Einführung Architektur Web Services Schluss Web Services in interaktiven mathematischen Dokumenten Doktorandenforum Natur+Wissenschaft Christoph Lange Jacobs University Bremen 4. April 2009 Ch. Lange (Jacobs University) Web Services in interaktiven mathematischen Dokumenten 4. April 2009 1
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Web Services in interaktiven mathematischen Dokumenten
Doktorandenforum Natur+Wissenschaft, April 2009, Studienstiftung des deutschen Volkes
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Einführung Architektur Web Services Schluss
Web Services in interaktiven mathematischenDokumenten
Doktorandenforum Natur+Wissenschaft
Christoph Lange
Jacobs University Bremen
4. April 2009
Ch. Lange (Jacobs University) Web Services in interaktiven mathematischen Dokumenten 4. April 2009 1
Christoph Lange, Informatik, JacobsUniversity BremenFachgebiet: Semantic Web, MathematicalKnowledge Management (Verbindung vonbeidem)Stadium: Bausteine zu Ende führen,zusammensetzen, Doktorarbeit aufschreibenVortragsthema: Ein Baustein
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Es gibt Web Services, die . . .Dokumente flexibel an unterschiedliche Zielgruppen anpassenLösungen des Anwenders für Aufgaben überprüfenAusdrücke auswerten, Probleme lösen
Nichts Neues, aber gibt es das auch in Dokumenten?
Manchmal, aber nicht leicht einzubinden; meist nur im eigenenSystem nutzbar
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Mathematisches Markup im Web (MathML & co.):Semantik PräsentationWie sieht die Formel aus? Was bedeutet sie?“Große Klammer auf, oben n, un-ten k , große Klammer zu”
“Binomialkoeffizient ‘n über k”
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Leichtgewichtige Annotationen für flexiblesEin-/Ausblenden
Allgemein: Information weglassen, die den Leser verwirrt, oderdie nicht aufs Papier passtSpeziell: Redundante Klammern um stark bindende OperatorenWas, wenn der Leser neue Operatoren gerade erst lernt?⇒ Klammern interaktiv machen!
5 · (x + y)n+3 ≤ (a · b)! ∨ ¬p ∧ ¬(q ≤ π)
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Leichtgewichtige Annotationen für flexiblesEin-/Ausblenden
Allgemein: Information weglassen, die den Leser verwirrt, oderdie nicht aufs Papier passtSpeziell: Redundante Klammern um stark bindende OperatorenWas, wenn der Leser neue Operatoren gerade erst lernt?⇒ Klammern interaktiv machen!
5 · (x + y)n+3 ≤ (a · b)! ∨ (¬p ∧ ¬(q ≤ π))
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Leichtgewichtige Annotationen für flexiblesEin-/Ausblenden
Allgemein: Information weglassen, die den Leser verwirrt, oderdie nicht aufs Papier passtSpeziell: Redundante Klammern um stark bindende OperatorenWas, wenn der Leser neue Operatoren gerade erst lernt?⇒ Klammern interaktiv machen!
(5 · (x + y)n+3) ≤ (a · b)! ∨ (¬p ∧ ¬(q ≤ π))
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Leichtgewichtige Annotationen für flexiblesEin-/Ausblenden
Allgemein: Information weglassen, die den Leser verwirrt, oderdie nicht aufs Papier passtSpeziell: Redundante Klammern um stark bindende OperatorenWas, wenn der Leser neue Operatoren gerade erst lernt?⇒ Klammern interaktiv machen!
(5 · (x + y)n+3) ≤ ((a · b)!)∨ ((¬p)∧ (¬(q ≤ π)))
Ch. Lange (Jacobs University) Web Services in interaktiven mathematischen Dokumenten 4. April 2009 10
Leichtgewichtige Annotationen für flexiblesEin-/Ausblenden
Allgemein: Information weglassen, die den Leser verwirrt, oderdie nicht aufs Papier passtSpeziell: Redundante Klammern um stark bindende OperatorenWas, wenn der Leser neue Operatoren gerade erst lernt?⇒ Klammern interaktiv machen!
((5·(x +y)n+3) ≤ ((a ·b)!))∨((¬p)∧(¬(q ≤ π)))
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Leichtgewichtige Annotationen für flexiblesEin-/Ausblenden
Allgemein: Information weglassen, die den Leser verwirrt, oderdie nicht aufs Papier passtSpeziell: Redundante Klammern um stark bindende OperatorenWas, wenn der Leser neue Operatoren gerade erst lernt?⇒ Klammern interaktiv machen!
((5·(x+y)(n+3)) ≤ ((a·b)!))∨((¬p)∧(¬(q ≤ π)))
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Web Services integrierenNicht auf ein Muster festgelegt (REST bzw. XML-RPC bzw.SOAP), kein fester Satz von Web ServicesDer Server, von dem ein Dokument kommt, kümmert sichdarum . . .
vorhandene Services anzupreisen. . . und den nötigen JavaScript-Code gleich zum Client zuschicken
<s c r i p t s rc=" . . / s c r i p t s / jobad . j s "/><s c r i p t type=" t e x t / j a v a s c r i p t ">j o b a d I n i t ( " contextmenu " ) ;j o b a d I n i t ( " e l i s i o n " ) ;j o b a d I n i t ( " d e f i n i t i o n −l ookup " , " Look up d e f i n i t i o n " ,
" h t tp : // jobad . mathweb . org / backend ? a c t i o n=d e f i n i t i o n −l ookup &cdbase=$cdbase&cd=$cd&name=$name" ) ;</ s c r i p t>
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Hintergrund: Funktional/strukturelle Repräsentationmathematischer Formeln in der Datenbank, aber der Mensch willsie lesen könnenEin extra Dienst?! – Das will man doch immer haben!Ist aber Voraussetzung, um Ausgaben anderer Web Serviceslesbar zu machen!
<OMA><OMS cd="combinat1 "
name="b i n om i a l "/><OMV name="n"/><OMV name="k"/>
</OMA>
(nk), oder Cn
k , Ckn
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Integrierte BackendsTheorie: Alle Services separat (sauberes Modell)Praxis: Mehrere Services in integriertem Backend (effizienterbzgl. Platz und Zeit)Wir entwickeln solche Backends (z. B. mein semantisches WikiSWiM: http://wiki.openmath.org → letztesDoktorandenforum)
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1 Architektur für interaktive mathematische Dokumente2 Leser kann Aussehen interaktiv anpassen3 Dokument interagiert mit Web Services4 Wissensrepräsentation holt das Letzte aus MathML heraus5 Kernsystem mit einigen Diensten; Server kann weitere anpreisen6 Probiert die Demos unter
http://jomdoc.omdoc.org/wiki/JOBAD aus!
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Führungen (erweitertes Nachschlagen)Suche diese oder ähnliche Formeln im Web(→ http://search.mathweb.org)Links ins Web (z. B. Wikipedia)Größere Strukturen als Formeln interaktiv machen:Beweisschritte, rhetorische StrukturenAnpassungen speichern (und später wieder abrufen)Eure Ideen?
Diskussion:EvaluationForschungsleistung in betreuter Bachelor-Arbeit
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