spazier-,Wander- und Bergwege führendurch das weite Ruhpoldinger Tal,die idyllische 3-Seen-Landschaft,vorbei an urigen Almen bis hinaufzu den Gipfeln der Bayerischen Al-pen. Hier kommen Spaziergänger,Wanderer,Mountainbiker und Rad-fahrer auf ihre Kosten.Minigolf-An-lage, Reiterhof, Tennispark, Bogen-schieß-Anlage, Kinder-Programmmit Betreuung, 18-Loch-Golfan-lage, zahlreiche bayerische Traditi-ons-Veranstaltungen und noch vielmehr gibt es zu entdecken! ImWin-ter locken herrliche Skiabfahrten,Winterwanderwege und viele Kilo-meter an abwechslungsreichen Lang-laufrouten. Mit dem X·tra Urlaub-SPass können die wichtigsten Frei-zeitbetriebe des Ortes jetzt täglichkostenfrei genutzt werden.
SchlechingDie preisgekrönte Ökomodell-Ge-meinde lädt Sie ein! Am Fuße des1813 m hohen Geigelsteins – demBlumenberg des Chiemgaus – liegtder Luftkurort und Wintersport-platz Schleching, der bis heute sei-nen dörflichen Charme erhalten hat.Genießen Sie zu jeder Jahreszeit be-schauliche Wanderungen im Schle-chinger Tal, geführte Blumen- undNaturführungen oder Bergtouren,auf gut markierten Wegen, zu denAlmen und Berggipfeln mit herrli-chem Panorama. Kinder lieben dasLeben auf dem Bauernhof, dasBaden und Spielen im Quellwasserdes Naturbades Zellersee oder derGebirgsbäche. Klettern oder Raftingauf der Tiroler Achen sind ein Aben-teuer für die ganze Familie.
Staudach-EgerndachAm Fuße des Hochgerns liegt daskleine, 540 Meter hoch gelegeneDoppeldorf im Chiemgau. Die Ti-roler Ache durchfließt von Mar-quartstein her kommend den Orts-kern. Zahlreiche Radl- undWander-wege durchziehen die Landschaftum Staudach-Egerndach.Auch Berg-steiger finden hier einen idealenAusgangspunkt für ausgiebige Tou-ren durch die Chiemgauer Alpen.Aktivsportler finden ebenso Mög-lichkeiten zum Tennis spielen oderzumWassertreten im Aiblbach. DerNatur-Erlebnispfad durch die Stau-dach-Egerndacher Filze erschließtdie geheimnisvolle Welt eines selte-nen Hochmoores.
Marquartsteiner Straße 383224 Staudach-EgerndachTel. 08641 2560Fax 08641 [email protected]
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SchnaitseeSchnaitsee bietet für seine Besuchereine kleine Ferienwelt mit viel Ruheund Beschaulichkeit. An heißenSommertagen lockt das naturver-bundene Strandbad am heimischenSee –mit behindertengerechtemEin-stieg –mit angenehmen Temperatu-ren. Für aktive Urlauber steht Ten-nis, Reiten, Kegeln oder Fischen aufdem Programm.Wer es etwas ruhi-ger mag, kann die vielen idyllischenWander- und Radwege rund umSchnaitsee genießen. Im Winter –wenn der See ausreichend vereist ist– trifft man sich zum Eisstockschie-ßen und zum Schlittschuhlauf odergeht auf gespurten Loipen zumLanglaufen.
Seeon-Seebruck-TruchtlachingWer in Seebruck am Chiemsee-Ufersteht, überblickt die gesamte Weitedes „Bayerischen Meer“ und derChiemgauer Alpen.Die Orte Seeon-Seebruck-Truchtlaching sind einideales Urlaubsgebiet, die durch diemäandernde Alz verbunden sind.Bademöglichkeiten an der Alz gibtes in Truchtlaching. Seeon mit sei-nem tausendjährigen Kloster, liegtidyllisch am Klostersee und locktdas ganze Jahr mit Kulturveranstal-tungen. Seebruck ist der größte Se-gelhafen am Chiemsee. Der archä-ologische Rundweg und das Römer-museum Bedaium zeugen von derlangen Tradition des Ortes. Römerund Kelten siedelten hier. Die Ortesind am Radwandernetz der Regionangeschlossen und ein beliebter Aus-gangspunkt für Ausflüge im Chiem-gau.
SiegsdorfMachen Sie Urlaub in unserer Ge-meinde, von der viele behaupten:„Diese Landschaft ist ein GeschenkGottes“. Ob Jung oder Alt, ob Fami-lie oder Single, der Ferienort Siegs-dorf im Herzen des Chiemgaus hatdas Angebot auch für Sie. Ferien-parks, Ferienwohnungen, Gasthöfe,Pensionen und Bauernhöfe habenalles vorbereitet, damit auch Sie sichwohlfühlen. In Siegsdorf und dendazugehörigen Orten Eisenärzt,Hammer und dem Ferienpark Vor-auf finden Sie mit Sicherheit das fürSie passende Urlaubsangebot. Zuallen Jahreszeiten können Sie zupreiswerten Konditionen bei unse-ren Vermietern direkt buchen. Einaußergewöhnliches Erlebnis für Jungund Alt ist das Naturkunde- undMammutmuseum Siegsdorf. Nut-zen Sie auch die zentrale Lage Siegs-dorfs zwischen Salzburg undMünchen.
SurbergSurberg befindet sich östlich derKreisstadt Traunstein auf einerHöhe von etwa 656 m. Die ländlichgeprägte Gemeinde hat etwa 3.200Einwohner und besteht aus neungrößeren Ortsteilen sowie mehrerenWeilern und Einöden. Durch diehügelige Lage bietet sich von vielenUnterkünften aus ein herrlicherBlick auf die Chiemgauer undBerchtesgadener Berge. Durch dasGemeindegebiet führt die Ferien-straße Alpen – Ostsee und lädt zuAusflügen in die schöne Gegend ein.Die Kirche im Gemeindeteil Etten-dorf ist Ziel des alljährlich amOster-montag stattfindenden traditionellenTraunsteiner Georgi-Rittes. Im Ge-meindeteil Hufschlag steht dasehemalige Wohnhaus der FamilieRatzinger. Hier wohnte Papst Bene-dikt XVI. mit seinen Eltern und Ge-schwistern von 1937 bis 1951.
TachertingEs gibt sie noch, bayerische Ort-schaften, die nicht im Strom desmassenhaften Fremdenverkehrsschwimmen, die sich ein ehrlichesund sympathisches Gesicht vollerLeben bewahrt haben. So wie Ta-cherting mit seinen OrtsteilenEmertsham und Peterskirchen. Eine5.700 Einwohner-Gemeinde mitganz verschiedenen Gesichtern.Quirlig und doch ruhig. Mit vielKultur und Geschichte, aber ganzmodern. In den Alzauen kann mantief durchatmen, das Leben auf denvielen Wander- und Radwegen ge-nießen. Rund um Emertsham undPeterskirchen erschließt sich eineKulturlandschaft, die fast an die Tos-kana in Italien erinnert. Nur die Pi-nien fehlen. Dafür gibt es sanfteHügel, sattes Grün, duftendeWälderund stattliche Anwesen, soweit dasAuge reicht.
Trostberger Straße 983342 TachertingTel. 08621 80060Fax. 08621 [email protected]
Taching-TenglingGenießen Sie einen Erholungsur-laub, inmitten ursprünglicher Natur.Im Frühling radeln Sie abseits lauterVerkehrsverbindungen, vorbei anblühenden Obstgärten, Kirchen,Burgen und Klöstern. In den Som-mermonaten schwimmen Sie imwärmsten See Oberbayerns, wäh-rend Ihre Kinder am flachen Sand-strand spielen. Die beiden Strand-bäder in Taching und Tengling sindaber auch ein idealer Ausgangs-punkt für Spaziergänge entlang desherrlichen Seeuferweges, an dem Siesich in Kneippanlagen erfrischenkönnen. Im Herbst genießen Sie dieStille am Tachinger See oder unter-nehmenWanderausflügein die Chiemgauer Alpen. In der kal-ten Jahreszeit vergnügen Sie sichbeim Eislaufen oder Schlittenfahren,beim Skifahren oder Langlaufen.
TraunreutTraunreut ist die größte Stadt imLandkreis Traunstein, mit vielfälti-gen Einkaufs- und Freizeitmöglich-keiten. Traunreut bietet ein großesFreibad, ein Hallenbad mit Winter-garten,Wander- und Radwege sowiegeschichtliche Erkundungstouren.Mit dem k1 verfügt Traunreut überdas größte Kultur- und Veranstal-tungszentrum der Region. Es bietetseinen Besuchern ein abwechslungs-reiches kulturelles Programm. ZumStadtgebiet gehören alte Dörfer mitüber tausendjähriger Geschichte. InStein an der Traun wandelt man aufden Spuren des sagenumwobenenRaubritters Heinz von Stein. Gruse-lige Geschichten lassen den Besu-cher erschauern. Kultur- und Kuli-narikliebhaber finden in Schlossund Hofmark Pertenstein einen Ge-heimtipp. Ein nobler Ort der Gast-lichkeit mit Kultur- und Sport-veranstaltungen.
Rathausplatz 383301 TraunreutTel. 08669 8570 oder 183Fax 08669 [email protected]
TraunsteinTraunstein ist immer ein Erlebnis!Die 10 km östlich des Chiemseesund 15 km nördlich der ChiemgauerAlpen gelegene Kreisstadt ist beijedemWetter einen Besuch wert.Derhistorische, mit viel Liebe zum De-tail sanierte Stadtplatz lädt mit sei-nen gemütlichen Straßencafés undattraktiven Einkaufsmöglichkeitenzum Verweilen und Bummeln ein.Stattliche Bürgerhäuser und idylli-sche Straßen und Plätze künden vonTraunsteins Vergangenheit als mit-telalterliche Stadt des Salzhandels.Tauchen Sie ein in die Geschichte derStadt – beim Kulturspaziergang, derSie zu den historischen Plätzen undSehenswürdigkeiten der Innenstadtführt. Bei einerWanderung auf demTraunsteiner Benediktweg kommenSie zu den ehemaligen Wirkungs-stätten von Papst Benedikt XVI., derhier seine Jugend verbrachte.
Kulturzentrum im Stadtpark83278 TraunsteinTel. 0861 9869523Fax 0861 [email protected]
TittmoningWer sich der Salzachstadt Tittmo-ning nähert, dem wird als erstes dieimposante Burg, hoch über dem his-torischen Marktplatz gelegen, auf-fallen. Die typische Inn-Salzach-Stadt blickt auf eine wechselvolleGeschichte zurück. Der historischeStadtplatz lädt mit seinen stattlichenBürgerhäusern zu einem ausgiebi-gen Bummel ein. Besonders erwäh-nenswert ist auch das Heimathausdes Rupertiwinkels, welches in derBurganlage beheimatet ist. Ein wah-res Naturparadies ist derWaldrund-weg in Meggenthal mit Walderleb-nisstationen, Baumrätsel, Infotafelnsowie der Auenlehrpfad im Bereichder Salzach. Hier kann die ur-sprüngliche Auenlandschaft undeine einzigartige Tier- und Pflan-zenwelt genossen werden.Die histo-rische Ponlachkapelle, oberhalb derBurg, ist einen Besuch wert.
Unterwössen-OberwössenUnterwössen (555 m) und Ober-wössen (650m), zwei Luftkurorte inder FerienregionAchental, umgebenvon den Chiemgauer Alpen, denenSie auf gut markierten Wanderwe-gen auch auf s Dach (z. B.Hochgern1.744 m) steigen können. 140 kmgut ausgebautes Radl- undWander-wegenetz,Hallenbad, Sauna, Dampf-bad, kostenlose Achentalbuslinievom Berg zum See, Kinderferien-programm, Kinderbetreuung ko-stenlos, Deutschlands längste „Natur-Kneipp-Anlage“ mit Barfußpark,Freibad „Wössner See“, Süddeut-sche Gleitschirmschule, DeutscheAlpensegelflugschule,Vier-Sterne-Cam-pingplatz, Blumen-, Kräuter-und Fastenwanderungen, Brauch-tumsabende, Theater, Kurkonzerte,Feste, Märkte, Skifahren, Langlau-fen, Skaten, Winterwandern, Biath-lonbuslinie zum Weltcup nachRuhpolding.
VachendorfWer sich erholen möchte vom Dau-erstress einer hoch technisierten undindustrialisierten Zeit, wer seinenAlltag in Naturnähe verbringen will,der wird sich hier im bayerischenVoralpenland wohlfühlen. Vachen-dorf liegt eingebettet in einer reiz-vollen Hügellandschaft, die zuSpaziergängen geradezu animiert.Hoch über dem Ort thront dasschmucke Georgikircherl. Im Som-mer stehenTennisplätze, ein Schwim-mbad und der nahe gelegene Tüt-tensee zur Verfügung. Auch Anhän-ger des “weißen Vergnügens” habenhier eine gute Ausgangsposition fürvielfältige Wintersportarten. DieHochfellnseilbahn ist nur zehn Au-tominuten entfernt.
Übersee-FeldwiesDie langen Natursandstrände amChiemsee erstrecken sich vom Segel-und Bootshafen über das Strandbadbis hin zur Beckerscheibe undNiko-lauskapelle. Aber Übersee ist nichtnur ein Badeort, sondern auch be-liebtes Segel-, Camping- undNordicWalking-Ziel.Wer Übersee mit demRadl durchquert, erblickt immerwieder wunderschöne Bauernhöfemit üppiger Blumenpracht, aberauch weite Schilfflächen, Streuobst-wiesen und Auenwälder. Unbedingteinen Besuch wert ist der Natur-schutzpavillon, das Exter-Kunsthausund die St.Nikolaus Kirche.Als Aus-sichtspunkt auf das Naturschutzge-biet „Kendlmühlfilze“ bietet sichbesonders der Westerbuchberg an.Erleben Sie unvergesslich stim-mungsvolle Sonnenuntergänge anden Sundowner-Bars amChiemsee-ufer.
TrostbergInmitten der wunderschönen Chiem-gauerVoralpenlandschaft, eingebet-tet in Hügel, Wälder und traum-hafte Natur, liegt Trostberg. Diemunter fließende Alz prägt dasStadtbild, wie auch der steileSchlossberg, der den Häusern einstund heute Schutz gewährt. Die Stadtan der Alz zählt mit ihren langenHäuserzeilen und den saalartig er-weitertenMarktplätzen zu den typi-schen Inn- und Salzachstädten, diein ihrer Architektur unverwechsel-bar sind und einen italienischenEinfluss nicht verleugnen können.Erker und reich gegliederte Fassadenprägen zusammen mit den hohenScheingiebeln das Bild einer urge-mütlichen kleinen Stadt.
Waging am SeeEin wunderschöner Anblick ist derWaginger See mit seinem grünlich-blauen Wasser, der sich fjordartignach Norden erstreckt, um dann inden Tachinger See überzugehen. Anbeiden Gewässern reihen sichStrandbäder und Campingplätze,aber auch Schilfgürtel und Wald-flecken. Gäste finden hier vielfältigeSport- und Vergnügungsmöglich-keiten. Inmitten dieser sanft gewell-ten Kulturlandschaft, die überzogenist von bunten Äckern, Wiesen undkleinen Gehöften, ist das Wandernund Radeln besonders beliebt. DerOrt Waging selbst bietet einenMarktplatz, der frisch renoviert inneuem Glanz erstrahlt. Zu den Kul-turzielen gehören dieWallfahrtskir-che Maria Mühlberg und das Baju-warenmuseum in Ortslage.
Salzburger Straße 3283329Waging am SeeTel. 08681 313Fax 08681 [email protected]
WonnebergWas soll man von einem Ort miteinem so viel versprechendenNamenanderes erwarten. Hier in Wonne-berg geht es umsWohlfühlen, Leben,Erholen. Rund um die Wallfahrts-kirche St. Leonhardmit ihrem Zwie-belturm reihen sich die Häuser derGemeinde.DieWonnebergerWirts-häuser bieten traditionelle bayeri-sche Küche. Der Ort hat den läng-sten Maibaum der Welt und stehtdamit sogar im Guinnessbuch derRekorde.Vielleicht haben Sie ja auchGelegenheit dabei zu sein, beim tra-ditionellenMaibaum-AufstellenmitBlasmusik und Brotzeit? BesondersFamilien schätzen Wonneberg undseine Kinderfreundlichkeit für einenerfüllten Urlaub am Waginger See.BeliebtesWandergebiet ist dasWeit-moos mit seiner seltenen Flora undFauna. Und Geschichtsinteressiertestaunen über einen römischen Mei-lenstein aus dem Jahr 201 n. Chr.
Salzburger Straße 3283329Waging am SeeTel. 08681 313Fax 08681 [email protected]
in Kooperation mit:Chiemgau Tourismus eV.Geschäftsführer Michael LückeLeonrodstraße 7, 83278 TraunsteinTel. 0861 9095900www.chiemgau-tourismus.de
Redaktionsleitung: Maria PerreiterText: Maria Ortner, Maria Perreiter,Andreas FalkingerFotos: Maria Ortner, Sepp Niederbuchner,Andreas Falkinger, Michael Namberger,Tourist-Informationen im Chiemgau,Werner Langbauer (Gourmet Vital Chiemgau),Paul Mayall, Judith Schmidhuber, ChiemgauTourismus e.V.Layout: Daniela Niederbuchner,www.tagwerk-mediendesign.deDruck: Linus Wittich VerlagAnzeigen: Linus Wittich VerlagAnzeigenannahme: Tel. 08641 97810Auflage: 40.000Erscheinungsweise: vierteljährlich
Der Chiemgau Tourismus e.V. wurde bereits 1912 gegründet.Unter Leitung von Michael Lücke vertritt er heute 31 Ge-meinden sowie die Städte Traunstein, Trostberg, Tittmoningund Traunreut und ist zuständig für deren touristische Ver-marktung. Der Chiemgau gehört mit über 4,1Millionen Über-nachtungen im Jahr zu den größten Tourismusdestinationen
in Bayern.Markenzeichen der Region sind neben den Chiem-gauer Alpen, dem Chiemsee und dem Waginger See, die ur-sprüngliche, schützenswerte Natur und die Herzlichkeit undLebensfreude der Bewohner; eben Bayerns Lächeln.Weitere Infos unter www.chiemgau-tourismus.deoder unter Tel. 0861 9095900.
Für Ihren Urlaub können SieWander- und Fahrradkarten, dasChiemgauer Urlaubsmagazin, Gastgeberverzeichnisse derChiemgauer Orte sowie Kultur- und Freizeitführer beimChiemgau Tourismus e.V. bestellen oder in der Geschäftsstelle,Leonrodstraße 7 in Traunstein, abholen.
Das Chiemgauer Urlaubs-Team ist gerne für Sie da.Tel. 0861 9095900 oder www.chiemgau-tourismus.de.Selbstverständlich liegen auch in den örtlichen Tourist-informationen die Chiemgauer Publikationen aus.
Kandierte Cocktailtomaten:150 g CocktailtomatenSalz2 TL Puderzucker1 Knoblauchzehe in Scheiben1 TL gehackte Rosmarinnadeln4 EL mildes Olivenöl
Käse:250 g halbfester Rotkulturschnittkäse (z.B. würzi-ger Bergader Almkäse, Romadur oder Miesbacher)
Marinade:2 Schalotten400 ml Gemüsebrühe2-3 EL Balsamico-Essig80 ml Olivenöl2 Rosmarinzweige2 mittelscharfe kleine Chilischoten2 Streifen unbehandelte Zitronenschale8 frische BasilikumblätterSchuhbecks Brotzeitmühle (eine Mischung ausgrobem Salz, roten Paprikaflocken, schwarzenPfefferkörnern, Korianderkörnern, getoastetenZwiebelflocken, gelben Senfkörnern, milden Chili-flocken, ganzem Kümmel, getrocknetem Schnitt-lauch und geröstetem Knoblauch)
ZUBEREITUNG:
Kandierte Cocktailtomaten: Tomaten halbieren undmitder Schnittfläche nach oben auf ein Backblech legen.MitSalz und Puderzucker würzen, Knoblauchscheiben da-zwischen legen, gehackte Rosmarinnadeln mit Olivenölverrühren und die Tomaten damit beträufeln. Bei 100°Cfür etwa 1 ½ bis 2 Stunden in den Backofen stellen.
Käse:Den Käse in ca. 1 cm breite Scheiben schneiden undin eine entsprechend große flache Schüssel oder Formlegen.
Marinade: Schalotten schälen und in dünne Scheibenschneiden.Gemüsebrühemit Essig undOlivenöl mischenund über die Käsestücke gießen. Tomaten, Rosmarin,Chilischote, Zitronenschale, Basilikum und Schalotten-ringe rundherum verteilen und das Ganze mind. 30 Mi-nuten marinieren lassen. Kurz vorm Servieren mit Brot-zeitgewürz würzen.
Tipp:Schuhbecks Brotzeitmühle
Meine Brotzeitmühle verwende ich neben diesemherzhaft eingelegten Käse auch gerne als Tischge-würz, um Wurst-, und Schnittlauchbroten einen Pfiffzu geben oder ich verfeinere Brotaufstriche, Dips,Gemüsesuppen und Eintöpfe damit.
28 Zeit.Reise.
Wellness für Körper und SinneDer Wellnessgarten Waging ist für Erho-lungssuchende der Inbegriff für Tiefenent-spannung, Wohlbefinden und Wellnesser-lebnis der Extraklasse. Die einzigartigeAnlage mit Saunalandschaft, blühendenGärten, Schwimmteich und einem reichenAngebot an hochwertigen Massagen undBehandlungen lädt zu unvergesslichenStunden in privat anmutender Atmosphäreein. Entspannen Sie sich auf den Balan-celiegen nach einer anspruchsvollen Mas-sage oder Gesichtsbehandlung, lassenSie sich im Kristallpavillon oder im japa-nischen Teehaus mit feinsten Speisen ver-wöhnen. Erfüllen Sie sich und Ihren Liebenden Traum von einem unvergleichbaremWellnesstag. Bestellen Sie Ihren Gutscheinbequem im Internet unter www.wellness-waging.de. Mehr Informationen erhaltenSie unter www.wellness-waging.de,Tel.: 0049/ (0)8681/ 98 45.
Hauptstr. 2 · 83329 Tettenhausen/Waging am SeeTel. 0 86 81 / 16 22 oder 3 58