Vorwort Taschenbuch der Holztechnik Herausgegeben von ......3.4.7 Prüfung von Holzwerkstoffen 3.4.7.1Zerstörende Prüfungen Viele Prüfungen der mechanischen Kennwerte,z.B.der Biegefestigkeit,
This document is posted to help you gain knowledge. Please leave a comment to let me know what you think about it! Share it to your friends and learn new things together.
Die Geschwindigkeit der Neuerungen in der Technik steigt unaufhalt-sam, Fortbildung in der Industrie wandelt sich zum kontinuierlichen Pro-zess. Insbesondere der Wirtschaftszweig der Holzverarbeitung an Hoch-technologie-Standorten steht – bedingt durch weltweite Entwicklungen –unter einem starken Preisdruck, der effiziente Produktionsprozesse erfor-dert.
Vor diesem Hintergrund fasst dieses Taschenbuch den aktuellen tech-nischen Stand der Holzbearbeitung und -verarbeitung zusammen. DasBuch ist ein breit angelegtes Lehr- und Nachschlagewerk, in dem alleAspekte der Wertschöpfungskette in der Holzverarbeitung „ab demRundholzplatz“ bis zur Konstruktion und Produktion der Endprodukteangesprochen werden. Es gibt übersichtlich Antworten auf die häufigs-ten Fragestellungen und für weitergehende Probleme Hinweise auf dieentsprechende Literatur. Das Buch soll damit ein wertvoller, stets greif-barer Begleiter in Studium und Beruf sein – eben ein Taschenbuch.
Bedingt durch die breite Anlage und Fülle der Themen war die Mitarbeiteiner Vielzahl von Autoren notwendig, die alle führende Fachleute aufihren Gebieten sind. Ihnen allen sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Derbesondere Dank der Herausgeber gilt dem Fachbuchverlag Leipzig imCarl Hanser Verlag, hier speziell Herrn Horn, der die Anregung zudiesem Taschenbuch gab und trotz aller Schwierigkeiten bei der Koordi-nation der vielen Autoren und der Manuskriptarbeit unbeirrt an diesemProjekt festhielt.
elementen (wie Regalböden) ist die Verformungszunahme bei Belastungüber einen langen Zeitraum von Bedeutung. In der DIN 1052 findet manzum Beispiel entsprechende Abschläge auf die anzusetzenden zulässigenFestigkeiten für Holzbauteile mit hohen Dauerlasten.
Für die Prüfung von Möbeln, speziell der Einlegeböden, sind in der DIN68874-1 verschiedene Beanspruchungsgruppen definiert und deren Prü-fung beschrieben.
Bei der Prüfung des Kriechverhaltens wird eine konstante Biegebelastungauf die Proben gebracht und die Verformung in Abhängigkeit der Zeitbewertet. Für orientierende Untersuchungen ist eine Betrachtung übereinen Monat typisch. Es gibt für die Bestimmung der Kennwerte desKriechverhaltens, wie Kriechzahl und der Dauerstandfestigkeit, genormteVersuche nach DIN V ENV 1156. Die Mindestdauer bei diesen Prü-fungen liegt bei 26 Wochen.
Deutlichen Einfluss auf das zu prüfende Verformungsverhalten hat dasKlima, in dem die Prüfung stattfindet. Eine Prüfung rheologischer Eigenschaften sollte also in dem Klima oder in dem Klimawechsel statt-finden, welches dem späteren Einsatzfall entspricht.
3.4.7 Prüfung von Holzwerkstoffen
3.4.7.1 Zerstörende Prüfungen
Viele Prüfungen der mechanischen Kennwerte, z. B. der Biegefestigkeit,sind denen der Vollholzprüfung ähnlich. Die entsprechenden Hinweiseauf die Verfahren sind im Kapitel 1.3.9 genannt, die entsprechendenNormen sind am Ende des Kapitels (Anhang) aufgeführt. Bei diesenFestigkeitsprüfungen werden die entnommenen Proben zerstört, deshalbdie Benennung als zerstörende Prüfungen.
Grundsätzlich geht es bei der Eigenschaftsprüfung von Holzwerkstoffenum die Kontrollen der produzierten Qualität. In den Produktnormen fürHolzwerkstoffe sind für die Kennwerte wie die Biegefestigkeit bestimmteUntergrenzen festgelegt.
Der Prüfung obliegt es nachzuweisen, dass die produzierte Charge denAnforderungen dieser Norm entspricht. Dabei werden nach einem ge-regelten Verfahren die Proben entnommen und entsprechend geprüft.
Wichtig ist hierbei, dass der statistische Nachweis zu erfolgen hat, ob derwahre Mittelwert (m) der Proben mit 95 %iger Sicherheit (Irrtumswahr-scheinlichkeit a = 0,05) über dem entsprechenden Normwert liegt.
Um die Verleimungseigenschaften und Feuchtereaktionen von Holzwerk-stoffen zu prüfen, gibt es eine Reihe von Verfahren, die drei wichtigstensollen hier aufgeführt werden.
3.4 Prüfung von Holz und Holzwerkstoffen 423
Querzugfestigkeit
Die Prüfung der Querzugfestigkeit ist ein wesentliches Verfahren zur Be-urteilung der Qualität der Verleimung bei Holzwerkstoffen. Hierbei gehtes nicht um die Ermittlung charakteristischer Festigkeiten für Berech-nungen, sondern um eine Eigenschaftsprüfung zur Beurteilung der Ver-leimungsqualität der Mittelschicht und damit der Prozessstabilität beider Herstellung der Platten.
Für Holzwerkstoffe zur Verwendung im Trockenbereich gilt die Prüf-methode nach EN 319. Bei dieser Prüfung wird eine Probe mit den Ab-messungen 50 × 50 mm2 zwischen zwei prismatische, T-förmige oder genutete Joche aus Hartholz (z. B. Buche), Sperrholz oder Metall einge-klebt. Der so vorbereitete Prüfkörper wird in eine kardanisch gelagerte,frei bewegliche Einspannung einer Zugprüfmaschine eingehängt und biszum Bruch belastet. Die Zugfestigkeit berechnet sich dann aus derHöchstkraft Fmax und der Solltrennfläche A gemäß:
Fmax NszB⊥ = in (3.23)
A mm2
Bei Platten mit feuchtebeständiger Verleimung wird vor der Bestimmungder Querzugfestigkeit eine Vorbehandlung der Proben durchgeführt, dieden späteren Einsatz im feuchten Milieu simulieren soll. Es gibt fürSpanplatten für den Einsatz im Feuchtbereich nach EN 312 (P3, P5 undP7) zwei Optionen zur Prüfung des sogenannten Nassquerzugs. Die Methode des Zyklustests als erste Option ist in der EN 321 beschrieben.Bei der in Deutschland üblicherweise verwendeten Option 2, der Koch-prüfung nach EN 1087-1, ist eine Lagerung im Wasser (2 h bei 100 °C)vorgeschaltet. Nach dieser Vorbehandlung muss die Platte eine be-stimmte Restquerzugfestigkeit aufweisen, z. B. bei Spanplatten des TypsP5 mit 19 mm Dicke mindestens 0,15 N/mm2.
Decklagen-Abhebefestigkeit
Zweck dieser Prüfung ist die Beurteilung der Haltbarkeit von festen undflüssigen Beschichtungen auf Spanplatten. Die Ablösung von Ober-flächen ist in der Praxis ein häufiger Reklamationsgrund. Die Haftfestig-keit ist abhängig von der Oberflächenfestigkeit der Spanplatte. Beur-teilungskriterium ist die Querzugfestigkeit an der Oberfläche, dieAbhebefestigkeit. Die Durchführung dieser Prüfung ist in der DIN 52366„Bestimmung der Abhebefestigkeit und Schichtfestigkeit“ geregelt. AlsPrüfkörper werden 50 × 50 mm2 große Abschnitte aus geschliffenen Roh-platten verwendet, die auf der Oberfläche mit einer Ringnut von 0,3 mmTiefe (das entspricht einer einer Prüffläche A = 1000 mm2) versehen werden. Darauf wird ein Metallpilz mit einem Schmelzkleber aufgeleimtund nach Erkalten in einer Zugprüfmaschine abgezogen. Die Bruch-
3 Holzbearbeitung424
spannung ist die Abhebefestigkeit, als Maximalwert der Kraft, bezogenauf die Prüffläche.
Dickenquellung
Nach EN 317 sind die Proben mit den Abmessungen 50 × 50 mm2 beiSpanplatten und 100 ×100 mm2 bei Faserplatten unter Wasser zwei oder24 Stunden zu lagern. Die Dicke wird jeweils vor der Wasserlagerung (a0)und nach dieser Lagerung (aW) bestimmt. Die Werte der Dickenquellungwerden wie folgt berechnet:
aW – a0q = · 100 in % (3.24)
a0
Die Dickenquellung gibt Aufschluss über das Wasseraufnahmevermögenund die Qualität der Verklebung des geprüften Holzwerkstoffs.
3.4.7.2 Produktionsüberwachung bei Holzwerkstoffen
Die zerstörenden Prüfungen zur Ermittlung der Qualität von Holzwerk-stoffen sind bewährt und klar geregelt. Die ständige werkseigene Prü-fung, die sogenannte Eigenüberwachung, ist Voraussetzung zur Zertifi-zierung und CE-Kennzeichnung der Produkte. Dennoch haben dieseüblichen Verfahren zur Produktprüfung einige Nachteile gegenüber Ver-fahren, bei denen die Prozessqualität der Produktion überwacht wird.
In anderen Branchen, wie der Automobilindustrie, gab es ebenso dieQualitätsüberwachung des Produkts am Ende der Fertigung. Diese istschon seit einiger Zeit durch die Qualitätsüberwachung des Fertigungs-prozesses ersetzt worden. Die Qualitätsüberwachung der Fertigung, dieProzesskontrolle, kann einen entscheidenden Beitrag zur Überprüfungdes Produkts leisten.
Eine moderne Prozesskontrolle kann nicht nur Aussagen zur Prozess-stabilität geben, vielmehr ist verlangt, eine hinreichend genaue und
3.4 Prüfung von Holz und Holzwerkstoffen 425
Zerstörende Prüfungen Zerstörungsfreie Prüfungen
hohe Messgenauigkeit Messung indirekt, anhand von holzphysi-gute Vergleichbarkeit der Ergebnisse kalischen Eigenschaften
Messergebnisse können durch Störgrößen verfälscht sein
definierte genormte Verfahren Verfahren teilweise erst im Aufbau geringer technischer Aufwand hoher technischer Aufwand
Stichprobenprüfung online 100 % Prüfung möglich
Ergebnisse zeitverzögert Ergebnisse sofort verfügbarhoher Personalaufwand kaum Personalaufwand
Tabelle 3.19: Prüfungen bei Holzwerkstoffen
sichere Aussage zur Qualität des gerade produzierten oder noch zu pro-duzierenden Produkts zu machen. Möglich wird dies über eine Modell-bildung, bei der die Einstellgrößen, wie Leimmenge, und reine Mess-größen, wie Fasertemperatur, herangezogen werden. Die eingehendenInformationen zum Herstellprozess werden verarbeitet und die wahr-scheinliche Qualität des Produkts errechnet. Diese Vorhersagen der Pro-duktqualität müssen jedoch laufend mit den bei zerstörenden Prüfungengemessenen Eigenschaftswerten verglichen und damit validiert werden.
Deutlicher Vorteil eines zerstörungsfreien Prüf- und Überwachungs-verfahrens sind die kurzen Eingriffszeiten. So ist es möglich, Fehler vor-zeitig zu erkennen und unsichere Zustände auszuregeln. Ebenso ist eineOnline-Kostenoptimierung des Produkts möglich.
Um derartige Prüfverfahren anzuwenden, ist es notwendig, genaue und sichere Informationen über diejenigen Herstellparameter zu erhalten, diedeutlichen Einfluss auf die Qualität des Produkts haben. Neben den Pro-zessinformationen sind unbedingt ebenso schnelle und zuverlässige Infor-mationen über den Zustand und die Eigenschaften des Produkts notwendig.
Nachfolgend sollen einige der wichtigsten Messverfahren dargestellt werden, die in der modernen Prozessmesstechnik eingesetzt werden.
Feuchtemessung
Nicht nur bei der Herstellung von Holzwerkstoffen, sondern auch bei derQualitätsendkontrolle und Sortierung von Vollholz spielt diese Mess-größe eine zentrale Rolle. Die Feuchte hat starken Einfluss auf diemechanischen Festigkeiten und das Verformungsverhalten von Holz. Beieiner Prüfung ist die Zustandsgröße Feuchte immer zu beachten.
Optische Verfahren
Optische Verfahren zur Ermittlung der Feuchte basieren auf dem Prinzip, dass bestimmte Wellenlängen im Infrarotbereich durch Wasser-
3 Holzbearbeitung426
Bild 3.156: Infrarot-Feuchtemessgerät (GreCon)
moleküle absorbiert werden. Bei der Reflexion eines Lichtstrahls mit diesen kritischen Wellenlängen an feuchten Medien wird ein großer Teilabsorbiert. Der Anteil des absorbierten Lichts im Wellenlängenbereichhoher Absorption ist proportional zum Wassergehalt. Durch die Mes-sung der Reflexion resultiert aber auch der Nachteil, dass die Feuchtig-keit nur an der Oberfläche gemessen wird.
Mikrowellen-Verfahren
Für die Messung wird der dipolare Charakter der Wassermoleküle ge-nutzt. Bei Anlegen eines elektrischen Feldes richten sich die Wasser-moleküle nach dem Feld aus. Ein hochfrequentes Wechselfeld wird durchdiese Einwirkung in seiner Ausbreitung gebremst. Die daraus folgendeVerkürzung der Wellenlänge gibt Aufschluss über die Masse des im Feldvorhandenen Wassers.
Bestimmung der Rohdichte
Die wichtigste Einflussgröße im Hinblick auf die mechanischen Festig-keiten von Holz und Holzwerkstoffen ist die Rohdichte. Sie liefert einendeutlichen Hinweis auf die Qualität.
Bei der Durchstrahlung eines Stoffes mit Röntgenstrahlen wird die Intensität des Strahls geschwächt. Ausschlaggebend für die messbareSchwächung sind die Dicke und die Masse des durchstrahlten Stoffes.Setzt man die Dicke voraus oder misst sie parallel zur Schwächung desStrahls, kann man über die Masse direkt auf die Rohdichte des durch-strahlten Stoffes schließen. Bei Vollholz wird dieses Verfahren bei derSortierung von Holz nach Tragfähigkeit eingesetzt. Grundsätzliche Aus-sagen zur Qualität des zu beurteilenden Vollholzteils liefert die mittlereRohdichte, vor allem aber die gemessenen Rohdichteabweichungen, diebei Wuchsmerkmalen wie Ästen auftreten.
In der Holzwerkstoffherstellung spielt das Rohdichteprofil, die Rohdichte-verteilung über die Plattendicke, eine entscheidende Rolle. ModerneMessanlagen ermitteln das Rohdichteprofil online am Ausgang derPresse.
Das Messprinzip der Online-Rohdichteprofilmessung basiert auf derMessung von Reflexion und Durchstrahlung von Röntgenstrahlen. Eineng gefasster Röntgenstrahl durchdringt die Platte in einem Winkel von45°. Ein stationärer Detektor misst den Anteil durchgehender Röntgen-strahlen, und ein beweglicher Detektor nimmt den Anteil der gestreutenStrahlung auf. Durch die Kombination beider Messergebnisse wird dieRohdichte an jedem Punkt des Plattenquerschnitts berechnet.
3.4 Prüfung von Holz und Holzwerkstoffen 427
Das Rohdichteprofil liefert zum gerade produzierten Produkt Aussagenzur statischen Festigkeit, zum Verformungsverhalten und zur Ober-flächengüte. Mit Hilfe solcher Messgeräte lässt sich die Produktionslinieim Hinblick auf Produktqualität und Herstellkosten optimal einstellen.
Messung der Verleimungsqualität
Dieses Messverfahren wird zur Spaltererkennung genutzt. Spalter sindnicht verleimte Zonen im Holzwerkstoffverbund, hier sind die Rückstell-kräfte nach dem Pressen höher als die produzierte Querzugfestigkeit. DieMessgeräte fungieren häufig am Ausgang der Presse als erste Gut/Schlecht-Prüfung.
Hierbei wird ein Ultraschallsignal durch die Platte gesandt. Ultraschall-sender und -empfänger sind hierbei nicht direkt, sondern über den Luft-schall gekoppelt. Die Schallreflexion an den Grenzflächen Luft/Platte istdurch die Rohdichteunterschiede der beiden Medien groß. Bei Auftreten
3 Holzbearbeitung428
Bild 3.157: Online-Dichteprofilmessgerät (GreCon)
Messprinzip
Bild 3.158: Spaltererkennung Ultra-Scan (EWS)
eines Innenrisses ist die Schallreflexion dadurch noch einmal deutlichhöher. Die erheblich geringer auftreffende Signalstärke am Empfängerkennzeichnet die Fehlstelle.
In diesem Messverfahren steckt mehr Potenzial als die derzeitige Nut-zung in der Praxis. So ergibt sich über die absolute Schallschwächungund eine Frequenzbandauswertung eine qualitative Aussage zur Quer-zugfestigkeit des hergestellten Werkstoffs.
Insgesamt sind die Messverfahren zur Ermittlung der Prozessgüte bei derHerstellung von Holzwerkstoffen an vielen Stellen ausgereift. Es gibtaber immer noch Lücken, etwa bei der Online-Bestimmung der Partikel-größe.
Eine zugelassene Qualitätsprüfung eines Holzwerkstoffprodukts anhandeiner Prozessprüfung der Herstellung ist noch nicht am Markt. Aber diedeutlichen Vorteile dieses Prüfverfahrens werden in der nächsten Zeit dieEntwicklung auf diesem Gebiet vorantreiben.
Literaturverzeichnis
[1] DIN 8580 Fertigungsverfahren; Begriffe, Einteilung 2003[2] Eggert, O. Th.: Untersuchungen der Einflussgrößen beim Biegen von Voll-
holz. Dissertation, Universität Stuttgart 1995[3] Müller, O.: Holzblech – seine spanlose Formung zu Hohlkörpern. Disserta-
tion, TH Dresden 1930[4] DIN 8584-3 Fertigungsverfahren Zugdruckumformen; Teil 3: Tiefziehen
2003[5] DIN 6581 Begriffe der Zerspanungstechnik – Bezugssysteme und Winkel
am Schneidteil des Werkzeuges 1985[6] DIN 6580 Begriffe der Zerspanungstechnik – Bewegungen und Geometrie
des Zerspanvorganges 1985[7] DIN 6583 Begriffe der Zerspanungstechnik – Standbegriffe 1981[8] DIN 6584 Begriffe der Zerspanungstechnik – Kräfte, Energie, Arbeit, Lei-
stung 1982[9] Kivimaa, E.: Cutting Force in Woodworking. Dissertation, Julkaisu 18 Pub-
lication, Helsinki 1950[10] Koch, P.: Wood Machining Processes. New York: Ronald Press, 1964[11] Ettelt, B.; Gittel, H. J.: Sägen, Fräsen, Hobeln, Bohren. Leinfelden-Echter-
[14] Stojan, D.: Maschinen für die Holzbearbeitung. Schnelldruck GmbH,Crailsheim 1992
[15] VDI Bandschleifen von Holz. Richtlinienentwurf 2004
Literaturverzeichnis 429
[16] DIN ISO 6344 Schleifmittel auf Unterlagen – Korngrößenanalyse – Teil 1:Prüfung der Korngrößenverteilung, Teil 2: Bestimmung der Korngrößen-verteilung der Makrokörnungen P12 bis P220, Teil 3: Bestimmung der Korn-größenverteilung der Mikrokörnungen P220 bis P2500, 2004
[17] Brock, Th.; Groteklaes, M.; Mischke, P.: Lehrbuch der Lacktechnologie.Hannover: Vincentz Verlag, 1998
[27] N. N.: Logistik Light-Classens-LLT-Verfahren. In: Surface-Magazin 2011,S. 26–33
[28] N. N.: Flüssig + Flexibel. In: Surface-Magazin 2011, S. 34–35[29] N.N.: Resopal-Handbuch – Herausgeber FORBO-RESO-PAL GmbH
1997[30] Soine, H. G.: Profilbeschichtung durch Softforming, Postforming und Profil-
ummantelung. In: Holz als Roh- und Werkstoff 44 (1986), S. 265–269[31] Hanitzsch, U.: Hymnen GmbH, Anlagen für die Thermokaschierung von
Finishfolien mit Harnstoff – oder PVAc-Kleber. – „Forum Folie“ der Fa. Arjo Wiggins 2003
[32] Emmler, R.: Eigenschaften von pulverlackierten Möbeloberflächen. – In:Tagungsband des ihd-Kolloquiums zur Pulverlackierung 2003
Weiterführende Literatur
Saljé, E.; Liebrecht, R.: Begriffe der Holzbearbeitung. Teil 1: Sägen, Fräsen.Essen: Vulkan-Verlag, 1983DIN 8082 Maschinenwerkzeuge für Holzbearbeitung – Hauptabmessungen,Schneidrichtungen, Lage des Werkzeuges 1952Ernst, A.: Digitale Längen- und Winkelmesstechnik. Landsberg/Lech: vmi, 2001DIN 4760 Gestaltabweichungen – Begriffe, Ordnungssystem 1982Reuter, M.; Zacher, S.: Regelungstechnik für Ingenieure. Wiesbaden: Vieweg Verlag, 2004Argyropoulos, G. A.: Schleifen plattenförmiger Werkstücke. Kassel: AFW GmbH1990
3 Holzbearbeitung430
Ratnasingam, J.; Scholz, F.: The Wood Sanding Process, an Optimization Per-spective. UPM Press, 2004Ondratschek, D.: Jahrbuch der Lackierbetriebe 2004. 61. Ausgabe. Hannover:Vincentz Verlag, 2004Autorenkollektiv: Holz-Lexikon. Leinfelden-Echterdingen: DRW-Verlag, 2003Deppe, H. J.; Ernst, K.: Spanplattentechnik. Leinfelden-Echterdingen: DRW-Verlag, 2000N.N.: Electronic Wood Systems. Ultra-Scan, FirmenprospektGlos, P.: Die maschinelle Sortierung von Schnittholz. In: Holz-Zentralblatt.(1982)13 – S. 153–155N.N.: GreCon: Online-Feuchtemessung mit Infrarottechnik, FirmenprospektN.N.: GreCon: Kontrolle der Rohdichteverteilung mit dem Online-Dichteprofil-messgerät, FirmenprospektGressel P., Grohmann, R.: Werkstoffkunde Holz. Mechanisches Praktikum. Vor-lesungsskript FH Rosenheim, 2003Greubel, D.: Untersuchungen von Methoden zur Qualitätssicherung durch Pro-zessmodelle. Abschlussbericht AiF Vorhaben Nr. 10508N 1999N.N.: Informationsdienst Holz: Einführung in die Bemessung nach DIN 1052:2004. In: Holzbau Handbuch Reihe 2, Holzabsatzfonds, Bonn 09/2004Niemz, P.: Physik des Holzes und der Holzwerkstoffe. Leinfelden-Echterdingen:DRW-Verlag, 1993
Anhang
Anhang 431
Normen zur Definition und Klassifizierung
DIN EN 1438 Symbole für Holz und HolzwerkstoffeDIN EN 300 Platten aus langen schlanken Spänen (OSB)DIN EN 309 SpanplattenDIN EN 316 HolzfaserplattenDIN EN 313 SperrholzDIN EN 633 Zementgebundene Spanplatten
Prüfnormen von Holz
DIN 52180 Probenahme; GrundlagenDIN 52181 Bestimmung der Wuchseigenschaften von NadelholzDIN 52182 Bestimmung der RohdichteDIN 52183 Bestimmung des FeuchtigkeitsgehaltesDIN 52184 Bestimmung der Quellung und SchwindungDIN 52185 Bestimmung der Druckfestigkeit parallel zur FaserDIN 52186 BiegeversuchDIN 52187 Bestimmung der Scherfestigkeit in FaserrichtungDIN 52188 Bestimmung der Zugfestigkeit parallel zur FaserDIN 52189-1 Schlagbiegeversuch; Bestimmung der Bruchschlagarbeit
3 Holzbearbeitung432
Prüfnormen von Holzwerkstoffen
DIN EN 310 Bestimmung der Biegefestigkeit und des Biege-E-ModulsDIN EN 311 Abhebefestigkeit von SpanplattenDIN EN 317 Bestimmung der Dickenquellung nach WasserlagerungDIN EN 319 Zugfestigkeit senkrecht zur Plattenebene
(Querzugfestigkeit)DIN EN 322 Bestimmung des FeuchtegehaltsDIN EN 323 Bestimmung der RohdichteDIN EN 326 Probenahme Zuschnitt und ÜberwachungDIN EN 789 Holzbauwerke – Prüfverfahren – Bestimmung der mecha-
nischen Eigenschaften von HolzwerkstoffenENV 1156 Bestimmung von Zeitstandfestigkeit und Kriechzahl
Normen zur Schnittholzsortierung
DIN 4074-1 Sortierung von Holz nach Tragfähigkeit Teil 1:Nadelschnittholz
DIN 4074-2 Bauholz für Holzbauteile; Gütebedingungen für Bau-rundholz
DIN 4074-3 Sortierung von Holz nach Tragfähigkeit Teil 3: Sortier-maschinen für Schnittholz; Anforderung und Prüfung
DIN 4074-4 Sortierung von Holz nach Tragfähigkeit Teil 4:Nachweis der Eignung zur maschinellen Holzsortierung
DIN 4074-5 Sortierung von Holz nach Tragfähigkeit Teil 5:Laubschnittholz
DIN EN 338 Bauholz für tragende Zwecke; FestigkeitsklassenDIN EN 384 Bauholz für tragende Zwecke – Bestimmung charak-
teristischer Werte für mechanische Eigenschaften undRohdichte
EN 14081 Nach Festigkeit sortiertes Bauholz für tragende Zweckemit rechteckigem Querschnitt
DIN EN 1058 Holzwerkstoffe: Bestimmung der charakteristischenWerte und der Rohdichte
Produktnormen, Anforderungen Holzwerkstoffe
DIN EN 300 Platten aus langen schlanken Spänen (OSB)DIN EN 312 Spanplatten – Anforderungen – DIN EN 386 Brettschichtholz; Leistungs- und MindestanforderungenDIN EN 622-1 Faserplatten – Anforderungen –
Teil 1: Allgemeine AnforderungenDIN EN 622-2 Teil 2: harte Faserplatten DIN EN 622-3 Teil 3: mittelharte FaserplattenDIN EN 622-4 Teil 4: poröse FaserplattenDIN EN 622-5 Teil 5: Platten nach dem Trockenverfahren (MDF)DIN EN 634 Zementgebundene Spanplatten; AnforderungenDIN EN 636 Sperrholz; Anforderungen