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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingarten
Ausgabe 15/2016Freitag, 15. April 2016
weingarten imBlickDiese Ausgabe erscheint auch online
In dieser Ausgabe lesen Sie:
SeIte 1:
eröffnung
Das Café am Martinsberg hat ab so-fort geöffnet.
SeIte 2:
Veränderung
Der Leiter des Hauses am Mühlbach beendet sein Ehrenamt.
SeIte 4:
Ausstellung
Illustrator Paul Hoppe aus New York stellt in seiner Heimatstadt
Weingar-ten aus.
SeIte 6:
Jubiläum
Die Firma Waitkus feiert ihr 20-Jähriges.
Martinus Klostercafé
Außen letzte Bauarbeiten, drinnen lecker LinsenmusViele
Weingartener haben Namens-vorschläge für das neue Café auf dem
Martinsberg eingereicht. Die St. Elisa-beth-Stiftung hat unter
allen Einsen-dungen zehn Gewinner gezogen und diese zur Vorpremiere
ins „Martinus Klostercafé“ eingeladen. Die Resonanz war durchweg
positiv.
„Für mich hat sich ein Wunsch erfüllt“, sagte Petra Hohmann.
„Wir wohnen in der Oberstadt, laufen viel spazieren und haben immer
gesagt: Hier müsste es ein Café geben.“ Ehrensache, dass sie sich
an der Namensfindung für das neue Café direkt neben der Basilika
beteiligt und einen Vorschlag eingereicht hat. Am 06. April war es
so weit: sie stand mit ihren Begleitern in der ehemaligen
Kloster-buchhandlung und ließ die Eindrücke auf sich wirken.
Zusammen mit neun weite-ren Gewinnern war sie aus allen Einsen-dern
gezogen und zur Vorpremiere ein-geladen worden. Jeder durfte bis zu
drei Personen mitbringen.„Die Handwerker sind hinten rausgegan-gen,
die Gäste vorne reingekommen“, brachte es Manfred Frik, Leiter des
Be-reichs Wirtschaftsbetriebe bei der St. Elisabeth-Stiftung, auf
den Punkt, wie
denkbar knapp vor der Eröffnung die Bauarbeiten fertig geworden
sind. Zumin-dest fast fertig. Aber über die Baustelle draußen und
die noch fehlende Gardero-be und leeren Regale für den Verkauf von
Heilig-Blut-Devotionalien, Büchern, Tee und mehr konnte man gut
hinwegsehen. Manfred Frik dankte in seiner Begrü-ßung für die „sehr
kreativen Namenvor-schläge“ und gab den mit Spannung er-warteten,
vom Bischof höchstpersönlich abgesegneten Namen für das neue Café
bekannt: „Martinus Klostercafé - Gast-freundschaft und mehr ...“.
Ausgiebig sa-hen sich die Gäste in den Räumlichkeiten um und waren
durchweg angetan. „Sehr ansprechend“, sagte etwa Marga Wagner aus
Reute-Gaisbeuren, „die klaren For-men hier drin bilden einen
interessanten Kontrast zur barocken Basilika.“ Markus Wehrle aus
Weingarten freute sich, „dass man die alten Fenster beibehalten
hat. Und die neuen Fenster sind bis runterge-zogen. Das macht es
schön hell.“ Auch Sabine König aus Weingarten gefiel die Atmosphäre
sehr gut. „Wir sind gespannt auf das kulinarische Angebot.“
Text: Christian MetzBild: St. Elisabeth-Stiftung
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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe
15/20162
seniorenbegegnungsstätte
Haus am Mühlbach steht vor Leitungswechsel Das Haus am Mühlbach
sucht eine(n) neue(n) Vorsitzenden(n). Der bisherige Leiter der
Seniorenbegegnungsstät-te, Friedbert Waibel, hat angekündigt, dass
er sich nach Ablauf seiner Amts-zeit im Oktober nicht mehr zur Wahl
stellen wird.
„Ich werde meine Dienstzeit für das Haus am Mühlbach Ende
Oktober mit wei-nendem Auge aufgeben“, gibt Friedbert Waibel in
einem aktuellen Aushang in der Seniorenbegegnungsstätte bekannt.
Zuvor hatte er das Leitungsteam und die Stadtverwaltung in
persönlichen Gesprä-chen über seine Entscheidung informiert. Als
Auslöser benennt der 67-Jährige pri-vate Gründe und seine
Gesundheit, die ihm den großen Arbeitsaufwand für diese
ehrenamtliche Aufgabe nicht mehr länger möglich machten. Waibel war
vom Beirat für das Haus am Mühlbach im November 2013 als Nachfolger
von Peter Wolff, der die Leitung zuvor zwölf Jahre innehatte, an
die Spitze der Einrichtung gewählt worden. Nun gilt es, eine
Nachfolgerin
bzw. einen Nachfolger für das nach Wor-ten Waibels „schönste
Ehrenamt in Wein-garten“ zu finden. In den Vorgesprächen mit OB
Markus Ewald hatten sich Waibel und das Team des Hauses einmütig
dafür ausgesprochen, die durchweg ehrenamtli-chen Strukturen der
Weingartener Vorzei-geeinrichtung aufrechterhalten zu wollen. Um
den Aufwand für eine(n) mögliche(n) Nachfolger(in) überschaubar zu
halten, sollen die Leitungsaufgaben künftig auf breitere Schultern
verteilt werden. Auch die Einstellung einer Hilfskraft über den
Bundesfreiwilligendienst wird aktuell ge-prüft.
Das Haus am Mühlbach freut sich über Interessenten für die
künftige Leitung der Seniorenbegegnungsstätte. Inter-essenten für
diese ehrenamtliche Tä-tigkeit sind herzlich eingeladen, sich mit
dem Leitungsteam im Haus am Mühlbach (Telefon 48395, E-Mail:
[email protected]) in Ver-bindung zu setzen.
Text: Rainer BeckBild: Derek Schuh
Friedbert Waibel
technischer ausschuss
Verkehrsführung Untere Breite / LerchenfeldIm Technischen
Ausschuss des Ge-meinderats wurde am 11. April die be-stehende
Verkehrsführung vorgestellt.
Verschiedene Anfragen im Gemeinderat haben die Stadtplanung
veranlasst, die Verkehrsführung in der Unteren Breite und im
Lerchenfeld darzustellen. Hierbei wurde deutlich, dass der
Stadtteil mit ca. 4.500 Bewohnern nur vier Zufahrtsmög-lichkeiten
besitzt und diese Straßenzüge daher eine gewisse verkehrliche
Belas-tung aufweisen. Daher wurde letztmalig im Jahr 2015 eine
Verkehrszählung im Finkenweg als nördliche Zufahrt durch-geführt.
Im Ergebnis konnte festgestellt werden, dass die dort gezählten ca.
1.900 Fahrzeuge im Wesentlichen in das Quar-tier ein- bzw. aus dem
Quartier heraus-fahren. Lediglich ein knappes Fünftel der Fahrzeuge
benutzen den Finkenweg, um
die Untere Breite zu durchqueren. Daher werden mit der
bestehenden Verkehrsfüh-rung durch gegenläufige Einbahnstraßen des
verkehrsberuhigten Bereiches in der Dieselstraße und der Sackgasse
in der Et-tishofer Straße die Durchgangsverkehre maßgeblich
unterbunden und Schleich-wege verhindert. Die Hähnlehofstraße, die
in den 1990er Jahren als westliche Entlastungsstraße konzipiert
wurde, er-füllt weiterhin ihren Zweck. Eine Ver-längerung der
Hähnlehofstraße, die letzt-malig im Jahr 2002 untersucht wurde, ist
weiterhin aktuell nicht vorgesehen, da sich die Verkehrsbeziehungen
seitdem nicht grundlegend geändert haben.Nach einer kurzen
Diskussion, in der die Gemeinderäte auch von ihren eigenen
Er-fahrungen in den vergangenen Jahren be-richteten, gaben sie der
Stadtverwaltung einen Prüfauftrag: Welche Konsequenzen
hätte die Öffnung der Ettishofer Straße? In die Betrachtung
sollen auch zukünftige Maßnahmen der Stadtentwicklung, hier vor
allem die Entwicklung des Schuler-Areals, einbezogen werden.
Text: Bettina ScribaBild: Thomas Pommer
Blick in den Finkenweg in der Unteren Breite.
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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe
15/20163ab sofort erhältlich
Neuer BasilikaführerIn 38. (!) Auflage hat der Regensbur-ger
Kunstverlag Schnell & Steiner den neuen kleinen Kirchenführer
über die Basilika im Auftrag der Kirchenge-meinde St. Martin
herausgebracht.
Anders als seine vielen Vorgänger seit 1931 erschließt der neue
Kirchenführer nicht nur die Basilika, sondern bietet zu-dem in
eigenen Kapiteln einen Überblick über die Geschichte des
Martinsberges
und über die gesamte Klosteranlage, was deren Baugeschichte,
Ausstattung und unterschiedliche Nutzung durch die Jahrhunderte
betrifft. So wird verständ-lich, dass der neue Kirchenführer mit 54
Seiten nicht nur doppelt so umfangreich wie der bisherige wurde,
sondern auch äußerst reichhaltig und anschaulich be-bildert ist.
Dennoch konnte der Preis mit 3,50 Euro nahezu auf dem Niveau des
al-ten Kirchenführers gehalten werden. Der
aM 21. april in der scherzachstrasse
Willkommensfest für Flüchtlinge Am 13. April kamen aus der
Landes-erstaufnahme 26 neue Flüchtlinge in Weingarten an. In der
Woche darauf werden weitere Asylbewerber von der Turnhalle in Berg
hierher verlegt. Da-mit kann das Landratsamt Ravensburg die
Situation der Unterbringung von Flüchtlingsfamilien im Schussental
we-sentlich verbessern.
Um alle Neuankömmlinge willkom-men zu heißen, veranstaltet die
Caritas am Donnerstag, 21. April, um 15 Uhr ein Willkommensfest, zu
dem alle in der Flüchtlingshilfe engagierten Bür-
ger herzlich ins Gemeindehaus St. Mar-tin in der Isenbartstraße
eingeladen sind. Neben dem offiziellen Empfang gibt es für die
Neuankömmlinge schon in den Tagen nach der Ankunft viele
Möglichkeiten,Weingarten kennenzuler-nen und Kontakte zu Bürgern zu
knüpfen, etwa spezielle Stadtführungen, Gespräch-sangebote und
Patenschaften. Ehrenamt-liche Übersetzer stehen bereit und als
mehrsprachiges Informationsmaterial wird jeder Familie ein
Willkommensord-ner überreicht, der mit Unterstützung der
Bürgerstiftung Weingarten erstellt wurde. Somit wird das neue
Flüchtlingsintegra-
tionskonzept umgesetzt, das vom ersten Tag an Brücken zur
hiesigen Gesellschaft aufbaut. Eine Rolle spielt dabei auch der
Verein InKultura, dessen Mitglieder sich wiederholt für die
Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in Weingarten
und Umgebung einsetzen.
Ansprechpartner für interessierte Ehrenamtliche:
[email protected]
Text: Winfried Kiechle
neue Kirchenführer soll daher nicht nur für die vielen
auswärtigen Besucher eine aufschlussreiche und anschauliche
Lek-türe sein, um den Martinsberg mit seiner berühmten Basilika so
kurz und doch auch so umfassend wie möglich kennen-zulernen,
sondern bietet auch allen an Basilika und Klosteranlage
Interessierten in Weingarten ein gutes Basiswissen über den
Martinsberg und über die Basilika, das Wahrzeichen von
Weingarten.
Text: Pfarrer Ekkehard SchmidBilder: Pfarramt
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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe
15/20164
Konzert in der basiliKa
tHe KING´S SINGeRSMakellose Stimmen mit viel britischem
Humor
The King´s Singers haben für ihr Wein-gartener Konzert ein
Programm quer durch die europäische Musikgeschichte erstellt: von
den frühen Werken der Re-naissance bis in unsere Zeit. Eigens für
das Bodenseefestival nahmen sie passend zum Länder-Motto
skandinavische Lie-der auf.Als eines der meistgefragten und von der
Kritik höchst gefeierten Vokalensembles der Welt haben The King’s
Singers über Jahre hinaus einen vollen Terminplan mit Konzerten und
Aufnahmen rund um den Globus. In unserer Region sind sie jedoch
noch nie aufgetreten. Während sie Werke sowohl junger als auch
etablierter Kom-ponisten perfekt beherrschen, sind sie auch
vollendete Entertainer mit wunder-barem britischem Humor. Von
Gesualdo bis György Ligeti – der „Sound“ von The King’s Singers ist
und bleibt auch über die Jahre hinweg einmalig und unverkennbar. Er
zeichnet sich durch lupenreine Into-nation, makellose gesangliche
Harmonie und perfekte Artikulation des Textes aus.„Makellose
Stimmen, technische Bril-
lanz, bei aller Leichtigkeit höchste Präzi-sion. Sie sind Profis
durch und durch, auf den großen Bühnen der Welt zuhause und auch 40
Jahre nach der Gründung in jetzt dritter Generation große Könner.
Die mu-sikalische Vielfalt und die traumwandle-rische Sicherheit,
mit der das sechsköp-fige Ensemble intonations- und stilsicher
durch verschiedene Epochen wandelt, sind verblüffend. Stets gelingt
es, gesang-lich höchstes Niveau mit humoristischer Präsentation zu
verknüpfen“, schrieb die Saarbrücker Zeitung.
The King´s Singers So., 24. April, Basilika Weingarten, 16
UhrWerke von: Orlando di Lasso, John Ta-vener, Henry Purcell,
Heinrich Schütz, William Byrd, Hans Leo Hassler, Mau-rice Duruflé,
Leonard Bernstein, Igor Strawinsky sowie skandinavische LiederMit:
David Hurley, Countertenor / Timo-thy Wayne-Wright, Countertenor /
Julian Gregory, Tenor / Christopher Bruerton, Bariton / Christopher
Gabbitas, Bariton / Jonathan Howard, Bass
Text: Dr. Peter HellmigBild: Chris O´Donovan
fasnetsMuseuM
Schwellköpfe
Große Schwellköpfe aus Pappmaché verbindet man heute überwiegend
mit dem rheinischen Karneval. Im 19. und beginnenden 20.
Jahrhundert waren die-se Masken auch in unserem Raum weit
verbreitet. Hergestellt wurden sie in den großen Maskenfabriken in
Thüringen. In Weingarten kamen sie überwiegend als Narrenbüttel und
bis heute als Kopf für den Riesenhemdglonker zum Ein-satz. Aber
auch auf Abbildungen der Fastnachtsspiele auf dem Münsterplatz in
den 1930er Jahren finden wir ver-schiedene große Tiermasken aus
Papp-machee.
Fasnetsmuseum der PlätzlerzunftAm Vorderochsen 388250
[email protected]Öffnungszeiten:
Sonn- und Feiertage 13.30 bis 17 UhrSonderöffnungszeiten und
Führun-gen auf Anfrage unter: 0751 / 20 220 66
Text: Andreas ReutterBild: Fasnetsmuseum
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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe
15/20165cartoons, illustrationen und coMics aus aMeriKa
Ausstellung mit Werken des Zeichners Paul HoppeSeit vielen
Jahren ist der Illustrator Paul Hoppe (*1976) in New York eine
feste Größe. Seine Heimatstadt Wein-garten richtet für ihn nun ab
22. April in der Kornhausgalerie die erste Ein-zelausstellung in
Europa aus.
Paul Hoppe gilt als einer der wichtigsten amerikanischen
Zeichner. Seine Cartoons, Illustrationen und Comics erscheinen in
vielen großen Tageszeitungen wie der New York Times und der
Washington Post. Anders als in deutschen Zeitungen üblich, werden
in den USA selbst Leserbriefe zeichnerisch kommentiert. Für die New
York Times illustrierte Hoppe u. a. Bei-träge von Barack Obama,
Paul Auster und John Grisham. Für viele Magazine und
Ta-geszeitungen entstanden Titelblätter.Ein relativ junges Medium
sind die Gra-phic Novels, gezeichnete Romane, die sich weltweit
wachsender Beliebtheit er-freuen. Mit „Peanut“ ist Hoppe zusammen
mit der Texterin Halliday auf Anhieb ein Welterfolg gelungen. Die
deutsche Über-setzung erschien 2015 im Panini-Verlag. Die
Ausstellung zeigt die Entstehung des Werks von frühen Skizzen bis
zur druck-reifen Endfassung. Eine Spezialität für
Comicsammler sind die sogenannten „Zi-nes“, selbstverlegte
hochwertige Comics in Kleinauflage. In freier Arbeit und aus
Leidenschaft hat Paul Hoppe in seinen Serien „Journey to misery“
und „Tales to be hold“ skurrile und phantastische Ge-schichten
geschaffen. Hinzu kommen ge-zeichnete Stories zum Leben in New York
und mit Bezug zur polnischen Herkunft der Eltern des Zeichners.
Zusammen mit anderen Künstlern gab Hoppe zudem jahrelang die
Comic-Anthologie „Rabid Rabbit“ („Das tollwütige Kaninchen“)
heraus. Gezeigt werden auch Originalent-würfe zu
Kinderbuch-Illustrationen, eini-ge Titel sind inzwischen auch auf
Deutsch erschienen. Hinzu kommen Posterbilder und Beispiele für
Gebrauchsgrafik. Die Ausstellung wird begleitet von einem
Rahmenprogramm mit Grafikworkshops und einem Vortrag des
Comicforschers Dietrich Grünewald.Prof. Dr. Martin Oswald ist
Kurator der Ausstellung und ehrenamtlicher Leiter der städtischen
Kornhausgalerie Wein-garten.Paul Hoppe23. April bis 12. Juni
2016Vernissage: Fr., 22. April, 19 Uhr
Kornhausgalerie Weingarten, Karlstraße 28Öffnungszeiten: Mi
10–13 Uhr, Fr bis So 14–17 Uhr.So 24. April, 14–17.30 Uhr:
Comic-Workshop für Jugendliche mit Paul HoppeDo., 02. Juni, 19 Uhr:
Graphic Novels, Vortrag mit Comicforscher Prof. Dietrich
Grünewald
Text: Martin OswaldGrafik: Paul Hoppe
lesung iM KulturzentruM linse
RALPH DUtLIliest aus seinem neuen Roman „Die Liebenden von
Mantua“.
Seit 6.000 Jahren liegen sie sich in den Armen, die zwei
Skelette aus der Jung-steinzeit, die 2007 in der Nähe der Stadt
Mantua ausgegraben wurden. „Romeo und Julia der Steinzeit“, war die
Sensati-onsmeldung, die um die Welt ging. Dann kamen die Krise und
das Erdbeben im Mai 2012, und Weingartens Partnerstadt hatte andere
Sorgen.Sprachmächtig ergründet Ralph Dutli die Liebe im Angesicht
der Ewigkeit. Er entwirft mit seinen Figuren ein Panorama von
Begehren, Verlieren und Verzeihen. „Die Liebenden von Mantua“ ist
ein Ro-man über die Erdbebenzonen des Lebens,
über eine neue Liebesutopie, über Religi-on und Renaissance.
Ralph Dutli, geb. 1954 in Schaffhausen (Schweiz), lebt als
freier Autor, Lyriker und Übersetzer in Heidelberg. 30 Bü-cher sind
von ihm schon erschienen, er erhielt zahlreiche Auszeichnungen.
Sein Romandebut „Soutines letzte Fahrt“ war 2013 für den Deutschen
wie für den Schweizer Buchpreis nominiert.Die Lesung wird vom
Literaturausschuss des Kulturkreises Weingarten in Koope-ration mit
dem Freundeskreis Mantua-Weingarten veranstaltet.Mittwoch, 20.
April, 20 UhrKulturzentrum Linse, Weingarten7 € / 3,50 € (Schüler,
Studenten)
Vorverkauf bei der Tourist-Information, Münsterplatz 1, 88250
Weingarten,Tel. 0751 / 405-232, [email protected] und
www.reservix.de.
Text: Dr. Peter HellmigGrafik: Wallstein-Verlag
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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe
15/20166
auszeichnung und JubiläuM
Doppelter Grund zur FreudeDie in Weingarten ansässige Firma
Waitkus feiert 20-jähriges Jubiläum und wurde als TOP JOB 2016 in
der Kategorie Arbeitgeber ausgezeichnet.
„Das hat mich riesig gefreut!“, so Waitkus Geschäftsführer Franz
Waitkus über die Auszeichnung „Top-Arbeitgeber 2016“. In einer
Befragung der zeag GmbH in Zusammenarbeit mit der Universität St.
Gallen durften die Mitarbeiter ihre Firma bewerten. Wie wohl fühlen
sie sich? Wie steht die Firma da? Die Bewertung für das „Zuhause
der Ideen“ – so der Slogan
der Firma – fiel sehr positiv aus und be-stärkt den Unternehmer.
„Ich will ein an-sprechbarer Chef sein. Meine Türe steht immer
offen.“ Und er fügt hinzu: „Men-schen, die hier Zeit verbringen,
sollen darin auch einen Teil ihres Lebenssinns finden“. Schließlich
sei der Arbeitsplatz so etwas wie ein zweites Zuhause.Beim Besuch
vor Ort gratulierte Ober-bürgermeister Markus Ewald auch zum
20-jährigen Firmenjubiläum. Die am 01.01.1996 in Oberzell
gegründete Firma siedelte sich im Mai 2012 in Weingarten an und
beschäftigt heute 38 festangestell-
te Mitarbeiter. In der nahen Zukunft ste-hen keine konkreten
Veränderungen an. „Für mich ist die Anzahl der Mitarbeiter nicht
entscheidend, sondern das Team“, sagt Franz Waitkus. Von der
zentralen Lage und allem anderen her sei Wein-garten super,
schwärmt der Firmenchef. „Die Mitarbeiter schätzen die kurzen Wege,
gehen gerne in die Stadt und auf den Markt oder spazieren in die
Natur.“
Die Waitkus GmbH aus Weingarten ist kompetenter und
strategischer Partner im Maschinen- und Werkzeugbau und arbeitet
vor allem für die Automo-bil- und Pharmaindustrie sowie den
allgemeinen Maschinenbau. Darüber hinaus unterstützt sie regelmäßig
sozia- le Projekte für Kinder, hilfsbedürftige Menschen und den
Sport.
Waitkus Engineering GmbH, Waitkus PST GmbH, Waitkus 360°
GmbHHähnlehofstraße 7188250 WeingartenTelefon: 0751 /
764900-0E-Mail:
[email protected]
Text und Bild: Bettina ScribaOberbürgermeister Markus Ewald
gratuliert Franz Waitkus (Mitte). Begleitet wurde er von Marcus
Schmid, Stadtmarketing-Geschäftsführer.
Klosterfestspiele 2016
Förderverein lädt zur Mitgliederversammlung Nachdem die
Spielortfrage und Finan-zierung geklärt sind, steht einer
erfolg-reichen 16. Spielzeit nichts mehr im Wege. Um die Förderer
und Freunde der Klosterfestspiele umfassend und aus ers-ter Hand zu
informieren und wichtige Organisationsfragen zu klären, sind alle
Mitglieder und Interessierten zur vorbe-reitenden
Mitgliederversammlung am19. April um 19 Uhr in die Aula des
Staatlichen Seminars für Didaktik und
Lehrerbildung, 1. Stock, Abt-Hyller-Str. 9, herzlich
eingeladen.Neben einer Vorstellung von Stück und Inszenierungsideen
durch unseren Regis-seur und diesjährigen Kulturpreisträger
Christof Küster wird Ihnen die Schau-spielerin Barbara von
Münchhausen in Form einer kleinen Lesung einen Vorge-schmack auf
das Multitalent Brecht ge-ben. Ein Besuch der
Mitgliederversamm-lung lohnt sich also auf jeden Fall. Wir
freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen und die Verbreitung
von Galileis Erkennt-nis:„Das Denken gehört zu den größten
Ver-gnügungen der menschlichen Rasse“(aus: Brecht, Leben des
Galilei, 3.Szene)
Text: Prof. Reinhold Schmid
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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe
15/20167
bÜrgerserVice- und ordnungsWesen
Versteigerung
INFoRMAtIoNeNDie Stadtverwaltung informiert
Fahrräder und Fundsachen gehen an den Meistbietenden.
Schnäppchenjäger aufgepasst: Die Stadt Weingarten räumt ihre
Keller und bietet am Donnerstag, den 21. April, eine Aus-wahl von
rund 80 Fahrrädern und weitere Schätze zur Versteigerung an.
Die Versteigerung findet am Donners-tag, den 21. April, um 16
Uhr auf dem Gelände des städtischen Bauhofes in der Lägelerstraße
108 statt. Die zu erstei-
gernden Objekte können aber bereits ab 15:30 Uhr besichtigt
werden. Zu erwer-ben sind Fundsachen, die innerhalb der
gesetzlichen Frist nicht vom Eigentümer abgeholt wurden oder an
denen die Fin-der kein Eigentumsinteresse haben. Ei-gentümer oder
Finder, die das nachholen wollen, können noch bis zum 20. April mit
dem Fundamt in Kontakt treten. Da-nach können keine Ansprüche mehr
gel-tend gemacht werden!
Bitte beachten Sie: Die Stadt Weingarten
versteigert Fundsachen, daher ist eine Reklamation oder Rückgabe
der erstei-gerten Objekte ausgeschlossen. Auch übernimmt die Stadt
keinerlei Gewähr für Mängel oder Schäden. Bringen Sie ge-nügend
Bargeld mit – Kartenzahlung ist nicht möglich. Des Weiteren
übernimmt die Stadt Weingarten keine An- bzw. Auslieferung. Weiter
gelten die Verstei-gerungsbedingungen, die vor Ort ausge-hängt
werden.
Text: Diana Morhard
steuern und abgaben
Wilde MüllablagerungenBei den Abgabestellen der RaWEG-Sä-cke am
Festplatz sowie in der Oberstadt Ecke
Lazarettstraße/Wildeneggstraße sind in den vergangenen Wochen und
Monaten die wilden Müllablagerungen stark angestiegen.
Aus diesem Grund wird nochmals darauf hingewiesen, dass die
Säcke nur an den Terminen der Rollenden Wertstoffkiste innerhalb
der Servicezeiten abgegeben
werden dürfen. Die Termine und Uhrzei-ten können jeweils der
letzten Ausgabe des Monats von „Weingarten im Blick“ für den
Folgemonat entnommen werden. Auf der städtischen Homepage sind
diese unter der Rubrik „Sachgebiet Steuern und Abgaben“ ebenfalls
veröffentlicht.Das Entsorgen von RaWEG-Säcken au-ßerhalb der
Servicezeiten und den Abga-beterminen sowie weiterem Abfall beim
Festplatz und in der Oberstadt ist ord-
nungswidrig und wird mit Bußgeldern geahndet. Die Abgabe von
RaWEG-Säcken ist auch bei der Firma Baumgärtner zu folgenden Zeiten
möglich:
Mittwoch 08:00 – 12:00 UhrFreitag 14:00 – 17:00 UhrSamstag 09:00
– 12:00 Uhr
Text: Sachgebiet Steuern und Abgaben
faMilie und soziales
Informationsnachmittag für SeniorenAm Dienstag, 19. April,
findet um 14 Uhr im Gemeindehaus St. Maria ein weiterer
Informationsnachmittag für Senioren statt. Hierzu laden die
Stadt-verwaltung, die Kirchengemeinden, die Caritas-Stelle „Zuhause
Leben“ und der Stadtseniorenrat ein.
Einmal im Jahr findet bereits seit dem Jahr 1993 für alle
Interessierten ab ca. 50 Jahren eine solche
Informationsveranstal-tung statt. Auf Initiative des damaligen
Seniorenforums, das die Wünsche der älteren Einwohnerinnen und
Einwohner
Weingartens abfragte, entstand die Veran-staltungsreihe mit dem
Titel „Älter wer-den in Weingarten“, die nicht nur gezielt
Informationen zum Thema vermittelt, sondern auch großen Wert auf
den Ge-selligkeitsaspekt legt. Etwa 120 bis 180 Teilnehmer mit
einem Durchschnittsalter von nicht weniger als 80 Jahren finden
sich so jedes Jahr zum Infonachmittag ein, der stets von einem
bunten Rahmen-programm begleitet wird. Dieses Jahr werden zum
Auftakt zunächst Pfarrer Stephan Günzler und Oberbürger-meister
Markus Ewald das Wort an die
Teilnehmer richten. Anschließend wird Dr. Michael Sigg zum Thema
„Das Herz im Kreislauf des Lebens“ referieren. Wie in jedem Jahr
wird es zwischen 15 Uhr und 15:45 Uhr eine Kaffeepause geben, so
dass auch der Austausch untereinander nicht zu kurz kommt. Während
„Der klei-ne Männerchor“ für den musikalischen Ausklang sorgt wird
das Schlusswort von Pfarrer Benno Ohrnberger vorgetragen, der die
Veranstaltung dann gegen 16.30 Uhr beenden wird.
Text: Doris Konya
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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe
15/20168
Das neue kreisweite Müllkonzept
Interview mit dem Leiter des Abfall-wirtschaftsamtes im
Landratsamt, Werner Nitz, zur neuen Grünmüll- und
Sperrmüllabfuhr
Gleich zwei Karten haben Wohnungs-besitzer und Vermieter im
Landkreis Ravensburg in den letzten Tagen „mit freundlichen Grüßen“
vom Abfallwirt-schaftsamt des Landkreises erhalten: die
Sperrmüllkarte und die Grünmüllkarte. Während bisher jede Gemeinde
im Land-kreis für sich die Abfuhr von Sperrmüll und Grüngut
regelte, geht es künftig einheitlich zu. So gab es beispielsweise
in manchen Gemeinden seit Jahren gar keine Sperrmüllabfuhr, in
anderen dage-gen regelmäßig. Werden jetzt im großen Stil Keller und
Dachböden leergeräumt? Ist eine Sperrmüllflut zu erwarten? Und
warum kritisieren manche Naturschützer die Grünmüllkarte so heftig,
obwohl die Gartensaison noch kaum begonnen hat? Fragen dazu an
Werner Nitz, den Leiter des Kreis-Abfallwirtschaftsamts.
Herr Nitz, die neue Grünmüllkarte, die der Landkreis gerade
verschickt hat, sorgt bereits für hitzige Diskussi-onen.
Ravensburger Naturschützer be-fürchten, dass mehr Menschen künftig
ihren Grünmüll in der Natur statt bei den dafür vorgesehenen
Sammelstellen entsorgen oder gar ihre Gartenhecken abholzen. Teilen
Sie diese Sorge?
Werner Nitz: Diese Befürchtungen habe ich nicht. Man muss sich
klarmachen, was es heißt, dass ein privater Haushalt 10-mal im Jahr
bis zu zwei Kubikme-ter Grüngut anliefern kann. Wir haben
fotografiert, wie viel zwei Kubikmeter Grüngut tatsächlich sind,
damit das rich-tig anschaulich wird und dazu den PKW-Anhänger
ordentlich vollgeladen, wie das Foto zeigt. Mehr als 1,2 Kubikmeter
sind das aber trotzdem nicht, das hat man auf dem
Entsorgungszentrum genau nachge-messen. Man sieht also: Da muss
ganz schön viel zusammenkommen, bis man 10-mal im Jahr so eine
Menge an Grün-gut anliefern kann. Warum sollte ein privater
Gartenbesitzer, der so eine bequeme Möglichkeit hat, sein Grüngut
ordentlich und umweltge-recht loszuwerden, heimlich damit in den
Wald fahren? Unsere Gartenbesitzer im Landkreis sind sehr
umweltbewusste Menschen. Leider wahr ist aber auch, dass es
Menschen gibt, die meinen, die Natur sei ihr persön-licher
Mülleimer. Die hat es aber schon immer gegeben und daran wird auch
das neue Abfallkonzept wohl nichts ändern.
Aber es kann doch sein, dass die auf der Karte genannte
Obergrenze über-schritten wird? Kommt das dann nicht einer
Aufforderung zu illegaler Müll-ablagerung gleich?
Werner Nitz: Natürlich ist so eine Men-genbegrenzung immer auch
ein Kom-promiss. Die Grüngutkarte kriegen alle Müllgebührenzahler –
ob sie nur drei Balkonkästen im Jahr mit Geranien be-pflanzen und
im Frühherbst damit zur Grüngutannahmestelle kommen, oder ob sie in
einer Villa mit großem Park dar-um herum wohnen. Der eine bringt
viel, der andere wenig. Für die sachgerech-te Entsorgung des
Grünmülls gibt der Landkreis ja auch Geld aus, nämlich bis zu einer
Million Euro im Jahr. Es ist nur gerecht, vor allem gegenüber
denen, die praktisch keinen Grünmüll haben, dass der Kreistag eine
Obergrenze einführt, ab der bezahlt werden muss. Im Übri-gen
sollten die Kritiker nicht vergessen: Auch die Gemeinden, die
bisher in ei-gener Regie Grüngut annahmen, hatten Mengengrenzen. Es
war ja nicht so, dass jeder ständig alles bringen konnte, was er
grade loswerden wollte. Im Vergleich zu vielen dieser Obergrenzen
hat sich der Kreistag für eine sehr großzügige Lösung entschieden
und deshalb glaube ich auch nicht, dass unser neues Konzept zu mehr
illegalen Müllablagerungen führen wird.
Kann ich denn meinen Grünmüll an meine bisherige Sammelstelle
bringen?
Werner Nitz: Ja, daran hat sich nichts ge-ändert. Die
Grüngutkarte muss man aber dabei haben. Wer sich unsere
Abfall-App
landratsaMt raVensburg
Vollsperrung der Kreisstraße 7948 zwischen Schlier und Lauratal
ab 18. April
Die Kreisstraße 7948 zwischen Schlier und Lauratal wird wegen
Straßenbau-arbeiten von Montag, 18. April, bis vor-aussichtlich
Ende Juli voll gesperrt.
Wie das Landratssamt mitteilt, wird im ersten Bauabschnitt von
Schlier bis Lau-ratal die Straße auf fünf Meter verbreitert, der
Fahrbahnbelag erneuert und ein Brü-ckenbauwerk saniert.Die Zufahrt
zum Geflügelhof im Laura-
tal ist von Weingarten her möglich. Die Tankstelle in Schlier
kann über die Lan-desstraße 325 Wetzisreute – Ravensburg erreicht
werden. Die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert. Sie führen von
Wein-garten kommend über die L 317 nach Unterankenreute – L 326 –
Kalksteige – L 325 nach Schlier und umgekehrt sowie von Schlier
kommend über die L 325 und Ravensburg nach Weingarten.Für
Behinderungen durch die notwendi-
gen Arbeiten bittet das Landratsamt die betroffenen
Verkehrsteilnehmer und An-wohner um Verständnis.Aktuelle
Informationen sind im Baustel-len-Informationssystem
Baden-Württem-berg unter
http://baustellen.strassen.ba-den-wuerttemberg.de oder über den
Link auf der Internetseite des Landratsamtes / Straßenbauamt zu
finden.
Text: Claudia Roßmann
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imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe
15/20169aufs Smartphone lädt, hat zudem die Öff-nungszeiten seiner
Grüngutannahmestel-le auf einen Blick parat und steht nicht vor
verschlossenen Toren.
Die Sperrmüllkarte ist ebenfalls ver-schickt worden. Die
Sperrmüll-Ab-fuhr war bisher in jeder Gemeinde im Landkreis
unterschiedlich geregelt, nun wird sie vereinheitlicht. Bedeutet
das ein Mehr an Bürokratie oder ha-ben die Bürgerinnen und Bürger
davon auch Vorteile?
Werner Nitz: Die Vorteile liegen auf der Hand. Ich brauche nicht
mehr danach zu suchen, wann in meiner Gemeinde Sperr-mülltermin
ist. Ich schicke einfach die Karte weg und mein individueller
Termin wird mir mitgeteilt. Darauf kann ich mich gut
einstellen.
Gibt es weitere Vorteile?
Werner Nitz: Die Karte ist bis 31. März 2017 gültig. Man kann
sich also beinahe ein ganzes Jahr Zeit lassen, braucht sich keine
Sorgen zu machen, dass man einen festgelegten Termin verpasst. Wer
seinen Sperrmüll lieber selber abfährt, kann auch dies tun: In den
Entsorgungszentren des Landkreises in Ravensburg-Gutenfurt und in
Wangen-Obermooweiler kann man den Sperrmüll selbst abgeben.
Übrigens
findet man auch deren Öffnungszeiten in der Abfall-App.
Befürchten Sie eine Sperrmüllflut jetzt mit Beginn der neuen
Regelung? Nicht in allen Gemeinden gab es ja regelmä-ßige
Sperrmüllabfuhren, in anderen nur an wenigen, festgelegten Terminen
im Jahr. Rechnen Sie damit, dass nun erstmal großzügig Keller und
Dach-böden leergeräumt werden, weil die Sperrmüllabfuhr jetzt so
unkompli-ziert ist?
Werner Nitz: Ganz von der Hand zu wei-sen ist das nicht. Wir
haben das natürlich schon durchgespielt, was passiert, wenn jetzt
massenhaft die Abfuhr angefordert wird. Schließlich haben wir
92.000 Sperr-müllkarten im Landkreis verschickt. Aber eine
Sperrmüllflut wird dennoch nicht ausbrechen. Zum einen ist es ja
so, dass man seinen Abholtermin vom Abfuhr-unternehmen mitgeteilt
bekommt. Der Sperrmüll sollte frühestens am Vorabend der Abholung
auf die Straße gestellt wer-den. Er steht dann also nicht tagelang
auf der Straße herum. Aber wir haben auch gesagt: Spätestens sechs
Wochen, nach-dem die Karte verschickt wurde, sollte der Sperrmüll
auch abgeholt werden. Wir bitten aber um Verständnis darum, falls
jetzt wirklich sehr viele Menschen ihre Sperrmüllkarte sofort
losschicken,
ImpressumWeingarten im Blick - Amtsblatt und Bürgerzeitung der
Stadt WeingartenHerausgeber: Stadt Weingarten, Kirchstraße 1, 88250
WeingartenDruck und Verlag: NUSSBAUM Me-Dien Weil der Stadt GmbH
& Co. KG, Merk linger Straße 20, 71263 Weil der Stadt, Telefon
07033 525-0, Telefax 07033 2048. Verantwortlich für den amtlichen
Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen:
Oberbürgermeister Markus Ewald oder sein Vertreter im Amt.
Verant-wortlich für „Was sonst noch interes-siert“ und den
Anzeigenteil: Brigitte Nussbaum, 71263 Weil der Stadt. Es gilt die
jeweils aktuelle Anzeigen-Preisliste. Posteinzelversand nur ge-gen
Bezahlung der ¼-jährlich zu ent-richtenden Gebühr.Anzeigenannahme:
[email protected] und Zustellung: WDS
Pressevertrieb GmbH, Josef-Beyerle- Str. 2, 71263 Weil der Stadt,
Tel. 07033 6924-0, E-Mail:
[email protected]: Pressestelle der Stadt
Weingarten, Rathaus, Kirchstraße 1, 88250 Weingarten.
Redaktionslei-tung: Rainer Beck, Telefon 0751 405-113,
Redaktion/Koordination: Britta Zimmermann/Sandra König, Telefon
0751 405-288. E-Mail: [email protected]:
www.weingarten-im-blick.deRedaktionsschluss für Berichte im
Infoteil und Veranstaltungskalender: Mittwoch, 8
Uhr.Erscheinungsweise: Wöchentlich am FreitagVerteilung: kostenlos
an die Haushalte
imBlick
dass es dann auch mal ein paar Tage län-ger dauern kann, bis man
seinen Termin bekommt. Nach so einer Anfangsphase wird sich das
aber gleichmäßig übers Jahr verteilen.
Text: Franz HirthBild: Landratsamt
-
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe
15/201610
Aus dem Gemeinderat
geschäftsstelle des geMeinderates
Bericht aus dem technischen AusschussAm Montag, den 11.04., hat
der Ge-meinderat getagt. Die wichtigsten In-formationen und
Beschlüsse haben wir nachfolgend sowie im Hauptteil für Sie
zusammengestellt.
Verkehrsführung Untere Breite / Lerchenfeld- Vorstellung der
bestehenden verkehr-
lichen Situation sowie durchgeführte Maßnahmen zur
Verkehrsberuhigung
- Ergänzende Untersuchung zur Hähn-lehofstraße
Der Technische Ausschuss wurde über die Verkehrsführung im
Bereich Untere Breite / Lerchenfeld informiert.Ein Prüfantrag von
Stadtrat Pfleghar hin-sichtlich einer Öffnung der Ettishofer Straße
wurde mehrheitlich angenommen.Text: Sarah Schnetz
KIRCHE IM BLICK
Alte Räume, neue NutzerGeistliches Wort
18. Jahrhundert Büros, wie es sie auch heute gibt, dann eine
Kaserne, hier war später für kurze Zeit ein königliches
Jagdschloss, dort eine Spinnerei, hier ein Waisenhaus und da ein
Pfarrer mit seinem Vikar. Und daneben immer wie-der kleine
Wohneinheiten für einfache Menschen und vor allem für Familien und
Flüchtlinge, die durch den Zweiten Weltkrieg heimatlos und
obdachlos ge-worden waren.So besteht der Martinsberg nicht nur aus
Kirchen- und Andachtsräumen mit der Basilika als Zentrum, und auch
nicht nur aus prächtigen Kunsträumen, sondern lässt sich auch als
vielschich-tige Lebensräume verstehen – quer durch die Jahrhunderte
und quer durch alle Themen menschlichen Lebens, da dort geboren und
gestorben wurde, gelernt und gelehrt, gearbeitet und ge-dient,
residiert und in einfachen Zellen gewohnt, gefeiert und gebetet,
gelitten und gelebt wurde und noch immer wird. Ja, auch Räume und
Häuser haben ihre Schicksale. Sie erzählen so vom Kom-men und Gehen
der Menschen, die da-rin waren, sind und sein werden. Sie erzählen
so auch von uns und davon, dass wir nur Gast auf Erden sind und
Gast in unseren Wohnungen und Häu-sern, selbst wenn wir sagen, wir
seien darin nicht Mieter, sondern deren Ei-gentümer.
Pfarrer ekkehard Schmid, Kath. Kirchengemeinde St. Martin
der offiziellen Gebäudebezeichnung „Vikariatsgebäude“ fängt kaum
jemand etwas an. Wann und warum es diesen Namen erhalten hat, weiß
niemand so genau, denn dieses Gebäude wurde im 16. Jahrhundert
ursprünglich als Kranken-station für die Mönche des
mittelalterli-chen Klosters errichtet. Wie es dann in der
Barockzeit nach Umzug des Kon-vents in den barocken Ostflügel
genutzt wurde, ist unklar. In den 200 Jahren seit der
Säkularisation erfuhr das Gebäu-de, vor allem im Erdgeschoss, so
vie-le Um- und Einbauten, dass fast nichts mehr „historisch“ ist.
So war es Apo-theke und bot um den Ersten Weltkrieg auch ein paar
Franziskanerpatres, die hier angesiedelt waren, Wohnung, be-vor
dann ab 1922 mit dem Einzug der Benediktiner aus Beuron auch dieser
Gebäudeflügel für ihre Zwecke genutzt wurde.Ja, wie bei Büchern
gilt auch bei Häu-sern der antike Satz „Habent sua fata li-belli“,
„Die Bücher haben ihre Schick-sale“. Und Gebäude auch. Welche ganz
unterschiedlichen Funk-tionen die Räume und Säle etwa im Schlossbau
hatten, wo heute die PH un-tergebracht ist, oder der
mittelalterliche Konventbau mit seinem Kreuzgang, ist mir mit dem
neuen Kirchenführer, der nun erschienen ist, deutlich geworden: In
einem Raum wurde Gericht gehal-ten, in einem anderen wurden noble
Gäste untergebracht, hier waren im
Doppelgesichtiger Januskopf. Konsolstein im Kreuzgang, 16. Jh.
(Bild: Derek Schuh)
In dieser Woche wurde auf dem Mar-tinsberg das Klostercafé
eröffnet. Bald wird in diesem Gebäudeflügel auch unser neues
Pfarrbüro mit be-hindertengerechtem Zugang und die Geschäftsstelle
des Dekanates Allgäu-Oberschwaben zusammen mit einer Anlaufstelle
für Pilgerseelsorge über einen neuen zentralen Eingang vom
Basilikavorplatz her erreichbar sein. Bei der Orientierung hilft
selbst vielen Ortskundigen der Hinweis weiter, dass all das dort
ist, wo früher die Martinus-buchhandlung und der Wallfahrtsladen
sowie die Klosterpforte lag, denn mit
-
imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe
15/201611Ökumene in Weingarten
Seniorennachmittag „Älter werden in Weingarten“
Die Stadtverwaltung, die Kirchengemein-den, ZUHAUSE LEBEN und
der Stadtse-niorenrat Weingarten laden am Dienstag, 19. April, alle
Seniorinnen und Senioren der Stadt Weingarten um 14 Uhr ins
Ge-meindehaus St. Maria, St.-Konrad-Str. 28, ein zum
Informationsnachmittag im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Älter
werden in Weingarten“.Nach der Begrüßung durch Herrn Pfar-rer
Stephan Günzler und dem Gruß-
wort von Oberbürgermeister Markus Ewald erläutert Herr Dr.
Michael Sigg „Das Herz im Kreislauf des Lebens“. Die musikalische
Umrahmung gestaltet „Der kleine Männerchor“ aus Weingar-ten.
Anschließend ist Zeit für Unterhal-tung am Tisch bei Kaffee und
Kuchen. Nach dem Schlusswort von Herrn Pfar-rer Benno Ohrnberger
wird die Veran-staltung gegen 16.30 Uhr zu Ende sein (s. allg. Teil
dieser Ausgabe).
Wenn Sie einen Fahrdienst benötigen, melden Sie sich bitte
frühestmöglich bei Frau Konya, Tel. 0751 / 405-177.
Katholische Gesamtkirchengemeinde
Café Lichtblick
Sonntagnachmittag, 17. April, von 14 bis ca. 16.30 Uhr im
Gemeindehaus St. Ma-ria, St.-Konrad-Str. 28.Ist der
Sonntagnachmittag bei Ihnen auch oft so lang und leer? Dann kommen
Sie doch ins Café Licht-blick! Bei Kaffee, Tee, Gebäck können Sie
es sich gut gehen lassen und mit an-deren ins Gespräch kommen. Mit
Musik und Liedern, mit besinnlichen Impulsen und Geschichten wollen
wir Sie erfreuen und auf den Frühling einstimmen. Herzli-che
Einladung an alle, die einen geliebten Menschen verloren haben,
unabhängig wie lange es her ist, oder die aus anderen Gründen
alleine sind. Im Café Lichtblick können Sie diesen
Sonntagnachmittag in Gemeinschaft mit anderen verbringen.
Marie-Luise Hildebrand, Pastoralrefe-rentin der Se St. Maria/Hl.
Geist
Kath. Frauenbund Nachrichten aus dem Bezirk:
Samstag, 23.04., ab 9 UhrVon Starkenhofen (Parkplatz Wachbühl)
nach Rohrbach, ca. 15 km, Gehzeit ca. 3,5 Std.Auch in diesem Jahr
wollen wir uns wieder gemeinsam auf eine Etappe des
Oberschwäbischen Pilgerweges machen. Bitte Rucksackvesper
mitbringen. An-meldungen (über die Homepage Zweig-verein Bodnegg
oder bei Beatrix Onisch-
ke, werktags ab 14 Uhr). Tel. 49841. Gäste sind herzlich
willkommen!
Freitag, 29.04.19 Uhr Kirche St. Nikolaus in Friedrichs-hafen
(Stadtmitte beim Rathaus). Wir feiern gemeinsam einen Gottesdienst
zum „Tag der Diakonin“ mit den Bezir-ken Ravensburg und
Friedrichshafen! Anmeldung nicht notwendig.
Bild: Andreas Senftleben / pixelio.de
Die Katholische erwachsenen- bildung Kreis Ravensburg e.V. lädt
ein:
Wie Integration gelingtInformations- und Gesprächsabend am
Dienstag, 26.04., um 19.30 Uhr im Ge-meindehaus St. Maria,
St.-Konrad-Str. 28. Nähere Informationen bei: Katholi-sche
Erwachsenenbildung, Gartenstraße 99, 88212 Ravensburg, Telefon 0751
/ 36161-30, Fax 36161-50, E-mail: [email protected]; www.keb-rv.de
-
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe
15/201612
Katholische Kirchengemeinde St. Maria / Hl. Geist
gottesdienstordnung
Samstag der 3. Osterwoche, 16. April16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus:
Wort-Gottes-Feier mit Kommunion18.30 Uhr Hl. Geist:
Eucharistiefeier zum Sonntag 18.30 Uhr St. Maria: Wort-Gottes-Feier
zum Sonntag mit Kommunion, anschl. Brotverkauf
Sonntag, 17. April, 4. Sonntag der Osterzeit L I: Apg
13,14.43b-52; L II: Offb 7,9.14b-17; Ev: Joh 10,27-3009.00 Uhr
Kapelle im Krankenhaus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion auf den
Stationen09.00 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier, anschl.
Brotverkauf09.00 Uhr St. Maria: Kindergottes-dienst im Gemeindehaus
zum Thema: „Von Löwenzahn und Pusteblume“ 10.30 Uhr Hl. Geist:
Eucharistiefeier 10.30 Uhr 14-Nothelfer-Kapelle: Orthodoxer
Gottesdienst11.30 Uhr Hl. Geist: Tauffeier für Damian Delimar,
Dieselstraße
Montag der 4. Osterwoche, 18. April15.30 Uhr
Gustav-Werner-Stift: Wort-Gottes-Feier
18.00 Uhr Hl. Geist: Schweigen ohne Anleitung18.30 Uhr Hl.
Geist: Schweigemeditation
Dienstag der 4. Osterwoche, 19. April18.30 Uhr St. Maria:
Eucharistiefeier
Mittwoch der 4. Osterwoche, 20. April16.30 Uhr
Adolf-Gröber-Haus: Wort-Gottes-Feier18.30 Uhr Hl. Geist:
Eucharistiefeier. Im Anschluss an den Gottesdienst eu-charistische
Anbetung.
Donnerstag der 4. Osterwoche, 21. April07.25 Uhr St. Maria:
Eucharistiefeier für Grundschüler 07.30 Uhr Hl. Geist:
Wort-Gottes-Feier für Grundschüler18.30 Uhr Kapelle im Krankenhaus:
Eucharistiefeier
Freitag der 4. Osterwoche, 22. April 08.30 Uhr St. Maria:
Eucharistiefeier18.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier in ungar.
Sprache in der Seitenkapelle
Samstag der 4. Osterwoche, 23. April10.30 Uhr
14-Nothelfer-Kapelle: Patrozinium der orth. Kirchengemeinde14.00
Uhr St. Maria: Tauffeier für Leana Monika Hofele, Nelkenweg und
Tobias Swientek, Anselm-Erb-Straße, Ravensburg16.30 Uhr
Adolf-Gröber-Haus: Eucharistiefeier18.30 Uhr Hl.
Geist:Wort-Gottes-Feier zum Sonntag mit Kommunion 18.30 Uhr St.
Maria: Eucharistiefeier zum Sonntag, mitgestaltet vom
Kir-chenchor
Beerdigungsdienst:19. – 22. April: Pastoralreferentin
Marie-Luise Hilde-brand und Pastoralreferent Artur Sont-heimer26. –
29. April: Pfarrer Benno Ohrnberger
Rosenkranz:17.50 Uhr St. Maria: täglich17.00 Uhr Hl. Geist:
Dienstag und Donnerstag im Haus Judith17.50 Uhr Hl. Geist: Samstag
und Mittwoch in der Kirche
Messintentionen in dieser Woche
in St. Maria:Di., 19.04., Gedenken für: Olga Ego-rowa; Johannes
Rudor; Nadja Kernit-schuk; Alexander Zimmermann; Maria Besler;
Jahrtag für Maria Grupp
Sa., 23.04., Gedenken für: Thomas und Kreszentia Maier; Jürgen
Kam-merlander; Christel und Hugo Ruess und Geschw. Hantel; Hubert
Wolf; Karl Werner Biber; Jahrtag für: Hel-mut Kammerlander; Otto
und Mathilde Hurter; Reinhold Eger; Josef Schnei-der; gestifteter
Jahrtag für: Eugen und Katharina Rief; Paula Wieland
in Hl. Geist:Sa., 16.04., Gedenken für: Melanie Bardet; Inge
Beutel; Evelyn und Ernst Bringmann; Resi Lucan; Anny Meister; Fini
Miller; Franz und Erna Schiff-mann; Maria, Georg und Nikolaus
Skrzipek mit Angehörigen; Thea We-ber und Manuela Bardet; Jahrtag
für: Gerhard Miller; Rufin Janitzek
Mi., 20.04., Jahrtag für Marianna Grodz
aus deM geMeindeleben
elterninformations- abend zur Firm- Vorbereitung 2016
Herzlich laden wir alle Eltern von Schü-lern der Klasse 8 zum
Elternabend Fir-mung 2016 ein. Die Eltern können sich dort über
Termine und Inhalte der Firm-Vorbereitung informieren. Zwei Termine
stehen alternativ zur Auswahl: Am Mon-tag, 18. April, um 20 Uhr im
Gemeinde-haus Heilig Geist, Keplerstraße 4 und am Freitag, 22.
April, um 20 Uhr im Gemein-dehaus St. Maria, St.-Konrad-Straße 28.
Schüler/innen, die bisher hierzu keinen Informationsbrief erhalten
haben, werden gebeten, sich im Pfarrbüro St. Maria, Tel. 56 17 74 –
0 oder im Pfarrbüro Heilig Geist, Tel. 56 19 13 – 0 zu melden.
-
imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe
15/201613Großer Seniorennachmittag „Älter werden in Weingarten“Am
Dienstag, 19. April, um 14 Uhr sind alle Seniorinnen und Senioren
aus Wein-garten herzlich zum Seniorennachmittag im Rahmen der
Veranstaltungsreihe „Äl-ter werden in Weingarten“ ins Gemeinde-haus
St. Maria eingeladen. Ganz egal, in
welchem Stadtteil Sie wohnen – kommen Sie alle, wir freuen uns
über viele Gäs-te. Wer einen Fahrdienst benötigt, melde sich bitte
telefonisch bei Frau Konya im Sozialamt, Tel. 0751 / 405-177.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der
KontaKtadresse
Kontaktadresse St. MariaSt.-Konrad-Str. 28 - Fon 0751 / 56 17
74-0 - Fax 56 17 [email protected] /
www.st-maria-weingarten.de
Pfarrbüro-Öffnungszeiten St. Maria:Montag, Dienstag, Donnerstag,
Freitag von 9.00-11.00 UhrMittwochnachmittag von 16.00-18.00
Uhr
Kontaktadresse Hl. GeistKeplerstraße 2 - Fon 0751 / 56 19 13-0 -
Fax 56 19 [email protected]
Pfarrbüro-Öffnungszeiten Heilig Geist:Montag, Dienstag,
Donnerstag, Freitag von 9.30-11.30 Uhr Mittwochnachmittag von
16.00-18.00 Uhr
Pastoralteam der Seelsorgeeinheit St. Maria/Hl. GeistPfarrer:
Benno Ohrnberger erreich-bar über das Pfarramt St. Maria, Tel.
0751/561774 -0
Pastoralreferentin: Carolin Augé, Tel. 0751/561774 -34
Pastoralreferentin: Marie-Luise Hildebrand 07546 / 929820 oder
0751/561913-0
Pastoralreferent: Artur Sontheimer, Tel. 0751/561913-13
Katholische Kirchengemeinde St. Martin
gottesdienstordnung
Samstag, 16. April08.30 Uhr Eucharistiefeier
(Marienkapelle)09.15 Uhr Beichtgelegenheit (Marienkapelle)15.00 Uhr
Trauung von Vera Frey und Georg Pfeiffer
Sonntag, 17. April, 4. Sonntag der Osterzeit / Feier der
Erstkommunion08.30 Uhr Eucharistiefeier 10.30 Uhr Eucharistiefeier
zur Erst-kommunionfreier, musikalisch mitge-staltet vom
Kinderchor18.00 Uhr Dankandacht der Erstkom-munionkinder19.00 Uhr
Abendmesse
Montag, 18. April, Tag der Ewigen Anbetung09.00 Uhr
Eucharistiefeier mit Aussetzung des Allerheiligsten10.00 Uhr
Betstunde „Gottheit tief ver-borgen, wir beten Dich an“11.00 Uhr
Betstunde „Von Angesicht zu Angesicht“12.00 Uhr Betstunde gestaltet
vom Tanzkreis13.00 Uhr Betstunde „Wir beten an den Gott unseres
Lebens“14.00 Uhr Betstunde „Schweigen mit Impulsen“15.00 Uhr
Betstunde„Stille Anbetung mit Impulsen“16.00 Uhr Betstunde „Gebet
und Stille“17.00 Uhr Musikalisch gestaltete Bet-stunde „Ich will
dich rühmen, mein Gott und König, und deinen Namen preisen immer
und ewig“
18.00 Uhr Kirchliches Abendlob mit Schlusssegen
Dienstag, 19. April19.00 Uhr Abendmesse unter beiderlei
Gestalten, anschl. Eucharistische An-betung am Sakramentsaltar
Mittwoch 20. April08.30 Uhr Eucharistiefeier20.00 Uhr
Gebetskreis (Marienkapelle)
Donnerstag, 21. April, Hl. Konrad von Parzham07.25 Uhr
Schülermesse in der Marienkapelle
Freitag, 22. April, Sel. Meingosius von Weingarten15.00 Uhr
Kreuzwegmeditation zur Todesstunde Jesu19.00 Uhr Abendmesse,
anschl. Einzel-segnung mit der Hl.-Blut-Reliquie
Samstag, 23. April, Hl. Georg08.30 Uhr Eucharistiefeier in der
Marienkapelle09.15 Uhr Beichtgelegenheit (Marienkapelle)
Rosenkranz:Kapelle Kreuzbergfriedhof: täglich (außer sonntags)
15.45 Uhr, in der Re-gel montags und donnerstags mit
an-schließender EucharistiefeierEugen-Bolz-Kapelle: täglich 19.00
Uhr
Beerdigungsdienst:vom 18. - 22.04.: Pfarrer Ekkehard Schmid,
Telefon: 56 127 13
vom 25. - 29.04.: Vikar Matthias Frank, Telefon: 76 470 497
Rubrik „Ökumene“ und dem allg. Teil dieser Ausgabe.
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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe
15/201614
Messintentionen in dieser Woche
Di, 19.04., 19.00h: Gedenken: Hubert Wolf; Christel Hämmerle,
Erwin Schmidberger
Mi, 20.04., 08.30h: Gedenken: Hil-degard und Friedrich Hilse;
Schwes-ter Felicia und Alfons Knoblauch
Fr, 22.04., 19.00h: gestifteter Jahr-tag: Elisabeth Schedler
KontaKtadresse
Kontaktadressen:Kath. Pfarramt ST. MARTIN, Kirchplatz 6, Telefon
(0751) 56 127-0 / Fax -22Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Freitag,
jeweils 9-12 [email protected]
/www.st-martin-weingarten.de
Pfarrer Ekkehard Schmid, Telefon (0751) 56 127-13Vikar Matthias
Frank, Telefon (0751) 76 470 497Gemeindereferentin Simone
Matzner-Seneschi, Telefon (0751) 56 127-19Gemeindereferentin Monika
Gröber, Telefon (0751) 56 127-0
Am Ende des Vorbereitungsweges freu-en sich folgende 17 Kinder
aus unse-rer Kirchengemeinde auf das Fest ihrer Erstkommunion: Jona
Baumhof, Jakob Blumenthal, Greta Bogenrieder, Otto Bohmeier, Iris
Cardoso Soares, Domi-nic Dreher, Leon Filipov, Lea Ikic, Alina
Jackimowitsch, Niels Krupa, Lidwina Löffler, Theresa Metzler, David
Panis, Carolina Poneß, Myriam Raach, Eva Strahberger, Sara
Waggershauser. Wir wünschen den Kindern und ihren Fami-lien einen
frohen und gesegneten Festtag!
Bild: Pfarramt
Kuchenspende zum WillkommensfestIn dieser Woche werden im
ehemaligen Studentenwohnheim in der Scherzach-straße 70 Flüchtlinge
untergebracht. Mit einem kleinen Willkommensfest will die Caritas
zusammen mit den ehrenamt-lich Engagierten in unserem Gemeinde-haus
St. Martin ein kleines Zeichen der Gastfreundschaft und des
Miteinanders setzen und bittet hierzu um Kuchen-spenden. Wenn Sie
dieses kleine Fest der Gastfreundschaft mit einem Kuchen
un-terstützen möchten, melden Sie sich bitte bei Herrn Winfried
Kiechle, Telefon: 0751 / 56150-488 oder Handy: 176 / 13625664.
aus deM geMeindeleben
erstkommunion 2016
Besinnungstag in Aulendorf
evangelische Kirchengemeinde
gottesdienste
17. April Sonntag Jubilate9:30 Uhr Stadtkirche, Gottesdienst mit
dem Kammermusikkreis (Pfr. Günzler), anschl. Kirchencafé11:00 Uhr
Stadtkirche, „Noahs Rettung und das Regenbogen-Versprechen“
Familiengottesdienst um 11 (Pfr. Gamerdinger mit Team)14:00 Uhr
Stadtkirche, Taufgottesdienst (Pfr. Gamerdinger)
19. April, Dienstag17.00 Uhr Stadtkirche, Ökumenisches Gebet für
Barmherzigkeit
23. April, Samstag18:30 Uhr Stadtkirche, Tauf- und
Abendmahlsfeier zur Konfirmation, (Pfr. Gamerdinger)
24. April, Sonntag Kantate9:30 Uhr Stadtkirche, Festgottesdienst
zur Konfirmation Pfarrbezirk II, mit dem Posaunenchor, (Pfr.
Gamerdin-ger), parallel Kinderkirche10:45 Uhr Gemeindehaus Berg,
Treffpunkt-Gottesdienst, (Pfr. Erstling)
aus deM geMeindeleben
Abschluss von Konfi-3Mit einem festlichen und fröhlichen
Gottesdienst schlossen 35 Kinder aus unserer Gemeinde am Sonntag
ihre Konfi-3-Zeit ab.Drei Monate lang hatten sie sich in
Klein-gruppen mit den Themen Taufe, Kirchen-jahr, Gebet und
Abendmahl beschäftigt und Gottesdienste miteinander gefeiert.
Ein Höhepunkt der Konfi-3-Zeit war für viele der Ausflug in die
Bibelgalerie nach Meersburg am Palmsonntag. Herzlichen Dank an alle
Eltern und Mitarbeiter, die den Unterricht in diesem Jahr mit
vorbe-reitet und umgesetzt haben!
Marit Hole
Abschluss der Konfi-3-Zeit (Bild: privat)
-
imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe
15/201615KontaKtadresse
Evangelische Kirchengemeinde
Weingartenwww.weingarten-evangelisch.deGemeindebüro, Frau Erna
Göllner,Gartenstr. 9, Tel. 0751 / 45 691Öffnungszeiten: Mo - Fr 9 -
12 Uhr,Mi auch 14 - 16 UhrPfarramt 1, Pfarrer Stephan Günzler,Tel.
0751 / 48 843 Pfarramt 2, Pfarrer Horst Gamerdinger, Tel. 0751 / 45
639Pfarramt 3, Pfarrer Steffen Erstling, Tel. 0751 / 46 980
Neues Jugendhäusle wird vorgestelltAm Sonntag, den 17. April,
sind alle Gemeindeglieder im Anschluss an den Gottesdienst (Beginn
9.30 Uhr) in der Stadtkirche zur Besichtigung des neu-en
Jugendhäusles eingeladen.
Vor der offiziellen Eröffnung am 08. Juni können sich die
Gottesdienstbe-sucher über den Baufortschritt informie-ren.
Gleichzeitig wird ein Kirchencafé angeboten. Jugendliche backen
Waffeln und verkaufen Tütchen mit Blumen- und Gemüsesamen zugunsten
der Einrichtung
des Jugendhäusles. Während die Arbeiten beim Abbruch der
seitherigen Sanitäran-lagen von Jugendlichen und Erwachsenen
ehrenamtlich geleistet wurden, sind beim Innenausbau (Estrich,
Gipserarbeiten) Handwerkerkosten angefallen. Hierfür bittet der
Jugendausschuss die Gemein-deglieder um Spenden. Eingeladen sind
auch die Besucher des Familiengottesdienstes. Diese können vor
dessen Beginn um 11 Uhr auch das Ju-gendhäusle besichtigen und von
den An-geboten Gebrauch machen. U. Pfeifer / S. erstling
anKÜndigungen
Lebendig seinGesprächsabende zu biblischen Ge-schichten rund um
Passion und Ostern. Jeweils 19.30 Uhr im
Martin-Luther-Gemeindehaus.
Dienstag, 19. AprilFisch essen mit Jesus - Die Erscheinung des
Auferstandenen in Jerusalem (Lukas 24, 36-49)
Donnerstag, 28. AprilDie letzten Tage Jesu -
Passionsgeschichten(Markus 14-15)H. Gamerdinger
Freie Plätze beim Veeh-Harfe-Kurs
Beim Anfängerkurs für das Spielen einer Veeh-Harfe am 23. April
von 9 bis 17 Uhr sind noch Plätze frei. Die Teilnehmenden erhalten
eine Anleitung zur Spieltechnik, lernen die Notenblätter kennen und
erhal-ten eine Einführung, wie das Instrument gestimmt wird. Auch
einstimmiges und mehrstimmiges Musizieren gehören zum Programm des
Kurstages. Ort: Martin-Luther-Gemeindehaus Weingarten, Kursgebühr:
50,- € (Leihgebühr für eine Veeh-Harfe: 25,- €)Anmeldung und
Information:
Evang. Gemeindebüro Weingarten, Gartenstraße 9, Tel.
45691Kursleitung: Elisabeth Binder (Musikpädagogin,
Holzgerlingen)Um 16.30 Uhr sind Gäste zum abschlie-ßenden Vorspiel
des Veeh-Harfenkurses eingeladen.
Informationsnachmit-tag für SeniorenIm Rahmen der
Veranstaltungsreihe „Äl-ter werden in Weingarten“ am Dienstag, 19.
April, um 14 Uhr im Gemeindehaus St. Maria. Es laden ein: die
Stadtverwal-tung, die Kirchengemeinden, Zuhause Leben und der
Stadtseniorenrat.
Städtepartnerschaft
deutsch-französischer freundesKreis
Freundeskreis hielt Hauptversammlung ab Die
Mitgliederversammlung des Deutsch-Französischen Freundeskrei-ses
Garnison Weingarten hatte am ver-gangenen Samstag im Gasthaus Alt.
Ochsen neben den Regularien vor al-lem folgende Themen:
Präsident Hans Suchan berichtete vom Besuch der französischen
Kameraden beim Welfenfest und befand: „Der Be-such der Franzosen
war eine schöne Er-gänzung unseres Jahresprogramms, zu-mal der
Heimatabend im Bierzelt sowie das Schweinshaxenessen sehr gut
ange-kommen sind.“Besondere Aufmerksam-keit erfuhr der Weingartener
Verein durch einen Kongress ehemaliger französischer Soldaten im
KuKO Weingarten, der durch
General Brett veranlasst wurde. Brett ist bekanntlich seit
seiner aktiven Zeit als Soldat mit Weingarten sehr verbunden. Hans
Suchan stellte auch das Reisepro-gramm für September vor.
Jean-Pierre Wittorski, Präsident der französischen Abteilung des
Deutsch-Französischen Freundeskreises, bereitet ein
Besuchspro-gramm der Stadt Caen und anderer histo-rischer Orte in
der Normandie vor. Daran dürfen, betonte Suchan, gerne auch
Inte-ressenten mitfahren, die nicht Mitglied im Verein sind. Alt-OB
Gerd Gerber wird die Reise auch mitmachen und unterwegs hier und da
Erklärungen geben. Anmel-deschluss ist der 15. Mai unterTel. 07502
/ 10 11 oder 0160 / 15 111 82. Wichtig für den Verein, so Suchan,
sind die
jährlichen Sammlungen für die Kriegsgrä-berfürsorge. Zwar seien
bei der letztjähri-gen Sammlung durch die Briefaktion und
Straßensammlung 2.500 € zusammenge-kommen, dennoch hofft er für
dieses Jahr auf eine Steigerung. Er befürchte, dass der Gedanke der
Betreuung von Kriegsgrä-bern bei vielen Bürgern etwas in den
Hin-tergrund tritt. Aber gerade das Gedenken sei wichtig, meinte
der ehemalige Wein-gartener Soldat. Oberbürgermeister Mar-kus Ewald
sagte bei der Sitzung die Unter-stützung der Stadt zu für die
Vorbereitung der Sammlung „genauso wie im letzten Jahr“. Hans
Suchan dankte der Stadt und vor allem Marion Erne für deren
Mitarbeit und beschloss mit der Entlastung des Vor-standes die
Versammlung.Text: Martin Stellberger
-
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe
15/201616
Kultur
KulturzentruM linse e.V.
Kino in der Linse
«Die Winzlinge»Sa. 16.04. 16.00 UhrSo. 17.04. 16.00 Uhr
«Silent Heart»
Behutsames Drama um ein Familientreffen, zu dem eine Großmutter
bittet, die selbst-bestimmt sterben will.
14.04. - 16.04. 19.00 Uhr17.04. 16.30 / 20.15 Uhr
18.04. - 19.04. 20.15 Uhr21.04. - 24.04. 18.00 Uhr
«Power to Change»14.04. - 15.04. 18.00 Uhr
«Bach in Brazil»
Drama um einen Musiklehrer, den es nach Brasilien verschlägt und
dort jugendlichen Häftlingen Bach näher bringt.
14.04. - 15.04. 20.15 Uhr17.04. - 18.04. 18.00 Uhr19.04.
Jugendtreff-Film 18.00 Uhr
«Der Perlmuttknopf»17.04. - 20.04. Span. OmU 19.00 Uhr21.04.
Span. OmU 21.15 Uhr
«El Clan»14.04. 21.15 Uhr16.04. - 20.04. 21.15 Uhr
«Passion for Planet»21.04. Mehrspr. OmU 19.00 Uhr
«Ein Mann namens Ove»21.04. - 24.04. 20.15 Uhr
Text: Annika BuhlBilder: 24 Bilder / Tobis
Balkan Folk, Jazz und Rock mit Csaba toth BagiAm Samstag, 16.
April, ab 20 Uhr tre-ten Csaba Toth Bagi Balkan Union aus Ungarn im
Kulturzentrum Linse auf. In Zusammenarbeit mit Jazztime Ra-vensburg
e.V. bringen Sie eine mehrfa-che Fusion aus Balkan Folk, Jazz und
Rock mit auf die Bühne, welche bei Csaba Toth Bagi einen sehr
persönli-chen Sound ergibt.
Einem größeren Publikum wurde Csaba Toth Bagi als langjähriger
Begleiter von Al Di Meola bekannt, sein Stern im hei-mischen Ungarn
ging jedoch viel früher auf. Bereits mit 16 Jahren veröffentlich-te
er seine erste CD, auf der ihn Ungarn Blues-Koryphäe Tibor Tatrai
begleitete. Aus dieser Zeit stammt die Bezeichnung »Hungarian Gary
Moore«.Inzwischen hat sich Csaba Toth Bagi viel mit der Folklore
des Balkan beschäftigt – zu hören auf seinem aktuellen Projekt
»Aved Ivenda«. Er transferiert mazedoni-sche, serbische und
ungarische Melodien in jazzige Strukturen und rockige Rhyth-men.
Auch Star-Drummer Dave Weckl war begeistert: »Es ist eine Wohltat,
wenn Einflüsse so vieler Kulturen in Komposi-tionen einfließen. Es
macht großen Spaß, diese mit ihm zu spielen.«
Csaba Toth Bagi (Gitarre), Vasil Hadzi-manov (Keyboard), Laszlo
Mathe (Bass), Akos Kertesz (Schlagzeug)
Text: Annika BuhlBild: Künstler
Weitere Informationen unter www.csabatothbagi.com+
www.jazztime-ravensburg.de
-
imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe
15/201617Kultur und reisen Weingarten e.V.
Kuba-Vortrag mit Frau Ritter
Auf Einladung von Gerhard Junginger kommt nächsten Freitag die
Fachrefe-rentin Frau Ritter aus München nach Weingarten und hält
einen Vortrag in Wort und Bild über das heutige Kuba. Der Vortrag
findet um 19 Uhr im Gast-haus "Alter Ochsen" statt.
Höhepunkte des Vortrages sind der ku-banische Flair der Altstadt
Havannas, der Besuch einer typischen Rum- und Tabak-fabrik,
Oldtimerfahrten, die Kolonialar-chitektur von Cienfuegos, das
Zucker-mühlental (UNESCO Weltkulturerbe), die Altstadt von
Trinidat, die fast unbe-kannte Stadt Sancti Spiritus, das
histori-sche Zentrum von Camagüey (UNESCO Weltkulturerbe), die
ehemalige Haupt-stadt Santiago de Cuba uvm. Gerhard Juninger hat
Infos für das neue Kulturprogramm 2016 dabei.Interessenten aus der
Bevölkerung sind herzlich willkommen. Die Infos gibt es auch unter
der Tel. 0751 / 44 564.
Text: Gerhard Junginger
Konzert
Cellorecital am 16. April
CHRISTOPH THEINERT, Violoncel-lo, und CRISTINA MARTON, Klavier,
spielen Werke von Robert Schumann, Edvard Grieg, Gabriel Fauré,
Manu-el de Falla am Samstag, 16. April, um 20 Uhr im Festsaal der
Pädagogischen Hochschule Weingarten.
Christoph Teinert begann 1986 zu kom-ponieren. Inzwischen sind
eine Vielzahl von Werken entstanden, in denen das Violoncello eine
dominierende Stellung einnimmt. Nach Studien- und
Arbeitsauf-enthalten in Karlsruhe, Stuttgart, Salz-burg, Hamburg,
München, Den Haag und Amsterdam arbeitet Theinert heute als freier
Interpret, Komponist u. Dirigent. Neben dem modernen Violoncello
setzt er bei seinen Auftritten ein Barockcel-lo und das Cello
Piccolo ein, wobei hier auch die besondere Ästhetik von Darm-
saiten zum Tragen kommt. Er ist als So-list in den meisten
europäischen Ländern, Japan, Mexiko und den USA aufgetreten. 1996
war er Gastprofessor in Tokyo und Toyama. Im Jahr 2000 nahm er am
Welt-Cellokongress in Baltimore teil. Seit 2001 ist er bei dem
Label ANCIENT MUSIC EDITION unter Vertrag. Mehr und mehr erwacht
sein Interesse für Performance mit experimentellen Elementen. Seit
2006 arbeitet er auch mit moderner Elek-tronik, E-Cello und
Verstärkertechnik, um bei Auftritten ein größeres Publikum zu
erreichen und Effekte einsetzen zu können. Als Ausbilder
unterrichtet er u.a. an der Cello-Akademie Weingarten, gibt
Workshops und Meisterkurse.Cristina Marton machte durch wichtige
Wettbewerbspreise auf sich aufmerksam. Ihre Konzerttätigkeit
umfasst Auftritte als Kammermusikerin und als Solistin. Be-sondere
Höhepunkte in den letzten Jahren waren mehrere Auftritte als
Klavierduo-partnerin von Martha Argerich. Bei EMI Classics
erschienen zwei Aufnahmen des Klavierduos Martha Argerich &
Cristina Marton live bei dem Progetto Martha Ar-gerich in Lugano
(2009 und 2011). Sie ist Preisträgerin des „Artur Schnabel“
Wett-bewerbs Berlin, des „Geza Anda“ Wett-bewerbs Zürich, des
„Martha Argerich“ Wettbewerbs in Buenos Aires, des „Clara Schumann“
Wettbewerbs Düsseldorf und des Salzburger Mozart Wettbewerbs. Im
Klavierduo mit Aglaia Bätzner gewann Cristina Marton den Murray
Dranoff Two Piano Competition, Miami/USA, sowie den
Kammermusikwettbewerb inCaltanisseta/Italien. Seit April 2004
ar-beitet Marton mit der Choreographin Sasha Waltz und ihrer
Compagnie in der erfolgreichen Produktion „Impromptus“ mit
Gastspielen in Paris, New York, Mos-kau, Stockholm, Oslo u. Rom.
Cristina Marton unterrichtet an der Jugendmusik-schule Singen und
am Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg.
PROGRAMM:Robert Schumann Fünf Stücke im Volks-ton op. 102
(1810-1856)Edvard Grieg Sonate op. 36 (1843-1907)- P a u s e
-Gabriel Fauré Elégie op. 24 (1845-1924) Après un rêve Sicilienne
op. 78Manuel de Falla Suite Populaire Espag-nole (1876-1946)
Mehr Informationen auch unter www.violoncellomusic.de.
Text: Veranstalter / Britta Zimmermann Bild: Veranstalter
schinderhannes
Molly´s Chamber spielt
Molly´s Chamber aus Ravensburg spielt Crossover von Rock über
Blues bis Soul und Funk. Zu hören gibt es am 16. April ab 21 Uhr
bekannte Num-mern, aber auch - B-Sides-, die richtig abgehen.
Wer auf die Red Hot Chilli Peppers, auf Blues von Ana Popovic
und Popa Chub-by, soulige Sachen von Joss Stone, Rock-klassiker von
Cream, Police oder Deep Purple steht, ist hier genau richtig. Lasst
Euch vom außergewöhnlichen Repertoire und von der Spielfreude der
Band begeis-tern und genießt einen Abend Live-Musik – rau, pur und
hautnah. Beginn 21 Uhr, Eintritt € 5,00
Text: Michaela BrauchleBild: privat
-
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe
15/201618
Freizeit und erholung
schWäbischer albVerein og Weingarten
Wanderung
... auf dem Alpenblickweg bei Oberteuringen
Treffpunkt: Sonntag, 17. April, 13 Uhr Festplatz, Gehzeit ca. 3
Stunden, 11 km, Fahrpreis: 4 Euro für Mitglieder. Einkehr nach der
Wanderung vorgesehen. WF. Dieter Detsch, Tel. 0751 / 580 90
Radtour
Weingarten - Tettnang - Langenargen - Eriskirch - Meckenbeuren -
Weingarten
Treffpunkt: Dienstag, 19. April, 10 Uhr Festplatz, Rückkehr ca.
17 Uhr. Fahrzeit ca. 6 Stunden, 60 km, Einkehr unterwegs
vorgesehen. Getränke und Helm erfor-derlich. Die Radtour findet nur
bei gutem Wetter statt. WF. Wolfgang Rechtsteiner, Tel. 0151 / 14
939 210.
Gemütliche Senioren-Kurzwanderung
Wir fahren mit dem Bus nach Illmen-see, wandern um den See und
keh-ren anschließend zum Kaffeetrinken "Im Karpfen" ein.
Treffpunkt: Mittwoch, 20. April, 12.15 Uhr Charlottenplatz,
12.40 Uhr Ra-vensburg, Bahnhof. Rückkehr ca. 18 Uhr. Gehzeit 1,5
Stunden, Fahrpreis: 5 Euro für Mitglieder. WF: U. Vehe-Bergmann,
Tel. 0751 / 93 442 und D. Piontek, Tel. 0751 / 47 261.Gäste sind
bei allen Wanderungen herz-lich eingeladen!
Text: PiontekBild: SAV
schachVerein Weingarten
Katrin Leser ist U16w Schachmeisterin in Württemberg
Bei den diesjährigen Württembergi-schen
Jugendeinzelmeisterschaften, die am vorletzten Samstag in Lindau zu
Ende gingen, konnte Katrin Leser vom SV Weingarten die gesamte
Kon-kurrenz in der Altersklasse U16w hin-ter sich lassen.
Über 7 Runden erstreckte sich diese Meisterschaft, zu der man
sich über meh-rere Stufen qualifizieren musste. Der 1. Preis für
Katrin Leser bedeutet gleichzei-tig ihre Nominierung zu den über
Pfings-ten in Willingen (Hessen) stattfindenden Deutschen
Jugendeinzelmeisterschaften 2016. Dort treffen sich die besten
Nach-wuchsspieler der Bundesrepublik zu ei-nem 9-Runden-Turnier.
Katrin erreichte in Lindau 6,5 von möglichen 7 Punkten. Die Partien
gestalteten sich indes nicht immer so eindeutig. Minimale Vorteile
mussten ins Endspiel gerettet werden, wo es oft schwierig war, sie
zu einem vollen Punkt zu verwerten. Als D-Kader verfügt sie über
die Möglichkeit, mit dem letti-schen Großmeister Zigurds Lanka oder
dem Internationalen Meister Yaroslav Srokovski zu trainieren. Von
dort kommen für sie wichtige Impul-se, die es ihr ermöglichen, im
Verfolgen eines höheren Zieles während der Partie Prioritäten
unkonventioneller zu setzen und bei nur scheinbar langsamerer
Ent-wicklung der Figuren entscheidende In-itiative zu erlangen. Ihr
jüngerer Bruder Stefan Leser ist ebenfalls D-Kader mit
entsprechendem Trainingsumfang. Er belegte in der Gruppe U14 den
11. Platz, während Phillip Buth, der regelmäßig während der
Sommerferien in Babruisk (Weißrußland) eine dortige Schachschule
besucht, in der Guppe U16 auf dem 18. Platz landete. Für den SV
Weingarten be-deutet diese dreifache Teilnahme bei der WJEM einen
neuerlichen großen Erfolg in seiner Jugendarbeit.
Text: Josef Möhrle
VereinsheiM turnVerein Weingarten 1860 e.V.
Öffnungszeiten
Turnerheim Weingarten Spinnen-hirn, Fam. Doris und Zlatko
Majerle, Tel. 07529 / 6551, 88281 Schlier
Freitag und Samstag ab 14 Uhr bis 24 Uhr geöffnetSonntag ab 11
Uhr bis 18 Uhr geöffnet (Vesper nur noch nach Verfügbarkeit!)BITTE
BEACHTEN:
April:Freitag, 15. April: ab 20 Uhr Tanz im WintergartenFreitag,
29. April: geschlossene Gesellschaft
Mai:Sonntag, 01. Mai von 11 Uhr bis 20 Uhr geöffnetIm Freien
werden keine Reservierungen angenommen. Heute keine Speisekarte,
nur Grillen mit Pommes und Salate.Donnerstag, 05. Mai (Christi
Himmel-fahrt - Vatertag): NICHT GEÖFFNET
Freitag, 06. Mai: Blutfreitag - Singen fällt aus
Freitag, 13. Mai: ab 18.30 Uhr Hütten-gaudi (nur mit
Voranmeldung), deshalb ab 17.30 Uhr geschlossene Gesellschaft
Pfingstmontag bis einschl. Sonntag, 22. Mai, NICHT GEÖFFNET -
die "große Spinnenhirn-Familie" fährt nach SlowenienFronleichnam,
26. Mai: NICHT GEÖFFNET
Text: Doris Majerle
Sport
sKiVerein-Welfen- Weingarten
tischtennis- StadtmeisterschaftDer Skiverein Welfen Weingarten
ver-anstaltet am Samstag, den 23.04., ab 13 Uhr wieder seine
jährliche Stadt-meisterschaft im Hobby-Tischtennis in der
Sporthalle der Promenadeschule.
-
imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe
15/201619Startberechtigt sind Freizeitspieler/innen Weingartens
(Einwohner, Schüler und/oder daselbst Beschäftigte) sowie spe-ziell
eingeladene Spieler/innen. Es wird wieder im Einzel- und
Doppelwettbewerb
Sonnenschein und Pulverschnee, der Skiverein-Welfen auf dem Col
Rodella/Dolomiten
bundesWehr-reiterabteilung Weingarten e.V.
Meisterschafts-etappe erfolgreich absolviertGutes Wetter
bescherte der Bundes-wehr-Reiterabteilung Weingarten am vergangenen
Sonntag rund 140 Teil-nehmer beim Orientierungsritt.
Wichtig dabei war, dass zahlreiche Reiter aus dem
Pferdesportkreis Oberschwaben die Gelegenheit wahrnahmen, die erste
von vier Qualifikationen für die Meister-schaft des
Pferdesportkreises 2016 zu rei-ten. Vom früheren
Standortübungsplatz Nessenreben ausgehend führte die Stre-cke über
14 Kilometer in einer großen Schleife durch den Altdorfer Wald
zurück auf das Hofgut. Unterwegs gab es acht Stationen. Hier
stellten die Reiter mit ihren Pferden ihr Geschick unter Beweis bei
der Bewältigung verschiedener Auf-gaben. So mussten sie
reiterliches Kön-nen und den Gehorsam ihrer Pferde in guter
Harmonie demonstrieren oder auch schnelle Abfolgen von Aufgaben
erfüllen. Die Qualifikation für die Meisterschaft
galt Erwachsenen und Jugendlichen, die in Teams zu zwei Reitern
unterwegs waren. Die anschließende Siegerehrung unter Leitung der
beiden Vorsitzenden Silvia Forderer und Anja Rilling geriet zu
einer fast familiären Veranstaltung, weil die Stimmung der
Teilnehmer durchweg sehr gut war. Viel Lob erhielt der Verein für
seine gut ausgewählte Strecke und die Vielfalt der Reiterspiele.
Sieger bei den Erwachsenen war das Team Tanja Pfeffer/Andreas Pfau
vom Reit- und Fahrverein Kemmerlang vor Christa und Franziska Heine
vom Reit- und Fahrverein Amtzell und Jeanette Riehm/Beatrice Hennig
vom Reitverein Isny-Rohrdorf. Bei der Jugend erfolgreich waren
Dominic Riehm/Ca-thren Wiesenberg vom Reitverein Isny-Rohrdorf vor
Ciara Riehm/Emily Preuss, Isny-Rohrdorf und Noelle
Vollmer/Ka-tharina Miachelis vom Reitverein Leut-kirch-Haid. Da
Einzelreiter, die keinen Partner hatten, zugelassen waren, gab
es
Rund 140 Reiterinnen und Reiter waren zum Orientierungsritt der
Bundeswehr-Rei-terabteilung Weingarten gekommen.
gespielt. Anmeldung/Auskunft unter [email protected] oder
Tel. 0751 / 48 871. Die Startgebühr von € 5.- geht als Spende in
die Jugendarbeit, die Sieger erhalten attraktive Sachpreise.
Zuschauer
sind herzlich willkommen und werden bestens bewirtet.
Text: Albert Bollmann
Auf Skitour in den DolomitenZum siebten Mal in Folge machte der
Skiverein-Welfen Station in Campitel-lo/Fassatal.
Siebzehn begeisterte Skisportler/innen teilten sich in drei
Leistungsgruppen un-ter Leitung von Hans-Peter Lutz, Peter Elbs und
Eugen Hund / Hans G. Peter auf und starteten auf dem Col Rodella
bei herrlichem Sonnenschein in die Berg-welt der Dolomiten. An fast
allen Tagen Sonnenschein, griffiger Pulverschnee und am Mittwoch
Neuschnee für die Tiefschneefreaks - was lässt das Skifah-rerherz
mehr erfreuen?! Die Gruppe Elbs absolvierte alle drei
Dolomiti-Skitouren, die Sellarunde rechts und links herum, die
Panorama-Skitour über Figo di Fas-sa, Pozza di Fassa und Alba di
Canazei. Die Gebirgsjäger-Skitour über Arabba, vorbei an der
Marmolata, in das Skige-biet Civetta. Im Wechsel mit Ski, Taxi,
Seilbahn und dazwischen am Seil hinter einer Pferdekutsche ging es
zum Pass Falzarego auf den Lagazzuoi und über
S. Cassiano zurück nach Campitello. Die beiden anderen Gruppen
erkundeten die Sellaronda rechts und links herum und die Panorama
Skitour. Nicht fehlen durften die Klassiker der Dolomiten, die
Abfahrtsstrecke Saslong nach St. Christi-na, die
Riesen-Slalom-Strecke Gran Risa nach La Villa, die 12 Kilometer
Abfahrt nach St. Ulrich und die Berge Marmolata,
Lagazuoi mit ihren traumhaften Rundum-blicken. Zum Schluss, auf
der Heimfahrt, genehmigte sich noch eine kleine Gruppe am Karersee
ein letztes Skivergnügen in der Traumwelt der Dolomiten.
Text: Hans-Peter LutzBild: Skiverein
auch hier Sieger und Platzierte: Es ge-wann Marc Hinkelmann aus
Fenken vor Anna Stöcken vom Pferdesportverein Aulendorf und Stefan
Rieger vom Reit-verein Krumbach. Bei den Jugendlichen gewann Silas
Hinkelmann aus Fenken.
Text und Bild: Martin Stellberger
-
Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe
15/201620
turnVerein Weingarten 1861 e.V.
Nordic-Walkathon11. Schussental-Nordic-Walkathon am 24.
April
Es ist wieder so weit! Der Turnverein Weingarten veranstaltet
für alle Walker und Nordic-Walker am 24. April den 11. Schussental
Nordic Walkathon. Wir sind schon ein wenig stolz darauf, dass der
Schussental-Nordic Walking mit Abstand die meisten Teilnehmer in
unserer Regi-on auf den Plan ruft. Besonderes Lob er-halten dabei
die reizvollen Strecken rund um den Stillen Bach, den
Rösslerweiher, Lindele und Lauratal sowie die tolle
Or-ganisation.Wir laden ganz Oberschwaben zu diesem Jubiläumslauf
der Walker und Nordic- Walker ein. Hier die wichtigsten
Infor-mationen:1. Der traditionelle und anspruchsvolle
Halb- Walkathon mit 21 km ist nach einem unserer Hauptsponsoren
be-nannt, der Volksbank Weingarten.
2. Der SZ-Lauf ist der Basislauf mit ei-ner Länge von 10,5 km in
einem ab-wechslungsreichen Gelände und ist somit von allen
sportlichen Läufern gut zu bewältigen.
3. Der Welfenlauf hat eine Länge von ca. 7,0 km und verläuft
ohne große Stei-gungen und kann von allen Walkern geschafft
werden.
4. Der Familienlauf mit einer Länge von 4 km führt am
verträumten Stillen Bach über den „Pan-zerbuckel“ und ohne große
Anstrengung zurück zum Schwimm-bad. Wir wollen vor allem bei den
Kindern, durch interessante Ideen die Freude zum Laufen wecken.
Neben der sportlichen Aufgabenstellung gibt es bei der großen
Tombola
noch wertvolle Preise beim Sportlerhock zu gewinnen.
Anmeldung ab sofort unter [email protected] und
bei Sport Grimm in Weingarten.
Text und Bild: Rolf Wilhelm
Gesundheit
KranKenhaus 14 nothelfer gMbh
Wieder mehr Neugeborene im 14 NothelferNeues Hebammen-Team
bietet famili-enorientierte Geburtshilfe in kleinem Rahmen
Acht Beleg-Hebammen kümmern sich im Weingartner Krankenhaus
künftig um die Gebärenden. Sie sind rund um die Uhr in
Rufbereitschaft und bieten werdenden Mütter eine Begleitung während
der ge-samten Schwangerschaft und darüber hi-naus.Das Ziel der
freiberuflichen Hebammen am Krankenhaus 14 Nothelfer ist eine
familienorientierte Geburtshilfe, die die Frauen vor und nach der
Geburt begleitet und sich an ihren Wünschen orientiert. „Wir wollen
den Frauen ein guter Part-ner sein“, sagt Judith Gärtner, die erst
seit kurzem dabei ist. Zusammen mit den „alteingesessenen“ Hebammen
hat sich ein stabiles und hochmotiviertes Team gebildet, das gerade
in der „familienori-entierten Geburtshilfe im kleinen Rah-men“ das
große Plus des Krankenhauses 14 Nothelfer sieht. In den ersten drei
Monaten des Jahres ka-
men im Krankenhaus 14 Nothelfer 148 Kinder zur Welt, im
Vergleich zum ver-gangenen Jahr ein deutlicher Anstieg der
Geburtenzahl. „Die Frauen, die zu uns kommen, schätzen vor allem
die persön-liche und familiäre Atmosphäre“, berich-tet Magdalena
Straub. „Hinzu kommt ein großes Maß an Sicherheit, denn erfah-rene
Fachärzte und gegebenenfalls auch Anästhesisten stehen direkt an
unserer Seite“, ergänzt ihre Kollegin Lydia Rich-ter. Direkte
Absprachen und kurze Wege verbessern so die Betreuung der
Gebä-renden. Natürlich verfügt die Klinik für Gynäkologie und
Geburtshilfe über die modernste Medizintechnik. Frauen kön-nen
somit ab der 36. Schwangerschafts-woche in einem gesicherten Rahmen
und in einer Umgebung der Geborgenheit ihr Kind bekommen.
Sachkundige und praktische Tipps be-züglich Fragen der
Schwangerschaft und Geburt vermitteln die Hebammen in
ver-schiedenen Kursen. Neben der Geburts-vorbereitung werden
Nachsorge, Rückbil-dung, geburtsvorbereitende Akupunktur
und Babymassage angeboten und eine ausgebildete Stillberaterin
bietet einmal im Monat ein Stillcafé an. Regelmäßig findet
zusätzlich ein Informationsabend mit Kreißsaalbesichtigung statt.
Aktuelle Termine unter www.14-nothelfer.de.
Das Weingärtner Hebammenteam (von links): Beatrix Wagemann,
Daniela Kreidler, Roswitha Schwaiger, Judith Gärtner, Lydia
Richter, Karin Prinz-Musch, Brigitte König und Magdalena Straub
Text: Susann GanzertBild: MCB
-
imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe
15/201621
und Babymassage angeboten und eine ausgebildete Stillberaterin
bietet einmal im Monat ein Stillcafé an. Regelmäßig findet
zusätzlich ein Informationsabend mit Kreißsaalbesichtigung statt.
Aktuelle Termine unter www.14-nothelfer.de.
Das Weingärtner Hebammenteam (von links): Beatrix Wagemann,
Daniela Kreidler, Roswitha Schwaiger, Judith Gärtner, Lydia
Richter, Karin Prinz-Musch, Brigitte König und Magdalena Straub
Text: Susann GanzertBild: MCB
Soziales
hospizbeWegung Weingarten-baienfurt-baindt-berg e.V.
Wie kann man Kinder auf den tod vorbereitenVortrag und
Gespräch
Wenn in einer Familie mit kleinen Kin-dern ein Mitglied
sterbenskrank ist, stellen sich viele Fragen, wie man Kin-der
altersangemessen darauf vorbereitet. Gerne würden wir sie schonen,
doch Kinder brauchen eine gute Begleitung, denn sie spüren
intuitiv, wenn sich etwas
verändert. Wenn der Tod dann eingetre-ten ist, brauchen Kinder
ebenfalls eine Sicherheit gebende Unterstützung. Damit sie nicht
verunsichert werden und keine Ängste entwickeln, ist ein offener
Um-gang empfehlenswert.
Dienstag, 19.04., 19 UhrHospiz Ambulant, Vogteistr. 5
Referentin: Karin Berhalter, Dekanatsreferentin
Allgäu-Oberschwaben
Veranstaltung in Kooperation mit AMALIE – Kinder- und
Jugendhospiz-dienst, Lkr. RV
Text: Dorothea Baur
Hochschulen
hochschule raVensburg-Weingarten
Bestens auf Berufspraxis vorbereitenSie haben sich viel
vorgenommen: Gleich zwei Fakultäten sind an der Hochschule
Ravensburg-Weingarten am VDMA-Transferprojekt „Ma-schinenhaus“ und
den dazugehörigen Workshops beteiligt.
Seit Oktober 2015 diskutieren sie Mög-lichkeiten, Studierende
künftig stärker zu motivieren, besser auf die Berufspraxis
vorzubereiten und die Studienabbruch-quoten zu senken. „Die
Hochschule trägt bereits mit vielen Aktivitäten zur Steigerung des
Studienerfolgs bei. Die Maßnahmen, die in den Workshops er-arbeitet
wurden, sind eine sehr wichtige Ergänzung“, betont Prof. Dr. Thomas
Spägele, Rektor der Hochschule Ravens-burg-Weingarten, zum
Abschluss des Maschinenhaus-Transfer-Projekts.Um die
Studienerfolgsquote zu verbes-sern, haben sich die Fakultäten
Maschi-nenbau sowie Elektrotechnik und Infor-mationstechnik einiges
einfallen lassen. Die Maschinenbauer wollen „Mit Rotem Faden
motivieren und Orientierung ge-ben“, so der Arbeitstitel der
geplanten Initiative. „Besonders für Studienanfän-ger ist es nicht
immer einfach, die Rele-vanz von Lerninhalten einzuordnen“, sagt
Prof. Dr. Wendorff, Projektleiter für das „Maschinenhaus“ an der
Hochschule und Prorektor für Didaktik, Weiterbildung und
Studentisches Leben. Da knüpft die Maßnahme an: Ein komplexes
Maschi-nenbauprodukt soll von nun an als an-schaulicher Bezugspunkt
für alle Module
des Curriculums dienen, sich also wie ein roter Faden durchs
Studium ziehen. Bei-spiel Motorsäge: Sie vereint
antriebstech-nische, mechanische und ergonomische Aspekte, die aus
den Blickwinkeln der unterschiedlichen Fachgebiete beleuchtet
werden können und ein sinnvolles Ganzes ergeben. „So verstehen die
Studierenden, wie die Disziplinen zusammenhängen und jede für sich
und alle zusammen wichtig sind“, so Prof. Dr. Markus Till, Dekan
der Fakultät Maschinenbau.Das hilft nicht nur im Studium, sondern
auch später im Beruf, denn nur wer einen guten Überblick hat, kann
bestmögliche Leistungen bringen. „Mit ihren neu ent-wickelten
Maßnahmen stellt die Hoch-schule Ravensburg-Weingarten sich der
Herausforderung, frühzeitige Studie-nabbrüche zu verringern“, sagt
Hartmut Rauen, stellvertretender Hauptgeschäfts-führer des VDMA.
„Damit bekämpft sie den Ingenieurmangel, den unsere Un-ternehmen
seit Jahren beklagen.“ Auch die Elektro- und Informationstechniker
möchten ihre Studierenden möglichst umfassend ausbilden. Ihr
Lösungsansatz: deutsch-internationale Lerntandems. „In der Fakultät
werden die Studiengänge so-wohl auf Deutsch als auch auf Englisch
angeboten“, erklärt Prof. Dr. Wendorff. Die internationalen
Studierenden seien häufig etwas stärker im
mathematisch-physikalisch Bereich als ihre deutschen Kommilitonen
und könnten diese somit unterstützen. Im Umkehrschluss sollen die
Deutschen den Internationalen Spra-
che und Kultur ihres Studienlandes nä-herbringen. So gewinnen
beide Seiten und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt steigen. Rektor
Prof. Dr. Thomas Spägele freut es: „Wir sind sehr dankbar für die
In-itiative, die aus den Transfer-Workshops hervorgegangen ist. Die
Vorbereitung auf das Berufsleben in enger Zusammenar-beit mit der
Industrie ist unerlässlich.“Insgesamt 32
Maschinenhaus-Transfer-projekte an deutschen Hochschulen lau-fen
derzeit, oder sind bereits abgeschlos-sen – dank Förderung durch
den VDMA. Alle teilnehmenden Hochschulen erhal-ten zum Abschluss
das „Maschinenhaus-Teilnahmezertifikat“ und werden damit in den
Kreis der Transfer-Hochschulen auf-genommen. Die Hochschule
Ravensburg-Weingarten zählt ab heute dazu.
Vertreterinnen und Vertreter von VDMA sowie Hochschule
Ravensburg-Weingarten freuen sich darüber, dass das
Transferpro-jekt „Maschinenhaus“ erfolgreich abge-schlossen
ist.
Text und Bild: Tove Simpfendörfer
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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe
15/201622
sMd Weingarten
Semester- anfangsevent
Die SMD Weingarten begrüßt die neu-en Studierenden und wünscht
allen ein gesegnetes Sommersemester.
Endlich ist es soweit! Nachdem nun auch an der PH die
Vorlesungen begonnen ha-ben, wollen wir, die SMD Weingarten, in das
Sommersemester mit einem kleinen Event starten. Los geht es am
Dienstag, den 19. April, um 20 Uhr im Raum S12 im Schlossbau der
PH-Weingarten. Herz-lich eingeladen sind die Studierenden al-ler
Hochschulen und Fachrichtungen. Die SMD ist eine Gemeinschaft von
Christen aller Konfessionen, die sich regelmäßig trifft, um über
den Glauben zu sprechen, zu diskutieren, sich auszutauschen und
Spaß zu haben. Wir freuen uns darauf, dich kennenzulernen!
Mehr Informationen über uns und un-sere regelmäßigen Termine
findet ihr auf unserer Homepage: www.smd-weingarten.de.
Text: SMD Weingarten
Jugend und Familie
faMilientreff Weingarten
Schritt-Weise mit Hand, Fuß und Herz
Christine Pietrek und Marc Hediger, kreative Ausdrucks- und
Tanzthera-peuten, laden alle Interessierten don-nerstags von 19.30
bis 21.15 Uhr (außer feiertags, Schulferien nach Absprache) zu
Bewegungs-, Begegnungs- und Ent-deckungsabenden ins Haus der
Familie ein.
Die gemeinsamen Stunden ermöglichen eine Auszeit und ein
Eintauchen ins ei-gene Erleben mittels Musik, Bewegung, Tanz,
Stille und anderen Menschen. Ei-gene und äußere Impulse und
angeleitete Übungen zu vorbereiteten Themen kön-nen inspirieren.
Auf spielerische Weise entsteht die Möglichkeit, sich den oftmals
verborgenen Schätzen in uns anzunähern. Das Angebot ist für
jedermann/jederfrau geeignet und es bedarf keiner Erfahrung mit
Tanz oder Bewegungsarbeit. Die Abende können einzeln besucht
wer-den. Ein freier Beitrag ist willkommen, jedoch muss pro Person
1 Euro für die Raumnutzungsgebühr entrichtet werden. Das Angebot
findet im Multifunktions-raum, Haus der Familie, Liebfrauenstraße
24 statt. Der Eingang befindet sich auf der Rückseite des
Hauses.Bitte bequeme Kleidung, Getränk und eine Decke mitbringen.
Für Fragen und weitere Informationen können Sie sich direkt an die
Gruppenleiter wenden unter Tel. 0176 / 78 55 90 72 oder 0043 / 699
11 222 893.
Text: Carola Schmachtl
Kinder- und JugendbÜro
Spielwiese im Stadtgarten
Bis zum 03. August organisiert ein Parkteam - bestehend aus
Familien-treff, Schulsozialarbeit (Trägerschaft: Zieglersche e.V.)
und der kommunalen Kinder- und Jugendarbeit - im Stadt-garten eine
Spielewiese. Dieses Angebot findet jeden Mittwoch von 15 bis 17.30
Uhr statt und entfällt bei schlechtem Wetter.
Angesprochen fühlen dürfen sich Kin-der, Jugendliche und
Familien, die bereits im Stadtgarten verweilen oder gezielt zu
diesem Angebot kommen möchten. Zu beachten ist hierbei jedoch: Die
Auf-sichtspflicht obliegt bei allen Angeboten den Eltern. Drei
Mitarbeiter, bestehend aus Haupt- und Ehrenamtlichen, wer-den vor
Ort sein, um Außenspielzeug für Kinder verschiedenster
Altersgruppen auszugeben, eine Slackline zu betreuen und weitere
besondere Aktionen anzubie-ten. Einmal im Monat finden besondere
Mottoveranstaltungen statt: vom Kinder-schminken über ein zur
Fußball - EM
passendes Kleinfeldturnier bis hin zu Wasserspielen für die
heißen Tage ist für jeden etwas dabei!Natürlich spielen auch die
Themen der kommenden großen Events in Weingar-ten eine Rolle im
Stadtgarten. Zum ersten Mal wird im Herbst der landesweite
Zi-vilcourage-Preis in Weingarten verliehen, sowie ein erster
Kinder- und Jugendgipfel zum Thema Ehrenamt und Beteiligung
stattfinden. Entsprechende Aktionen hier-zu werden die Spielewiese
abrunden. Das Team der Haupt- und Ehrenamtlichen freut sich schon
jetzt auf Ihren Besuch bei der Spielewiese im Stadtgarten und hofft
auf Sonne, Spaß und Spiel!
Text: Sven PahlGrafik: Team Jugendarbeit
JugendMagazin spin
SPIN begleitet Zivil-courage-Aktion des teams Jugendarbeit
Im Rahmen ihrer Projektarbeit hat die Aufsuchende Jugendarbeit
(Team Ju-gendarbeit Weingarten) mit einer Cli-que im Lerchenfeld
ein „Zivilcourage-Sofa“ gestaltet. Auf dem Foto sieht man die Jungs
vor der dazugehörigen Wand stehen. Diese wurde auch künstlerisch
gestaltet.
Das „Zivilcourage-Sofa“ wird im Land-kreis im Einsatz sein, um
die Idee des
-
imBlickAmtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt Weingartenausgabe
15/201623Zivilcourage-Preises zu transportieren. Dazu sollen
Passanten die Möglichkeit bekommen, ihr Statement zum Thema
abzugeben. Die Aktion „Sofa on Tour“ startet am Samstag, 16.04.,
auf dem Lö-wenplatz in Weingarten. Zwischen 10 und 12 Uhr besteht
außerdem die Mög-lichkeit, konkrete Bewerbungen für den Preis
einzureichen. Die Preisverleihung findet am 24.11. um 18 Uhr in der
Linse in Weingarten statt. SPIN wird die Aktion
"Sofa on Tour!" begleiten und auf seiner Facebookseite
fortlaufend dokumen-tieren. Vergangenen Samstag entstand schon ein
erster Werbeclip, der auf der SPIN-Facebookseite zu sehen ist.
facebook.com/spinzine
Text und Bild: Team JugendarbeitDie jungen Künstler gestalten
die Aktion für das Thema Zivilcourage.
Senioren
haus aM MÜhlbach
Kaffeehausmusik spezial
im Haus am Mühlbach.
Termin: Donnerstag, 21. April, um 14:30 Uhr
Michael Mistele gestaltet die Kaffeehaus-musik unter dem Motto
„Lieder, Schla-ger, Evergreens“. Er spielt einen Reigen bekannter
und beliebter Melodien und
erfreut uns mit Evergreens, welche zum Mitsummen oder sogar zum
Mitsingen anregen. Michael Mistele sorgt für Unter-haltung mit
Keyboard und Gesang.Die Kaffeehausmusik ist eine angeneh-me
Möglichkeit zur Begegnung und zum Gespräch, und auch zum
Kennenlernen des Hauses am Mühlbach. Ehrenamtliche sorg