Pressegespräch am 21.7.2016 Vorstellung der Organisation Präsentation der ersten Nachhaltigkeits-Studie des Zentrums
Pressegespräch am 21.7.2016
Vorstellung der Organisation Präsentation der ersten Nachhaltigkeits-Studie des Zentrums
Ihre Gesprächspartner • Markus Bürger, Vorsitzender „Zentrum für Nachhaltigkeit“
• Michael Bauer-Leeb, Nachhaltigkeitsexperte, GF Weitsicht – Büro für zukunftsfähige Wirtschaft
• Elisabeth Forstreiter, Leitung Fachbereich „Leadership & Human Resources“, Geschäftsführerin Forstreiter Consulting
• Jürgen H. Gangoly, Leitung Fachbereich „Strategy & Communications“, Geschäftsführer The Skills Group
• Ruth Williams, Leitung Fachbereich „Civil Society & Cooperations“, Leiterin CSR & Unternehmenskooperationen, Caritas Österreich
Gründung des Zentrums für Nachhaltigkeit Ausgangsituation: Alle sprechen seit Jahren von Nachhaltigkeit, aber... • Was bedeutet Nachhaltigkeit eigentlich genau? • Bringt Nachhaltigkeit wirtschaftlich etwas? • Wie führt man ein Unternehmen nachhaltig? • Nutzen für Konsumenten? Für die Umwelt? • Wer ist für Nachhaltigkeit verantwortlich? • Welche Rolle spielen Mitarbeiter? • Wo lernt man Nachhaltigkeit? • Wo findet man Experten und Projektpartner? • Wo steht Österreich im internationalen Vergleich? ?
Gründung des Zentrums für Nachhaltigkeit Status quo: Nachhaltigkeit wird immer bedeutender • Österreichische Unternehmen stehen vor großen
wirtschaftlichen Herausforderungen – Langfristige Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes – Facharbeitermangel, Sicherung von Nachwuchs an qualifizierten
Arbeitskräften – Nachhaltigkeitsberichte ab 2017 verpflichtend: EU-Richtlinie zur
Veröffentlichung nicht-finanzieller Indikatoren und Diversität • Nachhaltigkeit wird in der Öffentlichkeit meist auf Umweltschutz
und Imagepflege von Unternehmen reduziert
• Zahlreiche Einzelinitiativen in Österreich, jedoch kaum unternehmensübergreifende Kooperationen, Know-how-Austausch, gemeinsame Projekte und Standards etc.
• Vernetzung zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und NGOs / Zivilgesellschaft mangelhaft
• Zuständigkeiten und Verantwortung in Unternehmen und Institutionen oft unklar
• Information und Kommunikation zu und über Nachhaltigkeit muss verbessert werden
Gründung des Zentrums für Nachhaltigkeit Status quo: Aufholbedarf bei Know-how zu Nachhaltigkeit
• Seit Sommer 2015: Entwicklung und Aufbau des Zentrums als unabhängiger Verein
• Wir bringen Experten aus unterschiedlichen Fachbereichen zusammen
• Wir vernetzen Wirtschaft, Wissenschaft, Institutionen und Zivilgesellschaft
• Wir sehen wirtschaftliche, soziale und ökologische Nachhaltigkeit in Unternehmen gleich bedeutend
• Wir informieren, bilden aus und organisieren Pilotprojekte und Events
Gründung des Zentrums für Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit bekommt Vernetzung und ein Sprachrohr
Initiatoren, Gründer & erste Mitglieder
t. b. c. ...
Dr.MarkusBÜRGER
Angebote und Leistungen des Zentrums • Vermittlung eines umfassenden Verständnisses von Nachhaltigkeit in
Organisationen und Unternehmen • Begleitung und Beratung von Führungskräften • Unterstützung bei der Entwicklung und Umsetzung von Nachhaltigkeits-
Projekten • Studien, Forschung, Entwicklung, Innovation • Fortbildungsangebote und Veranstaltungen Zielgruppen: Wirtschaft – Unternehmen, Führungskräfte und Mitarbeiter/innen, Berater, Wissenschaft und Bildungseinrichtungen, Zivilgesellschaft: Initiativen und NGOs, Politik: Institutionen und Entscheidungsträger
Struktur: Die vier Fachbereiche und Institute des Zentrums für Nachhaltigkeit
1. Innovation & Green Business, Leitung: Markus Bürger
2. Leadership & Human Resources, Leitung: Elisabeth Forstreiter
3. Strategy & Communications, Leitung: Jürgen H. Gangoly
4. Civil Society & Cooperations, Leitung: Ruth Williams
Innovation & Green Business
Leitung: Dr. Markus Bürger
• Innovation, Methoden und Forschung • Grüne Ideen und wirksame Geschäftskonzepte • Ökonomische und ökologische Exzellenz • Digitalisierung • „CO2-Circle“ for climate-friendly Business
• Ziele: klimafreundliches Wirtschaften, Energiereduktion, saubere Energie langfristiger, nachhaltiger Unternehmenserfolg
Leadership & Human Resources Leitung: Mag. Elisabeth Forstreiter
• Verantwortungsvolles Management • Training und Entwicklung von Führungskräften und Mitarbeiter/innen • Projekte zur Förderung von Mitarbeiterzufriedenheit
und Gesundheit am Arbeitsplatz • Zukunftsorientierte Unternehmensführung
Strategy & Communications
Leitung: Jürgen H. Gangoly
• Nachhaltigkeit strategisch planen & kommunizieren
• Vertrauensaufbau, Glaubwürdigkeit und Ethik in der PR immer wichtiger für Unternehmenserfolg
• Standort- und abteilungsübergreifende Kommunikation von und mit Führungskräften, Mitarbeitern und Stakeholdern
• Professionelles Reporting und Information sicherstellen
Civil Society & Cooperations Leitung: Ruth Williams, MSc
• Entwicklung von sektorübergreifenden Partnerschaften zwischen Wirtschaft und Non-Profit-Organisationen
• Support und Beratung bei der Konzeption und Implementierung von Projekten und zivil- gesellschaftlicher Kooperationen
• Austausch zwischen wirtschaftlichem Know-how und Sozialexpertise
• Vernetzung und Know-how-Transfer zwischen Unternehmen und NGOs, auch im Bereich Corporate Volunteering
Unser Verständnis von Nachhaltigkeit DI (FH) Michael Bauer-Leeb, MBA, MSc Nachhaltigkeitsexperte im ZFN, GF Weitsicht
Nachhaltigkeit – ist eine unternehmerische Strategie – führt zu internen Veränderungen – ändert die Außenwahrnehmung eines Unternehmens – führt zu langfristigem Unternehmenserfolg und stärkt den
Wirtschaftsstandort – umfasst Umwelt, Investments, Personalführung,
Kommunikation, soziale Verantwortung…
Nachhal,gkeitinÖsterreich–Wünsche,InteressenundInforma,onsbedarfvonKonsumentenundUnternehmen
1. Studie des ZFN „Nachhaltigkeit in Österreich – Wünsche, Interessen und Informationsbedarf von Konsumenten und Unternehmen“
• Umfrage durchgeführt von meinungsraum.at • 1.008 Interviews mit Erwerbstätigen im Alter zwischen 15 und 65 Jahren • 350 Interviews davon mit Führungskräften in heimischen Unternehmen • Durchgeführt im Mai und Juni 2016
Die wissenschaftliche Detailaufarbeitung der Ergebnisse erfolgt im Rahmen einer Master Thesis an der
Woran denken Sie beim Begriff Nachhaltigkeit?
Ungestützt Gestützt Umweltschutz dominiert. Gestützte Frage zeigt: Bei Information ist rasch Verständnis für umfassenden Nachhaltigkeits-Begriff vorhanden.
71%
55%
50%
47%
46%
33%
21%
6%
74%
58%
57%
49%
49%
38%
21%
7%
69%
53%
45%
46%
44%
31%
21%
6%
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Umweltschutz
Zufriedene Mitarbeiter
Zukunftssicherung
Soziale Gerechtigkeit
Erfolgreiches Wirtschaften
Gesunde Lebensmittel
Sparmaßnahmen
Politik
24%
13%
10%
9%
7%
7%
4%
3%
3%
21%
25%
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16%
14%
9%
9%
5%
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17%
24%
11%
8%
8%
6%
8%
4%
2%
2%
19%
29%
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Umweltschutz
Mit Ressourcen sorgfältig umgehen/
Zukunftsorientierung, an spätere
Energie sparen/Energieeffizienz
Soziale Verantwortung
Mülltrennung, Müllvermeidung,
Recycling, Wiederverwertung
Ökologische Produktion
Nachwachsende, erneuerbare
Sonstige
Weiß nicht/Keine Angabe
Wie sehr fühlen Sie sich über Nachhaltigkeit und was dazu in Unternehmen getan werden kann informiert?
53 Prozent der Österreicher/innen fühlen sich wenig bis viel zu wenig über Nachhaltigkeit informiert!
8%
39%
42%
11%
Sehr gut informiert Ausreichend informiertWenig informiert Viel zu wenig informiert
Findet Nachhaltigkeit in Österreich ausreichend Beachtung?
Hier herrscht Einigkeit: Große Defizite bei Wirtschaft, Politik und Aus- und Fortbildung.
5%
4%
4%
19%
18%
10%
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39%
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22%
23%
26%
13%
15%
30%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
In Unternehmen / in der Wirtschaft allgemein
In der Aus- und Fortbildung
In der Politik
1=findet ausreichend Bedeutung 2 3 4 5=findet viel zu wenig Bedeutung
11%27%
38%
6%3%
16%
1 = stehen sehr stark in Verbindung2
3
4
5 = stehen überhaupt nicht in Verbindungweiß nicht, keine Angabe
Wie stark stehen Nachhaltigkeit in Unternehmen und soziale Verantwortung Ihrer Meinung nach in Verbindung?
Wer Nachhaltigkeit und Wertschätzung von Kunden anstrebt, muss soziale Verantwortung (CSR) zeigen.
Beeinflusst Nachhaltigkeit von Unternehmen Ihre Kaufentscheidungen und Sympathie?
Nachhaltigkeit beeinflusst bereits die Kaufentscheidung der Hälfte der Österreicher (49 Prozent) – nur 14 Prozent legen auf Nachhaltigkeit keinen oder wenig Wert.
16%
33%
38%
9%
5%
1 = stimme voll und ganz zu 2 3 4 5 = stimme überhaupt nicht zu
Nachhaltigkeitsprojekte in Unternehmen dienen meiner Meinung nach ...
Problematisches Image von „Nachhaltigkeit“ bei Managern und Bevölkerung. Nachhaltigkeit ist mehr als Imagepflege und Umweltschutz.
52%
40%
38%
38%
34%
28%
27%
26%
26%
24%
22%
55%
42%
35%
36%
35%
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29%
26%
28%
23%
25%
50%
39%
40%
39%
33%
27%
26%
26%
24%
25%
21%
0% 25% 50% 75% 100%
der Imagepflege
dem schonenden Umgang mit Ressourcen
der Erfüllung behördlicher Vorgaben
dazu den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg zu sichern
dazu Produkte am Markt erfolgreich zu machen
der Steigerung der Kosteneffizienz
dazu das Unternehmen als Arbeitgeber erfolgreich zu machen
fairen Produktionsbedingungen
der Erfüllung von Konsumentenanliegen
der Vertuschung von früheren Missständen (Greenwashing)
der Förderung von Mitarbeiter/innen
Total
Stellung im Unternehmen
Stellung im Unternehmen
Zu wenig Wissen über positive wirtschaftliche Effekte von Nachhaltigkeit in österreichischen Unternehmen.
8% 17%
41%18%
16%
1 = stimme voll und ganz zu 2 3 4 5 = stimme überhaupt nicht zu
Investitionen in betriebliche Nachhaltigkeit stehen in Konflikt mit wirtschaftlichen Unternehmenszielen.
Kundenbetreuung, Recycling und Mitarbeiter – insgesamt Mängel bekannt und Luft nach oben.
Wie beurteilen österreichische Führungskräfte die Nachhaltigkeit in ihren eigenen Unternehmen?
27%
22%
18%
16%
16%
18%
15%
13%
13%
14%
37%
29%
32%
34%
33%
30%
32%
33%
32%
26%
29%
33%
32%
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39%
35%
41%
42%
39%
41%
5%
12%
12%
9%
9%
13%
8%
6%
11%
14%
2%
4%
6%
6%
3%
5%
4%
5%
5%
6%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Kundenbetreuung
Rohstoff-/Abfallverwertung / Recycling
Personal / Mitarbeiterentwicklung
Unternehmensleitung / Management
Einkauf / Beschaffung
Unternehmenskommunikation
Produktentwicklung
Produktion
Fuhrpark / Mobilität
Liegenschaften und
1 = sehr gut 2 3 4 5 = nicht genügend
Sollen Investitionen, Aus- und Fortbildungen in Nachhaltigkeit von der öffentlichen Hand unterstützt werden?
Klarer Auftrag an die Politik: 79 Prozent der Österreicher/innen für öffentliche Unterstützung von Nachhaltigkeits-Projekten
43%
31%
5%
9%
12%
45%
32%
6%
9%
9%
43%
30%
5%
9%
13%
0% 25% 50% 75% 100%
Ja, mehr als bisher
Ja, gleich wie bisher
Ja, weniger als bisher
Nein
Weiß nicht
Total
Stellung im Unternehmen
Stellung im Unternehmen
Experten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft sollen im Bereich Nachhaltigkeit mehr zusammenarbeiten.
82 Prozent für sektorübergreifende Zusammenarbeit im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit
37%
45%
10%
2%6%
Stimme voll und ganz zu
Stimme eher zu
Stimme weniger zu
Stimme nicht zu
Weiß nicht
Mitarbeiter, Kommunikation, Kundenbetreuung vor Preis/Leistung an der Spitze Heute häufige Manager-Wechsel werden besonders negativ beurteilt
44%
43%
44%
38%
41%
41%
32%
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24%
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8%
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34%
38%
34%
34%
39%
37%
40%
39%
21%
15%
16%
17%
18%
21%
20%
20%
25%
22%
25%
30%
31%
35%
4%
3%
3%
3%
4%
3%
3%
6%
5%
6%
24%
27%
1%
1%
2%
13%
15%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Wahrnehmung von Mitarbeiterbedürfnissen
Glaubwürdige Kommunikation
Wahrnehmung von Kundenbedürfnissen
Gutes Preis-/Leistungsverhältnis
Richtiges, korrektes, ethisches Handeln
Umweltfreundlichkeit
Innovation
Geringe Mitarbeiter-Fluktuation (Stabilität,
Wahrnehmung gesellschaftlicher
Stabilität durch möglichst langfristig
Hohe Mitarbeiter-Fluktuation (neue
Regelmäßig wechselnde Führungsebene
1 = ganz besonders wichtig 2 3 4 5 = überhaupt nicht wichtig
Was ist aus Ihrer Sicht wichtig für langfristigen, nachhaltigen Erfolg eines Unternehmens am Markt?
In welchen Bereichen haben österreichische Betriebe bei Nachhaltigkeit Ihrer Meinung nach Aufholbedarf? Viele Nachhaltigkeits-Baustellen – mit Personalthemen an der Spitze
13% 14% 12% 10% 11% 11% 10% 7% 8% 9%
47% 42% 41% 43% 42% 41% 40% 39% 38% 34%
0%
20%
40%
60%
80%
100%
1=in diesem Bereich wird viel zu wenig Wert auf Nachhaltigkeit gelegt 2=zu wenig
Führungskräfte: Sind ethische Fragen bei Investitionen und Geldanlagen für Ihre unternehmerischen Entscheidungen wichtig?
Zwei Drittel der Führungskräfte beziehen ethische Fragestellungen in Investitionsentscheidungen ein – allerdings erst 17 Prozent mit hoher Relevanz
17%
49%
19%
14%
0% 25% 50% 75% 100%
Hohe Relevanz
Teilweise Relevanz
Geringe bis keine Relevanz
Weiß nicht, keine Angabe
Nachhaltigkeits-Blick nach innen: Wo herrscht laut Führungskräften großer Handlungsbedarf im eigenen Unternehmen?
Über 1/3 ortet Handlungsbedarf bei Personalentwicklung, 1/4 bei Fuhrpark, Kommunikation, Einkauf und Abfallwirtschaft, nur 20% bei Management
35%26%
24%24%24%
20%20%
15%14%13%
4%15%
0% 25% 50% 75% 100%
Personal / MitarbeiterentwicklungFuhrpark / Mobilität
UnternehmenskommunikationEinkauf / Beschaffung
Abfallwirtschaft und RecyclingUnternehmensleitung / Management / Strategie
Liegenschaften und GebäudemanagementProduktentwicklung
KundenbetreuungProduktion
AnderesWeiß nicht, keine Angabe
Investiert Ihr Unternehmen in Personalentwicklung und nachhaltige Unternehmensführung?
Probleme bei Personalentwicklung zwar erkannt, dennoch kaum nachhaltige Programme sondern hauptsächlich punktuelle Einzelaktivitäten. Strategie?
43%
14%
10%
17%
17%
0% 25% 50% 75% 100%
Nur punktuelle Einzelaktivitäten (z. B. einmalig oder nur für bestimmte Mitarbeiter etc.)
Programme zur Leadership-Entwicklung vorhanden
Nachhaltige Personalentwicklung und Leadership-Ausbildung breit etabliert
Keine Investitionen in Personalentwicklung und nachhaltige Unternehmensführung / Leadership
Weiß nicht
Macht Fokus auf Nachhaltigkeit bei Personalführung und -entwicklung Unternehmen langfristig erfolgreicher?
Nicht beschweren, sondern handeln: Nachhaltige Personalführung macht erfolgreich – wenn nicht direkt, dann indirekt.
49%
37%
4%
11%
55%
37%
3%
6%
46%
37%
4%
13%
0% 25% 50% 75% 100%
Ja, das macht Unternehmen erfolgreicher
Wirkt sich auf Unternehmenserfolg nur indirekt aus
Wirkt sich auf Unternehmenserfolg nicht aus
Weiß nicht
Total
Stellung im Unternehmen
Stellung im Unternehmen
Persönliche Gespräche? Nachhaltigkeit braucht strategische und professionelle Kommunikation – intern und extern
Führungskräfte: Wie kommuniziert Ihr Unternehmen über Nachhaltigkeit?
39%
28%
20%
10%
7%
28%
0% 25% 50% 75% 100%
Persönliche Gespräche
Homepage
Social Media
Stakeholder-Dialog
NH-Bericht
Eigentlich kommuniziert mein Unternehmen zu diesem Thema nicht
Wer sind die wichtigsten Stakeholder / Gesprächspartner beim Thema Nachhaltigkeit?
Kunden und Mitarbeiter stehen als Dialogpartner im Mittelpunkt.
44%42%
29%25%
21%18%
14%13%
11%3%2%
0% 25% 50% 75% 100%
KundInnen
Mitarbeitende
EigentümerInnen (können sein: GesellschafterInnen,
Gesetzgeber
Medien/Presse
LieferantInnen
Politik
Anrainer
Finanzbehörden, Verwaltungsbehörden
NGOs
Andere
Summary
Nachhaltigkeit macht Unternehmen langfristig erfolgreicher
• Jede zweite Kaufentscheidung ist bereits von Nachhaltigkeits-Engagement beeinflusst
• 86 Prozent sehen nachhaltige Unternehmensführung direkt oder indirekt ausschlaggebend für den Unternehmenserfolg
• Langfristige Nachhaltigkeits-Strategie fehlt jedoch den meisten heimischen Unternehmen
• Punktuelle Aktivitäten / Einzelprojekte sind NICHT nachhaltig
Großbaustelle Personal-Bereich
• Die Hälfte der Österreicher/innen assoziiert zufriedene Mitarbeiter mit Nachhaltigkeit in einem Unternehmen
• Auch Führungskräfte sehen den größten Handlungsbedarf im Personal-Bereich
– Mitarbeiter-Findung und -Bindung – wachsendes Problemfeld für Unternehmen in Österreich
Handlungsauftrag an Unternehmen, Politik und Gesellschaft • Nachhaltigkeit findet für Bevölkerung zu wenig Beachtung
– in Unternehmen (35 Prozent) – in der Politik (56 Prozent) – im öffentlichen Bereich (43 Prozent)
• Umweltschutz dominiert Nachhaltigkeits-Begriff immer noch überproportional, wirtschaftliche und soziale Aspekte zu sehr im Hintergrund
• Mehr Zusammenarbeit von Politik, öffentlichen Einrichtungen, Unternehmen und anderen Experten gefordert (83 Prozent)
• Bestätigung und Arbeitsauftrag an Zentrum für Nachhaltigkeit
Vielen Dank!
Wir freuen uns auf Ihre Fragen
Weitere Infos unter:
www.zentrum-nachhaltigkeit.at
www.facebook.com/zentrumnachhaltigkeit twitter.com/Nachhaltig_at www.linkedin.com/company/zentrum-für-nachhaltigkeit