Willkommen zum Workshop: Grundlagen des MWS
Willkommen zum Workshop:
Grundlagen des MWS
Schwerpunkte:
1. Warum MWS einsetzen?
2. Grundgedanken des MWS
3. Aufbau des MWS
4. Ablauf des MWS
Bildung heute
● Geringe Teilnehmerzahl● Unterschiedliche Beginnzeiten● Unterschiedliche Verweildauer● Unterschiedliche Bildungsziele● Unterschiedliche Voraussetzungen● Unterschiedliche Kostenträger
„Klassische Lehrgänge“ können diese Anforderungen nur bedingt erfüllen.
Warum das MWS einsetzen?
● Individualisierung (zeitlich, fachlich, anpassbar an Voraussetzungen) -> dadurch kann fast jeder Kunde aufgenommen werden
● Zertifizierung (zentral durch DAA)● Skalierbarkeit (Anpassung der Ressourcen an die Kundenzahl)● Entwicklung von “SoftSkills” bei Kunden -> Erhöhung der
Vermittlungschancen● Übergreifende Ressourcennutzung● Einsetzbar: Umschulung, Weiterbildung, Trainingsmaßnahmen
Das MWS verbessert die Auslastung des Kundenzentrums.
Prinzipien des MWS
● Selbstgesteuertes Lernen● Individualisierung der Lerninhalte● Zeitliche Flexibilität● Kombination von Kunden und Maßnahmen● Ressourcensharing● Mitwirkung
Organisation
Aufbau des MWS:
Weiterbildung Umschulung
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Materialien und Module
1. Starterkit – Ablaufplan und Termine
2. Lernmodule auf der Plattform
3. Aufbau der Module
1.Zielorientierung
2.Zeitorientierung3.Ressourcenorientierung4.Übungsaufgaben mit Lösung
5.Erfolgskontrollen mit Lösung6.Klausuren/Projekte (modulübergreifend)
4. Kontrollmöglichkeiten (Teilnehmernachweise)
Lernplattform – www.daa-mws-virtuell.de
● Downloadcenter● Module und Arbeitsmaterialien● Ergänzende Dateien● Arbeitsergebnisse der Kunden
● Kommunikationsmöglichkeiten● Nachrichten zwischen Kd, Kd-LB, LB-LB● Chat standortübergreifend● Forum
Lernressourcen
● Fach- und Lehrbücher in Präsenzbibliothek● Lehrbücher für jeden TN● Arbeitsmaterialien● Internetseiten● Lernprogramme● (MWS-Lern-Berater)
Die MWS-Lern-Berater
● MWS – Lern – Koordinator ● Kundenberater● MWS – Lern – Begleiter● MWS – Fachdozent● Verwaltungsmitarbeiter
MWS-Lern-Begleiter● Sollte über Schulung im System verfügen● Identifikation mit System notwendig!● Vielfältige Aufgaben:
● Fachbezogen● Ansprechpartner bei fachlichen und lernbezogenen
Fragen● Kundenbezogen
● Lernmethodische Unterstützung● Motivation der Kunden● „sozialpädagogische“ Betreuung
● Organisationsbezogen● Termin- und Leistungskontrolle
Fachdozent
● Identifikation mit System notwendig!● Vermittlung des spezifischen Fachwissen● Prüfungsvorbereitung● Orientiert sich an den vorhandenen Modulen● Zeitlich begrenzter Einsatz● Lernmethodische Unterstützung der Kunden
Studio (optional)
● Vermittlung des speziellen Fachwissen im Bereich Umschulung
● Regelmäßige wöchentliche Sendungen● Unterricht im Studio wechselt mit Chat-Frage-Phasen● Sendung werden aufgezeichnet und sind auf CD verfügbar● Derzeit werden folgende Fachrichtungen gesendet:
– Reiseverkehrskaufmann– Kaufmann für Spedition und logistische Dienstleistungen– Groß- und Außenhandelskaufmann– IT-Umschulungsberufe– Industriekaufmann– Kaufmann im Gesundheitswesen– Kaufmann in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft
Organisation:
1. Raumressourcen
2. Lernressourcen
3. Personalressourcen
4. Finanzüberwachung
5. Qualitätssicherung
6. Synergien
Raumressourcen
● Beratungsraum (PC, Katalog, Drucker, störungsfrei)● Lernraum
– Lerninseln, zusätzliche Tische– Regale, Bilder, Pflanzen – optischer Eindruck,
Lernatmosphäre– Arbeitsplätze mit PC, Internet, Headsets– Zentraler Drucker
● Fachunterrichtsraum● Studioraum (optional)● Ruhearbeitsraum (geteilte Nutzung, kein PC)● Bibliothek (bedingt zugänglich)
Lernressourcen
● Bibliothek (Bücher, CBT, sonstige AM)– Literatur entsprechend den Modulen bzw. Vergeleichbare
Literatur– Bücher vor Modulnutzung anschaffen– Kleine Mengen – keine Klassensätze– Ausleihkontrolle
● Video-CD (optional)● Plattform:
– TN-zugänge rechtzeitig anmelden– Dozentenabgänge sofort abmelden
● (Lernberater)
Qualitätssicherung
● Regelmäßige TN-Befragungen durch
– Fragebogen in Lernplattform● Klassensprecherrunde● Leitung muss regelmäßig durch die Räume gehen● Streicheln der „Meinungsmacher“● Probleme so schnell wie möglich zu lösen –> bei
Verzögerung erklären sie diese● Lernberaterrunden
Synergien● Kursübergreifend, Fachübergreifend und
Standortübergreifend● Der Spezialist ist nicht immer vor Ort● Fachdozenten schulübergreifend nutzen und einsetzen● Nutzung von Kommunikationsmitteln
– Telefon, VoIP– Plattform
● Nachrichten● Chat● Forum● Dateien
Ablauf des MWS1. Erstellen der Einreichungsunterlagen und Einreichung
2. Werbung
3. Organisatorische Vorbereitung der Maßnahme
4. Beratung/ Verkauf
5. Einführung in das System
6. Lernphasen mit Lernbegleitung
7. Fachunterricht
8. Praktikum
9. Prüfungsvorbereitung
10.Vermittlung
1 Einreichung der Unterlagen (Änderung durch Zertifizierung):
● Vorstellen des Systems bei den Kostenträgern
– Präsentation– Eventuell Gastzugang– Verweis auf bereits durchgeführte Maßnahmen
● Einreichen der Unterlagen
– Alternative Kostenträger beachten● Einreichung bei IHK● Einladen der Kostenträger: laufendes System vorführen
2 Werbung:
● Internet (DAA-Site, www.neuer-beruf-jetzt.de)● Zeitung (Anzeigen, Redaktionellen Text)● Flyer (Afa, Arge, Sozialamt, öffentliche Einrichtungen)● Messen und Veranstaltungen● Mundpropaganda
4 Beratung /Verkauf● Ziel: Interessent als Kunden gewinnen !
– System vorstellen– Voraussetzungen erfassen– Individuellen Lernplan erstellen– Kundendaten erfassen
● Beratungsraum ● Unterlagen bereitlegen (Katalog, Beispielmodul)● Zeit nehmen und den Kunden ernst nehmen
5 Einweisung in das Lernsystem:
● Klären Sie die Formalien (Anmeldung, Hausordnung etc.)● Training Team- und Lernkompetenz● Zeit- und Inhaltsplan erläutern● Gehen Sie in die Lernplattform● Gehen Sie Schritt für Schritt die Funktionen der
Lernplattform durch● Mit LB erstes Modul erarbeiten
6 Lernphase mit Lernbegleitung
● Selbstgesteuertes Lernen● Aufgaben des MWS-Lern-Begleiters:
– Motivation des Kunden– Lernmethodische Unterstützung– Fachliche Auskunft– Organisatorische Unterstützung– Anwesenheitskontrolle– Lernerfolgskontrolle
● Der MWS-Lernbegleiter muss für den Kunden erreichbar sein
7 Fachunterricht
● Regelmäßiger Fachunterricht ● Unterricht im Methodenmix● Ergänzt durch Fach-Chats und E-Mail-Tutorium● Fachunterricht durch MWS-Online-Studio (optional)● Regelmäßige Leistungsüberprüfungen● Austausch der Kunden untereinander
9 Prüfungsvorbereitung
● Durch Fachdozent● Prüfungssimulation● Durch die Klausuren und Projekte sollen die TN während
der gesamten Umschulung auf Prüfung vorbereitet werden
10 Vermittlung:
● Wir sind Integrationsträger und keine Bildungsträger !● Maßstab ist die Vermittlung der Kunden● Vermittlungsbemühungen schon gegen Ende der
Maßnahme● 2-4h pro Woche für Vermittlungsbemühungen planen● Nachweise, welche Vermittlungsbemühungen übernommen
wurden● Begleitend Bewerbungscoaching● Vermitteln ergänzender Kompetenzen (z.B. SAP)
Danke für Ihre Aufmerksamkeit und Zeit