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Nr. 42 – 56. Jahrgang Donnerstag, 18. Oktober 2012 Einzelpreis
1,40 Euro
Wohnungen mit StandortvorteilBeginn der Bauarbeiten am
Hessendamm – Bereits elf verbindliche Zusagen von Interessenten
HATTERSHEIM (idl) – Los ging’s am Montagmit dem symbolischen
„Ersten Spatenstich“. Mitdem Neubau von insgesamt 23
Eigentumswohnun-gen führt die Hattersheimer
Wohnungsbaugesell-schaft (Hawobau) ihre Entwicklung rund um
dieUrbansmühle im neuen Wohngebiet am Hessen-damm fort. Läuft alles
nach Plan, sollen die ins-gesamt drei Wohnhäuser im Mühlenquartier
5-9 inrund 15 Monaten bezugsfähig sein.Während in unmittelbarer
Nachbarschaft ein Ab-rissbagger das ehemalige Silogebäude der
Urbans-mühle in Schutt legte, durfte sich Hawobau-Ge-schäftsführer
Holger Kazzer über einen terminge-rechten Beginn des neuesten
Projektes der Woh-nungsbaugesellschaft freuen. „Die Kunst des
Bau-
ens und Planens besteht darin, sich in die Wünscheund
Vorstellungen der künftigen Nutzer hinein-zudenken“, führte Kazzer
bei der Begrüßung derGäste des offiziellen Baubeginns aus.Mit der
Bau- und Ausstattungsbeschreibung derinsgesamt entstehenden 16
Zweizimmerwohnun-gen mit einer Wohnfläche von 66 bis 80
Quadrat-metern und sieben Dreizimmerwohnungen mit 100bis 114
Quadratmetern in „gehobenerAusstattung“hat der Bauherr Hawobau ganz
offensichtlich einenVolltreffer gelandet. Noch vor dem
eigentlichenVerkaufsbeginn liegen der Wohnungsbaugesell-schaft
bereits elf verbindliche Zusagen von Interes-senten vor, durfte
Holger Kazzer nicht ohne Stolzverkünden.
Die Grundrisse aller drei neuen Wohnhäusersind schwellenlos,
sodass die Wohnungen auchfür Senioren und mobilitätseingeschränkte
Per-sonen geeignet sind. Über eine gemeinsameTief-garage, die alle
dreiWohnblöcke erschließt, wirdden zukünftigen Besitzern und
Bewohnern aus-reichend Parkraum zur Verfügung gestellt,
dazuerweitern Außenparkplätze das Kontingent.Durch die Kooperation
der Hattersheimer Woh-nungsbaugesellschaft mit der Medico Gruppe
be-steht die Möglichkeit, auf Wunsch Betreuungs-angebote und
Serviceleistungen der in unmittel-barer Nachbarschaft befindlichen
Seniorenresi-denz in Anspruch nehmen zu können. Ein
Stand-ortvorteil, den auch BürgermeisterinAntje Köster
Der „Erste Spatenstich“ ist getan.Mit dem Neubau von insgesamt
23 Eigentumswohnungen führt die
HattersheimerWohnungsbaugesellschaft ihre Ent-wicklung rund um die
Urbansmühle im neuenWohngebiet am Hessendamm fort. (Fotos:
Schmidl)
„Ein in Geld gegossenes Dankeschön“Landesregierung bezuschusst
Freiwillige Feuerwehr mit 19.500 Euro
HATTERSHEIM (ak) – Mit kleinem Tross warder Hessische
Innenminister Boris Rhein amDiens-tag, dem 9. Oktober, am
Hattersheimer Feuerwehr-haus vorgefahren. Er hatte eine
angenehmeMissionfür das LandHessen zu erfüllen: ImGepäck hatte
ereinen Bewilligungsbescheid in Höhe von 19.500Euro für die
Freiwillige Feuerwehr Hattersheim alsZuschuss zu deren
neuemEinsatzleitwagen (ELW).Rhein: „ImAusland werde ich manchmal
erstauntgefragt, wie das in Deutschland funktioniert, dassunsere
Freiwillige Feuerwehr ehrenamtlich so effi-zient arbeiten kann –
dann kann ich immer daraufhinweisen, mit welchem großen Engagement
unse-re Freiwilligen Feuerwehren tätig sind. Auch, dasssie sich in
vielen Schulungen immer wieder fortbil-den. Dafür möchte sich das
Land Hessen bedanken:Sehen sie den Bewilligungsbescheid als ein in
Geldgegossenes Dankeschön.“Nicht nur Stadtbrandinspektor David
Tisoldfreute sich über dieses „Dankeschön“, auch Hat-tersheims
Erste Stadträtin Karin Schnick war überden Zuschuss des Landes zum
ELW sehr erfreut.„Als eventuelle „Schutzschirmgemeinde“
kannHattersheim jede finanzielle Entlastung sehr gutgebrauchen, wir
bedanken uns ganz herzlich beimLand und auch bei ihnen persönlich
für die Über-gabe des Bescheides“, erklärte Schnick. Auchwenn im
Haushaltsplan der Stadt der große Restfür den Gesamtpreis des neuen
ELW „hängenbleibt“, steht für die Erste Stadträtin fest, dass
anInvestitionen für die Feuerwehr nicht gespart wer-den darf. „Das
sind ja schließlich Investitionen inunsere Sicherheit. Eigentlich
müsste jeder Haus-besitzer Mitglied in der Freiwilligen
Feuerwehrsein und so auch die Leute unterstützen, die im
Brandfall für ihn einsatzbereit sind“, fuhr sie fort.Tisold
erklärte, für welche Zwecke der Zuschussgenutzt wird: „Der neue ELW
wird das Herzstückunseres Fuhrparks sein, er wird bei jedem
Einsatzmit ausrücken.“ Insgesamt wird das neue Einsatz-leitfahrzeug
90.000 Euro kosten, davon wird dieStadt nun noch 70.000 Euro
bezahlen müssen.20.000 Euro für die Ausrüstung mit dem
eigentlichschon ab 2006 vorgeschriebenen Digitalfunk kom-
Hessens Innenminister Boris Rhein zu Gast in Hattersheim. Für
die Freiwillige Feuerwehr hat er ein„wertvolles“ Geschenk im
Gepäck. (Foto: Kreusch)
men noch dazu. Der Wagen wird dann die
Kom-munikations-Schnittstelle für die Einsatzleitungund die
Feuerwehrmänner sein, er wird vier Per-sonen für Lagebesprechungen
Platz bieten. Einenmodernen Funkraum für zwei Funker wird es
imneuen ELW ebenso geben wie Internetanschluss,Telefon undTelefax.
Das Einsatzgeschehen kann inZukunft dort am PC gleich dokumentiert
werden,alle Meldungen der Einsatzkräfte vor Ort werden
dort einlaufen. Damit dieTechnik im Fahrzeug auchim heißen
Sommer und im kalten Winter effektivgenutzt werden kann, wird es
mit Klimaanlage undmit Standheizung ausgerüstet sein, auch über
einenLichtmast wird man am neuen ELW verfügen. Da-bei wird der
Einsatzleitwagen unabhängig von ex-terner Stromversorgung sein, er
kann den notwendi-gen Strom über seinen Motor selbst erzeugen.Dass
der Hessische Innenminister sich seit seinerZeit als Frankfurter
Feuerwehrdezernent ein Inte-resse an der Arbeit der Freiwilligen
Feuerwehrenbewahrt hat, konnte man ihm bei der Schilderungdes
Hattersheimer Stadtbrandinspektors über seine43– köpfige
Einsatzabteilung in Hattersheim an-merken. Diese verfügt nämlich
über eine Jugend-feuerwehr, weiterhin plane man in Hattersheimauch
eine „Minifeuerwehr“. „Der größte Erfolg vonsolchen
Mini-Feuerwehren ist für mich, dass dortdie Kinder schon in diesem
Alter lernen, wie mansich im Brandfall richtig verhält“,
bekräftigte BorisRhein seineAnerkennung und Zustimmung für die-se
Pläne.Offensichtlich ganz besonders gefreut hat es denMinister,
dass die Hattersheimer Feuerwehr nichtnur den Bescheid
entgegennehmen wollte, sondernihn anschließend gastfreundlich zu
einem kleinenImbiss mit Frikadellen, Fleischkäse,
Spundekäs,Brezeln, Süßem und Kaffee und Kuchen einlud.Obwohl der
nächste Termin schon fast drängte,nahm sich Rhein gerne die Zeit
für eine Frikadelleund ein Stück Kuchen, und so entstand auch die
Ge-legenheit für „Smalltalk“ über Länder- und Kom-munenfinanzen mit
Karin Schnick, genauso wieüber „Feuerwehrdinge“ mit denVertretern
der Frei-willigen Feuerwehr Hattersheim.
bei ihrem Grußwort gebührend würdigte. „Es istschön, dass die
Wohnungsbaugesellschaft mitdem Neubau ein Wohnkonzept anbietet, das
allenGenerationen etwas zu bieten hat. Das betreuteWohnen findet
mit dem ‚Servicewohnen’ eine at-traktive Ergänzung“, so die
Rathauschefin. Die re-ge Nachfrage sei Indiz dafür, dass
Hattersheimnach wie vor ein attraktiver Wohnort sei.Wer sich weiter
über das Bauprojekt informie-ren möchte, kann dies telefonisch
unter derNummer 06190/992151 oder per E-Mail [email protected]
tun. Man kann aber auch ei-nen Blick auf die Website der
HattersheimerWohnungsbaugesellschaft www.hawobau.dewerfen.
In unmittelbarer Nachbarschaft wurde das
ehe-maligeSilogebäudederUrbansmühleabgerissen.
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VeranstaltungenVeranstaltungenWas?Was?
Wann?Wann?Wo?Wo?
Seite 2 - Donnerstag, 18. Oktober 2012 HS 42 - 56. Jgg.
ABBAMANIA live!Europas erfolgreichsteABBA-Show am 30. November
im Rhein-Main-Theater
NIEDERNHAUSEN (pr) – Dancing Queens lie-ben ABBA MANIA! Denn es
gibt keine andereLive-Show, bei der die Party-Lust so sehr im
Vor-dergrund steht. Von der ersten Minute an heizt dieVerbindung
von unglaublich authentischem Sound,einer perfekten Bühnenshow und
den unsterblichenABBA-Hits wie „Take a Chance on me“, „Money,money,
money“, „S.O.S.“ und „Dancing Queen“das Party-Fieber an.Am Freitag,
den 30. November2012, um 20 Uhr ist die Show im Rhein-Main-Theater
Niedernhausen live zu erleben.„You can dance“ heißt es nicht
umsonst, wenn indiesem aufwendigen Bühnenereignis die Ära
vonGlamour und Glitzer, Plateau-Schuhen und Dis-cokugel lebendig
wird. Und dieser Aufforderungkommen die Fans schon nach den
erstenTakten die-ses bunten Pop-Feuerwerks tausendfach nach!ABBA
MANIA ist „ein Hit-Feuerwerk von 'Fer-nando' bis 'Waterloo',
ausgelassene Tänze auf denSitzbänken, nicht enden wollende
La-Ola-Wellen –und ein Massenchor aus absolut textsicheren
AB-BA-Maniacs, die die vier Star-Kopien lauthals be-gleiten! Eine
Mega-Show!“, schwärmte die Berli-ner B.Z. – allein in Deutschland
haben nahezu eineMillion begeisterte Zuschauer diese
internationalgefeierte Show gesehen und mit Standing
Ovationsgefeiert.Die Kultshow ABBA MANIA bringt das Feelingder
echten ABBA-Konzerte so authentisch auf die
Bühne, als wären die schwedischen Superstarsselbst
zurückgekehrt. Denn neben dem Sound undder künstlerischen Leistung
der Band, fühlt sichABBA MANIA vom Bühnenbild über das Licht-Design
bis hin zu den farbenfrohen Kostümen ganzund gar dem Original
verpflichtet.Um das optimale ABBA-Live-Erlebnis zu kreie-ren,
wurden unzähligeVideos, Fotobände und Plat-tencover gewälzt. Im
Tonstudio feilte man wochen-lang am ABBA-Sound, filterte die
Vokalparts he-raus, studierte die Instrumentalpassagen. Jedesnoch
so kleine ABBA-Detail wurde recherchiert.Aufwand, der sich lohnt –
denn wirklich scheint dieBand, die nach dem legendären Gewinn des
Eurovi-sion Song Contests 1974 mit „Waterloo“ nahezu400 Millionen
Tonträger verkaufte, hier wieder le-bendig zu werden!Weil sich mit
ABBA MANIA die schwedischeErfolgsband genauso erleben lässt, wie
sie wirk-lich war, ist dieses Live-Ereignis für diejenigen,die mit
ABBA aufgewachsen sind, genauso ein„Muss“ wie für die, welche
endlich die Magie die-ser einzigartigen Band selbst erleben wollen.
AB-BA MANIA gilt inzwischen als „Europas erfolg-reichste ABBA-Show“
(MusiX) – ein unvergessli-ches Entertainment-Highlight für die
ganze Fami-lie!Karten gibt es über Telefon 06453 / 912470 sowieim
Internet unter www.rhein-main-theater.de .
Ein Highlight für jeden ABBA-Fan: Am 30. November ist ABBA MANIA
zu Gast im Rhein-Main-Theater. (Foto:Veranstalter)
Ortsgerichteder Stadt Hattersheim
Geschäftsstelle HattersheimUntertorstraße 3, 65795 Hattersheim,
Ansprech-partner Lothar Scholz, Telefon 06190/970144 (nurwährend
der Sprechzeiten), Sprechzeiten mitt-wochs von 16 bis 18 Uhr.
Geschäftsstelle EddersheimBegegnungszentrum Eddersheim,
Propsteistraße12, Ansprechpartner Peter Reininger,
Telefon06145/31411, telefonisch erreichbar mittwochs von 10
bis15Uhr, Sprechzeitenmittwochs von 16 bis 18Uhr.
Geschäftsstelle OkriftelRathaus Okriftel, Mainstraße 3,
AnsprechpartnerPeter-M. Ullrich, Telefon 06190/3123, Sprechzei-ten
nach Vereinbarung, Anmeldung tagsüber unter06190/970–172 (Frau
Fecher).
RegelmäßigeVeranstaltungen
Treffpunkt Grünes HausImTreffpunkt Grünes Haus treffen sich
jedenMon-tag von 10 bis 11.30 Uhr Stillende und
Schwangere,Ansprechpartnerin Mareike Bergmann, Telefon06190/931626.
Treffpünktchen im Grünen Haus:Vorkindergarten ab 2 Jahre montags
und donners-tags von 8.45 bis 11.45 Uhr, AnsprechpartnerinnenAndrea
Benz Telefon 06190/933733 oder Rita Be-cker Telefon 930656.
SeniorenzentrumAltmünstermühleMo. 9UhrHolzwürmer in der
Holzwerkstatt, 10 UhrSchmökerrunde in der Stadtbücherei (1.
Mo./Mo-nat), 13.30 Uhr Gedächtnistraining im EDV-Raum,14 Uhr
Spielgruppe/Kaffeeklatsch im Café, 14 UhrVorlesegruppe (2.
Mo./Monat) im KreativraumDi. 9.15 Uhr English Reading Comprehension
imGewölbekeller, 10 Uhr Fahrradgruppe 2Apr. – Okt.(14-tägig ab
Hof), 10 Uhr Computerkurs im EDV-Raum, 10.30 Uhr Englisch
fürAnfänger im Gewöl-bekeller, 14 Uhr Bewegungsgruppe 3
„Rundum-fit“ imTanzraum, 14 UhrAquarellmalerei im Krea-tivraum,
14.30 Uhr Senior Bookworms (Engl. Le-segr.) in der Stadtbücherei,
15 Uhr PC-Club (1 xmonatlich) im EDV-RaumMi. 9 Uhr Holzwürmer in
der Holzwerkstatt, 9.30Uhr Gedächtnistraining im EDV-Raum, 9.45
UhrEnglisch für Anfänger im Gewölbekeller, 10 UhrComputerkurs im
EDV-Raum, 10UhrWandergrup-pe nachAbsprache (2.Mi./Monat), 10 Uhr
Fahrrad-fahren 1 Apr. – Okt. (1.+3. Mi./Monat ab Hof), 11Uhr
Englisch für TN mit Grundkenntnissen im Ge-wölbekeller, 14 Uhr
Altmünster-Senioren-Band imTanzraum, 15 Uhr PC-Club (2. Mi./Monat)
imEDV-RaumDo. 9 Uhr Holzwürmer in der Holzwerkstatt, 9.30Uhr
Bewegungsgruppe 1 im Tanzraum, 10 UhrComputerkurs im EDV-Raum,
10.30 Uhr Englischfür Fortgeschrittene im Gewölbekeller, 10.45
UhrBewegungsgruppe 2 im Tanzraum, 14 Uhr Kaffee-klatsch/Spielgruppe
im Café, 16 Uhr Schachspielerim KreativraumFr. 10 Uhr Computerkurs
im EDV-Raum, 10 UhrMühlenmaler (2. Fr./Monat) im Kreativraum, 9
UhrSitzgymnastik im Tanzsaal, 14.30 Uhr Freitagstrefffür jedermann
im Café, 15 Uhr Jazzband „TheMel-low Tone Swingtett“ im
Tanzraum.Anmeldung, Information und Beratung im Büro
Se-niorenzentrum, Erbsengasse 12, Sprechzeiten Mo.,Di., Do.,
9–11Uhr, Do., 13.30–15Uhr und nachVer-einbarung, Telefon
06190/93446–0, Fax 93446–14oder E-Mail:
[email protected].
Seniorenberatung der StadtSeniorenzentrum Altmünstermühle,
Erbsengasse12, Ansprechpartner: Nicole Köhler, Telefon06190/
93446–37, Jürgen Leichtfuß, Telefon06190/ 93446–38, Sprechzeiten:
Montag, 10–12Uhr, Mittwoch, 16–18 Uhr, sowie Termine nach
te-lefonischer Vereinbarung und Hausbesuche.
Hattersheimer GeschichtsvereinJeden ersten Mittwoch im Monat von
18–20 Uhr.Bürosprechzeiten und Möglichkeit zur Besichti-gung des
Landauers in der Remise Nassauer Hof.
Film- undVideoclubClubabende jeweils Donnerstag, 20 Uhr, Kino
amKirchplatz, Info bei Wolfgang Schilling.
Freitag, 19. Oktober
12 Uhr Tag der offenen Tür, Haus Sankt Martin amAutoberg,
Frankfurter Straße 4315 Uhr Seniorennachmittag im Herbst, Rat-
undBürgerhaus, Kriftel16 Uhr „Vorlesegaudi“, Motto: „Alice im
Wunder-land, Stadtbücherei Hattersheim, Auf der Lesetrep-pe, Am
Markt 716–19 Uhr Fakten-Check-Spezial,
HattersheimerGeschichtsverein, Nassauer Hof, Sarceller Straße/Ecke
Mainzer Landstraße20 Uhr Theater „Ekel Alfred – Ein Herz und
eine
Seele“, Stadthalle Hattersheim, Karl-Eckel-Weg20 Uhr „Wadenhauer
– Discopower“, Panoptikum,Posthofkeller Hattersheim, Sarceller
Straße 121 Uhr Markus Striegl – Liedermacher, Deutsch-rock, .„Zur
Krone“, Hauptstraße 16, Hattersheim
Samstag, 20. Oktober
20 Uhr „Wadenhauer – Discopower“, Panoptikum,Posthofkeller
Hattersheim, Sarceller Straße 121Uhr Olli Roth – the
workingmusician, „Zur Kro-ne“, Hauptstraße 16, Hattersheim
Montag, 22. Oktober
8.45–11.45 Uhr Treffpünktchen, Vorkindergarten ab1,5 Jahre,
Familientreff Grünes Haus, Hattersheim10 Uhr Knack‘ die Nuss!,
NaturschutzhausWeilba-cher Kiesgruben, Frankfurter Straße 74,
Weilbach10–11.30 Uhr Treffen für Eltern mit ihren
Babys,Familientreff Grünes Haus, Hattersheim
Dienstag, 23. Oktober
17.30–19.30 Uhr Erfahrungsaustausch für Modell-eisenbahner,
Modellbaufreunde Hattersheim,Stadthalle, Eingang Restaurant20 Uhr
Schachclub Hattersheim, 2. Blitzturnier so-wie freies Spiel für
Mitglieder und alle interessier-ten Gäste, Posthof Saal 1
Mittwoch, 24. Oktober
10 Uhr Schokolade – die Süße Verführung, Natur-schutzhaus
Weilbacher Kiesgruben, FrankfurterStraße 74, Weilbach13 Uhr
Seniorenwanderung, Turnverein
Okriftel,Treff:TurnhalleAlbert-Schweitzer-Schule, Okriftel16–18 Uhr
Polizeisprechstunde, Rathaus Hatters-heim, Rathausstraße 10,
Erdgeschoss20 Uhr Comedy, Emmi & Herr Willnowsky, Stadt-halle
Hattersheim, Karl-Eckel-Weg
Donnerstag, 25. Oktober
8.45–11.45 Uhr Treffpünktchen, Vorkindergartenab 1,5 Jahre,
Familientreff Grünes Haus, Hatters-heim19.30 UhrWaschbär – Stranger
in the night, Natur-schutzhaus Weilbacher Kiesgruben,
FrankfurterStraße 74, Weilbach
Freitag, 26. Oktober
10 Uhr Die tolle Knolle, Naturschutzhaus Weilba-cher Kiesgruben,
Frankfurter Straße 74, Weilbach19 Uhr Vernissage „urban
countryside“, Arbeitenvon Maximilian Wiedemann/London und
HelgeSteinmann-Bomber/Hofheim, Galerie im NassauerHof,
Hattersheim19.30UhrTatort Bücherei reloaded, „Bunter
Regio-nalkrimi-Abend“, Stadtbücherei Hattersheim, AmMarkt 721 Uhr
MoonSunBand – eine Mischung aus Cover-song und selbstkomponierten
Stücken, „Zur Kro-ne“, Hauptstraße 16, Hattersheim
Samstag, 27. Oktober
8–13 Uhr Flohmarkt, Marktplatz Hattersheim10 Uhr
Freizeitwanderung zum Baumpark Arbore-tum in Schwalbach, Treff:
Stadthalle Hattersheim,Karl-Eckel-Weg19 Uhr Theaterspaß mit dem
Erdbeerkomödchen,Kleine Schwarzbachhalle, Bleichstraße
7–9,Kriftel
Sonntag, 28. Oktober
16 Uhr Theaterspaß mit dem Erdbeerkomödchen,Kleine
Schwarzbachhalle, Bleichstraße 7–9,Kriftel
Montag, 29. Oktober
8.45–11.45 Uhr Treffpünktchen, Vorkindergartenab 1,5 Jahre,
Familientreff Grünes Haus, Hatters-heim
In der 43. Kalenderwoche von Montag,22. Oktober, bis Sonntag,
28. Oktober,zeigt K4 Hattersheim TV den zweitenTeil des Berichts
über das HattersheimerSiedlungsfest 2012.
Hattersheimer StadtanzeigerVerlag Dreisbach GmbH, 65439
Flörsheim amMain
Wickerer Straße 13, Das Haus mit der EuleTelefon (0 61 45) 92 54
- 0, Fax (0 61 45) 92 54 54
E-Mail: [email protected] Internet:
www.verlag-dreisbach.deHerausgeber: Heinrich Dreisbach †Verleger
und Geschäftsführung: Christian SieversRedaktion: Alexander Noé
(noe)Einzelpreis: 1,40 Euro, Bezugspreis monatlich 6,00 Euro
(einschließlich Trä-gerlohn). In demBezugspreis ist die
gesetzlicheMehrwertsteuer von 7%ent-halten.Anzeigenpreisliste Nr.
33, gültig seit 1.1.2007.Redaktions- und Anzeigenschluss: dienstags
13 UhrÜbersetzung, Nachdruck, Vervielfältigung u.ä. - auch
auszugsweise - ist nurmit schriftlicher Genehmigung des Verlages
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anderweitig verwendet werden. Zum Abdruckgenommene Artikel gehen in
das uneingeschränkte Verfügungsrecht desVerlages über. Artikel, die
mit Namen oder Signet des Verfassers gezeichnetsind, stellen die
Meinung des Verfassers, aber nicht unbedingt die der
Ver-lagsleitung dar.Druck: ColdsetInnovation, Fulda
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HS 42 - 56. Jgg. Donnerstag, 18. Oktober 2012 - Seite 3
Am vergangenen Sonntag schrieb der öster-reichische
Extremsportler Felix Baumgartnermit seinem Sprung vom Rande des
WeltallsGeschichte.Aus größerer Höhe war noch nie ein Menschmit
einem Fallschirm abgesprungen, niemalszuvor hatte ein Mensch im
freien Fall dieSchallmauer durchbrochen.Und noch niemals in der
Geschichte sahen soviele Menschen einem Österreicher beim Fal-len
zu, wie am Sonntag zur besten Sendezeit.Allein der deutsche
Spartensender n-tv durftesich über mehr als sieben Millionen
Zuschauerfreuen, weltweit verfolgten hunderteMillionenMenschen den
von 50 TV-Sendern übertrage-nen Rücksturz zur Erde.Zum Nulltarif
freilich ist ein solcherHightech-Stunt nicht zu bekommen.Der
Hauptsponsor des fallsüchtigen FelixBaumgartner, der
Brause-Hersteller „RedBull“, schweigt sich in Sachen Bimbes
aus.Medien der Alpenrepublik sind da wenigerzurückhaltend und
taxieren den finanziellenAufwand auf etwa 50 Millionen Euro.Eine
Summe, die der Hersteller des flügelver-leihenden Blubberlutsch aus
der Dose bei ei-nem Jahresumsatz von 4,2 Milliarden Euro imJahr
2011 lässig lächelnd aus der Portokassebezahlen kann.Ein global
geschalteter, stundenlanger Wer-bespot hätte den Vater der überaus
erfolgrei-chen Melange aus flüssigen Gummibärchenund einem
Koffeinderivat gewiss viel mehr ge-kostet. Doch Herr Dietrich
Mateschitz ist einneidlos genialer Vermarkter.Egal wo irgendjemand
auf der Welt sein Le-ben vor einer großen Zuschauermenge
riskiert,findet sich ein Logo, Bapperl oder Aufnäheram potentiellen
Todeskandidaten.Ob nun beim Kitesurfen, beim Basejumping,Kunstflug
oder in der Formel 1.„Red Bull verleiht Flügel“.Ein wahrlich
passender Slogan, mit wunder-barer Doppeldeutigkeit, sollte es mal
einen dervielen „subventionierten“ Extremsportler er-wischen.Und er
dann in Folge beflügelt gen Himmelschwebt.
Ihne ihrn Bachschisser
Okrifteler Richtfest desASV HattersheimOKRIFTEL (idl) – Am 20.
März diesen Jahresstand das Vereinshaus des Angelsportvereins
inFlammen. Brannte völlig aus. Fassungslos standendamals
Vereinsmitglieder vor den Trümmern der1987 in Eigenarbeit erbauten
Werner-Loos-Hütte.ASV-Vorsitzenden Sissi Tuma standen die Tränenin
den Augen. „Das war’s. Alles, was wir 25 Jahrelang gehegt, geliebt
und gepflegt haben, hat manuns genommen.“Unter dem Eindruck der
schwelenden Trümmerwollte und konnte niemand an einen
Neuanfangglauben.AmDienstag, 16. Oktober, fand an gleicher
Stelledas Richtfest für das neu erbaute Vereinshaus derAngler
statt.Eine Geschichte gelebter Solidarität und unbeug-samer
Beharrlichkeit.Denn die Mitglieder desAngelsportvereins ließendie
Köpfe nicht lange hängen und nahmen die He-rausforderung des
Neuaufbaus an.Auf 153.000 Euro belief sich die dem ASV zurVerfügung
stehende Versicherungssumme. Eigent-lich zu wenig, um ein neues
Vereinshaus zu bauen.Und ab hier beginnt dieGeschichte der
Solidarität.Die baubeteiligten Firmen kalkulierten mit ganzspitzem
Stift, gaben den ASV’lern Preisnachlässezwischen 1.700 und 4.000
Euro, so dass der Neubauin der Summe rund 15.000 Euro weniger
kostete alses die ursprüngliche Kalkulation ergeben hatte.„Ohne die
Unterstützung hätten wir es nicht ge-schafft“ bedankte sich eine
sichtlich gerührte SissiTuma beim feierlichen Richtfest bei den
anwesen-den Handwerksfirmen und vor allem bei ClemensHofmann, für
den der Neubau des Gebäudes selbereine Herzensangelegenheit
war.„Clemens Hofmann bereitete in vielen Stundenund
Beratungsgesprächen denWiederaufbau in un-serem Sinne vor. Ihn hat
uns der liebe Gott ge-sandt“, lobte die ASV-Vorsitzende, den vom
Bau-amt der Stadt Hattersheim empfohlenen Planer Cle-mens Hofmann,
der seinerseits den zuständigenÄmtern und Fachbehörden für die
unbürokratischeAbwicklung dankte.VielUnterstützung erhielten
derASVauch aus derOkriftelerVereinswelt. So hatte derVereinsring
ein-stimmig beschlossen, die Opfer des bis dato nochnicht gefassten
Feuerteufels, der im Frühjahr diesenJahres mit zahlreichen
Brandanschlägen für Angstund Schrecken in Okriftel gesorgt hatte,
zu unter-stützen. Einen ersten Spendenscheck konnte
Ver-einsringvorsitzender Wolfgang Deul bereits imRahmen des
diesjährigen Wäldchesfestes an denAngelsportverein überreichen.Dazu
addierten sich zahlreiche weitere Geldspen-den befreundeter Vereine
und Privatpersonen, sodass am Ende genügend Geld für den Neubau
einesVereinshauses zur Verfügung stand.Die Angelsportler selber
legten sich ebenfallskräftig in’s Zeug. Ob bei den Aufräumarbeiten,
amBau oder der Neugestaltung des Vereinsgeländes.Nachdem derAbriss
der Ruine abgeschlossen warund die Baugenehmigung am 2. August mit
Bau-schein vorlag, konnte bereits am 6. August mit denBauarbeiten
begonnen werden.Der Neubau erfolgte auf der alten Bodenplatte
desGebäudes, die vorher jedoch begradigt werdenmusste. „Es hatte
sich herausgestellt, dass die Plat-te bis zu 38 Zentimeter
abgesackt war“, berichtetClemens Hofmann von der unliebsamen
Über-raschung, die zwar zusätzliche Kosten verursachthatte, das
Bauvorhaben aber gottlob nicht in Fragestellte.Beim traditionellen
Fischereifest des Angelsport-vereins herrschte bereits wieder gute
Stimmung beiden Anglern, es war abzusehen, dass der Neubau
zum anvisierten Termin würde fertig gestellt wer-den können.Der
Neubau in Massivbauweise wirkt größer alsdie alte
Werner-Loos-Hütte, doch der Eindrucktäuscht.„Da wir bei der
Überdachung die anliegendeBootsgarage mit integriert haben, sieht
der Neubaustattlicher aus. Die Grundfläche beläuft sich abernach
wie vor bei rund 90 Quadratmeter“, weiß Pla-ner Clemens Hofmann.Vor
beinahe exakt 25 Jahren, genauer gesagt am 9.November 1987 feierten
dieASV’ler Richtfest ihresalten Vereinsheims.„Damals lag sehr viel
Schnee und es waren auchkeine Fenster und Türen eingebaut“
erinnerte SissiTuma die zahlreichen Gäste beim Richtfest des
Jah-res 2012, zu dem sich Dutzende von Freunden undMitgliedern
eingefunden hatten, um zusammen mitdemASV den gelungenen Neuanfang
zu feiern.
Nachdem die Brass Band Fire Birds denASV’lernein schmissiges
„Ständchen“ gegeben hatte, verlasZimmermeister Frank Hiebinger den
traditionellenRichtspruch und man stieß gemeinsam auf das
ge-lungene Werk an.Sissi Tuma ließ in einer kurzenAnsprache die
Ge-schehnisse der Brandnacht bis zum Richtfest nocheinmal Revue
passieren und bedankte sich bei allenbaubeteiligten Firmen für die
Unterstützung, des-gleichen bei denVereinen die demASV in der
Stun-de der Not beigestanden hatten.Gemeinsam mit Vorstandsmitglied
Ernst Netschwurde die alte Gründungsrolle, die den Brand
un-versehrt überstanden hatte, mit den alten und
neuenVereinsstatuten im Mauerwerk versenkt und eineneue
Gründungsplatte eingelassen.Die alte Platte wurde beim Brand
zerstört, nichtaber die Zuversicht und der Wunsch der ASV’lernach
einem Neubeginn.
Der Neubau des Vereinshauses desASV Hattersheim ist fast
abgeschlossen, das Gebäude in Massiv-bauweise steht auf der
Bodenplatte der durch einen Brandanschlag imMärz diesen Jahres
völlig zer-störtenWerner-Loos-Hütte. (Fotos: Schmidl)
ASV-Vorsitzende Sissi Tuma undVorstandsmitglied Ernst Netsch
versenkten beim Richtfest gemein-sam die Gründungsplatte.
DieAngelsportler haben wieder eine Heimat.
Leserbrief
Wie konnte es nur so weit kommen?
Arme Frau Bürgermeisterin, so ein Erbe wünschtman weder Feind
noch Freund. Die Fakten undVor-gaben des Rettungsschirms sind sehr
schmerzlich –für die Bürger und auch für die Politiker, welchejetzt
das Schwert des Sparens schwingen müssen.Wie konnte es nur so weit
kommen?Alle geplantenEinschnitte tun sehr weh, aber die Stadthalle
schlie-ßen zu wollen oder zu müssen wird für die Hatters-heimer
Bewohner nur schwer verkraftbar sein.Theater und Konzerte,
Karnevalssitzungen und Se-niorennachmittage, Tanzabende und
Abschlussbäl-le, Firmen- und Vereinsveranstaltungen und
nichtzuletzt die Stadtverordnetensitzungen wird es dortnicht mehr
geben. Die Hoffnung, kurzfristig einenInvestor zu finden, der
kostengünstig für die Stadtund die bisherigen Nutzungen Ersatz
schafft, mutetschon etwas blauäugig an. Hat man ähnliches
nichtschon mehrere Jahre ohne Erfolg versucht? Undjetzt soll eine
Reise zur Messe nach München dengroßen Retter bringen. Große
Zweifel sind ange-bracht, und ohne Stadthalle wird es für einige
Ver-eine das Ende bedeuten. Wie will zum Beispiel un-ser
Hattersheimer Carneval-Club (HCC) Sitzun-gen, Kinderfeste und
andereVeranstaltungen abhal-ten, wenn die Stadthalle nicht mehr
existiert und zu-dem Räume für Proben und für die Requisiten
nichtmehr zur Verfügung stehen? Ein Hattersheim ohneeine Stadthalle
wird bei Unternehmen und eventu-ellen Neubürgern weitaus weniger
Anreiz finden,dennwer will schon dorthin ziehen, wo die
kulturel-len Veranstaltungen, das Vereinsleben, das Brauch-tum, wie
zum Beispiel Fastnachtssitzungen und-umzüge und vieles andere nicht
mehr stattfindenkönnen?Unsere Mitglieder sind über diese
Entwicklungsehr traurig und den vielen Kindern und Jugend-lichen im
Verein würde eine Entfaltungsmöglich-keit genommen. Bleibt am Ende
die Frage: wer hatSchuld am „desolaten“ (?) Zustand der
Stadthalle?Genauer gefragt: wer ist verantwortlich für die
Ver-säumnisse in der Vergangenheit? Bekannt ist: werbefugt ist, für
andere verbindlich zu entscheiden,muss sich verantworten!
Wolfgang Stöhr, Vorsitzender des HattersheimerCarneval-Clubs
(HCC)
Unternehmen HaushaltsrettungAm 15. Oktober tagte derArbeitskreis
Kommunaler Schutzschirm Hessen in öffentlicher Sitzung
HATTERSHEIM (noe) – Das Programm, das derArbeitskreis
abzuarbeiten hat, ist sehr umfangreich– doch die Zeit drängt. Es
müssen Maßnahmen ver-abschiedet werden, die insgesamt 5,3Millionen
Eu-ro an Einsparungen bringen. Das ist die Bedingung,die das Land
Hessen der Kommune gestellt hat. Ingerade einmal vier Wochen muss
das Sparpro-gramm unter Dach und Fach sein, wenn Hatters-heim die
dringend benötigten Gelder des Kom-munalen Schutzschirms in
Anspruch nehmen will.Aus diesem Grund wurde der Arbeitskreis
Kom-munaler Schutzschirm Hessen ins Leben gerufen,der – nachdem die
FWG dies beantragt hatte – am15. Oktober öffentlich tagte.Etwa
hundert Bürger waren erschienen, der Hes-sensaal desAlten Posthofs
platzte aus allen Nähten.Die Bürgermeisterin zeigte sich
beeindruckt, siestellte fest, dass keine der Bürgerwerkstätten
(wirberichteten) einen ähnlich großen Zuspruch zu ver-zeichnen
hatte. Was die Bürger in den gut zweiein-halb Stunden des
Sitzungsverlaufs zu hören beka-men, war schwere Kost. Und zwar in
zweierlei Hin-sicht.Zum einen wurde der Abend durch
überflüssigeWortmeldungen in die Länge gezogen, die, da
sieschließlich keine weiteren Erkenntnisse brachten,sich darauf
beschränkten, eine bereits zuvor geäu-ßerte Sichtweise eines
Parteikollegen zu bestätigen.Zum anderen wurde, je
fortgeschrittener derAbendwar, immer deutlicher, wie schwierig es
sein wird,Einsparungen vorzunehmen, die summiert die ma-gische Zahl
5.300.000 ergeben. Leichter verdaulich
wurde das Ganze immerhin aufgrund der erfreuli-chen Tatsache,
dass die versammelten Politikerdurchaus Gesprächs- und
Konsensbereitschaft sig-nalisierten. Außerdem waren die richtigen
Punkteauf der Tagesordnung. Das sind in diesen ernstenZeiten gute
Nachrichten für die Stadt. Ohne eineVerständigung der politischen
Kräfte und ohnetaugliche Sparvorschläge kann das
„UnternehmenHaushaltsrettung“ schließlich nicht gelingen. Ne-ben
den größeren wurden auch die kleineren Posi-tionen ausführlich
diskutiert.„Die Politik sollte mit gutem Beispiel voran-gehen“,
brachte es der FDP-FraktionsvorsitzendeDietrich Muth auf den Punkt,
als es um Einspa-rungspotentiale bei den politischen Gremien
ging.Er schlug im Namen der Liberalen eine Reduzie-rung der
Aufwandsentschädigung für Stadtverord-nete auf 20 Euro und eine
Halbierung der Anzahlvon Magistratssitzungen vor. Hierdurch
könntenzwar nur Einsparungen in Höhe von 10.000 Europro Jahr
erreicht werden; gleichwohl sei dies einwichtiges und zeitgemäßes
Zeichen. Die Vertreterder SPD, der Grünen und der CDU konnten
sichdem anschließen.Nur die Freien Wähler sahen das anders. Sie
plä-dierten dafür, 50 Prozent der Fraktionszuschüssezurückzuzahlen.
Damit könnten nach Berechnungder FreienWähler die Einsparungen
sogar noch er-höht werden. Eine Kalkulation, die den
übrigenStadtverordneten nicht einleuchten wollte. Sie blie-ben
dabei, dass mit ihrer Vorgehensweise deutlichmehr eingespart werden
könnte. Einstimmigkeit
wurde hingegen beim Büro für Frauenfragen er-zielt. Die
Aufwandsentschädigungen für die ehren-amtliche Frauenbeauftrage und
dieVeranstaltungenund Publikationen des Büros sollen gestrichen
wer-den. Die Funktion wird, da es sich um eine Pflicht-aufgabe
handelt, freilich erhalten bleiben. So kanneine Einsparung von
15.000 Euro im Jahr realisiertwerden. Das digitale Zeitalter soll
Hattersheimsklamme Kassen entlasten. Das könnte, wie PhilippNeuhaus
(SPD) undMichaelMinnert (CDU) in sel-tener Einmütigkeit erörterten,
über sogenannte Lea-sing-Pads funktionieren, die den
StadtverordnetenzurVerfügung gestellt werden.Mit
derVerwendungdigitaler Dokumente könne eine spürbareVerringe-rung
von Papier-, Porto- und Erstellungskosten er-reicht werden.Dies
waren nur einige der Punkte, die während derersten Sitzung des
Arbeitskreises besprochen wur-den. Zu den sogenannten „großen
Brocken“ wieStadthalle und Zentralisierung derVerwaltung wirdder
Stadtanzeiger in seiner nächsten Ausgabe aus-führlich berichten.
Dazu werden sich sämtliche Er-gebnisse der ersten und der zweiten
Sitzung sowieein Fazit beider Veranstaltungen gesellen.Der
Arbeitskreis tagt das nächste Mal am kom-menden Samstag, 20.
Oktober, Beginn ist um 10Uhr. Ob die für fünf Stunden angesetzte
Sitzungnochmals imHessensaal stattfindenwird, ist zurzeitfraglich –
wegen des großen Bürgerinteresses wirdeine Verlegung in die
Stadthalle in Betracht gezo-gen. Eine entsprechende Information
soll in Kürzeerfolgen.
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Seite 4 - Donnerstag, 18. Oktober 2012 HS 42 - 56. Jgg.
Herausgesucht von Andrea Kreusch
Vor 25 JahrenFreitag, 16. Oktober 1987
75 Jahre Kirchenchor St. Martinus:Konzertreise nach Rom und
Assisi
HATTERSHEIM/ROM (rp) – Im Rahmen der Ju-biläumsveranstaltungen
fuhr eine 120 Teilnehmer
einem azurblauen Himmel. … (Text gekürzt)Messe im PetersdomAm
frühen Nachmittag feierte Pfarrer Hans Hauk
in Konzelebration mit Amtskollegen im Petersdomin der
wunderschönen Chorkapelle mit zahlreichendeutschen Rompilgern eine
heilige Messe. DerChor sang die „Missa choralis“ von Franz
Liszt.Für alle ein eindrucksvoller Sonntagsgottesdienst.
Im Anschluss eine sachkundige Führung durchden Petersdom als
mächtigste Basilika und Mittel-punkt der katholischen Kirche,
erbaut über demGrab des Apostels Petrus und dem grandiosen
Bal-dachin des Papstaltars, der hoheitsvollen Kuppelund dem
mächtigen Langhaus. Wunderbar die Dar-stellung des Heiligen Geistes
in derApsis (Bernini)über dem Stuhl Petri. Die Pieta (Michelangelo)
unddie Bronzestatue des Heiligen Petrus, deren rechterFuß abgenutzt
ist durch den Verehrungskuss unge-zählter Gläubigen.
Festkonzert in Sant’ IgnazioSo verblieb am späten Nachmittag
nicht allzu viel
Zeit für Entspannung und Erholung. Für 21 Uhrstand am Abend als
einer der Höhepunkte der Kon-
Vor 50 JahrenDonnerstag, 18. Oktober 1962
Freitag, 19. Oktober 1962Gemeindevertretung Hattersheim:
Neuntes Schuljahr ab 1963 in HattersheimDie Einführung des 9.
Schuljahres in Hessen ist bis
jetzt noch nicht allgemein durchgeführt. Lediglich ineinzelnen
größeren Städten richtete man ein 9. Schul-jahr ein, überließ es
aber den Schülern bzw. deren El-tern, ob der einzelne seine
Schulausbildung insoweiterweitern und verlängern wollte oder nicht.
Auf dieseWeise war man in der Lage, Erfahrungen über den Er-folg
und die Zweckmäßigkeit eines 9. Schuljahres zu
tet. Schon bei diesem fliegenden Wechsel sei eine be-sondere
Überraschung geplant, die natürlich nichtverraten wird, kündigt der
Schulleiter an.
Bis um 16 Uhr haben die Besucher Zeit, sich durchdie Gänge und
Klassenräume zu schlängeln, Aus-stellungen zu begutachten, bei
Spielen mitzuwir-ken, Vorführungen zu besuchen und sich Essen
undTrinken, eigens von den Eltern vorbereitet, schme-cken zu
lassen.
Nicht zu vergessen ist bei dem reichhaltigen An-gebot die ebenso
reichhaltige Tombola. Mitgliederdes Hattersheimer Gewerbevereins
haben unzäh-lige Preise gestiftet. Der Erlös des Losverkaufs
sollder Partnerschule in Bolivien zukommen.
Um 20 Uhr treffen sich dann Eltern, Freunde derHattersheimer
Schule und das Kollegium zu einemgemütlichen Tanzabend in der Aula:
„Eine glänzen-de Gelegenheit, den allzeit vom Junior beschimpf-ten
Pauker einmal ganz ungezwungen unter die Lu-pe zu nehmen.“
Vor 40 JahrenDienstag, 17. Oktober 1972
Altennachmittag in der neuen StadthalleÜber 350 Frauen und
Männer des Jahrgangs 1903
und älter aus (Hattersheim, Eddersheim und Okrif-tel waren am
Montag- und Freitagnachmittag in dieneue Hattersheimer Stadthalle
eingeladen, wo sieein paar vergnügte Stunden verbringen
konnten.Bürgermeister Norbert Winterstein begrüßte dieGäste
herzlich, die es sich bei Kaffee und Kuchenund anregenden
Gesprächen wohl sein ließen. –Volkstänze, Mundartgedichte und
volkstümlichemusikalische Weisen bot die Folklore- und
Trach-tengruppe Hans-von-der-Au aus dem Odenwald.Dieses Programm
war so recht nach den Herzen un-serer älteren Mitbürger.
Schließlich spielte die Ka-pelle Wagner auf und es durfte auch
getanzt werden.
Foto: Herbert Weiner
Freitag, 20. Oktober 1972Verkehrsgefährdung in
Mainzer Land- und Hofheimer StraßeStadtverordneter Hans Schuch
hat jetzt in einem
erneuten Schreiben an den Magistrat unserer Stadtauf die
erhebliche Verkehrsgefährdung in der Main-zer Landstraße wie auch
in der Hofheimer Straßehingewiesen und Bürgermeister Norbert
Winter-stein gebeten, sich mit Nachdruck beim Land Hes-sen für
eineVerbesserung der Situation einzusetzen.Das Schreiben von Hans
Schuch hat folgendenWortlaut:
„Durch den Baubeginn der Fußgänger-Unterfüh-rung in der
Hofheimer Straße (wird sehr begrüßt)ergibt sich zweifellos eine
neue Verkehrssituationauch in der Mainzer Landstraße. Alle
Verkehrsteil-nehmer sind mehr gefährdet denn je. Zwei
Ver-kehrsunfälle ereigneten sich am Freitag und Sams-tag auf der
Mainzer Landstraße.
Diese erhöhte Gefahr wird überwiegend durchden Kies-Lkw-Verkehr
verursacht, der nach wievor rücksichtslos über diese Straßen rollt.
Ichkonnte dies am Freitag und Samstag wieder einmalselbst
beobachten. Ebenso nahm ich Gelegenheit,die Kiesfahrer wieder
anzusprechen und sie aufdie Zufahrt bei Weilbach zur Autobahn
hinzuwei-sen. Ihre lakonische und freche Antwort war:„Hier ist ja
nicht gesperrt und solange fahren wirauch, denn die Zufahrt bei
Weilbach ist ein Um-weg für uns.“
In diesem Zusammenhang muss einmal daran er-innert werden, dass
immer gesagt wurde, wenn die-se Zufahrt einmal gebaut ist ,,geht
der Kiesverkehrausschließlich über die Autobahn.“ Dabei dürfenauch
zwei weitere wichtige Aspekte nicht über-sehen werden, nämlich:
1. die Lärmbelästigung für die große Zahl der Be-völkerung;
2. die Umweltverschmutzung durch die erhebli-chen
Auspuffgase.
Dies kann nicht mehr länger geduldet werden. Ichbitte Sie sehr
eindringlich, sehr geehrter Herr Bür-germeister Winterstein, im
Namen der Anlieger, diemich zum Teil auch ansprachen und baten
etwas, zuunternehmen, dass Sie sich mit allem Nachdruckbeim Land
Hessen dafür einsetzen, dass hier umge-hend Abhilfe geschaffen
wird. Ihre vielen Bemü-hungen zu diesem Problem sind mir und
anderenbekannt, es sind eben „Landesstraßen“ und liegenaußerhalb
der städtischen Kompetenz, aber hier istjetzt der Zeitpunkt
gekommen, wo das Land Hessenumgehend eingreifen muss.
Für Ihre nochmaligen Bemühungen danke ich Ih-nen auch im Namen
der Anlieger und erwarte gerneine positive Nachricht.“
umfassende Reisegruppe in die Heilige Stadt.Neun Tage, vom 2.
bis 10. Oktober, war diese Fahrtrandvoll mit Erlebnissen und
unvergesslichen Ein-drücken. Höhepunkte waren sicherlich die
Messeim Petersdom, das Festkonzert zu Ehren des Paps-tes, das
Singen in Assisi und die Messe in den Do-mitilla- Katakomben. Die
Mühe derAktiven wurdegekrönt, als sie bei der großen Papstaudienz
aufdem Petersplatz für den Heiligen Vater singenkonnten, der ihnen
dafür persönlich dankte.
Von langer Hand hatte man die Reise geplant.Viele Proben und
auch Sonderproben dienten dermusikalischen Vorbereitung, ehe es
dann endlichsoweit war. Viel Hallo bereits auf dem
BahnhofHattersheim, sogar ein Transparent verabschiedetedie
Reisegesellschaft. In Frankfurt standen zweiLiegewagen für den
Kirchenchor bereit, pünktlichum 21.35 Uhr ging es los.
Eine Reise mit HindernissenGerüchteweise war es schon bei der
Abfahrt
durchgesickert, aber keiner glaubte so recht daran:In Italien
sollten die Eisenbahner streiken. Erste
Vorahnungen verdichteten sich, als es zur nächt-lichen Stunde in
Basel bereits einenAufenthalt vonüber zwei Stunden gab.
Doch man blieb frohen Mutes. Viele schlummer-ten ja auch. Ein
unverwüstlicher „Troubadour“ derHattersheimer Gruppe schmetterte
Arien auf demBahnsteig. Endlich ging es weiter durch
dieSchweiz.
Die Grenzstation Mendrisio am Luganer Seewurde dann das
Städtchen, das bei der Erinnerungdieser Reise seinen besonderen
Platz erhalten soll-te. Zwar noch auf schweizer Seite, aber der
italie-nische Bahnstreik verwehrte die Weiterfahrt. Eswar morgens
6.30 Uhr. Keiner ahnte Schlimmes,und eigentlich blieb auch die
Stimmung über diegesamte zehnstündige, unfreiwillige
Streikpausegut. So lange dauerte es nämlich, bis es endlich um16.30
Uhr weiterging.
Als man erfuhr, dass erst um diese Zeit der Streikbeendet sei,
erkundete man das Städtchen unddeckte sich vor allem mit
Verpflegung ein. So kambereits hier der „Vino“ zu Ehren. Und da
esschließlich eine Konzertreise war, rief ChorleiterDebo seine
Sängerinnen und Sänger auf demBahnsteig zu einer nachmittäglichen
Singstundedeutscher Volkslieder zusammen, was endgültigauch den
letzten Frust auflöste. Doch dann ging esendlich in Richtung
Rom.
Weit nach Mitternacht, mit 12-stündiger Verspä-tung, erreichte
der Italien-Express den Hauptbahn-hof Termini. Der Transfer mit
Bussen verliefschnell und reibungslos. Im Hotel Dover stand
einnächtliches Mahl bereit, sodass trotz allem Stressdie
Gesellschaft bei Laune blieb. Dann hieß es et-was schneller
schlafen, denn das Programm amSonntag war riesengroß.
Am Vormittag das antike RomNach kurzer Nacht — man hatte auch
noch etwas
mit der Wetterumstellung zu kämpfen, denn inRom war noch
herrlicher Spätsommer mit Tem-peraturen über 25 Grad — stand auf
dem Pro-gramm das antike Rom. Erste Eindrücke hatte manbereits beim
nächtlichen Transfer durch die Stadtgesammelt, doch nun
präsentierte sich die ewigeStadt im Sonntagsgewand, das heißt, der
römischeVerkehr verlief in ruhigen Bahnen.
Die Reisegesellschaft war infolge ihrer Größe aufdrei Busse
verteilt und hatte auch jeweils separateFührer. Den Neulingen und
auch den schon Rom-kundigen offenbarte die Stadt ihre Schönheit
unter
zertreise das Festkonzert zu Ehren Papst JohannesPaul II. in der
Kirche Sant’ Ignazio auf dem Pro-gramm. Ein machtvoller Kirchenbau
mit berühm-tem Deckengemälde und großartiger Akustik.
Unter Leitung von Chordirektor Hans-Erich De-bo sang der Chor
sein komplettes Rom- Programm.Als Solisten wirkten mit: Horst
Martell (Bariton),Evelyn Ladorn (Mezzosopran) und Joachim
Hess(Orgel).
Das begeisterte Publikum spendete dem Chor,seinem Dirigenten und
den Solisten reichen Bei-fall. Für die Sängerinnen und Sänger
ebenso wiefür den Chorleiter war dieses Konzert sicherlichein
Meilenstein in ihrer musikalischen Arbeit imDienste der Musica
Sacra.
In ihrem römischen Domizil, Hotel Dover, ließenalle Akteure die
Anspannung des langen Tages ingelöster Stimmung ausklingen. Dafür
war auch al-ler Grund gegeben, denn an Stehvermögen undLeistung war
allen ein erhebliches Maß abverlangtworden. … (Text gekürzt)
Der Kirchenchor St. Martinus sang bei der gro-ßen Audienz auf
dem Petersplatz unter der Leitungvon Hans-Heinrich Debo (links)
speziell für denPapst den Chorsatz „Tu es Petrus, et super hanc
pe-tram …“ (Du bist Petrus, auf diesen Felsen will ichmeine Kirche
bauen), was den HeiligenVater sicht-lich erfreute.
Dienstag, 20. Oktober 1987Erstes Heinrich-Böll-Schulfest:
Vorführungen, Spiele, AusstellungenHATTERSHEIM (eile) – Am
Mittwoch, 16. Sep-
tember, wurde in der Gesamtschule Hattersheimunter Anwesenheit
von Vertretern des Magistrats,der Stadtverordnetenversammlung, der
Schüler-und Elternschaft, des Lehrerkollegiums, des hessi-schen
Schriftstellerverbandes sowie des Sohnesdes berühmten
Schriftstellers Heinrich Böll, RenéBöll, offiziell die langersehnte
Taufe vollzogen.„Heinrich- Böll-Schule“ ist seit diesemTag der
Na-me der Hattersheimer Mittelstufe. Nun gut vierWochen später soll
die Namensgebung im Rahmendes ersten Heinrich-Böll-Schulfestes in
Hatters-heim und auch in Hessen ausgiebig gefeiert wer-den. Am
kommenden Samstag (24.10.) sind alleHattersheimer, Eltern und
Schüler, um 10 Uhr zuder Eröffnungsveranstaltung des eintägigen
Schul-festes in die Sporthalle an der Gesamtschule einge-laden.
Kunsterzieher und Polytechniklehrer haben ge-meinsam mit den
Schülern jede der originellenEinladungskarten eigenhändig
gebastelt. Auch dieGestaltung des Kärtchens, auf dem für die
Gästesymbolisch ein roter Teppich ausgerollt wurde,stammte von
ihnen (wir berichteten).
Doch dies ist nicht alles, was für das große Fest vor-bereitet
wird. In dieser Woche werden an den fünfTa-gen der alljährlichen
Projektwoche die Ausstellungs-stücke, Darbietungen und Attraktionen
für die hof-fentlich zahlreichen Gäste vorbereitet.
SchuldirektorEdgar Schmidt verschweigt, wie immer, etwas
schel-misch, die Höhepunkte und Überraschungen.
Mit Vorführungen aus dem Unterricht wird amSamstag morgen die
Schulfeier in der Sporthalle er-öffnet. Nach gut einer halben
Stunde verlagert sichdas Geschehen ins Schulgebäude. Im
Entenmarschgeht es dann hinter einer Musikgruppe her, rüber indie
Klassenräume, wo Ausstellungen, Tombola,Spiele und anderes
Vergnügliches die Gäste erwar-
sammeln. Seine Einführung auf gesetzlicher Ebenesoll im Jahre
1964 erfolgen. Von diesem Zeitpunkt anist es für jeden Schüler
gesetzliche Pflicht, eine 9.Schulklasse zu besuchen.
Der Grund für diese Verlängerung der Schulzeit isteinmal darin
zu finden, dass aufgrund der stetig fort-schreitenden Technik
nahezu in allen Berufen an deneinzelnen mehr Anforderungen gestellt
werden als infrüheren Zeiten. Zum anderen stellen
Psychologen,Pädagogen und Mediziner immer wieder fest, dass
diekörperliche Entwicklung der Jugendlichen unsererZeit zwar recht
schnell fortschreitet, dass die geistigeReife aber oftmals
hinterherhinkt. Die Einführung des9. Volksschuljahres soll insoweit
einen Ausgleichschaffen. Die damit verbundenen
Schwierigkeitenwerden in der Regel in der noch überall zu
verzeich-nenden Schulraumnot bestehen. In vielen Gemeindenreichen
die vorhandenen Schulräume schon in der ge-genwärtigen Zeit nicht
mehr aus. Das 9. Schuljahrwird deshalb von den Gemeinden in vielen
Fällen dieErweiterung ihrer Schulen und damit erhebliche
fi-nanzielle Opfer verlangen.
Die Gemeindevertretung begrüßte in ihrer letztenSitzung
grundsätzlich die Einführung des 9. Schuljah-res. Es wurde der
einstimmige Beschluss herbei-geführt, dass man der Durchführung
dieser Maßnah-me in Hattersheim bereits für das Jahr 1963
zustim-men würde.Allerdings würde der Besuch der neuntenSchulklasse
im Jahre 1963 noch auf freiwilliger Basisberuhen. Denn gesetzliche
Pflicht wird das neunteSchuljahr erst im Jahre 1964. Die
Gemeindevertre-tung sprach sich darüber hinaus auch dahingehendaus,
dass sie keine Bedenken haben würde, wennSchüler von
Nachbargemeinden die Schulräume undEinrichtungen der Hattersheimer
Volksschule mit be-nutzen würden. Damit wolle man der Gefahr
Vorbeu-gen, so sagte Bürgermeister Winterstein, dass dieSchüler des
9. Schuljahres aus Hattersheim eventuelleine auswärtige Schule
besuchen müssen. Denn es seiwahrscheinlich, dass das neunte
Schuljahr wegen derbestehenden Schulraumknappheit für mehrere
Ge-meinden an einem Ort zusammengefasst würde.
77.000 BadegästeIm weiteren Verlauf der
Gemeindevertretersitzung
konnte Bürgermeister Winterstein mitteilen, dass
dasHattersheimer Schwimmbad in dieser Saison vonrund 77.000
Badelustigen besucht worden sei. Insge-samt seien 40.949,10 DM
eingenommen worden. Da-mit sei der Haushaltsansatz um rund 6.000 DM
über-schritten worden.
BürgermeisterWintersteinberichtete ferner, dassdieHessische
Landesregierung zumAusbau des Sportge-ländes eine Beihilfe von DM
110.000 und der Land-kreis eine Beihilfe von DM 35.000 bewilligt
hätten.
Schließlich genehmigte die Gemeindevertretungmehrere
Grundstücksverträge.
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HS 42 - 56. Jgg. Donnerstag, 18. Oktober 2012 - Seite 5
Leserbrief„Wir sind Hattersheim“
Jeder, der schon einmal an einem Workshopüber Kommunikation oder
interkulturelle Zu-sammenarbeit teilgenommen hat, lernt als
erstes:Es kommt bei Äußerungen nicht darauf an, wasderjenige, der
etwas sagt, gemeint hat, sonderndarauf, wie es beim Adressaten
ankommt. Ichwill daher mal kurz zusammenfassen, wie derletzte
Artikel des Bachschissers bei mir ange-kommen ist: „Jetzt hört doch
mal endlich auf,hier ständig herumzunörgeln. Niemand hat
euchgerufen, und bevor ihr hierher gekommen seid,war die Welt hier
noch in Ordnung. Wir kommenhier ganz gut ohne euch zurecht. Am
besten ver-schwindet ihr wieder dahin, wo ihr hergekommenseid.“Ohne
hier angeben zu wollen, kann ich sagen,dass ich schon ein wenig
herumgekommen bin inder Welt. Ich reklamiere daher zwar nicht
fürmich alles zu wissen, kann aber behaupten, zu-mindest
vergleichen zu können. Daher kann ichsagen: ich mag Hattersheim,
besonders mag ichseine Bewohner mit ihrer Offenheit und vor
allemihrer Toleranz. Gerade diese sind mir in den letz-ten elf
Jahren ans Herz gewachsen. Gerade des-halb finde ich, hat es
Hattersheim nicht verdient,jetzt so am Boden liegen zu müssen.
Dasschmerzt, diese Stadt und ihre netten Menschenso zu sehen. Ich
engagiere mich, damit sich die
Dinge zumindest für die Zukunft endlich zumBesseren wenden.Dass
die Verantwortlichen das nicht gerne hö-ren, wenn sie in diesem
Zusammenhang genanntwerden, ist zwar nachvollziehbar. Der jetzt
ge-machte Versuch dies zu unterdrücken ist abertrotzdem unlauter.
Es ist vor allem unlauter, wennsich ein Prof. Dr. moralisch selbst
über andere er-höhen möchte und oberlehrerhaft den Zeigefin-ger
erhebt oder der Vereinsvorsitzende der Stol-persteinbewegung im
Zusammenhang mit mei-nen kritischen Leserbriefen von Hass
spricht.Zum Letzten darf ich sagen, dass der betreffendeHerr den
bequemen Luxus genießt, noch keinenechten Hass am eigenen Leibe
erfahren zu haben,sonst würde er dies nicht so leichtfertig im
Zu-sammenhang mit einigen meiner Äußerungenverwenden.Von daher sind
die Verfehlungen, soweit manüberhaupt von solchen sprechen kann,
nicht beider kritischen Bürgerbewegung oder den
Opposi-tionsparteien zu sehen, sondern bei der Regie-rungskoalition
und ihrer Unterstützerclique. Vondaher trifft derAusspruch von
„Pro-Hattersheim“auf dem letzten Flugblatt auch so genau zu.
„Wirsind Hattersheim“ – und nicht mehr wie bisher„Die SPD ist
Hattersheim“.
Peter PilzPressesprecher Ortsverband FDP Hattersheim
Mit der Fähre zur Großdemo21. Oktober: Demo an der neuen
Landebahn
HATTERSHEIM (hb) – Zur Teilnahme an derGroßdemo, die anlässlich
des ersten Jahrestags derEröffnung der neuen Landebahn Nordwest
stattfin-det, haben die Bürgerinitiativen, Solidaritätsvereineund
Anliegerkommunen aufgerufen. Die Demostartet am Sonntag, 21.
Oktober, um 15 Uhr an derneuen Landebahn Nordwest. Treffpunkt ist
der so-genannte „Kundgebungsplatz“ an der Nordseite desTunnels an
der NW-Bahn, Okrifteler Straße (K152),Kelsterbach.Wer die
schnellste Verbindung zur Demo wählenmöchte, kann den Wasserweg
nutzen. Die Okrifte-ler Fähre bringt alleTeilnehmer, die zu Fuß
oder mitdem Fahrrad „anreisen“, sicher und schnell über
denMain – von Okriftel nach Kelsterbach. DerWegzum
Kundgebungsplatz ist dann in wenigen Minu-ten zu erreichen. Auch in
Eddersheim gibt es einenschnellenWeg zur Demo. Bequem zu Fuß oder
mitdem Zweirad kann der Steg über die EddersheimerSchleuse genutzt
werden.Wer die Fahrt mit dem Auto bevorzugt,
findetParkmöglichkeiten an der Professor-Staudinger-Straße
vonKelsterbach kommend inRichtungTico-na – nur auf der rechten
Seite darf geparkt werden.Aber auch die Anreise mit der S-Bahn ist
möglich.Die Organisatoren haben einen Shuttle-Servicevom
Kelsterbacher Bahnhof zur Landebahn Nord-west eingerichtet.
Hattersheimer Präventionsrat informiertHATTERSHEIM (hb) – In der
letzten Sitzung desPräventionsrates standen die Themen
Kriminalsta-tistik 2011, Öffentlichkeitsarbeit und
Präventions-projekte auf der Tagesordnung.KriminalstatistikDie
Vertreter der Polizei berichteten, dass im Jahr2011 ein Rückgang
der Straftaten in Hattersheimverzeichnet werden konnte. Herr Moog,
Leiter derPolizeidirektion Main-Taunus, wies ausdrücklichdarauf
hin, dass das Lagebild in Hattersheim nichtder subjektiven
Einschätzung der Bevölkerung ent-spricht. DieMainstadt ist
imVergleich zu den ande-ren Main-Taunus-Kommunen nicht auffälliger.
DieFallzahlen seien hier gegenüber den letzten Jahrensogar
gesunken.So ist beispielsweise die Zahl der Wohnungsein-brüche 2009
und 2011 fast unverändert geblieben.Im Jahr 2010 war ein deutlicher
Rückgang zu ver-zeichnen. Die ausdrückliche Empfehlung, den
Ein-bruchschutz von Häusern und Wohnungen zu ver-stärken, gilt
trotzdem weiterhin.Wichtig ist zudem,ein wachsames Auge auf die
Häuser und Wohnun-gen in der Nachbarschaft zu
haben.ÖffentlichkeitsarbeitEin weiteres Thema der Sitzung
behandelte dieProjekte der Öffentlichkeitsarbeit. Ein Infoblatt
desPräventionsrates Hattersheim wurde von Bürger-meisterin Antje
Köster vorgestellt. Der Flyer, derdie Arbeit des Präventionsrates
bekanntmachensoll, wird bis Ende des Jahres an alle
HattersheimerHaushalte verteilt. Gleichzeitig soll Werbung fürdie
Aktion „Vorsicht aufmerksame Nachbarn“ ge-macht werden. Weiter
werden in allen Stadtteilenerneut gemeinsam mit der Polizei
Aktivitäten zumThema Wohnungseinbruch durchgeführt.
Detail-informationen werden zeitnah veröffentlicht.Projekte zur
PräventionÜber die Präventionsprojekte im Jahr 2012 wurde
ebenfalls in der Sitzung berichtet. So gab es eine ge-meinsam
mit der Polizeistation Hofheim durch-geführte Seniorenberatung wie
auch einen Info-abend zumThema „Nutzen und Gefahren des
Inter-nets“.Zudem wurden beim Fastnachtsumzug 2012 wie-der
Main-Taunus-Scouts eingesetzt. Die besondersgeschulten jungen Leute
sprachen vor dem UmzugJugendliche an und machten sie auf ihren
Alkohol-konsum aufmerksam.Beim Fischerfest wurde erstmals ein
„Chillout-Zelt“ mit dem Ziel aufgestellt, eine alkohol-
unddrogenfreie Kommunikationsplattform für Ju-gendliche anzubieten.
Diese wurde von den jun-gen Besucher(inne)n rege genutzt.Pünktlich
im Herbst werden auch in diesem Jahrwieder Aktionen zum Thema
„Stopp dem Ein-bruchdiebstahl in Wohnungen“ angeboten.Am Montag,
22. Oktober, findet im Rahmen deraufsuchenden Öffentlichkeitsarbeit
die Aktion„Prüfung vonWohnungen“ statt. Bei dieserAktionwird
Bürgermeisterin Antje Köster, Vorsitzendedes Präventionsrates
Hattersheim, mit der Polizei,der Hattersheimer Ordnungsbehörde und
den Frei-willigen Polizeihelfern Häuser in der Dämme-rungszeit auf
Einbruchsgelegenheiten prüfen.Zu einem Infoabend lädt der
Präventionsrat Hat-tersheim gemeinsam mit der Polizeistation
Hof-heim für Donnerstag, 1. November, ab 19 Uhr indie Stadthalle
Hattersheim ein. Neben allgemei-nen Informationen zum
Einbruchdiebstahl könnensich Interessierte über mögliche
Schutzmaßnah-men an Haustüren und Fenstern aufklären lassen.Das
Beratungsmobil der Polizei ist ebenfalls un-terwegs. Der nächste
Termin ist am Freitag, 7. De-zember. Dann wird es von 15 bis 16 Uhr
auf demMarktplatz Hattersheim für Interessierte bereitste-hen.
Immobilienmesse Expo RealHattersheim zieht positives Fazit
HATTERSHEIM (hb) – Sehr zufrieden zeigtensich Bürgermeisterin
Antje Köster und ErsteStadträtin Karin Schnick von der Teilnahme
derMainstadt an der Expo Real: „Unser Ziel, vor-handene Kontakte zu
vertiefen und neue zuknüpfen, konnte in vollem Umfang erfüllt
wer-den.“ Insbesondere die neuen Baugebiete „Scho-koladenfabrik“
und „Mühlenquartier“ und diegewerbliche Entwicklung Hattersheim Süd
fan-den ein durchweg positives Echo.Es wurde von den
Gesprächspartnern all-gemein positiv bemerkt, dass die Entwicklung
inHattersheim gut voranschreitet, was Interesseauch auf die
gewerblichen Flächen bei Investorenweckt. „Es zeigt sich einmal
mehr, wie wichtigdie Präsenz der Stadt Hattersheim auf der
Messeist, damit unsere Stadt in der Metropolregion
FrankfurtRheinMain wahrgenommen wird“, er-klärten Köster und
Schnick die Bedeutung derMesseteilnahme.Als Mitglied der
Wirtschaftsförderung RegionFrankfurt RheinMain hatte die Stadt
Hattersheimals Mitaussteller an Europas größter Immobi-lienmesse
teilgenommen und sich gemeinsammit der Nachbarkommune Flörsheim
einenStand geteilt.„Die Teilnahme vieler Metropolregionen
undKommunen aus dem gesamten Bundesgebietzeigte aber auch deutlich,
dass es sich um einesehr bedeutungsvolle Veranstaltung handelt.
Umauf die Attraktivität unserer Stadt als Wohn- undGewerbestandort
aufmerksam zu machen, bietetdie Messe somit eine sehr gute
Plattform“, soKöster und Schnick unisono.
Tag der offenenTür bei Mrs.SportyClub unterstützt Frauen bei
Trainings- und Ernährungsfragen
HATTERSHEIM (pm) – Bereits seit fast drei Jah-ren feiern Frauen
im Mrs.Sporty Club Hattersheimihre Erfolge. Daher lädtMrs.Sporty
ein zumTag deroffenen Tür am Samstag, 27. Oktober, von 9 bis 13Uhr
in Hattersheim, Untertorstraße 17.„Durch die familiäre Atmosphäre
und unsere per-sönliche Betreuung fühlen sich die Frauen wohl
inunserem Club. Sie finden Spaß an Bewegung underreichen ihre
persönlichen Ziele, egal welchesportliche Vergangenheit sie
mitbringen“, sagtClubmanager Stephan Tille. Gerade weil der Clubim
Training und in Ernährungsfragen unterstützt,würden die Damen ihre
Ziele schnell erreichen undihre Erfolge auch langfristig halten. Es
sei erwiesen,so Mrs.Sporty, dass Trainierende durch
kontinuier-liche Betreuung doppelt so schnell zum Trainings-erfolg
kommen. „Die Erfolge unserer Frauen kön-nen sich sehen lassen“,
weiß Stephan Tille.„Ich habe schon viele sportlicheAngebote
auspro-biert, doch das Mrs.Sporty-Konzept war das ein-zige, das
mich überzeugt hat“, so Mrs.Sporty-Mit-glied Nicole S aus
Hattersheim. „Gerade die kon-tinuierliche Betreuung unterstützt
effektiv meinTraining, so dass ich innerhalb eines Jahres bereits18
Kilogramm reines Körperfett abgenommen ha-be. Die Trainerinnen
motivieren mich und zeigenmir unterschiedliche Übungen für ein
abwechs-lungsreiches Training. Auf ein solches Wohlbefin-den wie
heute möchte ich nicht mehr verzichten.“
Nach dem Motto „Es gibt viele Krankheiten, abernur eine
Gesundheit“ ist das Mrs.Sporty-Konzeptnicht nur geeignet um
überflüssige Pfunde schmel-zen zu lassen, sondern auch zur
Förderung undWie-derherstellung der Gesundheit. Risikofaktoren
wieBluthochdruck, Diabetes Mellitus Typ 2, erhöhteBlutfettwerte und
Übergewicht stellen in der mo-dernen Gesellschaft ein immer größer
werdendesGesundheitsproblem dar. Dieses Problem könnedurch eine
moderate körperliche Betätigung und ei-ne gesunde Ernährung gelöst
werden, soMrs.Sporty. Entwickelt wurde das effektive Trai-nings-
und Ernährungskonzept von der Tennis-legende Stefanie Graf und
einemTeam aus Fitness-,Management- und Franchiseexperten.
Mrs.Sportybasiert auf einem 30-minütigen effektiven
Zirkel-training, das eigens auf die Bedürfnisse von
Frauenausgerichtet ist. Die Kombination aus
Ausdauer-undMuskelkräftigungsübungen an gelenkschonen-den,
hydraulischen Geräten wird durch ein speziel-les Ernährungsprogramm
optimal ergänzt. Mit nurzwei bis dreimal 30 Minuten Training pro
Wochekommen Frauen beiMrs.Sporty in Form und fühlensich spürbar
wohler, aktiver und belastbarer.Interessierte können Schnuppertage
beiMrs.Sporty vereinbaren oder am Tag der offenenTür vorbeischauen.
Interessentinnenwerden an die-sem Tag mit dem besten Angebot des
Jahres be-schenkt.
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Seite 6 - Donnerstag, 18. Oktober 2012 HS 42 - 56. Jgg.
Gottesdienstordnungder katholischenKirchengemeindeSt.
Martinus
St. Martinus, Hattersheim
Freitag, 19.10., 16 Uhr Eucharistiefeier im Senio-renzentrum
EVIMSamstag, 20.10., 17.30 Uhr Beichtgelegenheit undRosenkranz; 18
Uhr Vorabendmesse: für Verst. d.Fam. Liebert u. Kossok; fürVerst.
d. Fam.Mrosek u.Bekiesch; für Verst. Josef u. Christine
Armbrusteru. Sohn Josef; für Verst. Manfred Eger, RosiaraSpizzirri
u. Verst. Angeh.; für Verst. d. FamilieGrundei u. Winkler u. Verst.
Emil BernhardSonntag, 21.10., 11 Uhr Hochamt für die
Pfarr-gemeindeMontag, 22.10., 16 Uhr RosenkranzMittwoch, 24.10., 9
Uhr Gemeinschaftsmesse derFrauen
Termine St. Martinus, HattersheimFreitag, 19.10., 9–11 Uhr Büro
geöffnet; 20 UhrKirchenchorprobeMontag, 22.10., 9–11 Uhr Büro
geöffnetDienstag, 23.10., 9–10 Uhr Büro geöffnetMittwoch, 24.10.,
9–11 Uhr und 16–18 Uhr BürogeöffnetDonnerstag, 25.10., 9–11 Uhr
Büro geöffnet
Christ-König, Okriftel
Sonntag, 21.10., 18 Uhr AbendmesseDonnerstag, 25.10., 18 Uhr
Abendmesse
Termine Christ-König, OkriftelSonntag, 21.10., 18 Uhr
DämmerschoppenMontag, 22.10., 9–11 Uhr Büro geöffnetMittwoch,
24.10., 20 Uhr MittwochsrundeDonnerstag, 25.10., 15.30–17.30 Uhr
Büro geöff-net; 20 Uhr Probe Sintflut
VERANSTALTUNG:Liebe Mitglieder der KAB, liebe
Pfarrgemeinde,herzliche Einladung zu unseremVortrag
„Betreu-ungsrecht, Betreuer werden – oder selbst betreutwerden“ am
Donnerstag, 18.10., um 19.30 Uhr imSaal des Jugendheimes,
Mainstraße 23; Referent istHerbert Steyer.Wenn die Anfrage an uns
gestellt wird, ob wir eineBetreuung übernehmen könnten, sollten wir
überdie Rechte und Pflichten dieserAufgabe informiertsein. Und wenn
wir für uns selbst einen Betreuerbrauchen, sollten wir vorher
überlegt haben, wemwir die Sorge für unsere Person und unsere
finan-ziellen Angelegenheiten anvertrauen möchten.DieKAB freut sich
auf viele Interessierte an diesemAbend.
St. Martin, Eddersheim
Freitag, 19.10., 18 Uhr Rosenkranzandacht gestal-tet von der
KABSonntag, 21.10., 9.30 Uhr HochamtDienstag, 23.10., 17.15 Uhr
Rosenkranzgebet inden Anliegen der Gemeinde, der Kirche und
derWelt; 18 Uhr Abendmesse
Termine St. Martin, EddersheimFreitag, 19.10., 9–11 Uhr Büro
geöffnetSonntag, 21.10., 10.30 Uhr FrühschoppenDienstag, 23.10.,
16–18 Uhr Büro geöffnetDonnerstag, 25.10., 20 Uhr
Kirchenchorprobe
EvangelischeKirchengemeindeHattersheim
Wochenspruch: Es ist dir gesagt, Mensch, wasgut ist und was der
Herr von dir fordert, nämlichGottes Wort halten und Liebe üben und
demütigsein vor deinem Gott. (Mi 6,8)
Sonntag, 21.10., 10 Uhr Gottesdienst mit Taufe an-schließend
Kirchenkaffee, Kollekte für die eigeneGemeindeDienstag, 23.10., 20
Uhr Bibelgesprächskreis: „Zu-kunft und Hoffnung -(k)ein leeres
Versprechen“Mittwoch, 24.10., 15 Uhr Frauenkreis II; 15
UhrGesprächskreis im EVIM-Altenzentrum
Bürozeiten: Montag bis Freitag 10–12 UhrSprechstunden der
Pfarrer nach Vereinbarung
Evangelische KirchengemeindeEddersheim
Freitag, 19.10., Büchereien bleiben geschlossenSonntag, 21.10.,
9.30 Gottesdienst (Präd. Rüppel);17 Uhr Konzert Nella Fantasia
Arien, Duette undLieder aus bekanntenOpern undMusicals in der
Ev.Kirche Okriftel, freier EintrittDienstag, 23.10., Gemeindebüro
geschlossen; keinKonfirmandenunterrichtMittwoch, 24.10., Büchereien
bleiben geschlossenDonnerstag, 25.10., 9–11 Uhr Gemeindebüro
ge-öffnet; 19.45–21.15 Uhr Gemeindechorprobe
HINWEIS:Pfarrerin Heilmann ist bis 22.10. in Urlaub.
Kasual-vertretung übernimmt Pfarrer Döring, Hattersheim,Telefon
06190/2350.
EvangelischeMatthäusgemeinde Okriftel
Freitag, 19.10., 18 Uhr Männer-Koch-TeamSonntag, 21.10., 10 Uhr
Gottesdienst, Prädi-kant Joachim von zur Mühlen, Musik PaulAbicht,
Kollekte heute für die Seniorenarbeit inder eigenen Gemeinde; 17
Uhr Nella Fantasia,Konzert in der Kirche, Eintritt freiMontag,
22.10., 14 Uhr Café PusteblumeDienstag, 23.10., 19 Uhr
BasarkreisMittwoch, 24.10., 14.30 Uhr StrickstubeDonnerstag,
25.10., 14.30 Uhr Krabbelgruppe
HINWEIS:Das Gemeindebüro ist in der Zeit vom 22.10. bis26.10.
nicht besetzt.
Kinder- und Jugendveranstaltungen finden inden Herbstferien
nicht statt!
Freie Evangelische GemeindeMainTaunus
Die Freie evangelische Gemeinde Main-Taunuslädt herzlich ein:
Gottesdienste im Freizeithausder Weingartenschule, Staufenstraße
16–20,65830 Kriftel, Kontakt Gemeindebüro: Telefon06192/402732,
[email protected], www.main-taunus.feg.de, Gesprächstermine
mit PastorArtur Wiebe nach Vereinbarung.
Freitag, 19.10., 16 Uhr Gemeindebüro
telefonischerreichbarSonntag, 21.10., 10 Uhr Gottesdienst im
Freizeit-haus der Weingartenschule, Predigt: Erich
Happel;Kinderbetreuung und Kindergottesdienst parallelzum
Gottesdienst; nach dem Gottesdienst: Ge-spräch & Begegnung beim
Gemeindekaffee
Gemeinde St. Athanasius
Freitag, 19.10., 15 Uhr Religionsunterricht; 17.30Uhr
Rosenkranz; 18 Uhr Hl. MesseSamstag, 20.10., 10 Uhr Rosenkranz u.
Beichte;10.30 Uhr Trauung u. BrautmesseSonntag, 21.10., 8Uhr
Frühmesse; 10UhrHochamtMontag, 22.10., 15 Uhr RosenkranzDienstag,
23.10., 17.30 Uhr Beichte; 18 Uhr Hl.Messe u. AnbetungMittwoch,
24.10., 17.15 Uhr Rosenkranz
Auf ein WortHerbst
Liebe Leserin, lieber Leser,
sicher, jede Jahreszeit hat ihren Reiz und derHerbst, der uns
mittlerweile fest im Griff hatauch. Erntezeit – all das was der
Mensch ange-baut hat kommt zur Reife und wird geerntet.Erntedank
für die Lebensmittel die wir zumLeben brauchen und darüber hinaus
auch das,was das Herz des Menschen erfreut, wie zumBeispiel den
Wein.Herbst aber auch Zeit des Absterbens, dessich zurückzeihenden
Lebens. Nach dem Som-mer mit seinen leuchtenden Farben, prägenjetzt
die braunen, roten und gelben Farben derfallenden Blätter das Bild.
Die Temperaturenfallen, es regnet häufig, der Nebel und die kür-zer
werdenden Tage, all das kann empfindlicheGemüter in eine trübe
Grundstimmung brin-gen.Zum Beginn des letzten Jahrhunderts hat
Rai-ner Maria Rilke ein so treffendes Gedicht überdas Lebensgefühl
im Herbst geschrieben, in-dem soviel von dem Schmerz des
Absterbenszum Ausdruck kommt.
HerbstDie Blätter fallen, fallen wie von weit,als welkten in den
Himmeln ferne Gärten;sie fallen mit verneinender Gebärde.Und in den
Nächten fällt die schwere Erdeaus allen Sternen in die
Einsamkeit.Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.Und sieh dir andre
an: es ist in allen.Und doch ist Einer, welcher dieses
Fallenunendlich sanft in seinen Händen hält.
R. Rilke (1902)
Fallen – dassThema des Gedichtes.Vielleichtkein Zufall, dass im
Englischen neben demWort „autumn“ auch das Wort „fall“ für
denHerbst gebraucht wird.Alles fällt, nicht nur die Blätter, die
sind nurein Zeichen für den Fall und Verfall, der selbstvor dem
Himmel nicht Halt macht, sogar inihm welken die Gärten. Und nicht
nur dasLeichte fällt, selbst die schwere Erde fällt ausihrer
Bahn.Sicher ist Rilke im Jahr 1902 von dem Le-bensgefühl vor dem I.
Weltkrieg beeinflusstdas den Untergang der Welt – wie sie einmalwar
– spürt, und in einer Endzeitstimmunglebt, die geprägt ist von
diffusen Zukunfts-ängsten.Rilke fasst dies alles kunstvoll inWorte,
setztes in Vers und Maß als sei alles in der schöns-ten Ordnung.
Und doch, wie Blätter die auf derStraße hin- und hertreiben, sind
diese Reimedurcheinander gewirbelt und das Reimschemaist
ungewöhnlich. Es erweckt nur den An-schein der Ordnung und zeigt
erst beim zwei-ten Blick, das aus den Fugen geraten ist.Es ist für
mich erstaunlich, wie es Rilkeschafft diese Fallbewegung, die er ja
überallentdeckt, und die jeden betrifft nicht ins bo-
denlose, in die Hoffnungslosigkeit fallen zulassen.
„Und doch ist Einer, welcher dieses Fallenunendlich sanft in
seinen Händen hält.“Mit diesem Bekenntnis endet das Gedicht.Das
haltlose Fallen wird aufgehoben in einemHalten. Da ist Einer, der
mitten im Vers groß-geschrieben wird, weil dieser Eine wie ein
Na-me da steht, Er ist der Grund, warum nicht allesins bodenlose
fällt, nein der uns Menschen, dieWelt und auch das Fallen selbst
auffängt – eshält.Und es ist kein Gewaltakt der dem Fallen einEnde
setzt, sondern wird mit einer Zärtlichkeitbeschrieben, sanft,
unendlich sanft und mit ei-gener Hand, so werden wir
aufgefangen.Für mich ist es das Bekenntnis an einen Gott,der uns
nicht fallen lässt. Ein Gott, der uns imGegensatz zu dem
unpersönlichen, kaltenWel-ken und Fallen, seine Nähe und Liebe
zeigt.Ein Gott, in dessen Hand wir geborgen sind,auch im Fallen.Für
uns alle gilt: Du kannst nicht tiefer fallen,als nur in die Hand
Gottes!
IhrAndreas Boßmeyer
Diakon
Ärztlicher NotdienstÄrzte-SonntagsdienstHattersheim, Okriftel
und EddersheimDie Stadt Hattersheim schloss sich mit
beidenStadtteilen dem ärztlichen Notdienst Hofheiman. Damit ist
eine einheitliche Regelung gegeben.Der ärztliche Notdienst ist in
der Lindenstraße 10am Krankenhaus in Hofheim, Telefon06192/3011
bzw. 3012. Diese Regelung gilt fürFeiertage und die Wochenenden.
Kurzzeitpflegebeim Altenzentrum, Schulstraße 38, Telefon978916, 9
bis 12 UhrApothekendienstFreitag, 19.10., Brunnen-Apotheke,
Diedenber-gen, Weilbacher Straße 5, Tel.: 06192/39666Samstag,
20.10., Hof-Apotheke, Hofheim, AlteBleiche 9, Tel.:
06192/27482Sonntag, 21.10., Europa-Apotheke, Flörsheim,Wickerer
Straße 50, Tel.: 06145/5446670Montag, 22.10., Globus-Apotheke,
Hofheim, Sei-lerbahnstraße 2, Tel.: 06192/99250Dienstag, 23.10.,
Klosterberg-Apotheke, Kelk-heim, Frankfurter Straße 4, Tel.:
06195/2728Mittwoch, 24.10., Rosen-Apotheke, Marxheim,Rheingaustraße
46, Tel.: 06192/96790Donnerstag, 25.10., RosenApotheke imCenter
Hat-tersheim, Untertorstraße 13, Tel.: 06190/936710Die
Dienstbereitschaft der Apotheken beginnt um8.30 Uhr und endet am
darauffolgendenTag um 8.30Uhr.Zentrale Krankentransportleitstelle
HofheimDienstbereit: Tag und Nacht,
Telefon06192/5095SchwangerenberatungCaritas
Main-Taunus,Vincenzstraße 29, Hofheim,Telefon 06192/29340, Termin
nach VereinbarungTierärztlicher Notdienst20./21.10.: Doris
Zellmann-Franke,Am Stegskreuz13, 65719 Hofheim, Tel.:
06192/6329Mainova-Notrufnummer069/21388–110
Auszeichnungen für engagierte BürgerMTK vergibt zwölf
Förderpreise in Höhe von je 250 Euro
MAIN-TAUNUS (pm) – Zum Tag des Ehrenam-tes will der
Main-Taunus-Kreis das ehrenamtlicheEngagement der Bürger mit zwölf
Förderpreisenwürdigen. Die Preise sind jeweils mit 250 Euro
do-tiert. Landrat Michael Cyriax und der Erste Kreis-beigeordnete
Hans-Jürgen Hielscher rufen daherEhrenamtliche auf, sich zu
bewerben oder Ehren-amtliche vorzuschlagen. „Wir wollen die
VielfaltehrenamtlicherAktivitäten
imMain-Taunus-Kreisherausstellen“, so Cyriax. Deshalb habe die
Juryunterschiedliche Kategorien benannt, nach denenPrivatpersonen,
Initiativen oder Vereine aus-gezeichnet werden sollen. Die
Bewerbungsfristendet am 31. Oktober.In der ersten Preiskategorie
wird der Einsatz fürSelbsthilfegruppen gewürdigt. Wie Hielscher
er-läutert, gibt es nach dem Motto „Hilfe zur Selbst-hilfe“ viele
Menschen, die sich oft aus eigener Be-troffenheit für
Selbsthilfegruppen engagiertenoder auch eigene
Selbsthilfeinitiativen gründeten.„Diese Menschen sind die größten
Experten aufihremGebiet, die anderen Betroffenen mit großemEinsatz
helfen und beraten“, so Hielscher.Ebenso sollen Personen
ausgezeichnet werden,die sich für die außerschulische Jugend- und
Bil-
dungsarbeit einsetzen. „In Ferienlagern,
Jugend-bildungseinrichtungen, bei den Kirchen oder inJugendtreffs
leisten sie einen wichtigen Beitragund bieten Jugendlichen eine
sinnvolle Beschäfti-gung“, so Cyriax. Einen weiteren Preis sollen
Bür-ger erhalten, die sich in Nachbarschaftshilfen oderauch in
Eigeninitiativen für dieMenschen in ihremsozialen Umfeld wie
private Besuchsdienste enga-gieren.Der Kreis schreibt außerdem
einen Sonderpreisaus. Mit dem „Oscar des Main-Taunus-Kreises“,wie
Hielscher die Auszeichnung bezeichnet, sol-len Menschen geehrt
werden, die sich über einenlangen Zeitraum und nachhaltig für „ihre
Sache“im Vereinswesen oder auch mit eigenen Projekt-ideen und
Initiativen eingesetzt haben.Die Preise werden am 5. Dezember im
Landrats-amt übergeben. Formlose Bewerbungen mit Kon-taktdaten und
einer Beschreibung der ehrenamtli-chen Tätigkeit können eingereicht
werden bei Bri-gitte Hißnauer, E-Mail an:
[email protected] oder Richard Grützner, E-Mail an:
[email protected] sowie auf dem Post-weg:
Main-Taunus-Kreis, Am Kreishaus 1–5,65719 Hofheim.
Für ein würdiges SterbenMTK stellt neue Broschüre mit Hospizen
vor
HOFHEIM (pm) – DerMain-Taunus-Kreis hat ei-ne Broschüre zumThema
„Hospizarbeit und pallia-tive Versorgung“ aufgelegt. Darin werden
die Hos-pizvereine im Kreis vorgestellt, außerdem gibt
esInformationen über die stationäre Einrichtung desHospizvereins
„Lebensbrücke“ und über das „Pal-liative CareTeam“
derMain-Taunus-Kliniken. „Mitihrem Engagement spenden die
Hospizvereine vie-len Sterbenden Trost“, so der
Kreisbeigeordnete
Wolfgang Kollmeier. „Der Kreis will dazu beitra-gen, die
Bedingungen zu sichern, die ein würdigesSterben ermöglichen.“Die
Broschüre wird bei den Städten und Gemein-den, den
Seniorenberatungsstellen und den Kran-kenhäusern imKreis ausgelegt.
Gedacht ist sie auchfür Arztpraxen und Altersheime. Bestellt
werdenkann sie im MTK-Gesundheitsamt (Tel.: 06192/201–1761, E-Mail:
[email protected]
Sprechstunde der Polizei im Rathaus
HATTERSHEIM (hb) – Die Polizei bietet jeden 4.Mittwoch im Monat
Sprechstunden im Hattershei-mer Rathaus an.Von 16 bis 18 Uhr haben
Bürgerinnen und Bürgerdie Möglichkeit, sich zu informieren und
Fragen zustellen.DerNächsteTermin ist amMittwoch, 24. Oktober,in
der Rathausstraße 10 in Hattersheim.
Öffnungszeiten der Stadtteilbücherei
OKRIFTEL (pm) – Die Stadtteilbücherei Okriftelin der
Albert-Schweitzer-Schule ist bis Freitag, 26.Oktober,
geschlossen.AbDienstag, 30. Oktober, ist die
StadtteilbüchereiOkriftel wieder von 15 bis 17 Uhr geöffnet.
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HS 42 - 56. Jgg. Donnerstag, 18. Oktober 2012 - Seite 7
„Fehlt nur noch ein landender Helikopter“Hundeführer treten zur
Prüfung an / Hündin Anny stört sich weder an Postboten noch an
Joggern
EDDERSHEIM (ak) – Bei schönstem Herbstwet-ter nahmen am
vergangenen Samstag neun Hunde-führer mit ihrenVierbeinern
unterschiedlicher Ras-sen an der Herbstprüfung auf dem
EddersheimerHundeplatz teil. Unter den aufmerksamen Augendes
Leistungsrichters und Landesgruppenausbil-dungswartes der
Landesgruppe Hessen-Süd desVereins für Deutsche Schäferhunde,
Paul-WernerKoch, legten sechs Teams die Begleithundeprüfungab, ein
Team startete in der Fährtenprüfung I undzwei Teams in der
Internationalen Gebrauchshun-deprüfung der höchsten Prüfungsstufe
III.„Die Ortsgruppe Eddersheim kenne ich schon seitEnde der
siebziger Jahre, ich komme sehr gerne her,hier wird hervorragende
Arbeit geleistet. Man gibtsich inEddersheimvielMühe bei
derAusbildung derHunde, das sehe ich sehr gerne“, lobte der
Leistungs-richter. Und die Mühe, die man sich bei der Ausbil-dung
derHunde inEddersheimgibt, schlug sich auchin den
Prüfungsergebnissen nieder. Ebenso wie diebeiden IPO III- Prüflinge
Diana Gerigk mit ihremSchäferhund und Petra Römig mit ihrem
Riesen-schnauzer bestand Karin Strate die Fährtenprüfung.Als
„geprüfte Begleithunde“ dürfen seit dem letztenSamstag Ellen Meyer,
Heike Neumann, JürgenTeichmann, Frank Birbaum, Melanie Brückmannund
Frank Kullmann ihre Vierbeiner betrachten.Während der Fährtenhund
und die IPO-Ge-brauchshunde (deren Aufgabenbereich zusätzlichzur
Fährte auch die „Unterordnung“ und den„Schutzdienst“ umfasst) ihren
Prüfungstag schonam frühen Morgen in den Feldern um
Eddersheimbegannen und dort ideale Prüfungsbedingungenvorfanden,
durften die Herrchen und Frauchen zu-nächst eine theoretische
Prüfung ablegen. In einemMultiple Choice-Test galt es Fragen
zumVerhalten,zur Aufzucht, Sozialisierung und Anatomie vonHunden,
zu relevanten Gesetzen und vielem mehrzu beantworten. Danach
zeigten alle Hundeführerauf dem herbstlich schönen Platz, wie gut
ihre Hun-de ihnen gehorchen.„Der Begriff 'Unterordnung' ist hier
nicht imwirk-lichen Wortsinn gemeint. In diesem Prüfungsteilsollen
die Hunde zeigen, wie gut sie ihren Besitzernfolgen. Dazu ist keine
körperliche Unterordnungder Hunde durch ihre Besitzer notwendig,
aberKonsequenz ist unbedingt erforderlich. Mir sindauch die
Begleithunde aller unterschiedlichen Ras-sen besonders wichtig,
denn alle Hundewurden seitihrer Domestikation zurArbeit gehalten,
sie wollenund sollten alle beschäftigt werden“, erklärte
Paul-Werner Jung, der nicht nur Leistungsrichter ist, son-dern auf
eine lange Laufbahn als Hundeführer mitder erfolgreichen Teilnahme
an 15 HessischenMeisterschaften (darunter ein
Hessenmeister-Titel)und drei Deutschen Meisterschaften im Verein
fürDeutsche Schäferhunde aufwarten kann. Er ist auchheute immer
noch in der Hundeausbildung aktiv.Wie sehr Jung bei einer
Begleithundeprüfung dieTeilnehmer auf Herz und Nieren prüft,
konnten die-se beim sogenannten „Außenteil“ erleben. Dort ließes
sich der Richter nicht nehmen, bei jedem einzel-nen Team
mitzulaufen, um die Reaktion der Hundeetwa auf Jogger, Radfahrer
und andere Hunde zubeobachten. Beim Test mit dem
vorbeifahrendenAuto musste extra angehalten werden, der
Prüflingmusste seinen Hund neben demAuto absetzen undeine „Frage
nach dem Weg“ beantworten. Schließ-lich musste jeder Hund in einer
eng zusammen ste-henden Menschengruppe abliegen und es hinneh-men,
dass der Richter ihmmit seiner Prüfungsklad-
de „Luft zuwedelte“. Alle Eddersheimer Prüflingezeigten während
dieses Prüfungsteiles ein souverä-nes Verhalten, es gab nichts zu
bemängeln.Melanie Brückmann und ihre Malinois-Hündin„Anny“ konnten
sogar noch mehr beweisen. Diewährend der Prüfung zufällig eng an
ihr vorbei-gehenden Pferde und der Briefträger, der ihr aufdem
engen Bürgersteig mit seiner großen Tascheam Fahrrad entgegenkam,
wurden von „Anny“kaum beachtet, sie hatte nur Augen für ihr
Frau-chen. „Das waren aber ja schon fast erschwerte Be-dingungen.
Jetzt fehlt nur noch ein Helikopter, derhier landet“, wurde bei den
Zuschauern anerken-nend geflüstert. „Eigentlich müssten die beiden
da-für Extra-Punkte bekommen.“Extra-Punkte gab es keine, aber
sicher hat es allenPrüflingen ausgereicht, dass sie an diesem Tag
ihrePrüfungen bestanden haben. Am Abend des Prü-fungstages fand im
blau-weiß geschmückten Ver-einsheim der SV OG Eddersheim
schließlich nochein stimmungsvolles „Oktoberfest“ statt, zu
demvieleMitglieder statt in den sonst oft aufHundeplät-zen zu
sehenden Trainingsanzügen in schicker„Tracht“ kamen. Bevor man sich
zum gemein-samen Essen – es war Krustenbraten in Biersoßemit
Spätzle vorbereitet – zusammensetzte, nahmder
ErsteVorsitzendeChristophGerigk die festlicheGelegenheit wahr, zwei
Mitglieder desVereines be-sonders zu ehren: Im Namen der gesamten
Orts-gruppe bedankte er sich bei Diana Gerigk dafür,dass sie
denVerein bei der Hessischen Landesgrup-pen-Ausscheidung vertrat
und dort den 14. Platzvon mehr als 30Teilnehmern belegen konnte.
Gise-la Strabel, die auch für die Pressarbeit der Ortsgrup-pe
zuständig ist, wurde für 25 Jahre Mitgliedschaftin der OG
Eddersheim geehrt. Sie ist schon seit fast50 JahrenMitglied
imVerein für Deutsche Schäfer-hunde, davon war sie zehn Jahre
Vorsitzende in ei-
ner anderen Ortsgruppe, hat aber auch schon Funk-tionen wie
Zuchtwart und Ausbildungswart über-nommen für die sie vor kurzem
die Silberne Ver-dienstspange des Hauptvereines verliehen
bekam.„Wir hoffen aufweiter 25 Jahre, dieDumit unseremVerein Spaß
haben wirst“, wünschte ihr der ErsteVorsitzende. Nicht nur für
Gisela Strabel war derletzte Samstag ein schöner Tag auf dem
Eddershei-mer Hundeplatz: „Das war eine harmonische Prü-
Beim „Außenteil“ für die Begleithundeprüfung konnte es auch
schon mal „eng“ werden – Leistungsrichter Paul-Werner Koch (rechts)
ließ es sich nichtnehmen, jeden Hund genau zu beobachten. (Fotos:
A. Kreusch)
SV OG-Vorsitzender Christoph Gerigk freute sich, zwei Damen
seines Vereines besonders ehren zudürfen: Diana Gerigk (links) und
Gisela Strabel (rechts).
fung mit einem schönenAblauf – und das wichtigs-te: alle haben
bestanden“, freute sie sich. „Jetzt wür-de ich mir nur noch
wünschen, dass auch die fünfneuen Mitglieder der OG, die heute ihre
erste Prü-fung abgelegt haben, sich in unseremVerein weiterwohl
fühlen und ihm auch treu bleiben.“ Bei der gu-ten Stimmung, die in
der SV OG Eddersheimherrschte, kann man sicher davon ausgehen,
dasssich ihr Wunsch erfüllt.
Oktoberfest beim DRK Okriftel
OKRIFTEL (em) – Das Oktoberfest des Se-niorenkreises „Fröhliche
Runde“ beim DRKOkriftel fand wieder großenAnklang. Mit sei-nem
Helferteam stellte Ria Zwergel und Mi-chael Mook ein buntes
Programm zusammen.Angefangen über bayerische Vorträge (unddas von
einem Preiß) mit hessischer Überset-zung teilweise sowie
Bierkrugstemmen konn-ten sie die Senioren sehr erfreuen. Es wurdeum
die Wette gesägt, wer am schnellsten Nä-gel ins Holz klopfen konnte
oder es gab Lie-der zum Schunkeln und zum Tanzen für alleLeute. Die
Gesangsgruppe „Haste Töne“ desCCM Okriftel konnte mit einem
Potpourrivon Äppelwoilieder schnell zum Mitsingenund Mitklatschen
bewegen. Beim zünftigenEssen mit Leberkäs oder Weißwurst,
stilvollmit bayrischer Brezel, wurde ein Oktoberfestganz nach den
Wünschen der HattersheimerSenioren durchgeführt. Die nächste
Ver-anstaltung ist am Samstag, 27. Oktober. Hierwird von Erwin
Denz, der schon sehr viele Vi-deos vorgeführt hat, Filme gezeigt
von denletzten Fahrten der „Fröhlichen Runde“ sowiederen Fahrt nach
Brüssel zum Europapar-lament. Am Samstag, 8. Dezember, findetdann
wieder die jährlicheWeihnachtsfeier mitKaffee und Kuchen sowie ein
Abendessenstatt.Wie immer wird es kleine Geschenke ge-ben und einen
Auftritt des Kinderchores.Für 2013 ist schon ein volles Programm
inPlanung, das alle Senioren der „FröhlichenRunde“ wieder sehr
begeistern wird. Interes-sierte wenden sich bitte an Michael Mook,
un-ter Telefon 06190/1758 oder an Ria Zwergel,unter Telefon
06190/917310.
Fakten-Check SpezialHattersheims Kelten entdecken
HATTERSHEIM (vm) – Für seine Informations-veranstaltung am
Freitagnachmittag, 19. Oktober,von 16 bis 19 Uhr, konnte der
Hattersheimer Ge-schichtsverein 1985 e.V. (HGV) einen ganz
beson-deren Gastredner gewinnen. Um 16 Uhr wird Dr.Udo Recker,
stellvertretender Leiter der hessen-ARCHÄOLOGIE im Landesamt für
Denkmalpfle-ge Hessen, nach Hattersheim zum Fakten-Check inSachen
Stadtmuseum kommen. Nach einem Kurz-vortrag zu den Hattersheimer
Grabungsfunden dervergangenen Jahre und zum Stand ihrer
Restaurie-rung wird er mit denAnwesenden über dieMöglich-keiten und
Chancen ihrer Präsentation in einemHat-tersheimer Museum
diskutieren.Der HGV hat sowohl alle interessierten Bürgerin-nen und
Bürger,Vereinsmitglieder, Freunde und Un-terstützer als auch
Kritiker und städtische Entschei-dungsträger zwischen 16 bis 19Uhr
in dieGalerie imNassauer Hof, Sarceller Straße/Ecke Mainzer
Land-straße, eingeladen. Bei Kaffee, Schokolade und Ku-chen will
der Vereinsvorstand ausführlich über dasMuseumsprojekt im
Werkstattgebäude auf demNestlé-Gelände und über dessen Finanzierung
infor-mieren. „Im Zusammenhang mit den Entscheidun-gen der
städtischen Gremien zum KommunalenSchutzschirm gelte es die Fakten
zu liefern, die not-wendig sind, um das Museumsprojekt
sachgerechtbeurteilen zu können“, betonte der
ErsteVorsitzendedesHGVHans Franssen. „Es ist wichtig, sich dort
zuinformieren, wo das Fachwissen ist“, hatte er bereitsbei der
Vorankündigung des Termins gesagt.Zum Fakten-Check Spezial und dem
Vortag vonDr. Recker erklärte der StellvertretendeVorsitzendedes
Geschichtsvereins Joachim Winter: „Wir wol-len, dass die Menschen
in unserer Stadt und der Re-
gion die Hattersheimer Keltenwelt für sich ent-decken können.
Wir wollen diese Geschichte imMuseum erlebbar machen und sie nicht
wieder ver-graben“, betonte Winter, der in den vergangenenJahren
als ehrenamtlicher Grabungshelfer die Aus-grabungen der Hessischen
Landesarchäologie inHattersheim mehrfach unterstützt hatte.Das
Projekt Stadtmuseum Hattersheim steht aufder Liste von
Einsparvorschlägen einiger Fraktionendes Hattersheimer
Stadtparlaments. Im Juni 2010war es von der
Stadtverordnetenversammlung – nachsehr ausgiebiger öffentlicher
Diskussion – geneh-migt worden.DieArbeiten zur Umsetzung des
Projekts im denk-malgeschützten Werkstattgebäude auf dem
Nestlé-Gelände laufen seit 2011 und wurden vom
Hessi-schenMuseumsverband gefördert und vomMiniste-rium für
Wissenschaft und Kunst finanziell unter-stützt. Der HGV,
demweitereMittel von Stiftern undSponsoren zurVerfügung stehen, hat
ebenfalls schoneigenes Geld beigesteuert. Für die Stadt selbst ist
derAusbau des Museums ohne Kosten verbunden, dasich die Nestlé AG
Deutschland in einem städtebau-lichen Vertrag zur Sanierung und zum
Ausbau desGebäudes sowie zur anschließendenÜbergabe an dieStadt
verpflichtet hat.MitBeschluss
derStadtverord-netenversammlungvon2010wurde für dieUnterhal-tung
und die Bewirtschaftungskosten des Gebäudessowie für die museale
Arbeit nach Eröffnung desHauses einBetrag vonmaximal 25.000Euro
jährlichzugesichert.DerVorstand des Hattersheimer
Geschichtsvereinswürde sich freuen, zahlreiche Interessierte Gäste
am19. Oktober zum Fakten-Check im Nassauer Hofbegrüßen zu
können.
Ganz Okriftel wird zum Flohmarkt
OKRIFTEL (pm) – Am Samstag, 27. Oktober, istes endlich wieder so
weit. Ganz Okriftel wird zumFlohmarkt. BeimBummeln durch den
Stadtteil kannin vielen Garagen und Höfen gestöbert und
ge-feilschtwerden.Die Idee, die Flohmarktartikel direktvon zu Hause
aus der Garage zu verkaufen, hat vieleVorteile. Man braucht sie
nicht weit zu transportie-ren, kann auch große, sperrige Teile
anbieten undkann schon amVortag die Garage herrichten.Der Flohmarkt
findet von 9 bis 16 Uhr statt. EinenTourplan mit allen angemeldeten
Teilnehmern fin-den Interessierte abMontag, 22.Oktober,
unterwww.okriftel.info und in den Okrifteler Geschäften.
Sprechstunde fällt aus
HATTERSHEIM (hb) – Die für Mittwoch, 24.,und Freitag, 26.
Oktober, vorgesehenen Beratungs-sprechstunden der Deutschen
RentenversicherungHessen (DRV) müssen leider ausfallen. Am
Mitt-woch, 31. Oktober, stehtWalter Ruppert,Versicher-tenältester
der DRV, den Hattersheimer Bürgerin-nen und Bürgern von 8 bis 11.45
Uhr für die Klä-rung der Fragen rund um die Rente zur
Verfügung.
Theaterspaß mit Erdbeerkomödchen
KRIFTEL (em) – Das Erdbeerkomödchen trittwieder mit neuen
lustigen Sketchen und einem et-was größeren Stück auf: Die
Aufführungen findenstatt am Samstag, 27. Oktober, um 19 Uhr und
amSonntag, 28. Oktober, um 16 Uhr, jeweils in derKleinen
Schwarzbachhalle, Bleichstraße 7–9 inKriftel. Karten gibt es im
Vorverkauf bei Schreib-waren Maurer, Frankfurter Straße in Kriftel
und –falls vorhanden – an der Theaterkasse zu 6 Euro.
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HS 42 - 56. Jgg. Donnerstag, 18. Oktober 2012 - Seite 9
Verkaufsoffener SonntagUnterhaltsames und abwechslungsreiches
Programm
FLÖRSHEIM(pm)–DieFlörsheimKolonnaden la-den anlässlich der Kerb
zu einem verkaufsoffenenSonntag am 21. Oktober ein.An diesem
Sonntag sindvon13bis18UhrnichtnuralleGeschäftegeöffnet, dieBesucher
der Kolonnaden in Flörsheim erwartet eintolles Programm auf und
neben der Festbühne und aneiner riesigenKaffeetafel gibt es
leckerenKuchen undduftenden Kaffee.Für gute Laune und herbstliche
Sonntagsstimmungwerden ab 13Uhr auf der Festbühne
„DieUnterlieder-bacher“mit Blasmusik aufspielen. Dazuwird
Bürger-meister Michael Antenbrink um 13.30 Uhr gemein-sam mit dem
neuen Centermanagement ein Fass Äp-pelwoi anstechen und gratis
ausschenken – und für diekleinen Besucher gibt es natürlich
Apfelsaft.Ab 15.30 Uhr sorgt Kaffeehausmusik für eine
ange-nehmeUnterhaltung und an der wohl größten Kaffee-
tafel die es je in Flörsheim gab, werden leckerer Ku-chen und
duftender Kaffee vomBäckerladen zu fami-lienfreundlichen Preisen
gereicht. Und wer es lieberdeftigermag, istmit den herzhaften
Spezialitäten vomBauern Flach gut bedient.Die großen und
kleinenGäste dürfen sich außerdemaufeine spezielleGlücksrad-Aktion
freuen.Zugewin-nen gibt es unter anderem „Kerbegeld“ – dies
sindGutscheine, die an Fahrgeschäften auf derKerb einge-löst werden
können. Kinderschminken, eine Bastel-straße, ein Stelzenläufer als
„Vogelscheuche“, einDrehorgelspieler und vieles mehr erwarten die
Besu-cher.Nicht zuletzt kann man am 21. Oktober natürlichauch einen
Shopping-Sonntagmit der ganzen Familiein den FlörsheimKolonnaden
genießen und sich ganzpersönlich den einen oder anderenWunsch
erfüllen.
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Mitteilungen der Parteien
Grüne: Eine Frage des Zeitpunktes