vom pH-Wert abhaumlngig zu sein Die geringen beobachteten ∆δsat-Werte des Komplexes
kehren zu den gewohnten hohen ∆δsat-Werte zuruumlck wenn der Komplex in Puffer betrachtet
wird Die Bindung scheint somit auch vom Protonierungsgrad der Phosphate abhaumlngig zu
Abbildung 32 Berechnete Strukturen des Komplexes von NAD+ 52 und der Bisphosphonat-Klammer 10 (Monte Carlo Macromodel 71 Amber H2O 5000 Schritte Stickstoffatome sind in blau dargestellt) Links befindet sich das Nikotinamid in der Kavitaumlt rechts das Adenin
Bindungsmodus geben jedoch werden diese Messungen durch die aumluszligerst geringe Loumlslichkeit
In Zukunft soll getestet werden ob die Bisphosphonat-Klammer mit einer Erkennungseinheit
fuumlr Ribosen versehen werden kann um so eine selektivere Bindung von NAD+ 52 zu
erreichen[176] Eine weitere interessante Frage ist die ob das elektrochemische Potential von
NAD+ 52 durch Komplexierung an die Bisphosphonat-Klammer 10 geaumlndert werden kann
Das Potential wird vermutlich durch die Komplexierung abgesenkt werden Daran schlieszligt
sich die naumlchste Frage an naumlmlich ob durch Komplexierung des NAD+ das Gleichgewicht
von enzymatischen Reaktionen verschoben werden kann Die Bindungskonstante fuumlr die
Bindung von NAD+ 52 in der Bisphosphonat-Klammer ist konkurrenzfaumlhig mit der fuumlr die
binden NAD+ 52 mit einer Bindungskonstante von etwa 103 M-1 waumlhrend NADH meist viel
3 Zusammenfassung und Ausblick 81
Schlieszliglich koumlnnte man versuchen aus der Bisphosphonat-Klammer einem nichtkovalent
gebundenen Zinkion einem Alkoholat und eingeschlossenem NAD+ 52 ein kuumlnstliches
proteinfreies Enzym zu schaffen
Weiterhin wurde festgestellt dass die basische Aminosaumlure Arginin nicht an die
Bisphosphonat-Klammer 10 bindet Histidin ist vermutlich fuumlr eine Protonenuumlbertragung auf
die Phosphonate verantwortlich wird aber ebenfalls nicht in der Kavitaumlt gebunden Diese
Erkenntnis ist aumluszligerst wichtig fuumlr zukuumlnftige biologische Experimente mit der Bisphosphonat-
Klammer 10 Dies bedeutet dass Experimente mit NAD+-abhaumlngigen Proteinen in Gegenwart
der Klammer durchgefuumlhrt werden koumlnnen da nicht zu befuumlrchten ist dass die
Bisphosphonat-Klammer 10 an eine der Aminosaumluren des Proteins bindet und damit ihre
eigene Kavitaumlt blockiert
Die Einlagerung von N-Retinyl-N-retinyliden-ethanolamin (A2E) 58 in der Bisphonat-
Klammer 10 eroumlffnet vielleicht eine Moumlglichkeit zur Therapie der altersbedingten
Makuladegeneration (AMD) Fuumlr diese Krankheit die im Wesentlichen von dem in der Retina
gebildeten Naturstoff A2E 58 verursacht wird gibt es bislang keine effektiven Wirkstoffe
Man kann bis heute lediglich den Krankheitsverlauf bremsen Trotz ihrer hohen Ladung
koumlnnte die Bisphosphonat-Klammer also therapeutische Anwendungen finden Dafuumlr spricht
dass bereits eine Zellgaumlngigkeit von anderen hochgeladenen Verbindungen nachgewiesen
wurde[178] Es konnte auszligerdem bereits gezeigt werden dass sich die Bisphosphonat-Klammer
10 in einfache Modellmembranen einlagert In ersten Versuchen in Apoptose-Essays mit
Epithelzellen wurde gezeigt dass die Bisphosphonat-Klammer 10 die A2E-induzierte
Apoptose erfolgreich hemmt Diese erfolgreiche Hemmung zeigt nicht nur das Potential der
Bisphosphonat-Klammer sondern beweist auch dass sie zellgaumlngig ist In Zukunft soll die
Bisphosphonat-Klammer mit Resten modifiziert werden welche die Bindung von A2E 58
verbessern sollen wie zB laumlngere Alkylsubstituenten oder auch Dendrimere am
Phosphoratom die Van-der-Waalswechselwirkungen mit den Ketten des A2Es 58 eingehen
koumlnnen
Da bei der naumlheren Untersuchung des Komplexes von NAD+ 52 mit der Bisphosphonat-
Klammer 10 interessanterweise festgestellt wurde dass sowohl das Adenosin-Nukleosid als
auch das entsprechende -Nukleotid gebunden werden wurde diese Eigenschaft genauer
uumlberpruumlft Dabei wurde festgestellt dass die Bisphosphonat-Klammer 10 alle 2rsquo-Deoxy-
3 Zusammenfassung und Ausblick 82
Nukleoside mit hohen Bindungskonstanten bindet (2000 bis 8000 M-1) Die besten
Bindungskonstanten wurden bei der Bindung von 2rsquo-Deoxythymidin 60 und
2rsquo-Deoxyadenosin 55 beobachtet Im Gegensatz dazu wird lediglich das Nukleotid
Adenosinmonophosphat (AMP) 56 schwach an die Bisphosphonat-Klammer 10 gebunden
(etwa 1000 M-1) Somit unterscheidet die Bisphosphonat-Klammer streng zwischen
Nukleosiden und Nukleotiden Die Ursache liegt wahrscheinlich in der Abstoszligung der negativ
geladenen Phosphate der Nukleotide durch die ebenfalls negativ geladenen Phosphonate der
Klammer Eine interessante Frage die in der Zukunft geklaumlrt werden sollte ist die moumlgliche
Erkennung von AMP 56 in biologischer Umgebung mit der Bisphosphonat-Klammer 10
Wenn dies moumlglich ist koumlnnte es moumlglich sein die Bisphosphonat-Klammer eventuell als
Adenosin-selektiven DNA-Interkalator zu benutzen[179 180]
Da auch Wirkstoffe auf Nukleosidbasis an die Bisphosphonat-Klammer 10 binden sollte trotz
der relativ geringen Bindungskonstante fuumlr AZT 68 uumlberpruumlft werden ob die Bisphosphonat-
Klammer 10 als Carrier fuumlr Nukleosid-Wirkstoffe benutzt werden kann
Um das Gastprofil der Bisphosphonat-Klammer 10 zu erweitern wurden Thiazioliumsalze
auf ihre Bindungseigenschaften hin uumlberpruumlft Dabei wurde festgestellt dass Thiamin 75 und
Thiaminpyrophosphat (TPP) 76 mit hohen Bindungskonstanten an die Bisphosphonat-
Klammer 51 binden Die Bisphosphonat-Klammer 10 ist damit der erste in der Literatur
beschriebene kuumlnstliche Rezeptor fuumlr Thiamin 75 Bei der genaueren Untersuchung des
Bindungsmodus deutet vieles auf einen dynamischen Komplex hin Das Molecular
Modelling-Experiment liefert eine Struktur die das zeitliche Mittel eines dynamischen
Prozesses wiederzuspiegeln scheint (Abb 33) Zusaumltzlich zeigt diese statische Struktur
deutliche Uumlbereinstimmungen mit der natuumlrlichen bdquoV-Konformationldquo im Protein Es scheint
so als wuumlrden sich die beiden Ringsysteme des Thiamins in der Kavitaumlt hin und her bewegen
so dass immer einer der beiden Aromate eine π-π-Wechselwirkung mit einer der beiden
Seitenwaumlnde der Klammer eingeht Isothermale Titrationskalorimetrie-Experimente haben
gezeigt dass die Komplexierung sehr stark enthalpisch getrieben ist Der entropische Beitrag
ist nahezu vernachlaumlssigbar klein Dies koumlnnte auf einen Beitrag von nichtklassischen
hydrophoben Effekten hinweisen
Da TPP 76 im Protein sehr stark (ca 106 M-1) gebunden wird kann die Bisphosphonat-
Klammer 10 hier nicht zur Beeinflussung des enzymatischen Gleichgeweichts genutzt
werden[128] Allerdings koumlnnte im Modellexperiment versucht werden mit Hilfe der
Bisphosphonat-Klammer 10 TPP-vermittelte enzymatischen Reaktionen wie zB
3 Zusammenfassung und Ausblick 83
Umpolungsreaktionen ohne Enzym durchzufuumlhren[181] Die von der Klammer geaumlnderte
Mikroumgebung und das in der Kavitaumlt gebundenen TPP 76 sollten dies ermoumlglichen[182]
Abbildung 33 Die berechnete Struktur fuumlr den Komplex von Thiamin 75 mit der Bisphosphonat-Klammer 10 (Monte Carlo Macromodel 71 OPLS-AA H2O 2000 Schritte)
Mit der Synthese der Bisphosphonat-Pinzette 11 gelang es erstmals diese in wasserloumlslicher
Form herzustellen (Abb 31) Nur schlanke para-substituierte N-alkylierte Pyridiniumsalze
werden sehr stark in der Bisphosphonat-Pinzette 11 gebunden Wird allerdings das
Substitutionsmuster geaumlndert so wird der Gast sterisch zu anspruchsvoll fuumlr die Kavitaumlt und
die Bindungskonstante wird deutlich kleiner Dies zeigt sich auch bei der Untersuchung von
einfachen Ammoniumsalzen mit unterschiedlichem Substitutionsmuster
Von besonderem Interesse ist das Bindungsverhalten der basischen Aminosaumluren Arginin und
Lysin Sowohl Tosylargininmethylester 84 als auch Acetyllysinmethylester 83 werden mit
hohen Bindungskonstanten in der Bisphosphonat-Pinzette 11 gebunden Das gilt auch noch
fuumlr die gepufferte Loumlsung Eine Untersuchung des Bindungsmodus zeigt dass Wirt und Gast
dabei eine Pseudorotaxan-aumlhnliche Struktur bilden (Abb 34) Dabei fungieren die
Schutzgruppen sowie das Ammoniumkation jeweils als Stopper und tragen so erheblich zur
houmlheren Bindungskonstante bei Eine mikrokalorimetrische Untersuchung zeigte dass genau
wie bei der Bisphosphonat-Klammer 10 der Beitrag der Entropie im Vergleich zum Beitrag
der Enthalpie zur Bindung sehr gering ist Dies spricht ebenfalls fuumlr starke elektrostatische
und dispersive Wechselwirkungen evtl unterstuumltzt vom nichtklassischen hydrophoben
Effekt Die Effektivitaumlt der Bisphosphonat-Pinzette 11 konnte durch Bindungsexperimente
mit verschiedenen Modellpeptiden gezeigt werden Fuumlr alle Modellpeptide wurde eine starke
Bindung in gepufferter waumlssriger Loumlsung gefunden Dabei konnte auch gezeigt werden dass
andere Aminosaumluren als basische nicht von der Bisphosphonat-Pinzette 11 komplexiert
3 Zusammenfassung und Ausblick 84
werden Durch Zugabe von DMSO oder Acetonitril kann die Bindung von Lysin zB wieder
ruumlckgaumlngig gemacht werden Bei der Untersuchung der Modellpeptide gab es auszligerdem
Hinweise auf eine Sequenzspezifizitaumlt in Hinblick auf den Abstand von mehreren Lysin-
Resten Peptide mit zwei Lysin-Resten direkt nebeneinander scheinen sich anders zu
verhalten als Peptide mit zwei Lysin-Resten die durch mehrere Aminosaumluren voneinander
getrennt sind
Abbildung 34 Ergebnis der Monte Carlo-Simulationen des Komplexes von Acetyllysinmethylesterhydrochlorid 83 (Links MacroModel 71 OPLS-AA H2O 3000 Schritte Wasserstoffatome wurden aus Gruumlnden der Uumlbersichtlichkeit weggelassen)
In Zukunft soll die Bisphosphonat-Pinzette mit einer Erkennungseinheit fuumlr Aspartat versehen
werden um so einen selektiven Rezeptor fuumlr die wichtige Peptidsequenz RGD 86 zu schaffen
Ebenso sollen andere wichtige Modell- und Signalpeptide mit hoher Selektivitaumlt angesteuert
werden so dass neuartige Sensoren oder Wirkstoffe entstehen
4 Experimenteller Teil 85
4 Experimenteller Teil 41 Material und Methoden
Chemikalien
Die eingesetzten Chemikalien wurden bei den Firmen Acros Organics (Geel Belgien)
Aldrich Chemical Co (Taufkirchen) Bachem (Bubendorf Schweiz) Fluka (Taufkirchen)
und Sigma (Taufkirchen) bezogen und falls nicht anders angegeben in der erhaltenen Qualitaumlt
eingesetzt
Loumlsungsmittel
Die verwendeten Loumlsungsmittel wurden vor Gebrauch destilliert und bei Bedarf nach
Standardmethoden absolutiert[183 184] Das benutzte Wasser war entionisiert und wurde im
Bedarfsfall nochmals uumlber eine ELGA Purelab UHQ Anlage entionisiert
Chromatographie
Fuumlr duumlnnschichtchromatographische Analysen kamen mit Kieselgel 60 beschichtete
Aluminiumplatten der Firma Merck (Darmstadt) zum Einsatz
Die Detektion erfolgte mit UV-Licht der Wellenlaumlngen 254 und 366 nm und durch Anfaumlrben
mit dem CAM- und Molybdatophosphorsaumlure-Reagenz und anschlieszligender Entwicklung im
Heiszligluftstrom
CAM-Reagenz 2 g Cersulfat 50 g Ammoniummolybdat und 50 mL konz Schwefelsaumlure in
400 mL Wasser geloumlst
Molybdatophosphorsaumlure-Reagenz 10-ige Molybdatophosphorsaumlure-Loumlsung in Ethanol
Die praumlparative Saumlulenchromatographie wurde wenn nicht anders angegeben an Kieselgel 60
der Firma Merck (Darmstadt) durchgefuumlhrt Die Laufmittelgemische und die RF-Werte der
betreffenden Substanzen sind angegeben[185]
NMR-Spektroskopie
Die NMR-Spektren wurden mit folgenden Geraumlten gemessen
Bruker Advance AC-200 (1H und 13C)
Bruker Advance ARX-200 (1H 13C und 31P)
4 Experimenteller Teil 86
Bruker Advance AMX-300 (1H und 13C)
Bruker Advance DRX-400 (1H und 13C)
Bruker Advance DRX-500 (1H und 13C)
Die chemischen Verschiebungen δ beziehen sich in den 1H-Spektren auf das
Restprotonensignal des verwendeten deuterierten Loumlsungsmittels und in den 13C-Spektren auf
das 13C-Signal des Loumlsungsmittels[186 187] Die chemischen Verschiebungen δ sind in parts per
million (ppm) angegeben Die verwendeten Loumlsungsmittel sind bei den jeweiligen Spektren
vermerkt
Die Kopplungskonstanten J sind in Hertz (Hz) angegeben Die Signalmultiplizitaumlten werden
wie folgt abgekuumlrzt s = Singulett d = Dublett dd = Dublett vom Dublett ddd = Dublett vom
Dublett vom Dublett m = Multiplett t = Triplett dt = Dublett vom Triplett q = Quartett br =
breit Zusaumltzlich ist die integrierte Protonenzahl angegeben Die Zuordnung der Signale wird
durch einen kurzen Formelabschnitt gezeigt Alle 13C-NMR-Spektren wurden Breitband-
entkoppelt gemessen
NOESY-Experimente
Eine aumlquimolare Loumlsung (ca 10-3 M) aus Rezeptormolekuumll und Gast in deuteriertem
Loumlsungsmittel wird im Ultraschallbad entgast und anschlieszligend vermessen
Variable Temperatur Experimente
Von einer aumlquimolaren Loumlsung (ca 10-3 M) aus Rezeptormolekuumll und Gast in deuteriertem
Loumlsungsmittel (D2O) wird im Temperaturbereich von 5 degC bis 95 degC in 10 degC Schritten ein 1H-NMR Spektrum aufgenommen Die temperaturabhaumlngige Aumlnderung der chemische
Verschiebung wird anschlieszligend beobachtet wobei aliphatische Protonen die keine
temperaturabhaumlngige Verschiebung zeigen als Referenz dienen
UVVis-Spektroskopie
UVVis-Spektren wurden mit einem Hitachi U-3410 bei 25 degC gemessen
Massenspekroskopie
Die Massenspektren (inkl Hochaufloumlsung) wurden auf einem Finnegan MAT 711 (EI) auf
einem Finnegan MAT95 S (ESI) oder auf einem Applied Biosystems SldquoQstar Pulsar irdquo (ESI)
gemessen Die Messmethode wird in Klammern angegeben Angegeben sind jeweils die
4 Experimenteller Teil 87
mz-Werte der wichtigsten Signale Als Daten sind zusaumltzlich die Summenformel die
berechnete Masse und die gemessene Masse angegeben
Schmelzpunkte
Die Schmelzpunkte wurden mit einer KOFLER-Schmelzpunktmessapparatur Thermoplan der
Firma Reichert gemessen und sind unkorrigiert
Filmwaage-Experimente
Filmwaage-Experimente wurden mit einer Filmwaage NIMA 601BAM durchgefuumlhrt Die
Messung des Oberflaumlchendrucks π als Funktion der Flaumlche A erfolgte mittels eines
WILHELMY-Plaumlttchens[107 188]
Die Messungen wurden bei 25 degC uumlber reinem Wasser (R gt 18 MΩ) oder waumlssrigen
Gastloumlsungen (c = 100 microM) durchgefuumlhrt wobei die Subphase vor jeder Messung auf
fehlende Oberflaumlchenaktivitaumlt uumlberpruumlft wurde Stearinsaumluremonoschichten wurden durch
Aufspreizen von 50 microL einer 35 mM Stearinsaumlure-Loumlsung in Chloroform auf die jeweilige
Subphase erhalten Durch zeitabhaumlngige Messungen der Druck-Flaumlche Diagramme
(Schrankengeschwindigkeit 50 cmsup2min) wurde zunaumlchst der Einfluss der geloumlsten Gaumlste auf
die Stearinsaumluremonoschicht beobachtet Der Rezeptor wurde dann als 35 mM Loumlsung in
Methanol Chloroform = 11 vv bei einem Oberflaumlchendruck von 15 mNm vorsichtig auf
die Oberflaumlche getropft Zeitabhaumlngige π-A-Isothermenzyklen wurden aufgenommen bis
keine Aumlnderung der Effekte mehr beobachtet werden konnten
Molecular Modelling
Kraftfeldrechnungen wurden mit dem Programm MacroModel 71 der Firma Schroedinger
durchgefuumlhrt Verwendet wurden die Kraftfelder Amber und OPLS-AA sowie das
GBSA-Solvatationsmodell fuumlr Wasser[189 190] ndash die verwendeten Kraftfelder sind an der
entsprechenden Struktur vermerkt
Komplex-Strukturen wurden zuerst minimiert und anschlieszligend wurde in einer Monte-Carlo
Simulation die Struktur mit der guumlnstigsten Energie ermittelt Monte-Carlo Simulationen
wurden mit mindestens 3000 Schritte berechnet (Die Anzahl der Schritte ist an der
entsprechenden Struktur vermerkt)
Molekuumlldynamik-Rechnungen wurden anschlieszligend mit der aus der Monte-Carlo Simulation
erhaltenen guumlnstigsten Struktur und dem gleichen Kraftfeld durchgefuumlhrt Die Rechnungen
wurden bei 300 K uumlber einem Zeitraum von 10 ps (wobei jede Picosekunde eine Struktur
4 Experimenteller Teil 88
gespeichert wurde) oder 100 ps (wobei alle 10 ps eine Struktur gespeichert wurde)
durchgefuumlhrt Alle erhaltenen Strukturen wurden uumlbereinander abgebildet wobei die
Wasserstoffatome aus Gruumlnden der Uumlbersichtlichkeit weggelassen wurden
Kraftfeldrechnungen mit einer Wasserbox wurden mit dem Programm Sybyl 67 der Firma
Tripos durchgefuumlhrt Berechnungen wurden mit den aus Monte Carlo Simulationen erhaltenen
energieguumlnstigsten Strukturen durchgefuumlhrt Dazu wurden sie aus Marcromodel 72 als PDB-
oder Mol2-Datei exportiert In Sybyl 67 eingeladene Strukturen wurden mit GASTEIGER-
MARSILLI Teilladungen[191] versehen und anschlieszligend wurde eine Wasserbox
(0 Loumlsungsmittelschichten Tripos Radien) berechnet Danach wurde die Struktur so lange mit
dem Tripos Kraftfeld[191] minimiert bis ein Energieminimum gefunden wurde (etwa 10000
Schritte)
Zur grafischen Darstellung der Strukturen wurde das Programm Pymol 097 von DeLano
Scientific LLC verwendet[192]
42 Synthesen 421 Synthese des Spacers 14
Synthese von (1α4α4aβ8aβ)-Tetrahydro-14-methanonaphthalin-58-dion 17
(modifizierte Vorschrift)
O
O1
2
34
65
78
9
4a
8a
Zu einer geruumlhrten auf 0 degC gehaltenen Suspension aus 30 g (028 mol aus Methanol
umkristallisiert) p-Benzochinon 16 in 175 mL Methanol werden mittels eines kuumlhlbaren
Tropftrichters 183 g (028 mol) auf -78 degC gekuumlhltes frisch destilliertes Cyclopentadien 15
getropft Nach Beendung der Zugabe wird die Reaktionsmischung im Verlauf von 16 h auf
Raumtemperatur erwaumlrmt Die Reaktionsmischung wird unter vermindertem Druck auf etwa
40 mL eingeengt Das Produkt kristallisiert dabei in Form gelbgruumlner Nadeln aus
Ausbeute 386 g (022 mol 80 ) gelbgruumlne Nadeln
4 Experimenteller Teil 89
1H-NMR (300 MHz CDCl3) δ = 142 (d 2J(9-Hi 9-Ha) = 86 Hz 1 H 9-Hi) 154 (dd 2J(9-Ha 9-Ha) = 86 Hz 3J(9-Ha 1-H) = 17 Hz 1 H 9-Ha) 321 (d br 3J(1-H 9-Ha) =
17 Hz 2 H 1-H 4-H) 354 (s 2 H 4a-H 8a-H) 606 (s br 2 H 2-H 3-H) 656 (s 2 H
6-H 7-H)
Die spektroskopischen Daten stimmen mit der Literatur uumlberein[47]
Synthese von 14-Dihydro-14-methanonaphthalin-58-dion 18[48 74]
O
O1
2
34
6
79
5
8
Zu einer Loumlsung von 100 g (057 mol) 17 in 600 mL Methanol werden 1 mL Triethylamin
gegeben Dabei wird darauf geachtet dass die Temperatur 25 degC nicht uumlberschreitet Nach
16 h Ruumlhren wird das Loumlsungsmittel unter vermindertem Druck entfernt und der Ruumlckstand
mit 200 mL Aceton aufgenommen Das Loumlsungsmittel wird erneut unter vermindertem Druck
entfernt und das Produkt anschlieszligend in 15 L Chloroform geloumlst und nach Zugabe von 63 g
(058) aus Methanol umkristallisiertem p-Benzochinon 16 5 h bei 50 degC geruumlhrt Nach dem
Abkuumlhlen auf Raumtemperatur wird die Reaktionsmischung uumlber eine G3-Glasfritte filtriert
Anschlieszligend wird das Filtrat mit 800 mL einer 1-igen waumlssrigen NaOH-Loumlsung und
dreimal mit je 200 mL Wasser gewaschen Nach dem Trocknen uumlber Natriumsulfat wird das
Loumlsungsmittel unter vermindertem Druck entfernt Der erhaltene Ruumlckstand wird
anschlieszligend mit Cyclohexan als Elutionsmittel uumlber ca 30 g Kieselgel filtriert Das Einengen
der orangene Fraktion unter vermindertem Druck ergibt das Produkt als orangen Feststoff
Ausbeute 813 g (047 mol 83 ) orangener Feststoff
RF-Wert 006 in Cyclohexan 1H-NMR (300 MHz CDCl3) δ = 226 (d br 2J(9-Ha 9-Hi) = 71 Hz 1 H 9-Ha) 232 (d br 2J(9-Hi 9-Ha) = 71 Hz 1 H 9-Hi) 409 (t 3J(1-H 2-H) = 2 Hz 2 H 1-H 4-H) 656 (s 2 H
6-H 7-H) 685 (t 3J(2-H 1-H) = 2 Hz 2-H 3-H)
Die spektroskopischen Daten stimmen mit der Literatur uumlberein[48 74]
4 Experimenteller Teil 90
Synthese von syn-(1α4α4aβ5α8α9aβ)-144a589a-Hexahydro-1458-
dimethanoanthracen-910-dion 18a[48 74]
O
O1
2
34 5
6
789 8a
10 10a
11 12
Zu einer auf -78 degC gekuumlhlten Loumlsung von 30 g (019 mol) 18 in 200 mL Toluol werden
mittels eines kuumlhlbaren Tropftrichters 15 g auf -78 degC gekuumlhltes frisch destilliertes
Cyclopentadien 15 zugetropft Die Reaktionsmischung wird im Verlauf von 16 h auf
Raumtemperatur erwaumlrmt Anschlieszligend wird die Reaktionsmischung auf 50degC erwaumlrmt und
das Loumlsungsmittel unter vermindertem Druck entfernt bis eine Truumlbung erkennbar ist Dann
wird (bei Raumdruck) weitergeruumlhrt und die Loumlsung unter starkem Ruumlhren im Verlauf von 4 h
auf Raumtemperatur abgekuumlhlt Der entstandene Niederschlag wird abfiltriert getrocknet und
mittels NMR auf das synanti-Verhaumlltnis uumlberpruumlft Der Niederschlag wird anschlieszligend in
Toluol aufgeloumlst und auf 50degC erhitzt Dann wird (bei Raumdruck) weitergeruumlhrt und die
Loumlsung unter starkem Ruumlhren im Verlauf von 4 h auf Raumtemperatur abgekuumlhlt Dieser
Vorgang wird so oft wiederholt bis das Verhaumlltnis von synanti besser ist als 201
Ausbeute 162 g (0672 mol 40 ) gelber Feststoff 1H-NMR (300 MHz CDCl3) δ = 140 (d br 2J(12-Hi 12-Ha) = 88 Hz 1 H 12-Hi) 148
(d br 2J(12-Ha 12-Hi) = 85 Hz 1 H 12-Ha) 213 (d br 2J(11-Ha 11-Hi) = 73 Hz 1 H 11-
Ha) 221 (dt 2J(11-Hi 11-Ha) = 73 Hz 3J(11-Hi 1-H) = 12 Hz 1 H 11-Hi) 323 (dd 3J(8a-
H 8-H) = 24 Hz 2J(8a-H 7-H) = 15 Hz 2 H 8a-H 10a-H) 346 (dd 3J(5-H 6-H) = 20 Hz 3J(5-H 10a-H) = 17 Hz 2 H 5-H 8-H) 396 (ddd 3J(1-H 2-H) = 39 Hz 3J(1-H 11-Ha) =
31 Hz 3J(1-H 11-Hi) = 31 Hz 2 H 1-H 4-H) 577-578 (m 2 H 6-H 7-H) 676-677 (m
2 H 2-H 3-H)
Die spektroskopischen Daten stimmen mit der Literatur uumlberein[74]
4 Experimenteller Teil 91
Synthese von syn-910-Diacetoxy-(1α4α5α8α)-1458-tetrahydro-1458-
dimethanoanthracen 14[46 47]
O
O
O
O
12
34 5
6
789
10
11 12
13
14
15
16
Unter Argon werden 952 g (40 mmol) 19a und 056 g (4 mmol) 4-Dimethylaminopyridin
(DMAP) in 44 mL wasserfreiem Pyridin geloumlst Bei 0 degC werden unter Ruumlhren 24 mL (frisch
destilliertes) Essigsaumlureanhydrid zugetropft Anschlieszligend wird die Reaktionsmischung auf
Raumtemperatur erwaumlrmt und danach 16 h bei 50 degC geruumlhrt Nach Abkuumlhlen auf
Raumtemperatur wird die Reaktionsmischung auf 200 mL einer EisWasser-Mischung
gegeben Der entstandene Niederschlag wird abfiltriert und viermal mit 25 mL Wasser
gewaschen Danach wird der Feststoff in moumlglichst wenig Chloroform aufgenommen und
uumlber Kieselgel mit Chloroform als Elutionsmittel filtriert Der nach dem Entfernen des
Loumlsungsmittels erhaltene gelbe Feststoff wird aus Ethanol Chloroform = 41 vv
umkristallisiert
Ausbeute 124 g (384 mmol 96 ) farblose Kristalle
RF-Wert 010 in Chloroform 1H-NMR (300 MHz CDCl3) δ = 221 (d br 2J(11-Ha 11-Hi) = 71 Hz 2 H 11-Ha 12-Ha)
226 (d br 2J(11-Hi 11-Ha) = 71 Hz 2 H 11-Hi 12-Hi) 234 (s 6 H 15-H 16-H) 381 (d 3J(1-H 2-H) = 15 Hz 4 H 1-H 4-H 5-H 8-H) 675 (d 3J(2-H 1-H) = 15 Hz 4 H 2-H
3-H 6-H 7-H)
Die spektroskopischen Daten stimmen mit der Literatur uumlberein[47]
4 Experimenteller Teil 92
422 Synthese der Modellverbindung
Synthese von syn-910-Dihydroxy-(1α4α5α8α)-1458-tetrahydro-1458-
dimethanoanthracen 25 (neue Vorschrift)
OH
OH
12
34
4a5 1010a6
78
8a 9 9a
11 12
Zu einer Suspension von 200 mg (54 mmol) Lithiumaluminiumhydrid in 30 mL absolutem
Tetrahydrofuran wird bei 0 degC eine Loumlsung aus 200 mg (061 mmol) 14 in 15 mL absolutem
Tetrahydrofuran zugetropft Danach wird 5 h unter Ruumlckfluss geruumlhrt Nach Abkuumlhlen auf 0
degC wird mit 30 mL gesaumlttigter waumlssriger Ammoniumchlorid-Loumlsung hydrolysiert Die
Reaktionsmischung wird mit 2 M waumlssriger Salzsaumlure-Loumlsung auf pH 1 eingestellt und
danach dreimal mit je 100 mL Chloroform extrahiert Die vereinten organischen Phasen
werden dreimal mit je 100 mL Wasser und gesaumlttigter waumlssriger Natriumchlorid-Loumlsung
gewaschen Nach Trocknen uumlber Natriumsulfat wird die organische Phase unter vermindertem
Druck eingeengt und im Hochvakuum getrocknet
Ausbeute 143 mg (060 mmol 98 ) farbloser Feststoff 1H-NMR (300 MHz DMSO-d6) δ = 196 (d br 2J(11-Hi 11-Ha) = 63 Hz 2 H 11-Hi
12-Hi) 203 (d br 2J(11-Ha 11-Hi) = 63 Hz 2 H 11-Ha 12-Ha) 398 (s br 4 H H-1 H-4
H-5 H-6) 669 (s br 4 H H-2 H-3 H-6 H-7)
Die spektroskopischen Daten stimmen mit der Literatur uumlberein[74]
4 Experimenteller Teil 93
Synthese von 1458-Tetrahydro-1458-dimethanoanthracen-910-
bismethylphosphonsaumlureester 26[65 75]
O
O
P
P
O
HO
OH
O
12
34 5
6
789
10
11 12
13
14
Zu einer Loumlsung von 100 mg (420 micromol) 25 und 150 mg (113 mmol)
Methylphosphonsaumluredichlorid in 10 mL absolutem Tetrahydrofuran werden bei 0 degC 175 microL
(126 mmol) Triethylamin zugetropft Nach 1 h Ruumlhren wird der entstandene Niederschlag
mittels einer Umkehrfritte abfiltriert und mit 3 mL absolutem Tetrahydrofuran gewaschen
Zum Filtrat werden 3 mL 25-ige waumlssrige Salzsaumlure zugesetzt und nach 15 min Ruumlhren
werden 15 mL n-Hexan zugegeben Nach 16 h Ruumlhren bei Raumtemperatur wird der
entstandene Feststoff abfiltriert mit 3 mL 25-iger waumlssriger Salzsaumlure gewaschen und im
Hochvakuum getrocknet
Ausbeute 110 mg (212 micromol 50 ) farbloser Feststoff 1H-NMR (300 MHz Methanol-d4) 155 (d 2J(13-H P) = 173 Hz 6 H 13-H 14-H) 218
(d br 2J(11-Hi 11-Ha) = 70 Hz 2 H 11-Hi 12-Hi) 221 (d br 2J(11-Ha 11-Hi) = 70 Hz
2 H 11-Ha 12-Ha) 411 (s br 4 H 1-H 4-H 5-H 8-H) 680 (s br 4 H 2-H 3-H 6-H 7-H)
Die spektroskopischen Daten stimmen mit der Literatur uumlberein[65 75]
4 Experimenteller Teil 94
Synthese von Bistetrabutylammonium-1458-tetrahydro-1458-dimethanoanthracen-
910-bismethylphosphonat $$026[65 75]
+N4
2
O
O
P
P
O
-O
O-
O
12
34 5
6
789
10
11 12
13
14
15
16
17
18
Zu einer Suspension aus 50 mg (127 micromol) 26 in 10 mL Dichlormethan werden 253 microL (253
micromol) einer 1 M waumlssrigen Tetrabutylammoniumhydroxid-Loumlsung gegeben Anschlieszligend
wird die Reaktionsmischung 2 h bei Raumtemperatur geruumlhrt Danach wird das Loumlsungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt und der Ruumlckstand im Hochvakuum getrocknet
Ausbeute 111 mg (127 mmol quantitativ) farbloser Feststoff 1H-NMR (300 MHz D2O) δ = 092 (t 3J(18-H 17-H) = 73 Hz 24 H 18-H) 128-137 (m
16 H 17-H) 134 (d 2J(13-H P) = 159 Hz 6 H 13-H 14-H) 155-170 (m 16 H 16-H)
213 (d br 2J(11-Hi 11-Ha) = 73 Hz 2 H 11-Hi 12-Hi) 220 (d br 2J(11-Ha 11-Hi) =
73 Hz 2 H 11-Ha 12-Ha) 313-320 (m 16 H 15-H) 408 (s br 4 H 1-H 4-H 5-H 8-H)
682 (s br 4 H 2-H 3-H 6-H 7-H)
Die spektroskopischen Daten stimmen mit der Literatur uumlberein[65 75]
4 Experimenteller Teil 95
Synthese von 910-OOrsquo-Bis(methylmethoxyphosphoryloxy)-(1α4α5α8α)-1458-
tetrahydro-1458-dimethanoanthracen 27
O
O
P
P
O
O
O
O
12
34 5
6
789
10
11 12
13
14
15
16
Zu einer Loumlsung aus 200 mg (085 mmol) 25 und 297 mg (227 mmol)
Methylphosphonsaumluredichlorid in 15 mL absolutem Tetrahydrofuran werden bei 0 degC 350 microL
(250 mmol) Triethylamin langsam zugetropft Nach 1 h ruumlhren bei 0 degC und anschlieszligend
eine weitere Stunde bei Raumtemperatur werden 10 mL absolutem Methanol zugegeben und
weitere 16 h bei Raumtemperatur geruumlhrt Danach wird das Loumlsungsmittel unter
vermindertem Druck entfernt und der erhaltene Ruumlckstand saumlulenchromatographisch mit
Chloroform Aceton = 21 vv gereinigt
Ausbeute 234 mg (056 mmol 65 ) weiszliger Feststoff
RF-Wert 025 in Chloroform Aceton = 21 vv
Schmelzpunkt 139 degC 1H-NMR (300 MHz Methanol-d4) δ = 168 (d 2J(13-H P) = 173 Hz 6 H 13-H 14-H)
219 (d br 2J(11-Hi 11-Ha) = 70 Hz 2 H 11-Hi 12-Hi) 225 (d 2J(11-Ha 11-Hi) = 70 Hz
2 H 11-Ha 12-Ha) 375 (d 3J(15-H P) = 113 Hz 6 H 15-H 16-H) 411 (d br 3J(1-H 2-H)
= 17 Hz 4 H 1-H 4-H 5-H 8-H) 683 (d br 3J(2-H 1-H) = 17 Hz 4 H 2-H 3-H 6-H
7-H) 31P-NMR (81 MHz CDCl3) δ = 2933 (s) 13C-NMR (503 MHz CDCl3) δ = 108 (d 1J(C P) = 1443 Hz C-13 C-14) 481 (d C-1
C-4 C-5 C-8) 527 (d 2J(C P) = 54 Hz C-15 C-16) 700 (s C-11 C-12) 1362 (d C-4a
C-8a C-9a C-10a) 1423-1428 (m C-2 C-3 C-6 C-7 C-9 C-10)
MS (ESI MeOH) mz 423 [M + H+]+ 445 [M + Na+]+
HR-MS ber fuumlr C20H24O6NaP2 4450946 gef 4450940
4 Experimenteller Teil 96
CHN ber fuumlr C20H24Li2O6P2frac12H2O [] C 5569 H 584 gef [] C 5515 H 555 Der
Wassergehalt kann variieren
Synthese von Bis(lithium)-1458-tetrahydro-1458-dimethanoanthracen-910-
bismethylphosphonat 28
O
O
P
P
O
LiO
OLi
O
12
34 5
6
789
10
11 12
13
14
Eine Loumlsung aus 500 mg (118 mmol) 27 und 205 mg (236 mmol) trockenem
Lithiumbromid in 10 mL absolutem Acetonitril wird 16 h bei 85 degC geruumlhrt Der entstandene
Niederschlag wird abzentrifugiert dreimal mit 3 mL absolutem Acetonitril gewaschen und im
Hochvakuum getrocknet
Ausbeute 35 mg (086 mmol 73) weiszliger Feststoff
Schmelzpunkt gt230 degC 1H-NMR (500 MHz Methanol-d4) δ = 127 (d 2J(13-H P) = 165 Hz 6 H 13-H 14-H)
215 (s br 4 H 11-H 12-H) 416 (s br 4 H 1-H 4-H 5-H 8-H) 678 (s br 4 H 2-H 3-H
6-H 7-H) 31P-NMR (810 MHz Methanol-d4) δ = 253 (s) 13C-NMR (1258 MHz Methanol-d4) δ = 133 (d 1J(C P) = 1383 Hz C-13 C-14)
706 Hz (s C-11 C-12) 1396 (d 2J(C P) = 61 Hz C-9 C-10) 1433 (s C-4a C-8a C-9a
C-10a) 1441 (s C-2 C-3 C-6 C-7)
MS (ESI MeOH) mz 196 [M ndash 2Li+]2- 393 [M ndash 2Li+ + H+]- 399 [M ndash Li+]-
HR-MS ber fuumlr C18H18O6LiP2 3990733 gef 3990709
CHN ber fuumlr C18H18Li2O6P22H2O [] C 4889 H 501 gef [] C 4910 H 500
4 Experimenteller Teil 97
423 Synthese der Hydroxyklammer 21
Synthese von 716-Diacetoxy-(6α8α15α17α)-681517-tetrahydro-617815-
dimethanoheptacen 12[48 74]
O
O
12
345678910
11
1213 14 15 16 17 18
19 20
O
O
21
22
23
24
Eine Mischung aus 20 g (62 mmol) 14 200 g (478 mmol) αααrsquoαrsquo-Tetrabrom-ortho-xylol
20 460 g (326 mmol) wasserfreiem Natriumiodid und 100 g (100 mmol) wasserfreiem
Calciumcarbonat in 150 mL wasserfreiem NN-Dimethylformamid (DMF) wird 30 min unter
Argon bei Raumtemperatur geruumlhrt Anschlieszligend wird die Reaktionsmischung 5 h bei 55 degC
und 100 mbar (Membranpumpe mit vorgeschalteter KOH-Saumlule) geruumlhrt Danach wird die
noch warme Reaktionsmischung auf 600 g Eis gegossen Zum entstandenen Gemisch wird
gesaumlttigte waumlssrige NaHSO3-Loumlsung gegeben bis die Farbe von braunrot nach gelb umschlaumlgt
Nach Zugabe von 300 mL Wasser und 400 mL Dichlormethan wird das Gemisch kraumlftig
durchmischt und anschlieszligend filtriert Danach wird die waumlssrige Phase dreimal mit je
200 mL Dichlormethan extrahiert Die vereinten organischen Phasen werden mit 200 mL
gesaumlttigter waumlssriger NaHCO3-Loumlsung und viermal mit je 400 mL Wasser gewaschen und
anschlieszligend uumlber Natriumsulfat getrocknet Nach dem Entfernen des Loumlsungsmittels unter
vermindertem Druck wird der verbleibende Feststoff chromatographisch uumlber Kieselgel
gereinigt (Cyclohexan Ethylacetat = 31 vv)
Ausbeute 22 g (42 mmol 68 ) hellbrauner Feststoff
RF-Wert 027 in Cyclohexan Ethylacetat = 31 vv 1H-NMR (300 MHz CDCl3) δ = 242 (d br 2J(19-Hi 19-Ha) = 83 Hz 2 H 19-Hi 20-Hi)
248 (s 6 H 23-H 24-H) 266 (d br 2J(19-Ha 19-Hi) = 83 Hz 2 H 19-Ha 20-Ha) 429
(s br 4 H 6-H 8-H 15-H 17-H) 723-727 (m 4 H 2-H 3-H 11-H 12-H) 752 (s 4 H
5-H 9-H 14-H 18-H) 756-759 (m 4 H 1-H 4-H 10-H 13-H)
4 Experimenteller Teil 98
Die spektroskopischen Daten stimmen mit der Literatur uumlberein[48 74]
Synthese von 716-Dihydroxy-(6α8α15α17α)-681517-tetrahydro-617815-dimethanoheptacen 21[48 74]
OH
OH
12
345678910
11
1213 14 15 16 17 18
19 20
Zu einer entgasten Suspension von 200 mg (038 mmol) 12 und 50 microL Phenylhydrazin in 15
mL Ethanol wird unter Argon 500 microL einer 15igen waumlssrigen entgasten Natriumhydroxid-
Loumlsung gegeben Nach 1 h Ruumlhren bei Raumtemperatur wird 10 mL einer 15igen
waumlssrigen HCl-Loumlsung zugegeben Nach Zugabe von 50 mL Eiswasser wird der entstandene
Feststoff abfiltriert mit 10 mL Wasser gewaschen und im Hochvakuum getrocknet
Ausbeute 160 mg (037 mmol 97 ) hellbrauner Feststoff 1H-NMR (300 MHz CDCl3) δ = 251 (d br 2J(19-Hi 19-Ha) = 83 Hz 2 H 19-Hi 20-Hi)
256 (d br 2J(19-Ha 19-Hi) = 83 Hz 2 H 19-Ha 20-Ha) 446 (s br 4 H 6-H 8-H 15-H
17-H) 723-729 (m 4 H 2-H 3-H 11-H 12-H) 753 (s 4 H 5-H 9-H 14-H 18-H) 754-
758 (m 4 H 1-H 4-H 10-H 13-H)
Die spektroskopischen Daten stimmen mit der Literatur uumlberein[48 74]
4 Experimenteller Teil 99
424 Synthese des Phosphonatklammer Tetrabutylammoniumsalzes 10
Synthese von 681517-Tetrahydro-617815-dimethanoheptacen-716-
bismethylphosphonsaumlureester 22[65 75]
O
O
12
345678910
11
1213 14 15 16 17 18
19 20
P
P
O
HO
O
OH
21
22
Zu einer Loumlsung aus 100 mg (228 micromol) 21 und 80 mg (600 micromol)
Dichlormethylphosphonsaumlure in 10 mL absolutem Tetrahydrofuran werden bei 0 degC 80 microL
(058 micromol) Triethylamin zugetropft Anschlieszligend wird zuerst 1 h bei 0 degC und dann eine
weitere Stunde bei Raumtemperatur geruumlhrt Danach werden 3 mL 25-ige waumlssrige HCl-
Loumlsung zugegeben Nach 20 min ruumlhren werden 5 mL n-Hexan zugegeben und weitere 16 h
geruumlhrt Die organische Phase wird mit 3 mL 25-iger waumlssriger HCl-Loumlsung gewaschen
und ohne vorheriges Trocknen unter vermindertem Druck bis zum Trockenen eingeengt Das
Rohprodukt wird anschlieszligend saumlulenchromatographisch uumlber Florisil (60-100 mesh) mit
Dichlormethan Methanol = 31 rarr 21 vv gereinigt
Ausbeute 90 mg (150 micromol 66 ) leicht braumlunlicher Feststoff (mit Kieselgel verunreinigt)
RF-Wert 002 in Dichlormethan Methanol = 21 vv 1H-NMR (300 MHz D2O) δ = 148 (d 2J(21-H P) = 166 Hz 6 H 21-H 22-H) 237 (d br 2J(19-Hi 19-Ha) = 80 Hz 2 H 19-Hi 20-Hi) 263 (d br 2J(19-Ha 19-Hi) = 80 Hz 2 H
19-Ha 20-Ha) 465 (s 4 H 6-H 8-H 15-H 17-H) 693-697 (m 4 H 2-H 3-H 11-H 12-H)
721-724 (m 4 H 1-H 4-H 11-H 12-H) 742 (s 4 H 5-H 9-H 14-H 18-H)
Die spektroskopischen Daten stimmen mit der Literatur uumlberein[65 75]
4 Experimenteller Teil 100
Synthese von Bistetrabutylammonium-681517-tetrahydro-617815-
dimethanoheptacen-716-bismethylphosphonat 10[65 75]
O
O
12
345678910
11
1213 14 15 16 17 18
19 20
P
P
O
-O
O
O-
21
22
+N4
2
23
24
2526
Eine Suspension aus 518 mg (871 micromol) 22 in 10 mL Dichlormethan werden 135 microL (135
micromol) einer 1 M waumlssrigen Tetrabutylammoniumhydroxid-Loumlsung zugesetzt Nach 2 h
Ruumlhren bei Raumtemperatur wird das Loumlsungsmittel unter vermindertem Druck entfernt und
der Ruumlckstand in Methanol aufgenommen Die Loumlsung wird uumlber einen Membranfilter
(Porengroumlszlige 02 microm) filtriert und unter vermindertem Druck wieder eingeengt Nach
Uumlberpruumlfung der Stoumlchiometrie mittels der Signalintensitaumlten im 1H-NMR wird ndash falls das
Verhaumlltnis Phosphonat Tetrabutylammonium nicht 11 ist ndash entweder mehr 22 oder
Tetrabutylammoniumhydroxid-Loumlsung zugesetzt und anschlieszligend wieder membranfiltriert
Ausbeute 59 mg (673 micromol quantitativ bezogen auf Tetrabutylammoniumhydroxid)
hellbrauner Feststoff 1H-NMR (300 MHz D2O) δ = 081 (t 3J(26-H 25-H) = 66 Hz 24 H 26-H) 105-125 (m
32 H 24-H 25-H) 152 (d 2J(21-H P) = 163 Hz 6 H 21-H 22-H) 241 (d br 2J(19-Hi
19-Ha) = 89 Hz 2 H 19-Hi 20-Hi) 255-270 (s br 16 H 23-H) 266 (d br 2J(19-Ha 19-Hi)
= 89 Hz 2 H 19-Ha 20-Ha) 469 (s 4 H 6-H 8-H 15-H 17-H) 726-730 (m 4 H 2-H
3-H 11-H 12-H) 763-766 (m 4 H 1-H 4-H 10-H 13-H) 765 (s 4 H 5-H 9-H 14-H
18-H)
Die spektroskopischen Daten stimmen mit der Literatur uumlberein[65 75]
4 Experimenteller Teil 101
425 Synthese der Lithium-phosphonatklammer 24
Synthese von 716-OOrsquo-Bis(methylmethoxyphosphoryloxy)-681517-tetrahydro-
617815-dimethanoheptacen 23
O
O
P
P
O
O
O
O
12
345678910
11
1213 14 15 16 17 18
19 20
21
22
23
24
Zu einer Loumlsung aus 330 mg (075 mmol) 21 und 264 mg (198 mmol)
Methylphosphonsaumluredichlorid in 33 mL absolutem Tetrahydrofuran werden bei 0 degC 264 microL
(191 mmol) Triethylamin langsam zugetropft Nach einigen Sekunden faumlllt ein Niederschlag
aus Die Suspension wird 1 h bei 0 degC und 1 h bei Raumtemperatur geruumlhrt Anschlieszligend
werden 15 mL absolutes Methanol zugegeben und die Loumlsung wird 16 h bei Raumtemperatur
geruumlhrt Danach wird das Loumlsungsmittel unter vermindertem Druck entfernt und der
Ruumlckstand saumlulenchromatographisch uumlber Kieselgel mit Chloroform Aceton = 101 vv als
Elutionsmittel gereinigt
Ausbeute 260 mg (041 mmol 55 ) farbloser Feststoff
RF-Wert 041 in Chloroform Aceton = 31 vv
Schmelzpunkt 110 degC 1H-NMR (300 MHz CDCl3) δ = 165 (d 2J(P-CH3) = 173 Hz 6 H P-CH3) 247 (d br 2J(19-Hi 19-Ha) = 83 Hz 2 H 19-Hi 20-Hi) 260-270 (m 2 H 19-Ha 20-Ha) 355 356
(2 d 3J(P-OCH3) = 1123 Hz 6 H P-OCH3) 466 470 (2 s 4 H 6-H 8-H 15-H 17-H)
720-735 (m 4 H 2-H 3-H 11-H 12-H) 759 (dd 3J(H-2 H-1) = 95 Hz 4J(H-2 H-4) =
24 Hz 4 H 1-H 4-H 10-H 13-H) 762 766 (2 s 4 H 5-H 9-H 14-H 18-H)
(diastereomere) 31P-NMR (81 MHz CDCl3) δ = 2948 (s) 13C-NMR (7547 MHz CDCl3) δ = 113 (d 1J(C P) = 1441 Hz C-21 C-22) 485 (s C-6
C-8 C-15 C17) 531 (d 2J(PC) = 68 Hz) 652 (s C-19 C-20) 1206 (d C-aromatisch)
4 Experimenteller Teil 102
1255 (s C-aromatisch) 1277 1278 (2 d C-aromatisch) 1322 1415 1463 (3 s
C-aromatisch)
MS (ESI MeOH) mz 623 [M + H+]+ 645 [M + Na+]+ 661 [M + K+]+
HR-MS ber fuumlr C36H32O6P2 6221674 gef 6221590
Synthese von Bis(lithium)-681517-tetrahydro-617815-dimethanoheptacenyl-716-
bismethylphosphonat 24
O
O
P
P
O
LiO
OLi
O
12
345678910
11
1213 14 15 16 17 18
19 20
21
22
Eine Loumlsung aus 20 mg (32 micromol) 23 und 61 mg (71 micromol) wasserfreiem Lithiumbromid in 3
mL 2-Hexanon wird 16 h bei 120 degC geruumlhrt Nach Abkuumlhlen auf Raumtemperatur wird der
entstandene Niederschlag abzentrifugiert dreimal mit 2 mL wasserfreiem Acetonitril
gewaschen und im Hochvakuum getrocknet
Ausbeute 16 mg (26 micromol 81 ) hellbrauner Feststoff
Schmelzpunkt gt 230 degC 1H-NMR (300 MHz MeOH-d4) δ = 134 (d 2J(P-CH3) = 163 Hz 6 H P-CH3) 236 (d 2J(19-Hi 19-Ha) = 76 Hz 2 H 19-Hi 20-Hi) 264 (d 2J(19-Ha 19-Hi) = 79 Hz 2 H 19-Ha
20-Ha) 479 (s 4 H 6-H 8-H 15-H 17-H) 719 (dd 3J(H-1 H-2) = 93 Hz 4J(H-4 H-2) =
27 Hz 4 H 2-H 3-H 11-H 12-H) 755 (dd 3J(H-2 H-1) = 93 Hz 4J(H-4 H-2) = 30 Hz
4 H 1-H 4-H 10-H 13-H) 761 (s 4 H 5-H 9-H 14-H 18-H) 31P-NMR (81 MHz MeOH-d4) δ = 2604 (s)
13C-NMR (7547 MHz MeOH-d4) δ = 134 (d 1J(PC) = 1379 Hz C-21 C-22) 657 (s
C-19 C-20) 1208 (s C-aromatisch) 1259 (s C-2 C-3 C-11 C-12) 1286 (s
C-aromatisch) 1335 (2 s C-aromatisch) 1421 (s C-aromatisch) 1488 (s C-aromatisch)
C-6 C-8 C-15 C17 erwartet unter dem MeOH-d4-Signal
4 Experimenteller Teil 103
UVVis (H2O) λ = 2186 nm (log ε = 993) MS (ESI MeOH) mz 296 [M ndash 2Li+]2- 593 [M ndash 2Li+ + H+]- 599 [M ndash Li+]- 615 [M ndash
2Li+ + Na+]-
HR-MS ber fuumlr C34H26O6LiP2 5991359 gef 5991330
426 Synthese der Seitenwand der Pinzette 29
Synthese von 14-Dimethano-1234-tetrahydronaphthalin-23-dicarbonsaumlureanhydrid
32 (modifizierte Vorschrift)
O
O
O
12
345
6
78
9
Eine Loumlsung von 80 g (069 mol) Inden 31 (techn) 69 g (070 mol) Maleinsaumlureanhydrid 30
und 10 g 14-Hydrochinon in 100 mL 1234-Tetrahydronaphthalin wird unter Argon 35 h
mit einem auf 200 degC vorgeheiztem Oumllbad zum Sieden erhitzt Nach Abkuumlhlen auf 80-90 degC
wird die Reaktionsmischung unter kraumlftigem Ruumlhren in 500 mL 60 degC warmes Toluol
gegossen Der entstandene Niederschlag wird warm abdekantiert und bei Bedarf warm
abfiltriert Die Loumlsung wird 16 h bei -18 degC ruhen gelassen und der entstandenen Feststoff
abfiltriert Falls notwendig wird das Produkt aus Ethylacetat Ether umkristallisiert
Ausbeute 30 g (014 mol 20 ) farblose Kristalle
NMR (300 MHz CDCl3) δ = 194 (d 2J(9-Hi 9-Ha) = 95 Hz 1 H 9-Hi) 214 (d 2J(9-Ha
9-Hi) = 95 Hz 1 H 9-Ha) 378 (s br 2 H 2-H 3-H) 391 (s 2 H 1-H 4-H) 719-730 (m
4 H 5-H 6-H 7-H 8-H)
Die spektroskopischen Daten stimmen mit der Literatur uumlberein[73]
4 Experimenteller Teil 104
Synthese von 5-endo6-endo-Bis-(methoxycarbonyl)-14-dimethano-1234-tetrahydro-
naphthalin 33[73]
O
O
O
O
12
345
6
78
9
10
11
Zu einer Suspension von 30 g (014 mol) 32 in 400 mL absolutem Methanol werden bei 0 degC
2 mL Acetylchlorid zugegeben Anschlieszligend wird die Reaktionsmischung 20 h bei 40 degC
geruumlhrt Danach wird das Loumlsungsmittel unter vermindertem Druck entfernt und das Produkt
im Hochvakuum getrocknet
Ausbeute 35 g (013 mol 93 ) farbloser Feststoff 1H-NMR (300 MHz CDCl3) δ = 174 (d br 2J(9-Hi 9-Ha) = 89 Hz 1 H 9-Hi) 188 (dd 2J(9-Ha 9-Hi) = 89 Hz) 3J(9-Ha 1-H) = 17 Hz 1 H 9-Ha) 347 (s 6 H 10-H 11-H) 348
(d 3J(2-H 1-H) = 17 Hz 2 H 2-H 3-H) 363 (s br 2 H 2-H 3-H) 710-714 (m 2 H 6-H
7-H) 724-728 (m 2 H 5-H 8-H)
Die spektroskopischen Daten stimmen mit der Literatur uumlberein[73]
Synthese von trans-56-Bis-(methoxycarbonyl)-14-dimethano-1234-tetrahydro-
naphthalin 34[73]
O
O
O
O
12
345
6
78
9
10
11
Zu einer Loumlsung aus 35 g (013 mol) 33 in 500 mL absolutem Methanol werden 15 g
(028 mol) Natriummethylat gegeben und anschlieszligend 5 h unter Ruumlckfluss erhitzt Danach
wird das Loumlsungsmittel unter vermindertem Druck eingeengt Der Ruumlckstand wird mit
500 mL Diethylether aufgenommen und zweimal mit je 150 mL 2 M HCl-Loumlsung zweimal
4 Experimenteller Teil 105
mit je 150 mL gesaumlttigter NaHCO3-Loumlsung und einmal mit 150 mL gesaumlttigter NaCl-Loumlsung
gewaschen Nach Trocknen mit Natriumsulfat wird die organische Phase unter vermindertem
Druck eingeengt und der Ruumlckstand im Hochvakuum getrocknet
Ausbeute 345 g (013 mol quantitativ) brauner Feststoff
NMR (300 MHz CDCl3) δ = 184 (d 2J(9-Hi 9-Ha) = 95 Hz 1 H 9-Hi) 196 (d 2J(9-Ha
9-Hi) = 93 Hz 1 H 9-Ha) 285-286 (m 1 H 2-H) 353 (s 3 H 11-H) 361-365 (m 2 H
1-H 2-H) 370 (s br 1 H 4-H) 375 (s 3 H 10-H) 705-714 (m 3 H 5-H 6-H 7-H)
724-726 (m 1 H 8-H)
Die spektroskopischen Daten stimmen mit der Literatur uumlberein[73]
Synthese von trans-23-Bis(hydroxymethyl)-14-methano-1234-tetrahydronaphthalin
35[73]
OHOH
12
345
6
78
9
10
11
Zu einer Suspension aus 12 g (315 mmol) Lithiumaluminiumhydrid in 800 mL absolutem
Tetrahydrofuran werden bei 0 degC unter Absolutbedingungen 34 g (130 mmol) 34 in 200 mL
absolutem Tetrahydrofuran zugetropft Anschlieszligend wird die Reaktionsmischung 16 h unter
Ruumlckfluss geruumlhrt Danach werden bei 0 degC 60 mL gesaumlttigte waumlssrige Magnesiumsulfat-
Loumlsung zugetropft Der entstandene Niederschlag wird anschlieszligend abfiltriert und dreimal
mit je 300 mL Diethylether fuumlr 30 min unter Ruumlhren zum Sieden erhitzt Die vereinten
etherischen Phasen werden uumlber Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck
eingeengt
Ausbeute 25 g (122 mmol 94 ) hellbrauner Feststoff 1H-NMR (300 MHz CDCl3) δ = 134-142 (m 1 H 3-H) 181 (d br 2J(9-Hi 9-Ha) =
96 Hz 1 H 9-Hi) 184 (d br 2J(9-Ha 9-Hi) = 96 Hz 1 H 9-Ha) 212-220 (m 3 H 2-H
11-H) 268 (dd 2J(10-H 10-H) = 96 Hz 3J(10-H 2-H) = 93 Hz 1 H 10-H) 311 (s 1 H
OH) 331 (s 1 H -OH) 345-351 (m 1 H 4-H) 356 (dd 2J(10-H 10-H) = 96 Hz 3J(10-H
2-H) = 99 Hz 1 H 10-H) 386-391 (m 1 H 1-H) 705-716 (m 4 H 5-H 6-H 7-H 8-H)
4 Experimenteller Teil 106
Die spektroskopischen Daten stimmen mit der Literatur uumlberein[73]
Synthese von trans-23-Bis(chlormethyl)-14-methano-1234-tetrahydronaphthalin 36[78]
ClCl
12
345
6
78
9
10
11
Zu einer Loumlsung von 265 g (390 mmol) Imidazol in 75 mL Acetonitril und 75 mL Pyridin
wird bei 0degC eine Loumlsung aus 610 g (189 mmol) Triphenylphosphindichlorid in 150 mL
Dichlormethan zugetropft Nach 20 min ruumlhren werden bei Raumtemperatur 10 g (49 mmol)
35 zugegeben und anschlieszligend 5 h bei 55degC geruumlhrt Nach Abkuumlhlen auf Raumtemperatur
werden 200 mL eines 11 vv Gemisches aus halbkonzentrierter Salzsaumlure und Eis zugegeben
Nach Zugabe von 200 mL Dichlormethan wird die organische Phase abgetrennt und die
waumlssrige Phase dreimal mit je 200 mL Dichlormethan extrahiert Die vereinten organischen
Phasen werden mit je 200 mL 2 M waumlssriger Salzsaumlure Wasser und gesaumlttigter waumlssriger
NaHCO3-Loumlsung gewaschen und uumlber Natriumsulfat getrocknet Danach wird das
Loumlsungsmittel unter vermindertem Druck entfernt Der Ruumlckstand wird in 50 mL Diethylether
suspendiert und 5 min im Ultraschallbad behandelt Danach wird der Niederschlag abfiltriert
und noch zweimal mit Diethylether aufgenommen und im Ultraschallbad behandelt Die
vereinten Etherphasen werden unter vermindertem Druck auf 50 mL eingeengt und
anschlieszligend uumlber 60 g Kieselgel chromatographisch mit Diethylether als Elutionsmittel
gereinigt Einengen der ersten hellgelben Phase unter vermindertem Druck ergibt das
Produkt
Ausbeute 86 g (36 mmol 74) gelbes Oumll
RF-Wert 090 in Diethylether 1H-NMR (200 MHz CDCl3) δ = 136-142 (m 1 H 3-H) 180-197 (m 2 H 9-H)
220-235 (m 1 H 2-H) 266 (t 1 H 10-H) 321-330 (m 2 H 4-H 10-H) 349-352 (m
1 H 11-H) 364-370 (m 2 H 1-H 11-H) 710-731 (m 4 H 5-H 6-H 7-H 8-H)
Die spektroskopischen Daten stimmen mit der Literatur uumlberein[73]
4 Experimenteller Teil 107
Synthese von 23-Bisexomethylen-14-methano-1234-tetrahydronaphthalin 29[53 73]
1
2
345
6
78
9
10
11
Zu einer Loumlsung aus 10 g (42 mmol) $$015 und 24 g (9 mmol) 18-Krone-6 in 100 mL
absolutem Tetrahydrofuran werden bei 0 degC 40 g (710 mmol) gepulvertes Kaliumhydroxid
portionsweise zugegeben Anschlieszligend wird 24 h bei 40 degC geruumlhrt Danach wird die
Reaktionsmischung in 100 mL Eiswasser gegeben Nach Zugabe von 100 mL n-Hexan wird
die organische Phase abgetrennt und die waumlssrige Phase 3 mal mit je 100 mL n-Hexan
extrahiert Die vereinten organischen Phasen werden mit je 100 mL Wasser und gesaumlttigter
waumlssriger Natriumchlorid-Loumlsung gewaschen Nach Trocknen uumlber Natriumsulfat wird die
Loumlsung unter vermindertem Druck bis zur Trockene eingeengt Der gelbe Ruumlckstand wird mit
50 mL n-Hexan aufgenommen und uumlber Kieselgel mit n-Hexan als Elutionsmittel filtriert
Ausbeute 63 g (37 mmol 90 ) farbloser Feststoff
RF-Wert 029 in n-Hexan 1H-NMR (300 MHz CDCl3) δ = 194 (dd 2J(9-Hi 9-Ha) = 86 Hz 3J(9-Hi 1-H) = 17 Hz
1 H 9-Hi) 211 (d br 2J(9-Ha 9-Hi) = 86 Hz 1 H 9-Ha) 383 (s br 2 H 1-H 4-H) 506 (s
br 2 H 10-Hi 11-Hi) 519 (s br 2 H 10-Ha 11-Ha) 705-708 (m 2 H 5-H 8-H) 720-723
(m 2 H 6-H 7-H)
Die spektroskopischen Daten stimmen mit der Literatur uumlberein[73]
4 Experimenteller Teil 108
427 Synthese der Hydoxypinzette 38
Synthese von 819-Diacetoxy-(5α6aα7α9α9aα11α16α17aα18α20α20aα22α)-
566a799a1011161717a182020a2122-hexadecahydro-5227209181116-
tetramethanononacen 37[53 73]
O
O
O
O
12
34567
6a8910
9a1112
13
1415 16 17
17a18 19 20 2120a
22
23 24 25 26
2728
29 30
Eine Loumlsung aus 750 mg (233 mmol) 14 150 g (893 mmol) 29 und 300 microL Triethylamin in
15 mL absolutem Toluol und 75 mL absolutem Acetonitril wird in einer Glasampulle dreimal
unter Argon auf -78 degC gekuumlhlt unter Hochvakuum entgast und geschlossen auf
Raumtemperatur erwaumlrmt und anschlieszligend abgeschmolzen Das Glas der Ampulle sollte eine
Wandstaumlrke von mindestens 2 mm besitzen und die Ampulle soll maximal bis einem Drittel
des Gesamtvolumens befuumlllt werden Die Ampulle wird 4 Tage bei 170 degC in einem
Roumlhrenofen erhitzt Danach wird die Reaktionsmischung unter vermindertem Druck auf etwa
5 mL eingeengt Der entstandene Feststoff wird abfiltriert und zweimal mit je 5 mL kaltem
Cyclohexan gewaschen und im Hochvakuum getrocknet
Ausbeute 630 mg (094 mmol 41 ) weiszliger Feststoff 1H-NMR (300 MHz CDCl3) δ = 155 (d br 2J(24-Hi 24-Ha) = 63 Hz 2 H 24-Hi 25-Hi)
167 (d br 2J(24-Ha 24-Hi) = 63 Hz 2 H 24-Ha 25-Ha) 190-235 (m 16 H 6-H 6a-H
9a-H 10-H 12a-H 17-H 20a-H 21-H 26-H) 229 (s 6 H 28-H 30-H) 285 (s 4 H 7-H
9-H 18-H 20-H) 354 (s 4 H 5-H 11-H 16-H 22-H) 680-684 (m 4 H 2-H 3-H 13-H
14-H) 709-712 (m 4 H 1-H 4-H 12-H 15-H)
Die spektroskopischen Daten stimmen mit der Literatur uumlberein[53 73]
4 Experimenteller Teil 109
Synthese von 819-Diacetoxy-(5α7α9α11α16α18α20α22α)-5791116182022-
octahydro-5227209181116-tetramethanononacen 13[53 73]
O
O
O
O
12
3456789101112
13
1415 16 17 18 19 20 21 22
23 24 25 26
2728
29 30
Eine Loumlsung aus 04 g (06 mmol) 37 und 10 g (44 mmol) 23-Dichlor-56-dicyano-p-
Benzochinon (DDQ) in 15 mL absolutem Toluol werden unter Argon in einem auf 120 degC
vorgeheiztem Oumllbad 2 h unter Ruumlckfluss geruumlhrt Nach Abkuumlhlen auf etwa 60 degC werden
03 mL 14-Cyclohexadien zugegeben und 5 min bei 60 degC geruumlhrt Das entstandene DDQH2
wird abfiltriert und zweimal mit 2 mL Methylenchlorid gewaschen Das Filtrat wird unter
vermindertem Druck bis zur Trockene eingeengt Der Ruumlckstand wird in 3 mL
Methylenchlorid aufgenommen und saumlulenchromatographisch uumlber Kieselgel mit
Cyclohexan Ethylacetat = 31 vv als Elutionsmittel gereinigt
Ausbeute 032 g (05 mmol 82 ) farbloser Feststoff
RF-Wert 038 in Cyclohexan Ethylacetat = 31 vv 1H-NMR (300 MHz CDCl3) δ = 230-253 (m 8 H 23-H 24-H 25-H 26-H) 235 (s 6 H
28-H 30-H) 399 (s 4 H 5-H 11-H 16-H 22-H) 406 (s 4 H 7-H 9-H 18-H 20-H)
668-678 (m 4 H 2-H 3-H 13-H 14-H) 705-710 (m 4 H 1-H 4-H 12-H 15-H) 714 (s
4 H 28-H 30-H)
Die spektroskopischen Daten stimmen mit der Literatur uumlberein[53 73]
4 Experimenteller Teil 110
Synthese von 819-Dihydroxy-(5α7α9α11α16α18α20α22α)-5791116182022-
octahydro-5227209181116-tetramethanononacen 38[53 73]
OH
OH
12
3456789101112
13
1415 16 17 18 19 20 21 22
23 24 25 26
Zu einer Suspension aus 100 mg (27 mmol) Lithiumaluminiumhydrid in 15 mL absolutem
Tetrahydrofuran wird bei 0 degC eine Suspension aus 210 mg (032 mmol) 13 in 15 mL
absolutem Tetrahydrofuran zugetropft Die Reaktionsmischung wird 5 h unter Ruumlckfluss
geruumlhrt Danach werden unter Argon bei 0 degC 15 mL gesaumlttigte waumlssrige Ammoniumchlorid-
Loumlsung zugetropft Anschlieszligend wird die Reaktionsmischung mit 1 M waumlssrigen Salzsaumlure
auf pH 1 eingestellt und dreimal mit 50 mL Chloroform extrahiert Die vereinten organischen
Phasen werden mit je 50 mL Wasser und gesaumlttigter waumlssriger Natriumchlorid-Loumlsung
gewaschen mit Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck bis zur Trockene
eingeengt
Ausbeute 180 mg (032 mmol 98 ) farbloser Feststoff 1H-NMR (300 MHz CDCl3) δ = 230-244 (m 8 H 23-H 24-H 25-H 26-H) 406 (s 4 H
5-H 11-H 16-H 22-H) 417 (s 4 H 7-H 9-H 18-H 20-H) 670-678 (m 4 H 2-H 3-H
13-H 14-H) 704-708 (m 4 H 1-H 4-H 12-H 15-H) 713 (s 4 H 6-H 10-H 17-H 21-H)
Die spektroskopischen Daten stimmen mit der Literatur uumlberein[53 73]
4 Experimenteller Teil 111
428 Synthese des Phophonatpinzette Lithiumsalzes 11
Synthese von 819-OOrsquo-Bis(methylmethoxyphosphoryloxy)-
(5α7α9α11α16α18α20α22α)-5791116182022-octahydro-5227209181116-
tetramethanononacen 39
O
O
12
3456789101112
13
1415 16 17 18 19 20 21 22
23 24 25 26
P
P
OO
OO
27
28
29
30
Zu einer Loumlsung aus 82 mg (0144 mmol) 38 und 48 mg (036 mmol)
Methylphosphonsaumluredichlorid in 10 mL absolutem Tetrahydrofuran werden bei 0 degC
060 mL (043 mmol) Triethylamin zugetropft Nach 1 h Ruumlhren bei 0 degC und 1 h Ruumlhren bei
Raumtemperatur werden 3 mL absolutes Methanol zugegeben und danach 16 h bei
Raumtemperatur geruumlhrt Anschlieszligend wird die Reaktionsmischung unter vermindertem
Druck eingeengt und der Ruumlckstand saumlulenchromatographisch mit Chloroform Aceton =
201 vv an Kieselgel gereinigt Eventuell im Produkt verbleibende Reste an
Methylphosphonsaumluredimethylester werden durch Trocknen unter Hochvakuum bei 50 degC
entfernt
Ausbeute 60 mg (0080 mmol 56 ) weiszliger Feststoff
RF-Wert 062 in Chloroform Aceton = 31 vv 1H-NMR (300 MHz Methanol-d4) δ = 162 (d 2J(27-H P) = 179 Hz 6 H 27-H 28-H)
230-240 (m 8 H 23-H 24-H 25-H 26-H) 252 254 (2 d 3J(29-H P) = 113 Hz 6 H
29-H 30-H) 404 407 (2 d 3J(5-H 26-H) = 70 Hz 4 H 5-H 11-H 16-H 22-H) 426 436
(2 d 3J(7-H 25-H) = 43 Hz 4 H 7-H 9-H 18-H 20-H) 666-682 (m 4 H 2-H 3-H 13-H
14-H) 695-708 (m 4-H 1-H 4-H 12-H 15-H) 31P-NMR (81 MHz CDCl3) 2907 (s) 13C-NMR (755 MHz CDCl3) δ = 115 (2 d 1J(C P) = 1481 Hz C-27 C-28) 487 489
(2 d C-7 C-9 C-18 C-20) 512 (s br C-29 C-30) 521 522 (2 s C-5 C-11 C-16 C-22)
4 Experimenteller Teil 112
678 (m C-24 C-25) 689 (m C-23 C-26) 1167 1176 (2 d C-6 C-10 C-17 C-21) 1210
1211 (2 d C-1 C-4 C-12 C-15) 1246 1248 (2 d C-2 C-3 C-13 C-14) 1363 (s C-8
C-19) 1422 1424 (2 d 3J(C P) = 170 Hz C-7a C-8a C-18a C-19a)
MS (ESI MeOH) mz 752 [M + H+]+ 773 [M + Na+]+ 789 [M + K+]+
HR-MS ber fuumlr C46H41O6P2 7512373 gef 7512374
Synthese von Bis(Lithium)-(5α7α9α11α16α18α20α22α)-5791116182022-
octahydro-5227209181116-tetramethanononacen-819-bismethylphosphonat 11
O
O
P
P
OOLi
OLiO
12
3456789101112
13
1415 16 17 18 19 20 21 22
23 24 25 26
27
28
Eine Loumlsung aus 300 mg (399 micromol) 39 und 10 mg (115 micromol) trockenem Lithiumbromid in
100 mL absolutem Acetonitril wird 16 h unter Ruumlckfluss geruumlhrt Nach Abkuumlhlen auf
Raumtemperatur wird der entstandene Niederschlag abzentrifugiert dreimal mit 2 mL
absolutem Acetonitril gewaschen und im Hochvakuum getrocknet Sollte die Spaltung der
Methylester noch nicht vollstaumlndig sein wird das Produkt erneut 16 h mit 10 mg (115 micromol)
trockenem Lithiumbromid umgesetzt
Ausbeute 234 mg (319 micromol 80 ) weiszliger Feststoff
Schmelzpunkt gt230 degC 1H-NMR (300 MHz D2O) δ = 130 (d 2J(27-H P) = 162 Hz 6 H 27-H 28-H) 231 (d 2J(24-Ha 24-Hi) = 80 Hz 2 H 24-Ha 25-Ha) 233-236 (m 4 H 23-H 26-H) 247 (d 2J(24-Hi 24-Ha) = 76 Hz 2 H 24-Hi 25-Hi) 416 (s 4 H 5-H 11-H 16-H 22-H) 438 (s
4 H 7-H 9-H 18-H 20-H) 629 (s br 2-H 3-H 13-H 14-H) 701-704 (m 4 H 1-H 4-H
12-H 15-H) 729 (s 4 H 6-H 10-H 17-H 21-H) 31P-NMR (810 MHz D2O) δ = 2599 (s) 13C-NMR (1256 MHz Methanol-d4) δ = 134 (d 1J(C P) = 1384 Hz C-27 C-28) 500 (s
C-7 C-9 C-18 C-20) 524 (s C-5 C-11 C-16 C-22) 689 (s C-24 C-25) 694 (s C-23
4 Experimenteller Teil 113
C-26) 1173 (s C-6 C-10 C-17 C-21) 1220 (s C-1 C-4 C-12 C-15) 1258 (s C-2 C-3
C-13 C-14) 1389 (d 2J(C P) = 81 Hz C-8 C-19) 1428 (s C-7a C-8a C-18a C-19a)
1486 (s C-6a C-9a C-17a C-20a) 1493 (s C-5a C-10a C-16a C-21a) 1520 (s C-4a
C-11a C-15a C-22a)
MS (ESI MeOH) mz 360 [M ndash 2Li+]2- 727 [M ndash Li+]-
HR-MS ber fuumlr C44H34O6LiP2 7271985 gef 7271985
43 NMR-Titrationen
431 Durchfuumlhrung
NMR-Titrationen mit gleichbleibender Gast-Konzentration
Zehn NMR-Roumlhrchen werden mit der gleichen Menge einer Loumlsung des Gastes in
deuteriertem Loumlsungsmittel befuumlllt Danach wird die Wirt-Loumlsung (ebenfalls in deuteriertem
Loumlsungsmittel) in Schritten mit steigenden Volumina zu den Roumlhrchen Nr 2-10 zutitriert
Anschlieszligend werden alle Roumlhrchen mit Loumlsungsmittel auf das gleiche Endvolumen
aufgefuumlllt um eventuelle Verduumlnnungseffekte des Gastes auszuschlieszligen Das Roumlhrchen Nr 1
dient als Referenz Die Konzentration des Gastes sollte idealerweise etwa dem Kehrwert der
zu bestimmende Bindungskonstante entsprechen
Zusaumltzlich wurde immer ein Roumlhrchen mit einem 11 Gemisches des Gastes der
Modellverbindung 27 oder 29 in dem gleichen deuterierten Loumlsungsmittel und dem gleichen
Konzentrationsbereich vermessen um eine eventuelle Wechselwirkung ausschlieszligen zu
koumlnnen
Die NMR Spektren wurden immer auf das Restprotonen-Signal des benutzten deuterierten
Loumlsungsmittels kalibriert
Die Bindungskonstanten und ∆δsat-Werte der beobachteten Signale wurden uumlber nicht lineare
Regression erhalten[79]
Falls eine Titration mit gleichbleibender Gast-Konzentration durchgefuumlhrt wurde sind unten
die Konzentrationen der Gast- und der Wirt-Loumlsungs die jeweiligen zutitrierten Volumina
sowie die zusaumltzlich zugegebene Menge Loumlsungsmittel und die beobachteten Signale
aufgelistet Die berechneten Bindungskonstanten sind ebenso wie die berechneten ∆δsat-Werte
bei den beobachtete Signale vermerkt
4 Experimenteller Teil 114
Verduumlnnungstitrationen
Wirt und Gast werden in annaumlhernd 11 Aumlquivalenten in deuteriertem Loumlsungsmittel geloumlst
Von der Loumlsung wird ein NMR-Spektrum aufgenommen Anschlieszligend wird die Loumlsung mit
deuteriertem Loumlsungsmittel mehrmals verduumlnnt Von einer Wirt- sowie einer Gast-Loumlsung mit
gleicher Konzentration wie die Komplex-Loumlsung wird ebenfalls ein NMR-Spektrum
aufgenommen und auf Shifts der Signale auf Grund der Verduumlnnung uumlberpruumlft Es koumlnnen nur
Signale ausgewertet werden die keinen Shift bei der Verduumlnnung zeigen Auch im Falle einer
Verduumlnnungstitration wird eine 11 Mischung vom Gast und der Modellverbindung 27 oder
29 in dem gleichen deuterierten Loumlsungsmittel vermessen um eine eventuelle
Wechselwirkung ausschlieszligen zu koumlnnen
Die NMR Spektren wurden immer auf das Restprotonen-Signal des benutzten deuterierten
Loumlsungsmittels kalibriert
Die Bindungskonstanten und ∆δsat-Werte der beobachteten Signale wurden uumlber nicht lineare
Regression erhalten[79]
Falls eine Verduumlnnungstitration durchgefuumlhrt wurde sind unten die Einwaagen des Gastes
und Wirtes aufgefuumlhrt die Verduumlnnungsschritte der Stammloumlsung (Probe Nr 1) mit der
Menge Loumlsungsmittel mit der verduumlnnt wurde sowie die beobachteten Signale Die
berechneten Bindungskonstanten sind ebenso wie die berechneten ∆δsat-Werte bei den
beobachteten Signale vermerkt
JOB-Plots
Der Molenbruch des Gastes wurde aus den Konzentrationen der entsprechenden
NMR-Titration berechnet und aufgetragen gegen den Molenbruch des Gastes multipliziert mit
∆δ[79 193 194]
4 Experimenteller Teil 115
432 Titrationen mit der Bisphosphonat-Klammer
Verduumlnnungstitration von Wirt 10 mit 2rsquo-Deoxythymidin 60
Stammloumlsung 0745 mg (0690 micromol) Wirt 10 und
0370 mg (1526 micromol) 2rsquo-Deoxythymidin 60 in 500 microL D2O
Nr VStammloumlsung (microL)
VTotal (microL)
CGast (molL)
CWirt (molL)
δa (ppm)
δb (ppm)
δc (ppm)
δd (ppm)
δe (ppm)
0 Referenz 500 30510-3 13810-3 76106 62600 18545 76747 73326 1 25 500 15310-4 69010-5 75398 62401 18213 76592 73011 2 50 500 30510-4 13810-4 74923 62246 17929 76503 73000 3 75 500 45810-4 20710-4 74735 62180 17860 76481 72867 4 125 500 76310-4 34510-4 74448 62069 17672 76426 72801 5 250 500 15310-3 69010-4 74072 61914 17451 76339 72679 6 500 500 30510-3 13810-3 73751 61760 17263 76194 72525
∆δsat (ppm) 06184 plusmn 2
02379 plusmn 2
03495 plusmn 3
00617 plusmn 5
00869 plusmn 5
Ka (molL) 2701 plusmn 6
1707 plusmn 7
2184 plusmn 10
2162 plusmn 16
3064 plusmn 21
C(Wirt) [molL]
00000 00005 00010 00015 00020
∆δ [p
pm]
000
005
010
015
020
025
∆δa∆δa (berechnet)∆δb∆δb (berechnet)∆δc∆δc (berechnet)
O
OH Hb
HON
NH
O
O
Hc3C
Ha
4 Experimenteller Teil 116
Verduumlnnungstitration von Wirt 10 mit Thiaminhydrochlorid 75
Stammloumlsung 0600 mg (0818 micromol) Wirt 10 und
0078 mg (0818 micromol) Thiaminhydrochlorid 75 in 500 microL D2O
Nr VStammloumlsung (microL)
VTotal (microL)
CGast (molL)
CWirt (molL)
δa (ppm)
δb (ppm)
δc (ppm)
0 Referenz 500 28310-3 13810-3 55294 76747 73326 1 25 500 14210-4 69010-5 52255 76161 72602 2 50 500 28310-4 13810-4 51768 75995 72536 3 75 500 42510-4 20710-4 51746 75973 72414 4 125 500 70810-4 34510-4 51326 75884 72381 5 250 500 14210-3 69010-4 51127 75796 72326 6 500 500 28310-3 13810-3 51039 75741 72292
∆δsat (ppm) 08954 plusmn 2
01048 plusmn 2
01063 plusmn 2
Ka (molL) 23100 plusmn 12
12120 plusmn 9
20470 plusmn 13
O
O
P
P
O
-O
O
O-
+N4
2
Hd
He
C(Gast) [molL]
00000 00005 00010 00015 00020 00025 00030 00035
∆δ [p
pm]
000
002
004
006
008
010
∆δd∆δd (berechnet)∆δe∆δe (berechnet)
4 Experimenteller Teil 117
C(Wirt) [molL]
00000 00002 00004 00006 00008 00010 00012 00014 00016
∆δ [p
pm]
00
01
02
03
04
05
∆δa∆δa (berechnet)
C(Gast) [molL]
00000 00005 00010 00015 00020 00025 00030
∆δ [p
pm]
000
002
004
006
008
010
012
∆δb∆δb (berechnet)∆δc∆δc (berechnet)
O
O
P
P
O
-O
O
O-
+N4
2
Hb
Hc
N
N
NH3+ Ha
2C
N+S
OH
4 Experimenteller Teil 118
Verduumlnnungstitration von Wirt 10 mit NADP 57
Stammloumlsung 0745 mg (0690 micromol) Wirt 10 und
1061 mg (1427 micromol) NADP 57 in 600 microL D2O
Nr VStammloumlsung (microL)
VTotal (microL)
CGast (molL)
CWirt (molL)
δa (ppm)
δb (ppm)
δc (ppm)
δd (ppm)
δe (ppm)
δf (ppm)
0 Referenz 600 23810-3 11510-3 94309 92695 82991 76957 76747 733261 30 600 11910-4 57610-5 93447 88223 81535 76741 75990 726532 60 600 23810-4 11510-4 93330 87818 81071 76323 75154 718953 90 600 35710-4 17310-4 93252 87635 80875 76140 74867 715364 150 600 59510-4 28810-4 93238 87511 80653 75801 74129 707725 300 600 11910-4 57610-4 - - - 75311 73255 698576 600 600 23810-3 11510-3 93193 87347 80470 74665 72811 69460
∆δsat (ppm) 02375 plusmn 1
1120 plusmn 0
05602 plusmn 2
04002 plusmn 7
05461plusmn 5
05575plusmn 7
Ka (molL) 41840 plusmn 12
66450 plusmn 2
14750 plusmn 12
769 plusmn 13
1893 plusmn 14
1669 plusmn 16
C(Wirt) [molL]
00000 00002 00004 00006 00008 00010 00012 00014 00016 00018
∆δ [p
pm]
00
01
02
03
04
05
06
∆δa∆δa (berechnet)∆δb∆δb (berechnet)∆δc∆δc (berechnet)
N
NN
N
NH2
O
OOH
OPOO-
O
P O-HOO
PO
OOHO
N+
NH2
O
Ha
Hb
Hc
OHOH
4 Experimenteller Teil 119
Verduumlnnungstitration von Wirt 10 mit 2rsquo-Deoxyguanosin 59
Stammloumlsung 0745 mg (0690 micromol) Wirt 10 und
0416 mg (1459 micromol) 2rsquo-Deoxyguanosin 59 in 600 microL D2O
Nr VStammloumlsung (microL)
VTotal (microL)
CGast (molL)
CWirt (molL)
δa (ppm)
δb (ppm)
0 Referenz 600 24310-3 - 80212 63408 1 30 600 12210-4 57710-5 79910 63203 2 60 600 24310-4 11510-4 79848 63070 3 90 600 36510-4 17310-4 79650 63012 4 150 600 60810-4 28910-4 79511 62896 5 300 600 12210-3 57710-4 79303 62717 6 600 600 24310-3 11210-3 79124 62532
∆δsat (ppm) 03033 plusmn 5
02480 plusmn 4
Ka (molL) 2000 plusmn 13
1718 plusmn 9
O
O
P
P
O
-O
O
O-
+N4
2
Hc
HeHd
C(Gast) [molL]
00000 00005 00010 00015 00020 00025
∆δ [p
pm]
00
01
02
03
04
05
∆δd∆δd (berechnet)∆δe∆δe (berechnet)∆δf∆δf (berechnet)
4 Experimenteller Teil 120
Verduumlnnungstitration von Wirt 10 mit 2rsquo-Deoxyadenosin 55
Stammloumlsung 0745 mg (0690 micromol) Wirt 10 und
0239 mg (0922 micromol) 2rsquo-Deoxyadenosin 55 in 500 microL D2O
Nr VStammloumlsung (microL)
VTotal (microL)
CGast (molL)
CWirt (molL)
δa (ppm)
δb (ppm)
δc (ppm)
δd (ppm)
δe (ppm)
δf (ppm)
0 Referenz 500 18410-3 13810-3 82903 82096 64556 76957 76747 733261 25 500 92210-5 69010-5 81599 81355 64059 76514 76238 727012 50 500 18410-4 13810-4 80980 80980 63826 76426 76117 725253 75 500 27710-4 20710-4 80836 80692 63694 76393 76072 724364 125 500 46110-4 34510-4 80615 80261 63517 76316 76017 722925 250 500 92210-4 69010-4 80316 79709 63275 76205 75818 720946 500 500 18410-3 13810-3 80051 79289 62997 76050 75663 72884
∆δsat (ppm) 05955 plusmn 1
03318 plusmn 2
02660 plusmn 3
01308 plusmn 6
01602plusmn 6
01662plusmn 4
Ka (molL) 5771 plusmn 3
6068 plusmn 6
4115 plusmn 8
10300 plusmn 25
9076 plusmn 25
7710 plusmn 14
C(Wirt) [molL]
00000 00002 00004 00006 00008 00010 00012 00014
∆δ [p
pm]
000
002
004
006
008
010
012
∆δa∆δa (berechnet)∆δb∆δb (berechnet)
NH
N
N
O
NH2N
O
OH Hb
HO
Ha
4 Experimenteller Teil 121
C(Wirt) [molL]
00000 00005 00010 00015 00020
∆δ [p
pm]
00
01
02
03
04
∆δa∆δa (berechnet)∆δb∆δb (berechnet)∆δc∆δc (berechnet)
N
NN
N
NH2
O
OH Hc
HO
Ha
Hb
C(Gast) [molL]
00000 00005 00010 00015 00020
∆δ [p
pm]
000
002
004
006
008
010
012
014
016
∆δd∆δd (berechnet)∆δe∆δe (berechnet)∆δf∆δf (berechnet)
O
O
P
P
O
-O
O
O-
+N4
2
Hd
HfHe
4 Experimenteller Teil 122
Verduumlnnungstitration von Wirt 10 mit Thiaminpyrophosphat 76
Stammloumlsung 0745 mg (0690 micromol) Wirt 10 und
0378 mg (0820 micromol) Thiaminpyrophosphat 76 in 600 microL D2O
Nr VStammloumlsung (microL)
VTotal (microL)
CGast (molL)
CWirt (molL)
δa (ppm)
δb (ppm)
0 Referenz 600 13810-3 11510-3 55147 76747 1 30 600 13810-3 55810-5 53874 76293 2 60 600 13810-3 11510-4 53727 76101 3 90 600 13810-3 17310-4 53539 - 4 150 600 13810-3 22910-4 53329 76037 5 300 600 13810-3 65810-4 53031 75963 6 600 600 13810-3 11510-3 52765 75940
∆δsat (ppm) 03144 plusmn 5
01308 plusmn 6
Ka (molL) 17850 plusmn 22
10300 plusmn 25
C(Wirt) [molL]
00000 00002 00004 00006 00008 00010 00012 00014
∆δ [p
pm]
000
005
010
015
020
025
030
∆δa∆δa (berechnet)
N
N
NH3+ Ha
2C
N+S
O PO
O
PHO
OH
O
HO
4 Experimenteller Teil 123
Verduumlnnungstitration von Wirt 10 mit 2rsquo-Deoxyuridin 61
Stammloumlsung 0745 mg (0690 micromol) Wirt 10 und
0220 mg (0965 micromol) 2rsquo-Deoxyuridin 61 in 700 microL D2O
Nr VStammloumlsung (microL)
VTotal (microL)
CGast (molL)
CWirt (molL)
δa (ppm)
δb (ppm)
0 Referenz 600 16110-3 - 62339 58324 1 30 600 80510-5 57710-5 - 56402 2 60 600 16110-4 11510-4 62005 55505 3 90 600 24110-4 17310-4 61877 54730 4 300 600 80410-4 57710-4 61446 51885 5 600 600 16110-3 11210-3 61286 51079
∆δsat (ppm) 1465 plusmn 5
02384 plusmn 6
Ka (molL) 3012 plusmn 12
1922 plusmn 16
C(Gast) [molL]
00000 00002 00004 00006 00008 00010 00012 00014 00016
∆δ [p
pm]
000
002
004
006
008
010
∆δd∆δd (berechnet)
O
O
P
P
O
-O
O
O-
+N4
2
Hb
4 Experimenteller Teil 124
Verduumlnnungstitration von Wirt 10 mit 2rsquo-Deoxycytidin 59
Stammloumlsung 0745 mg (0690 micromol) Wirt 10 und
0194 mg (0793 micromol) 2rsquo-Deoxycitidin 59 in 600 microL D2O
Nr VStammloumlsung (microL)
VTotal (microL)
CGast (molL)
CWirt (molL)
δa (ppm)
δb (ppm)
δc (ppm)
0 Referenz 600 13210-3 - 78492 63008 60741 1 30 600 66110-5 57710-5 77209 62665 58807 2 60 600 13210-4 11510-4 - 62481 57873 3 90 600 19810-4 17310-4 76527 62381 57319 4 250 600 33010-4 28910-4 76096 62239 56595 5 300 600 66110-4 57710-4 75615 62074 55775 6 600 600 13210-3 11510-3 75244 61945 55133
∆δsat (ppm) 04738 plusmn 2
01646 plusmn 1
08499 plusmn 1
Ka (molL) 8545 plusmn 8
6332 plusmn 4
7197 plusmn 3
NH
O
ON
O
OH Hb
HOHa
C(Wirt) [molL]
00000 00002 00004 00006 00008 00010 00012 00014 00016 00018
∆δ [p
pm]
00
02
04
06
08
∆δa∆δa (berechnet)∆δb∆δb (berechnet)
4 Experimenteller Teil 125
Verduumlnnungstitration von Wirt 10 mit A2E 58
Stammloumlsung 0564 mg (0690 micromol) Wirt 10 und
0350 micromol A2E 58 in 1000 microL Methanol-d4 D2O = 31 vv
Nr VStammloumlsung (microL)
VTotal (microL)
CGast (molL)
CWirt (molL)
δa (ppm)
0 Referenz 1000 35010-4 - 865231 100 1000 35010-5 52410-5 856892 150 1000 62910-5 94410-5 850983 250 1000 87410-5 13110-4 848644 500 1000 17510-4 26210-4 835135 1000 1000 35010-4 52410-4 82533
∆δsat (ppm) 09207 plusmn 10
Ka (molL) 2125 plusmn 19
C(Wirt) [molL]
00000 00002 00004 00006 00008 00010 00012 00014 00016 00018
∆δ [p
pm]
00
01
02
03
04
05
06
∆δa∆δa (berechnet)∆δb∆δb (berechnet)∆δc∆δc (berechnet)
O
OH Hb
HON
N
NH2
O
Ha
Hc
4 Experimenteller Teil 126
Titration von Wirt 10 mit Folsaumlure 72
Wirtloumlsung 0768 mg (071410-6 mol) Wirt 10 in 400 microL D2O
Gastloumlsung 0457 mg (103610-6 mol) Folsaumlure 72 in 4200 microL D2O
Nr VGast (microL)
VWirt (microL)
VTotal (microL)
CGast (molL)
CWirt (molL)
δa (ppm)
0 600 0 800 18510-4 0 878401 600 10 800 18510-4 22310-5 871542 600 20 800 18510-4 44610-5 865753 600 40 800 18510-4 89210-5 855644 600 60 800 18510-4 13410-4 845225 600 80 800 18510-4 17810-4 838046 600 170 800 18510-4 37910-4 82195
∆δsat (ppm) 06875 plusmn 2
Ka (molL) 20230 plusmn 12
C(Gast) [molL]
00000 00001 00002 00003 00004 00005 00006
∆δ [p
pm]
00
01
02
03
04
05
∆δa∆δa (berechnet)
N+
Ha
HO
4 Experimenteller Teil 127
Verduumlnnungstitration von Wirt 10 mit FAD 71
Stammloumlsung 0768 mg (0713 micromol) Wirt 10 und
0587 mg (0678 micromol) FAD 71 in 700 microL D2O
Nr VStammloumlsung (microL)
VTotal (microL)
CGast (molL)
CWirt (molL)
δa (ppm)
δb (ppm)
δc (ppm)
0 Referenz 700 96810-4 10210-3 78393 76957 73326 1 35 700 48410-5 50910-5 78303 76711 72957 2 70 700 96810-5 10210-4 78202 76663 72885 3 105 700 14510-4 15310-4 78184 76645 72879 4 175 700 24210-4 25210-4 78045 76548 72758 5 700 700 96810-4 10210-3 77604 76271 72269
∆δsat (ppm) 02112 plusmn 8
01048 plusmn 11
01672 plusmn 15
Ka (molL) 908 plusmn 14
5378 plusmn 30
4435 plusmn 38
HN
N N
N
H2N
O
NH
NH
O
COOH
HCOOH
Ha
C(Wirt) [molL]
00000 00001 00002 00003 00004
∆δ [p
pm]
00
01
02
03
04
05
06
∆δa∆δa (berechnet)
4 Experimenteller Teil 128
C(Klammer) [molL]
00000 00002 00004 00006 00008 00010 00012
∆δ [p
pm]
000
002
004
006
008
010
∆δa∆δa - berechnet
P
O
O
PO
LiO
O
OLi
Hb
Hc
N
N
NH
N O
O
HO
HOOH
O PO
ONaO P
O
ONa
N
NN
N
NH2
O
OHOH
O
Ha
4 Experimenteller Teil 129
Verduumlnnungstitration von Wirt 10 mit AMP $G026
Stammloumlsung 0768 mg (0713 micromol) Wirt 10 und
0281 mg (0718 micromol) AMP $G026 in 500 microL D2O
Nr VStammloumlsung (microL)
VTotal (microL)
CGast (molL)
CWirt (molL)
δa (ppm)
0 Referenz 500 14410-3 - 823171 25 500 71810-5 71310-5 821842 50 500 14410-4 14310-4 820963 75 500 21510-4 21410-4 820524 100 500 28710-4 28510-4 819195 125 500 35910-4 35610-4 818756 250 500 71810-4 71310-4 816157 500 500 14410-3 14310-4 81477
∆δsat (ppm) 01881 plusmn 10
Ka (molL) 1126 plusmn 19
N
NN
N
NH2
O
OH
OPNaOONa
OHa
C(Gast) [molL]
00000 00002 00004 00006 00008 00010 00012
∆δ [p
pm]
000
002
004
006
008
010
012
∆δb∆δb - berechnet∆δc∆δc (berechnet)
4 Experimenteller Teil 130
Verduumlnnungstitration von Wirt 10 mit NNrsquo-Dimethylimidazoliumiodid 46
Stammloumlsung 0768 mg (0713 micromol) Wirt 10 und
0281 mg (0718 micromol) NNrsquo-Dimethylimidazoliumiodid 46 in 600 microL D2O
Nr VStammloumlsung (microL)
VTotal (microL)
CGast (molL)
CWirt (molL)
δa (ppm)
0 Referenz 600 12010-3 - 384721 30 600 60210-5 59410-5 363392 60 600 12010-4 11910-4 352453 90 600 18010-4 17810-4 348364 300 600 60210-4 59410-4 324935 600 600 12010-3 11910-3 32548
∆δsat (ppm) 08087 plusmn 7
Ka (molL) 7940 plusmn 22
N+
NCHa
3
I-
C(Wirt) [molL]
00000 00002 00004 00006 00008 00010 00012 00014 00016
∆δ [p
pm]
000
002
004
006
008
010
∆δa∆δa (berechnet)
4 Experimenteller Teil 131
Titration von Wirt 10 mit N-Methylthiazoliumiodid 74
Wirtloumlsung 1535 mg (142510-6 mol) Wirt 10 in 650 microL D2O
Gastloumlsung 0524 mg (230710-6 mol) N-Methylthiazoliumiodid 74 in 250 microL D2O
Nr VGast (microL)
VWirt (microL)
VTotal (microL)
CGast (molL)
CWirt (molL)
δa (ppm)
0 25 0 700 33010-4 0 429601 25 10 700 33010-4 31310-5 425562 25 20 700 33010-4 62710-5 421283 25 30 700 33010-4 94010-5 416674 25 40 700 33010-4 12510-4 413025 25 50 700 33010-4 15710-4 407526 25 60 700 33010-4 18810-4 403817 25 80 700 33010-4 25110-4 392228 25 120 700 33010-4 37610-4 383269 25 200 700 33010-4 62710-4 35176
∆δsat (ppm) 1758 plusmn 17
Ka (molL) 1267 plusmn 29
N+
S
Ha3C
I-
C(Wirt) [molL]
00000 00002 00004 00006 00008 00010 00012 00014
∆δ [p
pm]
00
01
02
03
04
05
06
07
∆δa∆δa (berechnet)
4 Experimenteller Teil 132
N+
O
OHOH He
OP-OOH
O
NH2
O
Ha
Hc
Hd
Hb
Titration von Wirt 10 mit NMN 54
Wirtloumlsung 1512 mg (140410-6 mol) Wirt 10 in 650 microL D2O
Gastloumlsung 0314 mg (093910-6 mol) NMN 54 in 1000 microL D2O
Nr VGast (microL)
VWirt (microL)
VTotal (microL)
CGast (molL)
CWirt (molL)
δa (ppm)
δb (ppm)
δc (ppm)
δd (ppm)
δe (ppm)
0 100 0 700 13410-4 0 95766 93565 90371 83429 62418 1 100 10 700 13410-4 30910-5 95714 93330 89823 82782 62242 2 100 20 700 13410-4 61710-5 95492 93082 89372 82266 62151 3 100 30 700 13410-4 92610-5 95407 92951 89130 82012 62092 4 100 40 700 13410-4 12310-4 95341 92860 88948 81783 62046 5 100 50 700 13410-4 15410-4 95165 92677 88654 81424 62001 6 100 80 700 13410-4 24710-4 95034 92455 88157 80856 61916 7 100 120 700 13410-4 37010-4 94754 92128 87504 80203 61756 8 100 200 700 13410-4 61710-4 94525 91743 86884 - 61648
∆δsat (ppm) 01970 plusmn 10
02494 plusmn 6
04572 plusmn 6
04442 plusmn 10
00890 plusmn 9
Ka (molL) 3277 plusmn 22
4882 plusmn 16
5912 plusmn 17
9043 plusmn 29
10690 plusmn 33
C(Wirt) [molL]
00000 00001 00002 00003 00004 00005 00006 00007
∆δ [p
pm]
00
02
04
06
08
∆δa∆δa (berechnet)
4 Experimenteller Teil 133
Verduumlnnungstitration von Wirt 10 mit Koffein 70
Stammloumlsung 0390 mg (0362 micromol) Wirt 10 und
0143 mg (0736 micromol) Koffein 70 in 700 microL D2O
Nr VStammloumlsung (microL)
VTotal (microL)
CGast (molL)
CWirt (molL)
δa (ppm)
δb (ppm)
δc (ppm)
0 Referenz 700 10510-3 - 39895 35712 33889 1 35 700 52610-5 25710-5 35940 34134 33231 2 70 700 10510-4 51710-5 35160 33783 33073 3 105 700 15810-4 77110-5 34730 33608 32994 4 140 700 21010-4 10310-4 34415 33468 32924 5 175 700 26310-4 12910-4 34309 33415 32898 6 350 700 52610-4 25710-4 33573 33029 32661 7 700 700 10510-3 51710-4 33590 33038 32670
∆δsat (ppm) 1364 plusmn 2
05839 plusmn 2
02717 plusmn 3
Ka (molL) 36800 plusmn 9
29730 plusmn 11
21490 plusmn 15
N
N N
N
O CHa3
Hb3C
OCHc
3
C(Wirt) [molL]
00000 00002 00004 00006 00008 00010
∆δ [p
pm]
00
01
02
03
04
∆δa∆δa (berechnet)∆δb∆δb (berechnet∆δc∆δc (berechnet)∆δd∆δd (berechnet)∆δe∆δe (berechnet)
4 Experimenteller Teil 134
Verduumlnnungstitration von Wirt 24 mit AZT 68
Stammloumlsung 0433 mg (0714 micromol) Wirt 24 und
0190 mg (0717 micromol) AZT 68 in 600 microL D2O
Nr VStammloumlsung (microL)
VTotal (microL)
CGast (molL)
CWirt (molL)
δa (ppm)
δb (ppm)
δc (ppm)
0 Referenz 600 12010-3 - 76200 61936 16839 1 30 600 59810-5 59510-5 75022 61461 18059 2 60 600 12010-4 11910-4 74050 61096 17650 3 90 600 17910-4 17910-5 73011 60688 17219 4 120 600 23910-4 23810-4 72259 60389 16865 5 150 600 29810-4 29810-4 71696 60179 16622 6 300 600 59810-4 59510-4 68269 58752 14842 7 600 600 12010-3 11910-3 62464 57659 13759
∆δsat (ppm) 3116 plusmn 6
1245 plusmn 8
1400 plusmn 11
Ka (molL) 707 plusmn 11
696 plusmn 14
730 plusmn 19
C(Wirt) [molL]
00000 00002 00004 00006 00008
∆δ [p
pm]
00
01
02
03
04
05
06
07
∆δa∆δa (berechnet)∆δb∆δb (berechnet)∆δc∆δc (berechnet)
O
N3Hb
HON
NH
O
O
Hc3C
Ha
4 Experimenteller Teil 135
Titration von Wirt 24 mit 2rsquo3rsquo-Deoxythymidin 69
Wirtloumlsung 1593 mg (262910-6 mol) Wirt 24 in 650 microL D2O
Gastloumlsung 0435 mg (194410-6 mol) 2rsquo3rsquo-Deoxythymidin 69 in 750 microL D2O
Nr VGast (microL)
VWirt (microL)
VTotal (microL)
CGast (molL)
CWirt (molL)
δa (ppm)
δb (ppm)
δc (ppm)
δd (ppm)
δf (ppm)
0 75 0 600 32410-4 0 76417 69692 64877 59824 18810 1 75 10 600 32410-4 67410-5 76312 69632 64790 59765 18719 2 75 20 600 32410-4 13510-4 76110 69536 64758 59693 18545 3 75 30 600 32410-4 20210-4 75973 69454 64699 59623 18426 4 75 40 600 32410-4 27010-4 75798 99376 64634 59559 18274 5 75 50 600 32410-4 33710-4 75611 99280 64538 59453 18114 6 75 60 600 32410-4 40410-4 75450 69211 64492 59389 17977 7 75 80 600 32410-4 53910-4 75133 69078 64383 59275 17720 8 75 120 600 32410-4 80910-4 74589 68799 64140 59000 - 9 75 200 600 32410-4 13510-3 73618 68350 63764 58565 16415
∆δsat (ppm) 1645 plusmn 17
06014 plusmn 9
06108 plusmn 18
08318 plusmn 19
1399 plusmn 20
Ka (molL) 160 plusmn 20
226 plusmn 12
174 plusmn 21
138 plusmn 23
160 plusmn 20
C(Wirt) [molL]
00000 00002 00004 00006 00008 00010 00012 00014 00016 00018
∆δ [p
pm]
0
1
∆δa∆δa (berechnet)∆δb∆δb (berechnet)∆δc∆δc (berechnet)
O
Hb
HON
NH
O
O
He3C
Ha
HcHd
4 Experimenteller Teil 136
433 Titrationen mit der Bisphosphonat-Pinzette
Verduumlnnungstitration von Wirt 11 mit N-Methylpyraziniumiodid 50
Stammloumlsung 0713 mg (0971 micromol) Wirt 11 und
0234 mg (1052 micromol) N-Methylpyraziniumiodid 50 in 600 microL D2O
Nr VStammloumlsung (microL)
VTotal (microL)
CGast (molL)
CWirt (molL)
δa (ppm)
δb (ppm)
0 Referenz 600 17510-3 - 44827 93911 1 60 600 17510-4 16210-4 39025 - 2 90 600 26310-4 24310-4 37953 84130 3 120 600 35010-4 32410-4 37246 83400 4 300 600 87510-4 80910-4 36494 82295 5 600 600 17510-3 16310-3 34936 80029
∆δsat (ppm) 1270 plusmn 5
1737 plusmn 6
Ka (molL) 11070 plusmn 22
12930 plusmn 34
N+
N
CHa3
I-Hb
C(Wirt) [molL]
00000 00005 00010 00015 00020
∆δ [p
pm]
000
005
010
015
020
025
030
∆δa∆δa (berechnet)∆δb∆δb (berechnet)∆δc∆δc (berechnet)∆δd∆δd (berechnet)∆δe∆δe (berechnet)
4 Experimenteller Teil 137
Verduumlnnungstitration von Wirt 11 mit Benzylaminhydrochlorid 77
Stammloumlsung 0531 mg (0640 micromol) Wirt 11 und
0083 mg (0640 micromol) Benzylaminhydrochlorid 77 in 500 microL D2O
Nr VStammloumlsung (microL)
VTotal (microL)
CGast (molL)
CWirt (molL)
δa (ppm)
0 Referenz 500 12810-3 - 416111 25 500 64010-5 64010-5 414122 50 500 12810-4 12810-4 414013 75 500 19210-4 19210-4 413024 100 500 25610-4 25610-4 412245 125 500 32010-4 32010-4 411696 250 500 64010-4 64010-4 405397 500 500 12810-3 12810-3 39898
∆δsat (ppm) 1510 plusmn 38
Ka (molL) 115 plusmn 45
Ha2C
NH3Cl
C(Wirt) [molL]
00000 00002 00004 00006 00008 00010 00012 00014 00016 00018
∆δ [p
pm]
0
1
∆δa∆δa (berechnet)∆δb∆δb (berechnet)
4 Experimenteller Teil 138
Verduumlnnungstitration von Wirt 11 mit n-Propylaminhydrochlorid 78
Stammloumlsung 0600 mg (0818 micromol) Wirt 11 und
0078 mg (0818 micromol) n-Propylaminhydrochlorid 78 in 700 microL D2O
Nr VStammloumlsung (microL)
VTotal (microL)
CGast (molL)
CWirt (molL)
δa (ppm)
δb (ppm)
δc (ppm)
0 Referenz 700 11710-3 - 29908 17049 10022 1 35 700 58410-5 58410-5 28628 15761 09136 2 70 700 11710-4 11710-4 27646 14771 08444 3 105 700 17510-4 17510-4 26725 13878 07803 4 140 700 23410-4 23410-4 25989 - 07295 5 350 700 58410-4 58410-4 22508 09566 04857 6 700 700 11710-3 11710-3 19649 06734 02814
∆δsat (ppm) 2651 plusmn 2
2642 plusmn 3
1884 plusmn 2
Ka (molL) 891 plusmn 4
912 plusmn 6
867 plusmn 22
C(Wirt) [molL]00000 00002 00004 00006 00008 00010 00012 00014
∆δ [p
pm]
000
002
004
006
008
010
012
014
016
018
020
δ∆aδ∆a (berechnet)
Hc3C
Hb2
CCHa
2
NH3Cl
4 Experimenteller Teil 139
Verduumlnnungstitration von Wirt 11 mit n-Propylaminhydrochlorid 78
Stammloumlsung 0539 mg (0734 micromol) Wirt 11 und
0070 mg (0734 micromol) n-Propylaminhydrochlorid 78 in 700 microL Methanol-d4
Nr VStammloumlsung (microL)
VTotal (microL)
CGast (molL)
CWirt (molL)
δa (ppm)
δb (ppm)
0 Referenz 700 10510-3 - 28821 10199 1 35 700 52610-5 52610-5 25940 08779 2 70 700 10510-4 10510-4 24066 07771 3 105 700 15810-4 15810-4 22215 06787 4 140 700 21010-4 21010-4 20947 06104 5 175 700 26310-4 26310-4 19788 05481
∆δsat (ppm) 3451 plusmn 6
2006 plusmn 5
Ka (molL) 1826 plusmn 8
1534 plusmn 6
C(Wirt) [molL]
00000 00002 00004 00006 00008 00010 00012 00014
∆δ [p
pm]
0
1
∆δa∆δa (berechnet)∆δb∆δb (berechnet)∆δc∆δc (berechnet)
Hb3C C
Ha2
NH3Cl
4 Experimenteller Teil 140
Verduumlnnungstitration von Wirt 11 mit D-L-Adrenalinhydrochlorid 79
Stammloumlsung 0689 mg (0938 micromol) Wirt 11 und
0206 mg (0938 micromol) D-L-Adrenalinhydrochlorid 79 in 750 microL D2O
Nr VStammloumlsung (microL)
VTotal (microL)
CGast (molL)
CWirt (mol_)
δa (ppm)
δb (ppm)
0 Referenz 750 12510-3 - 33029 27961 1 375 750 62510-5 62510-5 32538 27462 2 75 750 12510-4 12510-4 32126 27041 3 1125 750 18810-4 18810-4 31767 26611 4 150 750 25010-4 25010-4 31451 26260 5 1875 750 31310-4 31310-4 31074 25875 6 375 750 62510-4 62510-4 29417 24305 7 750 750 11710-3 11710-3 27628 22472
∆δsat (ppm) 2149 plusmn 8
2017 plusmn 4
Ka (moll) 364 plusmn 11
416 plusmn 6
OH
OHOH
Ha2CNH2Cl
Hb3C
C(Wirt) [molL]
000000 000005 000010 000015 000020 000025 000030
∆δ [p
pm]
00
02
04
06
08
10
∆δa∆δa (berechnet)∆δb∆δb (berechnet)
4 Experimenteller Teil 141
Verduumlnnungstitration von Wirt 11 mit Propanololhydrochlorid 82
Stammloumlsung 0633 mg (0862 micromol) Wirt 11 und
0255 mg (0862 micromol) Propanololhydrochlorid 82 in 700 microL Methanol-d4
Nr VStammloumlsung (microL)
VTotal (microL)
CGast (molL)
CWirt (molL)
δa (ppm)
0 Referenz 600 12310-3 - 137191 60 600 12310-4 12310-4 129682 90 600 18510-4 18510-4 127693 120 600 24610-4 24610-4 125924 150 600 30810-4 30810-4 124265 600 600 12310-3 12310-3 11133
∆δsat (ppm) 05482 plusmn 3
Ka (molL) 1361 plusmn 6
C(Wirt) [molL]
00000 00002 00004 00006 00008 00010 00012 00014
∆δ [p
pm]
00
01
02
03
04
05
06
∆δa∆δa (berechnet)∆δb∆δb (berechnet)
HO
ClH2N
Ha3C CHa
3
4 Experimenteller Teil 142
Verduumlnnungstitration von Wirt 11 mit D-L-Noradrenalinhydrochlorid 80
Stammloumlsung 0612 mg (0833 micromol) Wirt 11 und
0171 mg (0833 micromol) D-L-Adrenalinhydrochlorid 80 in 700 microL D2O
Nr VStammloumlsung (microL)
VTotal (microL)
CGast (molL)
CWirt (molL)
δa (ppm)
0 Referenz 700 12510-3 - 320841 70 700 11910-5 11910-5 319182 105 700 17910-4 17910-4 317973 140 700 23810-4 23810-4 317414 175 700 29810-4 29810-4 316645 350 700 59510-4 59510-4 312256 700 700 11910-4 11910-4 30692
∆δsat (ppm) 09012 plusmn 17
Ka (molL) 184 plusmn 22
C(Wirt) [molL]
00000 00002 00004 00006 00008 00010 00012 00014
∆δ [p
pm]
000
005
010
015
020
025
030
∆δa∆δa (berechnet)
OH
OHOH
Ha2CNH3Cl
4 Experimenteller Teil 143
Verduumlnnungstitration von Wirt 11 mit Dopaminhydrochlorid 81
Stammloumlsung 0603 mg (0821 micromol) Wirt 11 und
0156 mg (0821 micromol) Dopaminhydrochlorid 81 in 700 microL D2O
Nr VStammloumlsung (microL)
VTotal (microL)
CGast (molL)
CWirt (molL)
δa (ppm)
δb (ppm)
δc (ppm)
0 Referenz 700 11710-3 - 29058 32562 68726 1 35 700 58610-5 58410-5 28010 31257 68433 2 70 700 11710-4 11710-4 27051 29988 68217 3 105 700 17610-4 17510-4 26308 29169 68012 4 140 700 23510-4 23410-4 25618 28262 67897 5 175 700 29310-4 29310-4 25109 27484 67655 6 350 700 58610-4 58410-4 22161 - 66889 7 700 700 11710-3 11710-3 20464 21757 66503
∆δsat (ppm) 2169 plusmn 9
2670 plusmn 2
05658 plusmn 12
Ka (molL) 989 plusmn 16
975 plusmn 3
988 plusmn 21
C(Wirt) [molL]
00000 00002 00004 00006 00008 00010 00012 00014
∆δ [p
pm]
000
002
004
006
008
010
012
014
016
∆δa∆δa (berechnet)
CHb2
OHOH
Ha2CNH3Cl
Hc
4 Experimenteller Teil 144
Verduumlnnungstitration von Wirt 11 mit N-Methylnicotinamidiodid 51
Stammloumlsung 0642 mg (0875 micromol) Wirt 11 und
0231 mg (0875 micromol) N-Methylnicotinamidiodid 51 in 700 microL D2O
Nr VStammloumlsung (microL)
VTotal (microL)
CGast (molL)
CWirt (molL)
δa (ppm)
δb (ppm)
δc (ppm)
δd (ppm)
δe (ppm)
0 Referenz 700 12510-3 - 92629 89567 88860 81565 44540 1 70 700 12510-4 12510-4 90363 88119 86638 80140 41545 2 105 700 18810-4 18810-4 89435 87799 85456 79598 40550 3 140 700 25010-4 25010-4 88749 87589 84450 79200 39721 4 175 700 31310-4 31310-4 88208 87412 83809 78891 39069 5 350 700 62510-4 62510-4 85378 86495 79996 77332 35124 6 700 700 12510-3 12510-3 84063 86163 78261 76658 33278
∆δsat (ppm) 1870 plusmn 9
05524 plusmn 5
2657 plusmn 13
1001 plusmn 8
2576 plusmn 10
Ka (molL) 1364 plusmn 18
3685 plusmn 15
969 plusmn 5
1667 plusmn 18
1195 plusmn 20
C(Wirt) [molL]
00000 00002 00004 00006 00008 00010 00012 00014 00016 00018
∆δ [p
pm]
0
1
∆δa∆δa (berechnet)∆δb∆δb (berechnet)∆δc∆δc (berechnet)
N+
NH2
O
CHe3
Ha
Hb
Hd
HcI-
4 Experimenteller Teil 145
Titration von Wirt 11 mit N-Tosyl-(S)-argininmethylesterhydrochlorid 84
Wirtloumlsung 1940 mg (264210-6 mol) Wirt 11 in 650 microL D2O
Gastloumlsung 0632 mg (166710-6 mol) N-Tosyl-(S)-argininmethylesterhydrochlorid 84 in
700 microL D2O
Nr VGast (microL)
VWirt (microL)
VTotal (microL)
CGast (molL)
CWirt (molL)
δa (ppm)
δb (ppm)
δc (ppm)
0 70 0 600 23810-4 0 39983 18159 16721 1 70 10 600 23810-4 58110-5 39228 16510 13134 2 70 20 600 23810-4 11610-4 38290 14500 13177 3 70 30 600 23810-4 17410-4 37685 13099 13099 4 70 40 600 23810-4 23210-4 36738 11170 09724 5 70 60 600 23810-4 34810-4 35484 08549 07000 6 70 80 600 23810-4 46510-4 34871 07216 05734 7 70 120 600 23810-4 69710-4 34485 06024 04638 8 70 180 600 23810-4 10510-3 34257 05366 04042
∆δsat (ppm) 06808 plusmn 7
1547 plusmn 6
1472 plusmn 5
Ka (molL) 7988 plusmn 29
6778 plusmn 23
8762 plusmn 24
C(Wirt) [molL]
00000 00005 00010 00015 00020
∆δ [p
pm]
0
1
∆δa∆δa (berechnet)∆δb∆δb (berechnet)∆δc∆δc (berechnet)∆δd∆δd (berechnet)∆δe∆δe (berechnet)
S
HN
O
O
CHbc2
NH
NHH2NHCl
HaOO
4 Experimenteller Teil 146
Titration von Wirt 11 mit N-Tosyl-(S)-argininmethylesterhydrochlorid 84
Wirtloumlsung 1074 mg (146310-6 mol) Wirt 11 in 650 microL 25 mmoll Na2HPO4NaH2PO4
Puffer (pH 7) in D2O
Gastloumlsung 0379 mg (100010-6 mol) N-Tosyl-(S)-argininmethylesterhydrochlorid 84 in
400 microL 25 mmoll Na2HPO4NaH2PO4 Puffer (pH 7) in D2O
Nr VGast (microL)
VWirt (microL)
VTotal (microL)
CGast (molL)
CWirt (molL)
δa (ppm)
δb (ppm)
δc (ppm)
0 40 0 600 16710-4 0 39943 18119 16900 1 40 10 600 16710-4 37510-5 39251 16726 15453 2 40 20 600 16710-4 75010-5 38797 15819 14362 3 40 30 600 16710-4 11310-4 38087 14060 13093 4 40 40 600 16710-4 15010-4 37629 13121 11641 5 40 50 600 16710-4 18810-4 37011 11953 10363 6 40 60 600 16710-4 22510-4 36516 10913 09332 7 40 160 600 16710-4 30010-4 36086 09144 07958
∆δsat (ppm) 1002 plusmn 25
4093 plusmn 26
3292 plusmn 27
Ka (molL) 2811 plusmn 44
1077 plusmn 36
1519 plusmn 40
C(Wirt) [molL]
00000 00002 00004 00006 00008 00010 00012 00014 00016
∆δ [p
pm]
0
1
∆δa∆δa (berechnet)∆δb∆δb (berechnet)∆δc∆δc (berechnet)
S
HN
O
O
CHbc2
NH
NHH2NHCl
HaOO
4 Experimenteller Teil 147
Titration von Wirt 11 mit (S)-Argininyl-(S)-glycinyl-(S)-aspartat (RGD) 86
Wirtloumlsung 1084 mg (147710-6 mol) Wirt 11 in 650 microL D2O
Gastloumlsung 0419 mg (104810-6 mol) RGD 86 in 400 microL D2O (RGD 865)
Nr VGast (microL)
VWirt (microL)
VTotal (microL)
CGast (molL)
CWirt (molL)
δa (ppm)
δb (ppm)
δc (ppm)
0 40 0 600 17510-4 0 32772 19855 17361 1 40 10 600 17510-4 37910-5 31561 19719 16872 2 40 20 600 17510-4 75710-5 30376 19236 16124 3 40 30 600 17510-4 11410-4 29229 19056 15528 4 40 40 600 17510-4 15210-4 28204 18734 15010 5 40 50 600 17510-4 18910-4 27083 18547 14488 6 40 60 600 17510-4 22710-4 - 18289 14017 7 40 80 600 17510-4 30310-4 - 17793 13077 8 40 120 600 17510-4 45410-4 21092 17071 11357 9 40 180 600 17510-4 68210-3 - 16330 07692
∆δsat (ppm) 4578 plusmn 3
08838 plusmn 11
2022 plusmn 6
Ka (molL) 836 plusmn 4
1109 plusmn 17
1012 plusmn 9
H2NNH
O
Hc2C
CHb2
Ha2C
NH
NHH2N
HN
OOH
O
O
OH
CH3COOH
C(Wirt) [molL]
00000 00001 00002 00003 00004 00005
∆δ [p
pm]
0
1
∆δa∆δa (berechnet)∆δb∆δb (berechnet)∆δc∆δc (berechnet)
4 Experimenteller Teil 148
Titration von Wirt 11 mit (S)-Argininyl-(S)-glycinyl-(S)-aspartat (RGD) 86
Wirtloumlsung 1006 mg (137010-6 mol) Wirt 11 in 650 microL in 1000 microL 25 mmolL
Na2HPO4NaH2PO4 Puffer (pH 7) in D2O
Gastloumlsung 0400 mg (100010-6 mol) RGD 86 in 1000 microL in 1000 microL 25 mmolL
Na2HPO4NaH2PO4 Puffer (pH 7) in D2O (RGD 865)
Nr VGast (microL)
VWirt (microL)
VTotal (microL)
CGast (molL)
CWirt (molL)
δa (ppm)
δb (ppm)
δc (ppm)
0 100 0 600 16710-4 0 32682 19320 17291 1 100 10 600 16710-4 35110-5 31562 19134 16600 2 100 20 600 16710-4 70310-5 30608 18904 16113 3 100 30 600 16710-4 10510-4 29693 18680 15595 4 100 40 600 16710-4 14110-4 28637 18430 15000 5 100 50 600 16710-4 17610-4 27773 18206 14648 6 100 60 600 16710-4 21110-4 27037 17969 14091 7 100 80 600 16710-4 28110-4 - 17566 13394 8 100 120 600 16710-4 42210-4 - 16894 11736 9 100 200 600 16710-4 70310-3 - 15979 10034
∆δsat (ppm) 3413 plusmn 22
09234 plusmn 10
1502 plusmn 5
Ka (molL) 1092 plusmn 28
901 plusmn 15
1532 plusmn 5
C(Wirt) [molL]
00000 00002 00004 00006 00008 00010
∆δ [p
pm]
0
1
∆δa∆δa (berechnet)∆δb∆δb (berechnet)∆δc∆δc (berechnet)
H2NNH
O
Hc2C
CHb2
Ha2C
NH
NHH2N
HN
OOH
O
O
OH
CH3COOH
4 Experimenteller Teil 149
Titration von Wirt 11 mit (S)-Glycinyl-(S)-argininyl-(S)-glycinyl-(S)-glycin (GRGG) 87
Wirtloumlsung 1135 mg (154610-6 mol) Wirt 11 in 650 microL 25 mmolL Na2HPO4NaH2PO4
Puffer (pH 7) in D2O
Gastloumlsung 0673 mg (117510-6 mol) GRGG2TFA 87 in 1000 microL 25 mmolL
Na2HPO4NaH2PO4 Puffer (pH 7) in D2O
Nr VGast (microL)
VWirt (microL)
VTotal (microL)
CGast (molL)
CWirt (molL)
δa (ppm)
δb (ppm)
δc (ppm)
0 100 0 600 19610-4 0 32543 19241 18525 1 100 10 600 19610-4 39610-5 30751 18770 17914 2 100 20 600 19610-4 79310-5 28394 18150 17279 3 100 30 600 19610-4 11910-4 26627 17663 16724 4 100 40 600 19610-4 15910-4 24618 17121 16101 5 100 50 600 19610-4 19810-4 - 16590 15521 6 100 60 600 19610-4 23810-4 21114 16187 15015 7 100 80 600 19610-4 31710-4 18265 15377 - 8 100 120 600 19610-4 47610-4 - - 12746 9 100 180 600 19610-4 71310-3 - 11964 10569
∆δsat (ppm) 7461 plusmn 15
2213 plusmn 4
2058 plusmn 7
Ka (molL) 857 plusmn 20
755 plusmn 5
972 plusmn 10
HN
NH
O
Hc2C
CHb2
Ha2C
NH
NHH2N
HN
OOH
O
OH2N
2 TFA
C(Wirt) [molL]
00000 00002 00004 00006 00008 00010
∆δ [p
pm]
00
02
04
06
08
∆δa∆δa (berechnet)∆δb∆δb (berechnet)∆δc∆δc (berechnet)
4 Experimenteller Teil 150
Titration von Wirt 11 mit (S)-Lysinyl-(S)-alaninyl-(S)-alanin (KAA) 88
Wirtloumlsung 0878 mg (119610-6 mol) Wirt 11 in 650 microL 25 mmolL Na2HPO4NaH2PO4
Puffer (pH 7) in D2O
Gastloumlsung 0406 mg (100010-6 mol) KAACH3COOH 88 in 200 microL 25 mmolL
Na2HPO4NaH2PO4 Puffer (pH 7) in D2O (KAA 71)
Nr VGast (microL)
VWirt (microL)
VTotal (microL)
CGast (molL)
CWirt (molL)
δa (ppm)
δb (ppm)
0 20 0 600 16410-4 0 39096 18894 1 20 10 600 16410-4 36910-5 38994 18557 2 20 20 600 16410-4 79310-5 38924 18302 3 20 30 600 16410-4 11910-4 38841 18112 4 20 40 600 16410-4 15910-4 38765 17807 5 20 50 600 16410-4 19810-4 38702 17622 6 20 60 600 16410-4 23810-4 38619 17298 7 20 80 600 16410-4 31710-4 38466 16910 8 20 120 600 16410-4 47610-4 38282 16166 9 20 200 600 16410-4 71310-3 37913 -
∆δsat (ppm) 02920 plusmn 6
1030 plusmn 14
Ka (molL) 1242 plusmn 9
1116 plusmn 19
C(Wirt) [molL]
00000 00002 00004 00006 00008 00010
∆δ [p
pm]
0
1
∆δa∆δa (berechnet)∆δb∆δb (berechnet)∆δc∆δc (berechnet)
H2NNH
O
Hb2C
NH2
HN
OOH
OHa
CH3COOH
4 Experimenteller Teil 151
Titration von Wirt 11 mit tert-Butyloxycarbonyl-(S)-Histidinmethylester 85
Wirtloumlsung 1022 mg (139210-6 mol) Wirt 11 in 650 microL 25 mmolL Na2HPO4NaH2PO4
Puffer (pH 7) in D2O
Gastloumlsung 0295 mg (109410-6 mol) tert-Butyloxycarbonyl-(S)-Histidinmethylester 85
in 500 microL 25 mmolL Na2HPO4NaH2PO4 Puffer (pH 7) in D2O
Nr VGast (microL)
VWirt (microL)
VTotal (microL)
CGast (molL)
CWirt (molL)
δb (ppm)
δd (ppm)
δe (ppm)
0 100 0 600 18210-4 0 70658 31722 30421 1 100 10 600 18210-4 35710-5 69926 31545 30376 2 100 20 600 18210-4 71410-5 69124 31406 30238 3 100 30 600 18210-4 10710-4 - 31254 30054 4 100 40 600 18210-4 14310-4 67555 31128 29909 5 100 50 600 18210-4 17910-4 66920 30995 29764 6 100 60 600 18210-4 21410-4 66162 30837 29606 7 100 80 600 18210-4 28610-4 65057 30604 29366 8 100 120 600 18210-4 42810-4 62708 30124 28905 9 100 180 600 18210-4 71410-4 68932 29461 28299
∆δsat (ppm) 3764 plusmn 4
06543 plusmn 5
07925 plusmn 24
Ka (molL) 688 plusmn 5
817 plusmn 7
565 plusmn 33
C(Wirt) [moll]
00000 00002 00004 00006 00008 00010
∆δ [p
pm]
000
005
010
015
020
025
030
∆δa - gemessen∆δa - berechnet∆δb - gemessen∆δb - berechnet
HN
O
OO
O
NH
N
Ha
HbHc
4 Experimenteller Teil 152
Verduumlnnungstitration von Wirt 11 mit Acetyl-(S)-Lysinmethylesterhydrochlorid 83
Stammloumlsung 0642 mg (0875 micromol) Wirt 11 und
0208 mg (0875 micromol) Acetyl-(S)-Lysinmethylesterhydrochlorid 83 in 700 microL
D2O
Nr VStammloumlsung (microL)
VTotal (microL)
CGast (molL)
CWirt (molL)
δa (ppm)
0 Referenz 700 12510-3 - 442851 35 700 62510-5 62510-5 427622 70 700 12510-4 12510-4 422663 105 700 18810-4 18810-4 419304 140 700 25010-4 25010-4 419115 175 700 31310-4 31310-4 418306 350 700 62510-4 62510-4 416807 700 700 12510-3 12510-3 41244
∆δsat (ppm) 03580plusmn 4
Ka (molL) 23010 plusmn 18
C(Wirt) [molL]
00000 00002 00004 00006 00008 00010 00012
∆δ [p
pm]
0
1
∆δa∆δa (berechnet)∆δb∆δb (berechnet)∆δc∆δc (berechnet)
HN
O
O
NH2
Ha
O HCl
4 Experimenteller Teil 153
Titration von Wirt 11 mit Acetyl-(S)-Lysinmethylesterhydrochlorid 83
Wirtloumlsung 1130 mg (154010-6 mol) Wirt 11 in 650 microL 25 mmolL Na2HPO4NaH2PO4
Puffer (pH 7) in D2O
Gastloumlsung 0239 mg (100110-6 mol) Acetyl-(S)-Lysinmethylesterhydrochlorid 83 in 500
microL 25 mmolL Na2HPO4NaH2PO4 Puffer (pH 7) in D2O
Nr VGast (microL)
VWirt (microL)
VTotal (microL)
CGast (molL)
CWirt (molL)
δa (ppm)
δb (ppm)
δc (ppm)
0 50 0 600 16710-4 0 44199 19278 18000 1 50 10 600 16710-4 34210-5 43837 18238 16960 2 50 20 600 16710-4 68410-5 43250 16714 15572 3 50 30 600 16710-4 10310-4 42994 15865 - 4 50 40 600 16710-4 13710-4 42627 - - 5 50 60 600 16710-4 20510-4 41981 12892 11921 6 50 80 600 16710-4 27410-4 - 11774 10718 7 50 120 600 16710-4 41010-4 40905 09978 09007 8 50 200 600 16710-4 61610-3 40442 08682 07963
∆δsat (ppm) 05677 plusmn 8
1572 plusmn 8
1454 plusmn 10
Ka (molL) 3993 plusmn 20
4295 plusmn 19
4730 plusmn 27
HN
O
O
NH2
Ha
O HCl
HcHb
C(Wirt) [molL]
00000 00002 00004 00006 00008 00010 00012 00014
∆δ [p
pm]
000
005
010
015
020
025
030
035
∆δa∆δa (berechnet)
4 Experimenteller Teil 154
Titration von Wirt 11 mit (S)-Lysinyl-(S)-lysinyl-(S)-leucinyl-(S)-valinyl-(S)-
phenylalaninyl-(S)-phenylalanin (KKLVFF) 91
Wirtloumlsung 1367 mg (1013-6 mol) Wirt 11 in 650 microL [25 mmolL Na2HPO4NaH2PO4
Puffer (pH 7) in D2O] Methanol-d4 = 11 vv
Gastloumlsung 1107 mg (988310-7 mol) KKLVFF3TFA 91 in 2000 microL [25 mmolL
Na2HPO4NaH2PO4 Puffer (pH 7) in D2O] Methanol-d4 = 11 vv
Nr VGast (microL)
VWirt (microL)
VTotal (microL)
CGast (molL)
CWirt (molL)
δa (ppm)
δb (ppm)
0 200 0 600 16710-4 0 29643 16809 1 200 10 600 16710-4 35110-5 29351 16548 2 200 20 600 16710-4 70310-5 29109 16097 3 200 30 600 16710-4 10510-4 28995 16014 4 200 40 600 16710-4 14110-4 28791 15766 5 200 50 600 16710-4 17610-4 28652 - 6 200 60 600 16710-4 21110-4 28607 - 7 200 80 600 16710-4 38110-4 - 15556 8 200 120 600 16710-4 42210-4 28505 15524 9 200 200 600 16710-4 70310-4 28499 -
∆δsat (ppm) 01214 plusmn 3
01365 plusmn 6
Ka (molL) 32290 plusmn 21
43310 plusmn 45
C(Wirt) [molL]
00000 00002 00004 00006 00008 00010
∆δ [p
pm]
0
1
∆δa∆δa (berechnet)∆δb∆δb (berechnet)∆δc∆δc (berechnet)
4 Experimenteller Teil 155
H2NNH
O
Hb2C
CHa2
NH2
Hb2C
CHa2
NH2
HN
ONH
O HN
ONH
OOH
O
C(Wirt) [molL]
00000 00002 00004 00006 00008 00010
∆δ [p
pm]
000
002
004
006
008
010
012
014
∆δa∆δa (berechnet)∆δb∆δb (berechnet)
0
001
002
003
004
005
006
0 02 04 06 08 1
X(Gast)
X∆
δ [p
pm]
HaHbHa (berechnet)Hb (berechnet)
4 Experimenteller Teil 156
Titration von Wirt 11 mit (S)-Lysinyl-(S)-threoninyl-(S)-threoninyl-(S)-lysin (KTTK) 89
Wirtloumlsung 0859 mg (1169-6 mol) Wirt 11 in 650 microL 25 mmolL Na2HPO4NaH2PO4
Puffer (pH 7) in D2O
Gastloumlsung 0837 mg (102610-6 mol) KTTK3TFA 89 in 1750 microL 25 mmolL
Na2HPO4NaH2PO4 Puffer (pH 7) in D2O
Nr VGast (microL)
VWirt (microL)
VTotal (microL)
CGast (molL)
CWirt (molL)
δa (ppm)
δb (ppm)
0 175 0 600 34210-4 0 39847 18700 1 175 10 600 34210-4 35110-5 39599 18366 2 175 20 600 34210-4 70310-5 39425 18247 3 175 30 600 34210-4 10510-4 39127 17949 4 175 40 600 34210-4 14110-4 38917 17894 5 175 50 600 34210-4 17610-4 38729 17793 6 175 60 600 34210-4 21110-4 38536 17597 7 175 80 600 34210-4 38110-4 38156 17290 8 175 120 600 34210-4 42210-4 37684 17010 9 175 200 600 34210-4 70310-4 36961 16085
∆δsat (ppm) 04061 plusmn 5
04217 plusmn 16
Ka (molL)(21 Komplex)
6821 plusmn 18
4205 plusmn 45
H2NNH
O
Hb2C
NH2
OHHN
ONH
OOH
OOH
Hb2C
NH2
Ha
Ha
4 Experimenteller Teil 157
C(Wirt) [molL]
00000 00001 00002 00003 00004 00005 00006 00007
∆δ [p
pm]
000
005
010
015
020
025
030
035
∆δa∆δa (berechnet)∆δb∆δb (berechnet)
0
001
002
003
004
005
006
007
008
0 02 04 06 08 1
X(Gast)
X∆
δ [p
mm
]
HaHa (berechnet)
4 Experimenteller Teil 158
Titration von Wirt 11 mit (S)-Lysinyl-(S)-threoninyl-(S)-threoninyl-(S)-lysinyl-(S)-serin (KTTKS) 90
Wirtloumlsung 1111 mg (1513-6 mol) Wirt 11 in 650 microL 25 mmolL Na2HPO4NaH2PO4
Puffer (pH 7) in D2O
Gastloumlsung 0724 mg (800110-7 mol) KTTKS3TFA 90 in 750 microL 25 mmolL
Na2HPO4NaH2PO4 Puffer (pH 7) in D2O
Nr VGast (microL)
VWirt (microL)
VTotal (microL)
CGast (molL)
CWirt (molL)
δa (ppm)
δb (ppm)
0 75 0 600 26610-4 0 39518 14881 1 75 10 600 26610-4 19410-5 39318 - 2 75 20 600 26610-4 38810-5 38848 11067 3 75 30 600 26610-4 58210-5 - 10165 4 75 40 600 26610-4 77610-5 38439 09121 5 75 50 600 26610-4 97010-5 38204 07755 6 75 60 600 26610-4 11610-4 37882 06000 7 75 80 600 26610-4 15510-4 37746 04300 8 75 120 600 26610-4 23310-4 37136 01300 9 75 180 600 26610-4 34910-4 36722 -
∆δsat (ppm) 03903 plusmn 8
2620 plusmn 15
Ka (molL)(21 Komplex)
4998 plusmn 24
3307 plusmn 33
H2N NH
O
Hb2C
NH2
OHHN
ONH
O HN
OOH
Hb2C
NH2
Ha
Ha
OH
O
OH
C(Wirt) [molL]
00000 00002 00004 00006 00008 00010
∆δ [p
pm]
0
1
∆δa∆δa (berechnet)∆δb∆δb (berechnet)
4 Experimenteller Teil 159
434 NMR Titrationen mit Loumlsungsmitteln
10 100 1000 10000 und 10900 Aumlquivalente deuteriertes DMSO werden zu 600 microL einer
aumlquimolaren Loumlsung aus Wirt 11 und Acetyl-(S)-Lysinmethylesterhydrochlorid 83 in 25
mmolL Na2HPO4NaH2PO4-Puffer (pH 7) in D2O gegeben (2 10-4 M) sowie zu eine
Referenzloumlsung die nur Acetyl-(S)-Lysinmethylesterhydrochlorid 83 enthaumllt (gleiche
Konzentration) Die kleinen Veraumlnderungen der chemischen Verschiebung in der
Referenzloumlsung wurden von den groumlszligeren Effekten im GastWirt-Gemisch abgezogen Diese
Ergebnisse werden in der unten gezeigten Tabelle als ∆δobs angegeben Um die Auswirkung
von Acetonitril und Methanol vergleichen zu koumlnnen wurden zu den oben genannten Proben
mit 10 und 100 Aumlquivalenten jeweils 200 microL deuteriertes Acetonitril beziehungsweise 200 microL
deuteriertes Methanol zugegeben
0
001
002
003
004
005
006
007
0 02 04 06 08 1
X(Gast)
X∆
δ [p
mm
]
HaHa (berechnet)
4 Experimenteller Teil 160
zugegebenes Loumlsungsmittel
Aumlquivalente ∆δobs (εCH2) ∆δobs (βCH2)
DMSO-d6 10 nicht sichtbar (breites Signal) -052 DMSO-d6 100 nicht sichtbar (breites Signal) -047 DMSO-d6 1000 nicht sichtbar (breites Signal) -013 DMSO-d6 10000 -001 -001 DMSO-d6 10900 lt -001 lt -001 Acetonitril-d3 16000 lt -001 lt -001 Methanol-d4 20600 -035 -010
44 Isothermale Titrationskalorimetrie 441 Das Messgeraumlt
Die Messungen wurden mit einem VP-ITC der Firma MicroCal durchgefuumlhrt Gesteuert wird
das Geraumlt mit der WINDOWSTM-Software MicroCal VPViewer Die fuumlr die Messung
verwendete Spritze (250 microL) ist eine Spezialanfertigung der Firma MicroCal Am unteren
Ende der langen Nadel geht die Spritze in einen kleinen Ruumlhrer uumlber um durch die Drehung
der Spritze die Durchmischung der Loumlsung in der Messzelle zu gewaumlhrleisten Das Volumen
der Messzelle betraumlgt 14211 mL Die Messzelle laumlsst sich mit einer Hamilton-Spritze mit
entsprechend langer Kanuumlle befuumlllen Die Spritze fuumlr das Messgeraumlt wird mit Hilfe eines
kleinen Schlauches und einer weiteren Spritze befuumlllt
4 Experimenteller Teil 161
Abb 41 Schematischer Aufbau eines ITC-Geraumltes[170]
442 Reinigung des Messgeraumltes Die Messzelle muss regelmaumlszligig zuerst mit 200 mL TritonregX100-Loumlsung (1100 verduumlnnt)
und anschlieszligend mit 1 L Wasser gespuumllt werden Bei staumlrkeren Verschmutzungen (wie z B
bei ausgefallenen Substanzen) kann optional eine Reinigung mit 500 mL 2 iger SDS-
Loumlsung und anschlieszligend 15 L Wasser durchgefuumlhrt werden Die Spritze fuumlr die Messungen
muss immer gruumlndlich mit Wasser gespuumllt werden Fuumlr die Hamilton-Spritzen empfiehlt es
sich noch zusaumltzlich mit Ethanol zu spuumllen und anschlieszligend zu trocknen
443 Kalibrierung des Messgeraumltes Das Kalorimeter muss halbjaumlhrlich kalibriert werden wobei die Kalibrierung mittels einer
Reihe elektrischer Standardpulse erfolgt Die beiden Zellen muumlssen dazu mit Wasser gefuumlllt
sein Zur Anpassung der Kalibrierungskonstanten dient ein Mittelwert der aus den
Verhaumlltnissen von gemessener Waumlrmemenge zu theoretisch zu erwartender Waumlrmemenge
uumlber alle Waumlrmeimpulse gebildet wird Die neue Kalibrierungskonstante constneu wird dabei
Sensor
Sensor
Referenzzelle Messzelle
Spritze
Ruumlhrer
Innerer adiabatischer SchutzAumluszligerer adiabatischer Schutz
Gewinde
Spritzenmotor
4 Experimenteller Teil 162
durch Multiplikation der alten Konstante constalt mit dem durchschnittlichen Verhaumlltnis von
erwarteter zu gemessener Waumlrmemenge erhalten
PulsederAnzahlWW
constconst gemessen
erwartet
altneu
sumsdot= (Gleichung 41)
Diese Anpassung der Kalibrierungskonstante ist allerdings nur notwendig falls die
gemessenen Waumlrmemengen um mehr als 1 von den erwarteten Waumlrmemengen abweichen
Eine Abweichung wurde bisher noch nicht gefunden
444 Durchfuumlhrung der Messungen
Alle Messungen wurden bei 298 K durchgefuumlhrt Dazu wurde das Thermostat des
Kalorimeters auf 25degC eingestellt Um zu verhindern dass die gemessenen Reaktionswaumlrmen
nicht von Mischungseffekten von verschiedenen Loumlsungsmittel oder von
Verduumlnnungseffekten des Puffers uumlberlagert werden ist es sehr wichtig sowohl den Gast als
auch den Wirt in den gleichen Loumlsungsmittel (gegebenenfalls mit gleichen
Pufferkonzentrationen) zu loumlsen
Bevor die Loumlsungen in die Messzelle bzw in die Spritze gefuumlllt werden koumlnnen muumlssen sie
unter vermindertem Druck und Ruumlhren entgast werden Mit einer Hamiltonspritze wird die
Protein-Loumlsung langsam und ohne Luftblasen in die Messzelle gefuumlllt die vorher mit dem
gleichen Loumlsungsmittel vorgespuumllt wurde Beim Befuumlllen der Spezialspritze mit der
Ligandloumlsung ist ebenfalls darauf zu achten keine Luftblasen in die Spritze zu bekommen Da
sich durch Luftblasenbildung stoumlrende Effekt ergeben koumlnnen empfiehlt es sich bei der
ersten Einspritzung nur eine geringe Menge (5 microL) zu verwenden und erst danach mit der
eigentlichen Messung zu beginnen
Nach dem das Geraumlt die Loumlsungen in der Zelle vollstaumlndig thermostatisiert und die
Heizleistung equilibriert hat kann die eigentliche Messung beginnen Es wurden bis zu 30
Einspritzungen eines Aliquots von je 10 microL durchgefuumlhrt Die Wartezeit zwischen zwei
Einspritzungen haumlngt hauptsaumlchlich davon ab wie lange das System braucht um nach einer
Einspritzung die Basislinie wieder zu stabilisieren dh die Temperaturdifferenz zwischen
Mess- und Referenzzelle auszugleichen Im vorgliegenden Fall liegt dieser Zeitraum bei einer
Ruumlhrgeschwindigkeit von 240 Umdrehungen pro Minute bei etwa 300 bis 360 s Das
verwendete Volumen pro Einspritzung haumlngt von einigen unterschiedlichen Faktoren ab wie
zB Gast- und Wirtkonzentration erwarteter Waumlrmetoumlnung und Bindungskonstante K Bei
4 Experimenteller Teil 163
einer 11 Bindung muumlssen die Konzentrationen so gewaumlhlt werden dass die
Gesamtkonzentration des Gastes in der Messzelle am Ende der Messung mindestens zweimal
so groszlig ist wie die Gesamtkonzentration an Wirt Das bedeutet dass die letzten Signale die
betraumlchtlich hinter dem Aumlquivalenzpunkt liegen nur noch aufgrund von Verduumlnnungseffekten
des Liganden oder unspezifischen Bindungsvorgaumlngen zustande kommen sollten da zu
diesem Zeitpunkt bereits eine nahezu vollstaumlndige Saumlttigung vorliegen sollte Diese
Verduumlnnungswaumlrme muss daher von der eigentlichen Bindungsisothermen subtrahiert werden
Deswegen sollten fuumlr jedes Experiment drei Messungen durchgefuumlhrt werden Einmal nur mit
Gast der in das Loumlsungsmittel titriert wird einmal mit Loumlsungsmittel und Wirtloumlsung und
einmal die eigentliche Titration von der Gast-Loumlsung in die Wirt-Loumlsung Die gemessenen
Waumlrmen der ersten beiden Titrationen werden zur Bestimmung der eigentliche
Komplexierungswaumlrme von der dritte Titration abgezogen
Die Anpassung der Bindungsisothermen an die Messpunkte erfolgte nach der Methode der
kleinsten Fehlerquadrate (least squares fit) Dabei wurde jede Messung mehrmals
durchgefuumlhrt bis mindestens zwei exakt gleiche Kurven erhalten wurden Fuumlr die endguumlltige
Bestimmung der thermodynamischen Parameter des Gast-Wirt-Komplexes wurde der
Durchschnitt dieser Messungen verwendet Die Abweichung zwischen den Messungen betrug
maximal 10
4 Experimenteller Teil 164
445 Messergebnisse
Titration von Wirt 24 (5010-4 M) mit Thiaminhydrochlorid 75 (7510-3 M) in Wasser Nr ∆Hdeg [kJmol] Ka [M-1] n -T∆Sdeg [kJmol] 1 -2312 plusmn 024 164 middot 104 plusmn 59 middot 102 0774 plusmn 0006 -093 2 -2407 plusmn 016 160 middot 104 plusmn 35 middot 102 0740 plusmn 0004 010
00 05 10 15 20 25 30 35-6
-4
-2
0
-10
-5
0
0 25 50 75 100 125 150 175 200
Time (min)
microcal
sec
Molar Ratio
kcal
mol
e of
inje
ctan
t
00 05 10 15 20 25 30 35-6
-4
-2
0
-10
-5
0
0 50 100 150 200
Time (min)
microcal
sec
Molar Ratio
kcal
mol
e of
inje
ctan
t
1 2
4 Experimenteller Teil 165
00 05 10 15 20 25 30 35-6
-4
-2
0
-10
-5
0
0 50 100 150 200
Time (min)
microcal
sec
Molar Ratio
kcal
mol
e of
inje
ctan
t
1
Titration von Wirt 11 (5010-4 M) mit Acetyl-(S)-lysinmethylesterhydrochlorid 83
(7510-3M) in Wasser
Nr ∆Hdeg [kJmol] Ka [M-1] n -T∆Sdeg [kJmol] 1 -2748 plusmn 034 150 middot 104 plusmn 55 middot 102 0651 plusmn 0006 -373 2 -2641 plusmn 016 170 middot 104 plusmn 33 middot 102 0735 plusmn 0003 -235
2
00 05 10 15 20 25 30 35 40-6
-4
-2
0
-15
-10
-5
0
0 50 100 150 200
Time (min)
microcal
sec
Molar Ratio
kcal
mol
e of
inje
ctan
t
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[194] P Job Compt Rend 1927 185 113-135
174
Erklaumlrung
Ich versichere dass ich meine Dissertation
Wasserloumlsliche molekulare Klammern und Pinzetten zur Komplexierung von
biorelevanten Molekuumllen
selbstaumlndig ohne unerlaubte Hilfe angefertigt und mich dabei keiner anderen als der von mir
ausdruumlcklich bezeichneten Quellen und Hilfen bedient habe
Die Dissertation wurde in der jetzigen oder einer aumlhnlichen Form noch bei keiner anderen
Hochschule eingereicht und hat noch keinen sonstigen Pruumlfungszwecken gedient
Marburg den 10 Juni 2005
(Michael Fokkens)
175
LEBENSLAUF MICHAEL MILAN FOKKENS
10 Juni 1976 Geboren in Amsterdam (NL)
Juli 1988 Abschluss der Grundschule De Emmausschool Arnhem (NL)
Juni 1995 Erreichen des Diploma voorbereidend wetenschappelijk onderwijs (VWO)
am Thomas a Kempis College Arnhem (NL)
Oktober 1998 Erreichen des Vordiploms in Chemie an der Universitaumlt Karlsruhe
(TH)
Maumlrz ndash April 2000 Bayer AG Leverkusen Angestellt in der Zentralen Forschung
Januar 2001 Diplompruumlfung des Chemiestudiums an der Universitaumlt Karlsruhe
(TH) in den Faumlcher Anorganische Chemie Physikalische Chemie
Organische Chemie und Biochemie
September 2001 Abgabe der Diplomarbeit in der Organischen Chemie zum Thema
bdquoNeuartige Inhibitoren der Rezeptor-Tyrosin-Kinasenldquo in dem
Arbeitskreis von Prof Athanassios Giannis an der Universitaumlt
Karlsruhe (TH)
Juli 2005 Ende der Promotion mit dem Thema bdquoWasserloumlsliche molekulare
Klammern und Pinzetten zur Komplexierung von biorelevanten Molekuumllenldquo
in dem Arbeitskreis von Prof Thomas Schrader an der Philipps-
Universitaumlt Marburg
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