-
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten
Ausgabe 39/2014Freitag, 7. November 2014
weingarten imBlick
In dieser Ausgabe lesen Sie:
SeIte 2:
JubiläumAuf 175 Jahre Firmengeschichte kann das Unternehmen
Schuler zurückbli-cken - und das wurde gefeiert!
SeIte 5:
Stadtbild
Von der grauen Kaserne zum grünen Wohnquartier. Entdecken Sie
den Werdegang des Argonnenparks!
SeIte 7:
Winterdienst
Welche Pflichten die Stadt, aber auch Sie als Bürger/in in
Sachen Winter-dienst haben, erfahren Sie hier.
SeIte 9:
Nachruf
Grit Kohler war jahrelang die gute Seele im Haus am Mühlbach -
sie verstarb letzte Woche im Alter von 78 Jahren.
InternatIonale WeIngartener tage für neue MusIk
„Offenen Ohres durch die Alltagswelt“Carola Bauckolt zählt heute
zu den maßgeblichen Komponistinnen, und sie stellt ihr Werk dieses
Wochenende mit namhaften Künstlern auf dem überregional
maßgeblichen Festival der Gegenwartmusik vor.
Die Komponistin Carola Bauckolt ist in Weingarten zu Gast.
Anregungen gewinnt Bauckolt, wenn sie sich ganz auf Alltagswelt
und All-tagsgeräusche einlässt, um „sich von der Schönheit und
Vielfalt“ dieser oft über-hörten „Klänge und Geräusche anregen zu
lassen. Besonders interessante Klang-phänomene macht sie zur
Grundlage von Stücken, indem sie deren Eigenschaften auf
Instrumente überträgt, wobei Ver-wandlung, nicht Imitation, das
bestim-mende Merkmal ihres Komponierens ist“ (Deutscher Musikrat).
Dass dies überaus spannend sein kann, hat auch den Förder-kreis der
Internationalen Weingartener Tage für Neue Musik überzeugt und er
hat Carola Bauckolt eingeladen. Bei dem seit 1986 jährlich
stattfindenden Festival, das die PH-Musikdozentin Rita Jans da-mals
wie heute federführend prägt, ste-hen jeweils Schaffen und
Persönlichkeit eines Komponisten im Mittelpunkt. Ob-schon keine
Massenveranstaltung, tragen die Tage für Neue Musik nachhaltig zur
überregionalen Wahrnehmung der Stadt bei. Die 1959 in Krefeld
geborene und in Köln wirkende Bauckolt jedenfalls schätzt die
Einladung als Auszeichnung: „Und jetzt erlebe ich, dass meine
eige-ne Arbeit dort im Zentrum steht. Das ist der Traum jeder
Komponistin. Denn wir sind nicht autonom - unsere Arbeit wird erst
durch eine Aufführung lebendig und braucht die Hilfe von
Veranstaltern, Mu-sikern und Publikum.“ Künstlerin und Veranstalter
laden zu vier Konzerten in den Schlossbau der PH: Heute gastieren
um 20 Uhr das Schlagquartett Köln und drei weitere
Instrumentalisten. Am Sams-tag beginnt um 17 Uhr das
Gesprächs-konzert, bei dem Bauckolt sowie Nürn-berger
Musikstudenten und Biberacher
Schülerinnen zusammen auftreten. Um 20 Uhr folgt das
Abendkonzert mit dem Ensemble Cikada aus Oslo, das sich seit Jahren
für Bauckolts Werk einsetzt. Und die phänomenalen Neuen
Vocalsolisten aus Stuttgart präsentieren am Sonntag um 11 Uhr Werke
aus ihrer über 20-jährigen Zusammenarbeit mit der Komponistin.
Text: Christoph StehleBild: Veranstalter
-
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe
39/20142
aM sonntag, 16. noveMber:
Volkstrauertag in WeingartenAnlässlich des Volkstrauertages am
Sonntag, 16. November, findet in Wein-garten um 11.15 Uhr auf dem
Ehren-friedhof am Kreuzberg eine Feierstun-de statt.
Dabei wird wieder der Gefallenen und Verstorbenen der beiden
Weltkriege und der Opfer der Gewaltherrschaft gedacht. Wie in den
Vorjahren treffen sich die Teil-nehmer um 11 Uhr bei der
Aussegnungs-halle im Kreuzbergfriedhof, um dann ge-meinsam auf den
Ehrenfriedhof zu gehen. Die Ansprache hält Thomas Grathwohl
von der Kyffhäuser- und Sportschüt-zenkameradschaft Weingarten
1828 e.V. Bei der Veranstaltung wirken auch das Städtische
Orchester Weingarten und der Liederkranz Weingarten mit. Zur
Feier-stunde laden ein der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge,
der Sozialverband VdK, der Bund der Vertriebenen (BdV), die
Kyffhäuser- und Sportschützen-gemeinschaft 1828 e.V., der
Deutsch-Französische Freundeskreis Garnison Weingarten, das
Denkstättenkuratorium NS-Dokumentation Oberschwaben und die Stadt
Weingarten.
175 Jahre schuler
Festabend mit Ministerpräsident KretschmannWohin entwickelt sich
der automo-bile Leichtbau und wie wird Energie schonende Produktion
das Gesicht der Industrie verändern? Über diese und weitere
Zukunftstrends diskutierten 300 Top-Führungskräfte aus
Automo-bilbau und Industrie beim ersten Inter-nationalen Schuler
Management Kon-gress am 03.11. im Stuttgarter Haus der
Wirtschaft.
Anlass für das Gipfeltreffen der Umform-spezialisten war das
175. Firmenjubiläum des Pressenherstellers, zu dem der
Schu-ler-Vorstand eingeladen hatte. „Die Ge-schichte von 175 Jahren
Schuler ist auch die Geschichte der Umformtechnik“, sagte Stefan
Klebert, der Vorstandsvorsit-zende von Schuler bei seiner
Begrüßung. Einig waren sich die Experten, darun-ter
Fraunhofer-Präsident Prof. Reimund Neugebauer, dass einem
funktionsori-entierten Einsatz der Werkstoffe die Zu-kunft gehört.
Die Palette der Werkstoffe vervielfache sich, sie würden leichter
und gleichzeitig Träger von Informatio-
nen. Der amerikani-sche Auto-Guru Ron H a b o u r , der nahe-zu
jedes Autowerk der Welt kennt, hält den Fer-t i g u n g s -b e r e
i c h heute für den wett-bewerbs-
entscheidenden Faktor und sieht einen Trend zu höherer meist
dreischichtigen Auslastung der Fabriken weltweit bei gleichzeitiger
Erhöhung der dort gebau-ten Fahrzeugvarianten. Einen
Perspekti-venwechsel nahm Sportpsychologe Prof. Hans-Dieter
Hermann, der die deutsche Fußball-Nationalmannschaft mental zum
Weltmeistertitel führte. „Erfolg entsteht im Kopf“, meinte er und
gab den Ma-nagern mentale Tipps und Strategien an die Hand. Für den
Festabend „175 Jahre Schuler. Momente, die bewegen“ bildete das
Mercedes-Benz Museum den außer-gewöhnlichen Rahmen. Der
baden-würt-tembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann
gratulierte Schuler und seinen Mitarbeitern zur Entwicklung als
Weltmarktführer in den vergangen 175 Jahren und versprach: „Die
Unternehmen im Land können darauf vertrauen, dass die
Landesregierung alles in ihrem Mög-lichen Stehenden tun wird, um
Sie auf dem Weg in diese Zukunft zu unterstüt-zen - etwa mit
Investitionen in Forschung und Entwicklung, der Förderung
wirt-schaftsnaher Forschungseinrichtungen und
Innovationsgutscheinen“.
Text und Bild: Ingo Schnaitmann
Text: Betina Selbherr-HoltzBild: Reiner Jakubek
Rund 300 Gäste feierten inmitten 100 Jah-re Automobilgeschichte
das 175. Jubiläum von Schuler.
-
imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe
39/20143entWIcklung 14 nothelfer
Weingartens Krankenhaus ist gesichertDie Berichterstattung über
das Krankenhaus 14 Nothelfer nimmt die Stadt zum Anlass, die
aktuelle Situation nochmals zusammenzufassen. Diese lasse sich mit
zwei Kernbotschaften beschreiben, so Oberbürgermeister Markus
Ewald. Die Zu-kunft des Krankenhauses 14 Nothelfer ist gesichert.
Es gibt keine Rückkehroption an die Stadt Weingarten und keine
weiteren Risiken für die Stadt aus dem aktu-ellen Betrieb der
Klinik. Zum Zweiten ist seit Monaten die juristische Aufarbei-tung
im Gange und wird von der Stadt aktiv unterstützt. „Die
Aufarbeitung der Vergangenheit ist wichtig, genauso wie die
Sicherung des 14 Nothelfers“ so Ewald.
Gute Zukunft für das 14 NothelferAuch nach der Übernahme durch
das Kli-nikum Friedrichshafen im Oktober 2013 erfährt das 14
Nothelfer weiterhin großen Zuspruch. OB Ewald: „Für die
Bürgerin-nen und Bürger ist wichtig: Das 14 Not-helfer konnte als
Haus der Grund- und Regelversorgung erhalten werden. Dass auch der
neue Träger den Standort für zu-kunftsfähig hält, zeigen die
Investitionen seit der Übernahme und die laufenden Projekte.“ Neben
der Anschaffung von Diagnosegeräten und der Fortführung der
Abteilung Geburtshilfe und Frauen-heilkunde, hat das Klinikum
bereits mit dem schrittweisen Ausbau von Komfort-zimmern begonnen.
Im Rahmen der Ver-handlungen konnte die Stadt erreichen, dass die
rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krankenhauses 14
Not-helfer eine Beschäftigungsgarantie bis Ende 2018 erhalten.
Weingartens Ober-bürgermeister verknüpft diese Bilanz mit einem
Dank an alle Beteiligten, die bei der Überwindung der Krise
geholfen haben.
Krankenhausverluste sind weitgehend ausgeglichen Natürlich habe
die Stadt durch die Über-nahme der Betriebsverluste des 14
Not-helfers schwere finanzielle Belastungen zu tragen gehabt, sagt
Oberbürgermeister Markus Ewald. Zwischen der Umwand-lung des
Krankenhauses in eine GmbH im Jahr 2007 und der Übernahme durch das
Klinikum Friedrichshafen im Jahr 2013, hatte das Haus einen
Gesamtbe-triebsverlust von ca. 17,8 Mio. € erwirt-schaftet. Hinzu
kamen rund 6,6 Mio. € Altschulden aus Zeiten vor der GmbH-Gründung,
von denen noch 4,5 Mio. € langfristig zu finanzieren sind.
„Gemein-
sam mit dem Gemeinderat haben wir den Weg beschritten, die
Betriebsverluste in den Haushaltsjahren 2013 bis 2016 zu
fi-nanzieren. Bereits zum Jahresende 2014 werden davon schon über
80 % im städ-tischen Haushalt finanziert sein. Bis 2016 werden die
restlichen 3,3 Mio.€ abgetra-gen. Der Abbau der noch vorhandenen
Altschulden wird ab 2017 über einen län-geren Zeitraum
erfolgen.“
Klinikverbund mit Friedrichshafen war ein Glücksfall Die
Übernahme durch das Klinikum Friedrichshafen sei in dieser
Situati-on „ein Glücksfall“ gewesen, bewertet Markus Ewald diesen
wichtigen Schritt. Immer wieder tauche in Diskussionen die Frage
auf, ob Weingarten sein Kran-kenhaus nicht in eigener Trägerschaft
hätte fortführen können und sollen. Ewald: „Die Rahmenbedingungen
im Gesundheitswesen haben sich verschärft. Außerdem hätten wir zu
den bislang aufgelaufenen Schulden auch noch die aktuellen Verluste
übernehmen müssen. Hinzu kommen drittens die Investitionen, die das
Klinikum Friedrichshafen getätigt hat. Ein so kleines Krankenhaus
ist ohne Partner nicht wirtschaftlich zu betrei-ben.“ Die Stadt
Weingarten hält 5,1% der Geschäftsanteile am 14 Nothelfer. Eine so
genannte „Call Option“ bietet der Kli-nikum Friedrichshafen GmbH
die Mög-lichkeit, die restlichen 5,1 % der Stadt Weingarten zu
einem festen Preis abzu-kaufen. Das stehe aber derzeit zwischen den
Partnern nicht zur Debatte, so Ewald.
Die Aufarbeitung der Vergangenheit läuftDer ehemalige
Geschäftsführer des 14 Nothelfer und die Klinikum Friedrichs-
hafen GmbH klagen derzeit gegeneinan-der. Zum Prozessauftakt am
23. Oktober hat das Gericht die Verhandlung vertagt. Die Stadt
Weingarten ist an diesen Pro-zessen direkt nicht beteiligt.
Zusätzlich gingen bereits im Dezember 2013 bei der
Staatsanwaltschaft drei Anzeigen ge-gen Oberbürgermeister Ewald
ein. Die Staatsanwaltschaft befindet sich nach wie vor in der Phase
der „Vorprüfung“. Ermittlungen hat sie bislang nicht einge-leitet.
Kann die Stadt Haftungsansprüche geltend machen? Nachdem die
Gemein-deprüfungsanstalt (GPA) ihr Gutachten öffentlich vorgestellt
hatte, hat der Ge-meinderat konsequenterweise im April dieses
Jahres eine Karlsruher Sozietät mit der Prüfung beauftragt, ob sie
mögliche Ansprüche gegen Vertreter der Stadt, Or-gane der
Krankenhausgesellschaft und Wirtschaftsprüfer geltend machen kann.
Die Ergebnisse dieser Prüfung werden im Dezember erwartet und
werden ebenfalls öffentlich vorgestellt.
Zukunft gestalten durch eine neue Organisationsstruktur
Gemeinderat und Stadtverwaltung haben auch die internen Strukturen
überprüft und im Rahmen der Reorganisation neu geordnet. Besondere
Bedeutung misst Oberbürgermeister Ewald der vom Ge-meinderat
beschlossenen Stelle des Be-teiligungsmanagers bei. Dessen Aufgabe
wird es sein, die Aufsichtsratmitglieder der Stadt auf Grundlage
der ebenfalls beschlossenen Beteiligungsrichtlinien zu beraten und
zu unterstützen. „Wir sind dankbar, dass der neue Gemeinderat mit
überwältigender Zustimmung dem Vor-schlag der Verwaltung gefolgt
ist“, so Oberbürgermeister Markus Ewald.
Text: Pressestelle
-
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe
39/20144
frIsch kost laden rosenhäusle - ... näher geht´s nIcht!
Gemeinsam für die Oberstadt
Robert Luigart (3. v.r.) mit seinem Team vom Frisch Kost Laden
Rosenhäusle.
Seit Anfang Januar betreibt Robert Luigart den Supermarkt Frisch
Kost Laden Rosenhäusle in Weingartens Oberstadt. Nach 10 Monaten
ist Zeit für ein kleines Resümee. Was hat sich getan in der
Wilhelm-Braun-Straße 3 am Welfenpalais? Besonders in den
Stadtteilen ist es wichtig, eine funktionierende Nahversorgung zu
haben. Gelingen kann dies nur, wenn alle Beteiligten an einem
Strang ziehen.
Gerade in der Startphase konnte Inhaber Luigart, der auch in
Berg einen Super-markt betreibt, auf ein sehr stark enga-giertes
Mitarbeiter-Team zählen. Auch die Kunden haben viel Verständnis für
Veränderungen aufgebracht, die nun ein-mal mit neuen Situationen
einhergehen. „Das hat alles sehr familiär gemacht“, erzählt Robert
Luigart und freut sich über die erfahrene Unterstützung. „Nach wie
vor sehen wir uns hier in der Oberstadt als Markt, der von normalen
Leuten für normale Leute betrieben wird“, ergänzt Luigart weiter.
„Wir haben Studenten und Schüler als Aushilfen und können uns so
auch gut in die Zielgruppe der jüngeren Käufer hineinversetzen –
hier mitten im Hochschulumfeld ist das wichtig.“ Albert Beaumart,
der als Marktleiter im Rosen-häusle arbeitet, hat ein starkes,
sympathi-sches und kompetentes Team von rund 12 Personen zur Seite
stehen, zu dem auch Fachkräfte wie Einzelhandelskaufleute und
Fleischereifachverkäuferinnen gehö-ren. Man macht sich Gedanken. Um
das Angebot. Um die Kunden. „Der perma-nente Verbesserungsgedanke
treibt uns an. Es steht ständig auf dem Prüfstand, was wir noch
besser machen können“, so Luigart. Um den Kunden entgegenzu-kommen
und einen entspannten und an-
genehmen Einkauf möglich zu machen, wurden die Öffnungszeiten
verlängert (siehe Infokasten). Alle Artikel des tägli-chen Bedarfs
sind im Frischkostladen zu haben – und das in jeweils drei
Varianten: als Markenprodukt, als Discountware und als Produkt aus
der Region. Es gibt ein Grundsortiment mit preiswerten Artikeln, so
dass auch preisbewusste Kunden güns-tig einkaufen können. Das
Geschäfts-Motto „... näher geht‘s nicht“ spiegelt sich in vielen
Bereichen wieder. Momen-tan gibt es beispielsweise bis zu 10
Sor-ten Apfelsäfte aus eigenem Obstanbau – regionale Nähe.
Mitarbeiter beraten und helfen gerne weiter – Nähe zum Kunden. Die
Parkplätze direkt vor der Tür garan-tieren einen außergewöhnlich
bequemen Weg, der nicht länger als 6 bis 8 Meter ist, bis man im
Laden steht – echte Nah-versorgung. Das bedeutet kurze Wege für
Kunden und Lieferanten, womit auch der ökologische Aspekt Beachtung
findet. Geschenkgutscheine und Präsentkörbe für jeden Anlass runden
das Angebot ab und bieten sich gerade in der Vorweih-nachtszeit als
attraktive Möglichkeit an, Verwandten, Bekannten oder der Fami-lie
eine praktische und auch kulinarische Freude zu bereiten. Im
Zusammenspiel mit allen in der Oberstadt Ansässigen
hofft und zählt Robert Luigart immer wieder auf breite
Unterstützung der Stu-dierenden, der Bewohner, der Vereine, der
Agendagruppe und der Bäckerei Oberho-fer. Sie alle spielen eine
wichtige Rolle im Kommunikationszentrum Welfenpa-lais. Bislang
durchgeführte altbekannte und bewährte Veranstaltungen finden auch
weiterhin statt. Hier sei der Besuch des Nikolauses genannt, die
Fasnet in der Oberstadt und auch der kleine Wochen-markt am
Freitagvormittag.
Text und Bild: Meike Wendt
ÖffnungszeitenMontag – Donnerstag 7.30 – 13.00 Uhr, 14.30 –
19.00Freitag durchgehend 7.30 – 19.00 UhrSamstag 7.30 – 14.00
Uhr
Lieferanten u.a.• Familie Kohlöffel mit SeeSalat•
Ruprechtsbrucker Gemüseland,
Bio-Gemüse• Mönchmühle Ravensburg, Mehl• Rösslerhof Weingarten,
Bio-Mehl
und Getreideprodukte• Stiftung Liebenau, Gemüse• Eier vom
Lauratal, Familie Urban• Säfte, Früchte und Destillate
vom Rosenhäusle• Waldburger Schinken• Metzgerei Baumann, Kofeld•
Metzgerei Walser & Schwaderer • Eier vom Geflügelhof Zembrot•
Eier von Rothäusle-
Familie von Sanden• Kloster Metzgerei Reute• Miller's
Sulzenpulver,
Gewürzmischungen, Ravensburg• Getränke Pohl, Berg• Bäckerei
Haussmann, Wolpertswende
Aktuelle Angebote findet man auch auf der facebook-Seite.
-
imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe
39/20145argonnenpark
Von der grauen Kaserne zum grünen Wohnquartier
Wo einst Kasernengebäude standen, präsentieren sich heute
schmucke Wohnhäuser. Und dort, wo einst Sol-daten exerzierten,
spielen heute fröh-liche Kinder. Das Gelände der ehema-ligen
Argonnenkaserne ist ein Ort der freundschaftlichen Begegnung und
des friedvollen Zusammenlebens gewor-den.
Die Kaserne war 1935 auf dem rund 24 Hektar großen Gelände
erbaut worden. Ihren Namen, berichtete Oberbürgermeis-ter Markus
Ewald beim Quartiersfest am Sonntag vor einer Woche, hatte die
Ka-serne von Soldaten des dort stationierten Infanterieregiments
Nr. 124 erhalten, die im Ersten Weltkrieg in der französischen
Region „L‘ Argonne“ gegen die Franzo-sen gekämpft hatten. Nur
wenige Wochen vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Kaserne
bei einem Luftangriff der alliierten Streitmächte bombardiert und
zerstört: 76 Flugzeuge warfen rund 230 Bomben ab – 103 davon trafen
das Kasernengelände und hinterließen 53 Ge-fallene und 130
Verletzte. Nach 1945 wurde die Argonnenkaserne zunächst als
Steinbruch und für zivile Zwecke genutzt. Im Zuge der 1955
be-schlossenen Wiederbewaffnung der Bun-desrepublik aber wurde sie
in den Jahren 1962 bis 1964 wieder aufgebaut und von der Bundeswehr
belegt. In den 1990er
Jahren führten der Fall der Berliner Mau-er und das Ende des
kalten Krieges so-wie die daraus resultierenden politischen
Umwälzungen zur Schließung der Kaser-ne und dem Abzug der
Bundeswehr aus Weingarten. Die frei gewordene Konver-sionsfläche am
Rande der Innenstadt bot der Stadt Weingarten die einmalige Chan-ce
einer dynamischen Innenstadtentwick-lung statt Ansiedlungen auf der
„grünen Wiese“. Das Entwicklungskonzept mit der Option „Wohnen und
arbeiten – nah beieinander“ sah rund 10 Hektar Ge-werbegebiet in
direkter Nachbarschaft zu namhaften Gewerbebetrieben, etwa 4 Hektar
Wohngebiet (familiengerecht und kostengünstig) sowie 5 Hektar
Grünflä-che vor. Ab Oktober 2001 wurde die Ka-serne abgerissen.
Erste Baumaßnahmen begannen im Sommer 2002. „Eine große
Herausforderung für die Stadt lag dabei in der Bodensanierung“,
berichtete OB Ewald. Altlasten und Kampfmittel muss-ten beseitigt
werden. Im gesamten Kaser-nengebiet wurde der Boden bis zu einer
Tiefe von rund zwei Metern ausgetauscht. Das Wohnareal verkaufte
die Stadt an das Siedlungwerk – mit der Auflage, einen
Architekturwettbewerb durchzuführen. Diesen Wettbewerb gewann die
Archi-tektin Christine Reck aus Biberach. Be-reits im Oktober 2002
wurde der erste Spatenstich zum Projekt „Wohnen am Argonnenpark“
gefeiert. In den Folgejah-ren errichtete das Siedlungswerk auf dem
rund 3,5 Hektar großen Teilgelände ein Wohnquartier mit insgesamt
81 Reihen- und Kettenhäusern sowie 60 Wohnungen. Darüber hinaus
wurden zwölf Bauplätze an private Bauherren verkauft. Zwischen den
Gebäuden entstanden große Grün-flächen, die – bestückt mit Bänken
und Spielgeräten – Erholungs- und Erlebnis-möglichkeiten für die
ganze Familie bie-ten. Zwölf Jahre nach dem Baubeginn, Ende Oktober
2014, konnte jetzt die Ge-samtanlage nach ihrer Fertigstellung mit
einem großen Quartiersfest endgültig an die Bewohner übergeben
werden. Diese haben, so Siedlungswerk-Geschäftsführer Norbert
Tobisch, „nicht nur ein Leucht-
turmprojekt in Sachen energetischer und sozialer Nachhaltigkeit
erhalten, sondern vor allem ein Wohnquartier, das neue
Nachbarschaften entstehen lässt“. Die Häuser und Wohnungen sind
alle bereits verkauft oder vermietet: Rund 400 Men-schen haben hier
eine neue Heimat gefun-den. Auch beim Energieversorgungskonzept des
Quartiers, so Tobisch weiter, stünden Ökologie und Nachhaltigkeit
im Mit-telpunkt. Eine zentrale Heizungsanlage versorgt über ein
Nahwärmenetz alle Gebäude mit Wärme. Als Energieträger kommen
Holzpellets zum Einsatz, die als nachwachsender Brennstoff die
CO2-Bi-lanz gegenüber fossilen Brennstoffen um rund 75 Prozent
reduzieren.
Text: Barbara MüllerBilder: Reiner Jakubek
-
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe
39/20146
baugebIet „kuenstrasse-nord“
Wohnen auf den Punkt gebrachtIm Neubaugebiet „Kuenstraße-Nord“
wird ein innovatives Gemeinschaftspro-jekt realisiert: Unter der
Federführung des Weingartener Architekten Ludwig Heine haben sich
14 Parteien als Bau-gemeinschaft „Wohnen auf den Punkt gebracht
GbR“ zusammengefunden, um dort gemeinsam und ohne Bauträ-ger zwei
Mehrgeschosswohnhäuser zu bauen.
Zunächst übernahm eine Planungsge-meinschaft die Baubeschreibung
sowie die vollständige Gebäudeplanung mit Au-ßenanlagen und
Tiefgarage. Individuelle Grundrissplanungen wurden erstellt und
zugeteilt, die vollständige Kostenplanung wurde ausgearbeitet. In
einem weiteren Schritt erwarb die architekteninitiierte
Baugemeinschaft das Baugrundstück. Zwischenzeitlich sind alle
Wohnungen
entweder notariell beurkundet oder ver-bindlich reserviert. „Das
Baugesuch wird in den nächsten Tagen eingereicht“, so Heine.
„Wohnen auf den Punkt gebracht“ ist das erste
Baugemeinschaftsprojekt in Weingarten. Die Baukosten liegen bei
rund 2.400 Euro pro Quadratmeter – „und damit deutlich unter den
üblichen Markt-preisen“, so der Architekt.Die zwei Gebäude sind als
Punkthäuser mit je vier Geschossen geplant. „Wir bauen Zwei-, Drei-
und Vierzimmerwoh-nungen in der Größenordnung von 75 bis 166
Quadratmetern“, berichtet Heine. Die Zugänge zu den Wohnungen sind
barrierefrei. Die Häuser werden im Mas-sivbau im KfW55-Standard
gebaut und erhalten nachhaltige Fassaden aus Holz. „Die künftigen
Bewohner können eine Menge mitgestalten – von den Balkonen und
Terrassen über die Inneneinrichtung
bis hin zu den Außenanlagen“, berichtet der Architekt. Auch
Eigenleistungen sind möglich. Kontakt: www.architekten-heine.de
Text: Barbara MüllerBild: Architekturbüro Ludwig Heine
IntegratIonsproJekt
ebru? Ist das ein tier, das in der türkei lebt?
Als erste kleine Begegnung im Rahmen der Weingartener
Integrations-Arbeit fand am vergangenen Freitag ein Tref-fen in den
Räumen von Inkultura statt. Zehn Kinder und vier Erwachsene nutzten
die freie Zeit in den Herbst-ferien und tauchten ein in die fremde
und gleichzeitig faszinierende Welt der türkischen Kultur.
alte Technik des Papiermarmorierens: Ebru. Obwohl es sich sehr
schwierig anhörte, wagte sich jedes Kind an die Arbeit. Alle wurden
belohnt durch wun-derschöne Bilder. Frau Yilmaz führte die Gruppe
Schritt für Schritt vom einfachen Marmorieren bis hin zum Gestalten
von Tulpen, Rosen und Nelken.Nach zwei Stunden hochkonzentrierten
Arbeitens konnten die Eltern die Ergeb-nisse bewundern und die
Kinder bekamen obendrein jedes noch ein Päckchen mit türkischem
Honig mit auf den Heimweg. Es waren Stunden voller Staunen über all
das Neue, die herzliche Gastfreundschaft und die schönen
Marmorpapiere.Alle, die Inkultura kennenlernen möch-ten, sind beim
Teeabend am letzten Freitag im Monat willkommen, so Frau Yilmaz
beim Abschied.
Text und Bild: Christine Bürger- Steinhauser
Zunächst wur-den die Gäste von Frau Semra Yilmaz begrüßt und
willkommen geheißen. An-schließend zeig-te sie ihnen die
Räumlichkeiten des Kulturvereins in der Heinrich-S c h a z - S t r
a ß e neben der Volks-hochschule. Viele Fragen wurden gestellt zu
den
Fotos an der Wand, zu den Ausstellungs-stücken in den Vitrinen
und - natürlich - zum Kopftuch von Frau Yilmaz. Danach durften sich
alle im großen Gemein-schaftsraum auf die Teppiche und Sofas setzen
und jeder bekam türkisches Feta-Brot und heißen Schwarztee.Frau
Yilmaz, die Leiterin der Aktion, er-läuterte währenddessen die
Jahrhunderte
-
imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe
39/20147WInterdIenst der stadt
Der Winter kann kommen!Bereits vor Wochen hat der
Baube-triebshof damit begonnen, die Winter-diensteinsatzfahrzeuge
gründlich zu reinigen, zu kontrollieren und für die Langlebigkeit
mit Wachs zu konservie-ren. Die Schneepflüge wurden an die
Fahrzeuge angebaut, die Streuer auf-gebaut und die Steuereinheiten
in die Fahrzeugkabinen eingebaut.
Neben der Prüfung der Funktionalität der Winterdienstgeräte
wurde besonderes Augenmerk auf die Feinjustierung der
Winterdienst-Streugeräte gelegt. Nur so ist es möglich, die
Ausbringungsmenge von Feuchtsalz auf nur 5 g / m² zu
redu-zieren.Die Räumung und Streuung erfolgt auf allen öffentlichen
Straßen, Radwegen, kombinierten Geh- und Radwegen, rad-
fahrfreien Gehwegen, Verbindungswe-gen, Bushaltestellen und
sonstigen städ-tischen Grundstücken. Die Straßen sind im
Winterdienst in 4 Einsatzstufen ein-geteilt:- Einsatzstufe 1:
Straßen, die wichtig und
gefährlich sind- Einsatzstufe 2: Straßen, die gefährlich
sind- Einsatzstufe 3: Straßen, die wichtig sind- Einsatzstufe 4:
sonstige StraßenBei anhaltenden Schneefällen muss die Einsatzstufe
1 ständig geräumt und ge-streut werden, was zu einer Verzögerung
der nachfolgenden Straßen führt. Hierfür bitten wir Sie um Ihr
Verständnis.Ein Überwachungsdienst kontrolliert die
Verkehrsflächen, um auftretende Ge-fahren durch Schneefall oder
Eisglätte schnellstmöglichst beseitigen zu kön-
nen. Er entscheidet unter Beachtung von Verkehrssicherheit,
notwendigem Perso-naleinsatz und Umweltschutzinteressen über das
notwendige Maß des Winter-diensteinsatzes. Hierzu stehen insgesamt
5 Großfahrzeuge, 6 Kleinfahrzeuge sowie 6 Handdienstgruppen zur
Verfügung.
Text: Heike ÖsterleBild: Derek Schuh
Auch die Bürger/innen haben eine Schnee-räumpflicht - inwiefern,
beschreibt Ihnen nebenstehender Artikel.
räuM- und streupflIcht
Winterdienst auch BürgerpflichtWichtige Regelungen für den
Winterdienst
Zum Räumen und Streuen verpflichtet sind nach der städtischen
Satzung alle Straßenanlieger an öffentlichen Stra-ßen, Plätzen und
Wegen. Die Räum- und Streupflicht umfasst öffentliche Gehwege und
in gleichem Maße auch Staffel- und Verbindungswege, sofern diese
nicht aus-drücklich vom Winterdienst ausgenom-men sind. Bei
Straßenzügen ohne Geh-weg ist ersatzweise ein Gehstreifen von einem
Meter Breite am Straßenrand frei-zuhalten. Die genannten Wege sind
von 7 Uhr morgens – an Sonn- und Feiertagen erst ab 9 Uhr – bis
abends um 20 Uhr be-gehbar und rutschfrei zu halten.Als
Streumaterial sollten nach Möglich-keit nur abstumpfende
Materialien wie Sand und Splitt verwendet werden. Letz-terer steht
im Baubetriebshof an der Lä-gelerstraße sowie in den im Stadtgebiet
aufgestellten orangefarbenen Splittkästen zur kostenlosen
Verwendung für Anlieger bereit. Der Einsatz von Streusalz sollte
nach Möglichkeit auf besondere Gefah-rensituationen wie
Gefällstrecken, Trep-pen oder auftretendes Blitzeis beschränkt
bleiben.
Der Baubetriebshof bittet die Bürger, ihre Autos möglichst nah
am Fahrbahnrand zu parken, damit die Räumfahrzeuge prob-lemlos
durchfahren können. Auch sollte der Schnee an den Gehwegrand und
nicht auf die Straße geschippt werden, damit das Tauwasser
problemlos ablaufen kann.
Die städtische Räum- und Streu-pflichtsatzung liegt in der
Infothek des Rathauses sowie in der Abteilung Bürgerservice und
Ordnungswesen in der Zeppelinstraße zum Mitnehmen aus. Download
auch unter www.wein-garten-online.de, Rubrik Stadt und
Verwaltung/Stadtrecht/Ordnungsziffer 659.04.
Text: Sandra König / Eugen Hund Bild: Thomas Max Müller /
pixelio
-
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe
39/20148
„onleIhe“ ab 01.12.
Digitales Zeitalter in der BüchereiDie Bücherei bietet ab dem
01. Dezember für ihre Büchereinutzer einen zusätz-lichen Service
an: Über die „Onleihe“ können digitale Bücher und Hörbücher
ausgeliehen werden.
Freuen sich auf das neue Online-Angebot der Bücherei: Leiterin
Petra Hasenfratz (rechts) und Sonja Wiegand.
alaMannenMuseuM
Gürtelschnalle
Im 6. und 7. Jh. n. Chr. war die Tech-nik des Tauschierens zur
Verzierung von Gürtelgarnituren bei den Alaman-nen besonders
beliebt. Dabei trieb der Kunstschmied zunächst mit dem Sti-chel das
Muster in die eiserne Oberflä-che der Gürtelschnalle. Dann
hämmer-te er Drähte aus Messing, Silber oder Gold in die
Vertiefungen. Die Drähte heben sich durch ihren Glanz von der
eisernen Oberfläche ab und bilden einfache Streifen, Schnörkel oder
ver-schlungene Tiere.
AlamannenmuseumKarlstr. 2888250 WeingartenTel.: 0751 / 49 343
od. 405 [email protected]
Öffnungszeiten: Mi – So 14 – 17 UhrErw. 2 Euro, Erm. 1 Euro, bis
12 J. freier Eintritt
Text: Sarah OppoldBild: Alamannenmuseum
„Das digitale Lesen ist in Weingarten an-gekommen.
Interessanterweise erstreckt sich die Nachfrage über alle
Altersgrup-pen hinweg“, erklärt Bücherei-Leiterin Petra Hasenfratz.
Die „Onleihe“ (Abkür-zung für Online-Ausleihe) ermöglicht es
Mitgliedern der Bücherei, digitale Medien auch außerhalb der
normalen Öffnungszeiten aus dem Internet herun-terzuladen.
Weingarten ist Teil des Bü-chereiverbunds libell-e.de, in dem ab
dem 01. Dezember rund 1.500 - 2.000 Medien online zur Verfügung
stehen. „Wir starten mit Romanen, Sachbüchern, Kinder- und
Jugendbücher ab 10 Jahren sowie Hörbü-chern“, freut sich Petra
Hasenfratz. Für das neue Angebot benötigt man einen gültigen
Büchereiausweis. Der Jahres-beitrag beträgt derzeit 12 Euro. Über
die Homepage www.buecherei-weingarten.de führt ein Link auf das
Portal der „On-leihe“.
Bis zu fünf E-Books oder E-Audios kön-nen in den Medienkorb
gelegt und zwei Wochen ausgeliehen werden. Mahnge-bühren fallen
keine an, da am Ende der Leihfrist eine automatische „Rückgabe“ der
Medien erfolgt. „Die Dateien können dann schlicht nicht mehr
geöffnet wer-den“, weiß Sonja Wiegand, ehrenamtliche
Bücherei-Mitarbeiterin und Ansprech-partnerin für die „Onleihe“. Am
26. No-vember ist um 20 Uhr eine Informations-veranstaltung in der
Bücherei geplant, nach dem 01. Dezember soll es dann re-gelmäßige
E-Book-Sprechstunden geben.
www.buecherei-weingarten.de
Text: Jasmin BisanzBild: Derek Schuh
-
imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe
39/20149stadt WeIngarten / haus aM Mühlbach
trauer um Grit Kohler
WeIngarten.In stadtMarketIng gMbh
Basilika im Weihnachtsglanz
Die Stadt Weingarten, die ehrenamt-lich Aktiven sowie die
Besucherinnen und Besucher des Haus am Mühlbach trauern um Grit
Kohler, die am 28. Ok-tober im Alter von 78 Jahren verstor-ben
ist.
Das Haus am Mühlbach ist für viele Menschen zu einer „zweiten
Heimat“ ge-worden. Täglich kommen über 50 Besu-cherinnen und
Besucher aus Weingarten und seiner weiteren Umgebung in „ihr
Mühlbach“. Die freundliche Atmosphä-re, die im Haus herrschte, hat
Grit Koh-ler entscheidend mitgeprägt. Sie war seit 1997 im Haus am
Mühlbach aktiv. Als stellvertretende Leiterin und Mitglied im
Beirat des Hauses vertrat sie die Interes-sen und setzte sich für
die Belange der Ehrenamtlichen sowie der Besucherinnen und Besucher
ein. Daneben leitete sie den Bereich Hauswirtschaft mit all den
zuge-
hörigen Ausgaben, wie Einkauf, Buch-führung und Kassenführung.
Besonders am Herzen lag ihr dabei der Arbeitskreis IV, in dem rund
40 Damen ehrenamtlich die Bewirtung und Bewirtschaftung im Haus am
Mühlbach übernehmen. Mit Menschenkenntnis, Einfühlungsvermö-gen und
einem großen Herzen war sie Ansprechpartnerin für Ehrenamtliche und
Besucher und hatte stets ein offenes Ohr. Der Leiter des Haus am
Mühlbach Friedbert Waibel und sein Vorgänger Pe-ter Wolff sind sich
einig: „Grit Kohler war der gute Geist des Hauses.“ Die Stadt
Weingarten und das Haus am Mühlbach werden Grit Kohler angesichts
ihres Wir-kens für das Haus und die Gemeinschaft ein ehrendes
Andenken bewahren.
Text: Jasmin Bisanz Bild: Reiner Jakubek
Weihnachten ist nicht mehr weit, und wer jetzt schon auf der
Suche nach einem besonderen Ge-schenk für Weingarten-Liebhaber ist,
der kann nun fündig werden. Neu im Sortiment des Stadtmarke-tings
ist eine Christbaumkugel mit Basilika-Motiv.
Die rote Glaskugel ist 8 cm groß und in einer Klarsicht-dose
verpackt. Wenn Sie also in der Weihnachtszeit ein Abbild von
Weingartens schneebedeckter Basilika an den Christbaum hängen
möchten, ein Mitbringsel für die Adventsfeier benötigen, ferne
Verwandte mit einem Gruß aus der Heimat beglücken wollen oder sich
selbst eine dekorative Freude machen möchten, dann greifen Sie zu.
Die Auflage ist limitiert. Sie erhalten die Weih-nachtskugeln zu
einem Preis von je 9,95 Euro in der Infothek im Rathaus, im Amt für
Kultur und Tourismus am Münsterplatz und bei Tabak-Tee-Presse
Dietlicher, Karlstraße 14.
Text und Bild: Meike Wendt
-
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe
39/201410
Die Stadtverwaltung informiert
JugendgeMeInderat
Mehr als 25 Kandidaten kämpfen um das Amt des
Jugendgemeinderats
ImpressumWeingarten im Blick - Amtsblatt und Bürgerzeitung der
Stadt WeingartenHerausgeber: Stadt Weingarten, Kirchstraße 1, 88250
WeingartenDruck und Verlag: Nussbaum Medien Weil der Stadt GmbH
& Co. KG, Mer-klinger Straße 20, 71263 Weil der Stadt, Telefon
07033 525-0, Telefax 07033 2048. Verantwortlich für den amtli-chen
Teil, alle sonstigen Verlautbarun-gen und Mitteilungen: Oberbürger-
meister Markus Ewald oder sein Ver-treter im Amt. Verantwortlich
für „Was sonst noch interessiert“ und den Anzeigenteil: Brigitte
Nussbaum, 71263 Weil der Stadt. Es gilt die jeweils aktuelle
Anzeigen-Preisliste. Posteinzelversand nur ge-gen Bezahlung der
¼-jährlich zu ent-richtenden Gebühr.Abonnement und Zustellung: WDS
Pressevertrieb GmbH, Josef-Beyerle- Str. 2, 71263 Weil der Stadt,
Tel. 07033 6924-0, E-Mail:
[email protected]: Pressestelle der Stadt
Weingarten, Rathaus, Kirchstraße 1, 88250 Weingarten.
Redaktionslei-tung: Rainer Beck, Telefon 0751 405-113,
Redaktion/Koordination: Britta Zimmermann/Sandra König, Telefon
0751 405-288. E-Mail: [email protected]:
www.weingarten-im-blick.deRedaktionsschluss für Berichte im
Infoteil und Veranstaltungskalender: Mittwoch, 8
Uhr.Erscheinungsweise: Wöchentlich am FreitagVerteilung: Kostenlos
an die Haushalte
imBlick
INFOrMAtIONeN
Am Montag, den 10.11.2014 findet um 18:00 Uhr im Großen
Sitzungssaal des Amtshauses eine öffentliche Sitzung des
Technischen Ausschusses statt, zu der ich Sie einlade.
Tagesordnung
TOP Betreff1 Bekanntgaben2 Grünraumkonzept für das Stadtgebiet -
Vorberatung zur Beschlussfassung3 Energieleitbild (eea)4
Parkraumkonzeption Innenstadt - Beschlussfassung5 Erhaltungssatzung
/ örtliche Bauvorschriften „Promenadensiedlung“ - Vorberatung6
Erhaltungssatzung / örtliche Bauvorschriften „Martinsberg“ -
Vorberatung7 Anfragen und Anregungen8 Sonstiges
Die Sitzungsunterlagen sind ab Montag, den 10.11.2014, unter
www.weingarten-online.de einsehbar.
gez.Markus EwaldOberbürgermeister
Amtliche Bekanntmachung
Amtliche Bekanntmachungen
Am Donnerstag, den 13. November, wählen die Schülerinnen und
Schüler der Weingartner Schulen die neuen Jugendgemeinderäte. Die
diesjährigen Kandidaten stehen fest. Wer von ih-nen das Rennen
macht und die Wahl um einen der elf Sitze in Deutschlands ältestem
Jugendgemeinderat für sich entscheiden kann, bleibt abzuwarten.
Auch in diesem Jahr werden wieder elf neue Nachwuchspolitiker
für den Ju-gendgemeinderat Weingarten gesucht. Gewählt werden
dürfen Schülerinnen und Schüler der achten Klasse der Wein-gartener
Schulen. Die Sitzverteilung ist dabei von der Schüleranzahl jeder
ein-zelnen Schule abhängig. Ganz im Sinne der Gemeinderatswahlen
gibt es auch
bei der Jugendgemeinderatswahl einen Wahlkampf, bei dem die
Kandidaten um Stimmen werben. Die Wahl wird von den Lehrerinnen und
Lehrern der Schulen gemeinsam mit der Geschäftsstelle des
Jugendgemeinderates organisiert und durchgeführt.Die Schüler der
Talschule Weingarten dürfen dieses Jahr schon am 07. No-
-
imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe
39/201411Geschwister-Scholl-Schule:Marvin Thurner.
Gymnasium Weingarten: Ajlin Asanoska, Felicitas Bär, Nina
Baumgärtner, Lena Beck, Kerem Celik, Lea Gerdsen, Khuram Hayat,
Hannes Heersma, Philipp Klotz, Leon Könner, Ju-dith Schimminger und
Chiara Schlichte.
Realschule Weingarten: Marcel Gassmann, Florian Kutter, Maya
Lehenherr, Adrian Nagel, Medea Raabe, Elisa Stivala, Hannah Walser
und Martin Winkler.
Schussentalschule:Adam Sharor und Ellen Sutter.
Talschule Weingarten: Carlos Dines, Atakan Kücük und Laura
Vogelbacher.Die Sitzverteilung sieht in diesem Jahr folgendermaßen
aus:Gymnasium Weingarten: 4 SitzeRealschule Weingarten: 3
SitzeTalschule: 1 SitzSchussentalschule: 1
SitzGeschwister-Scholl-Schule: 1 SitzBildungszentrum St. Konrad: 1
Sitz
Text: Sarah Schnetz
abteIlung kultur und tourIsMus
Glanzstücke im Kornhaus
vember an die Wahlurnen, da in den da-rauffolgenden Wochen
Praktikawochen stattfinden. Die anderen teilnehmenden Schulen
wählen am Donnerstag, den 13. November. Neben den Kandidaten sind
auch schon Oberbürgermeister Markus Ewald und natürlich die
amtierenden Jugendgemeinderäte gespannt, wer das Gremium erweitern
wird.Dass das Amt als Jugendgemeinderat sich großer Beliebtheit
erfreut und unter den Schülerinnen und Schülern hoch begehrt ist,
zeigt die große Anzahl an Kandidaten, die sich jedes Jahr zur Wahl
stellen lassen. 2014 kämpfen insgesamt über 25 Kandi-datinnen und
Kandidaten um die elf Sitze des jungen Gremiums. Die Amtsperiode
der Jugendgemeinderäte beträgt drei Jah-re, danach haben sie die
Möglichkeit sich für weitere drei Jahre von den Mitglie-dern des
Jugendgemeinderats wählen zu lassen. Aktuell zählt der Weingartner
Ju-gendgemeinderat 41 Mitglieder, die sich für die Wünsche und
Belange der Jugend-lichen in Weingarten einsetzen. Folgende
Kandidatinnen und Kandidaten treten zur diesjährigen
Jugendgemeinde-ratswahl an:
Bildungszentrum St. Konrad:Namen bis Redaktionsschluss noch
nicht bekannt.
Am Freitag, den 14. November, steht das Kornhaus den ganzen
Abend allen Kunst- und Kulturinteressierten offen. Denn dort sind
zwei Kulturschätze un-serer Stadt beherbergt – das Alaman-nenmuseum
und die städtische Kunst-galerie. Und beide feiern an diesem Abend
eine Ausstellungseröffnung.
Im Alamannenmuseum wird um 19 Uhr die neue Sonderausstellung
"Glanzstücke – Archäologische Funde begegnen mo-derner
Goldschmiedekunst" eröffnet. Sie präsentiert Arbeiten von
Goldschmieden aus der Region, welche speziell für diesen Anlass
entstanden sind. Als Inspirations-quelle dienten dabei die Relikte
des 1500 Jahre alten alamannischen Fundplatzes von Weingarten. Herr
Prof. Reinhold Schmid wird in die Ausstellung einfüh-
ren. Musikalisch bereichert Jasmine Cra-ciun mit ihrer
keltischen Harfe die Eröff-nung. Natürlich kann an diesem Abend
auch die Dauerausstellung des Museums besichtigt werden.
Um 20 Uhr beginnt die Vernissage der Kornhausgalerie. Die
Ausstellung "Land-striche: Zeichnungen" zeigt gestisch
motivierte Arbeiten von Martin Oswald im Grenzbereich zwischen
Zeichnung und Malerei. Zur Einführung spricht die Kunsthistorikerin
Dr. Stefanie Dathe mit dem Künstler. Für das musikalische Flair
sorgt der Musiker und Kabarettist Reiner Panitz. Prof. Dr. Martin
Oswald, Künst-ler, Kurator und Autor, lehrt seit 2004 Kunst an der
Pädagogischen Hochschule in Weingarten.
Alle interessierten Besucher sind von der Stadt Weingarten zu
den feierlichen Eröffnungen mit kleinem Umtrunk herz-lich
eingeladen. Die Veranstaltungen im Kornhaus (Karlstr. 28) enden um
22 Uhr.
Text: Sarah Oppold / Kostadinka MalakovaBild: Sabine Flexer
Aus dem Gemeinderat
geschäftsstelle des geMeInderates
Sitzung des tech-nischen Ausschusses
Am Montag, den 10. November, findet im großen Sitzungssaal des
Amtshau-ses, 1. OG, Kirchstraße 2 in Weingarten um 18 Uhr die
öffentliche Sitzung des Technischen Ausschusses statt.
Nach den Bekanntgaben der Verwaltung steht die Vorberatung des
Grünraum-konzeptes für das Stadtgebiet auf der Tagesordnung.Das
Energieleitbild (eea) steht im nächsten Tagesordnungspunkt zur
Ent-scheidung an.Im nächsten Punkt entscheidet der Tech-nische
Ausschuss über die Parkraumkon-zeption in der
Innenstadt.Desweiteren soll jeweils über eine Erhal-tungssatzung
und örtliche Bauvorschrif-ten für die Promenadensiedlung sowie den
Martinsberg vorberaten werden.Danach haben die Mitglieder des
Ge-meinderates wie immer die Möglich-keit, ihre Anfragen und
Anregungen vorzutragen.
Text: Brigitte Specht
-
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe
39/201412
Vom 09. - 14. November findet unter dem Motto „My Time. Meine
Deine Unsere Zeit“ die Joel-Themenwoche mit inter-aktiver
Ausstellung und Abendprogramm statt. Herzliche Einladung auch zum
Ju-gendgottesdienst am Sonntag, 09.11. um 19 Uhr.
KIRCHE IM BLICK
Geistliches Wort
Ich habe dich beim Namen gerufen, du gehörst mir.„So spricht der
Herr, der dich geschaffen hat, Jakob, und der dich geformt hat,
Isra-el: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich ausgelöst, ich habe
dich beim Namen ge-rufen, du gehörst mir.“ (Jesaja 43,1)Wir werden
von Gott mit unserem Na-men gerufen. Dem Namen, den wir mit unseren
Namenspatronen gemeinsam haben. Wir heißen nach heiligen Frau-en
und Männern, die als Vorbilder den Glauben gelebt haben, und die
wir am Fest Allerheiligen feierten.Auch unsere Kirchen haben
Namenspat-rone. In jedem Altarstein sind Reliquien von heiligen
Frauen und Männern ein-gelassen. Kirchen entstanden ursprüng-lich
über den Gräbern der Apostel und Märtyrer. Zuerst in Rom am Grab
von Petrus und Paulus. Denn wenn sie, von denen man wusste, dass
sie gottesfürch-tig gelebt haben, am Jüngsten Tag auf-erstehen,
dann wollte man da ganz nah sein, um mit ihnen zum ewigen Leben zu
gelangen. Und ganz nah bei ihnen fei-ert man Gottesdienst, das
Mysterium des Heils und der Erlösung. Einige dieser Vorbilder im
Glauben wer-den an eigenen Namenstagen gefeiert. So auch der Patron
unserer Basilika, der heilige Martin von Tours. Die
Lebensge-schichte des in Ungarn geborenen Sol-daten, Mitglied der
kaiserlichen Garde in Gallien, der zum Christ wurde und sich nur
widerwillig in den Dienst als Bischof rufen ließ, ist uns
wohlbekannt.
Martin war der erste Heilige, der in der Liturgie verehrt wurde,
ohne für den Glauben getötet zu werden. Seine Hei-ligkeit beruht
auf einem vorbildlichen, christlichen Leben. Begeistert erinnern
sich jedes Jahr die Kinder und viele Er-wachsene der Mantelteilung
mit dem Bettler am Stadttor von Amiens. Die Begegnung mit dem
frierenden Bettler wurde für Martin zum Schlüsselerleb-nis. Er
verzichtete auf die Karriere als Offizier und wurde mit etwa 18
Jahren Christ. Dabei war es von Vorteil, dass er schon als
römischer Soldat weit reiste. Als Missionar kehrte er zunächst nach
Ungarn zurück. Er ist ein wahrhaft eu-ropäischer Heiliger, der in
besonderer Weise klösterliche Ideale mit der Nähe zu Menschen
verband. Lange lebte er als Einsiedler, legte im Gebet die Wurzeln
seines segensreichen Handelns. Ihm verdanken wir Klöster, wie
Ligugé und Marmutier in Gallien, heute Frankreich. Und er ist
Vorbild für soziales Handeln an Bedürftigen und Armen. Er teilt
sich selbst, nicht nur ein Stück Stoff. Er sieht den, der Hilfe
braucht und hat Mitleid mit ihm. Davon haben beide etwas.Lebendig
ist der Geist des heiligen Mar-tin auch da, wo heute Menschen
seinen Spuren folgen. Weingarten liegt am Martinsweg, der „Via
Sancti Martini“. Er verbindet die Völker Europas auf dem Weg von
Steinamanger nahe Szombate-ly durch unsere Gegend nach Tours in
Frankreich. Auf diesem Weg überwindet man friedlich die Grenzen von
Ländern und Landschaften.Wir brauchen heute solche Vorbilder, die
uns bewegen; innerlich durch den barm-
herzigen Blick auf unsere Nächsten und äußerlich, durch das
beherzte Zugehen auf unsere Nachbarn, zur friedvollen
Völkerverständigung.Einhundert Jahre nach Beginn des ersten
Weltkrieges erfahren wir in den zahlrei-chen Konflikten, die Flucht
und Vertrei-bung verursachen, wie wichtig dieser europäische
Heilige für uns ist.
In der Kuppel der Basilika sehen wir Sankt Martin. Der Bischof,
der seinen Mantel mit dem Bettler teilt. Daneben sein Mitpatron,
der heilige Oswald. Und beide, das drückt das Bild aus, treten ganz
nahe bei Gott für uns als Fürspre-cher ein. Unter ihrem Beispiel
dürfen wir den Glauben in unserer Zeit leben. In innerer Sammlung
und Gebet, im barm-herzigen Handeln und auf dem Weg, die Zukunft zu
gestalten. Und vielleicht sprießen auch für uns im November Blüten
hervor, von denen die Legende erzählt, als Martin’s Leichnam im
Boot von Candes nach Tours überführt wurde.
Vikar Matthias Frank, Kirchengemeinde St. Martin
Bild: Markus Enzinger
Katholische Gesamtkirchengemeinde
Joel – Jugendkirche
Informationen gibt es unter: [email protected]
oder Tel. 0751 / 35 25 261.Mehr davon:
www.jugendkirche-ravensburg.de.
„Abend der Stärkung“
... – für alle, die aus irgendeinem Grund Stärkung brauchen /
suchen
Die „Seelsorge für Familien mit behin-derten Kindern im Dekanat
Allgäu-Ober-schwaben“ lädt wieder ein zum „Abend der Stärkung“: Wir
hören Gottes Wort,
-
imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe
39/201413
Aktion Martinusmantel:
Gemeinsam gegen ArbeitslosigkeitSeit 1987 ruft der Bischof
unserer Diözese jährlich zum Fest des heiligen Martin von Tours,
der seinen Mantel mit einem frierenden Bettler teilte, zur "Aktion
Martinusman-tel" auf. Die Aktion bittet um Spenden, mit denen
kirchliche Projekte zur Beschäfti-gung und Qualifizierung
Arbeitsloser gefördert werden. In den Projekten werden vor allem
Jugendliche ohne Ausbildung und langzeitarbeitslose Menschen
betreut, beraten, geschult und beschäftigt. Herzlichen Dank für
Ihre Unterstützung bei der Kollekte in den Gottesdiensten am 08.
und 09. November.
wir singen und beten, wir teilen Brot, wir lassen Gott zu uns
sprechen, wir tauschen uns aus, wir feiern ein Fest des Lebens.
Wunderbare Abende!Ort: Begegnungsraum in der Kirchenpflege
Weingarten, Isenbartstr. 21-23Datum: 10. November, 20 UhrThema:
Martin von ToursAn diesem Abend wollen wir uns mit diesem bekannten
Heiligen beschäftigen – vor allem, wie er uns stärken kann in
unseren verschiedensten Anforderungen des Alltags.Informationen
unter G. Geiger, Seelsorge für Familien mit behinderten Kindern,
Tel. 0751 / 560 54 10, Mail: [email protected].
Katholische Kirchengemeinde St. Maria/ Hl. Geist
Samstag, 08. November16.00 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier in
ungar. Sprache17.00 Uhr 14-Nothelfer-Kapelle: Tauffeier in ungar.
Sprache für Pia Ilona Fessler, Ravensburg16.30 Uhr
Adolf-Gröber-Haus: Eucharistiefeier18.30 Uhr St. Maria:
Eucharistiefeier zum Sonntag mit Kommunion in Brot und Wein 18.30
Uhr Hl. Geist: Wort-Gottes-Feier zum Sonntag mit Kommunion
Sonntag, 09. November, Weihe der Lateranbasilika in Rom -
MartinuskollekteL I: Ez 47,1-2.8-9.12; L II: 1 Kor 3,9c-11.16-17;
Ev: Joh 2,13-2209.00 Uhr St. Maria: Eucharistiefei-er, mitgestaltet
vom Kirchenchor. An-schließend Verkauf von CDs vom Pat-rozinium für
8 €. 10.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier 10.30 Uhr Hl. Geist:
Kindergottesdienst im Gemeindehaus11.30 Uhr Hl. Geist: Tauffeier
für Leo Pfleghar, Möwenweg 12.15 Uhr Hl. Geist: Gottesdienst der
eritreischen Kirchengemeinde Stuttgart 18.00 Uhr St. Maria:
Bußgottesdienst für die Firmbewerber/innen
Montag, 10. November, Leo der Große16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus:
Rosenkranzgruppe
17.30 Uhr St. Maria: Martinsfeier der Kindergärten Corbellini
und St. Kon-rad auf dem Kirchplatz (siehe eigener Artikel)18.15 Uhr
Hl. Geist: Martinsfeier des Kindergartens St. Elisabeth, Treffpunkt
Kindergarten St. Elisabeth (siehe eige-ner Artikel)Die
Schweigemeditation in Hl. Geist entfällt.
Dienstag, 11. November, Hl. St. Martinus18.30 Uhr St. Maria:
Eucharistiefeier
Mittwoch, 12. November, Hl. Josaphat16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus:
Wort-Gottes-Feier mit Kommunion18.30 Uhr Haus Judith:
Eucharistiefei-er mit Krankensalbung
Donnerstag, 13. November 07.25 Uhr St. Maria: Wort-Gottes-Feier
für Grundschüler – bitte beachten Sie die geänderte
Anfangszeit!07.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier für
Grundschüler
Freitag, 14. November08.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefei-er von
Frauen gestaltet. Im Anschluss herzliche Einladung zu Frühstück und
Gespräch im Gemeindehaus.
Samstag, 15. November Hl. Albert der Große und Leopold 14.00 Uhr
St. Maria: Tauffeier für
Konrad Ralf Hamberger, Ravensburger Straße.16.30 Uhr
Adolf-Gröber-Haus: Gedenkgottesdienst17.30 Uhr Hl. Geist:
Beichtgelegenheit 18.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier zum Sonntag
mit Kom-munion in Brot und Wein 18.30 Uhr St. Maria:
Meditations-Gottesdienst zum Thema: „Zur Mitte kommen“s. eigener
Artikel
Beerdigungsdienst:11.- 14. November: Pastoralreferentin
Marie-Luise Hildebrand und Pastoralre-ferent Artur Sontheimer18. –
21. November: Pfarrer Benno Ohrnberger
Rosenkranz:17.00 Uhr St. Maria: Montag, Mittwoch, Donnerstag,
Freitag, Sonntag 17.50 Uhr St. Maria: Dienstag, Samstag17.00 Uhr
Hl. Geist: Dienstag und Donnerstag im Haus Judith17.50 Uhr Hl.
Geist: Mittwoch und Samstag in der Kirche; am Mittwoch, 12.
November, im Haus Judith
gottesdIenstordnung
-
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe
39/201414
MessIntentIonen In dIeser Woche
aus deM geMeIndeleben
und Trauer bleiben niemandem erspart. Wir tun uns schwer damit
und verdrängen allzu gerne den Gedanken daran. Doch es tut Not,
sich über die eigene Sterblichkeit Gedanken zu machen, sich über
die letz-ten Dinge zu informieren und auszutau-schen. Denn ein
guter Abschied kann Le-benshilfe für die Zurückbleibenden sein.Tote
zu bestatten gehört zu den christli-chen Werken der Barmherzigkeit
und ist Teil jeder Kultur mit ganz unterschiedli-chen
Ausdrucksformen. Unsere Bestat-tungskultur hat sich verändert,
manche Bräuche sind uns abhanden gekommen, neue Formen der
Bestattung haben sich entwickelt.Pastoralreferentin Marie-Luise
Hilde-brand wird im Anschluss an die gemein-same Kaffeestunde
darüber referieren und mit Ihnen ins Gespräch kommen.Das Team
Seniorenarbeit freut sich auf Ihren Besuch!
"Krippenspiel-Casting“ in Hl. GeistGesucht werden: Maria, Josef,
Hirten, Engel …
Hast Du Lust, in eine Rolle der Weih-nachtsgeschichte zu
„schlüpfen“? Dann komm am 18.11. um 16 Uhr ins Gemein-dehaus Hl.
Geist zum „Casting“. Vorab-informationen/Anmeldung bei Michaela
Wagner, Tel. 0751 / 56 88 690. Wir pro-ben immer dienstags von 16
bis 17.15 Uhr. Den Gottesdienst mit Krippenspiel feiern wir am
24.12. um 16 Uhr in der Hl. Geist Kirche. Mit „auf dem Weg nach
Betlehem“ machen sich: Heike Bogenrie-der, Anja Köb, Michaela
Wagner.
in St. Maria:Sa., 08.11., Gedenken für: Gertrud Ermler; Mathilde
Hurter; Anton Jung; Michaela Decker; Rosa und Josef Ki-bler; Grit
Kohler; Hans Langlois; Else Pfanner; Emilia Saprükin; Roland
Schenz; Karl und Elisabeth Steidle; Jahrtag für Georg Wylezol mit
ver-storb. AngehörigenDi., 11.11., Gedenken für: Josef Illy sen.
und jun.; Michael und Maria Papp; Maria Schoepe; verstorb. An-geh.
der Familien Heizmann und Fack-
ler; Jahrtag für: Elisabeth Aberle; Kla-ra und Anton SchmidFr.,
14.11., Gedenken für: Irene Briel-meier; Ernst und Pia Münsch;
Marga-rete Scheffold; Willibald Seibold; Else Ströbele; Theresia
Reichle; Jahrtag für Josef Brendli
in Hl. Geist:Mi., 12.11., Gedenken für: Adolf Gabel mit
Angehörigen; Anna Schmid; Jahrtag für Paul Rebholz mit Angehörigen;
Franz Schlosser
Sa., 15.11., Gedenken für: Gebhard Ar-nold; Maria Besler; Paul
und Jakob Fah-nenstiel und Solomena Walter; Rufin Janitzek mit
Angehörigen; Marko Jekic mit Angehörigen; Barbara, Bernhard und
Baptist Katzenmaier mit Angehöri-gen; Else Lochmüller; Kata und
Franjo Lucic mit Angehörigen; Paul Merkle mit Angehörigen; Maria
und Georg Skrzipek mit Angehörigen; Jahrtag für Anneliese
Müller.
Bild: Pfarramt
Laternenumzug zum Martinstag in St. MariaDie Martinsfeier der
Kindergärten St. Konrad und Corbellini findet am Mon-tag, 10.
November, um 17.30 Uhr statt. Die Kinder treffen sich um 17 Uhr am
Kindergarten, um mit ihren Laternen zur Marienkirche zu ziehen, wo
gegen 17.30 Uhr das Martinsspiel aufgeführt wird. Die Martinsfeier
endet gegen 18 Uhr vor der Kirche. Im Anschluss daran werden die
Eltern und das Personal des Corbellinikindergartens vor oder im
Ge-meindehaus eine Bewirtungsaktion mit Kinderpunsch, Glühwein,
Saitenwürsten und Muffins anbieten (Trinkbecher bitte mitbringen).
Der Erlös kommt dem Kin-dergarten Corbellini zugute. Bei
ungüns-tiger Witterung findet das Martinsspiel in der Kirche
statt.
Laternenumzug zum Martinstag in Hl. GeistAm Montag, 10.
November, um 18.15 Uhr findet auf der Wiese, angrenzend zum Haus
Judith, Keplerstraße, das Mar-
tinsspiel des Kindergartens St. Elisabeth mit anschließendem
Laternenumzug, begleitet vom Jugendblasorchester, statt. Der
Abschluss ist ebenfalls auf der Wie-se beim Martinsfeuer. Bei Regen
oder Schnee wird das Fest um 18.15 Uhr in der Kirche Hl. Geist
gefeiert.
Zur Mitte kommenDie Seelsorgeeinheit St. Maria /Heilig Geist
lädt am Samstag, 15.11., um 18.30 Uhr zu einem meditativen
Gottesdienst in die Marienkirche ein. Er wird musika-lisch
gestaltet von den „Dolcellini“ der Musikschule Ravensburg und der
Gruppe „pons“ unter der Leitung von Dr. Konrad Wolf. Zur
meditativen Stimmung trägt eine Installation mit Kerzenlichtern von
Herrn Schaf und Frau Kubitschek bei. Die Besucher sind eingeladen,
innezuhal-ten, zur Ruhe zu kommen und neue Kraft zu tanken.
Seniorentreff Hl. Geist:
Ökumenischer Seniorennachmittag Am Donnerstag, 13. November,
14.30 Uhr im Gemeindehaus Hl. Geist zum Thema "Sterben, Tod und
Bestattung".
Leben und Tod gehören zusammen. Die Erfahrungen von Endlichkeit,
von Verlust
-
imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe
39/201415einladung zur „Herbergssuche im Advent“
Jetzt schon an Advent denken? Ja, denn wir wollen auch in diesem
Jahr eine „Her-bergssuche im Advent“ gestalten. Und dazu suchen wir
Familien, die sich bereit erklären, dies mit uns gemeinsam zu tun.
Wie das geht, darüber informieren wir Sie hier:Unter freiem Himmel
wollen wir uns zu-sammen auf die Geburt Jesu vorbereiten, in dem
wir den hektischen Alltag des Ad-vents bewusst unterbrechen.
Gemeinsam mit Maria und Josef machen wir uns so auf den Weg durch
den Advent.
An jedem Adventssonntag soll jeweils nachmittags bzw. am frühen
Abend eine kleine „Herbergssuche“ (Advents-feier) stattfinden:Die
„Herbergssuche“ findet draußen vor dem Haus (auf der Straße oder im
Gar-ten) der jeweiligen Gastgeber statt und sollte maximal 20
Minuten dauern. Die Gastgeber gestalten ein kleines Programm vor
ihrer Haustür (z. B. Adventsgeschich-te, Musik, Lied, Gedicht oder
Gebet). An-schließend bleibt die Gruppe bei heißem Tee noch eine
Weile beisammen.
Bild: Pfarramt
Patrozinium und PilgernAuf diese beiden Ereignisse in unserer
Seelsorgeeinheit blicken wir gerne zu-rück: Zunächst das
Patrozinium mit der großartigen Orchestermesse, mit
Kinder-gottesdienst, Kasperle und köstlicher Be-wirtung. Dem folgte
schon zwei Wochen später unsere Pilgerwanderung im Sinne unseres
Jahresthemas „Miteinander auf dem Weg Jesu“. Ganz anders, aber
genau-
Schreib- und Sprechwerkstatt „Patientenverfügung“
Wir suchen nun Gastgeber und Gastge-berinnen! Bitte melden Sie
sich bei der Pastoralassistentin Monika Hummler, Tel. 561913-11
oder per Mail unter [email protected]ürlich werden die
Familien, die Inte-resse haben mitzumachen, noch genauer über den
Ablauf und die Gestaltung eines solchen Abends informiert und
unter-stützt.
Monika Hummler (Pastoralassistentin)
so gelungen, gestaltet mit gemeinsamem Wandern in Ruhe oder im
Gespräch, ge-stärkt mit geistlichen Impulsen sowie mit einem
leckeren Imbiss zwischendurch.Ganz herzlichen Dank allen, die zum
Gelingen dieser beiden Tage beigetragen haben!
Am Freitag, 07.11., 17 bis ca. 20 Uhr, Gemeindehaus St. Maria.
„Eigentlich müsste ich einmal
eine Patientenverfügung ausfüllen“. Vie-le Mitbürger tragen
diesen Vorsatz mit sich, schieben die Beschäftigung mit dem
nicht einfachen Thema aber immer wie-der hinaus.An diesem Punkt
setzt die Abendveran-staltung des ambulanten Hospizvereins
Weingarten-Baienfurt-Baindt -Berg an. Wir laden Menschen jeden
Alters ein, die
Vorstellungen und Wünsche an das eige-ne Lebensende zum Thema zu
machen und ihre schon bestimmten oder zukünf-tigen Bevollmächtigten
mitzubringen.
kontaktadresse
Kontaktadresse St. MariaSt.-Konrad-Str. 28 - Fon 56 17 74-0 -
Fax 56 17 [email protected] /
www.st-maria-weingarten.dePfarrbüro-Öffnungszeiten St.
Maria:Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 9.00-11.00
UhrMittwochnachmittag von 16.00-18.00 UhrKontaktadresse Hl.
GeistKeplerstraße 2 - Fon 56 19 13-0 - Fax 56 19
[email protected]
Pfarrbüro-Öffnungszeiten Heilig Geist:Montag, Dienstag,
Donnerstag, Freitagvon 9.30-11.30 Uhr Mittwochnachmittag von
16.00-18.00 UhrPastoralteam der Seelsorgeeinheit St. Maria/Hl.
GeistPfarrer: Benno Ohrnberger erreich-bar über das Pfarramt St.
Maria, Tel. 56 17 74 -0Pastoralreferentin: Carolin AugéTel. 56 17
74-34
Pastoralreferentin: Marie-Luise Hildebrand Tel. (07546) 92 98 20
o. 0751/56 19 13 - 0Pastoralassistentin: Monika HummlerTel. 56 19
13 – 11 Pastoralreferent: Artur SontheimerTel. 56 19 13 - 13
-
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe
39/201416
aus deM geMeIndeleben
Martinsfeier der Kinder
Katholische Kirchengemeinde St. Martin
Samstag, 08. November08.30 Uhr Eucharistiefeier im Chorraum09.15
Uhr Beichtgelegenheit (Marienkapelle)
Sonntag, 09. November, Patrozinium St. Martin 08.30 Uhr
Eucharistiefeier mit Ge-denken Welf IV., Gründer des Klosters
Weingarten (Todestag 09.11.1011). Heute ist zum stillen Gebet die
Welfen-gruft geöffnet. 10.30 Uhr Festgottesdienst zum Patrozi-nium.
Der Basilikachor singt die „Missa super Depuis le triste“ des
Weingartener Komponisten Jakob Reiner und das „Ju-bilate Deo“ von
Orlando di Lasso19.00 Uhr Abendmesse
Dienstag, 11. November, Hochfest Hl. Martin, Patron der
Kirchengemeinde18.00 Uhr Martinszug der Kinder zur Basilika – siehe
Artikel19.00 Uhr Feierliche Abendmesse mit Kommunion unter
beiderlei Gestalten,anschl. eucharistische Anbetung
(Mari-enkapelle)
Mittwoch, 12. November, Hl. Josaphat08.30 Uhr Eucharistiefeier
20.00 Uhr Gebetskreis (Marienkapelle)
Donnerstag, 13. November07.30 Uhr Schülermesse
(Marienkapelle)
Freitag, 14. November15.00 Uhr Kreuzwegmeditation zur
Todesstunde Jesu 19.00 Uhr Abendmesse, anschl. Einzel-segen mit
der Hl.-Blut-Reliquie
Samstag, 15. November, Hl. Albert der Große, Hl. Leopold08.30
Uhr Eucharistiefeier 09.15 Uhr Beichtgelegenheit
(Marienkapelle)
Rosenkranz:Aussegnungshalle des Kreuzberg-Friedhofes: täglich
(außer sonntags) 16.00 UhrEugen-Bolz-Kapelle: täglich 17.00 Uhr
Beerdigungsdienst: vom 10. – 21.11.: Vikar Matthias Frank, Tel.:
56 127 16
gottesdIenstordnung voM 08. - 15. noveMber
MessIntentIonen In dIeser Woche
Sa., 08.11., 8.30 Uhr Gedenken Luzie und Felix Binczyk und
Angehörige;Di., 11.11., 19 Uhr Jahrtag P. Raphael Wilz OSB;
Gedenken Maria Ludwig; Elsa Patscheider; Verstorbene der Fa-milie
Scherzinger;Mi., 12.11., 8.30 Uhr Jahrtag Marin Matzner; Gedenken
Zenta Liebhart; Mara und Mato Antunovic einschl. Angehörige; Mijo
und Ivo Antuoivic
einschl. Angehörige; Manda Lilic und Tado Antunovic; Do.,
13.11., 7.30 Uhr Gedenken Paul Ziesel;Fr., 14.11., 19 Uhr Gedenken
Gerlin-de Höcherl; Paul Brehm; Marguerite Elliot;Sa., 15.11., 8.30
Uhr Gedenken Bruno Rückgauer.
Bild: Pfarramt
Am Dienstagabend findet um 18 Uhr der Laternenzug der Kinder
unserer Kinder-gärten und allen Familien statt, die daran
teilnehmen möchten. Aufstellungsort ist wieder die Isenbartstraße
um 17.45 Uhr. Das Martinsspiel findet auf dem Müns-terplatz statt.
Die Spenden der Kinder in den Hut des Bettlers kommen in diesem
Jahr der Kinderstiftung Ravensburg zu-gute. Anschließend lädt die
Jugend zum gemütlichen Ausklang bei Punsch und Kuchen ein. Die
Martinsfeier findet bei jeder Witterung statt.
Verstorbene unserer Kirchengemeinde
Große Christusfigur auf dem Kreuzberg-friedhof (Reiner
Jakubek)
Seit Juli sind aus unserer Kirchengemeinde verstorben:
Thomas Leicht, 52 Jahre;Dieter Schröder, 57 Jahre;Karl Wäschle,
91 Jahre;Ludwig Eberbach, 77 Jahre;Anna Zimmermann, 93
Jahre;Gertrud Adler; 86 Jahre;Albrecht Hartinger, 74 Jahre;Franz
Gärtner, 64 Jahre;Marianne Krutsch, 78 Jahre; Ingrid Lazoughli, 65
Jahre;Maria Walter, 84 Jahre;Paul Brehm, 90 Jahre;Johannes
Langlois, 93 Jahre; Roland Merk, 70 Jahre;Lazar Bakar, 76
Jahre;Paul Ziesel, 81 Jahre;
-
imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe
39/201417Siegfried Schmitt, 78 Jahre; Siegfried Denner; 76
Jahre;Karl Haunsberger, 96 Jahre;Olga Mylius, 82 Jahre.
Der Herr schenke ihnen das ewige Leben!
kontaktadresse
ST. MARTIN, Kirchplatz 6, Telefon 0751 / 56 127-0 / Fax
-22Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr
[email protected] /
www.st-martin-weingarten.dePfarrer Ekkehard Schmid, Telefon 0751 /
56 127-13
Vikar Matthias Frank,Telefon 0751 / 56 127-16Gemeindereferentin
Simone Matzner-Seneschi, Telefon 0751 / 56 127-19Gemeindereferentin
Monika Gröber, Telefon 0751 / 56 127-14
aus deM geMeIndeleben
gottesdIenste
evangelische Kirchengemeinde
09.11. Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr9:30 Stadtkirche,
Gottesdienst mit Tau-fen, Günzler, parallel Kinderkirche
13.11., Donnerstag15.30 Gustav-Werner-Stift, Gottesdienst,
Gamerdinger
16.11. Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr9:30 Stadtkirche,
Gottesdienst, Günzler10:45 Gemeindezentrum Berg, Gottes-dienst,
Erstling11:00 Stadtkirche, Familiengottesdienst, Gamerdinger und
Team
365 x Bild und Bibel
Ein Jahr lang jeden Tag ein anderes Gemälde zur Bibel. Und jeden
Tag den passenden Bibelabschnitt dazu. Auf der Internetseite der
Deutschen Bibel-gesellschaft ist am 31. Oktober ein ein-maliges
Bibel-Kunst-Projekt gestartet.
„Bild und Bibel“ heißt in der laufenden Reformationsdekade das
Themenjahr 2015, das bereits am Reformationstag 2014 (31. Oktober)
begann. Ab dann zeigt die Deutsche Bibelgesellschaft ein Jahr lang
täglich eines von insgesamt 365 Gemälden im Internet. Der
dazugehöri-ge Bibeltext kann gelesen oder auch ge-hört werden. Ein
Bildimpuls führt in das Kunstwerk ein.
Unüberschaubar viele Gemälde haben europäische Künstler zur
Heiligen Schrift geschaffen. Eine Fülle neuer Motive be-scherte die
Zeit der Reformation mit ihrem starken Interesse an der Bibel. In
den Jahrhunderten danach entdeck-ten Maler aller Konfessionen,
welchen Reichtum die Geschichten des Alten und Neuen Testaments in
sich bergen – eine stetig sprudelnde Quelle der Inspiration. Über
alle Epochen hinweg ist es faszi-nierend zu sehen, wie
unterschiedlich die Künstler das biblische Geschehen auf ihrer
Leinwand festgehalten haben: Eine Geschichte wird in eine
zeitgenössische Landschaft versetzt; ein Bild wird von einer
besonderen Stimmung beherrscht; eine Geste zeigt die Gefühle eines
Men-
schen; ein biblischer Kerngedanke wird eigenwillig ausgelegt.Die
365 Bilder werden den Bibelleserin-nen und Bibellesern mitunter
einen über-raschenden Blick auf die Texte schenken. Und vielleicht
inspirieren sie hier und da, das Leben im Lichte der Bibel einmal
an-ders zu sehen.Machen Sie mit, klicken Sie sich rein:
www.weingarten-evangelisch.de oder www.die-bibel.de
Text und Bild: Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart
ankündIgungen
Frauengruppe 50 plus
Öffentlicher Vortrag von Frau Dr. Rie-ser zum Thema „Mit Schwung
durch die Wechseljahre“. Um 19 Uhr im Evange-lischen Gemeindehaus
Weingarten, Abt-Hyller-Str. 17.
Nachmittag für die Ältere Generation
Diesmal treffen wir uns zusammen mit dem katholischen
Seniorenkreis. Im Gemeindehaus „Heilig Geist“ am Donnerstag, 13.
November, um 14.30 Uhr.
-
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe
39/201418
bürger In kontakt
Kultur
kontaktadresse
Evangelische Kirchengemeinde
Weingartenwww.weingarten-evangelisch.deGemeindebüro, Frau Erna
Göllner,Gartenstr. 9, Tel. 0751 / 45 691
Öffnungszeiten: Mo-Fr 9 - 12 Uhr,Mi auch 14 - 16 UhrPfarramt 1,
Pfarrer Stephan Günzler,Tel. 0751 / 48 843
Pfarramt 2, Pfarrer Horst Gamerdinger, Tel. 0751 / 45
639Pfarramt 3, Pfarrer Steffen Erstling, Tel. 0751/ 46 980
Bürgerschaftliches engagement
rosa Luxemburg... ist Thema beim polnisch-deutschen
Freundeskreis
Jeden zweiten Mittwoch im Monat trifft sich der
polnisch-deutsche Freundeskreis in den Räumen von "Bürger in
Kontakt"
(BiK) in der Kornhausgasse 2. Im Zen-trum des Treffens am 12.
November um 19 Uhr steht Rosa Luxemburg, die Vertre-terin der
europäischen Arbeiterbewegung und die polnische Stadt, in der sie
gebo-ren wurde, Zamosc, die "ideale Renais-
sance-Stadt". Der nächste Treff ist am 15. Dezember. Da geht es
dann um polnische Weihnachtsbräuche. Interessierte sind
willkommen.
Text: Margret Welsch
kulturZentruM lInse e.v.
Aktuelles KinoprogrammKinderfilm:«Drachenzähmen leicht gemacht
2» (Animation, empfohlen ab 10 Jahren)Sa 08.11. + So 09.11.: 16
Uhr
Filme im Abendprogramm:«Phoenix»06.11. - 08.11.: 18 Uhr09.11.:
12 + 16.30 + 18 Uhr10.11. - 12.11.: 20.15 Uhr
«Wish I Was Here»Warmherzige Komödie von Zach Braff (Garden
State) über eine von Lebenskri-sen geschüttelte Familie in Los
Angeles.
06.11. - 07.11.: 20.15 Uhr
08.11.: 16.30 + 20.15 Uhr09.11.: 12 + 20.15 Uhr10.11. - 12.11.:
19 Uhr13.11. - 14.11.: 19 Uhr (Englische OmU)
«Yalomes Anleitung zum Glücklichsein» (OmU)07.11. - 09.11.: 19
Uhr10.11. - 11.11.: 18 Uhr
«A Most Wanted Man»06.11. - 12.11.: 21.15 Uhr
«Im Himmel, unter der Erde»06.11.: 18 Uhr
«Words and Pictures» (Englische OmU, in Zusammenarbeit mit der
VHS Wgt/RV)13.11. - 16.11.: 18 Uhr
«Im Himmel, unter der Erde»13.11. - 16.11.: 18 Uhr
«Citizenfour» (OmU)13.11. - 14.11.: 21.15 Uhr
«Hin und weg»Tragikomödie um eine Gruppe von Freunden, der eine
von ihnen sterbens-
krank, die eine letzte gemeinsame Fahr-radtour nach Belgien
unternehmen. Vom Regisseur von "Lammbock" und
"Drei-viertelmond".
13.11. - 16.11.: 20.15 UhrAm Freitag, 14.11., findet im
Anschluss an die Vorführung «Hin und weg» eine CinePhilo (Film
& Gespräch) mit der Schauspielerin Victoria Mayer statt.
Text: Annika BuhlBilder: Wild Bunch / Fox
-
imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe
39/201419und Kuchen eine Diashow über die Kulturveranstaltungen
2014 mit Vor-schau für 2015.
Im Mittelpunkt steht der Besuch in der Kinderklinik und der
Kirche St. Martin bei Mombasa in Kenia / Ostafrika. Mehre-re Kinder
warten derzeit auf die Finanzie-rung ihrer dringenden Operationen.
Dazu werden auch Essens- & Getränkestände beim Nikolausmarkt
vom 04. - 07. De-zember auf dem Löwenplatz organisiert.In der
Diashow geht es auch um eine Thermalwoche in Montegretto Therme vom
15. - 22. Februar 2015 mit Besuch von Padua und dem Karneval in
Venedig, sowie die Kulturreisen nach Costa Rica, Südtürkei, Auf
Paulus Spuren, Nabucco in Oberammergau, Verona, Bregenzer
Festspiele, Namibia, Marokko und Mu-sicalfahrten. Alle Programme
gibt es am 16. November im Gemeindehaus oder jetzt bei Gerhard
Junginger unter Telefon 0751 / 44 564. Gerhard Junginger und sein
Team freuen sich am 16. November auch über Kuchenspenden zugunsten
der Kinderklinik in Kenia.
Text: Gerhard Junginger
gItarrenladen
BePPe GAMBettASchnell mit den Fingern, sanft mit der Stimme
Beppe Gambetta ist nicht nur ein außer-gewöhnlicher Gitarrist,
er ist zudem ein hervorragender Sänger mit einer ebenso sanften wie
ausdrucksstarken Stimme und ein humorvoller Plauderer. Schnelle
Melodien verbinden sich hier dynamisch mit dem Akkordspiel und
ermöglichen dadurch faszinierende Klangerlebnisse. Daneben gibt es
noch eine melancholi-sche Seite, der Beppe Gambetta in sei-nem
abwechslungsreichen Programm immer wieder Raum gibt.Als Solist
absolvierte Beppe Gambetta ausgedehnte Tourneen in Europa, Ka-nada,
USA, Argentinien und Australien und entdeckte bzw. propagierte
dabei das „Flatpicking“ (Zupfen der Saite mit dem Plektrum) und
andere traditionelle Tech-niken auf der Gitarre. Der Italiener
Bep-pe Gambetta entführt seine Zuhörer in die Welt der akustischen
Gitarre und mischt in seiner Show verschiedene musikali-sche
Stilrichtungen, die er während sei-
CinePhilo mit Schauspielerin Victoria Mayer
In ihrem Format "CinePhilo" - Film und Gespräch - bringt das
Kulturzent-rum Linse in Weingarten mehrmals im Jahr die Themen der
Filmwelt und der Filminteressierten zusammen. Die Lin-se hat die
Schauspielerin Victoria May-er aus München zu Gast, im Anschluss
die Vorstellung am Freitag, 14. Novem-ber, an ihren aktuellen Film
"Hin und weg", in dem sie die Rolle der Marei-ke spielt, steht sie
für Fragen der Zu-schauer bereit.
Am Anfang ma-chen die Freunde um das Paar Han-nes und Kiki noch
Scherze darüber, dass ihre alljähr-liche gemeinsa-me Radtour
aus-gerechnet nach Belgien führt, wo Pralinen und Jean-
Claude van Damme zu den Highlights zählen. Bald sind sie
geschockt, als sie den Grund für das Reiseziel erfahren. Hannes,
der an einer tödlichen Erbkrank-heit leidet, will dort sterben.
Regisseur und Drehbuchautor Christian Zübert („Lammbock“ und
„Dreiviertel-mond“) macht aus dieser Prämisse einen um Leichtigkeit
bemühten Film, ohne den Ernst des Themas auszublenden. Er nutzt den
Rahmen des Roadmovies und erzählt anhand eines Grüppchens bunt
zusammengewürfelter Charaktere, wie unterschiedlich die Menschen
mit dem Sterben und Leben umgehen. Einfach gu-tes deutsches Kino!D
2014. Regie: Christian Zübert. Mit: Florian David Fitz, Julia
Koschitz, Jürgen Vogel, Miriam Stein, Victoria Mayer, Vol-ker
Bruch, Johannes Allmayer, Hannelore Elsner. 95 Min.
www.hinundweg-film.deDie in Münster geborene Victoria Mayer
verbrachte ihre Kindheit in Bremen und zog als 13-Jährige mit ihrer
Familie nach Marburg. Nach dem Abitur 1995 arbeite-te sie zunächst
als Regieassistentin beim Regionaltheater in Marburg, später dann
in München und Salzburg. Sehr schnell wurde ihr klar, daß sie
eigentlich lieber auf der Bühne stehen wollte, als hinter dem
Regiepult. Sie sprach an mehreren Schauspielschulen vor und bekam
einen Platz an der Theaterakademie August Everding in München. Seit
ihrem Ab-
schluss in 2001 arbeitet Victoria erfolg-reich als Theater- und
Filmschauspielerin, unter anderem als Ensemblehauptrolle in der
ZDF-Krimiserie STOLBERG. Darü-ber hinaus ist Victoria auf
Filmfestivals in Filmen wie ALLEIN, DAS LÄCHELN DER TIEFSEEFISCHE
und C'EST LA VIE präsent.
"Hin und weg" läuft noch bis zum 26. November im Kulturzentrum
Linse, die genauen Spielzeiten finden Sie im aktuellen Programmheft
oder unter www.kulturzentrum-linse.de.
Text: Annika BuhlBild: Künstlerin
lIederkranZ WeIngarten 1841 e.v.
Weihnachtslieder singen
Wer hat Freude, Weihnachtslieder mitzusingen?
Der Liederkranz Weingarten übt für den Nikolausmarkt in
Weingarten adventli-che und weihnachtliche Lieder ein. Am Samstag,
06. Dezember, wird das Einge-übte um 17 Uhr auf dem Löwenplatz
vorgetragen.Wir treffen uns immer donnerstags von 19.30 Uhr - 21
Uhr in der Talschule in Weingarten (Block D - Mensa). Zu die-sem
Projekt sind Sie herzlich eingeladen!Kontaktadresse: Katrin
Silbereisen, Tel. 0751 / 55 75 436.Wir freuen uns auf Ihr
Kommen!
Text: Katrin Silbereisen
kultur und reIsen WeIngarten e.v.
Keniahilfen, Monte-gretto u.v.m. beim Café-Mittag
Am Sonntag, 16. November, lädt Ger-hard Junginger vom Verein
Kultur und Reisen um 14 Uhr ins Gemeindehaus St. Martin ein. Er
zeigt nach Kaffee
-
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe
39/201420
ner Tourneen durch Europa und die USA sammelte. Zweifellos ist
Beppe Gambetta eine der größten Flatpicking-Koryphäen
überhaupt.
"...Beppe Gambetta, der Gitarrist zweier Welten, hat nur einen
Nachteil: auch sei-ne Konzerte sind irgendwann zu Ende" (Achim
Wirths, Mannheimer Morgen) “Holen Sie ihn auf eine Bühne und sei-ne
Finger sprechen ihre eigene Sprache. Schließlich wird er nicht
umsonst als ‚der italienische König der Flatpicking-Gitar-re’
bezeichnet.“ (Steve Wildsmith, The Daily Times)Beppe Gambetta
spielt am 08. November um 20 Uhr im Gitarrenladen in Weingar-ten.
Kartenvorverkauf und -reservierung im Gitarrenladen. Einlass ist ab
19 Uhr. Der Workshop mit Beppe Gambetta findet am Samstag und
Sonntag statt, Infos und Anmeldung ebenfalls im Gitarrenladen.
Text: Andreas DillBild: privat
Brauchtum
plätZlerZunft altdorf WeIngarten 1348 e.v.
Am 11.11. um 11.11 Uhr: MartinisitzungAm Dienstag, 11.11.,
trifft sich die Plätzlerzunft wie jedes Jahr zur tra-ditionellen
Martinisitzung um Punkt 11.11 Uhr im „Alt. Ochsen“.
Ein unterhaltsames Programm hat sich die Zunft auch für die
diesjährige Sitzung
ausgedacht. So stehen auf der Tagesord-nung zum Beispiel die
Verlosung der diesjährigen Urbletzler sowie ein Vortrag von Dr.
Besserwisser. Musikalische Ein-lagen bringt Fred Uhl. Nachmittags
gibt es Kaffee und Kuchen im Zunfthaus und abends einen gemütlichen
Martinitreff um 20 Uhr ebenfalls im „Alt. Ochsen“. Alle Mitglieder,
Freunde und Gönner sind recht herzlich zu diesen Veranstaltungen
eingeladen. Wer noch einen närrischen Beitrag zu den
Veranstaltungen liefern möchte, darf und soll sich bei Ball- und
Sallmeister Markus Uhl melden: [email protected].
Text: Bettina Niederer
süffonIker WeIngarten
Süffonikerausflug nach Burgeis
Bereits vor zwei Jahren wurden freund-schaftliche Verbindungen
zum Musik-verein Burgeis aufgebaut. Die private Spende einer
18-Liter Magnumflasche, gefüllt mit edlem Wein und der Aufla-ge,
diese beim nächsten Besuch mit den Burgeiser Musikanten zu
verköstigen, war Anlass genug, dies zu befolgen.
Teffpunkt im Hotel-Restaurant Gerda. Nach dem Abendessen die
Überraschung: Der Musikverein Burgeis - in voller Besetzung und in
Vintschgauer Tracht - spielte vor dem Hotel auf. Bürger aus den
Burgeiser Partnergemeinden Lohr am Main und dem bayerischen
Beilngries erfreuten sich ebenso wie die Gäste des Hotels an den
süffonischen Weisen der ältesten Lumpenkapelle Weingartens. Danach
waren die 18 Liter Wein in kurzer Zeit verköstigt. Mit kurzen
musikalischen Einlagen der Süffoniker und der Big-band FantaVier
aus dem Immergrünweg wurde der Abend zu gegebener Stunde in
Freudschaft mit den Burgeiser Musi-kanten beendet. Der nächste Tag
begann mit einer Wanderung zu einem 900 Jah-re alten Bauerhof
oberhalb Burgeis. Fast orginalgetreu das Wohnhaus und die
Ein-richtung, fantastisch. In der originellen Stube war gerade für
alle Platz, um sich am Ofen zu erwärmen und auf Einladung von
Florian Punt und Hausherr Sepp bei Wein, Speck und Käse einen
tollen Nach-mittag zu verbringen. Ein Ständchen für den Hausherrn
und der Nebel war weg-
geblasen, so dass beim Abstieg das herr-liche Bergpanorama
bewundert werden konnte. Unser Dank geht an den Präsi-denten der
Fraktion Burgeis, Florian Punt und den Musikverein Burgeis für die
tolle Gastfreundschaft.
Text: Reinhold ScheuererBild: Barbara Wiest
Altgemeinderat Josef Kraus (rechts) und Gemeinderat Horst Wiest
(links), Süffoniker mit Leib und Seele, genehmigten sich ein erstes
Glas des edlen Tropfens.
Freizeit und erholung
schWäbIscher albvereIn og WeIngarten
Fahrt nach Ulm mit Besichtigung der Fe-stung Wilhelmsburg
Treffpunkt: Dienstag, 11. November, 10.45 Uhr Ravensburg,
Bahnhof. Dauer der Führung: ca. 2 Stunden. Rückkehr in Ravensburg
ca. 19 Uhr. Nach der Füh-rung bleibt noch Zeit zur Einkehr und zum
"Lädala" in Ulm. Fahrpreis incl. Führung: 12 Euro für Mitglieder.
Das Mitführen einer Taschenlampe ist erfor-derlich. Festes
Schuhwerk und warme Kleidung wird empfohlen. Wanderführer: Franz
Gaißmaier, Tel. 07551 / 83 13 761. Gäste sind herzlich
eingeladen!
Text: Piontek
-
imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe
39/201421gaststätte hasenheIM
Sport und Natur vereint
Die Gaststätte Hasenheim in der Lau-rastraße 57 hatte vor drei
Monaten ihren Betrieb aufgenommen, der von Familie Lutz
ausgerichtet wird.
Für alle Besucher, die in einer entspann-ten und Natur nahen
Atmosphäre ein paar Stunden verbringen möchten, ist das der
richtige Ort. Und es kommt noch besser: Ab sofort können auch Sport
begeisterte Menschen alle Sportereignisse in bester HD-Qualität und
live auf Sky ansehen. An Wochenenden und Feiertagen ab 10 Uhr,
dienstags und mittwochs zu CL-Spielen nach Voranmeldung.
Selbstver-ständlich gilt nach wie vor: Diesen Raum kann man für
besondere Anlässe wie Geburtstage, Taufen ect. auch anmieten. Auch
für betriebliche Weihnachtsfeier bis zu 60 Personen wäre er gut
geeignet.
Info unter Tel. 0751 / 55 38 63 0173 / 84 51 807 0152 / 33 765
688E-Mail [email protected]
Text: Pius Lutz
sternWarte Waldburg/WeIngarten
Sternwarte geöffnet
Am heutigen Freitag hat unsere Stern-warte in Waldburg ab 20 Uhr
wieder geöffnet.
Bei wolkenfreiem Himmel werden wir uns einige interessante
Objekte am Him-mel anschauen. Sollte die Witterung eine Beobachtung
nicht zulassen, gibt es für die Besucher die Möglichkeit, in der
an-liegenden Schule einem astronomischen Vortrag beizuwohnen. Die
obligatorische Bitte an alle Gäste: Bitte warm anziehen,
Sternwarten sind nie beheizt.
Das Sternwartenteam freut sich auf Ihren Besuch!
Text: Kurt Mannweiler
Sport
tv WeIngarten handball
Labelprint24 sponsert Nachwuchs des tV Weingarten
"Handball ist kein Mädchenballett"
So toll sehen Gewinnerinnen aus: Der Etikettenspezialist
Labelprint24 sponsert in dieser Saison neue Trikotsets für die
D-II-Jugend-Handballerinnen des TV Wein-garten, dem aktuellen
Tabellendritten der Bezirksliga Donau und der Bezirksklasse
Bodensee.
Die Mädels der D-Jugend des TV Wein-garten, Jahrgang 2003,
schicken sich an, erstmals eine aufregende Saison auf dem „großen“
Handballfeld zu spielen. Für die entsprechende Power, Motivation
und Unterstützung vor dem gegnerischen Tor sorgen - neben den
sportbegeisterten Fans, Familien und Vereinsmitgliedern - auch die
attraktiven neuen weiß-goldenen Mannschaftstrikots mit dem
dynamischen Logo von Labelprint24. Labelprint24 ist der Name des
Etiketten-Webshops der Harder-Online GmbH mit Sitz in Wein-garten
und Großenhain. Der europaweit agierende Hersteller von Etiketten,
Bookletetiketten und Haftnoti-zen trägt in der Region
Bodensee-Ober-schwaben nicht nur die unternehmerische
Verantwortung gegenüber Kunden und Mitarbeitern, sondern steht
auch zu sei-ner sozialen Verantwortung. Neben der Schaffung und
Sicherung von Arbeits-plätzen liegt ein weiterer Schwerpunkt des
Unternehmens auf der Förderung des Vereinssports und gemeinnütziger
Pro-jekte. Profitieren konnte davon bereits der Großenhainer „Tag
der Sachsen 2014“, das sachsenweit größte Volks- und Hei-matfest,
wo das Unternehmen als Bronze-Sponsor auftrat. Die Spielerinnen und
beiden Trainer der Handball-Mannschaft, Oliver Borrmann und Alina
Holzer, haben sich über diese Unterstützung sehr gefreut, denn
jeder Sportler weiß, wie schwer es ist, Sponso-ren, Unterstützer
und ehrenamtliche Hel-fer im Nachwuchsbereich zu finden.Für den
Geschäftsführer der Harder-On-line GmbH, Stefan Harder, selbst ein
Fan des Weingärtner Handballsports, war die Übernahme dieses
sozialen Engagements keine Frage: „Ich finde es wichtig, mit einem
Sponsoring die ehrenamtliche Ver-einsarbeit zu unterstützen.
Beeindruckt hat mich vor allem der Kampfgeist der jungen
Handballerinnen. Handball ist kein Mädchenballett, da geht es hart
zur Sache, ein Teamsport, wo einer für den anderen einstehen muss.
Das sind die Ei-genschaften dieses Teams, die auch in der hart
umkämpften Etiketten- und Druck-branche für eine erfolgreiche
Arbeit ab-solut notwendig sind.“
Text und Bild: Detlef Becker
sv WeIngarten JugendabteIlung
Sensationeller 4:1 erfolg gegen den FV ravensburg
Am Mittwochabend kam es im heimi-schen Stadion unter Flutlicht
zur mit Freude erwarteten Begegnung gegen die U13
Verbandsligamannschaft des FV Ravensburg, die fast ausschließlich
aus DFB-Stützpunktspielern des Jahr-gangs 2002 besteht.
Die Jungs vom SV Weingarten hatten sich viel vorgenommen und
waren von ihren Trainern Ralf Müller und Michael Breu-nig taktisch
und kämpferisch sehr gut auf dieses Spiel eingestellt worden. Die
ers-ten 10 Spielminuten begannen jedoch wie befürchtet. Der FV
machte Druck, ließ
-
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe
39/201422
den Ball laufen und die Weingärtler hat-ten durch mehrere
Abseitspositionen oder durch ihren wie immer sicheren Schluss-mann
Andre Glück, nicht in Rückstand zu geraten. Die Zurufe der Trainer
ruhig zu bleiben, zeigte dann mehr und mehr Wirkung. Die Nervosität
der Spieler aus Weingarten ließ nach und sie konzent-rierten sich
wieder auf ihr Spiel. Plötzlich störten sie viel früher, standen
eng am gegnerischen Mann und erarbeiteten sich dadurch eigene
Chancen. In der 15. Spielminute kam es zum Eckball für den SV, der
jedoch an der Strafraum-grenze abgefangen wurde und bis fast
zu-rück an die Mittellinie „trudelte“. Lasse versuchte es einfach
mal, zog mutig ab und machte ein Wahnsinnstor zur 1:0-Füh-rung. Der
Jubel war groß - so ein schönes Tor sieht man auch nicht alle
Tage!Das Selbstvertrauen der SV-Kicker war endgültig wieder
hergestellt und man hatte sich nun komplett aus der ersten
Druckphase befreit. Gegen Ende der 1. Halbzeit fiel jedoch
unglücklich der Ausgleich zum 1:1 durch ein Kopfballtor eines
FV-Spielers. Weingartens Trainer reklamierten zwar sofort auf eine
Be-hinderung unseres Torwarts Andre durch zwei gegnerische Spieler
im 5-Meter-raum aber der ansonsten gute Schiri gab den Treffer. Die
Trainer motivierten die Jungs in der Halbzeitpause dran zu bleiben,
weiter als ganzes Team Druck zu machen und das gegnerische Spiel
möglichst früh zu stö-ren. Diese Ansage zeigte Wirkung, denn der SV
Weingarten zeigte in der 2. Hälfte wirklich eine tolle Partie. Die
SV-Spieler kämpften um jeden Ball und es wurden viele schöne
Spielzüge nach vorne gezeigt. In der 40. Spielminu-te wurde dies
nach einem tollen Spielzug über rechts belohnt. Leon flankte genial
auf Nils und dieser machte „kurzen Pro-zess“ und zog sehenswert zum
2:1 ab. Der FV musste nun aufmachen, wurde zusehends nervöser und
daraus ergaben sich immer wieder gute Konterchancen für Weingarten.
Die Jungs gewannen mehr und mehr Zweikämpfe und in der 55.
Spielminute kam es zur verdienten Vorentscheidung als Nils mit
einem schö-nen Pass Henrique in den Lauf spielte und dieser „cool“
zum 3:1 einschoss. In der 59. Minute konnte sich Luis in Szene
setzen, indem er die FV-Abwehr stehen ließ und zum viel umjubelten
4:1 erhöhte. Fazit: Die U13 des SV Weingarten, die zur Hälf-te aus
Spieler des jungen Jahrgangs be-
steht, kann zusammen mit ihren Trainern wirklich stolz auf diese
Leistung sein. Sie haben gezeigt, zu was ein richtiges Team im
Fussball in der Lage ist, wenn jeder für den anderen einsteht,
keiner einen Ball verloren gibt und sich jeder Einzelne auf seine
Mitspieler verlassen kann. Glaubt weiter an Euch, denn dann werden
viele Dinge möglich, die nicht immer so zu erwarten sind. Ihr zeigt
momentan jedes Wochenende, dass Ihr richtig gute Kicker seid! Am
09.11. geht es nun im letzten Vorrun-denspiel des VW-Cups gegen die
U13-Verbandsligamannschaft des SSV Ulm. Text: Alexandra
Niederberger
Klare Sache beim tabellenschlusslichtDie U19-Junioren des SV
Weingarten haben ihrr Pflichtaufgabe beim abge-schlagenen
Schlusslicht SG Empfingen souverän erledigt. In einem einseitigen
Spiel konnte der SVW einen deutlichen 3:0-Auswärtssieg
einfahren.
Auf der schönen Sportanlage in Emp-fingen war der SVW über die
gesamte Spielzeit die spielbestimmende Mann-schaft. Zu Beginn tat
sich der SVW aber im Abschluss schwer, schöne Kombinati-onen wurde
leider nicht sauber zu Ende gespielt. So dauerte es bis zur 32.
Minute, ehe David Schmitz mit einem verwandel-ten Strafstoß die
hochverdiente Führung erzielte. Nur zwei Minuten später legte Jason
Müller mit einem sehenswerten Freistoß den zweiten Treffer
nach.Auch nach dem Seitenwechsel dominier-te der SVW das Spiel
gegen die überfor-derte Empfinger Elf und Gerd Gerber war es
vorbehalten in der 61. Minute den 3:0-Endstand zu erzielen. Mit
etwas mehr Konsequenz beim letzten Pass hät-te das Ergebnis
deutlich höher ausfallen können. Die U19 steht mit diesem Erfolg
auf einem sehr guten 5. Platz und hat am kommenden Sonntag im
Heimspiel gegen Bösingen die Chance sich weiter nach vorne zu
arbeiten.Aufstellung:Joshua Blum, Lukas Margreiter, Elias
Greinacher, Gerd Gerber (ab 75. Bene-dikt Ludwig), Maximilian
Valenti (ab 66. Armin Dauti), Jason Müller, Sergen Ley-la, Jonathan
Dischl (ab 75. Tobias Szei-bel), David Schmitz, Umut Tekin, Fabian
Weggerle, Dominik Gut (ETW)
Text: Wolfgang Faiß
ssv WeIngarten e.v.
Stephanie thuma beim ravensburger Sprintpokal erfolgreichBeim
Ravensburger Sprintpokal hat sich am ersten Ferienwochenende eine
kleine Auswahl der Wettkampfschwim-mer des SSV Weingarten mit der
Kon-kurrenz gemessen.
Die fünf SSV-Schwimmerinnen und Schwimmer lieferten bei fast
jedem Start eine neue persönliche Bestzeit ab. Bravourös lief es
vor allem für Stephanie Thuma (2001). Bei ihrem Wettkampfein-satz
vor den Herbstferien gewann sie drei Medaillen. Ihre Bestzeiten
über 50 m Frei-stil und 50 m Rücken wurden mit je einer
Goldmedaille belohnt. Über 100 m Rü-cken hatte ihre Konkurrentin
den schnel-leren Anschlag, dennoch konnte sich Ste-phanie die
Silbermedaille sichern. Mit zwei vierten Plätzen über 100 m und 50
m Schmetterling rundete Stephanie ihr sehr gutes Abschneiden beim
Sprintpokal ab.Zahlreiche persönliche Bestzeiten gab es auch für
die Schwimmerinnen Lina Halder und Lisa Seeger und die beiden Jungs
Marc Thuma und Steffen Zierhut (alle 2003). Es reichte den Vieren
zwar nicht auf das Treppchen, aber die neuen Bestzeiten las-sen
hoffen, dass der Weg dahin kürzer wird.
Derzeit erfolgreichste Schwimmerin des SSV Weingarten: Stephanie
Thuma (2001).
Text und Bild: Iris Halder
-
imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt WeingartenAusgabe
39/201423Soziales
hospIZbeWegung WeIngarten-baIenfurt-baIndt-berg e.v.
Werkstatt Patientenverfügung
(Leiterin Haus Judith), Dr. W. v. Hänisch (Oberarzt im 14
Nothelfer-Krankenhaus), Dr. A.Welsch (Hausarzt) und Dorothea Baur
(ambulanter Hospizdienst). Der evangelische Seelsorger H. Dippon
wird den Abend moderieren. Im zweiten Teil können sich diejenigen,
die eine Patien-tenverfügung erstellen wollen, und die jeweiligen
zukünftigen Bevollmächtigtenzusammensetzen und über Wünsche, Fragen
und Hoffnunge