Web 2.0 Herausforderung und Chance für die Pädagogik eLearning Cluster 2.0 Frühjahrstagung 2008 Innsbruck Mag. Köll Patricia
Web 2.0 Herausforderung und Chance für die
Pädagogik
eLearning Cluster 2.0Frühjahrstagung 2008 Innsbruck
Mag. Köll Patricia
Mag. Köll Patricia
Wer erklärt uns die Welt?
http://www.schwyz.phz.ch/seiten/video/key_doebeli.mov
Computistan Pädagogien
http://www.schwyz.phz.ch/seiten/video/key_doebeli.mov
Das sagt der Techniker… Serverseitiges CMS
Ein serverseitiges CMS braucht eine serverseitige Programmiersprache, die dort meistens in Verbindung mit einer Datenbank steht, welche die Daten direkt auf dem Server verwaltet. Dadurch können Daten weltweit direkt – in der Regel nur mit Hilfe eines Browsers – über das Internet verwaltet werden (siehe WCMS oder auch WMS). Mehrere Nutzer können so eine Webseite verwalten. Viele serverseitige CMS können benutzerspezifische Berechtigungen verwalten. Serverseitige CMS sind für Websites jeglicher Größe geeignet.
Clientseitiges CMSClientseitige CMS werden meistens mit Hilfe eines Programms, das auf einem
Rechner installiert wird, gesteuert. Die Daten werden dann (meistens mittels FTP) auf den Server hochgeladen. Deswegen ist keine serverseitige Programmiersprache nötig. Dadurch muss die Webseite immer von diesem einen Rechner verwaltet werden. Diese Variante ist insbesondere für Webseiten zu empfehlen, die mit großen Medien (z. B. Videos) arbeiten, da deren Bearbeitung über das Internet zu zeitaufwändig oder im Browser nicht möglich ist. Clientseitige CMS bieten meistens auch leistungsstarke Layoutfunktionen, mit denen eigene Seitentypen und Vorlagen (so genannte Templates) erstellt werden können.
Aus Wikipedia
Neuheiten im Web 2.0 was hat sich verändert technologisch?
• Neue Technologien: RSS, Atom, Java, • Personal Publishing: CMS Systeme: Weblogs, Wikis,
Portfolios, • Web als Plattform: Technologien Javascript, AJAX (Google
Docs, Netvibes, Writeboard); Trennung zwischen lokalen und digitalem Raum scheint aufgehoben.
• Microcontent• Mashups
Mag. Köll Patricia
Web als PlattformTechnologien Javascript, RSS, XML, AJAX Google Docs - Online ZusammanerabeitGoogle Groups - GruppenwebspaceNetvibes – Personal Learning EnvironmentWriteboard – wie Google DocsPlazes – verbindet Orte mit MenschenSkype – Internettelefonie;
Diskussionsgruppen onlineProtopage – personalisierte StarseiteSend2wiki.com
RSS
Syndikation ist der Grundgedanke bei RSS. Syndikation oder Syndication bedeutet soviel wie Weitergabe von Inhalten an Dritte.
Really Simple Syndication heißt daher:Wirklich einfache Weitergabe anDritte…Nachrichten werden in ein maschinenlesbares XML-Format umgewandelt.
RSS informiert über die Aktualisierung einer Website (also nicht nur Blogs) in Echtzeit.
Social Bookmarking: del.icio.us
Wong.de, scuttle
Blog RSS-Glossar: http://www.rss-blogger.de/ http://
http://www.rss-verzeichnis.de/rss-reader.php
http://www.bloglines.com/myblogs
Really Simple Syndication Explaining RSS is like explaining sex. You just don't get it until you do it. G. Siemens
Mag. Köll Patricia
Web 2.0 - Shift Happens
Kommunikation (2way, many to many, Echtzeit, digital, global, Verkürzung von Kommunikations- und Datenwegen
Kommunikationsprozesse ändern sich (Fragmente, Instant Kommunikation, Mikroinformation)
Interaktion (Offenheit, Kollaboration, Open Source, Open Access)
Vernetzung bottom up (studiVZ, XING, ning)
Mag. Köll Patricia
Medienkonvergenz
http://en.wikipedia.org/wiki/Bert_is_Evil
Participation Culture
Prosument: http://de.wikipedia.org/wiki/Prosument
Mag. Köll Patricia
Die Welt ist eine Google
http://www.google.de/ighttp://www.google.com/intl/de/googlecalendar/tour.htmlhttp://www.google.com/google-d-s/intl/de/tour1.htmlhttp://maps.google.de/http://www.google.com/intl/de/sky/
“Digitales Wissen ist die dominierende soziale Ressource.”
(Die Google Gesellschaft 2006) Zugang zu und Verteilung von Wissen wird ein immer bedeutender, sozialer Faktor.
Mag. Köll Patricia
Ändert Web 2.0 die Lernkultur?
Soziale Regeln des Lernens
HierarchischStrukturiert
zentralisiert (curriculare Entscheidungen)determiniert
Produzent – KonsumentTop-down
http://www.youtube.com/watch?v=INhOB9gWPiA&eurl=http://eduspaces.net/mod/forum/177023.html
Mag. Köll Patricia
Soziale Regeln im WEB 2.0
• User generierte Ordnung: (Folksonomy): tagging - social bookmarking (delicious, scuttle, wong)
• Evaluation: User-Bewertungen, Verlinkung, Vernetzung
• Prosumer: Konsument und Produzent• Hierarchien lösen sich auf, Rollenzuteilung• Soziales Kapital: Software ohne User
nutzlos...(Ebay, Amazone, youtube, Wikipedia...)
Tagging – user generierte Ordnung im Web Folksonomies: „folk“
„taxonomy“ Begriff geprägt von
Thomas VanderWal Konzentration auf Soziales
Kapital im Web Persönliche Ressourcen
werden auf einem Webserver abgelegt und mit tags versehen, dadurch werden diese für andere auffindbar und nutzbar
Durch tags, rss, trackback,Kommentare und Bewertung werden kollaborative Wissensnetzwerke hergestellt = Folksonomy
Participatory Culture
Web 2.0 als Metapher für eine Kultur der Offenheit, in der Netzwerkbildung, Kommunikation und Interaktion sowie Geben und Nehmen zum tragenden Element werden.
Dies stellt neue Anforderungen an unsere traditionelle Lernkultur, die stark stark "content driven" (Siemens 2006) ist, also auf zertifizierbaren, deklarativen Wissenserwerb ausgerichtet ist.
„Our education system is primarily content driven. Only a priveledged few are able to be part of the conversation that creates the content (newspaper editors, book publishers, news cast producers). Most of us encounter the content after it has been formed and hardened by experts. Our views, until recently, are not generally fed into the process." (http://www.knowingknowledge.com/wiki/index.php/ONLINE_EDUCA_2006)
Mag. Köll Patricia
Connectivism: A learning theory for the digital age (George Siemens)
Fokus nicht nur auf Inhalte, sondern auf die Lernumgebung
Lernumgebung muss Netzwerkbildung ermöglichen
Dezentrale Strukturen, flache HierarchienFokussierung auf Finden, Evaluieren,
Vernetzen, weniger auf Speichern und Sammeln von Wissen (wissen, wo ich etwas finde und dies bewerten)
Lernen bottom up
eLearning 2.0 – eine neue Dynamik in Lernprozessen
Stephen Downes (2006) Lernende kollaborativ an der Generierung und
Konstruktion von Wissensressourcen im Netz beteiligt sind. Das beste Beispiel hierfür ist etwa Wikipedia, eine kollaborativ erstellte Online-Enzyklopädie.
Lernende sind dadurch nicht mehr auf regional, zentral gesteuerte vorgegebene Materialien beschränkt, sondern sie haben Zugriff auf globale Ressourcen. An der Erstellung und Konstruktion von Wissensressourcen wie auch an der Distribution sind sie gleichermaßen beteiligt (Downes 2006).
Lernprozesse verlaufen vermehrt selbstgesteuert und dezentral.
Bildung in der Wissensgesellschaft
Digital Divide Soziale Strukturen ändern sich – Kommunikation ändert
sich Medienkompetenz Open Source / Open Access Explosion von Information – neue Kompetenzen, z.B.
Evaluation, Selbstorganisation, Persönliche Wissensorganisation Veränderte Lernumgebungen, neue Lernmethoden Kommerzialisierung des Wissens Connectivism – Wissen entsteht durch networking Trivialisierung von Wissen Halbwertzeit des Wissens – Bildung als sozialer Faktor:
Lebenslanges Lernen – informelles Lernen
Mag. Köll Patricia
Mag. Patricia Köll
http://www.slideshare.net/uk63/web20-23583/1
Henry Jenkins: If schools don't keep up, they risk becoming at best a footnote in the real process of education in the digital age, and in the worst case, a road to failure and an impediment to educational opportunity for those who can't afford access to the tools [...]
Herausforderung Pädagogik
Welche Auswirkungen hat es, wenn
Lehrende und Lernende vernetzt sind und auch außerhalb von Institutionen in Kontakt treten können (Rollenverteilung, Hierarchien?)
Wenn Lehrende nicht mehr als einzige Wissensquelle dienen?
Wenn Lernen und Kommunikation in Netzwerken stattfindet?
Digital Immigrants Digital Natives belehren?
Mag. Köll Patricia
Universität Innsbruck, Köll Patricia
Von Fremdsteuerung zuSelbststeuerung…..
Wie viel Steuerung brauchen wir wirklich?
Mag. Köll Patricia
Universität Innsbruck, Köll Patricia
Lebenslanges Lernen und SelbstorganisationInformal learning is like riding a bicycle:
the rider chooses the destination and the route. The cyclist can take a detour at a moment’s notice to admire the scenery or help a fellow rider.
Formal learning is like riding a bus: the driver decides where the bus is going; the passengers are along for the ride. People new to the territory often ride the bus before hopping on the bike (Jay Cross).
Mag. Köll Patricia
Virtuelle Gemeinschaften im NetzGemeinschaften sind für die Unterstützung von
Lernprozessendeshalb interessant, da Sie auf Eigeninteresse,
Freiwilligkeit undintrinsische Motivation beruhenVirtuellen Gemeinschaften 3 Konzepte zum Einsatz
(Seufert)
Soziologie GemeinschaftstheorienSozial-konstruktivistisches Lehr/LernparadigmaInformations- und Kommunikationskanäle
Medienkompetenz
Mag. Köll Patricia
Selbstorganisation• Praxis: Es beschreibt das subjektive
Potential zu selbständigem Handeln (Wosnitza, Frey und Jäger 2004) und impliziert Attribute wie
• Aktiv handelnd, intrinsische Motivation• freie Selbstbestimmung• persönliche Entfaltung• Kontrolle• individueller Lernweg, etc.
Mag. Köll Patricia
We have to rethink…..Copyright, Authorship, Identiy, Collaboration, Privacy..
Netzkultur: Open Source – Open AccessKultur der Offenheit – besonders im
Bildungsbereich (Bildung als sozialer Faktor)Was „Open Source“ für die
Softwareentwicklung, ist „Open Access“ für die Wissenschaft
GNU General Public License
Mag. Köll Patricia
Beispiel Wikis Lesen: wie jede andere Website zu verwenden: Einfach den
Links folgen und wie gewohnt surfen "Index" "Suchen" "Neues" zeigt wer welche Seiten zuletzt bearbeitet hat.
Schreiben im Wiki: Jeder kann in Echtzeit publizieren, editieren. Dazu klickt man "Ändern – edit“ verändert den vorhanden Seiteninhalt im erscheinenden Eingabeformular und speichert die Änderungen mit der Schaltfläche "Speichern".
Verlinken zwischen den Seiten werden durch Zusammenziehen von Worten wie z.B. TestSeite (CamelCase) erzeugt. Bei der Anzeige werden Links zu bestehenden Seiten unterstrichen. Mit geschwungenen Klammern {{...}} kann man auch Seitennamen verwenden, die nicht diesem Muster entsprechen oder Leerzeichen enthalten.
neue Seiten erstellen oder löschen: Besteht eine Seite nicht (sie ist noch leer), dann erscheint hinter dem Namen ein Fragezeichen "?" als Link.
Übung – zur Wiki Syntaxhttp://help.der-dirigent.de/index.php?title=Wi
ki_SyntaxDas WikiWordCamelCase
Versuchen Sie in unserem Wiki Kurs auf glia eine Seite einzurichten und sich mit den anderen zu verlinken.
Verwenden Sie dazu CamelCase für interne Links und fügen Sie auch einen externen Link ein.
Mag. Köll Patricia
WIKI-Wörterbuch
Das Wiktionary (dt.: Wikiwörterbuch) ist ein gemeinschaftliches Wikimedia-Projekt zur Erstellung eines frei zugänglichen, vollständigen und mehrsprachigen Wörterbuches sowie eines entsprechenden Thesaurus in jeder Sprache
. Mag. Köll Patricia
WIKI Books
Wikibooks [ˌvɪkiˈbʊks], ehemals Wikimedia Free Textbook Project und Wikimedia-Textbooks, ist ein Schwesterprojekt von Wikipedia und Teil der Wikimedia Foundation. Das Projekt wurde am 10. Juli 2003 gestartet.
Das Projekt stellt eine Sammlung freier Lehr- und Sachbücher dar, die in Zusammenarbeit der Nutzer - ähnlich der Funktionsweise von Wikipedia - erstellt werden. Das heißt, jeder darf ein Kapitel durch einen Klick auf die Schaltfläche "bearbeiten" verbessern.
Mag. Köll Patricia
Wiki - Junior
http://de.wikibooks.org/wiki/Wikijunior_Sonnensystem/_Projektdefinition
Mixing & Mashing
Mag. Köll Patricia
Placeopedia
http://www.placeopedia.com/
Wer erklärt uns die Welt?
http://de.wikipedia.org/wiki/WikinomicsAmapediahttp://amapedia.amazon.com/Wikiversityhttp://www.wikiversity.at/index.php?title=H
auptseiteWiki newshttp://de.wikinews.org/wiki/Hauptseite
Mag. Köll Patricia
ZUM WIKI
http://www.zum.de/wiki/index.php/Hauptseite
LehrerInnen, SchülerInnen
Eltern
Didaktisches Potential - WikiBeziehungen herstellen zwischen unterschiedlichen
ThemenKollaborativer WissenspoolGruppenarbeiten bottom-up (Namen einschreiben)SchreibenFremde Texte analysieren – argumentative
FähigkeitenProzessorientiert – vor zwei Monaten, vor 1 Monat -
heuteBottom-up – Selbstverantwortung,
SelbstorganisationProjektarbeit - FächerübergreifendWissensdokumentation
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Welches Wiki?Welches Wiki – welches Potential – zu
welchem ZweckVergleich von Wiki- Softwarehttp://en.wikipedia.org/wiki/Comparison_of_
wiki_software
Wiki webbased WetpaintWiki Software als Download
Auf was Sie achten solltenHierarchische Abbildung (optional)SpamschutzWysiwyg EditorMedien einbinden (Wikia – youtube videos)Zusätzliches wie Kalender, Dashboard,
FeedsSupport – Community Sicherung Download Sprache?Lizensierung? – Werbung?
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Media WikiEnzyklopädie (Hohe Skalierbarkeit)
WissensdokumentationRelationen herstellen
Intranet – download
Sandbox: http://www.mediawiki.org/wiki/Sandbox
Doku - WikiWissensdokumentation, Intranet
Kostenpflichtig – SupportSehr intuitiv – KMu / EPUs
http://wiki.splitbrain.org/wiki:dokuwikihttp://www.cosmocode.de/de/leistungen/wi
ki/dokuwiki/http://wiki.splitbrain.org/playground:playgro
undMag. Köll Patricia
Confluence Wiki http://www.atlassian.com/software/confluence/
hierarchische Strukturen
Kostenpflichtig, aber voller Support, HotlineInkludiert : Kommentarfunktion
Weblog, Kategorien, Tagging, Blogs, etc.
http://try.atlassian.com/display/GliaWiki/Home
.
TiddlyWiki.org (englisches Tiddly)
Template WahlPage hierarchy with parent/child
relationship. Upload FunktionTagging / KategorienRechte verteilen
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Linkliste http://www.glia.at/moodle2/ (Kurse und Unterlagen zu Social Software) http://beat.doebe.li/bibliothek/(Online Bibliothek) http://beat.doebe.li/projects/phz07/img001.jpg (Computistan und Pädagogien) Slideshare: http://www.slideshare.net/ Wordpress : http://wordpress-deutschland.org/download Wordpress Online: http://de.wordpress.com/signup/ Widgets: http://de.wikipedia.org/wiki/Widget_(Desktop) Mobile Widgets: http://www.widsets.com/ Teacher tube: http://www.teachertube.com/ Godtube: http://www.godtube.com/
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youtube Videos Web 2.0Mobile ClassroomSupermarkt 2.0Shift Happens The ZimmersPay AttentionWeb 2.0 the Machine is us/using usMedia Revolution
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